Elias: Sitzung 1321 Was ist Sprache?

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Mary Ennis
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Session 1321
“Was ist Sprache?
„Ist Form ein Glaubenssatz?“
Thursday, April 24, 2003 (Private/Phone)

Participants: Mary (Michael) and Anjuli (Myranda)

ELIAS: Guten Tag!

ANJULI: Guten Tag Elias. Es ist toll, sich mit Dir auf diese Weise zu unterhalten.
Was ist Sprache? Basiert sie auf Denken?

ELIAS: Nicht unbedingt, obwohl Ihr sie oft durch Denken übersetzt. Häufig übersetzt Ihr mittels Denken Sprache in Worte, aber nicht ganz und gar, denn manchmal übersetzt ihr sie auch in Bilder/Symbolik. Sprache ist ein Übersetzen von Kommunikationen, was nicht ausschließlich übers Denken geschieht, sondern es kann auch mittels andere Methoden getan werden.

ANJULI: Wenn ich beispielsweise spreche, ohne zu denken?

ELIAS: Du kannst auch mit Dir selbst oder mit Anderen wortlos mittels Symbolen oder Handlungen sprechen.

ANJULI: Das wäre eine weitere Definition. Sprache muss demnach nicht nur über Worte geäußert werden?

ELIAS: Stimmt.

ANJULI: Und wenn ich mit Dir oder mit anderen Leuten spreche ...

ELIAS: Ist das eine Form der Sprache.

ANJULI: Kommuniziere ich auch energetisch mit anderen Leuten?

ELIAS: Ja.

ANJULI: Und das wird in die Sprache oder in andere Interaktionen übersetzt?

ELIAS: Ja.

ANJULI: Aber die Übersetzung muss keine verbale Kommunikation sein, da es eine Energie-Interaktion ist.

ELIAS: Ja.

ANJULI: Wenn ich keine Lust auf Telefonate oder Emails habe und den Leute auch nicht physisch begegne, kann ich immer noch energetisch mit ihnen interagieren, und sie verstehen das und übersetzen es auf ihre Weise.

ELIAS: Ja, Sprache ist nicht auf Worte oder Denken begrenzt, doch Denken ist Euer größter Übersetzungs-Mechanismus. Und beim Empfang von Sprache als Energieprojektion eines Anderen bezieht Ihr deshalb größtenteils etwas gedankliche Übersetzung mit ein.

ANJULI: Bei vielen Erlebnissen oder Einblicken war ich frustriert, weil ich unfähig war, alles in die objektiv Kommunikation zu übersetzen, und ich fühlte mich fast eingeschränkt bis ich entdeckte, dass ich nicht objektiv, sondern vielmehr subjektiv interagierte. Ich kann das also äußern, und es zieht Kreise nach draußen?

ELIAS: Richtig.

ANJULI: Und alle die Dinge, die ich erlebt habe, über die ich nicht in dieser Sitzung spreche, teile ich anderen Leuten immer noch auf andere Weise mit?

ELIAS: Ja.

ANJULI: Es fühlt sich manchmal so an, als ob ich mit der Sprache nur einen Teil des wirklichen Geschehens übersetzen würde.

ELIAS: Sozusagen, denn Du projizierst eine Energieäußerung und beziehst noch mehr Kommunikationen mit ein als nur das, was verbal geäußert wird.

ANJULI: Ich hatte auch den Eindruck, dass ich diese verbalen bzw. objektiven Äußerungen zu wichtig nahm oder zu sehr darauf achtete, was der Grund für manche Verwirrung war.

ELIAS: Ja.

ANJULI: Denn sie hatte ich als realer bzw. als die einzige Interaktionsweise gesehen.

ELIAS: Stimmt. In Deiner heutigen Interaktion mit Michael (Mary) hast Du Dir in einer nicht verbalen Kommunikation und objektiven Interaktion ein Beispiel dafür offeriert, dass die Sprache der Energieprojektion trotzdem empfangen wird.

ANJULI: Waren wir Beide deshalb so sehr entzückt? Es war lustig und hat Freude gemacht.

