Elias (change) Ändern, Wechsel, wandeln, Veränderung

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Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
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s. auch viewtopic.php?f=13&t=2543 = Dualität
viewtopic.php?f=13&t=1125 = Bewusstseinsumschaltung





Euer Ziel/Zweck ist es, eine physische Lebenszeit zu erleben. Ihr könnt Andere nicht führen, denn sie werden sich selbst leiten. Ihr müsst Euch auf die Interaktionen mit Eurer eigenen Essenz fokussieren, was sich dann auf Andere auswirken wird. Bitte versteht, dass Ihr Andere nicht ändern könnt. Auf die eigenen Erlebnisse und die eigene Essenz müsst Ihr Euch fokussieren.

Session 3
Monday, May 1, 1995 (Revised)




CHRIS: … Meine Knie tun weh, aber ich möchte nicht unbedingt eine Arzt konsultieren. Wenn ich meinen Schwerpunkt umschalte und wahrhaftig glaube, werden sie dann genesen?

ELIAS: Das stimmt.

DEB: Und wie stellt man das an?

ELIAS: Wenn kein enormes, unmittelbares Begehren vorhanden ist, ist viel Übung dafür erforderlich. Oft erschafft Ihr unangenehme physische Symptome und meint, dass Ihr sie nicht fortsetzen wollt, was nicht immer stimmt. Manchmal erschafft Ihr aus Furcht physischen Schmerz oder lasst eine Störung Eurer Zellstruktur zu, und ein anderes Mal ist das nicht der Fall. Manchmal bezieht Ihr physische Symptome als Erinnerung an Euch selbst mit ein. Euer Körper ist Eure physische Essenzäußerung, und wenn er in irgendeiner Weise beeinträchtigt ist, signalisiert Ihr Euch damit, dass Ihr etwas ändern solltet. Wenn Deine Knie schmerzen, signalisieren sie Dir zu bemerken und nicht mit dem weiterzumachen, was das Unbehagen erschafft.

Dies ist auch sehr kompliziert. Wenn es Euch möglich wäre, Eure sämtlichen Glaubenssatzsysteme voll und ganz miteinzubeziehen, würdet Ihr weder Schmerz, Unbehagen oder Krankheit erleben, aber so angestrengt Ihr auch denken mögt, bezieht Ihr damit doch keine neuen Glaubenssätze in Eurem physischen Fokus mit ein. Euer Körper bekundet physische Reaktionen auf Impulse oder Emotionen, auf die Ihr nicht hört, und um zu erreichen, dass Ihr Eure Aufmerksamkeit nicht ausblendet, verursacht Ihr eine physische Äußerung, Krankheit, Schmerz oder Unbehagen.

Wenn Ihr fühlt, dass Ihr im Wesentlichen eine lebensbedrohliche Krankheit erschaffen habt, sprecht Ihr diese Situation manchmal spontan an, und Eure Essenz wird für Euch intervenieren. Sie wird es nicht über Kanäle tun sondern die Initiative ergreifen und das Problem physisch für Euch korrigieren, was jedoch nur selten geschieht, und zwar dann, wenn die Essenz die Meinung geändert hat.

Das habe ich Euch einmal am Beispiel einer Gruppen-Reise geschildert. 20 Leute beschließen, eine gemeinsame Flugreise anzutreten und sind sich einig, dass dieses Flugzeug verunglücken und sie ihren physischer Fokus auf diese Weise beendet werden, doch ein Teilnehmer trifft in letzter Minute eine andere Wahl. Ihr habt immer die Wahl, denn nichts ist vorherbestimmt.

Euch stehen in jeder Sekunde Millionen Wahrscheinlichkeiten zur Verfügung. Eine Essenz wählt vielleicht, ihren physischen Fokus durch Erschaffens einer Krankheit zu beendet. Und während der Beschleunigung der physischen Krankheit beschließt sie, dass sie noch etwas anderes in diesem Fokus zu erledigen hat oder noch mehr erleben will, um diesen Fokus erfolgreich zustande zu bringen, bevor sie weiterzieht, und sie ändert sozusagen ihre Meinung und macht die von ihr erschaffene Krankheit unerschaffen und kehrt zu einer früheren Zeit zurück, als der Zustand noch nicht existierte, was sie in den gegenwärtigen Fokus miteinbeziehen wird.

Für Euch ist das schwer verständlich, weil Ihr Euch die Zeit als Stufen vorstellt, aber solche Zeit-Augenblicke gibt es nicht, und keine Zeit ist vergangen, weshalb es für Euch nicht unmöglich ist, sie zu ändern. Ihr seid in einem ewigen Jetzt, wo alle Dinge möglich sind und nichts in Stein gemeißelt und nichts verloren gegangen ist.

CAROL: Wie passen Heiler in dieses Gesamtbild?

ELIAS: Sie erfüllen definitiv einen Zweck, da Ihr im physischen Fokus oft Eure Selbstheilungskräfte vergesst, weshalb es nützlich ist, wenn Euch eine Essenz beisteht, die mit Heilen verbunden ist. Der Heiler heilt einen Anderen nicht auf magische Weise. Ihr heilt Euch selbst. Der Heiler leitet Euch an und hilft Euch: Ich leite Euch durch Unterricht an, und so wie Andere Euch beim Gehen/Übergang (in passing) anleiten, leiten Euch Heiler im physischen Fokus an.

Glaubenssätze werden in jeder Facette Eures physischen Fokus miteinbezogen. Manchmal erinnert eine Essenz im physischen Fokus sich aufgrund ihrer Glaubenssätze nicht nur nicht an ihre Selbstheilungskräfte sondern glaubt an die Kräfte einer anderen Essenz. Diese anderen Essenzen besitzen keine Kräfte, die Ihr nicht auch selbst besitzt, und Ihr glaubst bloß, dass sie mächtiger wären als Ihr. Wie wir in der kurzen Erklärung über die Fragmentation bereits sagten, ist keine Essenz geringer als eine Andere. Alle sind gleich. Grundsätzlich sind sie alle in jedem Fokus und jeder Kapazität und Dimension gleich.

Session 10
Sunday, May 28, 1995 (Revised)

Re: Elias (change) Ändern, Wechsel, wandeln, Veränderung

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(Text größtenteils bereits in anderen Threads vorhanden.)

ELIAS: Heute Abend werden wir über Euren religiösen Fokus/Schwerpunkt und das religiöse Element Eurer Essenz sprechen. Ich bin mir gewahr, dass der Begriff „religiöses Element“ Euch sehr verwirrt. Ich habe Euch erklärt, dass dies nicht nur etwas mit dem zu tun hat, was Ihr als Religion bezeichnet, aber Euer Religionsbegriff ist eine beachtliche Äußerung dieses Essenz-Elementes von Euch, weshalb die Wortwahl passend ist. Von diesem Schwerpunkt-Element gibt hat viele Sparten und Unterteilungen, und wir werden versuchen, über sie alle zu sprechen.

Ein Thema hierbei ist Eure Fähigkeit, Euch zu fragmentieren, ein anderes Eure Kreativität und Imagination beim Erschaffen sogenannter Religionen, und wieder ein Anderes Eure Glaubenssätze über Gut und Böse.

Das Thema Eures religiösen Elements bezieht auch die persönlichen Glaubenssatzsysteme eines Jeden von Euch mit ein, die von Euch inkorporiert und in diesem sowie auch in allen Euren anderen Fokussen erworben werden. Glaubenssatzsysteme beschränken sich nicht nur auf diesen physischen Fokus auf diesem Planeten. Jeder Schwerpunkt/Fokus, den Ihr in Eurer Essenz unternehmt, bezieht Glaubenssatzsysteme mit ein. Der des religiösen Elements ist sehr komplex und bezieht auch das mit ein, wie Ihr Euch selbst und Eure Welt seht.

Dies schließt auch das mit ein, was Ihr gemäß des religiösen Glaubenssatzes, mit dem Ihr Euch zu identifizieren wählt, als Gott bezeichnet, sowie Euren ganzen psychologischen Aufbau, oder kurz und bündig Eure Psyche. Alle Dinge, die mit Eurer persönlichen Essenz zu tun haben, sind in diesen Schwerpunkt inkorporiert. Ich überlasse Euch die Wahl, mit welchem Thema Ihr beginnen wollt.

Alle diese Themen gehören zum religiösen Element und Schwerpunkt. Sie unterscheiden sich voneinander: Eure religiösen Schöpfungen, Eure Fragmentations-Fähigkeit, Euer physische Fokus, die Glaubenssatzsysteme in diesem oder auch in anderen Fokussen sowie das Thema gut und böse, die allesamt Aspekte dieses Elements sind. Wie gesagt, gehören hierzu auch alle diese Dinge, wie Ihr Euch selbst seht sowie Eure Glaubenssatzsysteme, weshalb das Erklären dieses Themas viel Zeit und Überlegungen in Anspruch nehmen wird.

JO: Können wir über Gut und Böse sprechen?

ELIAS: Okay, wir werden mit Euren Vorstellungen von Gut und Böse beginnen, was auch Eure Glaubenssatzsysteme miteinbezieht. Ihr werdet bemerken, dass Eure diesbezüglichen Glaubenssatzsysteme nicht global gehegt werden. Einige Kulturen auf Eurem Planeten hegen nicht dieselben Glaubenssätze wie Ihr über gut und böse, richtig oder falsch. Dies sagt Euch zunächst einmal, dass Eure Glaubenssatzsysteme, Eure Vorstellungen von gut und böse, relativ und keine grundlegenden Wahrheiten sondern lediglich Eure geäußerten Glaubenssatzsysteme sind.

Die Mehrheit der Bewohner Eures Landes ist im Grund genommen auf das christliche Glaubenssatzsystem fokussiert. Diese Leute manifestierten sich in diesem Land und bringen diese Glaubenssatzsysteme aus früheren Entwicklungsfokussen mit. Im Verlauf vieler Entwicklungsfokusse bezieht Ihr dieses Glaubenssatzsystem so tief in Euren Fokus mit ein, dass es für Euch natürlich und nicht bloß ein Konzept eines Glaubenssatzsystems ist. Ihr glaub dies wirklich. Selbst wenn Ihr einen bestimmten religiösen Schwerpunkt verlasst, haltet Ihr immer noch an den grundlegenden Glaubenssatzsystemen fest, die Euch mit diesen religiösen Konzepten gelehrt wurden.

JO: Für mich haben Gut und Böse nicht unbedingt etwas mit Religion zu tun.

ELIAS: Es hat nicht per se etwas mit Religion, jedoch mit erworbenen Glaubenssatzsystemen zu tun, die erheblich von religiösen Glaubenssätzen beeinflusst werden und nicht aus diesem bestimmten Entwicklungsfokus herrühren müssen, was sie nicht weniger real macht. Sie wurden aus früheren Entwicklungsfokussen übertragen. Deshalb könnt Ihr Personen begegnen, die sich von Glaubenssätzen über die sogenannte Erd-Magie angezogen fühlen, was kein Schwerpunkt aus diesem bestimmten Entwicklungsfokus sein muss. Die Person muss nicht vom klein an mit diesen Glaubenssatzsystemen aufgewachsen sein, fühlt sich aber später davon angezogen, weil das in einem früheren Entwicklungsfokussen inkorporier worden war.

Gut und Böse sind relative Begriffe. In Eurer Essenz existiert keines von Beiden. Nun werdet Ihr fragen: „Wieso existieren böse Leute?“ Es gibt keinen bösen Leuten. Es gibt negative Äußerungen. Das ist ein kompliziertes Thema. Das, was Ihr als Böse wahrnehmt, ist bloß eine geäußerte Erfahrung.

Glaubt Ihr, die Ihr hier versammelt seid, dass böse, kleine, rote Kreaturen durch Euer Universum flitzen? Ich gehe davon aus, dass Ihr es nicht glaubt. Ihr glaubt auch nicht, dass Ihr in einem Feuerverließ mit riesigen gehörnten Teufeln gefangen sein werdet. Das ist eine Fantasie, eine überaus kunstvolle Erfindung der Vorstellungskraft, und diese Kreativität ist sehr anerkennenswert, aber sie ist nicht die Realität. Wenn Ihr also nicht an jenes Gegenteil des „Erschaffenden Universellen Einen und Ganzen“ glaubt, wie könnt Ihr dann glauben, dass eine Essenz böse wäre? Auch das gibt es nicht.

Im physischen Fokus gibt es negative Äußerungen, aber sie sind nicht böse. Ihr könnt einen Blick auf Jene werfen, die Eurer Ansicht nach schwere Verbrechen gegen die Menschheit begehen und ins Gefängnis kommen. Für Euren Schwerpunkt ist deren Verhalten inakzeptabel, weil es nicht die sogenannte Norm ist und nicht immer Eurer Essenz entspricht.

Einige Essenzen sind in diesem physischen Fokus ausdrucksstärker (more expressive) als Andere. Wenn man ihnen erlaubt, von klein an ihren natürlichen Impulsen nachzugehen, wird es weder blockierte Impulse noch ein Aufstauen der Impulse mit einem solchen Geysir-Effekt geben. Und wenn sie dann die Jugend und das Erwachsenenalter erreichen, wird für sie keine inakzeptable Eruption nötig sein.

Nun werdet Ihr fragen: „Und was ist mit kleinen Kindern, die sich böse verhalten? Sie haben viele Gründe, sich auf eine Weise zu äußern, die Ihr als böse bezeichnet. Einige können als sehr kleine Kinder von einem früheren Entwicklung-Fokus beeinflusst werden. Das wird ihre Psychologie und ihre Äußerung im Umgang mit den Leuten um sie herum und auch sich selbst gegenüber beeinträchtigen. Wenn jemand sich allzu schnell wieder manifestiert, ohne eine Anpassungsphase zuzulassen, kann das zur Verwirrung führen und bewirken, dass diese Person sich im physischen Fokus unpassend oder inakzeptabel verhält. Sie mag wählen, extreme Wut zu äußern oder auch, sich ganz in sich selbst zurückzuziehen.

