Elias: Sitzung 1028 Kreatürliche Symbolik, unangefragte Informationen

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Session 1028
Kreatürliche Symbolik
Nicht angefragte Informationen
Friday, March 8, 2002 (Private/Phone)
Participants: Mary (Michael) and Sherry (Seale)


SHERRY: Ich denke, das ich jetzt gelassener bin als bei meinen Anrufen bei Dir in den letzten Monaten. Ich habe eine Frage zum Thema Eindrücke. Sind Jack, der Hund meines Chefs, und mein Hund in meiner Kindheit dieselbe Energie?

ELIAS: Ja, rekonfiguriert.

SHERRY: Und was ist mit den Welpen Emmy und Sarge, die ich in der Kindheit bei meinem Großvater zuhause hatte? Das liegt noch weiter zurück als bei der ersten Frage.

ELIAS: Ein Aspekt jener Energie-Äußerung, aber nicht gänzlich.

SHERRY: Was bedeutet “Aspekt”? Es war weniger stark, aber da war definitiv etwas vorhanden.

ELIAS: Ja. Beim Rekonfigurieren kann die Bewusstseinsäußerung einen Aspekt der Energie in eine andere Manifestation projizieren, ohne die Energie insgesamt in einer einzigen Manifestation zu konfigurieren. Verstehst Du mich?

SHERRY: Ja, denn jene Energie kam mir weniger stark vor.

ELIAS: Ja.

SHERRY: Ich hatte mir den Film Elizabeth die Erste angesehen, und das Thema kam mir vertraut vor. Zumindest war ich nicht sie, aber ich selbst habe bei Männer-Themen einige ähnliche Aspekte, oder irre ich mich da? Kannst Du das ansprechen?

ELIAS: Nein, Du hast Recht. Du hast an jenem Hof einen Fokus als Hofdame, und Du weist in den Glaubenssätze und Äußerungen Ähnlichkeiten mit jenem Fokus auf.

(Ausschnitt: Diverse Fokus-Fragen)

SHERRY: Als mein Computer und meine Email sich so merkwürdig verhielten und ich keine Zahlen bekam und das Smiley-Gesicht auftauchte, war das die Energie der Rose-Essenz?

ELIAS: Nein, es war Deine Energie, die Dich validierte.

SHERRY: Oh, wahrscheinlich denke ich immer noch, dass ein Anderer das erschafft.

ELIAS: Ja, teilweise, ha, ha, ha!

SHERRY: Denn heute morgen erkannte ich beim Aufstehen, dass es bei meinen Computer-Problemen um meine eigenen Probleme geht, womit ich mich befasse.

ELIAS: Ja, und Du hast Dir eine Bestätigung offeriert.

SHERRY: Denn als das Smiley kam wusste ich, dass sich das geändert hatte, aber ich wusste nicht, ob ich oder ein Anderer das getan hat. Vielen Dank.

Was ist mit den beiden Adlern. Über die Botschaft bin ich mir immer noch nicht im Klaren, denn an einem Tag sah ich den Weißkopfseeadler auf dem Boden, und am nächsten Tag einen Steinadler.

ELIAS: Welchen Eindruck hast Du?

SHERRY: Ich hatte mir notiert, dass der Steinadler (gold eagle) mich an meine Essenz-Farbe erinnerte, aber inzwischen haben sich meine Glaubenssätze geändert, und es fällt mir schwer zu sagen, was Adler für mich bedeuten. Ich sehe die Dinge beispielsweise in spiritueller Hinsicht nicht länger separat, denn zuvor hatte ich es so gesehen, wie das Gott, Engel oder ein höheres Wesen mit mir sprechen. Jetzt weiß ich, dass es keine höheren Ebenen gibt. Was habe ich mir dann mit diesen Adlern gezeigt?

ELIAS: Du präsentierst Dir auf ähnlich Weise wie zuvor eine gewisse Symbolik, aber Deine Spiritualität-Assoziationen hast Du neu definiert und erkennst, dass sie ähnlich wie zuvor gültig ist, jedoch nicht in Verbindung mit Gott oder himmlischen Wesen, sondern mit Dir selbst als dem Wesen, das Du bist, sozusagen als Dein eigener Gott.

