Elias: Sitzung 200611071 Mit sich selbst zufrieden sein

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Mary Ennis
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Session 200611071 (2121)
Mit sich selbst zufrieden sein
Erfolge sofort bestätigen
Neue Wege und neue Informationen
Tuesday, November 7, 2006 (Private)

Participants: Mary (Michael) and Terri (Uliva)

ELIAS: Worüber möchtest Du sprechen?

TERRI: Über ziemlich dieselben Dinge, meine Karriere und die Probleme damit. Ich denke, dass ich das Problem mit Shawn (s. Sitzung 1992 und 2046) jetzt unter Kontrolle habe, was gut ist. Und mein Sohn musste nicht ins Gefängnis, was prima ist. Aber ich muss immer noch diese Sache einer faszinierenden und finanziell lohnenden Karriere hinkriegen. Ich glaube wirklich, dass ich in diesem Unternehmen sein und das auch tun sollte und will mich nicht nach einem anderen Job umsehen, aber darauf wird es wohl hinauslaufen, wenn ich es nicht hinkriege.

Auf der Fahrt heute morgen steckte ich hinter drei großen Holzlastern, also denke ich, dass das eine Bedeutung hat. Ich versuchte an Bäume, an Wachsen, Holz als Baumaterial zu denken, aber ich weiß nicht, ob ich damit auf der richtigen Spur bin, denn ich versuche Zeichen zu entdecken, dass ich bezüglich einer erfolgreichen Karriere auf der richtigen Spur bin.

ELIAS: Und was hast Du Dir bislang präsentiert?

TERRI: Zeichen, aber ich habe Schwierigkeiten, sie zu deuten, weil sie weniger stark sind als beispielsweise in der Sache mit Shawn. Nach einem Termin am vergangenen Samstag erschuf ich einen Regenbogen, und auf dem Heimweg trat die Sonne hervor. Obwohl wir den Vertag nicht bekommen haben, halte ich es für ein gutes Zeichen, wie dass die Dinge sich in der richtigen Richtung ändern werden. Und in den letzten Tagen beobachtete ich einige Flugzeuge, die eine Spur am Himmel hinterließen, was ich auch so deute, dass ich auf dem richtigen Weg bin. Den Regenbogen halte ich für ein wichtiges Zeichen, aber bemerkenswerte Ereignisse, die mir die gesuchte Bestätigung geben, habe ich noch nicht erschaffen,.

ELIAS: Und was hast Du seit unserem letzten Gespräch beruflich erschaffen?

TERRI: Ich habe ein paar Verkäufe getätigt, aber das stoppte dann wieder. Und ich erschuf, dass mir John nicht mehr im Rücken sitzt, was eine prima Sache ist, denn trotz allem, was ich tat, um mich selbst aufzubauen, hatte ich das Gefühl, bei jedem Termin der spanischen Inquisition gegenüber zu stehen, was mich wieder herunterdrückte, und es ist toll, dass ich das stoppen konnte.

Und wenn meine Aufmerksamkeit in die falsche Richtung geht, sage ich mir „Stopp“ und versuche, nicht zu grübeln, was mir hilft und die Dinge wendet. Und seitdem ich John los bin, versuche ich, mich mehr darauf zu konzentrieren, wie ich mehr Begeisterung generieren kann. Ich denke, dass meine Richtung richtig ist, hätte aber gerne eine Bestätigung und einige Vorschläge, wie ich das wirklich wenden kann.

ELIAS: Einverstanden. Und es ist wichtig für Dich, Dir Deine Erfolge echt zu bestätigen.

TERRI: Ich hatte das Gefühl, dass mein Wertschätzungsmechanismus kaputt ist, denn immer, wenn ich etwas wertschätzte, ging es dann ziemlich sofort kaputt. Beispielweise saß ich auf dem Sofa, blickte hinaus und wertschätzte meinen Bäumchen für ihr gutes Gedeihen, und innerhalb einer halben Stunde kam ein Sturm und zerstörte Einige. Und dann wertschätzte ich es, zum Yoga zu gehen und wurde dort rausgeworfen, so dass ich mir sagte, egal ob ich wertschätze oder nicht, muss ich aufhören, überhaupt nachzudenken. Ich hatte das Gefühl, als ob ich meinen Wertschätzer kaputt gemacht hätte.

