Re: Elias (change) Ändern, Wechsel, wandeln, Veränderung

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REX: Was wird die Rolle der neun Kinder der Rose sein viewtopic.php?f=13&t=2199 , und wird diese Rolle tatsächlich anerkannt werden? Du sagtest, dass einige von ihnen eher ein bisschen im Rampenlicht stehen werden.

ELIAS: Das it möglich. Wie gesagt, werden sie vorwiegend dazu beitragen, die derzeit vorherrschende männliche Energie Eurer Realität zu einer vorwiegend weiblicher Energie zu wandeln, und deshalb sind alle Neun männlichen Geschlechts. Ob sie nun wählen, eine öffentlich Rolle miteinzubeziehen oder nicht, werden sie doch in der physischen Region, in der sie leben, großen Einfluss ausüben. Denn diese von jener Essenz in dieser Zeit manifestierten neun Kinder repräsentieren jede Essenz-Familie, und sie projizieren eine Energie, die den Wandel der Energie vom vormals Maskulinen zum Femininen reflektiert.

REX: Werden wir das in der Politik sehen können? Es kommt gerade ein Film mit einer Vizepräsidentin heraus, die schließlich Präsidentin wird. Manche von uns würden es gut finden, wenn mehr Frauen in Machtpositionen wären. Wird das währender Umschaltung geschehen, so dass es mehr Gleichberechtigung in der politische Struktur gibt, obwohl die Medien das bislang nicht entsprechend betonen.

ELIAS: Aber auch das ändert sich. Denn einer der stärkten Vorgänge bei dieser Umschaltung ist der Wandel der Autoritätsäußerung hin zum Individuum, so dass der Einzelne höchst signifikant und wichtig ist und jedes Individuum sich selbst lenkt, weshalb auch die Struktur der Regierungen sich verändern wird, denn die Erfordernis für sogenannte Autoritätspersonen ändert sich ebenfalls.

Wenn der Einzelne höchst signifikant und selbststeuernd wird, sind solche Autoritätsfiguren nicht länger erforderlich, was bereits bei den Kleine sichtbar ist. Den die, die seit der Jahrtausendwende - dem objektiven Einfügen dieser Umschaltung - geboren werden, erkenne bereits ihre Eigensteuerung, was es erforderlich macht, dass Andere ihre Strukturen ändern, da die Kleinen nicht die gewohnten etablierten Strukturen einhalten, weshalb bereits eine Transition im Gange ist, um mehr Kooperation mit den Kleinen, die keine Kompromisse eingehen, zu generieren.

REX: Deshalb steht dem Schulsystem ein radikaler Wandel bevor?

ELIAS: Ja, sie fangen bereits an.

REX: Ich war als Aushilfslehrer tätig. Das ist für mich so faszinierend. Ist es erforderlich, eine Anstrengung zu unternehmen und einige neue Bildungsstätten zu starten, die die Expansion dieser Kinder ermöglichen.

ELIAS: Es fängt bereits an, geht weiter und wird mehr und immer offensichtlicher werden, sobald diese Kleinen in den etablierten Systemen Fuß fassen.

(Ausschnitt)

REX: Ich habe hier und da ein bisschen geschrieben, und einiges davon war witzig, und ich muss das wieder tun, denn das transportiert Deine Botschaften so gut weiter.

ELIAS: Ja. Verspieltheit geniert auch eine so viel mühelosere Energie, und berücksichtige auch, dass es darum geht, Informationen miteinander zu teilen statt zu instruieren.

REX: Nicht zu dozieren.

ELIAS: Ja.

REX: Ich habe gerade begonnen, die Essenz-Familien zu studieren und habe das Gefühl, Sumari/Vold oder Vold/Sumari zu sein. Stimmt das?

ELIAS: Ja.

REX: Die Vold-Sache hat mich fast umgehauen, und ich fühlte mich etwa schuldig, einer von denen zu sein, die, einfach der Veränderung halber alles ändern wollen und sagte mir: „Du liebe Zeit, wie Viele haben wohl bereits darunter gelitten!“ Ich will einfach ein Revolutionär sein.

ELIAS: (lacht) Mein Freund, das muss nicht unbedingt schlecht sein. Es kann nützlich sein, Wandel zu initiieren oder dazu zu ermutigen. Ständiger Wandel ist die Natur des Bewusstseins, weshalb das eine ganz natürliche Äußerung ist.

Session 1838
Friday, September 9, 2005 (Private/Phone)

Re: Elias (change) Ändern, Wechsel, wandeln, Veränderung

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(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)

ELIAS: Du kritisierst und zweifelst Dich selbst an, weil Du Dich von Dir selbst ablenkst. Das wird auch dadurch beeinflusst, dass Du Deine Aufmerksamkeit in Vergangenheit oder Zukunft projizierst.

Ihr alle habt in dieser physischen Realität eine Wahrnehmung, die Gedächtnis/Erinnerungsvermögen (memory) und etwas Vorwegnahme oder Projektion der Zukunft miteinschließen. Das ist die Art und Weise, wie Ihr normalerweise funktioniert. Die meisten, die Konflikt, Verwirrung, Furcht, Frust, Zweifel oder Kritik generieren, projizieren ihre Aufmerksamkeit ausschließlich in die Vergangenheit oder in die Zukunft unter Ausschluss des Jetzt. Es ist enorm wichtig und signifikant, eine ständig auf das Jetzt gerichtete Aufmerksamkeit miteinzubeziehen und in Euch selbst präsent zu sein. In Euch selbst präsent zu sein, das lenkt Euch nicht von Eurer Interaktion mit anderen Individuen und auch nicht davon ab, auf diese achtzugeben, aber es hält auch simultan Eure Aufmerksamkeit auf Euch selbst im Jetzt. Das ist der wichtigste Punkt, um Dein Vertrauen andauernd zu bekräftigen und es Dir zu erlauben, Deine Energie vorsätzlich auf eine Weise zu handhaben, um das zu erschaffen, was Du haben willst.

Was Beziehung anbelangt, so ist es wichtig, dass Du Deine Aufmerksamkeit beständig auf Dich und auf das fokussierst, was Du äußern willst statt auf das, was Du „vom anderen Individuum“ haben willst, dann das Letztere setzt nur ein enormes Enttäuschungspotential in Bewegung. Wenn Deine Aufmerksamkeit auf das gerichtet ist, was Du vom anderen Individuum haben willst, generierst Du Erwartungen, und diese projizieren automatisch eine Energie der Bedrohung, was das andere Individuum spürt, und es empfängt jene Energie als bedrohlich. Die Erwiderungen können unterschiedlich geäußert werden, aber höchst wahrscheinlich sind sie von der Art, die Du als negativ oder als Widerstand wahrnehmen würdest.

Im Allgemeinen reagieren die meisten Individuum auf eine bedrohliche Energie mit Verteidigung, was ebenfalls eine Oppositionsenergie ist. Es ist auch wichtig, Dir Deinerselbst gewahr zu sein und zu erkennen, ob „Du“ eine Verteidigungsenergie projizierst. Wie gesagt, Verteidigung ist Widerstand. Wenn Du also erkennst, dass Du eine verteidigende Energie äußerst, kannst Du auch wissen, dass Du eine opponierende Energie projizierst, was es Dir ermöglicht, die Energie zu verändern und eine Energie der Kooperation statt der Opposition zu generieren. Selbst wenn Du anderer Meinung als das andere Individuum bist, ist Zustimmung keine Voraussetzung für eine Kooperation.

Du kannst verschiedene Übungen machen, die Dir helfen können, Dich daran zu erinnern, in Dir selbst präsent zu sein und Deine Aufmerksamkeit im Jetzt zu halten. Das Praktizieren dieser Übungen wird es Dir erlauben, mehr damit vertraut zu werden, Deine Aufmerksamkeit im Jetzt zu halten, und es wird Dich ermutigen, Dich selbst mehr wertzuschätzen. Wenn Du Dich selbst wertschätzt, projizierst Du eine Energieart, die für andere Individuen sehr attraktiv ist, was sie dadurch erwidern, dass sie sich von Dir angezogen fühlen, denn Individuen werden von dem angezogen, was sie als attraktiv wahrnehmen.

Ich schlage vor, dass Du mehrmals täglich irgendeine Leistung anerkennst, die Du an diesem Tag geäußert hast. Es spielt keine Rolle, ob Du die Leistung als groß oder als klein einschätzt. Es geht darum, Dass Du sie bemerkst und Dich selbst bestätigst und Deine eigenen Leistungen wirklich anerkennst, unabhängig davon was sie sind. Das ist eine Übung, die Dir helfen und Dich ermutigen wird, auf das achtzugeben, was Du während Deines Tages tust. Es ist auch für Dich wichtig, mindestens zweimal täglich irgendeine Wertschätzung für Dich selbst zu generieren.

GAST: Beispielsweise?

ELIAS: Das ist egal. Du kannst die Farbe Deiner Augen, die Größe Deiner Füße oder eine bestimmte Energie, die Du im Verlauf des Tages geäußert oder irgendeine Handlung, die Du angeheuert hast, wertschätzen. Es ist egal, was es ist. Es geht darum, dass Du tatsächlich eine aufrichtig Wertschätzung irgendeines Elementes Deinerselbst innerhalb des Tages generierst. Das ist wichtig. Du generierst bereits Wertschätzung für das andere Individuum. Nun ist es wichtig, dass Du in gleichem Maße Wertschätzung für Dich selbst generierst. Das wird Deinen Wert Deinerselbst und Dein Vertrauen in Dich selbst bestärken, was Dir helfen wird, Deine Aufmerksamkeit im Jetzt zu halten, und das ist wichtig.

Wenn Du erkennst oder bemerkst, dass Du Deine Aufmerksamkeit projizierst und Du sie unter Ausschluss Deinerselbst auf das andere Individuum fokussierst, kritisiere Dich nicht. Bestätige lediglich, dass Du erkennst, dass es das ist, was Du tust und lasse vorübergehend das andere Individuum verschwinden. Das erlaubt es Dir, Deine Aufmerksamkeit erneut auf Dich zu fokussieren. Es gewährt Dir einen Augenblick des Innehaltens, um ein vorsätzliches Zögern oder eine vorsätzliche Pause zu erschaffen, und in dieser Pause kannst Du das evaluieren, was „Du“ tatsächlich äußerst, fühlst und haben willst.

Und dann fokussiere Dich in Deiner Interaktion mit dem anderen Individuum neu und erlaube Dir, irgendeine Wertschätzungsäußerung Deinerselbst und des anderen Individuum zu generieren. Nochmals, es ist egal was das nun wäre, denn schon alleine das Generieren jener Wertschätzung verändert die Energie, die zwischen Dir und dem anderen Individuum ausgetauscht wird. Ein solcher Vorgang ist auch für das andere Individuum sehr bestärkend, denn er generiert eine kooperative und sichere Umgebung, weil es weder Bedrohung und noch Erwartungen gibt.

Sei auch auf der Hut vor Erwartungen, die Du Dir selbst auferlegst, das ist wichtig. Denn das Generieren von Erwartungen an Dich selbst, das ist eine weitere Falle, die Dich beeinflussen kann, um nach Euren Begriffen Deinen festen Stand beim Vertrauen auf Dich selbst zu verlieren. Denn wenn Du in Verbindungen mit dem anderen Individuum Erwartungen an Dich selbst generierst, führt Dich das viel leichter zu Kompromissen und einem Vergleichen.

Kompromisse und Vergleichen sind keine Kooperation. Beides sind Oppositionsäußerungen, die im allgemeinen Konflikt oder Unbehagen generieren. Deshalb ist es wichtig, Dir gewahr zu sein, dass Du auch keine Erwartungen an Dich selbst dahingehend generierst, was Du in Verbindung mit dem anderen Individuen tun oder nicht tun solltest. Erinnere Dich daran, Deine Aufmerksamkeit auf Dich und auf das zu fokussieren, was Du haben willst und nicht auf das, was Du anheuern oder nicht anheuern solltest.

GAST: Ja. Weißt Du was? All das, worüber Du gerade sprachst, das habe ich in den letzten beiden Wochen erlebt, dies alles.

ELIAS: Prima. Ich bestätige Dich überaus.

GAST: Als Du sprachst, dachte ich mir, das ist genau das, was ich Donnerstag und Freitag und die ganze Woche tat. Es ist genau das, was ich getan habe, und ich möchte damit weitermachen!

Und als Du gerade davon sprachst, erkannte ich, wie ich mich mit Erwartungen an mich selbst belaste, wie beispielsweise heute morgen, als ich nichts von ihm hörte, und ich saß am Telefon und fragte mich, ob ich ihm eine Nachricht schicken oder lieber nicht schicken sollte: soll ich etwas sagen oder nicht. Vielleicht will er nicht, dass ich ihm eine Nachricht schicke. Wenn er von mir hören will, wird er mir zuvor vielleicht eine Nachricht schicken. Das ist wohl das, was Du damit meinst, sich selbst Erwartungen aufzuerlegen.

ELIAS: Denn wenn Du dieses Szenario evaluierst, was hast Du damit erschaffen? Verwirrung, Frust und Zweifel. Wenn Du Dich dagegen nur um das kümmerst, was Du haben willst und Dir die Freiheit erlaubst, Dich ohne Erwartungen an Dich oder an das andere Individuum zu äußern, erlebst Du mehr Klarheit und verbiegst Dich nicht selbst.

GAST: Haben er und ich auch schon in anderen Fokussen Interaktionen angeheuert?

ELIAS: Ja.

GAST: In allen?

ELIAS: Nicht in allen, aber Ihr habt schon in vielen Fokussen eine gemeinsame Beziehung angeheuert.

GAST: Gibt es eine Art Manifestationsroutine, die man befolgen sollte? Wenn ich morgens aufwache, sage ich mir: „Das ist es, was ich zu erschaffen wählen. Ich erteile mir die Erlaubnis, das zu erschaffen. Ich wähle eine gegenseitig liebende, verehrende, engagierte, verbundene, herrliche Beziehung zwischen M. und mir.“ Und dann denke ich einfach an das, was ich haben will. Ich fokussiere mich nicht darauf, ob M. mich angerufen hat oder nicht, oder ob wir uns an diesem Tag sehen werden oder nicht und bleibe in dieser Glückseligkeit, die von der Idee herrührt, dass er und ich für alle Zeiten glücklich zusammen sind. Und gewiss verlaufen die Dinge an diesem und den folgenden Tagen prima, wenn ich in dieser Stimmung bleiben kann. Mache ich das richtig?

ELIAS: Das ist ein Vorgang, den Du in dieser Zeit zu Deinem Nutzen anheuern kannst, weil er Dir einen weiteren Zugangsweg zum Generieren einer wertschätzenden und nützlichen Energie ermöglicht. Aber halte Deine Aufmerksamkeit auf dem Tag, auf dem Jetzt und projiziere sie nicht voraus auf „alle Zeiten“, denn das generiert wieder das Potential der Enttäuschung, da Du Deine Aufmerksamkeit vom Wertschätzen des Selbst entfernst.

GAST: Ich manifestiere irgendwo in der Zukunft statt im Jetzt?

ELIAS: Richtig, und das lenkt ab von der Wertschätzung im Jetzt. Erinnere Dich deshalb an dieses Element.

GAST: Wäre es eine bessere Äußerung, wenn ich sagen würde, dass ich wähle, einfach für den Tag eine gegenseitig liebende, schöne, engagierte Beziehung mit M. zu erschaffen, statt irgendetwas von „in allen Zeiten“ zu sagen.

ELIAS: Ja, und heute

GAST: Und dann wird es geschehen.

ELIAS: Denn das ist das, was Du generierst, das ist die von Dir projizierte Energie und die von Dir geäußerte Wahrnehmung, und diese Wahrnehmung erschafft die Realität.

GAST: Ja, und ich kann nur im Jetzt und nicht in die Zukunft hinein manifestieren.

