Elias: Sitzung 601 Orientierung an Massen-Glaubenssätzen, Blickkontakt, Messlatte des Annehmens

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(Gilla: Kleinere Teile dieser Übersetzung waren bereits in zwei Abschnitten im Forum vorhanden. Möglicherweise bin ich in der Reihenfolge beim Hin- und Her-Kopieren etwas durcheinander gekommen.)

Sitzung 601
Orientierung an Massen-Glaubenssätzen
Blickkontakt, eine Messlatte des Annehmens
Tuesday, April 11, 2000
© 2000 (Private/Phone)

Participants: Mary (Michael) and Dale (Jene).

ELIAS: Guten Morgen!

DALE: Zuerst einmal habe ich zwei Fragen für Karla die wissen möchte, wie lange sie schon in der Transition ist.

ELIAS: Sie ist seit 5 ½ Jahren physischer Zeit in der Transition.

DALE: Und sie möchte gerne ihre musikalische Note wissen.

ELIAS: Sie kann das selbst erkunden, und ich werde ihren Eindruck validieren.

DALE: Ich weiß, dass Du nichts vermisst bzw. dass wir, wenn wir wählen, nicht mehr physisch manifest zu sein, nichts vermissen werden, aber wenn Du etwas vermissen würdest, was wäre es wohl?

ELIAS: Wie etwas objektiv vermissen?

DALE: Ja.

ELIAS: Wie übersehen?

DALE: Eher so, wie ein Vermissen Deiner Pfeife.

ELIAS: Das hat etwas mit dem physischen Fokus und mit dieser Dimension zu tun und hängt möglicherweise mit einer bevorzugten Emotion zusammen.

Das von Dir geschilderte Vermissen eines Elements Eurer Realität hängt mit physischen Assoziationen zusammen. Bei solchen Erwiderungen gibt es den Einfluss von Glaubenssatzsystemen, obwohl es manchmal auch nicht gänzlich durch eine Glaubenssatz beeinflusst sein muss. Dieses Thema gehe ich behutsam an, da das sehr leicht falsch interpretiert werden kann

DALE: Das verstehe ich.

ELIAS: Die Pfeife vermisse ich nicht, aber ich erinnere mich gerne daran. Das hat nichts mit Wiedererinnern (remembrance) zu tun, doch diese Essenz hegt im Erinnern/Andenken (memory) an Manifestationen in Eurer physische Dimension eine Vorliebe für Tabak und fürs Pfeifenrauchen.

Was meine derzeitigen Assoziationen bezüglich dieses Vorgangs anbelangt, kann ich im Andenken (memory) an diese physische Handlung schwelgen oder auch nicht, doch mit dem Nichtvorhandensein dieses Vorgangs ist keine Emotion verbunden. Ich vermisse keine Manifestation, keinen Vorgang oder Element irgendeiner physischen Dimension, auch nicht speziell der Euren. Wie gesagt gibt es emotionale Assoziationen, die Ihr mit bestimmten Kennzeichnung wie die eines Verlustes mit Eurer physischen Realität verbindet. Verstehst Du mich soweit?

DALE: Ja.

ELIAS: Wenn Du in Deiner physischen Realität etwas, für das Du eine Vorliebe hast, als abhanden gekommen assoziierst, erwiderst Du dies möglicherweise damit, dass Du es vermisst.

Das Verlustempfinden wird teilweise durch ein Glaubenssatzsystem beeinflusst, obwohl eine emotionale Eigenschafft mit dem Verlustgefühl in Eurer physischen Dimension assoziiert werden kann, das nicht unbedingt gänzlich durch Glaubenssätze beeinflusst wird, sondern ein Anerkennen der Wahl ist, am Erschaffen von Getrenntsein zu partizipieren, was emotional erwidert wird.

Dieser Bereich kann objektiv verwirrend sein oder missverstanden werden, was mit dem Konzept des Annehmens zu tun hat. Wie ich schon früher sagte, könnt Ihr einen Glaubenssatz annehmen und trotzdem weiterhin eine Meinung dazu haben, obwohl Ihr den Glaubenssatz akzeptiert habt, und Ihr könnt Euch auch weiterhin hinsichtlich bereits akzeptierter Glaubenssätze emotional äußern.

