Elias: Sitzung 1331 geschichtliches Wer ist Wer?

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Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
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Session 1331
Geschichtliches Wer ist Wer
Saturday, May 3, 2003 (Private/Phone)
Participants: Mary (Michael) and Howard (Bosht)



HOWARD: Können wir mit einigen Bildern beginnen, über die ich mit Dir in der Vergangenheit sprach und versuchen, die involvierten Personen zu identifizieren?

Das Erste hat mit der Höhle zu tun, wo ich sah, wie jenes Spinnennetz gewebt wurde. Ich war zusammen mit Mohammed in der Höhlen. Margots Fokus habe ich als Fatima, die Tochter von Mohammed identifiziert. War ein Fokus von mir Abu Bark? (Schwiegervater von Mohamed, nach dessen Tod sein Nachfolger)

ELIAS: Ja.

HOWARD: Vielen Dank. Wurde Mohammeds Proklamationen zuerst von Abu Bakr gemacht, so wie ich die Schriften des Propheten verstehe, womit ich nicht sage, dass er nicht lesen konnte, denn ich habe ihn schreiben gesehen?

ELIAS: Sozusagen, nicht präzise, aber bildlich gesprochen.

HOWARD: Heißt das, dass er die Worte änderte? (Pause)

ELIAS: Er äußerte auf andere Weise ähnliche Konzepte.

HOWARD: Was ich selbst auch tue.

Der Original-Koran wurde aus dem Museum gestohlen, was für den Islam ein riesiger Verlust war. Ich kann so schnell keinen Namen damit verbinden. Es war ein handschriftlicher erster Bericht eines Neffen von Mohammed. Ich wünschte, dass ich Dir seinen Namen nennen könnte, aber er fällt mir nicht ein. Jener Koran wurde gestohlen?

ELIAS: Und was willst Du wissen?

HOWARD: Wäre das ähnlich wie bei der Shakespeare Erstausgabe? Eine vollständige handschriftliche Koran-Erstausgabe.

ELIAS: Ja.

HOWARD: Ich weiß nicht, was ich damit anfangen werde, aber ich dachte mir … Entschuldigung, ich bin etwas bewegt. Dieses Quellenmaterial für Islam-Gelehnte ist weg. Es ist verschwunden.

ELIAS: Eine interessante Symbolik nicht wahr?

HOWARD: Ja und warum bewegt mich das so sehr?

ELIAS: Du hast eine große Affinität für religiöse Äußerungen und Material und wertschätzt diese Werke religiöser Glaubenssätze und ihre Manifestation als historisch, und wenn Du wahrnimmst dass an einem solcher Artefakt herumgebastelt wurde, offerierst Du Dir eine emotionale Kommunikation wegen Deiner Wertschätzung dieser Manifestationen. Und dies trifft auf alle religiösen Äußerungen aller Philosophien zu, was für Dich keine Rolle spielt, denn Du schätzt alle diese Äußerungen religiöser Glaubenssätze und ihre Institutionen.

HOWARD: Wir haben bislang noch nicht über meine Lebensabsicht gesprochen. Persönliche Freiheit sehe ich als Lebensabsicht meiner Fokuspersönlichkeit. Das wäre mein Eindruck. Das Essenz-Thema wären Erkunden und Kennen aller Religionen in der Welt. Stimmt das?

ELIAS: Dein Eindruck hinsichtlich Deines Themas als Essenzfokusse stimmt. Bezüglich Deiner Lebensabsicht in diesem Fokus stimmt Dein Eindruck teilweise, denn Deine Erkundungen in diesem Fokus beziehen auch die Absicht religiöser Äußerungen mit ein. Das Erforschens der Freiheit und freier Äußerungen stimmt teilweise, weil das ein Aspekt dieses Themas bzw. der Lebensabsicht in diesem Fokus ist: verschiedene religiöse Glaubenssätze und Philosophien und deren freies Äußern und Wertschätzen in Verbindung mit historischen Ereignissen zu erkunden.

