Elias:Sitzung 200607191 (2045) Verletzlichkeit und Preisgabe

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Session 200607191 (2045)
Verletzlichkeit und Preisgabe/Exposition
Fokus-Eindrücke
Der bereits umgeschaltete Volksstamm in Venezuela*
Eindrücke für das Spiel
Wednesday, July 19, 2006 (Private)

Participants: Mary (Michael) and Bobbi (Jale)

“Preisgabe ist das Äußern echten Offenseins, was für Viele schwierig ist, da Ihr automatisch assoziiert, dass es ein solches Offensein für Euch unbehaglich werden könnte, doch es erlaubt Euch zu empfangen, was wesentlich ist, denn dann könnt Ihr Euch viel vollständiger und müheloser äußern, weil Ihr einen freien Flow/Im-Fluss-Sein statt bloß einer einzigen Richtung generiert.“



BOBBI: Seit unserem letzten Gespräch ist vieles Vergnügliches passiert, und es war sehr schön.

ELIAS: Ich gratuliere Dir.

BOBBI: Danke. Bei Vielem davon würde ich sagen: „Es sind die objektiven Schritte anderer Leute“, und ich mag die Art und Weise wie (unhörbar). Und auch ich erschaffe das.

ELIAS: Ja.

BOBBI: Chris zog aus und hat nun eine eigene Wohnung, Melissa hat das College abgeschlossen und hat eine eigenes Zuhause, und es ist sehr schön, sich nicht mehr so unmittelbar mit dieser Elternrolle befassen zu müssen.

ELIAS: Ja, Deine eigene Freiheit zu entdecken.

BOBBI: Genau, und das floss auch ein in viele andere Bereiche, wie „Oh, es ist so schön, auf diesem Gebiet freier zu sein. Vielleicht gestatte ich mir diese Freiheit auch auf diesem anderen Gebiet.“ Es war sehr schön.

Es gibt ein paar Themen, über die ich sprechen kann, die viel weniger dringend sind als seinerzeit, als ich unser Gespräch verabredete. Es gibt ein par Dinge, die ich verifizieren möchte. Ich denke, dass mein Sohn Chris, Essenz-Name Yan, Counterpart von Jeremy/Opan und Mikah ist.

ELIAS: Ja.

BOBBI: Und dass zwischen ihm und Jeremy vielleicht sogar einen Parallel-Counterpart-Vorgang im Gange ist.

ELIAS: Nicht ganz, aber fast.

BOBBI: Und ist Türkis die Farbe meiner Tochter Melissa?

ELIAS: Ja.

BOBBI: Und die von Christ ist dunkles Blau-Violett

ELIAS: Stimmt.

BOBBI: Diese Farb-Informationen kommen mir in einer Art meditativem Zustand kurz vor dem Einschlafen, weshalb ich mir nicht sicher bin, ob es ihre Fokus oder ihre Essenz-Farbe ist, aber ich würde sagen, dass es ihre Essenz-Farben sind.

ELIAS: Stimmt.

BOBBI: Okay. In meinem Haus hängt ein Foto, das irgendwie der Auslöser dafür war, dass ich hier in Yosemite in den Bergen landete, ein Bild um die Jahrhundertwende, zwei Frauen in langen Röcken und hoch geknöpften Schuhen, die sich auf einem schmalen Felsvorsprung über dem Yosemite Tal an den Händen halten. Eine von ihnen heißt Kitty Tatch https://www.google.com/search?q=Kitty+T ... otN1k84MrM, und sie war damals im Yosemite Valley eine ziemliche Persönlichkeit, und ich habe den Eindruck, dass sie ein Fokus von Lawrence (Vicky) ist.

ELIAS: Ja.

(Ausschnitt)

BOBBI: In unserem letzten Gespräch ging es auch um meinen Fokus in einem bereits umgeschalteten Volksstamm* in Südamerika. Und Du hast mich aufgefordert, das Land herauszufinden. Ich denke, dass es Venezuela ist.

ELIAS: Stimmt.

BOBBI: Es interessiert mich, wie ihre Massen-Umschaltung abgelaufen ist. War es ein Prozess, oder war es einfach schneller, weil der Stamm so isoliert lebt, oder beruht dies auf bereits existierenden kulturellen Glaubenssätze, oder sind sie eines Tages plötzlich erwacht und waren umgeschaltet?

