Elias: Sitzung 202007111 Die Aristokratische Persönlichkeit, Teil 1

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Mary Ennis
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Session 202007111
Die Aristokratische Persönlichkeit
“Anders als andere, aber nicht über diese erhaben
Klima und kultureller Wandel beeinträchtigen die Aristokratie
Das Dilemma beim Identifizieren von Aristokraten ist Gleichsetzen von Königtum mit Macht
Hindernisse: Abdankung/Auflösung und eigene Missverständnisse
Aristokraten wurden erschaffen, um zu geben, Beispiel zu sein, miteinander zu teilen und zu helfen
(Diese kombinierte Sitzung von Melissa (Lea) und Jean (Lyla) fand am 11 Juli 2020 und am 4. August 2020 statt.)
Saturday, July 11, 2020 (Private)

Participants: Mary (Michael) and Melissa (Leah)

MELISSA: Das wäre also die Aristokratische-Persönlichkeits-Sitzung. Ich werde mit den Aristokraten beginnen. Ist Dawn/Awan eine solche Persönlichkeit?

ELIAS: Ja.

MELISSA: Ethan vermutlich ebenfalls?

ELIAS: Ja.

MELISSA: Und was ist mit Fatma?

ELIAS: Ja.

MELISSA: Und was ist mit Bonnie aus dem Forum?

ELIAS: Nein.

MELISSA: Und Linda C. aus dem Forum. Ist sie eine solche Persönlichkeit?

ELIAS: Ja.

MELISSA: John/Lonn, Ann’s Mann ist es nicht?

ELIAS: Stimmt.

MELISSA: Aber er scheint dem so nahezukommen. Ich vermute, dass er keine solche Persönlichkeit ist, weil er sich mit sich selbst allzu sehr wohlfühlt.

ELIAS: Das wäre nicht unbedingt ein Anhaltspunkt.

MELISSA: Ein weiterer Anhaltspunkt wäre, dass er das Leben nicht als Kunst sieht.

ELIAS: Stimmt.

MELISSA: Ich dachte, dass meine Chiropraktiker es ist, aber er meint, dass er das nicht ist.

ELIAS: Stimmt.

MELISSA: Aber er hat einige dieser Eigenschaften.

ELIAS: Manche.

MELISSA: Lylas Frage: Aristokraten nehme sich selbst nicht als erhaben, jedoch als anders als andere Leute wahr. Kannst Du mir mehr dazu sagen?

ELIAS: Ja, es geht nicht unbedingt um Erhabenheit. Sie sehen sich selbst als anders und deshalb manchmal als von Anderen entfernt bzw. getrennt, wie dass sie zwar zu anderen Aristokraten, aber ihrer eigenen Wahrnehmung nach nicht unbedingt zu anderen Kreisen passen.

Doch das muss nicht unbedingt der Fall sein. Diese Wahrnehmung des Andersseins ist natürlich und gültig, bedeutet aber nicht, dass sie nicht in andere als in die eigenen Kreise passen können.

Visualisiere Dich in der Position eines Aristokraten, und dann diesen in der Interaktion mit dem Dienstmädchen. Und obwohl sie sich selbst ganz anders als ihr Dienstmädchen sehen, können sie - und in der Vergangenheit kam das häufig vor - sehr innige Beziehungen mit diesen haben, Geheimnisse miteinander teilen, sich gegenseitig enorm vertrauen. Ihr Rang war unterschiedlich, aber die Beziehung überbrückte diese Schranken. Und obwohl sie sich in der Vergangenheit als anders als die arbeitende Klasse sahen, hinderte sie da nicht daran, sehr innige Beziehungen mit anderen Leuten zu haben.

Das ist ein Beispiel dafür, dass sie sich zwar als anders, aber nicht unbedingt als erhaben sehen, denn wenn sie sich als besser oder erhabener als der Dienstbote sehen würden, würde sie ihm nichts anvertrauen, ihm nicht vertrauen und nicht innig miteinander teilen und würden keine innige Freundschaften mit ihnen erschaffen.

