Elias: Sitzung 823 Essenz-Themen und -Vorlieben

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Session 823
Essenz-Themen und -Vorlieben
Sunday, April 15, 2001 (Private/Phone)

Participants: Mary (Michael) and Howard (Bosht)



HOWARD: Meine erste Frage hat mit Shynla (Cathy) zu tun. Vor ein paar Jahren schenkte sie mir ein auf der Rückseite eines kleine Spiegels gemaltes Reklamebildchen einer nicht mehr existierenden Tabak-Marke, das einen Indianer zu Pferd zeigt. Der Name des Tabaks ist der eines berühmten Indianer-Häuptlings, der als großer Krieger und Friedenstifter gilt.

Dieses Geschenk von Cathy kam unerwartet, und es bereitete mir viel Freude. Ich hängte es hier auf und sah es täglich an. In Anbetracht ihrer großartigen Eigenschaften fragte ich mich, ob dieser Indianerhäuptling womöglich ein Fokus von mir ist?

ELIAS: Er ist ein Fokus von Shynla (Cathy)!

HOWARD: Toll. Wenn das nicht cool ist!

ELIAS: Dir wurde das Geschenk von Shynla selbst präsentiert.

HOWARD: Das ist toll. Auf diesen Gedanken war ich gar nicht gekommen, aber ich wusste, dass es eine Bedeutung hat. Diese Person bewunderte ich sehr, also ist es irgendwie einleuchtend, nicht wahr? Ich bin mir sicher, dass sie sich über diese Information freuen wird.

Das nächste ist eine persönliche Frage von Margot und mir. Es mag schwierig sein, diese Frage zu beantworten, da die Zeit simultan ist und ich vielleicht die Parameter durcheinanderbringe. Am nächsten Mittwoch, dem 22. April, haben Margot und ich unseren Jahrestag, und wir sind dann seit 12 Jahren zusammen. Neulich sagte ich ihr im Scherz, dass das vielleicht schon unser tausendster Jahrestag ist, da wir schon mindestens 100 Mal oder noch mehr als Liebespaar zusammen waren. Mir kam der Gedanke, herauszufinden, wie oft wir in dieser Realität bereits ein Liebespaar waren. Kannst Du die Jahre zusammenzählen, die wir insgesamt als Paar verbracht haben, da dies unser finaler Fokus ist? Ich möchte gerne herausfinden, wie viele Kerzen ich für unsere Torte bestellen sollte.

ELIAS: Mein Freund, um alle Kerzen unterzubringen, musst Du eine ziemlich große Torte bestellen!

HOWARD: Das weiß ich, und das ist der Witz dabei. Vielleicht sollte ich Dich fragen, wie groß die Torte sein muss?

ELIAS: Sehr groß, vielleicht mit vielen Etagen. In dieser physischen Dimension habt Ihr 92 Liebesbeziehungen, und die Anzahl Eure Jahrestage in Euren Beziehungen beläuft sich auf insgesamt 3004.

HOWARD: Das muss wohl ein Rekord sein. Das ist toll und überschreitet meine wildesten Vermutungen. Neulich abends kam ich auf 2.000, und reduziert es dann aus Vernunftsgründen auf 1.000. Vielen Dank für diese Informationen.

ELIAS: Gerne mein Freund.

HOWARD: Mit 3004 Kerzen würden wir das Haus anzünden.

ELIAS: Ich gratuliere Euch Beiden zu diesem weiteren Jahrestag.

HOWARD: Wie viele Leben hatte ich bereits in dieser physischen Dimension?

ELIAS: Welchen Eindruck hast Du?

HOWARD: 1804.

ELIAS: Das it eine hervorragende Vermutung. Es sind 1844.

HOWARD: Vicki meint, dass Heinrich Tessenow, der deutsche Architekt aus den 20 er und 30 er Jahren ein Fokus von mir ist. Stimmt das?

ELIAS: Welchen Eindruck hast Du?

HOWARD: Es stimmt nicht!

ELIAS: Dein Eindruck ist richtig.

HOWARD: Obwohl ich keine Klarheit bezüglich der Situation im zweiten Weltkrieg und den im dritten Reich involvierten Personen habe, bekomme ich Eindrücke über die Peripherie und was mit der Gesellschaft rund herum geschieht. Bei der Architektur habe ich kein wirkliches Gespür für Tessenow aber für die Bauhaus-Szene. Jüngst sah in einem Film den Barcelona -Sessel von Mies van der Rohe, und diesen Sessel mag ich sehr. Ich dachte sofort an Mies van der Rohe und Bauhaus und dann kam mir der Name Kandinsky, was mich überraschte, denn ich empfinde keine wirkliche Verbindung und sagte mir: „Ich werde einfach mit meinem Eindruck mitgehen.“ Ich habe das Gefühl, dass Kandinsky ein Fokus von mir war.