HOWARD: Kann ich noch etwas mehr auf diese Gefühle eingehen?

ELIAS: Gerne.

HOWARD: Greta Garbo, mit der wir befreundet waren, sagt einst: „Ich will alleine sein“, was ich sehr gut nachvollziehen kann. Ich vermute, dass ich unbehelligt mit meinen Gedanken alleine sein will. Ich weiß nicht unter welchen Umständen sie das sagte, aber auch für mich ist das ein großes Thema. Das ist persönliche Freiheit.

Und da ist noch die gelangweilte und ermüdete Proklamation des König Salomons, als zwei Frauen über einen Säugling streiten und er sagt: „Teilt das Kind in zwei Teile“, so als ob er sagen will: „Ich haben diesen endlosen Quatsch satt und überlasse Euch die Wahl, was Ihr mit dem Kind tut. Ihr könnt wählen, es entweder in zwei Hälften zu teilen oder es abzugeben.“

Beide Aussagen scheinen Teil meines Konflikts zu sein, wo ich einerseits das Gefühl habe, weise zu sein und andererseits nicht länger von der Welt und denen behelligt werden möchte, mit denen ich interagiere. Es geht nicht darum, wo das herrührt, da das in meinem Inneren vorhanden ist, aber ich frage mich, ob ich mich in diesem Fokus mit einer Duplizität herausfordere, was beide Sichtweisen hervorbringt?

ELIAS: Mein Freund, das ist keine Duplizität sondern ein weiterer Weg in Deiner Lebensabsicht des spezifischen Erkundens, das Du während Deines ganzen Fokus generierst. Derzeit wählst Du lediglich einen anderen Zugangsweg, nämlich dieses Erkunden mit eigenen Äußerungen und dem Evaluieren verschiedener Äußerungen, Ereignisse und Manifestationen auf Deine Weise und nicht unbedingt in Verbindung mit anderen Leuten fortzusetzen. Damit weichst Du nicht von Deiner Lebensabsicht ab, sondern es ist lediglich ein anderer Erkundungsweg. Wie ich bereits Anderen sagte, ist Eure Lebensabsicht ein generelles Thema, das Ihr in Eurem ganzen Fokus in Verbindung mit Euer Werterfüllung äußert.

Ihr könnt beim Erkunden dieses Lebensabsichtsthemas viele verschiedenen Richtungen miteinbeziehen, und die von Euch dabei gewählten Zugangswege können im Laufe der Zeit erheblich variieren.

Beispielsweise hast Du früher Deine Lebensabsicht in Gesprächen, Interaktionen und dem Erforschen verschiedener Rituale mit Anderen zusammen und erkundet. Nun setzt Du dies fort, heuerst aber nicht unbedingt Interaktionen mit Anderen und ihren Erlebnissen, Philosophien, Meinungen, Debatten oder das Erleben von Ritualen an, sondern eine eher innerlich fokussierte Erkundung. Verstehst mich?

HOWARD: Ja, das tue ich. Vielen Dank für diese Informationen.

ELIAS: Gerne geschehen.

HOWARD: Ich habe ein weiteres Windschutzscheiben-Symbol, das ich nun an Deine Stelle setze, so dass Du transparent bist und ich hindurchsehen kann. Wenn ich nachhause komme, spreche ich mit Dir im Auto. Ich dieser Hinsicht bin ich nicht durchgeknallt, außer wenn das Auto antwortet. (Elias grinst) Eine meiner Fragen an mich – an Dich – betraf Margots Spiel, als sie Dich bat, ihr den scheußlichsten historischen Charakter zu verraten. viewtopic.php?f=13&t=3120 Du hast ihr zwei genannt, die sowohl scheußlich als auch historisch waren. Wir kicherten beide über die „Braveheart“ Geschichte, die unserer Ansicht nach damals bei diesem Typ involviert war.

