Re: Elias (change) Ändern, Wechsel, wandeln, Veränderung

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BRIGITT: … Ich habe Uterus Myome. Sie stören mich nicht sehr, und ich will das nicht operieren lassen. Kann ich sie selbständig auflösen, und habe ich sie aus einem bestimmten Grund? Hängt es mit derselben Sache zusammen?

ELIAS: Nein, es ist etwas ganz anderes. Bislang hast Du geglaubt, dass Du sie entwickelt hast, und dann sind sie da, weshalb Du sie einfach beibehält. Du kannst Dich daran erinnern, dass der Körper sich ganz natürlich regeneriert und höre auf, ihm zu sagen, etwas anderes zu tun, und denke nicht dauernd daran. (And in that, you can practice with reminding yourself that your body naturally regenerates if you stop telling it not to, and that isn’t about simply thinking.)

Und Du kannst mehr Zitrusfrüchte verzehren, die ganz natürlich mit Enzymen in Deinem Körper interagieren und es fördern, diese Myome ganz natürlich aufzulösen. Und wenn Du das tust, visualisiere dabei, dass dieses Tun Deinen Körper bei seiner Regeneration bestärkt, was dazu beitragen wird, diese automatisch Anweisung des Nicht-Regenerierens zu ändern.

BRIGITT: Okay. Nahrungsergänzungsmittel oder Früchte?

ELIAS: Ich würde Früchte vorschlagen, Tomaten, Orangen, Grapefruit, Limonen, Zitronen, was immer Du magst, nicht exzessive, sondern nimm sie einfach in Deine Diät mit auf.

BRIGITT: Fruchtsaft wäre auch okay, wie Zitrone- oder Limonensaft mit Wasser?

ELIAS: Ja.

BRIGITT: Ich wohne in Edmonton. Wie wird diese Region in den nächsten Jahren vom Klimawandel betroffen sein? Werden viele Leute dorthin fliehen, weil das Wetter stabiler sein wird? Das ist mein Eindruck.

ELIAS: Einige werden dies tun.

BRIGITT: Ist diese Region klimatisch stabil genug, so dass viele Leute dort leben können?

ELIAS: Das ist möglich. Es hängt davon ab, ob die derzeitigen Bewohner die Infrastruktur expandieren, aber die Region kann noch mehr Leute beherbergen und relativ stabil bleiben.

BRIGITT: Okay. Das ist gut so. Und was wird sich ändern? Früher waren unsere Winter beständig, aber nicht allzu kalt, und jetzt geht es auf und ab. Es gibt Schneeschmelze im Januar, und dann friert es im Februar und ist wirklich sehr kalt. Es geht auf und ab, und dieser Winter dauerte besonders lange. Wird das so weitergehen…

ELIAS: Ich würde sagen, dass Temperaturen und Wetter noch eine Weile schwanken werden, da sie in einem Zwischenzustand sind und sich bislang noch stabilisiert haben, weshalb so Viele an so vielen Orten darüber klagen, dass das Wettermuster so unbeständig und sprunghaft zu sein scheint, weshalb es nicht unbedingt ein Zeichen dafür ist, wie das Wettermuster schließlich sein wird, da in dieser Zwischenzeit das Wettermuster noch im Fluss ist.

Wenn es sich schließlich stabilisiert, ist es wahrscheinlich, dass Eure Winter etwas kälter. aber kürzer sein werden als zuvor und es sich dahingehend stabilisiert, dass Ihr zwar deutliche, aber gleichmäßigere Jahreszeiten haben werdet, statt dass eine Jahreszeit viele länger währt als eine Andere, und die Winter etwas kälter sein werden.

BRIGITT: Das bringt mich aufs Thema Ruhestands. Ich möchte gerne an einem Ort leben, wo ich das ganze Jahr lang sowohl draußen als auch drinnen sein kann, was mir sehr gut gefallen würde, vielleicht in fünf Jahren, denn Du kennst meine Regeln im Hinblick auf die Finanzen. Es wird schwierig sein. Und da ist dann noch Hawaii. Wie lange noch wird es die hawaiianischen Inseln geben?

ELIAS: Das ist eine interessante Frage, denn nicht alle Inseln des Pazifiks werden erheblich beeinträchtigt werden. Wichtig sind ihre Fundamente. Die hawaiianischen Inseln sind größtenteils vulkanischen Ursprungs, also Bergspitzen, wobei der Großteil des Gebirges unter Wasser liegt. Und da sie Vulkangestein sind, sind sie ziemlich fest, weshalb die Erosion geringer sein wird.

