Elias: Gruppensitzung 202110231 Bedeutung/Wichtigkeit

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Elias Channelings Deutsch
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Session 202110231
Bedeutung/Wichtigkeit
Das Beispiel des zerbeulten Trucks
Das Problem mit dem Denken
Gefühlen Folge leisten
Das Schmerz-Signal
Die Sinne nutzen, um sich vom Denken abzulenken
Der Nutzen der Meditation
Denken und Lernen zu zaubern
Eure Gesundheit ist nicht Eure erste Priorität
Saturday, October 23, 2021 (Group/Hinsdale, New Hampshire)

Participants: Mary (Michael), Ann (Vivette), Denise (Azura), Hazra (Lettecia), John H (Lonn), John (Rrussell), Karen (Turell), Lynda (Ruther), Mark (Liam), Melissa (Leah), Sandra (Atafah), Val (Atticus), Veronica (Amadis) and Yvonne (Zarla)



ELIAS: Heute werden wir über das Thema Bedeutung/Wichtigkeit sprechen. Was ist Wichtigkeit?

ANN: Das, worauf wir achtgeben und worauf wir uns konzentrieren.

KAREN: Unser Schwerpunkt, unsere Aufmerksamkeit.

MELISSA: Wert.

ELIAS: Ja, das was Ihr wertschätzt, ist für Euch wichtig. Ihr meint, dass dieses Wort automatisch eine positive Bedeutung hat, aber das stimmt nicht unbedingt. Wichtig ist das, was Ihr wertschätzt und worauf Ihr folglich achtgebt. Wenn etwas unwichtig für Euch ist, achtet Ihr nicht darauf. Ihr macht viele Dinge für Euch wichtig, weil Ihr sie wertschätzt, was aber nicht unbedingt heißt, dass sie auch gut, positiv oder behaglich sind oder Euch gefallen, aber Ihr macht sie für Euch wichtig. Was ist für jeden von Euch wichtig?

DENISE: Friede.

VERONICA: Ein Gefühl des Wohlergehens.

HAZRA: Freude/Spaß.

VERONICA: Zufriedenheit und Erfüllung. Sich erfüllt fühlen.

VAL: Freiheit, frei zu sei.

ANN: Freude/Spaß.

KAREN: Ehlich gesagt: Geld.

JOHN (R): Erfüllendes Erkunden.

MELISSA: Behaglichkeit.

SANDRA: Leidenschaft. Erschaffen.

ANN: Begeisterung.

JOHN H: Spaß/Freude.

MELISSA: Erkunden.

LYNDA: Ausgewogenheit.

MARK: In diesem Augenblick ist es mein Truck.

ELIAS: Das ist eher die Antwort, nach der ich suche. Was ist für Euch heute, an diesem Tag wichtig?

VERONICA: Deine Informationen, das was Du uns sagen wirst, das, was wir von Dir bekommen werden.

ANN: Etwas Neues lernen. Derzeit ist für mich die Expansion meines Gewahrseins wichtig.

JOHN (R): Es nicht zu verbocken.

ELIAS: Ausgezeichnet. Und was gibt es, was Ihr nicht mögt und wichtig für Euch macht?

KAREN: Das Glas ist nur halb voll.

ELIAS: Was meinst Du damit?

KAREN: Ich mag es nicht, überall Mangel statt Fülle zu sehen. Irgendwie sehe ich zuerst den Mangel, nicht immer, aber gerade jetzt. Und dann muss ich meine Aufmerksamkeit verlagern. Wie kann ich das anders sehen? Dann klickt es, aber diese Sache mit dem Mangel ist immer noch automatisch.

ELIAS: Aber das ist nicht die Automatik. (But that’s not the automatic.)

SANDRA: Kleine Kränkungen und Groll, die größer werden, wenn ich darin schwelge.

ELIAS: Ausgezeichnet.

MARK: Die Beule, die ich gerade bei meinem Truck erschaffen habe. Ich weiß, wie ich wieder da herauskomme. Es ist einfach dieser Prozess.

ELIAS: Wann hast Du den Truck verbeult?

MARK: Vor etwa 45 Minuten oder einer Stunde.

ELIAS: Vor einer Stunde, und Du denkst immer noch darüber nach.

SANDRA: Genau, und das ist das Problem.

ELIAS: Weil sie Dich stört.

MARK: Nein, in meine Gedanken repariere ich ihn.

ELIAS: Aber Du denkst darüber nach.

MARK: Absolut.

ELIAS: Definitiv, denn Du machst dies für Dich wichtig.

MARK: Das ist wichtig. Ich habe Dir gesagt, dass mein Truck für mich wichtig ist. Ich möchte, dass er perfekt ist, und ich werde ihn reparieren.

ELIAS: Und warum ist es für Dich wichtig, dass er perfekt ist?

MARK: Meiner Wahrnehmung nach behält er seine Wert aufgrund seines Aussehens, nicht dass das mich reflektieren würde, aber ich vermute, das es doch irgendwie so ist.

ELIAS: Und warum ist es wichtig, dass er seinen Wert behält?

MARK: Das ist eine ausgezeichnete Frage. Ich denke, dass es ein tief verwurzelter Glaubenssatz ist, dass ich die Dinge, die ich besitze, in einem gewissen Zustand erhalten möchte. Es gib keinen wirklichen .. Ich vermute, dass hier aus finanzieller sowie aus optischer Sicht mehrere Dinge involviert sind.

ELIAS: Das ist ein hervorragendes Beispiel. Lass es uns in verschiedenen Richtungen betrachten, denn es gibt dieses automatische Denken, dass der Wunsch schlecht wäre, Deinen Truck in perfektem Zustand zu erhalten, aber dieser Wunsch ist nicht schlecht.

MARK: Absolut nicht!

ELIAS: Es gilt zu erkennen, wovon dies motiviert ist. Warum möchtest Du das tun? Wichtig ist, Dir die Gründe dafür anzusehen, ob sie für Dich tatsächlich gültig und wichtig sind und zu verstehen, warum Du etwas für Dich wichtig machst, ob Du den Werterhalt von etwas wichtig machst, um den Gegenstand später zu verkaufen und seinen Wert zu erhalten, weil das für Dich wichtig wäre.

Wenn das nicht der Grund dafür ist, gilt es zu evaluieren, was es für Dich kostbar und wichtig macht, dass er Deiner Wahrnehmung nach in gutem oder perfektem Zustand ist. Es kann sein, dass Du dies einfach bevorzugst und so magst, weil Dir sein Aussehen gefällt. Du magst es, dass er in diesem wertvollen Zustand bleibt, weil Du Dich wohlfühlst, wenn er in diesem von Dir bevorzugten wertvollen Zustand ist.

Und es kann auch mit Status zu tun haben. Status dient größtenteils dazu, Andere zu beeindrucken. Wenn Status ein Teil dieser Wichtigkeit wäre, gilt es, dies zu beobachten, zu evaluieren und Dir anzusehen, warum für Dich die Wahrnehmung Anderer von Dir und Deinem Besitz wichtig ist.

Auch das ist nicht automatisch negativ, weil es sein kann, dass Du Dich in eine Position bringst, in der es wichtig ist, dass Andere Dich als wertvoll wahrnehmen, vielleicht in Bezug auf einen Job oder irgendwelche Interaktionen, die Du mit Anderen anheuerst, wobei es wesentlich ist, wie sie Dich wahrnehmen, und Du möchtest, dass sie Dich auf eine bestimmte Weise wahrnehmen, weshalb Du den Status-Aspekt wertschätzt, aber nicht, weil er Dich definieren würde.

MARK: Du profitierst davon.

JOHN (R): Reputation.

ELIAS: Du profitierst davon, aber es definiert nicht, wer Du bist. Denn wenn Du einen bestimmten Status nicht hast, versetzt das Dich nicht in eine Lage, in der Du Dich als nicht wertvoll erachtest. Genau darum geht es, dass alle diese Dinge, was auch immer sie wären, nicht ganz so schwarz-weiß sind, wie Ihr sie zunächst wahrnehmen mögt. Es geht darum, Euch die Wichtigkeit/Bedeutung in Bezug auf Euren Alltag anzusehen, das, was Ihr für Euch wichtig macht und warum.

Group Session 202110231 (Fortsetzung folgt)
Saturday, October 23, 2021 (Group/Hinsdale, New Hampshire)

Re: Elias: Gruppensitzung 202110231 Bedeutung/Wichtigkeit

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MARK: Die Sache mit meinem Truck ist ziemlich verzwickt. Ich habe eine Delle reingefahren und sage automatisch „Scheiße“, bis ich mich schließlich selbst erwische. Sodann kann ich unterschiedliche Richtungen wählen, beispielsweise den Schaden so wichtig machen, dass ich beunruhigt bin, was mir signalisiert: „Nein, gehe nicht an diesen Standort, weil Du noch mehr davon erschaffst, wenn Du dort feststeckst. Nicht festzustecken ist jedoch schwierig.

ELIAS: Insbesondere bei etwas, was Euch missfällt.

MARK: Man mag es nicht, blickt darauf, und Du weißt, dass ich solange darauf starre, bis es repariert ist. Kannst Du diesen Blick auf das, was uns missfällt, ein bisschen beleuchten? Wie kann ich meine Wahrnehmung verlagern, solange die Delle immer noch da ist.

JOHN (R): Heißt das, Du hast sie immer vor Augen, so dass Du nicht ….?

MARK: Es geht mir durch den Kopf, und ich mache es wichtig für mich, und es hat meine Aufmerksamkeit.

JOHN (R): Stimmt. Das heißt, dass es da ist, weil Deine Aufmerksamkeit darauf gerichtet ist.

MARK: Ja, solang das nicht repariert ist. Immer, wenn ich es sehe, kehre ich zurück zu meiner … So bin ich einfach. Ich sage mir: „Du hast nicht aufgepasst. Warum hast Du nicht achtgeben?“ Ich richte das gegen mich selbst, obwohl ich weiß, dass das nicht gut für mich ist.

ELIAS: Es geschieht ganz automatisch.

MARK: Ja, ganz automatisch. Ich versuche mich selbst zu unterrichten. Wie Elias schon sagte, ist die Sache mit der Delle das ein großartiges Beispiel. Aber wie ändern man das? Mein Körper sagt mir: „Es ist nicht gut für Dich, Dich damit zu beschäftigen. Es stinkt Dir, dass Du den Truck beschädigt hast.“ Es ist keine Frage des Geldes, denn es ist keine große Sache, und wenn ich will, kann ich mir auch einen völlig neuen Truck leisten. Es sind nur Pfennige. Aber wir sind so trainieret zu denken: „Du liebe Zeit, ich habe etwas, was ich gerade erst gekauft hatte, kaputt gemacht.“

LYNDA: Ja, diese Gefühl ist sehr stark.

MARK: Oder man denkt: “Ich bin ein Idiot”.

ANN: Vielen Dank für das Offerieren dieses Beispiels.

MARK: Elias, kannst Du das Ganze ein bisschen beleuchten?

ELIAS: Obwohl Dich etwas beunruhigt hat, ist es der erste Schritt, nicht automatisch zu denken, dass Du etwas falsch machst. In Eurem Alltag treffet Ihr viele Entscheidungen, die anfangs nicht unbedingt behaglich sind, oder die Euch missfallen, was nicht heißt, dass sie schlecht wären oder dass Ihr etwas falsch gemacht oder nicht achtgeben habt. Es ist keine solche Situation wie „Uff, ich habe nicht achtgegeben. Sieh mal, was ich angerichtet habe!“ Denn Du hast möglicherweise gewählt, einen Schaden zu erschaffen. Ist der Schaden sehr groß?

MARK: Nein.

ELIAS: Dann hast Du diese Situation erschaffen, um das nicht unbedingt unserer Gruppe zu offerieren, sondern um Dir die Chance zu bieten, Deine Wahrnehmung tatsächlich zu ändern. Sieh Dir den Schaden an, bestätige Dir, dass er nicht groß und deshalb auch nicht Deiner Aufmerksamkeit wert ist. Du hast ihn bereits gesehen und bestätigt.

