Elias: Sitzung 202110082 Fokus-Kontakte, Nachlässigkeit, Werterfüllung

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Session 202110082
Drei Bausteine für Wohlbefinden und Gesundheit
Achtet auf Euren Körper
Tod und Werterfüllung
Keine Bekehrungsversuche
Fokus-Eindrücke und Traum-Interaktionen
Friday, October 8, 2021

Participants: Mary (Michael) and Ben (Sumarian)


ELIAS: Mein Freund, womit beginnen wir?

BEN: Ich habe schon immer erkannt, dass eine große Ähnlichkeit zwischen Jane Roberts und der Sängerin Karen Carpenter bestand, und der Tod von Beiden war ziemlich tragisch, und dies alles ist einfach zu deutlich, um es zu ignorieren. Welche Verbindung gibt es zwischen ihnen?

ELIAS: Counterparts.

BEN: Counterparts. Sie waren also nicht Fokusse derselben Essenz.

ELIAS: Nein, aber Counterparts.

BEN: Und das beeinflusste die körperliche Beeinträchtigung von Karen wegen ihrer Magersucht und Jane durch Gelenkrheuma.

ELIAS: Ja!

BEN: Sie starben im Abstand von etwas einem Jahr, aber ich denke, dass das nicht unbedingt relevant ist.

ELIAS: Ich würde sagen, dass es mit dem Counterpart-Vorgang zusammenhing.

BEN: Das war also wie eine laufende Zusammenarbeit und ein teilweises Miteinander-Teilen von Erlebnissen und Weltbildern.

ELIAS: Ja!

ELIAS: Wow. Jetzt habe ich das verstanden. Ich wusste, dass es etwas zwischen ihnen gab, und es ist gut, dies zu wissen.

In dieser Woche kamen mir zwei Eindrücke, als ich auf einen Poster oben an einer Wand starrte mit zwei japanischen Worten darauf, die Mushin lauten, also leerer Verstand/Kopf, und mein Kopf war auch ziemlich leer, als ich das Poster anstarrte. Ich bekam den Eindruck von einer Person, die möglicherweise als Koch im Restaurant Alfredo in Florenz arbeitet und Ignacio heißt und frage mich, ob das ein zeitgenössige Fokus von mir ist.

ELIAS: Stimmt!

BEN: Alles?

ELIAS: Ja.

BEN: Oh. Wow! Ich habe also drei zeitgenössige Fokus identifiziert, und ich denke, dass es insgesamt vier oder fünf sind.

ELIAS: Fünf.

BEN: Interessanterweise habe ich noch keinen weiblichen Fokus identifiziert. Kurz nach diesem Ignacio-Eindruck kam mir der Name Patricia O'Keefe. Ich habe sie im Internet gesucht und konnte keine Verbindung finden außer einer Person, die mir ein bisschen ähnlich sieht, und sie ist Präsidentin eines Krankenhauses in Morristown USA. Stimmt das, oder liege ich da sehr schief?

ELIAS: Beobachter, und sie ist ein weiterer Counterpart von Dir.

BEN: Beobachtet sie mich oder ich sie?

ELIAS: Du beobachtest sie.

BEN: Als ich ihre Biographie las, war ich sehr beeindruckt und in Resonanz mit ihrem Erfolg. Sie ist ein beachtenswertes Individuum.

ELIAS: Ich anerkenne sehr, wie Du dies auf Dich angezogen und Dir beachtliche Informationen offeriert hast.

BEN: Ich denke, dass unzählige solcher Kontakte im Gange sind, doch aus irgendeinem Grund zapfen wir nur einige in gewissen Augenblicken an. Vermutlich hängte es zusammen mit Bedeutungen, Wichtigkeiten und Intensitäten, denn diese Eindrücke plane ich nicht.

ELIAS: Stimmt, und es kann sein, dass Du sie dann gerade auf Dich anziehst.

BEN: Eigenschaften?

ELIAS: Kontakte, die Du dann herstellst in Verbindung mit verschiedenen Äußerungen von Dir selbst und anderen Leuten.

