Re: Elias: Kraft/Macht (power)

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(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)

ALICIA: Bestimmte Dinge bemerke ich nun eher an mir, und ich habe bemerkt, dass ich manchmal ein Gefühl großer von Zufriedenheit und Stabilität erreich habe, doch ein anders Mal fühle ich mich wieder sehr unbehaglich und gestresst oder unter Druck. Ich nutze auch meine Träume vermehrt, und ich erkannte, dass ich Denken überbetont hatte und es bislang eher als Kommunikationsweg statt als Übersetzungsmaschine nutzte. Doch ich fühle mich ausgewogener, wenn ich mir einfach mein Tun erlaube, ohne dies unbedingt mit diesem konstanten inneren Gequassel zu kombinieren.

Als ich heute Nacht darüber nachdachte, kam mir der Gedanken, dass es besser ist, geistigen Durchfall statt Mund-Durchfall zu haben. (Elias platzt los vor Lachen), wie man so sagt, wenn jemand pausenlos quasselt.

Ich hatte einen sehr interessanten Traum in dem Jim Carey vorkam. Im Theater spielten wir Stehgreif-Szenen, und in zwei unterschiedlichen Szenen gab es anscheinend zwei Wahlmöglichkeiten, und in beiden Szenen trug ich dieselben Klamotten. Im ersten Traum partizipierte ich einfach mit großem Erfolg an der Stehgreif-Szene, und Mel Brooks kam hinter die Bühne und sagte: „Du kommst mit nach New York und wirst Teil meiner Truppe, denn obwohl Du noch keine Ausbildung erhalten hast, bist Du ganz natürlich sehr begabt.“

In der zweiten Szene war ein Exfreund entweder in den Kulissen oder im Zuschauerraum zugegen, und ich war mir seiner Gedanken gewahr und erwiderte sie - es waren wahrscheinlich meine eigenen Gedanken - und ich dachte mir: „Das mache ich anscheinend nicht richtig.“ Ich bemerkte, dass dies weniger effektiv oder effizient war als wenn ich tatsächlich handelte, weshalb ich jetzt bei der Arbeit versuche, das zu tun, was auch immer ich selbst zu tun wähle und zu handeln, statt ständig zu analysieren.

ELIAS: Dies anerkenne ich sehr. Du hast Dir beachtliche, akkurate Informationen offeriert und schlägst nun die von mir seit einiger Zeit vorgeschlagen Richtung ein, gibst Acht auf das, was Du am Tun bist und erkennst, dass es unnötig und oft nicht effizient ist, all Dein Tun zu analysieren und so sehr auf die Gedanken zu achten, dass Du nicht mehr auf das achtgibst, was Du wirklich am Tun bist bzw. wie Du Dich selbst steuerst. Was Dir nicht erlaubt, Dich selbst absichtlich zu steuern, weil Denken Dich ständig ablenkt vom Achtgeben. Was Dein Tun nicht ändert, denn Gedanken erschaffen nicht Deine Realität. (Which does not allow you to intentionally direct yourself for you are continuously distracted in paying attention to thought. Which does not change what you are doing, for thought does not create your reality.)

ALICIA: Und ich tue immer noch das, was ich tue, und ohne dieses Analysieren ist weniger Dichte vorhanden, und ich fühle mich effizienter.

ELIAS: Ja.

ALICIA: Und vergnügter und beschwingter, und ich habe mehr Energie.

ELIAS: Und Du fühlst Dich mehr ermächtigt. Denn Du achtest mehr auf Deine Eigensteuerung, ohne Dich durch endloses Denken abzulenken, was Handeln schwieriger macht, denn obwohl Viele meinen, dass sie ständig denken und somit mehr Klarheit erlangen, stimmt das nicht unbedingt, denn mit diesem übermäßigem Denken umnebelt Ihr Euch, was es schwieriger macht, wirklich das zu sehen, was Du am Tun bist. Wenn Du Denken als Übersetzungsmechanismus oder als Dolmetscher gebrauchst, kannst Du dagegen mehr Gleichgewicht generieren und es zum Klären statt zum Vernebeln nutzen.

ALICIA: Wie wenn aus dem Regen kommt, einen klimatisieren Raum betritt und die Brille beschlägt.

ELIAS: Stimmt, weil Du von einem Extrem zum Anderen gehst.

ALICIA: Neulich bemerkte ich, wie zerstreut ich mich fühlte, und dass dies immer dann geschieht, wenn ich mich enorm unter Druck und total desorganisiert fühle, was der Fall war, als ich mich auf unser Gespräch vorbereitete. Und plötzlich – und vielleicht hast Du mich da unterstützt oder mir Energie verliehen - erkannte ich ganz klar, dass mir dieses Zerstreutsein signalisiert, dass ich mich mehr aufs Jetzt als auf die Zukunft fokussieren sollt.

ELIAS: Stimmt.

ALICIA: Und das ist es, wenn die Botschaft sozusagen an der Haustür klingelt, ich aber weiterhin Druck, Stress und Zerstreutsein empfinde und das Gefühl habe, nicht genug zustande zu bringen, weil ich die Botschaft nicht vernehme, die lautet: „Das da hilft Dir, Dich aufs Jetzt zu konzentrieren.“

ELIAS: Stimmt.

ALICIA: Ich denke, dass dies meine gängigsten automatischen Erwiderungen sind, weshalb dies nun mein neues Motto sein wird: „Erlebe/erfahre nichts, mache eine Pause und sei im Jetzt.“ Mir ist auch aufgefallen, dass Video-, Karten- oder Brettspiele mit den Kindern und dergleichen - was ich ohne Denken tun kann - mich erfrischen, so dass ich mich im Jetzt fühle.

ELIAS: Ja.

ALICIA: Das ist fast wie ein Haltepunkt, um mich neu zu organisieren.

ELIAS: Und um präsent zu sein.

ALICIA: Um dann voranzuschreiten, statt auf der Stelle zu strampeln.

ELIAS: Stimmt.

ALICIA: Ich denke, dass ich nun an einem Punkt bin, wo ich hinsichtlich von Glaubenssätzen die Kurve kriege. Du hast vorgeschlagen, die Wertschätzungsübung zu machen. Ich frage mich, welche Glaubenssätze bewirken, dass ich so voller Opposition und Konflikten bin. Du sagst, dass Alter und Zustandebringen zwei Glaubenssätze sind, über die wir später reden werden, und ich habe das Gefühl, dass ich nun bereit dafür bin. Was mich frustriert, ist dies, dass immer, wenn ich das Gefühl habe, einen Glaubenssatz erkannt zu haben, ich diesbezüglich nicht sehr spezifisch bin. Hier ein Beispiel:

Ich habe erkannt, dass ich immer noch nicht ganz glaube, dass ich meine ganze Realität selbst erschaffe. Nun, ich glaube es, aber ich habe es noch nicht assimiliert, was mich verunsichert hinsichtlich meiner Kraft und Macht, die Materialisation von dem zu beeinflussen, was ich haben will. Ich weiß nicht, ob das beim Identifizieren von Glaubenssätzen zu allgemein ist. Sollte ich diesbezüglich spezifischer sein?

ELIAS: Nicht unbedingt, denn Du bemerkst bereits, wie viele Richtungen, Äußerungen und Erlebnisse davon beeinflusst werden, weil Du Dir nicht erlaubst, Dich vollständig selbst zu ermächtigen und Deine eigene Freiheit zu erleben, obwohl Du weißt, dass Du selbst dies alles lenkst und jederzeit alles in Deiner Realität selbst erschaffst, jede andere Person, jede Begegnung, alles was in Deiner Realität geschieht. Was nicht heißt, dass Du nicht mit Anderen partizipierst, denn das tust Du sehr wohl, aber Du partizipiert mit ihrer Energie und wählst selbst, wie Du partizipierst und was Du tatsächlich physisch generierst.

Doch mit dieser Frage „Was ist mit der anderen Person? Erschafft sie nicht ebenfalls?“ könnt Ihr Euch durcheinander bringen. Ja, sie erschafft ebenfalls. Eure Realität habt Ihr so präzise und perfekt erschaffen, dass jede andere Person, mit der Du interagierst, in jedem Augenblick ganz spezifisch statt einer anderen Person, die Du auch auf Dich hättest entziehen können, von Dir angezogen wird, weil sie Dich am präzisesten reflektiert.

ALICIA: Lass mich Dir ein Beispiel schildern, das mir helfen wird, dies in die Praxis umzusetzen, sobald ich verstehe, wie es wirklich funktioniert. In den letzten Jahren war es oft so, dass ich einen perfekten Job fand, und dann wechselte die Direktorin. Ich hatte diesen Job, den ich sehr liebte, und alles war perfekt. Es war eine alternative Schule, und ich war sehr mit der Direktorin verbunden, und es machte mir Freude, jeden Tag dort zu arbeiten. Sie ging, und dann folgte ein Reihe neuer Direktorinnen, und schließlich brach das Programm zusammen.

Nun bin ich immer noch in einer alternativen Schule, aber der Direktor/Direktorin übt unglaublich viel Kontrolle aus, zweifelt viel und schreibt alles bis ins kleines Details vor und kontrolliert mich ständig, und obwohl ich weiß, dass ich das selbst erschaffe, weiß ich nicht warum, außer vielleicht, dass diese Herausforderung mir sagt, dass ich mich selbst bezüglich meines eigenen Begehrens ermächtigen kann.

ELIAS: Und um Dich selbst zu steuern. In beiden Szenarien präsentierst Du Dir unterschiedliche Zugangswege, um Dich selbst zu steuern und zu ermächtigen. Im ersten Geschehen ziehst Du eine inspirierende Person auf Dich an.

ALICIA: Stimmt, eine Person, die mir vertraut.

ELIAS: Ich verstehe Dich. In diesem Beispiel, das Du spezifisch auf Dich angezogen hast, bestärkst Du Deine Richtung und Deine Eigensteuerung bei Deiner Entwicklung. Und dann präsentierst Du Dir ein Szenario mit einer Person, die fast das Gegenteil der ersten Person ist. Doch es hat mit demselben Thema zu tun, ist sozusagen die andere Seite der Münze, und es geht wieder ums Thema Eigensteuerung, denn keine dieser beiden Personen steuert Dich, sondern Du tust das.

ALICIA: Wahrscheinlich versuche ich im zweiten Szenario meinen Weg zur Eigensteuerung zu finden, da diese Fremdsteuerung ein unerfreuliches Erlebnis ist?

ELIAS: Stimmt.

ALICIA: Es ist also eine Herausforderung.

ELIAS: Sozusagen ja.

Session 1953
Wednesday, March 15, 2006

Re: Elias: Kraft/Macht (power)

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(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)

LIANA: Bei der Arbeit habe ich bemerkt, dass es viele gewalttätige (violent) Patienten und sehr viele unruhige Energie gibt, was ich als Stress empfinde. Ich möchte gerne verstehen, warum es hier so viele agitierte und gewalttätige Patienten gibt, und warum mich das stresst.

ELIAS: Warum es so viele gewalttätige Patienten gibt? Das ziehst Du an, um dieses Thema anzusprechen. Warum es stressig ist? Weil Du Dir noch nicht zu erkennen erlaubt hast, wie Du mit Dir selbst kooperieren kannst, um nicht auf die Verhaltensweisen Anderer zu reagieren.

LIANA: Was ist es, das ich hinsichtlich der gewalttätigen Patienten in mir ansprechen wollte?

ELIAS: Das, wie Du mit Dir selbst kooperieren kannst, um nicht zu reagieren.

LIANA: Und wie generiere ich diese Kooperation? Einfach indem ich mich darauf fokussiere? Das ist für mich sehr ungewohnt.

