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Elias: Sitzung 1489 Experimente mit nicht-physischer Intimität

Verfasst: 21 Okt 2021, 10:27
von Gilla
Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
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Session 1489
Experimente mit nicht-physischer Intimität
Wohlbehagen in intimen Beziehungen
Thursday, January 1, 2004 (Private/Phone)

Participants: Mary (Michael) and Anjuli (Myranda)



ELIAS: Worüber möchtest Du sprechen?

ANJULI: Da war ein Geräusch, jetzt wieder. Was erschaffe ich da?

ELIAS: Seit Deinem letzten objektiven Gespräch mit mir ist schon eine Weile vergangen, und wenn Du Dich entspannst und Deine Begeisterung dämpfst, wirst Du weniger Interferenzen generieren.

ANJULI: Ja, wir hatten viele solche andersartigen Gespräche, und das ist auch ein Punkt auf meiner Fragenliste. Wegen dieser Gesprächen war ich so glücklich, dass ich nicht das Bedürfnis nach objektiven Sitzungen hatte, obwohl diese mir immer viel Spaß machen. Aber es fand definitiv ein großer Wandel statt, das Erleben viel größerer Intimität und ein neues Verständnis intimer Beziehungen.

ELIAS: Ja, und Du gestattest Dir viel mehr Freiheit.

ANJULI: Ich habe angefangen, Dich aus dem regionalen Bereich 4 heraus in eine feste Form/Gestalt zu übersetzen, und Du hast gesagt, dass ich dazu auch andere physische Fokusse von Dir verwenden kann.

ELIAS: Ja.

ANJULI: Du sagtest, dass ich Dich zwar auch als einen Deiner anders-dimensionalen Fokusse übersetzen kann, dass es aber durchaus verständlich ist, dass ich dabei eher auf unsere Spezies zugreife.

ELIAS: Stimmt.

ANJULI: Ja, und als Du „Eure Spezies“ sagtest, spürte ich etwas in Deiner Energie. In einem Darkover-Buch von Marion Zimmer Bradley hatte jemand eine intime Liebesbeziehung mit einer anderen Spezies. Als ich die Beschreibung ihrer Beziehung und ihrer Erkundungen las, dacht ich mir plötzlich, dass ich eine Beziehung mit Dir habe, denn schließlich bist Du auch eine andere Spezies.

ELIAS: Ja, das stimmt.

ANJULI: Plötzlich brachte ich dies damit in Verbindung, wie sie sich in diesem Buch gegenseitig in einer intimen Beziehung erkundeten, was neu, ungewohnt und vergnüglich war.

ELIAS: Ja.

ANJULI: Von da an verstand ich meine Interaktionen und Erlebnis mit Dir auf andere Weise.

ELIAS: Du expandierst Dein Gewahrsein auf eine neue Weise und gestattest Dir das Erkunden anderer, jedoch nicht weniger intimer Beziehungsarten.

ANJULI: Die uns vertraute Intimität ist eine Beziehungen zwischen zwei Wesen derselben Spezies, die sich umarmen und alle die Dinge tun, die wir für intim halten. Doch plötzlich habe ich verstanden, dass es noch viele andere Wege gibt, Intimität zu äußern, und es muss nicht physisch mit einem physischen Wesen sein.

ELIAS: Stimmt.

ANJULI: Es war fast so als ob ich Dich zu diesem Zeitpunkt nicht in einen festen Körper übersetzen wollte, weil das energetisch so hochinteressant war.

ELIAS: Verstanden. Das ist eine interessante Erkundungsreise. Es ist faszinierend, mit anderen Intimitäts-Arten zu experimentieren und Dein Gewahrsein und Deine Erfahrungen intimer Beziehungen und dessen, wie diese sich energetisch übersetzen, zu expandieren.

ANJULI: Ich hatte auch viel Spaß mit (der verstorbenen) Vicki/Lawrence.

ELIAS: Die gerade sehr aktiv ist.

