Elias: Sitzung 963 Konzepte validieren

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Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
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Session 963
Konzepte validieren
Monday, November 19, 2001 (Private/Phone)
Participants: Mary (Michael) and Anjuli (Miranda)



ANJULI: Heute möchte ich ein bisschen über meine Energien während und nach den Sitzungen erfahren, da ich Eindrücke darüber hatte, wie sie sich gestalten und zusammenpassen, so als ob ich das geplant hätte, was ich nicht getan habe, aber vielleicht habe ich es subjektiv getan, und ich möchte auch über meine während der Sitzungen gewonnenen Einblicke sprechen.

Die Energien in meiner letzten Sitzung waren anders. Ich hatte ein bisschen Schwierigkeiten, weil ich mich nicht intensiv vorbereitet hatte. Zuvor hatte ich einige für mich schwierige Situationen erschaffen, doch dann entdeckte ich, dass sogar dieses Erschaffen perfekt funktioniert, so dass auch die Folgewoche wieder anhand der Sitzung erschaffen wurde.

ELIAS: Ich verstehe Dich, und welche Fragen hast Du bezüglich dieser Ereignisse und Interaktionen?

ANJULI: Meine Begeisterung während der Sitzungen möchte ich gerne begreifen. Ich weiß, dass es sich von Sitzung zu Sitzung unterscheidet, aber dieses Gefühl würde ich gerne verstehen.

ELIAS: Während unserer Interaktionen erlaubst Du Dir, für unseren Energieaustausch offen zu sein. Du erkennst vielleicht, dass Du in der letzten Sitzung dafür weniger offen warst als in den anderen Interaktionen, weil Du abgelenkt warst, weshalb Deine Aufmerksamkeit sozusagen geteilt war. Doch generell bist Du offen fürs Erkennen und Erleben der subjektive Interaktion eines Energieaustauschs zwischen uns, was Du als Begeisterung definierst und übersetzt als erhebliche Energiebewegung.

ANJULI: In der letzten Sitzung hatte ich das gleiche Gefühl, aber ich vermisste dieses Offenseins, den mühelosen Flow und die subjektive Verbindung mit Dir, auch dass es hinterher anders war.

ELIAS: Stimmt. Meine Freundin, generell bist Du in unseren Interaktionen offen und lässt einen als verspielte Bewegung subjektiv erkannten Energieaustausch mit mir zu, den Du objektiv als Begeisterung definierst, doch in unserem letzten Gespräch war Deine Aufmerksamkeit abgelenkt, und Du warst viel ernster und hast Dir nicht die gleiche Verspieltheit wie sonst erlaubt.

ANJULI: Ja. Als ich hinterher über diese Sitzung nachdachte und mir die inzwischen erhaltene Aufnahme der vierten Sitzung anhörte, in der Du sagtest, das es von meiner Wahrnehmung abhängt und ich alles als Werkzeug nutzen kann, dachte ich, dass ich davon profitieren kann, wenn ich nicht über mich selbst in dieser Sitzung urteile und meine diesbezügliche Wahrnehmung ändere.

ELIAS: Richtig.

ANJULI: Es interessiert mich, wie sich diese Wochen entwickelte, und ich dachte über den Tag der letzten Sitzung und das nach, was ich an jenem Tag erschuf, und ich erkannte, dass das Telefon sozusagen sehr laut bimmelte.

ELIAS: Also hast Du es bemerkt.

ANJULI: Definitiv. Es funktionierte.

ELIAS: Und welche Informationen hast Du Dir mit diesem lautstarken Telefongebimmel offeriert?

ANJULI: Obwohl ich weiß, dass ich meine Realität erschaffe und dass alles, womit ich mich umgebe, eine Art Symbolik für mein augenblickliches Erschaffen ist und nicht auf der Vergangenheit beruht, war dies größtenteils immer noch ein Konzept für mich geblieben, was ich nun erkannte.

ELIAS: Stimmt.

ANJULI: Nicht ganz und gar, denn manchmal erlebe ich es anders, aber es war doch noch in großem Maße für mich ein Konzept geblieben.

ELIAS: Ja, und diese wesentlichen Informationen erlauben Dir, genauer achtzugeben, und sie bieten Dir die Chance, mit diesem Konzept zu experimentieren und es mehr in die Realität umzusetzen.

