Elias: Sitzung 1442 Sorgen (concerns), Wertschätzungsspiel

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Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
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Session 1442
Gespräch über Sorgen
Ein Wertschätzungsspiel
Wednesday, September 24, 2003 (Private/Phone)



DARYL: Unser erstes Gespräch in meinem neuen Zuhause.

ELIAS: Ich gratuliere Dir!

DARYL: Ich bekam die Namensübersetzung eines Fokus vermutlich aus der 11:11 Dimension herein, und zwar Consequan. https://www.nvisible.com/deutsch/German.html *

ELIAS: Richtig.

DARYL: Ein paar Mal hatte ich das Gefühl, dass meine Aufmerksamkeit speziell auf ihn gelenkt wird. Ist irgendetwas mit jenem Fokus im Gange?

ELIAS: In welcher Hinsicht?

DARYL: Einfach weil meine Aufmerksamkeit genau auf diesen einen von den drei dortigen Fokussen gelenkt wurde.

ELIAS: Ein Angebot beruhigender Energie für Dich.

DARYL: Wie schön! Ich hatte nicht das Gefühl, dass ich mich in dieser Woche wirklich mit der 11:11 Dimension verbunden habe, aber das ist der dritte Fokus, den ich dort entdeckt habe. Lasse ich einen vermehrten Kontakt mit jener Dimension zu?

ELIAS: Ja.

DARYL: Habe ich dort viele Fokusse?

ELIAS: Ja.

DARYL: Also mehre Hundert?

ELIAS: Ja, eine große Anzahl.

DARYL: Ich habe mich über den Künstler René Magritte informiert, der mir etwas umgeschaltet vorkommt, den es gibt u.a. ein Werk von ihm, bei dem der Leib eines Mannes ein Vogelkäfig mit Vögeln darinnen ist. https://www.google.com/search?q=rene+ma ... W1ns_RpLaM . Ich dachte mir, dass ich vielleicht beobachtende Essenz bei ihm bin, und dann fiel mir auf, dass seine Frau Georgette heißt und frage mich nun, ob ich entweder steuernde oder beobachtende Essenz von ihr bin.

ELIAS: Ja, beobachtende Essenz.

DARYL: Bin ich auch bei der Dichterin Anne Sexton beobachtende Essenz?

ELIAS: Ja.

DARYL: Und bei Edna St. Vincent Millay?

ELIAS: Stimmt.

DARYL: Und bei dem Philosophen George Berkeley (1685 – 1753)?

ELIAS: Ja.

DARYL: Ich finde es amüsant, dass er Theorien über Dinge hatte, wie dass sie nicht wirklich, sondern nur in unserer Wahrnehmung existieren.

In meinem neuen Zuhause habe ich neue Vermieter, und ich frag mich, ob ich in einem anderen Fokus in Italien einst deren Kind war.

ELIAS: Ja, das stimmt.

DARYL: Hatten wir ein Restaurant?

ELIAS: Ja.

DARYL: Kannst Du mir einen Zeitrahmen dafür nennen?

ELIAS: Um 1600.

DARYL: Wow, noch früher als ich dachte.

Ich versuche herauszufinden, wie viele gemeinsame Fokusse ich mit Dir habe und komme auf 36, aber ich frage mich, ob das eher mein Mathematik-Puzzle war statt die tatsächliche Anzahl.

ELIAS: Die Zahl stimmt.

DARYL: Wow, das sind mehr gemeinsame Fokusse als ich von irgendjemandem sonst weiß. Junge, Junge, ich denke, dass ich nach Dir Ausschau halten werfe, denn bislang kenne ich nur einen von ihnen. Willst Du mir einen weiteren davon nennen, damit ich das erkunden kann.

ELIAS: Das überlasse ich Dir!

DARYL: Nun, es war den Versuch wert.

ELIAS: Du bist im Entdecken von Fokussen sehr versiert, ha, ha, ha!

DARYL: Ich hatte angenommen, dass ich nicht viele gemeinsame Fokusse mit Dir habe. Okay, ich werde nach ihnen Ausschau halten.

Ich fragte mich, wie viele Fokusse ich mit der soft-Orientierung habe und bin auf 78 gekommen.

ELIAS: Stimmt.

