Elias: Sitzung 20070215 Blütenknospen-Analogie, Wiederentdecken von Spaß

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Session 20070215 (2200)
Gelassene/ruhige Energie projizieren
Die Blütenknospen-Analogie
Hindernisse entfernen durch Wiederentdecken von Freude/Spaß
Eigensteuernd bei der Arbeit mit gesellschaftlichen Strukturen sein
Verstärkte Traumbilderwelt
Thursday, February 15, 2007 (Private)

Participants: Mary (Michael) and Coen (Chemie)

ELIAS: Worüber möchtest Du sprechen?

COEN: Ich habe eine Fragenliste angefertigt und denke, dass wir mit der dritten Frage beginnen. Als ich die Niederschrift meiner ersten Sitzung zurückbekam, bemerkte ich, dass es bezüglich meines Essenz-Namens etwas Verwirrung gab.

ELIAS: Und inwiefern warst Du verwirrt?

COEN: Als ich mir beim Zuhören Notizen machte, hatte ich den Eindruck, dass mein Essenz-Name Delaitre lautet. Ich nannte Dir „Chemie“ als meine Idee des Essenz-Namens, was Du meiner Ansicht nach in Delaitre geändert hast, und als ich die Niederschrift las, erwähnte ich Delaitre, meinte jedoch Chemie, weshalb ich etwas verwirrt bin, welcher Name zu mir passt.

ELIAS: Der Letztere.

COEN: Als wir letzte Woche einen Termin planten, hatte ich 10 Minuten davor einen blauen Fernsehbildschirm. War das ein Signal von Dir?

ELIAS: Ja.

COEN: Okay. Das war ein schönes Signal.

(Ausschnitt, diverse Fokus-Informationen)

COEN: Ich hatte Fragen an Dich bezüglich meiner Katzen. Ich bin ein bisschen überrascht, dass ein Kater jetzt zu mir gekommen ist und vermute, dass er Deine Energie spüren kann?

ELIAS: Teilweise, aber teilweise hängt es auch mit Deiner Energie zusammen.

COEN: Vor zwei Jahren ist eine meiner Katzen einfach verschwunden, und wir vermuteten, dass es an ihrem Alter lag, und dann starb später die zweite Katze, und wir kauften eine neue Katze mit rötlichem Fell, die ein Jahr später starb. Ich hatte den Eindruck, dass es die verschwundene erste Katze war, die zurückgekehrt war und uns begrüßen und angemessen gehen wollte. Stimmt das?

ELIAS: Ja.

COEN: Okay. Und ist die blau-graue Katze dieselbe Energie wie die schwarze erste Katze?

ELIAS: Ja.

COEN: Okay. Und die weiße Katze, die wir jetzt haben, das ist eine neue Energie.

ELIAS: Ja.

COEN: Okay. Katzen sind erstaunliche Tiere.

Ich würde sagen, dass ich seit unserem letzten Gespräch erreicht habe, dass ich entspannter bin, und ich lobe mich auch öfters, bin kreativer und viel mehr im Augenblick präsent. Kannst Du mir Deine Sicht dazu sagen?

ELIAS: Stimmt, und ich anerkenne Deine Entwicklung und dass Du Dir erlaubst, Du selbst zu sein, was Deine Richtungen müheloser macht, denn so bist Du auch effizienter und produktiver und erlaubt Dir, nicht nur bei anderen Leuten, sondern auch in Deiner Familie entspannter zu sein.

COEN: Ja, das stimmt.

ELIAS: Ich gratuliere Dir.

COEN: Vielen Dank. Ich habe auch bemerkt, dass die Leute mich als stabile Grundlage sehen, auf diese zurückgreifen können, was mich immer überrascht, denn so fühle ich mich nicht. Hat das etwas mit meiner Essenz zu tun?