Meine an die Windschutzscheibe gerichtet Frage war dies - denn ich habe das Gefühl, dass die meisten meiner Fokus Männer waren – doch ich muss auch einen weibliche Fokus haben, der wohl sehr verführerisch, sinnlich, geheimnisvoll und geschichtlich berühmt war. Ich weiß nicht, wie viele weitere Eigenschaften ich dieser erstaunliche Frau noch geben kann. Drei Namen gingen mir durch den Kopf, und bei einem davon lachte ich auf, weil das so lustig war, denn es war Mona Lisa. Als ich dann von der Autobahn runter fuhr, waren meine Beine taub. Ich hate die Idee, dass ich in jenem Fokus für da Vinci posierte und querschnittgelähmt war. Das sind also meine Eindrücke. Was hältst Du davon?

ELIAS: Dein Eindruck als Modell dieses Künstlers ist richtig. Doch sie war nicht querschnittgelähmt. Aber ich verstehe, wieso Du dies so übersetzt hast, denn Dein Eindruck hängt mit ihrer physischen Empfindung zusammen. Dieses Gefühl erlebte sie oft in der Pose.

HOWARD: Nun, sie war gut. Das ist für mich so ein Fest. Aber die Welt kennt nicht ihren Namen. Es gibt darüber keine Unterlagen. Hieß sie Mona Lisa?

ELIAS: Nein.

HOWARD: Kannst Du mir bei dem Namen helfen?

ELIAS: Willst Du das nicht selbst erforschen?

HOWARD: Ist das ein Wortspiel. Lisa oder Liza. Ich weiß nicht, worauf ich damit hinaus will. Aber ich denke, dass ich das Museum in Florenz nicht deshalb anrufen werde.

ELIAS: Du liegst richtig.

HOWARD: Prima. Das erspart mir ein Ferngespräch.

ELIAS: Viele kannten sie unter dem Rufname Liza.

HOWARD: Und sie war Leonardos Zeitgenossin. Damit kann ich arbeiten. Vielleicht seine Tochter, nein das war Galileo. Entschuldigung. Das war ein Schritt zur Seite. Das war wirklich lustig und wir scherzen immer noch darüber.

ELIAS: Vielleicht kannst Du das auch von Deiner Windschutzscheibe hereinholen!

HOWARD: Meine weitere Wahl (weiblicher Fokusse) fiel auf Lady Godiva und auf Venus von Milo (lacht). Mehr bekam ich nicht herein.

ELIAS: Du bist auch in der Fokusgesamtheit beobachtende Essenz einer Zeitgenossin von Dir, namens Elizabeth (Elizabeth Taylor???) , die wegen ihrer Schönheit bewundert wird.

HOWARD: Ich bin eine beobachtende Essenz von ihr?

ELIAS: Was auch Neid verursachen kann! Ha, ha, ha!

HOWARD: Sie kannte Rock Hudson! Das ist so interessant. Und Michael Jackson hört nicht auf Elizabeth, wann auch immer sie ihm einen Rat gibt! (Elias lacht) Vielen Dank für diese Info.

ELIAS: Gerne geschehen.

HOWARD: Ist meine weibliche Energie primär beobachtend tätig?

ELIAS: Ja.

HOWARD: Weil ich nicht viele weibliche Fokusse habe ...

ELIAS: Stimmt.

Session 1331
Saturday, May 3, 2003 (Private/Phone)

Re: Elias: Sitzung 1331 geschichtliches Wer ist Wer?

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HOWARD: Ich möchte noch etwa klarstellen und vermute, dass John Lennon und Johannes der Täufer dieselbe Essenz sind. Stimmt das?

ELIAS: Nein.

HOWARD: Ich dachte, dass wir gesagt hatten, dass er teilweise beobachtende Essenz von John Lennon war.

ELIAS: Ja.

HOWARD: Fragmentierte die Essenz von Christus/John/Paul etwa zur gleichen Zeit?

