Elias: Sitzung 200701291 Klonen, globale Äußerungen anders erleben

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Session 200701291 (2187)
Klonen
Eine wesentliche Entscheidung
Wie man an einer globalen Äußerung nicht partizipiert
Bündeln von Energien
Verschieden Erlebensweisen
Was würde Elias tun?
Monday, January 29, 2007 (Private/Phone)

Participants: Mary (Michael) and Luana (Ring)

ELIAS: Worüber möchtest Du sprechen?

LUANA: Es gibt vieles, worüber ich sprechen möchte. Fangen mir mit meinem Kommentar zum Klonen in der letzten Sitzung an [Session 2125 viewtopic.php?f=13&t=2308 ] Ich bin sehr beschäftigt, und viele interessante Dinge sind im Gange, aber meine Zeit ist weniger robust als ich das gerne hätte, und ich dachte darüber nach, wie es wäre, wenn Klone von mir – die ich sind - Dinge für mich erledigen würden, denn so könnte ich viele Dinge erledigen. Ist es möglich, das zu tun?

ELIAS: Ob es möglich ist? Ja. Ob es wahrscheinlich ist? Vielleicht. Das wäre abhängig von Deiner Fähigkeit, Deine Aufmerksamkeit zu defokussieren und etwas weniger Bindung an eine singuläre Identität zu erschaffen. Du könntest tatsächlich eine andere physische Manifestation Deinerselbst erschaffen, doch die Herausforderung besteht weniger darin, Deine Aufmerksamkeit zu defokussieren und ihr die für das Aufrechterhalten von mehr als nur einer physischen Manifestation erforderlich Flexibilität zu gestatten, sondern eher auf dem Lockern Deines Griffs auf eine singuläre Identität.

LUANA: Ich denke, dass Don Juan wohl im letzten Buch mit Castaneda sprach, der auf der Bank neben ihm saß, und er deutete auf eine zweite Gestalt auf der anderen Straßenseite, die er selbst war. Beide sahen sich an und wussten, das sie sich selbst in einem anderen Körper sahen, und Don Juan sprach über die Bewegung der zweiten Aufmerksamkeit. Geht das in diese Richtung?

ELIAS: Ja.

LUANA: Unsere Identität ist demnach unsere Aufmerksamkeit. Meinst Du das, wenn Du vom Reduzieren der Identität sprichst?

ELIAS: Eure Identität ist mit vielen Elementen assoziiert, und Ihr alle haltet stark an dieser Einzigartigkeit fest. Ein sehr starkes Element Eure Identität ist Euer physisches Körperbewusstsein, diese von Euch projizierte physische Form, die Ihr sehr singulär generiert. Ihr habt einen physischen Körper, mit dem ein sehr starker Identitätsfaktor assoziiert ist. Es geht also darum, diese Einzigartigkeit und diesen intensiven Griff auf die Identität zu lockern, um eine andere physische Form, ein anderes Bildnis projizieren zu können, das ebenfalls Du ist, ohne Dich davon bedroht zu fühlen.

LUANA: Wäre der Körper anders als das, was ich jetzt bin?

ELIAS: Nein.

LUANA: Er wäre der Gleiche, aber zugleich auch anders?

ELIAS: Wenn Du das echte energetische Klonen und nicht das physischen Klonen meinst, wäre der Klon auch Du. Er würde deshalb so denken, fühlen, handeln, erleben und aussehen wie Du, denn er wäre Du. Er wäre lediglich eine andere Manifestation von Dir, weshalb Ihr Beide gleich wärt als zwei Manifestation dieses einen Du, die im Grunde genommen identisch wären.

LUANA: Verstanden. Als ich anfing, darüber nachzudenken, dachte ich mir: Das ist das, was die Essenz irgendwie tut. Sie klont.

ELIAS: Ja.

LUANA: Obwohl sie nicht die selbe Identität klont, denn ich vermute, dass alle meine Fokusse in allen Regionen und Zeiten anders aussehen.

ELIAS: Ja, das stimmt.

LUANA: Das ist also die Methode, wie die Essenz viel Dinge in vielen verschiedenen Zeiten gleichzeitig tut.