Das heißt nicht, dass es keine Veränderung der Landmasse aufgrund des gestiegenen Meeresspiegels geben würde. Doch es ist nicht so, dass der Meeresspiegel ansteigt und unabhängig von der jeweiligen Landmasse überall gleich sein wird. Aufgrund der Landmassen steigt er nicht überall gleich. Bei unstabilen Landmassen aus Sand, Schlick oder Schlamm steigt er mehr, und bei Felsgestein weniger. Er steigt dort zwar an, aber weniger, weil sich das ausgleicht, während andere Landmassen mehr überschwemmt sind. Ein Faktor ist hierbei definitiv die Landmasse. Das Wasser wird zwar auch bei Felsgestein steigen, jedoch weniger. Die anderen Regionen versinken nicht sondern werden verschlungen.

BRIGITT: Beispielweise Florida?

ELIAS: Definitiv, sowie auch noch andere Küstenregionen, beispielsweise in Texas und Louisiana. Die Zusammensetzung dieser Landmassen kann dem steigenden Meeresspiegel nicht standhalten. Sie lösen sich auf und verschwinden.

BRIGITT: Wie ist die Zeitlinie für Florida? Im Februar besuchte ich die Florida Keys, die ich schon immer mal sehen wollte, und ich dachte mir, wenn ich es nicht jetzt tue, werden sie verschwunden sein. Es war schön, dorthin zu reisen.

ELIAS: Und was hast Du erlebt?

BRIGITT: ES war sehr unterschiedlich. In den Florida Keys sind sie sehr umweltbewusst, doch nicht in Nord-Miami, wo wir wohnten, wo es – anders als im Großteil der zivilisierten Welt - noch nicht einmal ein Recycling Programm für Plastik-Flaschen gibt. Sie habe da eine ganz andere Sichtweise. Ich weiß, dass Florida Milliarden ausgibt, um die schönen Strände für den Tourismus zu erhalten. Es gibt dort viel Geld. Ich kann es fast nicht glauben, dass sie tatsächlich auf dieser Landzunge bauen, diesem Strand zwischen den dazwischen liegenden Wasserstraßen und dem Meer, aber sie bauen wie verrückt. Angesichts der uns bekannte Informationen würde ich das nicht tun. Hast Du eine Zeit-Linie dafür? Ich weiß, dass diese Dinge sich ändern, aber…

ELIAS: Es gibt ein großes Potential, dass es dort innerhalb der nächsten zehn Jahre eine erhebliche Veränderung gibt. Es ist keine Situation, die sich reparieren lässt. Deshalb würde ich sagen, es bleibt nicht viel Zeit, und dies alles schreitet sehr schnell voran.

Was Hawaii und einige andere Inseln im Pacific anbelangt, gibt es dort einen erheblichen Vulkangürtel, dessen Landmassen zwar durchaus, jedoch weniger beeinträchtigt werden als Andere. Was bei Hawaii vorteilhaft ist, das ist, das man dort die Wälder erhalten hat und es auch weiterhin tut, obwohl viele Gebäude errichtet wurden. Man schützt weiterhin diese Wälder, was wettermäßig ein rettendes Element ist.

BRIGITT: Hawaii wird also weiterhin bestehen bleiben, so wie es ist?

ELIAS: Hawaii wird beständiger bleiben als beispielweise andere Regionen. Wahrscheinlich wird das Klima sich nicht dramatisch, jedoch etwas ändern. Es wird wohl einige Grad kälter werden, weniger warm als in der Vergangenheit, besonders in Bezug auf die Position hinsichtlich des Äquators.

Es ist so, dass die Regionen, die dem Äquator, der Mitte Eures Planeten näher sind, etwas, aber nicht drastisch kühler sein werden. Der Norden und der Süden werden etwas wärmer, und die Mitte wird etwas kühler. Und das ist das Problem, denn dies muss sich nur um 1 – 3 Grad ändern, um die ganze Dynamik zu verändern.