Das Neutralisieren eines Glaubenssatzsystems ist das Eliminieren von diesbezüglichen Werturteilen, doch das Glaubenssatzsystem selbst eliminiert Ihr nicht. Da Ihr das Äußern von Emotionen als grundlegendes Element Eurer physischen Realität erschaffen habt, könnt Ihr weiterhin Emotionen bezüglich von Glaubenssätzen erschaffen und an den Tag legen, obwohl Ihr diese Glaubenssätze akzeptiert habt, aber Ihr werdet dann nicht über den Glaubenssatz oder über die Äußerung urteilen.

DALE: Okay. Was ist meine (Lebens)Absicht in diesem Fokus?

ELIAS: Ich werde mit einer Frage antworten. Welchen Eindruck hast Du bezüglich Deiner (Lebens)Absicht?

DALE: Ich denke, das ich das nicht bemerke, weil es so subtil ist und sich so sehr als Teil von mir anfühlt, dass ich es nicht sehe.

ELIAS: Die Herausforderung für Dich ist es, zu allererst einmal dieses Bemerken zuzulassen. (Dale stöhnt und lacht). Ha, ha, ha.

DALE: Okay!

Ich habe das Gefühl, dass alle Einzelheiten für meine sogenannten physischen Bedürfnisse erfüllt werden, solange ich im Moment das, was ich begehre, wähle und meine Kreativität zum Ausdruck bringe und dass ich mir mehr und mehr vertraue. Welche Informationen kannst Du mir dazu noch geben?

ELIAS: Und welch Informationen suchst Du in diese Hinsicht?

DALE: Wohl eine objektive Bestätigung.

ELIAS: Das sind keine Informationen, sondern es ist bloß eine Bestätigung! (kichert)

DALE: Ja, eine Bestätigung.

ELIAS: Ja, Deine Einschätzung stimmt. Wenn Du Deine Aufmerksamkeit im Jetzt belässt, das Selbst anerkennst und Dir vertraust, wirst Du auf diese Weise erschaffen, und das ist dann dieses mühelose Erschaffen, der Schritt hin zum erfolgreichen Zustandebringen, ohne enorme objektive Denk-Konzentration oder ständiges Bedrängen der Energie.

Du kannst dieses im Jetzt Erschaffen vergleichen mit einem Stein, den Du einfach auf Deine Anweisung hin bergauf bewegst, oder Du kannst Dich hinter den Stein stellen und physisch schieben, schieben und schieben.

Mit beiden Methoden wird der Stein schließlich oben ankommen. Aber mit einer Methode kommt er unter enormen Mühen oben an, und höchst wahrscheinlich wird es während des Vorgangs irgendwelche Konflikte geben, und mit der anderen Wahl weist Du den Stein einfach an, sich zu bewegen, und er tut das.

DALE: Das ist die Erfahrung, die ich wähle.

ELIAS: Ha, ha, ha!

DALE: „Mit meinen Versuchen, ein akzeptables Ich zu erschaffen, höre ich auf und akzeptiere mich so wie ich bin”, diese sparsame Methode habe ich mir erschaffen, und ich habe das Gefühl, dass das der Schlüssel für die Selbst-Annahme ist.

ELIAS: Sehr gut. Das ist lobenswert, denn Du sagst nicht, dass Du versuchst, in Zukunft besser zu werden, sondern dass Du Dich im Jetzt anerkennst und bereits das, was Du im Jetzt erschaffst, als besser oder als das Beste akzeptierst.

DALE: Wie kann ich effizienter mit meiner Furcht davor umgehen, nicht mit den Massen-Glaubenssätzen in Einklang zu sein? Ich habe den Eindruck, dass dies auch mit meiner Vold-Essenz-Familie zu tun hat. Die größte Herausforderung für mich scheint zu sein, dass ich es für schlecht halte, dass ich mich nicht an den Massen-Glaubenssatzsystemen orientiere, an denen man sich orientieren sollte.

ELIAS: Das stimmt teilweise. Etwas von Deiner Schwierigkeit mag mit der Vold-Essenz-Familie assoziiert sein, den diese Individuen erschaffen in ihrem Fokus und bisweilen auch en masse ein fast ständiges Umrühren/Aufwühlen, was ihnen objektiv die Äußerung offeriert, die wir als Revolutionäre bezeichnen. Von Natur aus neigen sie zum Ändern der offiziell akzeptierten Richtung, was simultan auch Konflikt erschafft, denn wenn Personen oder Gruppen versuchen, sich außerhalb der offiziell akzeptierten Realität und der Massen-Glaubenssatzsysteme zu bewegen, gibt es bei allen diesen Äußerungen Widerstand.

