Re: Elias (change) Ändern, Wechsel, wandeln, Veränderung

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ELIAS: …. Mit der Orientierung intermediate = dazwischen geht Dein natürlicher Fluss/Strömen und Deine Bewegung in Richtung des Selbst. Deine Aufmerksamkeit geht ganz natürlich zum Selbst. Du neigst auch ganz natürlich zur individuellen Äußerung, aber Du lässt einen großen Einfluss der offiziell akzeptierten Realität zu und versuchst, andauernd zu produzieren/auszugeben (to out-put).

ANNE: Ich verstehe nicht ganz, was Du mit out-putting meinst.

ELIAS: Du versuchst, Deine Aufmerksamkeit im Draußen zu fokussieren und befasst Dich mit anderen Individuen und versuchst, verständnisvoll und unterstützend zu sein und Deine Äußerung zu offerieren und mit Anderen zu interagieren. Das erschafft einen Konflikt, weil es eine natürliche Reibung gibt, da Deine natürliche Neigung automatisch zum Selbst zurückkehrt und wünscht, beim Selbst zu sein.

Du bist der runde Pflock, und da gibt es das viereckige Loch. Das viereckige Loch der offiziell, en masse akzeptierten Realität ist das der Orientierung common = allgemein, die sich im Draußen äußert. Du bist der runde Pflock, der sich innerlich äußert, und Du versuchst andauernd, Dich auf die Weise zu äußern, die DU für akzeptabel, richtig und gut HÄLTST. Deshalb versuchst Du, verständnisvoll und gebend zu sein und Dich um andere Individuen zu kümmern, doch diese Äußerungen offerierst Du Dir nicht selbst. Und da Du Dich selbst für das Erblühen des Gewahrseins öffnest, wird Dein Selbst laut und sagt Dir: „Stopp. Gib auf mich Acht.“

ANNE: Wird es, wenn ich das tue, eine Lösung für alles geben, was im Inneren in Konflikt ist? Wir leben in einer Gesellschaft. Ich kann mich nicht davon abschneiden.

ELIAS: Ich sage nicht, dass Du Dich abschneiden und Einsiedler werden sollt. Du kannst weiterhin mit Anderen interagieren. Es geht darum, Deine Aufmerksamkeit zu allererst auf das Selbst zu richten und ihm Priorität einzuräumen und zu erkennen, dass das auch Deine natürliche Neigung und Bewegung ist und Dir dieses natürliche Strömen zu erlauben. Erlaube Dir, dieses Kein-Konflikt-Szenario anzuheuern, und auch keine Schuldgefühle anzuheuern, da sie eine Energievergeudung sind. Sie sind ein völlig unnötiges Urteilen über das Selbst, und darum geht es beim Kein-Konflikt-Szenario nicht. viewtopic.php?f=13&t=1320

Es geht darum, Annahme des Selbs zu äußern, zu äußern, dass Du akzeptabel bist und dass Deine Entscheidungen lediglich gewählte Entscheidungen sind, und dass sie akzeptabel sind, und dass Du Dich nicht in Äußerungen einpassen musst, die von anderen Individuen vorgeschrieben werden. Du hast einen freien Willen und die Fähigkeit der Wahl inne und bist würdig/wertvoll. Deshalb kannst Du Deine Entscheidungen erschaffen, was für Dich die effizienteste Äußerung sein wird.

Ich sage Dir auch, dass andere Individuen anfangs Deiner veränderten Verhaltensweise gegenüber nicht ganz so annehmend sein mögen, denn so wie Du an Deine Bewegung in der bislang in Deinem Fokus gewählten Richtung gewöhnt bist und automatisch zu Deinen Dir vertrauten Verhaltensweisen neigst, erwarten Andere auch automatisch, dass Du bestimmte Verhaltensweisen äußerst. Keiner von Euch im physischen Fokus akzeptiert zunächst bereitwillig Ungewohntes. Ihr wehrt Euch gegen den Wandel. Ihr wert Euch gegen Wandel in Euch selbst, den gegenseitigen Wandel, Wandel Eurer Gesellschaften, und in diesem Gegenwarts-Jetzt gibt es vieles, wogegen Ihr Euch wehrt, denn es gibt viele Veränderungen. Das erschafft für viele Leute Trauma, Verwirrung und großen Konflikt, und dies alles kannst Du um Dich herum sehen als Intoleranz, Gewalt, enorme Verwirrung und Aufruhr. Die Energie bewegt sich derzeit sehr intensiv, weshalb sie sich auch sehr auswirkt, und sie entwickelt sich hin zu Veränderungen.

ANNE: Sind wir, die wir um diese Umschaltung wissen, verantwortlich dafür, diesbezüglich irgendetwas für Andere außer uns selbst zu tun?

ELIAS: Ihr seid dem Selbst gegenüber verantwortlich, und wenn Ihr dieser Verantwortung gerecht werdet, verleiht Ihr automatisch diesem Umschaltungsvorgang Energie und übt Einfluss aus.

Ich verspreche Euch, wenn Ihr Eure Aufmerksamkeit echt aufs Selbst richtet und Selbstannahme und Akzeptanz ansprecht, wird sich dies automatisch auf Eure Verhaltensweisen sowie auf diejenigen auswirken, mit denen Ihr interagiert. Es wird sich noch viel weiter auswirken, aber Ihr könnt objektiv sehen, dass es Einfluss auf Individuen in Eurer Umgebung ausübt. Ihr müsst nichts unternehmen, um irgendetwas an der Realität eines Anderen zu ändern. Befasste Euch mit Euch selbst und ändert Eure Äußerung hin zur Selbstannahme, was auch bestimmte Verhaltensweisen ändern wird, und Ihr werdet sehen, dass dies alleine sich bereits auf Andere auswirken wird, die dies erwidern werden.

Erinnere Dich daran, dass Du nur dann Einfluss auf die Realität eines Anderen nehmen kannst, wenn der Andere damit einig geht und Deinen Einfluss zulässt, aber seine Entscheidungen/Wahl/Auswahl kannst Du nicht erschaffen. Diese Macht hast Du nicht. Aber Du bist fähig, Deine Realität zu erschaffen, was sich automatisch auch auf Andere auswirken wird.

Ich sage Dir auch ganz realistisch, dass es keine Rolle spielt, was ein Anderer in seiner Realität erschafft. Das, was er zu äußern wählt, spielt keine Rolle. Du bist fähig, die von ihm projizierte Energie automatisch bloß durch Selbstannahme neu zu konfigurieren.

Ich bin mir gewahr, dass Ihr das im physischen Fokus noch nicht ganz versteht, aber Ihr werdet es verstehen, und ich werde weiterhin mit Euch interagieren und Euch Informationen offerieren und mich mit Euch austauschen, bis Ihr es versteht, denn dann braucht Ihr meine Anleitungen nicht mehr, weil Ihr dann nicht nur die Fähigkeiten haben werdet, die Ihr jetzt bereits besitzt, sondern Ihr werdet Euch ihrer gewahr sein und akzeptieren, sie zu implementieren.

Session 445
Friday, August 13, 1999 © 1999 (Private)

Re: Elias (change) Ändern, Wechsel, wandeln, Veränderung

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NATHAN: Kannst Du mir kurz sagen, was jetzt im Gange ist?

ELIAS: In welcher Hinsicht?

NATHAN: Ich denke, im Grunde genommen an das Grand Cross = Großkreuz/großes Quadrat. (es gibt diesen Begriff in der Astrologie und auch als Ordensabzeichen.)

ELIAS: Das, womit Du Dich verbindest, ist gewissermaßen eine Umschaltung/Wandel. Die Energie, die Du erlebst, ist eine veränderte Energiekonzentration, die sich in diesem Jahr in dieser bestimmten Zeit ereignet. Wie ich Euch schon seit Beginn dieses Jahres sage, seid Ihr mit der Bewusstseinswoge der Sexualität in eine Energiebewegung umgezogen, die sich während dieses ganzen Jahres fortsetzt und sehr viel Energie innehat und alle Individuen auf unterschiedliche Weise stark beeinflusst.

Da dieses Jahr das finale Jahr sowohl des Jahrhunderts als auch des Jahrtausends ist, wurde ihm auch deshalb viel Energie verliehen, und wie schon früher gesagt, zapfen Individuen diese Energie an, was allen Euren Äußerungen Leichtigkeit verleiht, und es spielt keine Rolle, ob es Konflikte, Wohlbehagen oder Vergnügen wären. Jeder von einem Individuum gewählten Richtung wird Leichtigkeit verliehen, was auch bei allen diesen Äußerungen noch vermehrt Extreme erschafft. Deshalb seht Ihr auch, dass in diesem Jahr viele Individuen viel Konflikt oder auch Leichtigkeit in ihrem Fokus erleben.

Wie ich schon früher sagte, ereignen sich in diesem Jahr viele Massenäußerungen. Individuen erschaffen Konflikt-Massenäußerungen, und es gibt auch Massenäußerungen des Annehmens und der Verbundenheit. In diesem Jahr kommen viele Individuen zusammen, um sich gegenseitig anzunehmen und ihre bewusstseinsmäßigen Erfahrungen miteinander zu teilen und das Bewusstsein vergnüglich zu feiern. Und viele Andere erleben ein enormes Anwachsen von Konflikt, mangelnde Toleranz und fehlendes Annehmen.

Deshalb scheinen sich derzeit extreme Gegensätze zu ereignen. Dies geschieht in Verbindung mit der sich ereignenden Bewusstseinsumschaltung, und die Bewusstseinswoge, die dieses spezielle Glaubenssatzsystem anspricht, scheint den Gegensätzen noch mehr Energie zu verleihen.

NATHAN: Die Extreme, dunkel und hell, werden also noch stärker und offensichtlicher werden. Wir werden dies vermehrt sehen.

ELIAS: Teilweise. Was Du anfragst und erlebt hast, bezieht sich auf eine Art Haltepunkt/Bruchstelle (break point). Da diese beiden Energieäußerungen in Opposition zu einander stehen und dieser Bewusstseinsumschaltung/Bewusstseinswandel auf unterschiedliche Weise Energie verleihen, haben sie derzeit eine Euren Gewittern ähnliche Kollision erschaffen.

NATHAN: Ja, ähnlich wie unsere Stürme.

ELIAS: Durchaus. Dies erschuf eine Bruchstelle/Haltepunkt in der Energie, und hier erleben Individuen, die zuvor Behaglichkeit/Leichtigkeit erlebten - dies ist allgemein aber nicht rundwegs – vorübergehend andere Elemente in sich, und zwar die der Intoleranz. Diese wird weniger extrem geäußert als andere Individuen dies taten, aber sie haben teilweise miteinander getauscht. Individuen, die zuvor große Konflikte und Verwirrung erlebten, erleben nun mehr Leichtigkeit und eine Minderung des extremen Konfliktes.