MARK: Aufhören, darin herum zu paddeln.

ELIAS: Du weißt bereits, dass die Reparatur für Dich wichtig ist. Kannst Du das in dieser Minute tun? Nein. Das wählst Du nicht. Du wählst, etwas Anderes zu tun, also achte auf das, was Du in dieser Minute tust. Du hast alle Informationen über das, was Du bereits erschaffen hast, und es ist unnötig, es ständig im Gehirn zu wiederholen oder Dich selbst dafür zu kritisieren, dass Du etwas falsch gemacht oder fälschlicherweise nicht achtgegeben hättest, oder dass dies schlecht wäre, weil Du Dich damit nicht wohlfühlst, was nicht unbedingt bedeutet, dass es schlecht ist. Du musst Dich nicht mit jeder von Dir getroffene Wahl sofort wohlfühlen, denn es zählt das, was Du damit tust und inwiefern Du sie für Dich wichtig machst.

Zunächst einmal hast Du dies für Dich wichtig gemacht: „Es ist wichtig. Mein Truck ist wichtig für mich. Es ist wichtig für mich, dass er perfekt aussieht.“ Das weißt Du bereits. Du musst nicht darin schwelgen oder weiter darüber nachdenken. Du gibst Dir keine neuen Informationen.

Denken ist das Problem. Der Denkmechanimus ist ein wichtiger Teil Eurer Realität, und er hat eine spezifische Funktion, nämlich die Informationen, die Ihr Euch präsentiert und kommuniziert, zu übersetzen. Denken ist keine Kommunikation. Es übersetzt nur, und wenn Ihr denkt und denkt und denkt, wiederholt Ihr bloß Eure Übersetzung und gebt dem Mechanismus keine neuen Informationen, die er übersetzen kann. Und warum tust Du das? Weil Du es für Dich wichtig machst. Und warum machst Du es wichtig? Weil in diesem Augenblick eine gewisse Hilflosigkeit vorhanden ist, da Du nicht wählst, das sofort zu ändern und den Truck zu reparieren, weshalb es eine leichte Hilflosigkeit gibt, weil Du nicht das tust, was Du für wichtiger hältst: „Wichtiger ist es, den Truck zu reparieren, aber ich wähle diese andere Aktion, nämlich mit diesen Leuten zusammen zu sein und Elias zuzuhören und in dieser Atmosphäre zu sein.“ Aber Du machst die Wahl des Truck-Reparierens wichtiger, ansonsten würdest Du nicht weiterhin daran denken.

MARK: Nun, damit bin ich fertig.

ELIAS: Es geht nur darum—

MARK: In meinem Kopf habe ich ihn bereits repariert.

ELIAS: Ausgezeichnet, aber Du hast eine Stunde dafür gebraucht.

MARK: Ja, ich arbeite daran.

ELIAS: Die Meisten brauchen länger als eine Stunde, und ich anerkenne, dass Du bloß eine Stunde benötigt hast.

MARK: Dies möchte ich auf ein anderes Thema anwenden, beispielsweise wenn man sich eine Krankheit präsentiert. Die Krankheit ist unbehaglich, und dieses Krankheits-Unbehagen kann ich wichtig machen, oder ich kann meine Wahrnehmung modifizieren und versuchen, es anders wahrzunehmen, dass es vielleicht ein Schritt zu etwas Wichtigerem, beispielsweise zur Selbstheilung ist.

ELIAS: Ja.

MARK: Du weißt, dass ich dieses Unbehagen erlebt und mich selbst geheilt habe, und nun hat sich meine Wahrnehmung gewandelt und ich weiß, dass ich mich selbst heilen kann.

ELIAS: Ja, das kannst Du.

MARK: Wow. Das ist verrückte. Wie ist das möglich? Aber ich musste diese unbehagliche Situation eine Stunde, Tage, jahrelang erleben.

ELIAS: Ja.

MARK: Ist das das Gleiche?

ELIAS: Ja, und das ist es, was ich sagte, nämlich dass Ihr etwas Unbehagliches für eine länger Zeit für Euch wichtig macht.

MARK: Ja, das ist schwierig.

ELIAS: Die Leute haben eine unbehagliche Interaktion, einen Streit und generieren ein wesentliche emotionale Äußerungen, machen dies wichtig und hegen über Jahre gegenseitigen Groll, weil sie es wichtig gemacht haben. Und was machen sie wichtig? Wenn sie es wirklich evaluieren würden, machen sie es meist deshalb wichtig, weil sie das Gefühl haben, dass sie selbst Recht haben und der Andere ihnen etwas angetan hat, woran sie festhalten und es wichtig machen.

Aber das sind Extreme. Ich würde sagen, dass es bei Euch allen in unterschiedlichem Maße unbehagliche Dinge gibt, die Euch missfallen und die Ihr wichtig macht. Und wahrscheinlich sagt Ihr dann alle: „Ich versuche, meine Wahrnehmung zu ändern.“ Das ist sehr authentisch. „Ich versuche, meine automatische Wahrnehmung darüber zu ändern. Ich gehe zuerst in die automatische Richtung, und dann versuche ich, es nicht mehr zu tun.“

Es ist nicht immer schlecht und auch nicht unbedingt falsch, zuerst in die automatische Richtung zu gehen, weil das meist die erste Reaktion ist. Doch es ist eine Reaktion, und Ihr könnt tatsächlich üben, es nicht zu tun, den zwischen Reaktion und Erwidern besteht ein Unterschied. Die erste Reaktion gibt es meist - jedoch nicht immer - aufgrund Eurer Vorlieben, wie dass der Truck in perfektem Zustand sein soll, was nicht unbedingt schlecht ist. Das ist Deine echte Vorliebe.

Wenn Ihr Euch ein Erlebnis/eine Erfahrung präsentiert, betrifft die Erstreaktion oft diese Wichtigkeit, und es geht nun darum, wie Ihr dies von nun an anheuert, denn Ihr könnt die Wichtigkeit bestätigen, und dann geht es darum wie, wie sehr und wie lange Ihr darauf achtgebt.

JOHN (R): Ich kann all das bei mir selbst wiederkennen. Du sprichst von dem diskreten Geschehen dieses Truck-Vorfalls. Man ändert seine Aufmerksamkeit und geht dann weiter, aber es ist auch nicht immer eine diskrete Sache und kann verwickelt sein …

Ich sehe da mich in meiner Musiker-Zeit– und meine Situation kann ein Beispiel dafür sein. Das Wort Reputation habe ich bereits benutzt. Wir sprachen stattdessen über Status, was dem Ruf sehr ähnlich ist. Bezüglich meine Jobs versuche ich, eine gewisse Reputation aufrecht zu erhalten, und dann frage ich mich „Wird das als richtig Entscheidung wahrgenommen werden? Gibt es eine bessere Wahl? Tue ich das Richtige, oder das Falsche? Welche Faktoren sollte ich bei meiner Entscheidung berücksichtigen? Und es gibt auch eine positive Weise des Nachdenkens darüber. Ich sollte das trennen. Das wäre prima.“ Aber es ist schwierig, wenn man tagein, tagaus nicht vom Hamster Rad herunterkommt. Ist das irgendwie einleuchtend? (gekürzt)

ELIAS: Ja.

JOHN (R): Danke, das freut mich.

ELIAS: Habe Ihr alle verstanden, was er gesagt hat?

GROUP: Ja.

MELISSA: Ja, ich wollte eine ähnliche Frage stellen.

ANN: Ich hatte gehofft, dass Du das rekapitulierst.

ELIAS: Bezüglich des Achtgebens auf gewisse Äußerungen gibt es etwas Verwirrung, wann diese nützlich sind, und wann nicht. Du neigst dazu, Dich auf nicht nützliche Weise immer wieder zu fragen: „Tue ich das Richtige? Treffe ich die richtig Entscheidung? Ist meine Richtung richtig? Mache ich etwa falsch? Wie nehmen mich die Leute in meinem Job wahr?“

Manchmal kann das auch nützlich sein. Wenn Du Dir Input-Informationen ansiehst und evaluierst, was am nützlichsten und welche Richtung am wertvollsten ist, übersetzt sich das wie: „Was ist die richtige Entscheidung bezüglich meines Tuns? Was nutzt meinem Team? Inwiefern nutzt es denen, die das von uns bekommen?“ Es gibt also eine Teil, wo es wichtig für Dich ist, die richtige und die nützlichste Richtung zu evaluieren. Doch es gibt auch einen Bereich, wo Du in einer Richtung gefangen sein kannst, und es nicht um das Projekt oder Thema geht, sondern um Dich persönlich: „Tue ich das Richtige? Ist meine Richtung richtig? Wie nehmen Andere mich und mein Tun wahr? Möglicherweise denken sie, dass ich etwas falsch mache.“ Dann zweifelst Du eher an Dir als an der Situation oder dem Thema, und das ist ein Unterschied.

Dies kann in vielen Situationen und nicht nur bei der Arbeit passieren, wie Du bereits bezüglich des Status bzw. der Reputation und der Musik sagtest. Du sprichst jetzt nicht über Deinem Job, sondern über andere Lebensbereiche und über das, was für Dich wichtig ist, dass es dabei gewisse Faktoren gibt, wobei dieser Status in gewisse Hinsicht schädlich bzw. nicht unbedingt gut oder produktiv sein mag. Und dann gibt es Äußerungen, bei den Dir dies nutzt und für den Ruf wichtig ist. Und in anderen Situationen ist Reputation einfach das, eine Dich verzehrende und beherrschende Idee, was Andere über Dich denken oder wie sie Dich wahrnehmen könnten, weil das allzu wichtig für Dich ist. Und dann gibt es auch diese nützliche Reputation, denn wenn Du und Deine Musik einen bestimmten Ruf haben, werden Andere Dich bemerken und Dir nützlich sein bei dem, was Du haben willst und was Dir wichtig ist, weshalb dies wesentlich sein kann.

Das ist keine schwarz-weiß-Sache. Es geht darum, Dir Deinen Alltag und Deine täglichen Aktionen realistisch anzusehen und zu evaluieren: „Was mache ich warum für mich wichtig?“ Nicht dass es unwichtig wäre, sondern einzuschätzen, wie wichtig es für Dich ist, und wenn es für Dich wichtig ist, musst Du nicht endlos lange weiter darüber nachdenken und denken und denken, denn das wäre ein den Gefühlen Folge leisten.

Das ist das, was die Leute nicht verstehen, woran sie nicht denken oder was sie nicht erkennen. Ihr habt ein erstes Gefühl. Dem Gefühl Folge leisten wäre dies, es immer wieder durchzudenken. Das Gefühl währt nicht unbedingt weg, doch ihm Folge leisten, das ist dies, es kontinuierlich zu beachten, und diese Aufmerksamkeit ist nicht unbedingt immer auf das Gefühl selbst gerichtet, sondern kann auch auf das gerichtet sein, was das Gefühl verursachte, und manchmal geht es auch um das Gefühl selbst.

Wenn jemand Schmerzen hat, wird er im allgemeinen darauf achten und seine Aufmerksamkeit unmittelbar auf die schmerzende Stelle fokussieren, und er achtet weiterhin auf diese Stelle. Doch oft achtet der Betroffen nicht tatsächlich auf das Gefühl, sondern auf das, was seiner Ansicht nach dieses Gefühl verursachte und überdenkt das andauernd.

So leistet Ihr den Gefühlen Folge, was Euch, Euer Verhalten und Eure Aufmerksamkeit beeinflusst. Wenn Ihr auf Eure Gedanken achtgebt, darauf, wie Ihr es reparieren könnt, achtet Ihr weniger auf das, was um Euch herum im Gange ist. Es ist nicht so, dass Ihr überhaupt nicht mehr darauf achtet, aber Eure Aufmerksamkeit ist geteilt, Ihr seid weniger fokussiert, Euer Tun ist weniger effizient und weniger effektiv, wenn Ihr den Gefühlen Folge leistet, und das tut Ihr, weil Ihr die Sache für Euch wichtig gemacht habt.

