Elias: Sitzung 2047 Unterschied zwischen Verstehen und Wissen

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Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
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Session 2047
Der Unterschied zwischen Verstehen und Wissen
Jede Erfahrung/Erlebnis ist eine Bewusstseinsexpansion
Das Erlebnis generiert die Realität und das Wissen
Friday, July 21, 2006 (Private)

(Gilla: bei dieser Übersetzung stoße ich stark an meine Grenzen)


ELIAS: Und worüber möchtest Du sprechen?

ALLEN: Über ein paar Dinge. Es interessiert mich, wie Du mich als Persönlichkeit und Entität wahrnimmst. Wie siehst Du mich?

ELIAS: In welcher Hinsicht?

ALLEN: Bei dem, was ich auf meiner Suche nach dem Verstehen tue.

ELIAS: Du bist sehr wissbegierig. Und welche Einschätzung interessiert Dich insbesondere?

ALLEN: Ich verstehe es so, dass Entitäten unterschiedliche Wahrnehmungspunkte haben. Welchen Eindruck hast Du, wenn Du meine Allen-Entität und Persönlichkeit siehst?

ELIAS: Ich sehe Energie. Eine Wahrnehmung beziehe ich nicht mit ein. Ihr bezieht sie mit ein, denn sie ist ein objektives Gewahrsein, doch nicht physisch verkörpertes Bewusstseins braucht kein objektives Gewahrsein und damit auch keine Wahrnehmung, da ich - anders als Ihr - keine physischen Manifestationen erschaffe.

ALLEN: Du befasst Dich nicht mit Wahrnehmung/Kognition, weil es kein Getrenntsein gibt.

ELIAS: Stimmt.

ALLEN: Als ich vor etwa einer Stunde diese Ideen-Flut erlebte, warst Du das?

ELIAS: Ich habe Dir Hilfe offeriert.

ALLEN: Für die ich wirklich sehr dankbar war.

ELIAS: E geht nur ums Offensein, denn so kannst Du enorme Informationsmengen anzapfen.

ALLEN: Genau das habe ich zu tun versucht, und es war wirklich toll. Womit kann ich das fördern? Denn ich versuche, offen zu sein …

ELIAS: Offensein ist wesentlich. Es ermöglicht den freien Energie-Flow, so dass Du weniger Denk-Abfall und Ablenkung generiest, denn Denken folgt den Informationen, verschaffst sie Dir aber nicht.

ALLEN: So wie ich dies hier zu erklären versuche, ist das, was wir als Denken kennen, tatsächlich eine Simulation. Wahre Denkfelder wären dispersives Denken? Und für mich sind Emotionen Teil der Simulation des Egos, der Körperlichkeit, was tatsächlich eine Aktivität des Geistes/Gemüts/Bewusstseinsmusters ist, eher wie gnostisches Denken, die Gnosis, eine Denk-Gefühls-Erde (thought feeling terra) und keine Realität.

ELIAS: Denken ist ein Mechanismus, über den ich in der morgigen Gruppensitzung (http://www.eliasweb.org/Session.aspx?sn=2049&L=1 = Übersetzung auf der Elias-Website) sprechen werde, denn derzeit ist das ein wichtiges Thema, das Viele von Euch verwirrt.

Das, was Du als gnostisches Denken bezeichnest, würde ich als Eindrücke und als die Intuition bezeichnen, auf die Denken folgen kann, die aber nicht vom Denken generiert werden. Du meinst dasselbe, verwendest aber andere Begriffe als ich es tue.

ALLEN: Gehören Wir derselben Essenzfamilie an?

ELIAS: Richtig. Du gehörst zu der Sumafi-Familie an.

ALLEN: Ja, das kann ich fühlen, denn …Ich habe das bislang noch niemandem formell erklärt, aber ich sehe es so, dass dieser dualistische Körper, dieses System Teil unseres Dilemmas ist, das wir in dieser Körperlichkeit haben, gegenüber einer vierwertigen Logik https://de.wikipedia.org/wiki/Belnaps_vierwertige_Logik mit liminals (Schwellen?).

Die Astralebene sehe ich aus physischer Sicht in der Art eines Quantensystems des ganzen Universums. Und das, was wir zusagen graphisch materialisieren sind lösungsbasierte Augenblicke unserer zugrundeliegenden Glaubenssätze.