ELIAS: Ich verstehe Dich, und dies präsentierst Du Dir, weil Du Dein Gewahrsein erweiterst und begehrst, Dir selbst mehr gewahr zu werden und Dich selbst mehr zu verstehen, um Dich über Dir noch nicht vertraute Äußerungen effizienter und effektiver steuern zu können. Bei Deiner Expansion ziehst Du um in unvertrautes Gelände, was eine weitere Expansion ist.

Du entdeckst Deine eigene Kooperation, die Dir ermöglicht, nicht auf die Entscheidungen und Verhaltensweisen Anderer zu reagieren, indem Du Deine ursprünglichen Erwiderungen bemerkst und erkennst und das evaluierst, was sie motiviert. Was in Dir motiviert die von Dir erlebte Erwiderung?

LIANA: Ich muss zugeben, dass ich mich ein bisschen fürchte, tatsächlich etwas mehr als bloß ein bisschen.

ELIAS: Ich verstehe Dich.

LIANA: Es fühlt sich an, als ob dies von der Besorgnis motiviert wäre, meinen physischen Körper am Leben zu erhalten.

ELIAS: Sowie von der Kontrolle, denn es geht um die Furcht, Andere nicht kontrollieren zu können, weshalb jene irgendeine Handlung generieren könnten, die Dich verletzen oder Dir schaden könnte, womit Du Dich in die Rolle des potentiellen Opfers begibst. Du präsentierst Dir hier die Chance, in eine andere Richtung zu gehen und Dich selbst zu ermächtigen, die Furcht zu überwinden und Dir diese Ermächtigung zu erlauben, Dich selbst zu steuern, statt darauf zu warten, dass Andere die Richtung vorgeben und Du ihnen folgst.

LIANA: Oh, ich verstehe. Ist das etwas, was sich einfach entfalten wird? Oder gibt es eine Übung oder einen Aufmerksamkeitsfokus, der mir hierbei helfen kann?

ELIAS: Was siehst Du als die mächtigste Kreatur auf Eurem Planeten an?

LIANA: Die mächtigste Kreatur auf unserem Planeten, darüber habe ich überhaupt noch nicht nachgedacht. Ich denke, dass es davon abhängig ist, nach welcher Macht Du fragst, ob nach physischer Kraft…

ELIAS: Ja.

LIANA: … oder emotionale Macht?

ELIAS: Nein, die physisch mächtigste Kreatur …

LIANA: Komischerweise denke ich an eine Ameise, weil sie etwa das Zehnfache ihres Körpergewichts tragen kann. Obwohl Ameisen nicht sehr eindrucksvoll sind, da sie so winzig sind.

ELIAS: Unabhängig von ihrer Größe assoziierst Du, dass sie extrem mächtig sind.

LIANA: Ich denke, dass sie das auf eine Weise sind. Ich denke nicht darüber nach. Sie sind nicht wie ein Elefant oder etwas Ähnliches, nicht groß oder eindrucksvoll.

ELIAS: Ich verstehe. Größe spielt keine Rolle. Die Assoziation spielt eine Rolle, und Du assoziierst, dass diese kleine Kreatur enorme Stärke inkorporiert.

LIANA: Ich denke, dass sie das tut.

ELIAS: Weshalb sie sehr mächtig ist. Ich schlage vor, in Verbindung mit der Ameise zwei verschiedene Übungen zu machen.

LIANA: Täusche ich mich selbst? Assoziiere ich Ameise wirklich mit Macht, oder ist das eine Art intellektueller Kniff?

ELIAS: Nein, es ist eine echte und gültige Assoziation.

• Ich schlage vor, eine Visualisierung zu machen. Du musst nicht viel Zeit dafür aufwenden. Es kann eine kurze Visualisierung sein. Nutze dabei Deinen empathischen Sinn und erlaube Dir, mit einer Ameise zu verschmelzen und die Stärke und Macht der Ameise über Deinen empathischen Sinn zu erleben.

• Und zusätzlich zu dieser Visualisierung erinnere Dich an das empathische Erleben der Ameise, sobald Du anfängst, Dich zu fürchten oder bange zu sein.

Welche Farbe hat Deine Ameise?

LIANA: Sie ist schwarz.

ELIAS: Schwarz. Und im Erinnern/Wiederaufrufen des Ameisenerlebnisses fühle, wie Dein Körperbewusstsein schwarz wird, nicht sehen sondern fühlen. Wenn Du fühlst, dass Dein Körperbewusstsein schwarz wird, erlaube Dir, diese Macht und Stärke der Ameisenmuskeln als Du selbst zu fühlen, dass keine Widerstandskraft stärker ist als Du, denn Du bist stark genug, das Fünffache Deiner eigenen Masse zu handhaben, weshalb keine näherkommende Opposition jedweder Größe Dir schaden kann, weil Du die Macht hast, es mit der fünffachen Masse von Dir aufzunehmen, denn die kleine schwarze Ameise ist enorm gewachsen. (lacht)

LIANA: Das würde ich auch sagen. Haben Ameisen auch etwas mit Humor und Leichtigkeit zu tun?

ELIAS: Das kannst Du mit dieser Kreatur assoziieren.

LIANA: Denn sie graben die Erde auf und bringen Leichtigkeit und Luft hinein.

ELIAS: Richtig, und sie sind auch enorm gewissenhaft/fleißig und entschlossen.

LIANA: Das hilft mir. Es erklärt vielleicht auch, dass ich mich wegen all der Veränderungen, die ich durchlaufe, so müde fühle?

ELIAS: Teilweise, aber auch weil Du Dir selbst gegenüber ein Übermaß an Oppositions-Energie äußert und an Deinen Fähigkeiten und an der eigenen Macht zweifelst.

LIANA: Es hilft, dies alles zu wissen. Ich gab auch einige brutal emotionale Erlebnisse. Mein Freund Matt hat Krebs, dann erlebte ich diesen Autounfall und es gab die Sache mit Barry. Es scheint alles mit traumatischen Gefühlen zum Thema Leben und Tod zu tun zu haben. Warum erschaffe ich das und ziehe es auf mich an?

ELIAS: Solche extremen Beispiele zeigen Dir, wie wichtig Ausgewogenheit/Balance ist.

LIANA: Ich und die anderen Betroffenen. Wir sind also alle aus dem Gleichgewicht?

ELIAS: Ja, aber am wichtigsten ist für Dich, dass Du Dir dies als Bilderwelt für Dich selbst präsentierst.

LIANA: Ja. Und inwiefern bin ich aus dem Gleichgewicht? Ich weiß, dass es da vieles gibt, aber was ist derzeit vorherrschend?

ELIAS: Und was siehst Du selbst?

LIANA: Ich denke, dass es an meiner Opposition gegen mich selbst liegt. Diese Selbstzweifel angesichts von Neuem stellen das größte Problem dar, obwohl ich irgendwann beschlossen habe, mich mit Neuem wohlzufühlen. Ja, ich habe den Umzug zu diesem Standort begonnen, aber es ist so fremd und extrem, dass ich an meiner Entscheidung zu zweifeln beginne. Ich vermute, dass diese Opposition dort herrührt, obwohl ich auf einer anderen Ebene meiner Entscheidung traue. Gibt es eine Übung, die mir hilft, diese Übergangsphase zu durchlaufen, ohne gegen mich selbst zu opponieren? Wird die Ameisen-Übung ausreichend sein?

ELIAS: Sie wird Dir helfen, und ich schlage vor, Dich bewusst zu entspannen. Halte mehrmals am Tag inne und atme. Achte auf den Atmen und entspanne den Solar Plexus. Spüre Dein physisches Körperbewusstsein und entspanne es bewusst.

LIANA: Ähnlich wie damals, als ich die Kehle und den Solar Plexus entspannen wollte?

ELIAS: Ja.

LIANA: Oder gibt es da sonst noch etwas?

ELIAS: Atme, das ist wichtig, und erlaube Dir, den ganzen Körper zu entspannen.

LIANA: Wenn ich gegen mich selbst in Opposition bin, fange ich auch mit Zweifeln hinsichtlich meiner Gesundheit an und befürchte, eine Krankheit zu erschaffen. Aber es ist nichts Derartiges im Gange, oder doch?

ELIAS: Nein, derzeit nicht.

LIANA: Noch eine kleine Frage: Ich habe keine Geschlechtskrankheit, nicht wahr?

ELIAS: Nein.

LIANA: Und es besteht auch nicht die Gefahr, dass ich eine bekomme?

ELIAS: (Pause) Wenn Du sie nicht erschaffst.

LIANA: Nun, ich habe nicht die Absicht, das zu erschaffen, also …

Du weißt, dass es in der Beziehung zu meinem Freund Steve viel Opposition gibt, und ich habe das Gefühl, dass es mir beim Fortsetzen dieser Beziehung vielleicht darum geht, tatsächlich von ihm zu lernen, denn nicht nur seine Orientierung sondern noch viele andere Dinge sind für mich sehr fremd, und ich lerne, jemanden in meiner Nähe zu haben, der ganz anders ist als ich und wie ich meine eigenen Grenzen ziehen und mehr selbststeuernd sein kann, worüber wir bereits sprachen.

ELIAS: Ja.

LIANA: Es stimmt also, und die Beziehung entwickelt sich in dieser Richtung?

ELIAS: Ja.

LIANA: Gut so, denn auch dies hatte zu sehr viel innerer Opposition geführt.

ELIAS: Ich schlage vor, jedes Mal, wenn Du bemerkst, dass Du Opposition generierst, innezuhalten und irgendetwas an Dir wertzuschätzen. Aber tue dies aufrichtig, denn das wird die Oppositionsenergie unterbrechen.

LIANA: Wahrscheinlich meint ein Teil von mir, dass ich es geschafft habe und meine Sache gut mache, wenn ich bei einem Individuum mit der Intermediate-Orientierung selbstlenkend bleiben kann, aber ich empfinde auch viel Angst. Worum geht es bei dieser Angst?

ELIAS: Wovor fürchtest Du Dich?

LIANA: Es geht um das Fortsetzen irgendeiner Beziehung mit Steve. Ich habe viele Ängste, ob ich dabei meine Eigensteuerung aufrechterhalten kann und dass ich das irgendwie nicht hinkriege.

ELIAS: Du kannst das. Es gilt, achtzugeben und den Augenblick zu erkennen, wenn Du Dich fügst und nicht selbst steuernd bist, sodann innezuhalten, eine Pause einzulegen und Dich neu zu fokussieren.

LIANA: Ich unterhalte ein interessantes kleines Experiment mit dem Erschaffen verschiedener Möglichkeiten hinsichtlich seiner Beziehung zu Tanya viewtopic.php?f=13&t=1213&p=24323&hilit=Tanya#p24323 . Ich finde es interessant, dass es diesbezüglich verschiedene Wahrscheinlichkeiten gibt. Kannst Du mir mehr dazu sagen?

ELIAS: Und worum geht es genau?

LIANA: Ich versuche zu verstehen, inwiefern meine Wahrnehmung andere Individuen oder das Geschehen beeinflusste, um diese verschiedenen Szenarien zu erschaffen, und ob es ein einziges reales, tatsächliches Szenario gibt, das geschah, oder ob sie all gleichrangig sind.

ELIAS: Darum geht es nicht sondern um das, was Dich motiviert, diese Präsentation zu generieren.

LIANA: Das ist ein gutes Argument. Was motivierte mich zu diesen verschiedenen Szenarien? War es einfach…

ELIAS: Weil Du Dich um andere Personen und ihre Entscheidungen sorgst und Deine Aufmerksamkeit außerhalb Deinerselbst ausrichtest statt auf das achtzugeben, was Dich tatsächlich betrifft und in Deinem Inneren geschieht.

LIANA: Da meine Aufmerksamkeit außerhalb meinerselbst festgehalten war, waren dann alle diese Schöpfungen gleichranging? Und wenn meine Aufmerksamkeit auf mich selbst gerichtet gewesen wäre, wäre dann etwas ganz Anderes erschaffen worden? (gekürzt)

ELIAS: Vielleicht hättest Du diese Szenarien überhaupt nicht erschaffen.

