Re: Elias (change) Ändern, Wechsel, wandeln, Veränderung

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GAST: Ich nahm eine Energie der Hoffnungslosigkeit wahr, die von Dir und mir geäußert wurde, und es ist eine natürliche Äußerung, da die Meisten immer noch in unterschiedlichem Grad hoffen, den gewohnten Zustand aufrecht zu erhalten und sich gegen die Idee dramatischer Veränderungen wehren. Und Du hast uns sehr klar gemacht, dass es absolut keine Hoffnung gibt, die uns bekannte Lebensweise aufrecht zu erhalten. Und diese Energie haben die Leute nicht klar identifiziert…

(Verbindung ist unterbrochen)

Stimmst Du mit mir überein, dass es dieses starke “Hoffnungslos” in Bezug aufs Aufrechterhalten von Gewohntem gab?

ELIAS: Ja, doch ich wiederhole nochmals, dass es keine so völlige schwarz-weiße Situation ist. Es gibt allerdings einen erheblichen Unterschied (gegenüber früher), und es stimmt, dass es sich wandelt und anwächst und eine sehr ungewohnte Situation erschafft.

GAST: Ich selbst sehe das ein bisschen wie seinerzeit bei den Indianern. Es gab eine Zeitpunkt, als sie sich der Situation stellen mussten, dass es keine Hoffnung mehr gab, das, woran sie gewöhnt waren, aufrecht zu erhalten, und sie fingen an zu kämpfen, aber es gab kein Zurück. Sie mussten sich anpassen, und den Klimawandel sehe ich ähnlich.

ELIAS: Stimmt. Das ist eine der Situationen, wo die Leute erst wenn sie sich sehr unbehaglich fühlen zu Änderungen bereit sind. Aber das ist auch einer der Gründe, weshalb ich nicht unbedingt über Versuche sprach, den Klimawandel zu verlangsamen, denn es ist enorm wichtig, dass die Leute aufwachen.

GAST: Ja, aber es gab viele Reaktionen, den normalerweise unterstützt Du die Hoffnung, selbst wenn Du nicht ausdrücklich von Hoffnung sprichst. Aber diesmal sagtest Du ganz klar, dass es – ähnlich wie bei den Indianer damals – wirklich keine Hoffnung mehr gibt, das Gewohnte weiterhin aufrechtzuerhalten, was den Leuten nicht gefällt.

ELIAS: Ich verstehe Dich. Aber die tatsächliche physische Situation schaukelt sich jetzt hoch bis hin zu dem Punkt, wo es sehr ernst und gefährlich wird, weiterhin wahrzunehmen, dass Umwelt-Geschehnisse nichts mit dem Klimawandel zu tun hätten. Und wenn die Leute fortfahren, diese Richtung einzuschlagen und so wahrzunehmen, beeinflusst sie das, sich auch weiterhin auf die gewohnte gefährliche Weise zu verhalten.

In der jüngsten Gruppensitzung sagte ich, dass es wichtig ist, dies zu erkennen, weil die Leute in den brisanten Regionen derzeit noch wahrnehmen, dass dies bloß Naturkatastrophen sind, doch diese Wahrnehmung ist gefährlich, weil die gewohnten Verhaltensweisen dann fortgesetzt werden.

GAST: Stimmt. Aber es gibt auch Viele – auch unter den Elias Leuten – die Schwierigkeiten damit haben, weil sie meinen, Widersprüche in Deinen Texten wahrzunehmen und mit anderen Aussagen von Dir ringen, wie: „Dinge nicht wichtig machen, ihnen keine zusätzlich Energie verschaffen, dass es keine anderen Konsequenzen gibt als das, was wir generieren, dass es kein Ursache und Wirkung gibt und nichts in Stein gemeißelt ist, und dass wir im Jetzt sein statt in die Zukunft projizieren sollen.“ Und sie sind verwirrt und meinen, dass Du Deine Richtung änderst. Kannst Du ein bisschen darüber sprechen?

ELIAS: Ich ändere meine Richtung nicht, und nichts davon ist widersprüchlich. Ich sage nicht, dass Ihr nicht im Jetzt achtgeben und in die Zukunft projizieren sollt. Ich bat Euch, aufs Jetzt achtzugeben. Ja, es gibt Vorgänge/Handlungen die ein erhebliches Zukunftspotential bergen, die für Manche, wenn nicht sogar für Viele, wichtig sein mögen, und das ist durchaus verständlich. (Yes, there are actions that have significant potential futurely, and that that may be important to some individuals, if not many individuals, and that is understandable.)

Die im Jetzt geschehenden Vorgänge sind wesentlich, und im Jetzt bedürfen sie Eurer Aufmerksamkeit. Im Jetzt gibt es eine erhebliche Anzahl Heimatvertriebener, und auch die von Euch erschaffenen Krankheiten der Feldfrüchte geschehen im Jetzt, sowie der enorme Rückgang an wichtigen/förderlichen Insekten.

Und es ist wichtig, dies nicht als übliche Naturkatastrophen zu sehen, denn es hängt mit dem Klimawandel zusammen. Und die riesigen Gletscher an den Polen schmelzen JETZT und lösen sich auf.

Wie bereits in der Gruppensitzung gesagt, heißt das nicht automatisch, dass es einen Polsprung geben wird, was ich auch zuvor schon gesagt hatte, und was vielleicht ebenfalls missverstanden wurde, denn ich hatte nicht gesagt, das die Pole sich ändern. Das tun sie nicht, aber der Planet rekonfiguriert seine Land- und Wassermassen in Bezug auf die heutige Gletscherschmelze, die im Jetzt und nicht erst in 5, 10 oder 20 Jahren stattfindet.

Ja, ich ermutige Euch, auch weiterhin auf Euch selbst achtzugeben und für Euch selbst verantwortlich zu sein und durch eigenes Tun keine Konsequenzen zu erschaffen, aber es ist genau das, was getan wird, denn es werden Konsequenzen erschaffen. Die jüngsten Ereignisse in Eurer Welt, an der Westküste der Vereinigten Staaten, in Süd- und West-Frankreich, der italienischen Küste, verschiedenen Regionen Afrikas, zeigen, dass JETZT alle diese Regionen beeinträchtigt sind.

Das Problem ist, dass die Betroffenen diese Fälle isoliert sehen und davon ausgehen, dass sie nicht aus ihrer Heimat vertrieben werden, die Anbaumethoden nicht ändern oder andere Produkte anbauen müssen und alles wie bisher wieder aufbauen. Das ist gefährlich, weil es dazu führt, vor dem tatsächlichen Geschehen die Augen zu verschließen statt es zu bestätigen, so dass die Ereignisse immer heftiger werden.

Deshalb werden die vom Feuer zerstörten Häuser wieder aufgebaut, um dann wieder in noch heftigeren Feuersbrünsten zerstört zu werden, und die Weinbauern werden in den französischen Weinbergen die Anbaumethode ändern und glauben, dass sie die Rebstöcke durch Überdachungen (domes) schützen können, aber es wird nicht von Erfolg gekrönt sein.

Alle diese Äußerungen, Erdbeben, Überschwemmungen usw. werden immer mehr, und sie hängen mit dem selben Thema zusammen, doch die Leute verschließen die Augen und sagen: „Wir werden das trotzdem wieder aufbauen. Wir werden das Wasser abpumpten und es wieder aufbauen.“ „Wir werden noch stärkere Insektizide und Pflanzenschutzmittel erschaffen“, und während sie das tun, vernichten sie immer mehr Insekten, die dazu beitragen, dass Ihr diese Ernte-Erträge habt und die Feldfürchte anbauen könnt. Sie schneiden sich sozusagen ins eigene Fleisch. Und dabei geht es nicht um Vergangenheit oder Zukunft. Es geschieht JETZT.

Kürzlich sagte ich Euch in Bezug auf die Weltraumforschung, dass Ihr bereits über eine enorme Technologie verfügt, aber selbst diese reicht noch nicht aus, um die entsprechenden Erkundungen anzuheuern. Ihr werdet Jahre brauchen, bis Ihr eine ausreichende Technologie entwickelt habt, um diese Weltraum-Erkundungen durchzuführen, und dann werdet Ihr viele Jahre brauchen, um andere Planeten, die Eurem Planeten ähnlich sind und Eure Lebensform stützen, zu entdecken und sie zu erkunden. Das ist nichts, was innerhalb von fünf Jahren getan ist, sondern es erfordert erheblich viel Zeit, weshalb es wichtig ist, sich bereits jetzt damit zu befassen, um Euch in der von Euch eingeschlagenen Richtung zu beherbergen/aufzunehmen. Bei alle dem geht es ums JETZT.

Und ich würde sagen, dass Ihr immer noch fortfahrt, bestimmte Vorgänge in bestimmten Richtungen zu erschaffen, die die ganze Klimawandel-Situation zuspitzen.

Derzeit gibt es gewisse Tendenzen, enorm destruktive Entscheidungen zu treffen. Ich erwähnte neulich die Rinderfarmen, die in Australien und Neuseeland in großer Anzahl errichtet werden, nicht nur um das eigene Land sondern auch um andere Länder mit Fleisch zu versorgen, die genug destruktive Gase produzieren, um mit allen Flugzeugen zu konkurrieren. Das ist erheblich, und es geschieht heute und JETZT.

GAST: Und die Wissenschaftler sehen eine weitere Gefahr im Schmelzen des Permafrosts, dass dadurch sehr viel Methan-Gase frei werden. Siehst Du das auch so?

ELIAS: Ja, und ich würde auch sagen, dass Ihr noch nicht erkennt, dass der Permafrost gewisse Organismen im Stillstand/Stase hält, was sich mit der Eisschmelze ändert, so dass diese Organismen erwachen. Sie sind nicht länger im Stillstand, und viele von ihnen sind für Euch unverträglich, denn sie lebten vor Eurer Existenz auf dem Planeten. Die Menschen vertragen einige dieser Organismen nicht, weshalb Ihr offen werdet für mögliche neue und schlimmere Krankheiten.*

Wie bereits gesagt, habt Ihr in Eurem letzten Jahrhundert mehr Krankheit als in Eurer ganzen vorherigen Geschichte erschaffen, und nun geht Ihr in die Richtung, die Büchse der Pandora zu öffnen und sogar noch mehr Krankheit zu erschaffen.

Meine Freundin, das ist eine sehr ernst Situation. Es geht nicht darum, dass Ihr alle Eure Lebensweise enorm verändert. Viele haben das schon in erheblichem Masse getan. Sie verhalten sich verantwortungsbewusst und sind sich dessen gewahr, was bei diesem Wandel geschieht und bereiten sich auf noch mehr solches Geschehens vor. Aber Viele sind noch nicht so weit, sogar Personen, die sich mit unseren Informationen befassen.

Beispielweise geht Dein Land kollektiv in guter Absicht in eine bewundernswerte Richtung und nimmt eine enorme Anzahl von Flüchtlingen auf und beherbergt sie. Und was tut es auch? Es flößt den Leuten enorm viel Angst ein. Das ist auch eine Situation, in der man sagen könnte, dass gute Absichten fehlschlugen, weil Ihr nicht unbedingt darauf achtgebt, welches die nützlichste Richtung gewesen wäre. Und was wäre das gewesen? Das was ich bereits in der Gruppensitzung in Rom sagte: Infrastruktur. Baut auf. Praktiziert nicht noch mehr Raubbau an Wäldern, sondern nutzt leeres, unbewohntes Land und erschafft tatsächliche Gemeinden und bringt die Vertriebenen dort unter. Aber nein. Die Absicht, die Flüchtlinge aufzunehmen, ist gut, aber es wird auf ungesunde, unstabile Weise getan, die noch mehr Konflikt erschafft.

Es geht darum, dass die Achtgebenden sich nicht der Meinung der Nicht-Achtgebenden unterwerfen. Wenn Dein Land die Flüchtlingssituation anspricht, magst Du selbst zwar nicht über die Mittel verfügen, Unterkünfte zu bauen, aber Du kannst in die Richtung gehen, Dich nicht zu fürchten und kannst als Beispiel für Andere dienen, sie ermutigen statt Konflikt zu äußern. Du kannst weiterhin interagieren statt Dich zu fürchten oder Dich zuhause zu verstecken.

Das sind Dinge, die die Durchschnittsperson tun kann, was ihren Lebensstil nicht dramatisch verändert aber eine ganz andere Energie generiert, die wieder ganz andere Resultate erbringt.

Oder gibt Acht auf die Personen, die Du kennst, und mit denen Du interagierst, und wie Du dies tust, denn so kannst Du Freundschaften mit Individuen pflegen, die über die Mittel verfügen, um…


* Gilla: Neulich las ich im Internet, dass die Pole viel öfters eisfrei statt mit Eis bedeckt waren, dies auch zu Lebzeiten der Menschen, aber ich habe diese Stelle jetzt nicht finden können.

Irgendwie habe ich das Gefühl, dass Marys Channeling in dieser Sitzung sehr vom angstbeladenen Ego des Teilnehmers beeinflusst wird. Jane hatte als Anker bei den Seth-Sitzungen immer ihren ziemlich sturen Mann an ihrer Seite, was eine solche Beeinflussung eher unmöglich machte.

Sitzung 201902051
Dienstag, der 5. Februar 2019 (Private/Phone)

Re: Elias (change) Ändern, Wechsel, wandeln, Veränderung

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(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)

NUNO: Wie kann ich in mir selbst noch bestärken, dass ich tatsächlich meine gesamte eigene Realität erschaffe? Außerdem möchte ich gerne mit Dir über die Veränderungen der Erde sprechen. Meiner Ansicht nach haben beide Themen miteinander zu tun. (gekürzt)

ELIAS: Ja, denn sie sind in Deiner Realität miteinander verbunden. Das Erste wäre, definitiv damit zu beginnen, täglich mehrmals eine Pause einzulegen, Dich umzusehen und Dich zu erinnern, zu fühlen und zu absorbieren, dass alles um Dich herum echt ein Teil von Dir ist, den Du erschaffen hast.

Und Dich immer wieder, wenn Du mit einer anderen Person zu tun hast – ganz egal, was die andere Person tut, äußert oder erwählt - daran zu erinnern, das Du selbst Deine Partizipation dabei erschaffst. Wenn ein Anderer in Deiner Realität ist, hattest Du einen Grund, um Dich auf seinem Weg zu befinden. Im Allgemeinen geht es dabei darum, für Dich selbst etwas zu betonen, insbesondere dann, wenn Du nicht unbedingt mit dem übereinstimmst, was der Andere tut oder äußert. Es gilt, Dich daran zu erinnern, dass Du einen Grund hattest, diese Person anzuheuern, und im Allgemeinen geht es darum, Dir etwas aufzuzeigen oder etwas für Dich zu unterstreichen.

Es gilt zu evaluieren, was echt wichtig ist bzw. was Du wichtig machst. Diese Äußerungen helfen Dir, kontinuierlich präsent zu sein und Dich somit auch daran zu erinnern, dass Du Deine ganze Realität erschaffst, und dies tatsächlich auch zu erleben und nicht bloß darüber nachzudenken.

NUNO: In der Oktober-Gruppensitzung sagtest Du, dass wir unsere Welt sowohl individuell als auch separat manifestieren. Natürlich wusste ich das bereits. Aber dann sagtest Du, dass es nicht stimmt, dass wir separate, Parallel-Welten haben. Und Du warst dabei zu erklären, wieso dies scheinbar widersprüchlich ist, wurdest jedoch unterbrochen. Könntest Du bitte mit diesem Thema fortfahren.

ELIAS: Wenn Ihr die Idee hegt, dass Ihr Eure Realität erschafft, denken die Meisten entweder automatisch, dass es eine offizielle Realität zusätzlich zu Eurer persönlichen Realität gibt, oder Ihr denkt, dass jeder seine Realität erschafft, weshalb Milliarden separater Realitäten erschaffen werden, aber so ist das nicht.

Ihr erschafft eine kollektive Realität, aber jeder von Euch erschafft seine eigene Version davon. Es ist deshalb nicht so, dass es eine separate offizielle Realität gibt. Nein, Ihr seid alle miteinander verbunden, weshalb auch die von Euch erschaffene Realität vernetzt ist.

Ihr alle projiziert zusammen eine Energie, die die physische Realität erschafft. Doch jeder von Euch erschafft mittels seiner Wahrnehmung seine eigene Version dieser Realität. Deshalb partizipiert Ihr alle zusammen an dieser einen Realität, die Ihr täglich seht und deren Ihr gewahr seid. Doch Teilstücke dieser Realität werden einzigartig in Eurer persönlichen Wahrnehmung geäußert.

Kollektiv erschafft Ihr Euren Planeten, doch Jeder nimmt ihn ein bisschen anders wahr. Ihr mögt Bäume oder auch Strukturen etwas unterschiedlich sehen, da Eure Realität erschaffende Wahrnehmung beeinflusst wird von Euren persönlichen Richtlinien, von dem, was Ihr persönlich äußert, von dem worauf Ihr achtgebt und was für Euch wichtig ist, denn das ist es, worauf Ihr achtgeben werdet. Deshalb kann das, was oder wie Ihr Eure Realität seht, sich abhängig von den Wahrnehmungsunterschieden geringfügig oder auch erheblich von der von einem Anderen gesehenen Realität unterscheiden.

Es ist nicht so, dass sich Milliarden von Realitäten nebeneinander abspielen würden, obwohl das der Fall ist, aber auf eine andere Weise. Milliarden von Realitäten werden nebeneinander in Bezug auf wahrscheinliche Realitäten oder anders-dimensionale Realitäten erschaffen, allerdings nicht in Bezug auf Eure physische Realität, an der Ihr alle partizipiert. Dies ist eine kollektive Realität, und jeder von Euch erschafft für sich unterschiedliche, vagierende Farbtöne dieser Realität.

Du hast Recht, dass dies auch mit Eurem Planeten und dem Klimawandel zusammenspielt, und dabei gibt es auch physische Faktoren, die ein bisschen unabhängig von Euch persönlich und doch zugleich mit Euch verbunden sind.

Das ist dem ähnlich, wie wenn Ihr Euch selbst und dann eine andere Essenz seht, wobei es einige Eigenschaften gibt, die Euch voneinander unterscheiden, aber Ihr seid auch nicht voneinander getrennt sondern seid alle miteinander vernetzt. Ihr seid sozusagen alle Eins, aber Ihr existiert in einer physischen Realität, in der es separate Entitäten gibt, deren jede ihre eigene Richtung und Wahl miteinbezieht bezüglich ihrer Realität und wie sie darin voranschreitet.

Bezüglich des Klimawandels gibt es sehr viel verschiedene Wahrnehmungen, weshalb es diesbezüglich auch sehr viele Realitäts-Versionen gibt. Doch es gibt auch die Realität des
Planeten selbst und die von diesem generierte Bewegung/Entwicklung.

Auch in der Interaktion mit einer anderen Person erschafft Ihr zwar das Abbild der Person und habt Euch in eine Lage gebracht, in der Ihr mit ihr spezifisch interagiert, doch Ihr erschafft nicht ihre Entscheidungen oder Äußerungen. Ihr präsentiert Euch dies, aber der Andere erschafft seine eigene Äußerung, da er - ebenso wie Ihr - seine Realität selbst erschafft.

Dem ähnlich erschafft Ihr alle Eure Version des Planeten und des Klimawandels, aber Ihr bringt Euch die Lage, in der dies Teil der Realität ist, an der Ihr partizipiert.

Der Planet selbst produziert eine Richtung, in der er Wahlmöglichkeiten/Entscheidungen generiert. Ihr wählt nicht an seiner Stelle, aber Ihr partizipiert. Dies ist ein bisschen verzwickt, weil einige Personen, die gänzlich und grundlegend die Existenz des Klimawandels leugnen, in ihrer eigenen Realitätsversion nicht sehen, was geschieht. Und heißt das, dass es dann auch nicht geschieht? Nicht gänzlich.

Es ähnelt dem Geschehen, wenn ein rotes Auto auf der Straße vor Eurem Fenster vorbeifährt, Ihr nicht hinseht und es deshalb nicht seht, weshalb Ihr die Existenz dieses roten Autos auf Eurer Straße nicht bestätigt. Heißt das nun, dass es nicht existiert? Nicht unbedingt.

Und das ist das Teilstück Eures Vernetztseins, denn Eure Realität wird nicht nur objektiv erschaffen. Das objektive Teilstück ist das, was Ihr kennt, seht und mit Euren Sinnen anheuert, aber es ist nicht das einzige beim Erschaffen Eurer Realität involvierte Teilstück.

Auch wenn Ihr Euch nicht gänzlich objektiv gewahr seid, dass eine Sache geschieht, heißt das nicht, dass sie gar nicht oder nicht in Euer Realität geschieht, sondern einfach dies, dass Ihr nicht darauf achtet.

Ein handfesteres Beispiel wäre, wenn Ihr nicht auf die globale Ökonomie oder auf die Eures Landes nicht achtet. Ihr mögt überhaupt nicht darauf achten. Sie mag für Euch nicht wichtig sein, weshalb Ihr keine objektive Vorstellung davon habt, was Eure Regierung diesbezüglich tut. Nehmen wir einmal an, dass ihr keine Vorstellung vom Geschehen am Aktienmarktes habt, was nicht heißt, dass dieser nicht existiert oder sich nicht auf Euch auswirkt, denn das tut er. Und wenn er kollabiert, heißt das nicht, dass sich das nicht auf Euch auswirkt, denn es wird das tun, obwohl Ihr nicht darauf achtgebt und Euch dessen objektiv nicht gewahr gewesen seid.

NUNO: Okay. Ich denke, dass ich das verstehe. Womit ich Schwierigkeiten habe, das ist die Idee, dass jeder von uns seinen eigenen Wahrnehmungs-Mechanismus anheuert. Es scheint mir so zu sein, dass der Wahrnehmungs-Mechanismus nicht nur durch meine Aufmerksamkeit und durch meine Glaubenssätze sondern auch sehr stark durch das kollektive Bewusstsein und die kollektiven Glaubenssätze über die Realität beeinflusst wird.

ELIAS: Ich würde sagen, in unterschiedlichem Ausmaß. Ja, das kollektive Bewusstsein ist Teil von Euch und beeinflusst damit definitiv Deine Realität, jedoch in unterschiedlichem Grad, abhängig davon, was die Person tut und welche Richtung sie einschlägt.

Manche können sehr mit sich selbst beschäftigt (self-absorbed) sein und viele Einflüsse des Kollektivs abblocken. Könnt Ihr Euch gänzlich davon trennen? Nein, aber Ihr könnt in der physischen Realität signifikantes Getrenntsein erschaffen, da sie den Getrenntsein-Faktor als Teil der Blaupause miteinbezieht. Dies kann also genutzt werden.

Und dieses Getrenntsein könnt Ihr so nutzen, dass Ihr Euch in Richtungen äußert, in denen Ihr einigen kollektiven Einfluss blockiert, weil Ihr in der physischen Realität wählt, Euch noch mehr zu trennen. Das könnt Ihr tun, oder Ihr könnt in Richtung von Aggression gehen, jener Äußerung, die Ihr im physischen Fokus erschaffen könnt, die Euch tatsächlich hinsichtlich Eures Vernetzseins abklemmt, zwar nicht für lange Zeitspannen, aber Aggression tut das.

Auch wegen dieses Faktors könnt Ihr nicht pauschal sagen, dass Eure Realität durch die kollektive Äußerung automatisch enorm beeinflusst wird. Das ist möglich, und die Meisten werden erheblich von der kollektiven Äußerung und diesem Vernetztsein beeinflusst. Aber es gibt auch Viele, die dies mittels noch mehr Getrenntseins oder durch Aggression blockieren.

NUNO: Okay. Das bringt uns zum Thema Klima-Wandel. Deine jüngsten Gespräche darüber sind eindringlicher und dringender geworden. Dies hat mich erschreckt, denn zuvor hatte ich den Eindruck, das es zwar erheblich planetare Veränderungen geben wird aber nicht in dem von Dir nun beschriebene Grad, der sogar das Überleben der Spezies in Frage stellt.

ELIAS: Nein, nein, nein, ich sagte nicht, dass das Überleben Eurer Spezies fraglich ist.

NUNO: Aber Du sagtest, dass das abzuwarten ist (it is to be seen).

ELIAS: Dafür gibt es ein geringes Potential, aber ich betone nicht diese Richtung. Eure Spezies wird in der einen oder anderen Richtung überleben, und es geht nur darum, wie Ihr es tut.

NUNO: Okay. Vielen Dank für diese Klarstellung.

Mir persönlich gefällt die Idee nicht sehr, eine Phase extremer Not und Schwierigkeiten aufgrund des Klima-Wandels zu erleben.

ELIAS: Das wäre möglich, aber realistisch gesehen ist es weniger wahrscheinlich. Es ist abhängig davon, was Du tust, wo Du bist, was Du anheuerst und welche Entscheidungen Du triffst.

NUNO: Ich habe also die Macht, meine objektive Realität auf eine Weise zu erschaffen, dass ich diese Veränderungen der Erde auf eine für mich angenehmere Weise erlebe.

ELIAS: Ja, sozusagen. Ich würde sagen, dass Ihr Alle diese Wahl habt. Jene, die bereits in gewissen Weltregionen leben, werden die Veränderungen wahrscheinlich leichter erleben, weil sie nicht unbedingt vertrieben werden oder in die Lage kommen, dass die Vertreibungen Anderer ihre Realität enorm beeinträchtigt. Sie können auch in Regionen leben, in denen Nahrungsmittel kein großes Thema sind. Es gibt Weltregionen, in denen das die Situation sein wird.

NUNO: Gibt es solche Orte in meiner Heimat?

ELIAS: Ja, viele!

NUNO: Oh, kannst Du mir ein paar davon nennen?

ELIAS: Ich würde sagen, die meisten Staaten in Deinem Land, die nicht an der Küste liegen oder an Küstenregionen angrenzen. Leider leben große Bevölkerungsmassen an den Küsten Deines Landes, aber es gibt auch viele Orte, die nicht direkt an Küstenregionen angrenzen und auch nicht in der Mitte liegen, die wiederum vermehrt mit Dürre zu kämpfen haben wird.

Es gibt einen das ganze Land umgebenden Inlandsgürtel, der nicht direkt in der Mitte liegt. Dort wird sich der Klima-Wandel zwar auswirken, aber das Potential, damit zu Rande zu kommen, ist dort größer. Dies ist jedoch abhängig von Euren Entscheidungen und von Eurem Tun, von dem, was Ihr mit dem Planeten tut, welch Wälder Ihr immer noch zerstört, denn sie sind die Aufnahmebehälter für das in der Atmosphäre generierte Wasser und dirigieren das für Nahrungsmittel benötigte Wasser.

Das sind wichtige Faktoren für Euch Alle. Die jetzt von Euch angeheuerten Entscheidungen sind wesentlich, denn die Situation eskaliert viel schneller, etwa 20 Jahre früher als Wissenschaftler und andere Leute angenommen haben. Und jetzt eskaliert die Situation in solchem Ausmaß, dass es wichtig ist, auf die nun getroffenen Entscheidungen achtzugeben, da diese definitiv das zukünftig Geschehen beeinflussen werden.

Es stimmt, dass ich in den jüngsten Gesprächen über dieses Thema einen eindringlicheren Ton einschlug, um Euch zum Achtgeben und Zuhören zu ermutigen und um die Bedeutung dieses Thema zu unterstreichen, denn derzeit gibt es noch Viele in solchen Regionen in Eurem Land und in anderen Ländern, die im letzten Jahr enorme Zerstörung erlebten und doch den Klimawandel immer noch leugnen.

Obwohl es eine solche große, offensichtliche Beeinträchtigung und Zerstörung in nur einem einzigen Jahr gab, tendieren die Leute immer noch dazu, dies nicht anzuerkennen und die alte Richtung f weiterhin ortzusetzen. Doch dann bekommen sie es mit der Angst zu tun und sind besorgt, und wenn noch mehr zerstört wird, fragen sie nach dem Warum. Der Grund ist, dass sie nicht achtgeben.

Das heißt jedoch nicht, dass meine Worte Euch alle betrafen. Die, die in diese Richtung gehen, wissen es. Und für die von Euch, die nicht unbedingt in einer solche Lage sind, ist es aufgrund Eures Wissens und Eurer Interaktionen mit Anderen wichtig zu erkennen, wie wichtig dieses Thema ist, denn wenn Ihr Euch objektiv mit Anderen verbindet, zieht Ihr sozusagen Kreise im Draußen.

