Elias: Sitzung 949, Statt aufs Denken, achte auf Dein Entscheiden

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Session 949
Statt aufs Denken, achte auf Dein Entscheiden/Wählen
Friday, November 2, 2001 (Private/Phone)

Participants: Mary (Michael) and Sherry (Seale)


SHERRY: Ich biete mir viel objektiv Symbolik, dass Andere verstehen, dass ich der kleine Schössling viewtopic.php?f=13&t=1116 bin, denn sie stellen mir Fragen und bitten mich, ihnen Energie zu verleihen oder sie bitten um weitere Informationen, wenn sie diese Worte zuvor noch nicht einmal hören wollten oder immer meinten, dass ich so abgehoben wäre

ELIAS: Und damit validierst Du Dir Deine Fortschritte, nicht wahr?

SHERRY: Ja, darüber sprachen Mary und ich gerade. Das ist für mich so ungewohnt, fast überwältigend, und meine Gefühle sind ziemlich gemischt.

ELIAS: Ich verstehe Dich, aber das Ungewohnte wird schnell zum Gewohnten.

SHERRY: Darauf freue ich mich schon. Es gibt ein paar Dinge, zu denen ich Fragen habe, und ich hoffe, dass wir Einiges für mich klarstellen können.

Ich schaute aus dem Fenster auf die Bäume und konnte nicht verstehen, ob sie mit mir über den Schlamassel bei Gericht bezüglich des Landes sprechen, weil es keine korrekte legale Beschreibung gab. Ich sah Indianerzelte auf dem Land, und ich wusste nicht, ob es dabei um die Vergegenständlichung meinen Traum geht, dass die Kinder rausgehen und sich mehr mit der Umwelt verbinden, Spurenlesen, Pflanzen und Tiere kennenlernen und erleben, wie es ist, mit der Umgebung eins zu sein. War das die Bedeutung der Indianerzelte, oder ging es darum, dass auf diesem Land einst Indianerzelte standen, oder war es Beides?

ELIAS: Beides.

SHERRY: Das ist interessant. Die Idee kam mir heute morgen, das es wohl Beides ist, und diesen Teil verstehe ich nicht sehr gut. Ich bekomme Eindrücke, aber ich kann nicht gut unterscheiden, ob es dabei um Vergangenheit oder Zukunft geht.

ELIAS: Du wirst dies unterscheiden können, wenn Du auf Dich selbst hörst und - wie du es heute getan hast - diese Eindrücke weiter ausdehnst. Und wenn Du vermehrt auf das hörst, was Du Dir dank Deiner Eindrücke übermittelst, vertraue auch auf das, was Du Dir über die ursprüngliche Äußerung hinaus noch Weiteres an Informationen offerierst. Du verfeinerst tatsächlich die Kommunikation Deiner Eindrücke an Dich selbst, und es geht bloß ums Achtgeben und ums Zuhören.

SHERRY: Sprachen die Bäume darüber, dass ich sie separiere (ausdünne), oder kommunizierten sie mir, dass es bezüglich des Landes wirklich eine Chance gibt? Derzeit habe ich kein Geld, weshalb ich zu verstehen versuchen, wohin mich dies führt. Verstehst Du, was ich meine?

ELIAS: Ja, Du erschaffst Beides, Deine Kommunikation mit dieser Bewusstseinsgruppe – den Bäumen – und Du offerierst Dir Informationen bezüglich Deines eigenen Begehrens.

SHERRY: Sie sagen mir also, dass sie wissen, dass sie ausgedünnt werden müssen, um zu ihrer vollen Größe heranwachsen zu können, oder wollen sie, dass jemand das Land erwirbt, damit sie nicht abgeholzt werden?

ELIAS: Diese Ausdünnen der Bäum wird beeinflusst von Deinen Glaubenssätzen, denn sie können sehr gut auf die von ihnen gewählt Weise gedeihen, doch andererseits sind sie auch Deine Kreation, die Du auf die von Dir gewünschte Weise konfigurieren kannst.