ELIAS: Nein, es war ein Prozess, aber dies wurde beim subjektiven Vorankommen des Prozesses stärker assimiliert. Bei ihnen gibt es weniger Struktur, was ihnen ein schnelleres Umschalten ermöglichte, da es sozusagen weniger Hindernisse gibt. So wie Ihr, haben auch sie Glaubenssätze, aber sie beziehen weniger Struktur mit ein, weshalb diese weniger rigide bzw. weniger intensiv geäußert wurden als in strukturierten Gesellschaften und ihnen das Annehmen der Glaubenssätze etwas leichter fiel. Auch ihr Offensein für subjektive Bewegungen und ein über sie selbst hinaus reichendes Gewahrsein ermöglichten ebenfalls ein schnelleres Vorankommen.

BOBBI: Ich habe das Gefühl, dass wahrscheinlich viele von uns in diesem Forum ebenfalls Fokusse in jenem Stamm haben.

ELIAS: Ja.

Session 200607191 (2045) (Fortsetzung folgt)
Wednesday, July 19, 2006 (Private)

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*BOBBI: Ich versuchte, diesen bereits mehr umgeschalteten Fokus in dem südameriknischen Stamm herauszufinden, über den wir neulich sprachen. Sage mir bitte, ob ich möglicherweise schief liege, weil ich dies vielleicht mit einem anderen Fokus verwechsle. Ich denke, es ist eine Frau, die jünger ist als ich und TIPI heißt.

ELIAS: Stimmt.

BOBBI: Sie gehört einem Stamm namens Malonga an. Ich weiß nicht, ob das stimmt, aber es bedeutet „die Welt“. Sie trägt ihr glattes schwarzes Haar mit einen Pony und ist minimal bekleidet, oben ohne. Ihre Schuhe sind aus Stroh gefertigt. Derzeit hat sie weder Kind noch Partner. Der Stamm isst eine Art gebackener Wurzeln, Insekten und Fische, aber Nahrung hat bei ihnen keinen großen Stellenwert. Interessanterweise praktizieren sie eine tiefes gemeinsames Summen, um Dinge zu tun, wie Gebäude zu errichten, bei Heilungen und Projektionen.

ELIAS: Ja.

BOBBI: Sie zeigte mir, wie sie Fische fangen. Sie summten sozusagen das Wasser aus einem flachen Teich fort, um die Fische zu ernten. Sie war sich meiner irgendwie gewahr und nannte mich „Die Andere.“ Sie machen auch eine Art rhythmisch trommelnder Musik mit Stäben.

ELIAS: Ja.

BOBBI: Das ist also dieser bereits umgeschaltete südamerikanische Fokus von mir?

ELIAS: Ja.

BOBBI: Das ist cool. Habe ich den Namen richtig rausbekommen?

ELIAS: Ja.

BOBBI: Das ist toll. Ich habe noch nicht herausgefunden, welches süd-amerikanische Land es ist. Kannst Du mir hier Tipps geben?

ELIAS: Das wäre Deine weitere Forschungsreise!

Session 1996
Wednesday, May 17, 2006 (Private/Phone)





(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)
https://www.eliasweb.org/Session.aspx?sn=1799&L=1
viewtopic.php?f=13&t=1101&p=29574&hilit ... ika#p29574

*VICTORIA: Sie bezieht sich auf einen ein bisschen anderen Bereich. Ich habe eine brennende Frage. Gibt es einen Stamm oder ein Volk auf diesem Planeten, der im Wandel weiter ist, die den Wandel stärker leben, die stärker in diesem Bewusstsein leben, das wir alle erreichen wollen? Verstehst du meine Frage?

ELIAS: Ich verstehe deine Frage. Ich habe sie schon einmal beantwortet und wiederhole es nun - ja.

VICTORIA: Wo wohnen diese Leute? Wo auf der Erde?

ELIAS: In Südamerika in einem von euch sehr abgeschieden genannten Bereich - aber Ja.

GEORGE: In einer gebirgigen Gegend?

ELIAS: Ja.

GEORGE: Venezuela?

ELIAS: Nein.

GEORGE: Kolumbien?

ELIAS: Rate nicht! (Gruppenlachen)

GEORGE: Ich versuchte es zu erraten, aber ich denke an einen Dokumentarbericht, den ich gesehen habe. Ich glaube, er wurde von der BBC gemacht.