ELIAS: Ja, aber es hat auch mit der von Dir projizierten Energie zu tun. Das, was Du innerlich fühlst, ist nicht unbedingt ein Hinweise auf die von Dir projizierte Energie, und dank der derzeit von Dir generierten Entwicklung erlaubst Du Dir, eine viel stärkere Energie zu projizieren. Diese Stärke ist auch mit Freundlichkeit/Güte verbunden, wovon Andere sich ganz natürlich angezogen fühlen. Deshalb nehmen sie Dich als geerdet und stabil wahr, was von ihnen als Trost empfangen wird. Es ist eine von Dir tatsächlich projizierte Energie, die mehr in Einklang mit Deinem natürlichen Flow/Im-Fluss-Sein ist.

COEN: Damit meinst Du den Essenz-Flow, oder?

ELIAS: Einen natürliche Energie-Flow, der eine Essenz-Äußerung ist, die Du extern als gelassene Energie projiziert, die von Anderen empfangen und als sehr tröstlich und sicher angesehen wird.

COEN: Okay. Ich habe das Gefühl, dass ich etwas damit tun muss, aber ich weiß nicht was und bin ein bisschen verwirrt.

ELIAS: Du musst nichts tun, denn einfach durch Dein Sein/Deine Existenz handelst Du bereits. Es geht nur darum, Dich mit Deiner natürlichen Äußerung anzuerkennen, nämlich dass Du Unterstützung für Anderen projiziert, die von diesen empfangen wird. Es ist nicht nötig, spezifische Handlungen anzuheuern, denn das tust Du bereits durch das Projizieren der Energie, die Du bist, nämlich Anderen ganz natürlich Unterstützung zu offerieren, und wenn sie Dich anheuern, empfangen sie bereits Unterstützung von Dir. Du musst nichts für sie tun. Es geht lediglich darum, diese Unterstützung weiterhin zu projizieren, die ihnen erlaubt, selbst mehr Stärke zu generieren, denn sie schöpfen aus Deinem Beispiel.

COEN: Kannst Du mir sagen, warum wir gewisse Leitungsprobleme haben? Manchmal kann ich Dich nicht deutlich hören.

ELIAS: Das sind Energieschwankungen.

COEN: Wie kann ich das in Ordnung bringen?

ELIAS: Ich schlage vor, das zu tun, was Du praktiziert hast, nämlich präsent zu sein. Du sprichst mit mir, also fokussiere Deine Aufmerksamkeit auf diesen Vorgang, statt Deine Aufmerksamkeit aufzuteilen.

COEN: Das trifft genau ins Schwarze.

Um mich herum sehe ich viele Möglichkeiten und neue Dinge, Entwicklungen und Chancen. Manchmal frage ich mich, welche Richtung ich wähle oder was da los ist. Kannst Du mir einen Tipp geben, was hier im Gange ist, und was ich tun kann?

ELIAS: Mein Freund, Du präsentierst Dir neue Aussichten, wobei es nicht nötig ist, die angeheuerte Richtung spezifisch zu erkennen. Wesentlicher ist, im Augenblick echt achtzugeben und Dir einfach zu erlauben, in der von Dir jeweils angeheuerten Richtung voranzuschreiten, und das Entfalten neuer Zugangswege zuzulassen. Lasse sich Deine Richtung einfach entfalten, statt zu planen und zu antizipieren.

Sieh Dich als Blüteknospe, und das, was geschieht ist die Transformation, in der sie sich zu öffnen und die Blume zu erblühen beginnt, und Du überraschst Dich damit, wie Du Dich öffnest und entfaltest und wie Deine Blütenblätter sich präsentieren werden.

So gestattest Du Dir viel mehr Zugangswege, denn wenn Du Dich mit Planen und Antizipieren befasst, achtest Du weniger auf den sich entfaltenden Prozess und schränkst Deine Potentiale ein, doch wenn Du präsent bleibst und auf Deine Prozesse achtest, ohne Dich um das Resultat zu sorgen und das Entfalten zulässt, generierst Du ein viel größeres Spektrum von dem, was Du zustande bringen kannst und lässt auch eigene Überraschungen für Dich zu.

