Re: Elias: Psychologie

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HELEN: Ich bin an der Ilda Essenzfamilie ausgerichtet und hatte immer die Idee, wenn ich als Schauspielerin erfolgreich bin, dass ich dann meine Lebensinformationen, mein Erleben der Depression, meinen Umgang und Kampf damit anderen Leuten kommunizieren werde, damit sie nicht ihr ganzes Leben damit verbringen müssen, und dass sie dies ebenfalls überwinden können, so wie ich das dann überwunden hätte, aber ich überwinde meine Depression teils mit Medikamenten.

ELIAS: Und das ist nicht nötig. Entdecke wieder Deine (Lebens)Absicht und die Schönheit in Deinem Fokus und erlaube Dir, Dich selbst anzunehmen und Deine Freiheit zu entdecken, was Dir Dein Oscar (möglicherweise ein Haustier) bildersprachlich offeriert.

HELEN: Die Medikamente brauche ich nicht?

ELIAS: Nein.

HELEN: Nein? Michael (Mary) wird über diese Informationen nicht glücklich sein!

VICKI: Würde ich auch sagen. (Mary hat große Probleme mit gesundheitlichen Ratschlägen).

HELEN: Ich nehme die Medikamente seit nunmehr einem Monat nicht mehr, und ich hatte schon sehr selbstzerstörerische Episoden, wenn ich meine Medizin nicht nehme.

ELIAS: Entdecke Deine Freiheit und Dein Annehmen Deinerselbst. Du erschaffst Destruktivität, denn das ist Deine Symbolik für das Nicht-Annehmen Deinerselbst.

HELEN: Aber wie kann ich machen, dass ich mich selbst annehme? Ich verstehe den Prozess nicht. Gibt es eine Methode?

ELIAS: Ah, Methoden! Mache einen Spaziergang! Offeriere Dir Erlebnisse, die im Gegensatz zum Rückzug stehen. Erlebe Dein Sein und alle seine Elemente, Deine ganze sensorisch Wahrnehmung, alles was um Dich herum ist, und dies alles hat Schönheit, sowie auch Du sie hast.

HELEN: Mein Therapeut würde Dir nicht zustimmen!

ELIAS: Daran zweifle ich nicht. Viele Psychologen werden nicht mit mir übereinstimmen, aber sie hegen auf dem Gebiet der Psychologie auch sehr starke Glaubenssatzsysteme, und sie glauben, dass sie alle Antworten hätten, obwohl sie nicht die Antwort darauf haben, wie sie ihre Realität erschaffen oder auch dass sie ihre Realität tatsächlich erschaffen, aber ich habe die Antwort.

HELEN: Es ist also okay, wenn ich weiterhin die Medizin nicht einnehme?

ELIAS: Wenn Du wählst, Deine Freiheit, Schönheit und Verbindungen zu entdecken und in die Richtung Deiner (Lebens)Absicht gehst. Wenn nicht, wirst Du innerhalb Deiner Glaubenssatzsysteme weitermachen und weiterhin für Dich selbst qualvoll und destruktiv sein. Die Wahl liegt bei Dir. Ich offeriere Dir lediglich, dass es nicht nötig ist, mit diesen externen Einflüssen weiterzumachen.

HELEN: Du meinst die Medizin?

ELIAS: Richtig. (An Vic gewandt) Oh, Michael (Mary) wird mit dieser Sitzung sehr unzufrieden sein! (grinst)

VICKI: Wir werden es ihm nicht verraten.

ELIAS: Gut so! (Gelächter)

Re: Elias: Psychologie

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JENE: Ich weiß nicht, was ich mit den Begriffen Begeisterung und Fröhlichkeit verbinden kann. Diesen Begriff nutzt Du häufig bei uns allen. Wahrscheinlich ist diese Fröhlichkeit die Wurzel der Dinge, die wir am meisten erlernen müssen. Ich kann mich an keine Zeit erinnern, ich der ich mich übermäßig fröhlich fühlte, aber ich bin mir sicher, dass es sie gab. Werden dieser Aspekt, dies Informationen Michael subjektiv vermittelt.

ELIAS: Michael besitzt die Informationen sowohl subjektiv als auch Objekt. Diesbezüglich hat er so wie Du große Problem und ringt mit Fehler Selbst-Annahme.

JENE: Welche anstößigen Dinge haben wir getan, dass wir uns selbst nicht akzeptieren können?

ELIAS: Sag Du es mir. (Gelächter)

JENE: Ich weiß es nicht. Es gibt in diesen Zeiten eine Konstante des Missbrauchs durch Eltern aufgrund deren eigener Ignoranz. Nicht dass das eine Absicht wäre, das verstehe ich inzwischen, aber damals, als wir kleine Kinder waren, waren sie für uns Götter, die das Sagen hatten, und gemäß ihrer unseligen Begriffen und angesichts ihres Frusts und Zorns hatten Kinder keine Wert. Aber das wurde offensichtlich wortwörtlich genommen, und ich bin mir sicher, dass dimensionale Aspekte damit zu verbunden sind…

ELIAS: Das sind Element Eurer Glaubenssätze. Ihr hegt psychologische Massen Glaubenssatzsysteme, die Euch suggerieren, dass Andere Eure Realität erschaffen würden und einflussreicher wären als sie es wirklich sind, aber dies Glaubenssatzsysteme hegt Ihr sehr stark, weshalb sie großen Einfluss ausüben.

Session 261
Thursday, January 22, 1998 © 1998 (Private)


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FORREST: Diese Frage schickte Vivien vor ein paar Tagen: „Am Sonntag treffe ich möglicherweise einen zukünftigen Kunden. Er ist schizophren, hört meist Stimmen, gehört der Vold-Bewusstseinsfamilien an und ist wahrscheinlich in der Transition/Übergang. Ich hatte bislang noch keinen Kunden mit dieser „Störung“ und hätte gerne dazu einen Kommentar von Elias. Ich weiß noch nicht einmal, ob ich ihm helfen kann. Ich habe einige vage Eindrücke, aber nicht sehr viele, wie Probleme mit einem gewalttätigen Vater, ein Gefühl der Unsicherheit in der Welt, des Verfolgtwerdens usw. Ich bin sehr dankbar für jede Information, warum diese Schizophrenie erschaffen wurde und ob dieses Individuum wählt, sie wieder unerschaffen zu machen.“

ELIAS: Entsprechend der derzeitigen Wahrscheinlichkeiten besteht die Möglichkeit, dass der Kontakt mit diesem Individuum eine Auswirkung (affectingness) haben wird. Dieses Individuum hat schon lange Konflikte. Den Übergang/die Transition im physischen Fokus hat es nicht angeheuert. Der Konflikt rührt her von Unterschieden zwischen Entscheidungen/Wahlmöglichkeiten und Massen Glaubenssatzsystemen, die im Rahmen seiner individuellen Glaubenssatzsysteme akzeptiert wurden. Ich werde Dir dies näher erklären.

Der Erfahrung in diesem bestimmten Fokus halber hat dieses Individuum gewählt, sich außerhalb des Bezugsrahmens der offiziell akzeptierten und in Eurer Gesellschaft anerkannten Realität zu bewegen. Dieser Vorgang ist selten. Bei diesem Vorgang entsteht die Schwierigkeit, wenn das Individuum erkennt, dass seine Wahl, sich selbst außerhalb der offiziellen akzeptierten Realität zu bewegen, durch die gesellschaftlichen Massen-Glaubenssatzsysteme herausgefordert wird.

Vor den beiden letzten Jahrhunderten Eurer Geschichte war diese Entscheidung, sich außerhalb der offiziell akzeptierten Realität zu bewegen, anders angesehen und wesentlich mehr akzeptiert. Individuen, die diese bestimmte Handlung wählten, waren nicht auf gleiche Weise abgestempelt wie derzeit oder in Eurer jüngsten Vergangenheit. Davor sah man es so, dass sie mystische Eigenschaften besaßen, weshalb ihre Äußerungen teilweise akzeptiert wurden.

Ich habe Euch über das, was Ihr als diesen Zustand erachtet, Informationen offeriert und erklärt, welcher Vorgang hierbei angeheuert wird. Diese Individuen wählen, von der subjektiven Interaktion und von der Essenz weniger getrennt zu sein, und sie greifen auch auf eine von Eurer offiziell akzeptierte Realität nicht gestattete Weise auf andere Fokusse zu.

In den beiden letzten Jahrhunderten sind die Massen Glaubenssatzsysteme in Vorbereitung der Wehen des Beginns dieses Bewusstseinsumschaltungs-Vorgangs für eine Weile noch rigider, noch strikter und noch statischer geworden. Ich habe Euch auch gesagt, dass dieser vorausgehende Prozess mit den vorgeburtlichen Wehen verglichen werden kann, dieses Chaos, das sich vor der Ruhe des Erscheinens ereignet. Dies rührt her aus einem fehlenden Verständnis und einem gesteigerten Getrenntsein von der Essenz und der subjektiven Aktivität.

Das hat die Wahl jener Individuen nicht verlangsamt, die wählen, Elemente außerhalb Eurer offiziell akzeptierten Realität zu erleben, aber die Massen Glaubenssatzsysteme sind umgezogen zu einer geringeren Akzeptanz solcher Vorgänge. Statt zu sehen, dass diese Individuen über weniger Getrenntsein und über mehr mystische Eigenschaften verfügen, neigen Eure Gesellschaften größtenteils dazu, zu versuchen – obwohl es immer noch Gesellschaften gibt, die dies nicht auf diese Weise sehen – das Verhalten und die Realität jener Individuen zu verändern, die dies zu erleben wählen, da es nicht in die Richtlinien von dem passt, was in Euren Gesellschaften akzeptabel ist und was nicht akzeptabel ist. Diese Situation beeinflusst jene Individuen, und insbesondere bei diesem Individuum gibt es die objektive Erkenntnis, dass seine geäußerte Erfahrung nicht akzeptiert wird.

FORREST: Durch die Gesellschaft.

ELIAS: Richtig. Diese Glaubenssatzsysteme sind sehr stark, und die somit projizierte Energie wirkt sich intensiv aus. Sogar jene Individuen, die wählen, sich außerhalb Eurer offiziell akzeptierten Realität zu bewegen, werden von der Kraft der en masse projizierten Energie stark beeinflusst, die sich sehr auf sie auswirkt. Ihr alle werdet von Massen-Glaubenssatzsystemen beeinflusst. Sogar in den Bereichen, wo Ihr Euch sagt, dass Ihr nicht in Einklang mit diesen seid, wirken sie sich im Untergrund auf Euch aus. In dieser speziellen Situation ist es kein tief darunter liegender Einfluss. Dies wird objektiv wahrgenommen und erschafft deshalb einen Konflikt. Zusätzlich zu der Auswirkung/Betroffensein/Beeinträchtigung hat das Individuum dieses Massen-Glaubenssatzsystem teilweise auch als sein eigenes individuelles Glaubenssatzsystem akzeptiert und sieht seine Äußerung als inakzeptabel an, als außer der Norm und als gestört.

FORREST: Weshalb es mein Kunde/Patient ist.

ELIAS: Richtig. Es sucht und hat teilweise den Wunsch, sich entsprechend der projizierten Massen Glaubenssatzsysteme der Gesellschaft zu verhalten, in der es lebt, befindet sich aber im Widerstreit mit dem akzeptierten Glaubenssatzsystem. Warte einen Augenblick. Ich werde dies näher erläutern: Dieses Glaubenssatzsystem wurde nicht so akzeptiert, wie ich zu Euch vom Akzeptieren eines Glaubenssatzsystems spreche, aber es wurde als seine Realität akzeptiert.

Das Glaubenssatzsystem erzeugt einen Konflikt, denn die gewählte Erfahrung wird nicht abgebrochen. Dieses Individuum wählte, in diesem Fokus jenes Bewusstseinselement außerhalb der offiziell akzeptierten Realität zu erleben. Dieses Erschaffen währt also fort, aber das Massen-Glaubenssatzsystem wurde auch in seine Realität hinein akzeptiert, wodurch das Individuum sich zwischen Erfahrungen und Glaubenssätzen hin und her gerissen fühlt.

Andere, das grundlegende Glaubenssatzsystem umgebende Glaubenssatzsysteme, üben ebenfalls Einfluss aus, Glaubenssatzsysteme bezüglich dieser Verhaltensweise und der gewählten Erfahrung, was wiederum die en masse und individuell geäußerte Duplizität und das Glaubenssatzsystem der Duplizität auf diesem Gebiet verstärkt und den Konflikt vergrößert. Das Individuum sieht, dass die von ihm gewählte Erfahrung nicht nur inakzeptabel sondern schlecht und schädlich ist und im Konflikt mit anderen Individuen steht.

Alle diese Gedankenprozesse tragen erheblich zur Fortsetzung des Glaubenssatzsystems der Duplizität bei, das ebenfalls einen enormen Konflikt erschafft. Deshalb versucht dieses Individuum, einen Weg zu finden, um die Realität sowie die Wahl der Erfahrung zu verändern. Lass mich hier ganz klar sein. Die gewählte Erfahrung außerhalb der offiziell akzeptierten Realität wird weiterhin aufrechterhalten. Bei der Interaktion von Miriam (Vivien) mit diesem Individuum mag es eine Auswirkung/Einfluss (affectingness) geben, jedoch nicht auf dem Gebiet des Veränderns der Realität der gewählten Erfahrung.

Der Einfluss mag als Hilfe offeriert werden, indem diesem Individuum das Annehmen, die Erkenntnis und eine Erklärung für das, was es zu erschaffen gewählt hat, sowie ein Verständnis seines Konfliktes in Verbindung mit dem gehegten Glaubenssatzsystem offeriert werden. Es ist nicht nötig, dass das Individuum seine in diesem Fokus gewählte Erfahrung verändert. Das ist eine Wahl/Entscheidung. Es ist hilfreich, zu verstehen, dass diese Wahl nicht schlecht oder ein Anzeichen von Wahnsinn ist, sondern lediglich seine Wahl ist, weniger von der Essenz getrennt zu sein, was ihm die objektive Interaktion mit anderen Aspekten der Essenz, anderen Fokussen und anderen Realitätselementen jenseits der Schranken und Begrenzungen der offiziell in dieser Gesellschaft akzeptierten Realität erlaubt. (Übersetzer: irgendwie erinnert mich das ein bisschen an den faszinierenden Film „A beautiful Mind“ über den Mathematiker John Forbes Nash)

Verwirrung entsteht auch deshalb, weil das Individuum objektiv andere Aspekte der Essenz anheuert, die es manchmal als Elemente von sich selbst und ein anderes Mal als getrennt und außerhalb des selbst ansieht, wodurch eine fragwürdige Situation erschaffen wird. Wenn ihm, nicht nur einmalig, Informationen offeriert werden, dass diese Kommunikationen und Interaktionen nicht schädlich aber auch nicht sein bestimmter Fokus sind und als andere Aspekte erkannt werden können, als andere Fokusse dieser Essenz, kann das Individuum dahingehend beeinflusst werden, dass es sieht, dass es keinen Zwang gibt, Anweisungen jener andere Fokussen zu erwidern oder zu akzeptieren, sondern zu erkennen, dass es selbst die Erfahrungen jener anderen Fokusse anzapft, und dass das nicht unbedingt an es selber gerichtete Kommunikationen sind.

