Elias: Sitzung 201209261 Das, was man glaubt, verändern

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Session 201209261
Das verändern, was man glaubt
Massen-Impfstoff-Glaubenssatz
Die Imagination anheuern und inszenieren
Energievortex in Berlin
Hoffnung als hauptsächliche Quelle von Enttäuschung
Wednesday, September 26, 2012 (Private/Phone)
Participants: Mary (Michael) and Rose (Quillan)




ELIAS: Und worüber werden wir sprechen, meine Freundin?

ROSE: Ich habe vieles auf meiner Liste vermerkt. Wie ich bemerkt habe, war ich bei den beiden letzten Sitzungen aus verschiedenen Gründen sehr gestresst, und einer war es, dass ich mich fragte – Annahme oder Vermutung - ob Mary sich nicht loslösen wird und ich mich darauf verlassen kann, dass Du auch weiterhin als Coach da sein wirst bis dies bei mir erledigt ist in dem Sinne, dass ich genug gelernt oder mein Ziel erreicht habe?

ELIAS: Ja, Du kannst Dich darauf verlassen.

ROSE: Okay. Prima. Das nimmt viel Stress weg. Zu Beginn eine Frage von Togi. Er möchte wissen, ob er noch mehr tun muss als sich zu entspannen und darauf zu vertrauen, dass er an der Vermont-Gruppensitzung teilnehme wird? Er hätte gerne eine Ja- oder Nein-Antwort.

ELIAS: Eine Ja- oder Nein-Antwort?

ROSE: Ja. Muss er sonst noch etwas tun außer sich zu entspannen und zu vertrauen?

ELIAS: Ja.

ROSE: Oh! Okay. Kannst Du mir einen kurzen Tipp geben?

ELIAS: Diese Beiden sind am wichtigsten, aber es ist auch eine Sache der Aufmerksamkeit.

ROSE: Okay. Prima. Vielen Dank.

ELIAS: Gerne geschehen.

[Persönliche Infos, hier ausgelassen]

ROSE: Was wäre in Anbetracht meiner Persönlichkeit aus Deiner Sicht für mich der effizienteste Ansatz, um wieder laufen zu können?

ELIAS: Die effektivste oder effizienteste Methode wäre es - zunächst nicht im Hinblick auf die physische Manifestation - das Verändern Deiner Wahrnehmung über den Vorgang das Veränderns von dem, was Du bei jeder Äußerung bzw. Richtung glaubst, zu trainieren. Das wäre am effektivsten.

Trainiere dies zu allererst mit anderen Dingen, um Dir zu beweisen, dass Du es zustande bringen kannst und dass das nach Deinen Begriffen machbar ist und getan werden kann. Praktiziere es zu allererst mit kleinen Dingen und steigere einigermaßen regelmäßig und beharrlich das, was Du bezüglich verschiedener Dinge zu glauben wählst, behalte dieses Verändern von dem, was Du glaubst, bei und halte Ausschau nach weiteren Beweisen, die dies unterstützen, denn das ist ein sehr wichtiger Punkt bezüglich von dem, woran Ihr glaubt.

Ihr glaubt das, was Ihr glaubt, weil Ihr Euch Beweise dafür offeriert. Und wenn Du das änderst, was Du glaubst, offerierst Du Dir andere Beweise, die Dich motivieren, es zu hinterfragen.

Das kann auf vielfältige Weise getan werden und kommt viel häufiger vor als Ihr dies erkennt und definiert. Beispielsweise mögt Ihr Euch als jemand wahrnehmen und einschätzen, der sehr viel Geduld äußert, oder sehr schnell irritiert oder sehr gut organisiert ist. Viele dieser Selbsteinschätzungen beruhen auf dem, wie Ihr Euch wahrnehmt oder über Euch selbst denkt oder fühlt, und es kann auch auf Gefühle angewendet werden, wie dass Ihr ein bestimmtes Gefühl in einer bestimmten Situation empfindet. Bei allen diesen Beispielen meint Ihr, dass Ihr dies lediglich fühlt, denkt oder wahrnehmt, aber es gibt dabei auch den Faktor des Glaubens. Ihr glaubt es, und deshalb äußert Ihr es.

