Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
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Session 680
Zorn und Frust
(Lebens)Absicht
Wednesday, August 16, 2000
© 2001 (Private/Phone)
ELIAS: Und worüber werden wir heute sprechen?
GERALD: Das überlasse ich Dir. Dem Gespräch mit Mary habe ich entnommen, dass Du alle diese Themen/Tagesordnungen hast. Ich werde also mit dem Strom schwimmen, und wir werden dabei auf irgendetwas stoßen. Wie wäre das?
ELIAS: Ah, eine offene Richtung! Okay. Möchtest Du über die Bewegung der Einzelnen in Bezug auf Emotionen sprechen, insbesondere die des Zorns, die derzeit anscheinend so Viele beeinträchtigt, deren emotionale Quelle als Frustration identifiziert werden kann.
GERALD: Okay. Was verstehst Du unter dem Begriff Bewegung (movement)? Welche Aktion? Gedankliche oder physische Aktionen?
ELIAS: Beides, denn Ihr erschafft vertraute Bewegungen in Verbindung mit dieser als Zorn bezeichneten Emotion, nicht wahr?
GERALD: Okay, prima. Ja, es gibt immer bei jeder Emotion Bewegung.
ELIAS: Zorn haltet Ihr für negativ, und Viele äußern diesbezüglich enorm viel Konflikt und Verwirrung und möchten diese Äußerung eliminieren.
GERALD: Verstanden. Sobald ich bei mir Zorn identifiziert habe, bemühe ich mich herauszufinden – was eine konstante Herausforderung ist - was es ist, das ich nicht tue? Welche meiner Erwartungen äußere ich nicht? Denn ich versuche, den Zorn in etwas anderes, nützlicheres zu transformieren und das zu erkunden. Das ist interessant. Was hältst von diesem Ansatz?
ELIAS: Statt Dich zu fragen, was Du nicht anheuerst, kannst Du Dich auch fragen, was Du erschaffst bzw. welche Bewegung Du anheuerst.
GERALD: Das ist interessant, Bewegung, Anheuern oder nicht Anheuern. Bitte gib mir ein Beispiel, um darüber nachdenken zu können.
ELIAS: Du sagst, dass Du Dich prüfst und Dich fragst, was Du womöglich nicht äußerst und welche Deiner Erwartungen Du nicht erfüllst.
GERALD: Ja. Das ist in etwa das, was ich als außerhalb von mir erachte. Es geht sozusagen hinein und wieder heraus.
ELIAS: Stimmt, und nun kannst Du Dich auch fragen, welche Erwartungen Du erfüllst und zustande bringst? Denn beim Erschaffen von Bewegung mittels dieser Zornes-Emotion bringst Du auch etwas zustande und erfüllst eine Erwartung.
Was würdest Du jemandem antworten, der Dich fragt, wie er mit dieser Emotion umgehen und seine Partizipation eliminieren kann, weil sie für ihn Konflikte erschafft, wie er diesen Ärger effizient hinter sich lassen kann?
GERALD: Du fragst mich, welch Richtung ich bei jemandem wähle, der sich in diesem Zustand befindet? Zuerst einmal geht es zurück zu dem, was ich bei mir selbst zu tun versuche. Ich vermute, dass der Betroffene eine unerfüllte Erwartung hegt und nicht weiß, wie er sie erfüllen kann. Deshalb gilt es, das herauszufinden, was er haben will, und dann um das, was er tut bzw. nicht tut. Ist das Resultat angemessen? Es mag nicht angemessen sein, weil der Betroffene von vornherein die Erwartung gar nicht wirklich erhoben hat.
Nun zurück zu dem, was Du davor gesagt hast. Der Betroffen kann sich auch fragen, was er nun bekommt, das dies wert ist, und er hat die Möglichkeit anzuerkennen, dass das, was er hat und bekommt, bereits das ist, was er haben will, was ihm helfen mag, aus diesem Zustand herauszukommen. Okay, das sind meine Gedanken dazu.
ELIAS: Und was definierst Du als unangemessenes Verhalten?
GERALD: Ich weiß nicht mehr, ob ich von angemessenem oder unangemessen Verhalten sprach. Was habe ich gesagt? Die Worte kommen bei mir zu schnell heraus. Du wirst es wiederholen müssen. Was hast Du mich sagen gehört?
ELIAS: Du sagtest, dass Du möglicherweise mit jemandem sprichst und versuchst, unangemessenes Verhalten, das Du vielleicht ändern kannst, zu identifizieren.
GERALD: Oh, unangemessen Verhalten. Ja. Ich würde danach fragen, weil wir oft Erwartungen bezüglich des Ergebnisses haben. Gewöhnlich ist es ein Gedanken über das, was wir haben möchten, das angemessen sein mag oder auch nicht. Ich weiß es nie, bis ich es höre. Ist das erwünschte Resultat es wert, dies zu haben? Ist es umsichtig für den Betroffenen? Danach suche ich oder auch nach dem, woher ich das weiß, was ich weiß, oder vielleicht denke, dass ich es weiß.
ELIAS: Ah, das sind für Dich Schlüssel-Kennzeichnungen von angemessen.
GERALD: Bitte sage mir noch mehr dazu. Lass uns das untersuchen.
ELIAS: Viele untersuchen, ob die zornigen Äußerungen bzw. deren Ergebnisse angemessen sind. Ihr seht die Äußerung an der Oberfläche und versucht, sie zu ändern, ohne die zugrundeliegenden, sie motivierenden Äußerungen zu erkennen.
GERALD: Lass uns das langsam angehen und ein bisschen damit spielen. Ich denke, dass das, was Du unter externen Emotionen oder Verhaltensweisen verstehst … Tatsächlich bin ich mehr interessiert an, oder vielleicht gibt es ein weiteres Unterscheidungsmerkmal, über das Du sprichst, aber dorthin zu gelangen, das ist wieder eine andere Sache.
Ich glaube, dass Frust dem Verhalten der zornigen oder empörten Person zugrunde liegt. Sie will etwas Bestimmtes haben. Es ist eine Denkweise. Und ich versuche zu entdecken, welche Denkweise zu der zornigen Äußerung führte.
Wenn ich von angemessenem oder unangemessenem Verhalten spreche, suche ich die vom Betroffenen angewendeten Kriterien, seinen Richtlinien, die er bewusst oder unbewusst für sich selbst oder für Andere nutzt, die zu diesem emotionalen Zustand führten. Was hältst Du davon?
ELIAS: Das, was Du sagst, verstehe ich …
GERALD: Liege ich mit meiner Ansicht schief gegenüber von dem, was Du als zugrundeliegend meintest?
ELIAS: Nein, Du liegst nicht schief. Das Verhalten ist lediglich eine gewählte Äußerungsweise, die weder richtig noch falsch ist. Die Wahrnehmung ist das beeinflussende Element, die das Verhalten manifestiert. Tatsächlich spielt das Verhalten keine Rolle, weshalb auch der Versuch nichts bringt, lediglich das Verhalten zu ändern, denn Zorn ist die extreme externe Äußerung von Frust, dieser vom Betroffenen erschaffenen momentanen objektiven externen Äußerung, ein Verengen seiner Wahrnehmung, was sein Erkennen der verfügbaren Auswahlmöglichkeiten einschränkt, weshalb das Verhalten im Grunde genommen unwichtig ist.
GERALD: Ja, wichtig ist das, wo es herrührt.
ELIAS: Ein Anderer wendet sich an Dich, oder Du sprichst das Thema Zorn bei Dir selbst an, und das Motiv, warum Du diese Äußerung eliminieren willst, ist dass sie meiste als unbehaglich empfunden wird.
