Elias: Sitzung 635 Sensibilität, Einzigartig zu sein ist wunderbar

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Session 635
Das Erkunden der Sensibilität
Einzigartig zu sein ist wunderbar
Friday, June 9, 2000-2

Participants: Mary (Michael) and a new participant, Patricia (Liva).



PATRICIA: Warst Du Dir – nach meinen Begriffen – schon vorher meiner gewahr?

ELIAS: Ja, nach Deinen und meinen Begriffen.

PATRICIA: Tatsächlich. Wie lange schon?

ELIAS: Zeit bezieht sich auf Eure physische Dimension, weshalb ihre Länge/Dauer belanglos ist. Ich kenne Dich als Essenz, und der Zeitfaktor ist sozusagen irrelevant.

PATRICIA: Wie lautet mein Essenz-Name?

ELIAS: Liva; L-I-V-A. (lee’vah)

PATRICIA: Das klingt weiblich.

ELIAS: In Eurer Sprache kann es als weiblich interpretiert werden.

PATRICIA: Wie viele Fokusse habe ich auf der Erde?

ELIAS: 427.

PATRICIA: Mir fällt dabei die Zahl 27 auf, weil diese Zahl in meinem Leben ständig auftaucht. Warum ist das so?

ELIAS: Diese Zahl offerierst Du Dir als eine objektive Symbolik. Alles, dem Du im physischen Wachzustand begegnest, kann als objektive Symbolik gesehen werde. Die von Dir angezogene Symbolik ist bedeutsam für DICH. Diese Zahl kann auch in Verbindung mit der Numerologie und mit bestimmten astrologische Aspekten identifiziert werden.

Die Zahl der Fokusse in Eurer Dimension, auf die Du, wenn Du magst, mühelos zugreifen kannst, beträgt ebenfalls 27. In allen Zeitbezugssystemen manifestieren die Essenzen multiple Fokusse, und in allen oder in den meisten davon gibt es Einige, auf die Du leichter zugreifen und mit denen Du Dich müheloser objektiv verbinden kannst als mit anderen. In der heutigen Zeit manifestiert Deine Essenz sieben Fokusse, doch auf sechs davon kannst Du weniger leicht zugreifen als auf Fokusse in anderen Zeiten.

Die Essenz bezieht bei ihren multiplen Manifestationen in verschiedenen Zeitbezugsystemen bei jeder Manifestation andere Klang/Ton-Elemente mit ein, was dem jeweiligen Fokus Einzigartigkeit und eine Art Schleier offeriert, der zwischen den Fokussen erschaffen wird und ihnen erlaubt, sich frei zu bewegen und die individuellen Erfahrungen in ihrer vollen Reinheit zu erleben. Auf diese Weise gibt es seitens des Fokus keine Identitäts-Verwirrung mit anderen Fokussen, die sich zeitlich mit ihm überlappen, weshalb dieser Schleier zwischen den verschiedenen Fokussen einer bestimmten Zeit ganz gezielt gegeben ist. Und jeder Fokus hat einen Klang inne, der einem anderen Fokus in einer anderen Zeit ähnlich ist, weshalb sie miteinander leicht in Kontakt treten können.

PATRICIA: Ich denke, dass ich das verstanden habe. Du erwähntest auch die Numerologie und die Astrologie, wozu ich Fragen habe. Beispielweise stand ich in der Warteschlage zu einem Club und blickte einfach in die Ferne und dachte an irgendwas und hatte plötzlich den Impuls, den Jungen vor mir zu fragen: „Wann hast Du Geburtstag?“ und er antwortete: „Morgen“, was ich cool fand.

Ich habe vieles über die Astrologie gelesen und scheine die Sternzeichen Anderer erkennen zu können. Gibt es bei den Astrologie Mustern eine grundsätzliche Wahrheit, denn ich scheine mich wirklich damit verbinden zu können, weiß aber nicht, ob das wahr ist oder ob ich es bloß glaube.