So übt Ihr einen gewissen Einfluss hinsichtlich der angeheuerten Richtungen aus, nicht als Aktivist, sondern einfach gegenüber von Freunden, in Euren Beziehungen und in der Familie, denn Ihr interagiert mit Individuen, die wiederum mit Anderen interagieren, und so könnt Ihr Einfluss ausüben. Dies sind also wichtige Informationen für Euch Alle, was aber nicht heißt, das Ihr alle in zerstörerischem Ausmaß betroffen sein werden. Du/Ihr seid es offensichtlich nicht.

Es gibt auch tückische Entwicklungen in Bezug auf Nahrungsmittel und das Erschaffen von immer mehr Erkrankungen der Feldfrüchte, die anfangen einzudringen in die Realitäten Vieler, die sich nicht in solch zerstörerischen Situationen befinden Derzeit halten Viele dies lediglich für Unannehmlichkeiten, aber es ist auch wichtig, dies zu erkennen, denn auch das ist im Begriff, schnell zu eskalieren.

NUNO: Wir generieren diese Erkrankungen? Weil wir uns darauf fokussieren und daran glauben? Ich selbst sehe es jedoch als etwas, was wir generieren, und nicht als etwas Unvermeidliches oder als Naturgeschehen oder dergleichen.

ELIAS: Ich stimme Dir zu.

NUNO: Mir scheint es am wichtigsten zu sein, dass die Leute verstehen, dass sie ihre Realität mittels dessen erschaffen, worauf sie sich fokussieren, und es würde uns sehr helfen, wenn dieses Konzept vermehrt akzeptiert würde.

ELIAS: Stimmt. Und Du kannst in jüngster Zeit das veränderte Achtgeben der Leute beobachten.

Ich spreche mit Euch allen schon mehrere Jahre darüber, wie Ihr Eure Realität erschafft, über Euer Vernetztsein und dass es gilt, mehr selbst-gewahr zu werden, mehr präsent zu sein und mehr auf Euer Tun achtzugeben. Es ist nicht so, dass Ihr nicht zuhört, das tut Ihr, aber die Leute vergessen auch schnell.

In jüngster Zeit hören sie aufmerksamer zu, weil sie erschrecken, da ich mich in einem bestimmten Tonfall äußere, und da war alles, was dazu erforderlich ist. Es ist nicht so, dass ich Euch diese Informationen nicht schon früher gegeben hätte, denn das habe ich getan. Aber weil ich einen anderen Tonfall einschlug, haben nun viel mehr Leute zugehört und zwar so, dass sie mehr Fragen hatten und sich tatsächlich mit dem Thema beschäftigten und dies auch weiterhin tun. Und alles, was sich an den Informationen änderte, war der Tonfall.

NUNO: Ja, Du hast großen Einfluss.

ELIAS: Bisweilen weniger, denn die Leute hörten sich diese Informationen einige Jahre lang an, ohne sie auf die jetzige Weise miteinzubeziehen.

NUNO: Ja, es war für sie nicht so wichtig.

ELIAS: Ich erkenne sehr gut, dass sie - obwohl sie angesichts dieses Tonfalls jetzt mehr achtgeben – doch sehr schnell wieder vergessen werden und die Auswirkung nicht dauerhaft sein wird. Doch das ist akzeptabel, denn es dreht sich alles um Eure Auswahl/Entscheidungen. Aber hinsichtlich meiner Agenda, das Trauma zu minimieren, betone ich manchmal bestimmte Themen, und das ist eine solche Situation.

NUNO: Ich habe eine andere Frage, die weniger damit zu tun hat. Ich habe die Absicht, mein Altern rückgängig zu machen und glaube, dass ich diesbezüglich Fortschritte mache. Kannst Du mir mehr dazu zusagen, wie ich diese effektiv hinkriegen kann?

ELIAS: In Eurer physischen Realität macht Ihr das Alter nicht rückgängig, aber Ihr regeneriert. Regenerieren kehrt den Alterungsprozess nicht um, sondern verändert diesen Prozess dahingehend, dass er nicht unbedingt ein Alterungsprozess ist.

In Eurer Realität habt Ihr das Äußern eines Alterungsprozesses erschaffen als Methode, um diese Realität für eine begrenzet Weile anzuheuern und Euch dann daraus loszulösen. Doch Euer Körperbewusstsein inkorporiert von Natur aus die Fähigkeit und Äußerung, sich andauernd natürlich zu regenerieren.

Was den akzeptierten Alterungsprozess anbelangt, verlangsamt Ihr allesamt die Regeneration und stoppt sie in manchen Kapazitäten, was den Alterungsprozess erschafft.

Wenn Ihr den Alterungsprozess stoppt und das Fortsetzen der Regeneration anregt, was der Körper ganz natürlich und automatisch tut, kehrt Ihr das Alter nicht um, aber Ihr stoppt den Alterungsprozess, weil Ihr dem Körperbewusstsein erlaubt, die Regeneration fortzusetzen.

Und wie würde es aussehen, wenn jemand den Alterungsprozess gänzlich stoppt und diesen Regenerationsprozess fortsetzt? Ihr würdet weiterhin in einigen Aspekten wachsen, und Euer Körperbewusstseins würde sich ändern, weil es sich andauernd regeneriert und somit die Zellen wieder auffrischt, was bisweilen Euer Aussehen in unterschiedlichem Ausmaß ändern würde, aber nicht unbedingt auf die Weise wie die üblichen altermäßigen Veränderungen, sondern es wären ledigen Aussehens-Veränderungen in Verbindung mit der Regeneration, da keine zwei Zellen identisch sind, weshalb Euer Aussehen sich bisweilen geringfügig ändern, aber nicht altern würde.

Das ist es, was Du tust und anheuerst. Du machtest Dich nicht jünger und kehrst den Prozess nicht um, sondern stoppst den Alterungsprozess, der dieses Regenerieren bremst. Und je mehr Regenerieren Du erlaubst, umso mehr erhält dies nicht nur Dein physisches Erscheinungsbild, Deine Ausdauer und Energie sondern steigert auch Dein Begriffsvermögen und Deinen Intellekt, die fortfahren zu regenerieren, und dabei nehmen auch die neurologischen Bahnen Deines Gehirns zu.

Mit diesem Regenerieren werden nicht nur ein gesundes und altersneutrales Körperbewusstseins, physische Stärke und Durchhaltevermögen aufrecht erhalten, sondern Du wirst auch schlauer, weil Du Dein physisches Gehirn vermehrt nutzt.

NUNO: Okay. Das ist es, was ich mit Alters-Rückgang meinte. Es war bloß eine Sache der Wortwahl.

ELIAS: Ich verstehe Dich.

NUNO: Was könnte ich tun, um keine Blutdruck-Medikamente nehmen zu müssen?

ELIAS: Ah! Über das hinaus, was ich bereits hinsichtlich der Regeneration sagte, ist das eine Sache des Aufrechterhaltens des Körperbewusstseins in seiner natürlicher Richtung. Ihr seid eine mobile Spezies. Ihr inkorporiert nicht unbedingt Wanderzüge, aber Ihr seid eine mobile Spezies, und Eure natürlichen Tätigkeiten sind Gehen, Rennen, Klettern und Schwimmen, aber in der von Euch erschaffenen Welt seid Ihr etwas selbstzufrieden/träge (complacent) geworden. Diese Tätigkeiten müsst Ihr nicht anheuern, und deshalb heuert Ihr auch das Meiste davon nicht an. Auch dies geht Hand in Hand mit Eurem Körperbewusstsein. Je weniger Ihr auf das achtet, was für das Körperbewusstsein natürlich ist, desto wahrscheinlicher ist, dass Ihr irgendwelche physischen Fehlfunktionen erschafft.

Wie kannst Du dies ansprechen und den Blutdruck ändern? Du tust etwas, was den Blutdruck mindert, achtest darauf, Nahrungsmittel zu essen, die im Körperbewusstsein keinen Druck erschaffen, und heuerst Aktivtäten an, die das Körperbewusstsein auf natürliche Weise erhalten und dem Körper erlauben, keinen Druck festzuhalten und Energie loszulassen, wie Gehen, Rennen, Schwimmen oder Klettern, ganz natürliche Handlungen für das Design Eurer Körper.

Manche Spezies sind nur zum Schwimmen, andere zum Gehen, wieder andere zum Klettern oder Fliegen ausgelegt, und Eure Spezies ist so beschaffen, dass sie vier dieser Handlungen miteinbezieht, und wenn Ihr auf eine natürliche Weise diese Aktivitäten anheuert, lindert das jeden vom Körper festgehaltenen Energie-Druck.

NUNO: Muss man alle vier Aktivitäten ausüben, oder reichen eine oder zwei davon?

ELIAS: Es ist nicht nötig, sie allesamt auszuüben. Ihr könnt wählen, was Euch mehr behagt, doch es geht dabei darum, es so zu tun, dass Euch dies erlaubt, Druck loszuwerden. Wenn Ihr beispielweise nur für sehr kurze Zeit sehr langsam geht, lindert das keinen Druck.

Sitzung 201902151
Friday, February 15, 2019 (Private/Phone)

Re: Elias (change) Ändern, Wechsel, wandeln, Veränderung

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(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)

ELIAS: … Eine Grundlage des Wissenschafts-Glaubenssatzsystems ist es, dass die Wissenschaft Regeln befolgt. Was ist die Grundlage der Wissenschaft? Mathematik, bei der es ganz und gar um Regeln geht. Ihr sagt nicht, dass drei plus drei sieben ist, denn die Regel lautet, dass drei plus drei definitiv, absolut und unveränderlich sechs ist. Denn Regeln sind Regeln.

Die Schwierigkeit dabei ist, dass das wichtigste Teil Eurer Realität - die Wahrnehmung – sich nicht an Regeln hält. Manchmal tut sie es, aber nicht immer, denn sie ist nicht an Regeln gefesselt, was Schwierigkeiten erschafft, und eines der einflussreichsten und schwierigsten Teile der Wissenschaft ist, dass sie die Wahrnehmung nicht beziffern/bemessen kann.

Und nach wissenschaftlichen Regeln muss gemessen werden, doch die Wahrnehmung kann nicht gemessen werden. Das ist auch der Grund, warum die Wissenschaft selbst nach Generationen der Beobachtung von Partikeln und deren Verhaltensweise Partikel nicht bemessen kann, weil das eine Sache der Wahrnehmung ist. Partikel verhalten sich auf die Weise, wie sie es tun, nämlich wahrnehmungsgemäß. Sie verhalten sich nicht unabhängig von Eurer Wahrnehmung, die die Partikel mitsamt deren Bewegung erschafft, denn Eure Wahrnehmung erschafft Realität.

Das ist das Teilstück, woran es der Wissenschaft und Eurem Verständnis gebricht. Obwohl wir schon oft darüber sprachen, hegt Ihr immer noch irgendwie die Idee, dass Ihr und auch jedes andere Individuum seine Wahrnehmung und deshalb seine Realität erschafft, aber dann gäbe es da noch die offizielle Realität, diese offizielle Wahrnehmung, die alle irgendwie miteinander teilen würden, die aber keiner tatsächlich hat. Ich wiederhole nochmals: Eine offizielle Realität oder eine offizielle Wahrnehmung gibt es nicht.

Wahrnehmung gibt es nur in physischen Realitäten. Außerhalb davon gibt es sie nicht, weil sie nicht benötigt wird, denn die Wahrnehmung projiziert physische Realität. Sie ist die Projektion von allem, was Eure Sinne einspeisen, und somit erschafft jeder von Euch eine andere Wahrnehmung. Da Ihr alle miteinander vernetzt und nicht getrennt seid und einen gewissen Wahrnehmungsgrad miteinander teilt, generiert Ihr auch eine gewisse Wahrnehmungsgemeinsamkeit. Beim Gebrauch Eurer Sinne werdet Ihr deshalb größtenteils bei vielen von Eurer Wahrnehmung zurückgemeldeten Äußerungen übereinstimmen.

Eine Blume werdet Ihr auf sehr ähnliche Weise sehen. Ihr könnt sie riechen, und der Duft wird sehr ähnlich sein. So erschafft Ihr Parfüms, über die Ihr kollektiv übereinstimmt. Kollektiv generiert Ihr Wahrnehmungen, die hinreichend ähnlich sind. Sie sind nicht identisch, aber sie sind sich so ähnlich, dass Ihr physische Manifestationen erschaffen könnt, die für die Meisten weitgehend ähnlich aussehen werden. Beim Einblick eines Gebäudes sehen deshalb die meisten von Euch dasselbe oder fast dasselbe Gebäude. Doch nicht immer ist es so. Manchmal seht Ihr auch etwas ganz Anderes, weshalb Ihr es auch anders erlebt, denn Euer Erleben bezieht sich auf das, was Ihr Euch in Verbindung mit Euren Sinnen, entsprechender Einschätzung und Bedeutungen übermittelt.

Und hier erschafft Ihr voneinander abweichende, verschiedenartige Wahrnehmungen. Und die Sache mit Regeln ist, dass Ihr wollt, dass alles gleich, eindeutig und übereinstimmend ist. Drei plus drei soll immer sechs und niemals fünf oder sieben sein. So lautet die Regel, und das ist es, was Ihr erwartet, und wenn es das nicht ist, was wäre dann noch stabil und berechenbar/vorhersehbar? Worauf könntet Ihr Euch dann verlassen? Und Vorhersagbarkeit hat für Euch einen sehr hohen Stellenwert.

Ihr meint, dass Gold oder Diamanten einen großen Wert für Euch haben, der jedoch im Vergleich mit dem Vorhersehbarkeits-Stellenwert verblasst, denn Unberechenbarkeit erschafft jenes Gefühl der Unsicherheit. Wenn etwas nicht vorhersehbar ist, wisst Ihr nicht, womit Ihr rechnen könnt, weshalb es für Euch nicht „sicher“ ist. Doch „sicher“ ist kein Seinszustand, sondern ein Gefühl, und was sind Gefühle? Es sind Signale, die Euch raten, auf das achtzugeben, was Ihr am Tun seid. Ihr kommuniziert mit Euch selbst bezüglich Eures Tuns. Euer Gefühl ist ein Signal und keine Kommunikation.

Dieses „unsicher“-Gefühl signalisiert Euch, dass Euch etwas bedroht. Es ist bedrohlich, weil Ihr es nicht vorhersagen könnt und nicht wisst, was es ist, und dies betrifft auch andere Richtung wie das, was Ihr in Eurem Leben tut, welche Richtung Ihr in Zukunft – ob morgen, in drei Stunde im nächsten Jahr oder in fünf Jahren - einschlagt.

Deshalb stellt Ihr mir so viele Fragen über den Klimawandeln. Ihr wollt wissen, was in einem, in fünf oder in sieben Jahren geschehen wird. „Was werden wir tun? Was wird der Planet tun? Was wird geschehen? Verrate uns die Zukunft, damit wir vorausberechnen und uns sicher fühlen können. Denn so können wir den Regeln folgen, und es ist vorhersehbar, und wir sind in Sicherheit.“

Aber Ihr schaltet Euch um, und ein Teilstück davon sind Unvorhersehbarkeit und Nicht-Befolgen von Regeln, was Euch momentan unsicher vorkommen mag, aber es ist das, was Ihr lernt. Ihr braucht nicht alle Antworten. Ihr müsst nicht alles wissen, was zukünftig geschehen wird, weil Ihr „jetzt“ erschafft.

Die Zukunft habt Ihr noch nicht erschaffen, weshalb Ihr sie auch nicht vorhersagen könnt. Ihr könnt Potentiale oder Wahrscheinliches äußern, aber Ihr könnt nicht absolut vorhersagen, was in der von Euch noch nicht erschaffenen Zukunft sein wird. Das, was Ihr jetzt erschafft, gestaltet das, was die Zukunft sein wird, was sich jedoch bekanntlich in jedem Augenblick ändert.

ELIAS: Diese Sache mit Regeln und deren Nicht-Befolgen bzw. deren Befolgen ist viel wichtiger als Ihr dies vielleicht momentan erkennen könnt, aber Ihr werdet bald erkennen, wie wichtig es ist, denn viele Eurer gegenwärtigen Ideen und Wahrnehmungen werden wahrscheinlich erschüttert werden.

Einiges davon gelangt bereits mehr an die Vorderfront und geht in die Richtung, in der es Eure Wahrnehmung erschüttert. Hierüber sprach ich kürzlich mit einem Teilnehmer im Hinblick auf die Umschaltung: Viele von Euch interessieren sich für die Idee einer Realität, in der Geld nicht länger im Zentrum steht, und Ihr tendiert bereits in diese Richtung, und was Euch am meisten dabei überraschen wird ist, dass Banken dies anführen. Diese Vertreter, Investoren und Promotoren des Geldes führen diese geldlose Richtung bereits an. In diese Richtung gehen sie bereits seit etwa 50 Jahren, und Ihr erkennt es nicht und wart Euch dessen nicht gewahr.

Seit etwas mehr als 50 Jahren gehen Banken beharrlich in die Richtung, dass Ihr die Idee virtuellen Geldes akzeptiert. Ihr verwendet immer weniger Bargeld und habt Bankkarten. Statt Geld miteinander auszutauschen, tauscht Ihr die Idee des Geldes aus, was Euch bereits seit einer Weile langsam in Richtung des Nicht-Gebrauchs von Bargeld ohne den gewohnten Exchange brachte, so dass Geld weniger kostbar und wichtig gesehen wird als zuvor im Verlauf Eurer Geschichte. Und die Banken bewegen sich in ganz neue Richtungen. Statt Euer Geld aufzubewahren, ermutigen sie Euch dazu, einen anderen Austausch zu praktizieren und Unternehmen zu gründen, an denen Ihr Freude habt, und das zu tun, was Ihr tun wollt, nicht länger zu Großunternehmen zu tendieren sondern das zu tun, was Ihr gerne tut und eine neue Art des Austauschs mittels Kooperationen zu erschaffen. Und an der Vorderfront dieser neuen Entwicklung sind die Banken.

Und sie befassen sich bereits womit? Mit dem Brechen der Regeln. Es ist nicht das, was Banken ansonsten tun und wofür sie gegründet wurden, aber es ist das, was sie tun: sie brechen die Regeln. Und das scheint verdächtig zu sein, und es fällt Euch schwer, das zu akzeptieren. Und Ihr mögt noch nicht unbedingt dazu bereit sein, Bankiers oder Banken zu trauen, denn traditionell habt Ihr noch nicht viel Vertrauen in diese Leute und Institutionen generiert. Aber sie etablieren eine neue Grenze, die Euch als ihr höchstes Gut erachtet.

Es geht auch darum zu erkennen, dass es bei allem in Eurer Realität - ganz egal bei was es wäre - um Regeln geht. Egal welches Thema Ihr wählt, sind Regeln dabei involviert.

Jetzt schreitet Ihr zur Präsentation Eurerselbst und zur Bedeutung der Wahrnehmung und dem, wie individuell sie ist. Die vorherige Woge hat Euch zum Thema Wahrnehmung selbst geschult, nämlich dass es bei allem um die Wahrnehmung geht, dass Ihr eine Wahrnehmung habt, die nicht Eure Meinung, sondern Eure Realitätsprojektion ist. Jetzt geht Ihr in Richtung des nächsten Schritts, bei dem es darum geht, dass die Wahrnehmung alles bei Eurer Realität ist, und dass sie nicht unbedingt Regeln folgt, sowie darum, wie Ihr für Euch selbst auf scheinbar chaotischer Weise - was nicht stimmt, aber zunächst mögt Ihr das vermuten - Stabilität und Sicherheit erschafft.

Und nun gilt es echt zu lernen, was eine Reflektion ist, denn die Meisten von Euch halten Reflektion immer noch für Spiegeln. Wenn Ihr einen Anderen anseht, mit ihm interagiert und wirklich dabei so präsent seid, dass Ihr dies bemerkt und Euch erinnert: „Ah, das ist eine Reflektion“, fragt Ihr Euch sofort: „Was ist an meinem Handeln genau dasselbe wie das, was ich mir hiermit reflektiere?“ Wahrscheinlich nichts, denn Ihr spiegelt Euch nicht, sondern reflektiert. (Likely nothing, because you aren’t mirroring; you are reflecting.)

Ihr projiziert eine Energie und reflektiert sie Euch, doch die Projektion seht Ihr nicht. Ihr seht nicht immer das, was Ihr wahrnehmt, weshalb Ihr Euch Eure Wahrnehmung reflektiert, um sie sehen und ansprechen zu können, denn zuerst kommt immer Eure Projektion. Eure Wahrnehmung ist immer an erster Stelle. Projektionen und Reflektionen sind so ausgelegt, dass sie es Euch ermöglichen, Euch Eurer Realität gewahr zu sein.

(Ausschnitt)

ELIAS: .. Wenn Ihr keine Antwort erblickt, heißt das nicht, dass sie nicht vorhanden ist oder dass Ihr sie niemals erkennen werdet, sondern bloß, dass Ihr sie in diesem Augenblick nicht erkennt. Und alles, was nötig ist, das ist, dass Ihr Euch einfach fragt: „Warum ist es so wichtig, dass ich die Antwort in diesem Augenblick sehe? Wird mein Leben zu Ende gehen, wenn ich nicht sofort die Antwort auf diese Frage weiß?“ Höchst wahrscheinlich nicht. Oder werdet Ihr die falscheste Wahl treffen, wenn Ihr in diesem Augenblick nicht alle Antworten wisst? Wahrscheinlich nicht. Selbst wenn Ihr eine Wahl trefft, mit der Ihr Euch nicht wohlfühlt, spielt das keine Rolle, denn Ihr könnt sie im nächsten Augenblick ändern. Ihr könnt Eure Wahl immer ändern, denn dieses Recht der Wahl ist Euch angeboren.

(Ausschnitt)

CAROLE: Mein Mann ist Schwede, und ich bin Italienerin, und es gibt da diesen Witz über Schweden: „Hast Du das über den Schweden gehört? Er liebte seine Frau so sehr, dass er ihr dies fast sagte.“ Und ich sagte Bob: „Ich weiß, dass Du begeistert bist, weil ich sehe, dass Du die linke Augenbraue hochgezogen hast.“ (Gelächter)

ELIAS: Ein gutes Beispiel, denn wie lauten die Klischees? Dass Italiener ausdrucksstark sind, insbesondere in der Familie und in der Liebe. Und es gibt große Unterschiede. Und Ihr erschafft diese Regeln und erkennt noch nicht einmal, dass es Regeln sind. Doch wenn Verhaltensweisen abweichen und die Leute die Regeln brechen, verwirrt Euch das, und es mag ziemlich lange dauern, bis Ihr Euch daran gewöhnt habt und darauf vertraut.

MARK: Kann Erkenntnis diese Frist verkürzen?

ELIAS: Genau. Wenn Ihr wisst, dass Eure persönlichen Regeln auf Eurem eigenen Verhalten beruhen und Ihr erwartet, dass die ganze Welt sich ebenso verhält es aber nicht tut, müsst Ihr nicht so viel Zeit aufwenden, um Euch darauf einstellen und Euch zu bestärken und könnt Euch sagen: „Es ist nicht mein Fehler“ oder „Der Andere ist aufrichtig. Darauf kann ich vertrauen, und ich kann daran glauben“ oder „Er muss sich nicht auf gleiche Weise äußern wie ich das tue.“

SCOTTY: Hinsichtlich des Klimawandels brechen viele die Regeln und verschmutzen die Welt, was destruktiv ist. Das ist verzwickt. Sie brechen nicht nur meine Regeln, sondern ich sehe auch, dass es für den Planeten destruktiv ist. Deshalb ist es meiner Ansicht nach nicht ganz so leicht….

ELIAS: Deiner Meinung nach, das ist hier der Schlüssel. Nein, denn der Planet ist der Planet. Er generiert keine Regeln von gut oder schlecht und wird sich anpassen und überleben.

SCOTTY: Aber Du sagtest, dass manche Verhaltensweisen dazu beitragen…

ELIAS: Stimmt.

SCOTTY: Bei diesen Handlungen kann man also sehen, dass dies tatsächlich noch mehr…

ELIAS: Zweifellos. Das bestreite ich nicht.

SCOTTY: Aber es ist für uns schwierig, dieses Thema anzusprechen, weil wir wissen, dass das Tun dieser Leute zum Trauma beiträgt.

ELIAS: Ja, das stimmt, aber es ist auch eine Wahl/Entscheidung. Derzeit gibt es simultan zwei kollektive Entscheidungen, und eine davon ist etwas stärker als die Andere. Einmal ein Gewahrsein des Klimawandels und das Bedürfnis, andere Richtungen einzuschlagen, dass tatsächlich stärker ist als das Ignorieren des Klimawandels. Es mag den Anschein erwecken, dass das nicht der Fall ist, aber es ist tatsächlich so.

Diese Verschiedenheiten sind eine Sache der Wahrnehmung, und es hängt ab von Eurer Wahrnehmung, in welcher Richtung Ihr seid. Ich spreche mit Euch allen. Kollektiv geht Ihr in eine Richtung, in der Ihr Euch Sorgen um Euren Planeten macht, um Eure Situation, Eure Lebensbedingungen, Eure Kinder, Enkel und um das, wie sich dies alles auf Euch auswirkt. Es gibt auch viele Leute, mit den ich in einer ganz anderer Kapazität sprechen könnte, denen das egal ist, und wenn es ihnen egal ist, werden sie ihre eigenen Folgen generieren, aber auch das ist ihre Entscheidung. Wenn ihre Lebensumstände und ob der Planet auch noch für ihre Enkel lebenswert sein kann, ihnen egal sind, wird er das nicht sein. Aber das ist ihnen egal, und es ist deshalb die Realität, die sie erschaffen.

Wenn Ihr Diejenigen seht, denen es egal ist, urteilt nicht und opponiert nicht gegen sie. Es geht darum, auf Euch selbst achtzugeben und immer mehr in das Kollektiv hineinzugehen, das Ihr bereits seid, und ein Beispiel zu geben, was dann auch Jene beeinflussen wird, denen es egal ist, denn dann sehen sie eine andere Äußerung und stellen sich Fragen/zweifeln. Aus Beispielen lernt Ihr alle besser als von anderen Methoden, und Ihr alle lernt, auch diese Leute.

Geht mit der Entwicklung, mit diesem Flow des Klimawandels mit statt dagegen zu opponieren. Wenn Ihr gegen die Leute opponiert, die gegen den Klimawandel opponieren, opponiert Ihr ebenfalls dagegen. Das könnt Ihr nicht trennen. Es gilt also, Euch dessen gewahr zu sein und zu erkennen, dass es nicht darum geht, über Andere zu urteilen, die nicht daran glauben oder nichts darüber wissen sondern zu erkennen, was Ihr tut, was wichtig für Euch ist, sowie ein beispielhafter kleiner Schössling zu sein, damit auch Andere anfangen können, sich Fragen zu stellen.

Jeder von Euch hat Wahrnehmungsbereiche, die sehr stark und absolut sind, doch durch Hinterfragen können sie sich wandeln. Wenn Ihr Euch selbst die richtige Frage präsentiert - und die richtige Frage ist alles, was sich persönlich und mittelbar auf Euch auswirkt – gebt Ihr darauf Acht und macht die Sache bedeutsam. Wenn Jene, die nicht an den Klimawandel glauben, am Beispiel Anderer sehen, dass einige Aspekt des Klimawandels sie tatsächlich jetzt persönlich betreffen, kann sich ihre Meinung oder ihre Wahrnehmung ändern.

KAREN: Zu dieser Gruppensitzung sind einige zusammengekommen, die dachten, dass sie es nicht schaffen würde, aber es sind weniger Teilnehmer zugegen als sonst. Warum? (gekürzt)

ELIAS: Das ist einfach. Wenn das präsentierte Thema schwierig ist, sind die Gruppen kleiner. Nachdem das Thema präsentiert wurde und etwas Zeit zu dessen Assimilation verstrichen ist, verstreut sich die Energie etwas, und die Leute erwidern dies in einer größeren Gruppe. Generell neigt Ihr dazu, fernzubleiben bzw. nicht zu partizipieren, wenn das Thema neu und unbehaglich ist.

SCOTTY: Heißt das, dass neue Ideen den Anwesenden gefallen?

ELIAS: Dir gefallen sie.

SCOTTY: Wenn das Thema auch spannend und ein bisschen intensiv ist?