ELIAS: Stimmt.

HOWARD: Schon wieder ein Künstler.

Nachdem Sarah Purser (irische Malerin) und William Boyd (amerikanischer Western-Schauspieler) als Fokusse von mir ermittelt wurden, frage ich mich, warum ich bei ihnen und auch bei Kandinsky keine Anziehung empfand, während ich doch von einigen Zeitgenossen fasziniert war. Wir haben verschiedene Fokusse identifiziert, und die Liste wird länger, und ich bin immer mehr verwundert, aber ich sehe, dass Informations-Bausteine sich zu einer Struktur bezüglich unserer Leben/Fokusse und anderer esoterischer Bedeutungen des Lebens und unserer Erfahrungen aufbauen.

lch habe eine Theorie entwickelt, die wir „Boshts zufällige Fokus-Thema-Theorie“ nennen könnten. Sarah Purser bewunderte Aubrey Beardsley (britischer Karikaturist), und ich bin mir sicher, dass sie so wie auch ich Degas, Lautrec, Monet und Gauguin bewunderte. Im Falle von William Boyd waren es Tom Mix, William F. Hart, Bob Steele, Walter Brennan, Andy Devine und ein ganze Schar Filmschauspieler, sogar Clint Eastwood, den ich sehr bewundere, der zwar kein Zeitgenosse von Boyd ist, außer in dessen späten Jahren, und bei einigen seiner einfachen Spaghetti-Western überkommen mich Gefühle des Neids, der Enttäuschung, Erheiterung und Ehrfurcht, so dass ich denke, dass diese kritische Einschätzung und auch die Bewunderung von William Boyd herrührt. Stimmt das?

ELIAS: Ja.

HOWARD: Ich denke, dass ich die Basis gut errichtet habe, so dass ich nun zu den Themen und Themen-Threads schreiten kann. Du sagtest, dass Gruppen von uns an sogenannten Büchern partizipieren, und dass sie sich aus Kapitel-Fokussen zusammensetzen. Die meisten Bücher haben ein Thema, manche nicht, wie Du Vic in der letzten Sitzung sagtest. Ich habe das Gefühl, dass das stimmt, also bekommst Du einen Punkt von mir.

ELIAS: Ah! Den ich huldvoll akzeptiere!

HOWARD: Cool! Ich habe auch das Gefühl, dass Mache partizipieren, ohne Teil eines Gruppen-Fokus-Buchs zu sein. Ich bin an verschieden Themen interessiert, beispielweise an Musik, aber nicht an Jeder sondern an Jazz, Blues und an mancher klassischen Musik. Ich mag gregorianische Gesänge, Ensemble Musik in Moll, Flamenco Gitarre und eine gewisse Art Rock ‘n Roll, auch Kunst, nicht jede, aber eine bestimmte Architektur, manche modernen Skulpturen, Impressionisten, Graphik und Fotografie. Du siehst also, dass ich dieses Thema auf bestimmte Richtungen reduziere.

Ich bin auch an Philosophie, Geschichte, Theologie und Mythologie interessiert, lese gerne und denke gerne nach, und irgendwo in dieser ganzen Mixtur gibt es auch Politik und Kriege. Aber das Thema, das für mich besonders vergnüglich ist, ist die Musik selbst, und ich bin in meinem Fokus Zuhörer und Zuschauer. Ich habe Freude an dem, was in mir geschieht, wenn ich Musik höre, und ich mag dieses innere Gefühl.

Als Du im Gespräch mit Vic das Wort „Thema“ sagtest, kam mir der Gedanke, dass wir auch an themenbezogenen persönlichen Threads partizipieren, und dabei fällt mir insbesondere die Musik ein. In diesem Fokus bin ich kein Musiker und kein Komponist, sondern ich praktiziere Musik als bewundernder Zuhörer, und ich sehe mich als Teil eines sehr langen Themas, das in den 1850 er Jahren mit der Zeit von Stephen Foster (damals bekanntester Song-Writer in den USA) begonnen hat, einer Entwicklung der amerikanischen Musik, die bis heute fortwährt, doch der Tod einiger Individuen in den 60 er und später in den 80 er Jahren hat mich von der derzeitigen musikalischen Entwicklung losgelöst.