Ihr könnt dies damit vergleichen, wie wenn Ihr ein Programm im Fernsehen seht. Ihr seht das Programm, aber die sich im Fernsehen ereignende Interaktion involviert Euch nicht. Sie spielt sich zwischen den Leuten ab, die miteinander ihre Rollen spielen und in gewissem Sinne von Euch getrennt sind, aber Euer Sehen selbst ist interaktiv. Ihr seid Teil der Interaktion, weil Ihr dies beobachtet, und deshalb habt Ihr auch eine Kommunikation.

Wenn Ihr die Interaktion im Fernsehen beobachtet, mag ein Individuum einem anderen ein Anweisung erteilen und sagen: “Hole dieses Wasser und bringe es mir.” Es kommuniziert nicht mit EUCH, weshalb Ihr auch kein Wasser holt, aber Ihr beobachtet die Szene und seid deshalb interaktiv, einschließlich der Kommunikation. Auf gleiche Weise sieht dieses Individuum andere Fokusse zum Teil und empfängt somit die Kommunikation, die jedoch nicht an es selbst gerichtet ist. Diese Kommunikation wird missverstanden und als direkte Kommunikation akzeptiert, was sie nicht ist. Es gibt eine Interaktivität (interactiveness) einschließlich der Kommunikation, aber diese ist nicht an dieses Individuum selbst gerichtet.

Wenn das Individuum dies erkennt und die Erfahrung in ihrer Gesamtheit objektiv versteht, ändert sich die Erfahrung innerhalb der Schranken des Glaubenssatzsystems. Sie mag fortwähren, aber das Glaubenssatzsystem wird neutralisiert und übt keinen Einfluss aus, denn das Individuum versteht, dass die Erfahrung akzeptabel ist, trotz des fehlenden Verständnisses und einer vorhandenen Trennung – nicht Mangel an Trennung, sondern trotz des fehlendes Verständnisses UND der Trennung – seitens Massen in der gegenwärtigen Gesellschaft. Sie ist lediglich eine gewählte Erfahrung außerhalb der offiziell akzeptierten Realität.

Nicht alles, was Ihr als Geisteskrankheit anseht - was lächerlich ist, denn dies ist keine Krankheit, aber Ihr nennt das so - nicht alle dies Vorgänge fallen in die gleiche Kategorie, aber diese Wahl dieser bestimmten so bezeichneten Krankheit, die keine Krankheit ist, gehört in allen Situationen in diese Kategorie. Sie wird nur zu einem Nicht-Wohlbefinden/Krankheit, weil den Glaubenssatzsystemen gestattet wird, soviel Einfluss auszuüben.

An diese Situation und die gewählte Erfahrung kann sich Miriam annehmend und bestärkend annähern und diesem Individuum den entsprechenden Erfahrungsprozess erklären. Statt die Duplizität noch zu bestärken, kann sie dieses Individuum dank ihre objektiv vorhandenen und sehr effizienten Heiler-Fähigkeiten im Annehmen seiner gewählten Erfahrung bestärken und ihm hilfreiche Erklärungen für ein klareres Verständnis offerieren, denn für diese Individuum wird es heilend und hilfreich sein, wenn es ein Annehmen des Selbst zulässt und somit den Konflikt der widersprüchlichen Erfahrungen eliminiert.

FORREST: Die Erklärung präsentiert also eine Rückmeldung über die verschiedenen Glaubenssätze, die den Konflikt erschaffen, so dass das Annehmen zu einem ganz natürlichen Prozess wird.

ELIAS: Richtig.

FORREST: Du sagst in Deiner Zusammenfassung, dass die Erfahrung im Gegenwartsaugenblick, nämlich die Wahl, eine Erfahrung außerhalb der derzeit akzeptierten Glaubenssatzsysteme zu machen, nichts mit der Vergangenheit der Person zu tun hat, und dass diese nicht berücksichtigt werden muss.

ELIAS: Richtig.

FORREST: Wie würdest Du die Sache mit den empfangenen Stimmen ansprechen? Wenn wir fernsehen, sehen wir eine Szene, und manchmal hat der Inhalt eine eher symbolische statt buchstäbliche Bedeutung. Wäre es für das Individuum verwirrend, wenn es versuchen würde, die Symbolik des Sehens seiner Verbindung zu interpretieren, während es versucht, die beteiligten Glaubenssatzsysteme zu erkennen? Wäre das für den Prozess der Heilung nötig?

ELIAS: Das ist im Gegenwartsjetzt unnötig, denn das Individuum hegt im Gegenwartsjetzt nicht hinreichend Erkenntnis/Gewahrsein, um die Symbolik zu interpretieren, die mit diesem bestimmten Fokus verbunden sein mag.

Wenn die Kommunikation fortgesetzt wird, wird der Betroffene sich schließlich der erschaffenen Wahl gewahr werden und sie akzeptieren, und dann können ihm zusätzlich Informationen offeriert werden, die dazu beitragen können, seine Erlebnisse und das zu interpretieren, wie sie mit seinem Fokus zu tun haben. Derzeit würde man das als ein Überspringen (??? skipping shells) bezeichnen, denn er ist noch nicht bereit. Es geht darum, für die Annahme des Selbst und die in diesem Fokus gewählten Erfahrungen fruchtbaren Boden zu erschaffen, um begreifen zu können, dass keine Handlungen die Ursache dieser Situation sind oder dass irgendwelche Konsequenzen diese Erfahrungen erschaffen hätten, denn sie wurden gewählt.

(nachdrücklich) Dies ist auch ein Glaubenssatzsysteme Eurer neuen Wissenschaft der Psychologie, die größtenteils nutzlos ist und sind uns des von ihr erschaffenen Schadens und ihres Bestärkens des Glaubenssätze der Duplizität gewahr, die sie äußerst geschickt erschafft. Michael (Mary) wird nicht mit mir übereinstimmen, aber ich werde mich weiterhin bezüglich der Wahrhaftigkeit dieser Wissenschaften äußern, die in den meisten Bereichen äußert ineffizient sind.

Session 268
Sunday, March 8, 1998 © 1998 (Private)

Re: Elias: Psychologie

13
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SARA: In Beantwortung einer Frage von Cathy sagtest Du, dass ich einen Counterpart habe, der ein Elternteil von mir ist, und ich frage mich, ob es meine Mutter ist?

ELIAS: Richtig.

SARA: Welchen Einfluss üben wir gegenseitig aus?

ELIAS: Beim Elternteil und Kind Counterpart-Vorgang ist es so, dass einer von ihnen Elemente erlebt, die der andere in seinem physischen Fokus nicht zu erleben wählt, wozu er aber befähigt ist.

Ein Beispiel dafür wäre, dass ein Individuum latente künstlerische Fähigkeiten hat, diese jedoch nicht völlig in seinem Fokus zum Ausdruck bringt. Dieses Individuum kann mit einem anderen Individuum - dem Kind bzw. dem Elternteil – vereinbaren, einen Counterpart-Vorgang anzuheuern, wobei der Counterpart diese Fähigkeit äußern wird und somit dem Anderen diese Erfahrung vermittelt. Du und Deine Mutter, Ihr teilt diesen Counterpart-Vorgang miteinander. Durch Dich werden bei diesem Vorgang latente Eigenschaften des Elternteils zum Ausdruck gebracht.

SARA: Okay. Interessant, dass wir Counterparts sind, denn meine Mutter hatte viele mentale Probleme in ihrem Leben. Ich fühle mich mit ihr verbunden, und ich fühle, dass der Kern von dem, wer sie ist, wunderschön ist, aber sehr oft scheint sie sehr ausdruckslos/leer/abwesend zu sein, so als ob sie in einer anderen Realität als der Rest von uns wäre, und ich fühle mich sogar schuldig, weil ich das denke. Ist sie sozusagen nicht ganz hier?

ELIAS: Lass mich Dir diese Situation erklären, damit Du das besser verstehst und Dich von Deinem Urteil über Dich selbst befreien kannst.

In Eurer physischen Dimension wählen viele Individuen, eine Erfahrung außerhalb der offiziell akzeptierten Realität zu erschaffen. Sie werden deshalb als psychisch gestört oder fehlfunktionierend angesehen. Ich habe Euch schon früher gesagt, dass das eine Fehlinterpretation ist. Ihr habt eine neue Wissenschaft namens Psychologie erschaffen, die bestimmte Aspekte der Realität und des Erschaffens der Realität in dieser Dimension bei manchen Individuen als inakzeptabel interpretiert, weil sie außerhalb der Norm der offiziell akzeptierten Realität in dieser Dimension sind. Weil die Psychologie sich diese Situationen gar nicht oder nur wenig erklären kann, erschaffen sie auf diesem Gebiet neue Glaubenssatzsysteme, die Ihr en masse innerhalb des Bezugsrahmens Eurer offiziell akzeptierten Realität akzeptiert. Das erschafft noch mehr neue Glaubenssatzsysteme, die teilweise auch von jenen Individuen akzeptiert werden, die die Realität außerhalb der offiziell akzeptierten Realität erleben. Diese Individuen wählen, innerhalb jenes Bezugssystems weiterzumachen, welches ihnen mehr subjektives Gewahrsein erlaubt statt in den Bereich des akzeptierten objektiven Gewahrseins umzuziehen.

Lass mich Dir das erklären: Wenn Ihr in den physischen Fokus in dieser Dimension eintretet, zieht Ihr sozusagen in einen Übergangszustand (transitional state) um, jenem Zustand nicht unähnlich, in welchen Ihr Euch beim Loslösen dieses physischen Fokus begebt. In Eurer frühen Kindheit seid Ihr diesem Übergangszustand mehr subjektiv als objektiv orientiert. Mit den Jahren akklimatisiert Ihr Euch mehr an das objektive Element Eures Fokus in dieser Dimension.

Ihr beginnt, Eure Aufmerksamkeit klarer und vollständiger objektiv zu fokussieren, wodurch Ihr Eurem subjektiven Gewahrsein erlaubt, sozusagen in den für dieses offiziell akzeptierten Bereich zurückzuweichen und benutzt es anders als Euer objektives Gewahrsein, und Ihr erschafft eine teilweise Trennung oder das, was anscheinend eine Trennung ist. Diese beiden Aspekte Eures physischen Fokus arbeiten weiterhin harmonisch zusammen, doch einer scheint weiter von Euch entfernt zu sein, da Ihr Eure Aufmerksamkeit in dem anderen fokussiert. Eure Aufmerksamkeit ist objektiv auf das fokussiert, was Ihr als Eure wache Realität erachtet. Ihr trennt Euer subjektives Gewahrsein ab und seht es als Euer Unterbewusstsein oder als Eure Traumrealität und schließt auch alle anderen veränderten Zustände in Eurer Realität mit ein.

Deine Mutter und auch viele anderen Individuen erlauben sich, ihre Aufmerksamkeit weiterhin subjektiv ausgewogener zu fokussieren statt sie singulär auf den objektiven Bereich zu richten. Das passt nicht in Eure offiziell akzeptierte Realität und wird deshalb von den Massen als nicht normal und als inakzeptabel angesehen, und innerhalb der Massen Glaubenssatzsysteme wird versucht, die Realität jener Individuen dahingehend zu verändern, dass diese in Einklang mit der offiziell akzeptierten Realität erschaffen. Das in der subjektiven Äußerung fokussierte Individuum übernimmt deshalb für sich selbst auch die offiziell akzeptierten Glaubenssatzsysteme, nämlich dass seine eigene Funktionsweise und sein Verhalten in seiner eigenen Realität und auch in der der Gesellschaft nicht ganz akzeptabel sind, weshalb es anfängt, Konflikte und Verwirrung zu erschaffen.

Was Deine Beziehung zu diesem Individuum anbelangt, übernimmst Du in Deinen Gedanken eine Verantwortung und sagst Dir, dass Du Dich wegen Deines Urteils über ihre eigene Wahl ihrer Realität schuldig fühlst. Ich sage Dir, dass es unnötig ist, Dich schuldig zu fühlen. Sie hat gewählt, ihre Realität auf diese Weise zu erschaffen, um die Erfahrung zu machen, die subjektive Realität im physischen Fokus klarer zu sehen. Aus dem Verstehen ihrer Wahl heraus ist es also unnötig, dass Du Dich verantwortlich und schuldig fühlst.

Nichts ist an dieser gewählten Art des Erschaffens einer individuellen Realität falsch. Lediglich die en masse in Euren Gesellschaften geäußerten Glaubenssatzsysteme äußern, dass es inakzeptabel wäre und verändert werden muss.

SARA: Ich nehme an, dass ich wählte, in dieser Situation zu sein und bei ihr heranzuwachsen, um wirklich zu verstehen, dass wir tatsächlich unsere eigene Realität erschaffen.

ELIAS: Richtig. Ihr wählt die Eltern und die Abstammungslinie, in die Ihr im physischen Fokus eintreten wollt, damit sie Euch in der Interaktion Erlebnisse/Erfahrungen machen lassen, die in Einklang mit Eurer bestimmten Absicht sind, und die Euch in die Richtung des von Euch gewählten individuellen Wahrscheinlichkeiten-Pools bringen.


Session 273
Tuesday, April 7, 1998 © 1998 (Private)

Re: Elias: Psychologie

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DIANE: … Werde ich Rückführungen mit Individuen machen? Welche innovative Modalität werde ich bei meiner Arbeit verwenden? Ich habe das Gefühl, dass ich sie noch nicht entdeckt habe.