ELIAS: Nicht unbedingt. Ich würde nicht sagen im Zusammenhang mit Intensität aber mit der Bereitschaft, an etwas zu partizipierten, das unbehaglich sein könnte, an etwas, was sie vielleicht noch nicht ganz verstehen können, wohl wissend, dass sie es einst verstehen werden. Andere mögen sich von der neuen Idee oder Richtung nicht unbedingt enorm bedroht füllen, doch wenn sie es nicht sofort vollständig verstehen, sind sie frustriert, aber von den hier Anwesenden ist keiner frustriert.

MARK: Ich bin es. (Gelächter)

ELIAS: Nein, das bist Du nicht. Du verstehst vielleicht nicht jedes Detail, aber Du assimilierst die Informationen, und es frustriert Dich nicht unbedingt, dass Du nicht alles verstehst. Wissbegierig stellst Du Fragen, ohne beunruhigt zu sein. Manche sind aufgewühlt und können nicht zuhören, wenn sie frustriert sind. Sie denken nicht objektiv darüber nach oder sagen sich: „Ich werde an dieser Gruppensitzung nicht teilnehmen, weil sie mich frustrieren wird und ich dann nicht zuhören kann“, sondern sie werden automatisch irgendeine andere Aktion finden, mit der sie sich ihrer Wahrnehmung nach befassen müssen, was ihnen eine gute Ausrede verschafft, und das ist akzeptabel, und Ihr bahnt bereits den Weg.

BRIGITT: Ich vermute, dass es bei dieser Wissenschaftswoge nicht bloß um Regeln geht. Es wird noch mehr Schichten geben…

ELIAS: Ja.

LYNDA: Und jetzt befassen wir uns mit den Regeln!

ELIAS: Ja, so seid Ihr bei allen Bewusstseinswogen vorgegangen. Jede Woge spricht ein spezifisches Thema an, das Euch auf irgendeine Weise beeinflusst. In den vorherigen Bewusstseinswogen habt Ihr insbesondere die Wahrnehmung und Verschiedenheiten angesprochen, was Ihr jetzt anwendet und Euch auf eine Weise präsentiert, dass Ihr dies sehen könnt und es nicht bloß ein Konzept oder eine Idee bleibt. Es geht nicht um Philosophien oder Meinungsverschiedenheiten. Ihr beobachtet sehr reale unterschiedliche Wahrnehmungen und versucht, dazwischen zu manövrieren, und das ist eine andere Erfahrung, und dabei geht es sehr um die Regeln.

SCOTTY: Wir kommen in der Bewusstseinsumschaltung voran und gelangen in Bereiche, wo die Meisten zuvor noch nicht waren. Beeinflusst dies auch das, wie wir dort neue Regeln erstellen? Wenn man in neue Bereiche umzieht, gibt es noch keine Struktur oder Regeln, also müssen wir einige erstellen. Ändert das auch die Art und Weise, wie wir uns selbst ändern und diese Regeln etablieren?

ELIAS: Ja, in gewissem Maße. Es stimmt, dass Ihr für Euch selbst mehr bzw. neue Regeln erstellt. Anders ist dies, dass Ihr von nun an immer mehr gewahr werdet, weshalb Ihr nicht unbedingt erwartet, dass Eure Welt sich ganz nach Euren Regeln richtet, sondern Ihr sie als Eure Struktur für Euch selbst erkennt.

SCOTTY: Neigen wir dazu, deshalb weniger Regeln zu generieren?

ELIAS: Das hängt von der Person ab. Manche mögen mehr dazu neigen, mit weniger Struktur zu funktionieren, weil Ihr Neues erlebt. Je mehr selbstgewahr Ihr werdet, umso mehr erlebt Ihr Euch selbst auf eine andere Weise, weshalb Ihr entdecken mögt, dass Ihr Euch mit weniger Struktur und Regeln wohler fühlt und vielleicht leichter funktionieren könnt. Andere mögen mehr Regeln vorziehen, und wieder Andere mit dem zufrieden sein, was sie haben. Erinnert Euch an die grundlegende Formel, dass es von dem abhängt, worauf Ihr achtgebt, weil das vornehmlich Eure Wahrnehmung lenkt, die die Grundlage von alle dem ist.

Es geht deshalb darum, wie Ihr Eure Aufmerksamkeit ausrichtet und was Ihr für Euch selbst bedeutsam macht. Es ist keine Sache des Vertrauens, denn wie wenig oder wie viel Struktur Ihr Euch gebt, hängt von dem ab, womit Ihr Euch wohlfühlt und nicht davon, ob Ihr Euch selbst vertraut.

KAREN: Ich stelle mir vor, dass wir mit der Zeit erkennen, dass es weder geschlossene Systeme noch Absoluta gibt und dass wir immer mehr dorthin gelangen, wo wir ein völliges Verständnis der Bewusstseinsbedingungen, von allem haben, was wir wollen, dass es sofort geschieht, und dass dem nichts – auch keine Regeln – im Wege stehen.

ELIAS: Wäre es nicht großartig, wenn Ihr das tatsächlich glauben würdet und es deshalb auch tun könntet. Und wenn Ihr es glaubt, wird es eines Tages auch so sein. Denn glauben ist dasselbe wie darauf vertrauen, weshalb Ihr es erschaffen werdet, wenn Ihr darauf vertraut. (Die Gruppe spricht untereinander darüber) Ihr seid begeistert.

JOHN: Bislang beruhte Dein ganzes Material auf den Bewusstseinswogen. Interessanterweise ist die Bewusstseinswoge der Wissenschaften die Letzte, und sie spricht über unsere bisherige Bahn, die das Fundament von allem war. (gekürzt)

ELIAS: Das ist ein kleines Missverständnis, denn die Bewusstseinswogen sind nicht unbedingt ein Fundament. Ihr habt sie im Verlauf der Jahre kollektiv erschaffen, um Euch zu helfen, zunächst einmal Eure Glaubenssatzsysteme und dann Eure Realität und das, was Euch in Eurer Realität beeinflusst, zu erkennen und mehr zu verstehen, um Euch zu dem zu ermächtigen, was Ihr echt seid, jedoch im Verlauf der Jahrtausende vergessen habt.

Ich spreche hier nicht von Euch als Essenz sondern als Menschen, die im Verlauf von tausenden von Jahren an Konstrukten und unterschiedlichen Unterdrückungen ein bisschen ihre persönliche Stärke vergessen haben, die vergessen haben, was und wie machtvoll sie sind und etwas der Illusion verfallen sind, dass sie nur kollektiv mächtig und stark wären. Aber als Individuen seid Ihr sehr stark. Und im Rahmen dieses Ermächtigens zu betonen, dass Ihr nicht nur Eure Realität erschafft, sondern auch wie Ihr sie erschafft, und die dies bezüglichen Einflüsse zu unterstreichen und Euch zu Eurer Fähigkeit des absichtlichen Erschaffens zu ermächtigen, und das ist die finale Bewusstseinswoge.

Die Bewusstseinswogen wurden kollektiv von Euch allen erschaffen, aber sie wurden nicht als Höhepunkt der Umschaltung, sondern deshalb erschaffen, um Euch zu helfen, Euch durch die intensivsten Aspekte dieser Bewusstseinsumschaltung hindurch zu lavieren. Größtenteils wurden sie innerhalb dieses objektiven Teils der Umschaltung geäußert. In den ersten 100 Jahre fand der subjektive Teil der Bewusstseinsumschaltung statt, und im objektiven Teil der Bewusstseinsumschaltung habt Ihr dann diese Bewusstseinswogen geäußert, um Euer Trauma zu verringern.

Seit 19 Jahren befindet Ihr Euch nun in Eurem neuen Jahrhundert und im objektiven Teil dieser Umschaltung, und in dieser Zeitspanne habt Ihr erstaunlich schnell erhebliche Veränderungen generiert. Angesichts all dieser Veränderungen gab es ein enormes Trauma-Potential und tatsächlich auch viel Trauma. Nach dem letzten Weltkrieg habt Ihr eine relative lange Zeitspanne erlebt, in der Ihr vergleichsweise ruhig und zufrieden, mit wenig Herausforderungen vorangeschritten seid, doch in die letzten 20 Jahre habt Ihr viele Herausforderungen hinein gesteckt und seid somit enorm schnell vorangeschritten. Wie ich Euch schon oft sagte, ist schneller jedoch nicht immer besser, denn oft erschafft das Trauma, was es auch getan hat.

Diese Bewusstseinswogen habt Ihr erschaffen, damit sie Euch helfen, Euch durch das Trauma zu lavieren und auch, um sehr schnell viele Informationen zu assimilieren und in sehr kurzer Zeit sehr viel mehr selbst-gewahr/erkennend zu werden, was Ihr innerhalb von weniger als 20 Jahren getan habt. Verglichen mit Abertausenden von Jahren Eurer Existenz ist das nur eine sehr geringe Zeitspanne, etwa wie ein Zahnstocher gegenüber allen Wäldern auf Eurem Planeten, so schnell seid Ihr vorangeschritten.

Diese Wogen erschafft Ihr, damit sie Euch helfen, Euch nicht bis zu dem Punkt hin zu entpacken/dekomprimieren, wo Ihr nicht mehr funktionieren würdet. Ihr habt enorm viel assimiliert, seid erheblich gewachsen und seid um so vieles mehr selbst-gewahr geworden, doch es gibt noch so vieles mehr, was Ihr zu durchlaufen und zu assimilieren habt, wobei Ihr selbst-gewahr werden und wachsen müsst, aber bislang habt Ihr schon sehr viel erreicht, und es ist sehr schlau von Euch, diese Wogen zu Eurer Unterstützung zu erfinden.

SCOTTY: Die allgemein akzeptierten Regeln beeinflussen das, was uns unsere Sinne übermitteln. Unsere Wahrnehmung kann Magie generieren, der unsere Sinne noch nicht folgen können. Wird das mit dieser Woge leichter werden, in der sich alles um die Regeln dreht? Können wir damit rechnen, dass unsere Sinne der Wahrnehmung folgen werden, die wiederum Dinge generiert, die nicht den Regeln entsprechen, so dass Leute mehr sogenannte magische Handlungen generieren und mit ihren Sinnen wahrnehmen werden?

ELIAS: Ja.

BRIGITT: Manifestationen?

ELIAS: Ja.

VERONICA: Vor etwa einem Jahr manifestierte ich sehr schmerzhaften Gelenkrheumatismus, der mein Leben drastisch veränderte, und der wohl auf meinen Glaubenssätzen beruhte. Du sowie Andere sagten mir, dass ich gegen den Heilungsprozess ankämpfte und den natürlichen Heilungs-Flow des Körperbewusstseins unterbrach. Daran habe ich lange gearbeitet. Eines Morgens griff ich nach meinen etwa 15 cm langen Kristallen, mit denen ich meditierte, und sie waren kaputt. Zwei davon hatte ich schon herrlich erfolgreich bei anderen Leuten angewendet. War es das Bewusstsein der Kristalle, oder vielmehr meine Wahl und der Glaubenssatz, dass ich mich selbst heilen kann, die die Kristalle zerbrochen haben? Bitte erkläre mir das Geschehen?


Sitzung 201905251
Samstag, den 25 Mai 2019 (Group/Hinsdale, New Hampshire)

Re: Elias (change) Ändern, Wechsel, wandeln, Veränderung

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(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)

KATHLEEN: Ja. Sie fanden keine Antwort und sagten, dass meine Blut-Plättchen sich ausgedehnt/verlängert hätten, was sie aber nicht erklären konnten. Sie gaben mir Schmerzmittel und noch andere Dinge, die ich nur zögerlich verwende, aber sie helfen. Die Ärzte ziehen einfach diese Fülle an Tests durch und melken die Krankversicherung, da bin ich mir sicher. Aber ich will die Antwort nicht haben, weshalb ich mache, dass sie nicht vorankommen, doch andererseits will ich die Antwort haben und mich besser fühlen. Ich weiß, dass ich über genug Informationen verfüge, um damit zu arbeiten. Vielleicht ist das Trinkwasser kontaminiert, oder es ist eine Kohlenmonoxidvergiftung, oder es hat mit Schimmel zu tun, eines von diesen oder alle drei zusammen, denn ich fühle mich andauernd benommen, und mein Blutdruck ist sehr niedrig, ganz anders als früher. Als ich all dieses Gewicht verlor, stürzte mein Blutdruck ab und blieb sehr niedrig.

ELIAS: Das, was Du generierst, kommt derzeit häufig vor, nicht genau mit dieser Symbolik oder mit diesen Symptomen, doch Viele erschaffen gegenwärtig physische Manifestationen, die Euch selbst sowie Eure Ärzte herausfordern und verblüffen, und eine Gemeinsamkeiten ist genau das, was Du beschreibst, nämlich die fehlende Fähigkeit zu funktioniert, mit der Folge, dass Du Dich geschwächt fühlst, was Alle betrifft, die in diese Richtung gehen, für die das irgendwie ein gängiges Thema ist.

Ja, dies hat auch mit der gegenwärtigen Bewusstseinswoge zu tun, und das ist einer der Gründe, weshalb alle diese verschiedenen Manifestationen so verwirrend und paradox sind und es für die Ärzte schwierig ist, das, was erschaffen wird, zu diagnostizieren, aber sie versuchen es. Nein, sie versuchen nicht, die Krankenversicherung zu melken. Das ist nicht das Problem, sondern dass es unbekannte Richtungen sind und sie nicht wissen, wonach sie Ausschau halten sollen. Sie blicken auf viele Symptome, und es fällt ihnen schwer, diese in den gewohnten Richtungen miteinander zu verbinden.

Mit Deiner Annahme, dass dies an verschiedenen Dingen in Eurer Umwelt liegt, bist du teilweise in die richtige Richtung gegangen. Und das haben alle gemeinsam, die dies Anomalien erschaffen, nämlich dass nicht alles, aber ein Teil davon, mit Eurer Umgebung zusammenhängt, aber nicht mit einer spezifischen Sache wie Wasser oder Schimmel, sondern mehr mit der Luft.

KATHLEEN: Gibt es weniger Sauerstoff?

ELIAS: Nein, nicht unbedingt weniger Sauerstoff, aber mehr Gase. Deshalb hängt es teilweise mit dem Klimawandel zusammen und betrifft viele Leute überall auf der Welt, nicht nur in einem Land oder in einer Gegend, sondern überall in Eurer ganzen Welt. Es spielt auch keine Rolle, ob es ein Standort ist mit erheblicher Luftverschmutzung oder einer, dessen Luft als relativ sauber wahrgenommen wird. Das spielt keine Rolle, weil sich die chemische Zusammensetzung der Luft wandelt. Alle Verbindungen und Gas-Emission, die in Eure Luft eingedrungen sind, haben Eure Atmosphäre verändert. Sie haben die Luft, die Ihr atmen, verändert.

Wie gesagt trägt dies teilweise dazu bei, stellt aber nicht die ganze Situation dar. Jeder von Euch präsentiert sich einige Aspekte physischer Manifestationen bezüglich seiner persönlichen Entwicklung/Bewegung und des individuellen Gewahrseins. Und auch das hängt sehr mit der gegenwärtigen Bewusstseinswoge, dem Brechen von Regeln in Bezug auf das Unmögliche sowie mit dem zusammen, dass nichts absolut ist.

Doch diese gegenwärtige Bewusstseinswoge gibt Euch nicht nur Werkzeuge, was die anderen Wogen nicht taten, sondern von Anbeginn an ermutigt sie Euch und präsentiert Magie, und Magie macht das Unmögliche möglich und erschafft das, was Ihr nicht erwartet, das, was Euch überrascht.

Die Manifestationen selbst sind das, was Euch verwirrt und was Ihr nicht erwartet, da sie nicht den gewohnten medizinischen Regeln folgen bzw. dem, was üblicherweise körperliche Fehlfunktionen erschafft. Die Ärzte sehen Atemprobleme und untersuchen die Lungen, das Blut und das Herz, und wenn diese nicht die Ursache des Atemproblem sind, sind sie unsicher und verwirrt und wissen nicht, wonach sie Ausschau halten sollen.

Auch Beschwerden und Schmerz hängen mit der veränderten Chemie der Luft zusammen. Nicht nur dass die Luft sich wandelt, worauf Ihr reagiert, sondern auch Blutzellen verursachen in Verbindung mit der veränderten Luft Schwierigkeiten, was ebenfalls Beschwerden und Schmerz erschaffen kann.

Wie gesagt, ist das nur ein Teil der Situation, denn die Person selbst ist ein westlicher Teil davon. Jeder von Euch erschafft Symptome, die direkt mit den von Euch angesprochenen Themen oder Assoziationen zusammenhängen. Das Meiste hängt mit der Wahrnehmung, mit Verschiedenheiten und Schwierigkeiten hinsichtlich von Toleranz und Annehmen zusammen und damit, dies miteinander zu versöhnen.

Missverstehe das bitte nicht. Die physische Manifestationen sind tatsächlich körperlich. Komme nicht auf die Idee, dass Du Konzepte, Äußerungen oder Situationen ansprichst, weshalb die physische Manifestation nicht völlig real wäre. Sie ist ausgesprochen real. Ihr erschafft tatsächliche physische Manifestationen, die Eure Herausforderungen spiegeln, und je stärker die Herausforderungen sind, umso stärker werden diese in Gestalt physischer Manifestationen gespiegelt, die jedoch nicht das sind, woran Ihr gewöhnt seid. Deshalb sage ich Dir zu allererst einmal, dass es kein Krebs ist.

Das meine ich wortwörtlich und sage es nicht als Trost angesichts eventueller Ängste. Die Meisten, die diese physischen Symptome erschaffen, erschaffen buchstäblich keine typischen Krankheiten/Nicht-Wohlbefinden. Fast keiner von Euch erschafft übliche Krankheiten/Nicht-Wohlbefinden und Fehlfunktion wie Krebs, Erkrankungen des Blutes, des Herzen oder der Lunge. Nein, diese erschafft Ihr nicht. Deshalb kann ich Dich dahingehend ermutigen, dass Du kein typisches Nicht-Wohlbefinden/Krankheit erschaffst. Aber Du erschaffst physische Manifestationen des Nicht-Wohlbefindens, aber keine der üblichen Äußerungen und nicht immer das, was bereits als Klassifikationen vorliegt.

Manche beziehen Diät-Aspekte mit ein, die die physischen Symptome sogar noch erschweren können. Erinnert Euch deshalb daran, dass selbst wenn Ihr sogenannte gesunde Nahrungsmittel verzehrt, doch alles mit der Luft zu tun hat – sowohl Pflanzen als auch die Tiere, auch das Wasser, einfach alles. Alles hat eine Beziehung zur Luft, und selbst wenn Du sagst, dass Du gesund Nahrungsmittel verzehrst, heißt das nicht unbedingt, dass das die physischen Symptome erfolgreich lindert, denn was präsentiert Ihr Euch in Bezug auf diese Bewusstseinswoge der Wissenschaft? Es geht um Regeln, Vorhersehbarkeit, Absoluta und Mathematik. Und mit dieser Bewusstseinswoge der Wissenschaften sprecht Ihr in jeder Hinsicht das Gegenteil von dem allem an. Es geht ums Brechen von Regeln, frei sein von Absoluta, ohne ständige Vorhersehbarkeit, da die Wahrnehmung die Antriebskraft/Triebfeder Eurer Realität ist, so dass Ihr in die von Euch selbst diktierten Richtungen nach Eurem Design geht. Ihr seid am Steuer. Es ist nicht so, dass das Universum Euch steuern würde, sondern Ihr tut das. Ihr steuert Eure ganze Realität.

Diese Bewusstseinswoge kann sehr ermächtigend sein, denn es dreht sich alles darum, wie Ihr lenkt und wie mächtig Eure Wahrnehmung ist. Deshalb ist es wichtig, Eure Assoziationen in Bezug auf alle Eure Symptome sowie das zu kennen, worauf Ihr achtgebt. Das ist enorm wichtig. Ich weiß, dass Ihr automatisch auf unbehagliche Symptome achtet, aber achtet einmal darauf, welche Bedeutung Ihr dem Unbehagen und Fehlfunktionen beimesst.

KATHLEEN: Es ist schwierig, es nicht zu beachteten, wenn es im eigenen Körper ist und man (unhörbar) …


ELIAS: Es geht um das, an das Du Dich automatisch wendest und worauf Du automatisch vertraust. Ich sage nicht, dass dies falsch wäre, aber es ist wichtig, dass Du darauf achtgibst und evaluierst, wieviel eigener Macht Du etwas Anderem, einer externen Quelle aushändigst, selbst wenn es bloß eine Diät ist. Denn damit händigst Du der Nahrung und dem, wie Du sie in Deinem Körperbewusstsein miteinbeziehst, Deine eigene Macht aus statt Dir selbst. Doch Du und nicht die Nahrung übt die Macht aus.

KATHLEEN: Das, was Du über die Luft sagtest, passt zu dem, was ich bemerkte, denn selbst wenn ich bio-Lebensmittel kaufe, verrotten sie viel schneller als früher, auch bei guter Kühlung und bei besten Konditionen und halten sich wenige lange frisch als früher.

ELIAS: Ja, das stimmt, und das hat auch mit der Luftqualität zu tun. Was diesbezüglich aber auch wichtig ist, ist nicht Unheils-Szenarien zu sehen, sondern Dich an das zu erinnern, was ich Euch schon von Anbeginn an sage: dass es wichtig ist, mit dem Planeten und den Veränderungen mitzugehen statt Euch dagegen zu stemmen.

Vieles von dem, was Du erlebst, ist zwar nicht dasselbe wie Allergien aber diesen ähnlich. Und was sind Allergien? Die Reaktionen Eures Körpers, der gegen etwas in der Umgebung opponiert, gegen etwas was Ihr esst, in dessen Nähe Ihr seid oder was Ihr einatmet, und es gilt, nicht dagegen zu opponieren.

Metaphorisch und hypothetisch gesehen seid Ihr gegenwärtig in einer Lage, wo Ihr ein bisschen wie eine neue Art von Amphibien werden. Amphibien atmen Luft, aber können sich auch einem Fisch ähnlich anpassen und die Luft im Wasser atmen. Solche Extrem erschafft Ihr zwar nicht, aber Ihr ändert Euch, weil sich alles um Euch herum wandelt, weshalb es gilt, Euch selbst zu gestatten, mit diesen Veränderungen mitzugehen. Der Wandel in der Luft ist nicht tödlich. Er wird Euch nicht umbringen, erfordert jedoch Anpassung und…

KATHLEEN: Ich werde also noch nicht sterben?

ELIAS: Nein, und die Meisten, die solche Fehlfunktionen bzw. Nicht-Wohlbefinden/Krankheiten anheuern, fragen sich ebenfalls, was sie zu tun versuchen und ob sie die Loslösung/Tod erwägen. Ich würde sagen, dass die Meisten dies nicht wählen. Ihr erlebt lediglich Schwierigkeiten bei der Anpassung an alle diese erheblichen und definitiven Veränderungen rund um Euch herum. Manche dieser Veränderung sind dramatisch und einige, wie die Luft, sind unsichtbar.

Kritisiert nicht Eure Ärzte, die ebenfalls diese Bewusstseinswoge der Wissenschaften ansprechen, denn ihre Wissenschaften sind ihnen nicht länger auf die gewohnte Weise dienlich, denn auch sie präsentieren sich erhebliche Veränderungen und etwas Neues.

Wenn Ihr Euch an Ärzte wendet, schlage ich deshalb vor, nicht gegen sie zu opponieren und zu erkennen, dass Ihr alle Euch Wandel präsentiert und in dieser Situation seid, und genau darum geht es. Es geht darum, mehr selbst-gewahr/selbst-erkennender zu werden und zu erkennen, dass Ihr miteinander vernetzt seid und alle gemeinsam voranschreitet und Euch bei diesem Wandel gegenseitig zu helfen, denn Ihr seid nicht alleine oder isoliert und könnt Euch bei diesem Wandel gegenseitig helfen. Je mehr Ihr dies anerkennt, umso besser. Umso mehr Ihr in Richtung von Untergangszenarien tendiert, umso mehr opponiert Ihr gegen Euch selbst und erlaubt Euch nicht, mit diesem Wandel mitzugehen.

Der Wandel ereignet sich, ganz egal, ob Ihr damit mitzugehen wählt oder nicht. Ihr könnt wählen, gegen Euch selbst zu opponieren und viel mehr Schwierigkeiten für Euch selbst n erschaffen, oder Ihr bewegt Euch mit mehr Leichtigkeit und weniger Schwierigkeiten. Das, was Viele derzeit als physische Manifestationen erschaffen, ist noch keine Opposition, sondern Ihr seid verwirrt. Ihr opponiert nicht unbedingt automatisch, sondern seid verwirrt und versucht, dies zu entziffern. Es geht noch nicht einmal darum zu versuchen, die Lösung oder Antwort zu finden, sondern Ihr wisst derzeit noch nicht einmal, wie die Gleichung/Gleichgewicht (equation) lautet, die Ihr zu entziffern versucht. Ihr opponiert noch nicht unbedingt, weshalb ich Euch ermutige, nicht in jene Richtung zu gehen, ganz egal, ob in Eurem Alltag oder bei Arztbesuchen oder Anderen, selbst Personen gegenüber, die besorgt sind und Euch helfen wollen und sich vielleicht anders äußern als das, was für Euch wichtig ist, so dass Ihr dies automatisch etwas herabsetzend oder in Opposition wahrnehmt.

Das heißt nicht, dass Ihr die Äußerungen und Wahrnehmung Anderer erwidern müsst, indem Ihr das tut, was sie Euch vorschlagen und sagen, aber Ihr seid ihnen gegenüber auch nicht herablassend oder urteilt über sie. Ihr könnt diese Wahrnehmungsunterschiede erkennen und sie zumindest anerkennen, selbst wenn Ihr sie noch nicht ganz akzeptieren könnt. Aber anerkennt zumindest, dass Ihr die Gültigkeit der Wahrnehmungsunterschiede erkennt. Ihr müsst nicht mit ihnen übereinstimmen, aber es ist jetzt außerordentlich wichtig, dass Ihr alle Informationen, über die Ihr verfügt, in Kraft setzt/inszeniert (to enact).

KATHLEEN: Und dass wir einfach diese Unterschiede zulassen, selbst wenn sie anscheinend dem widersprechen, was wir als gültig oder wichtig erachten.

ELIAS: Richtig. Ihr müsste nicht damit übereinstimmen und auch keine anderen Vorschläge anwenden, aber opponiert nicht dagegen und tut sie nicht ab, sondern erkennt deren Gültigkeit und Wirklichkeit, die Ihr somit bestätigt. Ihr bestätigt Euch selbst und auch diese Unterschiede, denn Ihr alle präsentiert Euch Verschiedenheiten in jeder Beziehung einschließe der Luft. Das ist unausweichlich. Das Ermutigende dabei ist, dass Ihr über die nötigen Werkzeuge verfügt. Ihr habt Euer Gewahrsein und verfügt über das Wissen und die Informationen, um dies anzusprechen.

KATHLEEN: Und es gilt, damit mitzugehen statt dagegen anzukämpfen oder aufgrund der Kritik auf der Strecke zu bleiben, weil wir nicht partizipieren und uns davon abtrennen wollen, da wir sowieso daran partizipieren müssen.

ELIAS: Ja.

KATHLEEN: Vielen Dank für diese erstaunlichen Informationen.

ELIAS: Sehr gerne geschehen, meine Freundin.


WENDY: Was die Veränderungen der Luft anbelangt, beruht das auf dem Methan an den Polkappen?

ELIAS: Teilweise, aber nicht gänzlich. Es geht nicht darum, einen bestimmten Faktor zu isolieren, weil viel Faktoren mit im Spiel sind. Und dies ist einer davon.

WENDY: Und Du sagst, dass die Interaktion mit all diesen verschiedenen Luftaspekten unsere Funktionsweise verändern wird?

ELIAS: Es verändert nicht unbedingt Eure Funktionsweise, sondern es geht lediglich um Anpassung. Viele von Euch erleben Herausforderungen bei ihrer Atem-Anpassung, da Ihr eine ungewohnte Mixtur von Gasen und Sauerstoff einatmet. Und obwohl Ihr bislang andere Gasmixturen nach und nach miteinbezogen habt, ändert sich nun die Situation dramatisch schnell, weshalb es innerhalb kurzer Zeitspanne erhebliche Veränderungen geben kann. Und das betrifft nicht nur das Wasser. (Gilla: Lt. Auskunft des Elias-Teams hat sich Elias mit dem Wort „Wasser“ möglicherweise auf eine Sitzung vom Vortag bezogen, in der es ums Wasser ging. Oder es war einfach ein Versprecher.)