Es gibt viele Gründe für das Äußern negativen Verhaltens, was jedoch eine Person oder eine Essenz nicht als böse klassifiziert, denn es ist lediglich eine Erfahrung. Solcher Erlebnisse mag man sich in diesem physischen Fokus nicht gewahr sein, was aber ebenfalls auf Eurem kollektiven Glaubenssatzsystem beruht. Wenn Eure Glaubenssatzsysteme keinen solch starken Einfluss ausüben würden, würde man jenen Essenzen erlauben, sich in ihrem individuellen Entwicklungsfokus sehr früh zu äußern, so dass sie sich nicht später im Leben viel stressiger äußern müssen.

Ich bin mir sicher, dass bereits jeder von Euch als Erwachsener erlebt hat, dass er eine Emotion oder einen Impuls blockiert, der dadurch nicht verschwindet sondern lediglich noch stärker zurückkehrt, um Euch noch mehr zu plagen als ursprünglich, und wenn Ihr ihn ursprünglich geäußert hättet, hättet Ihr ihn freisetzen können.

Das tut Ihr so häufig und gut im physischen Fokus, dass Ihr sehr viele Konflikte für Euch selbst erschafft. Jeder der hier Anwesenden wählt, mit dieser Blockade nur für sich selbst destruktiv zu sein. Eine andere Essenz wählt vielleicht, extern destruktiv zu sein statt sich selbst zu schaden, was dann andere Essenzen beeinträchtigen wird. Aber erinnert Euch, das dafür Einvernehmen erforderlich ist. Wenn Ihr im physischen Fokus wählt, für Euch selbst destruktiv zu sein, ist das Eure Wahl, bei der kein Anderer involviert ist. Wenn Ihr wählt, diese Negativität extern zu äußern, wird sie sich auf andere Essenzen auswirken, und dafür wird eine vorherige Übereinkunft benötigt.

Es ist möglich, dass eine Essenz eine externe destruktive Erfahrung vereinbart und wählt, und sie mag wählen, ihre Meinung zu ändern. Wie gesagt, ist nichts in Stein gemeißelt. Wenn eine Essenz mit einer Anderen übereinkommt, gewalttätig und destruktiv zu sein, sich dann aber anders entscheidet, heißt das nicht, dass die andere Essenz herumsitzt und sagt: „Was soll ich bloß tun? Heute werde ich nun nicht umgebracht.“ So ist das nicht. Sobald Ihr die Vereinbarung ändert, weiß und akzeptiert das die andere Essenz sofort. Diese Meinungsänderung bedarf keiner vorherigen Übereinkunft, da die Wahrscheinlichkeit bereits sowieso existierte.

Ich verstehe, dass es Euch schwer fällt zu akzeptieren, dass in Eurem physischen Fokus eine Person nicht als böse oder schlecht bezeichnet wird. Das ist bloß so, weil Ihr eine Erklärung für eine für Euch inakzeptable Verhaltensweise braucht. Ganz offensichtlich gibt es kein inakzeptables Erhalten, denn sonst würdet Ihr es nicht erleben. Wenn es für Euch nicht akzeptabel wäre, eine Erfahrung von Gewalt, Zerstörung oder Verletzung zu wählen, würde das auch nicht geschehen. Eure Essenz würde es nicht erlauben, aber es gibt nichts, das inakzeptabel wäre. Es sind lediglich Erfahrungen/Erlebnisse.

Sonderbarerweise ist für Euch ein ansonsten inakzeptables Verhalten bei einem kleinen primitiven Stamm akzeptabel. Wenn sie sich gegenseitig umbringen, verstümmeln oder aufessen, akzeptiert Ihr das, weil sie nicht zivilisiert sind. Doch ihre Essenz unterscheidet sich nicht von Eurer eigenen. Und was macht ein solches Verhalten für deren Essenz akzeptabel, jedoch nicht für die Eure? Dies illustriert Euch, dass es keinen Unterschied gibt. Wegen Euer Glaubenssatzsysteme wählt Ihr, hier einen Unterschied zu sehen. Ein Eingeborener im Dschungel mag ein inakzeptables Verhalten an den Tag legen und jemanden schädigen. Auch manches Verhalten in einer zivilisierten Gesellschaft wie bei den alten Römern erachtet Ihr heute als inakzeptabel, obwohl es damals für sie akzeptabel war.

ELIAS: Im Verlauf Eurer Geschichte hat Eure Spezies inakzeptable Verhaltensweisen geäußert, und es hat immer Solche gegeben, die Euch sagen, dass dieses Verhalten inakzeptabel ist. Das ist nicht richtig. Es sind bloß Erlebnisse, und zwar einvernehmliche Erfahrungen. Es ist keine Sache von Richtig oder Falsch. Dieses Thema ist für Euch noch nicht akzeptabel, und Ihr werdet dies bestreiten. Das verstehe ich. Es fällt Euch schwer, dieses Konzept zu akzeptieren. Erinnert Euch daran, dass das, was ich Euch sage, nicht auf einem Glaubenssatzsystem beruht sondern auf dem Erweitern des Essenz-Gewahrseins und auf Wahrheiten.

JO: Beispielsweise kann ich nicht verstehen, wie ein Erwachsener ein 18 Monate altes Kind vergewaltigen kann, und inwiefern es da ein Einvernehmen geben kann.

ELIAS: Das ist immer noch ein Äußern Deiner Glaubenssatzsysteme. Es gibt kein Richtig oder Unrichtig sondern nur das, was Ihr glaubt, dass es richtig oder unrichtig wäre. Wenn Ihr nicht diesen Glaubenssatz über richtig und unrichtig miteinbeziehen würdet, würdet Ihr keine solchen Äußerungen sehen. Du wirst bemerken, dass sich im Verlauf Eurer Geschichte sogenannte unzivilisierte Kulturen nicht auf eine solche Weise äußern.

Dieses Problem der Folgen blockierter Impulse und Emotionen, das durch Glaubenssatzsysteme geschaffen wird, haben sie nicht. Im Verlauf mehrerer Aufmerksamkeits-Fokusse stauen sich blockierte Emotionen und Impulse auf, und diese Energie muss irgendwo hingehen. Alle Energie muss geäußert werden. Energie ist fluide und immer in Bewegung, und sie verschwindet nicht, weshalb sie geäußert werden wird. Für Energie spielt Zeit keine Rolle, weshalb es auch egal ist, ob Ihr Euch aus früheren Entwicklungs-Fokussen heraus äußert, da Energie nicht mit Zeit verbunden ist.

Das ist ein Überlappen der Realität. Einerseits wählt Eure Essenz, sich physisch auf diesem Planeten zu fokussieren. Andererseits gibt es einige Prinzipien universeller Wahrheiten, die nicht von einem Fokus beeinflusst oder geändert werden können. Und eine dieser Wahrheiten betrifft die Zeit, die bloß eine imaginäre Schöpfung Eures physischen Fokus ist. Alle Dinge und alle Fokusse können sich gegenseitig auswirken, da Zeit nicht real existiert. Ihr könnt Energie nicht separieren. Und Ihr könnt sogar in Eurem physischen Fokus das Äußern von Energie nicht verhindern.

Wenn Ihr Eure Glaubenssatzsysteme nicht auf eine solche Weise miteinbeziehen würdet, wie Ihr es tut, würdet Ihr Eure natürlichen Impulse und Emotionen nicht blockieren und folglich diese sogenannten inakzeptablen Handlungen nicht äußern, da das unnötig wäre, und sie würden sich nicht manifestieren und wären in Eurem Fokus keine Realität.

Doch Eure Glaubenssatzsysteme sind so sehr in Eurem physischen Fokus hinein verschachtelt. Und deshalb verbringt ich auch so viel Zeit damit Euch zu sagen, wie wichtig sie sind und wie sehr sie sich auf Euch auswirken. Erinnert Euch bitte daran, dass sie für Eure Essenz nicht wesenhaft/intrinsisch sind. Vielmehr werden sie in Euren physischen Essenz-Aufmerksamkeits-Fokussen erworben.

Für Euch wird es sehr schwierig sein, dieses Konzept zu verstehen, und ich erwarte nicht, dass es sofort akzeptiert und verstanden wird.

Dies offeriere ich in Beantwortung Eurer Frage und als Erklärung der Realität. Ich „glaube“ nicht, dass Ihr dies akzeptiert. Ihr könnt es tun oder lassen. Schließlich werdet Ihr es beim Abschluss Eures Zyklus (nach Vollendung der Umschaltung???) verstehen und inkorporieren. Wie gesagt, werden Gewalt oder Negativität nicht notwendig sein, sobald Euer Kreis vollendet ist, weil Eure Essenz in Eure physische Erfahrung miteinbezogen werden wird und Ihr verstehen werdet, dass solche Äußerungen unnötig sind.

DEBBIE: Versuchen wir dann, alle unsere Glaubenssatzsysteme loszuwerden?

JIM: Wie kann man das angehen?

ELIAS: Glaubenssatzsysteme könnt Ihr im physischen Fokus nicht loswerden. Ich sage nicht, dass Ihr sie vertreiben sollt sondern schlage vor, Euer Verständnis und Gewahrsein/Erkenntnis Eurer Essenz zu vergrößern. Wenn Ihr dies tut, werdet Ihr in der Bestätigung und dem Gewahrsein der Essenz erlauben, dass unnötige und unzweckmäßige Glaubenssatzsysteme entfallen.

Ich sage nicht, dass Ihr Glaubenssätze ändern sollt. Das wäre für mich inakzeptabel, und es wäre eine Äußerung und Handlung, die im Widerspruch zur Wahrheit wäre. Es gibt die grundlegend Achtung aller Essenzen und aller Essenzfokusse. Jeder Fokus hat seinen Zweck und erbringt eine Erfahrung. Für einen Fokus sind Glaubenssätze nötig. Es wäre ziemlich kontraproduktiv, ein notweniges Element Eures Fokus zu verwerfen. Wenn Ihr keine Glaubenssatzsysteme in diesem physischen Fokus brauchen würdet, würdet Ihr sie weder haben noch inkorporieren. Sie sind also notwendig.

Es gibt jedoch noch viel mehr, dessen sich Eure Essenz gewahr ist, denn sie ist sich all Eurer individuellen Fokusse gewahr. Ihr manifestiert Euch nicht bloß auf dies eine Weise. Ihr seid nicht bloß die Catherine oder Debie in diesem Leben. Catherine ist darüber hinaus noch viele andere physische Fokusse, in dieser und in vielen anderen Dimensionen, in vielen anderen Äußerungen dieses Universums, und jeder Fokus äußert sich anders, und sie allesamt tragen zur Essenz mit Farbe und Erfahrungen bei.

JO: Ist es dumm oder unangebracht, Mitgefühl für jemanden zu empfinden, der durch eine andere Person verursacht, eine schwierige Zeit erlebt?

ELIAS: Nein.

JO: Es ist als ganz normal und akzeptabel, Mitgefühl zu empfinden?

ELIAS: Jede Eurer Äußerungen ist akzeptabel. Ebenso wie „böse“ oder „normale“ Äußerungen sind auch „positive“ Mitgefühls-Äußerungen akzeptabel. Ihr könnt feststellen, dass Ihr Euch viel leichter durch solche positiven Äußerungen hindurch bewegt. Äußerungen, Impulse, Emotionen und Gedanken sind allesamt Erlebnisse/Erfahrungen im physischen Fokus. Ihr mögt feststellen, dass negative Äußerungen dichter sind, und dass Ihr langsamer durch sie hindurchgeht. Vielleicht manifestiert Ihr sie genau aus diesem Grund, um diese Dicht und Langsamkeit zu erleben.

Positive Äußerungen, Emotionen und Gedanken sind viel flüssiger, und Ihr bewegt Euch leichter durch sie hindurch, weshalb das Loslassen und das Wegfliegen positiver Äußerungen viel schneller abläuft als bei negativen Äußerungen. Wenn Ihr sie gleichsetzt mit Energie-Dichte, werdet Ihr herausfinden, dass negative Äußerungen eine langsamerer Schwingungseigenschaft haben, weshalb Ihr länger auf schlechten Dingen verweilt als auf dem kurzen aber deutlich empfundenen Äußern positiver Energie.

Im physischen Fokus in dieser Dimension scheint Ihr auch generell sehr von dieser Langsamkeit angezogen zu sein. Ihr werdet so sehr von dieser Langsamkeit, von negativen Gefühlen und Äußerungen angezogen, dass Ihr sie verherrlicht. Ihr sagt Euch, dass es heilig ist, ein Märtyrer zu sein. An dieser Langsamkeit und Dichte haltet Ihr sehr stark fest. Es gibt dafür eine Erklärung. Im natürlichen Essenz-Zustand ist Eure Schwingungseigenschaft sehr schnell und leicht/hell. Und da Ihr etwas Anderes erleben wollt, wählt Ihr, langsame Schwingungen - negative Erfahrungen - zu manifestieren, zu äußern, darin zu schwelgen, sie wieder zu erschaffen und zu wiederholen. Ihr fühlt Euch sogar gerne schlecht.

JIM: Gehören Drogen und Alkohol in die Kategorie, die Dinge verlangsamen oder dies zu tun versuchen und sich somit auf unsere Erfahrungen auswirken? Wenn man in solchen Zuständen ist, denkt man, dass andere Dinge geschehen, und dann denkt man wieder in der Realität, dass sie uns schaden und unsere Fähigkeit des vollständigen Erlebens/Erfahrens behindern.