SHERRY: Meinst Du damit, dies zu nutzen und meine Indianerzelt-Sache mit den Kinder zu beginnen?

ELIAS: Ja, wenn Du dies zu tun begehrst.

SHERRY: Aber genau das verstehe ich nicht, denn ich habe kein Geld. Es wird interessant sein zu sehen, wie ich das erschaffe.

ELIAS: Es spielt keine Rolle. Du kannst jede von Dir begehrte Äußerung erschaffen, und sie muss nicht unbedingt über die Wege generiert werden, die Du physisch damit assoziierst. Wie bereits früher gesagt, offerierst Du Dir Symbolik, die Dir sagt, dass Du tatsächlich das erschaffen kannst, was Du für unmöglich hältst.

SHERRY: Diese Botschaft war klar, nicht nur in dieser Sache, sondern auch in der Gerichts-Angelegenheit. Ich habe keinen Anwalt gefunden, den ich sowieso nicht einschalten wollte, weil sie denken, dass es eine große Affäre sein wird, und ich will keinen Anwalt, der mit einem lange währenden großen Streit rechnet, da das weder meinem Begehren noch meinen Glaubenssätzen entspricht. Ich legte Einspruch ein, und ich vermute, dass ich noch mehr von dem zu verstehen versuche, was ich … Nun ich denke: „Ich versuche immer noch, das Unmöglich zu erschaffen.“ Nicht war?

ELIAS: Und das Unmögliche ist nicht unmöglich.

SHERRY: Genau. Und nun verstehe ich etwas besser, wie ich agiere. Es macht mir Angst, wenn ich mich frage: „Sherry, kannst Du nicht auch kleine Dinge machen? Warum eine solche Kreation, die unmöglich zu sein scheint?“

ELIAS: Weil Du Dir Informationen offerierst, und Du wählst bestimmte Aktionen, die Dir validieren, dass Du ganz real fähig bist, das zu erschaffen, was Dir unmöglich vorkommt, da es keine Aktionen gibt, die unmöglich wären.

SHERRY: Ich sprach auch mit Mary über Programme oder Seminare, die Anderen erkennen oder erleben helfen, dass wir zusammen das erschaffen können, was auch immer wir haben wollen. Dieser Gedanken kam mir vor etwa einem Jahr als ich Mary kennenlernte, denn ich wollte, dass die Leute verstehen, wie sie selbst Dinge erschaffen können. Das war noch bevor ich Dich kennenlernte, denn ich hatte verstanden, dass die Meisten - auch ich selbst - sich in der Opferrolle fühlen, und schon seinerzeit zeigte ich mir, dass das nicht die absolute Wahrheit ist.

ELIAS: Stimmt. Ich verstehe Dich, und Du hast Dir Erfahrungen und Beispiele offeriert, wie Du Deine Realität erschaffst, sowie Informationen, um mit Dir selbst und mit dem vertraut zu werden, wie Du in dieser physischen Dimension erschaffst, und Du kannst auch mit Anderen interagieren und ihnen Informationen offerieren, die ihnen helfen können.

SHERRY: Ja, wenn das ihre Wahl ist.

ELIAS: Stimmt, und Du wirst sie auf Dich anziehen, und sie werden von Dir angezogen werden. Denn Du wirst diese Energie projizieren, und Gleichgesinnte werden angezogen werden. Und erinnere Dich daran, mit ihnen zu teilen statt zu unterrichten.

SHERRY: Das wird es sein. Ich sprach mit Mary über die soft- und der intermediate-Orientierungen. Über die common-Orientierung weiß ich Bescheid, denn das ist meine eigene Orientierung und das, was ich selbst erlebt habe. Mary erteilte mir ihr Okay, dass ich diese Informationen mit Anderen teilen kann. Aber es wird von der Webseite und nicht von mir und meiner Erfahrung kommen, die ich nicht bezüglich der anderen Orientierungen habe. Und ich hoffe, dass dieses miteinander Teilen meine Art und Weise des Reduzieren von Trauma sein wird.