COEN: Ich denke nicht an Beilspiele von Dingen, die ich plane, aber ich denke dass ich Dich verstanden habe. Ich hatte immer gedacht, dass einer meiner stärksten Punkte das Planen ist, dass ich Dinge im voraus erkenne und antizipieren kann.

ELIAS: Beispielsweise?

COEN: Beispielsweise die Herausforderung, die wir jetzt haben mit (unhörbar) und die neuen Entwicklungen mit dem Nachlass meines Vaters, und wie wir dies zu lösen versuchen.

ELIAS: Und das hast Du erfolgreich zustande gebracht, und nun schiffst Du Dich zu neuen Abenteuern ein. Und was antizipierst Du bei diesen neuen Richtungen?

COEN: Ehrlich gesagt antizipiere ich nichts, und das macht mir Angst.

ELIAS: Ich lobe Dich, denn so lässt Du neue Überraschungen zu und erlaubst Dir, ganz natürlich neue Richtungen anzuheuern Es ist nicht nötig, ein Ziel miteinzubeziehen, aber das ist auch nicht schlecht. Du kannst Dir einfach erlauben, Dich zu entfalten und kannst Dir dabei unerwartete andere Zugangswege offerieren.

COEN: Damit sagst Du mir, dass eine meiner mir selbst gestellten Herausforderungen …

ELIAS: das Zulassen ist.

COEN: Stimmt. Ich komme nochmals auf das Badminton-Center zurück, wo es ein Finanzproblem gibt. Was mir dazu einfiel ist, dass ich mir diese Herausforderungen stelle, die mich zwingen, kreativer zu sein, beispielsweise jetzt im Marketing-Bereich mit den neuen Ideen, die jetzt kommen. Stimmt das?

ELIAS: Ja.

COEN: Kommen auch noch andere Dinge mit ins Spiel?

ELIAS: Du fordert Dich heraus, Deinen Kommunikations-Zugangsweg der Imagination anzuheuern, dies vermehrt zu praktizieren und somit Dein Kreativität zu verbessern.

COEN: Stimmt. Das, worüber wir vor zwei Jahren sprachen, meinen Kampf mit Glaubenssätzen und solchen Dingen, das ist jetzt größtenteils vorüber?

ELIAS: Auf diesem Gebiet hast Du Dich sehr bewegt. Erinnere Dich daran, die Imagination zu nutzen und somit Deine Kreativität zu fördern und keine Oppositionsenergie zu generieren.

COEN: Kannst Du mir ein Beispiel nennen?

ELIAS: Nicht fordernd oder urteilend zu sein, sondern eine anerkennende und kooperative Energie zu generieren, was Dein Vorankommen müheloser und viel erfolgreicher macht.

Session 20070215 (2200) (Fortsetzung folgt)
Thursday, February 15, 2007 (Private)

Re: Elias: Sitzung 20070215 Blütenknospen-Analogie, Wiederentdecken von Spaß

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COEN: Vor ein paar Monaten habe ich mit ein Buchprojekt über Organisationsverhalten begonnen, das ich mit der Entwicklung des Christentums verbinden will, aber irgendwie stoppte das Ganze. Warum?

ELIAS: Das ist eine Sache der Aufmerksamkeit. Hier gibt es zwei Faktoren, einmal eine gewisse Diffusität, weil Du Deiner Aufmerksamkeit erlaubst, manchmal diffus zu sein und Dich somit nicht auf den Prozess fokussierst, und der andere Faktor ist das Drängen. Wenn Du anfängst, Deine Energie zu nötigen und zu viel denkst, bist Du angespannt, und diese Energie erschafft Hindernisse. Je mehr Du Deine Aufmerksamkeit aufs Denken richtest und denkst und denkst, umso mehr blockierst Du bei Deinem Projekt das Zulassen dieses Flows, weil Du dies eher zur lästigen Aufgabe machst, statt zur vergnüglichen Detektiv-Tätigkeit.

