Elias: Sitzung 425 Persönliche Verantwortung, der Deckmantel der Hilfe

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Mary Ennis
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Session 425
Persönliche Verantwortung
Der Deckmantel der Hilfe
Haarschuppen

Thursday, July 15, 1999-2 © 2000 (Private/Phone)
Participants: Mary (Michael) and Mike (Mikah).



MIKE: Candace (Mikes Mutter Nicki) bat mich Dich zu fragen, welcher der beiden ihr angebotenen Jobs für sie am wahrscheinlichsten ist und was ihr effizientester Modus sein wird.

ELIAS: Effizientester Modus, das ist eine interessante Terminologie. Vergleichen könnte man das mit der Frage, ob sie auf dem richtigen Kanal ist. Du kannst ihr sagen, dass sie effizient vorankommt und sich Bemerken und Evaluieren ihre Interaktionen, Erkennen der Wahrnehmungsunterschiede sowie Frust bei deren Bemerken zu äußern sowie zu erkennen erlaubt, dass dies automatische Verhaltensweisen bei ihr auslösen kann. Manchmal geht sie mühelos in Richtung von Bemerken ohne Reagieren, und ein anderes Mal reagiert sie, womit sie sich Augenblicke offeriert, um diese Trigger erkennen zu können. Ja, sage Ihr, dass sie effizient vorankommt.

Du kannst ihr sagen, dass sie die Antwort bereits innerlich kennt. Eines der Jobangebote ist sehr viel wahrscheinlicher als das Andere, aber bei Beiden hegt sie Vorbehalte.

MIKE: Wir sprachen bereits über diese Reaktion-Sache. War es das, was neulich nachts diese Beklemmung verursachte, so dass sie das Gefühl hatte, ohnmächtig zu werden?

ELIAS: Stimmt.

MIKE: Hat mein finaler Fokus bereits die Transaktion (??? Transition) beendet?

ELIAS: Ja.

MIKE: Okay, Gut zu wissen. Bezüglich einer vergnüglichen, kreativen Tätigkeit, die ich nicht unbedingt als Arbeit sehe, worüber wir bereits zweimal sprachen, bekomme ich Web-Designing-Symbolik und frage mich ob ich mir damit meine eigene Frage beantworte, oder ob es um etwas Anderes geht.

ELIAS: Teilweise ist das eine Symbolik, die Dir neue Zugangswege vergnüglicher Kreativität zu erkunden erlaubt und bestätigt, dass Du objektiv vergnügliche Dinge tun kannst, die finanziellen Gewinn bringen, ohne nach Arbeit auszusehen. Du erforschst neue Zugangswege, die Dir Informationen über diesen Weg der Mühelosigkeit bieten, nämlich Kreativität, Vergnügen und Freude miteinzubeziehen und das zu tun, was Du erschaffen willst.

MIKE: Wenn ich eine Ausbildung/Unterricht finden würde, um mehr darüber zu lernen oder mich durch Bücher informieren würde, würde ich mich also nicht bloß ablenken?

ELIAS: Nein.

MIKE: Du hast bereits eine Frage beantwortet, auf die ich nicht gekommen war. Ich werde also in meiner wahrscheinlichsten Wahrscheinlichkeit das erschaffen, was wir als finanzielles Wohlbehagen bezeichnen, oder wird bis dahin dieses ganze Geldsystem bereits verschwunden sein?

ELIAS: Mikah, Du bist unterwegs zum Erschaffen finanziellen Komforts, aber innerhalb des Zeitrahmens Deiner gegenwärtigen Wahrscheinlichkeiten werdet Ihr bis dahin Eure Exchange-Realität noch nicht hinter Euch gelassen haben. Das ist eines der Elemente, das in Eurer Realität durchgeführt, aber nicht vor den finalen Wehen des Einfügens dieser Bewusstseinsumschaltung in Eure Realität verwirklicht und vollzogen wird. Dies wird - wenn die derzeit angeheuerte Richtung fortsetzt wird - im dritten Quartal des neuen Jahrhunderts zustande gebracht werden.

MIKE: Fange ich damit an, oder habe ich bereits meine Ablenkungen hinter mir gelassen, worüber wir im letzten Gespräch sprachen?

ELIAS: Du beginnst, diese Richtung zu verlassen und neue Zugangswege miteinzubeziehen und Deine Kreativität und verschiedene Äußerungsweisen zu erforschen, die diese Mühelosigkeit beinhalten können, was Du derzeit erforschst.