ELIAS: Ich ermutige Dich zu diesem Tun.

SHERRY: In unserem früheren Gespräch ging es auch darum, verspiel zu sein, aber so habe ich Dir gegenüber nicht empfunden. Ich bemühe mich wirklich sehr, offen für alles zu sein.

ELIAS: Meine Freundin Deine Aufmerksamkeit war sehr beschäftigt mit Dir, mit Deiner Bewegung und Deinen Kreationen, was durchaus akzeptabel ist, denn das macht Dich mit Dir selbst auf eine sehr effiziente Weise vertraut. Wenn Du dies fortsetzt und Dich schließlich nicht mehr ganz so sehr darauf konzentrierst, wirst Du Dir auch mehr Verspieltheit und damit auch mehr Offensein beim Erkennen meiner Energie gestatten.

SHERRY: Denn ich dachte mir: „Was tust Du da?“ Ich wusste, dass ich etwas tue, und dass es wahr ist, und ich erkenne, dass ich wirklich verstehen möchte, wie ich das mache, was ich tue.

ELIAS: Ja, und das ist wesentlich. Darum geht es bei Eurem Umzug hin zum Äußern dieser Bewusstseinsumschaltung.

Session 949 (Fortsetzung folgt)
Friday, November 2, 2001 (Private/Phone)

Re: Elias: Sitzung 949, Statt aufs Denken, achte auf Dein Entscheiden

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SHERRY: Und das Andere ist, dass damit meine Reise nach Belize weg ist. Du liebe Zeit.

Ich möchte von hier fort und wieder nach Burpee Hill ziehen und mit Dir darüber sprechen, um Klarheit zu gewinnen. Dort werde ich weniger abgelenkt sein, denn die Dame in dem Apartment … Ich bin nicht daran interessiert, sie zu retten und will mich auch nicht ständig um ihre Bedürfnisse kümmern. Das verwirrt mich, und ich frage mich, wie ich das alles so erschaffen kann, wie ich es wirklich haben will. Dort könnt auch mein Hund wieder bei mir sein, und das würde mir wirklich gefallen. Tue ich das aus diesen Gründen?

ELIAS: Ja, Du hast eine Richtung erkannt, in die Du gehen willst und handelst, um dies zu erschaffen.

SHERRY: Aber ich möchte auch nach Belize oder Cancún gehen, um mit Delfinen zu schwimmen, und dieser Wunsch ist ebenso groß.

ELIAS: Und warum meinst Du, dass Du nur das Eine oder das Andere erschaffen kannst?

SHERRY: Die Flugtickets haben mir das gespiegelt, denn ich dachte, dass ich nach Belize reisen könnte, doch nach dem Hurrikan wurden die Tickets sehr teuer, und ich sagte mir: „Vergiss das jetzt erst einmal.“

ELIAS: Und deshalb gehst Du davon aus, dass Du dies nicht mehr zu einer anderen Zeit erschaffen kannst?

SHERRY: Nein, ich weiß, dass ich das tun kann, aber es scheint bei mir selbst einen Konflikt zu geben, weil ich mich frage, warum ich es nicht erschaffen konnte, als ich es wirklich haben wollte.

ELIAS: Es geht dabei darum, auf das achtzugeben, was Du am Erschaffen bist, denn sehr oft tendierst Du zu einer Schwarz-Weiß-, Entweder-Oder- bzw. absoluten Sichtweise. Du denkst, dass Du etwas Bestimmtes zu einem bestimmten Zeitpunkt erschaffen willst und assoziierst damit absolute, definitive Äußerungen von dem, was Du haben willst, die keine anderen Wahlmöglichkeiten/Auswahl zulassen. Aber es ist Dein Denken, das das zu übersetzen versucht, was Du Dir selbst kommunizierst und auch Deine Glaubenssätze äußert in Verbindung mit dem, was Du am Erschaffen bist.