Das, woran ich denke, ist der Ton selbst, einer der Trinitäts-Aspekte unser Realität. Ich erkenne, dass Ton eine Beziehung mit Farbe und Licht hat, und im Ton/Klang residiert die Farbe, die Dur oder Moll ist, und das Licht oder die Symbolik dienen dazu, dies zu illuminieren und sich daran zu erinnern, und währen die Malereien und Prosa dies auch tun können, habe ich das Gefühl, dass die Musik es lebendig hält und Licht und Ton weiterführt.

(Actually what I'm referring to is tone itself, one of the trinity aspects of our basic reality. I'm recognizing that tone has a relationship to color and light, and within the tone resides the color that is the major or minor key, and the light or the images meant to illuminate and be remembered. While art can do this, prose can do this, music, I feel, keeps alive and carries light and tone forward.)

Das brachte mich dazu, über weitere Leute nachzudenken, an denen ich meine Freude habe, insbesondere den Jazz von Miles Davis, Bill Evans, dann Rock 'n Roll mit Roger Waters und Santana und der Jazz-Gesang von Sarah Vaughn und Billie Holiday, so dass ich mir sagte: „Entweder habe ich in diesen etwa 150 Jahren daran partizipiert, war befreundet mit ihnen oder war einer ihrer Mitspielern, und ich habe wirklich Freude an der Art und Weise, wie die Musik sich entwickelt.“ Dann ging mir Phineas Newborn Jr, ein Pianist und Zeitgenosse von Miles Davis, Bill Evans, Thelonius Monk und diesen Typen durch den Kopf. Ist der Name richtig?

ELIAS: Ob er ein Fokus Deiner Essenz ist?

HOWARD: Ja.

ELIAS: Nein. Du hast einige Fokusse, die objektiv mit einigen dieser Personen interagierten, zwar keine Beziehung mit ihnen hatten, aber ihre Werke bewunderten und auch ähnliche Äußerungen erschufen.

HOWARD: Okay. genauso empfinde ich es, viel Bewunderung und große Freunde in ihrer Nähe und mit ihnen involviert zu sein. Mir kommt es so vor als ob ich mich in den letzten 150 Jahren sehr stark damit beschäftigt hätte.

ELIAS: Mein Freund, tatsächlich hast in Eurer linearen Zeit schon mehr als zwei Jahrhunderte lang eine Affinität für bestimmte Äußerungen erschaffen. Ich kann Dir auch Informationen über die in Eurer physischen Dimension von den Essenzen erschaffenen Themen offerieren. Über die Vorlieben der Essenzen haben wir bereits gesprochen.

Du als Aufmerksamkeitsfokus bist eine Essenz-Äußerung und beziehst deshalb alle ihre Vorlieben mit ein, weshalb Du wählen kannst, Deine Aufmerksamkeit in einem Fokus mehr singulär auf bestimmte Vorlieben zu richten und unterschiedliche Zugangswege vermehrt zu erkunden, aber Du beziehst auch alle Vorlieben Deiner Essenz mit ein.

Wenn Du Dir Deine anderen Fokusse ansiehst, kannst Du diese Ähnlichkeiten erkennen und mehr mit Dir selbst als Essenz vertraut werden. Du sagt, dass Du Dich auch als gewisse Essenzfokusse manifestiert hast, die Dich nicht besonders faszinieren. Signifikant ist jedoch, dass Du die Vorlieben jener Fokusse erkennst, denn sie sind wie Du. Sie sind Du.

Ihr könnt in einem Fokus Wertschätzung und Anziehung für Euch selbst äußern, und wenn ein Fokus das tut, wirst Du als anderer Aufmerksamkeit Fokus diese Person als Äußerung Deinerselbst noch mehr wertschätzen, da sie eine Äußerung von Dir ist. Wenn der andere Aufmerksamkeitsfokus sich selbst kritisiert, wirst Du als anderer Aufmerksamkeitsfokus von ihm weniger fasziniert sein. Verstehst Du mich.

HOWARD: Ja.

Session 823 (Fortsetzung folgt)
Sunday, April 15, 2001 (Private/Phone)

Re: Elias: Sitzung 823 Essenz-Themen und -Vorlieben

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ELIAS: Die Bewegungen der Essenz spiegeln sich in allen ihren individuellen Aufmerksamkeitsfokussen sehr ähnlich. Du bist in Deiner individuellen Manifestation tatsächlich die ganze Essenz. Und wenn Du Dich ganz ohne Getrenntsein siehst und eine anderen Manifestationen lediglich als derzeit andere Äußerungen von Dir siehst und den Zeitfaktor weglässt - der die Trennungs-Wahrnehmung bestärkt – kannst Du Dir ein klareres Verständnis Deiner Äußerung als Essenz gestatten.