ELIAS: Ja, denn obwohl Du selbst nicht objektiv in Worten mit Michael (Mary) interagiert hast, hast Du eine Energie projiziert, und die Kommunikation wurde empfangen.

ANJULI: Meinst Du damit Marys Aussage, dass sie sofort wusste, dass ich mit der Änderung der Sitzungs-Gebühren kein Problem habe?

ELIAS: Ja, Du hast Dir ein Beispiel Deiner Fragen an mich offeriert, um zu erkennen, dass das, worüber wir sprechen, real ist.

ANJULI: Danke, dass Du mir das sagst. Darauf war ich nicht gekommen. Das ist so großartig, weil mir seit ein paar Tagen durch den Kopf ging, dass ich mit der Veränderung meines Sichtweise bezüglich von Kommunikationen so viel freier wurde, was auch unsere Interaktionen miteinbezieht.

ELIAS: Dein Erkenntnis, dass Du nicht auf Worte oder verbale Kommunikationen als einzige sprachlicher Form angewiesen bist, macht Dich viel freier in Deinen Äußerungen.

ANJULI: Und das geschah vor einiger Zeit, als meine Mutter immer noch wollte, dass ich sie zweimal täglich zum Friedhof begleite und ich mit ihr darüber sprechen wollte, es aber nicht tat: Ich habe mich mit ihrer Essenz verbunden, und am nächsten Tag sagte sie mir, dass ich sie nicht mehr ständig dorthin begleiten muss, weil sie das nun alleine tun kann.

ELIAS: Ja, die Kommunikation, diese Sprache wurde empfangen, obwohl Du dies nicht in der üblichen Weise geäußert hast.

ANJULI: Das trifft auch auf das zu, was Ahmed und ich tun, denn wir wissen, was der Andere fühlt und erlebt, obwohl das auch mit diesem Parallel-Counterpart-Vorgang zwischen uns zu tun hat. Ist es dasselbe?

ELIAS: Ja.

ANJULI: Und alles, was in meiner objektiven Bilderwelt geäußert wird, ist abstrakt.

ELIAS: Stimmt.

ANJULI: Elias, ich erkunde also dieses Abstrakte der objektiven Bilderwelt. Nehmen wir an, ich bekomme Emails von Leuten. Und es ist nicht so, dass es meine objektive Bilderwelt ist, dass ich Emails von ihnen bekomme, sondern da ist etwas Anderes. (Ja, so, Elias, I am exploring objective imagery being abstract. Let’s say I am getting emails from people. And this is not like getting emails from people it is my objective imagery, and that is something else.)

ELIAS: Ja.

ANJULI: Wir interagieren energetisch, aber wenn ich meine objektive Bilderwelt betrachte …

ELIAS: Es geht darum, wie Du es konfigurierst. Ja, Du interagierst mit Anderen mittels Energie-Äußerungen, aber Du selbst wählst, wie Du diese Energie-Projektion empfängst und konfigurierst.

ANJULI: Nehmen wir an, dass ich in der objektiven Bilderwelt an einem Tag verschiedene Emails und Interaktionen erschaffe, und dann könnte das wie eine Erzählung gesehen, werden, was anders ist. Es ist nicht dieselbe Geschichte, wie wenn ich alle Emails zusammenstellen würde. Das ist etwas Anderes. Ich weiß nicht, wie ich das erklären soll. (???Let’s say I create in a day various emails and various interactions in the objective imagery, and then it could be seen like a story, which is different. It is not the same story as if I put all the emails together. It is something else. I do not know how to express that.)

ELIAS: Ich verstehe Dich. Ja, das stimmt.

ANJULI: Es geht also um diese abstrakte Bilderwelt, die wie ein Traum mit vielen Bedeutungsschichten ist?

ELIAS: Ja.

Session 1321 (Fortsetzung folgt)
Thursday, April 24, 2003 (Private/Phone)

Re: Elias: Sitzung 1321 Was ist Sprache?

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ANJULI: Manchmal war es eine köstliche Erfahrung, als ich die objektive Bilderwelt als abstrakt empfunden habe. Dann war das wieder weg, aber ich denke, dass ich das üben, mich mehr darauf fokussieren und dies dann auch häufiger erleben kann.