Ich habe vorgeschlagen, statt auf das, was Du denkst, dass Du es wählst, vielmehr auf Deine tatsächliche Wahl und auf das achtzugeben, was Du tatsächlich am Tun bist. Denn das, was Du denkst, dass Du es haben willst, ist nicht immer das, was Du tatsächlich haben willst (Telefon-Klingel-Ton) denn Du wählst tatsächlich das, was mit Deiner Richtung assoziiert ist. (Erneuter Telefon-Klingel-Ton)

(Pause, Elias beginnt zu kichern, 36 Sekunden vergehen, Elias zieht sich zurück und Mary ist wieder da, und sie ist desorientiert)

SHERRY: (Klick-Geräusch) Hallo?

MARY: Hast Du es wieder getan?!

SHERRY: Was? Nein, irgendetwas klickte gerade, und es gab keinen Rufton!

MARY: Oh, Du bist so lustig!

SHERRY: Ich weiß nicht, was passiert ist. Ich hörte zu und schrieb wie wild auf, und plötzlich dieses „Klick“, und dann rief ich „Hallo, hallo?“ und es gab keinen Rufton. Dann habe ich den Ein-Aus-Knopf bedient, und es schaltete sich nicht ab. Ich habe noch nicht einmal eine Rufton gehört. Ist das nicht sonderbar?“

MARY: Nun, diesmal hast Du Dich nicht wirklich abgeklemmt!

SHERRY: Ich kapiere es nicht!

(Elias ist nach 11 Sekunden wieder da)

ELIAS: Ha, ha, ha!

SHERRY: Was ist passiert?

ELIAS: Meine Freundin, es geht weiter, wie immer. Ha, ha, ha! Es war genau das, worüber wir sprachen, und Du hast Dir ein Beispiel dafür offeriert. Ha, ha, ha.

SHERRY: Du sagst, dass ich Dich abschalten wollte?

ELIAS: Dies ist ein Beispiel fürs Achtgeben auf die unterschiedliche Äußerungen beim Denken und Tun, bei dem, was Du denkst, und bei dem, was Du erwählst.

Du begehrst, dieses Konzept objektiv zu verstehen und zu assimilieren und der Versuch, diese Informationen zu verstehen, ist für Dich herausfordernd, weshalb Du Dir ein Beispiel dafür offerierst, dass Du denkst, dass Du einen Vorgang erschaffst … folgst Du mir soweit?

SHERRY: Echt? Du hast Dich schon wieder ausgeklinkt. Ich bekam gerade dieses „zu verstehen und zu assimilieren“ und dann warst Du wieder weg! Und beim „folgst Du mir soweit?“ warst Du wieder da.

ELIAS: Ich verstehe Dich und erkenne das, was Du am Erschaffen bist! Ha, ha, ha!

SHERRY: Tue ich nicht. Ich will zuhören und verbunden bleiben!

ELIAS: Okay, in einem solche Augenblick gilt es, Deine Energie zu beruhigen.

SHERRY: Ich tat einen Atemzug, und Du warst wieder da. Ich atme also.

ELIAS: Okay, entspanne Deine Energie, denn je begeisterter Du bist, umso mehr generierst Du mit Deiner Begeisterungsweise diesen Vorgang. (Beide lachen)

SHERRY: Cool, okay, ich beruhige mich.

ELIAS: Du hast Dir ein Beispiel für die Denk-Äußerung offeriert. Lass uns dies gemeinsam besprechen. Was hast Du gedacht?

SHERRY: Keine Ahnung. Ich versuchte einfach, so schnell wie möglich mitzuschreiben und alles festzuhalten.

ELIAS: Du lauschst meinen Worten, denkst darüber nach und denkst, dass Du …. (in der Leitung gibt es Flatter-Geräusche, und Elias kichert). Beruhige Dich.

SHERRY: Das ist jemand, der auf der andren Leitung anruft. Ich bin das nicht.

ELIAS: Oh! Ha, ha, ha! Auch das erschaffst Du nicht?

SHERRY: Okay, Du würdest wohl sagen, dass ich das tue!