Dualistisch gesehen landen wir interessanterweise bei einem von zwei Szenarien: Entweder erschafft man den Zustand, oder man beobachtet den vorher existieren Zustand, doch nun fange ich an die Dinge zu sehen, und es ist eine schwellenartige/kaum wahrnehmbare Sache. Der Zustand, von dem wir annehmen, dass er existiert, wird durch den Vorgang des Beobachtens erschaffen, und es geschieht alles in der geräumigen Gegenwart (spacious präsent) wie Seth sagen würde. Die geräumige Gegenwart und die Unendlichkeit sind liminale/kaum wahrnehmbare Konzepte, die nicht geäußert werden können oder dualistisch sind.

Und mein anderer, vierter Wert war, dass Dinge grundsätzlich unbekannt sind. Ich verwendete ein schwarz-weiß Beispiele. Grau erzielen wir durch Mischen von schwarz und weiß, dem etwas ähnlich, was wir in der Quantenmechanik mit der Dualität der Wellenpartikel tun. Tatsächlich ist sie ein liminaler Zustand, den wir als Wahrscheinlichkeit mittels unseres Mechanismus festgelegt haben.

Farbe kann nicht in schwarz-weiß geäußert werden. Es gibt Zonen, die völlig unverständlich sind, was eine Verbindung zu Gödels Unvollständigkeitssatz https://de.wikipedia.org/wiki/G%C3%B6de ... gkeitssatz und zu Ludwig Wittgenstein bringt, die beide zur gleiche Folgerung kamen, dass eine vollständige und konsistente endliche Liste von Axiomen prinzipiell nicht existieren kann. Über Worte kann man etwas niemals vollständig verstehen, was uns anscheinend nicht daran hindert, dem weiter nachzugehen. Ich versuchte also eine Methode zu finden, wie man Anderen helfen kann, das zu verstehen, was sie nicht verstehen.

ELIAS: Ja, das hängt auch mit der Wahrnehmung zusammen. Jeder von Euch generiert seine persönliche Wahrnehmung und erschafft seine eigene Realität. Es gibt keine alleinige offizielle Realität, die Ihr all anzapft. Eure Realität wird individuell über Eure Wahrnehmung erschaffen.

ALLEN: Als Physiker versuche ich Wege zu finden, um das alles miteinander zu verbinden. Dies scheint derzeit sehr populär zu sein. Aber da unterschiedliche Gesichter/Phasen ???? (möglicherweise Übertragungsfehler, Verwechslung zwischen faces und phases) ein Quantensystem überspannen und nichts davon wirklich einzigartig ist, machen wir das: Wenn wir „Alles Was Ist“ als wahres Chaos sehen, als eine wahrhaftige Ansammlung von Möglichkeiten sind in der Untergruppe, in der wir fokussiert sind, alle möglichen Gesichter/Phasen??? = Glaubenssätze vorhanden, und deren Erschaffen geschieht zugleich mit ihrem Beobachten und ihrem Vorher-Erschaffen-Sein, was uns wieder zum liminalen Konzept bringt.

ELIAS: Stimmt.

ALLEN: Was es echt lustig macht.

ELIAS: Denn alles ist simultan.

ALLEN: Andere Quellen sagten mir, dass ich in einem früheren Leben (der Zen-Meister) Dogen https://de.wikipedia.org/wiki/D%C5%8Dgen war, und ich fühlte mich von einem seiner (unhörbar) über die Zeit angezogen. Und dann sah ich in einem von Fred Alan Wolfs Büchern https://www.amazon.de/s?k=Fred+Alan+Wol ... nb_sb_noss dieses Wort, das für mich die Verbindung brachte beim Versuch, die Lazarus-Technik zu verstehen https://www.producttechniques.com/lazarus-technique/ https://lazaris01.worldsecuresystems.com/ darüber, dass wir eine Zeitlinie von Erlebnissen als Reihenfolge sehen, was einfach bloß eine Simulation ist und dies um 90 Grad drehen und sehen können, wie es herunterfällt.

ELIAS: Ja, genau.

ALLEN: In Colorado schlug man mir im September vor (Colorado Seth Konferenz???), dies alles anhand einiger Seth-Konzepte zu kartografieren. Ich denke, dass dort einige Hinweise gegeben waren. Diese Gespräche schätze ich sehr. Für mich ist das lustig und das Einzige, was wichtig ist. Es ist auch ein interessantes Dilemma. Wie wichtig ist Erleben gegenüber Wissen? Manchmal zeichne ich das dann in Bildern auf. Ist das Wissen? Oder stecke ich es damit in Kategorien?