Wie gesagt, ist es zunächst nicht falsch oder schlecht, dass Ihr etwas für Euch wichtig macht, aber Ihr reagiert darauf, und auch das ist nicht unbedingt erheblich nachteilig. Es ist effizienter und effektiver, wenn Ihr erwidert statt zu reagieren, und das Teilstück, mit dem Ihr alle begonnen habt, ist dies: „Ich versuche, das nicht zu tun. Ich versuchte, die automatische Äußerung hinter mir zu lassen.“ Die automatische Äußerung ist die Reaktion, und Ihr fokussiert Euch darauf und urteilt über diese Reaktion und sagt Euch, dass Ihr sie nicht haben solltet. Es geht nicht darum, sie nicht zu haben. Das was Ihr tut, ist Euch auf etwas zu fokussieren, was für Euch wichtig ist.

Das reagierende Teilstück kommt ins Spiel, wenn Ihr weiterhin in diese Richtung geht und zulasst, dass es Euer Verhalten beeinflusst, was nicht unbedingt heißt, dass Ihr etwas ausagiert. Ihr könnt scheinbar untätig im Sessel sitzen. Verhalten ist nicht nur physisches Tun. Auch Denken ist Teil Eures Verhaltens, und wenn Eure Aufmerksamkeit geteilt ist, ist das eine Verhaltensweise, und das ist es, was den Gefühlen Folge leisten bewirkt: Es ändert Euer Verhalten auf automatische Weise. Das ist der reagierende Teil dabei.

Erwidern ist etwas zu bemerken, was Ihr Euch präsentiert habt, das in Eurer Realität geschieht, ganz egal ob es gut oder schlecht wäre, und zunächst einmal zu evaluieren: „Das mag ich nicht. Ich muss es reparieren. Ich werde es reparieren. Okay, es ist nicht enorm signifikant, nur ein bisschen wichtig“ und zu bestätigen, dass es ein bisschen wichtig ist, aber das ist genug der Wichtigkeit. Auch zu bemerken, dass alles, was Ihr Euch präsentiert, eine unterschiedliche Bedeutung hat. Eine Delle im Auto hat eine gewisse Bedeutung. Doch wenn Du beispielsweise ein Tier überfährst, hat das eine ganz andere Bedeutung, die Du vielleicht emotional erwiderst.

Group Session 202110231 (Fortsetzung folgt)
Saturday, October 23, 2021 (Group/Hinsdale, New Hampshire)

Re: Elias: Gruppensitzung 202110231 Bedeutung/Wichtigkeit

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MARK: Genau das war gerade geschehen.

LYNDA: Es passierte unterwegs im Auto. Mary saß am Steure. Wir hörten drei Schüsse und sahen einen Mann, der einen Hirsch von der Autobahn zog. Ich selbst hatte die Schüsse nicht mitbekommen, und wir sahen bloß den Hirsch, worauf wir Beide stark und intensiv reagierten. Genau das ist unterwegs passiert.

ELIAS: Und wenn Ihr den Hirsch überfahren und getötet hättet—

LYNDA: Wäre es noch schlimmer gewesen.

ELIAS: Ja, aufgrund dessen, was Ihr glaubt, was Ihr wertschätzt und was für Euch wichtig ist. Ihr mögt eine emotionale Erwiderung erleben, aber nur für eine Weile. Sie wird nicht anhalten. Und dann urteilt Ihr über Euch selbst und sagt Euch, dass Ihr etwa zu sehr beachtet habt und lernen müsst, wie Ihr das nicht tut. Nein, es geht darum zu evaluieren, was für Euch in unterschiedlichem Maße wichtig ist.

JOHN (R): Kannst Du bitte den Begriff „Verhalten“ und das definieren, was Du unter geteilter Aufmerksamkeit verstehst und wie sie sich aufs Verhalten auswirkt.

ELIAS: Verhalten ist alles, was Ihr tut, der tuende Teil von Euch. Euer Tun ist betroffen, wenn Eure Aufmerksamkeit aufgeteilt ist. Wenn Ihr zugleich zwei Gesprächen zuhört, ist Eure Aufmerksamkeit aufgeteilt und Euer Verhalten davon betroffen, d.h. dass Ihr nicht beiden Gesprächen gleichermaßen zuhört oder auch keinem von Beiden, was einen Unterschied in der Energieprojektion bewirkt. Andere werden dies fühlen und erkennen. Ihr erschafft ein Verhalten, das eine Distanz zu den Leuten erschafft, denen Ihr zuhörst, weil Eure Aufmerksamkeit gespalten ist.

JOHN (R): Und wenn wir uns auf unsere Gefühle fokussieren, dann ..

ELIAS: Ja, dann ist Eure Aufmerksamkeit ebenfalls gespalten. Wenn Ihr auf Gefühle fokussiert seid, ist es vielleicht nicht das Gefühl selbst, sondern das, was Eurer Wahrnehmung nach das Gefühl erschuf oder verursachte. Ihr denkt darüber nach, was Eure Aufmerksamkeit spaltet gegenüber von dem, was Ihr am Tun seid und somit Eure Verhalten intensiviert (to augment), denn Euer Verhalten ist das, was Ihr am Tun seid.

MARK: Du hast hinsichtlich der Wichtigkeit Schmerzen als Beispiel erwähnt. Kannst Du das ein bisschen beleuchten, denn ich habe einen körperlichen Schmerz.

ELIAS: Das kann sehr herausfordernd sein, auch aufgrund der Art und Weise, wie Ihr den Körper wahrnehmt. Die Meisten nehmen ihren Körper so wahr, als ob er eigenständig handelte: nicht Ihr sondern Euer Körper tut das. Das denkt Ihr zwar nicht, aber Ihr assoziiert es. Und wenn etwas wehtut, würde der Körper und nicht Ihr den Schmerz erschaffen, und Ihr hättet nicht die Kontrolle darüber und kontrolliert die Situation nicht. Wenn etwas wehtut und schmerzt, erschafft demnach Euer Körper den Schmerz und nicht Ihr, und Ihr hättet keine Kontrolle darüber.

Hinzu kommt ein weiterer Wahrnehmungsfaktor, wobei es auch um die Wichtigkeit geht. Ihr macht es für Euch wichtig, dass Euer Körper eigenständige Entscheidungen trifft, die nicht die Euren sind, weshalb Ihr Euch auf das vom Körper erschaffene Unbehagen konzentriert, bei dem Ihr kaum Mitspracherechte habt. Der Körper tut das einfach, und Ihr habt keine Kontrolle darüber und habt nicht viel zu sagen, weshalb Ihr etwas tun und dies beispielsweise heilen oder reparieren müsst.

MARK: Ist Schmerz denn kein Signal?

ELIAS: Ja, er ist ein Signal.

ANN: Ein Signal für unser Tun.

ELIAS: Ja, das ist er.

MARK: Es geht doch bei diesem Prozess um die Bestätigung und das Empfangen der Botschaft?

ELIAS: Ja!

MARK: Und wie geht es dann weiter?

ELIAS: Es hängt ab von Eurer Wahl, von dem, worauf Ihr achtgebt und was Ihr für Euch wichtig macht.

MARK: Trifft das auf alle Schmerzen zu? Auf Fuß-, -Magen, oder -Kopfschmerzen, egal welche? Schmerz hau ab!

ELIAS: Stimmt. Schmerz hau ab. Er ist unbehaglich, tut weh und muss repariert oder geheilt werden, das ist wichtig. Wenn Ihr erkennt: „Ja, das ist ein Signal, das ich gerade erschaffe. Was ist es, das ich für mich wichtig mache, so dass ich meine Aufmerksamkeit darauf belasse?“ denn selbst wenn Ihr eine Idee bezüglich des Grundes habt …

MARK: Es gibt immer einen Grund.

ELIAS: seht Ihr Euch nicht unbedingt das an, was Ihr im Augenblick tut, was dieses Signal bewirkt, doch selbst wenn Ihr es tut, garantiert das nicht unbedingt, dass der Schmerz stoppt, da Ihr ihn immer noch für Euch wichtig macht.

MARK: Leichter gesagt als getan, denn man macht den Schmerz absolut wichtig, weil …

ELIAS: Ganz genau.

MARK: … etwa so, wie “Du stehst gerade auf meinem Fuß”, und ...

LYNDA: Weil es ablenkt.

ELIAS: Ja.

MARK: Man denkt noch nicht einmal an ein Signal oder daran, wie man da wieder heraus kommt.

ELIAS: Sondern Ihr achtet einfach weiter darauf und macht den Schmerz für Euch wichtig.

MARK: Und wie ändert man diese Wichtigkeit?

ELIAS: Zuerst einmal bestätigst Du es und fragst Dich dann, warum ist das wichtig? Was tue ich? Warum mache ich es wichtig?

ANN: Wir spüren also den Schmerz. „Mein Zeh tut weh. Mein Körper erschafft diesen Schmerz.“ Ich mache es wichtig und glaube, das mein Körper diesen Schmerz erschafft, obwohl ich irgendwie diesen Schmerz gewählt habe. Kann ich die Perspektive ändern, wenn ich die Wichtigkeit auf mich verlagere und achtgebe auf das, was ich in diesem Augenblick tue und wie ich diesen Schmerz wähle?

VERONICA: Warum der Schmerz gewählt und erschaffen wurde.

ELIAS: Das gehört dazu, aber das muss sie sich jetzt noch nicht fragen. Vielleicht stellt sie sich schließlich irgendwann die Frage, aber im Augenblick geht es mehr um das, was sie tut und weniger ums Warum.

ANN: Ein einfaches Beispiel. Ich stoße meinen Zeh an und schreie „Ahhh, mein Zeh tut weh, verdammt, verdammt, verdammt“, achte auf den Schmerz im Zeh und sage sogar „Mein Zeh tut weh“. Ich verletze meinen Zeh nicht, sondern mein Zeh tut weh. Es ist also ein anderes …

ELIAS: Stopp, denn wahrscheinlich wirst Du das tun. Du hüpfst auf und ab und schreist, und nach zwei oder drei Minuten …

ANN: Ist es vorüber.

ELIAS: Ja, und tut nicht mehr weh, und …

ANN: Weil ich den Schmerz losgelassen habe?

ELIAS: Weil Du aufgehört hast, darauf achtzugeben, und warum? Weil Du ihn tatsächlich geäußert hast. In dem Augenblick, in dem Du die Richtung wähltest zu …

ANN: Habe ich ihn losgelassen!

ELIAS: Ja.

VAL: Das ist so wie wenn Du Dir mit dem Hammer auf den Finger haust und „Verdammt!“ sagst, einen Schrei ausstößt, und nach zwei oder drei Minuten gibt es in Deinem Finger ein angenehmes Gefühl des Freisetzens.

ANN: Eine eher chronische Erkrankung bedeutet, dass man etwas festhält. Wir alle sind es gewohnt, kurzfristigen Schmerz schnell loszulassen, doch chronische Schmerzen halten wir fest.

ELIAS: Weil Ihr weiterhin darauf achtgebt.

ANN: Warum wählen wir, auf gewisse Schmerzen achtzugeben und auf andere nicht, oder wir achten darauf und lassen dann los? Was ist da anders?

ELIAS: Wenn es einen unmittelbaren objektiven Grund gibt, wie dass Ihr Euch den Zeh anstoßt, eine Schnittverletzung am Bein habt, den Finger einklemmt oder eine Stoßverletzung habt, obwohl Letztere etwas unklar ist, aber wenn es einen externen Grund gibt und Ihr sehen könnt, was den unbehaglichen Schmerz verursachte, hört Ihr auf, darauf achtzugeben. Doch wenn Ihr den Grund nicht kennt …

ANN: Versuchen wir immer weiter, ihn herauszufinden.