ELIAS: Ihr kennt diese Individuen nicht, weil sie wirklich exkludiert leben. Aber es gibt sie.

VICTORIA: Wenn du exkludiert sagst, meinst du damit isoliert?

ELIAS: Nicht isoliert, da sie weniger Trennung erschaffen.

VICTORIA: Isoliert im Sinne von in einer entfernten unzugänglichen Region wohnend.

ELIAS: So ungefähr, ja, gewählterweise.

VICTORIA: Es ist wie ein kleines Mystery-Spiel, das wir spielen. Du wirst es uns nicht sagen!

ELIAS: Aber das mache ich nur in einem Ausdruck von Nicht-Einmischung.
Sitzung 1799
Samstag 16. Juli 2005

Re: Elias:Sitzung 200607191 (2045) Verletzlichkeit und Preisgabe

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(Ausschnitt)

BOBBI: Kürzlich beschloss ich, etwas abzunehmen, und es funktioniert mühelos und vergnüglich. Da dies anders verlief als meist in meinem Leben, frage ich mich, ob das ein Aufhellen/Erleichtern meiner Energie signalisiert, oder wurde ich einfach annehmender und vertraue mir selbst vermehrt?

ELIAS: Beides. Du opponierst nicht gegen Dich selbst, bist zulassender und wertschätzt Dich selbst mehr, was Deine Energie aufhellt/erleichtert.

BOBBI: Dies habe ich auf vielen Gebiete bemerkt, bei den ich ansonsten nervös oder angespannt gewesen wäre, und jetzt berührt es mich nicht. Weißt Du, das ist für mich jetzt ganz anders geworden, und es gefällt mir.

ELIAS: Ja, neue Freiheiten zu entdecken, Dir echtes Zulassen zu gestatten, statt festzuhalten und besorgt zu sein oder zu kämpfen.

BOBBI: Ja, und dagegen anzustoßen, Du kennst mich und meine energische Energie, und dies war nun einfach ein Loslassen.

ELIAS: Meine Freundin, ich lobe Dich sehr.

BOBBI: Wenn ich meine derzeitigen Fokusse zusammenzähle, komme ich auf sieben statt auf sechs, also einen zu viel, weshalb wir die Liste durchgehen sollten, um zu sehen, wer nicht dazu gehört. Okay?

ELIAS: Das ist nicht nötig. Du hast einen weiteren Fokus generiert. Veränderungen der Fokuszahlen sind häufig.

BOBBI: Nun möchte ich ein bisschen über Preisgabe und Verletzlichkeit sprechen. Im vergangenen Herbst fing ich an, Schmerzen im Achillesfersenbereich zu haben, und wir sprachen darüber, was Verletzlichkeit damit zu tun hat. Dummerweise kommt und geht das. Manchmal ist es so schlimm, dass ich erwäge, am Stock herumzuhumpeln, und dann bessert es sich, doch dann wieder nicht.

Sobald ich bei derartigen Manifestation erkenne, womit es zusammenhängt und was das spezifische Thema ist, kann ich das gewöhnlich ansprechen, und es heilt und verschwindet, doch offensichtlich habe ich den Grund für diese starken Schmerzen noch nicht herausgefunden, denn sie verschwinden nicht und verschlimmern sich sogar noch. Du hast mit Ben/Albert über seine Fußschmerzen gesprochen, und ich habe Manches davon gelesen. Du sprachst über Preisgabe und Verletzlichkeit, und ich dachte mir, dass das vielleicht auch mein Problem ist. Können wir ein bisschen mehr darüber sprechen?

ELIAS: Und wie schätzt Du selbst die Situation hinsichtlich von Preisgabe und Verletzlichkeit ein?

BOBBI: Nun, ich bin nicht verrückt auf Preisgabe aus. Ich weiß, dass ich Probleme mit der Verletzlichkeit habe, und meist tue ich die Dinge so, dass ich nicht in die Lage komme, verletzlich, sondern vielmehr stark zu sein. Beides mag ich nicht besonders, und …

ELIAS: Aber dieser Bereich behindert Deine Freiheit. Du tust viele Schritte, die Dir erlauben, Dich freier zu äußern und Dir selbst mehr zuzugestehen, aber Du generierst auch dieses Preisgabe-Hindernis. Doch mit der Preisgabe generierst Du echtes Offensein, was Dir größere Freiheit gestattet.