ELIAS: Ich hatte nicht von Wertschätzen gesprochen sondern gesagt, dass es wichtig und bedeutsam ist, Deine Errungenschaften und Erfolge anzuerkennen/zu bestätigen. Du konzentrierst Dich sehr stark aufs Generieren bestimmter Äußerungen, was eine Energiekraft erschafft, und wenn Du etwas zustande bringst, anerkennst Du es kurz, fällst aber sofort wieder zurück aufs Denken und auf Zukunftsprojektionen, wie Du noch mehr davon generieren kannst, statt Dir zu erlauben, Dich für Deinen Erfolg und das Zustandebringen echt anzuerkennen.

TERRI: Wäre ein Implementieren ein solcher Stopp, und wäre es hilfreich, einfach mit dem Denken aufzuhören. (???? So is the stop implementing, just stop thinking helping?)

ELIAS: Ja.

TERRI: Kann ich etwas tun, um das zu beschleunigen?

ELIAS: Echtes Anerkennen/Bestätigen Deiner Erfolge und Errungenschaften wird Dir sehr helfen, weiterhin in die Richtung von dem zu gehen, was Du haben willst. Denn wenn Du Deinen Erfolg anerkennst, bewegst Du Deine Energie in eine andere Richtung als wenn Du nach noch mehr strebst. So bringst Du Dich in eine andere Richtung. Wenn Du zufrieden bist, wird das auch Deine natürliche Begeisterung fördern.

Nahezu kontinuierliche Unzufriedenheit setzt sogar Dein kurzes Anerkennen eines Erfolgs außer Kraft, und Deine Wertschätzung wird vereitelt, da die Unzufriedenheit stärker ist, was auch weniger Wohlbehagen generiert, und wenn Du Dich unbehaglicher fühlst, regst Du Dich auf und fängst an, die Energie zu nötigen.

TERRI: Ich weiß nicht, wie ich das machen kann, denn ich dachte, dass ich bereits versuche, nicht ständig unzufrieden zu sein, aber es funktioniert wohl noch nicht. Es ist schwierig, sich eigene Erfolge zu bestätigen, wenn man das Gefühl hat, das es keine gibt.

ELIAS: Genau darum geht es bei der bereits früher besprochenen Konzentration auf Mangel, statt das anzuerkennen, was Du hast und zustande gebracht hast. Diese fortgesetzte Konzentration auf Mangel ist sehr stark und einflussreich, und es geht nun darum, die Wahrnehmung echt zu ändern. Deshalb ist es notwendig, dass Du zu allererst einmal erkennst, was diese Konzentration auf Mangel ist. Du hast mir gesagt: „Es ist schwierig Erfolg zu bestätigen, wenn man keinen generiert.“ Doch das ist nicht richtig, denn Du hast Erfolge generiert.

Auf meine Frage, wie es Dir seit unserem letzten Gespräch beruflich erging, hast Du gesagt, dass Du Erfolge generiert hast. Du hast auch die Situation gegenüber Deinem Arbeitgeber erfolgreich verändert und warst erfolgreich in Bezug auf Deinen Freund sowie bei der Sache mit Deinem Sohn, doch all dies hebst Du auf mit dieser Wahrnehmung, dass Du keine Erfolge aufweisen kannst und nichts zustande bringst. Und genau darum geht es.

Bei der Konzentration auf Mangel kann es um finanzielle Mittel, Liebe, Zeit, Freundschaften, andere Beziehungen was auch immer gehen, und es ist wichtig zu erkennen, wie Du Dich auf diesen zugrundeliegenden Mangel konzentrierst, der Dich wahrnehmen lässt, dass Du nicht erfolgreich bist und nicht das hast, was Du haben willst und nichts zustande bringst, was wiederum diese Blockade erschafft.

Du versuchst Dir Affirmationen zu offerieren und achtest auf sogenannte positive Zeichen, was jedoch weder Deine Konzentration noch die Energie ändert.

TERRI: Bei Shawn schien es zu funktionieren. Ich fand Zeichen, denen ich glaubte, und meine Energie fing an sich zu ändern, da ich mich entspannen konnte.