Das Verändern von dem, was Ihr glaubt, könnt Ihr trainieren, indem Ihr ein sehr vertrautes Thema wählt, das Ihr auf eine bestimmte Weise äußert. Es mag leicht für Euch sein, mit der Meinung anzufangen, denn Ihr glaubt Eurer Meinung. Das Verändern von dem, was Ihr glaubt, kann so einfach sein, wie Euch die Suggestion einer anderen Äußerung zu offerieren, was bezüglich einer eigenen Meinung häufig geschieht. Jemand äußert eine Meinung, und dann wird ihm eine Meinung präsentiert, die er zuvor nicht erwog, und dann hinterfragt er diese Meinung, ihre Absolutheit oder Richtigkeit, und simultan auch das, was er bezüglich dieser Meinung oder dieses Vorgangs glaubt.

Dies kannst Du zunächst über sehr einfachen Taten äußern. Wähle etwas, wo Du definitiv bestimmte Aspekte glaubst und äußerst, wie dass Du es warm haben wirst, wenn Du bei Kälte einen Pullover oder einen Mantel trägst. Du glaubst, dass die zusätzliche Kleidung mehr Wärme generiert oder die Körperwärme besser wahrt, weshalb Du es warm haben wirst. Das glaubst Du, und deshalb ist es real und es ist das, was Du erschaffst.

Sieh einmal, wie leicht eine Meinung sich ändern kann. Draußen ist es kalt, Du bist mit einem Kind zusammen und sagst vielleicht: „Ziehe eine Jacke an, denn es ist kalt draußen.“ Und das Kind tut das ab, rennt hinaus und sagt: „Nein, es ist nicht kalt. Ich friere nicht.“ Und Du antwortest vielleicht: „Ganz egal ob Du frierst oder nicht, es ist kalt und Du ziehst eine Jacke an!“ und nach relativ kurzer Zeit wird das Kind seine Meinung ändern und sagen: „Ja, ich werde die Jacke anziehen, denn ich spüre, dass es kalt ist.“ Das Kind friert, da ihm suggeriert wurde, dass es kalt ist, und es fängt an zu erwägen, dass Temperaturen den Körper beeinträchtigen. Zuvor glaubte es das nicht, doch nun wurde ihm diese Suggestion präsentiert, die es dazu brachte, das anzuzweifeln, was es glaubt, und da es dies nun hinterfragt, fängt es an, ein andere Idee zu erwägen, und sein Meinung ändert sich relativ schnell.

Das kannst Du auf jede Situation anwenden. Du wirst überrascht sein, wie viele Äußerungen Du in der tägliche Routine anheuerst und glaubst, ohne daran zu zweifeln, und deshalb SIND sie.

Wenn Du damit spielst und trainierst, das zu ändern, was Du bei kleinen Dingen glaubst und beharrlich die Bedeutung von dem steigerst, was Du glaubst, und es dann änderst, wird es herausfordernder werden, das, was Du glaubst, zu ändern. Aber dieses Training wird Dir helfen, nicht bloß zu denken, sondern echt zu erkennen, dass alles, was Du glaubst, geändert und umgekehrt werden kann.

Session 201209261 (Fortsetzung folgt)
Wednesday, September 26, 2012 (Private/Phone)

Re: Elias: Sitzung 201209261 Das, was man glaubt, verändern

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ROSE: Das Beispiel mit dem Kind ist sehr interessant, denn man zieht sein Baby im Winter warm an, damit es sich nicht erkältet oder stirbt und überlässt es nicht nackt der Kälte. Auch die Inuit tragen Kleidung, die sie vor der Kälte schützt. Meinst Du, dass sie bei dieser Kälte durchaus auch nackt herumlaufen könnten, ohne zu frieren? Und das Baby …

ELIAS: Ich würde dies bei vielen Kleinkindern, sogar bei Babys für eine vorübergehende Zeitspanne bejahen, jedoch nicht für länger Zeit, aber sie können das viel länger aushalten als Erwachse. Ein Kleinkind oder Baby würde höchst wahrscheinlich kalte Temperaturen viel länger aushalten, ohne sich unbehaglich zu fühlen als Du es könntest.