In dieser Situation spielen zwei Faktoren eine Rolle, und zwar Deine Orientierung und der Einfluss der Essenz-Familie. In Deiner Orientierung gibt es ein automatisches Anpassen an die Masse, denn mit dieser Orientierung bist Du Teil der Masse, die die offiziell akzeptierte Realität erschafft.

DALE: Das erklärt Vieles.

ELIAS: Aber hier gibt es auch den Einfluss der Essenz-Familien, der sich - wie Du es bezeichnest - in Opposition dazu bewegt und zum Erschaffen außerhalb der Massen-Glaubenssatzsysteme oder deren Ändern und zum Wandeln Deiner persönlichen Glaubenssatzsysteme tendiert, was dies auf ganz natürlich Weise ergänzt.

DALE: Dann könnte ich spontan meine sparsame Methode anwenden.

ELIAS: Ja, erkenne, dass beide Äußerungen nicht gegeneinander opponieren, sich in gegenseitiger Harmonie bewegen und nützlich sein können.

Im physischen Fokus seht Ihr dies gewohnheitsmäßig als separat. Und dabei identifizierst und analysierst Du Massen-Glaubenssatzsysteme und meinst, dass Du Dich völlig anders als diese äußern musst, um Dir zu beweisen, dass Du Dich nicht länger an einem bestimmen Massen-Glaubenssatzsystem orientierst.

Dies ist insbesondere für Solche wie Du signifikant, die zwei Eigenschaften in ihren Fokus miteinbeziehen, einmal die Vold-Essenzfamilie und dann diese Orientierung, wobei oberflächlich gesehen Beide anscheinend in Opposition sind, was aber nicht wirklich stimmt. Du erlaubst Dir lediglich nicht, objektiv alle Auswahlmöglichkeiten zu sehen und Deine ganze Kreativität zu äußern.

Wenn Du Dich wie gewohnt äußerst und Dir beweist und identifizierst, dass Du mit einem Massen-Glaubenssatzsystem nicht in Einklang bist, weil Du zu einem völlig anderen Erschaffen tendierst, verwirrt Dich das und engst Deine Auswahlmöglichkeiten enorm ein.

Anderseits könnt Ihr beim Äußern von Massen Glaubenssatzsystemen revolutionäre Bewegungen und Konzepte einbringen und Veränderungen in die Wege leiten in der Erkenntnis, dass Individuen vielleicht eine objektive Tarnung erschaffen, die partiell eine Manifestation außerhalb des Massen-Glaubenssatzsystems zu sein scheint, während sie diesem in Wirklichkeit nur einen anderen Farbtupfer verpassen und sich weiterhin in Einklang mit dem Massen Glaubenssatzsystem äußern.

Und wiederum Andere sehen es so, dass sie sich in Einklang mit dem Massen-Glaubenssatzsystem verhalten und ihre Wahl entsprechend treffen, aber tatsächlich tun sie das nicht.

Diesbezüglich sind viele von Euch verwirrt.

Du kannst zum aufrichten Annehmen eines von Dir identifizierten und gewählten Glaubenssatzsystems umziehen und weiterhin daran partizipieren und Deine Wahrnehmung und Erschaffens-Richtung innerhalb dieses Glaubenssatzsystems ändern, ohne ein Werturteil miteinzubeziehen und auch ohne gegen Dich selbst oder gegen die unsichtbare Kraft dieses Glaubenssatzsystems anzukämpfen.

Nun ein Beispiel, das Du sehr leicht nachvollziehen kannst. In diesem Fokus beziehst Du die Mutterrolle mit ein und hast eine Beziehung mit einem Individuum, das gewählt hat, die Sohnesrolle innezuhaben. Die Mutterrolle kannst Du entsprechend der Massen Glaubenssatzsysteme leben, aber Du kannst auch Verhaltensweisen miteinbeziehen, die nicht in Einklang mit den Massen Glaubenssatzsystemen bezüglich dieser Rolle sind.

Dein Verhalten und Deine Äußerungen können sich sehr von den offiziell akzeptieren Massen- Glaubenssatzsystemen unterscheiden, aber Du verstößt objektiv auch nicht ungeniert in einem Grad dagegen, dass die Anderen Dich ins Gefängnis stecken würden, weil Du nicht in Einklang mit den offiziell akzeptierten Äußerungen bist.

Dieses Beispiel versteht Du, weil Du bereits an einer solchen Verbindung mit Deinem Sohn partizipierst. Du erschaffst die Elternrolle für Dich, identifizierst für Dich und die Anderen, dass Du die Mutter bist, aber Du wählst auch eine Beziehung miteinzubeziehen, die teilweise den offiziell akzeptierten Richtlinien entspricht, und teilweise auch nicht.