ELIAS: Das Prinzip oder die Kennzeichnung in der Astrologie rührt von Wahrheit her, doch aufgrund Eurer Glaubenssatzsysteme und Eurer physischen Sicht des Universums habt Ihr das umgekehrt. Ihr seht das Universum als Entität separat von Euch, die führt und Muster erschafft, denen Ihr als Individuum in dieser Dimension folgt und wonach Ihr Euch richtet, doch tatsächlich erschafft das Individuum das Design und projiziert es nach draußen. Das Universum ist DU! Die Planeten, Sterne, alle diese kosmischen Kreationen sind sozusagen Erweiterung von Dir und Deiner Energie. Sie spiegeln Dich, nicht Du sie. Und wenn Ihr auf bestimmte Planetenbewegungen achtet und bestimmte Verhaltensweisen in Bezug dazu setzt, kehrt Ihr den Vorgang um. Es ist nicht so, dass die Planeten sich in einer bestimmten Konfiguration bewegen würden, die von Euch erwidert würde. Ihr bewegt Euch nach einem bestimmten Design, und kollektiv wirkt Ihr Euch auch auf Eure Planeten aus und bewegt sie.

PATRICIA: Das ist cool. - Welcher Essenzfamilie gehöre ich an?

ELIAS: Du gehörst den Sumafi an und richtest Dich in diesem Fokus an den Sumari aus.

(Gilla: der folgende Teil wurde bereits in einem anderen Thread veröffentlicht)

PATRICIA: Habe ich einen Fokus als Ärztin oder Chemikerin um das Jahr 1800?

ELIAS: Ja.

PATRICIA: Dies frage ich, weil ich sie im Traum sah, und sie mischte Chemikalien zusammen. Ich dachte, dass sie jemand töten wird. Ich fühlte, dass sie diesen Mann umbringen wird. Einfach aus Wissbegierde? Tat sie das?

ELIAS: Ja, indirekt durch das Offerieren des Tranks. (grinst)

PATRICIA: So etwas würde ich nie tun. Aber sie hatte keine Gewissensbisse! Okay. (lacht und Elias kichert)

ELIAS: Manchmal kann es für Euch nützlich sein, wenn Ihr Euch objektiv mit einem anderen Fokus Eurer Essenz verbindet, der Eurer Ansicht nach anrüchigere oder weniger moralische Überzeugungen als Ihr hegt, weil das Euch die Chance bietet, noch mehr Aspekte Eurerselbst zu sehen. Das erlaubt Euch zu sehen, dass dies lediglich Entscheidungen (choices) sind, und dass sie nicht unbedingt gut oder böse sind, und dass die von diesen Individuen erschaffene Wahl, bestimmte Erlebnisse miteinzubeziehen, nur das ist, nämlich bloß Wahlmöglichkeiten/Entscheidungen.

Es ist auch insofern wertvoll, dass Du Dir erlaubst, einen anderen Fokus zu sehen, den Du für schlecht oder für anrüchig hältst, denn oft erlaubt Ihr Euch, auf diese Weise zu erkennen, dass das ein Aspekt von Euch ist, der aber nach Eurer Wahrnehmung weiter von Euch entfernt ist. Auf diese Weise kannst Du Dich selbst beim Erforschen des Annehmens des Selbst betrachten und ein solches Annehmen leichter erschaffen, denn Ihr vergleicht automatisch, und beim Sehen des andere Fokus kannst Du Dir sagen: „So böse wie der ist, bin ich nicht!“

PATRICIA: (beide lachen) Ich bin mir meiner Träume gewahr, ich habe sie alle aufgeschrieben und analysiere sie, und seit kurzem bekomme ich eine Traumsymbolik mit einem Einkaufszentrum. Ist das eine nur von mir erschaffene Symbolik, oder ist das kollektiv? Dort treffe ich oft Leute, und es scheint ein Ort in der Traumwelt zu sein, weil ich immer in diese Einkaufszentren gehe. Ist das ein legitimer Ort der Traumwelt? (gekürzt)

ELIAS: Lass mich Dir zunächst einmal eine Differenzierung hinsichtlich der Traumwelt offerieren. Im Traumzustand erlaubst Du Dir, in den Regionalen Bereich 2 zu gehen. In diesem Bewusstseinsbereich erschaffst Du tatsächliche wahrscheinliche Realitäten, und in diesen wahrscheinlichen Realitäten erschafft Ihr auch tatsächliche Orte, die ebenso Festigkeit, Form und Materie innehaben wie diese bestimmte Realität das tut, die Ihr mit Eurem objektiven Gewahrsein seht.