WENDY: Wir wohnen in Kalifornien, und nach den jüngsten Bränden hat sich meine Gewahrsein in Bezug auf die Luft vergrößert, auch dass wir Teil eines Organismus sind und alles auf grundlegender Basis miteinander interagiert, wie beispielweise die Luft. Das ist ein Prozess des Gebens und Nehmens. Ich habe das Gefühl, dass es etwas damit zu tun hat, wie wir damit umgehen, wie dass unsere Körper sich mehr gewahr werden, wie sehr wir miteinander vernetzt sind und miteinander interagieren?

ELIAS: Definitiv. Ja, Du hast Recht. Das ist ein wesentlicher Teil davon, denn Ihr seid alle so sehr daran gewöhnt, Euch selbst als sehr individuelle und separate Einheiten wahrzunehmen, nicht wahr?

WENDY: Vor zwei Jahren hatte ich ein herausforderndes Gesundheitsproblem. Ich hatte einen Schlaganfall, aber nicht die übliche Art, sondern milder, aber dies veränderte wirklich mein Realitäts-Verständnis. Ich wurde langsamer, und ich bemerkte, wie sehr ich mit Anderen verbunden war, denn ich braucht wirklich Hilfe und bemerkte, welch kooperative Sache unsere Existenz ist. Ich hatte viele Schwierigkeiten beim Versuch, meine „Unabhängigkeit“ aufrecht zu erhalten, denn ich muss mich unterstützen/stützen. Aber ich habe das Gefühl, dass einige unserer physischen Symptome dazu dienen, uns langsamer zu machen und den Kaffee, die Luft oder was auch immer zu riechen, wirklich das zu fühlen, was wir tun und was im Gange ist. Manchmal, wenn ich die Straße entlang gehe, fühle ich die ganze Atmosphäre, die Stimmung (ambiance) der Welt. Ich habe noch nicht herausgefunden, inwiefern mir das nützen kann, aber ich habe das Gefühl, dass es auch darum geht.

ELIAS: Das tut es definitiv. Und vielleicht fängt es auch mit einer etwas anderen Denkweise an, was Dir in mancherlei Hinsicht helfen kann, schließlich die Wahrnehmung zu ändern. Beispielweise sagte ich Euch heute, dass die Luft, die Ihr einatmen, sich geändert hat, was viele Leute beeinträchtigt. Außerdem sagte ich, dass Ihr Euch gewohnheitsmäßig als individuelle, separate Einheiten und nicht echt miteinander vernetzt seht.

Global weist derzeit die Luft diese erheblichen Auswirkungen/Beeinträchtigungen auf, aber selbst dabei denkt Ihr nur daran, dass Ihr sie einatmet und seht es nicht als einen mit allen Anderen vernetzten Vorgang an, was dies jedoch ist, weil Ihr nicht bloß die Luft einatmet, sondern Ihr atmet auch die Luft aus, die die Anderen einatmen und atmet die Luft ein, die die Anderen ausatmen. Alles ist mit miteinander verbunden und wirkt sich auf alles aus. Ihr seid nicht alleine oder separat. Und vielleicht könnt Ihr nun anfangen, Euch nicht als separat, sondern als über die Luft, die Euch erhält und die Ihr einatmet, miteinander verbunden zu sehen.

WENDY: Unserer Wahrnehmung und Denkweise nach müssen wir, um unser Schiffchen in die richtige Richtung zu steuern, auf einem positiven oder für uns nützlichen Kurs bleiben und glauben, dass das, wohin wir gehen, ein guter Ort ist.

ELIAS: Ich stimme sehr mit Dir überein.

WENDY: Sogar dann, wenn die Reise nicht ganz so großartig ist, aber das fällt mir schwer. Ich versuche, positiv zu bleiben und lüge mich nicht an, und ich denke, dass die Welt ein herrliche Ort ist, selbst angesichts dessen, was wir durchmachen. Die Bewusstseinsumschaltung ist kein Paradies, aber sie ist eine gute Sache. Und es geht ums Navigieren, um eine positive Perspektive und darum, im Gleichgewicht zu sein. Hast Du einen Rat für mich?

ELIAS: Ich habe die Metapher verwendet, dass Ihr alle Eure eigenes Schiff habt und steuert, und dessen Kapitän seid. Meine Freundin, Ihr alle steuert Euer Schiff über riesige und herrliche Meere, und das ist nicht schlecht. Diese Ozeane sind schön und erstaunlich, herrlich und lebensspendend und somit großartige Erkundungswege, die enorme Wunder bergen, und dies alles steht Euch immer zur Verfügung. Das ist Eure Realität. Es ist kein Unheils-Szenario, auch nicht angesichts aller Veränderungen wegen des Klimawandels, sondern es ist lediglich ein Wandel. Es ist anders, aber Ihr seid außerordentlich anpassungsfähig.

(Ausschnitt)

VERONICA: Was Veränderungen unseres Körperbewusstsein anbelangt, könnte mangelhaftes Erinnerungsvermögen in diese Kategorie fallen, oder beruht das auf dem Glaubenssatz, dass wir mit dem Alter vergesslich werden?

ELIAS: Beides ist möglich. Für ein fehlerhaftes Erinnerungsvermögen kann es verschiedene Gründe geben. Dies kann mit Glaubenssätzen übers Alter, Krankheit oder über Fehlfunktionen wie Alzheimer oder Demenz, oder mit zerstreuter, nicht gesteuerter Aufmerksamkeit oder damit zusammenhängen, dass Ihr Eure Aufmerksamkeit gleichzeitig in zu viele Richtungen lenkt und Euch damit verwirrt. Auch noch andere Äußerungen können eine Rollen spielen, wie Abwehr/Defensive, oder eine Person hat Gedächtnisschwierigkeiten (difficulty in memory), weshalb Andere weniger von ihr erwarten. Individuen können aus vielen verschieden Gründen ihre Gedächtnisäußerung beeinträchtigen. Aber Alter ist hierbei definitiv eine häufige und wesentliche Äußerung.

VERONICA: Diesbezüglich war ich neugierig. Ich fragte mich, ob es durch die Atmosphäre verursacht wird, aber Alters-Glaubenssätze sind gewiss eine starke Komponente.

ELIAS: Ja, das ist definitiv möglich, obwohl es nicht auf Alle zutrifft.

VERONICA: Wegen meiner Inkontinenzprobleme schlug mir der Arzt eine Schlinge vor. Aber ich dachte, da ich die Gelenkrheuma-Symptome loslassen konnte, sollte ich auch fähig sein, diese Fehlfunktion zu korrigieren, insbesondere….

ELIAS: Es kommt häufig vor, dass Personen, die eine Auswirkung in einer Richtung generieren, nun erwarten, dass sie das in jeder Richtung tun können, was richtig ist. Ihr verfügt tatsächlich über diese Fähigkeit, aber das heißt nicht, dass Ihr Euch unbedingt erlaubt, sie zu nutzen. Inkontinenz ist lästig, aber sie schränkt Dich nicht enorm ein und wirkt sich nicht sehr darauf aus, wie Du funktionierst. Sie ist lästig, missfällt Dir, doch die Arthritis war dagegen sehr beeinträchtigend.

Die Arthritis erschuf erhebliche Beschwerden und Schmerzen und schränkte Deine Funktions-Fähigkeit sehr ein, was Dich viel stärker motivierte, diese Manifestation zu ändern. Es kommt häufig vor, dass Ihr als schwerwiegend wahrgenommene Manifestationen ändert, und wenn Ihr zu einem andren Zeitpunkt etwas ändern wollen, was Ihr als einfacher wahrnehmt, beispielsweise eine Erkältung, Allergie oder Inkontinenz, eine Manifestation, die Euch nicht enorm quält, die eher lästig als eine Behinderung ist, seid Ihr frustriert, weil Ihr sie nicht unbedingt ändert. Und Ihr versucht es immer wieder, und es ändert sich nichts. Dann seid Ihr frustriert, verwirrt und irritiert und versteht nicht, warum Ihr diese Manifestation nicht ändern könnt. Das kommt sehr häufig vor. Es ist nicht so, dass Ihr nicht dazu fähig wärt, denn das seid Ihr. Aber Ihr mögt weniger motiviert sein und deshalb nicht die gleiche Art Energieäußerung generieren, um jene physische Manifestation zu wandeln. Aber Ihr könntet sie ändern. Das kannst Du tun. Ich würde Dich nie von dieser Richtung abhalten, sondern Dich definitiv dahingehend ermutigen. Du bist zweifellos fähig, dies zustande zu bringen. Aber kritisiere Dich nicht und sei nicht sehr frustriert, wenn Du nicht sofort damit erfolgreich bist.


Session 201907211
Sonntag, der 21 Juli, 2019 (Group/Webinar)

Re: Elias (change) Ändern, Wechsel, wandeln, Veränderung

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(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)

JASON: Vielen Dank. Ich hatte mir das aufgeschrieben, um meine Gedanken zu klären. Aber ich neige dazu, meine Wahrnehmung automatisch zu verlagern und mir das anzusehen, was in der physischen Welt im Gange ist, und das wirft mich aus der Bahn bei dem, was ich zu tun versuche. Verstehst Du, was ich sagen will?

ELIAS: Inwiefern?

JASON: Wenn man versucht, etwas auf andere Weise wahrzunehmen wie beispielweisen das zu würdigen, was man hat, statt sich auf das zu fokussieren, was man nicht hat, jedoch die physische Welt weiterhin in der gewohnten Weise sieht, ist das fast so, wie wenn man sie ständig auf Beweise hin überprüfte, und das sind dann die eigenen Zweifel.

Ich arbeite an der Idee, dass mein Primärfokus derzeit auf meinen Erlebnissen ruht. Wenn ich jedoch die Beweise dafür sehen kann, warum es gerade jetzt genug ist, ich spreche nicht über falsche Begründungen, sondern dass ich das wirklich glaube, verändert das mein Erleben sofort, und ich kann es als Beweis für meinen Erfolg sehen und muss mich nicht darum kümmern, wie die physische Welt… oder was in der Zukunft geschehen wird. (etwas gekürzt)

ELIAS: Prima. Ich stimme ganz mit Dir überein und gratuliere Dir.

JASON: Und es macht viel Spaß, da es den Blick für das öffnet, was man tun kann, wenn Veränderung mein Ziel ist und ich auf das Ändern meines Erlebens fokussiert bin. Wahrscheinlich kann man auf diese Weise viel mehr erreichen als wenn man versucht, die externe Welt zu ändern.

ELIAS: Definitiv. Die externe Welt kannst Du sowieso nicht ändern, weil Du keine Kontrolle darüber hast. Der ironische Aspekt dabei ist dies, dass Du die externe Welt änderst, sobald Du Dich selbst ändert, da Du Deine Wahrnehmung veränderst, die wiederum die externe Welt erschafft. Doch Du tust es nicht aus der Perspektive des Versuchs, irgendeine externe Quelle zu ändern.

JASON: Stimmt. Das wäre als der Schlüssel dabei, statt zu sagen, „Jetzt reicht es, denn ich will das ändern.“ Nein das funktioniert nicht.

ELIAS: Genau, und das ist ein hervorragendes Argument.

JASON: Denn ein solches Vorgehen ändert nicht das Erlebnis, das mir auch weiterhin missfällt.

ELIAS: Es stimmt definitiv, dass das keinen Erfolg bringt. Und es ist ein ausgezeichnetes Argument, da Viele diese Art Denkprozess generieren und den kürzesten Weg nehmen wollen, so als ob sie sich selbst oder die Realität täuschen könnten und die Realität separat von ihnen wäre.

JASON: Und die Lösung ist wirklich ziemlich einfach, aber dies zu implementieren, das braucht eine Weile. Wir sprachen schon früher über Beweise für dieses „gut genug/genügend/ausreichend“ (enough), und ich bin nun endlich soweit, dass ich das in vielerlei Hinsicht anwenden kann, und es ist ziemlich einfach, Begründungen dafür zu finden, dass ich glaube, dass es im Jetzt gut genug ist.

ELIAS: Ja.

JASON: Ganz egal, über welches Thema wir sprechen.

ELIAS: Ja, genau darum geht es, und ich stimme definitiv mit Dir überein und lobe Dich sehr. Viele Leute denken und nehmen wahr, dass alles so schwierig wäre, bzw. dass es so schwierig ist, Beweise oder Rückhalt bezüglich dessen zu finden, was Ihr erschaffen wollt, doch es ist nicht schwierig.

Was dieses Erschaffen Eurer Realität anbelangt, so tut Ihr das ganz automatisch. Es ist nicht schwer. Das, was bisweilen herausfordernd ist, ist absichtlich in der von Euch erwünschten Richtung zu erschaffen statt automatisch die gewohnten Richtungen einzuschlagen, die Ihr schon Euer Leben lang angeheuert habt. Es gilt, vorübergehend innezuhalten und achtzugeben, einfach zu stoppen und Dir das anzusehen, was Du am Tun bist, und dann eine Abweichung/Unterschied (difference) zu erwägen. Alles was erforderlich ist, ist ein einziger Unterschied.

JASON: Nun werde ich eine Bestätigung von Dir bekommen, denn ich bin mir sicher, dass Du mit mir übereinstimmst, weil ich erlebe, dass ich bereits dort bin (Elias lacht). Ich habe das in manchen Bereichen bereits erfolgreich angewendet, wo ich mich früher weniger behaglich fühlte, wie im Job, bei der finanziellen Situation und meinem Tun im Allgemeinen.

ELIAS: In welcher Hinsicht “im Allgemeinen”?

JASON: In meinem Leben.

ELIAS: [Antwort nicht hörbar]

JASON: Bei meiner Neuausrichtung sehe ich das, was ich in meinem Leben tue, nun als gut genug und erkenne die Gründe dafür, dass ich das wirklich glaube, und ich bestärke es somit.

ELIAS: Ja, und es ist verblüffend, wie einfach das ist. Dieses genug/gut genug hat eine unglaubliche Macht inne, Dein Erleben dynamisch, in großem Maße und auf verblüffende Weise zu ändern.

JASON: Und ich denke, dass man bei diesem Umwandlungsprozess dazu neigt, am Gewohnten festzuhalten statt das willkommen zu heißen, was man am Tun ist. Und ich habe den Eindruck, dass ich nun dazu neige, das, was ich tue, eher willkommen zu heißen

ELIAS: Stimmt. Diese signifikante Äußerung ist derzeit beim Klimawandel enorm wirksam, denn Viele erleben genau das, was Du gerade erklärt hast, diese Assoziationen mit dem, was sie mögen und woran sie von früher gewöhnt sind. Nicht unbedingt, dass sie mit dem Neuen unzufrieden wären, sondern es geht um das, was sie wertschätzen, womit sie zufrieden sind, was sie mögen, und sie stellen sich vor, dass ihnen dies abhandenkommt, statt wahrzunehmen, dass es gut genug ist, und sie in Richtung des Erschaffens, der Inspiration und des Vorschreitens gehen und vermehrt Neues generieren, womit sie ebenso sehr zufrieden sein können und es wie das Alte lieben werden.


Session 201910071
Monday, October 7, 2019 (Private/Phone)

Re: Elias (change) Ändern, Wechsel, wandeln, Veränderung

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(komplette Sitzung = viewtopic.php?f=13&t=2719 .)

ELIAS: Derzeit findet eine enorme Energie-Brandung (surge of energy) statt, ein natürliches Phänomen, das sich schon oft in Eurer Geschichte ereignete, und kürzlich gab ich mit Einigen eine kurze Einführung in dieses Geschehen.

In früheren Gesprächen sagte ich, dass Ihr als Spezies dazu neigt, sehr beeinflussbar zu sein. Und dieser sehr häufige Wesenszug kann Euch derzeit jedoch in gefährliche Richtungen führen.

Lasst mich zuerst einmal sagen, dass es in Eurer kollektiven Energie keinerlei Anzeichen dafür gibt, dass Ihr in Richtung eines enormen Konfliktes oder eines apokalyptischen Geschehens gehen würdet. Dies tut Ihr nicht. Dies ist also kein Gespräch über ein Untergangsszenario, überhaupt nicht. Es geht jedoch darum, Euch gewisser Muster gewahr zu sein, die Ihr im Verlauf Euer Geschichte immer wieder angeheuert habt. Und wenn zu diesen Mustern tendiert, führt das im Allgemeinen zu erheblicher Zerstörung und zu großen Kriegen. NICHT JETZT. Das ist nicht die Richtung, in die Ihr geht, aus dem Grund, dass jetzt so Viele von Euch so viel mehr selbst-erkennend (self aware) sind.

Aber auch für selbst-erkennende Individuen sind die Suggestionen sehr tückisch, was sie schon immer waren, und sie werden jetzt, so wie auch in Eurer vergangenen Geschichte, akzeptiert. Wie ich Einigen kürzlich sagte, ereignete sich das jüngste Beispiel einer solchen Bewegung und eines solchen Musters im zweiten Weltkriege. Im Rückblick fragen sich Viele, warum so viele Leute nichts taten und sich zur Schlachtbank führen ließen. Und der zweite Weltkrieg war nichts Neues, denn das ist immer wieder im Verlauf Eurer Geschichte geschehen. Als Spezies habt Ihr eine beachtlich blutige Geschichte. Und das ist Teil dieser angeheuerten Muster.

Was in diese Richtung führt – und dies ist wesentlich – das ist, dass Ihr in einer Zeit lebt, in der Ihr relativ gesehen in Frieden lebt, in der es in große Regionen der Welt keine riesigen Kriege gibt. Es gibt kleinere Kriege, auf die Ihr kollektiv nicht sehr achtet, die Ihr nicht als außerhalb Eurer Friedens-Zeiten seht. Wenn im Großteil Euer Welt Friede herrscht, verallgemeinert Ihr dies als Friedenszeit, und jetzt gibt es schon länger eine Zeit des Friedens. Was in solchen Zeiten geschieht ist, dass die Leute willfähriger/selbstzufriedener/mehr von sich selbst eingenommen (complacent) werden. Sie fühlen ich wohl und wollen sich nicht ändern. Das ist hierbei das erste Teilstück. Das zweite Teilstück hängt mit der Bewusstseinsumschaltung zusammen, nämlich dass Ihr mehr selbst-gewahr (self-aware) werdet).

Da Viele, aber nicht Alle, mehr selbst gewahr werden, wechselt der Schwerpunkt hin zum Individuum. Das Schwierige dabei ist, dass die Meisten nicht an Selbst-Regie gewöhnt sind und nicht wissen, wie sie das machen können. Die Meisten fühlen sich wohl mit erheblichen Strukturen in ihrem Leben. Sie fühlen sich sicher und wohl, wenn man ihnen sagt, was sie tun sollen, und wie sie es tun sollen.

Dies hat Euch in der Vergangenheit, auch in den Zeiten Eurer Pyramiden, gute Dienste erwiesen. Es gibt Massen von Leuten, die Ihr als Drohnen bezeichnen könntet, Schafe, Massen, die bereit sind, die Arbeitnehmerschaft (work force) in Euer Welt zu sein, was wichtig ist, denn Ihr braucht eine Arbeitnehmerschaft. In der Industriellen Revolution habt Ihr Fabriken, Fabrikarbeiter und Fließbänder erschaffen, und große Scharen taten diese Arbeit. Und auch heute noch wird in vielen Regionen der Welt diese Kultur und Äußerung praktiziert, dass Massen im Akkord am Fließband arbeiten. Auch heute gibt es noch Viele, die solche Jobs machen, die montieren und beispielsweise Textilien mit den Händen erschaffen.

Dies hat Euch durchaus gute Dienste erwiesen, und darüber hinaus zeigt es, dass sich nicht alle, aber die Meisten in einer Rolle wohlfühlen, wo man ihnen sagt, was sie wie tun sollen. Viele Leute wünschen sich Instruktionen, weil das sicher ist und sich sicher anfühlt. Weder müssen sie kreativ noch einfallsreich sein, und sie müssen sich nicht selbst strukturieren. Die Struktur wird ihnen vorgeben, und dies macht, dass sie sich wohlfühlen. Was weder schlecht noch falsch ist. Ich sage Euch das nur, damit Ihr informiert seid und versteht, dass dies in allen Kulturen ein großer Anteil Euer Welt ist und nicht nur die heutige Kultur in Eurem Land betrifft.

Und inwiefern erschafft das Probleme beim objektiven Einfügen der Bewusstseinsumschaltung, was seit nunmehr 20 Jahren im Gange ist, bei der die Betonung auf dem Individuen sowie darauf liegt, dass dieses eigensteuernd ist, was Viele nicht gut aufnehmen, weil es sie unsicher macht und sie erschreckt, denn sie wissen nicht, wie sie sich selbst steuern können. Und was tun sie? Sie schauen auf zu den Autoritäten. Und was tuen diese? Was tun die Regierungen?

Doch in dieser Gegenwartszeit gehen viele Regierung in eine sehr ähnliche Richtung, nicht nur in Amerika, sondern es gibt viele Regierungen, deren Gallionsfiguren dem sehr ähnlich sind. Sie sind sozusagen die Drohnen, die Gallionsfiguren, die tatsächlich etwas durch die wirkliche Macht im Hintergrund manipuliert werden, und das sind die Wenigen (a select few, Auserwählte), die die Entscheidungen treffen und die Suggestionen erschaffen. Und die Leute denken, dass sie das, was auch immer ihnen suggeriert wurde, selbst erschaffen.

(Ausschnitt)

MARK: Heißt das, dass es einige Wenige (select few – Auserwählte) gibt, die einen Plan entwickelten, um Regierungen dahingehend zu beeinflussen, bezüglich von Minderheiten eine bestimmte Richtung einzuschlagen, und was wäre ihr Ziel dabei?

ELIAS: Schutz vor dem Beenden der Macht-Illusion.

VERONICA: Jedes Individuum zu schützen?

ELIAS: Nein.

VERONICA: Geht es ihnen nicht vielmehr um den eigenen Schutz.

ELIAS: Es ist Macht, oder vielmehr die Macht-Illusion, aber es ist in erheblichem Maße auch eine Schutz-Äußerung, da sie sich unbehaglich fühlen, nervös sind und erkennen, dass die Anzahl der Personen anwächst, die auf diese Suggestionen nicht hören und mehr selbst-gewahr werden.

MARK: Sind sie insgesamt weniger als 50 Personen?

ELIAS: Nein, gemessen an der Weltbevölkerung sind sie nur eine kleine Minderheit. In der ganzen Welt gibt es vielleicht 1000 oder etwas mehr von ihnen.

MARK: Kennen sich diese Leute? Ist es eine kollektive Gruppe?

ELIAS: Ja, größtenteils.

ANN: Und sind viele von ihnen im Bank-Geschäft?

ELIAS: Nicht unbedingt, obwohl sie Bankgeschäfte nutzen. Sie benutzen Leute und auch die kollektive Gruppe der Banker. Sie benutzen sie, gehören aber nicht unbedingt dieser kleinen kollektiven Minorität an. Es sind Leute, die im Allgemeinen mit Regierungen und in gewissem Grad auch mit dem Militär zu tun haben. Doch die, die mit dem Militär involviert sind, sind wieder eine Minorität innerhalb jener Minorität. Sie üben politischen Einfluss aus. Obwohl Manche von ihnen ein Amt innehaben, sind sie nicht unbedingt Teil der Regierungen, aber sie sind unmittelbar als Beeinflusser und Ratgeber involviert.

JOHN (Rrussell): Think Tanks?

ELIAS: Ja.

ANN: Leben die Meisten von ihnen in englisch-sprechenden Nationen?

ELIAS: Nein.

ELIAS: Sie befinden sich überall in der Welt, nicht nur in englisch-sprechenden Ländern, sondern auf jedem Kontinent und in jedem Land.

ANN: Einschließlich China?

ELIAS: Ja, in diesen allen.

VERONICA: Sie schützen also ihr Vermögen, und weil sie dies tun, sind sie mächtig, und dann senden sie…

ELIAS: Sie schützen weniger ihr Vermögen als ihre Positionen, die sie schon seit Tausenden von Jahren genießen. In diese Machtpositionen gelangten sie über ihre Abstammung. Sie erwerben diese Machtpositionen nicht einfach, sondern haben sie schon seit tausenden von Jahren inne und tun dies derzeit auch noch.

Sie üben große Einfluss aus, jedoch immer im Hintergrund. Es sind keine Personen, deren Ihr Euch im Allgemeinen gewahr sein würdet. Am meisten streben sie danach, ihre Position zu schützen. Die Welt verändert sich. Eure Realität ändert sich. Ihr schaltet Euch um und betont die Bedeutung des Individuums. Diese Idee vieler westlichen Kulturen, insbesondere dieses „Die Macht liegt beim Volk. Die Regierung ist bloß die Stimme des Volkes“, ist eine enorme Illusion. Dieses Ideal wurde in der Konstitution vieler Länder erhoben. Es wurde jedoch noch nie in irgendeiner Form in irgendeinem Land zu irgendeiner Zeit implementiert. Die, die an der Regierung sind, machen die Regeln, und das Volk befolgt diese. Dies war im Verlauf des Großteils Euer Geschichte durchaus erfolgreich, weil sich die Meisten wohlfühlen, wenn man ihnen sagt, was sie wie tun sollen und sie nicht wissen, wie sie sich selbst steuern oder ihre Strukturen selbst erschaffen können.

Wenn kleine Personengruppen Einfluss bekamen und Anderen halfen zu lernen, wie sie eigensteuernd oder selbst-strukturierend sein können, war es im Verlauf Euer Geschichte immer so, dass diese Personen gekennzeichnet und im Allgemeinen verbrannt wurden.

(Ausschnitt)
JOHN (Rrussell): Ich habe ein sehr allgemeine Beispiel dazu: Ich kenne eine Frau, die den Stadtrat einer der wahrscheinlich reichsten Stadt der Weilt berät, dem sehr reiche Leute angehören. Es gibt dort eine sehr arme Bevölkerung, die in Ferienzentren (resorts) oder dergleichen arbeitet. Und der ganze Plan wurde ausgeheckt so wie auch Elias das schilderte. Es gibt einen Kommunikation-Plan und einen langfristigen Plan bezüglich dessen, was die Kinder jetzt tun sollen, und wie der Standort in ein bzw. 2 Generationen aussehen soll. Der Plan wurde schriftlich festgelegt, und meiner Ansicht nach ist er sehr manipulativ. Einer der Personen, die diese Stadt finanzieren, missfiel der Plan. Es ist diese sehr reiche Frau, aber um sie herum sind vielleicht 50 Leute, und 10 oder 20 von ihnen bestimmen alles. Sie kann nicht viel tun. Das ist einfach ein kleines Beispiel, und ich könnte Euch noch andere traurige Beispiele aus anderen Teilen der Welt nennen.

ELIAS: Und das ist es, woran sie gewöhnt sind. Es ist nicht unbedingt schlecht oder falsch aber im Widerspruch zu dem, was Ihr bei der Entfaltung dieser Umschaltung tut. Es ist das, woran Ihr gewöhnt seid, das, was Ihr über Abertausende von Jahren getan habt. Das derzeitige Geschehen wurde durch die Massen herbeigeführt, die sich nicht stabil fühlen und nicht wissen, wie sie eigen-steuernd und selbst-strukturierend seien können, weshalb sie um diesen Input und diese Suggestionen baten, und ihre Anfrage wurde erwidert. D.h. dass nicht nur diese Wenigen (Auserwählten) die Welt kontrollieren, sondern die Welt bittet sie, sich dementsprechend zu äußern, was sie tun.

Doch anders als in früheren Zeiten erkennen nun diese Wenigen (select few), dass Eure Realität sich wandelt und immer mehr Menschen mehr selbst-steuernd und selbst-gewahr (self-aware) werden, was ihre Position gefährdet, und diese Wenigen sind nicht allzu willig, ihre Position aufzugebne.

AARON: Auch angesichts des Klimawandels, der ihre Kontroll-Pläne durchkreuzen könnte, da es chaotisch werden kann?