ROSE: Doch schließlich würde es sterben?

ELIAS: Schließlich, abhängig von der Situation, würde die Temperatur es jedoch beeinträchtigen.

ROSE: Ja, ich wollte herausfinden, ob es da eine Grenze gibt für die Alten und für die Kleinen, okay. Machen wir weiter, denn das führt zu meinen anderen Fragen. Ich habe viele Hausaufgaben gemacht. (lacht)

ELIAS: Ausgezeichnet!

ROSE: Du hast mir dieses Beispiel gegeben und gesagt: „Du kommst noch nicht einmal auf die Idee, dass Glaube ein Aspekt davon ist“, was mich auf die Frage bringt: „Wie kann man aufrichtig an unkonventionelle Dinge glauben, für die es keine Beweise gibt, an etwas, was die Meisten für sehr abgehoben halten würden. Filme zeigen uns manchmal solche Dinge, und ich frage mich dann, ob es eine Reflektion oder ob es allzu abgehoben ist, und wir verlieren die Vorstellung, dass es möglich wäre und stoßen an Grenzen. Du sagst immer, dass wir nicht eingeschränkt sind, aber es ist verwirrend, und ich weiß nicht, wo Einschränkungen existieren. Wie macht man also ….

ELIAS: Ich verstehe Dich. Was Grenzen anbelangt, so lautet die Antwort ja und nein. Grenzen gibt es buchstäblich nicht, doch realistisch gesehen gibt es sie in Bezug auf Eure Glaubenssätze und auf die Wahrnehmung. Was die Wahrnehmung anbelangt, so schränkt Ihr Euch ein. Buchstäblich könnt Ihr zu anderen Einflüssen eines jeden Glaubenssatzes umziehen und somit das zustande bringen, was unmöglich oder nicht machbar zu sein scheint, aber dabei müssen auch die einzelnen Faktoren Eurer Glaubenssätze miteinbezogen wurde, und das, was Ihr glaubt, ist ein sehr wesentlicher, starker Faktor.

Lass uns hinsichtlich von Glaubenssätze und Glauben das Beispiel von Medikamenten und Krankheit betrachten, das Deinen eigenen Erfahrungen näher ist. Nehmen wir einmal die einst sehr häufige Polio-Krankheit, die die Menschheit über tausende von Jahren plagte.

Zu einem bestimmten Zeitpunkt in Eurer Geschichte wurde Polio epidemisch als hoch ansteckende Krankheit geäußert, die von Person zu Person weitergeben wurde und in Euren Zivilisationen grassierte, so dass es genug Motivation gab, etwas zu entdecken, um sie zu bekämpfen. Tatsächlich wurde bislang noch kein tatsächliches Heilmittel dagegen entdeckt, aber die große Motivation zur Entdeckung eines Gegenmittels war ein enormer Anstoß, so dass Impfstoffe, die jedoch keine Heilmittel sind, entwickelt wurden, um Polio zu verhindern.

Eine Person entwickelte die Idee des Impfstoff und erschuf die Suggestion, dass der Impfstoff verhindern würde, dass die Leute sich mit dieser Krankheit anstecken. Das Massen-Interesse und die Massenbereitschaft zur Partizipation an dieser Suggestion waren so groß, dass das Experiment generiert und die Suggestion akzeptiert wurde, was den Beweis erschuf, dass der Impfstoff erfolgreich war, und sehr, sehr schnell wurde diese Suggestion zum Massen-Glaubenssatz, und Millionen wurden geimpft, um Polio zu verhindern.