Beim Erschaffen des Einkaufszentrums im Traum erschaffst Du eine Bildersprache bezüglich von zwei simultanen Vorgängen. Einer kann als eine Zwischenbewegung und Einführung angesehen werden, mit der Du Dir erlaubst, Deinem Aufsuchen dieser Stadt (Sumari-Stadt) näher zu kommen. Du kannst Michael (Mary) fragen, und er kann Dich über die Stadt informieren. Viele Teilnehmer an diesem Forum erlauben sich, mit dieser bestimmten Stadt zu interagieren. Du hast Dir noch nicht erlaubt, gänzlich in die tatsächliche Projektion in diese Stadt hinein zu gehen, aber Du hast eine Zwischenstation erschaffen …

PATRICIA: Ich?

ELIAS: Ja, in Deiner Metaphorik/Bilderwelt, um Dich zu verbinden und um mit anderen Individuen zu interagieren, die ebenfalls innerhalb des Bewusstseins eine Projektion vornehmen.

PATRICIA: Okay. Das ist cool! Anscheinend bin ich im Traumzustand ziemlich aktiv, nicht wahr?

ELIAS: Alle Individuen sind in ihrem Traumzustand enorm aktiv. Diese Zeit bietet Euch in Eurer Realität die Chance, zu einer direkten subjektiven Kommunikation mit der Essenz und allem Bewusstsein zu schreiten. Ihr schränkt Euch im Traumzustand weniger ein und erlaubt Euch auch, Euch freier durch Eure Glaubenssätze hindurch zu bewegen, die Euch und Eure Entscheidungen im Traumzustand weniger beeinflussen als sie das anscheinend im Wachzustand tun. Im Traumzustand offeriert Ihr Euch sehr viele Informationen und Kommunikationen. Viele Individuen offerieren sich keine Erinnerung an ihre Traumaktivität, die sie aber trotzdem anheuern. Manche erlauben sich, sich häufiger und vollständiger als andere an ihre Traumbildersprache zu erinnern. Zwei der drei Orientierungen in dieser Dimension erlauben es sich, sich objektiv leichter an ihre Traumbildersprache zu erinnern als die andere Orientierung dies tut.

PATRICIA: Und welche sind das?

ELIAS: „Dazwischen“ (intermediate) und “weich“ (soft).

PATRICIA: Und welches ist meine Orientierung?

ELIAS: „Weich“ (soft.) Das Erinnern an Eure Traumbildersprache ist ein objektiver Vorgang. Auch das Identifizieren Eurer Traumbildersprache in Euch verständlichen Begriffen oder Bildern ist ebenfalls ein objektiver Vorgang. Individuen mit der Orientierung „weich“ (soft) sind an diesen Vorgang gewöhnt, da sie solche Vorgänge andauernd in ihrem Fokus erschaffen und ihre Aufmerksamkeit zwischen dem objektiven und subjektiven Gewahrsein hin und her bewegen. Deshalb gibt es ein häufiges Wechselspiel zwischen ihrem objektiven Gewahrsein und der Traumaktivität, was ihnen auch ein müheloses Erinnern an die Traumbildersprache offeriert.

Individuen mit der Orientierung “dazwischen” (intermediate) erlauben es sich häufig, sich an ihre Traumbildersprache zu erinnern, da der Traumzustand in Wirklichkeit eine subjektive Bewegung ist, und diese Individuen fokussieren ihre Aufmerksamkeit subjektiv. Deshalb erschaffen sie Mühelosigkeit bei der Identifizierung des Traumzustands. Über den Traumzustand können sie sich auch mit sehr vielen Informationen verbinden. Sie können auch im Traumzustand viel leichter auf Informationen über andere Fokusse, auf andere Bewusstseinsbereiche und auf andere Erfahrungen zugreifen als sie sich dies im Wachzustand erlauben mögen.