ELIAS: Stimmt. Doch in Verbindung mit der Blaupause dieser physischen Realität gibt es das Element des Getrenntseins, was Euch diese Individualität und einzigartige eigene Identität ermöglicht. Das, was beim Generieren der anderen Manifestation beispielsweise dem Klon eines Fokus geschieht, ist dass er von Dir produziert wurde, und ob Du diesen Gedanken miteinbeziehst oder nicht, gibt es dann doch die automatische Assoziation, das die zweite Manifestation anders oder geringer wäre, da sie von Dir erschaffen wurde. Doch sie ist identisch und lediglich eine zweite physische Manifestation von Dir und wird auf gleiche Weise funktionieren und verarbeiten, denn sie ist Du.

Doch die Assoziation der separaten Identität ist so stark, dass dies das automatisches Festhalten an Deiner Identität sowie eine Sicht des anderen Du als Nicht-Du generieren würde. Das wäre die Herausforderung dabei. Um eine tatsächliche weitere physische Manifestation von Dir zu generieren wäre es erforderlich, Dein Gewahrsein soweit zu expandieren, dass Du fähig wärst, Deinen starken Griff auf die Einzigartigkeit Deiner individuellen Identität zu lockern, um beide Manifestation in einer Identität miteinzubeziehen.

LUANA: In einigen Sitzungen sprachst Du darüber, das die Möglichkeit besteht, dass ein Fokus eine neue Essenz zu starten wählt. Warum würde er das tun?

ELIAS: Diesen Fragmentationsvorgang des Erschaffens einer neuen Essenz wählt ein individueller Fokus im Allgemeinen, wenn er sehr daran interessiert ist oder begehrt, bestimmte Erkundungen fortzusetzen. Wie Du weißt, gibt es bei Eurer Partizipation an dieser physischen Realität einen Anfangs- und einen finalen Fokus. Jeder Fokus ist sozusagen ein finaler Fokus, doch wenn der festgelegte finale Fokus die Loslösung wählt, wählt er als Essenz, dass sämtliche anderen Fokusse, die an dieser Realität partizipieren, ebenfalls ihre Teilnahme beenden, denn wenn Ihr als Essenz wählt, Eure Partizipation und Erkundung dieser Realität zu beenden, hören auch alle Eure Klone damit auf.

Doch jede Manifestation bezieht Wahlmöglichkeiten mit ein, und wenn der Fokus wählt, seine Partizipation nicht loszulösen, fragmentiert er und generiert somit eine neue Essenz und erschafft weitere Fokusse, die an dieser Realität partizipieren. In vielen verschiedenen Realitäten und Bewusstseinsbereichen gibt es diesen Fragmentationsvorgang. In Eurer Realität geschieht dies im Allgemeinen aus diesem Grund, obwohl eine Essenz auch wählen kann, in dieser Realität weiterzumachen und ein Fokus aus anderen Gründen eine Fragmentation wählen mag.

LUANA: Gehört zu dieser Entwicklung einer neuen Essenz seitens des Fokus auch die Wahl neuer Lebensabsichten sowie …? Mir kommt es wie eine riesige Aufgabe vor, alle verschiedenen Fokusse zu wählen, die man als neue Essenz werden würde.

ELIAS: Aber Du als Aufmerksamkeitsfokus wärst nicht davon dramatisch betroffen, so wie Du auch nicht unbedingt dramatisch von all den Fokussen betroffen bist, die Du jetzt als Essenz miteinbeziehst.

Vielleicht bist Du Dir dann gewahr, dass Du weitere Fokusse miteinbeziehst und verbindest Dich mit einigen von ihnen und offerierst Dir diesbezügliche Informationen, aber im Allgemeinen wirken sie sich nicht dramatisch auf Dich aus, denn dergestalt ist der Schild, der in Verbindung mit der Identität generiert wird.