Auch heute existiert diese Krankheit noch, aber in vielen Ländern Euer Welt sagt man, dass Polio ausgelöscht wurde, und das geht so weit, dass sogar Nicht-Geimpfte diese Krankheit nicht erschaffen, weil der Glaube daran, dass diese Krankheit ausgelöscht wurde, so stark ist, dass Ihr darauf vertraut und die Beweise akzeptiert wurden. Der Massen-Glaubenssatz, dieser Glaube und die diesbezügliche Energie sind so stark, dass sogar Kinder, die einst hauptsächlich davon betroffen waren, die nie etwas über diese Krankheit gehört haben und dieses Wort noch nicht einmal kennen und diesbezüglich über kein objektives Wissen oder Erfahrungen verfügen, diese Krankheit nicht erschaffen. So stark beeinflusst das, was Ihr glaubt, das was Ihr tut und erschafft.

Das, was Ihr glaubt, kann eine sehr starke Einschränkung/Grenze sein. Wenn Ihr glaubt, dass Ihr kontaminiertes Wasser trinkt und daran erkranken werdet, werdet Ihr genau das erschaffen, und es ist nicht so, dass bloßes Denken das ändern wird. Eine Veränderung von dem, was Ihr glaubt und worauf Ihr vertraut, bedarf es, dass Ihr Euch das beweist, um etwas daran zu ändern, und das kann durchaus als Einschränkung gesehen werden. Denn manchmal kann es schwierig sein, Euch einen Beweis zu präsentieren, um das herauszufordern, woran Ihr glaubt, weshalb es ein Hindernis oder eine Einschränkung für Euch sein kann.

Session 201209261 (Fortsetzung folgt)
Wednesday, September 26, 2012 (Private/Phone)

Re: Elias: Sitzung 201209261 Das, was man glaubt, verändern

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ROSE: Das wäre meine nächste Frage gewesen. Was ist, wenn man sich keinen Beweis präsentieren kann und die Energie des Massen-Glaubenssatzes so stark ist, dass er Dich beeinflusst, ohne dass Du das objektiv erkennst, wie im Beispiel des Kindes? Wie wendet man die Energie des Massen-Glaubenssatze ab? Als Erwachsener kann man das bewusst tun, aber wenn er eine stark Energie hat und man sich seiner nicht vollständig gewahr ist, weil man etwas verwirrt und ist und noch keine vollständige Klarheit erlangt hat, was kann man dann tun?

ELIAS: Ja, das wäre eine Einschränkung. Euer Gewahrsein spielt hinsichtlich der Einschränkung definitiv eine Rolle. Je weniger gewahr Du bist, umso wahrscheinlicher ist es, dass Du Dich in Einklang mit einer Massen-Äußerung bewegst und zulässt, dass sie Dich beeinflusst, aber auch wenn Du gewahr bist, kann es herausfordernd sein. Hier kommt dieses „Keine Absoluta“ mit ins Spiel.

Denn es gibt in Eurer Welt nichts, was nicht angefochten werden könnte. Wie absolut es auch scheinbar sein mag, gibt es kein Thema, das nicht in irgendeiner Kapazität angefochten werden kann. Erkundungen mögen erforderlich sein, aber es kann auf alle Fälle angefochten werden. Die Wichtigkeit des Themas ist dabei ein wesentlicher Faktor. Wenn es Dir wichtig genug ist, wirst du Beweise entdecken, die das anfechten, was Du glaubst. Es kommt darauf an, was Du diesbezüglich tun willst.

Ein Thema mag für Dich wichtig, aber nicht sehr wichtig sein, denn bei dem, was Du zu tun bereit bist, gibt es Grenzen. Die Grenzen sind buchstäblich die, die Du Dir selbst auferlegst, d.h. was Du zu erkunden bereit bist, oder auch nicht.

ROSE: Wenn man etwas erfinden oder tun will, etwas Neues, das bislang noch nicht getan wurde und sich vorstellt, dass es getan werden könnte, wäre es dann sinnvoll, einfach seiner Imagination nachzugehen, weil man nichts imaginieren kann, das nicht möglich wäre?