SHERRY: Ich wusste, dass sich etwas geändert hatte, da ich den Steinadler (gold eagle) statt des Weißkopf-Seeadlers erschuf, aber die Bedeutung war mir nicht klar. Ich wusste, dass ich mich validiere, denn immer wenn ich diese großen Vögel sehe, hat das eine große Bedeutung für mich.

ELIAS: Stimmt. Du validierst Dich, und offerierst Dir eine Wertschätzung Deinerselbst. Es stimmt, dass die Symbolik mit Deiner Farbe und nicht mit einer externen Äußerung assoziiert ist. Den anderen Adler offerierst Du Dir als Wertschätzung Deiner eigenen Herrlichkeit und Deiner Fähigkeit, hoch aufzusteigen. (to soar)

SHERRY: Ja, bei der Farbe ging es um mich und um mein eigenes Selbst, dass ich wirklich wertschätze, wer ich echt bin.

ELIAS: Stimmt.

SHERRY: Danke, das ist faszinierend. Ich habe versucht, mich mit meinen Träumen und mit anderen Fokussen zu verbinden und zu verstehen, wie sie in diese Dimension eine Rolle spielen. Habe ich in dem Traum, in dem George und ich von irgendwelchen Männern gefangen gehalten wurden, einen anderen Fokus angezapft?

ELIAS: Ja.

SHERRY: Oh, das habe ich also richtig herausgefunden. Cool!

In unserer Gegend hält sich ein Orca-Baby auf. Insbesondere nachdem die Delfine hier waren und ich das Gefängnis aufsuchte und sie sich zeigten, begehre ich wirklich, einem von ihnen – einem wilden - nahe zu kommen und ihn zu berühren und zu sehen was geschieht und welche Informationen ich daraus entnehmen kann. Ist dieser Orca deshalb noch hier?

ELIAS: In Verbindung mit Deiner Motivation ist das die objektiv Symbolik Deines Begehrens.

SHERRY: Ich bin mir nicht sicher, ob ich das mit der Motivation verstanden habe, denn wenn das schwarz-weiß ist, dann… Heißt das, dass ich mir über meine Motivation nicht im Klaren bin und dass Duplizität vorhanden ist?

ELIAS: Nicht unbedingt. Du produzierst diese objektive Symbolik in Verbindung mit Deinem Wunsch nach einer objektiven Interaktion.

SHERRY: Ich kann das also mit ihm (dem Orca) tun, weil es das ist, was ich erschaffe.

ELIAS: Ja, wenn das Deine Wahl ist.

SHERRY: Denn ich arbeite immer noch daran, meinen Eindrücken zu vertrauen.

Bezüglich dieser Energiesache bin ich immer noch etwas verwirrt. Du sagst, dass ich alles in meiner Realität erschaffe, was ich verstehe. Doch zuvor hatte ich Dich so verstanden, dass ich die Energie von Bäumen, anderen Menschen usw. lesen kann, doch wenn ich das tun kann, wann wird es das …? Ich weiß nicht, wie ich das formulieren kann. Wenn jemand einfach da ist und ich die von ihm projizierte Energie lesen kann, oder meinst Du, dass ich selbst auch das erschaffe, was der Andere projiziert?

ELIAS: Teilweise Beides, den Du interagierst mit seiner Energieäußerung. Das, was Du unmittelbar seitens des Anderen anheuerst, ist seine Energieäußerung.

SHERRY: Aber wird seine Energieäußerung von ihm oder von mir erschaffen?

ELIAS: Seine auf Dich projizierte Energie ist seine Äußerung, aber …

SHERRY: So hatte ich es ursprünglich verstanden.

ELIAS: Und sobald Du diese Energie empfängst, konfigurierst Du sie und erschaffst mittels Deiner Wahrnehmung eine Projektion und manifestierst die tatsächliche physische Äußerung.

SHERRY: Manchmal sagen die Leute ... Wenn ich beispielsweise in der Energie Anderer Dinge erkennen kann, deren diese sich noch nicht einmal gewahr sind, und später sagen sie mir, das sie inzwischen erkennen konnte, dass ich das richtig lesen konnte. Ich verstehe es so, dass ich tatsächlich anhand ihres Verhaltens erkennen kann, was in ihrem Inneren im Gange ist, und dass ich einfach spontan wähle, ob ich entsprechend handele, darauf reagiere, es erwidere oder was auch immer?