ELIAS: Sie ist direkt vor Deinen Augen, und Du gibst lediglich nicht Acht. Wo sind Dein Begehren und Deine Aufmerksamkeit, und wovon fühlst Du Dich angezogen?

DIANE: Von meinem Zwiespalt!

ELIAS: Was zieht Dich an, abgesehen von Deinem Zwiespalt? Schaue auf das, was Du als positiv ansiehst und auf Deine Kreativität. Was zieht Dich an? DIES hier zieht Dich an.

DIANE: Oh, absolut. Ich bin davon passioniert!

ELIAS: Und Du kannst, was andere Individuen anbelangt, Dein Wissen und die Befähigung durch Deine Ausbildung auch mit Deiner Leidenschaft/Begeisterung verbinden. Verschmelze Beides. Du bist fähig, sowohl Deine Fähigkeit als auch Deine Leidenschaft miteinzubeziehen, und das wird sowohl Dein Begehren als auch Hilfe für Andere zustande bringen.

Auf Eurem Gebiet (der Psychologie) stimmen viele Individuen überein, aber nur wenige expandieren innerhalb ihres Wissens und ihres Verstehens der Realität ihr Fachkönnen, um noch mehr Aspekte als bloß psychologische Glaubenssatzsysteme zu inkorporieren und diese zu verewigen.

Die psychologischen Glaubenssatzsysteme verewigen die Duplizität. Du bist Dir gewahr, dass Du über das Können verfügst, in dem Du ausgebildet wurdest, und wenn Du dies mit der Erkenntnis verbindest, dass Du noch mehr davon besitzt, kannst Du sozusagen beim Umzug in den Vorgang der Bewusstseinsumschaltung eine neue Dimension in dieser Wissenschart der Psychologie erschaffen. Wenn sie erkennen, dass Du ein Gewahrsein/Erkenntnis hast, werden die Leute von Dir angezogen werden.

Während dieser Bewusstseinsumschaltung werden die Leute sich automatisch immer mehr ihrer Realität, der Weite ihrer selbst sowie dessen gewahr, dass alle Einflüsse/Einflussnahme/Beeinträchtigung ihrer selbst sich nicht auf diesen einen Fokus beschränkt, aber sie sind auch verwirrt und wissen objektiv nicht, wie sie auf ihre Informationen zugreifen können. Andere können ihnen deshalb helfen und mit ihnen kooperieren und ihren Zugriff auf noch mehr Informationen fördern.

Du besitzt bereits Gewahrsein. Nicht alles, was Eure psychologischen Glaubenssatzsysteme äußern, ist gänzlich richtig. Alles, was Ihr in diesem einen Fokus erlebt, begrenzt sich nicht nur auf diesen Fokus. Andere Fokusse träufeln hindurch und wirken sich aus. Da der Vorgang der Bewusstseinsumschaltung weitergeht und an Schwungkraft gewinnt, erleben viele Individuen diesen Vorgang und glauben, dass sie verrückt werden, weil sie das nicht verstehen. Du kannst ihnen dieses Verständnis offerieren.

Selbst das, was Ihr als Geisteskrankheiten bezeichnet, ist nicht das, als was Eure psychologischen Glaubenssatzsysteme es sehen. Eure Psychologie hat neue Glaubenssatzsysteme erschaffen, um sich das, was sie nicht verstehen, zu erklären, doch mit Deinem Gewahrsein bist Du effizienter befähigt, solche Situationen anzusprechen, und solchen Individuen zu helfen, denn Personen, die für sich das zu erschaffen wählen, was Ihr als Geisteskrankheiten bezeichnet, übernehmen und akzeptieren die Massen-Glaubenssatzsysteme ebenfalls und inkorporieren diese in sich und erschaffen somit enormen Zwiespalt und Wirren.

DIANE: Ich kann ihnen helfen, ihre Perspektive zu ändern.

ELIAS: Durchaus!

DIANE: Ja, das habe ich schon getan, und ich habe gesehen, dass es ganz wunderbar ist, wenn das geschieht.

ELIAS: Ja, es bewirkt sehr viel. Dort liegen Deine Absicht und Dein Begehren, und dort manifestiert sich Deine Kreativität.

(Ausschnitt)

DIANE: Ich möchte Dich etwas zu einer bestimmten Person fragen. Sie heißt Kim. Ich weiß nicht, was mich speziell an ihr anzieht, aber ich mag sie wirklich. Ich mag einfach wirklich das, als was ich sie sehe, aber ich denke, dass sie an einem ganz anderen Standort ist als ich es bin, und ich weiß nicht, ob wir über eine Freundschaft hinausgehen werden.

ELIAS: Hmm. Dieses Individuum zieht Dich in einem Counterpart-Vorgang an.

DIANE: Sie reflektiert mich? Ich verstehe nicht ganz, was Du damit meinst.

ELIAS: Im physischen Fokus habt Ihr viele Counterparts, und wenn Ihr Euch erlaubt, objektiv irgendeinen Counterpart anzuheuern, gibt es entweder eine Anziehung oder eine Abwehr. Entgegengesetzte Counterparts werden sich wie zwei Magnete abstoßen, aber andere Counterparts werden sich gegenseitig anziehen.

Das heißt nicht, dass ein Counterpart unbedingt ein anderer Aspekt Deiner Essenz ist. Das kann er sein, aber Ihr heuert auch einen sogenannten Counterpart-Vorgang von miteinander geteilten ähnlichen (Lebens)Absichten an, mit denen sich individuelle Fokusse manifestieren, und innerhalb dieses Counterpart-Vorgangs teilen sie miteinander Erlebnisse, die von anderen Counterparts gewählt wurden.

Ich habe Euch viele Informationen zu diesem Thema offeriert, auf die Du zurückgreifen kannst, wenn Du dies willst. Wenn Du eine bestimmte (Lebens)Absicht, eine Richtung innerhalb dieses bestimmten Fokus wählst, hast Du zahllose Counterparts, die andere Aspekte einer ähnlichen (Lebens)Absicht erleben, die Du selbst nicht erlebst, und jene Erlebnissen tragen zur Vollständigkeit Deiner eigenen Erlebnisse bei.

Ein einem Fokus magst Du beispielsweise das wählen, was Du in Deinem jetzigen Fokus bist. Du wählst, eine Karriere in psychologischen Bereichen zu manifestieren. Und Du magst einen Counterpart haben, der wählt, einen andere Aspekt zu manifestieren und das aufweist, was Ihr als Geisteskrankheit bezeichnet. Es sind allesamt Aspekte eines Themas, aber es sind sehr unterschiedliche Erlebnisse, verschiedene Elemente desselben Themas.

Um jede Erfahrung/Erlebnis eines jeden Aspektes eines jeden Themas, das Ihr in einem Fokus anheuert, zu erschaffen, würdet Ihr Abermillionen Fokusse in einer bestimmten Dimension benötigen! Das wäre ineffizient. Es ist wesentlich effizienter, dass Ihr alle zu Euren Erlebnissen gegenseitig subjektiv beitragt, indem Ihr wählt, andere Aspekte desselben Themas zu erleben.

DIANE: Kannst Du sehen, ob sie und ich eine romantische Beziehung miteinander eingehen werden?

ELIAS: Das ist eine Möglichkeit innerhalb von Wahrscheinlichkeit. Aber das ist eine Wahl, nicht nur von Dir sondern auch des anderen Individuums. Erinnre Dich daran, dass Du Themen in Dir selbst ansprichst, die sich auf all Dein Erschaffen in allen Deinen gegenwärtigen Richtungen auswirken. Was Du also auf einem Gebiet sehen magst, kannst Du auch als Spiegelbildvorgang in anderen Bereichen sehen, denn die Themen, die Du gegenwärtig ansprichst, wirken sich auf alle Bereich aus. Dies trifft auch auf das Abwerfen/Überspringen von Schalen zu (???This also be the matter of skipping shells.)

DIANE: Mir also selbst zu vertrauen.

ELIAS: Richtig. Du kannst abspringen und Deine Schalen überspringen, aber innerhalb Deines Zeitelements magst Du nicht unbedingt Fröhlichkeit sondern Konflikte erschaffen. Sprich erst einmal diese Glaubenssatzsysteme und Themen an und gestatte Dir Deine neue Freiheit, und mit dieser neuen Freiheit wird sich auch die Mühelosigkeit in diesen anderen Bereichen ergeben.

Session 274
Saturday, April 18, 1998 © 1998 (Private)

Re: Elias: Psychologie

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FRAU: Du sprichst oft von Duplizität. Meinst Du damit die Welt der Dualität?

ELIAS: Dieses Wort verwende ich absichtlich. Auf dem Gebiet der Dualität hegt Ihr noch sehr viel mehr Glaubenssatzsysteme. Ihr heftet diesem Begriff sogar noch mehr Glaubenssatzsystem an. Durch Verwendung dieses Begriffs könnte ich zur Verewigung Eure Glaubenssatzsysteme auf diesem Gebiet beitrage. Ich benutzt ausdrücklich das Wort Duplizität/Doppelzüngigkeit/Falschheit/Doppelspiel, das die widersprüchlichen/entgegengesetzten Sichtweisen ausdrückt, die Ihr über Euch selbst gleichzeitig hegt.

Euch selbst seht Ihr als gut, und Ihr seht Euch auch als böse. Ihr seht Euch als würdig, und Ihr seht Euch auch als unwürdig an. Dies wird durch religiöse und wissenschaftliche Glaubenssatzsysteme direkt beeinflusst, nicht nur durch religiöse Glaubenssatzsysteme, denn Eure Psychologie begibt sich in den Bereich der Wissenschaft und sagt Euch ebenfalls, dass Ihr zugleich gut sowie auch böse seid. Ihr seid von Natur aus gut, aber Ihr habt auch animalische Instinkte und Impulse, und Impulse sind sehr böse! Impulse sind Eure natürliche Essenz-Sprache mit Euch selbst, und die Glaubenssatzsysteme Eurer Wissenschaften sagen Euch, dass diese schlecht und nicht natürlich wären und Euch auf die Stufe – und das ist ziemlich lustig, denn es gibt keine Stufen - Eurer animalischen Instinkte reduzieren würden. Instinkte sind lediglich wiederholte Verhaltensweisen. Ihr alle weist Instinkte auf. Immer wenn Ihr eine Verhaltensweise wiederholt, weist Ihr einen Instinkt aus. Instinkte sind also nicht das, was Eure Glaubenssatzsysteme Euch suggerieren, denn Ihr erschafft andauernd instinktiv, weil Ihr andauernd aus wiederholten Verhaltensweisen heraus erschafft.

Ihr könnt also nicht auf die nicht existierende Tierstufe reduziert werden, denn die Kreatur ist ein Aspekt von Euch! Auf was werdet Ihr Euch also reduzieren? Auf einen anderen Aspekt Eurerselbst, die Tiere habt Ihr erschaffen! Sie sind Eure Äußerungen. Alles, was Ihr als außerhalb von Euch anseht, wie beispielsweise die Natur, das ist/seid IHR. Ihr seid von diesen Elementen nicht getrennt. Es sind physische Manifestationen und Projektionen von Euch. Eure ganze Atmosphäre besteht aus physischen Manifestationen Eurer emotionalen Projektionen. Euer ganzes sichtbare Universum besteht aus physischen Spiegelbildern, nämlich Euren Projektionen.

Seht also die Herrlichkeit und unermessliche Weite Eurer winzigen Selbst! (kichert). Seid Ihr nicht herrlich und erstaunlich und noch viel größer als Ihr dies erkennt.

[Sitzung 291, June 26, 1998]




(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)

FRAU: Ich habe eine Frage, was meine eigene Duplizität/Doppelzüngigkeit/Falschheit/Doppelspiel anbelangt. Warum habe ich manchmal das Gefühl, dass ich vorankomme, und dann wiederum sagt ein anderer Teil von mir: “Nein, das kannst Du nicht.“

ELIAS: Das kommt häufig im physischen Fokus vor und wird auch derzeit innerhalb dieser Bewusstseinsumschaltung noch mehr betont, da Eure Glaubenssatzsysteme vermehrt an die Oberfläche gelangen, weshalb sie und Eure eigenen Verhaltensweisen für Euch offensichtlicher erkennbar sind. Die Duplizität ist im physischen Fokus Euer stärkstes Glaubenssatzsystem, das alle anderen im physischen Fokus gehegten Glaubenssatzsysteme durchdringt und beeinflusst. Sie vermischt sich gänzlich mit allem in Eurem Fokus. Sie wurde seit Jahrtausenden bei Eurem Erschaffen dieser bestimmten Realität etabliert.

Bei dem, was Ihr als den Anbeginn dieser Dimension bezeichnen würdet, wurde ein Aspekt dieser Duplizität durch Euer Staunen/Verwunderung/Zweifeln (wonderings) hinsichtlich des Selbst und Eure Fähigkeiten erschaffen. Dies war der Beginn dieses bestimmten Glaubenssatzsystems. Als Ihr wähltet, vollständig physisch objektiv in dieser Dimension fokussiert zu sein, wähltet Ihr auch, Euch nicht an die Essenz zu erinnern und deshalb den Fokus mit seinem objektiven Gewahrsein von der Essenz zu trennen. Insofern seid Ihr Euch sozusagen Begrenzungen oder dessen gewahr geworden, was Ihr als solche erachtet, da Ihr Euch nicht das Erinnerungsvermögen an alle Eure Fähigkeiten erlaubt habt.

Dieser bestimmte Aspekt Eures Erschaffens in dieser Dimension folgte Euch sozusagen durch alle Eure Schöpfung in der linearen Zeit in dieser Dimension und liegt deshalb allem zugrunde, was Ihr in diesem bestimmten physischen Fokus erschafft. Da Ihr Euch nicht objektiv an alle Eure Fähigkeiten und an all Euer Wissen erinnert und Eure Aufmerksamkeit so singulär fokussiert ist, seht Ihr Euch selbst als begrenzt an. Ihr seid nur in dem, woran Ihr Euch nicht erinnert, begrenzt, und dies ist ein fortdauernder Zustand, den Ihr in Euch selbst erschafft, was darüber hinaus auch noch sehr stark durch Eure religiösen und wissenschaftlichen Glaubenssatzsysteme bestärkt wurde, da beide dazu neigen, das Glaubenssatzsystem der Duplizität zu verewigen.