ELIAS: Ja, dann achtet Ihr weiter darauf. Selbst wenn Ihr nicht versucht, den Grund herauszufinden, achtet Ihr weiter auf das, was wehtut. Ihr achtet auf die Manifestation und nicht auf das, was Ihr tut. Wenn Ihr den Fuß anstoßt oder den Finger einklemmt, habt Ihr Euer Tun gesehen. Doch Ihr wisst nicht, was Ihr am Tun sein, wenn Ihr einen Schmerz habt und nicht sehen könnt, was ihn verursachte, und deshalb wisst Ihr nicht, worauf Ihr achtgeben sollt. Obwohl ich Euch schon oft sagte, dass es um das geht, was Ihr im Augenblick am Tun seid, gebt Ihr nicht darauf Acht, sondern achtet auf die Manifestation und auf das, was Ihr fühlt, was wiederum Euer Verhalten beeinträchtigt. Wenn Ihr Schmerzen habt, seid Ihr gereizt.

MARK: Als ich das beim letzten Mal erlebte, hatte ich große Rückenschmerzen und war fast behindert. Es zwang mich auf die Knie. Die Röntgenaufnahmen zeigten einen erheblichen Schaden an der Wirbelsäule, aber das Schmerzsignal war… Wie kann ich das erklären? Ich hatte sozusagen die Energie Anderer übernommen und sie als meine eigenen Gefühle interpretiert, und der Schmerz signalisiert mir, darauf achtzugeben und mein Verhalten zu ändern.

ELIAS: Aber das hast Du nicht sofort erkannt.

MARK: Nein, das wusste ich absolut nicht, doch Elias hat mich darauf hingewiesen. Es war schwierig, das aus dieser anderen Warte zu sehen und zu sagen: „Oh nein, es ist nicht bloß ein physischer Schaden.“ Wenn man beim Arzt ist, sagt der vielleicht: „Oh, der Knochen ist gebrochen.“ Doch dies nun hatte meine Aufmerksamkeit, was ich nicht anders erreicht hätte.

Was das anbelangt, dass wir den Körper irgendwie als separat sehen … Man trifft eine Wahl, ohne das zu erkennen und sagt sich nicht: „Ich werde jetzt meinen Rücken verletzen. Ich werde ein Messer hineinstoßen, denn so fühlte es sich für mich an. Warum würde ich mir so etwas antun?

ANN: Um darauf aufmerksam zu werden.

MARK: Nun, so verhalte ich mich wahrscheinlich seit mindestens 20 Jahren.

ANN: Und deshalb sind wir hier, um damit aufzuhören.

ELIAS: Und das ist ein ausgezeichnet Argument. Ja, seit 20 Jahren gehst Du in diese Richtung und verhältst Dich so. Warum würdest Du nun eine physisch schmerzliche Manifestation erschaffen wegen etwas, was Du schon seit 20 Jahren tust? Warum hast Du es nicht schon vor 20, 10 oder 15 Jahren erschaffen? Weil Du noch nicht bereit warst, Dir das anzusehen. Und selbst wenn Du Dir verschiedene Manifestationen präsentiert hättest, hättest Du nicht achtgegeben, so dass es sich aufbaute und fortwährte. Doch schließlich bist Du bereit und präsentierst Dir etwas, das Deine Aufmerksamkeit hat und Dich dahingehend beeinflusst, es auf eine andere Weise zu sehen.

MARK: Aber so ist das nicht immer?

ELIAS: Ja. Es könnte sein, dass Du zuerst die Sache mit dem Auto siehst, denn obwohl die Meisten nicht so denken wollen oder meinen, dass sie das nicht tun, denkt Ihr nicht zuerst an Eure Gesundheit und wertschätzt sie nicht zu allererst. Ihr neigt dazu, den Stellenwert der Gesundheit weiter unten auf Eurer Liste der Wichtigkeiten zu sehen.

VAL: Nutzen einige von uns physischen Manifestationen, um sich voranzubringen?

ELIAS: Definitiv!

Group Session 202110231 (Fortsetzung folgt)
Saturday, October 23, 2021 (Group/Hinsdale, New Hampshire)

Re: Elias: Gruppensitzung 202110231 Bedeutung/Wichtigkeit

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VAL: Vor Kurzem hattest Du eine großartige Sitzung mit John http://www.eliasweb.org/SessionAudio.aspx?sn=202110171 Es leuchtet mir sehr ein, denn das habe ich schon mein Leben lang ausgiebig getan. Ich empfange intuitiven Hinweise, dies oder jenes zu tun, aber dann zögere ich: Ist es die richtige Entscheidung? Tue ich das Richtige? Und dann erschaffe ich eine physische Manifestation (Beschwerden) und weiß, dass es wie ein Tritt in den Hintern ist, um voranzuschreiten. Es ist eine Kommunikation.

ELIAS: Ja.

MARK: Das ist schwer.

ANN: Es wäre schön, diese physischen Beschwerden nicht erschaffen zu müssen.

VAL: Nun, wir geben nicht Acht.

ELIAS: Damit haben wir angefangen, mit dem Denken. Dass es nicht die effizienteste Weise ist, etwas zu tun und dass es besser wäre, sich anders zu äußern. Ihr müsst diese andere Äußerung nicht unbedingt mögen, aber das ist auch nicht unbedingt schlecht.

ANN: Ich würde es vorziehen, mir die Botschaft schmerzfrei zu kommunizieren.

MARK: Aber Du hörst dann nicht zu.

ANN: Ich denke also, wenn ich zuhöre … …

ELIAS: Das wäre das Ideal, aber es ist nicht unbedingt das, was Ihr tut.

ANN: Ich möchte gerne in diese Richtung gehen.

ELIAS: Das ist ausgezeichnet, und es motiviert Dich, auf das achtzugeben, was Du für Dich wichtig machst. Genau darum geht es. Ja, Ihr habt Vorlieben, und Ihr bevorzugt nicht unbedingt, eine physisch unbehagliche Manifestation zu manifestieren, um Euch die Botschaft zu kommunizieren oder um Euch in den Hintern zu treten. Es ist ein Schritt, der Dir bestätigt, wie Du es zustande bringst, und Du bestätigst Dir, dass Du nicht unbedingt Ausschau nach etwas Schlimmem hältst. Der nächste Schritt wäre zu erkennen, dass Du nichts Schlimmes für ein erfolgreiches Zustandebringen brauchst.

Ein sehr gutes Beispiel sind sehr dramatische Personen. Die meisten von Euch sind der Ansicht, dass Drama nicht gut ist, aber es gibt auch Leute, die sehr dramatisch sind und viel Drama äußern. Und wenn sie sich schließlich ihr Leben und ihre Äußerungen ansehen, werden viele im Allgemeinen aufhören, weiterhin so dramatisch zu sein, weil sie zu erkennen beginnen, dass Drama viel mehr Energie benötigt, so wie auch das Erschaffen physischer Manifestationen/Beschwerden als eigene Kommunikation viel mehr Energie erfordert.

Für Viele ist das effektiv und effizient, weil sie physische Manifestationen/Beschwerden verwenden, um sich Informationen über etwas zu kommunizieren, was sie schon seit früher Kindheit tun und bereits in sehr junge Jahren lernten und beim Heranwachsen noch perfektionierten. Es ist effizient und effektiv, aber Du hast Recht: Ihr könnt sogar noch effizienter und effektiver sein und weniger Energie dafür brauchen und Euch erheblich mehr wohlfühlen, wenn Ihr Euch Eures Tuns und dessen mehr gewahr seid, was Ihr für Euch wichtig macht und ihm Eure Aufmerksamkeit widmet.

Nun machen wir eine Pause. Bald geht es weiter

(Pause)

ELIAS: Es geht weiter. Bühne frei für Euch alle bei dem, was für Euch wichtig ist und worüber Ihr sprechen wollt, denn das, worüber Ihr zu sprechen wählt, wird für Euch wichtig sein.

LYNDA: Lange war ich der Meinung, dass meine erste Priorität die Gesundheit ist, aber das stimmt nicht. Wie Du weißt, gab es ein etwas unsanftes Erwachen, und ich sehe mir gerade alle Teile an und gehe meinem Alltag ohne Diätpläne nach, nach denen ich mich gewöhnlich gerichtet hatte. Ich bin auch weniger als früher mit meinem Gewichts beschäftigt und lerne gerade, dass meine Aussehen für mich wichtiger war als meine Gesundheit. Und ich sage mir „Das ist keine schlimme Sache“ obwohl ich mir das durchaus eine Weile vorgeworfen habe. Ich habe das Gefühl, dass ich zu neuem Selbstvertrauen umziehen, und es ist herausfordernd. Jetzt beziehe ich statt eines Essensplans das Laufen in mein Leben mit ein, weil ich Osteoporose habe, die sich in den letzten drei Jahren immer mehr verschlimmerte, obwohl ich gedacht hatte, dass es besser würde. Und ich erkannte, dass Gesundheit für mich weniger wichtig ist als ich gedacht hatte.

Die Schwierigkeit ist, diese Strenge mit mir selbst hinter mir zu lassen und das Laufen nicht zur schwierigen Herausforderung zu machen. Ich möchte nicht so viel darauf achten, wie schwierig es ist. Ich möchte alles tun, was mein Körper braucht, um sich anzupassen, auch das Atmen, und mir Zeit dafür nehmen, ohne mich zu nötigen. Die Schwierigkeit oder Ablenkung besteht wohl darin, mich nicht zu nötigen, es schneller zu tun.

ELIAS: Teil dieses Drangs, besser und schneller voranzukommen, hat mit Unzufriedenheit und Unbehagen mit dem Ist-Zustand zu tun. Auch das ist wieder ein hervorragendes Beispiel, dass Ihr zwar etwas anders, jedoch nicht wirklich gerne tut und wählt, es aus gesundheitlichen Gründen zu tun, doch es gefällt Euch nicht. Was es schwierig macht ist, dass Du weiterhin mit diesem Nicht-Mögen ringst und auf den Zeitpunkt wartest, an dem Du es mögen wirst, den es jedoch vielleicht nie geben wird. Manchmal trefft Ihr Entscheidungen aus für Euch wichtigen Gründen, aber Ihr mögt sie nicht unbedingt. Du wählst vielleicht zu laufen, weil es für Deine Gesundheit wichtig ist und versuchst, Dich dazu zu bringen, dass es Dir gefällt.

LYNDA: Das tue ich.

ELIAS: Aber Du magst es nicht. Höre auf, dagegen anzukämpfen, denn je weniger Du damit ringst, umso weniger beachtest Du es, und zwischen den Phasen, in denen Du tatsächlich läufst, denkst Du nicht ans Laufen. Wenn Du anfängst zu laufen, außer Atem bist, das nicht magst und Dir sagst: „Das mag ich nicht“, musst Du Dir das nicht ständig wiederholen, da Du das bereits weißt. Das ist wieder diese Sache mit dem Denken, Nachdenken über das, was Du nicht magst, und durch dieses ständige Wiederholungsdenken machst Du es für Dich wichtig. Es gilt zu erkennen, dass es etwas ist, was Du nicht unbedingt magst. Möglicherweise wirst Du es nie mögen, aber trotzdem wählst Du ganz absichtlich, dies zu tun, und da Du bereits weißt, dass Du es nicht magst, musst Du auch nicht länger darüber nachdenken. Wenn Du darüber nachdenkst, gilt es, eine Methode zu finden, die Dir erlaubt, mit diesem Denken aufzuhören.

LYNDA: Und wir haben eine Methode. Geräusche, aber keine Musik.

ELIAS: Ja, Du hast eine Methode, die auch Anderen helfen kann. Du hörst ablenkende Meeres-Geräusche sich brechender Wellen oder Regengeräusche, was Deine Aufmerksamkeit vom Denken auf einen tatsächlichen Sinn verlagert, sodass Du weniger aufs Denken als auf einen anderen Sinnes-Input achtest.