ELIAS: Dieses Thema ist kompliziert. Ihr nehmt manche Substanzen mit niedrigerer Schwingungsqualität auf, die sogar noch langsamer als Euer Ist-Zustand sind. Dies verursacht einen geschwächten (depressed) Zustand Eures physischen Körpers und kann sich auch in Eurer Psyche als physische Reaktion spiegeln. Es ist dann Euer Begehren, Euch sogar noch langsamer zu äußern als Ihr dies bereits seid. Wenn Ihr Euch insofern noch viel langsamer äußert, werdet Ihr zum Stein werden. (lächelt)

Es gibt auch noch andere Substanz-Äußerungen, die die Eure Körperchemie verändern, Euren physischen Körper beschleunigen und Eure Schwingungsqualität über den Normalzustand hinaus erhöhen. Dies tut Ihr in der Absicht, eine engere Verbindung mit Eurer ursprünglichen Schwingungsqualität zu erlangen. Ihr vergesst im physischen Fokus, dass diese Elemente oder Substanzen niemals Eure Schwingungsqualität auf die Essenz-Zustand anheben werden, und Ihr vergesst, wie Ihr Euch wieder-verbindet und heimkehrt. Deshalb führt Ihr eine künstliche Äußerung ein. Manche Substanzen produzieren einen euphorischen Zustand und erschaffen das, was Ihr als Halluzinationen bezeichnet. Auch dies ist der Versuch der Wieder-Vereinigung und des Euch wieder Verbindens mit Eurem Essenz-Zustand. Und dies könnt Ihr sehr effizient im Traum ohne den Gebrauch äußerer Substanzen tun.

Wenn Ihr Substanzen einnehmt, verändern diese nicht nur die Chemie Eures Körpers und verwirren den Aufbau/Struktur Eure physischen Äußerungen, sondern sie treten auch in Wechselbeziehung mit Euren Glaubenssatzsystemen. Man lehrt Euch, dass sie schlecht wären. Auch wenn Ihr sagt, dass sie das nicht sind, beziehen Eure Glaubenssatzsysteme das mit ein, und Ihr werdet physisch nachteilige Effekte äußern, so wie Ihr auch bei Einnahme von Substanzen, von denen man Euch lehrt, dass sie gut für Euch sind, positive physische Effekte äußern werdet.

Das sind allesamt Glaubenssatzsysteme. Wie dies auch für Gut und Böse gilt, ist keine Substanz besser oder schlechter als eine andere. Sie sind alle unnatürlich und für Eure ursprüngliche körperliche Chemie fremd, obwohl Eure Glaubenssatzsysteme erlauben, dass Substanzen unterschiedlich reagieren. Wenn Ihr glaubt, dass ein Arzt Euch eine Medizin gibt, die eine Krankheit heilt, wird sie dies tun. Wenn Ihr glaubt, dass eine illegale oder „schlechte“ Substanz Euch schädigt, wird sie dies tun. Das hängt von dem ab, was Ihr glaubt. Eure Glaubenssatzsysteme können manchmal tückisch sein. Ihr mögt, wie bereits gesagt, denken, dass Ihr eine Sache glaubt, aber in Wirklichkeit glaubt Ihr etwas Anderes.

CHRISTIE: Seit unserem Gespräch über Glaubenssatzsysteme habe ich mich wirklich wohlgefühlt, und es scheint fast so zu sein als ob ich mich umgeschaltet hätte. Ich fühle mich so viel besser, weil ich nicht denke, dass ich Fehler mache, sondern Erlebnisse habe. Aber ich habe einen Freund/Freundin, der/die auf der negativen Seite ist, und ich sehe, wie diese am Negativen festhalten. Ich möchte helfen, aber ich weiß nicht wie. Lernen wir dies hier, um hinauszugehen und Andere zu lehren: „Sei weniger streng mit Dir. Du machst keine Fehler. Es sind bloß Erlebnisse?“ (gekürzt)

ELIAS: Lass mich Dir zu allererst einmal sagen, dass es kein eventuelles Umschalten gibt. Das, was Du erlebt hast, ist ein Umschalten. Andere Leute könnt Ihr allerdings nicht ändern. Du magst einem Anderen von Deinen Erlebnissen berichten, und wenn er diese Konzepte nicht versteht, wird er Dich vielleicht schräg ansehen und nicht unbedingt das akzeptieren, was Du ihm sagst. Dies ist, wie gesagt, ein persönliche Entwicklung, und jede Essenz macht eigene Entwicklungs-Erfahrungen. Nicht alle erleben gleichzeitig dasselbe Gewahrsein. Wir sprachen in einer früheren Sitzung mit Dimin darüber, der sich um einen Freund sorgt, den er gerne erleuchten möchte, doch über diese Fähigkeit verfügt Ihr nicht.

Jede Essenz entwickelt im physischen Fokus zu ihrer Zeit ihr eigenes Gewahrsein, und bei Vollendung des Kreises werden alle an einem gemeinsam Punkt angelangt sein. Alle werden diese Bewusstseinsumschaltung erleben. Manche werden sie mit viel Trauma erleben, weil sie beharrlich an ihren Glaubenssätzen festhalten. Trotzdem sind sie so wie Du kollektiv übereingekommen, dass der Zeitpunkt richtig ist für einen Bewusstseinswandel. Ihr seid bereit, Euer Gewahrsein zu expandieren und mehr Essenz-Gewahrsein miteinzubeziehen. Andere im physischen Fokus mögen weniger dazu bereit sein, was Dich nicht sorgen sollte. Wenn sie sich derzeit mit ihren Glaubenssätzen sicher fühlen und nicht expandieren wollen, ist es nicht Deine Aufgabe, sie anderweitig zu informieren.

Ich spreche nicht mit Euch als Schülern und instruiere Euch nicht, meine Worte zu predigen. Das ist nicht meine Absicht. Ich helfe Euch nur, weil Ihr bereit seid und darum gebeten habt, Euer Gewahrsein zu expandieren und um das Zustandebringen Eurer Bewusstseinsumschaltung für Euch zu erleichtern. Viele habe das nicht angefragt und wünschen keine Hilfe zu erhalten, was man als störrische Persönlichkeit sehen könnte. Das ist akzeptabel. Jede Essenz ist individuell, obwohl sie verbunden ist, aber sie hat ihre eigene Persönlichkeit, die sie von allen anderen existierenden Essenzen unterscheidet und diese großartige Vielfalt erschafft. Es sollte Dich nicht kümmern. Schließlich werden alle Essenzen den gleichen Punkt erreichen, und es geht nur darum, wie sie dies zustande zu bringen wählen.

So wie Ihr den individuellen Entwicklungsfokus nicht für eine andere Person wählen könnt, könnt Ihr auch nicht ihre Glaubenssatzsysteme für sie wählen. Manchmal meint Ihr, dass Ihr die Glaubenssatzsysteme eines Anderen ändern könnt. Viele politische oder religiöse Führer machen sich vor, dass sie die Glaubenssatzsysteme der Leute verändern würden, was nicht wahr ist. Sie können diese vorübergehend beeinflussen, aber die individuelle Essenz ändert selbst ihre Glaubenssatzsysteme oder bezieht andere Glaubenssätze mit ein, was Dich wie gesagt nicht berühren sollte.

Kümmere Dich um Dein Gewahrsein der eigenen Essenz. Wenn Du es miteinbeziehst und expandierst, wirst Du entdecken, dass es sich ganz natürlich auf die Leute um Dich herum auswirkt. Es wird nicht unbedingt dazu beitragen, dass sie sich ändern, aber wenn sie Deine Essenz beobachten, kann ihnen das erlauben, die eigene Wahrnehmung und das Annehmen ihrer Essenz zu expandieren, was die natürliche Nebenwirkung Deiner eigenen Gewahrseins-Expansion ist. Wie bereits gesagt, werden nach Vollendung des Kreises/der Bewusstseinsumschaltung Euer Gewahrsein und das Miteinbeziehen Eurer Essenz so erheblich sein, dass negatives Verhalten unnötig ist, weil Eure Essenz ihren positiven Schwerpunkt, das Äußern von Liebe und Schönheit miteinbeziehen und dies zu Eurer natürlichen Äußerung werden wird, was von Anderen bemerkt werden wird.

Session 15
Sunday, June 18, 1995

Re: Elias (change) Ändern, Wechsel, wandeln, Veränderung

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ELIAS: … Vor langen Zeiten in Eurer Geschichte wart Ihr weniger wissenschaftlich orientiert, was nicht heißt, dass Ihr nicht neugierig wart, doch Eure Informationen waren begrenzt, weshalb Ihr mehr von dem zugelassen habt, was Ihr als Mystik bezeichnet. Das Lustige ist, dass Ihr technologisch vorankommt, aber nirgendwo ankommt. Ihr bezieht mehr Körperlichkeit (physicalness) in Eure Existenz mit ein und wisst weniger über die Realität. Nun klopft Eure Intuition an, denn Eure Essenzen sind von Eurem physischen/physikalischen Wissen gelangweilt. Es reicht nicht aus. Ihr strebt danach, immer mehr Erfahrung miteinzubeziehen, aber es ist nie genug, und deshalb habt Ihr gewählt, diese Bewusstseinsumschaltung zu erschaffen.

Glaubenssätze sind sehr komplizierte Entwicklungen, und sie sind nicht angeboren und werden immer erworben, und sie sind auch sehr veränderlich, weshalb sie keine Wahrheiten sind, denn diese ändern sich nicht, doch Glaubenssätze ändern sich immer. In diesem physischen Fokus ist es Eure Natur, Euch zu verändern. Sogar Eure physische Entwicklung ändert sich. Ihr lebt nicht 90 Jahre lang als Baby. Euer Körper wandelt sich. Er entwickelt sich und wächst und erlebt Wandel. Und das ist so, weil Ihr glaubt, dass es so sein sollte. Ihr erschafft Eure Realität. Wenn Ihr glauben würdet, dass Eure Säuglingsphase 20 Jahre währt, würdet Ihr 20 Jahre lang Windeln tagen. Wenn Ihr glaubt, dass Ihr wie Methusalem 960 Jahr alt werden könnt, werdet Ihr so lange leben. Sogar Eure Haarfarbe ist ein Glaubenssatz. Ihr glaubt an Eure Genetik, und daran, dass wenn die Eltern bestimmte Charakteristika aufweisen, Ihr diese ebenfalls aufweisen werdet. Ihr habt sogar Glaubenssatzsysteme für solch einfach Dinge wie die Kleidung, für das, was Ihr anziehen oder nicht anziehen solltet.

Diese Beispiele nenne ich Euch, damit Ihr versteht, dass Glaubenssätze nicht nur Religion, sondern einfach alles in Eurem Fokus betreffen. Wenn Ihr glaubt, dass Ihr krank werdet, werdet Ihr es. Wenn Ihr glaubt, dass Ihr ein Athlet seid, ist es das, was Ihr sein werdet. Und wenn Ihr Euch selbst ständig herabsetzt, werdet Ihr das, was Ihr disqualifiziert, auch sein. Wenn Ihr Euch nicht erinnert und Euch wiederholt sagt, dass Ihr Euch nicht erinnert, werdet Ihr es auch nicht tun. Und wenn Ihr glaubt, ein großer Maler zu sein, werdet Ihr es sein.

Deshalb ist Bemerken so wichtig, denn Eure Glaubenssatzsysteme schränke Eure Entwicklung, Expandieren, Gewahrsein und die Wahrnehmung ein. Sie können auch sehr heimtückisch sein. Ihr mögt Euch sagen, dass Ihr etwas Bestimmtes glaubt, und wenn Ihr damit konfrontiert seid, mögen Eure Glaubenssätze nicht das sein, was Ihr angenommen habt. Beispielweise denkt Michael (Mary) dass er an Heilung aber nicht an die Ärzteschaft glaubt, doch er hat sich selbst gezeigt, dass das nicht ganz wahr ist, obwohl ich seine Bemühen anerkennen, diese Glaubenssatzsysteme zu wandeln, denn es war ein großer Schritt und eine große Leistung für ihn.

An diesem Beispiel möchte ich Euch auch erklären, warum es so wichtig ist, Eure Glaubenssatzsysteme, die sich auf alles auswirken, zu expandieren. Doch Glaubenssatzsysteme ändert Ihr nicht einfach und schaltet sie nicht einfach ab wie eine Glühlampe. Um Euch auf starke Glaubenssätze auszuwirken, fangt Ihr an, sie durchzugehen, selbst wenn Ihr nicht daran glaubt, bange seid oder nicht überzeugt seid. Wenn Ihr auf Eure Essenz vertraut und die Glaubenssätze trotzdem durchgeht, werdet Ihr es selbst erkennen. Ich verstehe, dass das schwierig ist, denn wenn Ihr etwas sowieso nicht glaubt, wollt Ihr auch keine anderen Optionen erwägen.

Glaubenssatzsysteme sind so stark, dass Ihr sie von einer physische Äußerung zur Anderen übertragen könnt. Das ist ziemlich komisch, denn Ihr könnt widersprüchliche Glaubenssatzsysteme miteinbezieht und Euch, wie Lawrence (Vicki) es tat, damit durcheinander bringen und Glaubenssatzsysteme aus unterschiedlichen Dimensionen miteinbeziehen, was sehr verwirrend ist, aber daran könnt Ihr auch erkennen, wie starke diese Glaubenssatzsysteme sind. Das heißt nicht, dass das, wovon Ihr glaubt, dass es existiert, es nicht tun würde, sondern dass Glaubenssatzsysteme aus einem bestimmten Fokus einen anderen physischen Fokus verwirren können. Andere Dimensionen und Existenzen glauben andere Dinge als Ihr es tut, doch im Grunde genommen läuft es auf dasselbe heraus wie Eure Glaubenssätze, denn auch sie werden von Erfahrungen/Erlebnissen beeinflusst. In anderen Dimensionen mag es andere Erlebnisse und Sinnesdaten geben, aber so wie auch Ihr entwickeln jene Fokusse auf Erlebnissen beruhende Glaubenssatzsysteme.