DARYL: Wow, das sind viele.

Jemand hat an meinem Handy herumgespielt, und ich frage mich, ob das Patel (eine Essenz) war.

ELIAS: Ja, das stimmt.

DARYL: Hat Patel auch mit dem Rauchmelder im Flur herumgespielt?

ELIAS: (lachend) Ja.

DARYL: Ich hatte das Gefühl, ihn oft zu spüren.

ELIAS: Er ist ein ziemlicher Scherzbold!

DARYL: Das ist er.

Wenn ich Vogelflaum in meiner Nähe in der Luft schweben sehe, frage ich mich, ob das eine Interaktion mit Ruburt (Jane Roberts) ist?

ELIAS: Ja.

DARYL: Seitdem ich hierher umgezogen bin, niese ich häufig, und ich frage mich, ob das eine allgemeine Furchtsache ist?

ELIAS: In Verbindung womit?

DARYL: Ich weiß es nicht. Ich habe nur bemerkt, dass ich oft niese, ohne einen bestimmten Zusammenhang zu erkennen.

ELIAS: In Verbindung mit Ungewohntem.

DARYL: Das hier ist gewiss ungewohnt. Ich habe auch Schmerzen in den Hüften bemerkt. Zuerst dachte ich, dass es mit der Bewegung zusammenhängt, aber dann erkannte ich, dass es in Gesellschaft einer bestimmten Person eintritt, mit der ich eine Beziehung hatte. Es hängt also mit Beziehungen zusammen?

ELIAS: Ja.

DARYL: Und wenn das geschieht, sollte ich etwa bemerken?

ELIAS: Ja.

DARYL: Aber außer, dass meine Hüfte schmerzt, habe ich nichts bemerkt!

ELIAS: Achte darauf, welche Energie Du in solchen Augenblicken äußerst.

DARYL: Oona (Debi) fragt: “Habe ich eine Fokus als Pashi, Frau des indischen Dichters Kalidasa (Anfang 5. Jahrhundert)?”

ELIAS: Yes.

DARYL: Die Frage geht weiter: “Falls ja, hat sie ihn ermordet und wurde aufgrund ihres gebrochenen Herzen verrückt und töte sich dann selbst?”

ELIAS: Ja.

DARYL: Debi sagt, dass das solche ein Vold-Drama ist, und dass eine solche Tat zu ihr passte.

Fontine (Julie) fragt dies an: „Bin ich beim Anheuern meines empathischen Sinnes Anderen Gegenüber vorangekommen?“

ELIAS: Ja.

Session 1442 (Fortsetzung folgt)
Wednesday, September 24, 2003 (Private/Phone)



* ELIAS: Heute Abend werde ich über ein Missverständnis sprechen, aber zu allererst möchte ich Dimin gegenüber meine große Liebe und Wertschätzung äußern. Ein Teil von dem, was ich heute Abend sage, wird Dein Gefühl des Abgeklemmtseins und das erklären, was Du als Depression ansiehst, und was ich als Trennung bezeichnen würde. Eurer Gruppe wurden Informationen zur Erklärung eines Glaubenssatzsystems gegeben, das Dimin involviert. (Bezieht sich auf Literatur, über die Carol kürzlich mit uns sprach, und zwar über Sternen-Geborene und die Pforte zu den 11:11 http://www.nvisible.com/deutsch/German.html

Session #22
July 19, 1995

Re: Elias: Sitzung 1442 Sorgen (concerns), Wertschätzungsspiel

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DARYL: Und jetzt zum Wesentlichen. Bei mir gibt es eine neue Aktivitäten-Runde im gelben Energiezentrum (Magenregion) und Atem-Probleme, und ich versuche das Warum herauszufinden. Es kommt mir so vor, als ob es größtenteils darauf beruht, beim Niederreißens von Energieblockaden Vertrautes hinter mir zu lassen.

ELIAS: Stimmt.

DARYL: Hat es auch mit dem mich selbst zu äußern zu tun?

ELIAS: Ja, doch ich lobe Dich, denn Du versuchts, Dich vermehrt zu äußern, und obwohl Du weiterhin Widerstand leistest und Dich selbst einschränkst, gestattest Du Dir vermehrt diese Äußerungsweise.