ELIAS: Du denkst, das Du achtgibst, doch das, worauf Du achtgibst, ist Dein Denken, Zuhören, Konzentrieren aufs Notieren von dem, was ich Dir sage. Dein Denken ist damit beschäftigt. Doch wir sprechen vom Achtgeben auf Dein Auswählen statt aufs Denken.

SHERRY: Okay, aber ich habe noch nicht einmal die Taste mit dem Finger berührt. Wie hat sich das Telefon ganz von selbst abgeschaltet?

ELIAS: Es spielt keine Rolle, ob Du eine physische Handlung anheuerst, denn Energie ist ganz real und sehr mächtig.

SHERRY: Das ist das, worüber Mary und ich sprachen. Es ist wirklich machtvoll und beängstigend, und ich möchte wissen, was ich da mache.

ELIAS: Ich verstehe, dass Du dies objektiv verstehen und assimilieren möchtest. Du gibst Acht auf das, was ich Dir sage, und Deine Aufmerksamkeit ist gedanklich fokussiert, so dass Du auf weitere von Dir generierte Äußerungen nicht achtest. Und es ist sehr verständlich und auch sehr kreativ, dass Du in genau dem Augenblick, als wir über dieses Thema sprachen, diese Unterbrechung gewählt hast, um Dir ein Beispiel des Unterschieds zwischen Denken und Wählen/Entscheiden zu offerieren. Das hast Du spontan sehr zweckmäßig getan. Du hast Dir ein Beispiel offeriert, was nicht heißt, dass Du das Gespräch mit mir beenden wolltest.

SHERRY: Ja, Mary sagte, dass ich beharrlich bin. Zumindest habe ich diesmal nicht aufgelegt. (lacht)

ELIAS: Und was hast Du bei diesem Erlebnis nicht generiert? Du hast kein Abgeklemmtsein generiert und hast die Verbindung gewahrt. Du hast sie ledig unterbrochen, um Dir ein Beispiel zu offerieren. Denn Dein Denken äußert, dass Du diese Informationen verstehen willst, aber es sagt Dir auch, dass Du nicht erkennst und verstehst, was Deine Aufmerksamkeit ist und dass Du den wählenden Aspekt von Dir nicht erkennst bzw. nicht siehst, was Du tatsächlich am Tun bist, weshalb Du Dir ein objektives Beispiel dafür offeriert hast.

Ja, Du siehst tatsächlich das, was Du tust. Du siehst offensichtlich, dass Du die Interaktion vorübergehend unterbrochen hast. Das siehst Du, und Du bist Dir gewahr, dass das geschehen ist.

SHERRY: Ja, aber ich dachte, dass Du das vielleicht warst!

ELIAS: Ah, und jetzt erschaffe ich Deine Realität!

SHERRY: Ja, nein, aber das ist ein komisches Telefon, und vielleicht haben Leute anzurufen versucht und wurden abgeschaltet. Aber ich erkenne, dass ich damit immer noch vor und zurück gehe, und wenn ich es erkenne, wird es noch komischer.

ELIAS: Und deshalb erschaffen die Telefongeräte Deine Realität.

SHERRY: Ja, absolut!

ELIAS: Du hast Dir ein sehr interessantes Beispiel offeriert.

SHERRY: Warum gerade in diesem Augenblick?

ELIAS: Weil es Dir die Chance bietet, diese Äußerungen und Deine diesbezüglichen Assoziationen zu erkennen, dass bestimmte Aspekte Deine Realität erschaffen würden, egal ob es ein Gegenstand, eine andere Essenz oder ein anderes Individuum wäre.

Session 949 (Fortsetzung folgt)
Friday, November 2, 2001 (Private/Phone)

Re: Elias: Sitzung 949, Statt aufs Denken, achte auf Dein Entscheiden

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ELIAS: Mit dieser einen Aktion hast Du Dir viele Beispiele Deiner Assoziationen offeriert. In Kooperation mit mir hast Du das erschaffen, um es mit mir besprechen und validieren zu können. Wenn Du Dir dieses Beispiel zusammen mit einem anderen Individuum offeriert hättest, hättest Du Dich wahrscheinlich nicht validiert, sondern an Dir und dem Anderen gezweifelt und das nicht als Dein eigenes Erschaffen gesehen und erwogen, dass die Energie des Anderen dies erschaffen hat, oder dass es eine Fehlfunktion des Telefons war oder ein anderer Anrufer dazwischen kam.

