Elias: Sitzung 20070120-2 Was passieren kann, wenn Ihr Eure Aufmerksamkeit von Euch fortnehmt

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Session 20070120-2 (2183)
Was passieren kann, wenn Ihr Eure Aufmerksamkeit von Euch fortnehmt
Zwei Schritte zurück ltun, um wertzuschätzen oder neu einzuschätzen
Spielen ist das Ziel des Spiels
Wort-Assoziationen in schwarz-weiß
Experimentieren mit dem Lauschen aufs Körperbewusstsein
Kreativität erfordert nicht unbedingt Training
Energiefelder beim miteinander Teilen vs. Instruieren
Saturday, January 20, 2007 (Private/Phone)

Participants: Mary (Michael) and Ester (Ashule) and Katherine



ELIAS: Und worüber möchtest Du sprechen?

ESTER:. Ich mochte es sehr, dass Du mir im letzten Gespräch ein Energie-Reading gabst. Wie zeigt sich meine Energie generell? Das würde ich gerne wissen.

ELIAS: Meine Freundin, ich lobe Dich. Du gehst Herausforderungen gelassener an und erlaubst Dir Freude zu haben, und statt der früher ernsthaften Wahrnehmung bist Du verspielter und wissbegieriger.

ESTER: Vielen Dank. Ja, ich hatte mehr Spaß.

ELIAS: Und wie kommt Dein Spielen voran?

ESTER: In dieser Woche machte ich eine interessante Erfahrung. Ich sagte XY, dass ich das Gefühl hatte, die Würfel geworfen zu haben, und er antwortete, dass ich meine (unhörbar) zurückgenommen hatte, statt mich zu bedauern oder über mich zu urteilen. Denn ich bin mir sicher, dass ich mich ein paar Tage lang so fühlte, und das war eines der Dinge, bei denen ich mich überfordert fühlte und sehr erschöpft war, aber es war auch wie ein Standortwechsel, denn ich war nicht länger wütend.

ELIAS: Und weshalb warst Du zornig gewesen?

ESTER: Damals ärgerte ich mich über alles, insbesondere wohl über meine Beziehung mit (Name). Wenn ich nun darauf zurückblicke, wie wütend ich war, ohne herausfinden zu können … Es war fast so, wie dass ich sie zu verletzen wünschte. Weil sie nicht meine Erwartungen erfüllte, aber ich fragte mich auch „Warum tue ich das? Bin ich so wütend?“ Es ist fast so, wie dass ich mich nun selbst wiederfinde. Ich war so wütend gewesen, aber dann war ich gelassen, verbrachte Zeit alleine, schlief viel und fing an Dinge zu tun, die ich tun wollte, statt zu warten. Wir sprachen schon früher darüber, dass ich darauf warte, was sie tun oder nicht tun wird.

Aber dann wartete ich nicht mehr, zog meine Dinge durch und … Es war eine sehr interessante Zeit. Ich hatte bemerkt, dass ich so viel Zeit mit ihm verbracht hatte, aber wenn ich mit ihr zusammen bin - jetzt weniger, früher mehr - gab es so viel Urteilen über mich. Alles was ich tat, war so paranoide. Ich regte mich so sehr über alles auf, was ich tat, urteilte, zweifelte und hinterfragte. (gekürzt)

ELIAS: Das kann eine sehr wertvolle Erfahrung sein, ein Bezugspunkt, wo Du erkennst, was Du tust und wovon es motiviert ist und auch klarer verstehen und wählen kannst, keinen solchen Konflikt zu äußern, ein wertvolles Beispiel für das, was Du generierst und wie sehr es Deine Wahrnehmung und damit Deine Realität ändert, wenn Du Deine Aufmerksamkeit von Dir abziehst und mit den Äußerungen und Entscheidungen eines anderen Individuums beschäftigt bist und nicht auf Dich selbst hörst. Doch wenn Du auf Dich selbst achtgibst, lässt Du Deine eigene Äußerung zu, steuerst Dich selbst und vermeidest eine solche Verwicklung des Selbst.