LIANA: Was heißt das: Ich habe sie nicht erschaffen?

ELIAS: Nicht dass Du es nicht getan hast, aber wenn Deine Aufmerksamkeit auf Dich selbst gerichtet gewesen wäre und Du Dich nicht um die Entscheidungen und Verhaltensweisen Anderer gekümmert und gesorgt hättest, hättest Du diese Szenerien vielleicht überhaupt nicht erschaffen. Aber Du hast es getan, und es geht nicht darum zu spekulieren, was das andere Resultat gewesen sein könnte, wenn Du dies oder etwa anderes generiert hättest. Das, was Du erschaffen hast, hast Du zweckmäßig und aus dem Grund erschaffen, um Dir Informationen über das zu offerieren, worauf Deine Aufmerksamkeit gerichtet ist.

Session 1962
Friday, March 24, 2006 (Private/Phone)

Re: Elias: Kraft/Macht (power)

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Die folgende Übersetzung stammt von der Elias-Website
http://www.eliasweb.org/Session.aspx?sn=2049&L=1

STEVE: Elias, darf ich eine persönliche Frage stellen? Ich habe jetzt ungefähr drei Jahre lang Pankreas-Krebs gehabt. Um den Prozess des Nicht-Wiederholens, Wiederholens zu unterbrechen, es ist ein ständiger Fokus Tag ein Tag aus, und mein Zustand verändert sich jeden Tag. Es ist schwer, diesen Wiederholungskreis zu unterbrechen. Ich versuche, mich zu meiner eigenen Aufmerksamkeit zurückzubringen und mein Denken anderswohin gehen zu lassen, aber der zugrunde liegende, lauernde Faktor bleibt: irgendwann geheilt oder gesund zu werden.

Ich habe es wirklich schwer, weil das eine Konstante ist, die es immer gibt. Es ist sehr schwierig. Wie fängt man an, diesen ständigen Wiederholungskreis zu unterbrechen? Es ist fast unvermeidlich. Ich versuche, es in kleinen Schritten zu tun, aber...

ELIAS: Ich verstehe. Mit physischen Manifestationen – da hast du Recht - ist es viel schwieriger, da eure Aufmerksamkeit automatisch zur physischen Manifestation geht und sich darauf konzentriert. Diese Aufmerksamkeit wird aufgeteilt in Konzentration auf das Leiden und darauf, den Denkmechanismus noch stärker einzusetzen, um Lösungen für die physische Manifestation oder das Leiden zu finden.

Deswegen ist es bedeutend zu verstehen, dass Denken nicht so funktioniert. Es gibt euch keine Antworten; es gibt euch keine Lösungen. Andere Äußerungen von euch, die nicht über die Sprache übertragen werden, erzeugen eure Lösungen. Denken übersetzt das nur, nachdem die Kommunikation stattgefunden hat. Wichtig ist, euch zu erlauben, diese Wege der Kommunikation zu nutzen, indem man Visualisierungen und Innere Landschaften verwendet. (1)

Innere Landschaften können sehr wirksam sein, da sie kein Denken erfordern. Es ist eine Visualisierung, die kein objektives Wissen der Mechanik des physischen Körperbewusstseins voraussetzt. Es verlangt kein Verständnis des objektiven Bewusstseins, wie euer Körper funktioniert oder versagt. Es erlaubt euch, mit eurem subjektiven Bewusstsein auf natürliche Weise das Körperbewusstsein zu lenken, ohne auf die Funktionsstörung Bezug zu nehmen.

Auch auf eure inneren Sinne, den empathischen Sinn oder den Konzeptualisierungssinn, zu hören und sie einzusetzen kann sehr nützlich sein, um euch von den Denkprozessen abzulenken.

STEVE: Kannst du das jetzt kurz etwas erläutern?

ELIAS: Konzeptualisierung ist ein innerer Sinn, der außerordentlich schwierig ins Denken zu übersetzen ist; er kann deswegen effizienter sein, da der Denkmechanismus nicht dafür ausgerüstet ist zu übersetzen, was ihr in der Konzeptualisierung tut: ihr verschmelzt mit einer Aktion, nicht mit einem Ding. Ihr verbindet euch deswegen mit der Energiebewegung. Ihr verschmelzt mit der Bewegung eines Begriffs, nicht eines Dings.

Ein Vorschlag ist auch, dass ihr euch erlaubt, euch absichtlich zu entspannen und euch statt auf die Störung auf Wertschätzung zu konzentrieren und euren Körper anzuerkennen und zu schätzen und eure Macht und Leichtigkeit in der Erschaffung der Krankheit anzuerkennen. Statt sie als Misserfolg zu sehen, anerkennt sie als einen Ausdruck eurer Macht in einer mühelosen Weise - es erforderte kein Denken sie zu erschaffen - und dass sie wirklich effizient erschaffen wurde und so eine Leistung und kein Misserfolg ist.

STEVE: Komisch, dass du das sagst, weil meine Annäherung daran ist immer wieder gewesen, dass sie in vielfacher Hinsicht eine Belohnung in meinem Leben gewesen ist statt etwas Schlechtes. Ich habe so viel mehr inneren Frieden bekommen und inneren Glauben an mich in Bezug darauf, was meine Fähigkeiten sind. Wenn ich diese jetzt anwende, sehe ich das als viel größere Bereicherung und als etwas, das ich zu einem Zweck in mein Leben gebracht habe. Mir gefällt der Vorschlag, mich mehr auf höhere Qualität (unhörbar) zu konzentrieren.

Sitzung 2049
Samstag, 22. Juli 2006 (Gruppe/Brattleboro, Vermont)

Re: Elias: Kraft/Macht (power)

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(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)

YINKA: Ich habe das Gefühl, dass ich nicht weiß, wie ich hier leben kann, dass etwas an mir falsch ist und fehlt. Ich kann es nicht finden.

ELIAS: Und was generiert diese Wahrnehmung? Was siehst Du an Dir selbst als inadäquat oder inkompetent an?

YINKA: Das ist das Problem. Ich muss an mich selbst glauben. Ich muss diese Dinge tun. Ich weiß nicht, was ich tun kann und im Grunde genommen… Ich denke, dass ich wegen meiner Beeinträchtigung (interference) immer versuchen muss, meine Seele zu erreichen und herauszufinden, was es ist, und dann ist da mein politischer (Fokus?). Wie kann ich meine Macht zeigen. Und manchmal fühle ich mich wirklich elend. Und ich habe einfach das Gefühl, dass ich das, was mir angetan wurde, nicht ungeschehen machen kann. Als Common-Individuum beschäftige ich mich mit der objektiven Bilderwelt. Letzte Woche lachte ich, als ich zurückblickte und sich alles öffnete, denn ich versuchte, zu verstehen und es anzusehen. So wie jetzt einige Dinge. Es ist einfach diese alte Sache. Vielleicht gibt es etwas an mir, was niemand mag. Ich möchte gehört werden….

ELIAS: Was erschafft diese Traurigkeit und Depression? Was ist Deiner Ansicht nach an Dir nicht adäquat und suggeriert Dir dies?

YINKA: Meine Person.

ELIAS: Deine Präsenz?

YINKA: Meine Person. Ich bin es.

ELIAS: Aber wo ist Dein Beweis dafür?

YINKA: Ich habe das Gefühl, dass ich nicht so wie alle anderen sprechen und im Grunde genommen das nicht tun kann, was alle anderen tun.

ELIAS: Und das wäre?

YINKA: Ich weiß nicht, was ich sagen soll. Eine Person, ich weiß nicht, wie ich damit umgehen kann. Weißt Du, wenn ich es den Leuten gesagt habe, dann gehe ich weg, ich gehe oft weg und fühle mich dann so... (aufgewühlt.) Ich habe einfach das Gefühl, dass ich es nicht kann.

ELIAS: Schildere mir ein Beispiel eines solchen Geschehens, wo Du das Gefühl hast, dass Du nicht mit Anderen interagieren oder mit ihnen kommunizieren kannst oder das Gefühl hast, anders zu sein und Dich nicht auf die Weise äußern kannst, wie sie das tun. Offeriere mir bitte ein Beispiel, das wir dann zusammen untersuchen werden.

YINKA: (Pause) Ich kann es nicht. (Pause) Nicht wahr?

ELIAS: Meine Freundin, wenn Du Dich überforderst und anfängst, Dich selbst und Deine Welt in Verallgemeinerungen zu sehen, setzt das die Überforderung fort und erschafft eine Situation, in der Du feststeckst und keine Auswahlmöglichkeiten entdecken kannst, da Du Dir nicht erlaubst, das, was sich ereignet, spezifisch zu evaluieren. Du nimmst es nur als Verallgemeinerung wahr: alles ist falsch und schlecht, alle meine Interaktionen sind verkehrt. Ich kann überhaupt nicht interagieren oder kommunizieren. Das sind Verallgemeinerungen, die sehr überwältigend werden. Mit dieser Verallgemeinerung leugnest und kritisierst Du Dich selbst ganz und gar und fängst an, Dich selbst als kaputt, als in jeder Situation total verkehrt und als wertlos zu sehen. Das offeriert Dir keine Macht, andere Wahlmöglichkeiten zu generieren, außer Dich selbst zu kritisieren und in Abrede zu stellen.

Deshalb bitte ich Dich zu versuchen, auch nur eine einzige Szene als Beispiel zu offerieren, in der Du Dich inadäquat fühlst oder fühlst, dass Du nicht kommunizieren oder interagieren kannst, dass Du verkehrt oder anders bist oder dass irgendein Element an Dir verkehrt wäre. Denn mit diesem einen Beispiel, ganz egal was es auch wäre, können wir anfangen zu evaluieren, was in Dir ausgelöst wird und was Dich in diese Situation der Hoffnungslosigkeit bringt.

YINKA: Ich fühle mich wertlos. Wenn ich etwas tun will, habe ich zu allererst einmal das Gefühl, es nicht tun zu können. Das ist wirklich meine (Lebens)Absicht. Das ist das Erste, was auftaucht und mich packt. Und dann muss ich mich diesem Kampf stellen und meine Kraft/Macht manipulieren und herausfinden, wie ich die Dinge handhaben kann, bis ich es schließlich begreife und vielleicht auch tue. Aber es ist der Anfang, wo… (seufzt), das ist es wirklich. Das möchte ich nicht mehr fühlen. Ich habe es satt.

Und weißt Du, was dann mit mir geschieht, wenn ich beispielweise in diesem abstrakten Szenario bin und dieses Gefühl habe: “Mein Gott, muss ich damit anfangen oder es tun?” Ich habe das Gefühl eines Tritts in den Magen, und ich sehe alle diese schrecklichen, irgendwie fadenscheinigen Ereignisse, und das währt dann tagelang, bis ich dann so müde bin. Ich weiß nicht.

ELIAS: Ich verstehe. Lass uns die Situation aus einer anderen Warte betrachten. Sieh einmal, wie leicht, wie automatisch und machtvoll Du diese Gefühle erschaffst.

YINKA: (lacht) Nein, manchmal schaffe ich es wirklich zu fokussieren. Ja, ich weiß.

ELIAS: Ganz mühelos. Du generierst das ganz automatisch in enormer Stärke, nicht wahr?

YINKA: Ja.

ELIAS: Wenn Du diese intensive Verzweiflung so mühelos und automatisch erschaffen kannst, hat Du auch die Fähigkeit, in gleicher Stärke das Gegenteil davon zu generieren.

YINKA: Du liebe Zeit. Ja.

ELIAS: Noch bevor Du irgendeine Richtung, Handlung oder Interaktion anheuerst, behinderst Du Dich selbst, da dies so sehr zu Deiner Gewohnheit wurde, dass es ganz automatisch abläuft. Du heuerst eine Handlung an, und noch bevor Du tatsächlich involviert bist, dementierst Du Dich bereits und äußerst enorme Macht im Selbst-Dementieren und sagst Dir, dass Du es nicht kannst, was kein vorheriges Denken oder Mühe erfordert. Du erschaffst das einfach.