Das zeigt auch den Unterschied zwischen Aristokraten und Königtum. Manchmal in Eurer Geschichte kam beides zusammen, Königtum und Aristokrat, aber meist nicht. Der offensichtliche Unterschied ist, dass es sehr unwahrscheinlich ist, dass ein König sich mit einem Bauern oder Dienstboten befreundet, da er definitiv wahrnimmt, dass er erhabener oder besser ist als dieser.

Der Aristokrat dagegen siehst sich nicht als erhabener oder besser, sondern einfach in einer anderen gesellschaftlichen Position, doch er nimmt sich auch als anders wahr, wie dass seine Rolle sich unterscheidet und er die Verantwortung hat, jene zu beschützen, die anders als er selbst sind und für sie zu sorgen.

Dies erschafft auch einen Unterschied hinsichtlich von Verbindungen, da das Königtum nicht unbedingt wahrnimmt, dass es Verbindungen hat, sondern sich als darüber erhaben und nicht als Teil davon sieht, und generell nicht wahrnimmt, Verantwortung fürs Volk zu haben oder dieses beschützen zu müssen.

MELISSA: Und das ist bei Queen Elizabeth anders, weil sie …

ELIAS: Definitiv.

MELISSA: Sie ist auch ein Aristokrat.

ELIAS: Ja.

MELISSA: Doch Mitglieder von Königshäusern sind meist keine Aristokraten.

ELIAS: Die Meisten sind es nicht.

MELISSA: Vom Persönlichkeitstyp her?

ELIAS: Stimmt. Die meisten Mitglieder von Könighäusern sind es nicht, aber einige sind es. Es hat einige gegeben und Ihr habt ein Mitglied, das dies definitiv ist, aber …

MELISSA: Ist Prinz William eine aristokratische Persönlichkeit?

ELIAS: Ja, auch seine Frau Kate.

ELIAS: Beide sind das definitiv. Der andere Bruder (Harry) ist keine aristokratische Persönlichkeit, auch nicht seine Frau, aber die Queen ist es definitiv, doch ihr Mann (Prinz Philip) nicht.

Was auch in ihren vielen gemeinsamen Jahren einige Schwierigkeiten und Konflikte in ihrer Beziehung erbrachte. Es ist definitiv anerkennenswert, dass sie erfolgreich an dieser Beziehung gearbeitet haben, und dies ist beispielhaft angesichts ihrer großen Verschiedenheit, denn es ist schwierig für eine aristokratische Persönlichkeit, sich mit jemandem zu verpaaren, der keine solche Persönlichkeit ist, wenn sie nicht zuerst bereits Freunde waren, wie im Fall des Aristokraten und des Dienstmädchens. Wenn zwei Personen zuerst eine solche Beziehung haben, könnten sie eine erfolgreiche Partnerschaft generieren, die aber immer noch herausfordernd wäre, da sich die Persönlichkeitstypen so sehr unterscheiden. Es würde Zusammenstöße und Herausforderungen geben. Viel einfacher ist es, wenn Beide den gleichen Persönlichkeitstyp haben.

MELISSA: Im Allgemeinen?

ELIAS: Ja.

MELISSA: Inwiefern hat mein Verhalten, dass ich mich nicht vollständig äußere, mit meinem aristokratischen Persönlichkeitstyp zu tun? Nicht viel?

ELIAS: Ich würde sagen, dass es das Gegenteil ist. Aristokraten sind generell ausdruckstark, und wenn Du das nicht bist, hängt das an anderen Einflüssen.

MELISSA: Ein Frage von John R.: “Ich erinnere mich, dass Elias über den teilweisen Verlust an Kultur oder Hochkultur aufgrund des Klimawandels sprach.“ Ich denke, dass er dabei über Wein sprach. „Es interessiert mich, inwiefern der Verlust von Kultur sich auf die aristokratische Persönlichkeit auswirkt.“

ELIAS: Hinsichtlich des Klimawandels, oder unabhängig davon?

MELISSA: Ich denke, dass er Beides meint.