ESTER: Ja, genauso fühlte es sich an, nach Selbst-Verwicklung, und komischerweise dachte ich mir hinterher: „Ich glaube, es ging alles um mich selbst.“

ELIAS: Doch manchmal kann es sehr wertvoll sein, in Deinem Spiel dies zu generieren und die „Gehe zwei Schritte zurück-Karte“ zu ziehen, und eine vertraute Erfahrung wieder zu erleben, um Dich wieder an die Bedeutung des von Dir generierten Vorankommens/Bewegung zu erinnern.

ESTER: Ja. Es ist faszinierend, dass Du dies sagst, denn genauso fühlt es sich an, als es geschah, so als ob es Teil des Spiels wäre, denn ich hatte das Gefühl, dass ich so ernsthaft, bzw. dass es für mich kein Spiel mehr war.

ELIAS: Somit kannst Du Dich auch dafür loben, dass Du Dein Tuns erkannt hast, obwohl Du Unbehagen generiert hast. Du warst Dir auch gewahr, dass Du nicht feststeckst, sondern ein anderes Spielelement anheuerst. Meine Freundin, das ist tatsächlich wesentlich, denn oft sagt Ihr Euch selbst, den anderen Leuten oder mir, dass Ihr verwirrt seid und nicht wisst, warum Ihr eine Weile, vielleicht sogar ziemlich lange wahrnehmt, dass Ihr vorankommt und dann einen Rückschlag erlebt. Der Grund dafür kann oft dies sein, dass Ihr, wenn Ihr eine behagliche neutrale Richtung beharrlich generiert, selbstzufrieden (complacent) zu sein beginnt, weil es nicht genug Anregung gibt, und dann erschafft Ihr eine unbehagliche oder gegensätzliche Erfahrungen, um Euch an das Wertschätzen Eurer natürliche Entwicklung zu erinnern. Wenn eine Person selbstzufrieden wird, hört sie auf achtzugeben, und dann laufen die Äußerungen schief.

Und das kann Euch effektiv daran erinnern, dass zum Erschaffen von Faszination/Begeisterung Konflikte oder Unbehagen unnötig sind, und dass diese erhöhte Energie auch anders geäußert und in Leidenschaften/Begeisterung und neue Abenteuer kanalisiert werden kann, statt Unbehagen zu erschaffen. Doch das wird generell dann erschaffen, wenn Individuen selbstgefällig in ihrem Wohlbehagen werden. Ich anerkenne sehr, dass Du das Spiel nicht aus dem Blick verloren und deshalb nicht steckengeblieben bist und gratuliere Dir.

ESTER: Vielen Dank. Ja, es macht mir viel Freude, meinen natürlichen Flow und meine Vorlieben zu entdecken. Es ist einfach erstaunlich, denn früher fragte ich mich immer, wie kann ich das hinkriegen oder dies wissen und machte mir ständig Sorgen, ob ich es gut genug mache bzw. was ich noch ändern muss, und jetzt bin ich einfach begeistert, es herauszufinden, was sich ganz anders anfühlt.

ELIAS: Entdecken kann Spaß machen, faszinierend, inspirierend und erstaunlich sein, weshalb die Schatzsuche vergnüglich ist.

ESTER: In Bezug auf Spiele habe ich auch etwas erkannt, was mir zuvor nicht klar war, denn ich hatte fast eine Abneigung gegen Spiele, weil ich nicht gerne gewinne, und dies Entdeckung war für mich erstaunlich. Es gibt da meine emotionalen Assoziationen, und es war faste so, als ob ich das Spiel mit diesem Typen spielte und keinen Zug im Spiel machte, um bloß nicht zu gewinnen. (gekürzt)

ELIAS: Ja.

ESTER: Ja, weil er mir leid tat oder etwas in dieser Richtung, irgendwelche sonderbaren Emotionen, weshalb ich das Spiel verloren habe, und das tue ich ständig, da ich mich zu gewinnen fürchte, weil es so leicht für mich wäre.