Verletzlichkeit und Preisgabe involvieren nicht unbedingt andere Leute. Nein, darum geht es nicht unbedingt. Preisgabe ist verbunden mit Deiner Bereitschaft, Dich Dir selbst aufrichtig preiszugeben und Dir zu erlauben, Deine eigenen Richtlinien und Deine Äußerungsweise zu erkennen und sie zu akzeptieren, nicht dagegen zu opponieren und dies weder zu begrenzen, noch vor anderen Aspekten Deinerselbst oder vor Deinen Erfahrungen zu verstecken.

Die Leute können sehr oft Probleme mit der Preisgabe haben, da sie ihre früheren Erfahrungen beurteilen und danach streben, nun andere Erlebnisse zu erschaffen, die fast als Erlösung von früheren Erlebnissen, die sie als falsch oder nicht gut erachten oder ihrer Ansicht nach nicht gut genug hingekriegt haben, gesehen werden können, weshalb das Motiv für ein Ändern ihrer Äußerungen das Gefühl ist, dass es sie von dem erlösen wird, was ihnen missfallen hat.

Doch das ist nicht das, was passiert, denn Ihr versucht damit, mehr und mehr Distanz zwischen Eurer Gegenwart und dem zu erschaffen, was Euch an Eurer Vergangenheit missfällt, und generell wird es dadurch getan, dass Ihr versucht, es zu ignorieren, und damit erschafft Ihr Schreine/Altäre und Oppositionsenergie. Doch wenn Ihr Euch selbst gewisse von Euch in der Vergangenheit erschaffene Erlebnisse und Äußerungen aufrichtig preisgeben könnt, könnt Ihr erkennen, dass sie, unabhängig davon, wie Ihr sie jetzt seht, seinerzeit zweckmäßig waren und Euch Informationen offerierten.

Das heißt nicht, dass Ihr sie dann automatisch mögen werdet, sondern dass Ihr Euch erlaubt, Euch selbst zu akzeptieren und dass Ihr erkennt, das Jeder einige ihm missfallende Erlebnisse erschafft, die nicht Euren Wert oder das darstellen, wer Ihr seid, sondern es sind einfach Erlebnisse, mit denen Ihr Euch Informationen offeriert.

Genau darum geht es bei der Preisgabe. Es geht nicht darum, Euch Anderen gegenüber preiszugeben oder zu beichten, sondern vielmehr darum, Euch selbst zu akzeptieren - ohne Euch und Eure früheren missliebigen oder unbehaglichen Äußerungen zu kritisieren –und Eure Erlebnisse so sehen zu können, dass sie nützlich waren für Euch, für den, wen Ihr jetzt seid, und für das, was Ihr jetzt wisst. Preisgabe ist echtes Offensein, was für Viele schwierig ist, da sie automatisch assoziieren, mit der Preisgabe zugleich auch ein Potential für Unbehagen zu erschaffen. Doch dies erlaubt Euch zu empfangen, was wesentlich ist, und wenn Ihr Euch das gestattet, könnt Ihr Euch auch viel vollständiger und müheloser äußern, denn Ihr generiert einen freien Flow, statt bloß einer einzigen Richtung. Verstehst Du mich?

BOBBI: Ja, meistens. Ich bin mir nicht sicher, und es klingt so dumm, aber im Grunde genommen weiß ich nicht, was Du unter Offensein verstehst. Nicht auf der Hut zu sein?

ELIAS: Mittels Offensein entspannt Ihr ein bisschen Eure Rigidität, nämlich dass etwas, eine Handlung auf eine gewisse Weise getan werden müsste und lasst sozusagen die Injektion anderer, nicht unbedingt gewohnter Äußerungsweisen, Möglichkeiten und Erfahrungen zu. Es geht darum, Euer Zögern bei Äußerungen zu bemerken und einzuschätzen, was dieses Zögern motiviert oder nötig macht, und Ihr werdet meist erkennen, dass es unnötig und von falscher Angst motiviert ist.

Wenn Ihr Euch erlaubt, echt offen zu sein und Euer Zögern in verschiedenen Situationen bemerkt, könnt Ihr generell sehr schnell und mühelos evaluieren, ob das Zögern echt auf Intuition beruht oder von unbegründeter oder falscher Furcht motiviert wird, denn bei den Meisten beruht es auf unbegründeter Furcht.