BEN: Beruht der Counterpart-Vorgang auf Gegenseitigkeit, oder ist es eine Einbahnstraße?

ELIAS: Auf Gegenseitigkeit.

BEN: Cool. Vor einiger Zeit begegnete ich in einem lebhaften Traum dem Fußballer Cristiano Ronaldo, was sehr überraschend war. Wir unterhielten uns, und ich stellte ihm eine persönliche Frage. Und als ich am nächsten Tag seine Antwort überprüfte, erwies sich dies als richtig. Ich fragte mich, ob ich im Traum mit ihm interagierte, oder ob ich allgemeine biographische Informationen über ihn anzapfte.

ELIAS: Das war eine tatsächliche Interaktion mit ihm im Traum.

BEN: Denn auch ihn, seine Entschlusskraft und Richtung schätze ich sehr. Ich mag ihn wirklich, obwohl ich mir überhaupt keine Fußballspiele ansehe, aber ich mag das, wer er ist.

Und wieder ein sehr ungewöhnlicher Traum zusammen mit meiner (verstorbenen) Mutter. Ich begegnete ihr im Traum in einem riesigen Wohnzimmer, und sie war sehr begeistert und voller Energie, und wir fingen an, miteinander zu tanzen, was für mich wirklich ungewöhnlich war, so dass ich mir sogar im Traum sagte „Das ist sehr unwirklich“, aber trotzdem tanzte ich eine Weile mit ihr und frage mich nun nach der Bedeutung dieser Traumsymbolik, denn für mich war es ungewöhnlich, etwas mit ihr zusammen zu tun, was wir zu ihren Lebzeiten nie getan hatten.

ELIAS: Das ist nichts Ungewöhnliches, denn im Traumzustand gestattet Ihr Euch oft Handlungen, die Ihr sonst nicht tun würdet. Tanzen ist eine sehr innige Äußerung, ein inniges mit dem Anderen Teilen, und das ist die Bedeutung dessen, warum Du dies getan haste.

BEN: Oh. Es war wirklich unvergesslich und vergnüglich, und ich verstehe diese Sache mit der Intimität/Innigkeit, weil dies etwas ist, was ich in meinem Fokus sonst nicht tue, denn ich tanze nur wenn ich alleine bin. Mit einer anderen Person zu tanzen, das ist wirklich etwas Besonderes.

ELIAS: Stimmt.

BEN: Ich vermute, dass meine Mutter immer noch mit der objektiven Bilderwelt in der Transition beschäftigt ist, und dass das noch eine Weile fortwährt.

ELIAS: Ja.

BEN: Die mit ihrer Energie verbundene Yucca-Pflanze weist keine Anzeichen auf, dass es ihr wirklich hier im Haus behagt, und ich erwäge, sie draußen oder im Garten meiner Eltern aufzustellen, weil irgendetwas mit ihr hier nicht funktioniert. Es ging ihr eine Weile gut, aber dann gab es Anzeichen dafür, dass es ihr hier nicht gefällt. Kannst Du mir einen Tipp geben?

ELIAS: Ich gratulier Dir zu Deinem Achtgeben, dass Du nicht nur bemerkst, sondern auch intuitiv mit der Pflanze Kontakt aufnimmst und stimme mit Dir diesbezüglich überein.

BEN: Okay, das dachte ich mir schon. Ich habe diese sentimentale Verbindung mit der Pflanze, weil sie für mich ein Lebewesen ist und kann sie nicht einfach rauswerfen. Ich muss sie irgendwo hinstellen, wo es ihr gut geht, und der einzige Standort, der mir einfällt, ist der Garten meines Vaters, wo es viel Platz gibt. Ich freue mich über diese Bestätigung.

Manchmal ist mein Blutzucker erhöht, aber nicht extrem erhöht. Doch gelegentlich ist er auch ziemlich extrem erhöht, und ich wache dann auf und denke über meine Aufmerksamkeit, meine physische Aktivitäten und meine Ernährung nach. Im Rückblick auf die letzten Monate war ich nachlässig in meinem Tun und bei der Ernährung. Ich achte nicht richtig drauf. Es ist mir egal und ich esse Süßigkeiten und Eis, und dann passiert das wieder. Diesmal war der Blutzucker nur geringfügig erhöht, und ich frage mich, ob es um die Aufmerksamkeit geht, dass mein Körper, wenn ich nachlässig werde oder mich langweile, stimuliert ist, etwas zu essen, was ich nicht wirklich brauche,.