ELIAS: Ja, doch das war anders. Derzeit angelst Du nach Zeichen, wie beim Beispiel der Holzlaster. Du sagtest, dass Du hinter ihnen im Stau warst und hast dies nicht als Symbolik für Dein Anzeichen-Angeln gesehen. Statt das zu evaluieren, was Du tatsächlich im Augenblick generiert hast - große Hindernisse vor Dir, die Dein Entwicklung verlangsamen – hast Du versucht, sie als positive Affirmation zu sehen, um Dir zu erlauben, Wertschätzung zu generieren, weshalb es wichtig ist, auf das achtzugeben, was Du tatsächlich tust und was tatsächlich im Augenblick am Geschehen ist.

Weder ist das Generieren falscher Affirmationen hilfreicher oder konstruktiver als sich auf Mangel zu konzentrieren und ihn zu projizieren. Bei der Konzentration auf Mangel siehst Du Dich nicht unbedingt als Opfer externer Quellen, sondern als Opfer Deinerselbst und erschaffst diesen Kreis der Selbstkritik: „Ich bringe es nicht zustande. Es fehlt mir in all diesen Bereichen an Vielem. Ich kriege es nicht hin. Ich versage“, womit Du Dich fortwährend kritisierst und gegen Dich selbst opponierst, weshalb ich Dir sagte, wie wichtig es ist, Dir Deine Erfolge zu bestätigen.

Jeder Deiner Erfolge ist wesentlich, und zwar nicht bloß auf eine Weise, denn mit der Bestätigung Deines Erfolgs, egal was es auch wäre, unterbrichst Du die Konzentration auf Mangel und richtest Deine Aufmerksamkeit auf eine andere Richtung aus und beginnst, Deine innere Zufriedenheit zu bestärken, statt weiterhin Unzufriedenheit zu äußern.

TERRI: (bewegt) Ich dachte, dass ich mir im Fall von John (am Arbeitsplatz) bestätigt habe, dass ich es erfolgreich hingekriegt habe, dass er mir nicht mehr im Rücken sitzt.

ELIAS: Ja, und ich habe Dir bestätigt, das Du kurzfristig eine Bestätigung/Anerkennung geäußert hast, die Du in der Folge mit der Konzentration auf Mangel außer Kraft setzt. Ja, vorübergehend zollst Du Dir Anerkennung für einen erfolgreichen Verkauf, was Du sodann durch die Zukunftsprojektion, dass Du Dich unbedingt weiterhin anstrengen musst, dass dies nicht gut genug wäre und Du mehr und noch viel mehr zustande bringen musst, außer Kraft setzt und es weniger bedeutsam machst, und damit die Bedeutung Deiner Erfolge annullierst. Statt Deine Selbstzufriedenheit zu bestärken, bestärkt es nur Deine Unzufriedenheit mit Dir selbst. Du anerkennst ein Verkaufsgeschäft, aber dann übst Du Druck auf Dich aus und kritisierst Dich, wenn Du nicht sofort wieder eine ähnliche Handlung generierst. Kannst Du erkennen, wie sehr Du dabei Dich selbst bekämpfst?

TERRI: (bewegt) Ja, und das kann ich nicht in Ordnung bringen. Ich versuche es, kriege es aber nicht hin.

ELIAS: (sanft) Doch, Du kannst es.

TERRI: Wie?

ELIAS: Indem Du zu allererst mit dieser Äußerung aufhörst, dass Du es nicht tun kannst, denn diese Selbstkritik nimmt Dir Deine Macht weg. Du fängst schrittweise an. So wie wir auch bei anderen Dingen schrittweise vorangeschritten sind, was Dir erlaubt hat, das, was Du haben willst, immer mehr zustande zu bringen, gehen wir auch hier wieder schrittweise vor.

Wenn Du anfängst Dir zu sagen, dass Du etwas nicht tun kannst, halte inne und anerkenne irgendetwas, was Du erfolgreich zustande gebracht hast.

Der erste Schritt wäre, dieses pausenlose Denken zu unterbrechen und Dir Deine täglichen Erfolge zu bestätigen. Fange mit der Anerkennung dafür an, dass Du unsere Interaktion heute erfolgreich zustande gebracht hast, denn das ist eine Leistung.

Session 200611071 (Fortsetzung folgt)
Tuesday, November 7, 2006 (Private)

Re: Elias: Sitzung 200611071 Mit sich selbst zufrieden sein

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TERRI: Haben meine Augenprobleme auch damit zu tun? Ich hatte das Gefühl, mich zu sehr anzustrengen und zu fokussieren.