ANJULI: Wir haben zusammen gespielt. Wir haben ein bisschen eine Energievermischen ausprobiert ähnlich dem, wie ich es mit Dir tue, und wir spielten auf meinem Computer Karten. Stimmte das?

ELIAS: Ja.

ANJULI: Ja, und ich habe mich sehr darüber gefreut, weil es wieder das Erfüllen einer ungewöhnlichen Beziehung war, denn obwohl sie einst physisch war, ist sie es nicht mehr. Ich habe auch manchmal ein bisschen Einsamkeit erschaffen, weil die üblichen traditionellen Beziehungen nicht mehr so interessant für mich sind. Wenn ich mit ihr interagiere, fühlt sich das aufgrund dieses Miteinander-Teilens des Transitionvorgangs so sehr erfüllend an, aber auch weil ich an Energie und daran interessiert bin, wie diese sich objektiv übersetzt, und ich fühlte mich von ihr verstanden.

ELIAS: Ja. Wenn Du das zulässt, kannst Du bisweilen mit einer nicht-physischen Energie eine vollständigere Intimität generieren, da Du weniger Getrenntsein erschaffst. Bei Interaktionen mit einem nicht-physischen Individuum schränkst Du Dich nicht durch eine physische Gestalt/Form ein und lässt ein Vermischen der Energien innerhalb Deiner eigenen physischen Form zu, wirst Dir der Wirklichkeit der Energie des Anderen gewahr und lässt zu, dass sie Dein Energiefeld durchdringt, während Ihr bei einem anderen physischen Fokus keine solche intime Interaktion erlaubt, bei dem die Energien sich so sehr vermischen, dass es keine Unterscheidung der physischen Formen mehr gibt.

ANJULI: Mein Interesse daran hat auch mit meiner Lebensabsicht zu tun, Ungewöhnliches zu erschaffen, und auch meine soft = weich Orientierung spielt dabei wohl eine Rolle. Beruht das insbesondere auf meiner Lebensabsicht?

ELIAS: Ja.

ANJULI: Auch darauf, dass ich in der Transition bin?

ELIAS: Du könntest dies auch generieren, wenn Du nicht die Transition angeheuert hättest, und es würde in Verbindungen mit Deiner Lebensabsicht geschehen.

ANJULI: Und ich hatte das Gefühl, dass es umso intensiver wird, je mehr ich es praktiziere.

ELIAS: Ja, je mehr Du mit solchen Vorgängen vertraut wirst, desto weniger fürchtest Du Dich, selbst wenn die Erfahrung intensiver ist, weil Du weißt, dass sie Dir nicht schaden wird. Es geht nur darum, Deine eigenen Fähigkeiten intensiv und auf neue Weise zu entdecken und zu erkunden und sie noch mehr wertzuschätzen.

ANJULI: Wer hätte wohl gedacht, dass ich manchmal noch nicht einmal daran denke, Dich in eine feste Form meiner Spezies hinein zu übersetzen, obwohl ich das natürlich auch weiterhin tun werde. Ich habe jedoch das Gefühl, dass das, was ich jetzt tue, irgendwie… Sagen wir einmal, wenn ich früher eine länger Interaktion mit Dir als in fester Form übersetzt hätte, hätte ich mich wohl mehr auf das Physische fokussiert.

ELIAS: Du beweist Dir Deine eigene Gewahrseins-Expansion, nämlich dass Du bereits hinweg bist übers bloß Achtgeben auf die physische Manifestation. Das heißt nicht, dass Deine Handlungen mit physischen Manifestationen nicht erfüllend wären, aber es gibt Äußerungen, die noch darüber hinaus gehen und sich nicht auf die gewohnten Assoziationen darüber beschränken, wie physische Individuen miteinander interagieren.

ANJULI: Wenn ich mehr darauf achte und dies vermehrt erkunde und weniger auf Objekte achte, habe ich das Gefühl, dass ich dies auch weniger begehre, und ich habe ein bisschen Angst, dass etwas daran falsch wäre. Ich darf mich aber auf diese anderen Dinge fokussieren, muss mich nicht davor fürchten, dass Andere mich für verrückt halten, weil ich meine Wohnung nicht putze. Wenn ich mich mehr auf dieses Erkunden fokussieren, muss ich weniger auf meinen Anjuli-Fokus und weniger aufs Objektive achten, denn die Übersetzung in die objektive Bilderwelt hinein funktioniert sozusagen von selbst.