ELIAS: Kulturen können durch Klimawandel verloren gehen, was offensichtlich ist aufgrund der Veränderungen des Klimas, des Landes und des physischen Raums, was Gruppen beeinträchtigen kann, und wenn sie aufgrund eine Veränderung des Landes verstreut werden, kann das auch einen Kulturverlust bedeuten.

Kulturen können auch durch Infiltration durch anderer Kulturen verloren gehen, was die üblichste Art und Weise dafür ist, nämlich dass ein Volk und seine Kultur erobert und dann von einer anderen Kultur beherrscht werden, die im Allgemeinen darauf besteht, dass sich die vorhandene Kultur der neuen Kultur fügt, was meist den Verlust der ursprünglichen Kultur bedeutet.

Eine Kultur kann auch durch Immigration verloren gehen. Wenn es ein erhebliches Einströmen neuer Leute gibt, ändern das die vorhandene Kultur, weil die neuen Leute ihre eigene Kultur mitbringen, die die existierende Kultur beeinflusst, was auch den Verlust der ursprünglichen Kultur erschaffen kann.

In bestimmten Ländern wie Indien, wo Ihr sehen könnt, wie bestimmte Kulturen verloren gegangen sind, ist das sehr offensichtlich. Indien, Burma, Siam hatten allesamt erhebliche aristokratische Kulturen, Indien immer noch in gewissem Maß, aber weniger als ursprünglich. Dies wurde zuerst durch den britischen Einfluss beeinträchtigt, aber dann auch noch durch das Einströmen von Migranten aus anderen Ländern und das Vermischen von Kulturen, wodurch die ursprüngliche Kultur verloren ging. Auch in China und Japan gibt es den sehr offensichtlich Verlust dieser aristokratischen Kultur. In diesen Ländern waren die aristokratischen Kulturen über Jahrhundert sehr stark, was sie so offensichtlich machte, weil sie so lange währten.

Auch Britannien hat etwas seine aristokratische Kultur verloren, was teilweise auch auf Migration beruht. Teilweise war das in Frankreich sehr ähnlich. Frankreich hatte ebenfalls eine starke aristokratische Kultur, die vom eigenen Volk umgestürzt wurde, was auch in England geschah. In England beruhte es teilweise auf der Migration, aber Vieles geschah auch durch eine Übernahme durch das Volk selbst, was eine weitere Art und Weise ist, wie Ihr die aristokratische Kultur verlieren könnt.

Aristokraten sind oft das Opfer, wenn das Volk sich unterdrückt fühlt, sich erhebt und wählt, gegen die wahrgenommenen Unterdrücker zu revoltieren. Im Allgemeine sind sie nicht die, die dafür verantwortlich sind, aber sie werden in der Wahrnehmung des Volkes generell mit den Unterdrückern unter einen Hut gebracht und als Teil davon wahrgenommen, weshalb sie generell die Opfer eines Umsturzes sind.

Dass sie im Allgemeinen nicht den Königshäusern angehören, das ist sozusagen die Zwickmühle der Aristokraten, weshalb sie im Allgemeine nicht diejenigen an der Macht, und somit auch nicht die Unterdrücker sind. Aber weil sie sich anders sehen und sich damit von Anderen abheben, trifft die Bevölkerung im allgemeinen nicht dies Unterscheidung, und auch so kann eine Kultur verloren gehen.

Kultur kann auch durch die eigenen Leute, durch die Jugend verloren gehen. Auch Aristokraten wurden Opfer ihrer Nachkommen, wenn die eigenen Kinde, die nicht alle eine aristokratische Persönlichkeit haben, neue Richtungen des Modernisierens einschlagen und die Tradition nicht wahren wollen. Und ich würde sagen, das Aristokraten gerne an der Tradition festhalten.

Session 202007111 (Fortsetzung folgt)
Saturday, July 11, 2020 (Private)

Re: Elias: Sitzung 202007111 Die Aristokratische Persönlichkeit

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MELISSA: Tue ich das?