Ähnlich wie wenn Du Dich selbst und Deine vielen Gesichter in diesem einen Fokus betrachtest, kannst Du in diesem einen Aufmerksamkeitsfokus viele verschiedene Äußerungsarten erschaffen. Jedem, mit dem Du in diesem Fokus zu interagieren wählst, präsentierst Du ein anderes Gesicht und projizierst dabei andere Äußerungsarten. Ähnlich kannst Du auch alle Deine Fokusse sehen. Sie sind alle in Dir präsent. Sie alle sind Du, andere Gesichter von Dir. Sie erschaffen beim gleichen Thema andere Erkundungen, Interaktionen und Erlebnisse .

HOWARD: Fabelhaft! Um auf mein Musik-Beispiel zurückzukommen, ist es einfach herrlich, wie dass voranschreitet. Ich habe das Gefühl, dass alle möglich Dinge im Gange sind, und tatsächlich bestärkt dies eine bislang von mir noch nicht angezapfte Bedeutung des Lebens.

ELIAS: Mein Freund dies offeriert Dir ein klareres Verständnis der Unermesslichkeit und Vielfalt der Essenz beim Erkunden einer physischen Dimension. So kannst Du Dir ein klareres Verständnis darüber offerieren, dass Eure Erkundungen eines einzigen Themas in dieser einen physischen Dimension bereits so unermesslich sind, dass das Erschaffen einer einzigen Essenz mit tausenden von Aufmerksamkeitsfokusse noch nicht alle Erlebnisse miteinbezieht, weshalb es auch diese Counterpart-Vorgänge gibt, was hinweist auf die vielen Wunder bereits in dieser einen physischen Dimension.

HOWARD: Ja das ist wirklich erstaunlich. Ich denke, dass die amerikanische Musik, für die ich mich begeistere, mit ihrer Improvisation und dem Zulassen der freien persönlichen Äußerung, die aus frühen Varieté- und anderen Shows erwuchs, zu keiner anderen Zeit möglich gewesen wäre und die Weltmusik beeinflusste.

ELIAS: Mein Freund, das ist ein Kreis, denn das, was Du in Eurer Kultur als Musik identifizierst, ist tatsächlich ein Konglomerat musikalischer Äußerungen verschiedener Kulturen Eurer Welt, das ins Design Eurer Kultur miteinbezogen und mit Eurer Würze geäußert eine harmonische Mixtur erschafft, um den Kreis zu vollenden und das Verschmelzen des Sounds zu äußern, der wiederum der Welt offeriert wird, aus der er kam.

HOWARD: Wow! Das stimmt genau. Es gibt da das Bild eines Indianers, der über die Welt meditierte, worüber ich vor vielen Jahren sprach, der sah, dass des Reh und der Grizzly zusammenkamen und dass die Dinge nie wieder dieselben sein werden. Insbesondere Nord-Amerika war der Schmelztiegel all dieser expandierenden Ideen von überall in der Welt, die sich hier vermischten.

ELIAS: Und Ihr könnt Euch als die Alchemisten sehen.

HOWARD: Letztes Jahr an Weihnachten besuchten uns Margots Tochter mit mehreren ihrer Studenten. Als sie gingen, gab ich jedem von ihnen eine Kopie des Live Konzerts „Die Mauer“ von Roger Waters von 1990 in Berlin mit. Bei unserer nächsten Begegnung fragten sie mich begeistert, ob ich der Gitarrist der Band sei. (gekürzt)

Wie Du weißt, hatte ich Dich gefragt, ob der Gitarrist ein Fokus meine Sohns ist, was Du verneint hast, und ich fand es sehr interessant, dass sie vermuteten, das sich das war, weshalb ich nun frage, ob jener jungen Mann ein Fokus von mir ist? Oder spiegelt er mein Begehren, bei dieser Schöpfung involviert gewesen zu sein?

ELIAS: Das Letztere. Es kommt häufig vor, dass Leute eine starke Energieäußerung sehen und sie in Verbindung mit bestimmten Äußerungen oder Personen zunächst buchstäblich so übersetzen, dass die Person ein und dieselbe ist. Verstehst Du mich?

HOWARD: Kaum, aber irgendwie begreife ich es schon.

ELIAS: Du magst diese Musik und die Leute, die sie erschufen und projizierst eine sehr ähnliche Energie, die mit der beim Erschaffen dieser Musik von ihnen projizierten Energie assoziiert werden kann. Und wenn Du Anderen begegnest, mögen sie diese Energieäußerung und die Ähnlichkeit objektiv erkennen, weshalb sie automatisch annehmen, dass Du er wärst. Das kommt häufig vor beim Erkennen ähnlicher Energieäußerungen.