ELIAS: Aber Du offerierst Dir auch wertvolle Informationen, den generell geht Ihr davon aus, dass es beim Spielen einen Anfangs- und Zielpunkt, einen Gewinner und einen Verlierer gibt. Aber wenn Du den Begriff neu definierst, kannst Du erkennen, das Spiele vielfältig sein können und nicht unbedingt einen Endpunkt haben müssen, und dass es nicht ums Gewinnen oder Verlieren, sondern ums Spielen geht. Und das führt interessante neue Spiel-Züge ein, und Gewinnen ist nicht unbedingt das Ziel dabei.

ESTER: Schach spiele ich gerne auf diese Weise. Und deshalb spiele ich es nicht oft, weil es nicht die typische Herangehensweise ist.

ELIAS: Verstanden.

ESTER: Ich denke, dass der Konflikt mich dazu brachte zu wissen, was ich haben will, wie ich spiele und auch wie ich empfinde, dass es geschehen sollte.

ELIAS: Es erlaubt Dir, Deine eigene Kreativität und Strategie zu erforschen, wobei Du verspielt und sogar verschlagen sein kannst, und es ermöglicht Dir einen großartigen Zugang zum Experimentieren, was immer faszinierend ist.

ESTER: Das habe ich auch bezüglich des Gewinnens gemerkt: Manchmal war ich in meinem Spiel ultra-konservativ, und ein anderes mal wie verrückt, aber es hat Spaß gemacht, diese Energien zu empfinden.

ELIAS: Ja.

ESTER: Ja, den Unterschied zwischen dem zu fühlen, wenn ich ultra-konservativ bin gegenüber von dem, wenn ich einfach wild oder irgendwie dazwischen bin, ja, ich kann erkennen, dass das sehr verspielt ist. Das Spiel und diese Reflektion sind wirklich lustig, und ich bekomme so viele Informationen, auch bei dem, was ich mit (Name) tue. Es ist sehr lustig und ganz mühelos. Diese Augenblicke sind sehr intensiv und erstaunlich.

ELIAS: Und Du gestattest Dir, Neues zu entdecken.

ESTER: Ja. Und sie hat diese Engels-Karten, wo man eine Karte zieht, die dann ein bestimmtes Wort aufzeigt, und immer wenn ich in jüngsten Zeit eine Engels-Karte zog, tauchte das Wort „Verzeihung“ auf. Und natürlich mochte ich das nicht, denn ich glaube nicht an Verzeihung/Vergebung, aber in den letzten drei Tagen nach diesem Geschehen, habe ich interessanterweise diese Karten gezogen, so dass ich mir dachte: „Okay, dieses Wort kommt immer wieder. Das muss ich mir ansehen.“ Nun erkenne ich, dass es mir helfen kann, weil es für mich fast so ist wie ein Weg hin zum Annehmen.

ELIAS: Ich verstehe Dich.

ESTER: Es ist eine solch erstaunliche Erfahrung. Immer, wenn ich mich angespannt fühlte oder verurteilte, sagte ich mir, dass ich mir das verzeihe, und das war wie ein machtvolles erstaunliches Werkzeug. (gekürzt)

ELIAS: Ich verstehe Dich. Das ist ein weiteres Beispiel dafür, diese Schwarz-Weiß-Sicht zurückzulassen, denn in Eurer Realität generieren die Meisten generell Wort-Assoziationen, die oft sehr mächtig, aber auch sehr einschränkend sein können, da sie Euch sehr zu einer schwarz-weiß Sicht beeinflussen können, zu einseitigen Wortassoziationen, beispielweise dass Vergebung/Verzeihung schlecht ist, doch damit schränkt Ihr Euch selbst ein, da Ihr dieses Wort absolut schwarz-weiß seht, und das kann auch mit Glaubenssätzen assoziiert sein, und wenn Ihr diese weniger schwarz-weiß seht könnt, Ihr sie anders anheuern und damit experimentieren, wie Ihr sie auf wohltuende Weise nutzen könnt.