ELIAS: Ja, Du nötigst Deine Energie in vielen Richtungen. Du bedrängst Dich selbst.

TERRI: Oft versuche ich, es nicht zu tun.

ELIAS: Das ist etwas hilfreich, doch nun versuchst Du, die zugrundeliegenden, sehr mächtigen und sehr beeinträchtigenden Äußerungen anzusprechen.

TERRI: Dass Zeus nicht frisst, hat das auch damit zu tun?

ELIAS: Es hat etwas mit der von Dir projizierten Unzufriedenheits-Energie zu tun. Eure Tiere sind hervorragende Reflektoren.

TERRI: Ich hatte gedacht, dass es mehr mit der Yoga-Sache zusammenhängt, weil ich befürchtete, nun die ganzen Kilos wieder zuzunehmen, und dass er mir das reflektierte.

ELIAS: Und was ist das? Unzufriedenheit.

TERRI: (bewegt) Ich kann mir nicht vormachen, dass ich mit dem zufrieden bin, wo ich jetzt bin, denn das bin ich nicht.

ELIAS: Ich hatte nicht vorgeschlagen, dass Du so tun sollst als ob Du zufrieden wärst, sondern mit Handlungen zu beginnen, die Dir helfen können, mehr mit Dir selbst zufrieden zu sein. Zufriedenheit ist kein Dich neutral Fühlen, auch kein Motivationsmangel, mehr zustande zu bringen oder mehr zu erkunden bzw. Deine Fähigkeiten vermehrt zu nutzen, sondern ein Seinszustand, wobei Du dieses innere Behagen und Anerkennen Deinerselbst erschaffst, dass Du akzeptabel bist, so wie Du jetzt bist, was Dir die Freiheit bietet, den Gebrauch Deiner Fähigkeiten frei von Streben zu expandieren und ein natürliches Im-Fluss-Sein/Flow Deiner Selbstexpansion zu generieren, was Dir erlaubt, mehr berufliche Erfolge und mehr Leichtigkeit und Erfolg in Deinen Beziehungen zu erschaffen.

TERRI: Ich dachte, dass ich das bereits tue. Ich stecke so sehr fest. (Pause) Helfe ich den Leuten, ihr Vision irgendwie besser zu verwirklichen? (??? Am I helping the people create their vision any better?)

ELIAS: Wie schätzt Du es ein?

TERRI: Nun, ich dachte, dass ich es tue, aber ich hatte es überhaupt nicht getan. Ich denke, dass ich es nun tue, aber ich weiß es nicht.

ELIAS: Genau darum geht es. Es ist wichtig, dass Du es Dir bejahst und Dir das, was Du tatsächlich tust, zugute schreibst und Deine Leistungen/Erfolge anerkennst. Das ist ein Beispiel dafür, wie Unzufriedenheit und Nicht-Anerkennen die Leistung/Errungenschaft außer Kraft setzen und fortgesetzte Selbstzweifel erschaffen.

Auch diese Yoga-Sache ist ein Beispiel dafür, dass es nicht nur eine Richtung gibt, in der Du das, was Du haben willst, zustande bringen kannst.

TERRI: Ich dachte, dass ich es dadurch hinkriege, dass ich ins Sportzentrum gehe und wertschätze, dass ich Bubba mitnehmen kann, und dass der Anmarschweg weniger zeitaufwendig ist.

ELIAS: Stimmt.

TERRI: Das, was an jenem Tag geschah, war so bizarr. Denn ich schätzte es und war froh, dass ich dorthin gehen konnte. Und anschließend fragte ich mich, ob ich überhaupt dort sein sollte und sah das Geschehen als mögliches Zeichen, dass ich vielleicht etwas Anderes tun sollte.

ELIAS: Nicht unbedingt. Auf Eurer Erkundungsreise präsentiert Ihr Euch viele Zugangswege, und jeder dieser Wege hat zu seiner Zeit einen bestimmten Zweck, was nicht heißt, dass sie unendlich lange fortwähren, denn Ihr ändert Euch ständig und präsentiert Euch neue Wege und Informationen. Mache Zugangswege können ein Sprungbrett sein, das Euch erlaubt, weitere Zugangsweg zu generieren, andere helfen Euch dabei, Euch in mancher Hinsicht vorübergehend zu ermächtigen und sind somit ein Sprungbrett für Euch, um in einer anderen Richtung Selbstermächtigung zu generieren.