Um Deine individuelle Identität in ihrer Reinheit zu wahren, weißt und verstehen Du als Konzept, dass Du Essenz bist und dass Du viele andere Du‘s und andere Fokusse miteinbeziehst, und dass Du Dich sogar an wahrscheinliche und alternative Selbst herantraust. Aber Du wahrst Deine individuelle Identität, weshalb es weiterhin ein gewisses Getrenntsein gibt, so dass Du zwar möglicherweise andere Fokusse identifizierst und Dich mit ihnen verbindest und als Konzept akzeptieren kannst, das sie ebenfalls, jedoch nicht ganz und gar Du sind. Du differenzierst weiterhin dahingehend, dass jede weitere physische Fokus-Manifestation nicht Du ist, denn Du bist einzigartig.

LUANA: Deshalb heißt es auch, dass man beides ist, Du selbst und alles was ist. (??? That's why it's spoken of as being both yourself and all that is.)

ELIAS: Stimmt.

Session 200701291 (2187) (Fortsetzung folgt)
Monday, January 29, 2007 (Private/Phone)

Re: Elias: Sitzung 200701291 Klonen, globale Äußerungen anders erleben

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LUANA: Nun geht es um das Ten Mile Ranch Projekt, worüber ich vor fast 2 ½ Jahren mit Dir sprach, aber dabei sind auch noch andere Dinge involviert.

Diese Zeit war für mich kostbar, denn Du hattest mir gesagt, dass ich nicht alle diese Dinge auf einmal wählen oder einem den Vorrang vor dem Anderen geben muss. Seitdem arbeite ich an diesem Plan und konnte für alle und alles, was mit der Ranch involviert ist, eine Win-Win-Situation erreichen, und nun bin ich bereit, diese Informationen mit Anderen zu teilen, sowohl auf der Ranch als auch mit Leuten, die mir dabei helfen können.

Nun ist eine interessante Sache auftaucht, und zwar hat es mit der globalen Erwärmung zu tun, und ich möchte mir Dir darüber sprechen, weil die Ten Mile Ranch sich auf Meeresspiegel-Höhe befindet. Zunächst sprachen die Wissenschaftler nur von einem Zeitrahmen von bis zu zwei Jahrhunderten mit einem Anstieg des Meeresspiegels von ein oder zwei Zentimetern. Doch im Laufe der Zeit, glaubten immer mehr Leute an die global Erwärmung und dieses Massen-Glaubenssatzsystem wird immer stärker, und nun sprechen die Wissenschaftler nicht mehr von ein paar Zentimetern, sondern von 40 Fuß (12 Meter). Warum wird dieses Massen- Glaubenssatzsystem gerade jetzt in unser Realität gebracht, und dann frage ich mich, ob eine kleine Gruppe Individuen im Widerspruch zu dieser durch Massen Glaubenssätze erschaffen Realität sein und bewirken kann, dass ein bestimmter Teil ihrer Welt das nicht anheuert und somit nicht davon betroffen ist. (gekürzt)

ELIAS: Was erschafft diese Massen-Äußerung, bzw. warum wird sie erschaffen? Ihr habt im Verlauf Eurer Geschichte viele Veränderungen Eurer Massen Glaubenssätze bezüglich Euer Planetenkonfiguration erschaffen, sogar bezüglich seiner Form, die weiterhin schwankt. Derzeit erschafft Ihr diese sogenannte global Erwärmung, was keine Fantasie sondern ganz real ist, und das geschieht und gewinnt sehr schnell an Energie.

Dies hat etwas mit dieser Bewusstseinsumschaltung zu tun, aber nicht gänzlich. Es ist kein Element des Designs dieser Bewusstseinsumschaltung, sondern ein Nebenprodukt des Umschaltens. Denn Ihr ändert enorm Vieles in Euer Realität. Ihr selbst ändert Euch, Euer Gewahrsein, die Erkenntnis Eurer Fähigkeiten und Eures Vernetztseins, und da Eure Energie sich ändert, beeinflusst das auch andere Elemente der Realität, beispielweise Euren Planeten, und weil dieser sich ändert, ändern sich auch andere Elemente Eures Universums, da Eure ganze Realität sehr stark vernetzt ist. Dieses Vernetztsein erkennt Ihr mehr und mehr. Und das, was Ihr in einer Hinsicht tut, wirkt sich in anderer Hinsicht aus. Das ist keine Sache von Ursache und Wirkung, sondern der Energie und des Vernetztseins und Verbundensein von allem, was Ihr tut. Und mit diesen Veränderungen ändert Ihr auch Euer Wetter und Euren Planeten, was den Wandel der von Euch erschaffenen Realität noch unterstreicht.