BRIGITT: Bei uns in Alberta beruht die Wirtschaft im Grunde genommen auf der Gas- und Erdölförderung. Wie wirkt sich das aus? Die Politik, die Wirtschaft, alles beruht auf dieser Ressource, und manchmal gibt es Probleme, den Nachschub zu verschiedenen Märkten und Pipelines zu befördern, und viel Politik ist dabei mit im Spiel. Unsere Nachbarprovinz will keine Pipeline durch ihr Gelände verlaufen lassen, und Gruppen von Indianer wollen Zugeständnisse, oder sie wollen die Pipeline gar nicht haben. Wirtschaftlich wird es als gute Investition erachtet, denn Erdöl wird in vielen Produkten verwenden, selbst wenn es nicht als Treibstoff für Fahrzeuge genutzt wird. Ich erwarte also nicht, dass bald Schluss damit wäre. Was könnte geschehen, damit diese Branche sich verlangsamt? Und unsere Provinz müsste etwas finden, vielleicht zur Landwirtschaft zurückkehren oder….

ELIAS: Ihr habt Euch auch nicht vorgestellt, dass Banken (bei der Abschaffung des Geldaustauschs) den Weg anführen werden http://www.sethforum.de/phpBB3/viewtopi ... =13&t=2687. Erinnere Dich an das, was ich gestern sagte. In Eurer Welt gibt es mehr Leute, die an den Klimawandel glauben und in ansprechen wollen – und ihre Zahl steigt - als es Leute gibt, die das nicht tun.

Was die anbelangt, die nicht es nicht tun, ist es wahrscheinlich, dass sie von Situationen konfrontiert werden, die im Widerspruch zu dem sind, was sie haben wollen und woran sie gewöhnt sind. Die Meisten fangen an zu erkennen, dass Erdöl- und Gasförderung nicht länger für Euch nützlich sind und in Richtungen führen, die Ihr nicht unbedingt haben wollt.

Wie ich bereits in der gestrigen Sitzung sagte, wird der Planet überleben. Er wird sich anpassen und neu konfigurieren und seinen Weg gehen, egal was auch immer Ihr tut, was jedoch nicht heißt, dass er sich auf eine Weise rekonfiguriert, dass Menschen darauf überleben können. Genau darum geht es: Nicht ob Ihr den Klimawandel stoppen könnt, sondern was Ihr tut, das diesen Wandeln fördert und überspitzt und Euch dorthin bringt, dass der Planet, der Euch über Jahrtausende ernährte, Euch nicht länger ernähren/unterstützen kann.

Weil die Massen, die den Klimawandel erkennen, dies realistischer sehen und ansprechen wollen, wird dies schließlich in relativ baldiger Zukunft eintreffen (to hit). Es wird die störrischen Länder treffen, die am Alten festhalten: die Vereinigten Staaten, Kanada und noch einige andere Länder, die am Gewohnten festhalten, und sie werde in die Lage kommen, dass sie dies nicht freiwillig tun, aber die Massen sind sehr überzeugend und können Erfüllung/Entgegenkommen erzwingen, was wohl geschehen wird, falls es nicht freiwillig geschieht.

Derzeit geht es darum, dass Ihr entweder alternative Methoden und Wandel entdeckt oder Drama erlebt, denn so bewegt sich Eure Welt. Es gibt in Eurer Welt viele Regionen deren Wirtschaft sehr auf Kohle, Gas und fossilen Brennstoffen beruht, was sich ändern wird. Es geht nicht darum, ob es sich ändert oder nicht, sondern ob Ihr mit dem Wandel mitgeht, oder ob Ihr das schreiend und strampelnd tut.

Ich verstehen das, was Du sagst, denn es gibt derzeit noch viele Regionen, die von diesen Ressourcen abhängig sind und immer noch in Richtungen gehen, dass dies ein erheblicher Teil ihrer Welt ist.

(Ausschnitt)

BRIGITT: Meine Routine beginnt mich zu langweilen. Es ist diese Sicherheit und Behaglichkeit, dass ich weiß, was ich tue, denn ich bin sehr strukturiert, nicht wahr, aber dies fängt an, mich zu langweilen?

ELIAS: Verändere das in kleinen Schritten und tue jeden Tag etwas Anderes, etwas, was Du normalerweise nicht tun würdest.

BRIGITT: Ja, einem Impuls oder meiner Imagination Folge leisten.