DARYL: Das habe ich auch bemerkt. Da ich jetzt in einer anderen Wohnsituation bin und mit Leuten zusammen lebe, erkenne ich, wie viele Geräusche ich mache. Und ich denke, einer der Gründe war zu erkennen, dass ich mich nicht selbst äußere.

ELIAS: Ja.

DARYL: Haben die jüngsten Atemprobleme auch mit der Gruppensitzung am Wochenende zu tun?

ELIAS: Welchen Eindruck hast Du?

DARYL: Es passierte bereits mehrmals bei Gruppensitzungen, weshalb ich denke, dass es das sein könnte, aber ich möchte nicht wirklich, dass es passiert, da es noch nicht beendet ist.

ELIAS: Du hast Recht, aber erkenne bitte auch, dass Du bei dieser Äußerung nicht Opfer Deiner selbst bist.

DARYL: Ich kann das also ändern, wenn ich will?

ELIAS: Ja.

DARYL: Und warum mach ich das? Wegen der Gruppenenergie und meiner Angst im voraus, mich für mehr Energie zu öffnen?

ELIAS: Ja, es ist Besorgnis.

DARYL: Übrigens habe ich Nanaiis (K.C) gesagt, dass ich Dich für die Gruppensitzung erwärmen werde, was sie schätzt. Du kannst dort also ganz locker und bereit sein.

Als ich eines Nachts mit dem gelben Energiezentrum befasst war und erwachte, war ich umgeben von Bildern verschiedener Objekte und Leute, die als reichhaltige Mixtur herumschwebten, was anscheinend diese Energieblockade war, und ich sah auch eine Tür, die wohl das Verlassen dieser Äußerung repräsentiert. Stimmt das?

ELIAS: Ja, Du offerierst Dir eine Öffnung.

DARYL: Ist sie schon weit für mich offen, oder muss ich diesbezüglich mehr tun?

ELIAS: Sie ist für Dich offen, wenn Du Dich entspannst und Dir selbst vertraust.

DARYL: Ich hatte den Eindruck, dass ich noch vor der heutigen Sitzung dort hindurchgehen wollte, obwohl das nicht geschehen ist. Stimmt das?

ELIAS: Ja.

DARYL: Ich frage mich, ob ich mir eine noch größere Auswahl offerieren muss, weil die mir bislang zur Verfügung stehenden Wege mir anscheinend Angst machen.

ELIAS: Bitte erkläre das.

DARYL: Ich denke immer wieder, dass ich dies niederreißen und dann weitergehen werden, und dann tue ich es doch nicht, und ich vermute, dass es mit der Furcht vor dem Verlassen von Gewohntem zu tun hat. Gibt es eine Möglichkeit, eine größer Auswahlpalette zu generieren, die mir mehr Bewegungsfreiheit bietet?

ELIAS: Teilweise hat das mit der Angst vor dem Verlassen des Gewohnten, aber auch mit der Besorgnis davor zu tun, damit weiterzumachen. Du kämpfst in zwei Richtungen mit derselben Äußerung, wobei die gewohnten Erfahrungen hierbei der gemeinsame Faktor sind, der Dir sowohl Angst macht, darüber hinaus zu gehen als auch davor, nicht damit weiterzumachen. Du fürchtest Dich vor dem automatischen Fortsetzen gewohnter Erfahrungen, was einen Kreis generiert.

DARYL: Und wie stoppe ich das? Indem ich durch diese Tür gehe?

ELIAS: Du fängst bereits damit an. Ich bin mir der von Dir nach unserem letzten Meeting generierten Energie und Äußerungen gewahr, was Du auch jetzt generierst. Du hast Dir erlaubt, Dich selbst und Deine Freiheit vermehrt zu bekunden und Deine Vorlieben zu leben.

Ich verstehe, dass Du immer noch etwas Angst davor hast, wie Andere dies wahrnehmen könnten und dass Du auch etwa zweifelst, ob das die richtige Richtung für Dich ist, aber trotz dieser Furcht gehst Du in diese Richtung.

DARYL: Ich hatte das Gefühl gehabt festzustecken, und es ist gut zu wissen, dass ich mich nun etwas bewege.