COEN: Okay, das war der erste Teil des Projekts, der mir signalisierte, dass ich mehr übers Schreiben nachdenke statt Detektiv zu sein.

ELIAS: Ja, und mit dieser Herangehensweise hast Du mehr Hindernisse und Blockaden erschaffen, was Du ändern kannst, wenn Du Deine Freude/Vergnügen als forschender Detektiv sowie beim Schreiben wieder entdeckst, statt dies als lästig Aufgabe zu sehen, die keinen Spaß macht.

COEN: Okay. Und stimmst Du mit meiner Analyse überein? Eines der Probleme, die wir derzeit haben, ist dass wir seit Beginn des Christentums unsere Macht und Verantwortung einem externen Gott übergeben haben, was von ein paar Leuten gefordert worden war, und wenn man sich heute Organisationen ansieht, hören die Leute auf den Boss, und es überrascht mich immer wieder, warum sie beispielsweise auf mich hören und ihre Macht abtreten?

ELIAS: Teilweise stimme ich Dir zu, aber Viele sind auch innerhalb vom Strukturen effizienter, und da sie ihrerselbst nicht echt gewahr sind, ist es schwierig für sie, eigenständig Strukturen zu generieren, weshalb sie externe Strukturen suchen, die innerhalb von Religionen sowie am Arbeitsplatz geäußert werden mögen, wo sie einen Vorgesetzten haben, der ihnen Regeln, Anweisungen und Strukturen bei dem vorgibt, was zu leisten und zu produzieren ist, und so können sie effektiver sein, weil sie eine Struktur bekommen haben.

Es stimmt, wenn die Leute ihrerselbst mehr gewahr und mit sich selbst, ihren Vorlieben, Richtlinien und natürlichem Energiefluss innig vertraut werden würden, wären sie mehr selbststeuernd und würden diese Struktur selbst generieren, statt sie im Draußen zu suchen.

Doch für Viele ist das enorm herausfordern. In Eurer Realität äußern Viele den Wunsch, viel Geld zu haben und sich somit Freiheit zu offerieren, weil sie angesichts eines großen Vermögens nicht die Notwendigkeit sehen würden, einer Arbeit nachzugehen. Doch wenn sie über das Geld verfügten, das es ihnen ermöglicht, nicht mehr arbeiten zu gehen, würden sie erheblich strampeln, denn sie kennen nicht ihre eigene Richtlinien und Vorlieben und wie sie sich auf eine für sie behagliche Weise selbst strukturieren können.

Hinsichtlich des Themas stimmte ich mit Dir überein, und es kann auch eine lustige Erfahrung sein, zugleich mit dem Schreiben Szenarien zu entwickeln und Andere zu ermutigen, in Erkenntnis der eigenen Vorlieben eigensteuernd zu sein und zugleich weiterhin innerhalb der Strukturen Eurer Gesellschaft zu funktionieren, denn Ihr könnt durchaus beides tun.

COEN: Das, was Du sagst, habe ich verstanden, und es ist nützlich. Ich kann es für mein Projekt verwenden. Vielen Dank.

ELIAS: Gerne geschehen.

COEN: Vor zwei Jahren sprachen mir darüber, dass ich mehrmals von einem Kästchen, einem Schatz aus dem Nachlass meins Vaters geträumt hatte. Wartet das Kästchen immer noch auf mich?

ELIAS: Ja, aber vielleicht in Gestalt einer neuen Überraschung.

COEN: Okay, vielen Dank. Mehr muss ich nicht dazu wissen.

Ich laufe gerne, aber derzeit tun mir dabei oft die Füße weh, und außerdem habe ich einige Hauptprobleme und versuche herauszufinden warum. Hängt es damit zusammen dass ich meine Energie bedrängt, oder beruht das darauf, dass ich auch meine Haut verändere?

ELIAS: Was genau bemerkst Du bei diesen physischen Manifestationen?