HOWARD: Ich habe eine Frage zu einem Erlebnis aus meiner Kindheit. Es war noch in Montana, also war ich drei Jahre alt oder jünger. Ich war ein ziemlich wildes, gar nicht ängstliches Kind. Ich war aus der Stadt fortgegangen und befand mich an einer Farm, wo ich mich in einen Eisenbahn-Seitenwagen (railroad sidecar) eingesperrt hatte. Meiner Erinnerung nach war es ein großer Stahlcontainer auf Rädern, in den die Farmer Milch füllen, der dann zur Molkerei gefahren wird. Er war also ziemlich groß. Ich war in den Container hinein gelangt, konnte aber nicht mehr heraus.

Irgendjemand kam, griff hinein, zog mich heraus und stellte mich auf den Boden. Er sagte weder meiner Mutter noch sonst jemand etwas sondern stellte mich einfach auf den Boden, und ich rannte heim. Wer war die Person, die das tat? Ich habe die Idee, das es ein Engel war, aber das könnte auch eine Metapher sein. Wer war diese Person?

ELIAS: (kichert) Dein Eindruck ist sozusagen richtig. Es spielt keine Rolle, wie Du die Manifestation identifizierst oder welchen physischen Namen Du ihr gibst. Das sind lediglich unterschiedliche Worte für Eure von Euren Glaubenssätzen beeinflussten Bezeichnungen Engel, Guides/Führer oder Fee. Das spielt keine Rolle.

Das, was Du erkannt hast, ist die Partizipation einer nicht-physischen Essenz, die eine sich einmischende Erscheinung erschaffen hat. Das geschieht tatsächlich häufiger als es Individuen in Eurer physischen Dimension erkennen. Es gibt viele Essenzen, die nicht wählen, in Eurer physischen Dimension physisch manifest zu sein und trotzdem an Eurer physischen Dimension partizipieren und darin interagieren.

HOWARD: Ja, ich erinnere mich immer noch daran, obwohl ich damals noch ein Kind war. Es gab keine Erklärung, was ich akzeptierte, und ich rannte heim und wusste, dass ich aus einer großen Patsche herausgekommen war. Ich bin mir sicher, dass das auch Andere erleben, und es war einfach noch nicht meine Zeit, zu gehen.

Was das Erlebnis in Schottland oder den Kapitelfokus anbelangt, war mein erster Eindruck, als wir das über den Zauberer hörten, dass dies Saint Patrick war, doch Margot sagte fast gleichzeitig Saint Germain (??? https://www.heiligenlexikon.de/Biograph ... rmain.html ??? https://zeit-portal.alien.de/graf.htm ) . Sie sind zeitlich 700 – 800 Jahre voneinander getrennt. Und ich dachte mir dann, dass Margot recht hatte und dieser Zauberer Saint Germain war.

ELIAS: Mit welcher Zeit verbindest Du das?

HOWARD: Dem 12. Jahrhundert und der Rückkehr der Kreuzfahrer. Das ist das, woran ich mich erinnere, an die Rückkehr mit Richard Löwenherz von den Kreuzzügen und der Ankunft in Schottland. Ich würde sagen, das 12. Jahrhundert, und dass wir vielleicht auch östliche Magie mitgebracht haben, die möglicherweise weiter erblühte, dass einige Templer das, was sie gelernt hatten, praktizierten, und dass es die Person war, die wir Saint Germain nennen.

ELIAS: Keine dieser Heiligen ist direkt mit diesem Fokus assoziierten, und es ist auch tatsächlich das frühe 13. Jahrhundert.

HOWARD: Nun, das ist die Zeit des Baus der Kathedrale von Chartres, aber das sind französische Dinge.

Ich empfind keine Verbindung mit den Kapitelfokussen in der französischen Revolution, und jedem, der mich fragte, antwortete ich: „Nein ich war in der amerikanischen Revolution“ Doch dann dache ich, dass auch Beides möglich ist. Abgesehen von Benjamin Franklin geht mir Thomas Paine durch den Kopf, was sich richtig anfühlt. War es Thomas Paine (einer der Gründerväter der Vereinigten Staaten)?

ELIAS: Nein, obwohl ich erkenne, dass Dich diese Person fasziniert.

Du partizipierst an dem Kapitelfokus der französischen Revolution, und Du erschaffst keine Verbindung mit ihm, weil Du als dieser nicht viele Jahre gelebt hast. Du hast Dich nur für ein paar Jahre materialisiert und bist bereits als kleiner Jungen nicht durch die politische Entwicklung sondern durch Krankheit gestorben.


Session 823
Sunday, April 15, 2001 (Private/Phone)