ELIAS: Richtig. Das Jetzt erschafft die Zukunft. In dieser Situation und in der Interaktion mit diesem Individuum ist es auch für Dich wichtig, Dir eine Bestätigung/Anerkennung vergangener Erlebnisse zuzugestehen, sie nicht zu kritisieren, aber auch nicht in früheren Erlebnissen zu verweilen, weil das wieder die Tür für Selbstzweifel und Selbstkritik öffnet. Bestätige/anerkenne Erlebnisse, die in der Vergangenheit generiert wurden, und Du wirst keine opponierende Energie in Dir selbst generieren oder Dir sagen, dass Du es nicht gut genug gemacht oder dies oder jenes hättest besser erschaffen sollen. Mit diesem Anerkennen/Bestätigen von dem, was auch immer Du in der Vergangenheit generiert hast, ermöglichst Du es Dir, müheloser zu strömen und keine Oppositionsenergie zu erschaffen. Das wird auch dem anderen Individuum als Beispiel dienen und es ermutigen, weniger Furcht, Vorsicht oder Schutzverhalten zu generieren. Wenn Du eine Energie der Wertschätzung und Anerkennung generierst, erschafft das eine unterstützende Energie, die das andere Individuum empfängt und die es ihm erlaubt, sich ebenfalls anerkannt zu fühlen.

Und so kannst Du bei Eurer Interaktion höchst unterstützend sein, indem Du Annehmen der Äußerungen, Erlebnisse, Entscheidungen und Bedenken des anderen Individuums generierst und bei diesem Annehmen nicht versuchst, Dich über seine Erlebnisse hinwegzusetzen oder zu reparieren oder es hinsichtlich seiner Erlebnisse zu instruieren, doch das sind Vorgänge, die sehr oft angeheuert werden.

Die Leute führen Gespräche mit mir und fangen an, sich selbst klarer zu verstehen und mit sich selbst mehr vertraut zu werden und die Energie beim Erschaffen von dem, was sie haben wollen, effizienter zu handhaben. Sie fangen an, diese Konzepte zu verstehen und sie in die Realität umzusetzen, und in der Folge gibt es oft ein automatisches Drängeln in ihnen, das auch auf andere Individuen zu projizieren und jene hinsichtlich verschiedener Informationen, die sie inkorporiert haben, zu instruieren, Informationen, die das andere Individuum vielleicht nicht inkorporiert hat. Das ist weder unterstützend noch annehmend. Deshalb ist es wichtig, „Deine“ Auswahlmöglichkeiten/Entscheidungen und Deine Richtung zu erkennen und Deine Aufmerksamkeit darauf zu belassen und Beispiel und nicht Lehrer zu sein.

GAST: Elias, genau das habe ich in den letzten Wochen bei M. getan, seitdem ich die Sitzungsniederschriften gelesen habe. Das tue ich tatsächlich. Ich weiß, was Du meinst. Er kommt zu mir und glaubt, dass er viele Macken hat, und manchmal versucht er auch, mich zu provozieren, mich zornig oder eifersüchtig zu machen, und ich behalte einfach meine Gelassenheit, umarme ihn, und er hört damit auf. Ich achte nicht auf das Zeugs, das er tut, und er hört damit auf.

ELIAS: Richtig.

GAST: Er telefoniert beispielsweise mit seinem Cousin und macht mir vor, dass er mit einer Frau spricht, und ich achte einfach nicht darauf. Ich lächele und rege mich nicht auf. Ich fühle mich im Inneren wohl, weil ich ihn so annehme, wie er ist. Ich liebe ihn wirklich, so wie er ist, mit allen seinen Macken. Ich akzeptiere sie, und ich denke, dass er das verstanden hat.

ELIAS: Meine Freundin, lass mich Dir meine Anerkennung/Bestätigung aussprechen, denn durch das Verändern Deiner Energie generierst Du auch eine mächtige Äußerung. Du reagierst nicht und Du offerierst ihm nicht die angestrebte Rendite. Und wenn Du diese Richtung fortsetzt, wird es für ihn nichtig und sinnlos, bestimmten Äußerungen in bestimmten Richtungen weiter nachzugehen, weil er nicht den angestrebten Lohn bekommt. Es lohnt sich nicht für ihn, und auch er wählt dann andere Richtungen.

Das signifikanteste, besonders anerkennenswerte Element hierbei ist Deine Aufrichtigkeit/Natürlichkeit (genuineness). sie kannst Du nicht erfolgreich äußern, wenn Du nicht aufrichtig bist. Du kannst Dir nicht einfach denken: „Ich werde sein Verhalten ignorieren oder nicht darauf achten.“ Das verändert Deine Energie nicht und wird kein erfolgreiches Szenario erschaffen.

Das, was das erfolgreiche Szenario erschafft, ist genau das, was Du anheuerst, eine tatsächliche Natürlichkeit/Aufrichtigkeit Deiner Äußerung, wodurch Ignorieren unnötig wird, da Du ein aufrichtiges Annehmen in Dir äußern und Dich nicht manipulieren lässt und auf Dich selbst achtgibst und erkennst, dass Du nicht wirklich in Gefahr bist. Deshalb gibt es keinen Grund für ein Erwidern/Reagieren. Meine Freundin, Deine Handlung anerkenne ich sehr.

GAST: Du sagst also, dass ich es richtig mache?

ELIAS: Ja.

GAST: Manche Leute sagen mir, dass ich ihn nicht wirklich liebe, dass ich nur diese Idee liebe. „Du liebst ihn nicht sondern nur die Idee, wie Dein Leben mit ihm sein könnte.“ Das ist nicht wahr. Ich liebe ihn, so wie er ist, mit allen seinen Macken. Ich liebe ihn, wenn er einen Freund anruft und mir vormacht, dass er mit einer Frau telefoniert. Ich finde es goldig, wenn er das tut! Ich umarme ihn einfach. Und Elias, ich bin wirklich nicht eifersüchtig. Selbst wenn er mit einer anderen Frau spricht, bin ich nicht eifersüchtig, weil ich weiß, dass er das nur tut, um mich eifersüchtig zu machen und um eine Reaktion zu bekommen, weil er denkt, dass alles, was er verdient, dies wäre, mit einer Frau zu streiten, und das tut er nicht, und ich versuche ihn das sehen zu lassen. Er muss nicht mit mir streiten, denn ich liebe ihn.

ELIAS: Ich verstehe, und vielleicht kannst Du auch verstehen, dass er diese Handlungen im Zusammenhang mit seinen Glaubenssätzen generiert, dass er es als Beweis dafür ansieht, dass Du ihn beachtest und liebst, wenn Du Dich auf eine bestimmte Weise äußerst. Aber das ist nur ein Einfluss eines Glaubenssatzes. Ein weiterer Einfluss ist es zu sehen, dass ein anderes Individuum aufrichtig konfliktfreie Liebe und Zuneigung auf unterstützende und auf eine nicht fordernde Weise äußern kann. Und da Du ihm dieses Beispiel präsentierst und durch sein Verhalten nicht provoziert wirst, offeriert ihm das ein völlig anderes Bild, das er somit evaluieren kann, und das zu den Informationen beiträgt, die er sich selbst ohne tatsächliche Worte offeriert.

GAST: Du sagst also, dass ich definitiv in die richtige Richtung gehe, um die Beziehung mit ihm zu erschaffen, die ich haben will?

ELIAS: Ja.

GAST: Ich bin froh, dies zu hören! … (unverständlich) aber das werden wir nicht sagen, weil wir im Jetzt manifestieren. (beide lachen)

Elias, sage mir etwas zu diesem ganzen Erschaffen. Können wir wirklich jedes einzelne Ding erschaffen, das wir haben wollen, alles, worauf wir unsere Aufmerksamkeit richten, ganz egal, wie schamlos ehrgeizig es klingen mag?

ELIAS: Ja, ganz egal wie unmöglich es erscheinen mag.

GAST: Ja, ob es nun um uns selbst, um eine Sache oder um eine große Geldsumme geht, oder ob wir eine bestimmte Beziehung mit einem bestimmten Individuum haben wollen?

ELIAS: Ja, es spielt keine Rolle, denn Ihr erschafft Eure ganze Realität.

GAST: Wenn ich mir also sage, dass ich dies zu erschaffen wähle und dass ich mir erlaube, die Beziehung zu erschaffen, die ich mit ihm haben will, ist es genau das, was ich erschaffe, nicht wahr?

ELIAS: Ja.

GAST: Das ist alles, was ich hören muss. Ich musste das wirklich hören, denn wenn ich zuvor manchmal meinen Glauben blockierte, habe ich es verpatzt, und er ging für Monate fort. Ich verstehe voll und ganz das, was Du damit sagst, sich nicht auf die Vergangenheit zu fokussieren, denn in der Vergangenheit litt ich wegen meiner Liebe zu ihm und erschuf sehr unschöne Situationen zwischen uns. Nachdem ich aber die Sitzungsniederschriften las und in den letzten drei Wochen Deine … (unverständlich), konnte ich Dinge manifestieren, die nie zuvor geschahen. Ich bin wirklich sehr glücklich und …

ELIAS: Und das offeriert Dir enorme Freiheit, nicht wahr?

GAST: Es ist fantastisch und ermächtigend. Ich weiß, dass wir 100 % unserer Realität erschaffen. Aber ich weiß auch, dass wir eine gute oder eine weniger gute Realität erschaffen können, und das ist abhängig von unserer Wahl. Aber ich wähle nur den Weg der Liebe. Ich will nur Dinge im besten und höchsten Interesse für andere Leute erschaffen. Ich will eine Beziehung mit M. erschaffen, die auf schöne Weise funktionier, so wie ich es haben will. Aber dies will ich, weil ich ihn liebe und nicht, weil ich das zu meinem Vorteil nutzen will. In meinen Manifestations-Meditationen sage ich bei allem, was ich zu erschaffen versuche, etwas wie: „All dies kommt zu mir im höchsten und besten Interesse von allen Betroffenen“, weil ich nicht will, dass jemand verletzt wird in diesem Prozess des Erschaffens von dem, was ich haben will.

ELIAS: Meine Freundin, lass mich Dir dies sagen: Andere Individuen würden in Verbindung mit Dir oder Deiner Energie nur dann verletzt werden, wenn Du eine aufdringliche Energieäußerung oder einen aufdringlichen Vorgang generierst. Wenn Deine Bewegung und Absicht in Richtung Wertschätzung geht, kannst Du nicht zugleich Aufdringlichkeit und Wertschätzung äußern, denn dies sind Polarisierungen. Das eine neutralisiert das andere. Wenn Du zur gleichen Zeit irgendeinen Aspekt beider Äußerungen generierst, wird einer stärker als der andere sein und diesen neutralisieren. Sie können nicht im gleichen Augenblick koexistieren. Sei versichert, dass Du nicht Schaden oder Aufdringlichkeit für ein anderes Individuum erschaffen kannst, wenn Deine Richtung Wertschätzung, Anerkennung und tatsächliche Liebe ist.

GAST: Wenn ich also diese Beziehung mit M. generieren will, ist das legitim, nicht wahr? Dabei verletze ich niemanden?

ELIAS: Richtig.

Session #1846
Sunday, September 18, 2005 (Private/Phone)

Re: Elias (change) Ändern, Wechsel, wandeln, Veränderung

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(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)

LIANA: Eines der Dinge, die ich an der Beziehung mit Steve attraktiv fand, war die einfache Freude an einfachen Dingen, und wenn ich mit ihm zusammen war, fühlte ich diese große Begeisterung, Anmut und Heiterkeit. Was mich traurig machte war der Glaube, dass ich mit dem Beenden der Beziehung auch diese Erfahrungen/Erlebnisse hinter mir ließ. Auf welchen Glaubenssatz kann ich mich fokussieren…

ELIAS: Meine Freundin, diese Erwiderung von Furcht und Traurigkeit inkorporierst Du, weil Du assoziierst, dass Du - wenn Du ihn verlässt- auch diese von Dir geschätzten Erlebnisse verlierst, weil Du ihm Deine eigene Äußerung zugute schreibst. Du schreibest nicht Dir sondern dem anderen Individuum das zu gute, was Du selbst generierst, weshalb Du meinst, das Du solche Erlebnisse nicht äußern darfst, weil die Quelle dieser Erlaubnis mit ihm verschwunden wäre. Das ist nicht wahr.

LIANA: Ich kann diese Erlebnisse selbst erschaffen?

ELIAS: Ja!

LIANA: Und wie stelle ich das an. Welcher Glaubenssatz...

ELIAS: Indem Du auf Dich selbst achtgibst und Deine Vorlieben entdeckst.

LIANA: Das ist für mich wirklich schwierig.

ELIAS: Ich verstehe Dich. Vieleicht Fängst Du damit an, dass Du das identifizierst, was Du nicht magst und was nicht Deine Vorliebe ist.

LIANA: Ich langweile mich nicht gerne, ich mag Fadheit nicht, ich mag alle diese Sumari-Dinge nicht. Ich mag sie nicht. Ich erlebe gerne diese Anmut, in den Wolken, in einem Flugzeug zu sein. Das ist für mich beglückend. Ich erlebe gerne die Anmut kindlicher Freude, wie wenn ich Finken beobachte…diese kleinen Emotionen sind so intensiv.

ELIAS: Ich verstehe Dich. Heure beim Identifizieren Deiner Vorlieben Deine Vorstellungskraft an und erforsche und entdecke noch mehr von dem, was Du in Verbindung damit generieren kannst.

Achte darauf und erkenne, wie Dein physisches Körperbewusstsein dies erwidert. Achte auf Dein physisches Körperbewusstsein und darauf, ob es angespannt oder entspann ist. Fokussiere Dich auf die Kehle/Rachen, die Schultern, den Solar Plexus, die Arme, die Beine und…

LIANA: Was ist das mit meinem Herzklopfen?

ELIAS: Es wird sich schließlich auch darauf auswirken. Denn wenn Du Dir erlaubst, absichtlich jeden angespannten Teil Deines physischen Körpers zu entspannen, was Du tun kannst, wird Dir dies erlauben, Dich klarer auf Dich selbst zu fokussieren und Dir ermöglichen, eine ruhigere und zentriertere Energie zu generieren, was Dir auch erlauben wird, dieses neue Abenteuer des Entdeckens Deiner Vorlieben müheloser anzuheuern.

LIANA: (seufzt) Anscheinend ist das miteinander Teilen dieser Erlebnisse wichtig. Wie sind sie überhaupt aufgetaucht, wenn es keine gegenseitige Wertschätzung zwischen mir und dieser anderen Person gab?

ELIAS: Das Entdecken anderer Zugangswege beim Generieren ähnlicher Erlebnisse, ohne die Beteiligung eines anderen Individuums, ist Dein neues, vorübergehendes Abenteuer. Denn sobald Du echt mit Dir vertraut wirst und Dir selbst echt vertraust und Dich selbst und Deine Vorlieben aufrichtig wertschätzt und Deine Vorlieben anheuerst, werden sich Deine Energie und das ändern, was Dich anzieht, denn Du wirst Dich nicht mehr von Individuen angezogen fühlen, die Dir Vorschriften machen. Du wirst von Individuen angezogen sein, die sich selbst wertschätzen und Dir deshalb diese Wertschätzung reflektieren. Der Schlüssel für Dich ist, echt auf Dich selbst und auf Deine Energie und auf das, was Du tust sowie auf Deine Vorlieben achtzugeben und Dir zu erlauben, sie zu äußern und Handlungen anzuheuern, die Deine automatischen Erwiderungen unterbrechen.

LIANA: Ich habe ein paar Fragen. Steve sagte, dass er sich niemals mit irgendeiner Person echt verbunden fühlte, was wir als Psychopath bezeichnen würden. Warum ist das so? Wie hat er dies erschaffen und warum?

ELIAS: Und warum kümmerst Du Dich darum?