ANJULI: Gestern hatte ich ein Meditationserlebnis. Ich war sehr früh aufgewacht, da ich wieder mit Schlafmustern arbeitete. Diese kurzen Nächte hatte ich bereits in der Vergangenheit genutzt, hegte jedoch einige Glaubenssätze bezüglich der Tages-Müdigkeit. Aber ich hatte Deine Sitzung gelesen, und Axel sprach mit mir über Deine Aussagen zu den Schlafmustern der Soft- Orientierung, also weckte ich mich gestern mittels Nasenbluten auf – was ich ziemlich häufig dafür nutze – und dann war ich wach und fing den Tag mit dieser Entdeckung über Schlafmuster an.

Während des Tages machte ich noch mehr subjektive Erfahrungen und erlebte in einer sehr speziellen Meditation das, was bislang ein Konzept für mich geblieben war. Während der Meditation hörte ich meine Eltern und hatte das Gefühl, dass sie wollten, dass ich zu ihnen hinunter gehe, aber die Meditation war so wundervoll, und ich entdeckte, dass ich mir damit sagen will, dass ich mir nicht die Freiheit gestatte, die ich wirklich haben will und immer noch nicht glaube, dass ich das, was ich tun will, tatsächlich tun kann, und während der Meditation fühlte sich meine Realität eher wie die von mir genutzte Symbolik an, und auch mein Körperbewusstsein fühlte sich viel leichter an, und es gab dabei sehr viel Leichtigkeit.

ELIAS: Stimmt. Und wenn Du dies weiterhin praktizierst und Deine Aufmerksamkeit auf Dir selbst belässt, erlaubst Du Dir noch mehr Erlebnisse, mit denen Du Dich selbst bestätigst und das Konzept in die Realität umsetzt. Das kann in der Interaktion mit Anderen herausfordernder sein, aber es offeriert Dir auch ein viel solideres Beispiel, wie Du tatsächlich mittels Deiner Wahrnehmung erschaffst und zeigt Dir, dass Du fähig bist, das, was Du haben willst, zu erschaffen.

Die Herausforderung wird in der Interaktion mit Anderen oder auch nur der wahrgenommen Energieprojektion des Anderen geäußert, und dann gilt es, Deine Aufmerksamkeit tatsächlich auf Dir selbst zu belassen und simultan die von Dir generierte objektive Symbolik zu erkennen. Verstehst Du mich?

ANJULI: Ja, und seitdem habe ich beim Umherlaufen auch das Gefühl, dass ich meine Realität weniger solide als früher sehe, so als ob ich verspielt Energie eingefügt hätte und bereit wäre, unerwartete Dinge zu erleben.

ELIAS: Verstanden, und dies wird ebenfalls als weiteres Werkzeug miteinbezogen, um Deine Aufmerksamkeit auf dem Selbst zu belassen, was Du durch eine verspielte Aktion förderst, auf die Du neugierig bist und die sich anscheinend vom Gewohnten unterscheidet.

Bezüglich von Glaubenssätzen generiert Ihr oft Konflikte und Verwirrung, um Eure Aufmerksamkeit zu verlagern, denn wenn Ihr etwas anscheinend Negatives generiert, werdet Ihr aufmerksam und gebt Ihr Acht, doch Verspieltheit ist ebenso wirksam darin, Deine Aufmerksamkeit zu wenden und sie auf Dir selbst zu belassen.

Du/Ihr bist lediglich nicht ans Verspieltsein gewöhnt und siehst fehlende Ernsthaftigkeit als ineffizientes Äußern und Erkunden der gewählten Richtung. Du legst großen Wert darauf, Dich in Bezug auf für wertvoll gehaltene Schritten ernsthaft zu äußern. Doch Verspieltheit bewirkt größere Mühelosigkeit, sowie viel weniger Dichte bei Deinen Leistungen.

Deshalb rege ich immer an, verspielt zu sein. Du hast Dir ein gutes Beispiel für den Unterschied zwischen einem verspielten Zulassen von Offensein und Assimilieren meiner Informationen offeriert gegenüber dem, wenn Du nicht verspielt bist und Dichte erlebst.

ANJULI: Und ich habe dann ein anderes Gefühl dabei.

ELIAS: Stimmt, was Dir zeigt, wie effektiv und effizient es ist, wenn Du Dir erlaubst, verspielt zu sein.