YINKA: Verursacht das auch dieses Gefühls des Tritts in den Magen?

ELIAS: Ja. Und sieh einmal, wie mächtig das ist. Es geht nur darum, diese Kraft/Macht in eine andere Richtung umzukehren. Ich verstehe, dass es Dir so vorkommen mag, dass ich das leicht sagen kann. Ich erkenne in Deiner Energie, dass Du mir intellektuell zustimmen magst, aber Du äußerst auch: „Ja, Elias, Du hast gut reden, aber für mich ist es nicht so leicht“, und das verstehe ich.

Deshalb habe ich Dir zuvor geschildert, wie wichtig und bedeutsam das Anerkennen und Wertschätzen Deinerselbst sind, denn so simpel diese Äußerungen auch anscheinend sind, unterbrechen sie doch tatsächlich diese vertraute Energie der Ablehnung Deinerselbst und ermöglichen es Dir, die Opferrollen-Energie zu unterbrechen.

YINKA: Ich denke, dass ich das mein ganzes Leben lang getan habe, aber ich weiß nicht, wie ich da herauskommen soll.

ELIAS: Ich verstehe Dich, und deshalb ist es so wichtig, eine Äußerung oder Methode zu nutzen, die Dich ermutigen kann, dieses vertraute Selbstkritik-Muster zu unterbrechen. Eine der machtvollsten Methoden ist, mit dem Wertschätzen zu beginnen. Fangen wir mit irgendeiner Wertschätzung an. Hast Du ein eigenes Fahrzeug?

YINKA: Nein.

ELIAS: Benutzt Du öffentliche Verkehrsmittel?

YINKA: Ja, aber noch öfters fahre ich mit dem Rad.

ELIAS: Ah! Du hast ein Fahrrad. Magst Du Dein Fahrrad?

YINKA: Ich liebe mein Rad.

ELIAS: Das ist ein Element, das Du wertschätzen kannst. Du kannst Dich selbst wertschätzen. Du kannst wertschätzen, dass Du ein Fahrrad besitzt. Du kannst wertschätzen, dass es Dir beim Transport nützlich ist und Dir ermöglicht, leichter und effektiver zu reisen als zu Fuß. Richtig?

YINKA: Ja.

ELIAS: Okay. Und womit umgibst Du Dich in Deiner Wohnung?

YINKA: Die Dinge, die machen, dass ich mich behaglich fühle?

ELIAS: Und welche sind das?

YINKA: Ich kaufe die Nahrungsmittel, die mir schmecken. Ich kaufe mir Wein und Sahne, alle diese sahnigen Dinge, die ich mag, Pizza, Dinge mit überbackenem Käse und solche Sachen.

ELIAS: Ja, und Deine Möbel?

YINKA: Meine Möbel gefallen mir nicht wirklich. Ich mag sie nicht, und ich setze mich auch nicht gerne hin.

ELIAS: Aber Du hast Möbel und nutzt sie, um Behaglichkeit zu generieren, nicht wahr? Du kannst Dich wertschätzen, weil Du diese Wohnung und diese Möbel erschaffen hast, um eine Atmosphäre der Behaglichkeit zu erschaffen. Du bist…

YINKA: Den ganzen Tag über, in jeder Minute?

ELIAS: Diesen Wertschätzungsvorgang inkorporierst Du in jeder Minute jedes Tages.

YINKA: (seufzt) Okay. (Elias lacht)

ELIAS: Meine Freundin, wenn Du jeden Augenblick eines jeden Tages wertschätzen würdest, wärst Du nicht traurig, deprimiert und besorgt und würdest Dich nicht herabsetzen und verleugnen.

YINKA: Die Übung, die Du mir bei unserem letzten Gespräch gegeben hast, wird mir helfen, die, wo ich mir vorstelle, was mir an meiner Hand gefällt. Und diesmal erschuf ich ein Baby. Und irgendwie stoppe ich mit dem Baby diese Sache.* Wenn ich diese Übung morgens beim Erwachen mache, hilft mir das, weil ich das Gefühl habe, dass ich mich nie verraten werde.
(*Vor einiger Zeit war ich schwanger und ging zu einem Medium, die mit dem Pendel an mir arbeitete. Das Pendel schlug aus, und ich fühlte, wie die Stärke des Babys wegging, und danach hatte ich eine Fehlgeburt. Warum ging das Baby fort?)

ELIAS: Ja, aber dabei trennst Du (you are separating.)

YINKA: Ich bin ein hoffnungsloser Fall.

ELIAS: Du generierst diese Vorgänge und beziehst diese Übungen - allerdings separat - mit ein. Du isolierst bestimme Augenblicke, in denen Du Dir erlaubst, diese Äußerung oder Übung anzuheuern, jedoch auf isolierte Weise und erlaubst Dir nicht, es in Deine alltäglichen Handlungen miteinzubeziehen, die zusammen mit anderen Individuen oder in den von Dir angeheuerten Szenarien generiert werden. Du isolierst Augenblicke, in denen Du etwas Sanftmut Dir gegenüber und Wertschätzung oder Anerkennung Deinerselbst äußerst, aber Du inkorporierst es nicht und heuerst es nicht bei allen Deinen Interaktionen und Handlungen an. Darum geht es.

Wenn Du anfängst, dieses Dementieren Deinerselbst, dieses Zögern, Dein Zurückweichen oder Herabsetzen Deinerselbst zu fühlen, das sind die Augenblicke, in denen es wichtig ist, momentan innezuhalten und Dich selbst anzuerkennen. Das sind die Augenblicke, in denen Du stoppst und Dein Baby in Deiner Hand siehst, und Du bestätigst diese Sanftheit in Dir und unterbrichst das automatische Äußern von Furcht, Selbstkritik und Abwerten Deinerselbst.

Die von mir offerierten Übungen sind nicht dazu gedacht, isoliert geäußert zu werden, denn das generiert nicht die erwünschte Wirkung. Sie sind dazu gedacht, in Verbindung mit dem, was Du tust, automatisch und gewohnheitsmäßig inkorporiert zu werden und diese alten vertrauten Muster zu unterbrechen. Sie sind eine Methode, um diese Selbstkritik zu unterbrechen und sie durch eine tatsächlich andere Handlung zu ersetzen.

YINKA: Ja, okay. Das verstehe ich. Ich denke, dass ich in gewissem Maße Einzelgänger bin. Bin ich das wirklich? Ich habe die Common-Orientierung, bin Milumet. Heute Mittag hatte ich einen Traum. Ich beobachtete mich, wie ich ganz alleine in einer dunklen Hütte sitze und bin zugleich dieses Traumselbst. Das was so mächtig. Ich denke, dass das nicht bloß eine automatische Person war sondern ich, und ich habe es beobachtet.

ELIAS: Ja.

YINKA: Aber manchmal fühle ich mich immer noch alleine.

ELIAS: Ich verstehe. Dies ist ein mächtiges Bild, das Dir Deinen natürlichen Energiestrom und Deine Vorliebe dafür bestätigt, viel Zeit mit Dir selbst zu verbringen. Aber es gibt auch ein Gleichgewicht. Du kannst Zeit und Handlungen mit Dir alleine inkorporieren und Deine eigenen Erkundungen unabhängig von Anderen und der Interaktion mit diesen generieren, und Dir doch erlauben, auch einige erfüllende Beziehungen mit anderen Individuen zu generieren und miteinander zu teilen, wobei auch Deine Vorlieben honoriert werden. Dass Du bevorzugst, viel Zeit alleine zu verbringen, das ist nicht schlecht. Es ist nicht schlecht, dass Du eine Vorliebe für Unabhängigkeit hast. Es ist nicht erforderlich, dass Du ständig mit Anderen interagierst.

Das ist das, was Du wieder von Dir erwartest, wenn Du Dich mit Anderen vergleichst. Du siehst Andere und wie diese sich äußern und das, was sie tun und vergleichst Dich damit und kritisierst Dich automatisch und erwartest, dass Du Dich auf ähnliche Weise wie sie äußern solltest. Aber das bist Du nicht. Das ist nicht Deine natürliche Äußerung.

YINKA: Heißt das, dass ich trotzdem erfüllende Beziehungen mit Leuten haben kann?

ELIAS: Ja, aber es geht darum, zugleich Deinen natürlichen Energiefluss, Deine Verschiedenheit und Deine Vorlieben zu honorieren.

YINKA: Im Traum sah ich einen Mann, der mit einem Pferd trainierte. Er trainierte auf der hohen Klippe. Hinter der Klippe war ein Vakuum. Und er wechselte ständig von (unhörbar) und den Übungen. Das Pferd steigt sehr schnell hoch, wendet sich dann dem Vakuum zu und versucht das. Er hat es geschafft. Ich war so erstaunt, dass der Mann durch ein Vakuum sprang. Also ging ich näher heran, um mir das Pferd näher anzusehen, ein sehr großes Pferd mit einem Horn auf dem Kopf, ein Einhorn. Ich frage mich, ob Einhörner wirklich existieren.

ELIAS: Ja, sie existierten.

YINKA: Warum habe ich diesen Traum angezogen?

ELIAS: Was ist Dein Eindruck?

YINKA: Das fällt mir nicht leicht. Ich denke, dass man damit leben muss, etwas, womit ich zu tun hatte, Absoluta.

ELIAS: Bei dieser Bildersprache gibt es mehrere Elemente. Eines ist die Mächtigkeit, ein anderes das Vertrauen, ohne zu zweifeln und im Vertrauen darauf, dass diese machtvolle Kreatur frei von Schaden manipuliert werden kann, und dass es eine harmonische Interaktion zwischen Tier und Reiter gibt. Ein weiterer Faktor ermutigt zum Anheuern der Imagination und dazu, einen freien Energiefluss zuzulassen und Dir Spaß zuzugestehen und ihn miteinzubeziehen, was Dir oft entgeht.

(Ausschnitt)

YINKA: Kurz nach dieser Schwangerschaft hatte ich zwei Bettgenossen, so nenne ich sie – die im Schlaf zu mir kamen. Einer war vor mir und der andere hinter mir, und ich in der Mitte. Ich weiß, dass wir viel interagierten, und morgens sagte einer von ihnen: „Yinka, spüre das, es ist real.“ Ich zog meine Hand zurück und sagte: „Nein, das ist nicht real.“ Obwohl ich sie fühlen konnte, waren sie nicht physisch. Ich hatte das Gefühl, ihre Seelen zu fühlen. Es war nicht sehr (unverständlich auf dem Band). Der hinter mir war sehr undeutlich/verschwommen. Wer waren diese Typen? Was waren sie?

ELIAS: Und was ist Dein Eindruck?

YINKA: Ich weiß, dass sie nicht physisch waren.

ELIAS: Ja, das stimmt.

YINKA: Ich weiß einfach, dass sie da waren. Was wollten sie von mir?

ELIAS: (lacht) Es war ganz real, und Du willst noch nicht einmal raten?

YINKA: Ich kann es nicht vermuten!

ELIAS: Aber Du sprichst jetzt mit einem von ihnen.

YINKA: Was? Warst Du einer von ihnen?

ELIAS: Ja.

YINKA: Du liebe Zeit. Wer war die zweite Person?

ELIAS: Patel (eine Essenz, die von Vickis Mann Paul gechannelt wird und auch irgendwie beim Elias-Energieaustausch involviert ist.) Das wäre mein Liebling.

YINKA: Worüber sprachen wir?

ELIAS: Es ging nicht ums Sprechens sondern um die Einführung und das Zum-Ausdruck-Bringen der Realität der Energie, und wie sie sich manifestieren, und wie sie gehandhabt werden kann, und darum, dass dies - selbst wenn Du sie vielleicht nicht unbedingt visuell siehst- die Wirklichkeit von dem, was ist, nicht mindert.