COEN: Die Schmerzen frustrieren mich beim Laufen, weil ich etwas zustande bringen will und aufgrund der Schmerzen das nicht tun kann. Die Hautprobleme kümmern mich weniger.

ELIAS: Ein Vorschlags hinsichtlich der Füße: Wenn Du fürs physische Körperbewusstsein etwas tun willst, ist es wichtig, dabei aufs Körperbewusstsein achtzugeben. Wenn Ihr einer physischen Aktivität wie Laufen, Schwimmen oder Radfahren nachgeht, gebt Ihr oft nicht tatsächlich aufs Körperbewusstsein Acht sondern praktiziert die Tätigkeit und richtet Eure Aufmerksamkeit auf unterschiedliche Bereiche, jedoch nicht unbedingt auf die tatsächliche Körperbewegung.

Ich würde zu allererst einmal vorschlagen, anders zu laufen. Du änderst Dich, und dabei wird die Art und Weise, wie Du dies bislang praktiziert hast, nicht unbedingt weiterhin in Deine Realität passen. Du ändert Dich, expandierst Dein Gewahrsein, und Deine Realität und jedes Element darin ändern sich.

Du kannst weiterhin die gleichen Dinge praktizieren, aber das, wie Du sie tust, wird sich ändern, um zu Deinem heutigen Gewahrsein zu passen. Erlaube Dir, Dich beim Laufen echt mit dem tatsächlichen physischen Vorgang zu verbinden, darin präsent zu sein und Dir echt Deines Körperbewusstsein und aller von diesem ausgeübten Bewegungen, der Gesamtheit Deines Körpers, aller Muskeln und Bewegungen gewahr zu sein und wertschätze bei dieser Verbindung mit Deinem Körperbewusstsein aufrichtig die von Dir angeheuerte Bewegung und ihre Schönheit.

Beim Achtgeben aufs Körperbewusstsein schlage ich auch vor, Dich mit den Druckpunkten in den Füßen zu befassen, was helfen wird, die Energie zu verteilen, statt sie durch den Körper nach unten zu drücken und in den Füßen festzuhalten. Wenn Du die Druckpunkte in den Füßen massierst, kannst Du diese Energie nach oben verteilen und etwas Energie freisetzen, um diesen Druck in den Füßen zu vermeiden.

Wenn Du achtgibst und beim Laufen mit Deinem Körperbewusstsein in Kontakt bist, erkenne Deine Energie, und lasse sie - nicht nur als Druck nach unten – in einer zirkulären Bewegung hinauf und hinab fließen.

COEN: Okay. Und mit den Druckpunkten meinst Du die Emotional Freedom Techniques Sache?

ELIAS: Ja, das kannst Du als eine Method miteinbeziehen. Und vielleicht wirst Du dann auch Deine Freude an diesen Vorgang wiedererlangen.

COEN: In den letzten Wochen hat sich meine Traumaktivität enorm verstärkt. Manchmal erinnere ich mich teilweise an meine Träume, und manchmal erinnere ich mich an nichts davon, aber was mich überrascht, das ist, dass ich nachts häufig aufwache. Kannst Du mir mehr dazu sagen?

ELIAS: Das ist ein weiterer von Dir erschaffener Wandel. Im Schlafzustand beziehst Du mehr objektives Gewahrsein mit ein, was mehr Traumaktivität generiert, und da Du immer mehr objektives Gewahrsein anheuerst, ermöglicht Dir das, Deine Traumbilderwelt zu intensivieren, und diese Intensivierung der Traumbilderwelt kann Dich aufwecken.

Im Schlaf kuppelt Ihr im Allgemeinen für eine Weile Euer objektive Gewahrsein ab. Und manchmal heuert Ihr dann für eine begrenzte Weile Euer objektives Gewahrsein an, um die subjektive Aktivität zu übersetzen, was Träume erschafft. Träume sind die objektive Äußerung der subjektiven Aktivität.