Viele tun dies auch bei von mir benutzten Begriffen wie „Erwartungen“, die sie oft zu Absoluta machen. Statt die übermittelten Informationen echt zu verstehen, sie auf sich selbst anzuwenden und damit zu experimentieren, was effektiv für sie und ihr natürlicher Fluss ist, assoziieren das absolut.

Ich habe schon häufig für Einzelne von Euch den Begriff Erwartungen identifiziert, was nicht heißt, dass Erwartungen immer schlecht wären. Es gilt zu erkennen, welche Art von Erwartungen Ihr äußert, und wenn Ihr sie erkannt habt zu wissen, ob Oppositionsenergie generiert wird.

Wenn Ihr ein Wort nutzt, für das Ihr eine sehr starke Assoziation entwickelt habt und offen damit experimentieret und es anderes handhabt als zuvor, eröffnen Ihr Euch neue Perspektiven und neue Richtungen, die Ihre erforschen könnt.

ESTER: Das fühlte ich definitiv. Ich war fasziniert, dass ich mit dieser Idee und diesem Konzept das tun kann.

ELIAS: Ich gratuliere Dir!

ESTER: Vielen Dank.

Session 20070120-2 (2183) (Fortsetzung folgt)
Saturday, January 20, 2007 (Private/Phone)

Re: Elias: Sitzung 20070120-2 Was passieren kann, wenn Ihr Eure Aufmerksamkeit von Euch fortnehmt

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ESTER: In jüngster Zeit ringe ich mit meinem Körper und mit meinen Essgewohnheiten, worüber Du bereit sein bisschen mit mir sprachst. Ich habe so lange geglaubt, dass ich auf eine bestimmte Weise essen und trainieren muss, was ich wohl immer noch glaube, da dieses Verhalten mich stört, und ich weiß nicht, worauf der Konflikt beruht, aber insbesondere in jüngster Zeit waren meine Essgewohnheiten plötzlich sehr hektisch. An manchen Tagen habe ich gar keinen Hunger und esse wenig, an anderen Tagen bin ich sehr hungrig auf nur eine bestimmte Nahrung, was unausgewogen ist, und am nächsten Tag esse ich etwas (unhörbar) und …

ELIAS: Meine Freundin, das ist eine neue Erkundungsreise, und statt beunruhigt zu sein—

ESTER: Ja, das war ich, und ich brauche Deine Hilfe. (lacht)

ELIAS: -- erkenne vielmehr, dass Du ein neues Experiment generierst, das keineswegs die von Dir geäußerten Glaubenssätze zunichte macht, sondern ähnlich wie beim Wort „Verzeihung“ erlaubst Du Dir, mit unterschiedenen Glaubenssatz-Äußerungsweisen zu experimentieren, weniger schwarz-weiß oder absolut als früher. Du trainierst auf eine andere Weise, faulenzt nicht, bist weiterhin aktiv, und es geht nur darum zu erkennen, dass Du dies jetzt auf eine andere Weise äußerst.

Auch die Nahrungsmittelaufnahme äußerst Du auf eine andere Weise und experimentierst mit dem Anhören und Erwidern des Körperbewusstseins, was zunächst etwas unstrukturiert und unausgewogen wirken mag, aber es gibt einen echten Unterschied von Anhören und Erwidern des Körperbewusstseins gegenüber anderen Gründen und Motiven für die Nahrungsaufnahme.

Manchmal mag es Dir nicht unbedingt logisch vorkommen, auf das zu hören, was Dein Körperbewusstsein äußert und haben will, aber es kann ganz ohne Nachdenken effektiv funktionieren, weshalb es Dir vielleicht kommuniziert, dass es Eis haben will, und Du meinst, dass es keinen logischen Grund oder Ernährungswert dabei gibt, aber tatsächlich gibt es einen Grund, denn Dein Körper wird ein spezifisches Element brauchen. Wenn Du echt auf Dein Körperbewusstsein hörst, wirst Du es manchmal sogar bemerken können, wenn Du plötzlich Appetit auf ein Nahrungsmittel hast, das Du sonst nicht magst.