YINKA: Es war sehr freundlich, und ich hatte Freude daran. (Elias lacht) Kann ich Dich noch etwas fragen?

ELIAS: Ja.

YINKA: Du sagtest, dass die Essenz nicht aufdringlich ist.

ELIAS: Stimmt.

YINKA: Ich schlief, und ein Mann kam zu mir. Er berührte meinen linken Fuß, und ich wachte auf und sah ihn. Als ich ihn in meiner Wohnung sah, versuchte ich, ihn anzugreifen, aber nichts passierte. Wir sahen uns kurz an, und er war groß, schwarz, gut aussehend, mit Bartstoppeln. Ich sah ihn an, und wir sagten nichts. Dann berührte er meinen Rücken, und es fand eine Energieexplosion statt, die machte, dass ich laut schrie und befürchtete, meine Nachbarn aufzuwecken. Wer war diese Person, und was wollte er?

ELIAS: Ein weiterer Fokus von Dir. Jene Energie hast Du als Äußerung und Beispiel der Kraft auf Dich angezogen, um Dich darin zu bestärken, Deine eigene Stärke zu erkennen.

YINKA: Wow, okay! Las mich das ganz offen fragen. Bist Du das Pendel? Eines Tages ging mir mein Pendel so auf den Wecker, und dann veränderte es seine Richtung und wurde mehr… (unverständlich) für mich. Warum änderte es die Richtung.

ELIAS: Das ist Deine Energie. Meine Freundin, auch das dient dazu zu bemerken und anzuerkennen, dass Du das erschaffen hast. Deine Energie manipulierte das. Das ist eine weitere Äußerung, um Deine täglichen banalen Handlungen zu bemerken und Dir zu bestätigen, dass Du das erschaffen hast.

YINKA: In meinen Träumen bin ich bisweilen in zwei Opern, und Männer kommen darin vor. Ich denke, dass ich manchmal oder auch oft dort bin, aber ich bin mir nicht sicher. Und in diesem Traum haben wir drei zusammen irgendeine Erkundung. Und im letzten dieser Träume war eine Gruppe von Leuten bei uns. Ich hatte meine eigenen Leute. Als ich näher heranging, wusste ich, dass wir unterrichten. Worum geht es hier?

ELIAS: Und was ist Dein Eindruck?

YINKA: Das habe ich schon so oft gesehen, dass ich darüber Bescheid weiß. Es ist real. Ich dachte mir, dass wir zusammen Dinge tun. Ich weiß nicht, wer sie sind.

ELIAS: Ein anderer Fokus.

YINKA: Und wie kann ich das beispielsweise hinsichtlich des Unterrichtens auf mich anwenden?

ELIAS: Es gibt viele unterschiedliche Wege des Unterrichtens. Am effizientesten ist es durch Euer Beispiel. Wenn Du Dir erlaubst, die Imagination vermehrt anzuheuern, und in Deine Imaginations-Äußerung mehr Spaß und auch noch andere Individuen miteinzubeziehen, kann das als Unterrichtsmethode in Betracht gezogen werden.

YINKA: Weißt Du, ich bin mir nicht sicher. Ich weiß nicht. Du liebe Zeit, ich habe studiert und es schon wieder getan, was auch immer.

Vor etwa zwei Wochen nahm ich an einer offiziellen Gruppe teil, und dort fing ich an so zu sprechen wie Du es tust. (Elias lacht). Und alle sagten: „Welche Weisheit!“ Und an diesem Abend hatte ich das Gefühl, wirklich vielen Leuten zu helfen. Und als ich dann zuhause war, dachte ich: Ich kenne diese Person gar nicht. Was hab ich getan? Ich habe schon wieder diese persönliche Außerkraftsetzung (personal invalidation) vorgenommen.

ELIAS: Das ist ein Beispiel für Deine automatische Selbstkritik. Du erlaubst Dir, Dich frei zu äußern, aber anschließend kritisierst Du Dich.

YINKA: Ich dachte mir, dass ich zu viel redete.

ELIAS: Nicht unbedingt

YINKA: Ich weiß, dass ich irgendwann dorthin gelangen werde. Ich werde es tun.

ELIAS: Und wo ist das? (lacht)

YINKA: Weißt Du, irgendwann werde ich aufhören, mich davon zu überzeugen, dass ich es nicht tun kann.

Seit vier Jahren gibt es in allen von mir angeheuerten Beziehungen ständig Konflikte. In früheren Beziehungen war ich nicht so… Ich habe bemerkt, dass es oft bei der von mir angeheuerten Person ein Dementi unseres Engagements gab, beispielsweise, wenn wir zusammenkommen und ich die Verwandten kennenlerne usw. Und ich frage mich, warum das? Warum ist das so bei mir?

ELIAS: Das ist ganz offensichtlich, denn Du lehnst Dich selbst ab. Deshalb schirmst Du Dich ab und präsentierst Dir diese Reflektion. Du exponierst Dich nicht und verweigerst Dir die eigene Auswahl und Deinen eigenen Wert, was Du Dir über die von Dir angezogenen Individuen reflektierst. Wenn Du anfängst, Dich nicht nur in isolierten Augenblicken selbst wertzuschätzen und echte Wertschätzung und Sanftheit für Dich praktizierst und anfängst, Deine Fähigkeiten und Dein Wissen anzuerkennen, wirst Du andere Leute anziehen, die Dir diese Wertschätzung und Anerkennung reflektieren.

YINKA: Bringe ich das beispielweise oft in Beziehungen mit Frauen ein, was schließlich dazu führt, dass es zum Bruch kommt?

ELIAS: Ja, denn Du wertschätzt Dich nicht. Wenn Du Dich herabsetzt, kritisiert und Dich als wertlos siehst, projizierst Du diese Energie und ziehst solche Szenarien auf Dich an, um Deine Wahrnehmung - dass Du wertlos, nicht gewürdigt und nicht adäquat bist - zu bestärken und zu bestätigen.

YINKA: Ja. Auch meine letzte Beziehung war von Anfang an … (unverständlich). Und als ich es schließlich satt hatte, beendete ich das Ganze. Aber ich wusste, wenn ich das tue, dass ich sie ebenfalls zerbreche und dass ich die Macht hatte, das zu tun. Wo standen diese Beiden dabei? Hatten sie irgendwelche …? Wie erschuf ich auf diese Weise ihre Realität?

ELIAS: Das hast Du nicht getan.

YINKA: Nun, ich wusste, dass sie auseinander gehen würden, denn ich war diejenige, die das Ganze zusammenhielt.

ELIAS: Ich verstehe Dich. Aber Du hast das aus eigenen Gründen auf Dich angezogen, so wie auch die Anderen dieses Szenario aus eigenen Gründen auf sich angezogen haben. Eure Interaktion mit bestimmten Individuen in irgendwelchen Szenarien ist durchaus präzise, denn jedes Individuum, das Ihr als Reflektion auf Euch anzieht, partizipiert daran auf eine solche Weise, dass Ihr auch für es selbst irgendeine Reflektion seid.

YINKA: Ja, ich weiß. Ich habe ein bisschen gestochert, weil ich wusste, dass ich dieses Resultat bekommen würde.

ELIAS: Und Du hast es bekommen.

Session 1993
Sunday, May 7, 2006 (Private/Phone)

Re: Elias: Kraft/Macht (power)

95
DEBI: Ich scheine blaue Feuerzeuge im Auto explodieren zu lassen. Hast Du etwas damit zu tun?

ELIAS: Das ist Deine Energie!

DEBI: Nicht die Sonne? Dient das irgendwie dazu, mich daran zu erinnern, dass Du zugegen bist?

ELIAS: Teilweise, aber dies ist auch ein interessantes Macht-Display.

DEBI: Eine mächtige Sache ist das wirklich. Ich steige aus, alles ist okay, steige wieder ein, und blaue Plastik ist im ganze Auto verstreut. (Elias lacht) Und das ist es, worüber wir heute insbesondere sprechen werden, über meine Macht/Kraft. Okay, ich tue das also, und es passiert einfach mit den blauen Feuerzeugen statt bei irgendeiner anderen Farbe.

ELIAS: Und das wäre Deine Assoziation mit mir.

DEBI: Ja, weil wir zusammen an dieser Macht-Sache arbeiten. Weißt Du, wenn ich diese inneren Gespräche mit Dir in meinem Kopf habe, sprichst Du genauso mit mir, wie Du auch jetzt klingst. Erfinde ich das, oder übersetze ich Dich akkurat? (Iacht)

ELIAS: Du denkst Dir das nicht aus, sondern übersetzt meine Energie.

DEBI: Mit meinen Übersetzungen treffe ich also ziemlich gut ins Schwarze?

ELIAS: Größtenteils.

(Ausschnitt)

DEBI: Es geht um diesen Fokus von mir, den Du mir bereits bestätigt hast, der sich Aud oder Auld buchstabiert. Ich glaube es war Aud.

ELIAS: Richtig.

DEBI: Wurde sie wirklich wie eine Wikinger-Königin in einem Schiff mit all ihrer Pracht bestattet, oder wurde sie im christlichen Stil beerdigt?

ELIAS: Wikinger-Art

DEBI: Ich bin mir nicht sicher, ob ich wirklich will, dass man ihre Grabstätte findet. Weißt Du, was ich meine?

ELIAS: Ha, ha, ha!

DEBI: Ist sie sich meiner gewahr?

ELIAS: Ja.

DEBI: Bezieht sie ebenso Energie von mir, wie ich von ihr, oder ist das eher eine Einbahnstraße, dass ich aus Ihr schöpfe?

ELIAS: Es hängt mehr mit ihrer Offerte an Dich zusammen.

DEBI: Ok, sie weiß also, dass ich… Ich erforsch meine Leidenschaft und meine Macht/Kraft, und wahrscheinlich habe ich sie deshalb auf mich angezogen, weil sie sehr leidenschaftlich und sehr mächtig ist.

ELIAS: Stimmt.

DEBI: Ich verbinde mich also mit ihr, um meine eigene Macht und Leidenschaft zu stärken.

ELIAS: Ja.

DEBI: Und dessen ist sie sich gewahr, und sie ist bereit, mir Energie zu verleihen?

ELIAS: Ja!

DEBI: Cool. Ich kann mir nicht vorstellen, wie sie mich sieht. Ich habe den Eindruck, dass sie Runen liest. Faszinieren Ruinen mich deshalb?

ELIAS: Teilweise.

DEBI: Ok, und Runen faszinieren mich auch, weil ich sie einfach anziehend finde.

ELIAS: Sie faszinieren Dich auch in Verbindung mit anderen Fokussen, die sich damit befassen.

(Ausschnitt)

DEBI: In einem Traum fiel ein Flugzeug vom Himmel herunter und würde auf mir, meiner Wohnung oder worauf auch immer zerschmettert werden, und ich war wirklich luzide, und als ich aufwachte, fragte ich mich, ob das etwas mit Sandy zu tun hat, oder, was mir später einfiel, war das ein klassisches Beispiel ist für die Handhabbarkeit von Dramen.

ELIAS: Diese Traumsymbolik hingt mit unserem Gespräch und der Präsentation Deiner Kernwahrheit zusammen, wie immens und mächtig dies ist.

DEBI: Aber es würde mich nicht verletzten.

ELIAS: Ja.

DEBI: Und es landet nicht auf meinem Kopf, und es war enorm mächtig, so wie ich auch.

ELIAS: Ja!

DEBI: Ich muss mich also nicht fürchten, sondern kann einfach mutig sein.

ELIAS: Stimmt!

Session 2010
June 3, 2006 Private/Phone




(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)

ALICIA: Neulich sagte mir ein Medium, dass meine Hände leuchten/glühen, was mich zunächst verwunderte. Aber dann erinnerte ich mich an jenen Traum, den ich in unserem ersten Gespräch erwähnte, als Feuer aus meinen Fingerspitzen kam, die ich im Bad löschen musste. Ich denke, dass ich mir mit diesem Traum kommunizierte, dass ich über viel mehr Macht verfüge als ich denke.