LIANA: Ich halte das für traurig.

ELIAS: Aber es ist seine Wahl.

LIANA: Und natürlich kann er das auch ändern.

ELIAS: Wenn er das wählt, aber die Wahl liegt bei ihm.

LIANA: Für mich sollte es also keine Rolle spielen.

ELIAS: Richtig.

LIANA: Eine der effizientesten Methode, meinen Weg hin zur Freude fortzusetzen, wäre also, überhaupt keinen Kontakt mehr mit ihm zu haben?

ELIAS: Das ist das, was ich vorschlagen würde.

LIANA: Mir auch seine Botschaften auf dem Anrufbeantworter nicht mehr anhören, sondern sie einfach löschen?

ELIAS: Dazu würde ich Dich auch ermutigen. Meine Freundin, diese Sache spornt Dich bloß dazu an, Deine Aufmerksamkeit weiterhin außerhalb Deinerselbst zu fokussieren und Dich mit ihm zu befassen. Und da ist es, was wir unterbrechen und ändern wollen, so dass Du mehr auf Dich selbst achtgibst. Wenn Du weiterhin mit ihm interagierst, spornst Du Dich weiterhin zum Nicht-Achtgeben an.

LIANA: Du sagtest früher einmal, dass es möglich ist, dass wir Partner werden, und obwohl das derzeit eher unmöglich zu sein scheint, frage ich mich, ob es immer noch dieses Potential gibt?

ELIAS: Noch ein bisschen, aber erheblich weniger, denn Du gehst in eine andere Richtung und willst andere Dinge haben: Du willst Deine Freiheit und Vorlieben äußern, Deinerselbst mehr gewahr sein und Dich somit vollständiger in Richtung von dem lenken, was Du haben willst. Wenn Du weiterhin das äußerst, was Du haben willst, wird das Potential einer Interaktion mit diesem Individuum immer geringer, weil seine Richtung mit Deinen Vorlieben nicht wirklich kompatibel ist. Wie gesagt, triggert die Interaktion mit ihm sowie mit Anderen, die sich ähnlich äußern, lediglich Deine automatischen Erwiderungen und spornt Dich an, nicht auf Dich selbst achtzugeben.
Session #1857
Tuesday, October 18, 2005 (Private/Phone)

Re: Elias (change) Ändern, Wechsel, wandeln, Veränderung

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(Text teilweise bereits in anderen Threads vorhanden.)

TERRI: Ich hab eine erstaunliche Zeit erlebt, angefangen mit meiner 150-km-Radtour. Obwohl das Wetter schlecht und die Tour anstrengend war, war sie doch weniger mühsam als ich gedacht hatte, und hinterher hatte ich das Gefühl, dass ich wirklich alles hinkriegen kann.

ELIAS: Ich gratuliere Dir.

TERRI: Ja, das war echt cool. Dann habe ich schließlich ein Wiedergesehen mit Kenny erschaffen, und ich frage mich, ob das auch etwas mit meiner Beziehung mit Jeff zu tun hatte. Denn ich hatte das Gefühl, dass ich unsere ganze gemeinsame Zeit mit der seinerzeitigen Beziehung mit Kenny verglichen hatte und Kennys Antworten brauchte, um vorankommen zu können.

ELIAS: Das ist Deine Methode.

TERRI: Zurückzugehen, um Antworten zu erhalten, die ein Vorankommen ermöglichen?

ELIAS: Und was hast Du zustande gebracht?

TERRI: Ich denke, dass ich dieses Begegnung nicht besser hätte erschaffen können, und natürlich hattest Du Recht, denn obwohl sie die Tür öffnete, sagte sie kaum etwas, da von mir keine bedrohliche Energie ausging. Das funktionierte also perfekt. Im Grund genommen erschuf ich, dass er mir das sagte, was ich schon seit 20 Jahren hören wollte. Ich spürte eine Veränderung meiner Energie und das Wissen, dass jemand mich geliebt hat und dass ich das auch wieder erschaffen kann, denn 20 Jahre lang habe ich mich an den Gedanken geklammert, dass mich niemals jemand geliebt hat, und warum sollte mich auch jemand lieben, und das kann ich nun endgültig hinter mir lassen.

ELIAS: Und Du hat Dir erlaubt, Dich frei zu äußern und Dich selbst wertzuschätzen.

TERRI: Und hinterher bemerkte ich mehr Anzeichen für die Zuneigung Anderer, wahrscheinlich, weil ich nun offener dafür bin.

ELIAS: Ja.

TERRI: Habe ich bei meinem Gedicht die richtigen Eindrücke über Jeff aufgefangen, oder habe ich mir das eher ausgedacht, als ich sagte, dass er versucht, in Bezug auf uns Beide seine Willenskraft zu nutzen und wegen der Scheidung dagegen ankämpft, mit mir involviert zu sein? Er wollet es tun, wollte sich das andererseits aber auch nicht gestatten, weil er etwas Zeit haben wollte. Stimmt dieser Eindruck?

ELIAS: Ja.

TERRI: Ich habe also den Gefahrenbereich gefunden und bin stolz auf mich, denn ich denke, dass ich das repariert habe. Als ich gestern ging, sagte er: „Ich möchte Dich immer noch sehen und denke an Dich.“ Ich war froh darüber, dass er so hin und her schwankend war, weil ich daraus so vieles lernen konnte. Ich habe gelernt, seine Energie zu erkennen, auf meine eigene Energie achtzugeben und sie erfolgreich zu ändern und auch die sofortigen Resultat zu sehen.

ELIAS: Und zu erkennen, dass Du eine Auswah hast und ohne Drängen das erschaffen kannst, was Du haben willst.

TERRI: Ja, und das zwar ziemlich erstaunlich!

ELIAS: Du hast meine Anerkennung.

TERRI: Ja, früher hätte ich das einfach kaputt gemacht und hätte nie mehr mit ihm gesprochen, statt wirklich achtzugeben und es zu ändern.

ELIAS: Und nun weitermachst, statt Dich zurückzuziehen.

TERRI: Oder fortzulaufen. Es einfach als wohlwollende Freunde definiert zu haben. Zumindest ist es jetzt definiert. Ich sage immer, dass ich es wissen muss. Rührt das her von meiner Sumari-Essenz-Familie oder von der common = allgemein Orientierung, oder ist das einfach ein persönlicher Wesenszug.

ELIAS: Es rührt her von der common Orientierung.

TERRI: Von der common Orientierung. Wir müssen es einfach wissen, ganz egal was es auch wäre, wir müssen es wissen.

ELIAS: Es häng auch zusammen mit Dir selbst und Deine Persönlichkeit, dass Klarheit Dir Wohlbehagen und Sicherheit bringt.

(Ausschnitt).

TERRI: Ich war wirklich beeindruckt, dass ich mich weniger stark verletzte, als das möglich gewesen wäre, und mein Rad war auch nicht so kaputt, dass ich nicht hätte weiterfahren können. Es war so, als ob ich an diesem Tag eine Medaille für mich erschaffen wollte.

ELIAS: Ja, und ich anerkenne dieses Dein Erkennen und dass Du achtgegeben und bemerkt und Dich tatsächlich selbst gewürdigt hast, statt Dich zu kritisieren.

TERRI: Ja, diesen Weg hätte ich leicht einschlagen können. Ich konnte fast nicht glauben, wie schnell diese Stunden vergingen. Ich verfing mich nicht im Denken, wie schwierig das ist, sondern machte einfach eine Sache nach der anderen. Es war einfach erstaunlich und prima.

Nun wieder zum Thema Gesundheit. Dar Arzt rief mich an und nannte mir seine Diagnose und sagte, dass es nur eine Lösung gibt, das Entfernen der Gebärmutter, wovon ich nicht begeistert war. Seitdem ich die Entspannungsübungen mache, geht es mir viel besser, oder gibt es etwas anderes, was ich noch darüber hinaus tun kann. (gekürzt)

ELIAS: Das kannst Du tun. Achte auf Dein Körperbewusstsein, höre darauf und erlaubt Dir auch bei diesem Achtgeben, zugänglich zu sein. Beim Entspannen und diesem Anerkennen und Wertschätzen Deinerselbst, übst Du bereits Einfluss aus und generierst eine völlig andere Energie, was Dein Körperbewusstsein erwidern wird.

TERRI: Als ich mir den Rücken zerrte und an dieser Stelle einen Sonnenbrand hatte, sagtest Du, dass jener Körperteil unterstützung-gebend ist. Und was ist mit den weiblichen Organen? Stehen sie einfach für Weiblichkeit?

ELIAS: Teilweise, aber auch für Laben und Freundlichkeit (nurturing and gentleness). Wenn Du auf die Kommunikationen Deines physischen Körperbewusstseins hörst und sie erwiderst, wird sich das ändern, was das Körperbewusstsein erschafft, um mit Dir zu kommunizieren. Wenn Du ein echtes Laben Deinerselbst und Freundlichkeit für Dich selbst erschaffst, womit Du bereits beginnst und dies dann fortsetzt, wird dies ebenfalls wirksam sein.

TERRI: Meinen Kindern und Jeff gegenüber in unsere Beziehung labend/nährend zu sein, hat das auch damit zu tun? Betrifft es alles oder geht es nur darum, mir selbst gegenüber labend zu sein?

ELIAS: Beides.

TERRI: Denn ich bin meinen Kindern gegenüber nicht labend. Auf diesem Gebiet habe ich weniger Fortschritte gemacht als auf allen Anderen. Alles scheint in Bewegung zu sein, aber hier scheine ich festzustecken. Wenn ich wahrnehme, dass er mich anlügt, glaubt er dann ehrlich, dass er es nicht getan hat, wie die Sache mit meiner Wäsche, die er nicht erledigt hat? Glaubt er, dass er das wirklich getan hat, oder lügt er einfach?

ELIAS: Lügen ist ein interessantes Thema, das mit dem sehr interessanten Glaubenssatz des Aufrichtigseins assoziiert ist, und das ist kein Absolutum, weil hier die Wahrnehmung involviert ist. Ich bin mir gewahr, dass es einfacher ist, bestimmte Äußerungen oder Verhaltensweisen zu definieren, wenn Ihr Euch sagt, dass das Individuum das glaubt, was es sagt. Das generiert ein Schwarz-Weiß-Bild für Euch, welches Ihr leichter akzeptieren könnt. Aber es ist nicht Schwarz/Weiß, und es geht nicht unbedingt um das, was der Andere glaubt, sondern was er äußert, aber auch das kann etwas verzwickt sein, denn seiner Wahrnehmung nach kann er sich verbal in einer Richtung äußern, und seine Wahrnehmung mag damit übereinstimmen oder auch nicht. Es ist eher eine Frage der Motivation als der Absoluta.

Was hier wiederum Deinen Konflikt erschafft, das sind Deine automatischen Erwiderungen, dass Du Deine Aufmerksamkeit auf ihn fokussiert und Dich mit dem beschäftigst, was er tut oder wählt, statt sie auf Dir selbst zu belassen und auf Deine Wahlmöglichkeiten achtzugeben. Wenn Du auf ihn achtgibst und Dich mit ihm befasst, erlaubst Du ihm, Dir Deine Wahlmöglichkeiten zu diktieren. Denn statt selbst eine Wahl zu treffen erwartest und erwiderst Du.

TERRI: Ich dachte, dass ich bereits an meiner Wahrnehmung von dem arbeite, was ich wähle, indem ich sage, gib auf das Acht, was Du haben willst. Ich will, dass er den Hund füttert…

ELIAS: Nein, nein. Das ist Dein Schlüssel und Auslöser. Immer, wenn Du Dir sagst: „Was will ich haben? Ich will, dass ER das tut …“ ist das eine Erwartung. Es geht um das, was DU haben willst und nicht um das, was Du vom anderen Individuum haben willst.

TERRI: Ich will, dass der Hund gefüttert wird, aber ich will, dass er es tut.

ELIAS: Und das ist wieder eine Erwartung.

TERRI: Es fällt mir sehr schwer, das zu verstehen, denn das ist dieselbe Sache wie beim Zustand des Hauses. Ich weiß nicht, warum ich hier eine solche Blockade aufweise. Ich denke, weil sie einfach im Haus da sind. Das scheine ich in Verbindung mit anderen Leuten zu haben, dass ich denke, dass sie den Zustand des Hauses steuern. Wie kann ich das ändern, indem ich auf mich selbst achtgebe? Darüber komme ich nicht hinweg. Ich höre, dass Du sagst, dass ich bis zum Ende aller Tage ein sauberes Haus bevorzugen kann, aber das heißt nicht unbedingt, dass ich das auch bekomme.

ELIAS: Weil Du Erwartungen generierst. Denn Du konzentrierst Dich auf die Anderen und hegst Erwartungen bezüglich ihres Verhaltens. Was tust Du damit: Du äußerst eine Bedrohung. Die Erwartung wird empfangen und als Bedrohung wahrgenommen, und Bedrohung ist Widerstand. Wenn Du Widerstand leistest, wirst Du ihn Dir auch reflektieren. Du generierst die Erwartung, und was passiert? Du stößt auf Widerstand, weil Du von Anfang an Widerstand äußerst.

Wenn Du auf Dich selbst und auf Deine Energie achtest und statt des Widerstandes Kooperation generierst, wirst Du Dir nicht Kompromisse oder Erdulden sondern Kooperation reflektieren, und Einvernehmen ist für Kooperation nicht erforderlich.

TERRI: Ich denke, dass ich Curtis gegenüber mehr Erdulden/Hinnehmen generiert habe, weil ich einfach aufgegeben habe zu denken, dass er irgendetwas tun wird.

ELIAS: Und deshalb erduldest Du oder gehst einen Kompromiss ein.

TERRI: Ja, was ihn anbelangt, aber was die Anderen anbelangt gehe ich mehr in die Vollen. Es geht einfach um ….

ELIAS: Widerstand.

TERRI: Ja, Widerstand. Aber Beides funktioniert nicht!

ELIAS: Beides ist Opposition, unterschiedliches Oppositionsgeschehen, aber es ist Widerstand.

TERRI: Der das gleiche Resultat generiert.

ELIAS: Richtig. Und solange Du weiterhin Widerstand leistest, ist er das, was Du Dir reflektieren wirst. Deshalb ist es wichtig, auf Deine Energie achtzugeben und Dir zu gestatten …

TERRI: Das weiß ich. Das ist eine irritierte, frustrierte und verärgerte Energie. Du sprichst von Kooperation, aber ich weiß nicht, wie ich dorthin gelange. Das scheint auf der anderen Seite zu sein, und die Brücke dort hinüber fehlt mir.

ELIAS: Lass uns ein Beispiel miteinbeziehen. Statt eine mit Erwartungen verbundene Anweisung wie beispielsweise „“Füttere den Hund!“ zu erteilen, generiere Partizipation wie: “Lass uns den Hund gemeinsam füttern.“ Dann interagierst Du, leistest keinen Widerstand, hegst keine Erwartungen, partizipierst und generierst eher eine kooperativere Energie.

TERRI: Das tun wir auch schon so bei den Frettchen, weil dazu zwei von uns nötig sind.

ELIAS: Ja. Wenn Du Anweisungen erteilst, opponierst Du und reflektierst Dir ebenfalls Opposition. Wenn Du partizipierst, kooperierst Du, und zwar nicht in der Erwartung wie: „Ich werde dies einmal tun und erwarte dann, dass Du das eigenständig tust“ sondern dass Du echt zu Handlungen umziehst, die eine Kooperation initiieren und nicht darauf wartest, dass Andere eine kooperative Energie erschaffen, denn sie werden das nicht tun, solange Du selbst Deine Energie nicht änderst und anfängst, aktiv kooperativ zu partizipieren.

TERRI: Was wahrscheinlich auch sein Bedürfnis nach Beachtung nährt. Ich habe das Gefühl, dass vieles davon damit zusammenhängt, dass er das Gefühl hat, nicht genug Aufmerksamkeit zu bekommen und dann so handelt, um beachtet zu werden.