Mit der Orientierung “weich” (soft) kannst Du Beides tun. Du kannst wählen, solche Aktivitäten in Deinen objektiven Wachzustand miteinzubeziehen oder auch andere Zustände der subjektiven Bewegungen zu nutzen und ebenso leicht auf die Informationen zugreifen.

PATRICIA: Tatsächlich. Das ist cool. Weißt Du, dass mir das Wort dafür gerade nicht einfiel?

ELIAS: Du kannst Dich entspannen. Ich beiße nicht, und Du wirst Dich in unserer Interaktion auch nicht dematerialisieren. Ha, ha, ha.

Session 635 (Fortsetzung folgt)
Friday, June 9, 2000-2

Re: Elias: Sitzung 635 Sensibilität, Einzigartig zu sein ist wunderbar

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PATRICIA: Liest Du meine Gedanken?

ELIAS: Ich lese keine Gedanken. Du kannst Dich sicher fühlen. Ich interagiere mit Deiner Energie, mit Deiner Essenz und mit dieser Essenz-Manifestation, die durchaus wundervoll konfiguriert ist, aber ich identifiziere Deinen Denkprozess nicht.

PATRICIA: Meinst Du damit, dass ich nett bin?

ELIAS: Du beziehst eine wundervolle Energieäußerung mit ein, die eine Leichtigkeit offeriert, auf die auch Andere zugreifen können.

PATRICIA: Eine Leichtigkeit?

ELIAS: Ja, Du offerierst Dir die Freiheit der Bewegung/Entwicklung und erschaffst dabei auch eine Leichtigkeit und ein im-Fluss-Sein/Flow Deiner Energie, was für Manche sehr erfrischend sein kann.

PATRICIA: Wirklich? Vielen Dank für das Kompliment. Ein solches Kompliment habe ich noch nie zuvor bekommen. Du sagst, dass es denk- oder emotional-fokussierte Leute gibt. Ich vermute, dass ich emotional fokussiert bin.

ELIAS: Stimmt.

PATRICIA: Ich vermute, dass das eher selten ist.

ELIAS: Nein.

PATRICIA: So kommt mir das aber nicht vor. Ich habe das Gefühl, die emotionalste Person überhaupt zu sein. Wie verstecken die Anderen das so gut?

ELIAS: Dass Du Deinen emotionalen Fokus anders erlebst als Andere, beruht darauf, dass Du nicht nur ein emotionaler Fokus bist, sondern auch die soft Orientierung aufweist, weshalb Du objektiv mehr Emotionen zeigst und Deine Aufmerksamkeit vollständiger aufs Äußern von Emotionen fokussiert ist.

PATRICIA: Aha, die soft-Orientierung. Ich fühle mich definitiv erheblich anders als Andere. (Elias nickt).

ELIAS: Wenn Du Dich mit anderen Leuten unterhältst, die auch diese Orientierung haben, wirst Du entdecken, dass auch sie dieses Anderssein oder Fremdsein erleben.

PATRICIA: Okay, denn so war ich schon immer!

ELIAS: So wie Du bist, bist Du perfekt. Du fühlst Dich bloß anders, weil Du versuchst, Dich dem anzupassen, was Du für die Norm hältst, und in diese Konfiguration passt Du nicht. Wenn Du Dir erlaubst, Deine Energie auf natürliche Weise zu äußern, ohne dieses ständige Vergleichen mit Anderen und ihrer Wahrnehmung, kannst Du Dir viel mehr Freiheit erlauben.

PATRICIA: Ja, ich denke, dass ich das seit kurzem verstanden habe, und ich habe mir Informationen offeriert und habe verstanden, dass ich in diese Richtung gehen muss.

Habe ich noch eine andere Fokus-Verbindung mit einem Jungen namens Jesse? Weißt Du, wen ich meine?

ELIAS: Ja, mit ihm interagierst Du in mehrere Fokussen in verschiedenen Beziehungen. In zwei gemeinsamen Fokussen erschafft außerordentlichen Konflikt, und in anderen gemeinsamen Fokussen erschafft Ihr Freundschaft und physische Nähe.

