Elias: Sitzung 1067 Freundschaft und Kontakt mit Elias

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Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
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Session 1067
Freundschaft und Kontakt mit Elias
Sunday, April 28, 2002 (Private/Phone)
Participants: Mary (Michael) and Marcos (Marta)


ELIAS: Und wie kommen Deine Abenteuer voran?

MARCOS: Ich gelange an Ort, an denen ich noch nie zuvor war. Es ist also sehr interessant.

ELIAS: Ha, ha, ha! Du erforschst unentdecktes Land?

MARCOS: Ja, insbesondere nachts im Traum, was eine meiner Erkundens- und Erschaffensmethoden ist und in jüngster Zeit nicht bloß vergnüglich ist, sondern ich bin an Ort gegangen, die für mich sehr erfüllend und zugleich auch sehr faszinierend sind.

Brennend heiße Fragen habe ich nicht, aber ich bin mir sicher, dass ein paar Thema auftauchen werden. Ich vermisse Dich. Ich mag Dich und bin oft in Kontakt mit Dir und spreche mit Dir, beispielsweise gestern, als ich da saß und eine Drink nahm und mir dachte: „Warum kann Elias nicht einfach hereinkommen, so dass wir, anders als wir das sonst tun, hier zusammen ein Drink einnehmen und über alles Mögliche sprechen und Erlebnisse austauschen?“

Ich frage Dich etwas, schildere einen Eindruck und Du antwortest, aber das reicht mir nicht, so als ob ich einen anderen Kontakt, ein Bündnis wie das zweier sehr guten Freunden begehrte. Wenn ich mit Freunden zusammen bin, berühre ich sie auch und spüre gerne diese Energie. Ich weiß, dass das auch zwischen Dir und mir möglich ist, aber da sind wir wieder bei der alten Frage, wie ich mich entspannen kann. Das wollte ich einfach mal aussprechen, weil ich es spüre und darüber nachdenke.

ELIAS: Wenn Du es Dir erlaubst, kannst Du sehr leicht diese Art des Kontakts mit mir generieren, und dann werde auch ich so mit Dir interagieren. Sieh Dir einmal an, wie sehr viel anders Du mit mir interagierst als mit Deinen physischen Freunden. Du siehst mich eher als Autorität. Aber das kannst Du leicht ändern und anders mir in Kontakt sein, und ich werde es ähnlich machen, so wie Du Dich bei anderen Individuen äußerst. Fragst Du sie nach Informationen über andere Fokusse, oder warum Du physische Beschwerden manifestiert hast? Nein.

Du offerierst ihnen ungefragt Deine Wahrnehmung, Eindrücke und Gedanken bezüglich von dem, was Du anheuerst oder von Themen, die Dich interessieren und sprichst über Deine täglichen Erlebnisse. Das kann ich auch tun, doch die Meisten in Eurer physischen Dimension generieren keine solchen Gespräche mit mir, weil Eure Glaubenssätze Euch einschränken und Ihr mich automatisch als andersartig seht.

MARCOS: Zu diesem Schluss kam ich gestern auch, und das sind die Gründe, warum ich das Gespräch mit Dir verschoben habe, weil irgendetwas einfach nicht passend war.

Immer wenn ich eine Frage für die nächste Sitzung aufgeschrieben habe, brauchte ich ein paar Tage später diese Frage nicht mehr, weil ich es selbst herausgefunden hatte. So war das im ganzen letzten Jahr bzw. in den letzten Monaten. Immer, wenn ich mit Dir sprechen wollte, tauchte ein bestimmtes Gefühl auf, und ich sagte mir: „Was will ich ihn fragen?“ Und ich habe wirklich keine Fragen, die ich weiterhin auf diese Weise stellen müsste.

Ja ich erinnere mich deutlich an frühere Sitzungen, in denen ich als der Schüler mit Dir als der Autoritätsperson bzw. dem Lehrer sprach, aber das passt nicht mehr, nicht dass es seinerzeit falsch gewesen wäre, denn es war perfekt, aber jetzt ist das nicht mehr nötig.

Ich denke und fühle – was ich viel häufiger tue – dass ich tatsächlich mit Dir in Kontakt bin, und ich spreche wohl durch meine Gefühle intensiver und mehr mit Dir als in Gedanken. Ich jüngster Zeit vermisse ich Dich sehr, aber auf eine ganz andere Weise, die ich nicht richtig erklären kann. Ich denke, dass Du mich verstehst. Als ich mich gestern fragte: „Wäre es nicht toll, einfach hier zusammen zu sitzen und auf einer ganz anderen Ebene miteinander zu sprechen?“ was ich wohl jetzt tue, da ich keine Fragen stelle, denn ich rede so mit Dir, wie ich das oft tue, aber ich denke, dass ich das jetzt häufiger objektiv statt subjektiv tue.