MIKE: Ich nehme an, dass die derzeitige finanzielle Situation von Candace und mir auch mit dieser Ablenkung zusammenhängt, die ich jetzt hinter mir zu lassen beginne, so dass die Situation dann weniger feststeckend sein wird als bisher.

ELIAS: Stimmt. Ich offeriere Dir weiter Informationen über hierbei zugrundeliegende Glaubenssatzsysteme. Du neigst dazu, Dich persönlich für Candace in dieser Mutter-Sohn-Beziehung verantwortlich zu fühlen und sie zu beschützen, was Hindernisse für Dich erschaffen kann, denn wenn Du dies objektiv äußerst, lenkt Dich das von Deiner Aufmerksamkeit für Dich selbst ab, was auch einen Motivationsmangel in anderen Bereichen, wie beim Verwirklichen von dem generiert, was Du haben willst, denn dabei kommt dieses Problem objektiv mit ins Spiel.

Derzeit begibst Du Dich in Bereiche des Erkundens Deiner eigenen Realität und Kreativität. Lass Dich deshalb nicht durch persönliche Verantwortung ablenken. Du erschaffst Deine Realität, und Candace erschafft die Ihre, und obwohl es bei Euch eine objektiv und subjektive Beziehung gibt, seid Ihr nicht für einander verantwortlich. Auch Candace hat dieses Problem, da sie eine ähnliche Verantwortung Dir gegenüber wahrt, weshalb Ihr Euch gegenseitig noch bestärkt.

Wenn Du Dir dies zu erkennen erlaubst, wirst Du auch verstehen, dass Du tatsächlich Dir selbst und keinem anderen physisch fokussierten Individuum gegenüber verantwortlich bist, und dass Deine Entscheidungen einzigartig die Deinen sind, und obwohl Du Einfluss auf Andere ausüben magst, kannst Du das nur tun, wenn sie damit einverstanden sind und Deinen Einfluss zulassen. Kümmere Dich also um Dich selbst und um Deine Richtung und sprich diese Glaubenssatzthemen der Mutter-Sohn-Beziehung an.

Session 425 (Fortsetzung folgt)
Thursday, July 15, 1999-2 © 2000 (Private/Phone)

Re: Elias: Sitzung 425 Persönliche Verantwortung, der Deckmantel der Hilfe

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MIKE: Ich habe eine Frage zu gemeinsamen Fokussen. Meine Freundin Kim kenne ich schon eine Weile, und wir haben eine sonderbare Auf- und Ab-Beziehung, so dass ich mich frage, ob wir gemeinsame Fokusse haben, und falls ja, ob Du mir einige davon nennen kannst.

ELIAS: Ja, Ihr habt gemeinsame Fokusse, beispielweise als Ehepaar in Dänemark, und eine andere Beziehung als Brüder. Wie immer kannst Du das erforschen.

MIKE: Lacy war mein erster Eindruck, aber dann auch noch Jenaro (Archer). War einer von ihnen mein Geschwisterteil im Stefan-George-Fokus?

ELIAS: Ja; Archer.

MIKE: War er mein Bruder oder meine Schwester?

ELIAS: Deine Schwester.

MIKE: Okay. Das habe ich noch nie für meine Schwester angefragt, doch ich weiß, dass ich in einem anderen Fokus ihre Mutter war und möchte gerne wissen, ob wir noch andere gemeinsame Fokusse haben, und wie viele.

ELIAS: Du hast insgesamt 8 Fokusse mit ihr zusammen.

MIKE: Und wie ist das mit meinem Schwager Patrick, der in dem Fokus mit meiner Schwester seinerzeit mein Mann war. Ich frage mich, ob es noch andere gemeinsame Fokusse mit ihm gibt, und wie viele es sind.

ELIAS: Ja, insgesamt 11.

MIKE: Habe ich einen irischen Fokus namens Shamus?

ELIAS: Ja, das stimmt.

MIKE: Bei Santiago habe ich viel Ara-Symbolik bekommen, und dann sagten sie mir, dass sie in Südamerika leben, was ich automatisch mit ihm verbunden haben, und ich frage mich, ob er in seinem Dorf mit Aras zu tun hat, sie füttert oder was auch immer tut?