Vielleicht sollten wir das nicht veröffentlichten, denn ich möchte nicht, dass sie das liest, wenn sie nicht darüber sprechen möchte. Jene Frau traf ich erstmals in der Sitzung in Castaic. Sie wollte mich für eine andere Person fotografieren, mit der sie angefangen hatte, involviert zu sein, aber ich fühlte mich nicht wohl damit. Ich bat sie, doch einfach mit mir über ihn zu sprechen, weil ich nicht verstanden haben, worum es dabei ging und das Gefühl hatte, dass es gar nicht wirklich um ihn ging und dass ihrerseits eine gewisse Furcht vorhanden war. Als ich ihr das sagte, antwortete sie, dass sie nichts dergleichen empfand, doch ich konnte spüren, dass es von ihr ausging.

ELIAS: Ich habe Dich verstanden. Lass uns nun dieses Beispiel untersuchen. Bisweilen mag jemand Dir ganz aufrichtig sagen, dass er sich objektiv nicht dessen gewahr ist, was Du als Energieprojektion von ihm empfängst.

SHERRY: Weil er sich dessen nicht gewahr ist.

ELIAS: Ja, nicht objektiv gewahr ist.

SHERRY: Das ist es, und es ist auch, das was ich ihr sagte, weil sie der Ansicht war, dass ich mich irre. Ich antwortete, dass ich mich kenne und Dinge sehe oder fühle, die Viele an sich selbst nicht wahrnehmen.

ELIAS: Meine Freundin, ich habe Dich verstanden, aber das ist es auch Wert, von Dir untersucht zu werden, denn was motiviert Dich, diese Information zu offerieren?

SHERRY: Weil ich mich nicht wohlfühlte und wissen wollte, wer sie ist. Das Gefühl dieser Energie gefiel mir nicht, denn es schien sich vom wirklichen Geschehen zu unterscheiden.

ELIAS: Du kann eine Energieäußerung einschätzen und erkennen, was der Andere projiziert und generiert und kannst wählen, ob Du mit ihm interagieren bzw. Dich auf ein bestimmtes Szenario einlassen willst, was Dich aber nicht zu einer objektiven Erklärung zwingt.

Es ist es wert, das zu untersuchen. Du fühlst Dich bei einer Begegnung möglicherweise wegen der Energieäußerung des Anderen nicht wohl und wählst, nicht mit ihm zu interagieren. Das hast Du Dir sehr zweckmäßig präsentiert, um Dein Erwiderung zu sichten und Dein Motiv zu untersuchen.

SHERRY: Ja, aber ich wollte sie nicht ignorieren. Wenn jemand ein Problem mit mir hätte, würde ich vorziehen, den Grund dafür zu erfahren, wenn ich ihn selbst nicht erkennen kann. Ihr gegenüber verhielt ich mich so, wie ich haben möchte, dass man sich auch mir gegenüber verhält.

ELIAS: Ich verstehe, was Du meinst, aber lass mir Dir ein weiters hypothetisches Beispiel offerieren, nämlich dass Du Dir eine Person präsentierst, die auf Dich zukommt und möchte, dass Ihr zusammen zu Mittag esst und sagt: „Ich möchte mit Dir zusammen zu Mittag essen, um meine verwirrende Beziehung mit einer anderen Person mit Dir zu besprechen.“

Und dabei empfängst Du diese unausgesprochene Energieprojektion, und in Erkenntnis der von der mündlichen Kommunikation abweichende Energie bist Du verwirrt oder fühlst Dich nicht wohl.

SHERRY: Ganz genau, und das passiert ständig in meinem Leben.

ELIAS: Wenn Du darauf achtgibst und diese Energieäußerung erkennst, kannst Du Dir Deine eigene Wahl erlauben und dem Anderen ganz ohne Konflikt antworten: „Nein, ich wähle nicht mit Dir zu Mittag zu essen, und ich will dieses Geschehen nicht mit Dir diskutieren.“

Es ist unnötig, die von Dir erkannte Energie zu erklären, da diese Person Dir das weder objektiv kommuniziert noch eine solche Erklärung verlangt. Verstehst Du mich?

SHERRY: Ja, aber denkst Du nicht, dass sie das nicht verstehen wird? Das ist es, was mir Sorgen macht.