GERALD: Meine Gedanken und Theorien zu dem, was ich zu tun versuche - was nicht heißt, dass ich das immer schaffe - denn die Herausforderung ist dies, dass man zuvor bewusst sein müsste, wenn man an diesem Standort ist. Sobald man zornig ist, ist man wie ein Fisch an Land. Für mich ist es herausfordernd, wenn ich mit einem Kunden arbeite, der sich in diesem Zustand befindet, und das Erste, was ich tun muss, ist zu machen, dass es für ihn okay ist.
ELIAS: Stimmt.
GERALD: Das ist es, was ich sehe. Das ist fast einer der ersten oder simultanen …denn ich bin mir nicht aller Dinge sicher, die so schnell simultan geschehen. Der erste Schritt wäre zu sagen: „Es ist okay, an diesem Standard zu sein, aber da ich nun dort bin, was will ich wirklich haben?“ Es ist das Denken. Was meinst Du dazu?
ELIAS: Stimmt. Damit hast Du diesbezüglich eine Grundlinie identifiziert.
GERALD: Was verstehst Du unter Grundlinie?
ELIAS: Die zugrundeliegende Äußerung und das zugrundeliegende Thema.
GERALD: Die Grundlinie wäre also zu identifizieren, was den Betroffenen in diesen Zustand festhält. Das, was bei solchen emotional unbehaglichen Zuständen üblich ist, wovon einige gut und andere schlecht sind, ist dass die Leute denken, dass das schlecht, falsch oder nicht gut wäre, und der Versuch, dort herauszukommen hält sie dort fest.
ELIAS: Stimmt. Erlaube Dir dann zu allererst einmal zu erkennen und zu bestätigen, dass Deine Äußerung weder böse noch falsch, sondern ledig eine gewählte Äußerung ist.
GERALD: Bitte wiederhole das. Ich war weggetreten. Ist Dir klar, dass Du die Leute in Trance versetzt. Ich muss hier alle Deine Sprachmuster erlernen.
ELIAS: Ha, ha, ha! Dessen bin ich mir durchaus gewahr!
GERALD: Es ist so wie dass ich mir wünschte, in ein Zimmer zu gehen, wo die Leute wundervoll benommen sein dürfen. Ich muss mich jedoch hier fokussieren. Also wiederhole dies bitte.
Session 680 (Fortsetzung folgt)
Wednesday, August 16, 2000
Re: Elias: Sitzung 680, Zorn und Frust, Lebens(Absicht)
2ELIAS: Wenn Ihr Zorn anheuert, wird diese Emotion extrem manifestiert und wird damit sehr mächtig und setzt oft Euer Denken außer Kraft, da die Aufmerksamkeit auf die Emotion gerichtet ist, die nicht nur einen mentalen Zustand, sondern auch Euer physisches Körperbewusstsein engagiert. Sie schaltet das Denken nicht ab, unterbricht es jedoch und kann Eure Klarheit vernebeln …
GERALD: Ich denke, dass Du gesagt hast, dass der bewusste Geist/Gemüt/Bewusstseinsmuster/Verstand (conscious mind) nur eine gewisse Menge verarbeiten kann und sich dann sozusagen abschaltet, obwohl die Gedanken und das alles noch vorhanden sind.
ELIAS: Ja.
GERALD: Obwohl er fähig ist, achtsam zu sein (attentive ability), ähnlich wie wenn ich Dir zuhöre. Ich kann bewusst eine gewisse Menge an Informationen verarbeiten, bis schließlich die anderen Ebenen anspringen.
ELIAS: Und für Sinnesdaten seid Ihr sehr empfänglich. Wenn Ihr diese extreme Emotion anheuert, erschafft Ihr auch einen enormen Sinnesdaten-Input, was ebenfalls Euren Denkprozess unterbricht. In diesem Zustand erschafft Ihr eine Art Kreislauf, bei dem Ihr fortfahrt, den Input der Sinnesdaten und der gesteigerten Emotionen zu verewigen.
GERALD: Ja, es füttert sich selbst.
ELIAS: Durchaus.
GERALD: Es ist fast wie ein Panik-Zustand, so als ob das Loslassen oder das In- Ordnung-Bringen … Lass mich Dir ein Beispiel geben. Ich denke, dass wir alle solche Ideen haben, wie dass wir hier wären, um weiterzuarbeiten, und bei mir ist es dies, nicht in Panik oder Furcht zu verfallen. Ich denke, dass der Zustand der Furcht dem sehr ähnlich ist.
ELIAS: Durchaus.
GERALD: Da sind diese erdrückenden Sinnes-Daten, und man möchte nicht an diesem Standort sein und etwas tun, um herauszukommen, was jedoch in einem gewissen emotionalen Zustand geschehen muss. Ich selbst muss trainieren, in einen anderen emotionale Zustand zu gelangen. Wenn man diesen emotionalen Prozess durchgeht und erst anschließend handelt, kann man immer zu anderen Dingen gelangen, statt im Zorn festzustecken und aus diesem Zustand heraus zu handeln.
ELIAS: Mit dieser Bewegung in eine andere Richtung statt im Zorn festzustecken, identifizierst Du ein weiteres Element, was uns wieder dazu bringt, dass Zorn nicht schlecht, sondern eine extreme Frustrations-Äußerung ist.
GERALD: Wenn ich in einem solchen emotionale Zustand bin, ist meine Fähigkeit zu handeln - was offensichtlich ein Werturteil ist - weniger konstruktiv als wenn ich aus einem anderen Zustand heraus erschaffe. Wo ist meine sogenannte Grundlinie? Wo liege ich schief? Hilf mir das zu verstehen.
ELIAS: Es involviert Werturteile.
GERALD: Natürlich, alles tut das, nicht wahr?
ELIAS: Nicht gänzlich.
GERALD: Lass uns auch das erforschen!
ELIAS: Wenn Du in diesem Augenblick erkennst, dass Deine Äußerung lediglich eine Wahl und nicht falsch ist, wirkt sich das unmittelbar auf die Wahrnehmung aus, die wiederum Dein Erschaffen beeinflusst. Wenn Du jedoch weiterhin Zorn als schlecht oder als falsch siehst, erschaffst Du damit eine zugrundeliegende Energiebewegung.
Die zugrundeliegende Energiebewegung verewigt die Äußerungen, die Du nicht fortsetzen willst, denn Du äußert die mangelnde Selbstannahme und das fehlende Annehmen Anderer sowie der Situation und urteilst, und mit diesem Urteilen setzt Du die Intensität des Vorgangs fort.
Wenn Du dagegen bestätigst, das Du lediglich eine Verhaltenswahl äußerst, die nicht falsch, sondern bloß eine Äußerung ist, bestätigst Du Dich selbst und richtest Deine Aufmerksamkeit auf Dich. Eine der am meisten verewigenden Elemente des Zorns ist die externe Projektion der Aufmerksamkeit auf eine Situation oder auf ein anderes Individuum, statt sie auf Euch selbst zu belassen und somit Eure Aufmerksamkeit für mehr Wahlmöglichkeiten zu öffnen.
GERALD: Du hast meine Argumente zerpflückt. Ich verarbeite hier auf multiplen Ebenen und kann mich nicht daran erinnern, was Du sagtest, bin mir zwar sicher, dass ich Deine Worte kenne, aber was die Bedeutung anbelangt … Okay, also …
ELIAS: Es ging um Bewegung und Erwartungen.
GERALD: Ja, und darum, wieder zu sich selbst zurückzufinden. Ich komme also wieder zum Fokussieren aufs Selbst zurück. Das Problem ist, dass wir uns aufs Draußen fokussieren. Bei Zorn geht es immer um Externa, was den Zorn wahrt, statt nach innen zu gehen und uns unserer Wahlmöglichkeiten gewahr zu werden. Lass uns darüber sprechen wie wir aus dieser Spirale herauskommen und von draußen nach drinnen gehen, um Wahlmöglichkeiten zu erschaffen. Was kann man sich sagen, um sich neu zu fokussieren?