ELIAS: Ja. Myranda, Du machst das sehr gut.

ANJULI: Elias, ist Form/Gestalt ein Glaubenssatz?

ELIAS: In welcher Hinsicht?

ANJULI: Wenn ich denke, dass mein Zimmer immer eine bestimmte Größe hat, ist das dann so wie ein Glaubenssatz? Oder dass ein Stuhl eine bestimmte Form hat, weil er genau so hergestellt wurde, weshalb er immer diese Form hat. Ist das ein Glaubenssatz?

ELIAS: Ja, der Glaubenssatz hängt mit Absolutheit zusammen, dass das Zimmer bestimmte Abmessungen hat, die starr, unveränderlich und deshalb absolut sind.

ANJULI: Ja, denn mein Fokus Julian Holland (aus der Zukunft) war eine Weile bei mir und erklärte mir, wie ich mein Zimmer auch sehen kann, und es ging dabei um Form/Gestalt.

ELIAS: Ja.

ANJULI: Das erklärte er mir, oder das fühlte ich, weil er bei mir war, denn in der Zukunft machen wir das so. Kann ich das auch tun?

ELIAS: Ja, es geht darum zu erkennen, dass Deine Realität nicht absolut ist, und dass sie flexibel und wandelbar ist. Das ist eine Wahrnehmungssache. Wenn sie vom Glaubenssatz an die Form-Absolutheit beeinflusst wird, generiert Ihr weiterhin eine bestimmte Form/Gestalt für jede Manifestation, ob dies ein Zimmer, ein Stuhl, eine Vase, ein Individuum oder Ihr selbst seid. Ihr erschafft für Euch selbst eine Gestalt/Form, und der Einfluss dieses Absolutheits-Glaubenssatzes hält diese in einer Äußerung fest.

ANJULI: Ich kann mit dem Sichten und Akzeptieren meiner Glaubenssätze beginnen, und sobald ich sie akzeptiert habe, ist das neutralisiert, und dann kann ich Spaß damit haben.

ELIAS: Ja.

ANJULI: Weil ich dann eine Auswahl sehen kann!

ELIAS: Ja. Bei Euch selbst und bei allem, was Ihr für lebendig haltet, lasst Ihr etwas Flexibilität zu, weil Ihr glaubt, dass es einen Wachstums Prozess gibt, weshalb Ihr eine begrenze Veränderung der physischen Form zulasst. Die Veränderung der Gestalt der von Euch für lebendig erachteten Manifestationen unterliegen in gewisser Weise dem Wachstums-Design. Ein bestimmtes Wachstumsalter kehrt sich im Allgemeinen nicht um, um dann jünger zu erscheinen, obwohl das auch möglich ist und manchmal in Euer Realität geschieht, wenn das Individuum das zulässt, doch dieser Absolutheits-Glaubenssatz ist sehr stark. Und bei sogenannten leblosen Objekten seid Ihr noch viel rigider.

ANJULI: Ich könnte Gegenstände und einfach alles als Bewusstsein sehen, weshalb sie alle lebendig sind, und meine Wahrnehmung entsprechend ändern.

ELIAS: Ja.

ANJULI: Das könnte ich mit dem Staub ausprobieren. Ist das ein Glaubenssatz? Ich mag nicht ständig putzen und könnte beispielweise meine Vorhänge als lebendige Entität sehen, die automatisch …

ELIAS: Ja, das kannst Du tun. Deine ganze Realität ist ein Konstrukt Deiner Wahrnehmung, und wenn Du sie änderst, änderst Du das Konstrukt.

ANJULI: Wenn ich anfange, meine objektive Bilderwelt flexibler und mehr als abstrakte Symbol zu sehen und auch angesichts meines Wandels in Bezug auf Kommunikationen, fühlt es sich so an als ob ich ein neues Wesen werden würde.