Das heißt nicht, dass Ihr in Richtung von Zerstörung geht, aber Ihr geht zu auf erhebliche und dramatische Veränderungen, nicht nur beim Wetter, den Temperaturen, der Wasser- und Land-Massen-Konfiguration, sondern auch bei der Energie Eures Planeten selbst und dem, wie Ihr damit interagiert. Denn da der Planet sich ändert, müsst Ihr Euch ebenfalls ändern. Es ist eine Art von Kreislauf: Ihr ändert Euch, was Eure Realität verändert; Eure Realität ändert sich, und Ihr müsst Euch in mancher Hinsicht ändern, um Euch an den von Euch beeinflussten Wandel anzupassen, was in vielen verschiedene Richtungen enorm viele Änderungen erschafft, die alle miteinander vernetzt sind.

Ob Du Deine physische Region beeinflussen und das, was Du haben willst, erschaffen kannst, ohne zum Opfer dessen zu werden, was Du als negative Äußerungen erachtest? Ja, das kannst Du. Doch zuerst einmal musst Du Dich selbst kennen und nicht opponieren, denn je mehr Du opponierst, umso mehr Energie trägst Du bei zu dem, wogegen Du opponierst.

Wenn Du wegen der globalen Erwärmung besorgt oder verärgert bist, machst Du das Thema immer wichtiger und achtest immer mehr darauf, und je mehr Du dies tust, umso irritierter, besorgter oder bange bist Du, und dann assoziierst Du automatisch, dass Dir das Geschehen missfällt, und umso mehr Du es ablehnst, desto mehr opponierst Du dagegen und trägst energetisch zum tatsächlichen Erschaffen bei. Je weniger wichtig es für Deine Aufmerksamkeit ist, umso weniger opponierst Du dagegen. Je mehr Du das Geschehen anerkennst, ohne es sehr wichtig zu machen, umso flexibler kannst Du das erschaffen, was Du haben willst, unabhängig von dem, was anderswo erschaffen wird.

Ob es möglich ist, von globalen Äußerungen nicht beeinträchtigt zu werden? Ja. Kannst Du wählen, nicht daran zu partizipieren? Ja. Und die effektivste Art und Weise, das zu erreichen, ist nicht zu opponieren und Dich nicht zu sorgen, sondern erfinderische und kreative Richtungen für Dich zu generieren, um das zu erschaffen, was Du haben willst, ohne Dich bestimmten Äußerungen zu fügen, aber auch ohne dagegen zu opponieren.

LUANA: Ich verstehe Dich perfekt. Ich bin wegen des Wetters nicht bange oder verärgert, aber ich fragte mich: „Warum sollte ich alle dies Zeit und Energie investieren, um Eigentümer zu werden und es dann weiterzugeben? Denn im Grund genommen möchte ich das Land nicht unbedingt besitzen, sondern mich um den Naturschutz kümmern, insbesondre am Fluss. Ich bin also nicht besorgt. Es ist eher eine Sache der Effizienz, da ich Zeit, Energie und eigene Ressourcen investieren werde, und inzwischen steigt der Meerspiegel weiter an, und die Region wird in ein paar Jahren sowieso unter Wasser liegen, warum das also tun? Dann würde ich lieber etwas Anderes tun.

ELIAS: Aber es ist Deine Wahl, denn ja, Du kannst das, was Du haben willst, generieren. Es geht darum, wie Du Deine Energie steuerst. Es ist keine Zwangsläufigkeits-Sache, denn meine Freundin, das wäre Kritik an der Wahl (choice) und sozusagen dasselbe wie von Schicksal zu sprechen, wie dass eine bestimmte Aktion zwangsläufig wäre, weshalb also sich damit behelligen? Du wählst, was für Dich wichtig ist, was Du bevorzugst und was Du haben willst.

LUANA: Ja, das verstehe ich. Aber bei meiner Frage geht es um das, was ich in meinem Leben haben will, um meine Entscheidungen und Vorlieben und um die von mir gewählten Glaubenssätze gegenüber von Massen Glaubenssatzsystemen …

ELIAS: Ahhh!