ELIAS: Der Klimawandel bedroht nicht sie und ihre Position sondern fördert diese noch, weil er der Bevölkerung Angst macht, und Furcht ist ein ausgezeichnet Manipulationswerkzeug. Und er erschafft auch eine Unsicherheit der Massen. Was wird aus uns werden? In welche Richtung gehen wir? Wie können wir dagegen ankämpfen? Wie können wir das stoppen? Wie in der letzten Gruppen-Sitzung erwähnt, ist Eure jüngere Generation nicht glücklich. Sie sehen ihre Zukunft als eine Art Unheilszenarium und wünschen sich Helden, die das reparieren und ändern. Was war in den letzten Jahren Eure populärste Film-Gestalt, was kein Zufall ist?

DENISE: Superhelden.

ELIAS: Genau. Dieses Auftauchen von Superhelden-Gestalten, denn danach suchen die Massen: Eine Person, die aufsteht und zum Superhelden wird, Euch alle rettet und Euch zeigt, wie Ihr Euren Planeten rettet, um Euch selbst zu retten, und der nächste Schritt wäre jenseits dieser Aktion, wo Ihr sicher seid und man sich um Euch kümmert, und alle schlechten Dinge verschwinden. Bange äußern Eure jungen Leute Unheils Szenarien, und sie wollen aufrichtig einen Superhelden haben. Und wer sind diese Superhelden? Ihr seid es.

MARK: Ich habe es satt verbrannt zu werden.

ELIAS: Dann lass Dich nicht verbrennen und sei der Superheld, denn dieser kann nicht verbrannt oder verletzt werden, und man kann ihm weder schaden noch ihn töten.

(Ausschnitt)
ELIAS: Jeder von Euch träumt. Und auch alles Andere träumt. (And beyond all of you, everything dreams). Wenn Ihr Euch echt auf Eure Träume fokussiert, könnt Ihr in den Träumen luzide sein. Und was könnt Ihr in luziden Träumen tun?

MARIJ: Wir können unsere Realität steuern.

ANN: In Träumen ist das leichter als in dieser Realität.

ELIAS: Und was könnt Ihr tun, wenn etwas Unerwartetes in luziden Träumen geschieht oder Ihr eine Richtung einschlagt, die Euch nicht zufriedenstellt oder missfällt?

GRUPPE: Wir können das ändern.

ELIAS: Ihr könnt es ändern, weil Ihr im Traum luzide seid. Und Ihr ändert es tatsächlich. Und nun geht es um luzides Wachsein.

ANN: Was magisch ist!

ELIAS: Ja, es geht darum, die gleiche Handlung wie in luziden Träumen zu generieren, nun aber im Wachzustand: präsent und Euch Eurerselbst und all Eurer Auswahlmöglichkeiten gewahr zu sein, die Ihr in jedem Augenblick anheuert. Und wenn an einem Tag etwas geschieht, was Euch missfällt oder womit Ihr nicht zufrieden seid, oder womit Ihr Euch nicht wohlfühlt, könnt Ihr es ändern, weil Ihr etwas Anderes wählen könnt. Das könnt Ihr aber nur tun, wenn Ihr wirklich wisst, dass Ihr jeden Aspekt Eurer Realität selbst erschafft. Kein Anderer erschafft Eure Realität für Euch. Euer Körper erschafft nicht gegen Euren Willen Eure Realität. Auch Umstände erschaffen sie nicht. Auch die Wenigen (elite few – Auserwählten) erschaffen sie nicht, sondern Ihr erschafft jeden Aspekt Eurer Realität und wählt ihn.

Auch im Wachzustand könnt Ihr etwas, was Ihr nicht haben wollt, etwas, was Euch missfällt oder womit Ihr nicht einverstanden seid oder was Euch nicht zufriedenstellt auf gleiche Weise wie in luziden Träumen tatsächlich ändern. Ganz egal, was auch immer es wäre, was Euch missfällt, nicht zufriedenstellt oder wovon Ihr wollt, dass es anders wäre, so ist es eine Sache Eurer eigenen Wahl, und wird nicht von einem Anderen an Eurer Stelle für Euch gewählt.

ANN: Gestern wachte ich auf und fühlte mich ein bisschen deprimiert. Und ich dachte an alles, worüber Du gerade gesprochen hast und sagte mir: Wir müssen nicht unseren Gefühlen folgen sondern können auch ein anders Gefühl wählen. Ja, ich kann wählen, etwas Anderes zu erschaffen, und ich erkannte, dass diese Eigensteuerung für mich sehr ungewohnt ist. Wie kann ich das hinkriegen? Ich habe das zwar schon früher ohne Nachdenken getan, aber diese absichtliche Eigensteuerung erfordert etwas Übung. (gekürzt)

ELIAS: Es ist herausfordernd.

ANN: Ja, das ist es. Es ist interessant, dass ich genau darüber nachdachte, meine eigene Realität absichtlich erschaffen, und ich weiß überhaupt nicht, wie ich das tun kann.

ELIAS: Weil Ihr nicht wirklich erkennt, dass Ihr Eure Gefühle tatsächlich wählt, und das ist ein wesentlicher Punkt. Ihr neigt immer noch zum Denken, dass Eure Gefühle einfach so geschehen, oder dass sie eine Reaktion auf ein Geschehen wären.

ANN: Nun, ich habe es bemerkt, denn ich erinnere mich, dass ich am Tag an etwas dachte, das ich vielleicht ändern könnte. Aber ich wartete auf eine externe Quelle.

ELIAS: Ausgezeichnet. Um in Eurer Realität etwas zu ändern, müsst Ihr nicht unbedingt eine große Handlung oder etwas Kompliziertes erschaffen. Es geht darum, es zu erkennen. Und es ist auch nicht so, dass Ihr das Resultat sofort sehen werdet, denn das ist nicht immer der Fall. Das Resultat der Veränderung mag anscheinend verzögert sein, was nicht heißt, dass es Zeit braucht, um zu erscheinen, sondern Ihr implementiert einen Prozess, dessen Resultat Ihr möglicherweise nicht sofort sehen werdet.

Aber genau das ist die Art und Weise, bei der es, wenn Ihr präsent seid, wichtig ist, gewahr zu sein, denn im Präsent-Sein vertraut Ihr. Und aus diesem Vertrauen (trust) rührt der Glaube/die Überzeugung (faith) her, der wiederum vom Vertrauen in die Zukunft getragen wird und das erschafft, was Ihr in der Zukunft im Gang gesetzt habt, weil Ihr diese Zuversicht/Glaube an Euch selbst und Eure Fähigkeit sowie an das habt, was Ihr erschafft und wählt. Und dieser Glaube rührt her vom Vertrauen. Das Vertrauen ist jetzt, der Glaube ist Zukunft.

(But this is the manner in which it is important to be aware of when you are being present, in the present you are trusting. And from that trust, what stems from that is the faith that that trust carries into the future and is creating what you have set in motion in the future, because you have that faith in yourself, in your ability, in what you are creating and what you are choosing. The faith stems from the trust. The trust is now, the faith is future.)

Es ist auch eine Sache der festen Zuversicht (confidence). Ihr alle habt schon bemerkt haben, dass - wenn Ihr etwas geschehen macht - Ihr dies zu einer Zeit und in einer Position tut, in der Ihr bei dem, was Ihr äußert, sehr zuversichtlich seid und nicht daran zweifelt. Ihr seid enorm entschlossen und hegt bei Eurem Tun sozusagen eine absolut feste Zuversicht.

Die Leute, die Eure „magischen Wunder“ generieren, haben ebenfalls diese felsenfeste Zuversicht. Sie mögen diese Zuversicht nicht unbedingt sich selbst gegenüber äußern, aber ihre Zuversicht, dass irgendeine Quelle ihnen absolut das erwünschte Resultat liefern wird, ist felsenfest. Und es geschieht, weil sie felsenfest davon überzeugt sind und keinerlei Zweifel hegen, weil sie bei dem, was sie äußern voller Zuversicht sind, und dies externe Quelle mag Gott, ein Engel, ein Geistführer, ein Heiliger oder auch ein Stein sein, das ist egal, denn die Äußerung bleibt dieselbe, und es kann auch absolute Zuversicht in Euch selbst sein, denn Viele von Euch haben schon gelegentlich erlebt, dass sie etwas geschehen machten, was ansonsten anscheinend unmöglich wäre, aber Ihr habt es erschaffen.

Und das ist es, was dies alles gemeinsam hat, dieses eine Teilstück, das bei all diesen Äußerungen unerschütterlich und felsenfest ist, ganz egal, wie auch immer Ihr sie bezeichnet, ob einfach als Leistung, als Wunder oder Magie, das ist egal. Das, was sie alle gemeinsam haben, ist diese felsenfeste Zuversicht, dass Ihr wisst, dass es geschehen wird, und es wird geschehen, weil Ihr dieses Vertrauen und diese felsenfest Zuversicht in irgendeine Quelle habt, und was das anbelangt, diese Quelle seid Ihr selbst.

VERONICA: Gilt das nur fürs Körperbewusstsein?

ELIAS: Nein, es geht um Eure ganze Realität, ob um Strom- und Gas-Rechnungen, die Hypothek, die Kinder, Euer Körperbewusstsein, Euren Job, Eure Partner oder den Boss, das ist egal. Das Thema spielt keine Rolle. Es ist immer dieselbe Handlung, denn es geht um Eure Wahl. Es geht darum, Eure Wahl zu treffen, so wie Ihr das Geschehen in luziden Träume ändert und Euch sagt: „Ich will nicht in diese Richtung gehen, deshalb wähle ich Jenes und gehe nun in diese andere Richtung.“ Und das ist es, was Ihr tut. Ihr tut es ganz leicht und zweifelt nicht an Euch und sagt in luziden Träumen nicht: „Vielleicht kann ich es ändern. Wenn ich mich stark genug darauf konzentriere, kann ich diesen Traum vielleicht in etwas Anderes wandeln.“ Nein, das tut Ihr in luziden Träume nie, sondern Ihr wählt und sagt Euch einfach: „Dieser Weg gefällt mir nicht, weshalb ich einen Anderen wähle. Ich gehe in eine andere Richtung, weil ich will, dass stattdessen dies geschieht“ und Ihr macht, dass es geschieht. Und Dasselbe könnt Ihr auch im Wachzustand tun, und die Voraussetzung dafür ist bloß dies, wirklich zu erkennen, dass Ihr Eure ganze Realität erschafft.

Selbst wenn Ihr nicht zu 100 %, aber immer noch hinreichend glauben könnt, dass Ihr Eure Realität selbst erschafft und bereit seid, dies zu implementiere, müsst Ihr das nicht fühlen. Ihr benötigt kein Gefühl, das Euch sagt, dass dies echt ist, denn auch in luziden Träumen wartet Ihr nicht darauf, dass ein Gefühl Euch bestätigt, dass Ihr in der richtigen Richtung unterwegs seid. Es geht nicht um eine richtige oder falsche Richtung, sondern lediglich darum, Eure Wahl zu treffen und einfach bereit zu sein, es zu riskieren, nämlich dass Ihr es tun könnt, weil Ihr es könnt.

Jede von Euch vorsätzlich getroffene Wahl/Entscheidung ist authentisch und benötigt kein begleitendes Gefühl, um authentisch zu sein. Ihr tut es vorsätzlich, und es ist authentisch, weil es das ist, was Ihr echt tun wollt, und deshalb ist es authentisch, und nicht anderes muss Euch das validieren, da es bereits valide ist.

Es geht nicht darum, irgendjemanden oder irgendetwas zu ändern, sondern Eure diesbezügliche Wahrnehmung zu ändern, denn das ist es, was Ihr in luziden Träumen tut: Ihr ändert Eure Wahrnehmung des Traums. Und wenn Ihr im Wachzustand Eure Wahrnehmung des Geschehens ändert, ändert Ihr die Realität. Es geht also darum, bezüglich Eurer Realität Auswahlmöglichkeiten (choices) zu generieren.

Ich bestätige Euch, dass die Anzahl definitiv Stärke und Macht innehat. Wenn Mehrere in dieselbe Richtung gehen, erschafft das eine viel mächtigere Energie. Mit der kombinierten Energie von zwei oder mehr Personen könnt Ihr Berge versetzen. Das ist definitiv ein Argument. Und ist dies erforderlich? Nein. Ihr könnt es selbst tun.

Beifall/Zustimmung Anderer braucht Ihr nicht, und Ihr müsst auch nicht in jedem Augenblick zu 100 % beharrlich erfolgreich sein mit Eurer vorsätzlichen Wahl von dem, was Ihr präzise haben wollt. Wenn Ihr diese Richtung einschlagt und lebt, bietet das allen um Euch herum und noch darüber hinaus ein super Beispiel. Wenn das Eure Realität ist und Ihr dies lebt und täglich immerdar äußert, beobachten Euch die Anderen, was Ihr nicht unbedingt bemerkt, aber sie beobachten Euch ständig, ob beim Spaziergang auf der Straße, beim Autofahren, Einkaufen oder in der Bibliotheken. Die Leute beobachten Euch immer, ganz egal wo.

Und ihre Aufmerksamkeit wird stark von denen angezogen, die zum Leuchtstrahl werden, die leuchten und glühen. Wenn Ihr vorsätzlich und selbststeuernd seid, wohl wissend, was Ihr wählt und diese felsenfeste Zuversicht ständig äußert, dann leuchtet Ihr, und die Anderen geben echt darauf Acht, und sie werden Euch in einem Meer von Menschen sehen und auswählen.

MARIJ: Könnte das bei denen, die diesen Leuchtstrahl sehen, Furcht erwecken, oder…

ELIAS: Nein.

MARIJ: Es würde von ihnen positive empfunden werden?

ELIAS: Ja.

MARIJ: Als Beispiel.

ELIAS: Sie fürchten sich nicht vor diesem Leuchten, sondern sie wollen es auch haben. Es weckt ihre Aufmerksamkeit, weil sie es selbst haben und ebenso leuchten wollen. Sie wissen, dass Ihr etwas habt, was sie nicht unbedingt verstehen oder haben, und sie wollen es auch haben, weshalb sie Euch beobachten, und Ihr wisst noch nicht einmal, dass sie Euch beobachten.

ANN: Weil wir zu sehr damit beschäftig sind, sie zu beobachten. Das war ein Scherz.

ELIAS: Tatsächlich seid Ihr zu sehr damit beschäftigt, Euch zu fragen, ob Ihr das Richtige tut. Ihr könnt dies in praktischen Situationen anwenden, denen es ist kein ätherisches Konzept oder etwas, das unerreichbar wäre. Ihr könnt es echt im Alltag in jeder Situation anwenden und Vergnügen daran haben, denn es ist luziden Träumen sehr ähnlich.

Luzides Träumen ist wirklich vergnüglich. Ihr mögt es, einen Traum zu ändern, weil Euch das ermächtigt. Aber wenn Ihr es tut, überrascht Ihr Euch zunächst damit. Wenn Ihr versiert darin werdet, überrascht es Euch nicht mehr, sondern Ihr rechnet damit und tut es ganz automatisch und habt Freude daran, weil Ihr eine Wahl treffen könnt. Ihr müsst eine Wahl treffen. Ihr müsst immer eine Wahl treffen.

VERONICA: Kannst Du uns einen Crash-Kurs im luziden Träumen geben?

ELIAS: Luzides Träumen ist weniger schwierig als Ihr annehmt. Am leichtesten fällt Euch luzides Träumen, wenn Ihr außerhalb Eurer üblichen Zeit schlaft, beispielsweise bei einem Nickerchen, das jedoch nur so lange währt, dass Ihr ins Fast/Beinahe-Träumen gleiten könnt.

Und wie sieht ein solches Beinahe-Träumen aus? Beinahe-Träumen ist dies, wenn Ihr in diesem Dämmer-Schlaf (twilight sleep) seid, und Ihr Euch immer noch Eurer Umgebung gewahr seid. Euer objektives Gewahrsein ist immer noch sehr stark bezüglich der Umgebung und Eures Wachzustands involviert, aber Ihr seid in einem sehr entspannten Seinszustand.

Ihr fangt an, Euch das Driften zu gestatten und Symbolik zu generieren, und bei dieser Symbolik fangt Ihr an, Traum-Symbolik/Bilderwelt zu erschaffen, die Ihr sehr leicht ändern könnt, weil Ihr nicht im Tiefschlaf seid und damit spielen könnt. Es geht nicht darum, dass Euch etwa nicht gefällt. Vielleicht präsentiert Ihr Euch Bilderwelt, von der Ihr vorübergehend sogar fasziniert seid, aber Ihr seid Euch gewahr, dass Ihr sie ändern könnt, und tut dies dann absichtlich, selbst wenn das, was Ihr zu träumen beginnt, für Euch interessant ist. Spielt damit. In was kann ich es wandeln? Einfach in alles.

Luzides Träumen ist weniger kompliziert als die Meisten annehmen. Ihr meint, dass es unmöglich ist, im Traumzustand gewahr zu sein, weil Ihr dann schlaft und nicht erkennt, dass Ihr schlaft, weshalb Ihr auch nicht erkennt, dass Ihr träumt, da Ihr in diesem Traum seid. Aber genau darum geht es beim luziden Träumen. Ihr seid im Traum, seid Euch aber - während Ihr im Traum seid und daran partizipiert - zugleich auch des Traums gewahr.

AARON: Etwa wie im Traum präsent zu sein.

ELIAS: Was jedoch anders ist, wenn Ihr im Wachzustand handelt, das ist, dass Ihr nicht damit experimentieren müsst, da Ihr bereits wach seid, denkt und Euch Eures Tuns gewahr seid. Ihr müsst Euch bloß dessen gewahr sein, in was Ihr etwas wandeln wollt und es sodann tun. Ihr müsst nicht erst noch versuchen, im Traum gewahr zu werden, denn Ihr seid Euch bereits gewahr, dass Ihr wach seid. Ihr seid Euch bereits gewahr, dass Ihr Auswahlmöglichkeiten generieren könnt und dass Ihr zumindest ein bisschen selbststeuernd, präsent und selbst-gewahr seid. Es geht also nur darum, Euch selbst daran zu erinnern: „Ja, ich kann etwas erwählen. Ich kann etwas anderes auswählen. Ich denke nicht, dass ich mich mit dieser Sache wohlfühle! Ich muss das nicht tun und kann stattdessen etwas Anderes tun. Was kann ich Anderes tun? Alles, was ich zu tun wähle. Alles, was ich anders machen möchte, kann ich anders machen.


ELIAS: Nehmen wir einmal das Beispiel der Energieversorger. Was würdet Ihr diesbezüglich tun? Wie würdet Ihr etwas Anderes wählen? Und was würdet Ihr in Eurer Realität anders wählen, damit es im Draußen Kreise zieht und die Situation sich ändert?

MARK: Ein eigenes Energie-System errichten.

ELIAS: Das ist definitiv ein Weg, aber nicht unbedingt einer, von dem alle glauben, dass sie das tun können.

MARK: Worum geht es dann?

ELIAS: Genau darum geht es, weshalb ich diese Frage an Euch alle gerichtet habe. Was glaubt Ihr, in einem solchen Fall tun zu können? Du verfügst über die entsprechende Erfahrung und dieses Wissen, um dies zu tun. Ich würde sagen, dass sie nicht über diese Erfahrung verfügt.

MARK: Du sagtest, dass es für die Bevölkerung funktionieren muss.

ANN: Nein, fürs Individuum

ELIAS: Fürs Individuum.

ANN: Dies wäre also eine Wahlmöglichkeit …

ELIAS: Es wäre eine Wahlmöglichkeit, die ich anerkenne, aber es ist nicht unbedingt die Wahlmöglichkeit, die ihr helfen würde, weil sie nicht weiß, wie sie das tun kann, und das ist ein wichtiger Punkt, denn womit haben wir heute begonnen? Dass die Meisten nicht wissen, wie sie selbst-steuernd sein können. Du weißt es, aber die Meisten wissen es nicht, weshalb sie sich auf Andere verlassen, das für sie zu tun oder sie dahingehend zu instruieren, was sie wie tun sollen.

Die ist also eine hervorragende Übung, weil Ihr zum nächsten Schritt des Sebstgewahrsein schreitet, nämlich dem Vernetztsein. Alles, was Ihr tut, tut Ihr nicht nur im Hinblick auf Euch selbst, sondern in Bezug aufs Ganze, und alles, was das Ganze tut, beeinflusst Euch ebenfalls. Alles ist miteinander vernetzt.

Es ist deshalb weniger schwarz-weiß und gibt nicht bloß eine einzige Antwort und Richtung. Es geht darum, alle Auswahlmöglichkeiten und das, wie sie in diesem Vernetztsein zusammenspielen, sowie - wenn sie Du ist und Du sie bist – zu erkennen, dass es einen Aspekt von Dir gibt, der objektiv nicht über Deine Erfahrungen verfügt und nicht weiß, wie er dies eigenständig hinkriegt. Was wäre also die nächste Wahlmöglichkeit? Wie würdest Du eine Lösung finden, wenn Du sie wärst?

MARK: Ich würde meine Erfahrungen sichten und sie ganz spezifisch daran erinnern, wie ich meinen Körper geheilt habe.

ELIAS: Ausgezeichnet.

MARK: Und ich würde diese Energie im absoluten Wissen anwenden, dass ich, wenn ich das Eine tun kann, auch das Andere tun kann.

ELIAS: Ich gratulierte Dir. Das ist perfekt brauchbar und erfolgreich, ein tatsächliches Anwenden dieses Vernetztseins auf eine Weise, mit der Ihr Euch gegenseitig helfen könnt, indem Ihr mit einer tatsächlichen Erfahrung weiterspielt. Gut gemacht.

(An Veronica gerichtet) Hast Du das gehört?

VERONICA: Ja.

ELIAS: Ich ermutige Euch definitiv in dieser Richtung. Ja, erinnere Dich daran und wende dieselbe Energie in Bezug auf die Energieversorger an.

VERONICA: Ja, und auch noch auf andere Dinge.

ELIAS: Ja.

MARK: Auf alles.

ELIAS: Denkt nun einmal an andere Situationen, in denen Ihr in Eurer objektiven Realität etwas ändern wollt. Und wie würdet Ihr das im Zustand luziden Wachseins angehen? Denkt an Herausforderungen, die Ihr Euch alle selbst präsentiert und an das, was Ihr innerlich anzweifelt, oder wo Ihr Euch fragt, was, oder ob es überhaupt die richtig Richtung ist, ob Ihr dies oder jenes tun sollt und was die beste Richtung wäre?

(An Sandra gerichtet) Denke an jenes Baby. Und dieses automatische „lass sie in Ruhe“.

SANDRA: Ja, es war so, als ob sie unter Drogen wäre, und die Familie fürchtete sich davor, sie in ihrem winzigen Bettchen zu berühren, da wir all diese Schläuche sahen, und sie war ziemlich leblos, und wir dachten uns, dass es am besten wäre, sie nicht zu stören, und sie nicht zu berühren. Und dann sagtest Du - und ich danke Dir so sehr dafür, aber ich war auch bereit, darauf zu hören…

ELIAS: Definitiv.

SANDRA: Du sagtest: „Berühre sie, halte sie im Arm und sorge dafür, dass Du Kontakt mit ihr hast.“ Ich war also wie ein Oktopus und hielt sie 3 ½ Monate lang den ganzen Tag über im Arm, berührte sie, massierte sie und massiert ihre Ohren. Und ich war müde und hatte Rückenschmerzen und musste aufs Klo, musste essen und dies alles. Und dann war ich wieder zurück im Job und wusste, dass sie geheilt sein würde. Ich wusste es einfach. Und Du sagtest mir: „Hege keine allzu großen Hoffnungen, weil Du nicht weißt, was die Essenz wählen wird.“ Aber ich war wie eine weiche Decke, die dieses Baby stützt, und ich war noch nie irgendetwas gegenüber so engagiert wie bei ihr. Ich wusste, dass sie geheilt sein wird, und es geschah, denn sie ist auf wunderbare Weise völlig geheilt.

ELIAS: Und erinnere Dich an Deine Entschlossenheit.

SANDRA: Das war ich gewiss, wie noch nie zuvor—

ELIAS: Das ist der Schlüssel.

SANDRA: Das gab mir physische Kraft und das Durchhaltevermögen, wenn ich müde wurde.

ELIAS: Auch dies ist ein hervorragendes Beispiel, weil ein andere Individuum, ein anderes Wesen involviert ist. Doch Deine beharrliche Entschlossenheit erschuf einen sehr mächtigen Einfluss, und das wurde empfangen und genutzt und wendete das Erlebnis in eine ganz und gar entgegengesetzte Richtung und transformierten die ganze Realität einer ganzen Familie, nicht nur eines Individuums. Und diese Magie, dieses Wunder geschah. Und was ließ dies geschehen? Deine Entschlossenheit und Zuversicht.

VERONICA: Diese Liebe.

ELIAS: Nein. Liebe ist eine wunderbare und enorm kostbare Äußerung, aber in vielen Situationen reicht das nicht aus, beispielweise in Beziehungen, und dies ist eine Beziehung. Liebe reicht nicht aus, um eine Beziehung aufrechtzuerhalten. Ihr könnt sagenhaft, tief und leidenschaftlich lieben und doch unfähig sein, die Beziehung aufrechtzuerhalten, weil Liebe nicht ausreicht, um darauf aufzubauen. Dies ist ein Missverständnis und sozusagen ein bisschen Fantasie, da so Viele immer noch Liebe als Gefühl definieren, was sie nicht ist.

Wenn Ihr einmal dieses Wort Liebe zutreffender durch Zuneigung ersetzt, wäre die Frage, ob Zuneigung ausreicht, um eine solche Handlung/Aktion/Vorgang zu erschaffen? Nein, sie reicht dafür nicht aus.

Ihr könnt buchstäblich Berge versetzen und sagenhafte Veränderungen in Eurer Realität generieren, und Ihr beeinflusst Andere und wirkt Euch tatsächlich auf sie aus. Ihr erschaff nicht ihre Realität oder Entscheidungen, aber Ihr übt Einfluss auf sie aus, und sie beeinflussen Euch.

Wenn ein Anderer auf der Straße, auf der Ihr fahrt, völlig unberechenbar entlang schlingert, wirkt er sich definitiv auf Euch aus, wenn Ihr in großer Nähe von ihm unterwegs seid. Erschafft er Eure Realität? Nein, aber er beeinflusst sie definitiv, und ihr beeinflusst die Seine. Ihr seid alle miteinander vernetzt und beeinflusste Euch gegenseitig, ganz egal, ob Ihr dies bemerkt. Und das Kollektiv beeinflusst den Einzelnen immer, denn Ihr seid Teil des Kollektivs, weshalb es so wichtig ist, selbst-gewahr zu sein, um im kollektiven Erleben nicht verwickelt zu werden, und Euch in blinder, kopfloser Kapazität zu äußern, was sehr leicht geschehen kann.

Die Herausforderung besteht nun darin, Euch Eure Realität und Euer Leben in jeder Stunde anzusehen und Euch zu fragen: „Was tue ich in diesem Augenblick? Und wenn ich etwas anders machen möchte, kann ich damit experimentieren? Traue ich mich, mir zu sagen: „Ich möchte etwas anders machen“ und kann ich es dann verwirklichen? Ja, das könnt Ihr. Es geht nur darum, dies zu erwählen.

Dies klingt zwar sehr einfach aber im entsprechenden Augenblick glaubt Ihr nicht, dass Ihr wirklich die Wahl habt „sondern dass das eine wunderschöne Fantasie ist, und Ihr wünscht, diese Wahl zu haben, aber Ihr habt diese Wahlmöglichkeiten nicht tatsächlich, da Ihr in der realen Realität lebt. Elias ist bloß ein Geist, der nicht an der realen Realität partizipiert und sich deshalb nicht der realen Situationen gewahr ist mit den tatsächlichen Rechnungen, Hypotheken, Jobs, Kindern, Eltern, Partnern, Autos, die nicht funktionieren wollen oder irgendwas, was tatsächlich in der realen Realität geschieht.“

Ich funktioniere ebenfalls in der realen Realität, doch ich kann das erwählen, was ich auch immer ich spontan begehre, und Ihr könnt das ebenfalls tun. Ihr seid nicht anders als ich es bin, außer dass Ihr einen physischen Körper habt und tatsächliche physische Manifestationen erschafft, während ich keine physischen Manifestationen erschaffe. Ihr erschafft viele Äußerungen, die ich nicht erschaffe. Ihr erschafft emotionale Kommunikationen, welche ich zu Eurem Wohle einfach simuliere. Ich tue das zu Eurem Wohle, denn Ihr würdet nicht zuhören, wenn ich das nicht tun würde. (alle kichern). Und darüber hinaus würdet Ihr mich noch nicht einmal hören.