ANJULI: Zum Thema Verspieltheit gibt es noch eine Gewitter-Sache, die ich Dir bislang noch nicht erzählt habe. Es ist meine Lieblingsgeschichte, die nach der anderen Gewitter-Sache geschah. Ich wohnte bereits hier, und im Fernsehen lief eine Sendung über einen Förster und dessen Familie, die in unserer Gegend des Bayrischen Waldes leben. Ich mochte diese Sendung und ich als Milumet/Borledim freute mich, dies zu sehen, und dann fing ein Gewitter an, und ich hatte ein ähnliche Gefühl wie seinerzeit bei dem Gewitter, als ich empfand, dass es in der Akademie selbst wäre, und ich fühlte mich mit dem Gewitter verbunden.

Ein Blitz traf den Fernsehsender, und der Fernsehapparat funktionierte nicht mehr, doch ich empfand ein verspieltes Gefühl, wie dass ein faszinierendes Spiel begonnen hatte, aber ich wollte die Sendung gerne sehen und fühlte, dass vertraute (nicht-physische) Wesen, die mich gewöhnlich umgeben, in meiner Nähe sind und bat sie, meinen Fernsehapparat wieder zum Funktionieren zu bringen, hatte jedoch das Gefühl, dass sie das wahrscheinlich langweilen wird. Und dann schlug ich vor, dass wir spielen können, dass das Gerät gleich wieder startet und mir eine Botschaft übermittelt. Und einen Augenblick später funktionierte das Gerät wieder mit den Worten des Försters, der zu seinem Freund sagte: „Im Bayrischen Wald gibt es Elfen.“

Ich hatte das Gefühl, das das eine Botschaft bzw. ein Spiel war, das ich mit diesen nicht-physischen Wesen zusammen spielte, was mir validierte, dass dies alles wahr ist und mir zeigte, dass ich solche Dinge verspielt tun kann, und ich richtete meine Aufmerksamkeit dabei auf diese von mir gefühlten subjektiven Verbindungen. Hatte das auch etwas mit Dir zu tun?

ELIAS: Teilweise. Die von Dir angeheuerten Essenzen waren entgegenkommend und verspielt, aber Du selbst hast den Vorgang initiiert und hast die physischen Manifestationen erschaffen.

ANJULI: Ich erschuf, dass das Gerät sich wieder mit dem Satz des Försters meldete?

ELIAS: Ja.

ANJULI: Und Du hast partizipiert. Ich habe es zwar erschaffen, aber Du warst zugegen oder warst mit mir verbunden?

ELIAS: Ja.

ANJULI: Natürlich, wenn so etwas Verspieltes geschieht, muss es auch etwas mit Dir zu tun haben. (Elias lacht)

Zum Abschluss der vierten Sitzung sprachen wir über die Musik, die ich gerade höre und über das frühere Erlebnis mit den tausenden von Leuten, die gemeinsam meditierten und diese Expansion erlebten, und ich möchte mich gerne mit mir ähnlichen Essenzfokussen auf der Erde sowie mit der ganzen Umschaltung verbinden. Ich hatte vergessen Dir zu sagen, dass wir, als wir alle nach dem Stilschweigen dieses „aaahhh“ ausstießen, die gleiche Expansion erlebten, und dass es einen Lichtblitz gab, und wieder schlug ganz aus dem Blauen heraus ein Blitz irgendwo ein. Das ist die nächste Gewittergeschichte. Hatten wir das als Gruppe erschaffen?

ELIAS: Ja.

ANJULI: Aufgrund der von uns erschaffenen Energie, sowie als Validierung für uns?

ELIAS: Ja, und nun kannst Du auf dies Erlebnisse zurückblicken und statt sie als Zufälle zu sehen, kannst Du Dich und Deine Energieäußerung anerkennen, da Du tatsächlich diese Äußerungen erschaffst.

ANJULI: Wir sprachen darüber, dass ich mich mit allen diese Essenzen verbinden möchte, die mit dieser Bewusstseinsumschaltung befasst sind oder mit dieser spezifische Gruppe, die ich überall auf der Erde spüren kann, und ich habe das Gefühl, das sie in gewisser Weise das Wiedererinnern erleben. Sind sie sich alle in dieser Hinsicht ähnlich?