ELIAS: Möchtest Du wissen, wann der fragmentierte, den Ihr als Jesus kennt?

HOWARD: Zum Zeitpunkt seines natürlichen Tods in Mazedonien viewtopic.php?f=13&t=1035&p=4758&hilit=382#p4758 oder um diese Zeit herum? Mein Gefühl ist, dass Christus fragmentiere, dass die Telleth-Essenz kurz nach dem biblischen Christus fragmentiere, nach der Traum ziemlich abgeschlossen was. Ich habe noch weitere Eindrücke bezüglich von Personen, deren Gebaren sich Christus-ähnlich anfühlt. Das sage ich, weil ich den Mann kannte.

ELIAS: Essenzen fragmentieren andauernd. Deshalb können Deine Eindrücke richtig sein, denn die Person, die Du so siehst, mag nicht unbedingt singulär eine Fragmentation der Essenz oder Essenzen miteinbeziehen, von denen sie fragmentiert, und sie wählt die Eigenschaften, die sie miteinbeziehen will. Dies kann bildlich gesprochen in Eurer physischen Realität mit Ahnen verglichen werden. Hypothetisch fragmentiert eine Essenz von einer Anderen und verschmilzt in der Folge mit mehreren anderen Essenz, und dann fragmentiert eine weitere Essenz usw. Und was auch immer die fragmentierende Essenz von deren Eigenschaften miteinbeziehen möchte, das kann sie miteinbeziehen.

Jede Fragmentation bezieht sozusagen die ganze Energie dessen mit ein, wovon sie fragmentierte. Und wenn Du dies in Verbindung mit physischen Personen als zeitlich lineare Abstammung siehst, könnten man es mit einer Person vergleichen, die wählt, jetzt manifest zu sein und dabei unterschiedliche Eigenschaften anderer Personen der gesamten Abstammungslinie miteinbezieht.

Vielleicht wurde in der Abstammungslinie seit Jahrhunderten schwarzes Haar gewählt, aber eine Person wählt, sich rothaarig zu manifestieren mit einer Eigenschaft, die bei den Ahnen vielleicht Jahrhunderte zurückliegt und nach Euren Begriffen weit entfernt ist, was nicht der Fall ist, denn alle Äußerungen und Energien sämtlicher Individuen der Ahnenreihe sind präsent und im Jetzt verfügbar. Wie gesagt ist das eine ziemlich bildliche Analogie des Fragmentations-Prozesses, da es innerhalb des Bewusstseins keine Trennung und auch keine Zeit gibt, weshalb es auch keine Energieäußerung oder -eigenschaft gibt, die entfernt wäre.

HOWARD: Obwohl der Essenzname von Jo H./Tyl dem Namen Telleth sehr nahe kommt und ich darin ein Symbol sehe, heißt das nicht unbedingt, dass sie von Christus fragmentierte, oder mache ich einfach meine Energie-Sache und fange irgendein Attribut auf, wonach ich suche?

ELIAS: Das Letztere.

HOWARD: Als ich mit einem Kunden sprach, wurde ich plötzlich teleportiert, und sein Bildnis ging hin und her zwischen dem, das ich hatte, wenn ich auf der Straße nach Damaskus mit Paulus bzw. Saulus in jenem Trans-Fokus-Traum viewtopic.php?f=13&t=1671&p=20634&hilit=damaskus#p20634 sprach. Sie waren derselbe, dasselbe Gesicht, dieselbe Größe, alles gleich. Ich respektiere ihn, und ich fing an auf das achtzugeben, was ich da sah und zu denken, dass das Paulus ist. Es muss eine Verbindung geben.

ELIAS: Diese Essenz fragmentierte von jener Essenz.

HOWARD: Prima, das ist also gültig.

ELIAS: Ja.

HOWARD: Manchmal identifiziere ich mittels Gerüchen, die ich mit Orten, Dingen und Personen verbinde. Ich muss mich nicht an Namen oder Gesichter erinnern, und ich habe auch einen Essenz-Namen für diese Person, etwas Ähnliches wie Sawtell.