Diese Töne hört sie sich über Kopfhörer an. Andere, die nichts davon wissen, können nicht mithören, wenn sie dem lauscht, um sich vom Denken abzulenken. Es geht darum, einen Sinn dafür auszuwählen. Ihr müsst nicht das Gehör nutzen, könnte es aber auch bei natürlichen Geräuschen nutzen, dem Wind, Vögeln, Verkehr, das ist egal. Nutzt ein konstantes externes Geräusch in Eurer Umgebung, auf das Ihr achtgeben und womit Ihr dieses Denken ersetzen könnt. Ihr könnt auch andere Sinne nutzen, den Tastsinne, Geschmacksinn, Geruchssinn, das Gehör, den Sehsinn – alles.

ANN: Und warum keine Musik?

ELIAS: Ihr werdet nicht immer in der Lage sein, Geräusche zu nutzen. Musik verneinte ich, weil Ihr bereits sehr daran gewöhnt seid, darüber hinweggeht und trotzdem weiterhindenkt. Musik gibt es zwar nicht ständig aber hinreichend in Eurem Leben, so dass Ihr an sie gewöhnt seid und gelernt habt, über diese Töne hinwegzugehen.

ANN: Wenn ich mir ein Orchester anhören würde - ich bin nicht sehr musikalisch - und versuchen würde, die Instrumente zu unterscheiden, würde das auch diesen Zweck erfüllen?

ELIAS: Nein, weil Du dann denkst. Du denkst an die Musik. Bei dieser Übung geht es darum, einen Sinn zu nutzen und ohne Nachdenken zuzuhören. Ihr hört dem Regen zu. Dabei gibt es nicht viel, um darüber nachzudenken. Ihr hört einfach dem Regengeräusch zu und lasst zu, dass es besänftigend wirkt.

VERONICA: Würde man es nicht irgendwann satt haben, dem sich wiederholenden Regengeräusch zuzuhören und es nicht mehr hören?

ELIAS: Nein, nicht unbedingt. Bei all Euren Alltagsaktivitäten im täglichen Leben sind ständig alle Sinne engagiert, woran Ihr gewöhnt seid. Ihr könnt also gleichzeitig auf mehr als nur einen Sinn achtgeben. Das ist nicht schwer für Euch. Darüber hinaus stoppt dies das ständige kompulsive automatische Denken und ermöglicht Euch, den Denkmechanismus zu besänftigen. Es geht nur um etwas, was Ihr ständig tun könnt.

MANN: Um uns abzulenken.

ELIAS: Ja, und Ihr tut es nicht konstant, sondern nur dann, wenn Ihr das Denken stoppen wollt. Wenn Ihr dieses Wiederholungsdenken unterbrecht, entspannt sich der Körper, Ihr denkt weniger und könnt vollständiger auf Eure anderen Handlungen achtgeben. Aber Ihr müsst nicht unbedingt Geräusche dazu verwenden, sondern könnt jeden anderen Sinn nutzen, um Euer Denken abzulenken und es zu stoppen.

Dies ist auch eine ausgezeichnete Methode, um Meditieren zu lernen, die effektives Form, um das Denken zu besänftigen und es abzuschalten. In westliche Gesellschaften ist das schwierig. Anders als in anderen Kulturen hat man Euch nicht von früher Kindheit an Meditieren gelehrt. Das Beruhigen Eures Denkmechanismus erst im Erwachsenalter zu erlernen ist herausfordernd, denn Ihr habt gelernt, Euch aufs Denken zu verlassen, es ständig anzuheuern und nutzt es so, als ob es eine Kommunikation wäre, was es nicht ist, aber Ihr nutzt es trotzdem so, weshalb Ihr Denken konstant anheuert, und dieses den Gefühlen-Folge-Leisten beschäftigt den Denkmechanimus enorm und fördert diesen Vorgang noch.

Das Achtgeben auf Eure Sinne könnt Ihr in zwei Richtungen fördern. Einmal, durch Meditieren. Auch die Klarheitsübung kann hilfreich sein viewtopic.php?f=13&t=1089. Für die Meisten ist es schwierig, das hinzukriegen, aber sie kann sehr nützlich sein und bestätigt Euch Euer erfolgreiches Absichtlichsein. Mit der Klarheitsübung schaltet Ihr einen Sinn ab, um auf Eure anderen Sinne achtzugeben, was sehr herausfordernd sein kann, denn diese absichtliche Handlung ist für Euch ungewohnt.

Die Klarheitsübung kann für Euch enorm ermutigend und hilfreich sein, da sie Euch eine große Zielgerichtetheit verschafft und Euch lehrt, wie ihr ganz spezifisch zielgerichtet sein könnt, was bei Allem sehr hilfreich sein kann, sogar beim Selbst-Strukturieren, denn wenn Ihr Euch bei gewissen Disziplinen lenken könnt, kann das dazu beitragen, erheblich selbststeuernder und selbststrukturierender zu sein, und Selbststrukturieren ist für die Meisten sehr herausfordernd.

JOHN (R): Was sonst noch kann uns dabei helfen? Du sprachst mit mir und mit Anderen über Meditationen, und mein Problem, das vielleicht auch viele Ander haben, beginnt mit der von Dir beschriebenen Art und Weise, denn nach etwa 20 Sekunden ist das bei mir die zweckloseste Sache, die ich je zu tun versuchte, und ich möchte alles um mich herum zerschlagen und etwas Anderes machen. Es gelingt mir einfach nicht.

Und ich kann mir auch nicht vorstellen, dass das mit den Regengeräuschen im Hintergrund bei mir klappt. Ich würde einfach verrückt werden, und ich weiß, dass es nicht nur mir so geht. Was kannst Du uns in dieser Hinsicht sonst noch empfehlen …?

MARK: Verstauche Dir den Knöchel und falle hin.

JOHN (R): (lacht) ich hatte mir gerade zufällig den Knöchel verstaut und bin hingefallen, aber das wars.

MARK: Es hat Deine Aufmerksamkeit verlagert.

JOHN: Ja, aber es hat nicht meine Sinne ausgeschaltet.

LYNDA: Kann ich etwa zu meine Erfahrungen mit den Regen – und Meeresgeräuschen sagen?

ELIAS: Ja.

LYNDA: Ich neige dazu, mich zu verausgaben, und diese Regengeräusche besänftigen mich sofort, und vom Chaos kann ich dann zu kleinen präzisen Geräuschen schreiten. Es ist eine physische Handlung. Ich verlagere meine Aufmerksamkeit auf ein anderes Geräusch, was mich sofort vom übermäßigen Denken befreit.

ELIAS: Aber diesen Erfolg hast Du nicht sofort damit gehabt.

LYNDA: Nein, und es war sehr ähnlich wie …

JOHN (R): Du musstest dies also immer wieder praktizieren, um Dich daran zu gewöhnen?

LYNDA: Ja und es war ziemlich ähnlich wie das, was Du geschildert hast. Elias hat mich damit nicht enorm lange beschäftigt - es fühlt sich jedoch wie ein ganzes Leben an - aber es waren größtenteils Monate. Ich meditiere auch fünf Minuten lang vor dem Einschlafen und fünf Minuten lang nach dem Erwachen. Damit fing es an, und es war wirklich schwierig, meine Düsen (jets) runterzufahren. Ich habe noch nicht einmal fünf Minuten lang durchgehalten. Wenn ich es eine Minute lang schaffte, war ich stolz auf mich.

JOHN (R): Man muss zuerst ein Bad nehmen, sich entspannen und solche Dinge tun.

LYNDA: Nein, nein, nein. Ich stehe sofort auf und tue ein paar Dinge, und dann praktiziere ich es. Und schließlich konnte ich einen Unterschied spüren, ein Meditieren und ein Nicht-Denken. Und dann wurde die Meditation wirklich zum Geschenk, denn ich konnte unnütze Verhaltensweisen stoppen, gewohnte Gefühle, die machten, dass ich schlecht gelaunt und knurrig war, egal was, und es stoppt sofort. Und ich sage mir einfach: „Ich fühle, dass das besser ist“ und lasse los, ohne mir lang und breit zu erklären, warum ich das tun sollte, und das war das größte Geschenk, das ich mir je machte. Warum die ganzen Hintergründe, dieses „Wie kann ich das loslassen“ erforschen? Das hatte ich mein ganzes Leben lang getan, aber jetzt tue ich das nicht mehr.

JOHN (R): Ja, warum es verkomplizieren?

LYNDA: Für mich ist das ein sehr ermutigender Anfang.

JOHN (R): Den Elias offensichtlich befürwortet.

LYNDA: Ja, und ermutig sehr dazu und verachtet winzige Anfänge ganz und gar nicht.

VAL: Diese Regengeräusche nutzte ich sehr effektiv bei pausenlosem nächtlichem Denken, das mich am Schlafen hindert,

LYNDA: Ich verwende tropischen Regen mit ein bisschen —

ANN: Ja, Regen funktioniert auch bei mir am besten

ANN: Ich habe es auch mit Meeresgeräuschen probiert, aber aus irgendeinem Grund sind Regengeräusche…

VAL: Die Klarheitsübung fällt mir schwer. Den Sehsinn kann ich durch Schließen der Augen abschalten, das ist einfach, und mich auf Geräusche fokussieren. Aber das Abschalten der anderen Sinne ist sehr schwierig. Wie kann ich beispielweise das Gehör abschalten?

LYNDA: Oder den Tastsinn. Dann wäre ich praktisch wie (demonstriert das), und ich bin eine fühlende Person.

Group Session 202110231 (Fortsetzung folgt)
Saturday, October 23, 2021 (Group/Hinsdale, New Hampshire)

Re: Elias: Gruppensitzung 202110231 Bedeutung/Wichtigkeit

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ELIAS: Das kann sehr herausfordernd, aber auch um so ermächtigender sein, je mehr Ihr es praktiziert. Doch ähnlich wie bei der Meditation, der Sache mit den Geräuschen oder dem Einsatz irgendwelcher Sinne, um Eure Aufmerksamkeit vom Denken wegzunehmen, wollt Ihr bei allem einen Quick Fix/Sofort-Lösung, aber den gibt es nicht.

Ihr wollt es sofort erreichen, doch Ihr seid bereits Euer ganzes Leben lang in Richtung von immer schneller gegangen, weshalb ich Euch schon oft sagte, dass schneller oder mehr nicht unbedingt besser ist.

In einer Gesellschaft, die Euch konstant ermutigt, nicht gelassen, und sondern übermäßig stimuliert zu sein, was sie schon Euer ganzes Leben lang tut, ist es schwierig, dies zu lernen. Einige von Euch gehören der ersten Fernseh-Generation an. Das Fernsehen wurde erst nach Eurer Geburt, nach Eurer frühkindlichen Entwicklung erfunden und gefördert. Für Andere gehörte es von Geburt an zu ihrem Leben, und bereits als Babys blickten sie auf diese Kiste und sind übermäßig stimuliert. Schon in sehr jungen Jahren greift man Euch über alle Eure Sinne an, und Ihr werdet irgendwie immun dagegen. Ihr seid so sehr daran gewöhnt, dass Ihr schon etwas desensibilisiert seid, aber Ihr wisst nicht, wie Ihr entspannt sein und dieses Denken stoppen könnt.

Und schon in sehr junge Jahren lehrte man Euch, dass Denken gut ist. In der ganzen Schulzeit sagte man Euch: „Denkt noch mehr“. Viele Jahre Eures Lebens habt Ihr diesem „denkt mehr, das ist gut“ gewidmet. Aber es ist nicht gut. Es ist unnatürlich und wird letztendlich zur ungesunden Gewohnheit.