ELIAS: Ich verstehe Dich.

MARCOS: Dies musste ich eher meinetwegen als Deinetwegen aussprechen, denn ich weiß, dass Du dazu fähig bist und mich verstehst, weshalb ich mich sehr wohlfühle. Ich denke, dass ich mich eher mit Dir austauschen möchte als Fragen zu stellen.

ELIAS: Und wie hast Du in letzter Zeit Deine Beziehungen erschaffen?

MARCOS: Darüber habe ich ein bisschen mit Mary gesprochen. Ich mag ihre Vor-Sitzungs-Gespräche mit uns, insbesondere das Letzte, als sie über ihre Beziehungen sprach, und ich konnte das, was sie sagte, gut nachvollziehen.

Seitdem ich vor 5 Monaten meinen Job verlassen habe, habe ich viel Zeit und bin mir sicher, das ich u.a. deswegen dort weggegangen bin. Zwei Dinge waren bei meinen Kreationen sehr zufriedenstellend. Einmal, das Beziehungen viel müheloser wurden. Bisweilen kommt immer noch die alte Energie hoch, aber ich kann mir sagen, dass das eine automatische Reaktion ist, kann dann einen Schritt zurück tun und dies umgehen oder darüber hinweggehen. Es ist nicht permanent vorhanden. Das ist cool. Das erkenne ich oft. Ich denke, dass meine Beziehungen im Fluss sind, insbesondere die mit Paul waren in den letzten Monaten wirklich gut. Ich fühle mich sehr wohl, und ich weiß, dass sie das auch tut.

Auch die Geldsache ist sehr interessant, denn ich denke, dass ich mir in dieser Hinsicht wirklich vertraue. Alle fragen: „Was wirst Du tun? Was tust Du jetzt, da Du keinen Job hast? Machst Du Dir Sorgen?“ Ich möchte wirklich gar nicht sehr vieles anderes als jetzt machen. Ich glaube, dass das Geld da ist. Beide Themen haben also irgendwie miteinander zu tun. Ich denke, dass Beste, das ich in all den Jahren getan habe war, dass ich diese Ganztags-Tätigkeit aufgegeben habe, um interessantere und vergnüglichere Dinge zu tun, und es läuft wirklich prima. Ich fühle mich prima.

ELIAS: Nicht wahr mein Freund, das ist sehr befreiend?

MARCOS: Ja, es ist fantastisch, einfach Zeit zu haben, Dinge spontan zu tun, ohne geplanten Aufgaben nachkommen zu müssen, was mir sowie nie Freude gemacht hat. Ich hatte nie Freude daran, einen Boss zu haben, da ich selbst anders erschaffe. Du weißt, dass ich nicht sofort auf Dinge aufspringe, sondern ich nehme sie, denke eine Weile darüber nach oder tue sie einfach etwas zur Seite und lasse sie ein Weile ruhen, und dann forme ich sie geduldig, und nach eine Weile geschehen sie. So mache ich das, und es ist okay.

Ich fange an, mich weniger um das zu kümmern, was Andere denken oder sagen und erledige die Dinge auf eine viel freiere Weise. Diese Freiheit ist ... ich kann es noch nicht einmal erklären. Es ist so toll. Ich habe seit dem 15. Oktober kein einziges Mal bereut, dass ich diese Entscheidung getroffen habe. Es ist einfach großartig.

ELIAS: Ha, ha, ha! Und Du bemerkst, wie großartig Deine Äußerungen sind und wie dies Deine Realität tatsächlich verändert, weil Du Deine Wahrnehmung geändert hast.

MARCOS: Ich wende diese wesentlichen kleinen Dinge an, worüber wir bereits sprachen. Sie sind nicht so schwierig, aber wir auferlegen uns so viel schwere Energie, die uns das nicht zu tun erlaubt. Ich bemerke, dass ich mich verändere, und dass damit sich auch die Leute um mich herum ändern. Es ist ein Experimentieren und Feinjustieren, weil es nicht immer mit der gewünschten Präzision funktioniert, aber es ist in großem Stil vorhanden.

