Elias: Sitzung 200612291 Nicht reparieren, sondern Gleichgewicht generieren

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Mary Ennis
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200612291 (2159)
Nicht reparieren, sondern Gleichgewicht generieren
Die Bedeutung der Aufmerksamkeit
Entspannt und vergnügt produktiv sein
Friday, December 29, 2006 (Private/Phone)

Participants: Mary (Michael) and Letty (Castille)

Wenn Du Dich wohlfühlst, mit Dir selbst zufrieden und im Gleichgeweicht bist und einen freien Energiefluss zulässt, produzierst Du Spitzenleistung/Exzellenz, doch wenn Du die Energie nötigst, erschaffst Du Hindernisse



ELIAS: Worüber möchtest Du sprechen?

LETTY: Über meine Energie, meinen Frust, meinen Mangel an Annehmen, ich weiß nicht, ob Du es so bezeichnen würdest, über das, was ich meiner Wahrnehmung nach tue, denn die letzten paar Monate waren schwierig für mich.

ELIAS: In welcher Beziehung?

LETTY: Es fängt bei der Arbeit an, zumindest habe ich dort das Meiste hinsichtlich meiner Energie erlebt, was …Ich mag meinen Job sehr, aber ich erschaffe immer wieder Dramen. Dort, wo ich härter arbeiten und mehr Überstunden leisten muss, erschaffe ich immer wieder Krisen, und dann urteile ich über mich selbst, dass ich nicht gut genug oder nicht besser erschaffe, oder ich denke, dass ich nicht das erschaffe, was ich haben will, und ich habe Probleme mit ….

Und ich erkenne es, wenn ich meine Energie bedränge, was dann sehr offensichtlich ist, wie gerade jetzt. Ich versuche, das zu verstehen. Ich denke, dass ich herauszufinden versuche, was mich motiviert oder was mein Lohn ist, wenn ich Unannehmlichkeiten erschaffe, die ich weder haben noch erleben will.

Ich erkenne, dass vieles mit meinen persönliche Vorlieben zu tun hat, wenn ich denke, dass sich irgendwo irgendetwas ändern sollte, und dann ziehe es wieder zurück. Ist es das, was ich tue, wie statt Ungewohntes zuzulassen oder mich in Unvertrautes und Neues hinein zu entspannen, versuche ich zu erzwingen, dass es in einer bestimmten Richtung abläuft.

ELIAS: Teilweise, und teilweise hast du diese Erlebnisse erschaffen, um Dich tatsächlich zu motivieren, denn je mehr Dir Dein Tun missfällt, umso motivierter bist Du, es zu ändern. Aber es kommen noch andere Faktoren mit ins Spiel: Teilweise drängst Du, und Wichtigkeit ist auch ein Faktor.

Du kennst Deine Vorlieben, erkennst Deine Energie und kennst Deinen natürlichen Energiefluss, und akzeptierst dies in großem Ausmaß. Doch es fehlt das Gleichgewicht, was mit der Wichtigkeit zusammenhängt. Das ist ein Knackpunkt, denn wenn Ihr eine Äußerung oder Manifestation wichtig für Euch macht, achtet Ihr sehr darauf, und je mehr Ihr auf das achtgebt, was für Euch wichtig ist, umso mehr erschafft Ihr davon.

Je mehr Du Dich auf das konzentrierst, was wichtig ist - und es muss nicht unbedingt etwas sein, was Du haben willst, denn Wichtigkeit kann auch oft als das geäußert werden, was Du nicht haben willst - umso mehr machst Du es wichtig für Dich, achtest und konzentrierst Dich darauf, fütterst es mit Energie und verewigst es.

Wenn Du beispielsweise physischen Schmerz erschaffst, wird die Abneigungen gegen den Schmerz für Dich wichtig, weshalb sich Deine Aufmerksamkeit auf diese Ablehnung und ihre Wichtigkeit fokussiert. Du konzentrierst Dich darauf und fährst fort, dies zu erschaffen. Der Schmerz lenkt Dich stark ab, und Du erlaubst Deiner Aufmerksamkeit keine Bewegung oder Flexibilität, denn Du fokussiert Dich weiterhin auf diese wichtig gewordene Manifestation.