ELIAS: Wenn Du weiterhin auf Dich selbst und die von Dir im Draußen geäußerte Energie und Dein Tun achtgibst, Dir selbst vertraust und Dich frei äußerst, wirst Du das erheblich leichter äußern können, und es wird die Tür immer weiter öffnen, so dass Du hindurchgehen kannst.

DARYL: Ich bin also noch nicht durch diese Tür gegangen?

ELIAS: Nein.

DARYL: Aber wenn ich es getan habe, werde ich das wahrscheinlich wissen?

ELIAS: Ja.

DARYL: Als ich anfing, die Furcht zu verlassen, ließ ich mich das eine Weile nicht selbst wissen. Wahrscheinlich wird es ein Vor und Zurück geben, statt es einfach hinter mir zu lassen?

ELIAS: Du hast die Wahl.

DARYL: Aber ich könnte einfach durch die Tür gehen und nicht wieder zurückfallen?

ELIAS: Ja.

DARYL: Das würde ich gerne so machen, aber ich letztendlich erwähle ich nicht immer das, was ich haben will.

ELIAS: Du magst das, was Du haben willst, identifizieren, aber es mag eine ungewohnte Bewegung/Entwicklung sein. Wesentlich ist Dir zu erlauben, Dir des eigenen Prozesses gewahr zu sein. (I may express to you, you may be identifying what you want, but it may be unfamiliar movement. It is significant to allow yourself to be aware of your own process.)

DARYL: Gestern fühlte ich mich wegen der wieder aufgetretenen Atme Probleme wirklich deprimiert und niedergeschlagen und sagte mir, dass ich nicht noch einmal damit umgehen kann. Aber ich vermute, dass ich einfach mein Tun tapfer akzeptieren muss.

ELIAS: Bis Du dann diese ganze Äußerung schließlich gründlich satt hast und sie einfach beendest.

DARYL: Derzeit bin ich erheblich erschöpft. Ist das Teil davon?

ELIAS: Ja.

DARYL: Gehört mein Tun in den letzten Tagen auch dazu?

ELIAS: Ja.

DARYL: Das ist interessant. Ich weiß auch, dass ich es zeitlich auf eine gewisse Weise abgestimmt habe, damit es zu anderen Faktoren passt. Es ist mir klar, dass das nicht aufs Geradewohl geschieht. Es ist sehr absichtlich geplant. Ich denke, dass es das ist, was ich sage.

ELIAS: Ich verstehe Dich.

DARYL: Kannst Du mir diesbezüglich noch mehr sagen?

ELIAS: Vielleicht darauf achtzugeben, wie erschöpfend Du Deine Energie generierst. Ähnlich wie Andere auch, setzt Du eine Äußerung bis zu dem Punkt hin fort, bis Du sie gründlich satt hast und schließlich aufgibst.

DARYL: Das ist wohl eine Methode, um Gewohntes hinter sich zu lassen?

ELIAS: Wie ich Dir schon früher sagte, ist Ablenkung auch ein mächtiges Werkzeug.

DARYL: Manchmal habe ich das Gefühl, dass ich nicht auf meine Botschaften achtgebe, wenn ich mich ablenke.

ELIAS: Nicht unbedingt. Manchmal bist Du so sehr mit Dir selbst beschäftigt bis hin zum extremen Analysieren, was nicht unbedingt Klarheit erbringt. Durch Ablenkung und anschließendes Evaluieren kannst Du Dir manchmal viel mehr Klarheit offerieren.

DARYL: Wie eine Pause mir selbst gegenüber einzulegen?

ELIAS: Ja, sozusagen.

DARYL: Dann wollte ich auch noch mit Dir über den Knoten sprechen, über den Du und ich in der letzten Sitzung sprachen. Du hast angedeutet, dass diesbezüglich ein gefährlicher Weg bei mir möglich wäre. viewtopic.php?f=13&t=2025&p=19083&hilit=1424#p19083

ELIAS: Stimmt.

DARYL: Nach jener Sitzung traf ich wieder diese Frau und habe die Sache nicht wirklich mit Ihr ausdiskutiert. Dann hat sie den Kontakt mit mir gewissermaßen beendet, und ich hoffte definitiv, dass es nun einfach verschwinden würde, weil diese Wahrscheinlichkeit nicht mehr mit im Spiel war. Doch dann erkannte ich, dass meine Aufmerksamkeit immer noch sehr stark darauf fokussiert war, obwohl ich versuchte, nicht daran zu denken. Ich hatte mit niemanden sonst darüber gesprochen, außer direkt nach der Sitzung mit Michael (Mary).