An dieser Bruchstelle träufelt Energie hindurch, die sich zwischen diesen gegensätzlichen Energiebewegungen hin und her bewegt, weshalb Du eine Veränderung fühlst. Du identifizierst nicht unbedingt objektiv das, was dieser Wandel äußert, doch Du spürst die Energiebewegung und erkennst, dass sich ein Element Deiner Realität verändert hat. Manche Individuen erwidern dies mit Vorahnungen (anticipation) von etwas, dessen sie sich nicht sicher sind, aber sie spüren und wissen objektiv, dass sich irgendein Element ihrer Realität verändert hat. Deshalb empfindest Du objektiv Ruhelosigkeit und Vorahnungen. Manchmal übersetzt sich das objektiv als Motivation, Dich zu bewegen und zu handeln, aber Du bist Dir nicht ganz sicher, was Du tun sollst. (grinst)

Das, was Du in Verbindung mit dieser Bruchstelle erlebst, die in zeitlicher Nähe mit Euren solaren Bewegungen verläuft, ist dass Ihr Euch einen Durchbruch/Euch Öffnen für Freiräume und eine Bruchstelle in Euren Glaubenssatzsystemen erlaubt. Ein Fenster hat sich Euch im Zulassen des Annehmens und des Assimilierens der derzeit sehr stark fließenden Energie präsentiert. (A window has presented itself to you all, in an allowance of acceptance and an allowance to be assimilating the energy which is flowing quite intensely presently.)

In Beantwortung Deiner Frage, ob das noch extremer weitergehen wird, sage ich Dir: partiell ja, partiell nein. Ihr habt ein Energie-Druckventil und damit Euer Fenster geschaffen, um Euch neuen Freiraum zu erlauben. Die Schwierigkeit besteht darin, dass dieser Freiraum sehr ungewohnt für Dich ist, weshalb Du Dir nicht ganz sicher bist, wie Du Dich diesem Freiraum in der Energie nähern kannst und was Du damit inkorporieren wirst. Individuen können dies auf sehr unterschiedliche Weise objektiv übersetzen.

Manche erleben neuen Freiraum im Bereich des Anstellungsverhältnisses und ihrer Wahl, ihre objektive Arbeit aufzugeben und nicht länger Arbeit zu inkorporieren und stattdessen mehr Leichtigkeit und eigenen Freiraum bei ihrer Kreativität zu inkorporieren. Aber sie sind auch verwirrt, weil sie sich nun selbst lenken müssen, und sie sind nicht hinreichend mit dem Selbst vertraut um zu erkennen, was ihre Kreativität ist und wie sie diese äußern können. Deshalb gibt es derzeit auch eine große Verwirrung.

In jüngster Zeit wurden viele verschiedene Geschehnisse erschaffen, die dieses Druckventil äußern, starke Erdbeben, enorme atmosphärische Bewegungen, die Ausrichtung Eurer Planeten, was allesamt kollektiv von Euch geäußerte Schöpfungen sind. Es ist nicht so, dass Ihr die Bewegungen Eurer Planeten erwidern würdet. Ihr bewegt diese und äußert damit Euren neue entdeckten Freiraum.

Euer Planet schüttelt sich und erschafft viel Zerstörung in bestimmten Regionen. Das ist eine weitere Äußerung dieses Druckventils, das Ihr en masse kollektiv erschaffen habt. Viele Individuen haben gewählt, bei einer solchen Äußerung zu sterben. In dieser Zeit des finalen Jahres wählen viele Individuen ihre Loslösung.


Session 454
Tuesday, August 24, 1999 © 2000 (Private)

Re: Elias (change) Ändern, Wechsel, wandeln, Veränderung

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STEPHEN: Kannst Du erkennen, dass ich vor 10 Jahren eine Nahe-Tod-Erfahrung hatte?

ELIAS: Ja, erzähle weiter.

STEPHEN: Als ich aus mir heraus ging, sah ich diesen dunkelhaarigen, kleinwüchsigen Mann mit Bart. Er schien mit mir zu sprechen, und er erklärte mir das, was ich erlebte. Weißt Du, wer oder welcher Teil von mir er war?

ELIAS: Dieses Erlebnis, das Du Dir präsentiert hast, ist ein weiterer Aspekt Deinerselbst und keine Begegnung mit einer anderen Essenz. Es war sozusagen keine Erscheinung einer anderen Entität oder Essenz, die versucht hätte, mit Dir zu kommunizieren oder Dir Anweisungen zu offerieren, was Äußerungen sind, die mit im physischen Fokus gehegten Glaubenssatzsystemen assoziiert sind.

Was tatsächlich geschah ist der Schritt in einen Bewusstseinsbereich hinein, der immer noch mit dem regionalen Bereich 1, mit der von Euch erlebten physischen Realität verbunden ist. Du hast Dich nicht gänzlich von dieser objektiven physischen Realität losgelöst. Du hast gewählt, das Entfernen Deines subjektiven Gewahrseins von Deinem Körperbewusstsein zu manifestieren und eine vorübergehende Trennung vom Körperbewusstseins erschaffen.

Du hast eine Trennung zwischen Körperbewusstsein und dem subjektiven Gewahrsein erschaffen, das das Körperbewusstsein steuert. Das geschieht auch in den Situationen, die Ihr im physischen Fokus als Bewusstlosigkeit/Ohnmacht identifiziert, ein Zustand, der sich vom Koma-Zustand unterscheidet. Es ist ein von Euch als bewusstlos bezeichneter Zustand, der überhaupt nicht bewusstlos ist. In einem solchen Zustand wählt das Individuum, das subjektive Gewahrsein von der Interaktion mit dem Körperbewusstsein zu entfernen.

In dieser speziellen Situation hast Du Deinem subjektiven Gewahrsein gestattest, vorübergehend frei von einem Zeitbezugssystem dahin zu gleiten, ohne jedoch in den Transition-Bereich umzuziehen, denn Du hast nicht gewählt, tatsächlich zu sterben, sondern das Selbst vielmehr vorübergehend in der Schwebe zu halten, um zu sehen, in welche Wahrscheinlichkeitsrichtung Du zu gehen wählst.

Lass mich Dir erklären, dass bei dem, was physische Individuen als Nahetoderlebnis bezeichnen, tatsächlich sehr oft Folgendes geschieht: das Individuum begibt sich an eine Wegkreuzung, sozusagen an eine Kreuzung von Wahrscheinlichkeitslinien, die sich gegenseitig überschneiden. Und an diesen sich gegenseitig überschneidenden Wahrscheinlichkeitslinien wählt das Individuum nicht, in welche Wahrscheinlichkeitslinie es umzieht. Es erschafft keine Wahl.

Sehr oft sind diese Wegkreuzungen der sich überschneidenden Wahrscheinlichkeitslinien in ihrer objektiven Äußerung sehr unterschiedlich, weshalb sie beim Erschaffen Eurer Realität objektiv für Euch Extreme zu sein scheinen. Beim Betrachten dieser extremen Unterschiede in den Wahrscheinlichkeitslinien, wählt das Individuum das, was man als einen Haltepunkt bezeichnen könnte.

Hierbei ist die Absicht kein Sterben und kein Loslösen der Partizipation am physischen Fokus, weshalb der physische Fokus fortgesetzt wird. Die Absicht und das, worum es bei diesem Vorgang geht, ist es, einen Haltepunkt innerhalb des individuellen Fokus zu erschaffen, der es - in Verbindung mit dem objektiven Gewahrsein - dem subjektiven Gewahrsein des Individuums erlaubt, beide Wahrscheinlichkeitslinien zu sehen, die es erschaffen hat und zu wählen, mit welcher Linie es fortfahren möchte.

Sobald das Individuum gewählt hat, welchen Wahrscheinlichkeitslinien es folgen und welche es verwirklichen wird, verbinden sich wieder das Körperbewusstsein und das subjektive Gewahrsein.

Im physischen Fokus identifiziert und definiert Ihr diesen Vorgang für Euch selbst so, dass Ihr gestorben und zurückgekehrt seid. Die vom Individuum gewählte Wahrscheinlichkeitslinie, die es von diesem Zeitpunkt an in Eurer linearen Zeit fortsetzen wird, wird größtenteils drastisch oder dramatisch verändert sein.

Viele, die diesen Vorgang erleben, wollen sich eine objektive Erklärung für das Öffnen ihres Gewahrseins verschaffen, weshalb sie sagen, dass sie sozusagen bei ihrer Rückkehr psychische Fähigkeiten erlangt haben. Viele sagen auch, dass sie Anweisungen erhielten, den physischen Fokus fortzusetzen, um sozusagen eine Mission zu erfüllen.

Was tatsächlich kommuniziert wird ist, dass das Individuum sich einen Haltepunkt offeriert hat. Es hat sein subjektives Gewahrsein entfernt. Bei diesem Vorgang erschafft es eine objektive Symbolik, denn dies alles geschieht in Verbindungen mit dem objektiven Gewahrsein, da Ihr Euch nicht aus dem regionalen Bereich 1 (physische Ebene) entfernt habt.

Sehr oft wird das erschaffen, was Ihr als Interaktion mit einem anderen Individuum erachtet. Viele Individuen sehen dieses Individuum als einen Guide/Führer, einen Engel oder auch als Gott oder als ihr höheres Selbst. Das ist egal. Im Allgemeinen offeriert das Individuum sich eine Begegnung mit einem anderen Individuum.

Dieses andere Individuum ist ein Aspekt des Selbst. Der primäre Aspekt, also das, was Ihr als Ihr selbst anerkennt, interagiert mit einem anderen Aspekt des Selbst, welcher nicht der Primäraspekt ist, und eine objektive Präsentation dieser verschiedenen Wahrscheinlichkeitslinien findet statt, wodurch der Anschein erweckt wird, dass Ihr eine spezifische Mission erhalten hättet, was Ihr wiederum objektiv akzeptiert, und Ihr offeriert Euch eine akzeptable Erklärung, wobei Ihr das, was Euch als Informationen offeriert wurde, nicht anzweifelt, und die gewählte Richtung werdet Ihr fortsetzen.

Wenn sie diesen Vorgang in ihrem physischen Fokus erschaffen, werden viele Individuen sehr gezielt in ihrer Mission und der neuen Wahrscheinlichkeitslinie, die sie erschaffen haben, um sie zu verwirklichen, was für Andere im physischen Fokus akzeptabel ist, weil sie es mit einem Ereignis verbinden, das Eure Realität verändert hat, weshalb sie das auch akzeptieren mögen, was Ihr als eine radikale oder dramatische Veränderung in diesem bestimmten physischen Fokus bezeichnen mögt. Verstehst Du?

STEPHEN: Ja. Heißt das, dass auch alle anderen sekundären Wahrscheinlichkeiten sich verändern? Verändern sich auch alle unsere anderen Fokusse?

ELIAS: Nein. Deine anderen Essenz-Fokusse in dieser bestimmten Dimension verändern sich nicht. DIESER Fokus verändert sich, und er kann sich sehr dramatisch verändern.