ELIAS: Stimmt. Insbesondere wenn Du nachlässig oder gelangweilt bist, suchst Du Anregungen. Dein Körper tut dies automatisch und verlangt dann oft nach Nahrung.

BEN: Es ist also das, was Du bezüglich von Diabetes sagtest, über Leute, die sich wenig bewegen, deren Körper dann nach Zucker als Ausgleich für den Bewegungsmangel verlangt.

ELIAS: Ja. Das ist nicht die einzige Richtung, zu der der Körper Euch anregt. Manchmal wird Euer Körper sehr ruhelos, was den Betroffenen zu gewissen nicht unbedingt bekömmlichen Aktivitäten motivieren kann. Deshalb ist es sehr wichtig, auf Euch selbst achtzugeben und beharrlich Richtungen einzuschlagen, die Euch interessieren, die Euch Freude bereiten und Euch damit zu beschäftigen und auf das achtzugeben, was Ihr verzehrt, wie Ihr Euch bewegt und auch zu interagieren. Diese drei Zutaten führen Euch in Richtung von Gesundheit und Wohlergehen.

BEN: Das Verzwickte dabei und auch bei der Bewusstseinsumschaltung im allgemeinen ist, dass diese Dinge beharrlich praktiziert werden müssen. Es reicht nicht, dass man es einmalig tut, und dann würde es auf Autopilot laufen, so funktioniert das nicht.

ELIAS: Stimmt.

Session 202110082 (Fortsetzung folgt)
Friday, October 8, 2021

Re: Elias: Sitzung 202110082 Fokus-Kontakte, Nachlässigkeit, Werterfüllung

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BEN: Wenn ich diese Dinge tue und mich an meine Richtung halte, ist es ziemlich leicht. Es sind nur diese Augenblicke, wenn ich plötzlich keine Ideen mehr habe, oder von meinem Tun - beispielsweise bei der Arbeit - gelangweilt bin. Warum fordere ich meinen Körper dazu auf, der eine Äußerung von mir und kein separates Ding ist, etwas zu verzehren, was für ihn schädlich ist?

ELIAS: Weil Du nicht achtgibst und bloß in automatische Richtungen gehst. Die Leute tun vieles, was für sie nicht bekömmlich bzw. ungesund ist und was ihnen schadet. Aber Ihr tut es, und meist liegt es daran, dass Ihr nicht achtgebt.

BEN: Okay. Vor zwei Jahren, noch vor dem extremen Blutzuckeranstieg, kaufte ich Unmengen von Ben und Jerry’s Eis und sagte mir: „Ab und zu hast Du das verdient, denn Du isst nie Eis.“ Und das tat ich etwa ein oder zwei Monate lang, und nachdem ich mich in Angst versetzt hatte, sagte ich mir rückblickend: „Was hast Du Dir bloß dabei gedacht?“ Ich war zwar gewahr gewesen, hatte aber nicht auf mein Tun geachtet.

ELIAS: Verstanden. Und wenn Du achtgibst, erkennst Du, was Du tust und siehst, dass es nicht unbedingt bekömmlich für Dich ist.

BEN: Wenn ich mir beispielsweise meines Eis-Essens gewahr war, habe ich doch das Achtgeben auf meine Motivation und auf alle diese anderen Faktoren vernachlässigt.

ELIAS: Ja.

BEN: Das ist ein großer Unterschied.

ELIAS: Stimmt. Es geht aber auch nicht nur ums Achtgeben, sondern auch ums Erwidern, denn manchmal stoppt Ihr und gebt Acht und wählt, trotzdem mit Eurem Tun fortzufahren.

BEN: Ja, beispielsweise Alkoholiker.

ELIAS: Ja!

BEN: Denn dabei sind noch viel mehr soziale und persönliche Faktoren involviert als bloß die Frage, ob es gut für mich ist.