ELIAS: Ja, das stimmt durchaus.

Session 200606071 (2011)
Wednesday, June 7, 2006 (Private/Phone)

Re: Elias: Kraft/Macht (power)

96
PETER: Als meine Frau vor einigen Wochen am Wochenende arbeiten und ich mich um die Kinder kümmern musste, wurde ich sehr krank. Bestand damals die Wahrscheinlichkeit meiner Loslösung aus diesem Fokus?

ELIAS: Ja.

PETER: Warum habe ich das erschaffen? Warum wurde ich mir dessen gewahr und wählte, diesen Fokus fortzusetzen? Was bedeutet das? Ich habe auch bemerkt, dass ich Klang und Schwingungen zur Unterstützung meiner Selbstheilung verwende.

ELIAS: Ja.

PETER: Aber warum habe ich das überhaupt erschaffen?

ELIAS: Um Dir zu beweisen, dass Du es tun kannst und tatsächlich die Macht hast, auf kraftvolle Weise Einfluss auszuüben und Energie machtvoll manipulieren und eine sehr unbehagliche Manifestation generieren bzw. sodann die Energie kraftvoll handhaben kannst, um diese Manifestation wieder zu ändern. Diese Erfahrung hast Du übrigens auch erschaffen, um Dich an den Wert zu erinnern.

PETER: Den Wert meiner Äußerung/Form?

ELIAS: In Bezug auf Dich selbst, auf das, was Du in diesem Fokus erschaffen hast und womit Du Dich umgibst.

PETER: Also die Familie und die Kinder.

ELIAS: Ja.

PETER: Und deshalb habe ich einen Zeitpunkt gewählt, als die Kinder meiner Wahrnehmung nach ganz und gar von mir abhängig waren und ich für sie verantwortlich war.

ELIAS: Ja, weshalb dieses Erlebnis wertvoll war, denn Du hast Dir Deine Stärke, Deine Macht und Deine Fähigkeiten aufgezeigt.

Session 2012
Friday, June 09, 2006 (Private/Phone)





JO: Seit Jahren schiebe ich die Sache mit jener Klappe (valve) auf, diesem Ding, durch das das Blut fließt. Gibt es Anlass für Besorgnis wegen des Blutkreislaufs in meinem System? Diese Klappe befindet sich in der Leisten-Region und führt das Blut in mein linkes Bein, wo ich mehr Schmerzen habe. Ich war schon jahrelang nicht mehr beim Arzt. Ich mag Ärzte nicht wirklich, weshalb ich meine, wenn ich denke, dass ich gesund bin, dass ich das dann auch erschaffe.

ELIAS: Nicht unbedingt. Denken erschafft nicht Deine Realität, weshalb Du denken, denken und denken kannst, was sich auf nichts auswirken mag, was Du tust oder erschaffst. Denken erschafft nicht die Realität, weshalb ich auch nicht für „die Macht positiven Denkens“ plädiere. Due Wahrnehmung erschafft Dein Realität, und sie wird durch das beeinflusst, worauf Du Dich konzentrierst. Du erschaffst das, worauf Du Dich konzentrierst, und Konzentration ist nicht Dasselbe wie Denken oder auch wie Achtgeben, sondern Konzentration ist das, was in Dir in Verbindung mit Deinen Glaubenssätzen geäußert wird.

Du sagst, dass Du nicht zum Arzt gehst und Ärzte nicht magst. Viele äußern sich ähnlich. Das ist ein Beispiel für den Unterschied zwischen Mögen und Missfallen, vielleicht sogar zwischen Vorliebe und Abneigung bei dem, was Du glaubst gegenüber von Glaubenssätzen. Das, was Du glaubst, ist nicht unbedingt dasselbe, was Du als Glaubenssatz äußerst. Möglicherweise magst Du keine Ärzte, aber Du beziehts den Glaubenssatz mit ein, dass sie über ein Wissen verfügen, das Du selbst nicht hast.

Du magst glauben, dass es unnötig ist, Ärzte aufzusuchen, aber Dein Glaubenssatz lautet, dass Ärzte Dich reparieren können, was Konflikte und Schwierigkeiten erschafft, denn Ihr mögt diesen Glaubenssatz äußern und physische Manifestationen/Beschwerden generieren, und Eure Konzentration ruht unabhängig von Euren Gedanken auf dem Glaubenssatz, der deshalb die Wahrnehmung und das beeinflusst, was erschaffen wird. Wenn Du eine physische Manifestation erschaffst, werden sich deshalb ein solches Glauben und Denken nicht unbedingt auf die Manifestation auswirken, denn es ist der geäußert Glaubenssatz, der Deine Wahrnehmung und Dein Erschaffen beeinflusst.

Wenn Du Deine Glaubenssätze bestätigst, kannst Du für Dich mehr Auswahlmöglichkeiten generieren. Wenn Du jedoch den Glaubenssatz ignorierst, beschränkst Du Dich auf schwarz-weiß und schränkst Deine Auswahl und Deine Effektivität ein.

Wenn Du Dir mehr Informationen offerierst und erkennst, dass Du gewisse Glaubenssätze äußerst und mit Dir selbst kooperierst, kannst Du erkennen, statt gegen Deinen Glaubenssatz zu opponieren, dass Du noch viele andere Wahlmöglichkeiten in Bezug auf Ärzte oder medizinische Berufe hast und viele Alternativen anheuern kannst.

Die Erkenntnis dessen, was Du bei diesen Engagements tust, ist keinesfalls ein Aushändigen Deiner Macht an eine andere Person. Du heuerst lediglich die Interaktion mit einer anderen Person an, um Deine eigene Handlung des Veränderns der physischen Manifestation zu unterstützen. Du selbst und nicht der Andere ändert tatsächlich die Manifestation.

Und es spielt keine Rolle, welche Methode Du wählst. Das Anheuern ärztlicher Unterstützung ist nicht weniger spirituell oder weniger erleuchtet als die Energie selbst zu handhaben und dies zu ändern, denn es sind allesamt Methoden, und es geht um die Wahl der mühelosesten Methode.

Session 2051
Monday, July 24, 2006 (Private)

Re: Elias: Kraft/Macht (power)

97
(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)

JULIE: Du sagtest, dass die Macht/Kraft-Äußerung (expression of power) der Soft-Orientierung in der Energie zu finden ist. Kannst Du uns eine Übung oder ein Spiel geben, um unser Erkennen der Bewegung der Energie zu fördern?

ELIAS: Ah, ein Spiel. Das ist ein prima Vorschlag. Ihr könntet ein sehr einfaches Spiel spielen, das sich als sehr interessant erweisen mag. Jeder Eurer kleinen Gruppe kann seinen eigenen Energieball generieren. Ihr konfiguriert Eure Energie und macht sie zu einer Art Ball, den Ihr einem anderen Gruppenmitglied zuwerft. Das Individuum, das den Energieball fängt, hat die Aufgabe, ihn zu evaluieren, wofür Intuition sowie Anheuern des subjektiven Gewahrsein und der Eindrücke erforderlich ist.

Während Ihr Euch Bälle zuwerft und Bälle fangt, kann ein jeder jedem von ihm aufgefangenen Ball etwas hinzufügen und diesen zum Absender zurückwerfen. Und wenn der den Ball mit der zusätzlichen Energie empfängt, kann er den Unterschied zwischen der von ihm projizierten und der zurückkehrenden Energie evaluieren.

JULIE: Das ist interessant. Wenn ich das mit Pat spiele, würde ich ihr dann sagen, dass ich ihr einen Energieball zugeworfen habe?

ELIAS: Ja.

JULIE: Und dann gibt sie Acht. Okay.

ELIAS: Diese Übung kann für jeden von Euch hilfreich sein, um den Unterschied zwischen der eigenen Energie und der des anderen Individuums zu erkennen. Auch Eure Wurftechnik kann informativ sein. Einige mögen den Ball sanfter, andere stärker/kraftvoller werfen, was Euch Informationen über Euch und Euren natürlichen Energiefluss offerieren kann, denn manche von Euch mögen den Energieball - an dem Ihr die geäußerte Stärke erkennen könnt - sehr viel kraftvoller werfen. (for some of you may project the energy ball much more strongly, in which you can recognize the type of strength that is being expressed in the energy.)

Und andere mögen ihn sanfter werfen, doch die empfangene Energie kann sehr kraftvoll sein. So wie beispielsweise ein Individuum schreiend etwas Banales äußern kann, mag ein Anderes flüsternd Tiefgründiges äußern, und wieder ein Anderes mag schreiend eine Proklamation generieren, oder ein anderes Individuum offeriert flüsternd lediglich Zuspruch.

Bei diesem Spiel mit den Energiebällen, die Ihr werft, empfangt oder auffangt und verändert, präsentiert Ihr Euch viele Informationen über die Energie, deren Macht und wie sie geäußert wird und über den natürlichen Energie-Fluss eines jeden von Euch und habt auch noch Spaß dabei.

Session 2124
Thursday, November 16, 2006 (Private/Phone)

Re: Elias: Kraft/Macht (power)

98
Die folgende Übersetzung stammt von der Elias-Website
http://www.eliasweb.org/Session.aspx?sn=2227&L=1

WILL: Ich habe eine Ergänzung zur Bemerkung von Prince über die Erfahrung von Mangel und möchte das in einen globalen Rahmen stellen und wissen, was du dazu meinst. Es gibt da einen Gregg Easterbrook, der ein Buch mit dem Titel „The Progress Paradox“ schrieb. Er untersuchte die Trends der letzten fünfzig bis hundert Jahre. Auch wenn sich schreckliche Dinge auf der Welt ereignen, sagt er, dass sich Nahrung, Gesundheitssystem, Alphabethisierung und Einkommen verbessert haben. Es gibt Fortschritt in jedem Bereich, nicht nur einen geringen sondern signifikanten Fortschritt, z. B. die Verlängerung der Lebenszeit. Das Paradoxon ist nun, dass sich alles verbessert, nur nicht das persönliche Glück. Wir machen Fortschritte, aber die Leute finden, dass es schlechter wird. Ein weiteres Paradoxon ist, dass es das Gefühl, glücklich zu sein, in der entwickelten Welt weniger gibt, obwohl es da mehr Ressourcen als überall sonst gibt. Ich möchte gern wissen, was du dazu meinst.

ELIAS: Das ist eigentlich eine genaue Einschätzung der Entwicklung des Bewusstseinswandels. Denn in den ersten hundert Jahren war er eine subjektive Bewegung. Viel entwickelte sich deswegen und nahm zu, und das zeigte sich in vielen Verwirklichungen in Verbindung mit Fortschritt, der wirklich gut belegt ist.

Die zweiten hundert eurer Jahre des Wandels haben nun erst begonnen. Individuen werden sich dessen bewusst, dass ihr en masse erheblichen Fortschritt geschaffen habt, aber das Individuum dabei nicht wichtig war. Das bewirkt diese Flaute momentan in eurer Welt, da nun die objektive Einfügung des Wandels beginnt.

Deswegen fangt ihr nun an, die Wichtigkeit des Individuums zu erkennen und das Individuum für seine Leistungen anzuerkennen, und dass jeder von euch als Person sehr wichtig ist und jeder von euch würdig und berechtigt ist, sein eigenes Schiff zu steuern, dies kann und will und sein eigener Herr ist und nicht ein Sandkorn in einer enormen Maschine, und dass jedes Individuum bedeutend und wertvoll ist und in einer mächtigen Weise seinen Beitrag leistet.

Deswegen fangt ihr an, genau so wie mit der Überforderung durch die Umschläge auf dem Tisch, zu merken und zu sehen, dass der große Fortschritt gesichtslos ist. Er wird bemerkt, aber wer ist es? Es ist nicht ein „Wer“. Es ist eine kollektive Energie, die den enormen Fortschritt und enorme Leistungen erschaffen hat.