Solche Vorgänge erschafft Ihr ständig, und auf diese Weise erlaubt Ihr Euch, neue Türen zu öffnen, was nicht heißt, das Ihr wählen werdet, diesen Weg auch fortzusetzen, aber das mindert nicht Eure Wertschätzung für diesen Weg, dessen Existenz und Eure Erfahrung. Er wird weder annulliert noch belanglos gemacht, weshalb Du wertschätzen kannst, dass Du diesen für Dich wertvollen Weg für eine gewisse Zeit erschaffen hast, und wenn Du dann eine andere Richtung einschlägst, die Dir auf andere Weise das Zustandebringen von dem, was Du tun willst, erlaubt, und Du sie aus anderen Gründen wertschätzen kannst, mindert das nicht Deine Wertschätzung.

TERRI: Nun, ich schätze es, dass ich öfters dorthin gehen kann.

Im letzten Gespräch hast Du danach gefragt, wer ich bin, und ich begreife das immer noch nicht und denke, dass ich meine Identität verschwinden ließ/verlegt habe, denn ich versuche immer noch, das herauszufinden. Du meinst damit nicht Kennzeichnungen (Iabels)?

ELIAS: Nein.

TERRI: Und auch nicht den Essenz-Namen?

ELIAS: Nein, ich spreche von Dir als dem Individuum, das Du bist. Wer bist Du? Was bist Du? Wer ist dieses Individuum, das sich als Terri identifiziert?

TERRI: Ich inspiriere gerne und denke, dass das eines der Dinge ist, die mir an diesem Job gefallen, Andere zu inspirieren, etwas, was sie lieben werden, an ihrem Haus zu erschaffen. Meinst Du das?

ELIAS: Teilweise. Es geht darum, Dich selbst zu entdecken. Du bist ein bedeutsames, wertvolles, herrliches Wesen. Was ist Teil dieses Wesens? Was sind seine Eigenschaften und Äußerungen? Was macht Dich zu diesem einzigartigen Du, das sich von allen anderen Individuen in Eurer Realität und Geschichte unterscheidet, denn Du bist ganz einzigartig anders.

Der Grund für meine Frage hängst sehr stark zusammen mit dem, worüber wir heute sprechen, mit der Selbstbestätigung/Selbstanerkennung und Zufriedenheit mit Dir selbst, zufrieden zu sein, dass Du Du bist.

TERRI: Ich denke, dass ich das mehr als zu 50 % bin, und ich hatte auch schon einen flüchtigen Eindruck, wie ich mich fühlen werde, wenn ich mit meiner Karriere zufrieden bin und habe versucht, dieses Gefühl festzuhalten, das eine wahrscheinliche Realität ist, die ich wählen kann.

ELIAS: Aber gib auch Acht aufs Jetzt und anerkenne das Jetzt sowie alle Deine täglichen Erfolge/Errungenschaften/Leistungen.

TERRI: War dieser Regebogen ein Zeichen dafür, dass die Dinge sich wenden?

ELIAS: Ja, den Du gibst vermehrt Acht und suchst mehr nach Informationen.

TERRI: Weil ich erreichen möchte, dass das funktioniert, bevor ich pleite bin.

ELIAS: Ich verstehe Dich.

TERRI: Gebe ich mehr auf die Energie Acht? Ich versuche, das zu tun, aber bei beiden Terminen … Nun, es waren keine zwei, aber der Typ, mit dem ich ein Gespräch hatte, wo Du mir sagtest: „Achte auf Deine Energie, um zu sehen, ob Du vorangehen kannst“ , und zwei dieser Leute waren einfach wie… Sie waren so deprimiert, als ob sie sich fragten, warum sie überhaupt hier sind. Ich habe das Gefühl, nicht wirklich wählen zu können, ob ich vorangehe oder nicht, etwa so, wie dass man weitermachen muss, sobald mal einmal dort ist.

ELIAS: Du hast eine Wahl, und es ist wichtig, Dir Deines Tuns gewahr und mit Deiner eigenen Energie und Richtung verbunden zu sein, Dich aber auch mit den Anderen (Kunden) zu verbinden und Deine Kreativität anzuheuern, um Weg zu entdecken, wie Du sie mit Deiner Begeisterung inspirieren kannst.