ELIAS: Es sind Deine Sorgen.

SHERRY: Dass sie nicht verstehen, warum ich es nicht tun will, wenn sie noch nicht einmal die eigene Energie erkennen. Es geht also um mich selbst, dass ich mich nicht wohlfühle, wenn ich nein sage, weil ich weiß, dass sie es nicht verstehen werden.

ELIAS: Stimmt. Du offerierst eine Rechtfertigung für Deine Entscheidung, wenn der Andere nicht darum gebeten hat. Es ist unnötig, Dein Entscheidung zu rechtfertigen, und Du rechtfertigst sie wegen fehlender Selbstannahme.

SHERRY: Genau. Ich bin wirklich froh, dass ich Dich dies gefragt habe. Vielen Dank.

Ich möchte Dich zu dieser Traurigkeit befragen, die immer wieder da ist, auch jetzt wieder, denn meine Augen füllen sich mit Tränen. Beruht das auf dieser fehlenden Selbstannahme?

ELIAS: Diese emotionale Kommunikation generierst Du, weil Du Dir verwehrst, Dich für das zu entscheiden, was Du echt haben willst und Dir nicht erlaubst, diese Entscheidungen zu generieren, und damit generierst Du diese Handlung, die Dir Traurigkeit signalisiert.

SHERRY: Ich denke, dass ich aufgrund der Emotion kurz weg war und nicht alles mitbekommen aber gehört habe, dass diese Traurigkeit mir zeigt, wie ich mir diese Erlaubnis verweigere.

ELIAS: Ja.

Session 1028 (Fortsetzung folgt)
Friday, March 8, 2002 (Private/Phone)

Re: Elias: Sitzung 1028 Kreatürliche Symbolik, unangefragte Informationen

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SHERRY: Das reicht wirklich sehr tief. Du liebe Zeit! Das erinnere mich auch an den Welpen von meinem Großvater. Ich habe nie herausgefunden, was mit ihm geschah, als ich ihn nicht zurückbringen konnte, nachdem er ihn mir gegeben hatte und meine Mutter mich den Hund nicht behalten ließ. Mein Gefühl ist, dass er nicht mehr lange lebte.

ELIAS: Stimmt.

SHERRY: Wurde ihn mein Großvater los?

ELIAS: Ja.

SHERRY: Du liebe Zeit. (bewegt) Und wenn ich damals nicht geglaubt hätte, dass ich Opfer der Wünsche meiner Mutter bin, hätte ich ihn behalten können?

ELIAS: Ja.

SHERRY: (weiterhin sehr bewegt) Und was ist los bezüglich von Emmy und mir? Warum ist sie noch nicht zurückgekommen? Weil ich immer noch daran arbeite?

ELIAS: Ja, und es geht auch darum, Deine Fähigkeiten zu erkennen und darauf zu vertrauen.

SHERRY: Denn ich gehe an den Ort, den ich am meisten mit Ihr in Verbindung bringe, wo sie gewesen ist, in der Hoffnung, dass sie dort sein wird und ich sie einfach im Auto mitnehmen kann.

ELIAS: Du versucht, eine identische Energie-Äußerung zu konfigurieren, und obwohl Ihr Eure ganze Realität und die tatsächlichen physischen Manifestationen mittels Eurer Wahrnehmung erschafft, gilt es auch zu erkennen, dass Ihr sehr starke Glaubenssätze hegt, die Dir suggerieren und Dein Wahrnehmung dahingehen beeinflussen, dass Du keine identische Energiekonfiguration materialisieren wirst, wie die, die gegangen ist. Das, was Du Dir deshalb zu materialisieren erlauben wirst, ist die Rekonfiguration dieser Energie in einer anderen Kreatur mit dieser Energieäußerung.

Ich sage nicht dass es Dir nicht möglich wäre, wieder das zu materialisieren, was Du für die genaue Energie-Konfiguration dieser Kreaturen erachtest, doch Deine starken Glaubenssatzsysteme beeinflussen Dich dahingehend, dass Du das nicht generierst. Du kannst Dir jedoch erlauben, sie als andere Kreatur mit der gleichen Art von Energiekonfiguration zu rekonfigurieren, und das ist sehr realistisch. Verstehst Du mich?