ELIAS: Er ist mit diesen Kreaturen in Kontakt, aber er besitz sie nicht. Er ist sich der Freiheit der Kreaturen in dieser Dimension gewahr, bewundert die Schönheit dieser großen Vögel und offeriert ihnen so seine Freundschaft, was wiederum zu Deinem Annehmen der Glaubenssätze beiträgt, die ebenfalls sehr bunte Vögel sind.

MIKE: Wie poetisch. Ist mein Fokus Sonja bereits gestorben?

ELIAS: Noch nicht, aber sie nähert sich dieser Wahl.

MIKE: Vor etwa sechs oder sieben Jahren entwickelte ich Kopfschuppen und kann sie nicht mehr loswerden. Inzwischen akzeptiere ich, dass sie einfach da sind, aber es scheint fast noch schlimmer geworden zu sein, und immer, wenn ich die Kappe abnehme, gibt es eine Art Schneesturm, und ich frage mich, was dies Symbolik bedeutet.

ELIAS: Mikah; sieh Dir einmal an, wie lange Du in der linearen Zeit schon Deine ganze Realität analysierst und rationalisierst. Das ist die von Dir erschaffene physisch objektive Symbolik, um Deine Aufmerksamkeit auf den Kopf zu lenken, wo das Gehirn seinen Sitz hat, das Du mit Logik, dem Denkprozess, dem Evaluieren und Analysieren sämtlicher Elemente Deiner Realität assoziierst. Da Du Dir erlaubst, in Deiner Realität zum Annehmen von Einfachheit umzuziehen statt alles durch große Rationalität zu Verkomplizieren, kannst Du auch diese Äußerung bezüglich Deines Kopfes ändern.

MIKE: Ich scheine da eine interessant Symbolik zu erschaffen.

ELIAS: Ja, sehr kreativ!

MIKE: Ich frage mich, inwiefern diese Tauben-Symbolik sich noch auf mich auswirkt. Ich sah diese Taube, und sie tat mir leid, weil sie einen gebrochenen Flügel hatte. Ich ging hinaus und fütterte sie, und dann sah ich sie eine Weile nicht mehr, aber ich würde sie wieder füttern. Und dann sahen wir noch eine, als wir anderswo im Freien waren, und neulich nachts sahen wir einen Film, und da war eine Taube mit einem gebrochenen Flügel. Ich frage mich, worum es bei dieser Symbolik geht?

ELIAS: Diese Symbolik präsentierst Du Dir wieder bezüglich Deiner Beziehung zu Deiner Mutter und Deiner automatischen Fürsorge-Erwiderung – was Du in Dir rechtfertigst mit Deiner Verantwortung, und dass dies richtig und mitfühlend ist – wo Du Deinen Glaubenssatz wieder vor Dir tarnst und Dir sagst, dass das gut und verantwortlich ist.

Ein weiterer Tarn-Aspekt auf diesem Gebiet ist, dass Du Dir sagst, dass Du mit Deiner ganzen Realität vernetzt bist, was Dein Problem auf dem Gebiet der persönlichen Verantwortung noch bestärkt.

Erinnere Dich in solchen Situationen daran, dass jede Kreatur und jedes Individuum und alle Elemente in Eurer physischen Dimension Bewusstsein beinhalten und dass sie ihre Realität und auch alle Elemente ihrer Realität erschaffen, und egal ob Du es nun für gut oder für schlecht hältst, nutzt es ihnen, denn wenn sie nicht ihre Werterfüllung im physischen Fokus erschaffen, werden sie ihn beenden. Sogar ein Stein wird aus Eurer physischen Dimension verschwinden, wenn er nicht seine Werterfüllung erschafft.

Erinnere Dich daran, dass jede Kreatur - auch Du selbst - in Eurer Dimension ihre eigenen Entscheidungen sowie ihre eigene Realität erschafft, und dass Du nicht dafür verantwortlich bist, ihre Realität für sie zu erschaffen, obwohl Du es so siehst, dass Du ihre Realität im Gewand der Hilfsbereitschaft vielleicht effizienter und “besser” erschaffen würdest.

MIKE: Letzte Woche im Traum begegnet ich einem bestimmten Lehrer, mit dem Ich nie irgendwie Kontakt aufgenommen hatte. Kannst Du mir bestätigen, dass es wirklich diese Person war?

ELIAS: Ja.