Im Vergleich mit der offiziell akzeptierten Realität erschaffst Du mittels eines freien Flows und dem Zufriedenstellen der durch die Familie projizierten Energie eine veränderte Äußerung, aber Du bewegst Dich auch in gewisser Hinsicht innerhalb des Massen Glaubenssatzsystems, was den von Dir in diesem Fokus mit dieser Orientierung individuell erschaffenen freien Energie-Flow zufriedenstellt.

DALE: Das ist eine wundervolle Analogie.

Sitzung 601 (Fortsetzung folgt)
Tuesday, April 11, 2000

Re: Elias: Sitzung 601 Orientierung an Massen-Glaubenssätzen, Blickkontakt, Messlatte des Annehmens

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DALE: Nun zu einem ganz andren Thema. Worum geht es, wenn ich diese Elektroschocks im Kopf erlebe und Geräuschen gegenüber hyper-sensibel und sie sogar fühle.

ELIAS: Dies hat unmittelbar mit dem Expandieren des objektiven Gewahrseins zu tun.

Wie ich bereits Anderen sagte, hängt dies mit dem Öffnen neurologischer Bahnen zusammen, einem physischen Vorgang, den Du in Deine Realität miteinbeziehst, bei dem es auch tatsächliche physische Vorkommnisse gibt…

DALE: Cool. Immer wenn ich das erlebe, bemerke ich anschließend, dass ich anscheinend diese objektiven Informationen bekomme und ein Konzept begreifen kann.

ELIAS: Ich verstehe. Teil Deines Bemerkens dieses Vorgangs beruht darauf, das Du tatsächlich die Menge Deines physischen Gehirns expandierst mit der Du in diesem Fokus mit der physischen Funktion interagierst.

(I am understanding. In this, part of the reason that you are noticing of that action is that you are expanding in actuality the amount of your physical brain that you incorporate as interactive with your functioning physically within this focus.)

DALE: (lachend) Und jetzt werde ich ein bisschen mit meinen Schwell-Kopf-Glaubenssätzen spielen.

(AUSSCHNITT, Fragen und Antworten zu diversen anderen Fokussen von Dale und einem Freund)

DALE: Mein Haus zu streichen, das ist symbolisch für die Wahl keiner neuen, jedoch einer wünschenswerteren Wahrscheinlichkeit. Steht die Zahl 43 dafür, dass ich mir im 43. Lebensjahr eine bestimmte Auswahl offeriere?

ELIAS: Das ist Deine persönliche Symbolik, mit der Du Dich selbst bestätigst.

DALE: Ist Blau meine Farbe?

ELIAS: Identifiziere dies bitte präziser.

DALE: Manchmal denke ich, dass es Kobaltblau ist, durch das ein Licht scheint, und manchmal bläulich lila, das Blau eines Regenbogens.

ELIAS: Kobalt-Blau kommt der Farbe nahe. Es ist Marine-Blau.

DALE: Oh, okay. Du bist der Künstler, der alle dies Bezeichnungen kennt. Was ist die Bedeutung dieser Farbe?

ELIAS: Es ist eine Schwingungseigenschaft, die sich als diese Farbe in Eurer Dimension übersetzt. Dein Fokus ist in Resonanz damit, und in Anbetracht dieser Resonanz erschaffst Du diese Signatur-Farbe, die die Schwingungseigenschaft der von Dir erschaffenen Energie ist, mit der Du Dich als grundlegender Eigenschaft oder Äußerung Deines Energiefelds umgibst.

Du kannst, wenn Du hindurchschaust durch die Farben Deines Energiefeldes, die Projektionen Deiner Energiezentren sind und als Oberflächlichen-Schicht Deines erkennbaren Energiefelds identifiziert werden können, diese tieferliegende Farbe physisch sehen, die diesen gewissen Farbton zeigt.

DALE: In jüngster Zeit habe ich mir Informationen über meine empathischen und telepathischen Verbindungen offeriert. Es ist nicht so, dass ich das zu tun versuche, sondern ich bemerke, dass ich das sehr subtil tue. Werde ich mir dessen noch mehr gewahr werden, und gilt das auch für den Trennungsschleier zwischen subjektivem und objektivem Gewahrsein?

ELIAS: Stimmt. Drängeln ist unnötig.

DALE: Okay. Warum mag ich die Zahl 4 so sehr?