ELIAS: Stimmt.

BEN: Als Du mit einer Teilnehmerin über wasserhaltige Nahrungsmittel sprachst viewtopic.php?f=13&t=3004 gefielen mir insbesondere die Wassermelone und die Trauben, die ich gerne esse. In diesem Sommer habe ich drei Monate lang ständig Trauben gegessen, und ich frage mich, ob diese zuckerhaltigen Früchte mir schaden können, so dass es besser für mich wäre, auf sie zu verzichten.

ELIAS: Nein, davon kannst Du große Mengen essen, ohne dass es Dir schadet. Das ist eine Frage der Ausgewogenheit. Du kannst viel davon essen, aber achte auf Deinen Körper. Wenn er Dir eine Beeinträchtigung meldet, wirst Du es wissen.

BEN: Ja, das geschah bei diesen Blutzucker-Spitzen, denn dann wachte ich mitten in der Nacht auf und musste urinieren, was sonst nicht der Fall war, und deswegen habe ich diese beiden Vorfälle bemerkt.

ELIAS: Das ist wesentlich. Du kennst Deinen Körper. Auf ihn achtzugeben und zu erkennen, wenn er sich anders als sonst verhält und etwas generiert, was nicht unbedingt behaglich oder wohltuend ist.

BEN: Es könnte auch sehr subtil sein, so dass wir üblicherweise nicht unbedingt darauf achten. Beispielweise überkommt mich manchmal große Hitze. Ich habe bemerkt, dass diese ungewöhnliche Hitze mich manchmal überfällt, die mir sagt dass ich zu viel oder zu viel von einem bestimmten Nahrungsmittel gegessen habe. Etwas dergleichen?

ELIAS: Ja!

BEN: Denn meist empfinden die Leute nichts ungewöhnliches beim Essen. Vielleicht ein Völlegefühl, was wohl wieder ein Anzeichen dafür ist, dass man es übertrieben hat.

ELIAS: Ja.

BEN: Gibt es auch irgendwelche genetischen Faktoren, denn meine Mutter hatte einige solche Symptome, auch ihre Schwester und ihre Mutter. Ich weiß nicht, ob ich sehr an Genetik glaube. Ich weiß, dass es einen Einfluss gibt, aber ich denke, dass das nicht Teil der Gleichung ist.

ELIAS: Ja, es gibt einen geringfügigen Einfluss, weniger stark als von anderen Familienmitgliedern geäußert, aber es gibt diesen leichten Einfluss.

BEN: Es gilt also, auch darauf achtzugeben.

Ich wollte auch schon seit einiger Zeit mit Dir über die missbrauchten Generationen sprechen. Ich gehöre der zweiten Genration, meine Eltern der ersten Generation an. Sie sind im Krieg geboren und emigrierten nach Israel und haben harte Zeiten erlebt. Das, was für alle Familienmitglieder enormes Trauma brachte, war nicht der Kriege, sondern dass der einzige Bruder meines Vaters mit 23 Jahren als Militärpilot verunglückte und starb, was sich stark auf meinen Vater, auf meine Mutter und uns alle auswirkte, und ich fragte mich immer wieder, was wohl einen attraktiven 23 Jährigen dazu motivierte, einfach hinüberzugehen.

ELIAS :Ich würde sagen, dass ein Individuum (Tonunterbrechung) und auch, dass es nicht ungewöhnlich ist, solche Entscheidungen, die Du selbst nicht treffen würdest, zu hinterfragen. Aber der Faktor, dass Du Dich nicht dafür entscheiden würdest, ist nicht wirklich relevant, und ich würde sagen, dass die Werterfüllung dieses Individuums erfüllt war, als er zu sterben wählte.

BEN: Unabhängig davon, wie es ihm ging und was er erlebt hat.

ELIAS: Ja. Für die Meisten ist das ein schwieriges Thema, denn ein Individuum vollendet möglicherweise seine Werterfüllung bereits als Kleinkind mit zwei Jahren. Das Lebensalter hat nicht unbedingt viel mit der Werterfüllung zu tun.