MIKE: Also hat seine Essenz mit mir interagiert, oder war das lediglich meine eigene Symbolik für mich selbst?

ELIAS: Diese Symbolik hast Du Dir präsentiert, um Dir mehr Informationen zu offerieren.

MIKE: Drachen interessieren mich, und ich frage mich, welche Verbindung es da gibt?

ELIAS: Ähnlich wie bei Michael (Mary) ist es das Erkennen anders-dimensionaler Eigenschaften und Fokus-Aspekte, denn diese Kreaturen existieren in anderen physischen Dimensionen. Wie gesagt, interagieren sie temporär mit dieser Dimension, aber ihre Anziehung für Dich rührt mehr von diesen anders-dimensionalen Fokussen her.

MIKE: Okay, lass mich mal nachsehen. Einen Augenblick bitte. (spricht mit Jenaro) Jenaro hat diese Frage gestellt, woran ich auch interessiert bin. Wird das, was wir zuvor über finanziellen Komfort besprochen haben, hieraus resultierten oder wird es über den Weg beginnen, den ich derzeit mit Jenaro zusammen erschaffe?

ELIAS: Auf diesem Gebiet verleiht Ihr Euch gegenseitig Energie, was in einer Hinsicht sehr einflussreich sein wird. Du wirst eine eigene individuelle Kreativitätsäußerung wählen und Dir erlauben, in diese Richtung zu gehen, aber dies wird derzeit sehr durch Archer (Jenaro) und durch Eure Interaktionen beeinflusst.

MIKE: Muriel (Katie) wird vielleicht nächste Woche eine Sitzung mit Dir haben und ich weiß, dass sie über unsere Interaktionen und unsere zufällige Begegnung sprechen wird, und ich frage mich, ob wir gemeinsame Fokusse haben.

ELIAS: Ja.

MIKE: Sind wir Counterparts?

ELIAS: Nein.

MIKE: Ich habe noch eine Frage zu Zauberkunststückchen, die ich das so faszinierend finde. Ich glaube, Jane Roberts bezeichnete das als Tischrücken, oder vielleicht brachte Vicki diesen Begriff auf. Wir werden es zu dritt versuchen, und ich frage mich, ob Du uns noch mehr dazu sagen kannst außer dem, was Du Jim bereits sagtest, nämlich mit dem Objekt zu verschmelzen.

ELIAS: Erlaubt Euch einfach zu erkennen, dass Ihr mit diesem Verschmelzen des Bewusstseins jedwedes Element zustande bringen könnt. Bezieht Geduld mit ein, denn sehr oft werdet Ihr ungeduldig und mögt den Vorgang bereits abbrechen, bevor Ihr Euch das Zustandebringen gestattet. Erlaubt Euch deshalb Zeit und Geduld, um Eure diesbezüglichen Bemühungen fortzusetzen, und Ihr werdet es hinkriegen. Tatsächlich ist es ziemlich einfach.

MIKE: Okay, da sind wir wieder bei Verfahrensweisen. Meine Methode ist es, und bitte sage mir, ob sie effizient ist oder nicht, einfach mit offenen Augen da zu sitzen, zur Ruhe zu kommen und mich dann auf das Objekt zu konzentrieren, mit dem wir verschmelzen möchten.

ELIAS: Du kannst wählen, das zu tun, aber es spielt dabei keine Roll. Du kannst die Augen offen haben und sehen. Wie kannst Du einschätzen, ob der Tisch sich bewegt, wenn Du nicht zusiehst? Ha, ha, ha. Wo wäre der Spaß dabei, wenn Du nicht siehst und Du Dir Dein Erlebnis nicht bestätigst? Das gilt auch für Euer Erstaunen bei allen Zauberkunststücken. Erlaube Dir also, physisch zu sehen, und ich ermutige Dich dazu.

Deine Konzentration wird die Bewegung des Tischs beeinflussen, aber es ist nicht nötig, Dich intensiv zu konzentrieren. Dein Begehren und Dein Wille werden sozusagen mit dem Objekt verschmelzen, und das Objekt wird Dein Begehren erwidern.

Erlaube Dir einfach, in der Kooperation mit den anderen Individuen mit dem Objekt zu verschmelzen und anzuerkennen, dass das sozusagen ein kooperatives Unterfangen ist.




Session 425
Thursday, July 15, 1999-2 © 2000 (Private/Phone)