ESTER: Oh ja, das ist schon vorgekommen.

ELIAS: Und vorübergehend schmeckt es Dir. Nachdem Du das Bedürfnis gestillt hast, magst Du diese Nahrung später wieder ablehnen, aber während Du die Forderung des Körperbewusstseins erwiderst, wirst Du Appetit darauf haben. Und das Körperbewusstsein hindert Dich auch sehr effektiv und effizient am Verzehr mancher Nahrungsmitteln, denn sie werden Dir nicht schmecken, oder Deine Reaktion wird Dich am Verzehr hindern.

Du hörst nicht auf, Deine Glaubenssätze übers Essen und über Aktivitäten zu wahren, sondern experimentierst lediglich mit anderen Methoden. Du wählst vielleicht, beim Essen und beim Sport wieder Struktur miteinzubeziehen, aber das ist egal, denn Du offerierst Dir einen neuen Bezugspunkt und generierst andere Erfahrungen, was es Dir ermöglicht, Deine Vorlieben bei einem bestimmten Glaubenssatz klarer zu definieren, denn bei allen Euren Glaubenssätze hegt Ihr irgendwelche Vorlieben.

ETHER: Ja, ich kann sehen, dass ich mir all dessen gewahr war, was Du sagst, aber es gab diese Selbstzweifel. Vielen Dank für Deine Informationen.

ELIAS: Gerne geschehen.

ESTER: Einen Augenblick, lass mich das Gespräch bitte weiterreichen an (Name).

GAST: Hallo, Elias!

ELIAS: Guten Tag!

GAST: Ich habe mir Deine Sitzungen auf Esters CDs angehört und mich von Herzen mit Dir verbunden gefühlt. Wer bist Du? Ist das eine angemessene Frage?

ELIAS: Ich bin ich selbst. Und wer bist Du? Du bist Du selbst. (Beide lachen) Und was erschaffst Du als Deine Abenteuer?

GAST: Expansionen über den Tellerrand hinaus, nehme ich an. Vielleicht die Fähigkeit vieler Facetten der Liebe?

ELIAS: In dieser Hinsicht ermutige ich Dich sehr.

GAST: Vielen Dank. Ich habe das Gefühl, dass Ether und ich versuchen, Dinge über das hinaus (unhörbar) zu wissen, was wir dachten, dass wir es haben, und es ist wirklich toll, Dir das jetzt sagen zu können. Ich bin immer noch mit dem Errichten eines Heilerzentrums befasst, denn ich habe das Gefühl, dass es das ist, was ich tun will, und derzeit nutze ich Psychotherapie, Massage und das Heilungs-Göttinnen-Ritual für Frauen, etwa eines heiligen Raums für Frauen. (women's goddess ritual healing work, like sacred women’s space.) Dorthin geht hinsichtlich von Kreativität und Heilung meine Energie. Aber ich habe darum herum eine Mauer … Derzeit befasse ich mich mit meiner eigenen Kunst, wie dem Malen von Gestalten und Wasserfarben, aber es geht in diese Richtung.

ELIAS: Zu allen diesen Richtungen ermutige ich Dich sehr, und vergiss nicht, dass alles miteinander vernetzt ist. Du kannst in einer Richtung alle diese Aktionen miteinbeziehen und sie integrieren und andere Leute zum Mitmachen ermutigen, und es stimmt, dass Du auch Heilungs-Energie so weitergeben kannst, wozu ich Dich sehr ermutige.

GAST: Vielen Dank. Die von Dir ausgehende Energie ist so herzlich, liebevoll, glücklich und bewegend.

ELIAS: Meine Freundin, ich schätze Dich sehr, und Du bist dies wert.

GAST: [unhörbar] meine diesbezüglichen Ideen [unhörbar].

ELIAS: Vergleiche Dich nicht mit Anderen, denn Deine Kreativität und Äußerung sind einzigartig. Vergleiche auch nicht Dein Wissen mit dem von Anderen, da es echt keine Rolle spielt, über wieviel Wissen und Ausbildung jemand verfügt, denn am wichtigsten ist, dass Du Dir Deine Äußerung und Kreativität gestattest. Und ich schlage Dir vor, keine Angst davor zu haben, auch Preisgabe in Deine Kunst miteinzubeziehen, egal ob als Form, Farbe oder Textur.