LUANA: Da doch alle Anderen das glauben.

ELIAS: Das ist hierbei für Dich die Falle, denn Du fragst Dich, was ein einziges Individuum angesichts der Stärke der Massen bewirken kann?

Genau darüber sprachen wir schon zuvor, über das Vernetztsein Eurer ganzen Realität und über die Macht und Stärke des Einzelnen, denn der Einzelne generiert lediglich die Fahnenträger/Vorreiter-Rolle, da alles miteinander vernetzt ist, und anders als das, was Du sagtest, gibt es sehr, sehr Viele, die eine ähnliche Energie wie Du äußern.

Was geschieht Deiner Meinung nach, wenn eine Person in Euer Welt sehr bekannt wird und enorme Veränderungen bewirkt? Bewirkt sie das ganz alleine? Nein. Diese eine Person mag der Fokuspunkt und Fahnenträger sein und eine bestimmte Bewegung initiieren, aber das Erschaffen der Bewegung bezieht viele Leute mit ein, die eine Masse erschaffen, was diesen Effekt generiert. Es ist ein Bündeln von Energie, das Euch erlaubt, aus enormen Energie-Ressourcen zu schöpfen, um das, was Ihr haben wollt sowie die Veränderungen zu generieren, die Ihr in Eurer Realität haben wollt.

Du kannst Dir jeden Einzelnen in Eurer Geschichte ansehen, der erhebliche oder bemerkenswerte Veränderungen erschaffen hat, egal ob Ihr diese für gut oder für schlecht haltet. Es geht darum, dass jeder Einzelne sehr signifikant ist und ob Ihr Euch das, was für Euch wichtig ist sowie Eure Vorlieben zu äußern erlaubt und somit dieses Vernetztsein zu erkennen und daraus zu schöpfen.

LUANA: Wenn Du über das Schöpfen aus anderen Energien sprichst, vermute ich, dass wir nicht in physischer Nähe sein müssen, sondern uns auch im Traumzustand oder in subjektiven Gefilden verbinden und auch dort Energien schöpfen können.

ELIAS: Das stimmt. Es muss nicht in physischer Nähe sein, und es ist noch nicht einmal nötig, eine physische Interaktion mit einem Anderen anzuheuern.

Session 200701291 (2187) (Fortsetzung folgt)
Monday, January 29, 2007 (Private/Phone)

Re: Elias: Sitzung 200701291 Klonen, globale Äußerungen anders erleben

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LUANA: In unser letzten Sitzung hatte ich Dich um die Definition der Wahrnehmung gebeten (Sitzung 2125 viewtopic.php?f=13&t=2308), und u.a. hast Du in diesem Zusammenhang unsere eigenen Erfahrung/Erlebnisse sehr stark betont, dass wir eine Sache erleben müssen, um sie zu kennen, weil dieser Faktor bei unsere Wahrnehmung involviert ist. Und ich fragte mich, ob die Erfahrung von einem tatsächliche physischen Erlebnis herrühren muss oder ob sie auch auf einem Traumerlebnis beruhen kann, das dann zur Erfahrung wird, aus der wir für unsere Wahrnehmung in der physischen Realität schöpfen können.

ELIAS: Ja, das ist richtig. Erfahrungen könnt Ihr vielfältig generieren, und sie beschränken sich nicht nur auf physische Erlebnisse im Wachzustand. Ihr könnt auch bei Euren Traumaktivitäten, Projektionen, Meditationen und Visualisierungen Erfahrungen machen.

LUANA: Wenn ich beispielsweise diese Vorliebe für Klonen erschaffen will und im Traum luzide würde und fähig wäre die Symbolik des Erschaffens eines Klons hinzukriegen, würde das zu meiner Erfahrung werden, so dass ich dann bereits im Wachzustand etwas Kenntnis und Erfahrung darüber hätte?