SHERRY: Ja. Das heißt, dass ich erst einige Glaubenssätze akzeptieren muss, bevor ich sie genau rekonfigurieren kann.

ELIAS: Du hast Dir gezielt das Erkennen von zwei anderen Kreaturen als objektive Symbolik für das offeriert, was Du Dir derzeit ermöglichst und hast mich heute morgen dazu befragt.

SHERRY: Der Orca?

ELIAS: Nein.

SHERRY: Die Adler?

ELIAS: Nein.

SHERRY: Vergiss es!

ELIAS: Es geht um die beiden anderen Hunde. Du hast mich gefragt, ob jener Hund die Rekonfiguration der Energieäußerung eines anderen Hundes ist, was ich bestätigt habe. Diese Symbolik hast Du Dir gezielt als Information darüber offeriert, dass Du dies generieren und dieselben Energieeigenschaften in die Manifestation einer anderen Kreatur hinein rekonfigurieren und manifestieren kannst.

SHERRY: Welchen Glaubenssatz muss ich akzeptieren, wenn ich sie wirklich haben will? Den Glaubenssatz, dass ich das nicht materialisieren kann?

ELIAS: Ja.

SHERRY: Und wie stelle ich das an?

ELIAS: Genau so wie Du auch jeden anderen Glaubenssatz akzeptierst.

SHERRY: Nun, es fällt mir schwer, dies wörtlich zu äußern. Es geschieht einfach.

ELIAS: Glaubenssätze akzeptierst Du, indem Du bestätigst, dass Du sie hast und aufhörst, darüber zu urteilen, die Versuche stoppst, sie zu eliminieren und Dir erlaubst bezüglich Ihres Einflusses Wahlmöglichkeiten zu äußern.

SHERRY: Ich dachte, dass ich das bereits tue. Okay, ich werde wieder daran arbeiten wirklich zu akzeptieren, dass ich diesen Glaubenssatz habe.

ELIAS: Und erinnere Dich daran, dass Denken nicht unbedingt gleich Akzeptieren ist.

SHERRY: Das weiß ich. Dieser Teil ist schwierig für mich, weil ich nicht weiß, wann ich etwas akzeptiere oder nicht akzeptiere. Ich weiß es lediglich hinterher. Weißt Du, was ich sagen will? Ich verstehe es, wenn ich dort angekommen bin, dass ich erkennen kann, dass ich es akzeptiert habe, aber den Teil dazwischen verstehe ich nicht. Das ist für mich noch ungewohnt.

ELIAS: Und deshalb rate ich Euch immer wieder, auf das achtzugeben, was Ihr am Erschaffen seid und tatsächlich generiert oder tut, weil Euch das bei diesem Prozesse mehr Informationen offerieren wird.

SHERRY: Okay, ich weiß, dass ich das blockiere, denn ich habe Emmy immer noch nicht wieder. Ich glaube, dass ich es tun kann, da ich auch schon andere Dinge erfolgreich getan habe. Diesen Teil verstehe ich. Möglicherweise habe ich nicht erkannt, wie groß dieser Glaubenssatz ist. Offensichtlich verleugne ich das, denn sonst wäre es bereits geschehen.

Das Andere ist diese Gerichtssache. Ich bin immer noch in der Übergangsphase, und ich frage mich ob sich das auch ändert, denn ich möchte die Dinge beschleunigen. Als es angefangen hat und dies alles passierte und sie mir die Zulassung abgenommen haben, fühlte ich mich noch in der Opferrolle.

Das habe ich erschaffen, doch nun geht es nicht mehr darum. Kann die gleiche Symbolik auch wieder passieren? Ein Teil davon wurde seinerzeit erschaffen, wie dass wir keinen teuren Hochleistungs-Anwalt brauchen, damit Recht gesprochen wird, was ich immer noch sage. Ich will immer noch erschaffen, dass ich ohne Anwalt vor Gericht auftreten und erreichen kann, dass die Wahrheit bzw. die Fakten ausreichen, um das zu bekommen, was ich haben will.

ELIAS: Und was genau möchtest Du wissen?

SHERRY: Als sie die Entscheidung des Verwaltungsrichters aufhoben und sagten, dass ich vor ein ganz anders Gericht ziehen muss, um die Untersuchungsergebnis des Amts aufheben, weil diese Instanz nicht dazu befugt ist, hatte ich das Gefühl, zurück am Ausgangspunkt zu sein, was wieder diese Opferrollen-Dinge auslöste.