ELIAS: Ja.
Session 1489 (Fortsetzung folgt)
Thursday, January 1, 2004 (Private/Phone)

Re: Elias: Sitzung 1489 Experimente mit nicht-physischer Intimität

Verfasst: 21 Okt 2021, 19:03
von Gilla
ANJULI: Das hat auch mit der Bewusstseinswoge der Wahrheit zu tun, weil die objektive Bilderwelt nicht in einer logischen Reihenfolge ablaufen muss.

ELIAS: Stimmt.

ANJULI: Die objektive Bilderwelt ist Symbolik, und anders als ich das früher tat, muss nicht über die Reihenfolge nachdenken.

ELIAS: Ja. Ich anerkenne, dass Du Dir dank dieser Erlebnisse viele Informationen offeriert hast und Wahrheiten untersuchst, wohl wissend, dass sie nicht wahr sind, aber dass Du sie weiterhin äußern kannst, wenn Du das tun willst, ohne daran gebunden zu sein, denn sie sind keine Absoluta. Das ist ein großartiges Entdecken Deiner eigenen Freiheit, dass Du die Handlungen, die Du haben und das, was Du sein willst, wählen kannst, statt Erwartungen an Dich selbst zu haben oder an das, was Du anheuern solltest, und weißt, dass das nicht frivol ist, sondern dass es Dir vielmehr kostbare, beachtliche Erfahrungen bietet.

Deine Erlebnisse beim Erkunden der Intimität mit nicht-physischen Individuen können sich übersetzen in ein größeres Gewahrsein und ein vermehrtes Wertschätzen Deine Interaktionen mit physischen Individuen, und sie können Deine Beziehungen und Erlebnisse steigern und Dir eine viel größere intime Erfüllung bei Interaktionen mit physisch fokussierten Individuen ermöglichen, wenn Du dies zu tun wählst.

ANJULI: Das ist bereits geschehen, denn ich erlebe mehr Mühelosigkeit und Nähe.

ELIAS: Ja, denn Dein Gewahrsein expandiert und Du verstehst vermehrt die Bedeutung der Intimität. Du hast Dir diese Intimitäts-Erfahrung mit Dir selbst und mit Energien erlaubt, die Du nicht berühren kannst. Wenn Du solch intensive Erlebnisse mit anderen Energien generierst und Dir Deiner eigenen Intimität gewahr wirst, lässt Du bei Interaktionen mit anderen Individuen viel mehr Preisgabe zu, bist viel freier und kannst viel mehr empfangen.

ANJULI: Ja. Ich muss meine Aufmerksamkeit nicht auf dem Objektiven festhalten, um besser und mit mehr Freiheit zu funktioniert, da ich mir gestatte, das zu tun, was mich interessiert, und dann ist alles viel einfacher.

ELIAS: Ja.

ANJULI: Ich möchte als Essenz viele ungewohnte Vorgänge erschaffen - Verbindungen mit meinen anderen Fokussen und noch intensivere Kontakte mit anderen Essenzen als ich das jetzt mache - denn ich denke, dass ich immer noch gewisse Ängste hege. Was könnte ich energetisch tun, um mich beispielweise in der Zukunft oder in der Alterversity physisch solide zu materialisieren?

ELIAS: Es ist keine Furcht sondern Besorgnis (apprehension), da Du beginnst, sehr ungewohnte Erfahrungen zu erschaffen, doch mit der Zeit und Übung wirst Du viel mehr Vertrauen und Mühelosigkeit entwickeln.