ELIAS: Ja, es ist das, wohin Ihr alle unterwegs seid.

Session 963 (Fortsetzung folgt)
Monday, November 19, 2001 (Private/Phone)

Re: Elias: Sitzung 963 Konzepte validieren

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ANJULI: Und sie machen ähnliche Erfahrungen und erhalten ähnliche Informationen wie die, die objektiv mit Dir in Verbindung sind, aber sie bekommen diese Informationen vielleicht subjektiv oder auf eine andere Weise?

ELIAS: Stimmt.

ANJULI: Ja, das habe ich gespürt. Wir verbinden uns also einfach miteinander und teilen dieses Wissen und diese Erfahrungen?

ELIAS: Stimmt, denn Ihr alle erschafft eine gemeinsame Richtung und Bewegung, um diese Bewusstseinsumschaltung zu erschaffen und sie in Eurer objektiven Realität einzufügen.

ANJULI: Ich las kürzlich, dass möglicherweise wissenschaftliche Beweise für ein globales Bewusstsein am Auftauchen sind und dass Wissenschaftler entdeckten, dass einige ihrer Messgeräte während des World Trade Center Geschehens ungewöhnliche Daten anzeigten und dass es messbar ist, wenn Viele die gleichen Emotionen, Absichten oder Erlebnisse haben, was sie als Beweis dafür sehen, dass wir alle miteinander verbunden sind, und nun wollen sie messen was geschieht, wenn weltweit Gruppen meditieren. Diesen Artikel habe ich als das Vergegenständlichen des Einfügens der Bewusstseinsumschaltung gesehen.

ELIAS: Ja.

ANJULI: Den Teilnehmern auf der Elias-Liste gefiel dieser Artikel ebenfalls, und wenn das bereits in den Köpfen von Wissenschaftlern und in den wissenschaftlichen Glaubenssätze auftaucht …

ELIAS: Nach Euren wissenschaftlichen Glaubenssätze ist es erforderlich, das alle Manifestationen oder Bewegungen als real bewiesen werden müssen, aber Ihr alle, auch Du, empfindet dies in gewisser Hinsicht ebenso.

ANJULI: Der Artikel endet mit der Idee, wie machtvoll eine große Gruppe mit einem spezifischen Schwerpunkt und einer spezifische Absicht sein kann.

ELIAS: Stimmt, wie ich Euch vor kurzem sagte, äußert sich die gerade kollektiv generierte Energie sehr stark als Bewegung.

ANJULI: Dass Wissenschaftler dies nun in einem Artikel beschreiben, bedeutet wohl, dass diese Erfahrung häufiger und generell auch mehr anerkannt wird.

ELIAS: Stimmt Und Ihr offeriert Euch objektive Beweise für die Entfaltung der Bewusstseinsumschaltung und das Verändern Euer tatsächlichen physischen Realität mittels Ändern der Wahrnehmung.

Durch Deinen Zugriff auf diese wissenschaftlichen Informationen validierst und beweist Du Dir, dass diese Entwicklung real ist und dass die von mir und anderen Essenz offerierten Informationen nichts Imaginäres sind, und dass das, was wir Euch sagen, tatsächlich geschieht und Du offerierst Dir die Möglichkeit, physischen Äußerungen anders wahrzunehmen.

Informationen, die zuvor bloß Konzepte oder etwas waren, was in der Zukunft vielleicht einmal erschaffen werden wird, werden jetzt von Euch persönlich und kollektiv als Realität erforscht. Sie offerieren Euch eine andere Realitäts-Wahrnehmung und validieren Euch das, was Ihr bislang für unmöglich gehalten habt, das aber in Euer physischen Realität tatsächlich möglich ist.

ANJULI: Ich musste wieder an den Fall der Berliner Mauer und an die Wochen davor denken. Die Menschen in Ostdeutschland versammelten auf den Straßen, hielten Kerzen in Händen und riefen „Wir sind das Volk“. Und ich denke, dass das die Entdeckung dessen ist, dass wir unser Realität erschaffen, dass wir entscheiden, wie wir leben wollen, und deshalb geschah das ohne Trauma, und sie änderten ihr Erleben dahingehend, dass die Mauer fiel.

ELIAS: Stimmt.

ANJULI: Das war also ein Massenereignis als Beispiel für alle?