ELIAS: Sich zu allererst einmal selbst bestätigen, dass die eigene Äußerung akzeptabel ist.
GERALD: Verstanden. Das ist der erste, sehr wichtig Schritt. Damit habe ich wirklich kein Problem.
ELIAS: Sobald Du ...
GERALD: Das ist nicht mein Problem. Für mich ist es okay, wenn ich stocksauer bin!
ELIAS: Ha, ha, ha!
GERALD: Verdammt. Ich will das haben, was ich haben will!
ELIAS: Ha, ha, ha! Sobald....
GERALD: Und vielleicht bin ich es auch nicht. Das ist ein zweischneidiges Schwert. Denn wenn ich stocksauer bin, behagt mir das nicht unbedingt, weil das den Anderen gegenüber wirklich unfair ist, doch ich bin dann stocksauer, und verdammt noch mal, Ihr seid schuld daran. Ja, verstanden. Mach bitte weiter. Lenken meine Kommentare Dich ab?
ELIAS: Nein.
GERALD: Okay, Du kommst anscheinend gut damit zurecht!
ELIAS: Sobald Du Dir bestätigt hast, das diese Äußerung akzeptabel ist, kannst Du Deine Aufmerksamkeit aufs Selbst verlagern, statt sie auf dem Anderen oder einer Situation zu belassen, und wenn Du sie auf Dich selbst richtest, kannst Du das bemerken, was Du tatsächlich am Erschaffen bist …
GERALD: Verstanden. Jetzt geht es um das Selbstbewusstsein in Aktion?
ELIAS: Ja.
GERALD: Und dann geht uns ein Licht auf, was eine Wahl aus dieser Perspektive voraussetzt.
ELIAS: Stimmt. Ihr habt in allen diesen Situationen Wahlmöglichkeiten.
GERALD: Bewusst zu sein, das ist eine Sache, aber sich dessen auch gewahr zu sein, das ist eines der Dinge, worüber wir hier sprechen. Ja, wir haben immer eine Wahl.
ELIAS: Stimmt. Und darum geht es beim mit Dir selbst Vertrautwerden, sowie zu erkennen, dass Du in dieser einen Zornesäußerung eine Myriade von Aktionen erschaffst.
Objektiv siehst Du es so, dass Du einen Vorgang anheuerst: Du bist zornig und äußerst Deinen Zorn. Du kannst den Grund dafür einschätzen und meist - aber nicht immer - ist es ein externer Vorgang, und wenn Du mit Dir und Deinen automatischen Erwiderungen vertraut wirst, was keinen Denkprozess erfordert …
GERALD: Nein, dies erfordert keinen bewussten Denkprozess. Für mich ereignen sich automatische Erwiderungen in Ultrageschwindigkeit.
ELIAS: Aber es ist kein Gedanke!
GERALD: Und was ist es dann?
ELIAS: Eine Energiebewegung.
Session 680 (Fortsetzung folgt)
Wednesday, August 16, 2000
GERALD: Ich denke, dass Du gesagt hast, dass der bewusste Geist/Gemüt/Bewusstseinsmuster/Verstand (conscious mind) nur eine gewisse Menge verarbeiten kann und sich dann sozusagen abschaltet, obwohl die Gedanken und das alles noch vorhanden sind.
ELIAS: Ja.
GERALD: Obwohl er fähig ist, achtsam zu sein (attentive ability), ähnlich wie wenn ich Dir zuhöre. Ich kann bewusst eine gewisse Menge an Informationen verarbeiten, bis schließlich die anderen Ebenen anspringen.
ELIAS: Und für Sinnesdaten seid Ihr sehr empfänglich. Wenn Ihr diese extreme Emotion anheuert, erschafft Ihr auch einen enormen Sinnesdaten-Input, was ebenfalls Euren Denkprozess unterbricht. In diesem Zustand erschafft Ihr eine Art Kreislauf, bei dem Ihr fortfahrt, den Input der Sinnesdaten und der gesteigerten Emotionen zu verewigen.
GERALD: Ja, es füttert sich selbst.
ELIAS: Durchaus.
GERALD: Es ist fast wie ein Panik-Zustand, so als ob das Loslassen oder das In- Ordnung-Bringen … Lass mich Dir ein Beispiel geben. Ich denke, dass wir alle solche Ideen haben, wie dass wir hier wären, um weiterzuarbeiten, und bei mir ist es dies, nicht in Panik oder Furcht zu verfallen. Ich denke, dass der Zustand der Furcht dem sehr ähnlich ist.
ELIAS: Durchaus.
GERALD: Da sind diese erdrückenden Sinnes-Daten, und man möchte nicht an diesem Standort sein und etwas tun, um herauszukommen, was jedoch in einem gewissen emotionalen Zustand geschehen muss. Ich selbst muss trainieren, in einen anderen emotionale Zustand zu gelangen. Wenn man diesen emotionalen Prozess durchgeht und erst anschließend handelt, kann man immer zu anderen Dingen gelangen, statt im Zorn festzustecken und aus diesem Zustand heraus zu handeln.
ELIAS: Mit dieser Bewegung in eine andere Richtung statt im Zorn festzustecken, identifizierst Du ein weiteres Element, was uns wieder dazu bringt, dass Zorn nicht schlecht, sondern eine extreme Frustrations-Äußerung ist.
GERALD: Wenn ich in einem solchen emotionale Zustand bin, ist meine Fähigkeit zu handeln - was offensichtlich ein Werturteil ist - weniger konstruktiv als wenn ich aus einem anderen Zustand heraus erschaffe. Wo ist meine sogenannte Grundlinie? Wo liege ich schief? Hilf mir das zu verstehen.
ELIAS: Es involviert Werturteile.
GERALD: Natürlich, alles tut das, nicht wahr?
ELIAS: Nicht gänzlich.
GERALD: Lass uns auch das erforschen!
ELIAS: Wenn Du in diesem Augenblick erkennst, dass Deine Äußerung lediglich eine Wahl und nicht falsch ist, wirkt sich das unmittelbar auf die Wahrnehmung aus, die wiederum Dein Erschaffen beeinflusst. Wenn Du jedoch weiterhin Zorn als schlecht oder als falsch siehst, erschaffst Du damit eine zugrundeliegende Energiebewegung.
Die zugrundeliegende Energiebewegung verewigt die Äußerungen, die Du nicht fortsetzen willst, denn Du äußert die mangelnde Selbstannahme und das fehlende Annehmen Anderer sowie der Situation und urteilst, und mit diesem Urteilen setzt Du die Intensität des Vorgangs fort.
Wenn Du dagegen bestätigst, das Du lediglich eine Verhaltenswahl äußerst, die nicht falsch, sondern bloß eine Äußerung ist, bestätigst Du Dich selbst und richtest Deine Aufmerksamkeit auf Dich. Eine der am meisten verewigenden Elemente des Zorns ist die externe Projektion der Aufmerksamkeit auf eine Situation oder auf ein anderes Individuum, statt sie auf Euch selbst zu belassen und somit Eure Aufmerksamkeit für mehr Wahlmöglichkeiten zu öffnen.
GERALD: Du hast meine Argumente zerpflückt. Ich verarbeite hier auf multiplen Ebenen und kann mich nicht daran erinnern, was Du sagtest, bin mir zwar sicher, dass ich Deine Worte kenne, aber was die Bedeutung anbelangt … Okay, also …
ELIAS: Es ging um Bewegung und Erwartungen.
GERALD: Ja, und darum, wieder zu sich selbst zurückzufinden. Ich komme also wieder zum Fokussieren aufs Selbst zurück. Das Problem ist, dass wir uns aufs Draußen fokussieren. Bei Zorn geht es immer um Externa, was den Zorn wahrt, statt nach innen zu gehen und uns unserer Wahlmöglichkeiten gewahr zu werden. Lass uns darüber sprechen wie wir aus dieser Spirale herauskommen und von draußen nach drinnen gehen, um Wahlmöglichkeiten zu erschaffen. Was kann man sich sagen, um sich neu zu fokussieren?