Ihr lebt in einer Zeit, in der es in Euer Welt mehr Krankheit/Nicht-Wohlbefinden gibt als je zuvor. In Eurer Geschichte gab es zwar kurze Phasen, in denen Ihr Pandemien wie beispielsweise die Pest erschaffen habt, hauptsächlich, um die Bevölkerung zu reduzieren und nur aus sehr wenigen anderen Gründen. Es gab auch noch andere Gründe, aber hauptsächlich ging es um das Reduzierung der Bevölkerungszahlen. Es waren relativ kurze geschichtliche Phasen. Doch in Eurem letzten sowie in diesem Jahrhundert, habt Ihr immer mehr Krankheiten aufgebaut, so dass Ihr als Planet der Ungesündeste seid, den Ihr je hattet.

Und vieles davon hängt mit der übermäßigen Stimulation und dem übermäßigen Denken zusammen. Es ist verblüffend, wie beeinträchtigend Denken sein kann. Es erschafft Anspannung und regt Euren Körper auf, was mit der Zeit physische Manifestationen erschafft: Angst, Stress, Anspannung und Druck, und diese vier Äußerungen tragen hauptsächlich zu allen Euren Krankheiten bei.

MARK: Darüber muss ich wirklich nachdenken.

VERONICA: Du hast schon oft über die Imagination gesprochen. Gibt es eine Verbindung, die vom Imaginieren zu allzu vielem Denken führt? Für mich scheint es so zu sein, dass es dorthin führt, oder ist dieser Schluss falsch?

ELIAS: Nicht unbedingt. Ja, die Imagination führt zu einigem Denken, das jedoch dem Zweck des Denkens entspricht. Denken ist ein Übersetzungsmechanismus, und die Imagination ist ein Kommunikationsweg. Denken übersetzt das, was Ihr Euch selbst kommuniziert. Das ist die Funktion des Denkens. Und wenn Ihr die Imagination anheuert, werdet Ihr automatisch denken, um Euch das zu übersetzen, was Ihr Euch über das Denken kommuniziert. Aber das ist eine andere Sache.

Damit schlage ich nicht vor, nicht zu denken, oder dass der Denkmechanismus schlecht wäre. Er ist ein wichtiger, sehr verschachtelter Teil Eure Funktion, doch wenn er falsch und ungeeignet genutzt wird, wird er schädlich und destruktiv.

MARK: Für die Bewohner von Großstädten, die ständig stimuliert werde, deren Denkmechanismus konstant alle diese Stimuli übersetzt, wäre es demnach schwierig, das hinter sich zu lassen?

ELIAS: Abhängig ist es von dem, was sie für sich selbst wichtig machen. Wenn sie sich selbst, ihr Gewahrsein, ihre Gesundheit und Ihr Wohlergehen wichtig machen, werden sie lernen, wie sie ihre Aufmerksamkeit steuern, um das herauszufiltern, was für sie wichtig ist und was es nicht ist.

SANDRA: Wie ist das mit den magischen Prozessen, die Einige von uns gerade erkunden? Inwiefern spielt dabei der denkende Teil eine Rolle oder behindert diese Entwicklung?

ELIAS: Das ist eine hervorragende Frage. Das Denken als Übersetzungsmechanismus spielt dabei eine wesentliche Rolle, denn während Ihr bei einem magischen Prozess lernt, übersetzt Euer Denken das, was Ihr lernt und hilft Euch beim Vorankommen. Es ist nicht nur das Denken. Denn wenn Ihr etwas lernt, heuert das Denken nur eine Gehirnhemisphäre an, weshalb Ihr weniger effizient lernt, wenn Ihr bloß das Denken anheuert. Beim Lernen und Vorankommen in der Magie lernt Ihr etwas Neues und verarbeitet und übersetzt diese Informationen. Aber auch die externe Kommunikation ist dabei für Euch wichtig, im Dialog mit etwas oder mit einem Anderen zu sein und miteinander zu teilen, weil das zum Prozess gehört und somit beide Gehirnhälften angeheuert werden, was Euch ermöglicht, die Informationen tatsächlich akkurater zu verarbeiten und effektiver voranzukommen.

Bei der Magie kann übermäßiges bzw. Wiederholungsdenken hinderlich sein. Übermäßiges Denken spielt sich ab, wenn Ihr etwas nicht herausfinden, Euch keine sofortige Antwort offerieren könnt und immer weiter darüber nachdenkt, weil Ihr meint, dass Euch die Antwort dann einfallen wird bzw. dass vermehrtes intensives Nachdenken die geeignete Methode wäre, es herauszufinden. Nein, das ist keine geeignete Methode, um etwas herauszufinden.

Ihr denkt über etwas nach, das neu für Euch ist und verarbeitet die Informationen, und wenn Ihr an den Punkt gelangt, wo Ihr erkennt, dass Ihr es nicht herausfinden könnt und nicht wisst, was der nächste Schritt ist, stoppt.

SANDRA: Okay. Das Denken stoppen.

ELIAS: Ja, Ihr hört auf, darüber nachzudenken und tut etwas Anderes.

SANDRA: Du hast die rechte Gehirnhälfte in Bezug auf Denken und Übersetzten erwähnt und sagtest, dass auch eine Kommunikation im Gange ist. Kannst Du uns ein bisschen mehr zu dieser Kommunikationen sagen? Ist es die Imagination, worüber Veronica sprach?

ELIAS: Das ist abhängig vom Individuum.

SANDRA: Beispielweise vom Individuum und der Technik?

ELIAS: Ja, vom Individuum und von dem, was es tut und präsentiert …

SANDRA: Nehmen wir an, jemand ist Totenbeschwörer, denn kürzlich habe ich etwas darüber gehört. An sich weiß ich nichts darüber, aber es hat mich interessiert, weil es dabei wohl ein Sich-Öffnen gibt, um über die fünf physischen Sinne hinaus erkunden zu können, und dann gibt es auch einen Kommunikations- und Übersetzungs-Aspekt. Weisen alle Magie-Arten einen solchen Prozess auf, oder nur die Totenbeschwörung?

Wenn jemand beispielsweise einen Zauber wirken will, was ist die Gemeinsamkeit mit einem Totenbeschwörer? Ich versuche die Grundlage magischer Prozesse zu verstehen, damit das Individuum, das dorthin gelangen will, seine einzigartige Weise und Plattform hat, von wo aus es arbeiten kann, wenn es so etwas überhaupt gibt. Da bin ich mir nicht sicher.

ELIAS: Totenbeschwörung würde nicht unbedingt in den Bereich der Magie fallen.

SANDRA: Okay, dann lassen wir das weg. Also ein magisches System.

ELIAS: Ein grundlegendes Element der Magie wäre das Vertrauen, und auch das Offensein dafür, das zu akzeptieren, was scheinbar inakzeptabel ist. Denn Magie ist einfach dies, dass das Unmögliche möglich ist, was anscheinend sehr vereinfachend wäre, und die Meisten würden diesen Zusammenhang nicht unbedingt herstellen. Es geht darum, für das Empfangen von dem offen zu sein, was Ihr automatisch für inakzeptabel haltet und meint, dass es unmöglich geschehen kann.

SANDRA: Hier muss also das Denken aufhören.

ELIAS: Ja, denn das Denken muss vorübergehend stoppen, und anschließend muss es neu auf Offensein ausgerichtet werden, um seiner natürliche Funktion nachkommen zu können, und zwar nicht etwas herauszubekommen, sondern einfach das zu übersetzen, was dem Denken präsentiert wird.

Denken findet nicht heraus und bringt keine Lösungen. Eure Lösungen rühren nicht vom Denken her, sondern von jenen Teilen von Euch, die kommunizieren, von der Imagination, den Eindrücken, der Intuition und von körperlichen Impulsen, keinen Denk-Impulsen, die Euch in nicht unbedingt in nützliche Richtungen führen würden. Doch physische Impulse, Eure internen und externen Sinne sind allesamt Kommunikationswege, und von dort kommt das Herausfinden.

Sehr oft findet Ihr über die äußern Sinne heraus, hört etwas, seht etwas, riecht etwas und erkennt noch nicht einmal, was mit im Spiel ist. In der Schule lest Ihr ein Lehrbuch, macht Eure Hausaufgaben und versucht, eine Lösung für ein bestimmtes Problem zu finden, denkt, denkt und denkt und bietet Euch nichts. Dann seid ihr gelangweilt und frustriert, weil Ihr es nicht herausfinden könnt und beginnt mit Tagträumen, driftet und habt plötzlich die Antwort.

Ihr könnt Euch den Kopf zerbrechen und endlos lange denke, ohne es herauszufinden, doch wenn Ihr zu denken aufhört, kommt Euch die Antwort, weil sie über einen Kommunikationsweg und nicht übers Denken kommt. Denken kommuniziert nicht mit Euch.

ANN: Wie John immer sagt, geben die Meisten einfach auf, wenn sie etwas nicht herausfinden oder begreifen können. Er sagt, dass er nicht der Richtige für eine sehr schnelle Lösung ist. Aber wenn es eine wirklich schwierige langfristige Sache ist, die herausgefunden werden muss, bleibt er am Ball und findet es heraus. Offensichtlich nicht über Denken. Was tut er bei diesem Prozess, bei dem er wie ein Spediteur ist?

ELIAS: Er beobachtet, gibt Acht und sammelt Informationen, Stück für Stück.

SANDRA: Er vertraut darauf, dass das erwünschte Resultat in diesem Prozess erschaffen wird, weshalb er damit erfolgreich ist.

ELIAS: Er würde es nicht unbedingt so formulieren und erklären, aber es ist genau das, was geschieht.

SANDRA: Das, worüber wir gerade gesprochen haben, möchte ich auf den Bereich der Magie anwenden. Dies wäre also ein Beispiel, wie man die Bühne für magische Aktionen einrichten kann. Ist Magie nicht das: absichtlich das Resultat zu erschaffen, das wir in der physischen Realität erschaffen möchten, nämlich das Unmögliche möglich zu machen? Denn keiner tut dies wirklich, solange er nicht für die Tatsache erwacht, dass er das tun kann. Wir alle erschaffen unsere Realität, aber wenn wir wissen, das wir absichtlich erschaffen, das ist Magie, nicht wahr?

ELIAS: Ja.

JOHN H: Ich würde es nicht unbedingt als Magie sehen. Oft versuche ich, etwas anscheinend Unmögliches durchzudenken, und keine Erkenntnis kommt mir. Und wenn ich dann unter der Dusche stehe, oder vielleicht beim morgendlichen Erwachen, oder wenn ich gar nicht daran denke, kommt mir plötzlich die Erkenntnis, wie ich es angehen und herausfinden kann.

ELIAS: Genau.

ANN: So machen wir das alle.

JOHN H: Ja, aber ich bin zuversichtlich, dass ich es herausfinden werde.

ANN: Ja, vielleicht ist es das, wie Du es machst. Du gönnst Dir mehr Zeit dafür und gibst nicht auf und bleibst am Ball, bis Du es herausgefunden hast, während wir einfach aufgeben und sagen: „Ich finde keine Lösung.“

VAL: Aber diese Informationen kommen Dir in ruhigen Augenblicken.

JOHN H: Ja, meist. Es hängt davon ab, wie schwierig es ist. Manchmal kann man es auch einfach durchdenken.

ANN: Das kann man tun? Denn das hatte ich mich gefragt, weil Elias sagte, dass man es nicht durchdenken kann. Was ist der Unterschied? Was tut er wirklich? Denkt er es wirklich durch?

ELIAS: Sozusagen ja, denn er achtet auf andere Kommunikationen, die übersetzt werden. Etwas durchzudenken kann auch als Begriff für den Gebrauch und das Übersetzen der Imagination zum Lösungs-Finden verwendet werden.

ANN: Bis wir den Unterschied zwischen Denken und Imagination verstehen, würden wir also wahrscheinlich diese Worte synonym verwenden, aber es gibt einen Unterschied.

ELIAS: Ja.