Ihr verfügt über herrliche Möglichkeiten und erschafft eine komplexe und wunderbare Realität, die so viel Erstaunliches birgt. Geht hinaus ins Freie und seht Euch die Herrlichkeit an, die Ihr erschaffen habt. Welch eine großartige, erhabenes Szenerie, und Ihr habt das getan. Ihr tut dies in jedem Augenblick Eurer Existenz, sonst würdet Ihr nicht die Bäume, den Himmel, den Fluss und das Gras sehen, weil Ihr es ansonsten nicht erschaffen würdet. Nicht nur, dass Ihr dies alles erschafft, Ihr erhalten es auch aufrecht. Mit Euren eigenen Händen haltet Ihr diese ganze Welt und noch mehr, und das tut Ihr ganz mühelos.

Denkt Ihr darüber nach, wie schwierig es ist, einen Baum zu imaginieren? Niemals. Ihr erschafft einfach einen Baum. Denkt Ihr darüber nach, wie Ihr die Farbe der Blätter ändert? Niemals. Ihr tut es einfach. Und ist es schwierig? Ganz offensichtlich nicht, denn Ihr denkt noch nicht einmal darüber nach. Fragt Ihr Euch, ob Ihr den Fluss in die richtig Richtung fließen lasst. Nein, Ihr macht einfach, dass er fließt.

ANN: Wenn wir also weniger selbst-steuernd sind, als wir dies sein könnten, welcher Teil von uns steuert dann dies alles und erschafft Flüsse und Bäume?

ELIAS: Euer subjektives Gewahrsein. Aber auch darum geht es bei dieser Umschaltung, nämlich nicht zwischen dem subjektiven und dem objektiven Gewahrsein zu trennen und alles zusammen zu erschaffen. (But that is also part of the point of this shift, is making no separation between that subjective and that objective awareness, that you are creating all of it together.)

ANN: Ich weiß nicht, ob wir in dieser Sitzung darüber sprechen wollen, aber mir kommt es so vor - da wir, wie Du sagst, dies alles tun - als ob wir diesen Klimawandel sehr leicht ändern könnten, da wir doch Gebirge und Ozeane erschaffen.

ELIAS: Ja.

ANN: Es wäre also leicht, saubere Gebirge und saubere Luft zu erschaffen.

ELIAS: Stimmt, als Konzept.

ANN: Und was ist da also im Gange?

ELIAS: Dies würde die Kooperation und Partizipation jedes Einzelnen auf Eurem Planten erfordern. Das ist der Haken. Leider habt Ihr nicht die Kooperation von Allen auf Eurem Planten, noch nicht einmal die aller hier Anwesenden.

Nicht alle Anwesenden akzeptieren, dass ein Klimawandel stattfindet und sorgen sich darum. Wenn Du dies auf den ganzen Planten erweiterst, gibt es nicht nur Leute, die nicht daran glauben und opponieren, sondern es gibt auch solche, die es akzeptieren, denen jedoch der Klimawandel egal ist, weil das für sie unwichtig ist. Und das ist weder falsch noch schlecht.

ANN: Wenn das die von uns eingeschlagene Route ist, scheint es unmöglich zu sein, alle auf dem Planeten dazu zu bringen, bei überhaupt irgendetwas übereinzustimmen, und doch muss es eine solche Übereinstimme gegeben haben, da wir einen Planeten haben. Wir sind hier. Ich habe einen Baum, und alle auf dem Planeten stimmen bezüglich dieses Baums dort draußen überein.

ELIAS: Nein, denn nicht alle auf diesem Planten hat diesen Baum in seiner Realität. Der Baum ist in Deiner Realität.

ANN: Verstanden. Und der Planet insgesamt ist die Realität von uns Allen.

ELIAS: In diesem Augenblick bietest Du Dir ein Musterbeispiele von Verschiedenheit/von Unterschieden und wie schwierig es ist, diese zu akzeptieren. Denn Du akzeptierst nicht die Idee, dass nicht alle ernsthaft erwägen …

ANN: Ich kann es akzeptieren, aber ich bin ein bisschen genervt. Nein, das war ein Scherz. Ich kann es akzeptieren. Ich verstehe es nicht, aber ich denke, dass ich es akzeptieren kann.

ELIAS: Ah. Doch es war der Grund für Deine ursprüngliche Reaktion. Wenn Du dies akzeptiert hättest, hättest Du nicht reagiert. Dies ist ein hervorragende Beispiel. Das ist nicht leicht und sehr ungewohnt für Euch. Über das, was außerhalb von Euch ist, urteilt Ihr automatisch gemäß Eurer eigenen Maßstäbe. Und die Leute, die sagen, dass der Klimawandel nicht wichtig oder nicht wichtig genug ist, um ihre Aufmerksamkeit zu bekommen, verstehen Dich auch nicht, und sie reagieren und sagen, dass Du fanatisch oder übermäßig emotional bist.

Darum geht es bei der Verschiedenheit und der Bedeutung des Annehmend-Seins. Um annehmend zu sein ist es erforderlich, Euch Eurerselbst gewahr zu sein und in die Richtung zu gehen, dass Ihr dieses Vernetztsein nicht nur echt erkennt sondern auch echt erlebt, was die Werturteile wegnimmt, weil Ihr dann alles Andere als Teil von Euch selbst erlebt, dass jeder Andere ein Teil, ein anderer Aspekt, eine andere Persönlichkeit von Euch ist, und Ihr ebenso Teil von ihnen Allen seid, und dass es dieses Getrenntsein überhaupt nicht gibt und Ihr in einer großartigen, erstaunlichen und erhaben Realität der Individualität existiert, die zugleich aber in allem miteinander vernetzt ist.

VERONICA: Kann man diese Erklärung auch auf die derzeitig politische Situation anwenden?

ELIAS: Definitiv und nicht nur in Eurem Land sondern in der ganzen Welt. Wie ich schon früher sagte, präsentiert sich nicht nur in Eurem Land diese Art Gallionsfigur. Auch viele andere Ländern weisen sehr ähnliche Gallionsfiguren auf. Euer Land ist vielleicht lautstärker, weil es das schon seit seiner Gründung ist, weshalb auch Eure Gallionsfigur lautstärker ist als die vieler anderer Länder. Aber derzeit sind sich die Meisten von diesen sehr ähnlich, und sie tendieren zu sehr ähnlichen Richtungen. Und warum? Weil es bloß Gallionsfiguren sind, die von Jenen manipuliert werden, die die Suggestionen generieren. Und es ist kein Zufall, dass diese Gallionsfiguren in ihrer Position sind, denn das sind sie, weil sie manipuliert wurden, in dieser Position zu sein.

MARIJ: Vor einiger Zeit sagtest Du, dass die Gallionsfigur in unserem Land ein Katalysator ist.

ELIAS: Definitiv.

MARIJ: Ich glaube, dass Du das vor drei Jahren sagtest. Denkst Du, dass es einen größeren Wandel gab, weil er in dieser Katalysator-Position ist.

ELIAS: Definitiv.

MARIJ: Das ist gut so.

ELIAS: Er ist ein ausgezeichnet Beispiel dafür, wieviel Einfluss eine Person ausüben kann, und aufgrund seines Einflusses habe Manche, die zuvor vehement gegen ihn opponierten, tatsächlich eine Weise sowie Weg gefunden, wie sie beobachten statt vehement zu opponieren, ihn nun vielleicht nicht echt zu akzeptieren aber zu tolerieren. Und wieder Andere wurden durch angeregt, sich objektiv lautstärker zu äußern.

Viele haben ihre Stimme gefunden. Andere fanden Trost in der Idee, dass ihnen jemand sagt, was sie wie tun sollen, was für sie durchaus behaglich ist und macht, dass sie sich sicher fühlen. Und Andere waren angespornt, sich den Idealen ihres Landes bei seiner Gründung und seiner Konstitution zuzuwenden. Ich würde sagen, dass Viele sich in einer neuen Milizen-Auflehnungen erhoben haben, was nicht unbedingt schlecht ist, mit dem Ideal, dass die Regierung nicht über sie herrscht und dass sie sich keine Vorschriften machen lassen, was das Ideal der ursprünglichen Konstitution war, und Viele waren angespornt, sich entsprechend zu äußern.

Viele Einflüsse ereigneten sich, und ich würde sagen, dass der derzeitige Amtsinhaber auch definitiv nützlich ist, weil Ihr Euch in die Klemme bringt, was Euch zum Handeln anregen und schließlich zum Wechsel anspornen wird, da Ihr Euch in eine Lage bringt, in der Ihr nicht länger frei seid und Euch nicht länger bewegen könnt, was nicht gut ankommen und Wandel erschaffen wird.

Session 201910261
Saturday, October 26, 2019 (Group/North Hinsdale)

Re: Elias (change) Ändern, Wechsel, wandeln, Veränderung

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(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)

JASON: Ehrlich gesagt, spanne ich ständig Teile meines Körpers an, und wenn ich nicht gerade etwas hochhebe, ist das doch irgendeine Art von Widerstand oder Widerstands-Reflektion.

ELIAS: Definitiv. Ich anerkenne sehr, dass Du dies bemerkt hast. Von Anbeginn des Forums an sage ich Euch das bereits, doch auch jetzt noch erkennen Viele von Euch nicht unbedingt, wie sehr sie ihren Körper ständig physisch anheuern und körperliche Anspannung miteinbeziehen, und wie wenig sie sich entspannen, weshalb ich auch fast alle im persönlichen Gespräch irgendwann darum bat zu atmen. Denn Ihr achtet nicht auf Euer Körperbewusstsein und nicht darauf, wieviel Anspannung Ihr äußert und wie sehr Ihr das Atmen beeinträchtigt. Ihr haltet zwar nicht zu 100 % den Atem an, aber Ihr atmet nicht normal und natürlich. Wenn Ihr angespannt seid und irgendeine Beeinträchtigung Eures Körperbewusstseins erschafft, atmet Ihr flacher.

JASON: Was uns aufzeigt, dass wir opponieren.

ELIAS: Ja. Und dies reicht weiter als es die Meisten erkennen können, denn alles, was Euer Körperbewusstsein irgendwann erschafft und kein natürlicher Zustand ist, erschafft als ganz natürliche Erwiderung automatisch Anspannung, und das Atmen ist immer zu allererst davon betroffen, und es wird flacher, und Ihr bemerkt es noch nicht einmal.

Alles, was Euer Körperbewusstsein erschafft, ob Blutdruck, Schmerzen, Reflux, eine Allergie, was auch immer es über seinen natürlichen Zustand hinaus erschafft, wirkt sich unmittelbar auf das Atmen aus und beeinträchtigt zunächst Euren Atem. Zusätzlich zu der jeweiligen physischen Manifestation ist automatisch der Atem betroffen. Und wenn Ihr eine kontinuierliche physische Manifestation habt, wird auch das Atmen kontinuierlich betroffen sein.

JASON: Und darüber hinaus haben wir hier ein Werkzeug, das uns hilft, wieder in unser Im-Fluss-Sein zurück zu gelangen und das zu erschaffen, was wir in anderen Bereichen haben wollen, einfach indem wir es vermehrt erkennen.

ELIAS: Ja. Dies wäre in gewissem Maße ideal, aber noch über dieses Gewahr-Sein/Erkenntnis hinaus geht es auch darum, das, was Ihr am Tun seid, zu ändern. Manchmal kann dies, wenn Ihr Euch einer Sache lediglich gewahr werdet, bereits die Auswirkung wandeln. Doch in den meisten Situationen und bei den meisten Handlungen ist es zwar wichtig, Euch dessen gewahr zu sein, das ist der erste Schritt, doch dann gilt es, auch den zweiten Schritt zu tun, nämlich etwas physisch aktiv zu ändern.

Das Atmen durch absichtliches Entspannen ändern - dies ist mehr oder weniger Teil des absichtlichen Entspannens - denn wenn Ihr es zu ändern versucht, geht Ihr unweigerlich in Richtungen, in denen Ihr sowieso einen künstlichen Atmen-Vorgang erschafft. Atmen ist eine etwas verzwickte Sache, denn sobald Ihr versucht, ganz natürlich zu atmen, werdet Ihr das automatisch nicht tun, weil Ihr daran denkt, was das Atmen ändert, denn Ihr versucht, den Atem zu kontrollieren, was Euch nicht erlaubt, ganz natürlich zu atmen. Doch wenn Ihr in Richtung des Entspannens Eures Körpers geht, werdet Ihr anfangen, natürlicher zu atmen.

(Ausschnitt)

JASON: Ich sagte jemandem, dass - je selbst-gewahrer wir werden - dieses Selbst-Urteil umso schmerzlicher wird, so dass wir an irgendeinem Punkt einfach nicht damit weitermachen können.

ELIAS: Stimmt, aber das führt Dich auch zur Erkenntnis, dass Urteilen sinnlos ist, und dass es um Auswahl (Wahlmöglichkeiten) und nicht ums Urteilen geht.

JASON: Stimmt, und Alle werden Dir zustimmen, dass es sinnlos ist, über sich selbst zu urteilen. Da kann ich Dir zu 100 % zustimmen. Leider erkenne ich es meist nicht.

ELIAS: Ich verstehen Dich, doch genau darum geht es, Urteilen durch Auswahl/Auswahlmöglichkeiten/Entscheidungen (choices) zu ersetzen.

JASON: Ich denke, das ist der Grund, weshalb Manche etwas, was ihnen missfällt, nicht bestätigen wollen. Oft ist es dieses Urteilen über sich selbst.

ELIAS: Ja, und dann stecken sie dort fest.

JASON: Ich möchte es nicht bestätigen und mich selbst als im Unrecht oder schlecht oder….

ELIAS: Ja, das stimmt, aber es geht dabei darum, es zu sehen und diese Selbstkritik durch Auswahl/Auswahlmöglichkeiten zu ersetzen, was simpel aber nicht leicht ist.

JASON: Wenn wir unser Gewahrsein expandieren, werden wir offener und sind weniger auf Vergangenheits-Assoziationen fokussiert oder verfangen uns weniger im Denken und in Gefühls-Reaktionen und können effizienter sehen, was im Augenblick im Gange ist und effektivere Entscheidungen treffen, und wenn man das noch weiter ausführt, wird es immer leichter zu erkennen, was jeweils getan werden muss oder in welche Richtung man gehen möchte. Während normalerweise oder wenn wir weniger gewahr sind, so vieles in unserem Gewahrsein herumschwirrt, dass es uns schwerfällt zu sehen, was wir wirklich tun wollen.

ELIAS: Ganz genau. Es geht genau um das, was Du sagtest, nämlich dass dieses Selbstgewahrsein/Selbstwahrnehmung die Wichtigkeiten ändert. Wenn Du nicht sehr selbst-gewahr bist und auf alles achtgibst, was Dich umschwirrt, machst Du somit, dass alles wichtig ist.

Wenn Du echt mehr selbst-gewahr wirst, wird dieser ganze Radau unwichtig. All dieser Trubel um Dich herum verliert seine Wichtigkeit. Für Dich ändern sich die Wichtigkeiten, was ultimativ signifikant ist, und wie ich schon seit Anbeginn dieses Forums sage, gebt Ihr auf das Acht, was für Euch wichtig ist. Auf Unwichtiges gebt Ihr nicht Acht, und deshalb sage ich Euch immer wieder, Euch dessen gewahr zu sein, worauf Ihr achtgebt, denn alles, worauf Ihr achtgebt, habt Ihr zu etwas für Euch Wichtigem gemacht, und das ist die Richtung, die Ihr wirklich einschlagt und womit Ihr Eure Wahrnehmung füttert.

JASON: Und wenn man auf ein Problem achtgibt, projiziert man es.

ELIAS: Ganz genau. Und Ihr gebt auf das Problem Acht, weil Ihr es zu etwas Wichtigem gemacht habt, denn wenn es das nicht wäre, würdet Ihr nicht darauf achtgeben.

JASON: Ich könnte es auch so formulieren, dass ich durch das Bestätigen/Anerkennen das Problem aus meinem Gewahrsein ausradiere und es aus meiner Realität lösche.

ELIAS: Ja, fast, und in manchen Fällen definitiv ja. Ich anerkenne, dass das Konzept simpel ist, doch es anzuwenden ist nicht immer ganz so einfach.

JASON: Wenn wir das, was geschieht, bestätigen und sich unser Gewahrsein mehr öffnet, fangen die Probleme an, sich aufzulösen. Wir müssen nicht jede einzelne Sache bestätigen weil diese anderen Dinge beim Expandieren des Gewahrseins automatisch weniger wichtig werden. (gekürzt)

ELIAS: Stimmt. Du musst nicht alles ansprechen und durcharbeiten, weil Du das bereits automatisch tust. Wenn Du etwas ansprichst, tut dies Dein subjektives Gewahrsein, was nicht heißt, dass Du objektiv nichts tust. Aber das subjektive Gewahrsein macht die Arbeit. Deshalb erklärte ich Euch, was physisch in Eurem Körperbewusstsein beim Erschaffen neuer neurologischer Bahnen geschieht, und genau das tut Ihr, wenn Ihr etwas ansprecht.

JASON: Und woran können wir es objektiv erkennen?

ELIAS: Ihr werdet Euch vieler unterschiedlicher Einflüsse zum jeweiligen Thema gewahr, und manchmal setzt Ihr absichtlich andere Entscheidungen/Auswahlmöglichkeiten um als dann, wenn Ihr bloß auf Autopilot funktioniert. Objektiv implementiert Ihr andere Handlungen und Entscheidungen, aber dieses Loslassens, Ansprechen und die Sache weniger wichtig oder Unwichtig-Machen erledigt das subjektive Gewahrsein, indem es sie aus jener einen Gehirnhemisphäre in die Andere umzieht. Um dies physisch zu tun, muss Euer subjektives Gewahrsein eine neue neurologische Bahn in der anderen Gehirnhälfte konstruieren. Es instruiert das Körperbewusstsein was zu tun ist: „Tue dies. Konstruiere eine neue Gehirnwindung und ziehe diese Assoziation sodann von der einen Gehirnhälfte zur anderen um und neutralisiere sie somit.

JASON: Sodass wir wissen, dass es getan ist, sobald wir nicht mehr auf diese Assoziation reagieren.

ELIAS: Genau. Du bemerkst es, denn Trigger tun einfach dies: Sie berühren das Erinnerungsvermögen, wo die Assoziation gespeichert ist. Ein Trigger ist einfach ein objektiver Sinnes-Beitrag, der das Erinnerungsvermögen berührt.

JASON: Das, was Du über die Verlagerung von der einen zur anderen Gehirnhälfte sagst, ist interessant, und es scheint mit der Idee zusammenzuhängen, ob es überlebenswichtig ist oder nicht.

ELIAS: Ja.

JASON: Wenn wir glauben, dass es überlebenswichtig ist, wird es in einen Teil des Gehirn gesteckt, wo man darauf reagieren wird.

ELIAS: Ja, das stimmt, und was auch immer es wäre, das spielt keine Rolle. Objektiv gesehen könnte es durchaus etwas Lächerliches sein, aber sobald der Augenblick des Erlebnisses, in dem die Assoziationen erschaffen wird, vorüber ist, wird es zu einer Erinnerung. Und wenn bei dieser Erinnerung Lebensgefahr assoziiert wurde, wird dies in jene Gehirnhemisphäre eingebracht und steckt dort fest, um Dich zu warnen, wann auch immer etwas Ähnliches auftaucht, weil das wieder eine Lebensgefahr für Dich wäre.

JASON: Man könnte auch sagen, dass diese Assoziationen uns quälen, weil wir die Sache für wichtig halten, was gewiss bei mir der Fall war.

ELIAS: Stimmt.

JASON: Um in Sicherheit zu sein.

ELIAS: Ja.

JASON: Jetzt sehe ich es vielleicht nicht mehr so, aber es wird sich nicht in nur einem Tag ändern.

ELIAS: Stimmt. Worum es geht, das spielt keine Rolle, denn Du und Dein Körperbewusstsein reagieren so, als ob sie einem Löwen gegenüberstehen würden. Und in dem Augenblick, in dem Du assoziierst, dass Du auf die Zähne de Löwen starrst, verpasst Du diesem Erlebnis die Assoziation von Lebensgefahr und Bedrohung, so dass diese immer ganz nahe beim objektiven Gewahrsein greifbar sein muss, damit Du weißt, was zu tun ist, wenn Du wieder einem Löwen begegnest und auf seine Zähne starrt, nämlich fortzulaufen.

JASON: Und wenn man auf diese Löwen-Assoziation fokussiert ist und dies nicht weiß und nicht erkennt, ist es wahrscheinlicher, dass man ihn erschafft.

ELIAS: Ganz genau. Ja, das ist ein wesentlicher Teil dabei, und Ihr erschafft dies wahrscheinlich immer wieder, was diese Assoziationen so stark macht, da Ihr dies immer wieder erschafft und so die Assoziationen bestärkt, ohne dies zu erkennen. Und Ihr erkennt auch nicht alle vom Körperbewusstsein angeheuerten Reaktionen, das, was es jedes Mal äußert, wenn dies geschieht, wie dass es immer wieder das Atmen beeinträchtigt.

JASON: Wow, das ist faszinierend.

ELIAS: Und es ist tatsächlich faszinierend und auch komplex, weil Ihr in Eurem Erschaffen so kompliziert/verzwickt/verschachtelt (intricate) seid. Eine Änderung erforderte deshalb auch, dass die Umschaltung als Meister-Quellenereignis in Eure Realität eingefügt wird, weil Ihr und Eure Realität so komplex sind.

Meine Freund, ich stimme sehr mit Dir überein. Ihr alle seid auch sehr faszinierend bei dem, wie Ihr manövriert und wie Ihr Eure Wahl trefft. Und das ist ein weiterer Punkt, der in jüngster Zeit immer wesentlicher wurde, denn je mehr selbst-gewahr Ihr werdet, umso mehr fangt Ihr an zu bemerken und zu erkennen, dass ich Eure Richtungen weniger vorhersagen kann, da Ihr Euch Eurer Auswahlmöglichkeiten/Entscheidungen (choices) immer mehr gewahr werdet.

Selbst wenn Ihr etwas nicht unbedingt vorsätzlich wählt. Das spielt keine Rolle. Ihr werdet immer mehr selbst-gewahr und erschafft eine Situation, in der metaphorisch gesehen die Lebenszeit Euer Potentiale kürzer ist, weil Ihr eher dazu neigt, Eure Richtung und Eure Auswahlmöglichkeiten/Entscheidungen schneller zu ändern.

JASON: Global?

ELIAS: Ja. Ihr Alle. Ihr könnt Eure Richtung sehr schnell und unmittelbar ändern. Eure Meinung ändert Ihr sehr schnell, weil Ihr mehr vom Gesamtbild einschätzen könnt, und je schneller Ihr Euch ändert und umkehrt/wendet, umso weniger vorhersehbar werdet Ihr.

JASON: Stimmt. Sobald man einige dieser Überlebens-Assoziationen anspricht, umso leichter fällt es uns, das zu tun.

ELIAS: Ja. Zuvor habt Ihr eine Richtung über eine beachtliche Zeitspanne hinweg eingehalten, und es war vielleicht leichter, vorherzusagen, was Ihr wahrscheinlich tun und welche Richtung Ihr einschlagen werdet, doch die Situation hat sich geändert. Sobald Ihr Euer Selbst-Gewahrsein und Eure Eigensteuerung implementiert habt und durchwegs vorsätzlich auswählt und weniger unbeständig seid als in dieser Zwischenphase und sozusagen in Eurer Richtung stabiler werdet, wird es eine Rückkehr in die Richtung geben, in der ich wahrscheinlich fähig sein werde vorherzusagen, in welche Richtung Ihr in irgendeiner Situation gehen werdet, aber auch Ihr werdet dazu fähig sein.

JASON: Ja, weil wir diese Wahl treffen.


Session 20191216
Monday, December 16, 2019 (Private/Phone)

Re: Elias (change) Ändern, Wechsel, wandeln, Veränderung

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MARIJ: Ich hatte immer den Eindruck, dass mein Bewusstsein Hand in Hand mit dem übrigen Bewusstsein geht, und bezüglich von Australien, dem Klimawandel und der Permafrost-Sache denke ich, wenn ich meine Glaubenssätze ändern, wird das kein Problem mehr sein. Kann ich den Klima-Wandel ändern und dazu beitragen, das Bewusstsein aller zu verändern?

ELIAS: Kannst Du das Bewusstsein Aller ändern? Nein. Kannst Du in Deiner persönlichen Realität den Klimawandel ändern? Vielleicht. Kannst Du ihn in Bezug aufs Kollektiv ändern? Nein. Denn Du triffst keine Entscheidungen für Andere. Du kannst nicht für alle Anderen die Wahl treffen, und insofern kannst Du auch nicht für alles Andere wählen. Und Eurer Planet trifft seine eigenen Entscheidungen. Kannst Du das ändern? Nein. Dies wurde bereits in Gang gesetzt, wird bereits geäußert, und Du kannst das, was eine externe Quelle wählt und in welche Richtung sie schreitet, nicht ändern.

Kannst Du Deine individuell eigene Realität ganz anders erschaffen, so dass Du den Klimawandel gänzlich ausradierst? Das könntest Du vermutlich. Es ist möglich, aber unwahrscheinlich. Die Schwierigkeit besteht darin, dass Du das Gegenteil von dem tun würdest, wozu das Selbst-Gewahrsein unterwegs ist, denn um dies in Deiner Realität zu bewirken, müsstest Du Dich von allen Anderen und von dem abklemmen, was sie in ihrer Realität kollektiv erschaffen. Du würdest Dich davon abtrennen müssen, was in die entgegengesetzte Richtung dieser Bewusstseinsumschaltung geht.

Meine Freundin, dies ist ein ausgezeichnetes Beispiel für die Denkweise, dass dies allesamt schlecht ist, und genau darum geht es. Es geht nicht ums Reparieren, und statt dies als schlecht wahrzunehmen, gilt es, Euch die gegenwärtige Situation anzusehen und vielmehr damit mitzugehen statt Euch dagegen zu stemmen und in jeder Beziehung Kooperation statt Opposition zu äußern. Je kooperativer Ihr seid, umso mehr inspiriert Ihr Euch zu neuen Erfindungen, Richtungen und Schöpfungen in Bezug auf das, wie der Planet sich jetzt bewegt, statt dies als schlimm und falsch und Eures Reparierens bedürftig wahrzunehmen. Ihr könnt es nicht reparieren. Du kannst dies in Deiner eigenen persönlichen Realität reparieren, wenn Du wählst, Dich gänzlich abzutrennen, aber wenn Du in Richtung von Kooperation und Vernetzung gehst, kannst Du es nicht reparieren, weil es nicht ums Reparieren sondern vielmehr darum geht, damit mitzugehen statt dagegen zu opponieren.


Session 202001251
Saturday, January 25, 2020 (Group/Webinar)

Re: Elias (change) Ändern, Wechsel, wandeln, Veränderung

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(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)


STEPH: Online studiere ich Betriebswirtschaft. Ich komme nicht dahinter, ob ich damit aufhören will, weil ich vor dem Gesamtumfang Angst habe oder weil ich weiß, dass das nicht das Richtige für mich ist. Ich habe das Gefühl, dass es richtig wäre, dies zu beenden, doch dann zweifele ich an mir selbst. Sollte ich auf mein Herz oder auf meinen Verstand hören?

ELIAS: Es geht nicht unbedingt darum, ob Du Deinem Herzen oder Deinem Kopf/Verstand Folge leistet, sondern eher darum, Deiner Leidenschaft/Begeisterung zu folgen. Ich würde sagen, Deine Leidenschaft sind nicht extreme Gefühle, sondern das, was echt erfüllend ist. Wenn Du dem Gefühl folgst, wirst Du in der bisherigen Position verbleiben, weil Du Dich davor fürchtest, etwas anderes zu tun. Wenn Du Deinem Gefühl nicht folgst, wäre das ein Schritt in eine andere Richtung, selbst wenn dies zunächst bangemachend ist. Der erste Schritt macht immer am meisten Angst, doch mit jedem Schritt in die neue Richtung wird das Vorankommen leichter. Sobald Du einen Schritt tust, änderst Du Deine Energie, und alles um Dich herum fängt an sich zu ändern. Nicht nur Deine Richtung ändert sich, sondern alles darum herum fängt an, sich in Bezug auf Deine Richtung zu ändern und wird leichter, was nicht heißt, dass es sofort ganz leicht wird, aber es wird immer leichter.