ELIAS: Was noch mehr Konflikt generiert, und dies kannst Du ändern, indem Du kooperierst und betätigst/anerkennst (acknowleldge).

TERRI: Und hoffentlich wird er schließlich irgendetwas tun, entweder einen Job annehmen oder zur Schule gehen. Beruht der Konflikt hinsichtlich seines Nichts-Tuns darauf, dass ich ihm keine Aufmerksamkeit widme? Ich weiß, dass das meine Wahrnehmung ist, dass er nichts tut.

ELIAS: Er opponiert, weil Du opponierst. Darum geht es. Wenn Du mit Deinem Widerstand aufhörst und anfängst, Kooperation zu generieren, erschafft das anstelle einer Umgebung ständiger Kritik eine ermutigende Atmosphäre.

TERRI: Ich muss also wohl etwas finden, was ich an ihm wertschätze.

ELIAS: Ja.

TERRI: Ich falle immer wieder auf die Annahme zurück, dass er so ist wie sein Vater, was zu nichts führt.

ELIAS: Wenn Du diese Wahrnehmung fortsetzt, fährst Du fort, ihn zu kritisieren und eine gegen Dich selbst opponierende Energie zu äußern, womit Du auch Dich selbst kritisierst, denn sie ermöglicht Dir nicht das Zustandebringen von dem, was Du haben willst.

TERRI: Ich werde es versuchen. Diese Sache mit der Partizipation wird hilfreich sein, denn ich konnte einfach nicht rauskriegen, wie ich das Problem umgehen kann.

Hat mein Besuch bei Kenny meine letzten 20 Jahre verändert? Nachdem Gespräch mit ihm veränderte sich meine Wahrnehmung bezüglich unserer Beziehung. Hat das sie tatsächlich verändert ….

ELIAS: Ja.

TERRI: Er hat eine Erinnerung an das Beenden unserer Beziehung, an die ich mich überhaupt nicht erinnre, und ich frage mich, ob er das erschuf oder ob …?

ELIAS: Ja, das sind Wahrnehmungsunterschiede, was durchaus reale Unterschiede in der Realität sind.

TERRI: Es ist nicht so, dass ich das vergessen hätte. Er erschuf einfach ein ganz anderes Beziehungsende.

ELIAS: Ja.

TERRI: Erschuf er das, um besser damit umgehend zu können oder …?

ELIAS: Es ist die Art und Weise, wie er die Realität erschuf.

TERRI: Als ich damals erwog, mit ihm in Kontakt zu kommen, fragte ich Dich, ob ich ihm einen Brief schreiben soll und er ihn lesen wird, und Du sagtest, dass die Wahl bei ihm liegt. Und das verstehe ich auch nicht ganz in Bezug auf Jeff. Wenn ich meine eigene Realität erschaffe und erschaffen möchte, dass wir uns zweimal pro Woche sehen und Du sagst, dass es seine Wahl ist, wie passt das dann zusammen?

ELIAS: So, wie Du auch in der vorherigen Beziehung ein Endresultat erschaffen hast, welches das andere Individuum für sich selbst völlig anders erschuf. Du kannst das erschaffen, was Du haben willst, und es besteht die Möglichkeit, dass das andere Individuum partizipiert und trotzdem ein völlig anderes Szenario erschafft.

Im Allgemeinen erschafft Ihr größtenteils in gegenseitiger Kooperation, weshalb Eure Wahrnehmungen sich sehr ähnlich sind. Aber es ist auch möglich, dass Du eine Realität erschaffst und das andere Individuum, mit dem Du partizipierst, eine gänzlich andere Realität erschafft, worüber Du Dir ein Beispiel offeriert hast, und das ist keine Sache des Erinnerungsvermögens sondern von dem, was jeder von Euch tatsächlich erschuf.

TERRI: Als das alles in den beiden letzten Wochen im Gange war, habe ich einen neuen Kreativitätsaufschwung erlebt und alle diese Gedichte geschrieben. Das ist die Person, an die ich mich erinnere, als ich Kenny wiedersah. War das ein Verschmelzen eines wahrscheinlichen Selbst, oder habe ich einfach eine neue Kreativität ausgelöst…?

ELIAS: Du hast eine Assoziation erschaffen und eine alte Wertschätzung wieder neu entdeckt.

TERRI: Ich fragte mich, ob das ein wahrscheinliches Selbst war, das sich damals abspaltete und ihn schließlich heiratete.

ELIAS: Ja.
Session 1860
Thursday, October 21, 2005 (Private)

Re: Elias (change) Ändern, Wechsel, wandeln, Veränderung

106
(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)

ELIAS: … Deine Glaubenssätze sind nicht Deine Feinde. Jeder Glaubenssatz umfasst viele Einflüsse, und darauf beruht Dein Freiheit. Werde vertraut mit Dir selbst und mit Deinen Glaubenssätzen, was Dir erlaubt, bei Glaubenssätzen, die vielleicht Schwierigkeiten oder Frust verursachen, andere Einflüsse zu wählen. Der Glaubenssatz ändert sich nicht, aber der Einfluss kann geändert werden. Und kritisiere Dich nicht für die bislang von Dir gewählten Glaubenssatz-Einflüsse, sondern anerkenne, dass Du Dir Informationen offerierst, um Dein Gewahrsein zu expandieren und andere Einflüsse zu wählen.

Du gehst in Richtung echter Selbstermächtigung, wohl wissend, dass Du tatsächlich in jeder Hinsicht Deine ganze Realität erschaffst, und da Du dies alles erschaffst, kannst Du auch jedes Element ändern. Du bist der Schöpfer und nicht das Opfer, und der Schöpfer kann seine Schöpfung ändern. Du ziehst also um zur Ermächtigen und zur Freiheit, was ein Grund zum Feiern und nicht für Selbstkritik ist.

(Ausschnitt)

BRENDA: Hängen meine Träume in der Kindheit auch damit zusammen? Ich hatte wirklich intensive Alpträume und hatte manchmal bei meinen nächtlichen Ängsten wirklich Probleme zu wissen, was real war.

ELIAS: Teilweise, und teilweise ein Hindurchträufeln anderer Fokusse.

BRENDA: Und da träufelte etwas hindurch, wovor ich mich fürchtete?

ELIAS: Ja und nein. Individuen, wie auch Du, insbesondere Kinder, können eine Traumbilderwelt erleben, die ein Hindurchträufeln von anderen Fokussen ist und als beängstigend interpretiert werden mag, da dies objektiv von ihnen nicht verstanden wird. Bisweilen kann es das Hindurchträufeln eines tatsächlich erschreckenden Erlebnissens sein, weshalb es also Beides sein kann. Das ist abhängig von der Bildersprache, die Du Dir präsentierst.

Beispielsweise mag ein Kind von einem Vampir oder einem Ungeheuer träumen, und die Bildersprache mag für das Kind sehr beängstigend sein. Das kann ein Hindurchträufeln eines anderen Fokus sein, dessen Erlebnisse für das Kind ungewohnt sind. Es kennt sie nicht aus seinem eigenen Erlebnisbereich, weshalb das Kind sie in Bilder übersetzt, die eine ängstliche Erwiderung erschaffen. Oder es mag vom Ertrinken oder vom Krieg träumen, was ein tatsächliches Erlebnis sein kann, das hindurchträufelt, und das Kind übersetzt dies buchstäblich und richtig, was ebenfalls bange machend sein kann. Das, was hindurchträufelt, kann auf unterschiedliche Weise interpretiert werden gemäß dem, was das Kind objektiv in seinem Fokus versteht.

BRENDA: Das ist einleuchtend. Wenn ich an das denke, was Du über meine (Lebens)Absicht sagtest, und dass ich ganz plötzlich Dinge durch einen anderen Filter verarbeite und es meine (Lebens)Absicht ist, den Unterschied zwischen Fassade und Aufrichtigkeit zu erforschen, kommt mir eine Frage in den Kopf, die ich ebenfalls mit Dir zusammen erforschen möchte, und zwar die zwiespältigen Gefühle, die ich seit ein paar Jahren bezüglich meiner Beziehung mit meinem Mann und meiner Freundin Karen habe, mit der ich liiert war und meine Unfähigkeit zu verstehen oder zu akzeptieren, dass ich beide liebe, dass meine Gefühle der Liebe für sie sich jedoch sehr voneinander unterscheiden. Der Sog geht zu einer Beziehung mit ihr, aber ich finde es unglaublich schmerzlich, und es gibt viel Kummer, wenn ich meinen Mann verlasse. Manchmal ringe ich darum, meine Gefühle und das zu verstehen, was davon echt ist. Hat das mit meiner (Lebens)Absicht zu tun, oder ist es etwas, das wir sowieso zusammen erforschen können.

ELIAS: Alles was Du tust, hat mit Deiner (Lebens)Absicht zu tun. Sie ist das Thema Deines gesamten Fokus und ist somit in jeder von Dir verfolgten oder angeheuerten Richtung involviert. Wie ich schon anderen Individuen sagte, gibt es bei Eurer (Lebens)Absicht, die Ihr Euch auf spezifische Weise zu erforschen erlaubt, sehr, sehr viele Finger oder Verzweigungen. Ja, dies ist mit Deiner (Lebens)Absicht assoziiert, aber auch mit Deinen Glaubenssätzen und dem Erforschen Deinerselbst und Deinen Schritten dorthin, mit Dir selbst intimer vertraut zu werden sowie mit Deinen Vorlieben und Richtlinien und mit dem, was Du haben und was Du nicht haben willst.

BRENDA: Wenn ich diesen Konflikt spüre, heißt das, dass ich dann nicht weiß, was ich haben will oder nicht akzeptiere, was ich haben will?

ELIAS: Erkläre bitte den Konflikt.

BRENDA: Es scheint so zu sein, dass ich eine Entscheidung treffen muss, die ich nicht treffen will, was einen Zwiespalt erschafft, da ich an Beiden hänge, und der Konflikt ist, dass ich eine Entscheidung treffen muss, wo ich doch Beides haben will. Ich denken, dass es Teil des Konflikts ist, dass ich das kenne, was ich habe, und von dem angezogen werde, was neu ist. Bei diesem Konflikt scheinen also Behaglichkeit und Vertrautsein involviert zu sein. (gekürzt)

ELIAS: Teilweise. Fangen wir damit an, was Du zu besitzen versuchst und Deiner Wahrnehmung nach noch nicht hast.

BRENDA: Ich denke, dass es um Innigkeit mit jemandem geht. Das ist es wohl, was mich zu Karen zieht, dass ich eine Intimität mit ihr suche, die ich mit meinem Mann und vielleicht auch mit mir selbst nicht habe.

ELIAS: Aber Du besitzt sie bereits.

BRENDA: Mit mir selbst?

ELIAS: Mit dem anderen Individuum.

BRENDA: Ich habe bereits diese Intimität mit ihr?

ELIAS: Ja.

BRENDA: Ich fühle es immer noch, aber ich habe das nicht physisch, denn ich habe sie seit einem Jahr nicht mehr gesehen und bin physisch nicht länger mit ihr verbunden, aber dieses Gefühl der Intimität ist immer noch da. Wenn ich das also habe, ist das, was mir fehlt, dass ich keinen Kontakt zu ihr habe. Sie ist nicht in meinem Leben. Ich bin physisch nicht mit ihr aber mit meinem Mann verbunden.

ELIAS: Das, was Du haben willst und wahrnimmst, dass Du es noch nicht hast, wäre also eine Beziehung mit ihr.

BRENDA: Stimmt.

ELIAS: Du möchtest die Beziehung mit ihr anheuern, aber Du nimmst es so wahr, dass Du, um diesen Weg zu gehen, die Beziehung mit Deinem Partner opfern musst. Was schätzt Du an der Beziehung mit ihm?

BRENDA: Unsere Freundschaft … Es ist weniger Intimität als Vertrautsein und Kameradschaft. Das, was ich an unsere Beziehung schätze, ist eher wie Freundschaft und Kameradschaft. Es ist einfach eine angenehme Freundschaft, und als ich letztes Jahr versuchte ihn zu verlassen, befürchtete ich, dass ich diese Freundschaft verlieren würde.

ELIAS: Du fürchtest Dich davor, Dir selbst zu vertrauen. Es geht nicht um einen von diesen Beiden. Es geht um Dich und darum, dass Du dieses Zulassen und Vertrauen in Dich selbst durch die Ermächtigung Deinerselbst generierst und Dir erlaubst, das zu generieren, was Du haben willst, ohne zu zweifeln. Die Herausforderung besteht darin, dass Du buchstäblich das Zünglein an der Waage bist. In einer Waagschale ist das Vertraute, was etwas Behagen und Neutralität generiert. Neutralität kann behaglich sein und Sicherheit und Geborgensein geben, aber es gebricht ihr an Faszination. Und in der anderen Waagschale sind Ungewissheit, Ungewohntes, Unbekanntes „aber“ das Potential von Entdeckung, Begeisterung und Freiheit.

Die Schwierigkeit liegt darin, dass das Gewicht in den Waagschalen sich fast gleich ist, was Dich zum Zünglein an der Waage macht und Dir nicht erlaubt, zu Deinem eigenen Entdecken umzuziehen. Denn was die neutrale, behagliche Waagschale anbelangt, nimmst Du es so wahr, dass Du hierfür das Abenteuer und den Umzug zu mehr Gewahrsein Deinerselbst aufopfern musst. Denn wenn Du dies generierst, wird das den Status quo verändern. Doch Du nimmst es auch so wahr, dass Du, wenn Du Abenteuer, Ermächtigung und Entdecken wählst, Behaglichkeit und Sicherheit dafür aufopfert. Ich sage Dir, keines davon muss geopfert werden. Es ist keine Sache von entweder oder. Es gibt noch viel mehr Wahlmöglichkeiten als nur schwarz oder weiß.

Wenn Du zur Selbstentdeckung schreitest und Dir erlaubst, Dich selbst zu äußern und zu erforschten, werden sich beide Waagschalen verändern und nicht unbedingt aufgeopfert sondern können erweitert werden, denn die behagliche Neutralität kann durch ein neues Wertschätzen expandiert werden, weil Du, wenn Du Dich selbst wertschätzt und anerkennst, diese Energie ausstrahlst und andere Individuen ebenfalls eine neue Wertschätzung für Dich äußern werden. Und so kann die Freundschaft mit Deinem Partner noch weiterentwickelt werden, und wenn Du Dir Deine Reise ins Entdecken und zur Freiheit erlaubst, kann das die Beziehung, die Du mit dem anderen Individuum haben willst, ebenfalls verbessern. Das ist keine Sache von Aufopfern oder entweder-oder.

Vielleicht wählst Du für diesen Erlebnisbereich in Deinem Fokus manches von Deiner Selbstentdeckung und Erkundung zusammen mit einem Individuum zu tun, welches Geschlecht (gender) auf ähnliche Weise versteht wie Du das tust. Und vielleicht kannst Du Freundschaft mit dem Individuum erforschen, das Du als Partner gewählt hast. Was bei jeder dieser Richtungen signifikant ist, das ist das, was Du in Dir erforschst und was Du Dir zu äußern erlaubst oder ob Du Dich selbst einschränkst.


Session 2025
Thursday, June 29, 2006 (Private/Phone)

Re: Elias (change) Ändern, Wechsel, wandeln, Veränderung

107
(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)

KATRIN: Ich erinnere mich noch an einen anderen Traum. Ich sitze im Ruderboot, passiere einen Tunnel und gelange an einen Ort, wo ein Mann, eine religiöse Autorität, in Frauenkleidern ist. Ich bin etwas überraschte, aber ich mag diese Kleidung. Ich sehe eine Bekannte, die meiner Ansicht nach die Orientierung intermediate hat und sehr gut darin ist, zu allererst auf sich selbst zu achten. Sie ist gebräunt, entspannt und wirkt freundlich. Ich interpretiere dies so, dass ich in Richtung des Annehmens von Verschiedenheit gehe und Abweichungen nun wohlwollender bemerke. Wofür der Tunnels steht, das weiß ich nicht, aber vielleicht dafür, dass ich meine diesbezügliche Wahrnehmung verändere.