Bezüglich Deiner Arbeitssituation gibt es verschiedene Bereiche, die Dir wichtig sind, einmal Deine Interaktion mit den Kollegen, die Du positiv siehst und die als Rendite eine angenehme Umgebung und mühelose Interaktion mit den Kollegen erbringt. Auch einige Belohnungen/Renditen dieses Arbeitsverhältnisses machts Du wichtig für Dich, und das hat ebenfalls Deine Aufmerksamkeit und motiviert Dich zum Weitermachen, und Du erkennst auch Deine Vorliebe für Struktur und Ordnung, und das IST WICHTIG.

Doch Du richtest Deine Aufmerksamkeit insbesondere auf das, was Dir an der Firmenstruktur missfällt, so dass das in gewisser Hinsicht die anderen Wichtigkeiten fast aufhebt. Die Firmenstruktur und -Ordnung unterscheiden sich von Deiner Struktur und Ordnung, weshalb Du jene Struktur und Ordnung als chaotisch wahrnimmst, was in Opposition zu Deinen Vorlieben und Richtlinien ist, weshalb es für Dich wichtig wird, und Du erwiderst dies automatisch damit, dass Du das reparieren willst.

LETTY: Kein Wunder, dass ich damit ringe.

ELIAS: Ja, denn es ist nicht Deine Aufgabe, dies zu reparieren. Es ist anders, aber nicht schlecht oder falsch, sondern anders.

Durch das Fokussieren und die Konzentration Deiner Aufmerksamkeit auf die missliebige andersartige Struktur und die Wahrnehmung, dass diese chaotisch ist, opponierst Du andauernd dagegen. Du opponierst auch gegen Dich selbst und lässt weder Deine eigene Balance zu, noch erlaubst Du Dir, den eigenen Richtlinien und Vorlieben innerhalb Deiner eigenen Struktur Folge zu leisten. Es geht nicht darum, das Design von dem zu reparieren, was bereits erschaffen wurde und vorhanden ist, sondern vielmehr Deine Balance zu generieren und das, was für Dich echt wichtig ist, zu erkennen, ohne Dich durch das Wichtigmachen von Äußerungen abzulenken und ohne Dich und Deine Energie mit irgendwelchen Versuchen zu nötigen, eine Reparatur zustande zu bringen, was nicht Deine Aufgabe ist.

LETTY: Das hat mir auch erlaubt, eine Blick auf weitere Dinge zu werfen, beispielsweise auf solch einfache Dinge, wie dass ich mich ärgere, wenn jemand sein Auto auf dem von mir angepeilten Parkplatz parkt.

ELIAS: Ja.

LETTY: Ich habe das Gefühl, dass ich dieses Reparier-Bedürfnis auf alle Teile meines Lebens anwende.

ELIAS: Ja, alles ist miteinander vernetzt. Meine Freundin, jede von Dir angeheuerte Richtung ist mit jeder Deiner Äußerungen und Aktionen verzahnt, egal ob beim Shoppen, bei Interaktionen mit einem Anstellten, dem Parken des Autos, der Essenzubereitung oder dem Generieren von Aufgaben am Arbeitsplatz.

LETTY: Genau das habe ich mir auch gesagt, aber ich hatte nicht verstanden, dass ich zu reparieren versuche. Ich war auf einem Treffen mit sehr vielfältigen Teilnehmern und versuchte zu bewirken, dass sich alle miteinander wohlfühlen und sicherzustellen, dass die weniger wohlhabenden Leute mit den Reicheren zusammenkommen, und ich arbeitete sehr daran zu bewirken, dass sie sich gegenseitig mögen.

ELIAS: Statt ihre Verschiedenheit zu akzeptieren. Es geht nicht um andere Leute, Äußerungen oder Manifestation, sondern darum, in Dir selbst präsent zu sein, Deine eigene Balance zu generieren und Dein eigenes freies Im-Fluss-Sein/Flow zuzulassen, mit dem Du tatsächlich das, was Du zustande bringen willst und den von Dir erwünschten Beitrag generieren kannst. Gleiche das jedoch mit Deinem eigenen freien Energiefluss ab, denn Du hast Deine Freude/Spaß/Vergnügen verloren.