ELIAS: Sich zu allererst einmal selbst bestätigen, dass die eigene Äußerung akzeptabel ist.
GERALD: Verstanden. Das ist der erste, sehr wichtig Schritt. Damit habe ich wirklich kein Problem.
ELIAS: Sobald Du ...
GERALD: Das ist nicht mein Problem. Für mich ist es okay, wenn ich stocksauer bin!
ELIAS: Ha, ha, ha!
GERALD: Verdammt. Ich will das haben, was ich haben will!
ELIAS: Ha, ha, ha! Sobald....
GERALD: Und vielleicht bin ich es auch nicht. Das ist ein zweischneidiges Schwert. Denn wenn ich stocksauer bin, behagt mir das nicht unbedingt, weil das den Anderen gegenüber wirklich unfair ist, doch ich bin dann stocksauer, und verdammt noch mal, Ihr seid schuld daran. Ja, verstanden. Mach bitte weiter. Lenken meine Kommentare Dich ab?
ELIAS: Nein.
GERALD: Okay, Du kommst anscheinend gut damit zurecht!
ELIAS: Sobald Du Dir bestätigt hast, das diese Äußerung akzeptabel ist, kannst Du Deine Aufmerksamkeit aufs Selbst verlagern, statt sie auf dem Anderen oder einer Situation zu belassen, und wenn Du sie auf Dich selbst richtest, kannst Du das bemerken, was Du tatsächlich am Erschaffen bist …
GERALD: Verstanden. Jetzt geht es um das Selbstbewusstsein in Aktion?
ELIAS: Ja.
GERALD: Und dann geht uns ein Licht auf, was eine Wahl aus dieser Perspektive voraussetzt.
ELIAS: Stimmt. Ihr habt in allen diesen Situationen Wahlmöglichkeiten.
GERALD: Bewusst zu sein, das ist eine Sache, aber sich dessen auch gewahr zu sein, das ist eines der Dinge, worüber wir hier sprechen. Ja, wir haben immer eine Wahl.
ELIAS: Stimmt. Und darum geht es beim mit Dir selbst Vertrautwerden, sowie zu erkennen, dass Du in dieser einen Zornesäußerung eine Myriade von Aktionen erschaffst.
Objektiv siehst Du es so, dass Du einen Vorgang anheuerst: Du bist zornig und äußerst Deinen Zorn. Du kannst den Grund dafür einschätzen und meist - aber nicht immer - ist es ein externer Vorgang, und wenn Du mit Dir und Deinen automatischen Erwiderungen vertraut wirst, was keinen Denkprozess erfordert …
GERALD: Nein, dies erfordert keinen bewussten Denkprozess. Für mich ereignen sich automatische Erwiderungen in Ultrageschwindigkeit.
ELIAS: Aber es ist kein Gedanke!
GERALD: Und was ist es dann?
ELIAS: Eine Energiebewegung.
Session 680 (Fortsetzung folgt)
Wednesday, August 16, 2000
Re: Elias: Sitzung 680, Zorn und Frust, Lebens(Absicht)
3GERALD: Bei meiner Arbeit ringe ich ständig mit diesen Abgrenzungen/Differenzierungen. Ich weiß nicht, ob Du mein Gespräch mit Mary über meine Arbeit mitangehört hast. Ich kann nicht anders, als mit Dir hier herumzualbern. Der Unterschied ist also, dass es kein Gedanke, sondern vielmehr eine Energiebewegung ist. Eine Gewohnheit wäre, wenn man nicht nachdenkt, beispielweise wenn man sein Auto lenkt und eine Situation vermeiden kann, oder man kollidiert mit einem anderen Fahrzeug, schneller als man denken könnte. Das ist es, was Du als Energiebewegung bezeichnen würdest.
ELIAS: Stimmt.
GERALD: Das ist ein machtvolles Konzept. Wenn es eine mächtige Methode des Denkens bzw. Nicht-Denkens gibt, wie erschaffen wir die Energiebewegung, wobei doch andere Dinge, wie etwas Nützlicheres, zur Gewohnheit werden, okay, das ist ein Werturteil, nicht wahr? Du sprichst darüber, dass wir uns des emotionalen Zustands, dieses Zorns bewusst werden … ich weiß nicht. Worüber spreche ich hier?
ELIAS: Ha, ha, ha!
GERALD: Okay, nochmals zurück. Ich helfe Anderen bei ihren Panik-Problemen oder dabei, den erwünschten Durchbruch zu erreichen und mehr von dem zu manifestieren, was sie tun wollen, statt das zu tun, was sie bislang getan haben, und zu allererst einmal geht es darum, dass sie erkennend sind und gewahr werden, so wie Du das auch mit mir machst. Ich versuche herauszufinden, wie ich vorgehen und nicht nur mich selbst, sondern auch Andere ansprechen kann. Und hier arbeite ich mit Dir auf multiplen Ebenen.
ELIAS: Und deshalb führen wir dieses Gespräch. Genau darum geht es.
GERALD: Und worum geht es. Sage es mir bitte noch einmal!
ELIAS: Diese Informationen kannst Du bei dem einsetzen, wie Du andere Leute anheuerst.
GERALD: Aber werden sie es bemerken? Die Welt rund um mich herum lebt im Frust, was die größte Barriere beim Erschaffen von dem ist, was wir haben wollen. Wie denkst Du darüber?
ELIAS: Frust kann auch sehr motivierend sein, denn er ist auch ein Blinklicht.
GERALD: Ja, das wäre alles, was er ist.
ELIAS: Frust lässt Dich erkennen, dass Du Dir nicht alle Deine Wahlmöglichkeiten/Auswahl zu sehen erlaubst.
GERALD: Ja, denn er verengt unsere Sicht.
ELIAS: Stimmt. Gewohnheiten sind vertraute objektive Handlungen ohne groß darüber nachzudenken. Zum Erschaffen von Bewegung musst Du nicht denken. Denken ist nur eine Manifestation, wie Ihr in Eurer physischen Dimension Energie handhabt, und das gibt es nur in bestimmten physischen Dimensionen. In anderen Bewusstseinsäußerungen ist das nicht nötig.
GERALD: Beispielsweise in der Traum-Welt. Ich bin mir nicht sicher, ob sich dort Denken abspielt.
ELIAS: Stimmt.
GERALD: Ja, dort geschieht etwas Anderes.
ELIAS: Es gibt innerhalb der Energie ein subjektive Aktion. Eure Traumaktivität ist eine objektive Übersetzung, und Ihr erschafft Traumbilderwelt, die eine gedankliche objektive Übersetzung der subjektiv angeheuerten Vorgänge ist
GERALD: Ja Gedanken sind dasselbe. Sie sind Worte, und wenn ich mir Worte ansehe, sind sie doch sehr simpel, sehr stark eine Vergegenständlichung von Energie. (Yeah, thoughts are the same thing. They’re words, and when I look at words, words are simple. They’re very much objectification of energy.)
ELIAS: Ja.
GERALD: Es macht Spaß, sich mit Dir zu unterhalten. Mary sagt, dass Du bei Deiner Agenda sehr entschlossen bist. Du sprichst mit mir, von wo aus auch immer. Wir Menschen haben eine Leidenschaft oder Mission im Leben, und ich denke, dass Du auch eine Mission hast. Worum geht es dabei? Obwohl ich das figurativ meine.
ELIAS: Ha, ha, ha!
GERALD: Ich verwende es virtuell und kenne noch nicht einmal mehr den Unterschied. Ich weiß, dass Leute am Leben sind und sich dessen bewusst sind, und das, was nicht physisch lebt …
ELIAS: Tatsächlich habe ich keine sogenannte Mission.