ELIAS: Es muss nicht so dramatisch sein. Ändere einfach irgendeine kleine Handlung. Wenn Du sehr nach Deiner Routine vorgehst, ändere ein bisschen davon. Wenn Du täglich zur selben Zeit am selben Ort Dein Mittageassen einnimmst, tue es 15 Minuten früher oder später an einem anderen Platz. Oder wähle einen anderen Weg zur Arbeit, doch während Du das tust, gib auch auf andere Weise Acht. Wähle etwas aus, worauf Du achtgibst. Gehe nicht einfach so nach Hause, wie Du es normalerweise tun würdest, wähle eine andere Straße und mache irgendetwas anders. Unterhalte Dich dabei auf eine andere Weise und gib dabei auf etwas anderes Acht. Und wähle zuhause kleine Handlungen. Gib jedes Mal Acht bei Deinen täglichen banalen Routinetätigkeiten, bemerke, stoppe und frage Dich: „Wie tue ich das?“ Und dann mache es anders, was Dir die Chance bietet, Flexibilität zu praktizieren.

Session 201905262
Sunday, May 26, 2019 (Private)

Re: Elias (change) Ändern, Wechsel, wandeln, Veränderung

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JEAN: Gibt es irgendetwas Spezielles, was ich gerade jetzt tun kann, um im Fluss zu sein und zu navigieren? Ich denke, meine größte Furcht ist dies: „Du liebe Zeit. Die Realität wird sich so sehr verändern, und …“ Solche Gespräche hatten wir schon früher. Sollte ich darauf verzichten, hübsche Dinge haben zu wollen?

ELIAS: Nein, nein.

JEAN: Wird die Realität sich so verändern, wie ich mir das kaum vorstellen kann, dass man einfach für das, was man hat, dankbar sein und dafür kämpfen muss. Beispielsweise wollte in zusammen mit Sis im Januar die Maya Pyramiden besuchen. Und ich dachte mir: „Wir werden keinen Flug bekommen, oder das Geld dafür niemals haben. Sollte ich von dem Schloss, das ich haben möchte, oder dass ich wieder Pferde haben will, noch nicht einmal träumen?

ELIAS: Meine Freundin, ich ermutige Dich zum Träumen und in die Richtung zu gehen, diese Träume zur Realität zu machen. Eure Realität wandelt sich, aber nicht in dieser Hinsicht. Ja, in manchen Kapazitäten, aber nicht so, dass Ihr nicht mehr in Richtung Eurer Träume gehen könnet oder gehen solltet.

JEAN: Und worauf sollte ich achten, um optimal im Fluss zu sein? Du weißt, dass ich ständig an diesen Dingen arbeite, und ich frage mich einfach, ob ich im Fluss bin (flowing).

ELIAS: Das bist Du definitiv. Meine Freundin, nutze Deine Denker-Eigenschaft nicht zum übermäßigen Analysieren.

JEAN: Wenn ich diese Gruppen-Sitzungen mit Karen mache, spüre ich oft im Bereich des dritten Auges, des Indigo-Energiezentrums und der Stirn, eine Bewegung oder auch eine Anspannung. Hat das auch mit diesem Denken zu tun, oder hängt es mit etwas Anderem zusammen? Selbst wenn sie an anderen Energiezentren arbeitet, spüre ich es an dieser Körperstelle.

ELIAS: Du erlebst, dass sich neue neurologische Bahnen bilden. Das ist ermutigend.

JEAN: Und warum gerade in diesen Gruppen-Sitzungen? Bin ich dann gelassen genug, um das zu spüren oder geschieht das häufiger in solchen Sitzungen?

ELIAS: Etwas von Beidem, einmal weil Du auf andere Weise achtgibst. Ich würde nicht sagen, dass es unbedingt häufiger geschieht, aber es wird dadurch verstärkt, da diese kollektive Energie eine Verstärkung erschafft, weshalb Du Dir dessen mehr gewahr bist bzw. es vermehrt erlebst.

JEAN: Sie verwendet eine 62’er oder 172‘er Stimmgabel – ich hoffe, dass ich das richtig sage – und in einer Sitzung hatte ich den Impuls, meine Gabel auf die gleiche Frequenz einzustellen, was bei mir eine Art summenden Effektes bewirkte. War das eine Verstärkung von dem, was sie am Tun war?

ELIAS: Ja.

JEAN: Das war also nützlich?

ELIAS: Ja, weil Du Harmonie erschaffen hast.

JEAN: Warum zögern die Leute, sich diesen Gruppen-Sitzungen anzuschließen. Das überrascht mich, oder liegt es an der Gruppe, die es so belassen will?

ELIAS: Beides. Ja, Eure Gruppe ist damit zufrieden, sich weiterhin auf diese Weise zu äußern, aber Andere zögern auch etwas bezüglich einer Teilnahme – ohne das unbedingt objektiv zu erkennen – aber sie zögern mit dem Anheuern ungewohnter Veränderungen, denn sie haben das innere Gefühl, dass die Dinge sich für sie ändern werden, wenn sie dies anheuern, weshalb sie gerade jetzt zögern.