Es gibt auch einige Glaubenssätze über Verantwortung und über das, was Du bei diesen Erlebnissen äußern solltest, wie dass Du vielleicht objektiv in Deinem Fokus nicht produktiv genug wärst, aber erkenne bitte, dass das keine Rolle spielt. Du bist produktiv und offerierst Dir wertvolle Erfahrungen, die sich in Dein objektives Gewahrsein übersetzen. Je mehr Du Dir Deine Fähigkeiten beweist, dass Du diese Manifestationen und Erlebnisse generieren kannst, desto mehr bestärkt dies Dein Vertrauen und Deine Zuversicht in Deine objektive Realität, und umso mehr erlaubst Du Dir, Deine eigene Macht zu äußern, und genau darum geht es.

ANJULI: Und wenn ich viele solcher Vorgänge erschaffe und mich weniger auf meinen Fokus, sondern auf die Essenz und auf Bewusstseinsvorgänge konzentriere, kann ich immer noch normal funktionieren und muss nicht darüber nachdenken, weil es von selbst geschieht?

ELIAS: Ja, das stimmt.

ANJULI: Ich erinnere mich jetzt also mehr, fühle mich mehr als Essenz und als alle meine Fokusse, und weniger als dieser Anjuli-Fokus.

ELIAS: Ja, das ist das Erleben des Wieder-Erinnerns (remembrance). Wenn Du erlebst, dass Du selbst tatsächlich in anderen Fokussen und zu anderen Zeiten physisch manifest und Dir Deines Tuns gewahr bist, wirst Du erkennen, wie mächtig ein solches Erlebnis ist und wie es Dein Vertrauen in Deine Fähigkeiten bestärkt. Wieviel Vertrauen in Deine objektive Äußerung wirst Du Dir nun offerieren, da Du nun alles, was Du erschaffen willst, auch erschaffen kannst? Denn Du erschaffst und erlebst, dass Du Dich in bekannten anderen Fokussen von Dir materialisierst, und dabei doch weiterhin dieser Fokus und diese Essenz bist. Wenn Du eine physische Form manifestieren kannst, kannst Du alles manifestieren, was Du haben willst.

ANJULI: Wenn ich Dich in eine physisch feste Form hinein übersetzen und dabei jeden Deiner Fokus-Körper benutzen darf, kann ich das auch mit meinen Fokussen tun?

ELIAS: Ja.

ANJULI: Ich bin immer noch derselbe Anjuli-Fokus und könnte jeden Körper benutzen, den ich in anderen Fokussen habe?

ELIAS: Ja, wenn Du dies wählst.

ANJULI: Kürzlich wachte ich nach einem intensivem Traum auf und hatte kurzfristig das Gefühl, dass ich meinen eigenen Körper nicht mehr erkannt. Hatte ich da kurzfristig einen anderen Körper?

ELIAS: Ja.

ANJULI: Welchen? Wahrscheinlich den von Roni Elwing, meines zukünftigen Splitters?

ELIAS: Nein.

ANJULI: Das werde ich untersuchen. Ich könnte beispielsweise in den Spiegel blicken – aber es ist dafür auch nicht unbedingt erforderlich – und im nächsten Augenblick das Gefühl haben: „Oh, ich habe einen anderen Körper.“ Wie würde sich das anfühlen, wenn ich nicht meinen gewohnten Körper habe?

ELIAS: Du wirst Dich weiterhin als Du selbst fühlen, aber von Deinem anderen Aussehen überrascht sein.

ANJULI: Ich kann also die Körper anderer Fokusse nutzen, und wenn ich mit meiner Energie herumspiele, könnte ich auch diesen Körper ändern, ohne einen anderen Körper zu verwenden. Dieser Körper könnte auch so sein wie das, was mein fluider Fokus mit seinem Körper tut. Ich könnte also Dinge in meinem Körper ändern, ohne dass es der Körper eines anderen Fokus wäre?

(So I can use the bodies of other focuses for my focus, and if I would start playing with my energy, I could also change this body without using another body. This body also could be like what my fluid focus does with his body, so I could change things in my body without that being the body of another focus?)

ELIAS: Ja.