Diese Thema umfasst verschieden Bereiche. Glaubenssatzsysteme einer völlig unterschiedlichen, andersdimensionalen Spezies würdet Ihr am leichtesten akzeptieren und verstehen können. Es gibt auch alternative Dimensionen, Splitter Eurer eigenen Dimension mit Euren alternativen Selbst und andere Wahrscheinlichkeiten, und sie alle beziehen Glaubenssatzsysteme mit ein. Ihr glaubt vielleicht, dass Ihr auf der rechten Straßenseite fahren müsst. Ein anders-dimensionaler Fokus bezieht vielleicht Glaubenssätze mit ein, dass man nicht auf Straßen sondern über Gras fährt und wird nie die Straße berühren. Jeder Fokus bezieht seine eigenen Glaubenssätze mit ein.

Theoretisch könnte ich Euch stundenlang unterschiedliche dimensionale Glaubenssatzsysteme erklären, was für Euch sehr informativ aber auch nutzlos wäre, denn es sind Eure eigenen Glaubenssatzsysteme, die sich auf Eure Realität auswirken, mit denen Ihr umgehen müsst. Ich habe Euch schon oft gesagt, dass Ihr Eure Realität erschafft, und wenn das die einzige Sache wäre, die ich Euch sagen würde, wäre es auch die wichtigste. Jeder erlebte Gedanke und jede Emotion ist eine Realität. Ihr entfaltet Glaubenssatzsysteme um das herum, was Ihr wahrnehmt, und das erschafft Eure Realität. Mit vielen Glaubenssatzsystemen schadet Ihr Euch sehr und klemmt Euch von Eurer Essenz ab, selbst wenn Ihr glaubt, dass Ihr expandiert und Eure Essenz miteinbezieht, denn sobald Ihr Furcht in Eurer Realität miteinbezieht, blockiert Ihr nicht nur Euch selbst vor Anderen im physischen Fokus sondern auch vor Euch selbst.

Eure Essenz wird Euch keine Gewalt antun. Wenn Ihr in Eurem physischen Fokus etwas miteinbezieht, wird sie Euch das zu erleben erlauben, selbst wenn es zu Eurer eigenen Zerstörung führt. Sie wird sich nicht in Eure Glaubenssätze und Begehren einmischen. Wenn Ihr etwas in dieser physischen Realitäten erschafft, wird sie dies respektieren und zulassen, und deshalb schreitet sie auch nicht ein und hindert Euch nicht daran, eine andere Person oder Euch selbst zu verletzten. Ihr könnt alles erschaffen, was Euch einfällt oder was Ihr fühlt. Und Ihr selbst in diesem Fokus seid der Einzige, der dies ändern kann, oder auch nicht.

Es macht uns auch traurig, resignierende physische Fokusse zu beobachten, die sagen: „Na gut ich erlebe einfach.“ Das ist definitiv nicht richtig. Es gibt kein „Na gut, ich erlebe einfach“. Mit jedem gewählten Erlebnis beeinflusst Ihr Wahrscheinlichkeiten, ganz egal, ob Ihr Euch gewahr seid, wie sehr Ihr Euch auf jede andere Essenz auswirkt oder nicht, so tut Ihr es doch. Das ist die Realität. Ihr könnt blindlings durch Euren physischen Fokus schreiten und Euch dieser Wahrheit nie gewahr sein, aber alle heute hier Anwesenden haben beschlossen, sich nicht wieder zu manifestieren, weshalb ich mit Euch anders spreche als mit anderen Teilnehmern, und deshalb ist es wichtig, dass Ihr dies vernehmt und diese Konzepte versteht, denn es sind nicht bloß Konzepte, sondern es ist Realität.

Einer der Gründe, warum Ihr um Hilfe und um dieses Gespräch gebeten habt ist die Tatsache, dass Ihr Euch physisch nicht wieder manifestieren werdet. Ihr werde auch nicht in einem sogenannten „banalen/profanen“ (mundane) Fokus sein. Ihr alle hier seid sehr verbundene, intelligente Essenzen und habt Dinge zu erledigen und zustande zu bringen. Es ist wichtig, dass Ihr verbunden seid. Ich werde heute Abend in Eurer Gesellschaft anderes sprechen als bei anderen Teilnehmern und erwarte von Euch mehr Interaktionen. Ihr praktiziert/übt und bemerkt und arbeitet hart, was ich anerkenne und lobe, und ich erwarte auch, dass dies so weitergehet, auch untereinander.

Wie gesagt seid Ihr keine Orange (mit lauter Abschnitten), und ich erwarte auch nicht, dass Ihr so über Euch denkt. Ihr seid fähig, noch viel mehr miteinzubeziehen, und wenn nicht, ist das nur die Folge einschränkender Glaubenssatzsysteme. Ich bin nicht bei Euch, um Glaubenssatzsysteme zu ändern, sondern nur um zu helfen, Wahrnehmungen zu expandieren und noch mehr in Euren Fokus miteinzubeziehen, was für Euch durchaus annehmbar ist.

Session 17
Sunday, June 25, 1995
Teilnehmer: Mary (Michael), Vicki (Lawrence), Elizabeth (Elizabeth), Ron (Olivia), Bill (Kasha), Jo(Joseph), Christie (Oliver) und Jim (Yarr).

Re: Elias (change) Ändern, Wechsel, wandeln, Veränderung

4
(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)

DEBBIE: Michael, Lawrence und ich sprachen neulich Abend über das Heilen. Wenn wir das anscheinend nicht selbst schaffen, sprachst Du von der Kraft kollektiver Energien von Leuten, wie beispielsweise in Lourdes oder Fatima. Können wir uns gegenseitig auf gleiche Weise heilen?

ELIAS: Absolut. Wie gesagt, besitzt Ihr individuell diese Fähigkeit in Euch selbst, aber Ihr verbindet Euch nicht immer mit Eurer Fähigkeit, und deshalb funktioniert es manchmal nicht, wenn Ihr versucht, Euch zu heilen. Deshalb können andere Essenzen mit heilenden Fähigkeiten miteinbezogen werden, um zu helfen. Das, was Euch tatsächlich heilt, seid Ihr selbst! Es sind nicht Eure Medikamente oder Verbände sondern Eure eigene Kraft als Eure eigene Essenz. Bloß verbindet Ihr Euch nicht immer mit dieser Kraft. Andere mögen Euch also anweisen und Euch helfen. Ihr könnt Euch auch kollektiv ohne Euer Wissen um das, was Ihr tut, durch Eure kollektiven Energien und das gegenseitige Vertrauen gegenseitig heilen. Das ist das Inkorporieren anderer Essenzen in Kooperation mit Euch selbst. Das ist eine sehr mächtige Verbindung, die auch dazu dient, Euch und Eure Fähigkeit Euch selbst zu bestätigen.

CHRISTIE: Wir können uns selbst einfach durch unser Glauben daran heilen, oder wir werden nicht krank, weil wir das glauben. Ist das wahr?

ELIAS: Das ist wahr, aber Ihr müsst nicht glauben!

CHRISTIE: Ein Freund war eine Woche lang erkältet und wollte fortbleiben, und ich sagte ihm, mach Dir keine Gedanken, ich beabsichtige nicht, krank zu werden, und ich glaube, dass ich diese Erkältung nicht bekommen werde.

ELIAS: Dann wirst Du sie auch nicht bekommen, obwohl Du physisch keine Erkältung sondern irgendetwas anderes haben kannst und dann vielleicht nicht weißt, wie Du das loswerden kannst und vielleicht auch nicht glauben, dass Du die Fähigkeit besitzt, dies zu ändern. Das spielt keine Rolle. Du kannst das Resultat ohne einen absoluten Glaubenssatz verändern. Was erforderlich ist, ist das Vertrauen. Du musst Deiner Essenz vertrauen, um durch ein Glaubenssatzsystem hindurch gehen zu können. So wie ich Euch auch sagte, dass Ihr Eurer Essenz vertrauen müsst, um durch eine Angst hindurch gehen zu können, müsst Ihr Eurer Essenz ebenfalls vertrauen, Euch durch ein Glaubenssatzsystem hindurchzubringen (to move thru). Glaubenssatzsysteme sind sehr stark! Sie verschwinden nicht einfach, und sie lassen sich auch nicht leicht ersetzen. Sie sind sehr klebrig.

Das heißt nicht, dass Ihr aufgrund eines konträren Glaubenssatzsystems etwas nicht beeinflussen könntet, denn aufgrund Eures Vertrauens wird sich Euer Glaubenssatzsystem automatisch ändern oder entfallen, denn Euer Vertrauen wird Euch Eure eigene Wahrheit zeigen, und diese Wahrheit wird das Glaubenssatzsystem außer Kraft setzen/überbrücken.

CHRISTIE: Wenn wir vertrauen, können wir Sorgen fast eliminieren?

ELIAS: Absolut. Sich Sorgen zu machen, das ist unnötig. Ich bestätige Dir gerne, dass alle Religion im Allgemeinen beinhalten, dass es nutzlos ist, sich zu sorgen, und das ist es auch. Sich zu sorgen, das verändert das Endergebnis nicht und bringt keine positive Energie. Es dient nur dazu, Euch zu verwirren und Euch unglücklich zu machen. Deshalb macht es keinen Sinn.

Session 18
Sunday, July 2, 1995



ELIAS: Diese Bewusstseinsumschaltung, die Ihr gerade erschafft, wird von der Erde und der ganzen Natur erwidert. Ihr sagt vielleicht, dass Ihr Territorien missbraucht und Pflanzen und Tiere auslöscht, aber Ihr entfaltet Euch auf genau die Weise, wie Ihr es geplant habt. Auch Eure Flora und Fauna schlagen neue Richtungen ein. Ihr meint, dass ein Auslöschen das Ende der Existenz wäre, aber das ist es nicht, denn sie hat sich bloß an einem anderen Schwerpunkt neu fokussiert, da der bisherig Schwerpunkt nicht länger seinen Zweck erfüllt.

Manche empfinden die Notwendigkeit, die Erde zu retten, was für sie vorbildlich ist. Die Erde benötig nicht mehr Errettung als Eure Seelen der Errettung durch das Christentum bedürfen würden. Die Erde entwickelt und verändert sich. Wandel ist die natürliche Beschaffenheit des Universums. Alle Dinge darin bewegen sich ständig, verändern, remanifestieren und refokussieren sich. Wenn ein Element sich refokussiert, verschwindet es aus einem Fokus und taucht in einem anderen auf.

Trauert deshalb nicht um Tiere und Pflanzen, die Ihr nicht länger seht. Das wäre das Gleiche wie zu trauern, weil Ihr Euch selbst nicht länger als Kind sehen könnt. Ihr entwickelt Euch und Eure Welt tut das ebenfalls, und Euer Fokus/Schwerpunkt entwickelt sich, was Ihr falsch interpretiert in der Annahme, wenn etwas sich neu fokussiert, dass es dann von Euch getrennt und erloschen wäre. So wie auch Ihr nicht erloschen seid, wenn Ihr sterbt und Euch refokussiert, sind auch ganze Kulturen und ganze Spezies nicht erloschen, wenn sie sich neu fokussieren.

Session 21
Sunday, July 16, 1995 (Revised May, 1998) © 1995

Re: Elias (change) Ändern, Wechsel, wandeln, Veränderung

5
(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)

VICKI: Wie können wissen wir, was ihm wirklich hilft, wenn ein geliebter Mensch den Tiefpunkt erlebt hat und um Hilfe bittet.

ELIAS: Das ist eine interessante Frage. Ihr seid intelligent, habt Augen und ein Gehirn und könnt sehen, ob eine Person aufrichtig ist, wenn sie sagt, dass sie ihre Realität ändern will. Sie wird ihre Realität selbst ändern. Ihr werdet das nicht für sie tun. Ihr könnt helfen, und Euer Selbst wird es Euch anzeigen, wenn Eure Hilfsbereitschaft erforderlich, miteinbezogen und akzeptiert ist, da Ihr keinen Konflikt erleben werdet, was nicht heißt, dass der Betroffene nicht stolpern oder fallen wird, denn er hat schon so lange jene andere gewohnte Realität erschaffen, die für ihn ganz natürlich wurde. Für ihn ist es unnatürlich, eine neue, andere Realität zu erschaffen, und es fällt ihm leicht, ins Gewohnte zurückzufallen. Wenn die Person nicht bereit ist, eine andere, neue Realität zu erschaffen, wird sie das auch nicht manifestieren. Sie mag es aufgrund externer Einflüsse kurzfristig versuchen, aber sie hat das nicht aus inneren Gründen heraus gewählt.

Eure Essenz erkennt den Unterschied, denn bei Eurer Hilfsbereitschaft werdet Ihr - vielleicht nicht sofort - einen Zwiespalt erleben. Ihr mögt helfen und zunächst nichts anderes als Eure Hilfsbereitschaft erleben. Doch vielleicht denkt Ihr bald über das Ganze nach. Wenn Ihr Euch aufrichtig geäußert habt und Eure Äußerung aufrichtig empfangen wurde, werdet Ihr nicht darüber nachdenken. Denn Eure wahre Äußerung und ein wahres Annehmen werden als positive Erfahrungen fortfliegen, da Ihr positive Erfahrungen nicht festhaltet, sondern Euch nur an das klammert, was Euch fasziniert, nämlich Eure Schreine, Eure tote Maus. (Gelächter)

CATHY: Heißt das, dass wir Konflikte vermeiden sollen, oder bedeutet das, dass wir sie erleben und dann versuchen sollen, sie zu lösen?