ELIAS: Du bietest Dir die Chance, diese Äußerung auch weiterhin innerlich zu erforschen und zu erkennen, wie leicht Du dies in Bezug auf Wahlmöglichkeiten produzierst, wo Du meinst, dass diese extern von Dir erschaffen und Anderen gestatten würden, Dir Deine Entscheidungen vorzuschreiben oder Dir die Auswahl in Verbindung mit den Äußerungen anderer Leute, Institutionen oder der Gesellschaft verwehren. Doch das ist kein Schritt zurück, sondern Du erlaubst Dir, weiterhin zu üben und Dich selbst zu validieren.

SHERRY: Und deshalb habe ich dieses Smiley bekommen als ich aufwachte und erkannte, was in meinem Inneren im Gange war. Ich habe mich beruhigt, die Furcht losgelassen und mich auf das fokussiert, was ich erschaffen will

ELIAS: Stimmt.

SHERRY: Das ist cool. Ich kann immer noch Deine Energie erkennen, aber ich konnte nicht mit Dir sprechen. Gibt es irgendetwas, was Du mir jetzt sagen möchtest, das mir helfen könnte?

Ich versuche immer noch, mein Zeugs/Probleme (stuff) loszuwerden und habe das Gefühl, dass sich so Vieles ändert. Über meine Richtung bin ich mir noch nicht sicher. Es kommt mir so vor, als ob ich mich gesundschrumpfte, weil ich versuche, auf meinen Eindruck zu hören, dass ich nur das brauche, was in meinen Van passt. Ich denken, dass das so ist, weil ich mich mobil fühle und es bin, und die Dinge sich ändern oder ich mich innerlich bewegen werde, was auch externes Bewegen mit sich bringt wie einen physischen Umzug.

ELIAS: Ich verstehe Dich. Du begehrst, Deine Aufmerksamkeit auf Dich selbst zu fokussieren, ohne Dich ums externe Gerümpel zu sorgen, und deshalb erlebst Du diesen Antrieb, externe Gegenstände zu eliminieren als Reflektion dessen, was Du innerlich generierst, wie dass Du Deine Aufmerksamkeit immer mehr auf Dich selbst richtest, ohne Dich um das zu sorgen, was außerhalb geäußert wird.

SHERRY: Das begreife ich. Ich weiß, dass ich innerlich mehr im Fluss bin, denn mein Computer ... Ich habe eine neue Maus, die einfach im Fluss ist und sich leicht bewegt, denn die alte Maus hing und machte mich verrückt. Und ich habe den Speicher erweitert und einen größeren Prozessor und beginne sogar eine neues geschäftliches Unterfangen mit Seals Litenotes (Seale, Essenzname von Sherry), die selben Dinge, die innerlich in mir vorgehen, so dass ich echt erkenne, was ich tun möchte.

ELIAS: Richtig.

SHERRY: Ich habe bloß noch nicht herausgefunden, wie ich das machen kann. Ich vertraue darauf, dass ich, wie Du sagst, alles erschaffen kann und versuche, jederzeit auf das zu lauschen und das zu erschaffen, was sich für mich am behaglichsten anfühlt bzw. was ich begehre, aber ich habe noch keine reale Vorstellung davon, wie das aussehen, wo ich sein und was ich genau tun werde.

ELIAS: Ich verstehe Dich. Aber ich anerkenne auch Deine großen Fortschritte beim Belassen Deiner Aufmerksamkeit im Jetzt und beim Bemerken aller Augenblicke, ohne die Aufmerksamkeit besorgt in die Zukunft zu projizieren.

SHERRY: Ist es nicht erstaunlich, dass ich das tatsächlich tue? Ich erinnere mich, dass wir viel darüber gesprochen haben.

ELIAS: Und Du validierst Dich für Deine Fähigkeit, Deine Aufmerksamkeit im Jetzt zu belassen und das zu bemerken, was Du am Generieren bist und tatsächlich Deine Wahlmöglichkeiten zu sehen.

SHERRY: Ja, das ist cool. Und wenn ich mal da heraus rutsche und meine Aufmerksamkeit in die Zukunft projizieren, kann ich sehr schnell wieder zurückkehren. Ich brauche nicht lange dafür.