ELIAS: In einem gewissem Maße. Tradition bedeutet nicht unbedingt Rituale, sondern sie ist lediglich ein Festhalten an dem, was ist, an dem, was Du kennst und was für Dich behaglich ist, was Du tust und immer getan hast oder wie Du Dich kleidest. Ein Stil. Und so kann die Kultur für jüngere Generationen verlorengehen . Das ist geschah in Amerika. Die aristokratische Kultur war in die Vereinigten Staaten gebracht worden und wurde am stärksten in Carolina, Virginia, Georgia und New England geäußert. Dort war sie ursprünglich stark, nicht in New York, New Jersey oder Maine. In Maine war es eher die Richtung von Jägern. Ursprünglich gab es in jenen Regionen eine starke aristokratische Kultur, die für die jüngeren Generationen verloren ging, die andere Richtungen einschlug.

Und ich würde sagen, dass dies eine erhebliche Schwierigkeit der Amerikaner (mit der aristokratischen Persönlichkeit) ist, dass sie keine aristokratische Kultur oder Überreste davon haben. Es gibt kleine Bereiche, aber sie sind ziemlich unbekannt.

MELISSA: Ist das ein Hindernis für das Land oder nur für die Aristokraten?

ELIAS: Nicht unbedingt für das Land, aber definitiv für aristokratische Persönlichkeiten, weil sie weit verstreut sind und sich nicht gegenseitig kennen, weshalb sie nicht wissen, wie sie sich äußern und miteinander verbinden können, und für Aristokraten ist es wichtig, eine Gemeinschaft zu haben. Es ist schwierig, sich als Aristokrat alleine zu äußern.

MELISSA: Das it wahr. Du sagst, dass Aristokraten sich mit den Leuten verbinden und als Anführer und Inspiration dienen. Andere profitieren also von ihnen?

ELIAS: Ja, definitiv, weshalb es in mancherlei Hinsicht bedauerlich ist, dass die Kultur der Aristokraten auf so vielen Gebieten verloren ging.

MELISSA: In Amerika ist es populär, verdummt zu sein. (dumbed down). Wird das davon beeinflusst, dass es dort kaum Aristokraten gibt?

ELIAS: Nein, die Leute wollen sich verstecken. Je weniger intelligent man ist, umso weniger Aufmerksamkeit zieht man an.

MELISSA: Oh. Das ist interessant. Trifft das auch auf mein Land zu?

ELIAS: Nein.

MELISAA: Das hatte ich noch vergessen. Brigitt und Christoph möchte wissen, ob sie eine aristokratische Persönlichkeit haben?

ELIAS: Ja.

MELISSA: Beide? Okay. Vieleicht liege ich da schief, aber ich habe den Eindruck, dass einige in der Gruppe, der ich kürzlich beigetreten bin, nicht ganz glücklich sind über die Existenz aristokratischer Persönlichkeiten und befürchten, dass wir unser eigens Ding drehen wollen. Stimmt das?

ELIAS: Ich stimme mit Dir überein, dass sie sich aufgrund fehlenden Verständnisses vielleicht nicht ganz wohlfühlen, und auch dass aristokratische Persönlichkeiten ein Missverständnis in Bezug auf sich selbst haben und diesen Bereich der Verschiedenheit und des Getrennteins, ohne getrennt zu sein, nicht ganz verstehen.

MELISSA: Wie dass sie nicht überlegen sind.

ELIAS: Stimmt. Sie können nicht ganz verstehen, wie sie separat sein können, und sie mögen das, was sie denken, fühlen und tun, doch wenn sie auf die frühere gesellschaftliche und geschichtliche Aristokratie blicken, stellen sie sich das vielleicht auch für sich selbst vor und verstehen nicht, dass eine aristokratische Persönlichkeit nicht Überlegenheit/Erhabenheit bedeutet.

MELISSA: Ich persönlich meine, dass ich nicht viele Überlegenheitsgefühle äußere.

ELIAS: Stimmt.

MELISSA: Ist mein Bruder eine aristokratische Persönlichkeit?

ELIAS: Ja.