In einer Sitzung sprachen wir über meine Träume von einer anderen Dimension, deren Wesen tatsächlich völlig neue Wesen werden können, und Du sagtest, dass es dabei auch um die Bewusstseinsumschaltung geht. In jüngster Zeit erschuf ich via Imagination oder dadurch, dass ich es entsprechend übersetzte, noch mehr von dieser Symbolik, wie dass ich wirklich zu einem ganz anderen Wesen werde. Es ist das, was wir in der Bewusstseinsumschaltung tun, und man könnte sagen, dass wir dann ganz andere menschliche Wesen sind.

ELIAS: Ja, wenn Du/Ihr dies erwählt. Du kannst ein Zauberkunststückchen miteinbeziehen, das Dir die Macht der Wahrnehmung, des Offenseins und des Zulassens einer geänderten Realitätssicht demonstriert und mit Tischrücken spielen und sehen, dass der Tisch weniger solide wird und tatsächlich aus Bewusstseins-Links besteht, was Dir eine ganz andere Sichtweise ermöglicht, nämlich ihn als Aktion/Vorgang statt als starre Form zu sehen. viewtopic.php?f=13&t=1521

ANJULI: Solche Zauberkunststücken können uns helfen und uns Informationen offerieren, und sie sind verspielt und machen Spaß. Und irgendwann in der Zukunft brauchen wir das nicht mehr, weil wir bereits die entsprechende Wahrnehmung haben.

ELIAS: Oder Ihr macht es einfach zum Spaß. Das ist lediglich ein Experiment der Verspieltheit, das Dir erlaubt, Deine Realität etwas anders zu sehen, da Du im einen Augenblick den Tisch als starr und solide, und im nächsten als in Bewegung und als nicht sehr solide sehen magst.

ANJULI: Ich könnte also alles, was ich mag, einfach zum Spaß tun und beispielweise meinen kleinen blauen Stoff-Pegasus durchs Zimmer gehen und mit Deiner Stimme sprechen lassen?

ELIAS: Ja.

(AUSSCHNITT: Sehr viele Fragen und Antworten zu diversen Fokussen.)

ANJULI: Ist die Stunde schon herum? Elias, ich liebe Dich so sehr. Es macht so viel Spaß, mit Dir zu sprechen.

ELIAS: Meine Freundin, mir geht es ebenso.

ANJULI: Das ist prima. Natürlich übe ich weiter verschiedenen Interaktionen mit Dir, wie Dich als eine Form/Gestalt zu übersetzen oder einfach Deine Stimme zu hören. Das können wir alle tun, nicht wahr?

ELIAS: Ja, das ist richtig.

ANJULI: Darüber sprach ich mit Mary, und wahrscheinlich können wir das jetzt viel besser hinkriegen und müssen uns nicht auf die Sitzungen beschränken.

ELIAS: Und genau darum geht es, nämlich Euch selbst zu lenken, Euch selbst, Euren Entscheidungen und Schritten sowie darauf zu vertrauen, dass Ihr Euch Informationen offeriert, und wenn Ihr damit weitermacht und Euch selbst vertraut, wird es unnötig werden, außerhalb von Euch selbst nach Informationen zu suchen.

Lass mich Dich daran erinnern - ich weiß, dass Du mit Vielen kommunizierst und sie erinnern kannst, dass diese Entscheidungen/Wahlmöglichkeiten und Äußerungen nicht ganz so schwarz-weiß sind, wie es den Anschein erweckt - da wir mit jedem von Euch gezielt Frage- und Antworten Interaktionen etabliert haben, aber wir haben dabei auch Freundschaften erschaffen.

ANJULI: Ja.

ELIAS: Und dies transzendiert die physische Realität. Obwohl Viele von Euch es irgendwann nicht mehr als erforderlich ansehen werden, ihre Fragen an mich zu richten, heißt das nicht, dass wir nicht weiterhin miteinander interagieren werden.

ANJULI: Wir werden uns nun vermehrt unserer anderen Interaktionen gewahr und können Sitzungen anders nutzen. Wir achten mehr auf unsere diversen Kommunikationswege, und es ist für uns einfacher, Kommunikationen mit Dir objektiv auf neue Weise zu übersetzen.

ELIAS: Stimmt. Und wir interagieren auch weiterhin auf diese Weise miteinander, weil es Spaß macht.

….

Session 1321
Thursday, April 24, 2003 (Private/Phone)