Aber jetzt in der objektiven Einfügung des Wandels verschiebt sich die Betonung zum Individuum, zum „Wer“. Die Person ist das Wichtigste, und die Macht des Individuums ist das Bedeutendste. Jedes Individuum hat dieselbe Macht und die steht dem Individuum zu. Das darf nicht in Frage gestellt werden, da es euer ganzer Anspruch ist und das ist bedeutend.

Ja?

PAM: Du hast vor kurzem über Imagination gesprochen und wie sehr wir dieses Wort missverstehen. Ich habe den Verdacht, dass Imagination wirklich sehr dabei helfen könnte, die eigene Energie zu transformieren, die Energie woanders hin zu wenden, sie so zu lenken, wie wir es wollen und nicht nur zu reagieren. Könntest du dazu etwas sagen, wie wir Imagination benutzen könnten im Zusammenhang mit der Diskussion heute und vielleicht ein Beispiel geben?

ELIAS: Imagination ist ein machtvoller Ausdruck. Es ist eine wirkliche Kommunikation, genauso wie Emotion eine Kommunikation ist. Sie ist eine andere Art von Kommunikation, da sie auf viel mehr Bewusstsein als nur eure Realität zugreift. Sie kann deswegen ein sehr mächtiger Ausdruck sein, und ihr könnt es auch als ein sehr mächtiges Werkzeug einsetzen. Der Nutzen und die Magie von Imagination bestehen darin, dass sie euch transportiert. Sie erlaubt euch, euch von eurer bekannten Realität vorübergehend loszulösen und eure Assoziationen neu zu konfigurieren um euch zu inspirieren. Sie erlaubt euch, mit Wiederholungen aufzuhören und die Wiederholung durch neue Erfindungen zu ersetzen.

Nehmen wir zum Beispiel rein hypothetisch ein Individuum, das viel Geld haben will, gern reist und reisen will, sich aber Geldsorgen macht und sich deswegen nicht erlaubt zu reisen. Dieses Individuum genießt auch wirklich Gartenarbeit.

Dieses Individuum kann arbeitslos sein und sagen. „Was kann ich machen und auch Geld damit verdienen?“ Es setzt eure traditionellen Methoden ein, Bewerbungen zu schreiben und sich bei Firmen vorzustellen, und wird unzufrieden und unmotiviert. Würde man das Individuum fragen „Was würdest du gerne tun?“, würde es sagen „Ich reise gern. Ich genieße Gartenarbeit.“

Wenn ihr eure Vorstellungskraft einsetzt, erlaubt ihr euch, in kreativer Weise mit dem zu spielen, was ihr genießt und was ihr gern habt, um euch zu inspirieren. Wenn ich mit dem Individuum redete, würde ich ihm sagen: „Kannst du dir einen schönen Garten vorstellen, den du geschaffen hast? Die Pflanzen in dem Garten kommen von überall auf der Welt her, und du könntest deinen Garten Besuchern öffnen, um das Exotische all deiner Pflanzen in deinem Garten zu erleben. Du verdienst damit, du reist, du arbeitest im Garten, du tust, was du willst und erschaffst Geld.“

Das Individuum fügt vielleicht noch hinzu „Aber ich will auch eine Beziehung!" (Lachen) „Ich weiß nicht, was ich tun soll, um das zu erreichen. Wie treffe ich andere Individuen, mit denen ich reden und mich mitteilen kann, mit denen ich Gemeinsamkeiten habe und so eine Beziehung erschaffen kann?" und ich antworte. „Du reist, du pflanzt, du erwirbst fremde Pflanzen von überall auf eurer Welt. Dabei hast du mit anderen Individuen zu tun, um diese Pflanzen zu bekommen. Die Individuen, die du über die Pflanzen kennen lernst, sind auch an Pflanzen (Lachen) interessiert und sind vielleicht auch daran interessiert zu reisen, da sie vielleicht auch reisen, um Pflanzen aus verschiedenen Ländern zu erwerben. Jetzt hast du die Gemeinsamkeiten Reisen und Pflanzen und das Individuum hat offensichtlich ein Interesse an der Gärtnerei, da es sonst nicht an Pflanzen interessiert wäre! Du schaffst dir eine Möglichkeit viele, viele Individuen dieser Art objektiv zu treffen, da du dir erlaubst zu tun, was du willst, kreativ zu sein, deinen Garten phantasievoll zu entwerfen, und ein Geschäft auf unkonventionelle Weise aufbaust.“ Das ist die Macht, die Imagination begleitet.

Wir werden noch eine weitere Frage behandeln.

CAYCE: Mein Name ist Cayce. Danke für diese Diskussion. Könntest du mir meinen Wesensnamen mitteilen?

ELIAS: Wesensname Daunelle, D-A-U-N-E-L-L-E.

CAYCE: Danke. Elias, ich frage mich, bist du in meinem Haus gewesen? Weil du über den Tisch mit den vielen Rechnungen gesprochen hast ... (Lachen)

ELIAS: (Lachen) Ich beziehe mich immer auf etwas in meinen Beispielen! (Lachen)

CAYCE: Wenn ich den großen Tisch voller Rechnungen sehe - statt mich überfordert zu fühlen - wenn ich sie als die Früchte all der Dinge, die ich liebe - Einkaufen, Familie, Heim und Leben - sehen kann, kann es das für mich ein bisschen weniger überfordernd machen.

ELIAS: Ja. Begreift auch, dass das NICHT das ist, was eure Psychologie die Macht positiven Denkens nennt. Da ihr denken und denken könnt und sehr positiv denken könnt, ohne notwendigerweise eure Realität zu ändern. Es ist ein Begreifen dessen, wie Energie funktioniert.

Energie ist ein Magnet. Es zieht an, was der Energie entspricht, und ist darin der stärkste Magnet. Wenn ihr euch der Intensität eurer eigenen Druckwelle in jedem Moment bewusst sein könnt, kann euch das eure große Macht bewusst werden lassen. Denn genau so stark wie diese Druckwelle ein Gefühl der Ohnmacht oder Verzweiflung oder Trauer oder Hilflosigkeit erzeugen kann, kann sie auch ein Gefühl von Dankbarkeit, Wertschätzung, Anerkennung, Staunen, Glück und Zufriedenheit erschaffen.

Ich möchte euch allen sagen, unterschätzt nicht die Zufriedenheit. Wenn ihr zufrieden seid, fehlt euch nichts. Deswegen ist das auch sehr wichtig. (Lacht)
Sitzung 2227
Samstag, 17. März 2007 (Gruppe/Castaic, Kalifornien)

Re: Elias: Kraft/Macht (power)

99
(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)

LUANA: Ich versuche auch zwischen primären lenkenden Essenzen und sekundären Essenzen, die in unserem Leben involviert sind, zu unterscheiden, und ich möchte auch über “Guides = Führer” sprechen. Ich habe drei Freundinnen, die hartnäckig darauf bestehen, dass sie Botschaften von ihren oder meinen Guides bekommen, die ihnen sagen, was sie tun sollen, und es ist manchmal ein Eiertanz, das zu umgehen, ohne respektlos zu sein oder zu sagen, dass sie sich irren, und ohne das zu tun, was sie mir sagen, dass ich das tun soll. Ich denke, dass ich wissen möchte, ob es nicht physische Guides gibt, die tatsächlich in unser Leben kommen, mit uns interagieren und uns irgendwie lenken? Sind sie einfach da, um uns Energie zu offerieren, und wie viel interagiert eine Person mit denen, die nicht in der physischen Realität sind (gekürzt)?

ELIAS: Ich sagte Euch, dass es keine Guides gibt, weil dieser Begriff und die entsprechenden Assoziationen implizieren, dass es andere Essenzen gäbe, die Euch effektiver steuern könntet als Ihr das selbst tun könnt, was sehr falsch ist, und es impliziert auch, dass es andere Essenzen gäbe, die mächtiger sind als Ihr es seid oder noch über Euch stehen würden. Deshalb sagte ich Euch ganz definitiv, dass es keine Guides gibt. Aber das heißt nicht, dass andere Essenzen mit Individuen im physischen Fokus nicht interagieren oder dass dies unüblich wäre, denn so ist das nicht, und entsprechend ihrer Glaubenssätze mögen einige Leute jene Essenzen als Guides bezeichnen, aber ich warne Euch weiterhin vor diesem Begriff, denn so verwirkt Ihr oder kritisiert Ihr Eure Eigenmacht, Stärke und Fähigkeiten der Wahl und lasst zu, dass Ihr noch beeinflussbarer seid, als Ihr das schon von Natur aus seid.

Manche mögen mich als Guide identifizieren, und in Verbindung mit persönlichen Glaubenssätzen bezüglich einer nicht physischen Entität, die mit ihnen interagiert, mögen sie das tun.

LUANA: Wie umfangreich ist Deine Interaktion? Bei einer meiner Freundinne ist es so, dass ihre Guides ihr nicht nur täglich sondern manchmal jede Minute Dinge sagen wie „Tue das, tue jenes, gehe hierhin, gehe dorthin, tue das nicht, tue jenes nicht“ und ich hätte gerne gewusst, welche Art von Interaktion eine Essenzpersönlichkeit mit uns haben würde.

ELIAS: Okay. Sie filtriert das durch ihre Glaubenssätze, was nicht heißt, dass das Geschehen nicht akkurat wäre. Nur ihre Definition ist nicht akkurat, denn das, was sie als Guide bezeichnet, der ihr ständig Anweisungen gibt, das ist sie. Es ist ihre Essenz.

LUANA: Wie ihre Intuition.

ELIAS: Ja. Aber gemäß ihrer Glaubenssätze bezeichnet sie es als andere Entität, doch tatsächlich ist es ihre eigene Essenz, und sie vertraut darauf und erlaubt sich deshalb, dies zu befolgen, was effektiv ist. Es ist deshalb weder falsch noch inakkurat. Lediglich die Definition ist inakkurat, aber das spielt keine Rolle, denn dies gibt ihr einen Zugangsweg, wie sie es zustande bringt.

Was Interaktionen mit anderen Essenzen anbelangt, so sind direkt erlebte Interaktionen mit diesen nicht erzieherisch. Ihr könnt mit ihnen interagieren und Euch über die von ihnen projizierte Energie Informationen offerieren und physisch wirklich eine nicht physische Essenz spüren, Euch der Präsenz einer anderen Essenz und der Energie gewahr sein, mit ihr interagieren und Euch Informationen offerieren, aber das, was die andere Essenz projiziert, ist nicht derart konfiguriert, dass sie Euch Anweisungen hinsichtlich von dem was Ihr tun oder lassen solltet gibt, denn das negiert Eure Wahl.

LUANA: Gilt das auch für Vorschläge. Haben hier Anweisungen und Suggestionen dieselbe Bedeutung?

ELIAS: Nein. Ein Vorschlag mag Euch offeriert werden, aber Ihr wählt, ob Ihr dies anheuert oder nicht, und die Euch von einer anderen Essenz offerierten Suggestionen würden aus der Erkenntnis Euer Wahl und der Erkenntnis heraus offeriert, dass das, was auch immer Ihr wählt, mit Euer Werterfüllung verbunden und lediglich eine Wahl (Möglichkeit) ist.

LUANA: Die Suggestion wäre also eine Reflektion unserer Wahl/Wahlmöglichkeit und nicht das Dirigieren hin zu einer Entscheidung.

ELIAS: Nehmen wir ein theoretisches Beispiel. Wenn ein Individuum mich darauf anspräche, das es mit sich selbst enorme Schwierigkeiten in Verbindung mit einer Beziehung hat und es Probleme äußert, die durch eine Wahl, die Beziehungsinteraktion fortzusetzen, nur erschwert werden, schlage ich vielleicht vor, dass es erwägt, die Beziehung vorübergehend zu lösen, aber ich sage ihm auch, dass es das Problem erfolgreich ansprechen kann, ganz egal, ob es wählt, die Beziehung zu beenden oder nicht, dass aber das Problem beim Fortsetzen der Beziehung schwieriger sein mag.