ELIAS: Ja.

KATRIN: Heute Morgen wachte ich aus einem Traum auf, der sofort wieder verschwand, aber ich hatte das Gefühl, dass die Trauminteraktion sehr wichtig war. Wenn ich versuche, mich daran zu erinnern, fällt mir meine Tochter ein. Anschließend hörte ich den Anrufbeantworter ab, weil ich ein paar Tage fort gewesen war. Es gab eine Mitteilung auf Deutsch und Englisch „Bleib in der Leitung, Du wirst Dein Gespräch bald fortsetzen können.“ Ist meine Vermutung richtig, dass es zwischen dem Traum und dem Impuls, den Anrufbeantworter abzuhören, eine Verbindung gibt?

ELIAS: Ja.

KATRIN: Und hat mein Eindruck mit meiner Frage zu tun, ob ich meine Tochter anrufen soll, um meinen Enkel zu sehen, Oder sollte ich mich entspannen und abwarten, bis sie es tut. Sie zieht in ein anderes Land um, und ich hätte gerne neue Einzelheiten erfahren. Ich wollte Dich heute diesbezüglich befragen. Nachdem Du mir nun die Träume erklärt hast, sage ich mir, das sich mich entspannen, abwarten und sie nicht anrufen werde. Ich weiß es nicht.

ELIAS: Das wäre mein Vorschlag.

KATRIN: Ich habe bemerkt, wenn wir uns mit dem Achtgeben vertraut machen, dass damit eine Erweiterung des Gewahrseins einhergeht, dass in einem Augenblick immer mehr Aufmerksamkeiten erkennbar sind.

ELIAS: Ja, das ist richtig.

KATRIN: Ja. Bisweilen bemerke ich, dass so viele Kommunikationen eintreffen, dass ich mir wünschen würde, sie alle in gleichem Maße empfangen zu können, was ich nicht schaffe. Es ist so wie wenn ich morgens aus einem Traum erwache und ihn sofort wieder verliere. Was können wir tun, um unser objektives Gewahrsein zu befähigen, diese flüchtigen Informationen zu behalten? Dies würde wohl auch beim Traumzustand hilfreich sein.

ELIAS: Ich kann Dir einen Vorschlag machen was die Traumerinnerung anbelangt. Aber Du offerierst Dir ständig Informationen, und hier gibt es viele verschiedene Zugangswege, um in Dir Informationen zu verarbeiten und sie zu assimilieren.

Es ist nicht nötig, alle Informationen gedanklich zu übersetzen. Sehr oft offerierst Du Dir Informationen, die Du assimilierst und verarbeitest, so dass dies nun geäußert wird, und danach magst Du darüber nachdenken. Beim Assimilieren mag es jedoch bisweilen ablenkend oder verzerrend sein, Denken in Verbindung mit den Informationen anzuheuern.

Deshalb ist es wichtig, auf Deine Intuition zu hören. Denn Du magst Dir oft Informationen offerieren, indem Du Deine Aufmerksamkeit zugleich auf viele Richtungen richtest. Dies assimilierst Du, und anschließend kannst Du Dir in bestimmten Situationen Kommunikationen und Intuitionen offerieren. Diese Intuitionen wurden von den weicher geäußerten Informationen motiviert und sind nicht vom Denken umnebelt.

KATRIN: In der letzten Sitzung sprachen wir über ähnlich Dinge, übers Denken und dass man manchmal bei bestimmten Erlebnissen Zeit braucht, bis man sie übersetzen kann. Mir fällt es sehr schwer, nicht sofort zu übersetzen. Ich habe viele Intuitionen, aber irgendwie ist mir die Fähigkeit abhanden gekommen, mich zu entspannen und auf das zu warten, was kommen wird.

ELIAS: Ich schlage vor, dieses Entspannen und Zulassen zu praktizieren. Ich sage nicht, dass Du nicht denken sollst. Denken ist ein ganz natürlicher Prozess, eine Mechanismus, den Ihr alle sehr häufig anheuert. Aber es kann wie gesagt auch verwirren und den natürlichen Energiefluss unterbrechen. Deshalb ist es wichtig, sich dessen gewahr zu sein und es auf die effektivste Weise zu nutzen und zu erkennen, dass es nicht unbedingt darum geht, Denken andauernd anzuheuern.

Ich verstehe, dass Du dazu neigst, bevorzugt Denken zu inkorporieren, weil es oft anregend, interessant und sogar vergnüglich für Dich ist und Du auch gerne mit Gedanken spielst. Aber bisweilen kann es verzerren und inakkurat oder unterbrechend sein.

KATRIN: Vielen Dank für diese Bemerkung. Denn ich weiß, dass ich mich mit Gedanken und Konzepten amüsiere. Ich kann an etwas denken, und es auch umgekehrt durchspielen, und ich dachte, dass das vielleicht schon zu viel wäre. Deine Bemerkung war also sehr hilfreich. Vielen Dank.

ELIAS: (lacht) Gerne geschehen.

KATRIN: Gibt es etwas, was man tun kann, um im Traumzustand mehr gewahr zu sein oder mehr interagieren zu können?

ELIAS: Ja, das kannst Du tun. Ich würde vorschlagen, zunächst Dein Schlafmuster vorübergehend zu verändern. Die Traumbilderwelt wird durch die Beteiligungen des objektiven Gewahrseins am Schlafzustand generiert. Wenn Du Dein Schlafmuster veränderte, machst Du also Dein objektives Gewahrsein aufmerksam.

KATRIN: Das kann ich mühelos tun und habe es auch schon früher getan. Bei kürzeren Schlafphasen erinnere ich mich viel klarer an meine Träume.

ELIAS: Ja.

KATRIN: Und ich kann sogar in diesen Träumen interagieren.

ELIAS: Ja.

KATRIN: Ich werde es wieder versuchen. Vielen Dank.

ELIAS: Gerne geschehen.

(Ausschnitt)

KATRIN: Der Zustand des Körpers - nicht das Köperbewusstsein - ist eine Projektion unserer Wahrnehmung, weshalb ich ihn mittels der Wahrnehmung verändern kann. Kann man sagen, dass wir unser Köperbewusstsein mittels unserer Wahrnehmung lenken?

ELIAS: Ja.

KATRIN: Prima. Jetzt habe ich es verstanden. In jener Sitzung sprachen wir auch übers Altern, dass dies als Teil des Designs dieser physischen Dimension mit den entsprechenden Glaubenssätzen assoziiert ist. Du sagtest: „Das ist es, was das Altern erschafft: Es ist assoziiert mit einem Veränderungsprozess sowie mit einer Art Metamorphose in der Veränderung des Körperbewusstseins.“ Heißt das, dass die Assoziationen verändert werden können? Mir fällt es oft schwer, bei intensiv gehegten und kaum hinterfragten Glaubenssätzen andere Assoziationen zu finden. Welche anderen Assoziationen können wir bei diesem Glaubenssatz der Alters-Veränderung des Körperbewusstseins finden? Ich habe den Eindruck, dass sich diese Assoziationen mit der Bewusstseinsumschaltung automatisch verändern werden.

ELIAS: Dies wird sich ändern - aber nicht gänzlich - und tut es bereits. Die Wahrnehmungs-Veränderung des Alterns als Nicht-Absolutum wird bereits flexibler. Aber es geht nicht so weit, dass kein Altern mehr geäußert werden würde. Es wird anders sein, und es gibt bereits Personen, die diese Wahrnehmung genug gelockert haben, um die Manifestation zu ändern. Sie generieren ein Altern, aber nicht unbedingt in Verbindung mit Verfall oder Fehlfunktionen.

KATRIN: Ja, man kann bereits sehen, dass Leute in einem gewissen Alter viel jünger aussehen solche Leute vor etwa 2 Jahrzehnten.

ELIAS: Ja.

KATRIN: Ich glaube, dass dies einerseits mit der Zeitbeschleunigung und andererseits mit anderen Assoziationen bezüglich des Alters zu tun hat.

ELIAS: Ja.

KATRIN: Weil man jetzt beim Älterwerden mehr Freude hat und Dinge tun kann, die man schon immer tun wollte und vor 50 Jahren vielleicht nicht tun konnte. Ich denke, dass das unsere körperliche Äußerung verändert.

ELIAS: Ja, das stimmt.

KATRIN: Wir alle sterben, wenn wir keine Werterfüllung mehr haben, und meist geschieht es so, dass wir uns dieser fehlenden Werterfüllung nicht objektiv gewahr sind. Wenn wir nun objektiv wählen, uns dessen gewahr zu sein oder es zu bemerken, werden wir dann den Begriff Tods neu definieren und objektiv die Verantwortung für unser Sterben übernehmen? Ich würde sagen, dass wir dies sogar freudvoll tun können im Wissen, dass wir etwas anderes erforschen wollen, was uns spannender und herausfordernder vorkommt als das, was wir im Moment in unserer physischen Manifestation tun.

Deinen Informationen sowie denen anderer Quellen entnehmen ich, dass wir mit geliebten Menschen zusammen noch weitere Fokusse haben, und dass wir nicht traurig sein müssen über ihren Weggang, der ähnlich ist wie wenn ein Freund in einem andere Teil unserer Welt lebt. Bin ich hier ein Einfaltspinsel – dies nicht kritisch gesehen – oder werden wir das schließlich zustande bringen?

ELIAS: Du bist kein Einfaltspinsel, und Du hast meine Anerkennung, denn dies ist ganz akkurat.

KATRIN: Vielen Dank. Darüber kann ich nachdenken.

Ich habe noch eine Frage zur Kinderbetreuung. In unserer heutigen Gesellschaft müssen Kinder sehr lange beaufsichtigt werden, was nicht immer so war. Frühere Gesellschaften handhabten das anders. Wenn unser Realität sich verändert und- wie Du sagst - Kinder sich selbst lenken, ist da mein Eindruck richtig, dass die Kinderbetreuungszeit sich ebenfalls ändern wird? Frauen wollen nicht so lange so sehr von der Kinderbetreuung abhängig sein. Ist das lediglich ein Glaubenssatz, dass Kinder über eine bestimmte Zahl von Jahren hinweg der Betreuung bedürfen? Können wir hier auch unsere Assoziationen ändern?

ELIAS: Ja.

KATRIN: Und sie könne sich schon in sehr jungen Jahren selbst betreuen?

ELIAS: Ja.

KATRIN: Das ist eine ziemlich radikale Denkweise.

ELIAS: Ja, das ist richtig. Ihr fangt bereits an, hinsichtlich der Kinder andere Assoziationen zu haben und werdet dies zukünftig noch intensiver tun und nicht mehr diese rigide Familienstruktur generieren, wie das derzeit in den meisten Kulturen rund um den Globus geäußert wird, so dass diese isolierten Eltern-Kind-Rollen nicht mehr generiert werden. Ihr expandiert dies zu weiträumigeren Interaktionen, und in diesen spezifischen Rollen werden weniger Verpflichtungen geäußert werden. Die Rollen werden gelockert. Das ist in dieser Bewusstseinsumschaltung ein weiterer Einfluss der Borledim-Bewusstseinsfamilie.

KATRIN: Ich werde das, was Du diesbezüglich bereits gesagt hast, noch einmal durchlesen.

ELIAS: Die Elternrollen haben sich immer mehr verengt, wurden immer rigider und isolierter, weshalb die Familieneinheiten immer kleiner wurden, und in dieser Umschaltung kehrt Ihr das allmählich um und expandiert. Statt die Vater- und Mutter-Rolle als Betreuungspersonen, Führer und Richtlinien-Geber der Kinder zu äußern, werden die Kinder immer weniger abhängig von den Eltern sein. Sie selbst initiieren diese Expansionsentwicklung, und im Zuge dieser Eigensteuerung offerieren sie in sich Informationen von vielen Quellen und nicht bloß den Eltern, und da dies so weitergeht, werden die Elternrollen erheblich gelockert werden.

Statt die Euch derzeit vertraute Art der Familieneinheiten zu generieren, wird es eher eine Gemeinde-Einheit geben. Über Jahrtausende wurde dieses Eingrenzung und das Getrenntsein der Familieneinheit sowie die Assoziation mit Besitzrechten/Eigentum erschaffen, und das fängt an, sich dramatisch zu ändern.

(And in that, rather than generating the type of family units that are familiar to you now, there shall be more of a community unit. What has been created throughout millenniums is this narrowing of the family unit and this separation of each family unit, and the association of ownership. And that is dramatically changing.)

KATRIN: Prima. In den 60’er und 70’er Jahren lebte ich in Ost-Deutschland. Dort hatten wir bereits damit begonnen. Wir gaben die Kinder früh morgens ab und holten sie spät abends wieder ab, und ich denke, dass wir nicht dieses Verantwortungsgefühl empfanden, wie Leute dies in West-Deutschland oder England oder sonst wo erlebten. In den 60’er Jahre erkannten also Eltern bereits, wahrscheinlich auch in den Staaten, dass sie diese Abhängigkeit nicht mehr haben wollten, und sie erschufen Institutionen, wo Kinder mit anderen Kindern spielen konnten und gut betreut wurden, so dass sie selbst dem nachgehen konnten, was sie tun wollten. Es gab bereits diese Anfänge. Mir kommt es so vor, als ob dies derzeit restriktiver und rigider würde. Aber wir werden diese Phase durchlaufen und neue Wege finden, denke ich.

ELIAS: (kichert) Und größtenteils werden es Eure Kleinen sein, die dies signifikant verändern.
Session #2044
Tuesday, July 18, 2006 (Private/Phone)

Re: Elias (change) Ändern, Wechsel, wandeln, Veränderung

108
(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)

ELIAS: Und welche neuen Abenteuer heuerst Du an?

TERRI: Viele. Ich bin vollständig nach hier umgezogen, und alles ist noch prima im Gange. Ich habe die Dinge mit Shawn (s. auch Sitzung 1992) geklärt und denke… Ich erschuf nicht, zur Hochzeit zu gehen, aber ich denke, das war so, weil ich mir einen Termin gesetzt hatte. Ich möchte mit Dir darüber reden, denn Du sagtest: dränge Deine Energie nicht, und ich versuchte, dies nicht zu tun, aber ich dachte, vielleicht muss ich es tun, weil ich einen Termin gesetzt hatte, wann wir unsere Beziehung wiederaufnehmen würden. War das das Problem? Ist das ein Nötigen der Energie? Ich bin mir nicht sicher, ob ich es richtig verstehe?

ELIAS: Ja, denn das ist kein Zulassen und Generieren eines freien Flusses sondern einer Erwartung, und deshalb drängst Du hinsichtlich der Erwartung.

TERRI: Ich hegte also die Erwartung und bedrängte die Energie damit. Ich vermute, dass es damit zu tun hat, da nach diesem Datum diese Energie weg war. Und dann war ich sonntags im Kino. Wir verließen das Kino, und am Parkplatz hatte ich das Gefühl als ob ein Schalter umgeschaltet würde. Ich sah zwei Pickups, die mich an Shawn erinnerten und hatte das Gefühl, dass in dieser Nacht etwas geschieht, was die die Situation ändert. Ich weiß nicht, was seine Meinung veränderte oder… Ich hatte einfach das Gefühl, dass es ein signifikanter Zeitpunkt war. War da etwas im Gange?

ELIAS: Ein Freisetzen von Energie, und das hast Du bemerkt.

TERRI: Meinerseits oder seinerseits?

ELIAS: Beides.

TERRI: War an dieser Nacht irgendetwas besonders? Es war so sonderbar wie es geschah.