In eine solche Situation können auch noch andere Vorgänge inkorporiert werden. Einer davon kann der tatsächliche Tausch des Primäraspektes des Selbst mit einem anderen Aspekt des Selbst in diesem Augenblick sein. Sie können die Positionen tauschen, und ein anderer Aspekt des Selbst wird die Primärposition einnehmen.

In einer solchen Situationen verändern sich nicht nur die Wahrscheinlichkeiten, die Verhaltensweisen oder Vorgänge des Fokus dramatisch, sondern es gibt sichtbare Veränderungen in der Persönlichkeitsäußerung des Individuums. Manche Individuen wählen, ihre Realität so dramatisch zu verändern, dass sie einen anderen Aspekt des Selbst wählen, der eine geringfügig andere Schwingungseigenschaft als der Primäraspekt innehat, und sie lösen ihre objektives Erinnerungsvermögen von allem los, was sich vor dem Geschehen ereignet hatte. Dies sind jedoch extreme Situationen, was Du nicht erschaffen hast.

Du wähltest, mit demselben Primäraspekt fortzufahren, aber Du hast auch gewählt, bestimmte Wahrscheinlichkeiten und die von Dir in diesem Fokus gewählte Wahrscheinlichkeitslinie zu ändern, und dieser Vorgang offeriert eine objektive Erklärung für Deine Gewahrseins-Erweiterung. Deshalb wirst Du weniger dramatisch (von anderen) angezweifelt, als dies sein könnte, wenn Du diesen bestimmten Vorgang nicht erschaffen hättest. Verstehst Du?

STEPHEN: Ja, und nun habe ich eine bessere Erklärung dafür, wie sich Dinge ereignen. Ich bin mir subjektiver Bereiche mehr objektiv bewusst.

ELIAS: Durchaus. Wenn Du achtgibst, erlaubt Dir das, Dir noch viel mehr Elemente im physischen Fokus gewahr zu sein. Du hast Dir erlaubt, Dich für Dein Gewahrsein zu öffnen, und somit gestattest Du Dir, das zu erleben, was Du als fremdartige Elemente oder Entwicklungen in Deinem Fokus bezeichnest, bestimmte Vorgänge, Ereignisse und Erlebnisse, die Andere um Dich herum nicht erleben, deren Du Dir jedoch gewahr bist, bestimmte Interaktionen innerhalb des Bewusstseins, die Andere nicht unbedingt objektiv erleben.

Und wenn Du diesen Haltepunktvorgang, den Du als Nahetoderfahrung bezeichnest, was jedoch die Wahl war, ein Öffnen des Gewahrseins zu inkorporieren, nicht erlebt hättest, würden Andere sich vielleicht um Deine geistige Gesundheit sorgen.

Doch sie zweifeln das nicht auf dramatische Weise an, denn sie sind wegen der Fremdartigkeit dieses Nahetoderlebnisses erstaunt und fragen sich, was das erschaffen wird.

Im physischen Fokus ist das ein geheimnisvoller mystischer Bereich, weshalb Ihr vermehrte Äußerung von Fremdartigem, Eigentümlichem oder ungewohnte Äußerungen akzeptiert als ohne Erleben eines solchen Vorgangs.

Dies war Deine “Methode” mit der Du Dir erlaubt hast, zum Öffnen Deines Gewahrseins und Erweitern Deiner Peripherie umzuziehen, um noch mehr von Deiner Realität im Umschaltungsvorgang zu inkorporieren.

Session 466
Thursday, September 9, 1999-2 © 2000 (Private/Phone)

Re: Elias (change) Ändern, Wechsel, wandeln, Veränderung

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ELIAS: Verursachen Eure Emotionen die Duplizität oder verursacht diese Eure Emotionen? Dies ist ein weiterer Aspekt des Glaubenssatzsystems von Ursache und Wirkung.

In Wirklichkeit verursachen Eure Emotionen keine Duplizität, und die Duplizität verursacht nicht Eure Emotionen. Es sind sozusagen verschiedene Entitäten. Das Eine ist ein grundlegendes Element Eurer Realität, eine natürliche Äußerung, die Ihr in dieser physischen Dimension erschafft, und das Andere ein Glaubenssatzsystem. Deshalb unterscheiden sie sich von der Äußerung und der Qualität her.

Wie alle Elemente Eurer Realität, beeinflusst die Duplizität Eure Äußerungen und Schöpfungen, da sie wie alle Glaubenssatzsysteme Eure Wahrnehmung beeinflusst, und die Wahrnehmung ist das Element, das Eure Realität erschafft. Nun ist Eure Wahrnehmung ziemlich veränderlich und kein Absolutum. Sie ist innerhalb Eures Erschaffens Eurer Realität ein sehr veränderliches Element. Alle Eure Glaubenssatzsysteme beeinflussen Eure Wahrnehmung, und Eure Wahrnehmung beeinflusst auch Eure Emotionen.

Wie gesagt, sind Emotionen ein grundlegendes Element Eurer Realität. Ihr habt diese bestimmte physische Realitätsdimension mit gewissen grundlegenden Elementen erschaffen, und diese Faktoren fördern die Art und Weise, wie Ihr in dieser physischen Dimension interagiert und wie Ihr darin erschafft.

Da die Duplizität alle anderen Glaubenssatzsystem beeinflusst und mit diesen verflochten ist, verbindet sie sich auch mit allen Aspekten der Glaubenssatzsysteme. Folglich können Eure Glaubenssatzsysteme Eure Emotionen beeinflussen, aber sie verursachen diese nicht.

Eure Emotionen sind natürliche Äußerungen, die Ihr in dieser physischen Realität erschafft. Sie sind nicht richtig oder falsch, nicht gut oder böse, sondern sie sind lediglich eine Äußerung, die Ihr in dieser physischen Realität erschafft.

Eure Glaubenssätze beeinflussen Eure Emotionen durchaus, denn sie beeinflussen Eure Wahrnehmung, und mit Eurer Wahrnehmung erschafft Ihr innerhalb Eurer Realität Definitionen und Kennzeichnungen.

Eure von den Glaubenssätzen beeinflusste Wahrnehmung sieht Eure Emotionen und beurteilt bestimmte emotionale Äußerungen und definiert für Euch, was diese Emotion ist, vergleichbar mit dem, wie Eure Wahrnehmung alle Eure physischen Schöpfungen evaluiert und genau bestimmt.

Wenn Ihr in der physischen Form mittels Eurer durch Glaubenssätze beeinflussten Wahrnehmung, die mit der Duplizität gepaart sind, Eure physischen Schöpfungen betrachtet, definiert Ihr bestimmte physische Äußerungen als unangenehm oder als schlecht und andere als vergnüglich und gut.

Ihr könnt die Wahrnehmung jedweder Äußerung g innerhalb Eures physischen Erschaffens verändern und diese Äußerung ganz anders sehen, was innerhalb Eurer tatsächlichen physischen Realität, unabhängig von Euren Massen Glaubenssatzsystemen, erwiesen ist.

Ihr mögt mittels Eurer Wahrnehmung physischen Schmerz identifizieren und als schlecht, als unangenehm und negativ definieren, ein Element, das Ihr aus Eurer Realität eliminieren oder verändern wollt. Ein anderes Individuum mag in seiner Realität Schmerz erschaffen, und nach seiner Wahrnehmung ist dieser vergnüglich und wird nicht als negativ oder als ein Element gesehen, das zu eliminieren wäre, sondern als eines, das fortgesetzt werden sollte.

Kürzlich sagte ich vielen Individuen, dass es keine Absoluta gibt, aber Ihr hegt weiterhin in Eurer physischen Realität Gedankenprozesse, die bestimmte Elemente Eurer Realität als Absoluta identifizieren.

Ich biete Euch Informationen, damit Ihr verstehen könnt, dass es keine Absoluta gibt. Alles, was Ihr in Eurer physischen Realität erschafft, hängt von Eurer Wahrnehmung ab, die kein Absolutum sondern sehr veränderlich ist.

Wenn Ihr Eure Emotionen betrachtet, identifiziert Ihr einige als negativ und angenehmen und wünscht, sie zu eliminieren.

Wir kommen wieder zum Annehmen, zum Annehmen des Selbst als Voraussetzung für das Annehmen von Glaubenssätzen, denn wie gesagt, gibt es grundlegende Elemente in Eurer Realität, die keine Äußerungen von Glaubenssatzsystemen sind. Ihr habt in Verbindung mit diesen grundlegenden Elementen Glaubenssatzsysteme geschaffen, aber diese grundlegenden Elemente selbst sind keine Glaubenssatzsysteme.

Eure Wahrnehmung und Euer Erschaffen Eurer Realität sind kein Glaubenssatzsystem. Eure gedankliche Energie ist kein Glaubenssatzsystem. Eure Emotionen sind kein Glaubenssatzsystem. Aber Ihr erschafft um diese grundlegenden Elemente Eurer Realität herum Glaubenssatzsysteme, und somit beeinflusst Ihr Eure Wahrnehmung, die Euer Bild einfärbt.

Was ich damit sage ist, dass die Farbe, mit der Ihr Euer Bild malt, nicht schlecht ist, und dass dies egal ist. Sie dient nur dazu, die Gesamtheit des Bildes zu erschaffen. Aber Ihr tragt bestimmte Farben in Eurem Bild auf und sagt, dass Ihr sie nicht mögt, und der Grund dafür, dass Ihr diese Farben nicht mögt, ist der, dass es Euch zu allererst am Annehmen des Selbst gebricht.

„Diese Farbe spiegelt ein Element von mir, das ich nicht akzeptiere, nicht wertschätze und nicht mag. Deshalb will ich diese Farbe auf meinem Bild eliminieren.“ Beim Annehmen des Selbst eliminiert Ihr das Selbst nicht, und deshalb eliminiert Ihr auch keine Äußerung und keinen Aspekt von Euch selbst. Ihr erlaubt Euch, Euch aller Eurer Farben gewahr zu werden und sie allesamt zu akzeptieren in der Erkenntnis, dass jede dieser Farben Eure Schöpfung vergrößert und für die Gesamtheit des Bildes nützlich ist.

Bestimmte Emotionen, die Ihr als Traurigkeit, Zorn oder Schädlichkeit (hurtfulness) erlebt und wahrnehmt, akzeptiert Ihr aufgrund der Duplizität kaum. Ihr seht sie als Energievergeudung und als sehr unangenehm an, und zusammen mit weiteren Emotionen dienen sie Euch als Maßstab Eurer Selbsteinschätzung.

Wenn Ihr vergnügliche Emotionen erschafft, markiert Ihr auf Eurer Messlatte, dass Ihr sehr gut erschafft und dass Ihr Euch wohlfühlt, wodurch Ihr Euch evaluiert. Wenn Ihr sogenannte negative Emotionen erschafft, befindet Ihr Euch weiter unten auf Eurer Selbsteinschätzung-Messlatte, da Ihr Eure Realität nicht effizient erschafft und sie besser erschaffen könntet. Der Einfluss Eurer Glaubenssätze offeriert Euch diese Definitionen und Identifikationen von Emotionen.