Nein, es ist Dein Erschaffen, denn Du selbst erschaffst jeden Augenblick, jedes Erlebnis und jeden Aspekt Deiner Realität, und eine jede Wahl/Entscheidung ist zweckmäßig. Diese Wahl hat Dir ein physisches Beispiel darüber offeriert, wie Du denkst, dass Du eine bestimmte Äußerung erschaffen willst und doch tatsächlich eine andere Äußerung erschaffst.

Bei diesem Beispiel weichen Dein Denken und Deine Wahl nicht sehr voneinander ab, denn Dein Denken ist oft akkurat und in Einklang und mit dem Übersetzen Deiner Entscheidungen/Wahlmöglichkeiten/Auswahl/Wahl. Du hast bei diesem Beispiel tatsächlich eine ähnliche Bewegung im Denken wie beim Erwählen generiert und Du hast gewählt, Dir lediglich ein anderes Beispiel für das zu offerieren, was Du haben willst. Du willst diese Informationen verstehen, weshalb Du gewählt hast, ein Beispiel zu erschaffen. Und was hast Du automatisch gedacht, nachdem Du dieses Beispiel erschaffen hast?

SHERRY: Ich habe das nicht getan.

ELIAS: Und automatisch hast Du gezweifelt, Dich kritisiert, geurteilt und warst frustriert. Nicht nur, dass Du dies nicht gewählt hättest, sondern jetzt bist Du auch frustriert, eine Äußerung, die für das Nichterkennen Deiner Auswahlmöglichkeiten steht, weshalb Du noch mehr in die Richtung gehst, Deine Auswahl nicht zu erkennen. Und wenn Du dies über länger Zeit tust, würdest Du das automatisch mit noch mehr Frust und Verärgerung erwidern. Ärger ist extremer Frust, wobei Ihr meint, keine Auswahl zu haben.

SHERRY: Das kann ich gut an mir erkennen.

ELIAS: Erkennst Du nun, wie das miteinbezogen wird?

SHERRY: Das nehme ich an, aber wenn ich etwas anders erschaffe, werde es Dir bald verraten.

ELIAS: Ha, ha, ha. Und sieh diese Erlebnisse werturteilsfrei als Chance, das Achtgeben auf das, was Du erwählst bzw. denkst zu praktizieren und zu sehen, ob es miteinander harmoniert.

SHERRY: Es ist wichtig, dass sie miteinander harmonieren.

ELIAS: Denn immer wenn Dein Denken von dem abweicht, was Du erwählst, bietet Du Dir tatsächlich eine Chance, mehr mit dem vertraut zu werden, was Du erschaffst und wie Du es tust.

SHERRY: Nun werde ich besonders gut achtgeben. Das wird für eine kurze Weile mein Thema sein.

Ich möchte wieder auf Tom viewtopic.php?f=13&t=2025&p=19556&hilit=930#p19556 zu sprechen kommen. Wir interagieren miteinander, aber auch hierbei verstehe ich mein Erschaffen nicht und denke, dass ich es schon besser mache, da er mich mehr akzeptiert und mich für weniger sonderbar hält als früher. Also validiere ich mich auch in dieser Hinsicht.

ELIAS: Ja.

SHERRY: Da habe ich gebraucht. Ich will nicht, dass er krank ist, aber ich erschaffe wohl, dass er das ist. Es ist fast so als ob er sich bestrafte, und ich will nicht… so als ob er nicht verstehen würde, wie er das erwählt (Elias lacht schallend). Warum lachst Du?

ELIAS: Meine Freundin, Du verstehst nicht, wie Du Deine Wahl triffst!