Dann sprach ich plötzlich mit Oona (Debi) darüber, ohne dies geplant zu haben, und in diesem Gespräch kommunizierte jemand durch ihren Fokus, aber es schien nicht der Fokus selbst zu sein, und ich fragte mich, ob Oona sich als Essenz äußerte.

ELIAS: Ja, als ein Aspekt der Essenz.

DARYL: Ein Aspekt von Oona?

ELIAS: Ja.

Session 1442
Wednesday, September 24, 2003 (Private/Phone)

Re: Elias: Sitzung 1442 Sorgen (concerns), Wertschätzungsspiel

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DARYL: Das war eine ganz andere Erfahrung. Einige Dinge, die sie sagte, erschütterten mich, wie dass ich liebenswert bin, ohne überhaupt irgendetwas zu tun, und dass ich nicht aus Liebe sterben muss. Das habe ich so verstanden, wie dass ich glaube, dass ich aus Liebe, zumindest aus romantischer Liebe sterben muss. Ist das akkurat?

LIAS: Ein bisschen, nicht dass Du dies tun musst, aber Du bezieht einen romantischen dramatischen Glaubenssatz mit ein, dass das die Äußerung ultimativer Liebe wäre.

DARYL: Oh, wunderbar, und das kommt bei diesem Knoten mit ins Spiel?

ELIAS: Ja.

DARYL: Ich sprach auch noch mit einer anderen Person darüber, die sagte, dass ich bei diesem Atemproblem auch meine Rendite/Lohn (payoffs) bekomme. Ich bin mir nicht sicher, ob es hilfreich ist, mit anderen Leuten darüber zu sprechen oder dies vielmehr herunterzuspielen, denn ich will dem nicht noch mehr Energie widmen und möchte deshalb mit Dir über diese Situation sprechen.

ELIAS: Das verstehe ich, aber ich unterbreche Dich jetzt, um das klarzustellen. Es gibt eine häufige Assoziation, dass Ihr, wenn Ihr über Eure Sorgen sprecht, automatisch Energie äußert, die das Unerwünschte sogar verewigt, was nicht unbedingt stimmt. Das ist ein sehr häufiger missverständlicher Glaubenssatz über das Äußern von Energie und ihre Auswirkungen auf zukünftige Wahrscheinlichkeiten und eine Verzerrung von dem, was tatsächlich geschieht.

Die Annahme, dass Ihr, wenn Ihr nicht nur in Gedanken, sondern in der gedanklichen Konzentration enorm viel Energie in eine „negative“ Richtung fokussiert, Energie generieren könntet, auf die Ihr nicht genau achtgebt, die dann genau das erschafft, was Ihr nicht haben wollt, ist etwas ganz Anderes als das, worüber Du mit mir sprichst. Wenn Ihr eine Manifestation generiert, die Euch besorgt macht, kann es oft hilfreich sein, Euch mit Anderen auszutauschen, wodurch Ihr Euch zwei wohltuende Zugangswege offeriert.

Du löst die festgehaltene eigene Energie, die eigene Äußerung und Konzentration auf die Manifestation auf, weil Deine Aufmerksamkeit sich auf die Interaktion statt auf die Manifestation richtet, weshalb die darauf konzentrierte Energie etwas aufgelöst wird, und Du lenkst Dich ab, was diese Energie ebenfalls auflöst. Und Du erlaubst Dir weiter Informationen von Anderen zu bekommen, die Dich reflektieren. Und viele Reflektionen, die Dir offeriert werden, mögen nicht nur Dir alleine gegenwärtig sein. Verstehst Du mich?

DARYL: Ja.

ELIAS: Wenn Du die Energie konzentriert auf Dir selbst festhältst, beginnst Du, Dich tatsächlich mehr auf die Manifestation zu fokussieren und sie fortzusetzen, während Du Dir in der Interaktion mit Anderen andere Perspektiven offerierst.