ELIAS: Tatsächlich lautet der Name Sontell, S-O-N-T-E-L-L (SAWN tell).

HOWARD: Wow. Ist das nicht toll?

ELIAS: Ich gratuliere Dir.

HOWARD: Ich bin froh, dass ich Dich das gefragt habe, denn nun habe ich eine gewisse Vorstellung von der Fragmentation und von dem, was da im Gange ist.

Ich habe mich mit Britannien im 17. Jahrhundert befasst und stoppte bei Oliver Cromwell und seiner Vorstellung über religiöse Freiheit. Da er von Geburt an eher ein Commoner war, dachte ich mir, dass das nach etwas klingt, was ich auch tun würde. War Oliver Cromwell ein Fokus von mir?

ELIAS: Eine Person die für ihn das Modell war.

HOWARD: Geschichtlich also noch vor Cromwell. Wer diente ihm wohl als Modell? Daran werde ich noch arbeiten.

Bezüglich von “Begrabt mein Herz an der Biegung des Flusses” sagtest Du Margot in der letzten Sitzung auf ihre Frage hin, ob Dee Brown (Autor) ein Fokus meiner Essenz war „Zumindest hat er seinen Indianer-Kontakt gefunden.“ Ja, gewiss, dieser Mann hat das Buch geschrieben, das kann ich fühlen. Aber ich bin mir nicht sicher, ob Du damit meintest, dass Dee Brown Indianer war.

ELIAS: Nein,

HOWARD: Ich mochte das Bild von Dull Knife (Oberhäuptling der Northern Cheyenne) in diesem Buch und bedauere, dass ich nicht er war. Er sah wirklich gut aus. Was mehrmals auftauchte, das war die Person Rain in the Face (Kriegshäuptling der Hunkpapa und Lakota), und ich habe ihn mehrmals auf meiner Fragenliste. War ich jener Rain in the Face?

ELIAS: Nein.

HOWARD: Du warst also Hunkpapa Sioux, und wir vermuten, dass das Dein Fokus Gall https://de.wikipedia.org/wiki/Gall_(H%C3%A4uptling) war.

ELIAS: Ja.

HOWARD: Ich hatte es so gesehen, dass Sitting Bull ein Häuptling und Gall ein Commoner war.

Das Nächste wäre mein Eindruck über Machiavelli. Als ich vor ein paar Jahren sein Buch las, war ich begeistert. Ich wünschte mir, dass unser Präsident das Buch lesen würde, das gar nicht finster oder unverständlich, sondern eine wundervolle Äußerung von Staatsführung ist. War ich womöglich Machiavelli?

ELIAS: Beobachtende Essenz.

HOWARD: Vielen Dank. Dieses Buch hat mir sehr geholfen. War ich damals mit den Medicis oder anderen italienischen Dynastien oder sogar mit dem Vatikan involviert?

ELIAS: Du hast einen Fokus in jener Zeit und an jenem Standort.

HOWARD: Der aber kein Medici war?

ELIAS: Nein, der aber dies Organisation durchaus kannte, sie respektierte und fasziniert davon war.

HOWARD: War jener Fokus Leonardos Liza?

ELIAS: Nein. Es war ein anderer Fokus.

(Ausschnitt)

HOWARD: Ich lese gerade ein Buch über Zarathustra (Zoroaster). Der Autor vergleicht wie Nietzsches Leben und Schriften, sein Supermensch verbunden ist mit Zoroaster und der Philosophie der Dualität, von gut und böse. War Nietzsche einer meiner Fokusse?

ELIAS: Nein, aber einer Deiner Fokusse war mit ihm befreundet.

HOWARD: War er Professor an einer der Unis, wo er unterrichtete?

ELIAS: Kein Professor.