SHERRY: (lachend) Als ich es aussprach, sagte ich mir „Hoppla“.

ELIAS: Meine Freundin, Du bist sehr amüsant (lachend)

SHERRY: Ich freue mich, dass ich Dir und Mary heute soviel Freude bereite!

ELIAS: Ha, ha, ha! Durchaus!

SHERRY: Lass mich daran teilhaben. Für mich fühlt es sich nicht sehr komisch an. (lacht)

ELIAS: Teilweise offerierst Du Dir eine Bestätigung. Du erschaffst gewohnte Äußerungen, denn Du heuerst seine vertraute Energie an und generiest eine Dich validierende Äußerung, die Du mit ihm assoziierst. Aber wie gewohnt richtest Du Deine Aufmerksamkeit wieder aufs Draußen.

Du sagst, dass Du nicht willst, dass er Krankheit erschafft und dass er nicht versteht, was er für sich erwählt. Statt Deine Aufmerksamkeit auf Dich zu richten, projizierst Du sie auf seine Wahl. Meine Freundin, Du hast Dir als eine Deiner größten Herausforderungen dieses Thema präsentiert.

SHERRY: Auf diesem Gebiet bin ich begriffsstutzig. Ich weiß nicht, worauf diese Blockade beruht!

ELIAS: Es ist kein Blockieren. Dies erschaffst Du weiterhin, um Dir die Chance des Bemerkens und des Wendens Deiner Aufmerksamkeit zu offerieren. Wie ich Euch schon sehr oft sagte, ist das Bemerken Euer großartigstes Werkzeug, denn es offeriert Euch den großartigsten Zugangsweg, um voranzukommen. Wenn Ihr nicht bemerkt, offeriert Ihr Euch auch keine Informationen über Euch selbst oder über das, was Ihr am Erschaffen seid, und wie könntest Du Dir denn eine größer Auswahl offerieren, wenn Du noch nicht einmal bemerkst?

SHERRY: Sofort nachdem ich ihn neulich verließ, erkannte ich, dass ich mich auf das fokussiere, was mit ihm los ist. Zumindest das habe ich begriffen. Inzwischen war ich nicht wieder dort. Tue ich das aus irgendeinem bestimmten Grund? Ich bin mir sicher, dass es auch etwas mit meiner Nachbarin zu tun hat. Es ist dies Opferrollen-Sache, wie dass ich mir sage: „Nein, ich werde mich nicht darauf einlassen.“

ELIAS: Stimmt, aber Du bietest Dir wieder die Chance, die Augenblicke zu bemerken, wenn Du Deine Aufmerksamkeit aufs Draußen projizierst und sie auf Andere, ihre Entscheidungen und Deine diesbezüglichen automatischen Erwiderungen fokussierst.

SHERRY: Du sagst, dass er für mich vertraut war. Wie vertraut? Ich weiß, dass wir schon in anderen Leben zusammen waren, aber war das oft der Fall?

ELIAS: Das ist nicht das, was ich in diesem Zusammenhang sagte. Ja, Ihr heuert andere gemeinsame Fokusse an. Doch ich sprach nur über die von Dir in diesem Fokus erschaffene objektive Vertrautheit. Diesen Vorgang heuerst Du nicht mit einem sogenannten Fremden an, weil das nicht Deine Aufmerksamkeit so klar bekäme, aber in Verbindung mit einer Dir vertrauten Person hat dies Deine Aufmerksamkeit.

SHERRY: Durchläuft er aufgrund seines vermehrten Annehmens mir gegenüber die gleichen Dinge, oder offeriert er mir mein eigenes Annehmen?

ELIAS: Beides. Ja, objektiv offeriert er sich mehr Informationen und ein vermehrtes Annehmen, weshalb er diese Energieäußerung generiert, die Du über Deine Wahrnehmung konfigurierst, um die Interaktion zu erschaffen.