Im Bereich religiöser Glaubenssatzsysteme wird gesagt, dass es Elemente außerhalb von Euch gibt, die größer sind als Ihr, und dass Ihr weniger als diese seid. Eure neue Religion der Metaphysik sagt, dass Ihr in dieser Dimension auf diesem Planeten, der (scherzend) Euer Arbeits- und Lernplanet wäre, einen Bewusstseinsbereich bewohnt, der die niedere dritte Dimension ist, und dass Ihr, wenn Ihr sehr gut erschafft, nach der fünften oder siebten Dimension strebt, was noch eine Verewigung Eures Glaubenssatzsystems der Duplizität/Doppelzüngigkeit/Falschheit/Doppelspiel ist.

Auch Eure Wissenschaften setzen dieses Glaubenssatzsystem der Duplizität/Doppelzüngigkeit/Falschheit/Doppelspiel fort und bestärken Eure entsprechende Orientierung, denn Ihr sucht bei Euren Wissenschaften Antworten für Eure Existenz. Sie sagen Euch, dass Ihr nicht erschaffen könnt, dass Ihr ein Zufall seid, und dass auch Euer Planet und das, was Ihr als Leben bezeichnet, ein Zufall ist, der sich bei Schöpfungsexplosionen ergab. Und Ihr unterscheidet zwischen Lebendigem und dem, was Ihr als nicht lebendig bezeichnet. Ein Stein lebt nicht, Ihr aber lebt. Eine Pflanze lebt. Tatsächlich sind sie allesamt Bewusstsein.

Sie werden lediglich anders geformt und habe eine andere Funktion, aber innerhalb der Energie sind sie allesamt Bewusstsein und setzen sich aus denselben Bewusstseinsgliedern zusammen, aus den auch Ihr besteht. Doch Eure Wissenschaften sagen, dass es da Unterschiede gäbe, und dass Ihr, obwohl Ihr die höchste und intelligenteste Lebensform auf Eurem Planeten seid, doch unzulänglich und nicht all-erschaffend seid. Ihr hättet Euch zufällig entfaltet aus dem, was als niederere Spezies auf Eurem Planeten bezeichnet wird, und obwohl Ihr Eurer Einschätzung nach eine gewisse Größe angestrebt habt, seid Ihr nicht großartig. Ihr seid zu temporärer Größe fähig, aber Ihr seid nicht herrlich, da alles zufällig erschaffen wurde.

Im Bereich Eurer Wissenschaft der Psychologie werden Eure Probleme und Glaubenssatzsysteme der Duplizität sehr verstärkt, da diese Wissenschaft ständig kreativ neue Bereiche erfindet, um Euch zu sagen, wie äußerst inadäquat und unkreativ Ihr seid, und sie engt die Wege akzeptabler Verhaltensweisen immer weiter ein.

Es gibt also viele Bereiche, die dieses Glaubenssatzsystem der Duplizität bestärken, das im Individuum die Energie erschafft, dass es sich andauernd fragt: „Erschaffe ich auf angemessene Weise? Gehe ich in die richtige Richtung? Mache ich es richtig?“ Wenn Ihr Euch so hinterfragt, bestärkt Ihr dies andauernd und strampelt weiter auf Eurem Hamsterrad, da Ihr nicht lange genug innehaltet, um Euch zu sagen: “Stopp. Ich bin großartig. Ich muss mich nicht anzweifeln oder zu anderen Individuen oder sogenannten Autoritäten aufblicken, denn ich bin meine eigen Autorität.“

Das ist einer der Gründe, weshalb ich Euch sage, nicht zu mir aufzuschauen oder mir nachzufolgen, denn ich plädiere nicht dafür, dass irgendjemand ein Jünger oder Schüler von Elias ist, sondern dass Ihr die Jünger und Schüler Eurerselbst seid, denn Ihr habt das Wissen in Eurem Inneren. Ihr braucht derzeit lediglich etwas Ermutigung, um zu Euch selbst aufzuschauen und Euch selbst zu akzeptieren und Euch selbst nicht so sehr anzuzweifeln.

ELIAS: Sehr lange schon lehrt man Euch, alles zu hinterfragen: „Das ist gut. Ihr werdet skeptisch sein und analysieren. Diese Verhaltensweise ist gut. Es ist gut, zu zweifeln, rational und logisch zu sein. Die Intuition ist Fantasie, und Fantasie ist wahnhaft, und das ist schlecht!“

Eure Vernunft dient einem Zweck, denn Ihr habt sie vorsätzlich erschaffen. Auch Eure Intuition dient einem Zweck, und auch Sie habt Ihr zielgerichtet erschaffen, und diese beiden Elemente Eurer objektiven Äußerungen hadern schon lange miteinander, denn Eure Glaubenssatzsysteme haben sie in Widerspruch gebracht.

Jetzt geht Ihr in die Richtung, dass Ihr diese Aspekte Eurer Realität ins Gleichgewicht bringt und beide im Wissen akzeptiert, dass Eure Vernunft eine Schöpfung ist, die Eurem Verständnis dient, und dass die Intuition Eure an Euch selbst gerichtete Sprache ist, und insofern kann keine von Beiden ohne die andere richtig funktionieren.

Dieses Ungleichgewicht lässt auch Eure Duplizität und Eure Selbstzweifel fortwähren, so dass Ihr zu Euren Gedankenprozessen, Eurer Vernunft und Logik, Eurem Zweifeln und Analysieren tendiert. Und bei all dieser gedanklichen Aktivität ignoriert Ihr die kleine Stimme, die Euch motiviert und zweifelt an dieser Motivation, da Ihr sehr gut gelernt habt, dem Selbst nicht zu vertrauen, weil Ihr Euch selbst verraten werdet, da das Selbst nicht vertrauenswürdig ist, was Euch alle Eure Autoritäten bestätigen können: Eure Wissenschaftler, Ärzte, Pfarrer und Psychologen. Sie alle werden Euch sagen, dass Ihr dem Selbst nicht vertrauen könnt, denn wenn Ihr dem Selbst vertraut, neigt Ihr dazu, Euren Eindrücken und Impulsen zu vertrauen.

Aber nein! Wir dürfen unseren Impulsen nicht trauen, weil die sehr animalisch und gemein sind. Dieses Element des Selbst müsst Ihr entfernen und darüber hinauf aufsteigen. Mir gefällt diese Terminologie so gut! Darüber hinauf aufsteigen! Und was wird darüber sein? Ich werde gewiss erstaunt entdecken, was dieses Darüber ist, denn ich habe niemals ein Darüber erlebt! Seitlich davon ja, aber nicht darüber! Jenseits davon, aber nicht darüber, und auch nicht darunter! Und wie soll es ein Darüber geben, wenn es kein Darunter gibt?

Immer, wenn Ihr mit Euch selbst ringt, dann gewährt Euch einen Augenblick der Gelassenheit/Ruhe, um Euch auf Eure an Euch selbst gerichtete Sprache, auf Eure innere Stimme zu fokussieren, die Euch motiviert und verschaff Euch damit die Chance, Euch zu fragen, wie Euch diese Stimme überhaupt schaden könnte. Ihr werdet Euch nicht schaden, wenn Ihr auf Euch selbst hört. Ihr werdet Euch schaden, wenn Ihr zu den auf Euch ausgeübten Einflüssen sowie den Glaubenssatzsystemen tendiert, die wiederum aus Quellen herrühren, die außerhalb Eurer selbst sind.

Ein Beispiel: Im Hinblick auf ihre physische Form fragen mich sehr viele Leute: „Elias, ich bin mit der von mir erschaffenen physischen Form unzufrieden. Ich habe Übergewicht.“ Für uns ist das ziemlich amüsant. „Das ist inakzeptabel, weil es für andere und somit auch für mich inakzeptabel ist, und dies verursacht mir sehr viel Konflikt und Kummer.“ Und ich frage dann: „Warum empfindest Du großen Kummer bezüglich dem, was Du in Deiner Form erschaffen hast? Und was ist an Deiner Form inakzeptabel?“

Und ich sage Euch, das was inakzeptabel ist, befindet sich außerhalb von Euch, denn in Euch selbst werdet Ihr das erschaffen, was Ihr zu erschaffen wählt, aber Ihr orientiert Euch auch an den Werturteilen anderer und urteilt dann über Euch selbst, ähnlich wie beim Nicht-Wohlbefinden/Krankheit oder Glaubenssatzsystem dieser Krankheit Senilität, die keine Krankheit ist. Dies ist eine Entscheidung/Wahl, aber die Individuen, die diese Wahl erschaffen, orientieren sich auch nach dem Glaubenssatzsystem, das besagt, dass ihr Verhalten inakzeptabel wäre, denn sie blicken nach draußen und akzeptierten das Werturteil anderer. Auch bei diesem kleinen Beispiel ihrer physischen Gestalt akzeptieren Individuen das Werturteil von außerhalb Ihrer selbst und hören nicht auf ihre eigene kleine Stimme.

Viele Individuen erschaffen dieses Übergewicht, das überhaupt kein Übergewicht ist, aber dies ist Eure Bezeichnung für diese auf die offiziell akzeptierten Glaubenssatzsysteme und ihre eigenen Problemen der Duplizität und das Festhalten von Energie in diesem Bereich ausgerichtete Schöpfung, da sie sich selbst nicht akzeptieren. Und deshalb erschaffen sie ein äußeres Bildnis, eine Tarnung, die ihren eigenen Mangel an Annehmen des Selbst spiegelt, damit sie diesen auf andere Individuen projizieren, um so ihren eigenen Mangel an Annehmen zu bestärken. Sie nehmen sich selbst nicht an und akzeptieren deshalb bereitwillig die Nicht-Akzeptanz seitens anderer Individuen, da sie nichts anderem würdig wären, und das ist ein Beispiel für Duplizität.

Aber viele erschaffen auch die physisch Zurschaustellung von dem, was Ihr als Übergewicht bezeichnet, bloß deshalb, weil sie dies zu erschaffen wählen und haben kein Problem damit. Trotzdem erlauben sie sich, negativ beeinflusst zu werden, weil sie das Werturteil im draußen akzeptieren und nicht auf ihre eigen kleine Stimme hören, die ihnen sagt: „Du wählst, diese Form zu erschaffen, weil Du wählst, Dich selbst auf die Weise zu äußern, und weil es Dir gefällt. Du genießt es, Substanzen zu konsumieren, und Du empfindest dabei mehr Freude, als mit weniger Stärke durch Deinen Fokus zu gehen, und das ist für Dich akzeptabel.“

Nein, Ihr auferlegt Euch viele Werturteile und sagt: „Irgendein Element an mir ist ganz falsch, weil ich nicht in der Art der offiziell akzeptierten Realität erschaffe.“ Und wer erschafft die offiziell akzeptierte Realität? „Diese da“! Und wer sind sie? Sie sind Du! Du bist sie. Ihr seid die, die diese offiziell akzeptierte Realität erschaffen! Ihr bringt bloß im Draußen Euren eigenen Kampf mit der Duplizität zum Ausdruck.

Und was ist so falsch an dem, was Ihr als Rundlichkeit bezeichnet? Sie kann durchaus attraktiv und für viele erfreulich sein und ist bloß eine gewählte Erfahrung, ein Schwelgen der physischen Sinne, und ist das nicht einer der Gründe für Euer Erschaffen im physischen Fokus, nämlich dass Ihr physisch wahrnehmen wollt? Warum solltet Ihr im physischen Fokus keine physischen Erfahrungen machen wollen? Wenn Ihr wählt, nicht auf physische Weise zu erfahren, dann müsst Ihr nicht in den physischen Fokus gehen. Auch nicht-physisch könnt Ihr Erfahrungen machen.

Dies bietet Euch ein kleines Beispiel der Kämpfe, die bei den unsinnigsten Themen in Eurem Inneren toben, wo Ihr Trauma für Euch erschafft, weil diese Glaubenssatzsysteme einen solch starken Einfluss auf Euch haben. Und deshalb wählt Ihr, diese Glaubenssatzsysteme zu neutralisieren, sie nicht zu eliminieren aber zu neutralisieren, um diese in Eurem Inneren tobenden Konflikte und die Verwirrungen zu überwinden, die Ihr andauernd nicht nur Euch selbst gegenüber sondern auch mit anderen erschafft.

Wie viele von Euch haben einen Zeitraum von einem Monat verbracht ohne irgendwelche Konflikte mit irgendeinem anderen Individuum zu erleben? Und ohne absolut irgendeinen Konflikt mit sich selbst? Das ist Euer Grund dafür. Ein Monat ist nur eine geringe Zeitspanne, und Ihr kriegt keinen Monat ohne Konflikte hin, und doch könnt Ihr dies zustande bringen.

Darüber hinaus könnt Ihr Euch auch die Freiheit einer neuen Erfahrung offerieren, nämlich dass ein bestimmter Konflikt von Euch nicht länger als negativ wahrgenommen wird. In Eurer Wahrnehmung wird er eine zielgerichtete Erfahrung sein, die Ihr erschaffen habt und woran Ihr bereitwillig und absichtlich teilgenommen habt, was einen sehr großen Unterschied ausmacht. Das heißt nicht, dass Ihr alle Eure Erfahrungen eliminieren könntet - weshalb auch - aber dass Ihr Eure Erfahrungen dramatisch anders wahrnehmen werdet, so dass sogar ein erschaffener Konflikt nicht mehr die gleiche Bedeutung für Euch haben wird, denn es wird kein Konflikt mehr im Sinne der diesen derzeit beigemessenen Definitionen sein sondern eine vorsätzliche Erfahrung, damit Ihr auf diese Weise Informationen erlangt.

Und diesen Konflikt werdet Ihr nicht, wie derzeit, automatisch erwidern und automatisch darauf reagieren, weil Ihr versteht, wie Ihr alles erschafft und was Ihr alles erschafft. Und die Notwendigkeit, Konflikte zu erschaffen, wird immer weniger werden, denn Ihr werdet Euch die Information offerieren, dass es unnötig ist, einen Konflikt zu erschaffen.

Und wir begeben uns hier nicht in den Bereich Eurer Psychologie, die Euch sagt, dass Ihr mit der Faust auf den Boden oder ein Kissen hauen sollt, wenn Ihr große Wut empfindet. Ich offeriere Euch keine alternative Route, um Eure Energie in produktivere Bereiche zu kanalisieren. Dies wäre für Eure Psychologie eine gängige Methode.