ELIAS: Ja, weil es immer vertrauter wird.

SHERRY: Ja und es fühlt sich auch viel besser an.

ELIAS: Denn mit dem Achtgeben im Jetzt offerierst Du Dir sehr viel Freiheit.

SHERRY: Es fühlt sich nur sonderbar, irgendwie umnebelt und etwas beängstigend an, weil ich gewohnt bin, ein Bild davon zu haben, das ich jetzt jedoch nicht habe. Jetzt gehe ich es anders an.

ELIAS: Richtig. Du bist Dir dessen gewahr und hast bemerkt, dass das viel mehr in Einklang mit dieser Bewusstseinsumschaltung ist und viel mehr Mühelosigkeit und Äußerungsfreiheit für Dich erschafft.

SHERRY: Ja, das spüre ich. Ich bin weniger angespannt als zuvor ...

ELIAS: Stimmt.

SHERRY: ... obwohl die Dinge rasch voraneilen. Ich habe nicht das Gefühl, dass irgendetwas sich verlangsamen würde.

ELIAS: Aber Du partizipierst an dieser Geschwindigkeit, und obwohl Du Dir vielleicht manchmal sagst, dass Du eine Verlangsamung wünschst, begehret Du tatsächlich, in dieser Schnelligkeit fortzufahren.

SHERRY: Genau, wie als ich sagte, dass ich dorthin gelangen möchte, wo es sich umgeschaltet anfühlt, denn das vorherige Gefühl gefiel mir nicht.

ELIAS: Und dies generiest Du jetzt.

SHERRY: Unsere Zeit ist fast vorüber. Es bleiben noch 8 Minuten. Hast Du noch irgendetwas bemerkt, was das alles für mich leichter machen würde?

ELIAS: Achte aufrichtig auf Deine emotionalen Kommunikationen, denn ich kann erkennen, dass Du sie Dir zwar manchmal offerierst, doch manchmal ignorierst Du sie vorsätzlich.

SHERRY: Ja, darüber wollte ich auch mit Dir sprechen. Ich tue sie so schnell ab, das erkenne ich, aber das geschieht so schnell.

ELIAS: Erlaube Dir, nicht bloß dann achtzugeben, wenn Du Dir ein emotionale Signal kommunizierst, sondern auch nach dem Bemerken des Signals und dieses nicht zu verwerfen, und auf das achtzugeben, was Du innerhalb Deiner Kommunikationen generierst, denn ich erkenne, dass Du diese Kommunikationen in jüngster Zeit häufig abtust und versuchst, sie und sogar das Signal zu ignorieren.

SHERRY: Kannst Du mir ein Beispiel dafür geben?

ELIAS: Dieses von Dir heute geschilderte Traurigkeitssignal, das Du häufig generierst. Manchmal achtest Du darauf, aber oft versuchst Du auch, diese Kommunikation zu ignorieren, weil sie unbehaglich für Dich ist, und wenn Du versucht, dies zu ignorieren, abzutun und Dich abzulenken, generierst Du dieses Signal und damit die Kommunikation noch viel häufiger.

SHERRY: Ja, das erkenne ich.

ELIAS: Deshalb schlage ich vor, Bemerken und Achtgeben auf diese emotionalen Kommunikationen zu praktiziert, statt zu versuchen, sie zu ignorieren oder abzutun, denn dann werden sie bloß noch lauter.

SHERRY: Nun ich habe Dich gefragt, und das ist der Teil, den ich mir zu kommunizieren versuche, wenn ich bemerke.

ELIAS: Ja.

SHERRY: Ist es so, dass ich mich dann meist kritisiere oder mir die Auswahl verwehre?

ELIAS: Viele dieser Kommunikation betreffen genau das, aber Du generiert auch andere Kommunikationen, mit denen Du Dich validierst.

Auf die Bestätigungen gibt Du Acht, doch Du versuchst, die wesentlichen Kommunikationen bezüglich Deines Dir Deine Auswahl Verweigerns zu ignorieren, die Dir jedoch die Möglichkeit bieten, das zu erkennen und Entscheidungen zu generieren und Dich dann dafür zu validieren.



Session 1028
Friday, March 8, 2002 (Private/Phone)