PATRICIA: das ist interessant. Ich weiß nicht, ob Dir das bekannt ist, aber in diesem Fokus hatte ich eine Beziehung mit ihm, und die Beziehung war ziemlich … verhängnisvoll. (Elias nickt)

ELIAS: Ich verstehe was Du meinst.

PATRICIA: Anscheinend soll die Beziehung nicht fortdauern, da ich meiner eigenen Wege gehen soll? Ich wüsche mir, dass das so leicht für mich wäre, denn ich bin einfach sehr in ihn verknallt. Kannst Du mir mehr dazu sagen.

ELIAS: Wie gesagt, habt Ihr in anderen Fokussen eine enge Beziehung erschaffen, und Du erlaubst Dir, das objektiv wiederzuerkennen. Ganz egal, was auch immer Du in anderen Fokussen bezüglich einer gewissen Person erschaffst, schreibt Dir das nicht vor, was Du in diesem Fokus tust. Deine Entwicklung/Bewegung in diesem Fokus ist nicht dieselbe wie in irgendwelchen anderen Fokussen. Jede Fokus-Manifestation erschafft ihre eigene individuelle, einzigartige Wahrscheinlichkeiten-Linie, Entwicklung und Entscheidungen, weshalb Du auch nicht in irgendeine Äußerungsweise bezüglich Deiner anderen Fokusse oder Inkarnationen eingesperrt bist, die Du mit einem anderen Individuum in einem anderen Fokus hattest. Was nicht heißt, dass Du keine sogenannte Verbindungen erkennst. Du erkennst objektiv, dass Du von manchen Individuen angezogen oder abgestoßen wirst. Bei Manchen wirst Du dieses Vernetztsein innerlich sehr stark spüren, weil Du Dir etwas mehr objektives Wiedererkennen von dem erlaubst, was Du in anderen Fokussen anheuerst.

Aber bringe Dich nicht mit dem Denken durcheinander, dass Du womöglich verpflichtet wärst, mit einer Person zu interagieren oder auch weiterhin mit ihr zu intergieren, bloß weil Du mit ihr in anderen Fokussen engagiert warst, denn weder schreibt Dir diese Energie Deine Handlungen, noch Deine Entscheidungen oder Verhaltensweisen vor.

PATRICIA: Derzeit scheint es nicht viele Gemeinsamkeiten zwischen mir und den Leuten in meiner Umgebung zu geben, außer dass wir physisch sind, aber es fehlt definitiv etwas. Ich weiß nicht. (weint) Vielleicht liegt es an meiner moralischen Überzeugung oder daran, dass ich extrem sensibel bin. Ich weiß es nicht. Ich weiß nicht, was ich diesbezüglich tun kann. Kannst Du mir hierzu Einblicke geben? Weißt Du, was ich sagen will?

ELIAS: Ja.

PATRICIA: Es tut gut, jemanden zu haben, der versteht worüber ich spreche.

ELIAS: Willst Du jetzt einen Atemzug tun? (Patricia atmet tief ein und aus), und noch einen. Das ist nicht so schwierig. Ich verstehe, was Du meinst, und in unserer Interaktion gibt es nichts als Annehmen, weshalb das, was Du sagst, keine Rolle spielt. Nichts davon ist falsch, schlecht oder inadäquat, und Du musst nicht so sehr damit ringen, Dich zu kontrollieren, denn Deine Äußerungen sind akzeptabel.

Ich verstehe Deine Aussage über die Sensibilität. Lass uns das betrachten. In dieser physischen Dimension gibt es Einige, die eine extreme Sensibilität an den Tag legen, eine weiter Äußerung, die sie von Anderen scheidet bzw. einen Unterschied zur Sicht der Massen erschafft, und gemäß Eurer Massen- sowie der persönlichen Glaubenssatzsysteme ist Verschiedenheit natürlich gar nicht gut. Und genau darum geht es bei dieser Bewusstseinsumschaltung, dass Ihr Verschiedenheit anerkennt und annehmend seid.