ELIAS: Es stimmt, dass Ihr Euch selbst die Freiheit gestattet, Eure eigenen Entscheidungen zu erschaffen und zu äußern, statt automatische Erwiderungen zu äußern oder Anderen zu erlauben, Euch das vorzuschreiben, was Ihr erwählt, und anhand dieses Massenereignisses könnt Ihr erkennen, wie Ihr die Realität in ein paar Augenblicken dramatisch ändert.

Angesichts Euer Wahl, Voranschreiten in Prozessen zu erschaffen, meint Ihr, dass viel Zeit benötigt wird, um bei Euren persönlichen Schöpfungen bestimmte dramatische Gewahrseins-Schritte zu bewirken, aber Ihr könnt Eure Äußerungen in Euer physischen Realität durch eine momentane Wahl enorm ändern, und das hast Du/Ihr getan und hast Dir selbst objektive Bilderwelt als Beweise für die Fähigkeit offeriert, solche Veränderungen innerhalb eines Augenblicks zu erschaffen.

ANJULI: Ja, ich habe schon oft darüber nachgedacht, dass Putin nach dem World Trad Center Ereignis nach Berlin eingeladen wurde und zusammen mit Anderen vor dem Brandenburger Tor stand, das symbolisch ist für die Einheit von Berlin und Deutschland, und das Gespräch war brillant. Er sagte, dass wir alle in alten Glaubenssätze feststecken und noch nicht erkennen, dass die Realität sich verändert hat und dass es nun an der Zeit ist, sich gegenseitig zu vertrauen, dass die Zeiten des Kalten Kriegs vorüber sind und alles sich geändert hat. Ich dachte mir, dass es etwas ganz Besonderes ist, dass wir anscheinend jenes World Trade Center Ereignis dazu nutzen, um die Länder mehr zu einen.

ELIAS: Richtig, und Ihr erlaubt Euch, Euch selbst mehr zu vertrauen und das natürliche Nebenprodukt davon ist, dass Ihr Euch gegenseitig mehr vertraut.

ANJULI: Dies alles kann sehr schnell geschehen, und das ist es, was jetzt in Afghanistan geschieht, denn die Journalisten sowie die Menschen in der ganze Welt sind sehr überrascht, dass die Bevölkerung jetzt viel freier ist und ihre Frauen wieder arbeiten dürfen. Es herrscht immer noch Krieg, aber die Frauen arbeiten wieder, und sie dürfen das Haus verlassen, und sie zeigen, das sie sich darüber freuen, weil sie jetzt von dem alten religiösen Glaubenssatz befreit sind, und die beobachtend Ländern sagen, dass das alles sich geändert hat, weil die Leute einfach beschlossen haben, anders zu sein. (Gilla: 2021 sieht man das wohl ein bisschen anders.)

ELIAS: Stimmt. Obwohl auch andere Gruppen aus anderen Kulturen und Ländern involviert waren und es so sehen, dass sie diesen Vorgang förderten, wurde doch die wirkungsvollste Aktion innerhalb des Landes selbst und seiner Bevölkerung und ihres Wunsches getan, ihre Realität zu ändern, um ähnlich wie beim Ereignis des Mauerfalls nicht mehr zuzulassen, dass Andere ihnen ihre Entscheidungen vorschreiben.

ANJULI: Sie haben die Situation in diesem Sinne genutzt, sogar das World Trade Center Ereignis und auch die Streitkräfte der Vereinigten Staaten. Das ist wieder ein Beispiel dafür, dass nichts gut oder böse ist, und dass einfach eine Expansion geschieht, wofür wir alles nutzen können?

ELIAS: Stimmt.

ANJULI: Oder wir halten es für negativ und nutzen es für etwas Anderes.

ELIAS: Egal ob Ihr etwa für negativ oder positiv haltet, ist doch alles, was Ihr erschafft, nützlich/wohltuend. Und nach Eurem Massen-Ereignis untersucht Ihr derzeit Eure Massen- und Kernglaubenssätzen sowie die Glaubenssatzstrukturen und erlaubt Euch, Eure Aufmerksamkeit auf Euch selbst zu richten und andere Entscheidungen zu treffen. Wie Du weißt, wurden die religiösen Glaubenssätze nicht eliminiert, aber sie werden nicht mehr so wahrgenommen, dass sie automatisch erwidert würden.