Group Session 202110231 (Fortsetzung folgt)
Saturday, October 23, 2021 (Group/Hinsdale, New Hampshire)

Re: Elias: Gruppensitzung 202110231 Bedeutung/Wichtigkeit

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MARK: Wenn man konstant Informationen filtriert und versucht, Lösungen zu finden, würden die Meisten sagen, dass der Denkprozess ständig im Gange ist, aber es sind keine Wiederholungen sondern immer neue Informationen. Ist das dann ein Übersetzen, oder ist es ein kontinuierliches Denken? Mein Geist/Gemüt/Bewusstseinsmuster stoppt selten. Typischerweise ist es kein Wiederholen, nicht immer das Gleiche, sondern es sind andere Informationen, und ich versuche, andere Lösungen zu finden.

ELIAS: Andere Lösungen wobei?

FRAU: Bei Beulen im Truck?

MARK: Da haben wir‘s. So läuft das bei mir im Alltag ab: Beispielsweise bin ich in der Garage beschäftigt oder tue irgendetwas Anderes und denke dabei andauernd. Anscheinend ist das in meinem Kopf ständig im Gange und nur selten schweigsam. Ich möchte wissen, ob das ein Übersetzen oder ob es Wiederholungsdenken ist? Ich weiß nicht, ob Wiederholungsdenken das richtige Wort dafür ist und kann es noch nicht einmal definieren, weil ich den Unterschied nicht kenne.

ELIAS: Du meinst, dass Wiederholungsdenken nur etwas wäre, was Du ständig immer wieder tust, wie dass Du eine Sache immer wieder durchdenkst. Aber Wiederholungsdenken kann mehr als das sein. Euer Denken übersetzt andauernd, neue sowie bereits bekannte Informationen. Und das ist der Unterschied. Wenn Ihr Euch den Kopf über etwa zerbrecht und neue Informationen übersetzt - das ist es, was Du mit Durchdenken meintest - bietet Ihr Euch weiterhin neue Informationen mittels der Imagination, ohne unbedingt Euer Tun objektiv zu erkennen, aber das ist es, was Ihr tut. Ihr bietet Euch neue Informationen und verarbeitet sie durch Übersetzen, bis Ihr Euch schließlich eine Lösungs-Antwort bietet.

Wenn Ihr ständig über irgendetwas nachdenkt, was Ihr tut, ist das ein Übersetzen? Denken ist immer ein Übersetzen, doch die Frage ist, ob Ihr neue oder bereits bekannte Informationen übersetzt.

MARK: Ich weiß nicht, wie das bei Anderen ist, aber mein Geist/Gemüt/Bewusstseinsmuster (mind) ist selten mit nichts beschäftigt.

JOHN H: Bei mir ist das genau so.

MARK: Es ist selten so, dass mir nichts durch den Kopf geht, und ich kann mich noch nicht einmal daran erinnern, wann das der Fall war. Nun höre ich Dir zu und denke zugleich: „Du liebe Zeit, ich bin aufgeschmissen.“ Weil in meinem Kopf ständig etwas im Gange ist. Und wenn ich am Steuer sitze, nun da habe ich etwas gespürt, obwohl mir auch dabei ständig etwas durch den Kopf geht. Ich fuhr von New York hierher, und es war ein bisschen wie eine Meditation. Ich hörte mir Elias-Sitzungen an, und während des Zuhörens ging mir das durch den Kopf, und ich versuchte ständig, das Gehörte so verarbeiten, wie es mir helfen wird, also denke ich ständig darüber nach. Es ist kein Wiederholungsdenken, kein …

JOHN H: Aber es geht doch ständig weiter.

JOHN (R): Ja, auch bei mir ist das so, und das war es, worauf ich vorhin hinaus wollte.

MARK: Ich weiß nicht, ob das gesund ist. Sollte ich versuchen, das abzuschalten?

ELIAS: Nein, es ist nicht gesund, und das ist es, warum so viele Leute physische Manifestationen haben und diese so viel leichter erschaffen. Es ist nicht gesund und erschafft eine ständige Anspannung und Druck aufs Körperbewusstsein, was es viel leichter macht, wegen irgendetwas physische Manifestationen/Beschwerden zu erschaffen. Immer wenn Ihr Euch etwas mittels einer physische Manifestation kommuniziert, ist das viel leichter als es dies früher war, weil Ihr ständig denkt und nicht gelernt habt, wie Ihr diesen Denkmechanimus richtig nutzt. Er ist ein Übersetzungsmechanismus. Und wenn Ihr Euch mein Gespräch mit einem Individuum anhört, müsst Ihr dabei nicht ständig denken.

Euer Denken kommt in Situationen ins Spiel, in denen Ihr Euch an etwas erinnert, das Ihr Euch angehört habt und es anwendet, aber kein ständiges Denken, Denken und Denken. Du bist jedoch in keiner Situation, sondern hörst Dir einfach die Informationen an. Wenn Du sie gelassen und ruhig anhörst und ohne Denken empfängst und assimilierst, könntest Du sie viel effektiver anwenden. Und dies gilt für alle von Euch, die häufig oder als üblichen Kommunikationsweg physische Manifestationen/Beschwerden erschaffen, was viel schwieriger zu bewerkstelligen wäre, wenn Ihr nicht andauernd denken würdet.

JOHN (R): Gibt es einen Augenblick, in dem Leute wie Mark oder ich nicht generell denken: „Vielleicht könnte ich das als Wegweiser nutzen, denn jetzt weiß ich, was Du meinst und kann es expandieren“. Ist das irgendwie einleuchtend?

(??? Is there a moment where people like myself or maybe Mark, where generally people aren’t thinking, “Maybe I could use the guidepost of oh, now I know what you mean, I can expand that.” Does that make sense?)

FRAU: Nein.

MARK: Für mich ist es einleuchtend.

ELIAS: Ob es einen Zugangsweg gibt, bei dem Ihr all dieses Denken nutzen könnt?

JOHN (R): Das ist nicht das, was ich gefragt habe. Wenn ich morgens erwache, bin ich sofort im Denkmodus… Ich versuche eine natürliche Zeit zu identifizieren, zu der wir generell unseren Verstand nicht einschalten, was vielleicht ein Wegweiser für uns sein könnte?

ELIAS: Das ist sehr individuell. Es wäre eine Phase, in der Ihr dazu zuneigt, mehr auf einen Eurer Sinne fokussiert zu sein. Wenn Ihr musiziert, neigt Ihr mehr zum Hörsinn als zu den anderen Sinnen. Ihr achtet zwar auf Euren Tastsinn, aber noch mehr aufs Gehör. Zeiten, in denn Ihr mehr auf einen als auf die anderen Sinne achtet, wären ein Anfang, weil Ihr dann weniger zu so vielem Denken neigt. Aber selbst dann …

JOHN (R): Die jüngere Generation ist wirklich aufgeschmissen, nicht wahr? Mit Instagram, TikTok und dem Smart-Phone ständig in Händen? Ich vermute, dass sie schon mit zwei Jahren damit anfangen. Das ist eine übermäßige Stimulation.

ELIAS: Vielleicht ja, vielleicht nein, denn sie denken nicht ständig. Sie gebrauchen ihre Sinne. Sie nutzen definitiv den Sehsinn, aber sie denken nicht immer an das, was sie am Tun sind, doch manchmal tun sie es. Ich würde sagen, dass sie dies sehr als Spiel sehen und so denken, und dass sie auch anders denken. (??? Now, I would say that those that are tremendously in a direction of gaming, they are thinking. But I would say that they are also thinking differently.)

ANN: Wie kann man erkennen, ob man übermäßig denkt oder das Denken richtig nutzt? Kann unser Körper uns das verraten? Wenn wir entspannt sind, neigen wir dann weniger zum übermäßigen Denken? Wäre das ein Hinweis?

ELIAS: Stimmt, aber dazu müsst Ihr auch sehr gewahr und in Kontakt mit Eurem Körper sein und wissen, ob Ihr wirklich entspannt seid, doch die Meisten sind nicht in Kontakt mit ihrem Körper. Sie sind angespannt und erkennen es noch nicht einmal.

MARK: Wie viele verstehen wirklich den Unterschied zwischen Denken und Übersetzen. Ich verstehe ihn nicht, was offensichtlich nicht gut ist.

ELIAS: Es ist echt keine Frage von gut oder nicht gut, sondern von dem, was für Dich wichtig ist.

MARK: Bitte definiere das in Bezug auf dieses Beispiel.

ELIAS: Für die meisten Anwesenden hat die Gesundheit nicht den höchsten Stellenwert und ist für sie nicht am wichtigsten. Wenn Ihr die Wahl habt zwischen Eurer Gesundheit und etwas Anderem, das automatisch für Euch wichtig ist, wählt Ihr das Andere.

Ein Raucher wird Rauchen den Vorgang vor seiner Gesundheit geben, weil das Rauchen für ihn so wichtig ist. Jemand er nicht laufen will, wird solange darauf verzichten, bis etwas passiert, was die Gesundheit wichtiger macht. Solange Ihr nichts Physisches generiert, das Eure Gesundheit erheblich gefährdet und Euch behindert, ist für die Meisten die Gesundheit weniger wichtig als das, was sie automatisch tun. Wenn Ihr automatisch immerzu denk, hat das Denken einen größeren Stellenwert aus Eure Gesundheit. Die unmittelbare Belohnung, die Abkürzung, etwas schneller zu tun, sind wichtiger als …

JOHN (R): Warum hast Du mich bei dieser Aussage angesehen?

ELIAS: Weil es das ist, was Du präsentiert hast.

ANN: Weil Meditieren Dich irritiert, Du es nicht tun willst und etwas Anderes wichtiger ist als ...

ELIAS: Es geht darum, Eure Prioritäten zu erkennen. Was ist für Euch wichtig? Das ist der Grund für unser heutiges Gespräch. Wichtigkeit regiert Euer Leben. Das ist das, dem Ihr Folge leistet, was Euch physisch, emotional, spirituell und mental beeinträchtigt. Deshalb ist dieses Thema so wesentlich. Dass Eure physische Gesundheit nicht Eure größte Priorität hat, das ist nicht schlecht. Vielleicht ist sie für Euch nicht am wichtigsten. Ich würde sagen, dass Euer Wohlergehen – Eure Gesundheit - einer Eurer wichtigsten Faktoren sein sollte und vorschlagen, dem erheblich Folge zu leisten. (I would say that what would be significant TO be one of your most important factors is your wellbeing – health – to significantly follow that.) Die Wahl liegt bei Euch. Es geht darum, was Ihr als den wichtigsten Faktor erachtet. Was ist für Euch wichtig?

ANN: Im Grunde genommen ist das, was wir im jeweiligen Augenblick tun, für uns am wichtigsten.

ELIAS: Ganz genau, und dann geht es darum zu evaluieren: „Will ich, dass das am wichtigsten für mich ist? Soll es meine Priorität sein? Was will ich wirklich wichtig für mich machen? und darauf achtzugeben und es für Euch einzuschätzen.

Wenn ich Dir (Veronica) sage: „Höre auf, Deine Blase so wichtig für Dich zu machen“ sage ich das, weil Du Dich umso mehr darauf konzentrierst, je mehr Du darauf achtgibst, und umso mehr erschaffst Du das.

VERONICA: Nein, ich habe nicht (unhörbar), sondern sage mir: „Verdammt noch mal. Nichts von dem, was ich zu tun versuche, funktioniert.“ Also kümmere ich mich um mich. Aber warum klappt es nicht?

ELIAS: Das würdest Du nicht fragen, wenn Du nicht darauf achtgeben würdest und wenn dies unwichtig wäre …

VERONICA: Es ist eine 24-Stunden-Situation.

ELIAS: Genau, darüber sprachen wir und sagten, wie schwierig und herausfordernd es ist, auf eine solche physische Manifestation nicht achtzugeben.

VERONICA: Obwohl ich es schon lange akzeptiere, erkenne ich kein Nachlassen des Problems, und die Situation bessert sich nicht. Ich hatte gedacht, dass ich dies akzeptiert hätte.