TERRI: Beispielsweise so, wie als ich mir bei der Vorbereitung des Treffens den Film „Leap of Faith“ (Der Scheinheilige???) ansah und versuchte, mir Ideen einfallen zu lassen, wie ich sie begeistern kann?

ELIAS: Ja, verbinde Dich mit Deiner Begeisterung und nutze sie, um zu inspirieren.

TERRI: Habe ich deshalb in dieser Woche beide Termine abgesagt, um zuvor mit Dir zu sprechen, um es nicht noch mehr zu vergeigen?

ELIAS: Vielleicht um Dich zu ermutigen.

TERRI: Auf welche Weise? Denn ich war bereits wegen des Gespräch am Samstag begeistert, und wollte einige neue Dinge herausfinden, doch nur eine Person war da, und beim nächsten Termin war wieder nur eine Person zugegen.

ELIAS: Und was hast Du geäußert, und wie hast Du es erwidert?

TERRI: Bei den Ersteren haben wir eine gute Chance, einen neuen Termin zu vereinbaren, denn ich konnte sie begeistern, und sie wollten diesen Raum haben, und ich möchte ihnen zeigen, was wir mit dem Raum und dem (Sonnen)Deck tun können, damit beide damit glücklich sind.

ELIAS: Und was hast Du selbst innerlich generiert? Es ist wichtig, darauf achtzugeben, weil es Dir Informationen darüber offeriert, wie Du vorgehen kannst.

TERRI: Im ersten Fall fühlte ich mich wohl, aber bei dem nächsten potentiellen Kunden hatte ich den Eindruck, das es zu weit von dem entfernt ist, was er tun will, und dass er noch nicht für ein Gespräch mit uns bereit ist.

ELIAS: Und wie hast Du das innerlich erwidert?

TERRI: Bevor irgendjemand auftaucht, wollte ich gehen, weil ich keine drei Stunden dort für nichts verbringen wollte.

ELIAS: Und deshalb warst Du nicht motiviert, weiterzumachen. Nochmals ein Beispiel für Dich, bei dem es wichtig ist, Dich selbst und Deinen Erfolg anzuerkennen. Oberflächlich gesehen scheint es für Dich kein Erfolg zu sein, aber in Bezug auf das, worüber wir gesprochen hatten, ist es ein Erfolg. Denn Du achtest auf Deine eigenen Kommunikationen, auf Deine Intuition und auf die Energie des Anderen und generierst eine Einschätzung, die genau die Aktion anheuert, über die wir sprachen, weshalb es eine Errungenschaft/Leistung/Erfolg ist, und Du warst erfolgreich.

Und mit dem Generieren solcher Erfolge justierst Du Dich feiner auf Deine eigene sowie auf die Energie der Anderen und kannst effektiver eigene Zugangswege generieren, wie Du erfolgreich beim bei dem vorangehst, was Du in dieser Interaktion haben willst, kannst also letztendlich den Verkauf generieren.

Session 200611071 (Fortsetzung folgt)
Tuesday, November 7, 2006 (Private)

Re: Elias: Sitzung 200611071 Mit sich selbst zufrieden sein

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TERRI: Können alle diese Verkaufsgespräche zu einem Verkauf zu führen, oder geht es bei Einigen bloß ums Lernen?

ELIAS: Einerseits bergen sie allesamt das Potential, einen Verkauf zu tätigen. Anderseits mag der Verkauf nicht der wichtigste Punkt sein, und das, was für Dich selbst bedeutsamer oder wichtiger ist, sind vielleicht die Informationen selbst sowie zu trainieren, Dich selbst in jeder Situation anzuerkennen, statt nur dann, wenn das Resultat ein erfolgreicher Verkauf ist.

TERRI: Morgen soll ich wieder mit den Interessenten aus der letzten Woche sprechen, die von dem Sonnendeck nicht sehr begeistert waren und eher zusätzlichen Raum für ein Esszimmer anpeilten, weil das billiger wäre. War das ein Beispiel für ein Achten auf ihre Energie, oder wird das von mir beeinflusst?

ELIAS: Das ist ein Beispiel für das Achtgeben auf ihre Energie, das Dir Informationen offeriert, denn Du kannst mit unterschiedlichen Zugangswegen Deine Kreativität anheuern, um das zu berücksichtigen, was die Interessenten sich wünschen, zugleich aber auch Begeisterung und Inspiration generieren, die es Dir ermöglicht, das, was Du haben willst, zustande zu bringen.