Wenn Ihr Elemente Eurer Realität erlebt, diese emotional identifiziert und als ziemlich schmerzliche Emotionen definiert und wahrnehmt, besteht Eure automatisch Erwiderung darin, Euch selbst herabzusetzen, weil Ihr Eure Realität nicht effizient erschafft. Ihr zieht Euch automatisch zurück, da Ihr Euch entsprechend Eurer Annahme beurteilt, wie andere Individuen Euch sehen würden, und Ihr identifiziert dies automatisch so, dass das unangenehm ist und deshalb eliminiert werden muss.

Wenn Ihr Elemente Eurer Realität als negativ wahrnehmt, erschafft Ihr eine Energiedichte. Auch das ist nicht schlecht. Sie ist bloß anders, und dieser Unterschied kann auch in Eurer Wahrnehmung nachgemessen werden, denn Dichte/Dicke ist schlecht, und dünn wäre gut. Langsam ist schlecht, und schnell ist gut. Bewegung ist gut, unbeweglich ist schlecht. Schmerz ist schlecht, und alles Schlechte muss eliminiert werden, da es ineffizient ist und Hindernisse erschafft, Energie blockiert und somit eine schädliche Energievergeudung ist. Dies sind allesamt Wahrnehmungsäußerungen, aber Eure Wahrnehmung ist kein Absolutum, und alle diese Definitionen können durchaus verändert werden.

Eure Psychologie rät Euch, Eure Ängste, Qualen und Schmerzlichkeit (painfulness) willkommen zu heißen/zu umarmen, um diese emotionalen Äußerungen zu eliminieren. Und warum solltet Ihr Elemente willkommen heißen, die Ihr nicht akzeptiert? (Gelächter) Wenn Ihr eine Interkation mit einem Vogel, also mit irgendeinem Aspekt der Duplizität erschafft, der Euch in die Hand beißt, warum solltet Ihr ihm die Hand weiterhin offerieren? Warum solltet Ihr versuchen, diesen Vogel willkommen zu heißen, wenn er nach Euch hackt? Aber Ihr müsst den Vogel auch nicht eliminieren.

Der Vogel versucht, Eure Aufmerksamkeit zu erlangen, was Eure effiziente Methode ist, um Eure Aufmerksamkeit zu bekommen, denn nun werdet Ihr Acht geben! Sogar Eure Redewendungen spiegeln das. Ihr sagt, dass Ihr das quietschende Rad ölen werdet. Ihr beachtet ein nicht quietschendes Rad kaum, doch das lärmende Rad hat Eure Aufmerksamkeit.

Wenn Eure Emotionen mittels Eurer Wahrnehmung Unbehaglichkeit erschaffen, so hat das Eure Aufmerksamkeit. Doch Ihr neigt automatisch dazu, solche Emotionen eliminieren und wegwünschen zu wollen, aber sie werden nicht verschwinden, da sie ein grundlegendes Element Eurer Realität sind. Doch Ihr besitzt die Fähigkeit, sie anders wahrzunehmen, und dann wirken sie sich auch anders auf Euch aus.

Ihr mögt das erleben, was Ihr als schmerzliche Emotion identifiziert, und wenn Eure Wahrnehmung sich wendet und Euch nicht länger die Terminologie schmerzlich identifiziert und definiert, mögt Ihr Euch erlauben, die gleiche Emotion in gleicher Stärke zu erleben, sie aber anders zu erwidern.

Ihr selbst sagt, dass es in Eurer Realität nur eine sehr feine Linie zwischen Vergnügen und Schmerz gibt, und ich sage Euch, dass es keine Linie zwischen Vergnügen und Schmerz gibt. Das ist lediglich eine Wahl, etwas aus verschiedenen Blickwinkeln zu sehen. Die Emotion ist die Linie. Es gibt keine Linie dazwischen. Die geäußerte Emotion ist die Linie, und Ihr könnt die Linie aus verschiedenen Blickwinkeln sehen, und Eure Erwiderungen dieser Linie werden sich unterscheiden. Und das wird durch Annehmen des Selbst zustande gebracht, durch die Erkenntnis, dass dies ebenfalls ein Element des Selbst ist, und dass es daran keinen Aspekt gibt, der inakzeptabel wäre.

Ihr mögt in Eurer Realität äußere Stimuli mit Emotionen erwidern. Wenn eine Energiebewegung außerhalb von Euch selbst geschieht, erwidert Ihr sie mit einer Emotion, und diese Erwiderungen seht Ihr als automatisch und als zwangsläufig an. Ich sage Euch, dass Ihr bei Eurer Erwiderung jedweden Elementes Eure Realität die Wahl habt. Ihr wählt, in welche Richtung Ihr Eure Wahrnehmung bewegt. Umstände oder Individuen befehlen Euch das nicht. Eure Realität erschafft Euch nicht! Deshalb erschafft alles, was in Eurer Realität geschieht, Euch nicht. Ihr erschafft alles in Eurer Realität mittels Eurer Wahl, aber Ihr seht das umgekehrt.

Obwohl Ihr sagt, dass Ihr glaubt, dass Ihr Eure Realität erschafft, glaubt Ihr tatsächlich, dass sie Euch erschafft, weshalb Ihr ein Opfer Eurer Realität seid, da Ihr keine Wahl habt. Und deshalb hättet Ihr keine Kontrolle, und das ist ein weiterer großer Vogel in diesem Vogelkäfig (der Glaubenssätze), dieser ominöse Vogel Kontrolle mitsamt seinem infamen Zwilling, des Mangels an Kontrolle. Und sie gehen sehr effizient Hand in Hand und erschaffen Eure Realität! Ihr erschafft nicht Eure Realität, denn sie erschaffen diese für Euch. Nein, Ihr erschafft nicht Eure Realität. (ironisch)

Ihr selbst habt alle diese Glaubenssätze erschaffen! Ihr selbst habt alle diese Vogelkäfige und die Vögel darin erschaffen, und sie haben Euch in Eurer ganzen Realität über Jahrtausende hinweg gute Dienste geleistet und sind jetzt keineswegs schlechter als sie dies früher in Eurer Realität gewesen wären.

Ihr verändert und expandiert Eure Realität, und wenn Ihr Eure Realität expandiert, erlaubt Ihr Euch auch das Annehmen von dem, was Ihr erschaffen habt, und im Zuge dieses Annehmens erkennt Ihr auch Eure Verantwortlichkeit, nämlich dass Ihr selbst jeden Aspekt Eurer Realität erschafft und dass die Realität nicht Euch erschafft.

Sogar jetzt, nachdem ich schon lange Zeit mit Euch gesprochen habe, äußert Ihr im Scherz andere Worte, nämlich dass das Universum Euch bestimmte Realitätselemente präsentiert, denen Ihr ausgeliefert wärt. Selbst wenn Ihr spielerisch seid, spiegelt Ihr das, was Ihr glaubt, und Ihr glaubt nicht unbedingt, dass Ihr Eure Realität erschafft, sondern dass irgendein kosmisches Element, irgendein höheres Selbst, ein unbewusster Aspekt an Eurer Stelle für Euch erschaffen würde, der die Kontrolle ausübt und ausgelassen herumhüft mit Euch im Schlepptau, und Ihr habt keine Kontrolle darüber, und da sind sie wieder, diese Zwillingsvögel.

Wen Ihr das Selbst anseht und umzieht zum Annehmen des Selbst, erkennt Ihr auch, dass es kein Element an Euch oder an Eurer Realität gibt, das kaputt wäre, nicht in Euren Gedanken oder Emotionen, weshalb sie akzeptabel sind und nicht in Ordnung gebracht werden müssen. Sie sind lediglich eine Äußerung und müssen nicht verändert oder in Ordnung gebracht werden. Ihr müsst bloß Eure Aufmerksamkeit und Wahrnehmung und die Definitionen Eurer Emotionen umkehren.

Wie gesagt, mögt Ihr weiterhin das Wort „schmerzlich“ definieren, aber die Erklärung mag sich innerhalb dieser Definition wandeln, wodurch auch Eure Erfahrung, die kein Absolutum ist, sich sehr verändern mag, denn auch Eure Erfahrungen sind eine Schöpfung mittels Eurer Wahrnehmung, und Ihr mögt beständig und andauernd bestimme Arten von Erfahrungen erschaffen, um Euch selbst zu bestätigen, dass diese Absoluta wären, aber das ist lediglich eine Bestärkung Eurer Glaubenssätze.

Session 472
Sunday, September 19, 1999-2 © 2000 (Group/Florida)

Re: Elias (change) Ändern, Wechsel, wandeln, Veränderung

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(Text teilweise bereits in anderen Threads vorhanden.)

GEORGIA: Ich möchte über Erinnerungen an andere Leben sprechen. Als ich 5 Jahre alt war, waren wir gerade umgezogen, und ich spielte mit ein paar Kindern, und das Mädchen und ihr Bruder waren nach Hause gegangen, und die verbliebenen Buben wollten Krieg spielen, und sagten, dass ich nicht mitspielen darf, weil ich kein tapferer Mann bin, wie das Buben sind.

Und ich ging nach Hause und traf (in meinem Inneren) einen Mann an, der ich war, und ich ging in ihn hinein, um zusehen, ob ich mich, seitdem ich er gewesen war, verändert hatte. Ich weiß nicht was ich tat, aber ich kam mit der Idee zurück, dass wir dieselben waren, dass wir - obwohl ich ein kleines Mädchen und er ein Mann war - im Kern dieselben waren. Ich weiß nicht, was ich tat, aber ich erinnere mich, dass ich das machte. Ich sah ihn als Scout und denke, dass das im Indianerkrieg war. Er stand an einem der großen Seen unter Bäumen, und ich ging in seinen Geist hinein, um zu sehen, wie ähnlich oder verschieden wir waren, und ich kam mit viel mehr zurück als nur mit dem, wonach ich gesucht hatte. Was tat ich da?

ELIAS: Du hast Dir erlaubt, die Erfahrung eines anderen Essenz-Fokus anzuzapfen und Dir objektive Kenntnis der Realität eines anderen Elementes Deinerselbst zu offerieren. Dieses Erlebnis hast Du Dir ganz natürlich aus Deinem Wissen heraus offeriert, welches nicht mit dem übereinstimmte, was Dir (von den Buben) gesagt worden war. Du hast Dir erlaubt, Dich an das Selbst zu wenden und auf Deine inneren Informationen zuzugreifen und einen anderen Fokus in dieser Dimension anzapfen, um das zu vergleichen und um über Deine eigenen Informationen zu verfügen.

GEORGIA: Das dachte ich mir auch, aber ich war 5 Jahre alt, und damals kam es mir das ganz normal vor.

ELIAS: Kinder erlauben sich mühelos diese Fähigkeit, weil sie den Trennungsschleier, den sie in späteren Jahren entwickeln, noch nicht vollständig erschaffen haben.

GEORGIA: Ja, ich brauchte eine Weile, um meinen zu entwickeln, und ich denke, dass ich dann wirklich ganz schnell dicht machte.