HOWARD: Sein Denken war sehr klar, er war seiner Zeit ziemlich voraus, sogar der heutigen Zeit, ein bisschen finster, aber ich mag das, was er geschrieben hat.

Nun zu Lot aus der Genesis und dann weiter zu Exodus. Wenn wir von Bildern sprechen, ist das, was mir lieb ist, das von Lot mit seinen Töchtern in der Höhle. Ich denke nicht, dass ich eine dieser Frauen, sondern dass ich Lot war, und dass dort meine Verbindung mit Abraham, Isaac, Jacob, und Zoroaster herrührt

ELIAS: Stimmt.

HOWARD: Und die ganze Idee, dass Sodom und Gomorrha vom Herrn zerstört wurden, ist nie geschehen.

ELIAS: Stimmt.

HOWARD: Bei der ganzen Erzählung geht es darum, Lot wieder einzuführen, so dass er dann weggehen und nicht mehr Teil der Geschichte sein würde, was er zwar später, aber nur nebenbei war. Sodom und Gomorrha, das ist nie geschehen, und es ging darum, Lot loszuwerden.

ELIAS: Das war nicht der Grund dafür, aber es ist das, was erreicht wurde.

HOWARD: Ich werde über die Gründe nachdenken.

HOWARD: Ich habe wieder Bilder in Bezug auf Moses bekommen, und zwar, dass er plötzlich erkannte, dass er kein Ägypter, sondern ein Kind Israels war und zu seinen Leuten zurückkehrte. Er tat etwas, was zur Folge hatte, dass er eine Weile in die Wüste ins Exil ging und schließlich zu Jethro gelangte. Kürzlich las ich in der Bibel, dass Jethro (Schwiegervater von Moses, Priester der Midianiter) es war, der ihm alles über seine Herkunft und den einen Gott Jehova sagte. Möglicherweise sah ich auch einen weiteren noch nicht veröffentlichten Film, in dem dies geschah, denn Jethro sagte ihm meiner Ansicht nach, dass er von der Herkunft her der Sohn von Ismael war, so wie Moses über Jakob von Isaak abstammte. Dann ging Moses zurück nach Ägypten und sandte die Proklamation an den Pharao, Ramses II?

ELIAS: Beobachtende Essenz.

HOWARD: Und dann bekam ich das Bild der sieben Plagen als Schamanismus, Magie, Hexerei, mit diesem zu Boden geworfenen Stab, der zur Schlange wurde, den die Zauberer der Ägypter nicht bekämpfen konnten, dem Frosch-Regen, und dies alles kommt mir sehr wie ein Schamanenkampf vor, was nicht heißt, dass die Anrufung eines Gottes oder irgendeiner Macht das nicht hätte tun können, aber ich hätte gerne gewusst, ob Moses und die Zauberer Schamanen-Taten vollbrachten, was auf seine frühe Erziehung am ägyptischen Hof und die spätere Ausbildung bei Jethro zurückzuführen war, und er kam zurück und brachte dies alles unter einen Hut, und das Teilen des Roten Meers war für mich ebenfalls Zauberei.

ELIAS: Ja.

HOWARD: Und dazu sind wir fähig.

ELIAS: Ja.

HOWARD: Jeder von uns.

ELIAS: Ja.

HOWARD: Schon vor langem sagte man mir, dass ich Aaron, der Bruder von Moses war, und ich frage mich, ob das stimmt.

ELIAS: Ja.

HOWARD: Daran hatte ich gezweifelt. Wenn Du mich nach meinem Eindruck gefragt hättest, hätte ich nein gesagt. Aber wie sonst hätte ich gewusst, wo der Berg war, wo die Tafeln herkamen?

Noch eine Frage. Unsere Freundin Marj sagte, dass ich ein Bildhauer namens Benvenuto Cellini gewesen bin.

ELIAS: Ja.

HOWARD: Ein Punkt für Marj.



Session 1331
Saturday, May 3, 2003 (Private/Phone)