ELIAS: Die Wahl liegt bei Euch. Das ist eine Option, wenn Ihr dies der Konfliktbereinigen und der Komplexität dieses Auflösens wegen erleben wollt. Wenn es nur um einen unnötigen Konflikt geht, den Ihr nicht erleben wollt, könnt Ihr wählen, dies zu vermeiden. Ihr müsst nicht in Konflikt-Situationen eintreten und habt immer Auswahlmöglichkeiten. Wenn Ihr Konflikte nicht erleben wollt, müsst Ihr sie nicht erschaffen. Wenn Ihr meint, dass Andere den Konflikt erschaffen und Ihr keine Wahl habt als zu interagieren, stimmt das nicht. Ihr habt immer Wahlmöglichkeiten. Ihr könnt wählen, nicht zu interagieren. Dieses Tier (die Hündin Caleigh) wählt nicht, dass ein Bernhardiner kommt und ihr ins Gesicht beißt, aber sie wählt auch nicht, stehen zu bleiben und der Kreatur zu erlauben, ihr ins Gesicht zu beißen und wird sich aus der Situation entfernen. Und wenn Ihr keinen Konflikt erleben wollt, habt auch Ihr diese Option.

CATHY: Es ist eine Sache der Wahl. Streitlustige Leute erleben demnach einen Konflikt, weil sie das haben wollen?

ELIAS: So ist es sehr oft. Es gibt Viele, die Freude an solchen Konflikten haben, und es ist ihnen durchaus klar, dass sie die Reaktionen der Anderen beobachten. Das interessiert sie. Ihr tut es nicht, wenn es sich nicht für Euch lohnt. Wenn eine Situation Euch nichts bietet, werdet Ihr nicht daran partizipieren bzw. sie nicht erschaffen. Ihr partizipiert nur, wenn Ihr etwas dafür bekommt. Für nichts bekommst Du nichts, wie Ihr so sagt, und das ist durchaus wahr. Ihr heuert nichts an, das Euch nichts bringt, egal ob Ihr es für positiv oder negativ haltet. Wir sind so nachdenklich. (Gelächter)

CATHY: Und was ist mit denen, die nichts tun und eine Reaktion erhalten? Darin bin ich ziemlich gut.

JO: Aber Nichtstun ist etwas tun.

ELIAS: Das stimmt. Jede Äußerung, ob eine offenkundige Äußerung oder eine Nicht-Äußerung ist ausgelegt für eine Rückmeldung. Wenn Ihr mit Situationen experimentiert und keine Rückmeldung bekommt, werdet Ihr sie nicht wiederholen. Wenn Ihr wählt, nicht am Konflikt eines Anderen zu partizipieren, stoppt das den Konflikt, denn dessen Ziel ist die Interaktion mit einer Konflikt-Fortsetzung, und wenn das nicht erfüllt wird, wäre es für ihn sinnlos, damit weiterzumachen.

Session 23
Sunday, July 23, 1995




(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)
ELIAS: Individuen, bei denen Ihr oder auch sie selbst sehen, dass sie in ihrem Fokus negative Situation erschaffen, die sich blockieren, die einen schwierigen Lebensstil oder was auch immer erschaffen, was Ihr im physischen Fokus als negativ erachtet, erkennen nicht, wie kreativ sie sind, denn sie erschaffen die Situation durchaus effizient und auf kreative Weise!

Nehmen wir zum Beispiel ein Individuum, das sieht, dass sein Leben in Trümmern liegt und das sich sagt, dass alles schief läuft und dass es buchstäblich alles vergeigt. Es scheint keine Beziehung hinzukriegen, kann keinen Arbeitsplatz für sich fokussieren und scheint nirgends hin zu passen und führt schon immer ein miserables Leben. Deshalb ist es der Ansicht, dass es immer einen sehr schlechten Schöpfungs-Job getan hat. Das ist falsch! Es hat einen perfekten und ausgezeichneten Schöpfungs-Job getan, denn es hat genau und perfekt das erschaffen, was es erschaffen wollte. (grinst) Seine Äußerung ist also nicht negativ, denn es hat seine Elends-Situation höchst ausgezeichnet erschaffen, was eine durchaus erfinderische, kreative und fantasievolle Leistung ist. Es selbst wird dies nicht auf diese Weise sehen, aber wie ich schon sagte, gibt es in Wirklichkeit kein Richtig oder Falsch, kein Gut oder Schlecht. Es gibt nur unterschiedliches Erschaffen.

Ein Individuum, das unglücklich ist, weil es eine Armutssituation für sich erschaffen hat und sehr niedergeschlagen und deprimiert durch seinen Fokus wandelt, da es wünscht, nicht arm zu sein und das die Reichen hasst, hat in Wirklichkeit ebenso effizient und perfekt erschaffen wie das reiche Individuum dies getan hat. Und wenn es wahrhaftig nicht wünscht, die Situation, mit der es unzufrieden ist, weiter fortzusetzen, kann es das in einem Augenblick verändern Aber hier kommen seine Glaubenssatzsysteme mit ins Spiel, denn es glaubt, dass es diese Dinge nicht ändern kann. Es hegt diese Glaubenssatzsysteme sogar noch intensiver, da es die Situation, die es anfänglich so kunstvoll erschaffen hat, noch verstärkt. Ich sage damit nicht, dass es Euch gleichgültig sein sollte, wenn ein Individuum eine Situation des Elends für sich erschaffen hat. Ich sage Euch nur, dass diese Individuen in Wirklichkeit ihre eigene Realität erschaffen, und das haben sie durchaus effizient und auch kreativ getan.

VICKI: Wir könnten Dimin und Peter, die gegenwärtig erhebliches Trauma erleben und gewissermaßen verstehen, dass sie ihre Realität erschaffen, als perfekt Beispiele dafür nehmen, aber sie verstehen nicht, warum sie sie so erschaffen.

ELIAS: Das ist so, weil sie nicht wünschen, sie zu ändern. Sie sind immer noch auf das Erschaffen dieser Situation fokussiert und haben noch nicht ihr fertig vollendetes Produkt zustande gebracht. Deshalb basteln sie noch an ihrem Meisterwerk! (Vicki lacht). Und deshalb offeriere ich auch den Teilnehmern der Sonntagsgruppe Informationen, die ihnen helfen können, das zu verstehen, was sie selbst am Erschaffen sind, denn sie sind mit ihrem Erschaffen nicht glücklich aber auch nicht unglücklich genug, um eine andere Realität zu erschaffen.

Und das bringt uns wieder zum Thema Lohns/Amortisation (pay-off). Solange es sich noch genügend für sie auszahlt und sie genug von dem bekommen, was sie brauchen, werden sie nicht motiviert sein, nach Innen zu schauen und auf den Regionalen Bereich 2 zuzugreifen und sich anderer Wahrscheinlichkeiten und anderer Wahlmöglichkeiten gewahr zu werden.

Im physischen Fokus habt Ihr ein Sprichwort, das in Wirklichkeit sehr wahr ist, nämlich dass ein Individuum sich solange nicht verändert bis es dazu bereit ist. Und das gilt nicht nur für solche Situationen, in denen ein Individuum unglücklich ist.

Ich werde Euch am Beispiel von mir selber die andere Seite offerieren, und zwar geht es um den Wechsel während meiner letzten physischen Manifestation. In meiner Jugend war ich glücklich, nicht direkt reich, aber ich lebte in angenehmen Verhältnissen. Es gebrach mir nicht an physischen Annehmlichkeiten, und ich sehnte mich nicht nach diesen. Ich genoss mein Leben, meinen Erfolg und Wohlstand und war mit mir selbst durchaus zufrieden. Und jetzt fragt Ihr Euch, warum man unter solchen Umständen etwas anderes inkorporieren würde?

Im Widerspruch (in opposition) dazu erschuf ich eine Situation tollkühnen Widerstands. Aber in dieser Tollkühnheit und diesem Trotz hatte ich immer noch die Wahl der Wahrscheinlichkeiten, Leid und Drangsal zu vermeiden. Ich wählte jedoch, diese Elemente nicht zu vermeiden. Seinerzeit im physischen Fokus dachte ich nicht bewusst: „Jetzt war ich mein ganzes Leben lang glücklich, und nun werde ich traurig sein!“ (Gelächter) Das dachte ich nicht. Ich wählte diese Dinge. Aus Trotz und Nonkonformität wählte ich, eine Situation zu erschaffen, die nicht nur eine sehr glücklose sondern auch eine physisch äußerst unangenehme Situation erschuf.

Im Regionalen Bereich 2 lagen meine Optionen, Auswahlmöglichkeiten und Wahrscheinlichkeiten offen vor mir. Anhand dieser Auswahlmöglichkeiten erkannte ich, dass ich mich bei einem Fortsetzen meines sorglosen Lebens nicht auf ein Vorankommen vorbereitete. Da ich erkannte, dass ich mich nicht wieder Manifestieren würde und ein Verständnis mit breiterem Gewahrsein brauchte, wählte ich, innerhalb der physischen Grenzen und Umstände eine Situation zu erschaffen, die nicht nur ein breiteres Verständnis meiner selbst sondern auch der Individuen im physischen Fokus im Allgemeinen inkorporieren würde, da dies zuvor nicht vollständig in meinem Fokus inkorporiert gewesen war.

Damit sage ich nicht, dass Leid gut wäre. Ich sage auch nicht, dass Ihr Märtyrer sein müsst, um Weisheit oder Expansion zu erlangen. Ich sage nur, dass ich innerhalb der Auswahl, die ich mir selbst erlaubte und innerhalb der Wahrscheinlichkeiten das zu inkorporieren wählte, was mich ansprechen würde (speak to me), um ein breiteres Gewahrsein der Toleranz als Vorbereitung auf meinen gegenwärtigen Fokus zuzulassen.

Am Ende jenes physischen Fokus erlebte ich viel Freude und Verständnis für Bewusstseinselemente und Existenzen, über die ich zuvor nichts gewusst hatte. Entsprechend religiöser Begriffe könnten einige das als spirituelles Erwachen und als ein sich Verbinden mit den Heiligen, den Engeln und Gott erachten. Die Vereinigung/Verbindung/Verknüpfung (connection) wurde innerhalb der Essenz gemacht, und die Ausdehnung fand statt.

Ihr bringt dasselbe zustande, ohne ins Gefängnis zu gehen! (Gelächter) Deshalb sage ich Euch, dass Ihr kein Leid inkorporieren müsst, um ein eben solches Verständnis und Expansion/Ausweitung zu erlangen. Das ist auch der Grund für unsere neue Agenda, als Anerkennung bestimmter Essenzen, die sich erweitern und Verständnis miteinbeziehen, nämlich Ihr!

VICKI: Das Gedicht, das Du geschrieben hast, war jedoch schön.

ELIAS: Ich sagte nicht, dass ich untalentiert war.

VICKI: Mein Papa las es mir vor als ich klein war.

ELIAS: Vieles von meiner Arbeit in jenem Fokus war sehr schön und manches auch sehr tief. Jeder von Euch besitzt dieselbe Fähigkeit für Schönheit und Tiefgang. Ihr müsst nur nach Innen gehen, um darauf zuzugreifen. Erinnert Euch alle an das, was ich Euch ich der letzten Sonntagssitzung sagte, denn das ist eine große Wahrheit.

VICKI: Die unbehagliche Situation mit meinem Sohn erschaffe ich also im regionalen Bereich 2?

ELIAS: Dies erschaffst Du im regionalen Bereich 2, und es wird im regionalen Bereich 1 ausgespielt. Du wählst eine Wahrscheinlichkeit unter vielen Optionen. Du hast eine gewählt und bist nicht sicher, ob es die Effizienteste ist. Du kannst dies erwägen und auf den regionalen Bereich 2 noch etwas mehr zugreifen, denn Du hast Wahrscheinlichkeiten, die effizienter wären. Ich wiederhole, dass Deine effizienteste Wahrscheinlichkeit dies ist, keinen Konflikt miteinzubeziehen. Auch wenn Du Michael (Mary) oder sogar Dich selbst dahingehend täuschst, dass Du keinen oder nur sehr wenig Konflikt inkorporierst, mich kannst Du nicht täuschen.

Du weißt bereits, dass Du einen Konflikt erlebst, und wenn Du das tust, gibt es auch eine andere Option oder Wahlmöglichkeit, den Konflikt zu eliminieren, auf die Du nicht zugegriffen hast. Du kannst vorübergehend damit arbeiten und versuchen, Dich mit Dir selbst und Deiner effizientesten Handlungswahl zu verbinden. Wenn Du zu lange zögerst, mag ich eingreifen, aber wie ich bereits Michael (Mary) sehr deutlich sagte, interagiere ich nicht mit Euch, um Eure Probleme zu lösen oder Euch alle Antworten zu liefern, weil Euch das nicht die Chance bietet, Euch zu verbinden und innerhalb Eures eigen Fokus und der Essenz gewahr zu werden. Aber Frust gegenüber bin ich auch nicht völlig unsensibel. Wenn Du Deine Wahrscheinlichkeiten erschöpft hast und Hilfe brauchst, stehe ich deshalb zur Verfügung.

VICKI: Okay. Ich entschuldige mich bei Euch Typen, weil ich neulich beim Zahnarzt wirklich mit Euch herumbrüllte.

ELIAS: Das hören wir! Ich fand die Situation ziemlich lustig. Es ist erstaunlich, dass Ihr in Eurem Fokus an einem bestimmten Punkt herumbrüllt, die Fäuste erhebt und sagt: „Oh Gott, oh Gott“, doch nun schreit Ihr „Oh Elias, oh Marshuka! Oh Paul!” (alle platzen los vor lachen) Ich schreibe Dir das zugute, denn Du bist dem Näher als ein religiöser Fokus. Jetzt werden wir Lawrence (Vicki) beim Zahnarzt erleben, die ausruft: „Oh Lawrence, oh Lawrence“ und dann hörst Du vielleicht Elisa vom Himmel her antworten: „Prima“. (Gelächter)

VICKI: Es war eine Verzweiflungstat.