ELIAS: Ja, das stimmt. Es kann Dir ermöglichen, diese Identitäts-Singularität zu lockern und Dich weniger bedroht zu fühlen und deshalb helfen, das tatsächlich auch in Deiner physischen Wach-Realität zustande zu bringen. Abhängig wäre es von der Art des erschaffenen Erlebnisses, da mehr als eine solche Erfahrung nötig sein mag, um Dich dabei echt wohlzufühlen und über diese anfängliche automatisch Erwiderung der Furcht oder Gefahr hinaus zu gehen.

LUANA: Ja, ja.

In unserem letzten Gesprächs sagtest Du, dass wir uns nicht immer mit Problemen oder eventuellen Gefahren befassen müssen, wenn wir Energien rekonfigurieren und damit arbeiten, um unsere Realität zu erschaffen. Ich habe darüber nachgedacht. Statt schlimme Resultate, Atomkriege oder dergleichen zu erschaffen, bewirkt die Umschaltung das, was ich wirklich auf Erden aus einer sehr positiven Warte wählen würde, doch damit ringe ich immer noch, weil das neue Ideen sind. Wenn Du einen derzeitigen irdischen Fokus hättest, was nicht der Fall ist, was würdest Du dann wählen, um Dich darauf zu fokussieren oder um Deine Energie damit zu befassen, um dann das auf dieser Erde angesichts der derzeitigen Situation zu erschaffen? Was würdest Du zu manifestieren wählen, oder bevorzugt energetisch tun?

ELIAS: Unter Miteinbeziehen meines heutigen Gewahrseins?

LUANA: Ja.

ELIAS: Das ist eine interessante Frage. Ich würde sehr einfach erschaffen, denn ich erkenne, dass die Besorgnis vieler unnötig ist, nicht dass die Situation nicht real wäre, doch diese Besorgnis erfordert einen enormen Energie-Aufwand, der nicht wirklich nötig ist.

Ich würde beobachten. Es ist sehr faszinierend, die Funktion und die Überlegungen/Träumereien/Sinnieren (musings) Eurer Realität bei allem zu beobachten, das darin erschaffen wird und wie es sich zusammen bewegt. Ich wäre also vielleicht keine große oder berühmte Persönlichkeit, sondern Beobachter, ähnlich wie wenn Ihr eine riesige Ameisen-Kolonie beobachtet, die eine faszinierende gesellschaftliche Struktur, Entschlossenheit und Stärke aufweist und immerzu baut, bei der aber auch alle Beteiligten ihr Vernetztsein erkennen, und das ist es, was DU/IHR tut. Es ist faszinierend, dieses Bild zu beobachten. Ich empfinde weder den Drang, irgendeine Äußerung zu ändern noch irgendetwas zu retten oder zu zerstören. Ohne Motiv oder Mission, die geäußert werden müssten, gewährt mir das die Freiheit, einfach das, was erschaffen wird, zu beobachten, was sozusagen - aber nicht gänzlich - auch die Position ist, die ich derzeit innehabe.

LUANA: Das ist wahr. Du würdest also das Beobachten statt des Erschaffens wählen.

ELIAS: Beobachten ist eine Art des Erschaffens.

LUANA: Beobachten ist Erschaffen?

ELIAS: Ja!

LUANA: In welcher Hinsicht?

ELIAS: Beobachten ist ebenfalls eine Aktion, bei der ich eine Wahrnehmung erschaffe, und damit erschaffe ich auch all das, was ich beobachte. Der Unterschied wäre, dass ich mit meinem heutigen Gewahrsein beobachte, und ich bin mir gewahr, dass ich von keinerlei Mission motiviert bin und als Beobachter keine Äußerungen in Eurer Realität als gut oder als schlecht, sondern lediglich als eine Wahl sehe, weshalb es keine Motivation für mich gibt, irgendetwas davon zu ändern, sondern lediglich zu beobachten, wie es sich entwickelt.

LUANA: Ja, das verstehe ich, aber wahrscheinlich würde ich das Thema dann wieder aufnehmen und sagen: „vielleicht ist das so, weil Du keinen Körper hast, aber ich habe einen Körper.“

Nun meine letzte Frage, da ich versuche, gewisse Dinge zu ändern, weil ich es tun kann und tun will. Es geht um den Grauen Star, worüber ich in der letzten Sitzung mit Dir sprach. Ich werde aus meinem Tagebuch vorlesen, weil das schneller geht.