Ihr wollt Euch einem Anderen gegenüber nicht auf bestimmte Weise äußern, weil er Euch für verrückt, schlecht oder dumm halten könnte. Dies sind unbegründete, falsche Ängste und Vermutungen, die in Verbindung mit Selbstzweifeln geäußert werden. Wenn Ihr Euer Zögern nicht bemerkt und nicht evaluiert, wovon es motiviert ist, äußert Ihr weniger Offensein und Verletzlichkeit und schirmt Euch ab.

Dies generiert Ihr, wenn Ihr auf der Hut seid. Wenn Ihr nicht an Euch zweifelt und Eure eigene Ermächtigung generiert, Euch akzeptiert und Eure eigene Zuversicht freimütig äußert, kümmert Ihr Euch nicht um solche Fragen, weil Ihr innerlich wisst und akzeptiert, dass eine solche Vorsicht unnötig ist.

BOBBI: Sich selbst zuversichtlich zu äußern und darauf zu vertrauen und nicht alles erwidern zu müssen, das ist eine viel klarere Vorstellung von Preisgabe und Verletzlichkeit,

ELIAS: Genau. Es geht nicht um eine Preisgabe, bei der Ihr Anderen alles über Euch selbst beichtet, sondern darum, vor Euch selbst nichts zu verbergen.

BOBBI: Offensein, Preisgabe und Verletzlichkeit sich selbst gegenüber.

ELIAS: Ja. Diese Verletzlichkeit und Preisgabe Euch selbst gegenüber wird Euch gestatten, im draußen ausdrucksstärker zu sein, sozusagen als Nebenprodukt Eurer Euch selbst gegenüber geäußerten Preisgabe und Verletzlichkeit, da Ihr Euch nicht vor Euch selbst abschirmt, was Euch ein viel klareres Verständnis Eurerselbst sowie das Loslassen dieser hinderlichen, unnötigen falschen Ängste erlaubt.

BOBI: Ich habe wirklich das Gefühl, dass ich in den letzten Monaten in diese Richtung gegangen bin. Damit komme ich wieder auf diesen starken Schmerz in der Ferse zurück. Jetzt ist er in beiden Fersen vorhanden, so dass das Gehen manchmal sehr schwierig ist. Ich habe das Gefühl, dass ich mich in der von Dir definierte Weise in die Bereiche von Preisgabe und Offensein begebe.

ELIAS: Ja, und auch das Erleben von Energieleichtigkeit kann Dir behilflich sein.

BOBBI: Ich versuche zu verstehen, was es ist, das diese physische Manifestation intensiviert.

ELIAS: Um Dich auf die Bedeutung dieser Äußerungen aufmerksam zu machen und ihre Wichtigkeit zu unterstreichen. Meine Freundin, Du generierst alle diese anderen Entwicklungen/Bewegungen, expandierst Dein Gewahrsein und ermächtigst Dich, doch bislang warst Du Dir noch nicht der Bedeutung von Preisgabe und Verletzlichkeit gewahr und wie sehr deren Nichterkennen Dein Vorankommen behindern kann. Diese physischen Manifestationen generierst Du als lautstärkere Botschaft an Dich.

BOBBI: Okay. Während Du sprachst, hat es gerade bei mir click gemacht, und ich dachte mir: „Diese Manifestation hindert mich in realer physischer Hinsicht an meiner körperlichen Bewegung. Was tue ich also, das meine Bewegung/Entwicklung behindert?“

ELIAS: Ganz genau!

BOBBI: Das wird jetzt alles klar, und ich kann Umstände erkennen, wo es sich verschlimmerte und ich mich fragte: „Was ist da im Gange?“ Und obwohl ich mein Tun nicht spezifisch erkennen kann, kann ich erkennen, was dies erschafft.

ELIAS: Ich gratuliere Dir!

BOBBI: Es erklärt auch noch etwas anderes. Chris ruft mich manchmal an, und aus verschiedenen Gründen sind das schwierige Telefongespräch, die mich meist für ein oder zwei Tage aufregen. Und beim letzten Mal - warum, das weiß ich nicht mehr - dachte ich mir: „Ich kann kaum abwarten, bis wir ein weiteres verrücktes Gespräch führen und ich das erleben kann.“ Und jetzt kann ich den Grund dafür sehen, nämlich das Ansprechens von Preisgabe, Verletzlichkeit und Rigidität.