ELIAS: Ja, auch zu dieser Richtung ermutige ich Dich, denn genau das tut Ihr, wenn Ihr etwas Neues erfindet, das noch nie zuvor gesehen oder getan wurde. Es geht darum, die Imagination anzuheuern und Euch zu erlauben, diese Richtung einzuschlagen, es nicht nur zu denken sondern auch zu tun, um es zu erleben. Bevor Elektrizität nutzbar gemacht wurde, um Manifestationen wie Blitze zu erschaffen, gab es Viele, die dies erwogen und imaginierten und in Gedanken verschiedenen Richtungen nachgingen, es jedoch nicht anheuerten und deshalb nicht erfunden haben. Es besteht ein Unterschied zwischen Imaginieren und dem Inszenieren Eurer Imagination. Es ist etwa Anderes, wenn Ihr Euch erlaubt, Eure Imagination umzusetzen, statt bloß zu imaginieren.

ROSE: Da fällt mir Tesla ein, der wohl Beides tat.

ELIAS: Ja.

ROSE: Gibt es in der Nähe meines Wohnorts eine Energie-Vortex ähnlich wie in Arizona, einen Ort, wo man die Trennungsschleier durchdringen und sich leichter mit anderen Dimensionen verbinden kann? Gibt es das in der Nähe meines Wohnorts?

ELIAS: Es gibt einen erhebliche Energie-Koordinationspunkt oder Vortex in der Region von Berlin. Gibt es dort nicht eine sehr große Struktur, eine Art Torbogen (archway)?

ROSE: Erbaut oder natürlicher Beschaffenheit?

ELIAS: Es gibt dort eine solche Struktur, die fast eine Markierung ist. Sie wurde erbaut.

ROSE: Wie kann ich sie finden?

ELIAS: Es ist ein beachtliches Wahrzeichen/Denkmal.

ROSE: Okay. Ich werde das erkunden.

Waren meine Katze Filou und ich schon früher zusammen?

ELIAS: Ja.

ROSE: Hast Du je die Frage beantwortet, wie Du der „all-wissende“ Elias geworden bist?

ELIAS: (lacht). Ja, das habe ich getan. Ich hab Euch gesagt, dass ich so bin wie Ihr, und dass der einzige Unterschied zwischen uns der ist, dass ich in Eurer physischen Realität nicht physisch fokussiert bin und mich deshalb erinnere, was Ihr noch nicht gänzlich tut. Das ist der einzige Unterschied. Und ich sage Dir auch, dass ich nicht all-wissend bin. (beide lachen)

ROSE: Gibt es eine Region auf der Erde, wo Menschen mit der soft = weich Orientierung vorherrschend sind?

ELIAS: Nein.

ROSE: Nun als kleine Überraschung für meinen Freund Aleksandar, der sehr besorgt ist, weil die Situation in seiner Heimat sehr schwierig ist. Wenn er eine Sitzung haben würde, würde er fragen: „Warum sind die Lebensmittelpreise in Serbien jetzt doppelt so hoch wie vor 6 Monaten? Was ist mit diesen täglichen Bussen mit Polizei-Sonder-Einheiten in Belgrad? Werden unsere gewählten serbischen Politiker uns alle in diesem Winter verhungern lassen?“ Er ist sehr besorgt, und oft ist er verzweifelt und denkt: „Elias, komme nach Serbien. Du kannst leicht in Amerika über die Bewusstseinsumschaltung sprechen, aber komme in mein notleidendes Land und tue es hier. Und was würdest Du uns hier sagen?“ Hast Du ermutigende Worte für ihn persönlich und für Leute in ähnlichen Situationen?

ELIAS: In Eurer Welt und Realität gibt es viele Regionen, die Katastrophen und Elend erleben. Diese Herausforderungen schmälere ich nicht, und ich bestätige, dass die Probleme in solchen Situationen, ähnlich wie in unseren früheren Gesprächen über missbrauchte oder unterdrückte Personen, ausgesprochen herausfordernd sein können. Wenn jemand das erlebt, kann es sehr schwierig sein, die Aufmerksamkeit auf andere Richtung auszurichten, da die Situation sehr unmittelbar ist, was ich nicht schmälere.