ELIAS: Das ist möglich, muss aber nicht der Fall sein. Dabei entdecktest Du vielleicht, dass das Dir bekannte Zeitbezugsystem herausgefordert wird und dass es noch mehr gibt, was Dir bislang nicht bekannt ist, und Du fängst an, das Unbekannt zu erleben und es in passender Sprache miteinzubeziehen, um es kommunizieren zu können. Damit definierst Du Deine Sprache neu, expandierst sie, um expandiertes Gewahrsein und Erlebnisse unterzubringen, denn das Erleben macht es zur Wirklichkeit.

Du kannst ständig Konzepte äußern, was jedoch keine Realität erschafft. Erleben ist das, was die Realität und das Wissen erschafft. Denn solange Ihr es nicht erlebt habt, verfügt Ihr bloß über ein intellektuell Verständnis, aber nicht unbedingt über Wissen.

ALLEN: Dies Diagramme dienten dazu, die zugrundeliegende Architektur herauszufinden, und in meinem zweiten Seminar ging es darum, dies in einem Lazarus-Bezugssystem zu nutzen, um zu manifestieren und dies spirituell zu machen.

Beim Lesen des Materials verschiedener Quellen - wobei ich nicht wusste, ob sie immer von derselben Sache sprechen - gelangte ich zu der Ansicht, dass wir in dieser Körperlichkeit ein gewisses Bezugsystem brauchen. Und wenn man es sich genauer ansieht, gibt es keine komplette Darstellung.

Doch die Energien in den miteinander verbundene Punkten können wir nutzen, um uns bei der Manifestation zu helfen, und auch um uns als Persönlichkeit zu entwickeln. Das ist es, was ich an diesem Ansatz mag.

Wenn ich die Tabula Smaragdina https://de.wikipedia.org/wiki/Tabula_Smaragdina eine wirklich interessante Gegenüberstellung lese und auf meine sogenannten Thoth-Lebenszeiten zurückblicke sah ich etwas im Thoth-Material, was ich jetzt vermisse, nämlich das wirkliche Erleben. Für mich war jenes Leben genau das, was Du sagst, Wissen durch Erleben. In der Tabula Smaragdina gibt es nicht viele objektive Inhalte. Es gibt einige interessante Aussagen des Dwellers (Bewohners), aber da ist wieder die Frage, wer der Dweller ist.

Offensichtlich habe ich über Jahre beobachtet, wie sich das entfaltet und versuche ein hinreichend lockeres Bezugssystem zu finden, um es aufgrund dieser Erlebnisse weiter expandieren zu können. Beim Lazaris Material gibt es Techniken, um tatsächlich ins Bewusstseins hinein zu gehen. Es ist bewusst und wissend.

ELIAS: Und an welche Methode denkst Du dabei?

ALLEN: An seine Technik, in die Unterwelt zu gelangen. Meiner Ansicht nach ist es bei der Lazarus Technik das Problem, dass man Wahrnehmungen von Dingen erschafft, zu denen man bereits einen Bezug hat, beispielweis die personifizierte Form eines Höheren Selbst, was in gewissem Maße nützlich war. In imaginierte Gefilde oder auf die Kausal Eben zu gehen, das war als Technik sehr nützlich und pragmatisch und …

Aber ich habe auch eine Punkt erreicht, an dem ich mir sage, wenn man tatsächlich alles erschaffen kann, weiß ich nicht, was ich erschaffen will, weil es doch egal ist, da es eine Illusion ist, womit ich mich öfters befasse.

Wenn ich mich in Gefilde begebe, die meiner Ansicht nach außerhalb des Kosmos sind, mit anderen Worten außerhalb der im Satz von Cayley miteinbezogenen Realitäten https://de.wikipedia.org/wiki/Satz_von_Cayley gibt es keine Strukturen oder Beziehungen. So sehe ich das, was ich über den Kosmos weiß, nämlich dass unsere Realitäten im Grunde genommen irgendeinen Maßstab haben.