LETTY: Das weiß ich. Ich war noch nie – das Wort fällt mir nicht ein – unvergnüglich/unlustig. (Beide lachen) Und selbst im magischen Disneyland konnte ich das fühlen, weil ich das mit mir mitschleppte. (gekürzt)

ELIAS: Ja, weil es für Dich wichtig wurde und somit Deine Aufmerksamkeit gefangen hält. Jetzt ist es wesentlich, diese Bedeutung aufzulösen und Dir zu erlauben, Deine Aufmerksamkeit auf Äußerungen zu verlagern, die für Dich echt wichtig sind, weil sie in Einklang mit Deinen Vorlieben sind. Du sagst, dass Dein Job Dir gefällt, aber im Job generierst Du viel unnötig Anspannung, Druck und Arbeit, und es geht nicht darum, nun faul zu sein.

Ich bin mir gewahr, dass Du Faulheit assoziierst, wenn Du keine Spitzenleistung erbringst, was Du auch auf Andere ausdehnst: Wenn sie keine Spitzenleistung erbringen, sind sie ein bisschen faul.

Es ist jedoch nicht unbedingt Faulheit, wenn jemand in der eigenen behagliche Kapazität funktioniert. Spitzenleistung wird nicht erzwungen, sondern sie wird mit Behagen produziert. Wenn Du Dich wohlfühlst, mit Dir selbst zufrieden bist und Dir Deine eigenen freien Energie-Flow gestattest und im Gleichgewicht bist, produzierst Du Spitzenleistung, doch wenn Du die Energie nötigst, erschaffst Du Hindernisse.

LETTY: Ja . Ich denke, dass hier meine Erwartungen mit ins Spiel kommen. Das ist definitiv das, was ich nicht erkannte. Ich hatte versucht, auf das was ich tue zu achten, aber ich hatte nicht erkannt, dass ich nicht entspannt bin und keine Freude habe.

ELIAS: Und das ist wichtig, denn wenn Du entspannt bist und Freude/Vergnügen generierst, bist Du produktiver und überbietest Dich selbst.

LETTY: Wow! Vielen Dank Elias.

ELIAS: Gerne geschehen.

200612291 (2159) Fortsetzung folgt
Friday, December 29, 2006 (Private/Phone)

Re: Elias: Sitzung 200612291 Nicht reparieren, sondern Gleichgewicht generieren

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LETTY: Interessanterweise brauchte ich drei Monate, seitdem ich daran dachte, mit Dir zu sprechen, und irgendwann wusste ich dann, dass ich einen Blick auf mich selbst und auf meine Aufmerksamkeit gestatten muss, erlaubte mir jedoch nicht, mir die Zeit dafür zu nehmen, weil ich allzu beschäftigt war, Ausschau nach dem zu halten, wie es aussehen sollte, statt zu sehen, was es wirklich war.

ELIAS: Stimmt. Es ist definitiv eine Sache der Wahrnehmung. Dies offeriert Dir ein ausgezeichnetes Beispiel dafür, wie stark die Wahrnehmung ist und wie sie tatsächlich Deine Realität erschafft, und dies hängt sehr zusammen mit der Aufmerksamkeit und mit Deinen Assoziationen, und genau das ist es dann, was Du durch diese an Deine Wahrnehmung gerichteten Informationen erschaffst.

LETTY: Wow, das beantwortet alle meine Fragen. Ich habe noch ein paar lustige Fragen. Ich fange mal an mit Oscar, unserem Hund. Wir sehen sehr oft Deine blauen Augen, was ich sehr mag. Aber es war sonderbar: Oft, wenn ich seine blauen Augen sehe, bemerke ich diese Verbindung, und ich erkenne in bestimmten Teilen seines Körpers eine enorme Menge an Energie. Bist Du das? Oder ist es einfach seine Energie?

ELIAS: Beides.