BEN: Ja, das ist die Quintessenz. Dies hatte eine enorme Auswirkung auf meine Familie, insbesondere auf meine Vater.

ELIAS: Ja, dies hängt mit dem Thema Tod und Beziehungen zusammen. Sobald Ihr zu verstehen beginnt, dass der Tod nicht wirklich eine permanente Trennung bedeutet, sondern lediglich der Umzug von einer Region in eine andere ist und dass Ihr nicht von einander abgeklemmt seid, werdet Ihr den Tod anders sehen und auch verstehen, dass … (Tonabbruch) des Betroffen zum Zeitpunkt seines Todes geäußert wird, und dass das Alter keine Auswirkung auf die Werterfüllung hat.

BEN: Ich kann mir vorstellen, dass es für ihn sehr schwierig war, weil er glaubt, dass der Tod das Ende ist. Das hat er schon immer geglaubt.

ELIAS: Und das übt einen starken Einfluss aus. Es ist verständlich, dass das sich auf die ganze Familie auswirkte, denn es ist das, was er glaubt und seine Kinder lehrte.

BEN: Und es beeinflusste die Anzahl seiner Kinder, damit das nicht wieder geschieht. Es hat sich stark ausgewirkt.

Ich selbst würde intuitiv sagen, dass ich mich weder erinnere noch denke, dass ich beim Heranwachen großes Trauma erlebte wie etwa gequält, verlassen oder vergewaltigt zu werden. Ich hatte meine eigenen Probleme mit der Preisgabe, aber ansonsten kann ich keine traumatischen Erlebnisse bei mir erkennen. Ist das richtig?

ELIAS: Ja.

BEN: Zwischen mir und meinem Vater gab es viel Probleme, aber ich vermute, dass es meist an der unterschiedlichen Wahrnehmung lag.

ELIAS: Stimmt.

BEN: Und ich denke auch nicht, dass sich das ändern wird. In jüngster Zeit habe ich losgelassen und mit meine Bekehrungsversuchen aufgehört, weil das nicht funktionieren wird.

ELIAS: Ich gratuliere Dir sehr, denn es stimmt, dass das nicht funktionieren wird. Für Euch Beide ist es viel vorteilhafter, wenn Du ihn einfach so akzeptierst, wie und wer er ist und die von Dir gewählte Beziehung generierst, ohne zu versuchen, ihn von etwas zu überzeugen.

BEN: Und ich mache das noch immer. Ich habe nie verstanden, warum Du einst sagtest, dass die Sumari so eifrig auf Wahrheiten aus sind und glauben, dass ihre Wahrheiten absolut sind. Wo rührt das her, dass das, was ich weiß, unbedingt richtig sein muss?

ELIAS: Es ist auch etwas, was Du beim Wachsen und Expandieren des Gewahrseins erkennen kannst, dass das zwar eine Erkundungsrichtung dieser Essenzfamilie sein mag, was nicht heißt, dass sie richtig ist. Das alles sind Elemente des Erkundens, das Äußern verschiedener Zugangswege zum Erforschen Eurer physische Realität.

BEN: Am vergangen Samstag war ich in Tel Aviv, und was für mich sehr ungewöhnlich war, alle meine Werturteile waren ganz weg, und ich lief fast den ganzen Tag lang ekstatisch durch die Stadt. Es war unglaublich, so ganz frei von Werturteilen über Andere, nicht nur bei Dingen, mit denen ich nicht übereinstimmte, aber die waren mir egal, und so konnte ich die Schönheit von allem, der anderen Leute und der Natur sehen. Es war wirklich außerordentlich.

ELIAS: Ich gratuliere Dir. Ich rege an, aus dieser Erfahrung zu schöpfen und noch öfters diese Richtung zu wählen.

BEN: Ja, das denke ich mir auch. Und als ich im Restaurant war, wurde sogar der Song „Dieser Tag wird Dein Leben ändern“ gespielt. Ich lachte und sagte mir: „Ja, wenn ich so weitermache, könnte das sehr wohl mein Leben ändern.“

ELIAS: (lacht) Das stimmt.



Session 202110082
Friday, October 8, 2021