Ich spreche von Antworten auf Eure eigenen Fragen, Sorgen und Gedanken, mit denen Ihr Euch selbst plagt: „Wie erschaffe ich meine Realität? Was erschaffe ich? Wie kann ich meine Realität müheloser erschaffen, mit weniger Dichte und weniger Konflikten?“ Denn das ist die Richtung, in die Ihr geht.

Im Verlauf Eurer Geschichte habt Ihr sehr viele Konflikte erschaffen und sie langweilen Euch nun. Ihr habt Konflikte immer wieder erschaffen und diese tote Maus (*) genug herumgeschlagen, und nun geht Ihr in die Richtung, dass Ihr einen Vogel im Flug jagt, was wesentlich freier und spannender ist als eine tote Maus! Und das ist es, was Ihr Euch jetzt offeriert, und ich helfe Euch, Eure Wahl/Entscheidung zustande zu bringen.

Ihr blickt auf das Etikett “Glückseligkeit”. Sie ist nur das Eliminieren Eurer eigenen inneren Konflikte, und wenn Ihr Euch selbst mehr vertraut, eliminiert Ihr diese inneren Konflikte.

Und dieses “vertraut dem Selbst” werde ich 10.001-mal wiederholen, bis jeder von Euch die Wirklichkeit des Annehmens des Selbst und des Vertrauens in das Selbst akzeptiert und aufhört, die Wahrheit bei Autoritäten und außerhalb von sich selbst zu suchen, denn sie ist in Eurem Inneren! Ihr braucht keinen Elias und auch keine Regierung, keine Kirchen, keine Wissenschaften oder Autoritäten, um Euch Eure Wahrheiten zu offerieren, denn sie ist bereits in Eurem Inneren.

Und wird Euch diese nicht inkarnierte Essenz dies weiterhin wiederholen, bis Ihr Eure Herrlichkeit schließlich seht? Ich werde Euch dies bereitwillig offerieren, denn Ihr seid würdig und kreativ. Ihr müsst bloß Eurer eigenen kleinen Stimme lauschen.

[Sitzung 307, August 14, 1998]

Re: Elias: Psychologie

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(Text teilweise bereits in anderen Threads vorhanden.)

ELIAS: … In diesem Zusammenhang habe ich Euch schon oft gesagt, dass Ihr nicht singulär Ihr seid. Es gibt zahllose DU, die simultan mit Euch existieren. Es sind Eure Aspekte, mit denen Ihr andauernd interagiert und Euch austauscht. Diese Thema könnt Ihr im physischen Fokus nur schwer assimilieren, denn Ihr seht Euch als EINE physische Form, die während der Gesamtheit Eures Fokus dieselbe bleibt, und Ihr seht, wie diese eine physische Form wächst und sich entwickelt und nach Euren Begriffen ihre Gestalt und Aussehen verändert aber weiterhin singulär DU bleibt. Ich habe Euch schon sehr oft gesagt, dass das nicht die Situation ist.

Dies seht Ihr zwar objektiv, doch in Wirklichkeit ist es nicht das, was sich ereignet. Es gibt ZAHLLOSE DU, die sich ständig austauschen. Ihr bemerkt lediglich selten und nur in kurzen Zeitspannen, dass Ihr Euch selbst auf eine Weise äußert, die Euch ungewohnt vorkommt, und dann sagt Ihr Euch: „Ich fühle mich heute nicht als ich selbst. Ich habe mich heute auf ungewohnte Art und Weise bewegt und ungewohnte Verhaltensweisen erschaffen.“

FRANK: Und manchmal nehmen wir uns an bestimmten Tagen weniger als an anderen an. Manchmal fühlen wir uns wohl, aber wir sagen uns: „Das ist nicht richtig.“ Man empfindet ein Nicht-Annehmen seiner selbst?

ELIAS: Ja. Dies sind allesamt objektive, extremere und offensichtlichere Bezeichnungen für die Interaktion und den Austausch mit den zahllosen DU. Es gibt noch andere offensichtliche Äußerungen eines solchen Austauschs, denn manchmal, und jetzt komme ich zu einem Punkt! (grinst Vicky an). Manchmal könnt Ihr unerklärliche Gedächtnislücken im physischen Fokus haben. Ihr könnt unterschiedlich geäußerte Gedächtnislücken auf manchen Gebieten haben. Nehmen wir das Beispiel Eures Eintritts in den physischen Fokus.

Ihr werdet sozusagen in Euren physischen Fokus hinein geboren. Ihr habt ein Gedächtnis über eine bestimmte Zeitspanne, nehmen wir an bis zum Altern von 5 Jahren, und zwischen dem Alter von 5 und 9 Jahren habt Ihr eine vollständige Gedächtnislücke und erinnert Euch überhaupt nicht an diese Zeit, und dann kommt Eure Erinnerung mit 9 Jahren wieder und währt fort, und zwischen dem Alter von 20 und 22 Jahren gibt es wieder eine völlig Gedächtnisblockade.

Eure Psychologie erklärt dies mit Trauma, das in bestimmten Zeiten in Eurem Fokus geschehen wäre, woraufhin Ihr in Eurem Gedächtnis eine Blockade erschaffen hättet. Dies ist sehr falsch. Dies ist nicht unbedingt eine Trauma-Äußerung, denn Ihr mögt kein Trauma erleben, und doch ereignet sich diese Gedächtnislücke.

Manche Individuen erleben auch über eine bestimmte Zeit hinweg eine vollständige Gedächtnislücke. Bei manchen betrifft es die gesamte Kindheit, von der Geburt bis zu einem bestimmten Alter. Bei anderen gibt es verschiedene Segmente in der Kindheit, Jugend oder im Erwachsenenalter, wo es diese Gedächtnislücken gibt.

In Wirklichkeit gibt es einen Positionstausch verschiedener Aspekte, wo Ihr einen Aspekt als Eure hauptsächliche Aufmerksamkeit bestimmt habt, nämlich das, was Ihr als das DU bezeichnet, dieses Element, dieser flüchtige, nicht beschreibbare Teil von Euch, den Ihr vielleicht nicht als Euer DU identifizieren könnt, und von dem Ihr wisst, dass er Ihr selber ist. Er ist nicht Euer Denken oder Eure Emotionen, ein flüchtiges Element, das Ihr nicht unbedingt definieren könnt, Euer Bewusstsein, Euer Gewahrsein, Euer Aufmerksamkeitsfokus.

Dieser Aufmerksamkeitsfokus wechselt zwischen verschiedenen Aspekten, und wenn sich ein vollständiger Wechsel und ein Umzug des Aufmerksamkeitsfokus auf andere Positionen ereignet, wäre es das, was ich Euch bildlich als Eure vielen DU genannt habe. Wenn Ihr diesen Vorgang bildlich seht, könnt Ihr zahllose physische Formen von Euch sehen, die simultan innerhalb dieses Raumarrangements existieren.

Ein Aspekt ist als fokussierte Aufmerksamkeit designiert. Alle anderen Aspekte kommen andauernd herein und gehen wieder hinaus und üben Einfluss aus, aber einer hat weiterhin den Aufmerksamkeitsfokus inne. Wenn Ihr wechselt und die Positionen umzieht, mag ein anderer Aspekt die Position des Aufmerksamkeitsfokus einnehmen.

Jeder Aufmerksamkeitsfokus hat sein eigenes Gedächtnis/Erinnerungsvermögen inne. Das heißt nicht, dass nicht auch alle anderen Aufmerksamkeitsfokusse darauf zugreifen könnten. Alle Aspekte gehören demselben Fokus an und sind simultan eins. Sie sind Aspekte desselben Fokus. Sie teilen alle ein Erinnerungsvermögen und die Erfahrung, aber ihre Aufmerksamkeit ist anders fokussiert.

ELIAS: Eure Psychologie spricht vom erfolgreichen Gebrauch der Hypnose, wobei das Individuum auf Erinnerungsvermögen zurückgreifen mag, welches ihm angeblich verborgen war, doch es besitzt dieses Erinnerungsvermögen und fokussiert lediglich seine Aufmerksamkeit anders, da es objektiv einen anderen Aspekt anheuert. Die Erinnerung existiert und steht zur Verfügung, und es ist nicht nötig, Hypnose zu gebrauchen, denn Hypnose ist lediglich das Entspannen Eures Fokus.

Wenn Ihr Euren Fokus entspannt und Euch in objektiver physischer Hinsicht erlaubt, Euer Sehvermögen sozusagen verschwimmen zu lassen und weniger angespannt an einem bestimmten Aufmerksamkeitsfokus festzuhalten, erlaubt Ihr Eurem Gewahrsein, objektiv von einem Aspekt des Selbst zum anderen zu treiben. Und wenn ein Anderer (Hypnotiseur) Eure Aufmerksamkeit lenkt und unterstützt, erlaubt Ihr Eurer Aufmerksamkeit zu einem anderen Aspekt Eurerselbst zu driften und auf die Informationen im Erinnerungsvermögen jenes Aspektes zuzugreifen. Diese Informationen sind nicht vor Euch verborgen, aber sie werden nicht simultan und objektiv von allen Aspekten wahrgenommen, denn Ihr habt diese Dimension so erschaffen, dass Ihr langsam und singulär seht, um die Fülle Euer Erfahrungen auszukosten.

Ihr könnt das mit den Emotionen vergleichen, denn diese versteht Ihr, und Ihr könnt Euch objektiv mit ihnen identifizieren. Sie sind keine Elemente, die Ihr seht. Ihr könnt sie nicht berühren und auch nicht festhalten. Emotionen können sehr gut mit den Aspekten des Selbst verglichen werden.

Ihr könnt zornig sein. Wenn Ihr zornig seid, heuert Ihr keine Glücksgefühle oder Ausgelassenheit an. Ihr seid zornig, und das ist Euer Aufmerksamkeitsfokus, und Ihr mögt vielleicht drei Stunden lang zornig sein. In dieser Zeitspanne seid Ihr nicht ausgelassen. Das wird nicht Eure Aufmerksamkeit sein.

Das heißt aber nicht, dass Ihr diese Emotion nicht hättet oder sie nicht äußern könntet, und wenn Ihr Euren Zorn verlasst und Ausgelassenheit erlebt, hegt die Ausgelassenheit keine Erinnerung an den Zorn, denn sie sind verschieden. Die eine Emotion hat nicht die Erinnerung der anderen, aber Ihr habt beide, identifiziert sie allesamt und seid mit ihnen vertraut und könnt auf alle zugreifen. Deshalb könnt Ihr auch auf das Erinnerungsvermögen/Gedächtnis von allen zugreifen, aber Ihr werdet während einer Emotion nicht die Erinnerungen einer anderen Emotion erleben.

Dem ähnlich könnt Ihr mit unterschiedlichen Aspekten des Selbst unterschiedliche Positionen einnehmen, und während Eure Aufmerksamkeit auf einen Aspekt fokussiert ist und Ihr diesen erlebt, werdet Ihr nicht das Gedächtnis eines andern Aspekts anheuern. Es steht Euch zwar zur Verfügung, aber es wird nicht objektiv in der Zeitspanne erlebt werden, während dieser Aspekt seine Position mit einem anderen getauscht hat.

(Ausschnitt)

ELIAS: Ich habe Euch das Beispiel von Emotionen offeriert, dies gegenüber von Ideen oder Konzepten über Aspekte. Lasst mich das noch erweitern, damit Ihr dies klarer versteht. Kehren wir zur Emotion zurück und nehmen wir das Beispiel des Zorns/Ärgers (anger) und dann die etwas andere Emotion der Verärgerung/Irritation. Diese unterschiedlichen Emotionen äußern sich auf ähnliche Weise. Den Zorn mögt Ihr eine Weile empfinden und dann Eure Aufmerksamkeit vom Zorn zur Verärgerung umziehen.

Die Beschaffenheit beider Emotionen ist eng verwandt. Die Irritation/Verärgerung enthält das Element der Erinnerung an den Zorn, und der Zorn birgt eine Eigenschaft, der ihm das Erinnern an die Verärgerung erlaubt. Wenn Ihr diese beiden Emotionen tauscht, erlaubt Ihr Euch, Euch objektiv an die andere Emotion zu erinnern, da beide von der Beschaffenheit her eng verwandt sind.

Wenn Ihr Euch von diesen beiden Emotionen entfernt und zur Schadenfreude/Freude/Häme (gleefulness) schreitet, enthält diese keine ähnlichen Eigenschaften wie die beiden anderen Emotionen und hat deshalb objektiv keine Erinnerung an die beiden anderen erlebten Emotionen. Inmitten von Schadenfreude/Freude (gleefulness) offeriert Ihr Euch kein Gefühl des Zorns oder der Verärgerung, da diese nicht die gleichen Eigenschaften und damit nicht die Erinnerung daran birgt.

Dem ähnlich tauschen und vertauschen sich im Leben eines individuellen Fokus andauernd Aspekte. Ähnlich wie bei diesem Energie-Austausch, haben die Aspekte, die miteinander die Positionen tauschen und die sich gegenseitig vertauschen, ähnliche Beschaffenheits-Töne. Es mag geringfügige Unterschiede in den Beschaffenheits-Tönen geben, die nicht die Gesamtheit der Erinnerung des anderen Aspektes, jedoch hinreichend Erinnerung an den anderen Aspekt offerieren und ähnliche Beschaffenheits-Töne haben, so dass es in Eurem Fokus so aussieht, als ob Eurer Gedächtnis/Eure Erinnerung ungebrochen und konstant wäre.

Die von Euch gewählten Wahrscheinlichkeiten und ein Element Eures Ein- und Ausblendens sind involviert, denn innerhalb bestimmter Blinkvorgänge werdet Ihr Euch oft mit einem anderen Aspekt austauschen, aber da die Erinnerung objektiv so gering und für Euch objektiv nicht verfügbar ist, wird sie von Euch nicht bemerkt. Es mag bestimmte Ereignisse oder kurze Perioden für Euch geben – Minuten, Stunden oder sogar Tage – an die Ihr Euch objektiv nicht erinnert, aber innerhalb der Gesamtheit Eures Fokus wird dies objektiv nicht bemerkt. (You may hold certain events or small time frameworks — minutes or hours, even days — that are not objectively remembered to you, but within the whole of your focus, this objectively goes unnoticed.)