ELIAS: Nicht unbedingt. Bisweilen könnt Ihr jedoch eine Veränderung bemerken, da die Energie sich wandelt. Was die Energie umschaltet, das ist, dass Du mit diesem Drängen aufhörst und zulässt. Das erschafft einen entspannten Effekt, der erwidert wird, und es gibt auch eine Veränderung in der Energie des anderen Individuums. Deshalb generierst Du einen nicht offensichtlichen aber doch bemerkbaren Wandel und bemerkst einen Wandel der Energie.

TERRI: Oh. Man wird einfach sensitiver dafür oder sich dessen mehr gewahr?

ELIAS: Ja.

(Ausschnitt)

TERRI: Was Feng Shui anbelangt, so bemerke ich immer einen energetischen Unterschied, wenn ich Dinge umgestellt oder so arrangiert habe, wie ich das gelernt habe. Sind das nur meine Glaubensätze, oder verändert das tatsächlich die Energie bei mir zuhause? Ich denke, dass es das tut.

ELIAS: Ja, aber das trifft nicht in gleicher Weise auf jedes Individuum zu. Das Prinzip stimmt, aber das Arrangement von Gegenständen variiert von einem Individuum zu anderen. Denn es geht darum, die Objekte in Deiner Umgebung auf eine Weise zu arrangieren, die mit Deiner Energie kompatibel ist sowie damit, wie die Energie im Fluss ist.

Ihr alle erschafft in vielen Bereichen Eurer Umgebung Energiedeponate, insbesondere in Eurem Zuhause. Wie Ihr wisst, generiert jeder von Euch ein Energiefeld. In bestimmten Bereichen Eures Zuhauses fluktuiert Euer Energiefeld und expandiert oder zieht sich zusammen. Es ist hilfreich aber nicht nötig, Objekte in bestimmten Bereichen Eures Zuhause, in einem Zimmer, wo Eure Energie expandiert, so zu arrangieren, dass sie Eurer Energie das Expandieren erlauben, ohne mit Gegenständen zu kollidieren.

TERRI: Das kann man spüren. Ich fühle beispielweise, dass alles, was ich in dem Haus, wo ich nun lebe, getan habe, die Energie darin verbesserte. Ich mag es sehr, wie das sich anfühlt. Aber ich mag es nicht, wie sich der Keller anfühlt. Was kann ich tun, um hier ein besseres Gefühl zu haben? Er scheint abgetrocknet zu sein, aber ich mag das Gefühl dort immer noch nicht. Wie kann ich die Energie im Keller verbessern?

ELIAS: Gehe in den Keller und fühle die Energie. Gehe umher, nutze Deine Imagination und manipuliere Deine Energie auf eine Weise, die mehr Leichtigkeit erschafft. Es ist wichtig, die Imagination anzuheuern, um das zu dissoziieren, was Dir bereits bezüglich jenes Raums bekannt ist, denn Du assoziierst es bereits mit schwer, finster und unbehaglich. Mit Hilfe der Imagination kannst Du diese Äußerungen dissoziieren, was Dich inspirieren kann, eine Handlung zu generieren, die Deine Wahrnehmung jenes Bereichs ändern wird.

TERRI: Als ich Mary Ellen half, ihr Haus einzurichten, hatte ich in den verschiedenen Räumen unterschiedliche Gefühle. Ist das nur meine Energie oder schalte ich mich auch auf ihre Energie ein?

ELIAS: Beides.

TERRI: Nachdem wir ein bisschen umgeräumt hatten, habe ich nun ein besseres Gefühl in ihrem Schlafzimmer, aber es ist immer noch so als ob ihr Bett inmitten eines Ozeans treiben würde und nicht verankert wäre. Ist es das Gefühl, das sie auch von sich selbst hat? Und tue ich das bei vielen Leuten? Als ich beispielsweise Marys Wald-Haus betrat, hatte ich das Gefühl, dass ich dort nicht bleiben kann. Es war so zerfahren (disjointed). Es war hübsch, aber irgendwie chaotisch… Ich gabele also auch die Energie Anderer auf?

ELIAS: Ja. Wie ich schon sagte, generiert Ihr in vielen Bereichen Eurer Umgebung Energiedeponate, insbesondere in Eurem Zuhause. Und wenn Ihr achtgebt und dafür offen seid, könnt Ihr Euch sehr leicht in die Energie des Bewohners einschalten. Denn seine Energie wird in jedem Zimmer geäußert, und jeder Raum wird sich anders für Euch anfühlen. Das ist abhängig davon, welche Art von Energie der Bewohner in dem Zimmer äußert und welche Assoziationen er damit verbindet, ob er sich in bestimmten Räumen wohl und in anderen weniger wohlfühlt und ob er, anders als in einem anderen Zimmer, dort konstant Handlungen generiert. Viele Individuen heuern beispielsweise generell einen Konflikt mit der Person, mit der sie zusammenleben, in einem bestimmten Zimmer an, ohne darüber nachzudenken und ohne dies zu bemerken.

TERRI: Das ist interessant.

ELIAS: Im Allgemeinen wählen sie ein Zimmer, wo sich der Konflikt abspielt sowie ein weiteres oder mehrere Zimmer, in denen kein Konflikt geäußert wird. Sie bestimmten sozusagen einen Boxring sowie auch neutrale Zonen. (kichert). Du kannst im Zuhause eines Anderen von Raum zu Raum gehen und dabei beachtliche Informationen über das Individuum gewinnen, wenn Du die jeweilige Energie und das erfühlst, wie sie geäußert wird. Und Du kannst auch Leute anhand ihres Dekorierens einschätzen, ob sie sie rigide oder im freien Fluss sind, also Struktur oder Flexibilität.

TERRI: Stimmt. Wie bei Mary Ellen. Ich bekam gerade den Eindruck, dass sie sich nie darauf festlegte, hier zu leben und nie wirklich eingezogen ist. Und jetzt, wo sie anfängt, einige persönliche Dinge hervorzuholen, ist sie anscheinend hier mehr zuhause. Und in Shawns Schlafzimmer fühle ich mich sehr wohl, aber er selbst schläft dort überhaut nicht gut und sagt, dass er in seinem LKW besser schläft. Ist das so, weil er, wenn er im LKW schläft, das Gefühl hat, dass er arbeitet, und wenn er arbeitet, fühlt er, dass er mehr …

ELIAS: Zustande bringt.

TERRI: Stimmt. Ich habe nicht das Gefühl, dass sein Schlafzimmer unbedingt unbehaglich wäre, aber er fühlt sich dort nicht wohl, weil er das Gefühl hat, dort nichts zu tun.

ELIAS: Richtig. Ihr könnt Euch auf diese Weise viele Informationen offerieren und vieles in Hinsicht auf das Zuhause ein Individuum einschätzen.

TERRI: Aber viele, die das tun, neigen dazu, es mit ihrer eigenen Energie zu überlagern. Man kann leichthin ins Zuhause eines anderen gehen und sich sagen: „Nun, wir müssen dies oder das tun.“ Aber sie versuchen, es für sich selbst behaglicher zu machen und nicht für die Person, die dort lebt.

ELIAS: Ja.

TERRI: Ich denke, dass es mir leichter fällt, es zu betrachten und zu sehen, wie es für den Anderen wohltuender wäre. Ich habe nicht das Gefühl, dass ich mich aufdränge. Okay, das ist alles sehr interessant.

Ich wollte Dich fragen… Heute habe ich Geburtstag. Ich bin 40 Jahre alt geworden, und für mich …

ELIAS: Ich gratuliere Dir!

TERRI: Vielen Dank. Für mich ist es so wie die zweite Lebenshälfte. Sehe ich das nur so, oder ist die Energie anders geworden? Geht es irgendwie weiter zum nächsten Schritt? Weißt Du, was ich sagen will? Ist 40 für viele Leute eine wichtige Schwelle, oder nehme nur ich das so wahr?

ELIAS: Viele Individuen tun das. Es ist Deine diesbezügliche Wahrnehmung, aber auch viele Andere generieren eine solche Wahrnehmung und Assoziation.

TERRI: Ich nehme an, dass in dieser Phase mehr Energie vorhanden ist, weil wir das erschaffen.

ELIAS: Ja, generell fangen viele nun an sich zu erlauben - doch das ist keine Regel - echt mit sich selbst vertraut zu werden.

TERRI: Um diese Zeit herum?

ELIAS: Ja, weil es weniger Ablenkung gibt. In den meisten Kulturen beziehen jüngere Individuen beachtliche Ablenkung sich selbst gegenüber mit ein, da sie sich erhebliche Anforderungen und Erwartungen im Hinblick auf die Schule, Karriere und Familie auferlegen, was sie erheblich vom Achtgeben auf sich selbst ablenkt. Dieses Achtgeben auf sich selbst umgehen sie sehr leicht. In diesem Alter fangt Ihr generell in vielen Eurer Gesellschaften an, diese Ablenkungen zu lockern. Eure Verantwortlichkeits-Assoziationen hinsichtlich von Familie und Karriere werden entspannter und fangen an, sich zu verändern. Ihr fangt an, mehr auf Eure Vorlieben achtzugeben, und Eure Prioritäten ändern sich. Weil Ihr mehr auf das achtgebt, was Ihr haben wollt, fangen wesentliche Veränderungen/Umschaltung an sich abzuspielen.

TERRI: Ja, dieses Jahr war signifikant, und vieles kommt immer noch zusammen. Ich habe das Gefühl, dass ich wirklich glücklich bin, hier zu leben. Aber ich habe immer noch dieses Problem mit den Blutungen, und deshalb ging ich zu einem Akupunkteur. Ich weiß, dass zugleich auch noch viele andere Dinge im Gange waren, dass es viel Anspannung gab, und das war Teil davon. Aber ich denke, dass ich in der (Akkupunktur)sitzung einfach verschiedene Energie-Arten sowie das erforsche, wie sie sich bewegen.

Was das Verändern der Körperenergie durch Akkupunktur anbelangt, hat er da etwa ausgelöst, was mehr Energie freisetzt, und sollte ich ihn einfach noch ein paar Mal aufsuchen, um alles in Ordnung zu bringen? Wie macht das die Akupunktur? In welcher Beziehung steht sie zum Verändern der Körperenergie? Denn am nächsten Tag fing ich zu bluten an, und es ging einfach so weiter, und ich fragte mich, ob er auf etwas gestoßen ist.

ELIAS: Wie jede Äußerung in Eurer Realität sind alle diese Methoden mit Euren Glaubenssätzen assoziiert. Du heuerst eine Methode an, die einen Vorgang in Verbindung mit Deinen Glaubenssätzen generieren wird. Es geht bei der Akkupunktur nicht um das, was das andere Individuum mit Dir macht sondern mehr um das, wie Du Dich mit seinem Tun assoziierst, und hierbei assoziierst Du, dass die Akupunktur Freisetzen erschafft, weshalb Du dies zulässt.

TERRI: Das ist wahr, aber ich nehme an, dass das das die Befreiung von der Blockade ist, und dass ich versuche, mehr ins Gleichgewicht zu kommen.

ELIAS: Ja.

TERRI: Die Kommunikation mit dem Akupunkteur fiel mir schwer, und vielleicht zweifelte ich auch daran, dass er wirklich wusste, wie er mit dem Problem umgehen kann. Ich muss mich also lediglich entspannen?

ELIAS: Ja, denn die Interaktion geschieht in Assoziation mit der Energie, weshalb Sprache nicht erforderlich ist.

TERRI: Denn als ich dort auf der Liege lag, hatte ich ein großartiges Gefühl. Aber in der Nacht kam ich mit Shawn zusammen, und ich hatte fast das Gefühl, dass Sex auch Teil davon auslöste, weil er intensiver war. Ich denke deshalb, dass es einfach darum geht, die Intensität verschiedener Dinge aus der jüngsten Zeit zu absorbieren.

Letzte Woche war ich im Auto unterwegs. Früh am Morgen fuhr ich zu einem Treffen und sah im Rückspiegel die Bäume am Straßenrand, und zwischen ihnen befanden sich zwei Heißluftballons. Und als ich sie betrachtete, flog ein Falke/Habicht (hawk) auf. Das erinnert mich daran, dass wir zuvor in diesem Zusammenhang über meine Macht gesprochen hatten. Ich versuchte herauszufinden, was die Ballons für mich bedeuten, und sie haben für mich eine fast magische Bedeutung. Worum ging es bei diesem Erlebnis? Es war wirklich cool, aber ich habe nicht das Gefühl, die ganze Botschaft verstanden zu haben.

ELIAS: Und die mit der Macht verbundene Freiheit.

TERRI: Die Freiheit. Okay. Das war der auffliegende Falke.

ELIAS: Ja.

TERRI: Ja, das fühlte ich definitiv. Und dann stürzte zuhause das Dach ein. Ich weiß nicht, warum es wieder das Dach war, denn ich hatte angenommen, dass das alles erledigt wäre. Ich bin froh, dass nichts mit dem Fundament los war, denn ich habe das Gefühl, dass ich ein ziemlich starkes Fundament habe.

Hängt die Dach-Sache mit Einschränkungen zusammen? Es war wieder in meinem Zimmer, aber zu einer Zeit, als ich bereit war zu gehen, also bedeutet es vielleicht, dass ich nicht gehen sollte, weil es Probleme geben könnte? Vielleicht einfach Anspannung, weil ich meinem Sohn dort lassen würde? Nein. Okay, ich gebe es auf.

ELIAS: Es hängt mehr mit dem Wunsch zu gehen und mit Deinem Begehren zusammen, dies zu generieren und mit einer Energie des Abschlusses (finish).

TERRI: Das verstehe ich nicht ganz, denn es schien so zu sein als ob eine alte Wunde wieder geöffnet würde und ich es nochmals tun müsste. Es fühlt sich nicht so an, als ob ich etwas beenden würde.

ELIAS: Nicht Beenden, Abschluss. (Not finishing. Finish.)

TERRI: Oh. Mit dem Dort-Sein.

ELIAS: Ja.

TERRI: Ich schätze die Art und Weise wirklich, wie ich gestern erschuf, dass ich mein Telefon verlegte und es dann wiederfand. Und als ich mir die Nachrichten anhörte, war es so interessant, wie alle Probleme erschaffen und gelöst wurden und ich mich nicht mehr damit befassen musste. Sie haben sich alle von selbst erledigt. Das war toll. Das hat mir gefallen.

ELIAS: Das war sehr effizient.

TERRI: Das war effizient. Es gefällt mir. Neulich sprach ich mit Curtis, und ich habe fast das Gefühl, dass seine Energie sich etwas verändert hat und er möglicherweise beginnt zu erschaffen, dass er nicht ins Gefängnis muss. Wenn wir darüber sprechen, scheint mehr Leichtigkeit vorhanden zu sein, so dass er vielleicht erschafft, aus dieser Sache herauszukommen. Denn in unserem letzten Gespräch sagtest Du, das er seinerzeit erschuf, dass er das tun muss, aber ich habe fast das Gefühl, dass das sich zu ändern beginnt. Stimmt das, oder erfinde ich das?

ELIAS: Nein, die Energie hat sich verändert. Dieses Potential besteht, aber es hängt von ihm ab.

TERRI: Stimmt. So offeriere ich ihm einfach weiterhin Unterstützung. Es ist cool, diese subtilen Veränderungen zu bemerken. Und das bemerkte ich auch bei Alan. Ich fing seine Frustration darüber auf, hier zu sein und bemerkte, das sie sich weiter aufbaute, und dann bekam er gestern diesen Job, und man konnte fühlen, wie sein Frust sich auflöste, weil er in etwa dachte: “Jetzt habe ich einen Job. Und sobald ich mein Auto habe…“ Also fühle ich gestern bei ihm auch mehr Leichtigkeit. Er generierte diese Anspannung und als sie sich löste erschuf er das, was er zu erschaffen wünschte.

ELIAS: Ja.