(Ausschnitt)

GEORGIA: Malcolm, mein Mann, ist derzeit im betreuten Wohnen und möchte dort weg und eigenständig leben. Ich hege den starken Glaubenssatz, wenn ich das tue, was für einen Anderen am besten ist, dies auch für mich selbst das Beste ist und hoffe, wenn ich ihn zum Bleiben ermutige, dies aus meinen höchsten Werten herrührt.

Wenn ich ihn bitte, dort zu bleiben, bin ich dann ihm gegenüber fair, bremse ich ihn, helfe ich ihm wirklich, oder helfe ich mir selbst?

ELIAS: Du interagierst mit ihm und Ihr Beide partizipiert an dieser Interaktion. Er erschafft seine Entscheidungen und seine Realität. und Du die Deine.

Unter Berücksichtigung dieser Aussage offeriere ich Dir nun die zweite Antwort: Es geht nicht um Hilfeleistung (helpfulness). Du äußerst Deine Glaubenssätze und Begehren, und er die Seinen, und Euren Glaubenssätze, Motivationen, Begehren und Habenwollen unterscheiden sich. Die Äußerungen eine Jeden sind motiviert vom Selbst.

Du möchtest, dass er die bereits etablierte Richtung beibehält, weil das gemäß Deinen Glaubenssatz hilfreich ist und eine akzeptable Lebensweise für ihn ermöglicht und für Dich behaglich/tröstlich/gemütlich (comfortable) ist und Du gemäß Deiner persönlichen Glaubenssätze weniger besorgt bis.

Seine Wahrnehmung und Glaubenssätze unterscheiden sich sehr von Deinen. Er glaubt, dass er keine Hilfe braucht, sie nicht haben will, und sein Bedürfnis ist es, seine Realität autonom zu erschaffen.

Dies sage ich nicht, um Dich zu kritisieren, zu tadeln oder zu äußeren, dass Deine Richtung bzw. Äußerung falsch wären, denn das sind sie nicht. Du äußerst Deine Glaubenssätze und das, was für Dich behaglich ist, was nicht falsch ist. Du blockierst oder schränkst ihn nicht ein, denn diese Fähigkeit hast Du nicht, weil Du für einen Anderen nicht seine Realität erschaffen kannst.

Er partizipiert an der gegenwärtigen Realität und erschafft seine Wahl. Du erschaffst nicht seine Entscheidung, schränkst ihn nicht ein und blockierst nicht seine Bewegung. Wenn er eine Veränderung der von ihm für sich selbst erschaffen Situation echt begehrt, wird er eine Veränderung bewirken.

GEORGIA: Stimmt. Er wird nicht blockiert und kann dies ändern.

ELIAS: Ja, und wenn er wählt, die Situation zu ändern, wird er sie ändern. Darum geht es nicht. In Deiner Interaktion mit ihm gibt es jedoch einen Konflikt bezüglich dieser Situation, und diesen Konflikt möchtest Du nicht anheuern.

Es geht nicht darum, dass ein Hindernis beseitigt oder ihm bei der von ihm erschaffen Entscheidungen mehr Hilfe offeriert wird, wenn Du Dich zurücknimmst, sondern es geht darum zu erkennen, dass Du lediglich an der Meinungsverschiedenheit und dem Hin und Her des Konflikts partizipierst. Du kannst wählen, den Konflikt aufzulösen, womit Du nicht an seiner Stelle entscheidest. Du kannst ihm sagen: „Okay, wenn Du wählst, Deine Lebensumstände zu verändern, tue es.“ Was nicht heißt, dass er dies Veränderung erschaffen wird. Oder Du flehst ihn vielleicht wiederholt an: „Ändere Deine Situation und Lebensumständen nicht“ doch er wählt, es trotzdem zu tun.

Session 508
Saturday, November 27, 1999 © 2000 (Private/Phone)

Re: Elias (change) Ändern, Wechsel, wandeln, Veränderung

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Die folgende Übersetzung stammt von der Elias-Website
http://www.eliasweb.org/Session.aspx?sn=539&L=1

DAVID: In Ordnung. Es ist wirklich eigenartig gewesen, weil ich seit Monaten daran denke, wie ich diese Frage formulieren soll, wenn ich mit Elias rede. Es sollte alles so leicht sein, aber ich habe es mir einfach schwer gemacht das letzte Jahr, und ich wundere mich oder versuche zu verstehen, warum ich mich in so ein tiefes Loch eingegraben habe.

Ich weiß nicht genau, warum ich mein Haus verkauft habe. Ich hatte diesen starken Impuls, alles los zu werden und dann zog ich zurück nach Hause, und ich stecke in einem Loch, und ich bin überhaupt nicht glücklich. Ich weiß, dass jetzt viele Leute mit dem Wandel ähnliche Dinge durchmachen, aber es muss sich ändern, weil ich es so wirklich nicht mehr aushalten kann, um ehrlich mit dir zu sein. Es muss irgendetwas geben, aber ich habe nicht genug Vertrauen zu glauben, dass das jemals sein wird. Ich glaube manchmal, dass mein nächster Schritt ist, einfach zu sterben, obwohl mich das offensichtlich erschreckt, weil ich nicht wirklich so weit gehen will, und doch fühle ich manchmal ich will so weit gehen, nur um von alledem wegzukommen, und ich bin verwirrt.

Ich will nichts mehr. Ich kann keinen Funken mehr finden. Ich kann sogar nicht mehr entscheiden - werde ich dies tun, werde ich das tun, werde ich dies tun, werde ich das tun - ich kann sogar keine Entscheidung treffen! Ich fühle mich völlig blockiert - gelähmt - und das ängstigt mich. Ich fühle mich plötzlich sehr sehr unsicher, unglaublich verwundbar. Ich denke mir, ich brauche jetzt wirklich Hilfe.

ELIAS: Wenden wir uns zuerst all dem zu, was du sagst dass du erlebst - die Verletzlichkeit, das Aufgeben, diesen Ausdruck fehlender Motivation und deine objektive Schöpfung, dich von physischen Dingen zurückzuziehen.

Schau dir mit mir an, was du erschaffst und wohin du dich bewegst. Erlaube dir einen Moment, deine Bewegung und deine Schöpfung mit einer etwas anderen Wahrnehmung anzusehen, weil die Wahrnehmung, durch die du jetzt blickst, überschwemmt ist von dem, was ihr als Negativität identifiziert.

Du verstärkst in dir den Mangel an Wert und Selbstannahme, weil du meinst, nicht weiterzukommen und in euren Begriffen festgefahren zu sein. Wenn du dir eine etwas andere Wahrnehmung erlaubst, gibst du dir die Gelegenheit objektiv zu sehen, welche Bewegung du erschaffst.

Du hast eine Bewegung geschaffen, dich in objektiven Begriffen von einigen Dingen deines physischen Fokus zu lösen, die eine Belastung symbolisieren. Deswegen hast du dich entschieden, die Bewegung zu erschaffen, in der du dein Haus verkauft hast. Das ist das Bild, das du dir objektiv als Beginn präsentiert hast. Wir werden deswegen mit diesem Bild anfangen und sozusagen die Schritte deiner Schöpfungen gehen.

In dieser Bewegung hast du dich entschieden, dich zu lösen oder etwas in deinem Fokus wegzuwerfen, das dir hinderlich und einschränkend erschien, weil in deinen Glaubensannahmen und deiner Wahrnehmung diese Struktur dich an eine bestimmten Stelle bindet und dich immer wieder zu dieser Stelle zurückzieht.

Denk daran, das ist deine Wahrnehmung innerhalb deiner Glaubensannahmen, aber die sind auch wirklich Realität!

Und so hast du dich entschieden, eine Bewegung zu schaffen, dieses hinderliche Element in deinem Fokus loszuwerden, was dir mehr Freiheit wahrzunehmen erlaubt. Du hast zwar mehr Freiheit zum Ausdruck gebracht und deinen physischen Platz verändert, aber bist auch an einen vertrauten Ort gezogen.

Du hast auch in Verbindung mit deinen Glaubensannahmen und deiner Wahrnehmung einen stabilen Bewegungsstrom geschaffen.

Du bist nicht blockiert. Du hast keinen Mangel an Bewegung geschaffen. Du erschaffst eine Bewegung, die dir bekannt ist. Du erschaffst eine Bewegung in einen Ausdruck extremen Unbehagens und das motiviert wirklich sehr. Deswegen sage ich dir, dass du in Wirklichkeit genau die Bewegung erschaffst, die du meinst nicht zu schaffen!

Du erschaffst Bewegung. Du motivierst dich. Du erschaffst solange ein Unbehagen bis du deine Wahrnehmung änderst. Wenn du deine Wahrnehmung und deine Aufmerksamkeit wendest, bewegst du dich in den Ausdruck, den du erwähnt hast- nämlich aufzugeben. Im Aufgeben erschaffst du sozusagen auch Bewegung, weil du loslässt.

Du hast sehr an deiner Energie festgehalten. Du hast weiter Bewegung erschaffen, aber du hast weiter sehr an deiner Energie festgehalten, so sehr, dass du in objektiven Begriffen erschöpft bist und deine Aufmerksamkeit änderst und meinst zu resignieren. Wenn du aufgibst, löst du auch dein Festhalten deiner Energie und erschaffst Verletzlichkeit.

Und was ist Verletzlichkeit? Es ist Offenheit. Sie sind synonym. Und in dieser Offenheit kannst du dir mehr Bewegung erlauben. Weil, du hast dich mit deinen Wahlentscheidungen und deiner Bewegung in deine Wahrscheinlichkeiten konsequent in mehr und mehr Unbehagen bewegt und dir wirklich erfolgreich kaum Fenster erlaubt, um aus diesem Unbehagen herauszusehen. Du hast einen ständigen Fluss dich zu motivieren, dich in Resignation und Aufgeben und einen Ausdruck von Offenheit zu stürzen geschaffen.

Ich möchte dir sagen, dass es in diesem physischen Fokus in vielen Kulturen den sehr üblichen Ausdruck von Bewegung von Individuen gibt, zu glauben, dass sie eine Grenze überschreiten müssen, wo sie - in ihrer Wahrnehmung - nicht mehr wählen können und sich bis zur Resignation erschöpfen im Glauben, dass sie dann, wenn sie sich diesem Punkt der Resignation nähern - oder was ihr aufgeben nennt -, bei diesem Punkt eine neue Richtung einschlagen können. Aber bis zu diesem Punkt drängen sich viele von euch weiter hin zu dem, was ihr "Tiefe eurer Seelen“ nennt.

Aber der nützliche Aspekt dieser Art von Bewegung ist, dass ihr einen Punkt erreicht, an dem ihr eurer Schöpfung von Unbehagen ganz überdrüssig werdet. Wenn ihr das macht, seht ihr objektiv unter dem Einfluss eurer Glaubensannahmen, dass ihr unmotiviert seid.