TERRI: Ich habe mir auch schon gedacht, dass ich eine win-win-Situationen erschaffen und über den eigenen Tellerrand hinaus nach anderen Wegen Ausschau halten kann.

ELIAS: Ganz genau. Du musst nicht unbedingt nur ein bestimmtes Paket offerieren.

TERRI: Es geht nicht nur um Wettbewerb, wie dass die Konkurrenz etwas Billigeres anbietet, sondern es hat auch mit der eigenen Begeisterung zu tun, nicht wahr?

ELIAS: Ja.

TERRI: Denn ich möchte niemandem etwas aufdrängen sondern erreichen, das das Angebot sie begeistert und dass sie erkennen, dass der etwas höhere Betrag es wert ist. War ich heute morgen auf der richtigen Spur, mit Hilfe der Präsentation Begeisterung zu erwecken?

ELIAS: Ja, und Du hast über den eigenen Tellerrand hinaus geschaut.

TERRI: Brian verwendet weiterhin den Verkaufs-Trainer, und bei seinem letzten Besuch hatte ich den Eindruck, dass er uns weniger beim Erfolg helfen will, sondern es ist eher so wie: „Ich muss einmal monatlich dort aufkreuzen und ihnen etwas erzählen, und dann kann ich gehen.“ Habe ich mich in seine Energie eingefühlt?

ELIAS: Ja.

TERRI: Und wie kann ich dieses Augenproblem beheben, denn es stört mich wirklich. Ich habe es auch schon früher in Ordnung gebracht, aber ich habe das Gefühl, dass es jetzt um eine andere Botschaft geht.

ELIAS: Entspanne Dich zu allererst einmal, was sehr hilfreich sein wird, denn Du bedrängst Dich sehr und übst viel Druck auf Dich aus. Und anerkenne Dich.

TERRI: Du sagst also, dass Anerkenne/Bestätigen und Wertschätzen zwei verschiedene Dinge sind?

ELIAS: Ja.

TERRI: Beispielweise dass ich heute Morgen ein gutes Verkaufs-Meeting erschuf, denn ich wollte, dass es mehr Spaß macht, was es tat, und mich dafür anzuerkennen.

ELIAS: Und bestätige Dir, dass es ein Erfolg war.

TERRI: Okay. Ich kann den Unterschied nicht wirklich erkennen. Wie kann man etwas wertschätzen, ohne es zugleich zu bestätigen/anzuerkennen?

ELIAS: Du kannst etwas wertschätzend bestätigen, ohne es Dir unbedingt zugute zu schreiben. Bestätigen ist ein Anerkennen Deines Erfolgs. Wenn ich vorschlage, Dich selbst anzuerkennen, geht es darum, zu bemerken und zu erkennen, dass Du einen Erfolg generierst. Wenn Du Dich echt mit einer anderen Person verbindest und die Situation, die Energie des Anderen sowie Deine eigen Energie akkurat einschätzt, ist das ein Erfolg, ganz egal, ob das Resultat des Hausanbaus generiert wird oder nicht. Es geht darum, Deine Erfolge augenblicklich anzuerkennen, da alle diese Faktoren dazu beitragen, das Resultat zu erschaffen. Wenn Du singulär aufs Resultat fokussiert bist oder dieses am wichtigsten für Dich ist, verlierst Du den Prozess aus den Augen.

TERRI: Ich hatte gedacht, dass ich mich bereits mehr auf den Prozess konzentriere.

ELIAS: Ja, und dafür lobe ich Dich auch, aber wir sprechen gerade über einen weiteren Aspekt des Prozesses, über das Anerkennen Deines Erfolgs bei diesen Aktionen. Statt bloß zu bemerken, dass es irgendeine Äußerung gibt, wie „diese Person geht in diese Richtung, ich verbinde mich mit dieser Energie, evaluiere, und das ist meine Einschätzung des Geschehens“, was akkurat ist, ist es nun wichtig, auch den nächsten Schritt miteinzubeziehen und Dich selbst für das Erschaffen dieser erfolgreichen Begegnung anzuerkennen, dafür dass Du Dich erfolgreich geäußert und eine erfolgreiche Situations-Einschätzung generiert hast, denn auch das ist Teil des Prozesses.