DARYL: Das ist eine Erleichterung, weil ich mich fragte, in welche Richtung ich damit gehen kann. Ich wollte dem Ganzen nicht noch viel Energie verleihen, war jedoch bezüglich der Auswirkungen von Gesprächen verwirrt.

ELIAS: Ich verstehe Dich, und wie gesagt ist das ein häufiger Glaubenssatz.

DARYL: Was diese Frau anbelangt, mit der ich involviert war, wäre es also okay, mit ihr zu sprechen?

ELIAS: Ja.

DARYL: Einer der Gründe für meine Verwirrung ist das Konzept der Belohnungen, die wir bei verschiedenen Dingen bekommen. Bei meinem Atemproblem habe ich einige dieser Belohnungen (Payoffs) erkannt. Besteht die Gefahr, dass ich womöglich die Sympathie und Anteilnahme der Leute haben will, mit denen ich darüber spreche?

ELIAS: Das ist nicht schlimm, denn Du äußert Besorgnis, und wenn Dir dies über Andere reflektiert wird, validierst Du Dein Anliegen und offerierst Dir eine Reflektion Deiner Fürsorge für Dich selbst. Vielleicht überrascht Du Dich auch und generierst noch andere Äußerungen, die nicht unbedingt Besorgnis oder Sympathie sind und ebenfalls das reflektieren, was Du innerlich äußerst. Ich schlage vor, achtzugeben, nicht zu kritisieren und zu erkennen, dass einige Erwiderungen, die Du vielleicht in Bezug auf Andere generierst, auch Deine eigenen Stärken reflektieren.

DARYL: Was meinst Du damit?

ELIAS: Ich bin mir der von Dir jetzt geäußerten Energie gewahr. Mit dieser Energie magst Du deshalb in der Interaktion mit manchen Leute Erwiderungen generieren, die keine Sympathie oder Besorgnis bekunden, was Du aufgrund Deiner automatische Assoziationen vielleicht falsch interpretierst, und um auf dies Möglichkeiten vorbereitet zu sein, erinnere Dich, dass manche Erwiderungen Deine Stärken reflektieren und nicht als fehlende Anteilnahme missverstanden werden sollten.

Wie Andere auch, bist Du nicht immer offen für Reflektionen der eigenen Stärken, da Du an Furcht und Selbstkritik gewöhnt bist, weshalb Du leicht zweifeln magst, wenn Du Dir eine Reflektion der Stärke präsentierst.

DARYL: Ich habe bemerkt, dass ich mich in letzter Zeit oft als der gerade kleine Schössling verhalten und mir Stärke reflektiert habe, so dass ich vermute, dass ich bereits einiges davon hindurchkommen lasse.

Manchmal schmerzt der Knoten stark, und ich weiß, dass ich mir damit kommuniziere, auf etwas achtzugeben, aber bislang habe ich noch nicht herausgefunden worauf.

ELIAS: Achte hierbei wieder auf die von Dir extern geäußert Energie, die auch innerhalb Deiner Denkprozesse ein bisschen, aber nicht völlig akkurat reflektiert werden wird.

DARYL: Wenn ich gerade an etwas denke und dies geschieht …?

ELIAS: Ja, das ist wieder eine Chance, um aufrichtig auf das achtzugeben, was Du in diesem Augenblick tatsächlich am Tun bist.

DARYL: Ich versuche, das zu tun, aber anscheinend ist es so, dass ich den Schmerz bemerke, aber während ich ihn bemerke und versuche, mein Tun zu ermitteln, ist er schon wieder weg.

ELIAS: Verstanden. Dieses Bemerkens Deines tatsächlichen Tuns kann ziemlich herausfordernd sein, da viele Äußerungen so ganz automatisch ablaufen, so dass Du Dir im Allgemeinen sagen würdest, dass Du gar nichts tust, aber nichts tun, das tust Du nie.

DARYL: Gibt es sonst noch etwas, was Du diesbezüglich sagen möchtest?

ELIAS: Das ist genug für Deine momentane Konzentration.