GERALD: Da Du jetzt mit mir sprichst, kann ich davon ausgehen, dass Du eine Absicht hast.
ELIAS: Erwidern ist meine Absicht.
GERALD: Nun, okay, aber ...
ELIAS: Kollektiv.
GERALD: Solche wie Du gibt es Viele, aber nicht alle wählen ein Erwidern in dieser physischen Domaine.
ELIAS: Stimmt.
GERALD: Was hat Dich berufen, dies zu tun?
ELIAS: Erkunden ist mein Motiv beim Erschaffen eines solchen Energieaustauschs.
GERALD: Was erforschst Du?
ELIAS: Ich erforsche die Handhabung filtrierter Energie durch verschiedene Bewusstseinsschichten hindurch, um aus der Bewusstseinsäußerung heraus, wo meine Aufmerksamkeit fokussiert ist, mit einer physischen Bewusstseinsäußerung zu interagieren. Die Energiehandhabung durch diese Bewusstseinsschichten hindurch ist herausfordernd, was die Wahl meiner Aufmerksamkeit motiviert, Eure Anfragen auf diese Weise zu erwidern.
GERALD: Und Du hast zufällig Mary gefunden, die sozusagen Deine Existenz beschworen oder Kontakt mit Dir aufgenommen hat, und Ihr habt eine Pakt geschlossen. So sehe ich das. (Elias kichert)
ELIAS: In der Erkenntnis, dass Michael (Mary) die objektiven Interaktion mit anderen Personen nicht im Widerspruch zu der von mir geäußerten Bewegung beeinflussen wird, habe ich sie als förderndes Bewusstseinselement gewählt, das weniger Störung bei meiner Erkundung dieser Art der Energiehandhabung ermöglicht.
GERALD: Okay, ich war schon wieder weggetreten. Du weißt, wenn Du sprichst, habe ich ... In zukünftigen Gespräch mit Dir werde ich das besser machen. Im Moment klebe ich wirklich an jedem Wort fest.
ELIAS: Michael (Mary) behindert diesen Energieaustausch nicht, und sie interagiert auch nicht mit Leuten, die im Widerspruch zu meiner Energiebewegung bezüglich von Individuen in Eurer physischen Dimension sein könnten.
GERALD: Okay, und Dein letzte Aussage betraf das, wie Du Mary ausgewählt hast.
ELIAS: Stimmt.
GERALD: Das alles ist für mich sehr faszinierend. Ich sorge mich nicht länger um den Glauben oder was real bzw. nicht real ist. Aber ist das intuitiv einleuchtend? Wie denkst Du darüber?
ELIAS: Du hast meine Anerkennung, denn alles ist real!
GERALD: Ich selbst strebe das nicht an und auch nicht danach, aus diesem Filter heraus zu urteilen. Weißt Du, es ist fast wie der Gedanke, ob diese Informationen gültig oder vielmehr ob sie relevant sind? Und ich sehe mich selbst und gehe auch dorthin, und …
ELIAS: Ah, es geht darum, wie relevant es ist, nicht ob es gültig ist, denn alle Informationen sind gültig.
GERALD: Wie relevant es ist? Lass uns darüber sprechen. Lass uns noch mehr über relevant gegenüber von gültig sprechen und das vergleichen.
Session 680 (Fortsetzung folgt)
Wednesday, August 16, 2000
ELIAS: Stimmt.
GERALD: Das ist ein machtvolles Konzept. Wenn es eine mächtige Methode des Denkens bzw. Nicht-Denkens gibt, wie erschaffen wir die Energiebewegung, wobei doch andere Dinge, wie etwas Nützlicheres, zur Gewohnheit werden, okay, das ist ein Werturteil, nicht wahr? Du sprichst darüber, dass wir uns des emotionalen Zustands, dieses Zorns bewusst werden … ich weiß nicht. Worüber spreche ich hier?
ELIAS: Ha, ha, ha!
GERALD: Okay, nochmals zurück. Ich helfe Anderen bei ihren Panik-Problemen oder dabei, den erwünschten Durchbruch zu erreichen und mehr von dem zu manifestieren, was sie tun wollen, statt das zu tun, was sie bislang getan haben, und zu allererst einmal geht es darum, dass sie erkennend sind und gewahr werden, so wie Du das auch mit mir machst. Ich versuche herauszufinden, wie ich vorgehen und nicht nur mich selbst, sondern auch Andere ansprechen kann. Und hier arbeite ich mit Dir auf multiplen Ebenen.
ELIAS: Und deshalb führen wir dieses Gespräch. Genau darum geht es.
GERALD: Und worum geht es. Sage es mir bitte noch einmal!
ELIAS: Diese Informationen kannst Du bei dem einsetzen, wie Du andere Leute anheuerst.
GERALD: Aber werden sie es bemerken? Die Welt rund um mich herum lebt im Frust, was die größte Barriere beim Erschaffen von dem ist, was wir haben wollen. Wie denkst Du darüber?
ELIAS: Frust kann auch sehr motivierend sein, denn er ist auch ein Blinklicht.
GERALD: Ja, das wäre alles, was er ist.
ELIAS: Frust lässt Dich erkennen, dass Du Dir nicht alle Deine Wahlmöglichkeiten/Auswahl zu sehen erlaubst.
GERALD: Ja, denn er verengt unsere Sicht.
ELIAS: Stimmt. Gewohnheiten sind vertraute objektive Handlungen ohne groß darüber nachzudenken. Zum Erschaffen von Bewegung musst Du nicht denken. Denken ist nur eine Manifestation, wie Ihr in Eurer physischen Dimension Energie handhabt, und das gibt es nur in bestimmten physischen Dimensionen. In anderen Bewusstseinsäußerungen ist das nicht nötig.
GERALD: Beispielsweise in der Traum-Welt. Ich bin mir nicht sicher, ob sich dort Denken abspielt.
ELIAS: Stimmt.
GERALD: Ja, dort geschieht etwas Anderes.
ELIAS: Es gibt innerhalb der Energie ein subjektive Aktion. Eure Traumaktivität ist eine objektive Übersetzung, und Ihr erschafft Traumbilderwelt, die eine gedankliche objektive Übersetzung der subjektiv angeheuerten Vorgänge ist
GERALD: Ja Gedanken sind dasselbe. Sie sind Worte, und wenn ich mir Worte ansehe, sind sie doch sehr simpel, sehr stark eine Vergegenständlichung von Energie. (Yeah, thoughts are the same thing. They’re words, and when I look at words, words are simple. They’re very much objectification of energy.)
ELIAS: Ja.
GERALD: Es macht Spaß, sich mit Dir zu unterhalten. Mary sagt, dass Du bei Deiner Agenda sehr entschlossen bist. Du sprichst mit mir, von wo aus auch immer. Wir Menschen haben eine Leidenschaft oder Mission im Leben, und ich denke, dass Du auch eine Mission hast. Worum geht es dabei? Obwohl ich das figurativ meine.
ELIAS: Ha, ha, ha!
GERALD: Ich verwende es virtuell und kenne noch nicht einmal mehr den Unterschied. Ich weiß, dass Leute am Leben sind und sich dessen bewusst sind, und das, was nicht physisch lebt …
ELIAS: Tatsächlich habe ich keine sogenannte Mission.
GERALD: Da Du jetzt mit mir sprichst, kann ich davon ausgehen, dass Du eine Absicht hast.
ELIAS: Erwidern ist meine Absicht.
GERALD: Nun, okay, aber ...
ELIAS: Kollektiv.
GERALD: Solche wie Du gibt es Viele, aber nicht alle wählen ein Erwidern in dieser physischen Domaine.
ELIAS: Stimmt.
GERALD: Was hat Dich berufen, dies zu tun?