TERRI: Wie im Falle des älteren Ehepaars, bei dem ich das Gefühl hatte, dass sie das Geld dafür nicht ausgeben wollten, weil sie meinten, dass es nicht richtig ist, so viel Geld für so etwas auszugeben.

ELIAS: Ja.

TERRI: Und selbst wenn der Preis niedriger gewesen wäre, hätten sie sich Sorgen gemacht, dass ihnen nicht mehr genug Geld übrig bleibt. Und diese Dinge …

ELIAS: Das sind für Dich bedeutsame Informationen, die Dir auch akkurat Deine eigenen Erlebnisse, Ängste und Sorgen reflektieren. Durch echtes Erkennen von dem, was Du Dir selbst präsentierst und was Du tust, generierst Du einen Erfolg, weil Du Dir wertvolle Informationen offerierst, denn wie könntest Du es ändern, solange Du nicht siehst, was Du tust?

TERRI: (bewegt) Ich weiß was ich tue, und ich möchte bloß wissen, wie ich es reparieren kann, bevor ich pleite bin.

ELIAS: Deshalb sprechen wir über diese Schritte. Ich bin mir gewahr, dass Du jetzt gerne eine riesige Offenbarung hättest, die Dir erlaubt, all das zu reparieren, was Deiner Ansicht nach bei Deinen Erlebnissen nicht richtig ist. Was Du noch nicht ganz verstehst, das ist, dass dies bereits eine großartige, machtvollere Offenbarung ist als Du dies erkennst.

TERRI: Und das wäre das Anerkennen der Erfolge?

ELIAS: Ja, weil es echt diese Konzentration auf Mangel unterbricht, und das ist das Kernproblem.

TERRI: Erfolge der letzten Woche, heutige Erfolge, oder sollte ich einfach mit dem Jetzt anfangen …

ELIAS: Fange in diesem Augenblick an. Wie ich Dir bereits sagte, hast Du ein Gespräch mit mir in diesem Gegenwartsjetzt erfolgreich angeheuert. Wenn Du entmutigt oder besorgt bist oder Mangel äußerst, kannst Du Dich an andere Erfolge erinnern. Du musst das Erinnern nicht auf den heutigen Tag beschränken.

TERRI: Kann man auch einfach “Stopp” sagen und versuchen, eine Minute lang an nichts zu denken?

ELIAS: Ja, auch das kannst Du tun. Bei der Erfolgs-Bestätigung geht es darum, diese Konzentration auf Mangel zu unterbrechen, denn Du tust etwas, was damit in Widerspruch ist und nicht unbedingt durch Denken geäußert wird, denn oft bist Du so an das gewöhnt, worauf Du Dich konzentrierst, dass es nicht mehr in Gedanken übersetzt werden muss.

TERRI: Und Anerkennen/Bestätigen ist nicht unbedingt gleich Wertschätzen?

ELIAS: Stimmt, aber Wertschätzen kann Dein Anerkenne/Bestätigen begleiten.

TERRI: Ich kann anerkennen/bestätigen, dass ich ins Fitnessstudio gehe, und ich kann das auch wertschätze n.

ELIAS: Stimmt. Du kannst Beides generieren und kannst das, was Du tust, wertschätzen.

TERRI: Und mich dafür anerkennen, dass ich dorthin gehe.

ELIAS: Stimmt. Bestätigen/Anerkennen ist lediglich das, es Dir selbst das zugute zu schreiben, was Du manchmal schätzen und ein anderes Mal nicht schätzen wirst, denn bisweilen bestätigt Du Dir, dass Du eine Handlung erfolgreich zustande gebracht hast, ohne die Aktion selbst zu mögen und kannst vielleicht sogar ihren Nutzen erkennen, ohne Dich unbedingt damit wohlzufühlen, aber selbst dann schreibst Du Dir den Vorgang zugute. Wie gesagt, magst Du manchmal Erlebnisse generieren, die Du anerkennen, Dir zugute schreiben und wo Du Dir Deinen Erfolg bestätigen kannst, ohne unbedingt Dein Erschaffen zu schätzen.

TERRI: Okay. Das werde ich ausprobieren. Warst Du der Herr neulich im Park mit der Landkarte?

ELIAS: Ja, meine Energie war zugegen.

….

Session 200611071 (2121)
Tuesday, November 7, 2006 (Private)