Aber du fährst fort dich zu motivieren. Du hegst nur eine objektive Erwartung dessen, was du willst. Wenn du so deinen objektiven Wunsch sich nicht verwirklichen siehst, erschaffst du automatisch dein Gefühl und deinen Ausdruck der Enttäuschung.

Enttäuschung kommt als automatische Antwort von Erwartungen, die ihr nicht objektiv erschafft, aber ihr erschafft wirklich, worauf ihr euch konzentriert.

Konzentration ist wie gesagt nicht Denken. Ihr könnt unendlich denken, und das ist nicht der Ausdruck von Konzentration. Konzentration ist, was ihr glaubt. Das ist der Bereich eurer Konzentration, weil das der Bereich eurer Aufmerksamkeit ist. Eure Aufmerksamkeit ist nicht sehr stark auf eure angenommenen schwer fassbaren Bedürfnisse fokussiert. Eure Konzentration ist auf das, was ihr glaubt, fokussiert.

Deswegen könnt ihr euch immer, immer wieder sagen: „Ich möchte diese spezielle Richtung in meinem Beruf erschaffen. Ich will diese Richtung in meinem Ausdruck meiner Kreativität erschaffen. Ich will diesen Ausdruck einer Liebesbeziehung erschaffen.“

Und gleichzeitig glaubt ihr nicht, die Fähigkeit zu haben, irgendetwas davon zu erschaffen. Das setzt sich durch und wird geschaffen, da ihr das glaubt und das die Energie ist, die ihr nach außen hin projiziert. Diese Energie zieht Energie zu euch an, weil ihr anzieht, was verstärkt, was ihr glaubt, und andere Individuen kommen auf die gleiche Weise zu euch.

Zu Beginn dieses Forums, was eurer Meinung nach lange her ist, habe ich euch allen gesagt, dass ihr sozusagen im gleichen Geist zusammenkommt. Eure Klischees kommen von dem, was ihr wisst, und so könnt ihr euch sagen, ja, gleich und gleich gesellt sich gern, weil die Energie, die ihr nach außen hin projiziert, sozusagen als ein Leuchtfeuer dient und gleiche Energie davon angezogen wird.

Es ist kein Zufall, dass jedes Individuum andere Individuen oder Gruppen von Individuen anzieht, die gleichen Geistes sind, weil ihr projiziert, was ihr selbst glaubt, und das beeinflusst direkt eure Einschätzung eures Werts und eurer Fähigkeit.

DAVID: Aber das trägt möglicherweise auch zu meiner Panik und Furcht bei, weil ich auf einer Stufe verstehen kann, was ich tue, und ich doch aus irgendeinem Grund so lange brauche, um davon wegzukommen mir das anzutun, weil ich es offensichtlich immer noch mache. Wenn es so stark ist und ich anscheinend nichts tun kann, was ich positiver nennen könnte, um meine Bedürfnisse zu befriedigen, sehe ich mich einfach mehr und immer mehr tun, was du gerade gesagt hast. Soll das das ganze Leben so weitergehen und plötzlich mit 80 werde ich es nicht mehr machen?

Gut, dann - ich will es gar nicht wissen und das erschreckt mich auch, weil, ich will es jetzt beenden, bald, morgen, nicht in fünf oder zehn Jahren, weil ich nicht glaube ich kann das solange aushalten, wenn ich so weitermache.

ELIAS: Und was willst du, dass aufhört?

DAVID: Ich möchte die Worte "Ich will das ändern“ benutzen, aber wir haben Ändern besprochen.

Ich will einfach aufhören, mich in dieses Loch einzugraben. Ich will diese drei Bedürfnisse befriedigen, die du erwähnt hast. Ich will, dass das Puzzle aufgeht. Ich will wissen, wie es sich anfühlt, wenn alles seinen Platz hat. Ich will die Beziehung, ich will die Karriere, und ich will den geographischen Ort, wo ich bleiben kann.

Ich will nicht mehr herumhüpfen, Elias. Ich will das nicht. Ich will ruhig bleiben. Aber wo ich bin, sogar in London, weiß ich, es ist nur vorübergehend, weil ich zum Gewohnten zurückgegangen bin. Aber ich weiß, dass ich auf die Dauer nicht hier bleibe, aber ich habe keine Ahnung; wo der nächste Ort ist! Ich bin müde, eine Marionette zu sein. Ich will der Meister meines eigenen Schicksals sein und es kennen.

ELIAS: Du bist es.

DAVID: Aber ich mache offensichtlich nicht, was ich will?

ELIAS: Denk an das Leuchtfeuer, weil in diesem Ausdruck liegt deine Antwort und dein Schlüssel.

Ihr erwerbt Dinge außerhalb von euch nicht und eignet sie euch nicht an. Ihr erschafft sie, und ihr erschafft sie durch eure Bewegung in euch selbst. Ihr erschafft sie als Energie, die ihr in euch äußert.

Ihr erwerbt nicht euren Beruf. Ihr erwerbt nicht die Mittel, um eure Kreativität auszudrücken. Ihr findet nicht einen Weg, um eure Kreativität auszudrücken. Ihr sucht keine Liebesbeziehung aus und erwerbt sie.

Ihr GLAUBT, dass ihr eure Realität so erschafft und das erschafft euren Konflikt, weil das wirklich einschränkt.

Du sagst so im Großen und Ganzen, dass du deine Realität nicht erschaffst. Alles, was außerhalb von dir ist, erschafft deine Realität für dich.

DAVID: Ich versuche, dieses Verständnis zu erfassen. Auch wenn ich darüber weiß Gott wie lange gelesen habe, habe ich noch nicht das Know-how begriffen, meine Realität zu erschaffen, wie ich es will.

ELIAS: Als erstes erlaube dir das Wissen und die Annahme, dass du deine Realität erschaffst.

Das ist der erste Ausdruck, weil du – ungeachtet, was du objektiv in deiner Sprache, in deinen Worten, in deinen Gedanken äußerst - in dem Glauben, dass du nicht deine Realität erschaffst und abhängig von der Schöpfung deiner Realität durch andere Elemente, durch andere Individuen, durch Umstände bist, dir nur sehr wenig Wahlmöglichkeiten gestattest. Du beseitigst die meisten deiner Optionen, weil du deine Optionen nicht erschaffst. Du bist von den Entscheidungen außerhalb von dir abhängig, die dich beeinflussen.

Dein Ausgangspunkt ist deswegen anzuerkennen, dass du nicht erwirbst. Du erschaffst.

Du erschaffst deine Realität. Sie wird dir nicht aufgedrängt. Du bist nicht Opfer deiner Emotionen, Gefühle oder Gedanken. Du erschaffst sie und du erschaffst sie mit Absicht, weil du jeden Gedanken, jede Emotion, jedes Gefühl, jede physische Handlung, die du erlebst, erschaffst, um dich in eine bestimmte Richtung zu bewegen, und diese Richtungen stehen in Verbindung mit deinen Glaubensannahmen.

Das ist der Grund, warum ich dir sage, dich selbst wahrzunehmen und anzunehmen, und die Glaubensannahmen, die du hast, zu erkennen, weil sie die Ausdrucksformen und die Einflüsse, die auf deiner Wahrnehmung lasten, und die Elemente des Selbst sind, die dich erschaffen lassen.

Du erschaffst, was du glaubst. Wenn du glaubst, dass du von den Schöpfungen und Entscheidungen anderer Individuen abhängig bist, wirst du dir keine Wahlmöglichkeiten einräumen. Wenn du glaubst, dass du nicht die Fähigkeit hast zu schaffen, was du willst, wirst du nicht schaffen, was du willst.

DAVID: Aber nennen wir das nicht jemanden, der Risiken eingeht,? Ich habe immer angenommen, dass ich wirklich gut bin im Eingehen von Risiken, blind in etwas hineinzugehen und das erfolgversprechender zu sehen, als zu sagen: "Oh nein, es ist zuviel. Ich brauche Klarheit. Ich benötige Garantien.“ Das habe ich nie gemacht. Ich bin immer Risiken eingegangen, aber ich habe das getan und bin immer noch da, wo ich heute anstehe. Dann kenne ich mich nicht mehr aus, weil ich glaubte, dass Risikos einzugehen bestimmt mehr Gelegenheiten bietet.

ELIAS: Definiere Risiko.

DAVID: Risiko ist für mich, nicht zum Job zurückzugehen, zu dem ich in London zurückkehre, zum Beispiel. Ich will zurückgehen, aber nicht zu dem Job, und riskiere, dass ich arbeitslos bin, und in dieser Zeit werde ich hoffentlich etwas finden, das ich vielleicht lieber tun will. Das ist ein Risiko für mich. Es wird nicht auf einem silbernen Teller serviert. Es gibt keine Garantien. Es gibt niemanden, der sagt "Komm her, wir garantieren dir eine Arbeit.“ Nicht zu wissen ist für mich riskieren.

ELIAS: Ich möchte dir, Mylo, ein anderes Element nennen, das du momentan erlebst. Du erlebst momentan dasselbe wie euer ganzer Planet, weil, du erlebst - und unterschätze das nicht - den Bewusstseinswandel. Er ist auch eine Realität!

Und du definierst in dieser Bewegung deine Realität – deine Begriffe, deine Definitionen um, und erlaubst dir deine eigenen Definitionen zu hören und erkennst, dass deine Definitionen absolut sind, es aber nichts absolut Gültiges gibt.

DAVID: Was ist also die Definition von Risiko?

ELIAS: Es gibt keine Definition von Risiko, weil es kein Risiko gibt! Was riskierst du? Was kannst du verlieren? Deine Definition von Risiko ist, dass du verlieren kannst. Du erschaffst dein Glücksspiel. Das ist deine Definition von Risiko. Was soll gewettet werden? Was gibt es zu verlieren?

DAVID: Gut, für die meisten Leute, alles - ihre Sicherheit und alle Dinge, die sie Angst haben nicht zu haben.

ELIAS: Definiere Sicherheit.

DAVID: Sicherheit ist Wissen - basierend auf dem Plan dieser physischen Realität und was unsere Regierungen entworfen haben - die Sicherheit zu wissen, deine Rechnungen zahlen zu können, die Sicherheit zu wissen, nicht auf der Straße zu enden et cetera. Für mich sind das Sicherheiten, und dass sie, wie du gesagt hast, mehr oder weniger absolut sind, obwohl ich weiß, dass es das nicht gibt, aber....

ELIAS: Du weißt NICHT, dass es nichts absolutes gibt.

Ich sage dir, deine Glaubensannahmen liegen im absoluten Bereich, genau so wie bei vielen, vielen anderen Individuen jetzt auf eurem Planeten. Darum erlebt ihr Trauma, weil ihr eure Begriffe und eure Realität umdefiniert. Wenn ihr eure Begriffe und Realität umzudefinieren beginnt, erkennt ihr, dass ihr keine Definition habt und kehrt in den Ausdruck der vertrauten Gewohnheiten zurück und hängt an der Energie des Vertrauten, weil ihr Angst habt im Gedanken an Freiheit

Jetzt in dieser Phase der Umdefinition eures Bewusstseinswandels habt ihr das objektive Bedürfnis - oder ihr meint das – frei zu werden, und wie glorreich das sein wird, Freiheit zu erleben, und ich sage euch, ja, das ist es! Aber eure Glaubensannahmen werden sehr stark von euch gehegt und darauf konzentriert ihr euch und eure Konzentration bewegt sich nicht automatisch in Richtung Freiheit.