ELIAS: Ja.

BOBBI: Prima. Vielen Dank. Das sind also meine heutigen Themen. Kannst Du mir einen kleinen Tipp geben, worüber Du in der nächsten Gruppen-Sitzung am Samstag sprechen wirst?

ELIAS: Über Denken. http://www.eliasweb.org/Session.aspx?sn=2049&L=1 = Übersetzung auf der Elias-Website

BOBBI: In welcher Hinsicht?

ELIAS: In vielerlei Hinsicht. Derzeit äußern sehr, sehr Viele enorm viel Energie und richten enorm viel Aufmerksamkeit aufs Denken, weshalb ich erkenne, dass es sehr nützlich sein wird, den Denkmechanimus und das, was er tut bzw. nicht tut, was er tun bzw. nicht tun kann zu definieren und wie Ihr persönlich mit diesem Mechanismus im Wechselspiel seid, denn er kann sehr nützlich und akkurat, aber auch sehr inakkurat und destruktiv sein.

BOBBI: Ich freue mich schon darauf. Wir sind also immer noch in der Bewusstseinswoge der Wahrheit?

ELIAS: Ja, doch sie fängt an nachzulassen, worüber sich die Meisten freuen werden.

BOBBI: Prima. Sie hat sehr lange fortgedauert. Vielleicht wirst Du uns in der Herbstgruppensitzung gute Nachrichten mitteilen können.

ELIAS: Durchaus. Doch diese Bewusstseinswoge hat bei den Meisten erst vor kurzem ihren Sinn erreicht.

BOBBI: Stimmt. Sie hat anscheinend in den letzten paar Monaten Intensität erreicht.

ELIAS: Ja.

BOBBI: Auch intensive Klarheit.

ELIAS: Ja, so dass Ihr echt zu erkennen begonnen habt, was eine Wahrheit bzw. was Eure Wahrheit ist, wie sie sich auswirkt und geäußert wird und sie als Richtlinien statt als bösen Feind zu sehen beginnt.

BOBBI: Wir sind ein bisschen früher fertig geworden. Gibt es noch etwas, was Du mir sagen möchtest?

ELIAS: Meine Freundin, ich möchte Dich lediglich ermutigen. Du kommst sehr gut voran. Ich anerkenne Dich und offeriere Dir …

BOBBI: Ich erkenne Deine Energie und Hilfe und bemerke sie ziemlich oft.

ELIAS: Ich bin immer bei Dir, und manchmal erinnere ich Dich daran, verspielt zu sein.

BOBBI: Das erinnert mich an einen lustigen, nicht intensiven aber ernsthaften Traum. Gegen Ende des Traums blickte ich auf ein im Bau befindliches Drive-Thru-Restaurant. Während ich hindurch fuhr, blickte ich auf die Gebäude und dachte mir: „Sie werden hier nie ein Drive Through einpassen können. Wie könnten sie das machen?“ Und dann näherte sich ein lautes altes Auto, wie diese alten Cadillacs mit den Flossen, und ein Mann aus der Blue Man Group https://de.wikipedia.org/wiki/Blue_Man_Group saß am Steuer. Sein leuchtendes Gesicht war blau. Er lehnte sich aus dem Fenster und rief: „Wann ist die Pizza fertig?“, womit er sich auf das im Bau befindliche Gebäude bezog und dröhnte von dannen. Selbst im Traum kam mir das sonderbar vor. Aber ich nehme an, dass es Deine Energie war, und dass Du mich daran erinnert hast, verspielt zu sein.

ELIAS: Ja, dass alles in Eurer Realität nicht so ernst ist

BOBBI: Und im Traum warst Du für Pizza und eine Party bereit.

ELIAS: Dass das Analysieren vielleicht vorübergehend eingestellte werden kann.

BOBBI: Genau, dass es einfach nur um ein Stück Pizza geht.

ELIAS: Und ums Spielen, denn es gibt in Euer Welt genug Ernsthaftigkeit.

BOBBI: Ja, insbesondere in jüngster Zeit.

….

Session 200607191 (2045)
Wednesday, July 19, 2006 (Private)