(Ausschnitt)

STEPH: Prima. Gibt es irgendetwas, was ich tun kann, um sicherzustellen, dass wir wohlbehalten zusammen bleiben? Oder sind wir bereits mehr oder weniger auf dem richtigen Weg, selbst wenn es einige Stolpersteine und Frust gibt?

ELIAS: Nichts anderes, außer Dir immer mehr selbst-gewahr zu werden, Dich zu entfalten, und auf die Beziehung achtzugeben, sie zu wahren und zum sich Entfalten und Ändern zu ermutigen, denn wenn Du nicht zulässt, dass eine Beziehung sich ändert, stagniert sie, was ein sehr wichtiger Punkt ist. Zum Aufrechterhalten der Beziehung auf wohltuende Weise gehört auch, zu erlauben, dass sie sich mühelos wandelt, und Teil davon ist ein vermehrtes vorsätzliches Miteinander-Teilen/Mitteilen, und zwar nicht bloß Sprechen. Ich weiß, dass Ihr in Eurer heutigen Zeit enormen Wert auf das Reden legt. Doch es geht um noch vieles mehr, nämlich Aktivitäten und das, was für Euch wichtig ist, miteinander zu teilen und physisch gemeinsam aktiv zu sein. Dies alles ist wichtig für das Aufrechterhalten einer guten Beziehung.

Session 20200301
Sunday, March 1, 2010 (Private/Phone)






(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)

GAST: Ich nahm eine Energie der Hoffnungslosigkeit wahr, die von Dir und mir geäußert wurde, und es ist eine natürliche Äußerung, da die Meisten immer noch in unterschiedlichem Grad hoffen, den gewohnten Zustand aufrecht zu erhalten und sich gegen die Idee dramatischer Veränderungen wehren. Und Du hast uns sehr klar gemacht, dass es absolut keine Hoffnung gibt, die uns bekannte Lebensweise aufrecht zu erhalten. Und diese Energie haben die Leute nicht klar identifiziert…

(Verbindung ist unterbrochen)

Stimmst Du mit mir überein, dass es dieses starke “Hoffnungslos” in Bezug aufs Aufrechterhalten von Gewohntem gab?

ELIAS: Ja, doch ich wiederhole nochmals, dass es keine so völlige schwarz-weiße Situation ist. Es gibt allerdings einen erheblichen Unterschied (gegenüber früher), und es stimmt, dass es sich wandelt und anwächst und eine sehr ungewohnte Situation erschafft.

GAST: Ich selbst sehe das ein bisschen wie seinerzeit bei den Indianern. Es gab eine Zeitpunkt, als sie sich der Situation stellen mussten, dass es keine Hoffnung mehr gab, das, woran sie gewöhnt waren, aufrecht zu erhalten, und sie fingen an zu kämpfen, aber es gab kein Zurück. Sie mussten sich anpassen, und den Klimawandel sehe ich ähnlich.

ELIAS: Stimmt. Das ist eine der Situationen, wo die Leute erst wenn sie sich sehr unbehaglich fühlen zu Änderungen bereit sind. Aber das ist auch einer der Gründe, weshalb ich nicht unbedingt über Versuche sprach, den Klimawandel zu verlangsamen, denn es ist enorm wichtig, dass die Leute aufwachen.

GAST: Ja, aber es gab viele Reaktionen, den normalerweise unterstützt Du die Hoffnung, selbst wenn Du nicht ausdrücklich von Hoffnung sprichst. Aber diesmal sagtest Du ganz klar, dass es – ähnlich wie bei den Indianer damals – wirklich keine Hoffnung mehr gibt, das Gewohnte weiterhin aufrechtzuerhalten, was den Leuten nicht gefällt.

ELIAS: Ich verstehe Dich. Aber die tatsächliche physische Situation schaukelt sich jetzt hoch bis hin zu dem Punkt, wo es sehr ernst und gefährlich wird, weiterhin wahrzunehmen, dass Umwelt-Geschehnisse nichts mit dem Klimawandel zu tun hätten. Und wenn die Leute fortfahren, diese Richtung einzuschlagen und so wahrzunehmen, beeinflusst sie das, sich auch weiterhin auf die gewohnte gefährliche Weise zu verhalten.

In der jüngsten Gruppensitzung sagte ich, dass es wichtig ist, dies zu erkennen, weil die Leute in den brisanten Regionen derzeit noch wahrnehmen, dass dies bloß Naturkatastrophen sind, doch diese Wahrnehmung ist gefährlich, weil die gewohnten Verhaltensweisen dann fortgesetzt werden.

GAST: Stimmt. Aber es gibt auch Viele – auch unter den Elias Leuten – die Schwierigkeiten damit haben, weil sie meinen, Widersprüche in Deinen Texten wahrzunehmen und mit anderen Aussagen von Dir ringen, wie: „Dinge nicht wichtig machen, ihnen keine zusätzlich Energie verschaffen, dass es keine anderen Konsequenzen gibt als das, was wir generieren, dass es kein Ursache und Wirkung gibt und nichts in Stein gemeißelt ist, und dass wir im Jetzt sein statt in die Zukunft projizieren sollen.“ Und sie sind verwirrt und meinen, dass Du Deine Richtung änderst. Kannst Du ein bisschen darüber sprechen?

ELIAS: Ich ändere meine Richtung nicht, und nichts davon ist widersprüchlich. Ich sage nicht, dass Ihr nicht im Jetzt achtgeben und in die Zukunft projizieren sollt. Ich bat Euch, aufs Jetzt achtzugeben. Ja, es gibt Vorgänge/Handlungen die ein erhebliches Zukunftspotential bergen, die für Manche, wenn nicht sogar für Viele, wichtig sein mögen, und das ist durchaus verständlich. (Yes, there are actions that have significant potential futurely, and that that may be important to some individuals, if not many individuals, and that is understandable.)

Die im Jetzt geschehenden Vorgänge sind wesentlich, und im Jetzt bedürfen sie Eurer Aufmerksamkeit. Im Jetzt gibt es eine erhebliche Anzahl Heimatvertriebener, und auch die von Euch erschaffenen Krankheiten der Feldfrüchte geschehen im Jetzt, sowie der enorme Rückgang an wichtigen/förderlichen Insekten.

Und es ist wichtig, dies nicht als übliche Naturkatastrophen zu sehen, denn es hängt mit dem Klimawandel zusammen. Und die riesigen Gletscher an den Polen schmelzen JETZT und lösen sich auf.

Wie bereits in der Gruppensitzung gesagt, heißt das nicht automatisch, dass es einen Polsprung geben wird, was ich auch zuvor schon gesagt hatte, und was vielleicht ebenfalls missverstanden wurde, denn ich hatte nicht gesagt, das die Pole sich ändern. Das tun sie nicht, aber der Planet rekonfiguriert seine Land- und Wassermassen in Bezug auf die heutige Gletscherschmelze, die im Jetzt und nicht erst in 5, 10 oder 20 Jahren stattfindet.

Ja, ich ermutige Euch, auch weiterhin auf Euch selbst achtzugeben und für Euch selbst verantwortlich zu sein und durch eigenes Tun keine Konsequenzen zu erschaffen, aber es ist genau das, was getan wird, denn es werden Konsequenzen erschaffen. Die jüngsten Ereignisse in Eurer Welt, an der Westküste der Vereinigten Staaten, in Süd- und West-Frankreich, der italienischen Küste, verschiedenen Regionen Afrikas, zeigen, dass JETZT alle diese Regionen beeinträchtigt sind.

Das Problem ist, dass die Betroffenen diese Fälle isoliert sehen und davon ausgehen, dass sie nicht aus ihrer Heimat vertrieben werden, die Anbaumethoden nicht ändern oder andere Produkte anbauen müssen und alles wie bisher wieder aufbauen. Das ist gefährlich, weil es dazu führt, vor dem tatsächlichen Geschehen die Augen zu verschließen statt es zu bestätigen, so dass die Ereignisse immer heftiger werden.

Deshalb werden die vom Feuer zerstörten Häuser wieder aufgebaut, um dann wieder in noch heftigeren Feuersbrünsten zerstört zu werden, und die Weinbauern werden in den französischen Weinbergen die Anbaumethode ändern und glauben, dass sie die Rebstöcke durch Überdachungen (domes) schützen können, aber es wird nicht von Erfolg gekrönt sein.

Alle diese Äußerungen, Erdbeben, Überschwemmungen usw. werden immer mehr, und sie hängen mit dem selben Thema zusammen, doch die Leute verschließen die Augen und sagen: „Wir werden das trotzdem wieder aufbauen. Wir werden das Wasser abpumpten und es wieder aufbauen.“ „Wir werden noch stärkere Insektizide und Pflanzenschutzmittel erschaffen“, und während sie das tun, vernichten sie immer mehr Insekten, die dazu beitragen, dass Ihr diese Ernte-Erträge habt und die Feldfürchte anbauen könnt. Sie schneiden sich sozusagen ins eigene Fleisch. Und dabei geht es nicht um Vergangenheit oder Zukunft. Es geschieht JETZT.

Kürzlich sagte ich Euch in Bezug auf die Weltraumforschung, dass Ihr bereits über eine enorme Technologie verfügt, aber selbst diese reicht noch nicht aus, um die entsprechenden Erkundungen anzuheuern. Ihr werdet Jahre brauchen, bis Ihr eine ausreichende Technologie entwickelt habt, um diese Weltraum-Erkundungen durchzuführen, und dann werdet Ihr viele Jahre brauchen, um andere Planeten, die Eurem Planeten ähnlich sind und Eure Lebensform stützen, zu entdecken und sie zu erkunden. Das ist nichts, was innerhalb von fünf Jahren getan ist, sondern es erfordert erheblich viel Zeit, weshalb es wichtig ist, sich bereits jetzt damit zu befassen, um Euch in der von Euch eingeschlagenen Richtung zu beherbergen/aufzunehmen. Bei alle dem geht es ums JETZT.

Und ich würde sagen, dass Ihr immer noch fortfahrt, bestimmte Vorgänge in bestimmten Richtungen zu erschaffen, die die ganze Klimawandel-Situation zuspitzen.

Derzeit gibt es gewisse Tendenzen, enorm destruktive Entscheidungen zu treffen. Ich erwähnte neulich die Rinderfarmen, die in Australien und Neuseeland in großer Anzahl errichtet werden, nicht nur um das eigene Land sondern auch um andere Länder mit Fleisch zu versorgen, die genug destruktive Gase produzieren, um mit allen Flugzeugen zu konkurrieren. Das ist erheblich, und es geschieht heute und JETZT.

GAST: Und die Wissenschaftler sehen eine weitere Gefahr im Schmelzen des Permafrosts, dass dadurch sehr viel Methan-Gase frei werden. Siehst Du das auch so?

ELIAS: Ja, und ich würde auch sagen, dass Ihr noch nicht erkennt, dass der Permafrost gewisse Organismen im Stillstand/Stase hält, was sich mit der Eisschmelze ändert, so dass diese Organismen erwachen. Sie sind nicht länger im Stillstand, und viele von ihnen sind für Euch unverträglich, denn sie lebten vor Eurer Existenz auf dem Planeten. Die Menschen vertragen einige dieser Organismen nicht, weshalb Ihr offen werdet für mögliche neue und schlimmere Krankheiten.*

Wie bereits gesagt, habt Ihr in Eurem letzten Jahrhundert mehr Krankheit als in Eurer ganzen vorherigen Geschichte erschaffen, und nun geht Ihr in die Richtung, die Büchse der Pandora zu öffnen und sogar noch mehr Krankheit zu erschaffen.

Meine Freundin, das ist eine sehr ernst Situation. Es geht nicht darum, dass Ihr alle Eure Lebensweise enorm verändert. Viele haben das schon in erheblichem Masse getan. Sie verhalten sich verantwortungsbewusst und sind sich dessen gewahr, was bei diesem Wandel geschieht und bereiten sich auf noch mehr solches Geschehens vor. Aber Viele sind noch nicht so weit, sogar Personen, die sich mit unseren Informationen befassen.

Beispielweise geht Dein Land kollektiv in guter Absicht in eine bewundernswerte Richtung und nimmt eine enorme Anzahl von Flüchtlingen auf und beherbergt sie. Und was tut es auch? Es flößt den Leuten enorm viel Angst ein. Das ist auch eine Situation, in der man sagen könnte, dass gute Absichten fehlschlugen, weil Ihr nicht unbedingt darauf achtgebt, welches die nützlichste Richtung gewesen wäre. Und was wäre das gewesen? Das was ich bereits in der Gruppensitzung in Rom sagte: Infrastruktur. Baut auf. Praktiziert nicht noch mehr Raubbau an Wäldern, sondern nutzt leeres, unbewohntes Land und erschafft tatsächliche Gemeinden und bringt die Vertriebenen dort unter. Aber nein. Die Absicht, die Flüchtlinge aufzunehmen, ist gut, aber es wird auf ungesunde, unstabile Weise getan, die noch mehr Konflikt erschafft.

Es geht darum, dass die Achtgebenden sich nicht der Meinung der Nicht-Achtgebenden unterwerfen. Wenn Dein Land die Flüchtlingssituation anspricht, magst Du selbst zwar nicht über die Mittel verfügen, Unterkünfte zu bauen, aber Du kannst in die Richtung gehen, Dich nicht zu fürchten und kannst als Beispiel für Andere dienen, sie ermutigen statt Konflikt zu äußern. Du kannst weiterhin interagieren statt Dich zu fürchten oder Dich zuhause zu verstecken.

Das sind Dinge, die die Durchschnittsperson tun kann, was ihren Lebensstil nicht dramatisch verändert aber eine ganz andere Energie generiert, die wieder ganz andere Resultate erbringt.

Oder gibt Acht auf die Personen, die Du kennst, und mit denen Du interagierst, und wie Du dies tust, denn so kannst Du Freundschaften mit Individuen pflegen, die über die Mittel verfügen, um…

Sitzung 201902051
Dienstag, der 5. Februar 2019 (Private/Phone)

Re: Elias (change) Ändern, Wechsel, wandeln, Veränderung

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(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)

ELIAS: Wie Ihr wisst, hat die neue Bewusstseinswoge der Wissenschaften begonnen, bei der es nicht unbedingt um Erfindungen oder um Neu-Schöpfungen sondern um die Wissenschaft selbst und darum geht, wie sie das Leben von Euch Nicht-Wissenschaftlern beeinflusst, und mit den Regeln, dieser Grundlage der Wissenschaft selbst, fangt Ihr an.

Das ist definitiv eine Wahrnehmungssache und nicht dasselbe wie Richtlinien, nicht dieselbe Äußerungs-Weise, die Ihr bezüglich Eurer persönlichen Richtlinien generiert, die Ihr im Allgemeinen auf andere Personen projiziert und dann erwartet, dass diese sie befolgen.

Jeder von Euch entwickelt als Teil seiner Wahrnehmung eine Reihe von Regeln bezüglich der Welt, Verhaltensregeln bezüglich dessen, wie Leute sich verhalten sollten. Ihr denkt nicht unbedingt darüber nach und definiert das nicht in Gedanken, doch Ihr habt zweifellos Regeln bezüglich dessen, wie Leute sich verhalten sollten. Und wenn sie das nicht tun, reagiert Ihr. Ihr denkt nicht innerlich: “Sie sollten sich auf eine bestimmte Weise verhalten. Wenn jemand mit Dir spricht, solltest Du das bestätigen.“ Das denkt Ihr nicht, aber Ihr handelt entsprechend. Ihr reagiert, wenn Andere Eure Regeln nicht befolgen. Wenn Ihr erwartet, dass sie sich auf eine bestimmte Weise verhalten und es nicht tun, reagiert Ihr. Doch im Allgemeinen befolgen Andere nicht Eure Regeln, was viele Konflikte erschafft.

Selbst wenn es keinen Konflikt zwischen verschiedenen Personen erschafft, produziert es doch einen Konflikt in Euch selbst, denn es fällt Euch schwer zu akzeptieren, dass Andere Euren Regeln nicht entsprechen. Ihr haltet sie nicht für Eure persönlichen Regeln – obwohl sie das sind -und assoziiert, dass es Regeln der gesamten Menschheit wären, die für die ganze Welt gelten würden. Ihr denkt nicht darüber nach, wer sie entworfen hat, sondern wisst einfach, dass sie existieren und dass andere Personen diese Regeln nicht einhalten, was Euch missfällt und was Ihr nicht akzeptiert, und dies erzeugt erhebliche Werturteile.

Bisweilen richtet Ihr diese Werturteile gegen Euch selbst, denn Ihr mögt vorübergehend sehen, dass Ihr von Anderen bestimmte Verhaltensweisen erwartet und bringt dann die Situation durcheinander und urteilt über Euch selbst, weil Ihr diese Regeln habt, denen Andere entsprechen sollten, oder Ihr verurteilt Euch dafür, dass Ihr manchmal ebenfalls diese Regeln nicht allesamt befolgt.

Eine Grundlage des Wissenschafts-Glaubenssatzsystems ist es, dass die Wissenschaft Regeln befolgt. Was ist die Grundlage der Wissenschaft? Mathematik, bei der es ganz und gar um Regeln geht. Ihr sagt nicht, dass drei plus drei sieben ist, denn die Regel lautet, dass drei plus drei definitiv, absolut und unveränderlich sechs ist. Denn Regeln sind Regeln.

Die Schwierigkeit dabei ist, dass das wichtigste Teil Eurer Realität - die Wahrnehmung – sich nicht an Regeln hält. Manchmal tut sie es, aber nicht immer, denn sie ist nicht an Regeln gefesselt, was Schwierigkeiten erschafft, und eines der einflussreichsten und schwierigsten Teile der Wissenschaft ist, dass sie die Wahrnehmung nicht beziffern/bemessen kann.

Und nach wissenschaftlichen Regeln muss gemessen werden, doch die Wahrnehmung kann nicht gemessen werden. Das ist auch der Grund, warum die Wissenschaft selbst nach Generationen der Beobachtung von Partikeln und deren Verhaltensweise Partikel nicht bemessen kann, weil das eine Sache der Wahrnehmung ist. Partikel verhalten sich auf die Weise, wie sie es tun, nämlich wahrnehmungsgemäß. Sie verhalten sich nicht unabhängig von Eurer Wahrnehmung, die die Partikel mitsamt deren Bewegung erschafft, denn Eure Wahrnehmung erschafft Realität.

Das ist das Teilstück, woran es der Wissenschaft und Eurem Verständnis gebricht. Obwohl wir schon oft darüber sprachen, hegt Ihr immer noch irgendwie die Idee, dass Ihr und auch jedes andere Individuum seine Wahrnehmung und deshalb seine Realität erschafft, aber dann gäbe es da noch die offizielle Realität, diese offizielle Wahrnehmung, die alle irgendwie miteinander teilen würden, die aber keiner tatsächlich hat. Ich wiederhole nochmals: Eine offizielle Realität oder eine offizielle Wahrnehmung gibt es nicht.

Wahrnehmung gibt es nur in physischen Realitäten. Außerhalb davon gibt es sie nicht, weil sie nicht benötigt wird, denn die Wahrnehmung projiziert physische Realität. Sie ist die Projektion von allem, was Eure Sinne einspeisen, und somit erschafft jeder von Euch eine andere Wahrnehmung. Da Ihr alle miteinander vernetzt und nicht getrennt seid und einen gewissen Wahrnehmungsgrad miteinander teilt, generiert Ihr auch eine gewisse Wahrnehmungsgemeinsamkeit. Beim Gebrauch Eurer Sinne werdet Ihr deshalb größtenteils bei vielen von Eurer Wahrnehmung zurückgemeldeten Äußerungen übereinstimmen.

Eine Blume werdet Ihr auf sehr ähnliche Weise sehen. Ihr könnt sie riechen, und der Duft wird sehr ähnlich sein. So erschafft Ihr Parfüms, über die Ihr kollektiv übereinstimmt. Kollektiv generiert Ihr Wahrnehmungen, die hinreichend ähnlich sind. Sie sind nicht identisch, aber sie sind sich so ähnlich, dass Ihr physische Manifestationen erschaffen könnt, die für die Meisten weitgehend ähnlich aussehen werden. Beim Einblick eines Gebäudes sehen deshalb die meisten von Euch dasselbe oder fast dasselbe Gebäude. Doch nicht immer ist es so. Manchmal seht Ihr auch etwas ganz Anderes, weshalb Ihr es auch anders erlebt, denn Euer Erleben bezieht sich auf das, was Ihr Euch in Verbindung mit Euren Sinnen, entsprechender Einschätzung und Bedeutungen übermittelt.

Und hier erschafft Ihr voneinander abweichende, verschiedenartige Wahrnehmungen. Und die Sache mit Regeln ist, dass Ihr wollt, dass alles gleich, eindeutig und übereinstimmend ist. Drei plus drei soll immer sechs und niemals fünf oder sieben sein. So lautet die Regel, und das ist es, was Ihr erwartet, und wenn es das nicht ist, was wäre dann noch stabil und berechenbar/vorhersehbar? Worauf könntet Ihr Euch dann verlassen? Und Vorhersagbarkeit hat für Euch einen sehr hohen Stellenwert.

Ihr meint, dass Gold oder Diamanten einen großen Wert für Euch haben, der jedoch im Vergleich mit dem Vorhersehbarkeits-Stellenwert verblasst, denn Unberechenbarkeit erschafft jenes Gefühl der Unsicherheit. Wenn etwas nicht vorhersehbar ist, wisst Ihr nicht, womit Ihr rechnen könnt, weshalb es für Euch nicht „sicher“ ist. Doch „sicher“ ist kein Seinszustand, sondern ein Gefühl, und was sind Gefühle? Es sind Signale, die Euch raten, auf das achtzugeben, was Ihr am Tun seid. Ihr kommuniziert mit Euch selbst bezüglich Eures Tuns. Euer Gefühl ist ein Signal und keine Kommunikation.

Dieses „unsicher“-Gefühl signalisiert Euch, dass Euch etwas bedroht. Es ist bedrohlich, weil Ihr es nicht vorhersagen könnt und nicht wisst, was es ist, und dies betrifft auch andere Richtung wie das, was Ihr in Eurem Leben tut, welche Richtung Ihr in Zukunft – ob morgen, in drei Stunde im nächsten Jahr oder in fünf Jahren - einschlagt.

Deshalb stellt Ihr mir so viele Fragen über den Klimawandeln. Ihr wollt wissen, was in einem, in fünf oder in sieben Jahren geschehen wird. „Was werden wir tun? Was wird der Planet tun? Was wird geschehen? Verrate uns die Zukunft, damit wir vorausberechnen und uns sicher fühlen können. Denn so können wir den Regeln folgen, und es ist vorhersehbar, und wir sind in Sicherheit.“

Aber Ihr schaltet Euch um, und ein Teilstück davon sind Unvorhersehbarkeit und Nicht-Befolgen von Regeln, was Euch momentan unsicher vorkommen mag, aber es ist das, was Ihr lernt. Ihr braucht nicht alle Antworten. Ihr müsst nicht alles wissen, was zukünftig geschehen wird, weil Ihr „jetzt“ erschafft.

Die Zukunft habt Ihr noch nicht erschaffen, weshalb Ihr sie auch nicht vorhersagen könnt. Ihr könnt Potentiale oder Wahrscheinliches äußern, aber Ihr könnt nicht absolut vorhersagen, was in der von Euch noch nicht erschaffenen Zukunft sein wird. Das, was Ihr jetzt erschafft, gestaltet das, was die Zukunft sein wird, was sich jedoch bekanntlich in jedem Augenblick ändert.

ELIAS: Diese Sache mit Regeln und deren Nicht-Befolgen bzw. deren Befolgen ist viel wichtiger als Ihr dies vielleicht momentan erkennen könnt, aber Ihr werdet bald erkennen, wie wichtig es ist, denn viele Eurer gegenwärtigen Ideen und Wahrnehmungen werden wahrscheinlich erschüttert werden.

Einiges davon gelangt bereits mehr an die Vorderfront und geht in die Richtung, in der es Eure Wahrnehmung erschüttert. Hierüber sprach ich kürzlich mit einem Teilnehmer im Hinblick auf die Umschaltung: Viele von Euch interessieren sich für die Idee einer Realität, in der Geld nicht länger im Zentrum steht, und Ihr tendiert bereits in diese Richtung, und was Euch am meisten dabei überraschen wird ist, dass Banken dies anführen. Diese Vertreter, Investoren und Promotoren des Geldes führen diese geldlose Richtung bereits an. In diese Richtung gehen sie bereits seit etwa 50 Jahren, und Ihr erkennt es nicht und wart Euch dessen nicht gewahr.

Seit etwas mehr als 50 Jahren gehen Banken beharrlich in die Richtung, dass Ihr die Idee virtuellen Geldes akzeptiert. Ihr verwendet immer weniger Bargeld und habt Bankkarten. Statt Geld miteinander auszutauschen, tauscht Ihr die Idee des Geldes aus, was Euch bereits seit einer Weile langsam in Richtung des Nicht-Gebrauchs von Bargeld ohne den gewohnten Exchange brachte, so dass Geld weniger kostbar und wichtig gesehen wird als zuvor im Verlauf Eurer Geschichte. Und die Banken bewegen sich in ganz neue Richtungen. Statt Euer Geld aufzubewahren, ermutigen sie Euch dazu, einen anderen Austausch zu praktizieren und Unternehmen zu gründen, an denen Ihr Freude habt, und das zu tun, was Ihr tun wollt, nicht länger zu Großunternehmen zu tendieren sondern das zu tun, was Ihr gerne tut und eine neue Art des Austauschs mittels Kooperationen zu erschaffen. Und an der Vorderfront dieser neuen Entwicklung sind die Banken.

Und sie befassen sich bereits womit? Mit dem Brechen der Regeln. Es ist nicht das, was Banken ansonsten tun und wofür sie gegründet wurden, aber es ist das, was sie tun: sie brechen die Regeln. Und das scheint verdächtig zu sein, und es fällt Euch schwer, das zu akzeptieren. Und Ihr mögt noch nicht unbedingt dazu bereit sein, Bankiers oder Banken zu trauen, denn traditionell habt Ihr noch nicht viel Vertrauen in diese Leute und Institutionen generiert. Aber sie etablieren eine neue Grenze, die Euch als ihr höchstes Gut erachtet.

Es geht auch darum zu erkennen, dass es bei allem in Eurer Realität - ganz egal bei was es wäre - um Regeln geht. Egal welches Thema Ihr wählt, sind Regeln dabei involviert.

Jetzt schreitet Ihr zur Präsentation Eurerselbst und zur Bedeutung der Wahrnehmung und dem, wie individuell sie ist. Die vorherige Woge hat Euch zum Thema Wahrnehmung selbst geschult, nämlich dass es bei allem um die Wahrnehmung geht, dass Ihr eine Wahrnehmung habt, die nicht Eure Meinung, sondern Eure Realitätsprojektion ist. Jetzt geht Ihr in Richtung des nächsten Schritts, bei dem es darum geht, dass die Wahrnehmung alles bei Eurer Realität ist, und dass sie nicht unbedingt Regeln folgt, sowie darum, wie Ihr für Euch selbst auf scheinbar chaotischer Weise - was nicht stimmt, aber zunächst mögt Ihr das vermuten - Stabilität und Sicherheit erschafft.

Und nun gilt es echt zu lernen, was eine Reflektion ist, denn die Meisten von Euch halten Reflektion immer noch für Spiegeln. Wenn Ihr einen Anderen anseht, mit ihm interagiert und wirklich dabei so präsent seid, dass Ihr dies bemerkt und Euch erinnert: „Ah, das ist eine Reflektion“, fragt Ihr Euch sofort: „Was ist an meinem Handeln genau dasselbe wie das, was ich mir hiermit reflektiere?“ Wahrscheinlich nichts, denn Ihr spiegelt Euch nicht, sondern reflektiert. (Likely nothing, because you aren’t mirroring; you are reflecting.)

Ihr projiziert eine Energie und reflektiert sie Euch, doch die Projektion seht Ihr nicht. Ihr seht nicht immer das, was Ihr wahrnehmt, weshalb Ihr Euch Eure Wahrnehmung reflektiert, um sie sehen und ansprechen zu können, denn zuerst kommt immer Eure Projektion. Eure Wahrnehmung ist immer an erster Stelle. Projektionen und Reflektionen sind so ausgelegt, dass sie es Euch ermöglichen, Euch Eurer Realität gewahr zu sein.