Es fängt an mit der Selbstannahme. Eines der einflussreichsten Energieelemente bei denen, die diese extreme Sensibilität an den Tag legen, ist dass Ihr Euch als andersartig seht und diese Verschiedenheit nicht akzeptiert.

Das, was Du projizierst, ist Deine Selbsteinschätzung, dass Du ein bestimmtes Verhalten an den Tag legst, das sich bei Deinem Dich-Vergleichen von dem der Anderen unterscheidet, und Du kritisierst Dich automatisch für diesen Unterschied. Du versuchst, Deine Äußerung zu ändern und sie mehr an das Verhalten und die Äußerung der Anderen anzupassen und tadelst und kritisierst Dich weiterhin, wenn Deine Versuche scheitern, Dich an dies flüchtige Norm anzupassen. Somit projizierst Du eine Energie, die bekundet, dass Du inakzeptabel bist, weil Du anders bist und erschaffst damit dieses Signal, das die Bestärkung dieses Glaubenssatzes auf Dich anzieht.

PATRICIA: Oh!

Session 635 (Fortsetzung folgt)
Friday, June 9, 2000-2

Re: Elias: Sitzung 635 Sensibilität, Einzigartig zu sein ist wunderbar

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ELIAS: Ich sagte Dir bereits, dass Du in Deiner Energie eine wundervolle Leichtigkeit äußerst. Das mag anscheinend widersprüchlich sein, denn Viele meinen, dass Ihr mit der Selbstkritik Energie-Schwere projizierst, was Du aber nicht tust. Du erschaffst in Deiner Energie Leichtigkeit und projizierst sie ähnlich einer erblühenden Blume in einer Konfiguration, die Leichtigkeit und Zartheit ist und im Glanz ihrer Schönheit erstrahlt. Das ist die Energie, die Du an den Tag legst, aber zugleich projizierst Du auch Nicht-Annehmen Deinerselbst.

Sieh Dich als zarte kleine Blume in der Schönheit ihrer kleinen Blütenblätter. Und was geschieht Deiner Meinung nach, wenn diese zarte kleine Blume in die Hände eines immensen Wesens gelegt wird? Vielleicht befürchtest Du, dass ihre Zartheit dabei unabsichtlich zerquetscht wird, weil sie so delikat ist. Diese Analogie offeriere ich Dir gezielt, denn Du projizierst Dich als Wesen mit einer Energie ähnlich dieser kleinen zarten Blume.

PATRICIA: Bin ich das, oder wähle ich, diese Energie zu projizieren?

ELIAS: Das ist die Konfiguration Deiner Energie und Deine natürlich Äußerungen Deinerselbst, was nicht schlecht ist. Was Dich verwirrt ist, dass Du Dich und Deine Sensibilität als so leicht verletzbar siehst wie eine kleine Blume, die Deiner Ansicht nach leicht zerquetscht werden kann.

PATRICIA: Ja, und so ist das nicht unbedingt?

ELIAS: Die kleine Blume kann viel widerstandfähiger sein als Du annimmst. Sehen wir uns diese Blume nochmals an. Visualisiere eine kleine Blume und stelle Dir einem heftigen Sturm vor mit niederprasselndem Regen und stürmischen Winden. Es mag Dir so vorkommen als ob die Gewalt dieser Energie sie zerstören könnte, doch als der Sturm weicht, kannst Du sehen, dass die kleine Blume weiterhin blüht und existiert. Sie mag sich der Gewalt des Sturms gebeugt haben und den Anschein erwecken, verletzt zu sein, aber sie hat sich nur gebeugt und richtet sich auf und zeigt sich wieder in ihrer ganzen Zartheit als stark.

Du bekundest diese Leichtigkeit, befürchtest aber auch, dass diese Sensibilität Verletzlichkeit und das Potential für Verletzung und Schaden zulässt, weshalb Du annimmst, dass Du diese lichte Energie unter einer Kuppel schützen musst. Dein Energiefeld weist bereits eine natürliche Kuppel auf, und es ist enorm stark, selbst wenn es Leichtigkeit, Fragilität und Sensibilität äußert. Und wenn Du nun wieder wegen dieses Zeitelements besorgt bist, werde ich gezwungen sein, das Zeitbezugssystem zu stoppen, ha, ha, ha.