Session 32
Wednesday, August 23, 1995

Re: Elias (change) Ändern, Wechsel, wandeln, Veränderung

6
(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)

ELIAS: … Ihr zieht ein in eine Bewusstseins-Saison, bei der Eure Umschaltung direkt involviert ist. Michael (Mary) erkennt zu Recht, dass Ihr alle bestimmte Glaubenssatzsysteme durcharbeiten müsst, bevor Ihr die Fähigkeit erlangt, Euch dieser Umschaltung und Eurer Essenz gewahr zu sein. Zunächst ist es nötig, einige Glaubenssatzsysteme mit dieser Idee von gut und böse, richtig oder falsch entfallen zu lassen, was nicht heißt, dass Ihr allgemein diese Idee nicht inkorporieren werdet, aber es geht um Euch hier in dieser Gruppe. Was das Erweitern des Gewahrseins anbelangt, geht es darum, einige Glaubenssätze loszulassen, weil Ihr Euch ansonsten nicht erlauben werdet, über Euer bewusstes Wachbewusstsein hinaus zu blicken.

Ihr fangt gerade zu verstehen an, dass Ihr manche Trennungsschleier fallenlassen könnt. Sobald Ihr diesen Prozess begonnen habt, fühlt Ihr Euch desorientiert, was nicht unbedingt ein Konflikt sondern nur dann einer ist, wenn Ihr es dazu macht, denn wenn Ihr Euer beginnendes neues Gewahrsein akzeptiert, werdet Ihr keinen Konflikt erleben, was nicht heißt, dass Euch diese Erlebnisse nicht auf die Nerven gehen. Wir bestätigen auch, dass Vicki und Ron erkennen, dass das Teil Eurer Umschaltung ist. Euer Gewahrsein dehnt sich aus. Ihr werdet fremdartige Entwicklungen bewusst erleben, und das ist der Anfang der Dinge, über die ich bereits früher mit Euch sprach.

Obwohl Ihr im physischen Fokus ein Zeitelement miteinbezieht, bewegt sich die Zeit für Euer Bewusstsein sehr schnell. 50 Jahre müssen für Euch nicht lang sein. Ihr alle seid diesen 50 Jahren bereits sehr nahe gekommen. Manchmal kommt Euch das wie eine lange Zeitspanne vor, und ein anderes Mal mögt Ihr denken, wie schnell 20 oder 30 Jahre vergangen sind. Ihr gebraucht Begriffe wie „Augenblick“. Tatsächlich ist dieses Zeitelement noch schneller. Erinnert Euch, dass bei der Umschaltung das Bewusstsein auf einem ganzen Planeten involviert ist. Sie wird innerhalb Eurer nächsten 50 bis 70 Jahre verwirklicht und abgeschlossen werden, weshalb Euer Bewusstsein andauernd umzieht zu neuem Gewahrwerden.

Viele Individuen erlauben sich nicht, ihre Verbindung damit zu verwirklichen/zu erkennen, und sie werden viel Trauma erleben. Ihr werdet sie für verrückt oder für Leute halten, die sozusagen den Verstand verloren haben. Doch so ist das nicht. Sie haben nichts verloren außer ihrem Getrenntsein, weshalb sie sehr verwirrt sind und großes Trauma erleben, was nicht heißt, dass sie sich nicht erholen oder Verbundensein miteinbeziehen werden, denn das werden sie tun. Wenn Ihr Euch zu expandieren beginnt, werdet Ihr anfangen, die Gültigkeit und die Tiefe dieser Transformation zu verstehen. Ihr fangt gerade an, dieses Gewahrwerden wie durch ein Nadelöhr etwas zu erblicken, und es verwirrt Euch bereits.

Gemäß dem von Euch erstellen Design Eurer Existenz fällt Euch Wandel nicht leicht, und diese Bewusstseinsumschaltung ist eine große Veränderung. Als Ihr als religiösen Schwerpunkt das Ein-Gott-Konzept entwickelt habt, war Eure Spezies mit diesem innerhalb der Essenz vereinbarten Wandel gar nicht einverstanden, welcher angesichts des Getrenntseins im physischen Fokus nicht unbedingt akzeptiert wurde. Eures Spezies und Dimension rebellierten glühend dagegen. Dieser Wandel war global. Ihr habt nicht überall denselben singulären religiösen Schwerpunkt, doch der stärkste Schwerpunkt ging in Richtung der wesentlichen Kultur und des Christentums, was alle Nationen und Bereiche des Planeten infiltrierte. Dieser Wandel wurde nicht immer akzeptiert, und es gab viele Konflikte und Rebellionen, um dies zu bekämpfen.

Bei diesem vereinbarten neuen Wandel, könnt Ihr mit einem noch größeren Abwenden (pulling away) und mit mehr Konflikt und Verwirrung rechnen, weil viele nicht wählen werden, einen physische Anschluss miteinzubeziehen, denn sie fühlen sich in ihrem physischen Fokus und dem Getrenntsein wohl.

Doch Ihr hier habt begonnen und gewählt, wie Ihr persönlich expandiert und Eure Anbindung miteinbezieht, jeder auf seine eigene für ihn effizienteste Weise. Manche von Euch empfinden ein größeres Begehren, zum Gewahrwerden umzuziehen, doch das kann auch verstörend sein kann, weil Ihr es nicht versteht.

Michaels (Mary) jüngste Erlebnisse sind kein interdimensionales Sehen. Er sieht keine anderen Dimensionen. Teilweise trennt er sich von seiner physischen Manifestation und erlaubt seinem Bewusstsein, sich zu öffnen und aus der Essenz-Perspektive zu sehen.

Jeder von Euch wird dies auf eigene Weise erleben. Das sich mit der Essenz Verbinden muss keinen Konflikt darstellen. Für Euch stellt es einen Konflikt dar, weil Ihr das, was Ihr erfolgreich zustande bringt, nicht versteht, weshalb Ihr Euch fürchtet. Ihr müsst keine Angst haben. Ihr könnt Euch ein- und ausblenden, aber Ihr werdet Euch nicht vollständig ausblenden und Euren physischen Schalter nicht gänzlich abschalten. Dies ist innerhalb der Essenz ein großes Verbindungs-Element. (This is a tremendous connecting element with essence.)

Ihr könnt Euch auch im Traum mit der Essenz verbinden. Achtet deshalb auf Fremde, denn sie sind es vielleicht nicht. Es können Personen aus Eurem Stamm (tribe, möglicherweise Essenz-Familie???) oder Ihr selbst sein. Vielleicht seht Ihr Eure anderen Selbst aus der Perspektive der Essenz, oder Ihr seht andere Aspekte Eurerselbst. Eure Identität ist nicht in Gefahr. Sie ist sicher, und aus dieser anderen Perspektive könnt Ihr erkennen, dass Ihr Euch mehr mit Euch selbst identifiziert, wenn Ihr glaubt, dass Ihr es seid.

Ihr glaubt, dass Ihr in diesem Körper Euer Du seid. Ihr seid ein Fokus, der sich manifestiert hat und in diesem Körper erschafft. Euer größeres Bewusstsein identifiziert Euch anders. Es ist völlig gewahr und mit Euch fokussiert; es sieht Euch und weiß, dass Ihr Euch mit diesem Du identifizierst. Ihr werdet bemerken, dass Ihr Eure eigene Persönlichkeit ein bisschen erkennt und identifiziert, werdet Euch aber anders fühlen und erkennen, dass Ihr noch mehr seid. Ihr werdet auch erkennen, dass Eure Identität geringfügig anders ist als Euer physisches Du, weshalb Ihr Euch einerseits fühlen werdet dieses, und auch wieder nicht. Dieses Expandieren erlaubt Euch, Euch selbst und alle um Euch herum aus der Regisseur-Perspektive zu sehen.

Ihr alle verfügt über ein Zitat, das Michael (Mary) vor langem brachte, das ihm nicht von mir geben sondern von seinem eigenen Bewusstseins in der Erkenntnis seiner eigenen Essenz erschaffen wurde, obwohl er sich seinerzeit nicht gewahr war, dass es eine Kommunikation war. Seht Euch das Zitat an, denn Ihr seid alle sowohl Schauspieler als auch der Regisseur. Und nun könnt Ihr erleben, dass Ihr Euer eigenes Spiel durch Eure eigene Kamera betrachtet und Euren eigenen Fokus sehen könnt. Ihr werdet wissen, dass Ihr von ihm entfernt aber auch in ihm miteinbezogen seid.

„Zitat: Lasst uns alle in der Selbst-Erkenntnis/Verwirklichung mühelos die besten Regisseure unserer persönlichen Schauspiele sowie die besten Spieler in den Spielen aller Anderen sein. „

Für meine Kollegen und mich ist es beglückend, das Gewahrwerden Eures eigenen Bewusstseins und Eure Expansion zu sehen. Ja, wir sprechen über Euch, so wie auch Ihr über mich sprecht. Für mich seid Ihr ein interessanter Kreis individueller Persönlichkeiten. Ein anderes Mal informiere ich Euch vielleicht darüber, wie wir uns - wenn wir nicht auf Euch fokussiert sind - ebenso interessant wie Ihr das tut - über Euch unterhalten. (Elias hat viel Spaß an dieser Aussage, und wir platzen los vor Lachen.)

Sagt Michael (Mary), dass er sich keine Sorgen machen muss. Wenn er wünscht, dass sein Gewahrwerden aufhört, kann er das wählen, so wie Ihr alle dies tun könnt. Wenn er damit weitermachen will und keine Angst hat, mag es für ihn interessant sein, sein neu entdecktes Bewusstsein zu untersuchen und zu erforschen. Die Traum-Personen waren keine Fremde. Ihr wartet es, in einem sogenannten zukünftigen Fokus. Er kannte Euch also allesamt, und auch wieder nicht und war verwirrt. Ihr könnt ihm sagen, dass er mit sich zufrieden sein kann, denn er sagt ständig, dass er nicht die Zukunft sondern nur die Vergangenheit sehen kann, aber er hat erfolgreich einen Blick auf die Zukunft getan.

Das tut Ihr alle. Ihr justiert Eure Skala bloß nicht auf Empfangen und bekommt nur Statik. Wenn Ihr Euch präzise auf Euer Bewusstsein justiert, bloß auf ein Haar, werdet Ihr sehen, dass Euer eigenes Gewahrsein und Eure Verbundenheit ebenso großartig sind, und Ihr werdet anfangen, Eure Verbindungen/Beziehungen zu sehen.

(You each do not allow your dial to be tuned to its reception, and you only incorporate the static. If you fine-tune yourselves to your consciousness, just a hair, you will see that your own awareness and connection is just as great, and you will begin to view your own connections.)

RON: Falls ich derzeit eine Expansion und eine Verbindungs-/Anschluss-Sache durchlaufe, fühle ich mich in jüngster Zeit doch schrecklich begrenzt und abgeklemmt und kann meinen Geist/Gemüt/Bewusstseinsmuster/Gewahrsein/mind anscheinend nicht dazu bringen, in irgendeiner Richtung zu arbeiten.

ELIAS: Du versuchst, Bewusstsein und Denkprozesse zu zügeln. Einerseits begehrst Du, Dein Gewahrsein wie bisher zu kontrollieren, denn das ist behaglich, und Wandel ist unbehaglich. Anderseits begehrst Du, es zu überschreiten, weshalb Dein mit dem physisch fokussierten Bewusstsein verbundenes Gehirn einen Konflikt erlebt, denn es erwidert Dein Begehren der Ankopplung und Expansion und streckt sich aus, um zu erleben und greift nach mehr Gewahrsein. Aber Dein physisches Bewusstsein bremst Dich und sagt: „Nein, ich muss hier bleiben! Ich muss verantwortungsbewusst sein und darf keinen Wandel miteinbeziehen. Ohne Veränderungen bin ich glücklich. Meinen Fokus lebe ich schon lange frei von Veränderungen, die unnötig sind.

Aber Deine Essenz und Dein anderes Bewusstsein rufen nach Dir, und Dein Begehren antwortet. Deshalb bist Du verwirrt, denn Dein Bewusstsein zieht hierhin und dorthin, und Du hast das Gefühl, dieses Tauziehen zu verlieren. So ist das nicht. Du musst lediglich erkennen, dass Du Dich verbindest und Dich voran bewegst. Du lässt Schleier fallen und beginnst, Dich zu verbinden. Wenn diese Umschaltung ganz so mühelos zustande gebracht werden würde, hätten Dir sie nicht angefragt. Du kannst mit Desorientierung und mit einem Sog rechnen. Konflikte kannst Du vermeiden, wenn Du erkennst, dass Du es erfolgreich zustande bringst und Dir den freien Fluss erlaubst. Befürchte nicht, verwirrt zu werden. Je mehr Du Dein physisches Bewusstsein kämpfen lässt, desto mehr erschwerst Du die Situation. Wenn Du Dir das Hineingleiten erlaubst, wirst Du weniger Konflikt erleben. Gebrauche Eure eigenen Worte: Es spielt keine Rolle.


Session 41
Sunday, October 1, 1995

Re: Elias (change) Ändern, Wechsel, wandeln, Veränderung

7
(Text größtenteils bereits in anderen Threads vorhanden.)

ELIAS: Obwohl sich Eure Wahrnehmung der sich um Euch herum ereignenden Geschehnisse in einer von Euch vermuteten Vorwärtsbewegung bewegt, erkennt Ihr nicht - wenn Ihr Euren Fokus innerhalb linearer Augenblicke betrachtet - dass Ihr beim Zurückgehen tatsächlich Zeit wiederholt. Ihr erschafft im physischen Fokus eine Wiederaufführung, spult Eure Zeit zurück und erlebt es wieder, um eine Erinnerung miteinzubeziehen. Damit äußert Ihr physisch fokussiert ein Abbild dessen, wie Ihr Euch an die Essenz erinnert. Innerhalb der Essenz erinnert Ihr Euch durch das Wiederholen von Erlebnissen. Das heißt nicht, dass Ihr ein Erlebnis immer wieder physisch wiederaufführt, denn das tut Ihr nicht, aber Ihr tut einen Schritt zur Seite und seht das, was Ihr als Vergangenheit bezeichnet, was ein Erinnern entfacht.