DARYL: Um noch einmal auf dieses „aus Liebe sterben“ zurückzukommen… Mit einigen Ausnahmen bin ich mir darüber im Klaren, was zwischen mir und dem Erschaffen der von mir gewünschten Beziehung steht, obwohl ich das Gefühl habe, dass ich spontan vor dem Versuch zurückweiche, jetzt sofort zu handeln. Aber ich versuch zu verstehen, was mir im Wege steht außer, dass ich wirklich denke, dass ich co-kreiere. Das ist mir klar geworden.

ELIAS: Das ist ein sehr stark geäußerter Glaubenssatz. Der Glaubenssatz, dass Du frühere Erlebnisse wiederholst, ist ein weiterer Einfluss.

DARYL: Ja, und ich habe meine früheren Erlebnisse schon wieder wiederholt!

ELIAS: Diesen Glaubenssatz äußerst Du sehr stark.

DARYL: Ist es wahrscheinlich, dass ich damit fortfahre, da ich dies jetzt angesichts eines größeren Gewahrseins getan habe?

ELIAS: Ja.

DARYL: Wie die Dämonen zu exorzieren?

ELIAS: Sozusagen. Bei diesem Glaubenssatz gibt es auch viele Einflüsse, die Du nicht unbedingt als negativ siehst, denn er beinhaltet auch Einflüsse der von Dir als positiv erachteten wiederholten Erlebnisse.

DARYL: Gibt es noch weitere Dinge außer diesem gemeinsame Erschaffen und Wiederholen früherer Erlebnisse, die ich mir ansehen sollte?

ELIAS: Sieh Dir diese Glaubenssätze an, sowie das Thema, Dich selbst anzunehmen und Dich nicht Anderen zu fügen oder Dich nach deren Beispiel zu richten.

DARYL: Das fällt mir schwer.

ELIAS: Das weiß ich.

DARYL: Ich habe das Gefühl, dass meine ganzen Energie-Blockade damit zu tun hat und dass mein Bemühen, mich sicher bzw. akzeptabel zu fühlen, mich und meine eigene Äußerung niederdrückt.

ELIAS: Stimmt.

DARYL: So habe ich im Großteil meines Lebens gehandelt.

ELIAS: Das weiß ich.

Session 1442 (Fortsetzung folgt)
Wednesday, September 24, 2003 (Private/Phone)

Re: Elias: Sitzung 1442 Sorgen (concerns), Wertschätzungsspiel

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DARYL: Ich habe zu verstehen versucht, wenn ich mit der Energie eines Anderen interagiere und aus seiner Blaupause erschaffe. Nehmen wir an, dass ich das mit einer Person tue, die für mich eine gewisse Eigenschaft innehat, und dann sagen vielleicht einige Freunde, das sie ebenfalls finden, dass diese Person diese Eigenschaft aufweist. Heißt das, dass das eine Eigenschaft des Betroffenen und seiner Energie ist, oder erschaffe ich, dass meine Freunde ihn so wie ich sehen?

ELIAS: Im Zusammenhang mit der von ihm projizierten Energie erschaffst Du die Äußerung sowie die Eigenschaft. Das unmittelbar mit Dir und Deiner Reflektion assoziierte Element involviert Timing und das, mit wem Du zu einer bestimmten Zeit zu interagieren wählst, und nichts davon ist ein Zufall.

Immer wenn Du mit einer anderen Person intergiert, hast Du ganz spezifisch gewählt, in diesem Augenblick mit ihr zu interagieren. Du hast ihre Energie und ihre Projektion in diesem Augenblick auf Dich angezogen und konfigurierst sie in Verbindung mit ihrer Blaupause, jedoch als Reflektion von Dir selbst. So makellos, perfekt und präzise zieht Ihr andauernd Energie auf Euch selbst an.

DARYL: Und wenn ich versuche, mir bestimmte Eigenschaften oder Aspekte, beispielweise meine fehlende Selbstannahme zu reflektieren, interagiere ich mit einer Person, die ich ganz spezifisch aufgrund ihrer Energie-Eigenschaften auf mich anziehe?

ELIAS: Ja, weil sie Dir in diesem Augenblick das reflektieren.

DARYL: Weil das die effektivste Reflektion für mich wäre?

ELIAS: Ja. Dies kann auf vielfältige Weise geschehen bei Personen, die Du objektiv gut kennst und als Freunde siehst, mit einem Fremden oder flüchtigen Bekannten, aber wie auch immer Du das gewählt hast, erkenne bitte, dass Du dies gezielt und präzise erschaffen hast, und dass es kein Zufall ist.