Es gibt ein Ding, und ich nehme an, deshalb gibt es diese vier verschiedenen dimensionalen Realitäten – nach Cayley gibt es bloß vier undefinierte Algebra-Sätze, und das wären zu viele Zufälle, und sie beruhen auf der zugrundeliegenden Symmetrie, was mir rät, einen Schritt fort von dieser Raum-Realität zu tun.

Und wenn wir nun zum Verständnis der Welt der Emanation gehen und versuchen, den „Alles-Was-Ist“ Ingenieur aus dualistischer Sicht umzukehren, könne wir uns ohne Raum und Bewegung nichts vorstellen, doch die Quelle kann das. Und wenn ich in jene Zonen gehe, wo ich absichtlich keine Reihe von Symbolen zu erschaffen versuche, auf die mein Bewusstseins sich beziehen kann, ist es …

ELIAS: Ziemlich herausfordernd.

ALLEN: Aber es ist eine wunderschöne Leere, das ist es wirklich. Es ist irgendwie dunkel, ohne es zu sein. Es ist kein Schwarz und auch und keine Farbe, aber es ist auch kein Garnichts. Es ist wunderschön. Und dann warte ich einfach ab, dass Dinge durch diese kleine Simulation, die hier unten im Gange ist, hindurchdringen. Es ist das, was ich als Lebenszeiten auf Sirius und den Plejaden erachten würde. Ich denke, dass es die Transcenders waren, die mir von ihrer Dimensionalität berichteten, aber wenn ich Kontakt mit ihn habe, haben sie eine von mir erschaffene Form, was auch für die Sirianer gilt. Es wird also interessant und auch lustig sein. Ich konnte sie spüren, und es gab ein Wissen.

ELIAS: Ja.

ALLEN: Ab und zu erschaffe ich ein Sirius-Form, wirklich hell, mehrere Sonnen , was mich irgendwie verankerte, aber das war es nicht.

ELIAS: Du erkennst, dass Du bezüglich anderer Bewusstseinsbereiche und Dimensionen übersetzt. Alles was Du über die Wahrnehmung generierst, ist eine Übersetzung von dem, was Du anzapfst, denn das ist es, was Ihr in Eurer Realität tut. Ihr übersetzt mittels dessen, was bekannt ist und heftet Formen und Ideen an und …

ALLEN: wir erschaffen Nomen

ELIAS: Stimmt, weil das bekannt ist. Das ist Eure Realität und das, wie Ihr übersetzt.

Session 2047 (Fortsetzung folgt)
Friday, July 21, 2006 (Private)

Re: Elias: Sitzung 2047 Unterschied zwischen Verstehen und Wissen

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ELIAS: Ich werde immer wieder mal gefragt: „Elias, was tust Du? Was existiert innerhalb des Bewusstseins?“ und ich antworte, dass es Fragen gibt, die nicht unbedingt beantwortet werden können, weil Ihr diese Informationen automatisch mittels dessen übersetzt, was Euch in Eurer Realität bekannt ist, wodurch es verzerrt wird. Es ist nicht gänzlich, aber fast unmöglich, Beides objektiv zu erklären und Aussagen über das Bewusstseins zu machen, weil Ihr dann es als Ding oder Manifestation assoziiert, doch Bewusstsein ist kein Ding oder eine Form, sondern ein Vorgang und eine Bewegung.

ALLEN: Beim kabbalistisch Ansatz geht es um die Welt der Emanation, was irgendwie die Äußerung erzwingt, jedoch jenseits von Beziehungen ist. Es gibt keine Struktur. Die kausale Welt ist das erste Auftauchen strukturierter bewusster Energien.

ELIAS: Ja.

ALLEN: Aber Funktion gibt es dort nicht. Es ist die zugrundeliegende Energie. Du sagst, es wird existieren. Diese „werden“ generiert und treibt es an. Die Emanationen erzwingen die Äußerung, und die bewussten Energien treiben es voran. Bei unserem Fokus ist das Meiste die Welt des Entstehens (formation), weil das wirklich …. Eine der Erkenntnisse, die ich jüngst sehr interessant fand, ist dass das, was wir als Kosmos kennen, tatsächlich für „Alles-Was-Ist“ ein Augenblick der physischen Erfahrung ist, und diese Erkenntnis war wirklich ….

ELIAS: Ganz genau.

ALLEN: Das würde erklären, warum Seth uns keine numerierten Welten oder dergleichen offerierte.