ELIAS: Erkunden ist mein Motiv beim Erschaffen eines solchen Energieaustauschs.
GERALD: Was erforschst Du?
ELIAS: Ich erforsche die Handhabung filtrierter Energie durch verschiedene Bewusstseinsschichten hindurch, um aus der Bewusstseinsäußerung heraus, wo meine Aufmerksamkeit fokussiert ist, mit einer physischen Bewusstseinsäußerung zu interagieren. Die Energiehandhabung durch diese Bewusstseinsschichten hindurch ist herausfordernd, was die Wahl meiner Aufmerksamkeit motiviert, Eure Anfragen auf diese Weise zu erwidern.
GERALD: Und Du hast zufällig Mary gefunden, die sozusagen Deine Existenz beschworen oder Kontakt mit Dir aufgenommen hat, und Ihr habt eine Pakt geschlossen. So sehe ich das. (Elias kichert)
ELIAS: In der Erkenntnis, dass Michael (Mary) die objektiven Interaktion mit anderen Personen nicht im Widerspruch zu der von mir geäußerten Bewegung beeinflussen wird, habe ich sie als förderndes Bewusstseinselement gewählt, das weniger Störung bei meiner Erkundung dieser Art der Energiehandhabung ermöglicht.
GERALD: Okay, ich war schon wieder weggetreten. Du weißt, wenn Du sprichst, habe ich ... In zukünftigen Gespräch mit Dir werde ich das besser machen. Im Moment klebe ich wirklich an jedem Wort fest.
ELIAS: Michael (Mary) behindert diesen Energieaustausch nicht, und sie interagiert auch nicht mit Leuten, die im Widerspruch zu meiner Energiebewegung bezüglich von Individuen in Eurer physischen Dimension sein könnten.
GERALD: Okay, und Dein letzte Aussage betraf das, wie Du Mary ausgewählt hast.
ELIAS: Stimmt.
GERALD: Das alles ist für mich sehr faszinierend. Ich sorge mich nicht länger um den Glauben oder was real bzw. nicht real ist. Aber ist das intuitiv einleuchtend? Wie denkst Du darüber?
ELIAS: Du hast meine Anerkennung, denn alles ist real!
GERALD: Ich selbst strebe das nicht an und auch nicht danach, aus diesem Filter heraus zu urteilen. Weißt Du, es ist fast wie der Gedanke, ob diese Informationen gültig oder vielmehr ob sie relevant sind? Und ich sehe mich selbst und gehe auch dorthin, und …
ELIAS: Ah, es geht darum, wie relevant es ist, nicht ob es gültig ist, denn alle Informationen sind gültig.
GERALD: Wie relevant es ist? Lass uns darüber sprechen. Lass uns noch mehr über relevant gegenüber von gültig sprechen und das vergleichen.
Session 680 (Fortsetzung folgt)
Wednesday, August 16, 2000
Re: Elias: Sitzung 680, Zorn und Frust, Lebens(Absicht)
4GERALD: Wie denkst Du darüber?
ELIAS: Die Euch von mir offerierten Informationen sind relevant, denn Ihr habt gewählt, an dieser Bewusstseinsumschaltung zu partizipieren.
GERALD: Ja, das habe ich gelesen. Verrate mir mehr darüber (gekürzt)
ELIAS: Die Bewusstseinsumschaltung ist eine Bewegung, die Ihr alle in Eurer physischen Dimensionen erschaffen habt. An dieser Entwicklung partizipiert Ihr alle und erweitert Euer Gewahrsein, was Ihr Euch ständig beweist.
Ihr expandiert Euer Gewahrsein und heuert Eure Wahrnehmungsperipherie in dieser physischen Dimension an und redefiniert auch Vieles in Eurer Realität.
GERALD: Prima. Bitte erkläre mir, was Du unter dem Redefinieren der Realität verstehst.
ELIAS: Eines der von Euch redefinierten Konzepte ist, Euch als multidimensionale Wesen statt als singuläre in dieser physischen Dimension manifestierte Entität zu verstehen.
Ihr redefiniert auch Eure religiösen und wissenschaftlichen Glaubenssatz-Assoziationen, was Hand in Hand geht mit dem Redefinieren des Selbst, was bislang entsprechend Eurer religiösen und wissenschaftlichen Glaubenssatzsysteme erfolgte.
GERALD: Das hat Einfluss auf alles. Wenn man sich selbst neu definiert, eröffnen sich neue Chancen und Wahlmöglichkeiten, nicht wahr?
ELIAS: Stimmt. Wenn Du Dich selbst neu definierst, redefinierst Du damit auch Deine Realität.
GERALD: Es gibt demnach diese Bewusstseinsumschaltung, die ich als Neudefinition des Selbst verstehe, womit die Welt für uns oft ganz anders wird, weil wir einen neuen Filter haben. Ich verstehe es so, dass Du nicht willst, das wir das ganz plötzlich tun und dann durchdrehen und eine Psychose erleben.
ELIAS: Nein, das wollt Ihr nicht erleben, weshalb Ihr kollektiv innerhalb des Bewusstseins bekundet habt, dass Ihr den Beistand anderer Essenzen haben wollt…
GERALD: Sozusagen den Beistand anderer, multidimensionaler Teilen unserselbst.
ELIAS: Stimmt. Ihr erlaubt Euch, objektiv auf Informationen zuzugreifen, die Ihr zwar besitzt, aber vergessen habt, und wenn Ihr diese objektiv assimiliert, eliminiert Ihr auch viel Trauma in Verbindung mit dem von Euch gewählten Einfügen der Bewusstseinsumschaltung in Eure Realität.
GERALD: Das leuchtet mir ein. Also sind Du und ich irgendwie dabei gleichgerichtet, und ich helfe den Leuten, das Gleiche zu tun, aber ich formuliere es anders.
ELIAS: Durchaus. (kichert)
GERALD: Das ist es, was ich mir denke: Ich bin hier, um den Leuten bei ihren Annahmen bezüglich von dem zu helfen, was sie für real halten? Natürlich ist alles real, aber wir vergessen, dass wir es erschaffen haben. Und wenn man weiß, dass man es selbst erschaffen hat, kann man auch etwas anderes erschaffen, aber vielleicht weiß man nicht, dass man es erschaffen hat, weil man es für real hält. Du sagtest, das alles real ist, nicht wahr?
ELIAS: Ja.
GERALD: Und wenn wir auch auf andere Wahlmöglichkeiten zugreifen können, können wir auch etwas anderes, ein anders „Real“ erschaffen.
ELIAS: Durchaus.
GERALD: Okay, etwas, was vielleicht erfüllender ist. Ich denke, was der Werterfüllung im Weg steht, ist dass wir das Gefühl des Feststeckens haben, und dann fürchten wir uns oder sind zornig, was unseren Fokus einschränkt. Bin ich da auf der richtigen Spur?
ELIAS: Wenn Du Dich bewegst und Dein Gewahrsein expandierst, heuerst Du Deine Peripherie an und erkennst objektiv, dass alles, was Du erschaffst, eine Erkundung ist, weshalb das, was Du erlebst, keine Rolle spielt, weil alles eine Bewegung/Entwicklung (movement) des Erforschens ist.
GERALD: Wenn ich gefragt werde, was ich im Leben mache, habe ich angefangen zu sagen, dass ich einfach erschaffe und sehe, was geschieht. Ich bin hier, um das zu tun.
ELIAS: Durchaus.
GERALD: Es ist die Vorgehensweise, irgendwie wie ein Gott zu sein. Das ist cool. Der Manifestations-Zustand, ja, also … ( It’s the practice of kinda being a god, so it’s like, okay, good. That’s cool. The manifest state, yeah. So okay....)