TERRI: Ja. Cool. Beeinflusst der rückläufige Merkur die Gruppensitzungen, so dass derzeit weniger Leute daran teilnehmen?

ELIAS: Da ist möglich, aber es hängt auch mit dem Thema zusammen.

TERRI: Faszinierend. Ich habe immer das Gefühl, dass die Sitzung genau das anspricht, was jeweils im Gange ist. Erschaffen wir diese Dinge? Dass wir zu den Sitzungen kommen? So dass wir uns im Rückblick sagen: „Ah, das war im Gange“ und es besser begreifen?

ELIAS: Sozusagen, aber ich wähle auch bestimmte Themen in Verbindung mit dem, was Ihr generiert und beziehe das Thema, das die signifikanteste Bewegung der meisten Individuen im jeweiligen Zeitgefüge ist, mit ein. Wenn Ihr mit Anderen aus der Gruppe sprecht, bemerkt Ihr deshalb, dass Ihr Gemeinsamkeiten erlebt und dass das Sitzungs-Thema für alle Teilnehmer relevant ist, denn ich erkenne, was Ihr energetisch generiert und welche signifikanteste Energieäußerung oder Energie-Vorgang die Leute in diesem Zeitgefüge miteinbeziehen und spreche das an.

TERRI: Okay. Letzte Woche dachte ich, dass Mary Ellen auf Reisen ist, und als ich eines Abends versuchte, mit ihr Kontakt aufzunehmen, bekam ich kurz das Bild eines Kleiderbügels mit Haken daran und etwas wie einen gekachelten Fußboden. Habe ich mich auf ihren Standort eingestimmt, oder war es vielleicht etwas, was wir einst früher zusammen erlebten?

ELIAS: Ein anderer Fokus.

TERRI: Ein anderer gemeinsamer Fokus?

ELIAS: Ja.

TERRI: Wie viele Fokusse haben wir zusammen?

ELIAS: 26.

TERRI: Sie hat mich also auf sich angezogen, denn es scheint so zu sein, dass sie für einen großen Sprung voran bereit ist, und dass ich ihr dabei helfen kann. Stimmt das?

ELIAS: Ja.

TERRI: Gleich als ich sie kennenlernte dachte ich mir: “Wow, wir werden sehr lange sehr gute Freundinnen sein.”

Neulich dachte ich über Shawn nach und war etwas frustriert, weil ich das Gefühl hatte, dieselbe Sache wie seinerzeit mit Jeff zu erschaffen. Ich hatte ihn zum Abendessen eingeladen, und er sandte mir eine Message: „Nun, vielleicht Sonntagabend.“ Und ich hatte unmittelbar dieses Gefühl, dass ich anfing, dasselbe wie seinerzeit mit Jeff zu erschaffen und darauf warte, dass er diktiert, wie unsere Beziehung sich abspielt. Aber ich fing das auf und sandte ihm ab nächsten Abenden einen Text, dass ich an dem Ort vorbeifahren werde, wo sich das zuvor änderte. (But I caught it and I texted him the next night about driving by the place where it changed before.) Und ich denke, dass das die Energie änderte.

ELIAS: Ja.

TERRI: Prima, denn nun erkenne ich schneller, wenn ich anfange, meine Aufmerksamkeit auf den Anderen zu projizieren und kann sie dann zu mir selbst zurückholen und es sofort ändern. Das ist cool.

ELIAS: Du hast meine Anerkennung.

Session 2046
Friday, July 21, 2006 (Private)

Re: Elias (change) Ändern, Wechsel, wandeln, Veränderung

109
(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)

ERIC: Nun, ich versuche mit meinem Französisch Englisch zu sprechen. (Elias lacht) Meine erste Frage ist dies: was ist nicht richtig an Einsteins Herangehensweise an die Relativität?

ELIAS: Was nicht richtig wäre… Sein Ansatz kommt dem sehr nahe, liegt aber hinsichtlich des Wahrnehmungsfaktors ein bisschen daneben. Seine Theorien gehen in die richtige Richtung, sind aber hinsichtlich der physischen Realität und der darin involvierten Faktoren zu absolut und nicht flexibel genug.

Augenblick bitte. (Elias verschwindet).

ELIAS: Es geht weiter.

ERIC: Mary, ich danke Dir, dass Du bemerkst hast, dass das Kamera-Kabel sich löste.

Nun zur ersten Frage, was an seinem Ansatz nicht richtig ist. Was muss ich in wissenschaftlicher Hinsicht tun und welche Richtung muss ich einschlagen, um mit dem richtigen Ansatz über die Relativität hinauszugehen.

ELIAS: Erinnerst Du Dich an unser Gespräch, in dem ich Dir sagte, dass Bewusstsein kein Ding sondern ein Vorgang/Handlung ist?

JEAN-BAPTISTE: Ja, ich habe ihn daran erinnert.

ELIAS: Okay, denn dieser Faktor ist wichtig. Beim Erkunden oder Ansprechen des Bewusstseins in Verbindung mit der physischen Realität tendieren die meisten Wissenschaftler zu einer absoluten physischen Realitäts-Äußerung, dahingehend, dass das Physische von etwas herrühren muss, aber tatsächlich wird es von einer Nicht-Sache, von einem Vorgang produziert, und die involvierten Faktoren hängen sehr mit der Wahrnehmung zusammen.

Und das wird für sie zur Falle. Denn die Wahrnehmung ist die eine Zutat, die das Erkennen einer Bewegung oder Platzierung generiert, sogar bei Experimenten mit verschiedenen physischen Elementen wie Partikeln, denn ohne sie gibt es nichts Physisches. Die Wahrnehmung erschafft das Physische.

Herausfordernd für die Wissenschaft ist, dass sie die Wahrnehmung als den Hauptfaktor der physischen Realität und des physischen Erschaffens ignorieren. Es wird angenommen, dass das Physische auch ohne Wahrnehmung existiert, und dass physische Äußerungen oder Manifestationen unabhängig von der Wahrnehmung existieren, was nicht richtig ist, denn ohne Wahrnehmung gibt es kein Physisches.

Die Wahrnehmung ist eine objektive Äußerung. Nicht-physisches Bewusstsein bezieht kein objektives Gewahrsein mit ein, denn es ist unnötig. Um das Erschaffen und die Bewegung/Entwicklung irgendeines Aspekts der physischen Realität zu verstehen, ist es nötig, die Wahrnehmung zu erforschen statt die Dinge zu erforschen.

Ihr präsentiert Euch viele faszinierende Puzzles, wie beispielsweise, dass eine physische Manifestationen an zwei Orten zugleich sein kann, was nicht ungewöhnlich ist und durchaus leicht geschehen kann und auch viel häufiger vorkommt als Ihr dies erkennt. Aber auch das hängt wieder mit der Wahrnehmung zusammen. Denn die Wahrnehmungen sind in EURER physischen Realität gewissermaßen sehr rigide geworden. Das war zweckmäßig und ermöglichte Euch, Eure Aufmerksamkeit zu fokussieren und die Solidität Eure Realität aufrecht zu erhalten.

Wie ich Euch schon oft sagte, ist Eure Realität weniger fest als Ihr sie wahrnehmt. Da Eure Wahrnehmungen jedoch in bestimmten Richtungen Rigidität äußern, ermöglicht Euch das, die Illusion, dass Eure Realität solide und in manchen Äußerungen sogar stationär ist, was sie nicht wirklich ist. Dies hängt mit der Wahrnehmung und damit zusammen, wie Ihr die von Euch gehandhabte Energie konfiguriert.

Bei der Einstein’schen Theorie fehlen auch die Faktoren kollektive Energie und kollektives Bewusstsein. Oberflächlich gesehen, seid Ihr nicht unbedingt vernetzt Individuen, aber weder Energie noch Bewusstsein können eingesperrt/gezügelt werden. Ihr könnt es so konfigurieren, dass es diesen Anschein wie beispielsweise bei einer Mauer erweckt. Es scheint gezügelt zu sein, ist es aber nicht, denn alles Bewusstsein einschließlich jedes Elements jeder physischen Realität ist miteinander vernetzt. Deshalb ist der Aspekt einer kollektiven Wahrnehmung involviert, wobei Ihr alle in Eurer physischen Realität miteinander verbunden seid, was Euch erlaubt, physische Manifestationen zu erschaffen, die Ihr alle auf eine ähnliche Weise wahrnehmt und wiedererkennt.

Ich würde vorschlagen, hinsichtlich der Wahrnehmung zu forschen und dem, was diese tut und wie sie erschafft und wie flexibel sie ist. Sie kann in mancher Hinsicht sehr rigide, in anderer auch sehr flexibel sein, womit Eure Realität sehr veränderlich wird. Deshalb sind Fakten keine Wahrheiten, denn sie verändern sich. Sie sind zu irgendeiner Zeit real. Fakten sind eine Realitätsäußerung, aber keine Absoluta, und sie ändern sich, weil die Wahrnehmung sich ändert.

ERIC: Wie erklärt sich in wissenschaftlicher Hinsicht der Gamma-Faktor in der Lorentz Transformation https://de.wikipedia.org/wiki/Lorentz-Transformation , und warum ist die Relativitätstheorie basierend auf der Galilei-Gruppe besser als die, die auf der Lorentz-Gruppe basiert?

ELIAS: (Pause) Wie schätzt Du es derzeit ein?

ERIC: Für mich ist der Gamma-Faktor https://de.wikipedia.org/wiki/Lorentzfaktor wie ein Elastizitäts-Gesetz, da Einstein annahm, dass die Lichtgeschwindigkeit konstant ist und wir über die Lichtgeschwindigkeit hinaus auch keine Geschwindigkeiten sehen. Der Gamma-Faktor ist die Manifestation der Superluminar-Geschwindigkeit, die wir nicht sehen.

ELIAS: Dies hängt mit der Wahrnehmung zusammen, die sozusagen expandiert, weshalb sie wie Fakten zu einer Zeit richtig sein kann, aber wenn Ihr Euer Gewahrsein expandiert, expandiert auch die Wahrnehmung. Es ist nicht so, dass die Manifestation oder Äußerung bereits existiert, sondern mit dem Expandieren erschafft Ihr, dass sie existiert. Verstehst Du soweit?

ERIC: Jean-Baptiste versteht es, ich verstehe es nicht.

ELIAS: Das, was Ihr derzeit hinsichtlich der Philosophie oder Theorie der Lichtgeschwindigkeit erforscht oder feststellt, ist nicht falsch aber auch nicht völlig richtig, denn dies wird wahrgenommen, aber noch nicht vollständig.

Wahrnehmung hängt nicht vom Sehen ab. Ihr könnt Manifestationen und Entwicklungen erschaffen, ohne sie zu sehen, und sie existieren oder ereignen sich, selbst wenn Ihr sie nicht physisch seht. Sehen ist für die Wahrnehmung keine Voraussetzung.

Die Lichtgeschwindigkeit als Konstante ist ein Wahrnehmungs-Faktor. Insofern ist Beides richtig, denn sie war eine Konstante, da Ihr sie so wahrgenommen und dies deshalb als Realität generiert habt, und somit ist es real. Doch wenn Ihr Euer Gewahrsein und damit das expandiert, was Ihr mit der Wahrnehmung erschaffen könnt, wird sie zu einer veränderlichen Nicht-Konstante, denn Ihr ändert dies.

Eines der wesentlichsten Missverstände der Wissenschaften ist die Annahme, dass es Absoluta gäbe, ihre starke Assoziation mit der Mathematik, die absolut wäre, und dass es deshalb innerhalb des Bewusstseins und somit auch in den physischen Manifestationen Absoluta gäbe.

Ein weiteres starkes Element ist, dass nicht die Bedeutung jedes Einzelnen von Euch berücksichtigt wird, diese Idee oder Philosophie, dass Manifestationen oder Vorgänge jenseits von Euch und ohne Euer Miteinbeziehung/Beteiligung existierten. Das erschafft solche Herausforderungen und Hindernisse im echten Erforschen des Bewusstseins bezüglich der physischen Realität. Denn ohne das wichtigste Element - Ihr selbst individuell und auch kollektiv – äußern sie lediglich Theorien über die Realität und wie diese funktioniert. Ihr seid es, die sie erschaffen und instrumentieren. Wenn Eure Wissenschaften anfangen, den Wert und die grenzenlosen Fähigkeiten und Informationen zu verstehen, die durch die Bedeutung des Individuums verfügbar sind, werden sie anfangen, akkurater das zu entdecken, was die physische Realität erschafft.

Die Faktoren Licht und Lichtgeschwindigkeit sind flexibel. Licht ist eine objektive Äußerung, weshalb das Licht mit physischen Realitäten und auch mit der Wahrnehmung assoziiert ist und durch die Wahrnehmung erschaffen wird.

ERIC: Was ist die Lichtgeschwindigkeit? Ist sie kinematisch?

ELIAS: Diese Frage sucht wieder nach einer absoluten Antwort, und es gibt keine absolute Antwort, denn sie verändert sich. Du kannst die Lichtgeschwindigkeit in einem Augenblick messen, und im nächsten wird sie anders sein.

ERIC: Ist Lichtgeschwindigkeit die Geschwindigkeit des elektrischen Impulses, der eine elektromagnetische Welle generiert?

ELIAS: Fragst Du, ob sie die elektromagnetische Welle erschafft?

ERIC: Die Wissenschaft weiß nicht genau, was die Lichtgeschwindigkeit ist. Wir sprachen über die Geschwindigkeit, aber ich habe das Gefühl, dass sie auch eine Frequenz ist, und wenn sie das ist und wir die Lichtgeschwindigkeit sehen, können wir über die Relativität-Theorie hinausgehen.

ELIAS: Ja, Du hast Recht. Ihr könnt auch an die Lichtgeschwindigkeit in Bezug auf die Schwingungseigenschaften herangehen, denn diese sind sehr instrumental/entscheidend und stark mit allem, was Ihr manifestiert, assoziiert, ob es Licht oder irgendeine andere Äußerung wäre, und Ihr könnt sie mit Frequenz assoziieren, denn sie ist eine Schwingung. Wenn Ihr Energie als Schwingungseigenschaften miteinbezieht, generiert Ihr mehr eine physische Äußerung als einen Bewusstseinsvorgang. Ihr bringt die Energie in physische Äußerungen ein, um physische Äußerungen zu erschaffen. (??? When you incorporate energy in vibrational qualities, you are generating more of a physical expression than the action of consciousness. You are moving the energy into physical expressions to create physical expressions.)

ERIC: Ich weiß nicht, wie ich vorgehen soll, da ich nicht weiß, wie ich die Frequenz einer Geschwindigkeit erhalte. Einsteins Ansatz beruht auf der Geschwindigkeit, und ich denke, dass wir mit der Frequenz arbeiten müssen, um über die Relativitäts-Theorie hinauszugehen, aber ich weiß nicht, wie ich die Frequenz in mathematischen Begriffen feststellen kann. Ich denke, dass wir beim Überschreiten der Lichtgeschwindigkeit in den Bereich der Anti-Materie gelangen, aber nach Einsteins Geschwindigkeitsgrenze können wir die Anti-Materie nicht sehen. Wie kann ich erreichen, dass in der Relativitätstheorie die Anti-Materie hervorkommt. Ist das verständlich?

ELIAS: Ja, ich verstehe Dich. Was willst Du in dieser Richtung tatsächlich erreichen außer über die Relativitäts-Theorie hinauszugehen?

ERIC: Ich nehme an, dass wir den Gamma-Faktor ändern müssen, um negative Begriffe auftauchen zu lassen, die für den Anti-Materie-Bereich stehen. Ich habe das Gefühl, dass wir, sobald wir die Lichtgeschwindigkeit überschreiten, in den Bereich der Antimaterie kommen. Ich möchte so demonstrieren, dass die Relativitäts-Theorie korrekterweise relative Quanten-Mechanik ist. (With that, I want to show that the theory of relativity, entirely correct, is a relative quantum mechanics.)