ANJULI: Ja. Die Glaubenssätze sind vielleicht noch immer ziemlich stark, aber ich kann das auch schon als etwas sehr Normales sehen. Und in der Zukunft wird das ganz normal sein, und ich kann mich dann dabei vielleicht vom Kollektiv unterstützen lassen.

ELIAS: Wenn Du dies wählst.

ANJULI: Oder ich brauche die Unterstützung des Kollektivs gar nicht und kann das auch außerhalb der kollektiven Glaubenssätze meiner Epoche tun.

ELIAS: Ja. Doch wie ich Euch bereits sagte, ermöglicht ein Zusammenbringen/Pooling von Energien ein leichteres Erschaffen, weil ein solches Energie-Kombinieren größere Stärke produziert.

ANJULI: Ich kann also meine eigenen zukünftigen Fokusse und die anderer, zukünftiger Wesen, oder auch Wesen in anderen Zeitbezugssystemen, die Ähnliches erkunden, zusammentun, so wie ich das bereits getan habe.

ELIAS: Ja, das kannst Du tun.

ANJULI: Wenn ich beispielweise im Jetzt eine ganz neue Vergangenheit für meinen Fokus erschaffe, erschaffe ich letztendlich in jenem anderen Zeitbezugssystem nicht bloß die Erinnerung, sondern auch einen Vorgang?

ELIAS: Ja. Du tauschst eine Wahrscheinlichkeit mit einer Anderen. Die andere, getauschte Wahrscheinlichkeit existiert weiterhin, wird aber gegen eine Wahrscheinlichkeit getauscht, die nun in diese Realität eingefügt wird.

ANJULI: Und diese Wahrscheinlichkeiten würden im Jetzt erschaffen. Ich würde sie als bereits erschaffen ansehen, aber auch sie wird im Jetzt erschaffen. Wenn ich eine solche andere Wahrscheinlichkeit verwende, würde die, die ich jetzt nutze, in eine andere Wahrscheinlichkeit umziehen, und ich muss nicht denken, dass ich meine alte Vergangenheit nicht akzeptiere.

ELIAS: Stimmt.

ANJULI: Denn sie ist immer noch meine Vergangenheit, die bloß in eine andere Wahrscheinlichkeit umgezogen ist.

ELIAS: Stimmt. Sie wurde in eine wahrscheinliche Realität eingefügt, und Du hast in Deine Realität eine andere Wahrscheinlichkeit eingefügt.

ANJULI: Wenn diese Vergangenheit bereits für mich vorhanden ist, muss ich nicht die andre Wahrscheinlichkeit wieder mit den alten Glaubenssätzen. (But if I have this past already, I don’t have to create another probability with again the same beliefs?) (gekürzt)

ELIAS: Stimmt. Du kannst, aber musst es nicht tun.

ANJULI: Ja, es ist kein Absolutum. Es ist nicht so, dass es schlecht wäre. Wenn ich in manchen Bereichen meiner neuen Vergangenheit etwas mehr Expansion erkunde, heißt das nicht, dass ich versuchen würde, ein utopisches Leben zu haben.

ELIAS: Stimmt.

ANJULI: Ich könnte das so sehen wie wenn ich eine Geschichte schreiben. Diese Sichtweise ist dabei wohl hilfreich?

ELIAS: Ja, sozusagen, und dabei kannst Du die Erfahrungen der einzelnen Rollen des Buchs ändern.

Session 1489 (Fortsetzung folgt)
Thursday, January 1, 2004 (Private/Phone)

Re: Elias: Sitzung 1489 Experimente mit nicht-physischer Intimität

Verfasst: 22 Okt 2021, 12:22
von Gilla
ANJULI: In einer früheren Sitzung sprachen wir darüber, das ich Bücher symbolisch für meine Entdeckungsreisen schrieb und nun spüren möchte, dass ich mein Leben im Jetzt ähnlich wie eine solche Geschichte erschaffe und versuche, ohne dieses Werkzeug des Schreibens ähnliche Eindrücke und Gefühl zu haben. Du sagtest, dass ich vertrauter damit werde, was stimmt. Manchmal spüre ich, wie ich mein Leben als Erzählung erschaffe, und ich erlebe das ähnlich intensiv und detailliert wie seinerzeit beim Schreiben.