Eure Zeit ist voll und ganz simultan. Es ist nicht wichtig, sich darauf zu fokussieren, welche Ereignisse früher geschahen oder was in der Zukunft geschehen wird, denn Beide gibt es nicht. Alles ist im Jetzt inkorporiert, da es keinen Anfang gab, denn jetzt ist Euer Beginn. Jetzt erschaff Ihr Euren Beginn und jeden Augenblick, denn alles geschieht simultan. Beim Erinnern inkorporiert Ihr deshalb ein Wissen, dass Ihr einen Schritt zu Seite tut. Und wenn Ihr Aspekte Eurerselbst seht, verbindet Ihr Euch im Versuch, Euch zu erinnern.

Auch Euer Erschaffen Eurer Realität ist mit diesem Konzept verknüpft, denn alle Dinge werden im Jetzt erschaffen. Dieses Zimmer existierte nicht in der Vergangenheit, denn es wird im Jetzt erschaffen. Eure Wahrnehmungen täuschen Euch. Ihr verlasst Euch auf Euren physischen Fokus und die erlernte Wahrnehmung des Sehens. Wenn ein Individuum die momentane Zeit im linearen Fokus nicht „erfunden“ hätte, würdet Ihr Euch jetzt nicht mit dieser Wahrnehmung befassen. Ihr befasst Euch mit der linearen Zeit und bewegt Eure Existenz höchst effektiv entsprechend dieses Zeitelements.

Da Ihr Euch Euer Umschaltung/Wandel nähert, lernt Ihr, Eure Wahrnehmungen der offiziell akzeptierten Realität un-miteinbezogen zu machen, so wie Ihr diese Wahrnehmungen derzeit seht. Beim Erweitern Eures Gewahrseins fangt Ihr zu verstehen an, dass die Realität nicht unbedingt von Euren physischen Sinnen regiert wird. Was diese anbelangt, werden wir ein Beispiel benutzen, das für Shynla amüsant sein wird. Wir werden die Tasse von Michael (Mary) als Beispiel gebrauchen. Du siehst vor Deinen Augen eine Tasse. Sophie sieht eine Tasse, James sieht eine Tasse und Ron, Lawrence und Sari sehen ebenfalls eine Tasse. Jeder von Euch sieht individuell eine Tasse. Tatsächlich existieren auf diesem Tisch in diesem Raum sechs Tassen, denn jeder von Euch erschafft selbst die Abbildung dieser einen Tasse. Kollektiv seid ihr Euch hinsichtlich bestimmter physischer Elemente einig, und individuell erschafft Ihr sie entsprechend Eurer eigenen Wahrnehmung.

Ein weiteres Beispiel: Ihr könnt einen Gegenstand in die Tischmitte legen. Nehmen wir an, er ist orange. Jeder von Euch wird ihn entsprechen der von Euch erschaffenen Maßgaben wahrnehmen. Dass es ein Gegenstand ist, darüber seid Ihr Euch einig, denn eine Person sagt: „Ich lege diesen Gegenstand auf den Tisch“, weshalb der Gedanke registriert wurde. Dann erschafft jeder von Euch die Abbildung des Gegenstandes. Einer mag ihn als gelb und ein Anderer als rot sehen, und der Unterschied liegt in Eurer Wahrnehmung. Dann fangt Ihr an darüber zu argumentieren, welche Farbe der Gegenstand hat, aber im Fokus der Person, die ihn als rot wahrnimmt, ist er rot, und im Fokus des Individuums, das ihn als gelb sieht, ist er gelb, denn jeder von Euch hat den Gegenstand individuell erschaffen. Was die Themen anbelangt, stimmt Ihr überein, doch Ihr erschafft individuell.

Eure gegenseitige Wahrnehmung wird individuell erschaffen. In diesem Zimmer sieht jedes Individuum sechs andere Individuen. Alle sind Realität. Wenn Ihr da sitzt und Elias seht, gibt es gewärtig sechs Bilder von Elias, die alle denselben Raum einnehmen, so wie auch alle physisch manifesten Dinge denselben Raum einnehmen. Die Wahrnehmung ist Euer Erschaffen der physischen Realität, denn das, was Ihr wahrnehmt ist das, was für Euch wirklich wird.

Da Ihr Eurer Umschaltung/Wandel näherkommt und Euer Gewahrsein sich erweitert, erweitert sich auch Eure Wahrnehmung. Deshalb beginnt Ihr, noch mehr zu bemerken. Ihr mögt ganz normal dasitzen und dabei mehr als bloß ein Bild eines Individuums sehen. Ihr mögt auch Essenzen sehen, die Ihr gegenwärtig nicht seht. Obwohl Ihr sie noch nicht seht, heißt das nicht, dass sie nicht real wären oder nicht existieren würden. Sie existieren. Ihr nehmt sie bloß nicht wahr, weil man Euch lehrte, sie nicht wahrzunehmen.

Wenn ich Euch bitten würde, Elias anzuschauen und mir zu sagen, was Ihr seht, würden viele, wenn nicht sogar alle von Euch sagen, dass sie Michaels (Marys) Bild sehen, denn Ihr habt noch nicht genug Vertrauen, um das Bild von Elias zu sehen, das durchaus innerhalb der Energie ganz konzentriert manifest ist. Ihr mögt heute Abend damit experimentieren und das versuchen. Versucht es, denn die Energie von Elias war in dieser Woche sehr gezielt gelenkt und geradlinig im Verschmelzen mit Michael (Mary) und hat viel Energie im Verschmelzen angehäuft. Ich habe mich sehr konzentriert akklimatisiert, was für Euch sichtbar sein kann.

RON: Vielen Dank. Ich komme noch einmal auf die Tassen-Sache zurück. Wenn eine Person hier im Zimmer auf die Tasse blickt und im Nebenzimmer alle anderen an die Tasse denken, sind dann immer noch sechs Tassen vorhanden?

ELIAS: Nein. Das ist eine gute Frage. Wenn Ihr an die Tasse denkt, erschafft Ihr ein mentales Bild davon, aber das führt auch zum Gespräch über die physische Form.

Als Essenz habt Ihr Bewusstseinselemente, die Ihr über eine Drüse, die Ihr in Eurem physischen Körper erschaffen habt, physisch manifestiert. Hier spielen sich tatsächliche physische Vorgänge ab. Eure wissenschaftlichen Instrumente sind noch nicht hinreichend sensibel, um diese Interaktion und die energetische Äußerung wahrzunehmen, aber sie werden es bald wahrnehmen. In Eurem physischen Körper erschafft Ihr durch die sogenannte Zirbeldrüse eine chemische Reaktion. Das verändert die Energie des Gedankens und projiziert aus Eurem physischen Körper Gedankenenergie nach draußen, ähnlich einem Spray, der in Euren räumlichen Bereich gelangt. Das ist es, was den tatsächlichen physischen Gegenstand erschafft, und Ihr könnt den Gedanken und das Bildnis des Gegenstandes eindämmen (to contain) und somit die Freisetzung der Energie-Reaktion blockieren. So haltet Ihr das Bildnis fest, ohne es tatsächlich als physische Form zu erschaffen.

Gegenstände, die in die physische Form hinein aus Energie erschaffen wurden, können nur vorübergehend fokussiert und der Fokus darauf nur temporär aufrechterhalten werden, nur so lange wie Eure Konzentration diese in ihrer Form festhält. Eure Wissenschaftler sehen Ruinen. Archäologen erforschen die Vergangenheit und erklären mit der Erosion das Verschwinden von Teilen von Artefakten. Die Zeit hätte dieses Verschwinden erschaffen. Das ist nicht richtig. Ihr habt dieses Verschwinden erschaffen, indem Ihr Eurer Konzentration erlaubt habt, sich zu entspannen. Ihr setzt Eure fokussierte Energiekonzentration auf bestimmte von Euch in Eurer Welt erschaffenen Elemente nicht mehr fort, weshalb Teile davon verschwinden.

Das Begehren, immerzu zu erschaffen und Eure Wissbegierde erschaffen in Eurer Welt neu Elemente, und so erscheinen neue Dinge. Das ist ein kollektives Unterfangen, aber insgesamt innerhalb der bewussten Energie. Solange ein Aspekt irgendeines von Euch bereits erschaffenen Elementes in der physischen Realität verbleibt, ist das so, weil es Essenzen gibt, die ihn weiterhin in der Gegenwart konzentriert fokussieren. Das tut Ihr, ohne im Wachzustand darüber nachzudenken, so wie Ihr atmet und Euer Herz schlägt. Ihr denkt nicht und konzentriert Euch nicht vorsätzlich darauf, dass Euer Herz schlägt oder Euer Körper atmet. Das tut Euer Körper automatisch.

(Ausschnitt)

ELIAS: Da Ihr Individuen seid und jeder seine eigene physische Manifestationen erschafft, werdet Ihr nicht alle dieselbe Tasse, jedoch die Tasse des Anderen sehen. Diese Tasse ist nicht nur ein wahrgenommener Gegenstand, sondern sie existiert im physischen Fokus, denn Ihr habt sie über die physisch manifestierte Energie erschaffen, so wie ich Euch erklärt habe, dass jeder von Euch physische Energie projiziert, die sich als physische Form manifestiert. Das ist eine chemische Reaktion Eures physischen Körpers. Tatsächliche physische Elemente erschaffen physische Elemente, weshalb das, was Ihr nach Draußen projiziert habt, damit es physisch wahrgenommen wird, auch physisch manifest ist. Jeder von Euch projiziert eine physische Manifestation nach draußen. Ihr nehmt nur die eigene Schöpfung wahr. Du hast Recht, mit dem Expandieren Eures Gewahrseins werdet Ihr auch die anderen erschaffenen Tassen wahrnehmen, was nicht heißt, dass Ihr sechs Tassen auf dem Tisch seht. Du wirst diese eine Tasse dort sehen, und sie wird sich ändern. Sie wird sich ein- und ausklinken, und Du wirst alle anderen Manifestationen der einen Tasse sehen.

Session 53
Sunday, November 5, 1995

Re: Elias (change) Ändern, Wechsel, wandeln, Veränderung

8
(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)

ELIAS: Wir inkorporieren also unsere Pyramide. Und Du willst mit Elias sprechen?

VICKI: Wenn Du Informationen dazu hast, warum ich mich in jüngster Zeit so seltsam fühle, würde mir das helfen, und ich werde Dir zuhören.

ELIAS: Ah, Du benutzt Sophies Wort seltsam!

VICKI: Ja, das ist ungewöhnlich, denn das ist nur so, wenn ich in unserer Gruppe bin.

ELIAS: Lawrence (Vicky), wie lange willst Du Deine eigenen Gefühle verleugnen?

VICKI: Ich bin mir nicht gewahr, dass ich sie leugne, also weiß ich auch nicht, wie lange das dauern wird.

ELIAS: Du hast in jüngster Zeit sehr effizient eine Mauer errichtet. Es ist nicht Michaels (Marys) Mauer, obwohl er sich wieder verantwortlich fühlen wird. Es ist Dein Dichtmachen.

VICKI: Ich habe angefangen, das ziemlich stark zu fühlen, denn es bleibt einfach da.

ELIAS: Du bist für Elias offen, aber ansonsten bist Du das nicht.

VICKI: Das verstehe ich nicht.

ELIAS: Ich biete Dir eine Ablenkung. Meine Gegenwart und Energie lenken Deine Aufmerksamkeit ab. Du beschäftigst Dich mit meinen Informationen und auch damit, Dich innerhalb der Energie zu trösten. Wenn Elias Dich nicht ablenkt, musst Du Dich auf Deine eigene Realität und Gefühle fokussieren. Du bist verärgert. Deine Traurigkeit rührt her, dass Du nicht bereit bist, Dich mit dieser Verärgerung zu befassen, weshalb Du sie in Traurigkeit umwandelst.

VICKI: Und wieso weiß ich nicht, weshalb ich verärgert bin? Was ist mit dieser Mauer?

ELIAS: Sie ist zu Deinem Schutz da und erlaubt Dir, Dich von jenen Elementen abzuriegeln, die Dich zornig machen.

VICKI: Also machen mich die Individuen in unserer Gruppe zornig?

ELIAS: (an Cathy gewandt) Antworte bitte!

CATHY: Zum Teil, weil wir Elias nicht inkorporiert haben, und andererseits, weil ich umziehe.

ELIAS: Und warum bist Du zornig?

VICKI: Da ich nicht zornig bin, ist es schwierig für mich, das zu beantworten.

ELIAS: Du fühlst Dich nicht zornig, weil Du diesen Zorn blockierst, so wie Du auch beim Herausfordern von Elias nicht Frust verspürtest, doch Du hast Frust miteinbezogen und bist Dir erst später seiner gewahr geworden. Shynla hat eine Realität erschaffen und eine Entscheidung getroffen, mit der Du nicht einverstanden bist, und Du verstehst sie auch nicht. Deshalb erschaffst Du diesen Frust. Du suchst nach einer brauchbaren Antwort und bekommst keine, weshalb Du Verärgerung inkorporierst.

Du erkennst auch Deine sogenannte Ohnmacht, Einfluss auf die Situation zu nehmen. Ein anderes Element in Dir sagt Dir, dass Du fähig bist, Einfluss zu nehmen, und der Frust kommt deshalb auf, weil Du nicht weiß, wie Du das tun kannst. Was Du aus dem Blick verlierst, weil Du es nicht sehen willst, das ist, das jedes Individuum wählen und auch Deinen Einfluss blockieren kann. Dieser Frust wird von fehlendem Verstehen generiert.