ELIAS: Ich verstehe. Du versuchst, über die Relativitäts-Theorie hinauszugehen, erforschst aber weiterhin physische Manifestationen – lediglich solche, die unbekannt und nicht völlig als ein weiteres Element der Realität erkannt werden, wie beispielsweise Anti-Materie, denn sie ist eine weitere physische Äußerung. In Eurer Realität siehst Du Materie und möchtest deshalb gerne herausfinden, was das Gegenteil davon wäre und spekulierst, dass es eine Art von Leere (void) wäre. Tatsächlich ist es ebenfalls eine physische Manifestation und ein Ding, das anders konfiguriert ist, weil es nicht von denselben Richtlinien getragen wird, die Eure physischen Materie-Manifestationen zusammenhalten. Es ist auch eine anders konfigurierte, nicht solide physische Manifestation.

Wenn Du mit Frequenzen und Schwingungen experimentierst und Dir erlaubst, die Solidität Eurer Realität und dessen, was Ihr als Materie anseht, zu durchdringen und somit in das eindringst, was Ihr als Anti-Materie bezeichnet, stimmt das teilweise.

Zuerst erforschst Du die Energiefrequenz in Dir und experimentierst mit dem Anheben Deiner Energie und wirst somit Deine Realität anders erleben. Du kannst Dir die Methode in Verbindungen mit der Physik offerieren, um das Anheben de Frequenz auf andere Weise wieder zu erschaffen und Dir ein ähnliches Hindurchdringen zu erlauben. Für Dich mag es anfänglich leichter sein, wenn Du zuerst mit der Handhabung Deiner eigenen Energie experimentierst, um in ihr unterschiedliche Frequenzen zu erschaffen, was etwas herausfordernd sein mag und eine intensive Konzentration erfordern wird.

Du kannst mit der Anwendung von Klang/Tönen beginnen. Ich bin mir gewahr, dass Eure Wissenschaftsrichtung dahin geht, dass Licht schneller als Ton ist, denn so nehmt Ihr es wahr. Aber Ton/Klang erschafft die Fähigkeit, Frequenzen zu manipulieren. Er kann hierfür als Werkzeug dienen. Wie Du weißt, geschieht Klang, auch wenn Du ihn nicht hörst. Dies ist ein weiterer Wahrnehmungsfaktor, der nicht unbedingt von Euren Sinnen abhängig ist und unabhängig von Euren Sinnen erschaffen kann. Du kannst fortfahren, die Klangfrequenz und die Schwingungseigenschaft in Deiner Energie anzuheben, und wenn Du das tust, wird Deine Wahrnehmung sich erheblich verändern, und Du kannst über die physische Materie hinausgehen und andersartig erleben.

Das ist Eurer Science Fiction ähnlich, die, wie ich schon oft sagte, wissenschaftlichen Fakten näher ist als Ihr erkennt. So wie Ihr mit Eurer Hand einen physischen Gegenstand physisch durchdringen könnt – und das könnt Ihr tun – kannst Du auch diese von Dir erwünschte Handlung, generieren, denn es ist dasselbe Prinzip.

Um mit Eurer Hand in einen Gegenstand einzudringen und ihn zu durchdringen, muss die Schwingungseigenschaft der Hand soweit angehoben werde, das sie und der Gegenstand weniger solide werden. Ihr verändert den Wahrnehmungs-Input, weshalb diese die Manifestationen anders erschafft und konfiguriert. Sie konfiguriert die Energie anders, weshalb die Manifestationen weniger solide werden und durchdrungen werden können. Das ist genau das, was Du zustande bringen willst, nämlich über das hinauszugehen, was in Eurer physischen Realität über Materie bekannt ist und in die Gefilde zu gehen, in denen Materie ganz anderes konfiguriert wird und nicht diese Festigkeit miteinbezieht.

Mein Freund, dies ist nicht unmöglich. Es hat in Eurer Welt schon immer Leute gegeben, die einen solchen intensiven Fokus und eine derartige Konzentration zustande bringen, die es ihnen erlauben, ihre Schwingungseigenschaft bis zu dem Punkt anzuheben, dass die Festigkeit der Materie nicht länger ein Element in ihrer Realität ist und sie statt fest somit durchdringbar wird.

Mit der Frequenz-Assoziation statt mit der Licht- oder Geschwindigkeits-Assoziation gehst Du in die akkurate Richtung. Geschwindigkeit ist ein Vorgang/eine Handlung. Die Frequenz ist eine andere Handlung, und Licht kann mit beiden assoziiert werden.

ERIC: Warum ändert sich die Entfernung, wenn wir uns der Lichtgeschwindigkeit nähern?

ELIAS: Ganz einfach, weil sich Eure Wahrnehmung ändert.

ERIC: Das hatte ich mir gedacht.

ELIAS: Sie ist kein Absolutum, weshalb sie flexibel ist und sich ändern kann. Mit der Änderung Eurer Wahrnehmung ändert sich auch die Äußerung, Manifestation oder Handlung selbst.
Session 2126
November 18, 2006 (Private/Phone)

Re: Elias (change) Ändern, Wechsel, wandeln, Veränderung

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(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)

BEN: Ich möchte das Thema etwas ändern und über Dinge sprechen, die ich seit meiner Kindheit bemerkt habe. Es gibt offensichtlich einige Elemente an mir, die ich als abstoßend, nicht anziehend und inakzeptabel erachte, und dessen bin ich mir gewahr seitdem ich sieben oder acht Jahre alt war. Ich habe mich immer gefragt, was ich inakzeptabel finde, denn ich habe keine Idee, was es ist. Größtenteils wertschätze ich mich selbst sehr, und wenn es um das physische Äußere geht kommt dieses: „Nein, es ist nicht gut genug“, und offensichtlich hängt es mit der physischen Bilderwelt zusammen. (gekürzt)

ELIAS: Was siehst Du an Deinem Aussehen als inakzeptabel an?

BEN: Ich habe offensichtlich einen männlichen Körper gewählt, und ich nehme wahr, dass ich das Männliche nicht perfekt wie eine Adonis-Figur repräsentiere. Ich bin mir energetisch fast sicher, dass ich eine gemischte männliche-weibliche Energie habe, was sich offensichtlich über meine Körper reflektiert. Ist das verständlich?

ELIAS: Ja und was wäre daran falsch?

BEN: Theoretisch gar nichts. Aber ich schätze ästhetische Schönheit sehr, und dann sage ich mir: “Nun, Du bist kein bestens aussehender Typ”. Wir haben alle dieses wie wir sein und uns präsentieren sollten, was viel Konflikt erschafft. Komischerweise habe ich eine Art Schrein erschaffen bezüglich eines bestimmten Teils des männlichen Körpers, und das war als unattraktive physische Repräsentation irgendwie fast der Fokuspunkt. Offensichtlich ist es eine Wahl. Ich frage mich, was hinter alle dem steckt.

ELIAS: Mein Freund, lass mich Dir das erklären. Zuerst einmal erinnere Dich daran, dass Du das erschaffst, worauf Du Dich konzentrierst. Die Aufmerksamkeit beeinflusst die Wahrnehmung sehr, und das, was die Aufmerksamkeit sehr beeinflusst, ist der Stellenwert/die Bedeutung. Wenn irgendeine Äußerung wichtig wird, fährst Du fort, darauf zu achten und fütterst somit die entsprechende Energie. Und wenn Du das tust, konzentrierst Du Dich. Und mit dieser Konzentration beeinflusst Du die Wahrnehmung, die dies wiederum erschafft. Bedeutung wird nicht unbedingt positiv geäußert. Du kannst eine intensive Abneigung gegen etwas haben oder sie auch über längere Zeit hegen, und die Abneigung erlangt Bedeutung, weshalb Du fortfährst, auf das achtzugeben, gegen das Du Abneigung empfindest. Und je mehr Du darauf achtest…

BEN: Desto wichtiger wird es.

ELIAS: Ja.

BEN: Oh, das ist ein Teufelskreis.

ELIAS: Und je wichtiger es wird, desto mehr konzentrierst Du Dich darauf, und je mehr Du Dich darauf konzentrierst, desto mehr fütterst Du die Wahrnehmung, und es ist genau das, was Du erschaffst. Deshalb sage ich den Individuen, dass es wichtig ist, sich das einzugestehen/honorieren/anerkennen/bekennen/bestätigen (acknowledge), was Ihr erschafft, nicht dass Ihr irgendeine Äußerung oder Manifestation, die Euch missfällt, willkommen heißen sollt. Das ist lächerlich und leugnet Eure Aufrichtigkeit. Was Euch missfällt, das ist mit dem assoziiert, was nicht Eure Vorliebe ist. Es geht nicht darum, das, was Dir missfällt, in etwas zu verändern, was Dir gefällt, sondern Dir einzugestehen, was Du nicht magst und somit seine Bedeutung aufzulösen. Denn wenn es weniger wichtig wird, konzentrierst Du Dich nicht darauf.

BEN: Und das offeriert uns die Chance, aus dem Hamsterrad des Problems auszusteigen.

ELIAS: Ja.

BEN: Wenn ich mir meinen Fokus ansehe, wäre dies meiner Ansicht nach die einzige Sache, die mich auf alle mögliche Arten und Weisen einschränkt. Ist das die Sache in meinem Fokus, die störend ist? (gekürzt)

ELIAS: Ja, es wäre die stärkste Äußerung. Lass mich Dir ein hypothetisches Beispiel offerieren. Ein Individuum investiert viel Arbeit, um ein bestimmtes Aussehen zu generieren, womit es sich jedoch zu sehr erschöpfen mag, um die investierte Arbeit zum Erlangen eines bestimmten Aussehens echt wertschätzen. Schließlich gibt es auf und hört auf, diese viele Arbeit zu investieren, was es sehr lange getan hatte, und somit hört es auf, gegen sich selbst zu opponieren und beginnt, aufrichtiges Annehmen zu generieren und fühlt sich mit sich selbst mehr wohl. Und in diesem Wohlbehagen generiert es tatsächlich ein attraktiveres Aussehen. Denn durch die ständige Arbeit am Verändern seines Aussehens erschafft es eine Energie, die in Opposition zu ihm selbst ist und verschafft dem, dass sein Aussehen nicht akzeptabel wäre, enorm viel Bedeutung.

BEN: Was diesen Kreis nur verewigt.

ELIAS: Richtig, und wenn das Individuum dieser Arbeit müde ist und wählt, damit aufzuhören, hört es auf, gegen sich selbst zu opponieren und erlaubt sich, als die von ihm selbst projizierte Energie statt als seine Tarnung aufzutreten. Und dann wird es auf die Weise attraktiv, wie es dies so lange anstrebte mit dem Versuch, sich selbst zu verändern.

BEN: Tatsächlich habe ich in jüngster Zeit bemerkt, dass ich für mich attraktiver werde, obwohl ich gar nichts unternehme. Und da kam mir der Gedanke, dass ich tatsächlich teilweise das zustande bringe, was Du gerade erklärt hast.

ELIAS: Es ist nicht so, dass Du nichts tust. Du veränderst die Wahrnehmung.

BEN: Richtig, aber ich nötige meine Energie nicht, das zu erschaffen, was ich für ideal halte im Widerspruch zu meiner tatsächlichen Äußerung. Dieser Eindruck stimmt also, wenn ich mich betrachte und die Dinge anders zu sein scheinen, und zwar ohne absichtliche externe Handlung.

ELIAS: Ja.

BEN: Ich mache es also richtig. Ich habe das Gefühl, dass ich eine männlich-weiblich gemischte Energie habe, was bisweilen insbesondere sexuell für Andere verwirrend ist. Es ist so wie wenn ich eine Energie projizieren würde, die weder unbedingt männlich noch weiblich ist, obwohl ich einen männlichen Körper habe. Sehe ich das richtig?

ELIAS: Ja.

BEN: Das erklärt die Verwirrung, die die Leute bisweilen bei meiner Energie empfinden. Und warum ….

ELIAS: Je mehr Du Dich mit Deiner Energie wohlfühlst, und je mehr Du zufrieden bist, desto wenige werden Andere verwirrt sein.

BEN: Das reflektiert also noch ein bisschen meine Verwirrung. Ich habe herausgefunden, dass ich mich immer von junger Energie angezogen fühle, für die ich eine Vorliebe habe. Die meisten Freunde sind jung, Kinder oder Teenager. Offensichtlich ist das eine Vorliebe, aber gibt es da auch den Einfluss von Glaubenssätzen übers Alter, dass ich vielleicht aufgrund aller möglichen Ängste vor dem Altern etwas jüngere Energie vorziehe, sozusagen um jung zu bleiben? Mein Eindruck ist, dass das jedoch minimal ist, und dass es tatsächlich Vorliebe für junge Energie ist, die weniger gesellschaftliche Glaubenssätze hegt und spontaner ist, und so sehe ich mich selbst ebenfalls.

ELIAS: Ja, das ist richtig. Deine Einschätzung Deiner gegenwärtigen Energie stimmt. Es gibt wenige Assoziationen mit dem Altern.

BEN: Wow. Sehr wenig. Das, was hinsichtlich meiner Interaktion mit Anderen geschah, ist sehr sonderbar. Ich bin eine sehr interaktive Person, doch in den letzten paar Jahren zog ich mich von vielen Interaktionen zurück. Sie langweilten mich und wurden banal, und ich sagte mir: „Okay, ich wende meine Aufmerksamkeit mir selbst zu, und das ist wohl eine vorübergehende Situation“. Ist es temporär?

ELIAS: Ja. Bitte erkenne auch, dass Du Dein Gewahrsein erweiterst und Deiner selbst mehr gewahr wirst. Du änderst Dich, und Deine Wahrnehmung ändert sich und somit auch Deine Vorlieben, und da Deine Vorlieben sich ändern, gehst Du auch in andere Richtungen und schreitest zu anderen Interaktionsarten.

BEN: Ich bin mir gewahr, dass ich neue Arten der Interaktion haben will. Es ist natürlich ein bisschen schwierig, sie zu definieren, da ich sie nicht kenne. Ich weiß lediglich, was sie nicht sind.

ELIAS: Richtig. Und Du öffnest die Tür, um in neue Gebiete zu gehen, hin zu neuen Interaktionen und zu neuem Experimentieren. Denn Du erkennst, was Du nicht haben willst, was hilfreich beim Entdecken von dem ist, was Du haben willst.

BEN: Ja. Es ist schwierig, es auf den Punkt zu bringen, weil es ungewohnt ist, und bisweilen scheint es widersprüchlich zu sein: mit der gewohnten Wahrnehmung und gewohnten Glaubenssätzen eine ungewohnte Richtung zu identifizieren, obwohl wir uns ausdehnen.

ELIAS: Stimmt.

BEN: Es ist also ein bisschen wie Spaziergang im Dunkeln und …

ELIAS: Aber das ändert sich. Du expandierst und wirst objektiv mehr gewahr und präsentierst Dir deshalb auch Neues. Und viele Äußerungen sind nicht bloß ungewohnt, sie sind auch unbekannt.

BEN: Genau. Und eine unbekannte Äußerung zu identifizieren, das ergibt im Grunde genommen kein Sinn, aber es ist möglich. (Elias kichert)

ELIAS: Unbekanntes ist eine Äußerung, die Du noch nicht erlebt hast.

BEN: Stimmt, aber es gibt existierende unbekannte Erlebnisse, wie beispielsweise Bungee Jumping. Aber das will ich nicht habe. Ich will keine Dinge erleben, die ich noch nicht erlebt habe, um die ich aber weiß. Ich möchte Dinge erleben, die ich jetzt noch nicht einmal definieren kann.

ELIAS: Das ist es, wovon ich spreche. Unbekanntes, das völlig unbekannt ist. (Beide lachen)
Session 2152
Saturday, December 16, 2006 (Private)