Ihr bemerkt die Pausen. Wenn Ihr erlebt, dass das Gedächtnis für eine längere Zeit eine Blockade hat, bekommt das Eure Aufmerksamkeit und Ihr verwundert Euch darüber. Die Leute staunen schon lange über diesen Vorgang, und das Erforschen dieser unerklärlichen Vorgänge bei Individuen war auch ein Element bei der Entwicklung Eurer Psychologie. Insofern habt Ihr Euch die Information offeriert, dass auf dieses Gedächtnis/Erinnerung leicht zugegriffen werden kann. Es ist nicht verloren.

Kommen wir nun auf die Frage in Bezug auf bestimmte Individuen zurück, die möglicherweise Trauma erleben, womit sich Eure Psychologie Gedächtnisblockaden erklären. Dies wäre ein teilweise anderer Vorgang, der vom Austauschen von Aspekten herrührt und das verursacht, was Ihr als Gedächtnisverlust oder als Gedächtnisblockade bezeichnet. Manchmal wählen physisch fokussiert Individuen bei bestimmten Erfahrungen oder kurz darauf, mit einem anderen Aspekt des Selbst zu tauschen, der ganz andere Eigenschaftstöne hat. Das dient nicht dazu, der gehegten Erfahrung zu entkommen oder die Erinnerung zu überdecken, sondern im physischen Fokus wählt oft ein Aspekt des Selbst, ein oder mehrere Ereignisse sehr intensiv zu erleben, was dem Fokus erlaubt, die Intensität der Erfahrung einer bestimmten Situation zu erleben. Sobald diese Erlebnisse zustande gebracht wurden, und weil sie in einer solchen Intensität erlebt werden, kann der Fokus seine Aufmerksamkeit einem anderen Aspekt des Selbst zuwenden, der eine ganz andere Erfahrung offerieren mag.

Das geschieht nicht, um das vorherige Erlebnis zu blockieren oder zu überdecken. Es ist einfach so, dass das Individuum sich selbst ein bestimmtes Erlebnis in extremer Intensität offerier hat, und in Verbindung mit allen subjektiven Erlebnissen, die durch Counter-Part Vorgänge erleb werden, ist es für den Fokus nicht nötig, mit ähnlichen Äußerungen weiterzumachen.

Jeder von Euch hat in seinem Fokus schon faszinierende, vielleicht untraumatische Erlebnisse gemacht und diesbezüglich eine solche Schwungkraft aufgebaut, dass Ihr nach Zustandebringen diese Erfahrung Euch selbst sowie Anderen sagt: „Ich habe dieses Erlebnis zustande gebracht. Das ist für mich erledigt. Es ist für mich nicht nötig, diese Erfahrung zu wiederholen.“ Und Eure Aufmerksamkeit wendet sich, und Ihr beschäftigt Euch nicht weiter mit diesem bestimmten Erlebnis. Ihr bezeichnet das als „voranschreiten“, und bei angenehmen oder lediglich merkwürdigen Erfahrungen sagt Ihr Euch nicht, dass Ihr dies Erfahrung vergessen oder überdecken müsst, doch in zukünftigen Jahren mögt Ihr Euch womöglich nicht mehr an diese Erfahrung erinnern, von der Ihr zu einer gewissen Zeit so sehr fasziniert wart.

Das sage Euch deshalb, weil Eure Psychologie mit ihrer Einschätzung daneben liegt, dass solche Individuen traumatische Erfahrungen erschaffen oder deren Opfer sind und dass Euer Gehirn sie automatisch auf diese Weise überlagert. Das ist nicht der Fall. Ob Ihr sie nach Euren Glaubenssatzsystemen als gut oder als schlecht erachtet, ist es lediglich eine gewählte Erfahrung, und sobald Ihr die ganze Fülle und Intensität solcher von Euch gewählten Erlebnisse auf diese Weise erlebt habt, zieht Ihr Eure Aufmerksamkeit lediglich zu einem anderen Aspekt des Selbst um, der einen ganz anderen Eigenschaftston als der vorherige Aspekt haben mag, und jener Aspekt eines Eigenschaftstons mag sich anfänglich kurz an den früheren Vorgang/Aktion des anderen Aspektes erinnern, was jedoch schnell in einen subjektiven Bereich umziehen wird, nach Eurem Denkprozess fast einem Aufbewahrungsort der Erinnerungen, da es nicht nötig ist, sich objektiv zu erinnern, weil das die neuen Erfahrungen beeinträchtigen würde.

Es gibt Individuen, die wählen mögen, mit einem anderen Aspekt des Selbst zu tauschen, und sie mögen bei diesem Tausch wählen, die erforderliche Energie auszuüben, um das Erinnerungsvermögen eines anderen Eigenschaftston-Aspektes objektiv fortzusetzen, doch diesen Vorgang erschaffen sie gezielt und in Einklang mit ihrer Absicht, weil das Festhalten der Erinnerungen an bestimmten Ereignissen und Erlebnissen in ihrem Fokus – was wiederum Einfluss auf die zukünftige Wahl ihrer Wahrscheinlichkeiten haben wird – für das Voranschreiten innerhalb ihrer Absicht und der von ihnen gewählten Wahrscheinlichkeitslinie, ihrem Wahrscheinlichkeiten Pool, für sie nützlich ist.

Deshalb könnt Ihr einem Individuum begegnen, das einige extreme Erfahrungen auf sogenannten negativen Gebieten machte, und es mag seinen Fokus durchleben und sehr bitter wirken, da es die Erinnerungen des anderen Aspekts des Selbst innehat, was alle anderen Aspekte des Selbst beeinflusst, die sich miteinander austauschen und die Erlebnisse jedes anderen Aspekts des Selbst einfärben.

Wie schon gestern gesagt, sind sie allesamt Aspekte von Dir und allesamt Du. Kein einziger von ihnen ist nicht Du. Wie auch bei unserem Vergleich von Emotionen, hast Du viele Emotionsäußerungen inne, doch sie sind allesamt Du. Du trennst Deine emotionale Äußerung nicht von Dir selbst.

Dem ähnlich könnt Ihr Euch das Beispiel offerieren, eine sogenannte negative Emotion, Wut oder Traurigkeit zu erleben und Euch erlauben, die Erinnerung daran in alle Eure neu erschaffenen Erlebnisse mit einzubringen, und dies wird Eure Erlebnisse beeinflussen und einfärben.

Ihr könnt auch erfreuliche Erlebnisse auswählen und sie im Gedächtnis behalten, also mit einem anderen Aspekt tauschen und den Einfluss jenes Aspektes bei allen Äußerungen anderer Aspekte mitbringen. Das wäre die entgegengesetzt Äußerung, ein Individuum, das Ihr als optimistisch anseht, das - ganz gleich wie die Situation auch ist - den Silberstreif am Horizont auch im Falle von Trauma finden kann, denn es hat sich ein derartiges Energieausüben offeriert, dass es das Erinnerungsvermögen eines anderen Aspektes beibehält, der solche Erlebnisse gemacht hat und diesen Einfluss in seinen weiteren Austausch und in alle seine weiteren Erfahrungen mitnimmt.

Dieser Energieaustausch ist größtenteils ein ähnlicher Vorgang. Aspekte dieser Essenz wurden gewählt, um dazu bereitzustehen. Aber das ist - wie gesagt - auch abhängig vom Zeitbezugssystem Eurer Dimension und der Realität, in welcher Ihr auf diese Essenz zugreift, und abhängig von der Aufmerksamkeitssteuerung dieser Essenz innerhalb Eures Zeitbezugssystems könnt Ihr auf einen ihrer Aspekte stoßen, der einen ganz anderen Eigenschaftston innehat, was für Euch sehr offensichtlich sein wird, denn die Äußerung wird ziemlich anders sein, und die projizierte Energie wird sich auch anders präsentieren.

ELIAS: Eure Psychologie spricht vom erfolgreichen Gebrauch der Hypnose, wobei das Individuum auf Erinnerungsvermögen zurückgreifen mag, welches ihm angeblich verborgen war, doch es besitzt dieses Erinnerungsvermögen und fokussiert lediglich seine Aufmerksamkeit anders, da es objektiv einen anderen Aspekt anheuert. Die Erinnerung existiert und steht zur Verfügung, und es ist nicht nötig, Hypnose zu gebrauchen, denn Hypnose ist lediglich das Entspannen Eures Fokus.

Wenn Ihr Euren Fokus entspannt und Euch in objektiver physischer Hinsicht erlaubt, Euer Sehvermögen sozusagen verschwimmen zu lassen und weniger angespannt an einem bestimmten Aufmerksamkeitsfokus festzuhalten, erlaubt Ihr Eurem Gewahrsein, objektiv von einem Aspekt des Selbst zum anderen zu treiben. Und wenn ein Anderer (Hypnotiseur) Eure Aufmerksamkeit lenkt und unterstützt, erlaubt Ihr Eurer Aufmerksamkeit zu einem anderen Aspekt Eurerselbst zu driften und auf die Informationen im Erinnerungsvermögen jenes Aspektes zuzugreifen. Diese Informationen sind nicht vor Euch verborgen, aber sie werden nicht simultan und objektiv von allen Aspekten wahrgenommen, denn Ihr habt diese Dimension so erschaffen, dass Ihr langsam und singulär seht, um die Fülle Euer Erfahrungen auszukosten.

Ihr könnt das mit den Emotionen vergleichen, denn diese versteht Ihr, und Ihr könnt Euch objektiv mit ihnen identifizieren. Sie sind keine Elemente, die Ihr seht. Ihr könnt sie nicht berühren und auch nicht festhalten. Emotionen können sehr gut mit den Aspekten des Selbst verglichen werden.

Ihr könnt zornig sein. Wenn Ihr zornig seid, heuert Ihr keine Glücksgefühle oder Ausgelassenheit an. Ihr seid zornig, und das ist Euer Aufmerksamkeitsfokus, und Ihr mögt vielleicht drei Stunden lang zornig sein. In dieser Zeitspanne seid Ihr nicht ausgelassen. Das wird nicht Eure Aufmerksamkeit sein.

Das heißt aber nicht, dass Ihr diese Emotion nicht hättet oder sie nicht äußern könntet, und wenn Ihr Euren Zorn verlasst und Ausgelassenheit erlebt, hegt die Ausgelassenheit keine Erinnerung an den Zorn, denn sie sind verschieden. Die eine Emotion hat nicht die Erinnerung der anderen, aber Ihr habt beide, identifiziert sie allesamt und seid mit ihnen vertraut und könnt auf alle zugreifen. Deshalb könnt Ihr auch auf das Erinnerungsvermögen/Gedächtnis von allen zugreifen, aber Ihr werdet während einer Emotion nicht die Erinnerungen einer anderen Emotion erleben.

Dem ähnlich könnt Ihr mit unterschiedlichen Aspekten des Selbst unterschiedliche Positionen einnehmen, und während Eure Aufmerksamkeit auf einen Aspekt fokussiert ist und Ihr diesen erlebt, werdet Ihr nicht das Gedächtnis eines andern Aspekts anheuern. Es steht Euch zwar zur Verfügung, aber es wird nicht objektiv in der Zeitspanne erlebt werden, während dieser Aspekt seine Position mit einem anderen getauscht hat.

Session 333
Monday, October 19, 1998 © 1999 (Private)

Re: Elias: Psychologie

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(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)

NATHAN: Ich wüsste gerne mehr über hindurchträufelnde alternative Fokusse. Kannst Du mir etwas mehr Einblick in das geben, was ich erlebe?

ELIAS: Geht es um andere Fokusse oder um andere Aspekte, denn sie sind nicht dasselbe.

NATHAN: Kannst Du mir den Unterschied erklären?

ELIAS: Andere Fokusse sind das, was Ihr als vergangene oder zukünftige Leben erachtet, die jedoch gleichzeitig stattfinden. Aspekte, das sind alle Deine „Du“ in diesem einen Fokus. Ihr seht Euch selbst sehr singulär mit einem Körper, einer Identität, einem Selbst und einem Bewusstsein. Tatsächlich interagieren ständig zahllose „Du“ mit dem, was Ihr für Eure eine Gestalt/Form haltet, und selbst diese ist nicht nur singulär. Ich habe detaillierte Informationen zu diesem Thema offeriert und werde dies nur kurz streifen, damit Du den Unterschied verstehen kannst.

Du erkennst und identifizierst bereits andere Fokusse, die Du als andere Leben siehst, die „Du“ als Essenz aber auch wieder nicht „Du“ sind, denn Du bist auch ein Essenz-Aufmerksamkeitsfokus, doch jeder Fokus hat zahllose Aspekte seinerselbst. Deine physische Form ändert sich ständig, was Teil der Interaktion dieser verschiedenen Aspekte von Dir ist.

Ich habe die Aspekte des Selbst mit Euren Emotionen verglichen, weil Ihr Euch damit identifizieren könnt. Sie sind keine physischen Elemente, die Ihr sehen oder berühren könnt, aber Ihr seid Euch ihrer Realität, unterschiedlichen Äußerungen und Auswirkungen gewahr.

Wenn Ihr traurig seid, seid Ihr nicht glückselig. Diese beiden Emotionen äußert Ihr nicht zugleich. Objektiv seid Ihr nicht gleichzeitig zornig und vergnügt, aber alle diese Äußerung sind Ihr. Wenn Ihr unterschiedliche Emotionen äußert, seid Ihr kein anderes Individuum. Dem ähnlich bist Du „Du“, aber es gibt zahllose Aspekte von Dir. Und manche Aspekte von Dir erinnern sich objektiv an andere Aspekte, während manche keine Erinnerung daran haben. Lass mich das erklären.

In dem Augenblick, in dem Du zornig oder wütend bist, erinnerst Du Dich nicht objektiv an Gelassenheit und Beschaulichkeit, denn der geäußerte Zorn erinnert sich nicht daran. Er ist eine völlig andere Äußerung. Aufgrund dieser extremen Verschiedenheit erinnert er sich objektiv nicht an die andere Emotion, was nicht heißt, dass kein Erinnerungsvermögen vorhanden wäre. Das Erinnerungsvermögen ist nicht automatisch. Es ist subjektiv und kann angezapft werden.

Dem ähnlich erinnern sich manche Aspekte objektiv an andere Aspekte und tauschen somit mühelos den Platz, weshalb es anscheinend einem ununterbrochenen Fluss gibt und Du Dir insgesamt dieses Tauschs nicht bewusst bist und ihn nicht bemerkst.