ELIAS: Es ist für Euch herausfordernd, dass Ihr zu Sequenz-Assoziationen neigt, denn tatsächlich gibt es keine Sequenzen, da jeder Augenblick und jede Aktion ein eigenes Resultat hat. Reihenfolgen seht Ihr bloß im Rückblick.

ALLEN: Einerseits versuche ich, die kausale Schleifen zum Erschaffen von Erlebnis-Augenblicken zu nutzen. Schwierig wird das dort, wo Seth über Werterfüllung spricht. Wie können wir wachsen? Wir stellen immer diese Verbindung zwischen Wachsen und Entwicklung her, doch es ist bereits vollständig.

ELIAS: Stimmt.

ALLEN: Und dann stürzt man ab und fragt sich, warum tue ich das überhaupt?

ELIAS: Obwohl es Dir allzu simpel und zwecklos vorkommen mag, tut Ihr dies alles, um zu erleben, denn jede Erfahrung und Äußerung ist einzigartig und eine Bewusstseinsexpansion. Die Frage: „Ist es wahr, dass das Bewusstsein alles weiß? „ oder „Elias, weißt Du alles?“ ist für uns ziemlich komisch. Natürlich weiß ich nicht alles, sonst gäbe es nichts zu erforschen und nichts, um weiter zu expandieren, denn die kontinuierliche Expansion ist die Natur des Bewusstsein.

ALLEN: Ist es das, wovon die Taoisten ausgehen? Das die Realität ein Prozess und eine Aktivität und kein Zustand ist? Ich denke, dass sie darauf kamen, als sie bemerkten, dass ein Augenblick keine Dauer hat, also ….

ELIAS: Aber es ist real.

ALLEN: Ab und zu verbinde ich die Punkte mit vergangenen oder zukünftigen Leben und erkenne, dass das alles eine Erfahrung ist, und wenn ich z.B. die Tabula smaragdina lese, denke ich, dass ich gerade mit Essenzwissen spiele.

ELIAS: Ja. Ich sagte Euch schon oft, dass Ihr alles Wissen miteinbezieht, und fähig seid, noch mehr Wissen bei Eurer Expansion zu generieren, und es gib keine Informationen, die Ihr nicht jederzeit anzapfen und für Euch verfügbar manchen könnt. Es geht nur darum ein Schritt zur Seite zu tun, fort von Eurer rigiden Aufmerksamkeit für Vertrautes und Euch sozusagen zu de-fokussieren, um das anzuzapfen, dessen Ihr Euch zwar nicht gewahr seid, es aber bereits wisst.

ALLEN: Die Transcenders und Rick Thurston https://rikthurston.com/ https://www.amazon.de/Siren-Call-Hungry ... 1931044023 hatten über das Anhalten der Zeit gesprochen, und ich denke, dass ich die Messlatte durch den Start als Physiker ziemlich angehoben habe, wobei alles diesen Glaubenssätze widerspricht, und ich versuche, so abstrakt zu sein wie … Das was ich versucht habe, ist einfach natürlich, doch ich stoße gegen die Zeit. Deshalb war ich auch nachdenklich bei https://de.wikipedia.org/wiki/D%C5%8Dgen, Bathin und Thoth. Ich nehme an, dass dem Waymaker (Wegbreiter????) die Zeit ebenfalls gefiel. Es scheint eine Art von Beschäftigung dieser Entität gewesen zu sein zu versuchen ….

ELIAS: Die Zeit ist eine interessante Manifestation. Sie ist ziemlich flexibel und biegsam, und sie kann vielfältig manipuliert werden. Das Spiel mit der Zeit kann faszinierend sein, obwohl Manche weniger absichtlich damit spielen, doch Ihr alle manipuliert sie ziemlich häufig. Es ist für Euch behaglich, die Zeit immer noch linear zu sehen, und deshalb blendet Ihr aus, dass Ihr sie tatsächlich manipuliert und sagt Euch, dass lediglich die Wahrnehmung bewirkt, dass sie manchmal schneller oder langsamer verläuft. Tatsächlich ist es die Wahrnehmung, denn sie ist es, die die Zeit erschafft.

ALLEN: Und die Zeit hat auch Tiefe, etwas was wir nicht … Lazarus (unhörbar)

ELIAS: Ja, denn sie ist unmittelbar mit der physischen Manifestation assoziiert. Ohne Zeit erschafft Ihr keine physischen Äußerungen.