Trotz der jeweiligen Situation bleiben es dieselben Prinzipien. Ganz egal ob es ein Land oder eine Person ist, wird Eure externe Realität durch Eure Projektionen erschaffen, durch das, was Ihr projiziert. Ich verstehe, dass dieses Konzept für Viele sehr schwer verständlich und noch schwieriger zu akzeptieren, sogar jenseits ihrer Akzeptanz und noch schwieriger zu implementieren ist. Aber die Realität t ist, dass Eure Wahrnehmung Eure Realität erschafft.

Werden sie alle in diesem Winter hungern? Nein. Werde einige hungern? Werden manche das erschaffen? Ja. Manche werden das erschaffen, andere werden es nicht tun. Einige werden überleben, andere werden ihre Loslösung wählen. Ob die Situation schwierig ist? Ja, das bestätige ich.

Zwischen Euren Situationen gibt es große Ähnlichkeit, denn es gibt eine sehr ähnliche Energie wahrgenommener externer Beweise und dem, wie sehr Du/Ihr dies akzeptiert und glaubt, und wenn Ihr es glaubt, wird es erheblich Einschränkungen erschaffen. Wenn die Suggestion geäußert wird, dass es keine Nahrung gibt und Ihr (ver)hungern werdet und Ihr dies akzeptiert, ist es das, was Ihr erschaffen werdet, weil Ihr es glaubt.

Ist das unbedingt wahr? Nein. Wird es absolut geschehen? Nein. Ist es herausfordernd? Ja. Denn die Beweise unterstützen den Glaubenssatz und das, was verewigt wird, und je mehr Leute auf Verheerung und Depression konzentriert sind, desto mehr wird genau das erschaffen und fortgesetzt, und umso mehr Leute verlieren die Hoffnung. Meine Freundin, das ist die eine Äußerung, die sehr ermutigend ist (Gilla: wahrscheinlich Hörfehler, müsste wohl entmutigend heißen), denn mit de Hoffnung äußert man, dass man will, dass externe Quellen etwas ändern, damit es dem entspricht, was Ihr haben wollt, weshalb Hoffnung eine wesentliche Enttäuschungs-Quelle ist.

Das ist nicht ungewöhnlich. Es geht nicht darum, dass Elias oder irgendeine Essenz es repariert bzw. Euch die Juwelen aushändigt, um es zu reparieren, denn Ihr besitzt diese Juwelen bereits. Es geht darum, ob Ihr äußeren Einflüssen standhaltet, denn Ihr glaubt entweder diesen Einflüssen oder Euch selbst und fangt an, es in die Wege zu leiten. Ihr übt Eure eigene Macht aus und unabhängig vom externen Geschehen fangt Ihr an, Euch selbst zu bevollmächtigen.

Unabhängig von dem, was Andere tun oder erwählen, fangt Ihr an, Euch selbst zu bevollmächtigen und für Euch selbst Entscheidungen/Wahlmöglichkeiten zu generieren und Euch selbst als primär und am wichtigsten wahrzunehmen. Ihr handelt entsprechend und beginnt, für Euch selbst zu erschaffen, statt Opfer des externen Geschehens zu sein. Alles fängt bei Euch selbst an. Ihr erschafft buchstäblich in jeder Situation Eure Realität durch Eure Projektion von innen nach draußen.

In diesen Situationen habe ich großes Mitgefühl, aber ich ermutige Euch auch sehr. Denn meist seid Ihr als Spezies zu Veränderungen motiviert, wenn Ihr Euch unerträglich Situationen präsentiert. Ich würde sagen, das, was somit an dieser Situation ermutigen wäre, ist dass sie fast unerträglich ist, weshalb es sehr wahrscheinlich ist, dass Ihr bald mit einer Veränderung beginnen werdet, aber es beginnt beim Individuum. Solange Ihr abwartet oder weiterhin darauf wartet, dass Andere die Situation ändern, ist es wahrscheinlich, dass Ihr sehr enttäuscht sein werdet.

ROSE: Vielen Dank.



Session 201209261
Wednesday, September 26, 2012 (Private/Phone)