Andere Aspekte erinnern sich nicht objektiv, weil sie so anders sind und in Eurem Fokus sozusagen einen Erinnerungsverlust erschafft, was Ihr alle erlebt, manche in der Kindheit, Andere als Jugendliche oder auch als Erwachsene. Es gibt ab und zu Zeiten, an die Ihr Euch nicht objektiv erinnert, wo Ihr Euch sagt: „An dieses Jahr oder Alter erinnere ich mich nicht.“ Manche erinnern sich an lange Phasen in ihrer Kindheit nicht. Doch anders als Eure Psychologen vermuten, dass ein Trauma Euer Erinnerungsvermögen blockiert, stimmt das nicht. Eine Zeitlang habt Ihr einen Aspekt des Selbst geäußert und dann gewählt, mit einem anderen Aspekt des Selbst zu tauschen, der ganz andere Eigenschaften hat und sich objektiv nicht an jenen Aspekt erinnert.

Die Psychologen haben jedoch Recht, dass das Erinnerungsvermögen nicht verloren ist und angezapft werden kann, denn Ihr habt weiterhin die subjektive Erinnerung aller Eurer Aspekte und deren Erlebnisse. Es ist bloß unnötig, dass Ihr Euch an alle Ereignisse einiger anderen Aspekte des Selbst erinnert.

So kannst Du also sehen, dass zwischen anderen Essenz-Fokussen und anderen Aspekten von Dir ein Unterschied besteht.

Beide können hindurchträufeln, obwohl ich den Austausch mit Aspekten nicht als ein Hindurchträufeln bezeichnen würde, da das ein kontinuierlicher Vorgang ist. Du magst in Deinem Fokus bisweilen ungewöhnlich Elemente erleben, was ein anderer Aspekt sein kann, der sich vorübergehend äußert.

Alle Deine Aspekte haben unterschiedliche Eigenschaften inne. Der Aspekt, der sich irgendwann äußert, hat auch inaktive Eigenschaften, alle realisierbaren Eigenschaften, die im physischen Fokus geäußert werden können. (The one aspect that is expressing in any given moment holds dormant qualities; all of the possible qualities that may be expressed within physical focus.)

Jeder Aspekt hat auch inaktive Eigenschaften. Alle Aspekte äußern verschiedene aktive Eigenschaften, die in einem anderen Aspekt inaktiv sein mögen. Deshalb offeriert jeder Aspekt bei jeder aktiven Eigenschaft die vollständige Erlebnis-Fülle.

Deshalb mögt Ihr manchmal erleben, dass Ihr wisst, wer Ihr seid und Euch durch Euren Tag bewegt und Euch ganz sonderbar fühlt und sagt, dass Ihr Euch nicht ganz als Ihr selbst fühlt, aber Ihr erkennt, dass Ihr Ihr selbst seid, doch alles, was Ihr empfindet und erlebt, kommt Euch sonderbar vor. Das ist ein anderer Aspekt, der mit dem vertrauten Aspekt den Platz tauscht und eine neue Äußerung und andere Wahrnehmung ermöglicht.

In der Umschaltung wird das immer häufiger, da Ihr Euch erlaubt, Euch mehr des Bewusstseins, Eurerselbst und Eurer Multi-Dimensionalität sowie dessen gewahr zu sein, dass Ihr weniger singulär seid, als es den Anschein hat.

ELIAS: Das Hindurchträufeln anderer Fokusse ist etwas anderes. Womöglich fühlst Du Dich von bestimmten Ereignissen, Orten oder Epochen angezogen. Vorübergehend magst Du Dich sehr zu bestimmten Personen gezogen fühlen. Das ist ein Hindurchträufeln anderer Fokusse. Du erlebst vielleicht irrationale Ängste oder unerklärliche Elemente und fühlst Dich von bestimmten Dingen rätselhaft angezogen oder abgestoßen. Das sind Fälle von Hindurchträufeln. Du hast vielleicht ungewöhnliche Wiederholungsträume. Auch hier träufeln andere Fokus hindurch. Manche fühlen sich von bestimmten Situationen, Konzepten oder Orten sehr angezogen. Auch das sind Anzeichen dafür, dass ein solches Hindurchträufeln sich auf Euer objektives Gewahrsein auswirkt. Du magst einer Person begegnen, Dein Gewahrsein weiter öffnen und Dich plötzlich von ihr sehr angezogen fühlen. Lass mich das näher erklären.

In der Interaktion mit einem Bekannten oder Freund ändert sich möglicherweise Deine Wahrnehmung ganz plötzlich, und aus keinem erkennbaren Grund fühlst Du Dich blitzartig sehr von ihm angezogen oder abgestoßen, was Dich verwirrt, da er für Dich kein Fremder ist, doch plötzlich siehst Du ihn ganz anders, und Deine Gefühle und Emotionen sind sehr intensiv.

Hier träufelt ein anderer Fokus hindurch, und Du erkennst momentan die Interaktion, die Du jetzt in einem anderen Fokus mit ihm zusammen erlebst, und die Energie und das Erlebnis träufeln zu Dir hindurch. Die Energie durchdringt den Schleier zwischen den Fokussen und beeinflusst Dich auf ähnliche Weise wie das Geschehen in jenem anderen Fokus, aber es passt nicht zu diesem Deinem Fokus, weil es nicht Dein Fokus-Erlebnis ist, weshalb Du verwirrt bist.

Dies geschieht nun häufiger, da Du anfängst, Dein Gewahrsein auszudehnen und Dich für Dein eigenes Bewusstsein zu öffnen. Du beginnst, dieses Hindurchträufeln intensiver zu erleben, kannst aber auch erkennen, dass es ein Hindurchträufeln ist, weil es nicht zu Deiner objektiven Realität passt. Es wird für Dich Anhaltspunkte geben, dass diese Gefühle oder Emotionen und sogar Denkprozesse nicht in Verbindungen mit Deinem Aufmerksamkeitsfokus stehen. Sie werden Dir unangebracht vorkommen.

Aber ein solches Hindurchträufeln ist auch ein Fenster zu einem anderen Fokus. Wenn Du ein solches Hindurchträufeln eines anderen Fokus erlebst, ist der Trennungsschleier sehr dünn. Die Energie ist sehr stark und durchdringt die Zeit-Dimensionen. Dies offeriert Dir eine erstaunliche Chance, leichter auf Informationen und Erlebnisse anderer Fokusse zuzugreifen, da die Energie stark und der Schleier sehr dünn ist.

GAST: Und kämen diese Energien uns bei einem anderen Fokus, der in unserer heutigen Zeit lebt, noch intensiver vor?

ELIAS: Nicht unbedingt. Jeder von Euch hat auch in dieser Zeit noch andere Fokusse. Ihr seid in dieser Zeit nicht singulär auf diesem Planeten. Eure Essenzen manifestieren sich vielfach, aber es mag schwieriger sein, auf die Erlebnisse eines anderen Jetzt-Fokus zuzugreifen als auf die von Fokussen in anderen Zeiten. Der Grund dafür ist es, Eure Identität nicht durcheinander zu bringen.

GAST: Wir können uns selbst also durchaus öfters begegnen?

ELIAS: Nein, Ihr könnt Euch selbst ziemlich oft über Eure Aspekte begegnen, aber nicht unbedingt anderen Fokussen, was nicht heißt, dass Ihr nicht tatsächlich physisch objektiv einem anderen Fokus Eurer Essenz in Eurer Zeit begegnen könnt. Das ist möglich, geschieht aber nicht oft. Essenzen wählen größtenteils, unterschiedliche Fokusse in derselben Zeit an unterschiedlichen Standorten zu fokussieren. Objektive Begegnungen sind deshalb eher unwahrscheinlich aber nicht unmöglich.

Session 346:
Wednesday, December 9, 1998 © 1999 (Group/Vermont)

Re: Elias: Psychologie

18
(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)

CAROLE: … und dann frage ich mich, warum bin ich noch hier? Was tue ich immer noch hier?

ELIAS: Das ist eine Frage, die sich viele Individuen stellen. Ich sage Dir, dass Du durch dieses Erreichen/Leisten (accomplishing) innerhalb des Selbst die Richtung wählen und der Schössling sein kannst. Insofern verleihst Du der Fortbewegung dieser Bewusstseinsumschaltung Energie. Das ist kein Kreuzzug. Ihr seid nicht im Mittelalter. Wir unternehmen nicht die Kreuzzüge der Christenheit sondern heuern eine globale Bewusstseinsumschaltung an, die sich mit der Energie bewegt (which moves with energy) und nicht unbedingt in konventioneller Hinsicht. Aber all Euer Voranschreiten verleiht der Minderung des Traumas ANDERER Individuen Energie bei deren Voranschreiten. Insofern magst Du in die Richtung gehen, die DIR Freude macht, worin Du Trost findest und das erlebst, was Ihr als Glückseligkeit bezeichnet – und dies alles sind Elemente Eurer Wertfüllung, und durch diese Äußerung verleihst Du dem Bewerkstelligen dieser Bewusstseinsumschaltung Energie.

CAROLE: Sorge Dich nicht, sei glücklich.

ELIAS: Durchaus, und ich habe Euch schon oft gesagt, sucht Freude/Vergnügen. Denn dies ist die natürliche Neigung der Essenz, was Euch weniger Energiedichte und mehr Leichtigkeit in Eurer Bewegung innerhalb Eures Fokus gibt. Aber Eure Glaubenssatzsysteme diktieren Euch, dass Freude/Vergnügen tabu wäre, denn Eure physischen Vergnügen sind von vielem „Falschen/Missständen“ umgeben. Außerdem sind Eure physischen Vergnügen gewiss nicht sehr spirituell. Doch Euer ganzer Fokus umfasst Spiritualität, denn Spiritualität ist die Gesamtheit von Euch. Wenn Ihr irgendein Element davon verleugnet, dann erfahrt Ihr nicht Eure ganze Spiritualität.

(Ausschnitt)

CAROLE: … Im Job muss ich Leute interviewen und habe bemerkt, dass sehr Viele von ihnen psychiatrische Medikamente einnehmen. Ich denke, dass sie diese Expansion das Gewahrseins manifestieren, was jedoch als Geisteskrankheit etikettiert wird, und deshalb nehmen Medikamente, um das, was sie fühlen, zu stoppen. Ich nehme an, dass Einige, wenn sie anfangen, ihr Gewahrsein zu expandieren, Trauma oder Konflikt erleben und einen Arzt aufzusuchen, der das als Geisteskrankheit etikettiert, und dann versuchen sie, das expandiere Gewahrsein wieder aufzuheben.

ELIAS: Wenn diese Bewusstseinsumschaltung expandiert und an Schwungkraft gewinnt und immer mehr Leute ein Öffnen der Peripherie erleben, was auch ungewöhnliche oder unvertraute Erlebnisse/Erfahrungen erschafft wie ein gesteigertes Gewahrsein, gesteigerte innere und äußere Sinne, und Eure Wissenschaft der Psychologie das Feld des Normalen immer mehr einschränkt, wird Euer Fenster für offiziell akzeptables Verhalten immer kleiner.

Ihr neigt sogar dazu, Eure Kinder offiziell immer mehr zu etikettieren (to label). Verhaltensweisen, die in der Vergangenheit durchaus akzeptabel waren, akzeptiert Ihr nicht länger bei Euren Kindern, da Eure akzeptabel offizielle Realität immer enger wird. Das ist Euer offizieller Versuch, am Vertrauten und an der offiziell akzeptierten Realität festzuhalten.

CAROLE: Es gibt da auch das Wiederbeleben einiger Religionen....

ELIAS: Durchaus. Das sind Versuche, am Vertrauten festzuhalten, was Trauma erschafft. Wie ich Euch schon oft sagte, manifestieren sich Eure Kinder derzeit mit einem bereits umfangreicheren Gewahrsein. Sie alle haben das, was Ihr als natürliches Offensein bezeichnet. Sie lassen zu, dass ihr Gewahrsein beim Eintritt in dem physischen Fokus expandiert, und auch das ist für Euch nicht akzeptabel, und Eure Psychologen bezeichnen das Verhalten vieler dieser Kleinen als inakzeptabel.

CAROLE: Ja, Aufmerksamkeitsdefizit.

JOANNE: Ja, diese neue Droge der 90’er Jahre. Sie geben den Kindern Ritalin.

ELIAS: Das sind die Symptome.

Session 347
Friday, December 11, 1998 © 1999 (Group/Connecticut)

Re: Elias: Psychologie

19
(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)

CAROLE: … Ich denke, dass die Leute auf Kranke böse sind, selbst wenn es so etwas Schreckliches wie Krebs wäre, weil sie tief im Inneren oder auf Essenz-Ebene verstehen, dass die Person das sich selbst erschafft.

ELIAS: Durchaus, aber es passt nicht in die offiziell akzeptierte Realität, und wenn es keine Äußerung ist, die in diese engen Bahnen passt, ist sie nicht akzeptabel.

Wie schon früher gesagt, könnt Ihr Euch bei Euerm Voranschreiten in der Bewusstseinsumschaltung Eure Wissenschaft der Psychologie ansehen, die sehr um ihre Grundlagen kämpft und annehmbare Verhaltensweisen innerhalb der offiziell akzeptierten Realität mehr und mehr einschränkt. Immer weniger Äußerungen sind in diesen engen Bahnen akzeptabel, da jene Elemente, die starke Energie innerhalb ihres Glaubenssatzsystems festhalten, um ihre Festungen kämpfen.

Ich sagte Euch schon früher, dass Ihr – bildlich gesprochen - in dieser Bewusstseinsumschaltung in die Schlacht zieht. Viel Energie wurde der Richtung Eurer religiösen und wissenschaftlichen Glaubenssatzsysteme und Euren Prophezeiungen verliehen, und viel Energie wird auch dieser Bewusstseinsumschaltung verliehen.

Ihr kämpft also sozusagen innerhalb des Bewusstseins, und der Gewinner diese Schlacht wird Eure Wahrscheinlichkeiten in diese Realität materialisieren und diese Ereignisse in Eure Realität einfügen.

Und deshalb sage ich Euch, obwohl diese Umschaltung innerhalb der simultanen Zeit bereits zustande gebracht wurde – sie wurde vereinbart und zustande gebracht – doch innerhalb Eurer linearen Zeit und dem Gegenwartsjetzt, innerhalb dieses Aspektes der Zeit, wurde sie noch nicht vollbracht. Insofern gibt es eine Auswahl von Wahrscheinlichkeiten, die in Eurer Realität eingefügt werden könne oder auch nicht.