MELISSA: Um die positive Aristokraten-Rolle zu spielen, müssen wir uns zu allererst einmal selbst akzeptieren.

ELIAS: Definitiv. Das it der erste Teil.

MELISSA: Denn wir nutzen niemandem, wenn wir versuchen, uns anzupassen und uns selbst nicht akzeptieren.

ELIAS: Stimmt. Bezüglich dieses „nicht unbedingt dazu Passens“ sieh es einmal so: Wenn Du frühere Aristokraten visualisierst oder auf Bildern siehst, wie könnten sie Anderen erheblich helfen, wenn sie genauso wie diese wären?

MELISSA: Das ist einleuchtend. Meinst Du, dass die aristokratische Persönlichkeit uns daran hindern kann, uns mit Anderen zu verbinden?

ELIAS: Definitiv nein.

MELISSA: Gibt es noch weiteres, das Du mir zu diesem Thema sagen möchtest?

ELIAS: Hast Du keine Fragen mehr?

MELISSA: Welche Rolle spielt die aristokratische Persönlichkeit in einer sich umschaltenden bzw. umgeschalteten Welt?

ELIAS: HELFEN, in einer sich umschaltenden Welt, SEIN in der umgeschalteten Welt.

MELISSA: Es ist bloß eine Vorliebe, ein …

ELIAS: Es ist ein Persönlichkeit Typus. Ich würde sagten, auch in einer umgeschalteten Welt geht es ums Helfen und ums Sein. Warum brauchst Du eine spezifische Rolle?

MELISSA: Ich hatte das Gefühl, dass es in einer umgeschalteten Welt vielleicht für sie keine wirkliche Funktion gibt, dass dies einfach eine Persönlichkeit oder Vorliebe ist.

ELIAS: Stimmt, und in dieser Hinsicht ist es ein Lebensstil und muss nicht unbedingt eine bestimmte Rolle sein. Es ist einfach das, was es ist, und sobald Ihr umgeschaltet sein, wird es auch kein Thema mehr sein, weil Ihr Euch und Eure Äußerung dann akzeptiert und nichts Anderes von Euch selbst erwartet als Eure Vorlieben zu bestätigen und einfach der zu sein, wer Ihr seid.

MELISSA: Warum wurden in unserer Blaupause aristokratische Persönlichkeiten erschaffen?

ELIAS: Um zu geben, um als Beilspiel zu dienen, um miteinander zu teilen und zu helfen.

MELISSA: Oh, das ist wirklich schön. Das ist gar nicht schlimm.

ELIAS: Nein, es ist nicht schlimm. Und wie ich zuvor schon sagte, wurden leider die meisten Aristokraten in gegen die Unterdrücker gerichteten Revolutionen weggeschwemmt, obwohl sie nicht unbedingt die Unterdrücker waren, aber sie wurden mitgerissen und ins gleiche Fass gesteckt, was bedauerlich war, denn sie waren nicht unbedingt das Ziel, aber definitiv Teil des Fallouts.*

MELISSA: Denn ich weiß, dass ich mitfühlend bin und denke nicht, dass… Nein, Du hast nicht von egozentrisch gesprochen?

ELIAS: Nein.

MELISSA: Nein, sie sind nicht egozentrisch, aber vielleicht wirken sie auf Andere aus der Ferne so?

ELIAS: Ich würde nicht unbedingt damit übereinstimmen. Vielleicht wurden sie mit den Königshäusern und der Politik mitgerissen, weil sie als elitär gesehen wurden, da sie missverstanden wurden oder sich als anders wahrnahmen, weshalb es ein Element von Getrenntsein gab. Aber ich würde sagen, dass es ein Missverständnis ist, sie als elitär zu sehen, weil dies auch bedeuten würde, dass sie sich als erhaben wahrnehmen, was sie nicht tun.

MELISSA: Ja, das tue ich nicht. Siehst Du es auch so?

ELIAS: Ich stimme mit Dir überein.



Session 202007111
Saturday, July 11, 2020 (Private)

*Gilla: Doch es war die von ihnen selbst gewählte und erschaffene Realität.