LETTY: Nun zu seinem Juckproblem. Er kratzt sich viel, und manchmal hat er sich sogar gebissen. Wir gingen unsere Glaubenssätze durch, wie dass er sich vielleicht einsam fühlt und dass er dies tut, um Aufmerksamkeit zu bekommen und solche Dinge, doch dann sagt ich mir, dass er sich einfach so äußert, wie mich juckt es und ich kratze mich.

ELIAS: Manchmal. Und manchmal hängt es mit Eurer Energie zusammen.

LETTY: Okay. Aber er ist nicht krank. Es ist einfach so, dass wir ihm Energie verleihen, und er kratz sich.

ELIAS: Manchmal tut er das in Bezug auf Deine Energie und die Deines Partners in Verbindung mit Frust oder Irritation, und manchmal einfach als natürliche Handlung.

LETTY: Okay. Ich werde mehr darauf achtgeben

Am Arbeitsplatz habe ich eine Freundin namens Lisa. Ich weiß, dass sie der Sumafi-Essenzfamilie angehört, aber ich komme nicht auf ihre Ausrichtung. Ich weiß bloß, das sie kein Zuli ist. Kannst Du mir ihren Essennamen und ihre Ausrichtung verraten?

ELIAS: Essenzname: PEGGY. Ausrichtung: Gramada.

LETTY: Gramada. Ich weiß, dass wir in anderen Fokussen mehr als bloß einmal Partner gewesen sind.

ELIAS: Stimmt.

LETTY: Einmal in Irland oder Schottland?

ELIAS: Irland.

LETTY: Okay Irland. Es ist so schön, wieder Deine Stimme zu vernehmen.

ELIAS: Und ich freue mich Deine Stimme zu hören.

LETTY: Ja, ich habe Dich vermisst. Ich weiß, dass wir miteinander gesprochen haben, und ich freue mich, dass ich einen Rauchmelder habe, so dass wir nachts wieder miteinander sprechen können. Es war wohl die Energie, die mir gewinkt hat. (??? Yeah, it’s…I missed you. I know we talked, and I was happy to get a smoke detector so we can chat at night again. It had to be energy winking at me!)

ELIAS: (lacht) Meine Freundin, ich bin immer bei Dir.

LETTY: Das weiß ich und es war einfach wunderbar. Gestern Abend sprach ich mit Marta (Marcos), und er lässt Dich grüßen, obwohl er erkennt, dass er täglich mit Dir spricht.

ELIAS: Ja, und grüße ihn auch von mir.

LETTY: Ja, und ich denke, dass das auch meinem Partner helfen wird, weil wir uns viel verbinden und unsere Energie wirklich eng miteinander im Fluss ist.

ELIAS: Ja und vielleicht erlaubt Ihr Euch auch, Euch zu entspannen und Spaß miteinander zu haben, statt etwas erzwingen zu wollen. Erinnere Dich ans Präsentsein. Es ist unnötig, ständig an die Zeit zu denken. Wenn Ihr echt präsent seid, wird vieles an Eurer Zeit für Euch unwichtiger.

LETTY: Ich versuche bloß, meine Zukunft zu organisieren.

ELIAS: Ja.

LETTY: Das ist sehr wahr. Ich bin mir sicher, dass es viele Fragen geben wird, bei deren Beantwortung Du mir helfen wirst, sobald ich in der Zukunft Präsident geworden bin. (Beide lachen)

ELIAS: Vielleicht tust Du das und fängst jetzt schon damit an.

LETTY: Ja. Du hat mir gerade Vieles gesagt, was mich für Vieles geöffnet hat. Ich spüre, wie mein ganzer Körper mit Energie prickelt und weiß, dass das Deine Energie ist, und ich bin begeistert, dass… Ich wollte insbesondere meine Arbeitsplatz-Realität ändern, und nun kann ich erkennen, was ich tun und wohin ich gehen will, und was ich bevorzuge. Ich denke, dass ich mich mit dieser auf die Firma konzentrieren Wichtigkeits-Aufmerksamkeit verfangen hatte, und es stimmt, dass ich hart geurteilt habe, statt zuzulassen, dass die Firma einfach so ist wie sie ist, und einfach daran zu partizipieren.

ELIAS: Ja meine Freundin, ich gratuliere Dir.




200612291 (2159)
Friday, December 29, 2006 (Private/Phone)