Es geht darum, den Grauen Star im rechten Auge ohne Operation zu ändern und das für mich zu erschaffen. Elias hat gesagt, dass Singen, insbesondere mit Worten, die Schwingungen meiner Energiezentren erhöht, sie leichter und weniger dicht macht, was helfen würde, eine klare Linse im rechten Auge zu bekommen. Elias erwähnte Glücklichsein als Teil dieses Prozesses. Demnach steigern Glücksgefühle bei meiner Wahrnehmung das, was ich haben will, nämlich den Katarakt zu rekonfigurieren. Dieses Gefühlsgefühl ist aktiv, wenn ich an meinem von mir erschaffenen Körper arbeite. Ich möchte gerne wissen, ob dieses Glücklichsein auch die Effektivität beim Rekonfigurieren der Energie fördert, wenn ich versuche, meine Wahrnehmung entsprechend zu beeinflussen bzw. außerhalb meines physischen Körpers zu erschaffen. Wäre das Verbessern der Gefühlskomponente innerhalb meiner Wahrnehmung auch beim Rekonfigurieren von beispielsweise einem Stein in einen Baum förderlich? Und wenn es wahr ist, dass meine Gefühle beim Rekonfigurieren der Energie eine Komponente sind, sind dann gewisse Energien effektiver als andere?

ELIAS: Effektiv sind sie alle. Es geht nicht darum, ob bestimmte Gefühle effektiver wären als andere. Es ist eine Sache der Aufmerksamkeit. Wenn Leute negative Gefühle äußeren, kannst Du erkennen, dass sie beim Erschaffen mehr Intensität generieren, denn ihre Aufmerksamkeit ist stärker darauf ausgerichtet, und sie generieren automatisch opponierende Energien, die das fortsetzten, was auch immer sie gerade am Erschaffen sind, weshalb negative Gefühl oft scheinbar stärker sind als sogenannte positive Gefühle, aber tatsächlich ist es eher eine Sache der Steuerung der Aufmerksamkeit. Generell ist Eure Aufmerksamkeit bei positiven Gefühlen weniger stark ausgerichtet als bei negativen Gefühlen.

LUANA: Das leuchtet mir nicht ein. Wenn ich daran arbeite, diesen Grauen Stark zu ändern, wäre demnach ein negatives Lied effektiver als ein positives.

ELIAS: Nein, das ist nicht das, was ich gesagt habe. Es geht um die Aufmerksamkeit. Generell tendiert Ihr dazu, mehr auf negative als auf positive Äußerungen achtzugeben. Deine Aufmerksamkeit richtet sich beispielweise sehr aufs rechte Auge. Warum? Du bist motiviert, mehr auf dieses Auge achtzugeben, weil es Deiner Definition nach nicht richtig funktioniert. Du achtest weniger auf das funktionierende linke Auge und tust weniger zu dessen Unterstützung als beim rechten Auge.

LUANA: Es geht also um die Aufmerksamkeit und nicht ums Gefühl, und es spielt keine Rolle, ob es glückliche, freudige oder sonstige Gefühle wären. Was die Realität beim Erschaffen der Wahrnehmung anbelangt, so ist die Art des Gefühls nicht vorrangig.

ELIAS: Sie ist nicht vorrangig, kann aber zweckdienlich sein, denn das könnt Ihr definitiv manipulieren und den entsprechenden Wandel erleben. Wie besprochen kannst Du Singen miteinbeziehen, und wenn Du ein fröhliches Lied singst, kannst Du spüren, wie Deine Energie sich ändert. Das ist offensichtlich. Du kannst auch ein tragisches Lied singen und spüren, wie sich Deine Energie ändert. Singen bietet Dir also einen Schwerpunkt beim Dirigieren Deiner Energie und ermöglicht Dir, sie absichtlich auf die gewünschte Weise zu handhaben. Singen kann Dich auch vom Generieren opponierender Energien ablenken, die dadurch geäußert werden, dass Du Deine Aufmerksamkeit kontinuierlich auf etwas Missliebigem festhältst.



Session 200701291 (2187)
Monday, January 29, 2007 (Private/Phone)