Derzeit sind die Leute Wandel gegenüber sehr misstrauisch, weil sie mit Veränderungen überschwemmt und überfordert wurden, von denen sie wahrnehmen, dass sie diese nicht gewählt und fast deren Opfer sind. Deshalb sind sie allem gegenüber misstrauisch, wo sie empfinden, dass es Wandeln bringt. Ich würde sagen, dass das die nächste Herausforderung sein wird, weil die Leute in der Isolation etwas Trost und Sicherheit gefunden haben, und dieses Voranschreiten erschafft ein weiters Furchtelement.

Beim Voranschreiten tauscht Ihr also derzeit eine Furcht gegen eine Andere ein. Und das ist es, was ich zuvor bereits sagte: „Ja, Eure Realität ändert sich und kehrt nicht mehr zum vorherigen Zustand zurück.“ Und wenn Ihr voranschreitet, durchlauft Ihr Phasen, bei denen es immer noch um diese drei Themen geht.: Die Leute haben immer noch Angst, und statt Angst vor dem Virus zu haben, fürchten sie sich nun vor anderen Leuten.

Und dieses andere Teilstück mag Manche von Euch interessieren: wie schnell die Massen sich anpassen, wie schnell sie die Suggestionen akzeptieren, sich anpassen und wieder Schritte in die Unsicherheit und Furcht miteinbeziehen, weil sie sich an die neue Situation angepasst haben. Nun sind sie es gewohnt, weniger interaktiv oder anderes interaktiv zu sein, nicht in physischer Nähe, und sich auf Distanz zu halten sowie bestimmte Aktivitäten andere als früher anzuheuern, dass ihre Realität sich gegenüber früher verändert hat. Nun stehen sie auf der Schwelle zu einem weiteren Wandel, und wieder steigt Furcht auf.

JEAN: Interessant. Gibt es sonst noch etwas, was Du mir sagen möchtest?

ELIAS: Ich ermutige Euch alle, mitzumachen, zu handeln und auf eine Weise zu ermutigen, die keine Angst bereitet, was keinesfalls heißt, Anderen zu sagen, dass sie keine Angst haben sollen oder die Vorsicht und Skepsis Anderer zu verachten, aber es heißt auch nicht, stillzuschweigen und Kompromisse einzugehen, sondern sich selbst und Andere zu honorieren.

JEAN: In Deinen Sitzungen mit mir in früheren Jahren hast Du mich ermutigt, diesen aristokratischen Aspekt von mir wieder anzuheuern, der als Kind entmutigt worden war, und in jüngster Zeit bemerkte ich eine Verhaltensänderung an mir, und ich zögere noch nicht einmal, das was ich haben will, auszusprechen. Beispielsweise fuhr ich zur Werkstatt, um eine Kleinigkeit am Auto machen zu lassen, und sie sagten, dass sie zurückrufen werden, was sie nicht taten. Früher hätte ich mir gesagt: „Okay, sie haben nicht zurückgerufen. Ich kann sie nicht drängen.“ Doch jetzt sage ich mir: „Rufe immer wieder an, ggf. mehrmals, oder fahre nochmal dort vorbei.“ Das bemerke ich selbst. Bin ich im Begriff, zu einer eher aristokratischen Eigensteuerung umzuziehen?

ELIAS: Ja.

(Ausschnitt)


JEAN: Es sind noch zwei oder drei Minuten Sitzungszeit übrig. Gibt es sonst etwas, was Du mir sagen kannst? Ich bin bereit, auf alles zu hören, was Du sagst.

ELIAS: Meine Freundin, ich anerkenne Dich. Du machst es gut. Du gehst definitiv in die Richtung, beharrlich achtzugeben, was hervorragend ist, und Du hast in Deiner Realität vieles geändert. Du hast Dich selbst verändert und hast auch Deine Interaktionen geändert. Und Du hast Deine Interaktionen mit Deinem Partner sehr geändert.

Du fährst fort, diese Beziehung anzuheuern und sie zu pflegen, und ich anerkenne sehr Deine diesbezügliche Entwicklung. Insgesamt machst Du es sehr gut. Ich gratuliere Dir, lobe Dich und sage: „Gut gemacht. Weiter so.“


Session 202005021
Saturday, May 2, 2020 (Private/Phone)