Du siehst, dass Paul und ich Shynla Wahlmöglichkeiten und Wahrhaftigkeit äußern. Du siehst, dass Shynla das zurückweist. Du verstehst nicht, und das erschafft Frust. Dies wird noch verschlimmert, da andere in der Gruppe nicht diesen intensiven Fokus bezüglich des Veränderers einer Wahrscheinlichkeit mit Dir teilen, denn sie akzeptieren dies, weshalb die fehlende Kooperation und ihr fehlender Fokus auf ein Verändern von Wahrscheinlichkeiten auch noch Frust und Zorn erschaffen.

VICKI: Du sagst also, dass dieses Gefühl in den letzten Wochen, etwas fertigbringen zu müssen, darauf beruht, dass ich meine, Shynlas Wahrscheinlichkeiten verändern zu müssen?

ELIAS: Teilweise.

VICKI: Oh. Das hatte ich überhaupt nicht erkannt.

ELIAS: Weil Du Deine Mauer errichtet und gewählt hast, dieses Element nicht anzusehen, denn nach Deiner rationalen Logik sind es Shynlas Wahrscheinlichkeiten.

VICKI: Stimmt!

ELIAS: Dies sind Shynlas Entscheidung, deshalb haben sie nichts mit Lawrence (Vicky) zu tun! Gefühlsmäßig gibt es Auswirkung/Beeinträchtigungen, da Lawrence das damit verbundene emotionale Element nicht untersuchen will. Die Mauer ist errichtet, und sie blockiert Deinen Blick. Ihr habt sehr starke Verbindungen realisiert und Euch daran erinnert. Du gehst weiterhin in Richtung dieser Verbindungen, was Deine Gefühle verstärkt und in Deinem „Jetzt“ eine noch schwierigere Situation physischer Trennung erschafft. Je mehr Ihr Euch verbindet, desto mehr Irritation empfindest Du, da Du diese Emotion umso mehr blockierst. Ihr alle hier seid denk-fokussierte Individuen, weshalb Ihr sehr geschickt darin seid, Euer emotionales Element zu blockieren. Das heißt nicht, dass Ihr keine emotionalen Elemente besitzen würdet. Ihr seid nur sehr effizient darin, sie zu tarnen.

VICKI: Das erklärt, warum es schlimmer statt besser wird.

ELIAS: In jüngster Zeit hat sich Lawrence (Vicky) auch mehr mit emotionalen Elementen verbunden und sich somit für das Zulassen dieser Erfahrung geöffnet, und da Du Dich für das Miteinbeziehen des emotionalen Elements geöffnet hast, was Du als Wachstum siehst, öffnest Du Dich auch für das, was Du als schmerzlich/verletzend/schädlich (hurtful)-Sein siehst und nicht zu erleben wünschst. Für denk-fokussiert Individuen ist es wesentlich leichter, einen Wutausbruch (grinst Cathy an), Irritation und Frust statt anderer Emotionen zu inkorporieren.

Und jetzt kannst Du zu Shynla gehen und sie erwürgen und sagen: „Geh nicht fort!“ und dann könnt Ihr Euch umarmen und Euch alles Gute wünschen.

VICKI: Ich empfinde keinen Zorn. Ich bin traurig, aber ich akzeptiere das, was Du sagst.

ELIAS: Zorn wäre unpassend, denn wir müssen uns angemessen verhalten!

Die Verbindungen sind sehr stark. Ihr habt heute Abend angefangen, Eure Verbindungen zu erfahren. Ihr habt Recht, dass Seher involviert sind, denn Ihr seid Seher. Ihr habt auch Recht damit, das Ihr die Pyramide inkorporiert. Ihr seid der Kern, das ist unsere neue Agenda in ihrem Original-Fokus. (You are the core; this being our New Agenda, within its original focus.)

Diese Verbindungen sind stark genug, um physischen Entfernungen zu trotzen. Es ist kein Zufall, dass jeder von Euch Vieren, auch Olivia (Ron) in dieser Zeitspanne unser neues Buch - das alte Buch - vollständig inkorporiert hat, und Ihr könnt Euch unabhängig von Entfernungen miteinander verbinden. Auch Shynla bezieht weiterhin eine geöffnete Tür mit ein. Ihr könnt auf Euren fliegenden Teppich steigen, und Ihr könnt auch Eure Entscheidung revidieren, sogar noch nachdem sie bereits getroffen wurden. Es gibt keine geschlossenen Bezugssysteme. Der Wechsler/Veränderer von Wahrscheinlichkeiten kann Wahrscheinlichkeiten jederzeit ändern. Ihr könnt Euch erlauben, Verbindungen über den Bereich der physischen Präsenz hinaus zu sehen, denn Ihr seid umfassender als physische Anwesenheit. (lächelt Vicki an). Nochmals ich sage Lawrence nicht: „Es tut mir leid“.

Ein Teil Deiner Irritation hat mit Michael (Mary) zu tun. Diese Irritation identifizierst Du gegenwärtig nicht, da Informationen zurückgehalten werden, was Elias natürlich aufdecken wird. Michael erlebt dieselben Erlebnisse und Gefühle wie Lawrence bei unserer letzten privaten Begegnung, womit Lawrence (Vicky) sich bewusstseinsmäßig verbunden hat, es aber nicht identifiziert hat, doch dieses Gewahrsein ist vorhanden. Seine Leistung hat er nicht miteinbezogen, weshalb er dasselbe Gefühl des Versagens hat, das Lawrence erlebt, was teilweise auch Michaels Zwillings-Blockade ist. Du kannst ihm sagen, dass Elias alles ausgeplaudert hat. Er muss sich also nicht verstecken.

Es gibt kein Versagen. Innerhalb kurzer Zeit wurde viel geleistet, was sich ausgewirkt hat, und er kommt seinem Erinnern näher, und wenn er das ganze Erinnern miteinbezogen haben wird, wird die Auswirkung/Beeinträchtigung abgeschlossen sein. Eine Energieveränderung. Sehr viel akzeptabler.

Es gibt keinen Abschied/keine Auf Wiedersehen. (Cathy weint, und Vicky weint beim Tippen dieses Textes). Ihr habt meine liebevolle Zuneigung.

CATHY: Und Du hat meine liebevolle Zuneigung

ELIAS: Wünscht Ihr Euch noch mehr Informationen?

VICKI: Ja. Diese von Dir erwähnte Leistung hat meiner Ansicht nach nur teilweise mit dem Verändern von Shynlas Wahrscheinlichkeiten zu tun. Was ist es sonst noch?

ELIAS: Deine Irritation.

VICKI: Michael (Mary) gegenüber? (Elias nickt) Okay.

ELIAS: Du wirst entdecken, dass es auch noch andere, nicht wichtige Elemente gibt, mit denen Du Dich eigenständig verbinden kannst, denn Du wirst Dir erlauben, sie auszuknobeln, und sie sind nicht wichtig. Wenn wir darauf warten, dass Lawrence und Shynla sich über das gelbe Telefon anrufen, können wir auf ein anderes Jahrhundert warten. Glücklicherweise ändert sich Euer Jahrhundert bald.

CATHY: Ich weiß nicht, was ich sagen soll. Ich habe mich entschieden und habe Schiss, das wieder zu ändern. Ich mache mir zu viele Sorgen um alle anderen um mich herum.

ELIAS: Auch das ist kein Versagen!

CATHY: Was meinst Du mit “Versagen”? Ich weiß, dass ich mir selbst nicht vertraue, aber ich kann nicht einfach „nein“ zu Carl sagen. Punktum. Ich kann es einfach nicht.

ELIAS: Weshalb Du das als negativ und als Versagen siehst und Konflikt inkorporierst. Euer Blick (sights) ist sich sozusagen Eurer selbst gewahr aber nicht ganz mit der Richtung verbunden, auf die Ihr ihn gerichtet habt, wie Lawrence mit seinen anderen Fokussen, wie Michael mit seinen physischen Beschwerden und noch viele andere Individuen auch. Das ist kein Versagen.

Session 63
Saturday, December 30, 1995

Re: Elias (change) Ändern, Wechsel, wandeln, Veränderung

9
Die folgende Übersetzung stammt von der Elias-Website
http://www.eliasweb.org/Session.aspx?sn=67&L=1

ELIAS: Eure Farbe gelb steht für die Familie der Vold. Diese Familie würde bei euch als Reformer angesehen werden. Sie sind nicht am status quo interessiert. Ihr hauptsächliches Anliegen ist Veränderung. Sie sind mit allem nicht zufrieden, was dauernd in der gleichen Anordnung existiert. Sie ändern sich selbst, sie verändern ihren Aufenthaltsort, sie ändern die Dinge um sich, sie verändern Gesellschaften, sie verändern Regierungen, sie verändern eure Welt! Sie sind eine rastlose Sippe. Sie sind auch sehr, sehr emotional. Sie sind ziemlich leidenschaftlich, was die treibende Kraft hinter ihrem Ändern ist. Sie sind nie zufrieden mit den Dingen, wie sie sind, weil ihre leidenschaftliches Gefühl sehr tief geht. Sie können sehr gut mit anderen Personen Kontakt aufnehmen, weil sie auch über gewaltiges Mitgefühl und Verstehen verfügen.

Diese Personen sind stark auf ihre Traumfähigkeiten bezogen. Sie haben auch ausgeprägte präkognitive Fähigkeiten. Sie sind sich vielleicht der inneren Sinne, die sie besitzen, nicht bewusst oder erkennen sie nicht als solche, können diese aber sehr weit entwickeln,wenn sie sich damit verbinden.

Sie haben ein inneres Wissen um Wahrscheinlichkeiten. Sie haben ein Verständnis der Wahrscheinlichkeiten. Sie können sich mit Informationen verbinden, die die Wahrscheinlichkeiten aller möglichen Dinge betreffen, und wie sie zusammenwirken. Sie erhalten diese Information nicht intellektuell. Sie ziehen diese Information über Gefühle an sich. Sie haben nicht immer die Fähigkeit, ihr inneres Wissen anderen Personen mitzuteilen, weil sie es nicht in eine für den Verstand geeignete Form bringen können. Aber in ihrem Fühlen wissen sie.

Sie verwirren sich auch oft durch ihre Leidenschaftlichkeit und ihre stark emotionale Sichtweise, weil sie sich im physischen Fokus mühen Dinge zu übersetzen, die nicht in Gedanken übersetzt werden können. Sie versuchen auf viele Arten, sich im physischen Fokus der anerkannten Wirklichkeit anzupassen, insbesondere in eurer Gegenwart, die wenig Raum in eurer Zivilisation für ihr gefühlsmäßiges Wissenlässt.

Session 67
Sunday, January 21, 1996 © 1996

Re: Elias (change) Ändern, Wechsel, wandeln, Veränderung

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(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)

ELIAS: Ihr glaubt, dass Erlebnisse aus Eurer Vergangenheit solide sind. Sie wurden erlebt und sind geschehen. Erlebnisse in dem, was Ihr al Zukunft erachtet, haltet Ihr für transparente Wahrscheinlichkeiten, denen es an Festigkeit gebricht, weil sie noch nicht geschehen und gegenwärtig noch nicht erlebt worden sind. Das ist nicht richtig. Ob Ihr sie nun als transparent oder als solide erachten wollt, sind sie ebenso solide wie vergangene Ereignisse, denn sie sind alle simultan.

Ihr seid fähig, Wahrscheinlichkeiten sowohl in der Vergangenheit als auch in der Zukunft zu verändern, nur dass Ihr es nicht wahrnehmt und dies deshalb beschränkt, weil Ihr nicht glaubt, dass Ihr etwas, was bereits geschehen ist, noch ändern könnt. Aber Ihr glaubt, dass Ihr eine Handlung in Eurer Zukunft ändern könnt, weil Ihr GLAUBT, dass sie noch nicht geschehen ist. Deshalb erlaubt Ihr Euch gemäß Euer Glaubenssatzsysteme, Wahrscheinlichkeiten in der Zukunft zu verändern, doch Ihr habt Euch Beispiele offeriert, dass Ihr sowohl zukünftige als auch vergangene Zeitelemente seht. Sie existieren simultan, und diese Wort bring Lawrence (Vicki) immer durcheinander. (grinst)

VICKI: Man könnte also 20 Jahre in die Zukunft gehen, vieles erleben und sich mit vielen verschiedenen Wahrscheinlichkeiten verbinden?

ELIAS: Richtig. Ihr könnt 70 Jahre in Eure Zukunft reisen hin zu einem anderen Entwicklungsfokus und könnt ebenso erleben wie bei einem Fokus vor tausenden von Jahren.

VICKI: Die Erlebnisse, von denen man bei unserer Übung angezogen wird, wählt man aber aus bestimmten Gründen.

ELIAS: Ah! Ihr offeriert Euch präkognitive Informationen! Ihr tendiert zu bestimmten Erlebnissen, weil es signifikante Erlebnisse bei Eurem Spiel sind.

VICKI: Wenn man zu Erlebnissen in Vergangenheit oder Zukunft geht, würde man ganz natürlich von solchen Erlebnissen angezogen werden, die für uns im Jetzt wesentlich sind.

ELIAS: Stimmt. Ihr werdet auch lernen, dass Ihr nicht grundlos von einem Entwicklungsfokus angezogen seid. Ihr tendiert nicht zum Erinnern banaler Ereignissen, so wie Ihr Euch auch im gegenwärtigen physischen Fokus nicht an alltägliche Ereignisse in Eurem gesamten Fokus erinnert und Euren Freunden sagt: „Heute war mein Erinnerungsvermögen enorm. Ich erinnerte mich, dass ich frühstückte, duschte, ferngesehen habe und ein Nickerchen machte!“ Stattdessen sagt Ihr vielleicht: „Ich erinnerte mich an einen Geburtstag oder an einen Ausflug im letzten Jahr.“ Ebenso tendiert Ihr zu Zeiten und zu Entwicklungsfokussen, die für Euch Bedeutung haben.


Session 86
Sunday, April 14, 1996 Session # © 1996