GAST: Ja, ich denke, dass ich ein bisschen darüber jammere, dass ich keine Ausbildung habe, aber gewiss verfüge ich über Erfahrung, so dass das keine Rolle spielt.

ELIAS: Ja, denn es ist eine Äußerung Deiner Kreativität. Es ist Deine Energie, eine Erweiterung von Dir und somit Deine Äußerung, und es geht darum, den Prozess anzuheuern und ihn zu äußern.

GAST: Ja, daran kann ich mich erinnern, und es fühlt sich gut an. Es kommt mir immer so vor als ob Zeit und Energie ein Problem wären, da es so schnell abläuft und es so viel zu tun gibt.

ELIAS: Ich verstehe Dich. Je mehr Du Dir erlaubst, fokussiert zu bleiben und präsent zu sein, umso mehr wirst Du bemerken, dass Du genug Zeit hast, um das zustande zu bringen, was Du haben willst. Wenn Du Zerstreutheit generierst und nicht präsent bist, kommt es Dir so vor als ob Du nicht genug Zeit hättest, und der Grund dafür ist, dass Du es nicht wirklich angehst, denn Du bist dann damit beschäftig, Deine Aufmerksamkeit gleichzeitig in viele verschiedene Richtungen zu projizieren, was kein Zustandebringen erlaubt. Doch wenn Du echt präsent und fokussiert bist, ist es ziemlich mühelos und Du bist viel erfolgreicher.

GAST: Ich unterstütze dieses rituelle Frauen-Retreat auf Kreta, wozu ich nicht gehöre (unhörbar), manifestiere oder (unhörbar). Hast Du diesbezüglich irgendwelche Gefühle?

ELIAS: Ich anerkenne Deine Aktivität und ermutige Dich sehr. Erlaube Dir das Experimentieren mit echtem Miteinander-Teilen, Verschmelzen und Partizipieren.

GAST: Durch Miteinander-Teilen und gegenseitigen Austausch zu partizipieren?

ELIAS: Nicht unbedingt zu instruieren, was viel mehr Offensein erlauben und Deine Erfahrung sowie die der anderen Teilnehmer enorm steigern wird.

GAST: Ja, denn ich bin wirklich verkrampft, wenn ich meine, dass ich instruieren oder unterrichten muss.

ELIAS: Erlaube Dir echtes Miteinander-Teilen, statt zu instruieren, und vielleicht übst Du auch das Sehen von Energiefeldern und deren Fluktuieren. Denn wenn Du Dir dies zu tun gestattest und vielleicht Deinen Partner/in miteinbeziehst - beim Sehen von Energiefeldern kannst Du klarer sehen, wie Du und Andere Energie projizieren, und ob und wie sie diese empfangen, was wesentlich dazu beitragen kann, Dich mit ihnen zu verbinden, denn Du kannst sehen, wie das Energiefeld sich von Deinem Körper aus ausdehnt und tatsächlich verbindet.

GAST: Auf körperlicher oder auf Energiekörper-Ebene?

ELIAS: Es ist ein Dich umgebendes, fluktuierendes Energiefeld, das in Bewegung ist. Wenn Du einem Anderen gegenüber echt offen bist, kannst Du Deine Energie, ihre Bewegung und das sehen, wie sie sich mit dessen Energie verbindet. Du kannst auch sehen, wenn eine Energie versucht, eine andere Energie zu überwältigen, was beim Betroffenen einen automatischen Schutzschild erschafft und faszinierend sein kann, denn wenn Du instruierst, wirst Du den Unterschied in Deiner Energie und dem, wie sie projiziert wird und das Zurückweichen der Energie des Anderen bemerken, der sich schützt.



Session 20070120-2 (2183)
Saturday, January 20, 2007 (Private/Phone)