ALLEN: Zeit und Raum sind die Dinge, die in meinem hiesigen Bezugssystem zuletzt an der Reihe sind.

ELIAS: Ja.

ALLEN: Wir schreiben Gleichungen mit Raum und Zeit und versuchen, das Quantensystem des Universums umzukehren, aber es ist nicht daran gebunden.

ELIAS: Stimmt.

ALLEN: Wir projizieren dies einfach.

ELIAS: Das wäre die Endgültigkeit der Manifestation. (That would be the finality of the manifestation.)

ALLEN: Aber es macht Spaß.

ELIAS: Ah! Bei diesem Thema gibt es noch Vieles, was erforscht werden kann, denn Du berührst nur die Spitze des Eisbergs.

ALLEN: Ja, dorthin will ich gelangen. Ich habe das Gefühl, dass diese Architektur nun solide genug ist um …

ELIAS: Wichtig ist es, Dich daran zu erinnern, dass es keine Absoluta gibt. Die Wissenschaften tendieren sehr stark zu Absoluta und wollen absolute Richtungen und Äußerungen erschaffen, doch Absoluta gibt es nicht, aber es gibt große Wandelbarkeit.

ALLEN: Wenn es Absoluta gäbe, gäbe es keine Unendlichkeit.

ELIAS: Genau.

ALLEN: Und wir würden uns unendlich langweilen.

ELIAS: Genau, und Eure Erkundungen wären dann sehr begrenzt, was nicht der Fall ist, denn das Bewusstsein kann sehr verspielt sein, so dass Ihr absolut wahr aussehende Fakten habt, die sich jedoch ändern, denn wenn Ihr Euer Gewahrsein expandiert, expandiert Ihr auch das Bewusstsein, das sich somit ändert.

ALLEN: Was hältst Du von den Oomite Philosophien, die Ende der 50 er Jahre erstellt wurden, die auf einem 12 er Zahlensystem beruhen, das mehr die grundlegende Harmonie repräsentiert sowie ein auf der 4 beruhendes logisches System haben.

ELIAS: Das kann als Richtung eines Schwerpunktes nützlich sein, aber beziehe es flexibel mit ein und erinnere Dich, dass es eine Richtlinie aber nicht unbedingt eine Antwort ist.

ALLEN: Stimmt. Für mich waren zwei Dinge interessant. Einmal die Idee, dass es nicht vier Werte sein müssen und zu begreifen, dass es Dinge gibt, die wir wohl nie verstehen können.

Faszinierend ist auch, ist dass wir einen Glaubenssatz über die Endlichkeit unseres Wissens hinsichtlich der körperlichen Projektion haben. Wenn wir an Bewusstseinseinheiten und E.U.s denken, sehe ich sie im sogenannten von uns anerkannten Wissensuniversum als Eines, was interessant ist. (???? The other thing that is fascinating is that we hold a belief about finiteness of our knowing, I mean to the point of actually projecting the body. So when we think of consciousness units and E.U.s, I see those as like one over the universe that we kind of recognize as the universe of knowing, which is interesting.)

Und beim Expandieren des Universums wird der Fokus der Bewusstseinseinheiten tatsächlich kleiner, ein bisschen wie eine Super String Theorie, diese Calabi-Yau Manigfaltigkeit https://de.wikipedia.org/wiki/Calabi-Ya ... faltigkeit , wo es „1“ über „R“ gibt und man den Unterschied nicht erkennen kann.

Die andere Sache, die ich lustig gefunden habe, ist unsere Wahrnehmung der Zeit, diese Idee, dass das Universum vor 14,7 Milliarden Jahren seinen Anfang nahm, und dann schreiben die Wissenschaftler alle diese Gleichungen, und mir kam der Gedanke, wenn sie 14 Milliarden Jahre zurückgehen könnten, würden sie herausfinden, dass es immer noch so aussieht, als ob es vor 14 Milliarden Jahren begonnen hätte.

ELIAS: Stimmt.

ALLEN: Was niemand erkennt.