PATRICIA: Das wäre toll!

ELIAS: Es spielt keine Rolle. Wir machen weiter. Erlaube Dir, diese natürliche Äußerung Deiner Energie zu sehen und wertzuschätzen. Wertschätze Deine natürliche Äußerung mit ihrer herrlichen Sentimentalität, die in der Fülle ihrer Leichtigkeit eine wundervolle Äußerung ist und erkenne, dass Härte (toughness) nicht unbedingt gleich Stärke ist, und dass Du bei Deiner Sensibilität enorme Stärke miteinbeziehst.

Wenn Du Dir beim Umzug zur Selbstannahme und Deiner natürlichen Äußerung die Herrlichkeit Deines Seins/Wesens zu sehen erlaubst, wirst Du auch anfangen, diesen Leuchtstrahl nach draußen zu projizieren, und Andere werden davon angezogen werden, statt von der Selbstkritik und Deiner Negativ-Sicht von Verschiedenheit. Verschiedenheit ist das Äußern von Einzigartigkeit, und sie ist wundervoll. Viele glauben, gleich mit Anderen zu sein, doch Ihr alle seid einzigartig. Ihr alle seid einzigartige, herrliche Individuen. Schwelge deshalb in Deiner Einzigartigkeit. Wirst Du dies praktizieren?

PATRICIA: Wie? Ich denke, dass ich das manchmal beim Tanzen tue.

ELIAS: Stimmt. Dann erlaubst Du Dir in gewissem Maße, Dich frei zu bewegen, ohne Dich mit Anderen zu vergleichen. Du erlaubst Dir, Dich dabei frei zu äußern und akzeptierst Deine Äußerung.

PATRICIA: Aber ich schütze mich immer noch ein bisschen, nicht wahr? (lacht)

ELIAS: Ja, etwas. Beim Üben kannst Du zunächst das Bemerken trainieren. Erlaube Dir, die Zeiten zu bemerken, wenn Du eine Schutzschirm aufstellst und entferne diesen dann, wenn auch vielleicht nur vorübergehend.

PATRICIA: Wie?

ELIAS: Indem Du Dir sagst, dass Du akzeptabel bist, und wenn es auch nur vorübergehen wäre.

PATRICIA: Akzeptabel für wen? Für mich?

ELIAS: Und für Euer Universum. Akzeptabel, selbst wenn es nur vorübergehend wäre, für Dich, Deine Welt und für alle um Dich herum.

Dies ist keine riesige Übung, die Du nicht machen kannst, sondern ich schlage Dir vor zu bemerken, wenn Du Deinen Schutzschild erschaffst und periodisch vorübergehend zu erleben, dass Du ihn lediglich einen Augenblick lang entfernst. Offeriere Dir einen Augenblick der Freiheit, in dem Du nicht eingeschlossen bist und Dich nicht vor der Wahrnehmung Anderer fürchtest.

Ich werde Dich sehr loben, wenn Du vor unsere nächsten Begegnung auch nur einen einzigen solchen Augenblick erschaffst. Das ist genug Praxis und außer diesem einen Augenblick erlaube Dir zu bemerken. Bemerken ist sehr hilfreich, denn wenn Du das bemerkst, was Du am Erschaffen bist, bist Du objektiv mehr gewahr und kannst vielleicht auch Bereiche und Äußerungen bemerken, in denen Du für Dich Freiheit erschaffst und Dich in Deinem natürlichen Flow äußerst.

Du kannst auch Michael (Mary) weiterhin kontaktieren, was hilfreich sein kann. Er versteht diese Orientierung und die Äußerungen emotional fokussierter Individuen, da er sich in der Interaktion mit ihnen viele Erfahrungen offeriert. Dies kann Dich vorübergehend bei Deiner eigenen Bestätigung bestärken.

PATRICIA: Okay. Vielen Dank.

ELIAS: Gerne geschehen. Bist Du einvestanden?

PATRICIA: Ja.

Session 635
Friday, June 9, 2000-2