ELIAS: In dieser physischen Dimension erschafft Ihr verschiedene Äußerungen ganz speziell, gezielt und einwandfrei, d.h. dass viele verschiedene Äußerungen in gegenseitiger Harmonie verlaufen. Es sind keine Zufälle.

Verschiedene Äußerungen in Eurer Realität, musikalische Noten, Farben, bestimmte Buchstaben und Zahlen bewegen sich in einer ähnliche Ton- oder Schwingungsqualität, und Ihr erkennt die harmonischen Äußerungen, mit denen Ihr in Resonanz seid.

Wie gesagt, ist nichts vor Euch verborgen. Ihr müsst bloß auf Eure eigenen Äußerungen und auf das achten, was für Euch anziehend ist. Es mag Gründe dafür geben, weshalb Ihr von bestimmten Standorten, Äußerungen, Erlebnisse, Leuten, Farben, Zahlen und Klängen angezogen werdet, und Ihr könnt sie allesamt identifizieren, wenn Ihr Euch erlaubt, mit Euch selbst vertraut zu werden.

Diese Zahl weist eine bestimmte Eigenschaft auf, die in Eurer physischen Dimension harmonisch ist beim Übersetzen von Farbe, hörbaren Tönen bzw. Noten, mit denen Du in Resonanz bist.

Bisweilen erschafft Ihr Vorlieben für bestimmte Elemente Eurer Realität, andererseits könnt Ihr auch von bestimmte Elementen angezogen sein, ohne unbedingt eine Vorliebe dafür zu haben.

Du hast eine Vorliebe für gewisse Äußerungen und Manifestationen, die in Harmonie mit den tonalen bzw. Schwingung-Eigenschaften sind, mit denen Du in Resonanz bist, und das ist der Grund dafür, dass Du diese Zahl bevorzugst und Dich davon angezogen fühlst.

DALE: Welche Bedeutung hat der Blickkontakt? Ich vermute, dass wir das als Symbol unsers Vernetztseins erschaffen haben.

ELIAS: Teilweise. Der Blickkontakt ist eine objektiv signifikante Handlung, die Euch Informationen über Euch selbst offeriert und auch von Anderen gesehen werden kann, etwas, was Ihr physisch als unterbewusste Handlung erachtet, obwohl es überhaupt nicht unterbewusst ist. Ihr richtet bloß nicht Eure Aufmerksamkeit aufs Identifizieren dieses Vorgangs, der der externe Spiegel Eurer Aufmerksamkeit für das Selbst, für Euer Selbstvertrauen und für Eure Selbst-Annahme ist.

Im Kontakt mit Anderen könnt Ihr dies bemerken. Wenn Ihr echtes Selbstvertrauen und echte Selbstannahme äußert, werdet Ihr Euren Blick automatisch, mühelos und ohne Nachdenken in direktem Augenkontakt mit dem Anderen halten, ohne eine Sog oder eine automatische Neigung zum Abwenden Eures Blicks zu erleben. Und wenn Ihr an Euch selbst und Euer Selbstannahme zweifelt, werdet Ihr den Blick abwenden.

DALE: Das ist nachdenkenswert!

ELIAS: Durchaus!

DALE: Welche Glaubenssätze versuche ich bezüglich meiner derzeitigen Beziehung mit James zu akzeptieren, um sie vermehrt anzunehmen?

ELIAS: Das, was Du derzeit tust, ist nicht unbedingt ein Identifizieren von Glaubenssätzen, um sie annehmen zu können.

Du präsentierst Dir die Chance, Dich selbst zu erkennen, Deine Erwiderungen und Verhaltensweisen und das zu sehen, was Du wie in Deiner persönliche Realität erschaffst, auch Deine eigene Wahrnehmung und die unterschiedliche Wahrnehmung des Anderen zu sehen und somit selbst-annehmender zu werden.

Deine Gedanken drehen sich um Glaubenssätze, doch das, was Du derzeit bezüglich dieser Beziehung und Interaktion erschaffst, ist Dir zu erlauben, vertrauter mit Dir selbst zu werden, und wie Du heute sagtest, Dich im Jetzt zu akzeptieren, ohne zu versuchen, besser zu sein und zugleich zu erkennen, dass alles, was Du erschaffst, eine Schöpfung Deiner Wahrnehmung und kein Absolutum ist, weil die Wahrnehmung des Anderen sich von Deiner unterscheidet.





Sitzung 601
Tuesday, April 11, 2000