ELIAS: Weil auch das eine Limitierung erschaffen würde. Ihr generiert Grenzen, und einige Eurer religiösen Aussagen kommen in Bezug auf dieses „kein Anfang“ dem, was tatsächlich IST näher als Eure Wissenschaften, denn es gibt keinen Anfang. Erinnern Dich, dass Bewusstsein kein Ding ist, weshalb es auch kein Größer oder Kleiner, keine Anfang und kein Ende haben kann. Diese Limitierung kann Bewusstsein nicht miteinbeziehen. Wann hat die Aktion/Vorgang/Handlung angefangen? Da hast Du Deine Frage! Es ist schon immer gewesen.

Session 2047 (Fortsetzung folgt)
Friday, July 21, 2006 (Private)

Re: Elias: Sitzung 2047 Unterschied zwischen Verstehen und Wissen

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ALLEN: Wenn ich mir die Ursprünge der Kabbala ansehe, komme ich auf Folgendes: Wir können uns nichts vorstellen, ohne dass es irgendwo ist und auch nicht ohne dass es in diesem Irgendwo irgendeine Bewegung gibt.

ELIAS: Ja.

ALLEN: Doch die Quelle ist größer.

ELIAS: Ja.

ALLEN: Aber da raucht mir der Kopf. Ich zeichnete ein Diagramm der dimensionalen Realitäten, wie diese ähnlich wie in der Cayley Algebra https://de.wikipedia.org/wiki/Satz_von_Cayley expandieren. Und es bleibt eine riesige Lücke von dem, was nicht gewusst werden kann. Wir beginnen bei einer dieser dimensionalen Realitäten mit dem Konzept eines Orts und Maßstabs, und das Einzige, was wir aus unserer Warte des Bewusstseins heraus tun können, ist darüber sprechen, ohne es zu verstehen, doch niemand spricht darüber, und es ist ein riesiges „Nein“. Teilweise ist das wohl so, weil wir nichts mit zurückbringen, wenn wir dorthin gehen, das sofort als physische Erfahrung, Erinnerung oder dergleichen übersetzbar wäre.

ELIAS: Oder das, was übersetzbar ist, wird in Eurer Realität als Leere übersetzt, die Keine ist.

ALLEN: Es ist nicht leer, denn es gibt immer noch Grenzen. Es gibt nichts, worauf wir uns wegen dieser zugrundeliegenden Idee von Ort und Bewegung beziehen können, weshalb es einen Anfang und ein Ende haben muss. Das ist lustig.

ELIAS: Denn es ist die Natur Euer Realität, was auch die Traum-Erkundungen betrifft, die ebenfalls sehr falsch definiert werden.

ALLEN: In denen wir freier sind, weil wir dabei die Fixierung auf Raum und Zeit entspannen. Aber das Dilemma bleibt. Ich habe herausgefunden, dass ich Gestalt erschaffe, um etwas zu haben, um mich daran festzuhalten, weshalb ich befürchte, das zu verpassen, was wirklich dort ist. Es gilt, einfach dorthin zu gehen und zu sein.

ELIAS: Deshalb erkunden Manche den Traumzustand ähnlich intensiv. Traumbilder sind die objektive Übersetzung, doch diese Bilder sind nicht das Traumgeschehen, weshalb sich die Frage stellt, was übersetze ich da? Deshalb sind Viele wegen der Bedeutung der Träume verwirrt, da diese objektive Äußerung abstrakt ist und es für einen Vorgang unterschiedlich Symbole und Bilder geben kann.

ALLEN: Das könnte man auch von physische Erfahrungsmomenten sagen.

ELIAS: Genau, und das ist es, was Du mit der Physik erkundest, und zu erkennen, dass alles, was Du wahrnimmst, die Übersetzung eines Vorgangs ist und dann zu erkunden, welches der die Übersetzung motivierende Vorgang ist.

ALLEN: Man könnte auch sagen, dass nichts abstrakter ist als Aktion/Vorgang/Handlung, was wir uns nicht vorstellen können. Wenn ich mir diese Diagramme ansehe im Wissen, dass wir von einer bestimmten Warte ausgehen und ans Gesamtbewusstsein denke, so versuchen wir, unseren Weg zurück zu verfolgen und ihn durch unsere Brille zu sehen und vielleicht einen kleine Schritt weiterzukommen …

ELIAS: Aber diese Erkunden erschaffen enorme Bewegung, große Entdeckungen und neue Erfindungen.