Je mehr Du das objektive Gewahrsein im Schlaf abheuerst, desto näher kommst Du dem Wachzustand, der die Äußerung des objektiven Gewahrseins ist. Du kannst Dich mühelos aus dem Traum aufwecken, wenn Du das objektives Gewahrsein immer mehr anheuerst, um die Träume zu erschaffen.

In Träumen heuert Ihr im Allgemeinen einen Großteil Eures objektiven Gewahrseins nicht an. Deshalb erinnert Ihr Euch auch nicht an Eure Träume oder erkennt nicht, dass Ihr sie manipulieren könnt und habt auch keine sogenannten luziden Träume, da nur ein kleiner Teil des objektiven Gewahrseins für das Generieren der Traumbilderwelt angeheuert wird.

Je mehr Du das objektive Gewahrsein im Schlafzustand anheuerst, umso lebhafter werden Deine Träume, da das objektive Gewahrsein vermehrt übersetzt, und je luzider sie werden, desto realer kommen sie Dir vor und desto mehr bist Du fähig, Deine Traumbilderwelt zu manipulieren und sie zu verändern. Und wenn Du im Traum einen erheblichen Teil des objektiven Gewahrseins anheuerst, ist es fast nicht mehr separat von der Bilderwelt des Wachzustandes, weshalb Du aufwachst.

COEN: Hinsichtlich Deiner Blütenknospen-Analogie habe ich das Gefühl, dass sich umso mehr neue Bereiche für mich öffnen, je mehr intensive Träume ich habe, wo neue Herausforderungen oder neue Dinge in meinem Leben geschehen.

ELIAS: Ja, das stimmt.

COEN: Ich bin derzeit an einem Wendepunkt angelangt.

ELIAS: Stimmt.

COEN: Ich habe eine Frage zu Kris. Du weißt wohl, dass ich viele Kris-Niederschriften auf Kris Chronicles gelesen habe. Sind wir irgendwie miteinander verbunden?

ELIAS: Ob Du mit jener Essenz verbunden bist? Ja. Es gibt über anders-dimensionale Fokusse eine Verbindung, und Du heuerst auch mit jener Essenz einen Verschmelzungsvorgang an.

COEN: Denn beim Lesen seiner Niederschriften hat es mich sehr überrascht, dass sie fast 100 % auf meine Realität zutreffen.

ELIAS: (kichert) Und damit hast Du Dir einen weiteren Erkundungsweg und ein weiteres Beispiel offeriert …

COEN: [unhörbar] Du hast bereits fast alle meine Fragen beantwortet. Ich habe schon ein paar Mal gelesen, dass Karl der Große einige Entdeckungen bezüglich der Realität und des Christentums machte und bin diesbezüglich sehr neugierig. Kannst Du mir sagen, ob und was er entdeckt, und was an jenem Fokus so besonders ist?

ELIAS: Und welch Informationen hast du Dir bereits offeriert?

COEN: Ich las, dass er speziell Bücher und geheime Informationen besaß. In einer Fernsehsendung wurde gesagt, dass er das Haus der Karolinger übernahm und fernöstliches Wissen hatte.

ELIAS: Größtenteils zapft er keine tatsächlichen physischer Manifestationen, sondern vielmehr Informationen aus unterschiedlichen Bewusstseinsbereichen an. Obwohl ein Übersetzungsfaktor involviert ist, zapfte er in Verbindung mit Weltbildern Informationen sowie die Energie gewisser Individuen und auch die Energie mancher Schriften an. Erinnere Dich, dass Übersetzen dabei involviert ist, was nicht heißt, dass es nicht gültig wäre, aber es gibt dabei dieses Übersetzen.

COEN: Irgendwie fasziniert er mich, und ich versuche, das Warum herauszufinden.

ELIAS: Das wäre ein weitere Zugangsweg für Deine Detektiv-Tätigkeit, wobei Du Dir zusätzliche Informationen offerierst, die Du evaluieren und mit denen Du spielen und sie vielleicht in Deine eigene Geschichte miteinbeziehen kannst.



Session 20070215 (2200)
Thursday, February 15, 2007 (Private)