Ihr seid mit Beschränkung vertraut. Ihr seid mit Begrenztheit vertraut und erschafft mit Sicherheit, Stabilität und Beständigkeit eine Terminologie, die Beschränkung und Begrenztheit umgibt. Diese Begriffe verbindet ihr mit Beschränkung und mit Vertrautheit.

Freiheit - wie könnt ihr Freiheit definieren, und was werdet ihr mit Freiheit machen? Wie werdet ihr Freiheit ausdrücken? Wenn euch Freiheit jetzt gegeben wird, wie werdet ihr diese Freiheit in Wirklichkeit nutzen?

Eure Gedanken zu, euer Begriff von Freiheit, erscheint euch ziemlich klar zu sein: "Ich werde Freiheit haben. Ich werde mir erlauben, jede Richtung, die ich wähle, einzuschlagen. Ich werde keine Verpflichtung irgendeinem Individuum oder irgendeiner Situation gegenüber haben. Ich werde mir erlauben, mich in jedem Ausdruck, den ich wähle, leicht zu bewegen..

Und was wird dein Ausdruck sein?

DAVID: Gut, das hängt von meiner Stimmung zu der Zeit ab. Das ist Freiheit nicht wirklich definieren, sondern, "Ich möchte das heute tun ", und es tun; nicht "Ich möchte dies tun, aber ich kann nicht, weil ich das oder jenes tun oder die nächsten neun Stunden zur Arbeit gehen muss et cetera. Für mich ist Freiheit, das fühle ich im Moment und das will ich tun.

ELIAS: Und du kannst das, jetzt. Aber deine Glaubensannahme bringt dich dazu, warten zu müssen.

DAVID: Ja.

ELIAS: Es gibt Voraussetzungen für Freiheit. Du musst „haben“, um Freiheit schaffen zu können. (sehr ironisch)

DAVID: Also werde ich aufgrund meiner wahrscheinlichsten Wahrscheinlichkeit bald davon wegkommen, wo ich jetzt gerade bin und wo hinkommen, wo ich mich (atmet tief) befreiter fühlen kann?

ELIAS: (Grinst) Mylo ich sage dir, das ist wirklich eine Frage für die Glaskugel (David lacht) und ich sage dir, wirklich unrealistisch, weil es nicht um entweder/oder geht. "Werde ich aus dieser Situation oder dieser Art von Bewegung herauskommen, oder werde ich nicht?" Es ist keine Entweder/oder-Frage.

DAVID: Gut es ist jetzt einfach so, ob ich das noch lange mache... ich weiß einfach nicht ob ich das kann.

ELIAS: Und was wirst du erschaffen?

DAVID: Entweder sterben oder daraus herauskommen. Das sind meine zwei Optionen! (Lacht)

ELIAS: Du hast viele Optionen. Das sind die zwei Optionen, die du momentan siehst. Also untersuchen wir diese Optionen.

Du kannst sterben, wenn du so wählst. Das ist nur eine Wahl. Du hast Angst davor zu sterben, weil du in deiner Wahrnehmung jetzt glaubst, dass sterben schwieriger sein kann als das, was du momentan erlebst. Das muss nicht notwendigerweise stimmen. Ich möchte dir sagen, dass es in deinen Begriffen nicht leichter sein wird. Es wird nicht schwieriger sein. Es wird anders sein. Du wirst deine Situation ändern. Du änderst deine Darstellung. Das ist eine Wahl, und wie könnte diese Wahl anders sein als deine Wahl, den Wohnort zu wechseln?

Ich sage dir nicht, Mylo, das irgendwelche dieser Optionen schlecht oder falsch sind. Du kannst wählen, deinen physischen Ort zu verändern, was deine Situationen und Umstände, die du erschaffst, ändern wird, da du dir erlauben wirst, gewisse Elemente deiner Realität zu ändern, so wie du deinen physischen Ort änderst, und du wirst auch, wenn du die Wahl schaffen solltest, den physischen Fokus zu verlassen, deine Schöpfungen ändern.

DAVID: Was weniger traumatisch sein würde.

ELIAS: Du kannst jede dieser Ausdrucksformen wählen und deinen Ausdruck von Trauma vermindern, aber das hängt von deiner Wahl ab.

Ich sage dir, dass ich mir deines Konflikts und deiner Frustration und deines Ringens bewusst bin. Ich sehe die Energie, die du projizierst und erschaffst und erkenne die Schwierigkeit, die du erlebst, und ich sage dir auch, dass du die Fähigkeit hast, das JETZT zu verändern, wenn du deine Aufmerksamkeit und Wahrnehmung wendest. Du musst deine Aufmerksamkeit nicht sehr stark wenden. Du musst in deinen physischen Begriffen deine Wahrnehmung nicht in einem großen Winkel wenden; eine nur ganz leichte Drehung deiner Aufmerksamkeit und Wahrnehmung kann viel in dir verändern.

Deine Wahrnehmung erschafft deine Realität. Höre das! Deine Wahrnehmung erschafft deine ganze Realität. Was du wahrnimmst, erschaffst du und ist wirklich. Wenn du deine Erfahrung als schmerzhaft empfindest, ist es schmerzhaft.

Ihr könnt physischen Schmerz erschaffen, und wenn ihr eure Aufmerksamkeit diesem physischen Schmerz zuwendet, euch auf diesem physischen Schmerz konzentriert und in euch als schlecht und inakzeptabel und unbequem beurteilt und diesen Schmerz als das, was ihr unter negativ versteht, bezeichnet, verlängert ihr ihn und erschafft den physischen Schmerz weiter. Dasselbe gilt für emotionalen und psychologischen Schmerz.

Es ist eure Definition, die die Bedeutung enthält; nicht das Ding an sich sondern eure Definition davon.

DAVID: In Ordnung, ich werde das verdauen müssen.


Sitzung 539
Dienstag, 11. 1. 2000 (Privat)

Re: Elias (change) Ändern, Wechsel, wandeln, Veränderung

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ELIAS: Du erschaffst nicht die Realität einer anderen Person, weshalb Du auch nicht die Macht hast, einem Anderen vorzuschreiben, was er äußern soll, aber Du hast die Macht, Deine eigene Realität zu erschaffen, und damit beeinflusst Du auch die Dich umgebende Realität, und hier ist die Macht der Wahrnehmung enorm.

Wenn Du Deine Aufmerksamkeit aufs Selbst richtest, ohne Dich um das zu kümmern, was außerhalb davon ist, wirst Du verblüfft sein, wie sehr Du tatsächlich und realistisch Deine Realität einfach dadurch ändern kannst, dass Du Deine Wahrnehmung änderst.

Das, was Du physisch anheuerst oder erschaffst, spielt keine Rolle. Wichtig ist Deine Wahrnehmung dessen, was erschaffen wird, denn sie wird die Manifestation sofort automatisch ändern. Ich kann Dir sagen, dass Du eine physische Manifestation vor Augen haben und Deine Wahrnehmung ändern und sehen kannst, dass dieselbe Manifestation sich neu konfiguriert und zu etwas Anderem wird, dies sogar in der Interaktion mit anderen Leuten.

Wenn Ihr über Eure Wahrnehmung projiziert, dass eine andere Person Energie auf Euch schleudert und Euch vorschreibt, wie Ihr Euch verhalten müsst und Ihr innerhalb Eurer Wahrnehmung diese Äußerung zulasst, oder wenn Ihr mit einer anderen Person zu tun habt und wahrnehmt, dass sie verletzend, grob, irritierend oder im Konflikt mit Euch ist - ist es das, was Eure Realität sein wird, da es das ist, was Ihr mittels Eurer Wahrnehmung erschafft. Das, was der Andere am Erschaffen und Projizieren ist, spielt keine Rolle , denn IHR HABT DIE WAHL/AUSWAHL.

Doch Du hat Deine Auswahl eingeschränkt, weil Du Dir gesagt hast, dass Du keine Wahlmöglichkeiten hast und den Äußerungen anderer Leute oder den Umständen unterworfen bist, aber ich sage Dir, dass das nicht richtig ist. Diese Einschränkung Deiner Energie wird mittels Deiner Wahrnehmung erschaffen. Der Andere mag genau die gleiche Handlung vollziehen, doch Du nimmst sie ganz anders wahr, weshalb Deine Realität dann auch ganz anders sein wird.

Wenn ein Anderer Dir eine Energie projiziert, die Du als Kritik erachtest, ist es möglich, dass er sie mit dieser Absicht projiziert. Du hast die Wahl, wie Du diese Energie empfängst und wie Du sie beim Empfang mittels Deiner Wahrnehmung konfigurierst, denn Du kannst diese Projektion als nicht kritische Äußerung wahrnehmen. Du kannst sie völlig anders wahrnehmen, und damit erschaffst Du eine ganz andere Realität. Du kannst sie als Kritik wahrnehmen und beispielweise ein Gefühl des Verletzt-Werdens erschaffen. Anderseits kannst Du dieselbe Energieäußerung empfangen und sie nicht als kritisch wahrnehmen und Dir erlauben, sehr humorvoll damit zu interagieren, oder Du kannst sie als instruktiv wahrnehmen oder Dir einfach erlauben, dass die Energie abprallt und Du sie überhaupt nicht empfängst.

Dies sind allesamt Handlungen Deiner Wahrnehmung, und wenn Du Deine Aufmerksamkeit aufs Selbst richtest, erkennst Du, dass Du dazu fähig bist und offerierst Dir die Freiheit der Wahl und das Erkennen Deiner Macht.

Session 572
Sunday, February 27, 2000

Re: Elias (change) Ändern, Wechsel, wandeln, Veränderung

38
(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)

VIVIEN: (spricht über Fokusse in anderen Leben) Ich möchte noch über Pam sprechen. Sie war die Besitzerin des von uns gekauften Hauses. Beim Hauskauf gab es viele Probleme, aber bei allem Durcheinander entdeckte ich, dass ich nicht auf sie böse war, wie ich das normalerweise gewesen wäre. Ich sah sie als ältere chinesische Frau, die im Schneidersitz auf dem Boden saß, und in meinem Inneren vernahm ich die Worte „geliebte Schwester“, und ich denke, dass wir vielleicht irgendwann einmal Schwestern in China waren, die Liebe für einander empfanden.

ELIAS: Ja, das ist richtig. Dies kann als interessantes Beispiel für die Wahrnehmung dienen, denn Du hast Dir erlaubt, Dein Gewahrsein zu erweitern und Dir die Chance offeriert, mit Dir selbst und mit allen Aspekten von Dir mehr vertraut zu werden. Bei diesem Vorgang ziehst Du viele verschiedene Erfahrungen auf Dich an, um objektiv zu erkennen, wie Deine Wahrnehmung dadurch verändert werden kann, dass Du mit Dir selbst mehr vertraut wirst.