ANJULI: In jüngster Zeit habe ich auch die Auswirkungen unserer kollektiven Erkenntnisse auf die Medien beobachten können. Die Nachrichten brachten jüngst Beispiele, wo Leute über ihre Nahetoderlebnisse berichteten, was auch ein Zeichen für Wandel ist, denn das Fernsehen erreicht Viele.

ELIAS: Stimmt. Diese objektiven Beispiele reflektieren Euch auch Eure persönliche Entwicklung und Wahrnehmungsveränderung bezüglich von dem, was für Euch wichtig ist, was Ihr als Wert neu definiert sowie dass Ihr Eure Aufmerksamkeit anders bewegt, was tatsächlich Eure physische Realität verändert.

ANJULI: Ich wollte Dich zu einer von mir verwendeten Symbolik befragen, die mir etwas über meine Verbindung mit Dir sagt. Wenn ich das Gefühl habe, dass mehr Distanz vorhanden ist oder dass ich mir nicht erlaube, die subjektive Verbindungen mit Dir zu spüren, probiere ich es mit Symbolik, und beim Einfühlen in die verwendete Symbolik und bei dem, was ich dann in meiner Verbindung mit Dir erlebe, entdecke ich Vieles.

Wenn ich näher mit Dir verbunden sein will, verwende ich keine solche Symbolik, bei der ich Dir beispielweise auf einer Insel begegne, was ich mir zwar gerne vorstelle, aber es funktioniert weniger gut als wenn ich mir vorstelle, dass Du, andere nicht-physische Essenzen, Essenzen, die einen Fokus hier haben und ich sich irgendwo, beispielweise eine Stadt, einem Sternenschiff oder wo auch immer begegnen. Dann spreche ich nicht mit Dir sondern beobachte Deine Interaktion mit den Anderen, und diese Symbolik fühlt sich inniger an als alles andere. Dabei spüre ich meine Beziehung zu Dir auf eine Weise, wie ich das gewöhnlich nicht erschaffen würde, wenn ich menschliche Bilderwelt oder Bilderwelt aus dieser Dimension nutzen würde. Verstehest Du, was ich sagen will?

ELIAS: Ja, das habe ich verstanden. Und was möchtest Du wissen?

ANJULI: Hat das etwas mit Wissen über unsere Vernetzung mit allen Essenzen zu tun?

ELIAS: Stimmt.

ANJULI: Und dieses Wissen bringt mich in Deine Nähe?

ELIAS: Sozusagen ja, und bei dieser Symbolik generierst Du auch gezielt eine indirekte Kommunikation als Zeichen für das Nicht-Getrenntsein. Jede Interaktion ist auch eine Interaktion mit Dir, da es keine Trennung gibt. Seit Beginn diese Forums sage ich Euch, dass Ihr alle miteinander vernetzt seid, weshalb das, was Ihr oder ein Anderer äußert, sich auf Euch alle und aufs ganze Bewusstsein auswirkt.

ANJULI: Ich entdeckte, dass ich manchmal auch keine Symbolik brauche, und dass die subjektive Verbindung mit Dir sich objektiver anfühlt. Früher fühlte sich ein Telefongespräch mit Dir realer an, aber das hat sich geändert, und subjektiven Verbindungen fühlen sich nun ebenso real an wie die objektiven.

ELIAS: Stimmt. Du lässt zu, dass Deine Aufmerksamkeit sich verlagert und erkennst die subjektive Äußerung.

ANJULI: Ja, ich habe entdeckt, dass ich über Vieles nicht mehr mit Dir in einer Sitzung sprechen muss, da meine Selbstzweifel nachgelassen haben.

ELIAS: Richtig.

ANJULI: Mein anderer Fokus Leslie hat eine Frage an Dich. Ich hatte Ihr eine Email über die letzte Sitzung geschickt. Sie war sehr fasziniert und wollte sie auch haben. Wir sprachen über unseren amerikanische Fokus Joe Newton. Sie sagte mir, dass sie mit Freunden beim Abendessen über mich und über alles sprach, was geschehen ist, auch über unsere Miranda-Essenz sowie über diesen männlichen Fokus in USA, und sie kannten einen Joe Newton. Ist das unser männlicher Fokus dort?

ELIAS: Nein, das ist eine andere Person.


Session 963
Monday, November 19, 2001 (Private/Phone)