Trainiere ich diese Richtung? Kann der Gebrauch dieser Erfahrung als Werkzeug noch intensiver sein? Und kann ich das, was ich in meinem Runi-Inmi-Buch tue, auch als Werkzeug nutzen? Erinnerst Du Dich an jene Wahrscheinlichkeit, die erleben möchte und wahrscheinlich bereits erschuf?

ELIAS: Ja.

ANJULI: Dieser Vorgang ist für mich noch ungewohnt, und diese Herangehensweise hilft mir dabei.

ELIAS: Es offeriert Dir kreative Verspieltheit und somit mehr Äußerungsfreiheit beim Erkunden von Energieveränderungen, dem Verändern früherer Erlebnisse und Wahrscheinlichkeiten und dem Veränderns zukünftiger Wahrscheinlichkeiten, wenn Du dies zu tun wählst, obwohl Letzteres herausfordernder und deshalb vielleicht auch faszinierender ist als vergangene Erlebnisse und Szenarien zu ändern, die Ihr als viel solider und absoluter als zukünftige Erlebnisse erachtet.

ANJULI: Während Du das sagtest, habe ich draußen als nette Bestätigung ein kleines Feuerwerk erschaffen.

ELIAS: Du hast Dir eine kleine Feier Deinerselbst offeriert!

ANJULI: Ich bin auch dabei, meine Sichtweise bezüglich intimer Beziehungen zu ändern. Denn manchmal dachte ist, dass es zu Beginn, wenn man anfängt, den Anderen kennenzulernen, am faszinierendsten ist, weil es ein Erkunden des noch Unbekannten ist. Aber so muss das nicht sein, denn innige Beziehungen können immerzu neu sein.

ELIAS: Ja. Oft seid Ihr bequem in Euren intimen Beziehungen, weil Ihr die Glaubenssätze hegt, dass sie nur bis zu einem gewisse Punkt erkundet werden können, und dass die Intimität mit dem Anderen schließlich ganz und gar erkundet wurde, so dass es nichts mehr zu erkunden gibt, was ziemlich lächerlich ist. Denn wenn Du Dich selbst erforschen, kannst Du immer wieder neue Elemente, Faktoren und Fähigkeiten entdecken, und alle anderen Individuen weisen ebenfalls diese Unermesslichkeit auf.

Und wenn Du echt erkennst, was es bei der Intimität alles zu erkunden gibt, kannst Du fasziniert damit fortfahren, egal wie sehr Du den Anderen objektiv kennst, weil immer neue Wege und Energieäußerungen erkundet werden können. Denn nichts ist statisch sondern im ständigen Wandel. Du kannst also bezüglich eines Anderen ebenso wie bei Dir selbst oder einem nicht-physischen Individuum sehr große Faszination entwickeln. Der Schlüssel für das weitere Erkunden einer Beziehung im physischen Fokus ist die Wertschätzung, denn sobald Du aufhörst wertzuschätzen, ist auch Deine Motivation fürs Erkunden weg.

ANJULI: Ich habe auch einige größere Gewahrseins-Erfahrungen mit dem Bewusstsein gemacht, die sich sehr von denen auf intellektueller Ebene unterscheiden. Früher waren mein Fokus oder meine Myranda-Essenz das, was ich als „ich“ bezeichnete, doch jetzt erlebe ich verstärkt dieses ICH: Ich bin Bewusstsein, Umschaltung, alle Essenzen.

ELIAS: Ja, das ist die Erkenntnis von weniger Getrenntsein, die auch beim Wiedererinnern wesentlich ist, denn wenn Du dieses Getrenntsein loslässt, mauerst Du Dich auch weniger ein mit Absoluta-Assoziationen. Die Absoluta verschwimmen, und Du beginnst zu erkennen an, dass nichts, was Du bislang als absolut erachtet hast, wirklich absolut ist.