ELIAS: Weil Du immer noch darauf achtest. Annehmen unterscheidet sich sehr von Resignation.

VERONICA: Okay, verstanden.

ANN: Das ist hart.

VERONICA: Wie ist das mit den Erwartungen? Sollte ich zukünftig keine Erwartungen hegen, und die Situation geht entweder so weiter, oder der Körper regeneriert?

ELIAS: Er kann regenerieren, ohne dass Du Dich auf das konzentrierst, was Dir missfällt.

FRAU: Aber man muss es glauben, und das ist wirklich schwer.

ELIAS: Das ist es, und genau darum geht es, und deshalb sprechen wir über dieses Thema, weil dies schwierig und herausfordernd für Euch ist und Ihr das in jeder Stunde des Tages tut, und weil das sehr beeinträchtigend ist. Es ist das, worauf Ihr achtgebt. Wie ich Euch schon wiederholt sagte, gebt Ihr nur auf das Acht, was für Euch wichtig ist, was jedoch nicht heißt, dass es gut ist oder dass Ihr es mögt, sondern lediglich dass Ihr es wichtig gemacht habt. Ihr achtet nicht auf etwas, was für Euch unwichtig ist.

ANN: Für mich ist das so sonderbar, denn es ist nicht so als ob ich bewusst das wählen würde, was für mich wichtig ist, denn dann würde ich sagen, wichtig ist meine Gesundheit. Nun sie ist vielleicht nicht am allerwichtigsten für mich, aber ziemlich hoch im Stellenwert, und auch Beziehungen, das ist für mich wichtig, aber Du sagst, dass sie es nicht sind, weil ich …

ELIAS: Für Dich ist seine Gesundheit wichtiger als Deine Gesundheit.

ANN: Ja, und er kümmert sich nicht darum. Lass mich darüber nachdenken.

ELIAS: Weil er für Dich sehr wichtig ist und Du ihn nicht verlieren willst.

ANN: Für mich ist es verzwickt, denn wenn Du mich fragen würdest, was für mich wichtig ist, würde ich nicht sagen, dass die Warze auf meinem Zeh wichtig ist, doch offensichtlich ist sie es.

ELIAS: Ja, das ist sie.

ANN: Es ist so schwer, das herauszufinden, aber ich vermute, dass die Antwort lautet: mein Tun.

ELIAS: Es ist nicht schwierig, das herauszufinden, denn alles, was Du tust, ist wichtig.

ANN: Ich weiß, denn das sagte ich gerade.

ELIAS: Ja. Es ist das, was Du für Dich wichtig machst, das was Du am Tun bist, was Du denkst, das sind die Dinge, die Du wichtig machst, deshalb es nicht schwierig, dies herauszufinden, da es sehr offensichtlich ist und Du es direkt vor Augen hast.

Group Session 202110231 (Fortsetzung folgt)
Saturday, October 23, 2021 (Group/Hinsdale, New Hampshire)

Re: Elias: Gruppensitzung 202110231 Bedeutung/Wichtigkeit

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ANN: Als sie ihre Fragen zur Magie stellte, war fast alles, was Du sagtest, ein Rezept für ein gutes Leben, außer dem Offensein fürs Akzeptieren von dem, was uns inakzeptabel vorkommt. Das scheint bei dieser Formel der einzige magische Teil zu sein.

JOHN (R): Was ist magisch am Leben?

ANN: Das Inakzeptable zu akzeptieren?

KAREN: Das könnte eine Lebensaufgabe sein.

SANDRA: Jemand, der ständig in diesem Zustand lebt, wäre also ein Magier.

ELIAS: Ja.

ANN: Du hast uns eine Formel fürs Erschaffen der Realität gegeben (Sitzung 3069 viewtopic.php?f=13&t=1195&p=7204&hilit=3069#p7204) Kannst Du uns auch eine für die Magie geben?

VERONICA: Das hat er getan. Können wir die Magie-Formel auch nutzen, um ein Problem mit der Blase zu beheben?

ELIAS: Ja.

ANN: Offensein fürs Annehmen von dem, was anscheinend inakzeptabel oder unmöglich ist, ist so, wie wenn ich bemerke, dass etwas verschwunden ist, von dem ich weiß, dass es da ist, und statt zu sagen „wie ist das bloß möglich…?“ sage ich: „Okay, es ist verschwunden und wird irgendwann wieder auftauchen.“ Das ist es, für das Inakzeptable offen zu sein.

ELIAS: Ja.

ANN: Oder wenn man etwas aus dem Augenwinkel sieht und versucht, es sich so zu erklären: „Vielleicht habe ich eine Fee gesehen“, ja, das wäre möglich.

ELIAS: Ja.

MARK: Auf der Fahrt hörte ich mir eine Sitzung an, die John kürzlich mit Dir hatte, in der Du ihm geraten hast, seine Freundin zu verlassen und wegzugehen …

ELIAS: Ja, das ist definitiv eine Interpretation.

MARK: Okay. Hast Du noch eine andere Interpretation?

ELIAS: Ich ermutigte ihn und sagte —

ANN: dass die Situation nicht zu seinem größten Wohle ist.

MARK: Das it eine gute Erwiderung, dass es eine Interpretation ist, aber ich bin mir sicher, dass alle es so interpretieren würden. Aber es war für Dich sehr ungewöhnlich. Seht Ihr Anderen dies auch so?

ANN: Dass diese Aussage ungewöhnlich war.

ELIAS: Ja, das stimmt.

MARK: Nicht, dass sie schlecht wäre oder ……

ELIAS: Nein, es stimmt.

ANN: Und was war in diese Situation anders?

ELIAS: Ja, bei den Meisten würde ich diese Richtung nicht wählen.

MARK: Nein, das würdest Du nicht tun. Ich war wirklich schockiert und fragte mich „Was?“

ELIAS: Ja, im Allgemeinen äußere ich mich nicht auf diese Weise. Ich bin schon lange mit ihm in Kontakt und würde sagen… Ich heure alle in Bezug auf ihre Energie und auf das an, was sie ausgesprochen oder unausgesprochen anfragen. Er selbst trifft diese Entscheidungen, aber es gibt dabei ein Element, bei dem er sich fast schuldig fühlt.

MARK: Ja, das konnte ich auch spüren.

ELIAS: Diese Richtung ist schwer für ihn, obwohl es das ist, was er tun möchte, es seine Entscheidung ist und er weiß, dass das für ihn die nützlichste Richtung ist. Ich habe ihm sozusagen die Erlaubnis erteilt, das, was er wählt, zu tun.

Es stimmt, dass ich das selten tue. Im Allgemeinen neige ich nur dazu, wenn jemand im Begriff ist, sich loszulösen/zu sterben. Dann habe ich mich schon ähnlich geäußert und habe dem Betroffenen sozusagen die Erlaubnis dazu erteilt. Er hatte bereits seine Wahl getroffen und beschlossen, in bestimmte Richtungen zu gehen und tut das bereits. Doch als Unterstützung, um ihm die bereits getroffene Wahl zu erleichtern, äußere ich gelegentlich diese Richtung und erteile ihm im Grunde genommen die Erlaubnis, die er nicht wirklich braucht, aber er fühlt sich besser, wenn er sie hat, denn er übersetzt es so, dass er sich selbst die Erlaubnis erteilt, das zu tun, was er bereits erwählt hat. Das, was er am Tun ist, hat er bereits gewählt und weiß es.

MARK: Es war eine wirklich großartige Sitzung.

ANN: Als ich anfing, mit John zusammen zu sein, fühlte ich mich zunächst schuldig, und ich erinnerte mich, dass Du mir sagtest: „Freue Dich über Deine neue Beziehung“ doch da war dieses Schuldgefühl … Ich war bereits mit ihm zusammen, hatte diese Entscheidung getroffen, hielt jedoch dieses Schuldgefühl fest, und als Du mir das sagtest, half es mir, mir selbst die Erlaubnis zu erteilen.

ELIAS: Ganz genau. Und das ist …

ANN: Es loszulassen, und das war so schön.

MARK: Ich weiß nicht, warum es mir wichtig war, darüber zu sprechen.

ELIAS: Weil es Dir aufgefallen ist und Du bemerkt hast, dass es anders war als sonst. Und das stimmt: Es war nicht das Übliche. Üblicherweise gehe ich nicht in diese Richtung. Manchmal haben Betroffene bereits gewisse Entscheidungen getroffen, schränken sich unnötig ein und hegen Schuldgefühle wegen ihrer Wahl, was unnötig ist, und in diesem meinem Wissen ist das auch keine Beeinflussung durch mich, da sie bereits ihre Entscheidung getroffen haben. Aber ich ermutige und unterstütze sie. Wenn jemand die Entscheidung noch nicht getroffen hat, würde ich mich nicht unbedingt auf diese Weise zu äußern.

MARK: Das ist sehr interessant.

VAL: Ja, denn das wäre aufdringlich.

ELIAS: Das wär es. Ihr habt Eure Auswahl/Wahlmöglichkeiten/Entscheidungen (choices), und da ich sehr wohl weiß, dass Eure Spezies sehr beeinflussbar ist, wäre es aufdringlich, Vorschläge zu unterbreiten, solange Ihr noch keine eigene Entscheidung getroffen habt. Euch in Richtung einer Entscheidung zu führen, das wäre inakzeptabel.

MARK: Was ihn anbelangt, weiß ich nicht Bescheid, aber ich schätze gewiss das, was Du für mich getan hast, und ich bin mir sicher, dass auch alle Anderen …

ELIAS: Gerne geschehen.

VERONICA: Ein paar Monate lang war ich fähig, eine Tischtennisball (mental) hin und her zu bewegen.

ELIAS: Ich gratuliere Dir!

VERONICA: Es war ein magischer „Eureka“ Augenblick. Aber als ich es wieder versuchte, klappt es nicht mehr, obwohl ich zuversichtlich war und es für ziemlich einfach hielt. Und ich habe es nicht wieder getan. Es gibt noch andere Dinge, mit denen ich herumspiele. Warum hat das nicht wieder funktioniert?

ELIAS: Das kommt häufig vor. Ihr bringt etwas zustande, seid überrascht, erkennt jedoch nicht, dass Ihr beim Zustandebringen entspannt gewesen seid und nicht darüber nachgedacht und Euch vertraut habt. Ihr seid nicht in die Richtung gegangen …

VERONICA: Oh, es war mein Ziel gewesen, für das ich eine Weile gearbeitet habe.

ELIAS: Verstanden. Wenn es geschieht, dann weil Du in diesem Augenblick vertraust und loslässt, dann bringst Du es zustande, und wenn Du das wiederholen willst, schafft Du es nicht. Versuche nie, es zu wiederholen, sondern gehe immer in Richtung neuen Erschaffens, denn der Wiederholungs-Versuch wird nicht erfolgreich sein.

VERONICA: Dann vielleicht mit einem größeren Ball oder einem anderen Gegenstand?

ELIAS: Es kann derselbe Gegenstand sein, aber mach es etwas anders, oder lege ihn an eine andere Stelle.

FRAU: Versuche, ihn schweben zu lassen.

ELIAS: Oder ihn in eine andere Richtung zu bewegen. Lass ihn ein bisschen in die Höhe gehen—

VERONICA: Ihn teleportieren.

ELIAS: Oder bewege ihn zur Seite. Bewege ihn geringfügig anders als zu Beginn.

JOHN: Ist die Bewusstseinswoge der Wissenschaften immer noch im Gange?

ELIAS: Ja.

ANN: Sie ist schon ewig im Gange.

ELIAS: Okay, meine Freunde, ich ermutige Euch sehr und unterstütze Euch alle, und erinnert Euch daran: Denkt an das, worüber Ihr nachdenkt (Gelächter) und an das, was Ihr für Euch wichtig macht.

….

Group Session 202110231
Saturday, October 23, 2021 (Group/Hinsdale, New Hampshire)