Alles dreht sich ums Zulassen und Annehmen, was ich bei Isabel (Tochter) sehe. Mit Ihr habe ich eine unglaublich gute Zeit verbracht. Zuvor war es sehr intensiv und auch irgendwie nervös, weil ich dachte: „Ich muss mich beeilen, um alles mit ihr erleben zu können, was noch möglich ist, weil sie heranwächst und gehen wird.“ Und jetzt gehe ich es entspannter an und es ist in vielerlei Hinsicht viel schöner. Wie immer tut sie Ihr Ding in grand fashion???, und ich freue mich darüber und lerne auch daraus. Wir lassen Dinge gegenseitig auf unterschiedliche Weise abprallen und kooperieren mühelos, mein Lieblingswort, über das ich dauernd nachdenke, denn wenn die Dinge mühelos funktioniere, ist alles so frei, leicht und unglaublich. Und wenn etwas nicht mühelos ist, lasse ich es einfach los und befasse mich nicht damit.

ELIAS: Ha, ha, ha! Aber Experimentieren und Erkunden sind ebenfalls faszinierend, und wenn Du Dir zu experimentieren erlaubst, kann das auch sehr faszinierend sein, nicht wahr?

MARCOS: Ja, sehr sogar. Was subjektiv und objektiv in meiner Realität oft auftauchte, das sind Grenzen, Schranken zwischen Ländern, Kulturen, Sprachen und solche Dinge.

Ich träume immer wieder vom Niederreißen von Schranken. Im Kontakt mit Kollegen aus der Abi-Zeit ging es in jüngster Zeit auch insbesondere um dieses Thema, und manchmal werde ich dabei sehr leidenschaftlich. Es geht dabei uns Vieles, worüber Du mit uns gesprochen hast, wie Einssein und Verbundensein, was aufgrund meiner Lebensabsicht und Orientierung für mich noch viel mehr bedeutet, und dies taucht auf sehr erfüllen Weise auf.

ELIAS: Ja, Du erlaubst Dir, Vernetztsein zu erleben, was Dir angesichts Deines Zulassens der Mühelosigkeit sehr viel Freiheit bietet und auch anderen Bewusstseins-Bewegungen nicht unähnlich ist, denn fasziniertes Erkunden ist überall der Vorgang des Bewusstseins, und auch keine Schranken oder Trennung zwischen Deiner Aufmerksamkeit und anderen physischen oder nicht-physischen Äußerungen zu erschaffen. Das, was Du sagst, verstehe ich gut, denn in meinem Bewusstseinsbereich wird ebenfalls ständig erkundet.

MARCOS: Ich denke, dass ich einen meiner neuen Erkundungswege dazu nutzen werden, um meine Wahrnehmung zu ändern, um mit Dir anders in Kontakt zu sein, weil ich das sehr gerne tun möchte. Ich weiß, dass wir das auf vielen verschiedenen Ebenen tun, gewiss in den Träumen. Neulich erzählte ich Stella eine Traum, in dem ich Dir mehrmals begegnete, und ich denke, dass es mir die Zeit und die Freiheit gegeben hat, anders zu erkunden, was ich auch vermehrt im objektiven Gewahrsein tun will, da das sehr erfüllend ist.

Es gibt einfach Dinge, die ich tun will und wozu ich mir die Erlaubnis, die Zeit und die Freiheit nehmen möchte. Du weißt, dass mein Haus Dein Haus ist, und dass Du immer willkommen bist. Ich möchte auf eine andere Weise mehr Zeit mit Dir verbringen, weil ich denke, dass es Wege und Orte gibt, die wir zusammen erkunden können.

ELIAS: Prima und sehr faszinierend, mein Freund.

MARCOS: Ja, es ist sehr faszinierend, und damit werde ich wohl “bis zum nächsten Mal“ sagen, und weiß, dass das bald sein wird. Elias, Du bist ständig da, und Du weißt, wie ich mich jetzt fühle. Ich danke Dir für Deine Anwesenheit und den Kontakt, und ich liebe Dich.

ELIAS: Und vielleicht erlaubst Du Dir, bei Dir zuhause mit mir in Kontakt zu sein, und ich werde die Pfeife rauchen, und wir werden Dinge besprechen, die Dich faszinieren. (kichert)

MARCOS: Das würde mir sehr gut gefallen!

ELIAS: Mein Freund, ich bin und werde weiterhin ständig bei Dir sein und freue mich herzlich auf Dein Zulassen unsere Freundschaft und einen lässigen Kontakte. Und wenn Du Frust generierst und mit jemandem sprechen möchtest, kannst Du nach mir rufen, und ich werde Dich gerne unterstützen und Dir zuhören.



Session 1067
Sunday, April 28, 2002 (Private/Phone)