ELIAS: In der Zwischenzeit suchen die Leute nach Informationen, wie sie bei ihrem objektiven Erschaffen vorgehen können, da sie immer noch urteilen, weshalb. …
GERALD: Es ist herausfordernd.
ELIAS: Ja. Deshalb spreche ich mit Euch und offeriere Euch Informationen, damit Ihr Eure Wahrnehmung wenden und das, was Ihr im Jetzt erschafft, ändern könnt, was den Blick für eine größere Selbsterkenntnis öffnet, und dank des von Euch konzipierten Prozesses …
GERALD: Unter Prozess versteht Du das Design von dem, was wir als Menschen in dieser physischen Welt manifestieren?
ELIAS: Ja, denn in Prozesse seid Ihr ziemlich verliebt!
GERALD: Absolut, ich selbst ganz gewiss. Gib mir noch mehr Prozesse, Baby!
ELIAS: Und bei diesem Verfahren macht Ihr Euch mit Euch selbst vertraut, expandiert Euer Gewahrsein und öffnet Euch für Eure Auswahl, und schließlich werdet Ihr nicht nur subjektiv, sondern auch objektiv erkennen, dass es keine Rolle spielt und dass alles, was Ihr erschafft, lediglich eine Erkundung ist, und nur der Einfluss Eurer Glaubenssatzsysteme sagt Euch, dass eine Richtung besser wäre als die Andere, bzw. dass bestimmte Wahlmöglichkeiten/Entscheidungen gut und andere schlecht wären.
GERALD: Es ist wechselweise irrelevant. Das, was geschieht, geschieht einfach. Es ist eine Energieäußerung. Punktum.
ELIAS: Richtig.
GERALD: Ja, das ist eine ständige Mahnung/Erinnerung, und manchmal muss ich mich selbst daran erinnern, dass wir aufgrund des von uns angeheuerten Prozesses hier sind, und dass der Geist/Gemüt/Bewusstseinsmuster (mind) als Filtrier-Mechanismus wertet. Es ist also ein Geisteszustand (condition of the mind). Im körperlichen Fokus urteilten, diskriminieren und differenzieren wir, aber es ist ein Spiel. Was hältst Du von meinen Gedanken?
ELIAS: Es ist eine Konditionierung und keine dem Denken innewohnende Eigenschaft, doch Ihr habt Euch konditioniert mittels des Denkprozesses Werturteile zu erschaffen.
GERALD: Okay, ich werde mich daran erinnern müssen.
Es wäre lustig, wenn Du in der Universität von Chicago mit mir sprechen würdest, aber ich lade Dich noch nicht ein, obwohl ich mir die Gebühren leisten könnte, aber Manche wären vielleicht entgeistert.
ELIAS: Ha, ha, ha! Du würdest vielleicht überrascht sein von der Anzahl an Personen, die von einer Interaktion mit mir weniger überrascht wäre als Du meinst.
GERALD: Weißt Du, das, worüber ich im Unterricht spreche … man spricht über die Beschaffenheit der Zeit, und Du sprichst über die derzeit ablaufende Anpassung und sagst, dass das Bewusstsein, Wissenschaften und Religionen sich umschalten. Tatsächlich tun sie das nicht, sondern wir ändern uns, und ich denke, dass das eines der Dinge ist, worüber Du sprachst. Eine der neuesten Theorien besagt, dass es die Zeit nicht gibt und dass wir uns mit unserer Idee der linearen Zeit etwas vorgemacht und eine Daseinsweise erschaffen haben, die das noch bestärkt.
ELIAS: Die Zeit ist ein Wahrnehmungs-Design.
GERALD: Ja. Eines der Prinzipien, nach denen ich mich richte, seitdem ich 16 Jahre alt war - und jetzt bin ich 41 - ist dass es weder Zeit noch Tod gibt, und jetzt kann ich mit Leuten darüber sprechen, und niemand ist überrascht. Die Leute sind fasziniert. Keiner sagt: „Nein, das ist ganz anders!“ Du hast absolut Recht mit der Aussage, das sie überhaupt nicht überrascht sind.
ELIAS: Das ist ein weiteres Zeichen für das Vorankommen Eurer Bewusstseinsumschaltung.
GERALD: Ich sprach über das, was real oder nicht real ist, oder wie in den Seth-Bücher, dass das, was wir manifestiert sehen, konstantes Bewusstsein ist. Wir blicken auf den Tisch, der sehr stabil aussieht und Spuren der Zeit aufweist, oder was auch immer wir für Zeit halten. Ich kehre von einer Reise nach hause zurück und bin nicht sicher, ob mein Zuhause nach meiner Rückkehr noch der gleich Ort ist. Das ist eine interessante Sache. Du, möglicherweise spricht auch Seth in bestimmten Büchern darüber, nun ich schweife ab. Doch ich weiß gewiss was ich meine. Es geht zurück auf die Bewusstseinsumschaltung.
ELIAS: Ich verstehe was Du meinst. Du bemerkst die Bewegung der Wahrnehmung.
GERALD: Ja, und ich bemerke es in großem Stil, auf eine Weise, die ich noch nicht einmal … selbst wenn um mich herum sich alles genau jetzt ändern würde, würde ich sagen: „Oh, das ist interessant.“ Es wäre für mich kein Schock. Ist das einleuchtend.
ELIAS: Bei manchen Dingen. Es gibt auch andere Äußerungen, die sich manifestieren und auf die Du stoßen und etwas Konflikt äußern könntest.
..
Session 680
Wednesday, August 16, 2000
ELIAS: Die Euch von mir offerierten Informationen sind relevant, denn Ihr habt gewählt, an dieser Bewusstseinsumschaltung zu partizipieren.
GERALD: Ja, das habe ich gelesen. Verrate mir mehr darüber (gekürzt)
ELIAS: Die Bewusstseinsumschaltung ist eine Bewegung, die Ihr alle in Eurer physischen Dimensionen erschaffen habt. An dieser Entwicklung partizipiert Ihr alle und erweitert Euer Gewahrsein, was Ihr Euch ständig beweist.
Ihr expandiert Euer Gewahrsein und heuert Eure Wahrnehmungsperipherie in dieser physischen Dimension an und redefiniert auch Vieles in Eurer Realität.
GERALD: Prima. Bitte erkläre mir, was Du unter dem Redefinieren der Realität verstehst.
ELIAS: Eines der von Euch redefinierten Konzepte ist, Euch als multidimensionale Wesen statt als singuläre in dieser physischen Dimension manifestierte Entität zu verstehen.
Ihr redefiniert auch Eure religiösen und wissenschaftlichen Glaubenssatz-Assoziationen, was Hand in Hand geht mit dem Redefinieren des Selbst, was bislang entsprechend Eurer religiösen und wissenschaftlichen Glaubenssatzsysteme erfolgte.
GERALD: Das hat Einfluss auf alles. Wenn man sich selbst neu definiert, eröffnen sich neue Chancen und Wahlmöglichkeiten, nicht wahr?
ELIAS: Stimmt. Wenn Du Dich selbst neu definierst, redefinierst Du damit auch Deine Realität.
GERALD: Es gibt demnach diese Bewusstseinsumschaltung, die ich als Neudefinition des Selbst verstehe, womit die Welt für uns oft ganz anders wird, weil wir einen neuen Filter haben. Ich verstehe es so, dass Du nicht willst, das wir das ganz plötzlich tun und dann durchdrehen und eine Psychose erleben.
ELIAS: Nein, das wollt Ihr nicht erleben, weshalb Ihr kollektiv innerhalb des Bewusstseins bekundet habt, dass Ihr den Beistand anderer Essenzen haben wollt…
GERALD: Sozusagen den Beistand anderer, multidimensionaler Teilen unserselbst.