Beeinflusst von den Massen-Glaubenssatzsystemen suchen viele außerhalb von sich selbst nach Informationen in der Annahme, dass sie lernen, wenn sie sich Informationen von außerhalb offerieren und somit besser für ihre Interaktion mit ihrer Realität ausgerüstet wären.

Bitte verstehe, dass dies geäußerte Massen-Glaubenssatzsysteme sind. Wie ich Euch allen schon lange sage, ist es das, wohin Du Dir umzuziehen erlaubt, nämlich dass Du Deine Aufmerksamkeit auf das Selbst richtest und mit Dir selbst vertraut wirst und mit allen Deinen Aspekten und Glaubenssätzen, an denen Du Dich orientierst, und somit mit Deiner individuellen Wahrnehmung und dem, was diese beeinflusst.

Da Du Dir in der Situation mit diesem Individuum erlaubt hast, für das Selbst offen zu sein und Dich objektiv mit Informationen über das Selbst zu verbinden, hast Du bestimmte Aspekte von Glaubenssätzen aufgehoben, an denen sich Dein Verhalten ansonsten hätte orientieren können. Du erlaubst Dir auch die Chance, die Flexibilität der Wahrnehmung zu sehen, selbst in solchen Situationen, Umständen und Interaktionen, in denen Du annehmen könntest, dass Deine Wahrnehmung sozusagen in eine bestimmte Richtung festgelegt wäre.

Dies unterstreicht, dass es in der Realität keine Absoluta gibt und dass kein Element, das Ihr in Eurer Realität erschafft, in Stein gemeißelt ist. Eure Realität ist durchaus veränderlich, und Eure Wahrnehmung ist das Element, das Eure Realität am meisten beeinflusst und verändert, kein Element von außerhalb von Euch selbst, sondern in Euch selbst und Eurem eigenen Erschaffen Eurer Realität. Das wie Ihr Eure Welt seht und sie interpretiert, Eure Glaubenssätze, wie Ihr Euch selbst und andere Individuen seht – das ist der Aufbau Eure Realität.

Wenn Du Dir dieses Offensein und diesen Zugriff auf das Vertrautsein mit Dir selbst nicht gestattet hättest, dann hättest Du eine völlig andere Art von Realität hinsichtlich Deiner Interaktion mit diesem Individuum erschaffen können.

VIVIEN: Ja, das kann ich gut erkennen, denn seinerzeit war ich an meinen eigenen Reaktionen und Erwiderungen ihr gegenüber interessiert und wusste, dass dies eine anders geartete Übung war. Vielen Dank. Du hast mir geholfen zu verstehen, was hier und auch bei noch einigen anderen Dingen im Gange war.

Session 602
Wednesday, April 12, 2000



(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)

MARCOS: Dazu gehört, dass man mich an einen anderen Standort versetzen will, was mir nicht gefällt. Erschaffe ich, dass ich nicht in die andere Stadt umziehe, weil ich das nicht tun will, oder spielt Angst eine Rolle, was ich jedoch eher nicht annehme.

ELIAS: Dieses Erschaffen beruht nicht auf Furcht. Du vertraust Dir selbst und gestattest Dir Schritte hin zum Erschaffen Deiner persönlichen Wahlmöglichkeiten. Du akzeptierst Dich selbst und vertraust auf Deine Fähigkeit, Auswahlmöglichkeiten für Dich objektiv zu erschaffen, die Dir nicht von einem anderen Element - vom Job oder von anderen Leuten – vorgeschrieben werden und erkennst, dass Du keinem Diktat, Äußerungen oder Personen außerhalb Deinerselbst unterworfen bist, und dass es akzeptabel ist, Deine eigenen Auswahlmöglichkeiten effizient zu erschaffen, was Dir viel mehr Freiheit einräumen wird. Du erlaubst Dir, die Selbstverwirklichung und die Freiheit der Wahl objektiv zu erkennen.

MARCOS: Das empfinde ich sehr stark, und ich danke Dir für Deine Bestätigung. Ich weiß dass Du sagst, dass wir die Freiheit in unserem Inneren erschaffen und dass Einschränkungen uns nicht durch Andere oder durch Institutionen auferlegt werden. Mit der Frage, ob ich innerlich meine Freiheit gegenüber dem erschaffen kann, was ich als die Schranken der Institution empfinde, habe ich etwas gerungen. Aber ich stimme mit Dir überein, dass ich diese Entwicklung erschaffe, um mir mehr Freiheit zu gewähren, denn nun sehe ich meine Auswahlmöglichkeiten viel klar als zuvor.

ELIAS: Durchaus. Fast alle in Eurer Realität beginnen das Erkennen des Selbst und ihrer Auswahlmöglichkeiten und Freiheit mit extremen Äußerungen, so dass sie etwas ganz in schwarz/weiß, mit nur einer einzigen Wahlmöglichkeit oder als Absolutum sehen, was weder schlecht noch schlimm ist, sondern es ist bloß die von Euch in dieser Dimension erschaffene erste Bewegung, wenn Ihr Eure Bewegungsfreiheit zu erkennen beginnt, die für Euch noch ganz ungewohnt ist, weshalb Ihr Euch – so wie Du - zunächst im Rahmen gewohnter Äußerungen bewegt.

Du siehst eine Job-Situation und beginnst zu erkennen, dass Du selbst Deine Realität erschaffst und fähig bist, Wahlmöglichkeiten zu erschaffen, die Du verwirklichen kannst und dass Du Dir nicht von anderen Leuten oder der Institution Vorschriften machen lassen musst, aber Du partizipierst auch weiterhin in gewohnter Weise an der Institution.

In jüngster Zeit sprach ich mit Vielen über dieses Thema und sagte Euch, dass Eure Wahrnehmung wesentlich ist, denn sie ist das Werkzeug - und nicht die Änderungen der physischen Äußerungen oder Symbolik wie Standorte, Gegenstände, Institutionen, Personen, Handlungen, die allesamt keine Rolle spielen - das Eure Realität verändert, der Schlüssel, der die Pforten für Eure Wahlmöglichkeiten öffnet.

Kollektiv habt Ihr viele Elemente Eure Realität entworfen und seid übereingekommen, sie nicht gänzlich zu ändern, was nicht heißt, dass Ihr nicht auch weiterhin auf gleiche Weise damit interagieren werdet, wie beispielsweise das Design einer Institution, wie der, bei der Du arbeitest, die sich gemäß dem kollektiven Design relativ gleich bleibt. Sobald Ihr Eure Aufmerksamkeit auf Euch selbst richtet und beginnt, Euch das Äußern von Vertrauen und Annehmen zu gestatten, fängt Eure Wahrnehmung an sich zu wandeln, womit Ihr tatsächlich Eure Realität verändert. Ihr verändert das, wie Ihr mit Eurer Realität interagiert sowie die tatsächliche Realität selbst. (eindringlich)

Angesichts Deiner neuen objektiven Erkenntnis und Deines beginnenden Erwachens, auch weil Du anfängst, Deinen Entscheidungen zu vertrauen, sagst Du Dir bezüglich der Institution: „Ich habe Wahlmöglichkeiten und kann meine Realität so erschaffen, wie ich will, was akzeptabel ist, und dabei spielt es keine Rolle, dass die Institution sich weiterhin so äußert wie bisher. Ich werde das erschaffen, was ich zu erschaffen wünsche und werde damit interagieren.“

Und weil Du daran gewöhnt bist, dass Deine Entscheidungen Absoluta sind, sagst Du Dir: „Es ist durchaus akzeptabel, dass die Institution sich auch weiterhin so äußert. Ich werde mich davon entfernen, an einen andere Ort ziehen und eine andere Realität mit einem anderen Job erschaffen, der mir die Freiheit der Wahl gewährt, die ich nun zu erkennen beginne.“

Doch ich sage Dir, die physische Symbolik selbst spielt keine Rolle. Es ist Deine Wahrnehmung, die mächtig und bedeutsam ist. Du kannst wählen, diesen Job zu verlassen, was bloß eine Wahlmöglichkeit ist, die beim Verwirklichen Deiner Schritte hin zur eigenen Freiheit effektiv sein kann, aber Du kannst auch in diesem Job bleiben und Dir das Erschaffen derselben Freiheiten und Wahlmöglichkeiten gestatten.

Viele verwirrt das, da Ihr Euch noch nicht erlaubt habt, die Intensität und unglaubliche Macht Eurer Wahrnehmung und das zu sehen, wie das Verändern Eurer Wahrnehmung in ganz und gar physischer Hinsicht Eure Realität ändert.

Deine Wahlmöglichkeiten beim Erschaffens von Wahrscheinlichkeiten beschränken sich nicht darauf, den Job zu verlassen, um die Versetzung an den anderen Standort zu vermeiden, denn Du kannst mit diesem Job weitermachen und dieselbe Wahrscheinlichkeiten-Aktualisierung erschaffen. Eine Wahl ist nicht besser als die Andere. Es ist egal. Falls Du wählst, mit dem Job weiterzumachen, gilt es zu verstehen, dass er Deine Wahlmöglichkeiten nicht beschränkt. Einschränkungen magst Du vielleicht über Deine Wahrnehmung erschaffen, aber der Job selbst diktiert Dir keine Einschränkungen und erschafft sie auch nicht. Und Du kannst auch einen Jobwechsel wählen. Das ist egal, da bei beiden Entscheidungen externe physische Symbolik involviert ist.

Die ganze von Dir erschaffene externe Symbolik – Gegenstände, Jobs, Interaktionen, Umstände und Situationen – ist real, da sie innerhalb der physischen Realität erschaffen wird, aber sie ist auch fast eine Illusion. Deshalb könnt Ihr auch - wenn Ihr wahrhaftig Eure Fähigkeiten und das erkennt, was Ihr seid und was Ihr in dieser physischen Realität erschaffen habt - mit der Hand physische Materie durchdringen, da alles, was Ihr in Eurer physischen Realität erschafft, eine Art Illusion und eine Projektion Euer Wahrnehmung ist.

Wenn Ihr einen Gegenstand als solide wahrnehmet, wird er es sein. Wenn Ihr wahrnehmt, dass Ihr physische Gegenstände nicht durchdringen könnt, werdet Ihr sie auch nicht durchdringen können. Und wenn Ihr Euch bei Euer Auswahl bei bestimmten Handlungen, Jobs, Situationen oder Interaktionen mit Anderen als eingeschränkt wahrnehmt, werdet Ihr Euch einschränken.

Nicht die externe Bilderwelt/Symbolik schränkt Euch ein, sondern Eure Wahrnehmung tut das, aber Eure Wahrnehmung ist unglaublich mächtig. Es gibt in Eurer physischen Realität kein Element, das Ihr nicht durch bloß eine Bewegung Euer Wahrnehmung bewegen könnt.

Session 609
Tuesday, May 2, 2000