SHERRY: Diesen Teil konnte ich spüren. Ansonsten würde ich wohl nicht bei ihm sein, wenn ich mehr unangenehme Dinge spüren wurde und das Gefühl hätte, dass er mich nicht akzeptiert. Ich komme immer mehr an den Standort, dass ich mich dem nicht aussetzten will.

ELIAS: Und es geht auch in Richtung des Erkennens Deiner Auswahl/Wahlmöglichkeiten/Entscheidungen (choices) und dessen, was Du haben willst.

SHERRY: Ich fand das cool. Es ist wie eine weitere Bestätigung, weil ich es sich selbst überließ und mein eigenes Ding tat, und jetzt sprechen wir darüber. Als ich mit ihm sprach, war es so als ob ich verstehen und erkennen würde, dass etwas sich in ihm geändert hat.

ELIAS: Stimmt.

SHERRY: Das ist erstaunlich. Ich verstehe immer noch nicht, wie diese Eindrücke hereinkommen. Aber zumindest gehe ich jetzt mehr mit ihnen mit und schenke ihnen mehr Glauben.

ELIAS: Richtig.

SHERRY: Wir haben noch etwa 10 Minuten Zeit. Hast Du noch etwas für mich, worüber wir bislang noch nicht gesprochen haben, das ich mir ansehen kann oder was mir helfen könnte,?

ELIAS: Meine Freundin, praktiziere weiterhin dieses Bemerken, weil das derzeit herausfordernd genug für Dich ist, ha, ha, ha.

SHERRY: (Lacht) Sehr komisch!

ELIAS: Und ich erkenne, dass Du kein Trauma generieren willst, weshalb Du Dich vielleicht nicht zu überfordern wählst (Iacht).

SHERRY: Wirklich, denn es ist beängstigend, an alle diese Macht zu denken, und dann begreife ich es noch nicht einmal. Ich habe das Gefühl, dass ich einfach dieses Etwas auf dem Weg des Geschehens bin. (??? I feel like I'm just this something on its way to happen.) Das produziert nicht viel inneren Frieden!

ELIAS: Ich sage Dir, Du bist etwas auf dem Weg seines Geschehens! Ha, ha, ha.

SHERRY: Aber ich bin nicht durchgeknallt, obwohl Viele mir das gesagt haben.

ELIAS: Meine Freundin, Du schaltest Dich um, wozu ich Dich weiterhin ermutige.

SHERRY: Wenn ich nach Cancún oder Belize gehe, werden wir immer noch in Kontakt sein..

ELIAS: Okay, ich werde Deiner Einladung nachkommen.

SHERRY: Du könntest also gegenständlich/objektiv werden?

ELIAS: Ich bin es derzeit mit Dir.

SHERRY: Ich meine verkörpert.

ELIAS: Ah! Das, was Ihr als eine Erscheinung bezeichnet, habe ich nur selten generiert, weil es enorm viel Energie erfordert, Energie so zu handhaben und sie so zu bewegen, dass sie sich durch Bewusstseinsschichten hindurch filtriert, um eine solche Manifestation zu erschaffen. Unmöglich ist es nicht, und solche Äußerungen habe ich auch bereits generiert.

Doch im Allgemeinen erschaffe ich das nicht, weil es für mich nicht sehr interessant ist. Stattdessen projiziere ich Energie hin zu Individuen in Eurem physischen Bewusstseinsbereich und lasse zu - wenn der Betroffen sich dafür öffnet . dass meine Energie bekannt ist und erkannt wird, weshalb es unnötig ist, eine physische Erscheinung zu erschaffen.

SHERRY: Ja, ich spüre Deine Energie, aber etwas physisch zu berühren, ist doch etwas anderes. Es ist wohl eine Glaubenssatz-Sache.

ELIAS: Du willst jenen Essenz-Manifestationen begegnen, die Ihr als Delfine bezeichnet, und es kann sein, dass ich mit der Energie dieser Essenzen interagiere, und so kannst Du physisch mit meiner Energie interagieren.

SHERRY: Wenn ich dorthin reise? Super!



Session 949
Friday, November 2, 2001 (Private/Phone)