Die Wahl bleibt also beim Individuum. Ich kann in jenem Individuum und seiner Energie erkennen, was es am Erschaffen ist und dass das noch mehr Schwierigkeiten erschaffen wird, doch es wählt selbst, wie es vorgeht. Und was mich anbelangt, spielt seine Wahl keine Rolle. Denn das Individuum wird seine Werterfüllung generieren, und sie wird in irgendeiner Weise für es nützlich sein, ganz egal, welche Wahl auch immer es anheuert.

LUANA: (spricht über eine Sehkraft-Therapie, die sie vor 1 ½ Jahren machte. … Dieses Doppeltsehen konnte ich größtenteils korrigieren und es wieder zu einem Bild machen, aber dann tauchten andere Probleme auf wie grauer Star auf dem rechten Auge, und es ist schwierig, daran zu arbeiten. Ich würde gerne mit Dir zusammen herausfinden warum ich diese Dinge erschuf. Ich bin kurzsichtig, sehe doppelt, habe grauen Star und eine Hornhautverkrümmung erschaffen, und ich möchte mit Dir darüber sprechen warum ich diese Dinge erschuf und wie ich es hinkriegen kann, gut zu sehen.

ELIAS: Meine Freundin, Begehren ist eine mächtige Äußerung. In Verbindung mit Begehren erschaffen Individuen sehr unterschiedliche Manifestationen, über die Ihr urteilt, dass sie eine gute oder eine schlecht Erfahrung, langweilig oder erfüllend sind. Ihr generiert diese Werturteile in Verbindung mit dem, was Ihr erschafft, aber das, was Ihr erschafft, ist mit Eurem Begehren assoziiert.

Auch Begehren kann sich wandeln. Im Allgemeinen verändert es sich nicht völlig, aber es kann in andere Richtungen gehen. Du hattest in Deinem Fokus ein durchgehend starkes Begehren, mehr gewahr zu werden und mit Dir selbst, Deinen Fähigkeiten, Deiner Macht, Deinen Äußerungen und mit Dir als Essenz innig vertraut zu werden. Bei den meisten Äußerungen, die Du nicht völlig verstehst, inkorporierst Du ein fast unstillbares Begehren nach Wissen sowie danach, echt verbunden und gewahr zu sein. Und hierbei kann das Sehvermögen bisweilen trügerisch sein.

Denn das Sehvermögen ist ein interessanter und bisweilen kniffliger Sinn, der die Wahrnehmung sehr stark beeinflusst, aber die Wahrnehmung beeinflusst auch die Art und Weise, wie Ihr über diesen Sinn Informationen aufnehmt. Deshalb bewegen sie sich etwas gemeinsam und können sich auch gegenseitig beeinflussen.

LUANA: Kannst Du kurz für mich den Unterschied zwischen Wahrnehmung und Sehen definieren.

ELIAS: Wahrnehmung ist der Mechanismus, der Eure Realität tatsächlich erschafft.

LUANA: Okay, und Sehen ist einfach einer der Sinne, die uns helfen, das zu tun.

ELIAS: Die Sehkraft oder das Sehen ist einer Eurer äußeren Sinne, ein objektiver Kommunikationsweg, der Euch einen Informations-Input offeriert, doch dieser Informations-Input kann verzerrt sein, da die Wahrnehmung Euer Sehen beeinflussen kann. Dein sehr starkes Begehren nach geringster möglicher Verzerrung und Deine diesbezügliche Genauigkeit erschufen einen Weg, bei dem die Deformation des Sehvermögens (distortion of vision) offensichtlich ist. Es bewirkt auch, dass Du Dich nicht völlig auf das, was Du siehst, als richtig, wirklich oder absolut verlässt, und in Verbindungen mit diesem Deinem Begehren hat es sehr effektiv Deine Aufmerksamkeit stärker auf andere Richtungen umgezogen als dies das Bauen auf das Sehvermögen als Absolutum getan hätte, denn die meisten Individuen verlassen sich auf das Sehen als Absolutum.

LUANA: Wie kann ich machen, dass sie nicht im Konflikt sind, so dass ich ein gutes Sehvermögen habe und die Dinge weiterhin mit der geringsten möglichen Verzerrung wahrnehme?

ELIAS: Meine Freundin, Du hast bereits begonnen. Deshalb hast Du heute auch dieses Thema präsentiert, weil Du bereits begonnen hast, und dies war für Dich eine Chance, Dir zu validieren, dass Du nicht von Deinem Begehren abweichst sondern lediglich einen anderen Zugangsweg wählst, denn nun fängst Du an, mit Deiner Fähigkeiten zu spielen und sozusagen das Terrain zu sondieren und Dich selbst herauszufordern, worin Du sehr versiert bist.

Du forderst Dich heraus, eine neue, ungewohnte Handlung, eine Neuentdeckung und ein Dich Öffnen dafür, wie Du Energie handhaben kannst und einen neuen Weg des Selbstvertrauens und der Selbstbestätigung anzuheuern, um das zu steigern, was Du bereits als Fundament gelegt hast. Dein Fundament des Begehrens der geringsten möglichen Verzerrung ist solide, weshalb der Umzug zu neuen Wegen es nicht erschüttern sondern Dich lediglich anregen wird zu noch mehr Abenteuern hinsichtlich Deiner Fähigkeiten und neuer Entdeckungen.

LUANA: Cool! Das gefällt mir wirklich. Schon mein ganze Leben lang scheue ich vor Ärzten zurück, die sich strikt mit westlicher Medizin befassen, denn ich gehe die Dinge gerne aus der Warte meiner Fähigkeit des Erschaffens meiner eigenen Realität an, und es ist interessant, dass meine Therapeutin Recht hat, und sie ist mir hier ähnlich. Ich bin bereit, mit allem zu experimentieren. Sie hört mir zu, und ich probiere verschiedene Dinge aus, und insbesondere hinsichtlich des grauen Starks im rechten Auge habe ich Dich in einer anderen Sitzung so verstanden, dass es darum geht, dass das Innen und das Draußen harmonisch zusammenarbeiten.

ELIAS: Ja.

LUANA: Objektiv unterstreiche ich die Idee, dass meine rechte Linse ebenso klar ist wie die Linke und dass es nicht unbedingt ein Wunder ist, wenn ich plötzlich perfekt klar sehen kann, und dann lenke ich mich ab und ermächtige mich, dies zu tun, und dann gehe ich meinem Alltag nach und vertraue darauf, dass mein Körperbewusstsein und mein subjektives Selbst zusammenarbeiten, um dies in meinem objektiven Gewahrsein wahr werden zu lassen. Und ich denke, dass das, was bei diesem Ein- und Ausblenden dann geschieht, ein innerer Prozess ist.

Es gibt Zeiten, wo ich den grauen Star nicht habe und andere, wo er vorhandene ist. Wenn ich immer mehr daran arbeite und mir immer mehr vertraue, mir die Stärke, Macht und Informationen gebe, dass ich jene andere Realität, jenes andere Selbst - ohne dieses Problem mit dem grauen Star - erschaffen kann, dass dann die Phasen, in denen ich davon frei bin, immer mehr vorherrschen werden bis dies schließlich eine Realität wird, und dann werde ich das für mich selbst manifestiert haben. Ist es die richtige Richtung, der ich nachgehen kann?

ELIAS: Ja, und sehr akkurat.

LUANA: Und bislang bringe ich es zustande?

ELIAS: Ja, und es ist richtig und akkurat, dass jede physisch Manifestation keine Konstante ist. Wenn Ihr eine physische Manifestation erschafft, die eine Fehlfunktion Eures physischen Körperbewusstseins ist, ist das kein natürlicher Zustand, keine Konstante und es fluktuiert. Manchmal ist es da, dann wieder nicht. Je mehr Ihr Euch darauf konzentriert und dagegen opponiert, umso mehr ist es präsent, aber das ist der Schlüssel: Anzuerkennen, dass Ihr irgendeine Manifestation erschaffen habt, dies anzuerkennen und das Haben-Wollen (want) und Begehren zu inkorporieren, spielerisch zu experimentieren und als Herausforderung eine andere Äußerung zu erschaffen, um Euch das zu validieren, was Ihr zustande bringen könnt.

Viele Leute stecken in diesem Aspekt dieses Prozesses fest, weil es ihnen schwerfällt zu verstehen, dass sie nicht gegen das opponieren sollten, was sie bereits erschaffen haben. Und sobald Ihr nicht gegen das opponiert, was Ihr erschaffen habt, löst sich Eure Konzentration darauf, was es Euch ermöglicht, in andere Richtungen zu gehen.

Session 2125
Friday, November 17, 2006 (Private/Phone)

Re: Elias: Kraft/Macht (power)

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(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)

ELIAS: Als Essenz, als Bewusstsein wählt Ihr, an vielen verschiedenen Erkundungen zu partizipieren. Abhängig von der Art der Erkundung, konfiguriert Ihr Energie sehr spezifisch, und Ihr generiert Identifikationen unterschiedlicher Realitätsäußerungen, was Ihr tut, um allgemeine sowie spezifische Richtlinien zu generieren. Um auf Deine Beispiel zurückzukommen, siehst Du in Deiner Umgebung viele verschiedene Individuen. Sind es tatsächlich Individuen? Ja, sie sind tatsächlich Energie, konfiguriert in Einklang mit der Blaupause und den Richtlinien für diese Region bzw. Realität – wovon dies jedoch lediglich EINE Realität ist. Ihr alle konfiguriert Eure Energien entweder in Einklang mit einer solchen Blaupause oder wählt, nicht an dieser Realität zu partizipieren.

Aber da Du an dieser Realität partizipierst, hast Du zu erkunden gewählt, was Du selbst generieren und wie Du diese Realität in Einklang mit ihren Richtlinien manipulieren kannst. Du projizierst Energie, die eine physische Manifestation mit einer spezifischen Form erschafft, die Du als Du selbst identifizierst, und andere Essenzen tun das Gleiche.

Das Schlüsselelement hierbei ist der objektive Wahrnehmungsmechanismus, denn das, was Du tatsächlich tust, ist Energie zu projizieren. Ihr alle projiziert gegenseitig Energie, und beim Energie-Empfang – nicht bei der Projektion – konfiguriert Ihr diese Energie als solide Manifestation, weshalb Ihr die solide Manifestation einer anderen Person mit einer bestimmten Augen– und Haarfarbe, Körperform, Größe und Gewicht seht. Der Andere projiziert Euch eine Energie, die diese Informationen enthält, und Ihr konfiguriert sofort die empfangene Energie, um ihn in Verbindung mit dem, was Ihr empfangen habt, zu manifestieren, was unmittelbar geschieht. Dies ist auch ein ausgezeichnetes Beispiel für die große Macht, die Jeder von Euch innehat, denn dies tut Ihr mühelos und ohne darüber nachzudenken. Ihr empfangt und konfiguriert die Energie unmittelbar und generiert tatsächliche physische Manifestationen, die Projektionen der Wahrnehmung sind.

Wie gesagt, kann man die Wahrnehmung mit einem holografischen Projektor vergleichen, der Bildnisses erschafft, die ganz real und solide sind, obwohl Ihr diese auch so erschaffen könnt, dass Ihr sie auf andere Weise handhabt und sie weniger solide sind.

GAST: Vermutlich hat das auch etwas damit zu tun, dass man nur sehr selten das sieht, wie bei jener Projektion, dass alles plötzlich wie ein Puppenhaus aussieht. Es ist da, aber es bedeutet nicht das, was es bedeutet, wenn man mitten drin ist.

ELIAS: Ja.

Session 200701011 (2162)
Monday, January 1, 2007 (Private/Phone)