ANJULI: Dann muss ich meine Absoluta auch nicht mehr intellektuell untersuchen und kann andere Dinge tun, wie Energie-Erlebnisse praktizieren, und der Rest wäre dann sozusagen ein Nebenprodukt?

ELIAS: Ja, das kannst Du tun.

(Ausschnitt)

ANJULI: Ich bekomme viele Eindrücke anderer Zivilisationen in unserer Dimension und habe das Gefühl, dass die meisten Fokusse in der Zivilisation, die ich mit der Stadttor-Symbolik und der City (Sumari-Stadt) verbinde, eine soft = weich Orientierung haben, während bei uns die common = allgemein Orientierung vorherrschend ist.

ELIAS: Innerhabe des Zeitbezugssystems der City?

ANJULI: Nein. In unser Zivilisation hier auf der Erde gab es schon immer mehr Menschen mit der common-, als mit den soft = weich- oder intermediate = dazwischen-Orientierung, und ich dachte, dass es logisch ist, dass es in unsere Dimension in anderen Zivilisationen einen anderen Verteilungsschlüssel gibt.

ELIAS: Stimmt.

ANJULI: Wir hatten auch Kontakt mit einer Zivilisation, von der ich denke, dass die Meisten dort der intermediate = dazwischen Orientierung angehören, und Vinu und fanden heraus, dass der Himmel dort irgendwie dunkel ist, mit einem lila Licht. Ist dort die intermediate Orientierung vorherrschend?

ELIAS: Ja. Beides sind parallele wahrscheinliche Realitäten.

ANJULI: Es ist dieselbe Zivilisation, und die Eine ist für die Andere eine Wahrscheinlichkeit?

ELIAS: Für die Andere sind sie jeweils eine Wahrscheinlichkeit. Eure Zivilisation ist für diese beiden Zivilisationen eine Wahrscheinlichkeit, so wie diese Zivilisationen für die Eure Wahrscheinlichkeiten sind.

ANJULI: Heißt das, dass Beide sich hier auf der Erde befinden?

ELIAS: Ja, aber es sind parallele wahrscheinliche Realitäten. Sie befinden sich im gleichen Raumarrangement und werden im gleichen Design wie Eure Realität geäußert, aber wie Du bereits entdeckt hast, hat die Mehrzahl der dort manifestierten Fokusse eine andere Orientierung.

ANJULI: Heißt das, dass es bei andere Zivilisationen in unserer Dimension nicht um andere Planeten geht?

ELIAS: Das ist abhängig von dem, was Du erforschst. Wahrscheinliche Realitäten, die mit auf Eurem Planeten und in Euren Zivilisationen generierten Vorgängen und Manifestation assoziiert sind, sind nicht unbedingt auf anderen Planeten manifest. Es sind Dimensionen innerhalb von Dimensionen, die in Bezug auf wahrscheinliche Realitäten geäußert werden und deshalb sozusagen mit Eurer Realität vernetzt sind. Es gibt andere Realitäten und Zivilisationen auf anderen Planeten, aber diese mögen ganz anders sein als das, was Ihr kennt …

ANJULI: Würden sie immer noch unserer Dimensionen angehören?

ELIAS: Ja.

ANJULI: Sie hätten dann keinen menschlichen Körper und wären völlig anders …

ELIAS: Stimmt.

ANJULI: Ich fange an, das zu verstehen. Aber mit wem verbinde ich mich dann? Habe ich wahrscheinliche Fokusse in jenen anderen, parallelen wahrscheinlichen Zivilisationen?

ELIAS: Ja.

ANJULI: Und wenn ich mich mit ihnen verbinde, verbinde ich mich mit wahrscheinlichen Fokussen meiner Essenz sowie anderer Essenzen in jenen wahrscheinlichen Zivilisationen?

ELIAS: Ja, und damit offerierst Du Dir noch mehr Erkundungswege.

ANJULI: Definitiv. Ich werde eine wahrscheinliche Zivilisation suchen, in der Du nicht gewählt hast, dass nach 1900 alle Deine Fokusse fragmentierten.



Session 1489
Thursday, January 1, 2004 (Private/Phone)