DARYL: Wenn ich über meine früheren Beziehungen und diesen Wiederholungsmodus nachdenke, habe ich manchmal das Gefühl, wie dies jüngst bei einer Person der Fall war, dass ich wieder genau das Gleiche erschaffen werde, wenn ich mit einer anderen Person involviert bin.

ELIAS: Das ist Deine automatische Assoziation aufgrund dieses Glaubenssatzes des Wiederholens früher Erlebnisse, wobei Du nur auf die negativen Assoziationen fokussiert bist.

DARYL: Wenn ich immer noch am gleichen Standort bin und etwas mit einer andere Person anfange, würde ich doch sehr wahrscheinlich wieder dasselbe erschaffen?

ELIAS: Nicht unbedingt. Du musst nicht unbedingt an eine bestimmte Äußerung glauben, um sie zu erschaffen. Glauben ist nicht unbedingt mit Glaubenssätzen assoziiert. Es spielt keine Rolle, selbst wenn Du glaubst, dass Du automatisch eine weitere negative Erfahrung erschaffen wirst, weil Du diesen Schrein noch nicht völlig niedergerissen hast.

Abhängig davon, worauf Du konzentriert bist, kannst Du auch eine ganz andere Äußerung generieren. Wenn Du auf Dich, Deine eigene Entwicklungen und das Zulassen Deinerselbst fokussiert und Dir dessen gewahr bist und nicht auf Andere wartest bzw. ihrem Beispiel folgst, magst Du Dich vom Einfluss dieses Wiederholens negativer Erlebnisse entfernen, weshalb Du unabhängig von dem, was Du glaubst, auch anders erschaffen kannst.

DARYL: Es hängt auch mit Selbstvertrauen und dem Vertrauen darauf zusammen, dass das überhaupt möglich ist.

ELIAS: Ja.

DARYL: Mein neuer Wohnsitz, dort wo ich oben auf dem Berg wohne, scheint das noch zu fördern. Manchmal habe ich das Gefühl, dass ich nicht nur diese Wohnung, sondern die ganze East Bay in San Francisco erschaffe und kann fühlen, wie ich aus meiner Wahrnehmung fortfliege, was sehr mächtig ist.

ELIAS: Und vielleicht spielst Du Dein persönliches Spiel und sagst Dir, dass es gut ist, König zu sein.

DARYL: Das könnte schön sein, etwas anderes als sich als armes Opfer zu fühlen.

Gerade als wir darüber sprachen, wie gut es wäre, König zu sein, war dieser Schmerz in der Brust wieder da. Kannst Du mir sagen, was er mir kommunizieren will?

ELIAS: Achte auf die von Dir erschaffene Anspannung und diesen Husten. Du hast Dir erlaubt, einen Augenblick lang Spaß zu haben und hast das sofort erwidert. Du hast Dir einen Augenblick der Leichtigkeit gestattet, und was hast Du erschaffen?

DARYL: Schmerz.

ELIAS: Ja.

DARYL: Ich bin ein strenger Zuchtmeister.

ELIAS: Du haste während unseres Gesprächs Ernsthaftigkeit erschaffen, und als Du Dir eine Augenblick der Leichtigkeit offeriert haste, erwiderst Du das sofort. Du verdienst es jedoch, Dir das Spielen zu gestatten.

DARYL: Ich denke, dass auch Patel versucht, dies bei mir zu erreichen.

ELIAS: Ich gebe Dir eine Übung, die Du zwei Wochen lang täglich machen kannst. Spiele ein Spiel mit Dir. Verlasse täglich Deine Wohnung und kaufe einen kleinen Gegenstand als Geschenk für Dich, ganz gleich, was auch immer es ist. Aber eine Anforderung musst Du erfüllen, nämlich dabei zu lächeln.

DARYL: Du liebe Zeit. Ich bin in der Klemme.

ELIAS: Wir werden Dir bei der Wertschätzung helfen, und diese Tür wird sich für Dich öffnen. Ha, ha, ha!



Session 1442
Wednesday, September 24, 2003 (Private/Phone)