ELIAS: Stimmt. Ihr erlaubt Euch, objektiv auf Informationen zuzugreifen, die Ihr zwar besitzt, aber vergessen habt, und wenn Ihr diese objektiv assimiliert, eliminiert Ihr auch viel Trauma in Verbindung mit dem von Euch gewählten Einfügen der Bewusstseinsumschaltung in Eure Realität.
GERALD: Das leuchtet mir ein. Also sind Du und ich irgendwie dabei gleichgerichtet, und ich helfe den Leuten, das Gleiche zu tun, aber ich formuliere es anders.
ELIAS: Durchaus. (kichert)
GERALD: Das ist es, was ich mir denke: Ich bin hier, um den Leuten bei ihren Annahmen bezüglich von dem zu helfen, was sie für real halten? Natürlich ist alles real, aber wir vergessen, dass wir es erschaffen haben. Und wenn man weiß, dass man es selbst erschaffen hat, kann man auch etwas anderes erschaffen, aber vielleicht weiß man nicht, dass man es erschaffen hat, weil man es für real hält. Du sagtest, das alles real ist, nicht wahr?
ELIAS: Ja.
GERALD: Und wenn wir auch auf andere Wahlmöglichkeiten zugreifen können, können wir auch etwas anderes, ein anders „Real“ erschaffen.
ELIAS: Durchaus.
GERALD: Okay, etwas, was vielleicht erfüllender ist. Ich denke, was der Werterfüllung im Weg steht, ist dass wir das Gefühl des Feststeckens haben, und dann fürchten wir uns oder sind zornig, was unseren Fokus einschränkt. Bin ich da auf der richtigen Spur?
ELIAS: Wenn Du Dich bewegst und Dein Gewahrsein expandierst, heuerst Du Deine Peripherie an und erkennst objektiv, dass alles, was Du erschaffst, eine Erkundung ist, weshalb das, was Du erlebst, keine Rolle spielt, weil alles eine Bewegung/Entwicklung (movement) des Erforschens ist.
GERALD: Wenn ich gefragt werde, was ich im Leben mache, habe ich angefangen zu sagen, dass ich einfach erschaffe und sehe, was geschieht. Ich bin hier, um das zu tun.
ELIAS: Durchaus.
GERALD: Es ist die Vorgehensweise, irgendwie wie ein Gott zu sein. Das ist cool. Der Manifestations-Zustand, ja, also … ( It’s the practice of kinda being a god, so it’s like, okay, good. That’s cool. The manifest state, yeah. So okay....)
ELIAS: In der Zwischenzeit suchen die Leute nach Informationen, wie sie bei ihrem objektiven Erschaffen vorgehen können, da sie immer noch urteilen, weshalb. …
GERALD: Es ist herausfordernd.
ELIAS: Ja. Deshalb spreche ich mit Euch und offeriere Euch Informationen, damit Ihr Eure Wahrnehmung wenden und das, was Ihr im Jetzt erschafft, ändern könnt, was den Blick für eine größere Selbsterkenntnis öffnet, und dank des von Euch konzipierten Prozesses …
GERALD: Unter Prozess versteht Du das Design von dem, was wir als Menschen in dieser physischen Welt manifestieren?
ELIAS: Ja, denn in Prozesse seid Ihr ziemlich verliebt!
GERALD: Absolut, ich selbst ganz gewiss. Gib mir noch mehr Prozesse, Baby!
ELIAS: Und bei diesem Verfahren macht Ihr Euch mit Euch selbst vertraut, expandiert Euer Gewahrsein und öffnet Euch für Eure Auswahl, und schließlich werdet Ihr nicht nur subjektiv, sondern auch objektiv erkennen, dass es keine Rolle spielt und dass alles, was Ihr erschafft, lediglich eine Erkundung ist, und nur der Einfluss Eurer Glaubenssatzsysteme sagt Euch, dass eine Richtung besser wäre als die Andere, bzw. dass bestimmte Wahlmöglichkeiten/Entscheidungen gut und andere schlecht wären.
GERALD: Es ist wechselweise irrelevant. Das, was geschieht, geschieht einfach. Es ist eine Energieäußerung. Punktum.
ELIAS: Richtig.
GERALD: Ja, das ist eine ständige Mahnung/Erinnerung, und manchmal muss ich mich selbst daran erinnern, dass wir aufgrund des von uns angeheuerten Prozesses hier sind, und dass der Geist/Gemüt/Bewusstseinsmuster (mind) als Filtrier-Mechanismus wertet. Es ist also ein Geisteszustand (condition of the mind). Im körperlichen Fokus urteilten, diskriminieren und differenzieren wir, aber es ist ein Spiel. Was hältst Du von meinen Gedanken?
ELIAS: Es ist eine Konditionierung und keine dem Denken innewohnende Eigenschaft, doch Ihr habt Euch konditioniert mittels des Denkprozesses Werturteile zu erschaffen.
GERALD: Okay, ich werde mich daran erinnern müssen.
Es wäre lustig, wenn Du in der Universität von Chicago mit mir sprechen würdest, aber ich lade Dich noch nicht ein, obwohl ich mir die Gebühren leisten könnte, aber Manche wären vielleicht entgeistert.
ELIAS: Ha, ha, ha! Du würdest vielleicht überrascht sein von der Anzahl an Personen, die von einer Interaktion mit mir weniger überrascht wäre als Du meinst.
GERALD: Weißt Du, das, worüber ich im Unterricht spreche … man spricht über die Beschaffenheit der Zeit, und Du sprichst über die derzeit ablaufende Anpassung und sagst, dass das Bewusstsein, Wissenschaften und Religionen sich umschalten. Tatsächlich tun sie das nicht, sondern wir ändern uns, und ich denke, dass das eines der Dinge ist, worüber Du sprachst. Eine der neuesten Theorien besagt, dass es die Zeit nicht gibt und dass wir uns mit unserer Idee der linearen Zeit etwas vorgemacht und eine Daseinsweise erschaffen haben, die das noch bestärkt.
ELIAS: Die Zeit ist ein Wahrnehmungs-Design.
GERALD: Ja. Eines der Prinzipien, nach denen ich mich richte, seitdem ich 16 Jahre alt war - und jetzt bin ich 41 - ist dass es weder Zeit noch Tod gibt, und jetzt kann ich mit Leuten darüber sprechen, und niemand ist überrascht. Die Leute sind fasziniert. Keiner sagt: „Nein, das ist ganz anders!“ Du hast absolut Recht mit der Aussage, das sie überhaupt nicht überrascht sind.
ELIAS: Das ist ein weiteres Zeichen für das Vorankommen Eurer Bewusstseinsumschaltung.
GERALD: Ich sprach über das, was real oder nicht real ist, oder wie in den Seth-Bücher, dass das, was wir manifestiert sehen, konstantes Bewusstsein ist. Wir blicken auf den Tisch, der sehr stabil aussieht und Spuren der Zeit aufweist, oder was auch immer wir für Zeit halten. Ich kehre von einer Reise nach hause zurück und bin nicht sicher, ob mein Zuhause nach meiner Rückkehr noch der gleich Ort ist. Das ist eine interessante Sache. Du, möglicherweise spricht auch Seth in bestimmten Büchern darüber, nun ich schweife ab. Doch ich weiß gewiss was ich meine. Es geht zurück auf die Bewusstseinsumschaltung.
ELIAS: Ich verstehe was Du meinst. Du bemerkst die Bewegung der Wahrnehmung.
GERALD: Ja, und ich bemerke es in großem Stil, auf eine Weise, die ich noch nicht einmal … selbst wenn um mich herum sich alles genau jetzt ändern würde, würde ich sagen: „Oh, das ist interessant.“ Es wäre für mich kein Schock. Ist das einleuchtend.
ELIAS: Bei manchen Dingen. Es gibt auch andere Äußerungen, die sich manifestieren und auf die Du stoßen und etwas Konflikt äußern könntest.
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Session 680
Wednesday, August 16, 2000