In Eurer Realität verlangsamt das Zeitelement Euer Erschaffen und offeriert Euch somit die Chance, die Wahrscheinlichkeit zu sichten, die Ihr am Erschaffen und Einfügen in Eure Realität seid. Ihr bietet Euch die Chance, alle Eure Wahlmöglichkeiten/Auswahl/Entscheidungen (choices) zu sehen.

Ihr könnt wählen, Euch in Einklang mit jenen Energiewogen zu bewegen, die in allen Zeitaltern zu den religiösen und wissenschaftliche Glaubenssatzsystemen und zu Euren Prophezeiungen beitrugen, oder Ihr könnt die Wahrscheinlichkeiten des Erweiterns Eures Gewahrseins wählen und jene Glaubenssatzsysteme ansprechen und sie urteilsfrei als das akzeptieren, was sie sind, nämlich als Glaubenssatzsysteme und sie somit neutralisieren und Euch damit erlauben, mit viel mehr Freiheit voranzuschreiten und Euch viel mehr Ausdehnung/Expansivkraft bei Euren eigenen Schöpfungen zu erlauben und so Euer Trauma bei diesem Vorgang eliminieren.

Session 361
Friday, February 12, 1999 © 1999 (Group/Connecticut)


(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)

KATIE: Ich habe Fragen zu früheren Erlebnissen… Wenn ich einschlief oder auch beim Aufwachen, spürte ich vor Jahren, wie ich den Körper verließ und hatte das Gefühl, an drei verschiedenen Orten zugleich zu sein. Ein Ich erlebte physischen sexuellen Missbrauch, und ein anderes Ich beobachte das von der Schlafzimmerecke aus, und es gab auch mein übliches objektives Gewahrsein, das dies alles sah. Ich hielt das die ganze Zeit über für Erinnerungen an Missbrauch in meiner Kindheit, aber nun bin ich mir nicht mehr sicher. Was war das?

ELIAS: Dies sind keine objektiven Erinnerungen in diesem Deinem Fokus sondern das Hindurchträufeln eines anderen Fokus, da Du Dir erlaubt hast, vermehrt für das Erleben der Fähigkeiten Deines objektiven Gewahrseins offen zu sein und erkennst, dass Du Deine Aufmerksamkeit auf mehr als bloß einen Bereich fokussieren und Vorgänge und Eigenschaften jedes Aufmerksamkeitsbereichs separat und voneinander getrennt erleben kannst. Sie sind alle miteinander vernetzt, aber in Eurer physischen Realität erschaffst Du das als separate Elemente.

Im Rückblick kannst Du diese Erlebnisse so übersetzen, dass es Dir beim Erkennen jetzt nützlich ist, dass Du Deinen Aufmerksamkeitsfokus simultan auf mehr als nur einem Bereich halten und Dir dabei durchaus all der verschiedenen Erlebnis-Elemente gewahr sein kannst, die unterschiedlich geäußert werden mögen, und die Du innehaben kannst.

Es informiert Dich darüber, dass Du dies noch expandieren und Dir objektiv vollständig Deines eigenen physischen Fokus und simultan durchaus physisch objektiv der Erlebnisses anderer Fokusse gewahr sein kannst. Diese Erlebnisse können alle simultan innerhalb Deines gegenwärtigen objektiven Gewahrseins stattfinden, und Du kannst Deine Aufmerksamkeit durchaus mühelos und effizient simultan auf den verschiedenen Bereichen haben. Diese Fähigkeit kannst Du nutzen, um Dich mit anderen Bewusstseinsbereichen und Erlebnisarten zu verbinden und mit Deinem objektiven Gewahrsein daran zu partizipieren, und dies sind allesamt Aspekte und Funktion dieser Bewusstseinsumschaltung.

Dieses Szenario, das Dir abstoßend vorkommt, präsentierst Du Dir, damit Dir dies weniger befremdlich und deshalb weniger inakzeptabel vorkommt.

Eure Psychologie akzeptiert die Idee oder das Konzept, dass Ihr physisch ein Element erlebt und dabei einen Aspekt Eures Bewusstseins aus Eurem Körper entfernt und das Erlebnis simultan beobachtet, um so daran zu partizipieren. Dies wird als möglich erkannt, doch Eure Psychologie anerkennt es lediglich als mögliche Situation bei traumatischen Erlebnissen.

Und da dies von Deinem objektiven Gewahrsein verstanden, akzeptiert und als möglich und bekannt erachtet wird, erlaubst Du Dir, Dich beispielsweise mit diesem bestimmten Hindurchträufeln zu verbinden.

Das Beispiel selbst ist nicht wichtig, denn es ist weder richtig noch falsch sondern lediglich eine Erfahrung eines anderen Fokus von Dir. Wichtig ist, dass Du Dir Deiner Fähigkeit gewahr bist, Deine Aufmerksamkeit simultan in mehr als nur einer Richtung zu fokussieren. Verstehst Du das?

KATIE: Ja. Mein Vater hat mich also nicht missbraucht?

ELIAS: Nicht auf die Art und Weise jener Erinnerung. In dieser Hinsicht birgt der Begriff Missbrauch viele starke Implikationen und Glaubenssatzsysteme, und dies wurde nicht in diesem Deinem Fokus erlebt. Es gab gewisse Äußerungen, die entsprechend Deiner Glaubenssatzsysteme als inakzeptabel erachtet würden, aber nicht so extrem wie bei jener bestimmten Erinnerung.

Session 362
Tuesday, February 16, 1999 © 1999 (Private/Phone)

Re: Elias: Psychologie

20
(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)

MIKE: “Candace und ich haben das hin und her diskutiert. Wir befragen uns beispielsweise bei Nahrungsmitteln nach unseren Vorlieben und was wir essen möchten, und ich antworte: „Es spielt keine Rolle“ oder „Es ist egal. Ich habe im Augenblick keine Vorlieben.“ Disqualifiziere ich mich damit auf diesem Bereich? Wenn ich genau darüber nachdenke, so habe ich tatsächlich im Augenblick keine Vorliebe. Ich möchte gerne mehr dazu wissen, was dieses keine-Vorliebe-Haben anbelangt.

ELIAS: Das ist eine interessante Frage! Ihr habt im physischen Fokus und im Rahmen der Glaubenssatzsysteme der Psychologie sehr starke Aspekte von Glaubenssatzsystemen entwickelt, die Euch suggerieren, wenn Ihr auf einem Gebiet keine Vorliebe habt, dass Ihr dann eine Element Eurer Energie b blockiert oder einen Aspekt von Euch selbst verleugnet und Euch nicht effizient äußert. Ich sage Dir, dass das nicht unbedingt der Fall ist.

Ihr mögt in bestimmten Situationen und Augenblicken eine Vorliebe hegen und eine Meinung oder eine Idee dazu haben, und in anderen Augenblicken mögt Ihr nicht unbedingt eine Idee, Meinung oder Vorliebe haben. Das spiegelt nicht unbedingt ein Blockieren von Energie oder ein Abwerten Eurerselbst.

Du kannst ziemlich gut erkennen, wenn Du Dich selbst abwertest. Du magst einem Anderen erwidern, dass es für Dich keine Rolle spielt. Doch wenn Du tatsächlich das Selbst abwertest, magst Du das erwidern, was Du als Erwartung seitens eines anderen Individuums wahrnimmst und ihm das offerieren, was er vermutlich hören will.

Aber Du kannst auch aufrichtig in irgendeinem Augenblick keine Vorliebe haben, was eine völlig andere Äußerung und kein Abwerten des Selbst ist. Das ist lediglich eine momentane Äußerung, und das kann akkurat in jeder Situation und bei jedem Konzept geäußert werden, nämlich dass Du in einem bestimmten Augenblick nicht unbedingt eine Meinung, einen Gedankenprozess oder eine Vorliebe in irgendeiner bestimmte Richtung hast.

Das heißt nicht, dass Du Dir nicht irgendwann später eine ähnliche Situation offerierst und dann eine Vorliebe hegst. Das ist lediglich von Deiner Aufmerksamkeit im Jetzt-Augenblick abhängig.

Wenn Du also sagst, dass Du im Augenblick keine Vorliebe für eine bestimmte Sorte von Sandwich hast und das nicht sagst, um die Erwartung eines andere zu erfüllen, äußerst Du Dich akkurat und blockierst keine Energieäußerung und wertest Dich selbst auch nicht ab.

Das ist derzeit bei vielen Leuten ein automatisches Glaubenssatzsystem, dass Ihr Euch herabsetzt, wenn Ihr Euch nicht in eine bestimmte Richtung hin äußert, ganz gleich was es auch sein mag, doch das ist nicht unbedingt der Fall. Ich bestätige Dir also, und Du kannst das auch Candace (Nicky) sagen, dass Du Dich nicht herabsetzt, wenn Du in einem bestimmten Augenblick keine Erwartung oder Vorlieb hegst. Ich bestätige Dir also, dass Deine Äußerung aufrichtig/echt ist.

Session 363
Sunday, February 21, 1999 © 2000 (Private/Phone)


(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)

CATHY: “In meinem perplexen Zustand bin ich mir sehr wohl bewusst, dass ich in diesem Gegenwartsjetzt wähle, keinen objektiven Schritt unternehmen, um irgendetwas zu tun, wahrscheinlich weil ich das Werturteil der Duplizität anwende, nämlich dass das, was ich tue, entweder gut oder schlecht wäre, und so sollte unser Spiel nicht gespielt werden. … Für mich fühlt es sich so an, als ob ich jetzt eher noch weniger akzeptierend, mehr urteilend und ohne Vertrauen in mich selbst wäre als früher.

ELIAS: Shynla (Cathy) Du hast Recht damit, dass Du mich gefragt und dass ich gewählt habe, Dir zu antworten. Darüber hinaus sage ich Dir, dass es darum geht, Trauma zu vermeiden. Bei meiner Interaktion mit Dir spielt es keine Rolle, ob Du irgendeine Dir durch mich offerierte Information anwendest. Ich offeriere lediglich Informationen, denen Du das entnehmen magst, was Dir beim Vermeiden von Trauma hilft.

Deshalb spielt dies keine Rolle. Ich biete Euch diese Informationen nicht, damit Ihr erleuchtete Wesen werdet und über die Geheimnisse des Universums verfügt. Diese Informationen offeriere ich Euch, damit Ihr Euch im Umschaltungsvorgang kein Trauma offeriert, weshalb ich Euch Vorschläge offeriere, wie Ihr Trauma oder Konflikt eliminiert. Wenn Ihr einen Konflikt erlebt, untersucht das, was diesen Konflikt erschafft, und dann könnt Ihr eine andere Aufmerksamkeitsrichtung wählen und den Konflikt auf diese Weise eliminieren. Darum geht es.

Die Leute bringen das durcheinander, denn sie sehen diese Informationen und meine Interaktionen mit Euch als eine Chance, erleuchtete spirituelle Wesen zu werden. Macht Euch auf diesem Gebiet nichts vor, denn eine solche Idee ist Eure eigene Äußerung objektiver Verwirrung. Ihr seid bereits erleuchtete, spirituelle Wesen! Um das erfolgreich zustande zu bringen, braucht Ihr meine Hilfe nicht. Diesen Vorgang äußert Ihr bereits.

Bei der von Dir angefragten Hilfe geht es lediglich darum, das Trauma zu vermindern oder zu vermeiden, dass Du im Zuge dieser Bewusstseinsumschaltung erschaffen könntest, und das ist der Grund, weshalb ich Dir Informationen offeriere. Und Ihr in Eurem physischen Fokus verkompliziert mit Eurem Intellekt die Euch offerierten Informationen, die nicht so kompliziert sind, wie Ihr dies wahrnehmt.

Ich habe Euch die KEIN-KONFLIKT-Übung offeriert, d.h. Du hast Dir das Engagement dieser Übung offeriert und es Dir ermöglicht, dass Du dies erfolgreich zustande bringen kannst. Ich offeriere Dir lediglich weitere Informationen, um Deine eigenen Äußerungen zu bestätigen, denn Ihr erlaubt es Euch, Euch in Euren Aspekten der Duplizität bis zu dem Punkt zu verheddern, dass Ihr Euch in Eurem eigenen Netz verfangt, und hiermit blockiert Ihr viele Eurer Auswahlmöglichkeiten und erlaubt es Euch nicht, die vollständige Euch zur Verfügung stehende Auswahl zu sehen, aber Du kannst viele Deiner eigenen Äußerungen vereinfachen, indem Du auf die KEINEN-KONFLIKT-Übung zurückgreifst.

Was bietet Dir einen Konflikt und was bietet Ihr keinen Konflikt? Wenn Du die Schöpfungen identifizierst, die einen Konflikt in Dir erschaffen, kannst Du auch erkennen, dass Du den Konflikt beenden wirst, wenn Du diese Schöpfungen abbrichst.

CATHY: Ich verstehe dieses KEINEN-KONFLIKT-Spiel, aber manchmal frage ich mich, ob ich damit nicht in den Bereich der Vermeidung gehe.

ELIAS: Ah! Du beziehst Deine Kenntnisse der Psychologie mit ein. Du erlaubst Dir, Deine psychologischen Aspekte miteinzubeziehen, was auch Deinen Konflikt verstärken wird, denn dies hält Dich in der Konfliktäußerung fest, weil Du Dir aus Angst, andere Elemente Deines Fokus zu unterdrücken, nicht erlaubst, Dich zu bewegen. Ich sage Dir, das KEINEN-KONFLIKT-Szenario ist durchaus effizient.

Wenn Du Dir erlaubst, dieses KEINEN-KONFLIKT-SPIEL zu spielen, bestärkst Du die Selbst-Annahme und das Fehlen bestimmter Duplizitätsaspekte und verminderst Deinen Griff/Festhalten (hold) auf Dein eigenes Energiefeld. Wenn Ihr einen Konflikt erschafft, haltet Ihr Euer eigenes Energiefeld fest und bestärkt den Konflikt auf vielen Gebieten, weil Ihr Euer eigenes Energiefeld weiterhin sehr straff festhaltet im Versuch, Euch selbst zu schützen. Dieses kleine KEIN-KONFLIKT-SPIEL kann mehr heilend sein als Du erkennen magst.

Session 370
Tuesday, March 9, 1999 © 1999 (Private/Phone)