ALLEN: Wenn ich Anderen das zu erklären versuche, damit sie Ihr Manifestations-Fähigkeit bzw. -Freiheit verstehen und sage, dass es eine wahrscheinliche Realität gibt, in der in der Welt völliger Friede existiert ... ich weiß nicht, worauf ich hinaus wollte und habe den Faden verloren.

Wahrscheinlich um eine Metapher. In der Quanten Mechanik wäre das wahrscheinlich das Letzte (unhörbar). Auf der nächsten Abstraktionsebene geht es um die Dynamik der Gleichung, die diese Eigenstates https://de.wikipedia.org/wiki/Zustand_(Quantenmechanik) generiert. So sehe ich wohl die spirituelle Meisterschaft, den Gebrauch der archetypischen Energie bei diesem Prozess. Man arbeitet mit dem dynamischen Element der Prozess AI (??? Artifical Intelligence, künstlichen Intelligenz ???? ). Persönlichkeit und Prozess beginnen wohl aus gutem Grund mit einem „P“.

Das ist es, wo ich beim Toth-Material stolpere https://de.wikipedia.org/wiki/Thot. Es ist das Wissen jener Entität, das aber irgendwie auch ganz Du/Ich/Wir ist, und all das passt zusammen.

ELIAS: Ja.

ALLEN: Und wenn ich mich damit beschäftige, folge ich meiner Natur, und dabei werden tatsächlich all diese Eigenstates, Toth, Moodie usw. aktiviert?

ELIAS: Ja.

ALLEN: Ich war sehr überrascht, als ich auf der Colorado Seth-Conference „A Course in Miracles“ (Ein Kurs in Wundern) https://de.wikipedia.org/wiki/Helen_Schucman erwähnte, und viele Seth-Leute … Ich selbst sehe das anders, nämlich dass es dort eine Botschaft gibt. Es geht darum, den von Dir beschriebenen Bewusstseinszustand zu erreichen und nicht mehr zu versuchen, alles über die physischen Sinne zu erleben.

ELIAS: Stimmt.

ALLEN: Das ist dann das, wo die Transcenders immer sagen, dass man dem Pfad des Nazareners folgen soll.

ELIAS: Diese Schriften enthalten wertvolle Informationen.

ALLEN: Absolut. Ich fand Gary Renards https://www.amazon.de/Unsterblich-Gary- ... 3442337860 https://www.amazon.de/s?k=gary+renard&_ ... _sb_noss_1 Informationen hilfreich, um zu verstehen, wo das Ganze herrührt. Du selbst gibst keine Ratschläge, oder doch? Ich würde sie gerne hören.

ELIAS: Ich empfehle, Deine Erkundungen fortzusetzen und weiterhin offen zu sein. Experimentiere mit Dir selbst auf ähnlich Weise wie es die echten Surrealisten taten. Ihre Philosophie ist dies, eine Äußerung einzufangen, noch bevor sie entstellt werden kann, was sie in Verbindung mit Worten oder Bildern tun, aber dies kann vielfältig gemacht werden. Es ist geht darum, einen Augenblick, eine Äußerung bereits einzufangen noch bevor Dein Gehirn oder das, was Du kennst, das in eine Form verändern kann.

ALLEN: Das gefällt mir. Wahrscheinlich ging ich aus diesem Grund mehrere Jahre in einen buddhistischen Tempel.

ELIAS: Du hinderst Dich nicht am Denken, diesem natürlichen Mechanismus von Euch allen in Eurer physischen Realität, sondern Du gebrauchst Denken auf die Weise, wie es ausgelegt ist und nutzt auch die Aufmerksamkeit in anderen Richtungen und erlaubst Dir somit, diese Augenblicke und Äußerungen unverzerrt einzufangen, ohne sie in eine Form hinein zu verändern.

ALLEN: Manches davon geschieht, wenn ich aufwache und es nicht immer sofort aufschreibe. Ich versuche, es zu verdauen, weil ich darauf vertraue, dass es zurückkehrt, falls ich es wirklich vermisse.

In diesem Leben tue ich mein bestes Denken im Schlaf, wie bei der Lieferwagenerfahrung auf der Uni. Ich habe eine Weile damit aufgehört, weil es mir wie Betrug vorkam, da alle Anderen, alle diese Ingenieure daran arbeiten mussten, während ich bloß schlafen musste, aber vielleicht sollte ich das wieder vermehrt tun.



Session 2047
Friday, July 21, 2006 (Private)