Seit Beginn dieses Forums sage ich, dass nichts vor Euch verborgen ist, und dass es nur eine Sache dessen ist, worauf Ihr achtgebt. In Eurer Realität gibt es keine Elemente bzw. Aspekte, die vor Euch verborgen sind, keine Teile von Euch oder Eurer Realität, die für Euch unbewusst sind. Es geht nur darum, worauf Ihr achtgebt. In Bezug auf Euch selbst gebt Ihr auf Vieles noch nicht Acht. Es gibt noch so viel mehr an Euch, was Ihr automatisch äußert, und worauf Ihr nicht achtgebt, aber Ihr geht in die Richtung, absichtsvolle/vorsätzlich Schöpfer zu sein. Genau darum geht es bei dieser Umschaltung, Eure Realität wissentlich/vorsätzlich zu erschaffen.

Angefangen habt Ihr mit Seth, der sagte: „Ihr erschafft Eure Realität.“ Dieses revolutionäre Konzept „Ich erschaffe meine ganze Realität“ war erstaunlich und ermächtigend. Nun wollt Ihr Eure Realität vorsätzlich ganz so erschaffen wie Ihr sie haben wollt, statt so durchs Leben zu schlendern, dass Eure Realität automatisch erschaffen wird und Ihr nicht wisst warum und es den Anschein hat, als ob alle externen Quellen sie für oder auch gegen Euch erschaffen würden, sondern dass Ihr Euch Eurerselbst und dessen gewahr seid, was Ihr haben wollt und die Macht habt, Eure Realität wissentlich/vorsätzlich nach Wunsch zu erschaffen.

Und dies bringt uns wieder zurück zum Achtgeben auf das, was Ihr an ganz banalen alltäglichen Handlungen tut. Hört auf Euch zu sorgen und Euch zu fragen: Wie erschaffe ich eine Beziehung? Sollte ich umziehen, mit meinem derzeitigen Job weitermachen oder einen anderen Job generieren, ein neues Auto kaufen, eine Schulausbildung machen oder irgendetwas ganz Anderes tun? Was ist für mich am nützlichsten? Wie nutze ich meine Zeit und Energie am besten? Hört mit diesen Fragen auf und schaut Euch stattdessen das an, was Ihr täglich tut, denn dort ist Eure Energie.

Wie oft kauft Ihr ein neues Haus? Wie oft wechselt Ihr den Partner und heuert eine andere Liebesbeziehung an? Auch wenn es zwanzigmal oder 40 Mal der Fall wäre, was Ihr für häufig halten würdet. Wie viele Frühstücke nehmt Ihr im Leben ein? Es sind doch so viel mehr als bloß zwanzig oder vierzig. Wie viele Tassen Kaffee trinkt Ihr im Leben. Wie viel Energie heuert Ihr mit diesen vielen Tassen Kaffee gegenüber von 40 Beziehungen an? Was ist also wichtiger?

JOHN: Kaffee! (Gelächter)

ELIAS: Und warum? Weil es das ist, was Ihr JETZT tut und alles Andere, was Ihr tut, beeinflusst. Darauf gebt Ihr in Bezug auf Eure Regeln Acht. Und wie beeinflussen diese Regeln nun alles Andere in Eurem Leben? Wieviel Zeit und Energie heuert Ihr an, wenn Ihr 5-mal wöchentlich in einen Barista-Coffee-Shop geht und eine Tasse Kaffee trinkt und erwartet, dass sich diese Leute an die Regeln halten? Und wie oft ärgert Ihr Euch, wenn sie es nicht tun bzw. verhaltet Euch herablassend und sagt allen Bekannten: „Der heutige Barista war absoluter Mist!“ Und was tut Ihr und welche Energie äußert Ihr? Äußert dies eine Energie, wie Ihr sein wollt? Herablassend, aggressiv, zornig, urteilend, eine Energie des Ungewollten. Das ist eine sehr einflussreiche Energie. Und wie oft macht Ihr das und äußert solche Energien? Wie oft seid Ihr herablassend (dismissive?)

Als Beispiel für Euer Achtgeben erwähnte einst ein Teilnehmer das Auffüllen bzw. Nicht-Auffüllen des Eiswürfelbehälters. Nehmen wir an, Ihr entnehmt den letzten Eiswürfel und legt den Behälter dann ohne darüber nachzudenken in die Spüle und schätzt Eure Energie dabei nicht ein, weil diese Handlung für Euch unwichtig ist. Nehmen wir an, dass Ihr das regelmäßig tut. Immer, wenn Ihr den letzten Eiswürfel verwendet habt, legt Ihr den Eisbehälter in die Spüle und erwartet, dass ein Anderer ihn auffüllt. Das tut Ihr einfach, ohne darüber nachzudenken.

Doch was tut Ihr tatsächlich bei diesem Vorgang, und welche Energie äußert Ihr? Ihr seid herablassend und äußert ein „nicht genug“. Ihr äußert automatische Erwartungen. Und es wäre das, was Ihr als normale Energie bezeichnen würdet. (What are you actually doing in that action? What energy are you expressing? You are being dismissive. You are expressing not enough. You are expressing automatic expectations. And this is what you would term to be a normal energy.)

Und welch Energie äußert Ihr dann, wenn Ihr eine Beziehung anheuern wollt? Sucht Ihr ein Gegenstück dieser Energie? Wohl kaum. Ihr sucht das, was Ihr gemäß Eurer Wunschliste beim Anderen haben wollt und von ihm erwartet. Und alles Andere, was sich Euch präsentiert, lehnt Ihr ab, und Ihr werdet Eure Erwartungen ziemlich unnachgiebig äußern. Entweder läuft Euch kein Anderer über den Weg, mit dem Ihr eine Beziehung entwickeln könnt, weil alle, denen Ihr begegnet, nicht gut genug/ausreichend sind, und Ihr gebt nicht Acht, ob der Andere ein natürliches Gegenstück zu Euch ist, sondern achtet darauf, ob er Eurer Wunschliste entspricht. Doch Eure Wunschliste ist nur kurzfristig interessant, und dann seid Ihr von ihm enttäuscht und mögt ihn nicht länger, oder es funktioniert nicht zwischen Euch, weil der neue Partner nicht ausreichend/nicht gut genug ist.

Welche Beziehungsart es auch wäre, ob ein Zuhause, ein Fahrzeug, ein Job, einfach irgendetwas, das spielt keine Rolle. Diese kleinen alltäglichen Handlungen sind sehr wichtig, denn sie formen Eure Wahrnehmung und bestärken Eure Regeln enorm. Und diese Regeln machen viele Äußerungen, Beziehungen und Chancen kaputt. Die Regeln selbst tun das nicht – andere Leute brechen diese Regeln, und Ihr selbst macht, dass alles um Euch herum kaputt geht, weil Andere Euch enttäuschen.

Ihr wollt nicht enttäuscht, sondern glücklich, erfolgreich, einnehmend und vernetzt sein. Ihr wollt Euer Leben komplett und reich leben und zufrieden sein, und dies alles vorsätzlich/absichtlich, aber Ihr könnt es nicht.

Und in diese Richtung geht Ihr in dieser Bewusstseinsumschaltung. Das ist der spannende Aspekt dabei. Hört auf an Euch selbst zu zweifeln und seid begeistert. Seid begeistert, dass Ihr handelt und dies vorsätzlich tun könnt, und dass Ihr über alle diese inneren Kommunikationswege verfügt, die dazu da sind, Euch zu helfen, vorsätzlich zu sein. Glaubt an Euch und geht in Richtungen, in denen Ihr Euch selbst feiert, denn Ihr seid dies wert, weil Ihr es verdient. Und immer, wenn Ihr an Euch selbst zweifelt - was sehr natürlich ist und nicht bedeutet, dass Ihr Euch selbst nicht vertraut- haltet momentan inne und kontert das, indem Ihr Euch anerkennt. Dies ist das Zeitalter des Gleichgewichts/der Ausgewogenheit.

Es ist nicht so, dass Ihr niemals mehr an Euch selbst zweifeln oder Euch selbst kritisieren würdet. Manchmal kritisiert Ihr Euch, weil Euch das hilft zu wachsen. Ihr seht etwas, womit Ihr nicht zufrieden seid, was Euch ermutigt oder motiviert, in eine Richtung zu gehen, in der Ihr zufriedengestellt seid. Selbstkritik ist deshalb nicht immer unvorteilhaft. Doch wenn Ihr Euch kritisiert, stellt dann auch ein Gleichgewicht her und lobt Euch. Belasst es nicht bei der Kritik – denn das führt Euch in die Richtung, dass Ihr Euch nach Gefühlen richtet, was niemals eine gute Idee ist – sondern lobt Euch auch und sagt Euch: „Für diese Sache kritisiere ich mich, aber für Jenes kann ich mich loben.“

Und dann vereinfacht alles und fragt Euch: „Was will ich wirklich haben?“ Ihr müsst es nicht verkomplizieren und Euer ganzes Tun, einfach alles analysieren, sondern fragt Euch bloß: „Was will ich wirklich haben? Was ist wirklich wichtig für mich?“ Und fragt Euch: „Fühle ich mich damit wohl?“, ganz egal worum es auch geht. Und wenn Ihr Euch damit wohlfühlt, akzeptiert es, und fragt nicht nach dem Warum, sondern akzeptiert einfach, dass Ihr Euch wohlfühlt. Ihr müsste nicht nach kosmischen Gründen für Euer Wohlgefühl suchen und auch nicht alles analysieren.

Gewahr zu sein, das Ist Euer großartigstes Werkzeug, welches Euch Eure größte Macht bietet, denn es ermöglicht Euch, Eure Auswahlmöglichkeiten zu erkennen. Wenn Ihr diese nicht sehen könnt, seid Ihr machtlos. Und immer wenn Ihr Euch eine Situation präsentiert und die Antwort auf Eure Fragen nicht habt, fragt Euch, was wichtig ist und warum es für Euch so wichtig ist, die Antwort in diesem Augenblick zu haben.

Wenn Ihr keine Antwort erblickt, heißt das nicht, dass sie nicht vorhanden ist oder dass Ihr sie niemals erkennen werdet, sondern bloß, dass Ihr sie in diesem Augenblick nicht erkennt. Und alles, was nötig ist, das ist, dass Ihr Euch einfach fragt: „Warum ist es so wichtig, dass ich die Antwort in diesem Augenblick sehe? Wird mein Leben zu Ende gehen, wenn ich nicht sofort die Antwort auf diese Frage weiß?“ Höchst wahrscheinlich nicht. Oder werdet Ihr die falscheste Wahl treffen, wenn Ihr in diesem Augenblick nicht alle Antworten wisst? Wahrscheinlich nicht. Selbst wenn Ihr eine Wahl trefft, mit der Ihr Euch nicht wohlfühlt, spielt das keine Rolle, denn Ihr könnt sie im nächsten Augenblick ändern. Ihr könnt Eure Wahl immer ändern, denn dieses Recht der Wahl ist Euch angeboren.

(Ausschnitt)

CAROLE: Kürzlich ging ich mit meiner Schwester anlässlich ihres Geburtstags aus. Es fällt mir schwer, sie zu ertragen, da alles bei ihr so emotional übertrieben ist und mich verrückt macht. Ich werde davon fast bombardiert, so wie wenn man das Radio anstellt und hört…

ELIAS: Und was war die Reflektion?

CAROLE: Das versuche ich herauszufinden. Sie macht mir den ganzen Tag lang Komplimente, was ich nicht mag: „Ich hätte gerne ebensolches graues Haar wie Du es hast: Du bist schön. Ich liebe Dich.“ Ehrlich gesagt könnte ich aus der Haut fahren. Wenn Andere das hören, sagen vielleicht: “Das ist doch nett. Sie sieht Dich so.“ Aber sie stellt mich auf einen Podest, was ich hasse.

ELIAS: Warum?

CAROLE: Ich weiß es nicht. Ich fragte schon meinen Mann, warum mich das so sehr stört. Es machte mich fast deprimiert. „Fühle ich mich schuldig, weil ich nicht all das sein kann, wie sie mich sieht. Sie kann unmöglich denken, dass ich all das bin. Es ist schrecklich für mich, wenn sie das tut.“ Das denke ich mir in etwa. Okay, ich projizieren, und das reflektiert sie mir zurück.

ELIAS: Wenn es Dich so sehr stört, ist es bedrohlich. Und was ist es?

CAROLE: Ich weiß es nicht. Vielleicht dass ich nicht nett oder nicht all diese guten Dinge bin. Vielleicht dass ich schlecht bin. Vielleicht bin ich schrecklich und sie begreift es einfach nicht?

ELIAS: Die Meisten würden es automatisch so einschätzen: „Ich mag es nicht und es stör mich, weil ich das nicht unbedingt glaube.“ Das mag für sie zutreffen, aber in Deinem Fall würde ich sagen, dass Du, wenn Du Dir die Reflektion und das ansiehst, was Du fühlst und was es für DICH bedeutet - traurig macht es Dich nicht noch ruft es Schuldgefühle hervor, bei denen Du eher glaubst, dass Du nicht alle diese Dinge bist, die sie äußert und Dich damit nicht wohlfühlst - nein es stört und irritiert Dich. Und warum irritiert es Dich? Wenn Du wahrnimmst, dass sie Dich auf ein Podest erhebt, hat sie auch die Kontrolle darüber, Dich dort herunterzuwerfen, und Du willst nicht, dass sie diese Macht hat.

CAROLE: Es ist also das, dass jemand Macht über mich hat?

ELIAS: Sozusagen.

CAROLE: Das klingt wahr.

ELIAS: Weil sie dabei für Dich die Regeln erstellt, denen Du nicht Folge leisten willst, weil es Dich Deiner Wahrnehmung nach unter ihre Kontrolle bringen würde, was Du ihr nicht geben willst. Darum geht es. Nicht darum, dass Sie Dir Komplimente macht, mit denen Du nicht übereinstimmst, und es ist auch nicht so, dass sie Dir Komplimente macht und Du das spiegeln würdest, sondern Du bist irritiert, doch wenn sie Dir Komplimente macht, ist sie selbst nicht irritiert.

CAROLE: Oh nein, sie liebt das. Am nächsten Tag rief sie mich 6-mal an und bot mir noch mehr davon. (Gelächter)

ELIAS: Und was sagt Dir das? Du erhältst Informationen, und genau darum geht es bei Reflektionen. Diese Realität habt Ihr so präzise erschaffen, und Ihr gebt Euch auf vielfältige Weise Informationen und reflektiert Euch alles, um Euch zu informieren. Nicht nur, damit Ihr dessen gewahr sein, sondern damit Ihr eine Auswahl und absichtlichere Entscheidungen treffen könnt, um glücklich zu sein und Euch wohl statt elend zu fühlen.

Du siehst die Reflektion, das, was der Andere äußert und fragst Dich sofort: „Was fühle ich? Was bedeutet dieses Gefühl für mich? Wenn die Person mich immer mehr irritiert und stört, stimmt etwas nicht mit mir gut überein.“ Du musst es nicht sofort als Bedrohung identifizieren und Dich auch nicht vor einer Bedrohung fürchten, aber es ärgert Dich.

Wie erwidert Ihr bedrohliche Situationen ganz natürlich und automatisch: Durch Kampf, Flucht, Erstarren. Kampf ist dies, Euch nicht fürchten. Wenn etwas bedrohlich ist, müsst Ihr nicht unbedingt mit Furcht, sondern könnte auch mit Ärger darauf reagieren, weil Ihr keine Auswahlmöglichkeiten erkennt, und deshalb bist Du auch weiterhin verärgert. Und dann konzentrierst Du Dich auf das Gefühl, folgst diesem und achtest weiterhin auf Deinen Zorn. Und je mehr sie damit fortfährt, umso mehr ärgerst Dich das, weil Du umso weniger Auswahlmöglichkeiten erkennst und denkst: „Hoffentlich hört sie bald damit auf! Hör auf, hör einfach auf damit.“ Denn wenn Ihr keine Auswahl erkennt, richtet sich Eure Aufmerksamkeit sofort auf die externe Quelle und will sie ändern, was Frust und Enttäuschung bringt, denn sie wird sich wahrscheinlich nicht ändern. Du musst Dich ändern, weil Dir das missfällt was Du fühlst.

CAROLE: Sie ist glücklich dabei, während ich es hasse.

ELIAS: Ganz genau. Es gilt zu erkennen, was dies bedeutet, um sodann Deine Auswahlmöglichkeiten zu evaluieren. Oft reicht es, wenn Du weißt, was tatsächlich geschieht, was Du tatsächlich tust und äußerst. Sobald Du erkennst: „Oh, ich reagiere, weil ich wahrnehme, dass sie Kontrolle über mich äußert. Doch sie kann mich nicht kontrollieren. Wie gültig ist das also? Spielt es eine Rolle? Ist es so wichtig, dass ich so viel Energie auf meinen Zorn verwende und mich so sehr belästigt fühle, dass das sich auf alles, was ich am ganzen Tag tue und auf jede meiner Interaktionen mit jeder anderen Person auswirkt? Ist es denn so wichtig?“

MARK: Die Verhaltensregeln.

ELIAS: Genau. Die Verhaltensregeln. „Ich bin mein eigenes Individuum. Ich mag mich. Ich bin autonom, fähig, stark, ermächtigt. Versuche nicht mich zu kontrollieren!“ Sie bricht eine Regel.

KAREN: Elias, können Dinge simultan auf zwei Ebenen operieren/funktionieren?

ELIAS: Ja.

KAREN: Beispielweise sprach ich mit Dir darüber, dass meine Studio-Partnerin das Studio räumlich expandieren möchte. Entweder rief sie mich an oder schickte mir eine Mail und sagte: „Ich werde das tun.“ Sie traf diese Entscheidung, ohne mich zu konsultieren und brach eine Regel. Und als wir darüber sprachen, sagte sie im Grunde genommen: „Egal, ob Du es magst oder nicht, ich werde das tun.“

Und ich reagierte. Sie besitzt den Mietvertrag für die Räumlichkeiten (??? She owns the lease on the space) und wir haben keinen Vertrag unterschrieben. Ich erkannte, dass ich Angst habe und empört bin. Es war wie ein Blitz aus heiterem Himmeln. Dann fing ich mich wieder und erkannte, dass sie mir nicht schaden will, und wir haben das zusammen durchgearbeitet. Aber es gibt dabei noch eine zweite Botschaft, wie dass ich fürchte, keine Kontrolle zu haben, doch dann erkannte ich, dass sie alles tun kann, was sie tun will, und ich kann es auch. Und wir haben es durchgearbeitet. Aber die zweite Botschaft ist Expansion. Und darüber sprachen wir in der Sitzung, wie zu erkennen, dass es eine Expansion gibt, und nun gibt es in meinem Leben eine Reflektion der Expansion.

ELIAS: Das heißt jedoch nicht, dass Ihr das Gleiche tun müsst, doch das ist eine weitere automatische Äußerung der Meisten von Euch. Ihr evaluiert und seht diese Symbolik: „Diese Person äußert Expansion. Das weiß ich. Ich expandiere. Oh, das heißt, dass ich wohl das Gleiche tue, was sie tut.“ Nein, es bedeutet lediglich, dass Ihr mit dieser Expansions-Reflektion Euch selbst validiert. Aber Ihr müsst nicht das Gleiche tun. Es ist das, wie der Andere die Reflektion äußert. Er wählt, wie er an Euch reflektiert, aber wie auch immer er Euch gegenüber reflektiert, tut er dies ganz präzise in Bezug auf das, was Ihr selbst projiziert.

In dergleichen Situation mag ein Anderer sich jedoch ganz anders äußern, und statt sich zu fürchten, ist er irritiert, weil er sich nicht respektiert fühlt.

(Ausschnitt)

SCOTTY: Hinsichtlich des Klimawandels brechen viele die Regeln und verschmutzen die Welt, was destruktiv ist. Das ist verzwickt. Sie brechen nicht nur meine Regeln, sondern ich sehe auch, dass es für den Planeten destruktiv ist. Deshalb ist es meiner Ansicht nach nicht ganz so leicht….

ELIAS: Deiner Meinung nach, das ist hier der Schlüssel. Nein, denn der Planet ist der Planet. Er generiert keine Regeln von gut oder schlecht und wird sich anpassen und überleben.

SCOTTY: Aber Du sagtest, dass manche Verhaltensweisen dazu beitragen…

ELIAS: Stimmt.

SCOTTY: Bei diesen Handlungen kann man also sehen, dass dies tatsächlich noch mehr…

ELIAS: Zweifellos. Das bestreite ich nicht.

SCOTTY: Aber es ist für uns schwierig, dieses Thema anzusprechen, weil wir wissen, dass das Tun dieser Leute zum Trauma beiträgt.

ELIAS: Ja, das stimmt, aber es ist auch eine Wahl/Entscheidung. Derzeit gibt es simultan zwei kollektive Entscheidungen, und eine davon ist etwas stärker als die Andere. Einmal ein Gewahrsein des Klimawandels und das Bedürfnis, andere Richtungen einzuschlagen, dass tatsächlich stärker ist als das Ignorieren des Klimawandels. Es mag den Anschein erwecken, dass das nicht der Fall ist, aber es ist tatsächlich so.

Diese Verschiedenheiten sind eine Sache der Wahrnehmung, und es hängt ab von Eurer Wahrnehmung, in welcher Richtung Ihr seid. Ich spreche mit Euch allen. Kollektiv geht Ihr in eine Richtung, in der Ihr Euch Sorgen um Euren Planeten macht, um Eure Situation, Eure Lebensbedingungen, Eure Kinder, Enkel und um das, wie sich dies alles auf Euch auswirkt. Es gibt auch viele Leute, mit den ich in einer ganz anderer Kapazität sprechen könnte, denen das egal ist, und wenn es ihnen egal ist, werden sie ihre eigenen Folgen generieren, aber auch das ist ihre Entscheidung. Wenn ihre Lebensumstände und ob der Planet auch noch für ihre Enkel lebenswert sein kann, ihnen egal sind, wird er das nicht sein. Aber das ist ihnen egal, und es ist deshalb die Realität, die sie erschaffen.

Wenn Ihr Diejenigen seht, denen es egal ist, urteilt nicht und opponiert nicht gegen sie. Es geht darum, auf Euch selbst achtzugeben und immer mehr in das Kollektiv hineinzugehen, das Ihr bereits seid, und ein Beispiel zu geben, was dann auch Jene beeinflussen wird, denen es egal ist, denn dann sehen sie eine andere Äußerung und stellen sich Fragen/zweifeln. Aus Beispielen lernt Ihr alle besser als von anderen Methoden, und Ihr alle lernt, auch diese Leute.

Geht mit der Entwicklung, mit diesem Flow des Klimawandels mit statt dagegen zu opponieren. Wenn Ihr gegen die Leute opponiert, die gegen den Klimawandel opponieren, opponiert Ihr ebenfalls dagegen. Das könnt Ihr nicht trennen. Es gilt also, Euch dessen gewahr zu sein und zu erkennen, dass es nicht darum geht, über Andere zu urteilen, die nicht daran glauben oder nichts darüber wissen sondern zu erkennen, was Ihr tut, was wichtig für Euch ist, sowie ein beispielhafter kleiner Schössling zu sein, damit auch Andere anfangen können, sich Fragen zu stellen.

Jeder von Euch hat Wahrnehmungsbereiche, die sehr stark und absolut sind, doch durch Hinterfragen können sie sich wandeln. Wenn Ihr Euch selbst die richtige Frage präsentiert - und die richtige Frage ist alles, was sich persönlich und mittelbar auf Euch auswirkt – gebt Ihr darauf Acht und macht die Sache bedeutsam. Wenn Jene, die nicht an den Klimawandel glauben, am Beispiel Anderer sehen, dass einige Aspekt des Klimawandels sie tatsächlich jetzt persönlich betreffen, kann sich ihre Meinung oder ihre Wahrnehmung ändern.

(Ausschnitt)

JOHN: Bislang beruhte Dein ganzes Material auf den Bewusstseinswogen. Interessanterweise ist die Bewusstseinswoge der Wissenschaften die Letzte, und sie spricht über unsere bisherige Bahn, die das Fundament von allem war. (gekürzt)

ELIAS: Das ist ein kleines Missverständnis, denn die Bewusstseinswogen sind nicht unbedingt ein Fundament. Ihr habt sie im Verlauf der Jahre kollektiv erschaffen, um Euch zu helfen, zunächst einmal Eure Glaubenssatzsysteme und dann Eure Realität und das, was Euch in Eurer Realität beeinflusst, zu erkennen und mehr zu verstehen, um Euch zu dem zu ermächtigen, was Ihr echt seid, jedoch im Verlauf der Jahrtausende vergessen habt.

Ich spreche hier nicht von Euch als Essenz sondern als Menschen, die im Verlauf von tausenden von Jahren an Konstrukten und unterschiedlichen Unterdrückungen ein bisschen ihre persönliche Stärke vergessen haben, die vergessen haben, was und wie machtvoll sie sind und etwas der Illusion verfallen sind, dass sie nur kollektiv mächtig und stark wären. Aber als Individuen seid Ihr sehr stark. Und im Rahmen dieses Ermächtigens zu betonen, dass Ihr nicht nur Eure Realität erschafft, sondern auch wie Ihr sie erschafft, und die dies bezüglichen Einflüsse zu unterstreichen und Euch zu Eurer Fähigkeit des absichtlichen Erschaffens zu ermächtigen, und das ist die finale Bewusstseinswoge.

Die Bewusstseinswogen wurden kollektiv von Euch allen erschaffen, aber sie wurden nicht als Höhepunkt der Umschaltung, sondern deshalb erschaffen, um Euch zu helfen, Euch durch die intensivsten Aspekte dieser Bewusstseinsumschaltung hindurch zu lavieren. Größtenteils wurden sie innerhalb dieses objektiven Teils der Umschaltung geäußert. In den ersten 100 Jahre fand der subjektive Teil der Bewusstseinsumschaltung statt, und im objektiven Teil der Bewusstseinsumschaltung habt Ihr dann diese Bewusstseinswogen geäußert, um Euer Trauma zu verringern.

Seit 19 Jahren befindet Ihr Euch nun in Eurem neuen Jahrhundert und im objektiven Teil dieser Umschaltung, und in dieser Zeitspanne habt Ihr erstaunlich schnell erhebliche Veränderungen generiert. Angesichts all dieser Veränderungen gab es ein enormes Trauma-Potential und tatsächlich auch viel Trauma. Nach dem letzten Weltkrieg habt Ihr eine relative lange Zeitspanne erlebt, in der Ihr vergleichsweise ruhig und zufrieden, mit wenig Herausforderungen vorangeschritten seid, doch in die letzten 20 Jahre habt Ihr viele Herausforderungen hinein gesteckt und seid somit enorm schnell vorangeschritten. Wie ich Euch schon oft sagte, ist schneller jedoch nicht immer besser, denn oft erschafft das Trauma, was es auch getan hat.

Diese Bewusstseinswogen habt Ihr erschaffen, damit sie Euch helfen, Euch durch das Trauma zu lavieren und auch, um sehr schnell viele Informationen zu assimilieren und in sehr kurzer Zeit sehr viel mehr selbst-gewahr/erkennend zu werden, was Ihr innerhalb von weniger als 20 Jahren getan habt. Verglichen mit Abertausenden von Jahren Eurer Existenz ist das nur eine sehr geringe Zeitspanne, etwa wie ein Zahnstocher gegenüber allen Wäldern auf Eurem Planeten, so schnell seid Ihr vorangeschritten.

Diese Wogen erschafft Ihr, damit sie Euch helfen, Euch nicht bis zu dem Punkt hin zu entpacken/dekomprimieren, wo Ihr nicht mehr funktionieren würdet. Ihr habt enorm viel assimiliert, seid erheblich gewachsen und seid um so vieles mehr selbst-gewahr geworden, doch es gibt noch so vieles mehr, was Ihr zu durchlaufen und zu assimilieren habt, wobei Ihr selbst-gewahr werden und wachsen müsst, aber bislang habt Ihr schon sehr viel erreicht, und es ist sehr schlau von Euch, diese Wogen zu Eurer Unterstützung zu erfinden.
Sitzung 201905251
Samstag, den 25 Mai 2019 (Group/Hinsdale, New Hampshire)