Elias: Sitzung 202011071 Blockierte Erinnerungen

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Session 202011071
Blockierte Erinnerungen
Eine Tarot-Sitzung mit offensichtlicher Symbolik
Fiktion lesen: Dem Denkmechanismus eine Aufgabe geben
Ein- und Ausströmen von Energie bei Kristallen
Interpretation eines Schamanen-Anfängers
Erinnerungen wiederaufrufen durch Abklopfen und Schreiben
Sunday, November 7, 2020 (Private/Phone)
Participants: Mary (Michael) and Jonathan (Sobini)

ELIAS: Mein Freund, worüber werden wir sprechen?

JONATHAN: Wie ich Mary schon sagte, ist es schön, nach 12 Jahren wieder mit Dir zu sprechen.

ELIAS: Für Dich eine lange Zeit, ansonsten ein Wimpernschlag.

JONATHAN: Am besten fange ich erst einmal mit den lustigen und leichten Fragen an. Wie lauten die Essenz-Namen meiner Kinder Will und Lily?

ELIAS: Beim ersten Athos, beim Zweiten Bess.

JONATHAN: Und was wäre Wills (Lebens)Absicht?

ELIAS: Ich werde Dir das sagen, was ich Euch allen bezüglich der (Lebens)Absicht sage. Es ist wichtig, sie selbst zu erkennen, da dies hinsichtlich Eurer Identität hilfreich ist, weshalb ich dazu anrege

JONATHAN: Vielleicht kannst Du noch ein paar der andere Dinge bestätigen, wie die Essenz-Familien-Zugehörigkeit. Sind Beide Sumafi?

ELIAS: Ja, sie gehören der Sumafi-Essenz-Familie an.

JONATHAN: Und Wills Ausrichtung wäre Sumari, und Lilys Ausrichtung Borledim?

ELIAS: Stimmt.

JONATHAN: Und Beide haben die Orientierung intermediate = dazwischen?

ELIAS: Ja. Ich gratuliere Dir.

JONATHAN: De Fokus-Typ ist etwas verzwickter. Ich denke, dass der Fokus von Will emotional, und der von Lily vielleicht religiös ist.

ELIAS: Stimmt.

JONATHAN: Und kannst Du mir verraten, was ihre größten Talente und Begabungen sind?

ELIAS: Welchen Eindruck hast Du?

JONATHAN: Neulich fragte ich Will, und er antwortete, dass er denkt, dass seine größte Gabe es ist, Dinge mental zu bewegen, obwohl ich ihn das noch nie tun sah. (lacht)

ELIAS: Stimmt.

JONATHAN: Du liebe Zeit!

ELIAS: Was nicht immer physisch bedeutet. Aber es schließt auch das tatsächliche physische Bewegen von Dingen mit ein, was sich nicht unbedingt dadurch zeigen muss, dass er einen Ball über den Boden rollen lässt. Er ist definitiv begabt, sich auf externe Quellen sowie auf sich selbst zu konzentrieren und externe Quellen auf diese Weise zu bewegen und zu lenken.

JONATHAN: Das ist interessant. Und was ist mit Lily?

ELIAS: Welchen Eindruck hast Du?

JONATHAN: Sie ist vier Jahre alt, und ich habe mich noch nicht sehr damit befasst und habe noch keinen starken Eindruck.

ELIAS: (kichert) Vielleicht bringt Dich das dazu, mehr auf sie achtzugeben und sie klarer zu beobachten. Ihre größte Gabe manifestiert sich als das, was Du als Gegensätze bezeichnen würdest, nämlich dass sie Energie projiziert, die entweder besänftigend und beruhigend, oder aufregend sein kann.

JONATHAN: Du liebe Zeit. Okay, das verstehen ich. (Beide lachen)

ELIAS: Dass sie alles um sie herum beeinflussen kann, das ist definitiv eine Gabe, und es betrifft nicht nur Leute, sondern sie kann alles um sie herum in diesen gegensätzlichen Richtungen beeinflussen.

JONATHAN: Ja, es ist faszinierend, wie sich das im Laufe des Tags wandelt. Morgens ist es eine sanfte, labende Energie, und eine Stunde bevor sie zu Bett geht, wird sie zu dieser verrückten Kriegerin. Vielen Dank für diese Informationen.

Und was ist mit Susan, meiner Frau, oder wirst Du mich nach meinem Eindruck fragen?

ELIAS: Ja.

JONATHAN: Und sie wird nicht sehr beeindruckt sein, dass ich diesbezüglich keinen deutlichen Eindruck habe.

ELIAS: Halte kurz inne und verbinde Dich mit einem Eindruck. Eindrücke sind nicht das, wofür Du sie hältst, sondern es sind Informationen, die Du einfach weißt.

JONATHAN: Sie ist jemand, der Menschen verbindet und zusammenbringt. Elias, ich komme nicht darauf.

ELIAS: Du möchtest ihre größte Gabe wissen? Genau das ist es.

JONATHAN: Also wusste ich es doch.

ELIAS: Genau das ist es, ihre Fähigkeit, zusammenzuweben, was sie sehr gut macht.

JONATHAN: Ja, das konnte ich sehen. Vielen Dank für Deine Bestätigung.

ELIAS: Gerne geschehen.

JONATHAN: Und keiner von uns ist eine dispersed oder aristokratische (???) Essenz. (dispersed essence = Essenzen, die keine Energiefelder inkorporieren, was das Verschmelzen mit Anderen fördert)

ELIAS: Stimmt.

JONATHAN: Und ich bin der einzige finale Fokus in der Familie?

ELIAS: Richtig.

JONATHAN: Okay. Und sind Will und ich Anführer-Persönlichkeiten? viewtopic.php?f=13&t=2371&p=22931&hilit=leader#p22931 Das ist eine verzwickte Frage, denn ich konnte unterschiedliche Aspekte beobachten.

ELIAS: Ja.

JONATHAN: Und Susanne und Lily sind Unterstützer-Persönlichkeiten?

ELIAS: Ja.

JONATHAN: Okay. Das war der amüsante/lustige Teil. (beide lachen)

ELIAS: Es mag Dich überraschen, dass alles, was ernsthaft ist, auch amüsant werden kann!

JONATHAN: Das ist auch eine meiner Gaben, nehme ich an. Ich kann etwas amüsant….

ELIAS: Stimmt. (lacht)

JONATHAN: Vielen Dank. Der Schwerpunkt meines heutigen Anrufs sind blockierte Erinnerungen. Und ich glaube, dass es bei mir ein paar davon gibt.

ELIAS: Ja, welche Verhaltensweisen brachten Dich auf diese Idee?

JONATHAN: Teils durch die Hilfe eines Freundes, teils intellektuell. Ich hatte eine Sitzung in vedische Astrologie, in der bestimmte Phasen vorkamen, die ich erlebt habe, und es ist einleuchtend, dass ich in meiner Kindheit einiges Trauma erlebte.

ELIAS: Welche Verhaltensweisen wurden davon beeinflusst?

JONATHAN: Viele. Echt interessant ist diese Furcht, im Dunkeln alleine zu sein und die Furcht von einer außerdimensionalen Anwesenheit oder etwas, was ich nicht sehen kann. Ist das einleuchtend?

ELIAS: Ja.

JONATHAN: Gab es in meinen jungen Jahren einen Fokus, der mich dahingehend beeinflusste, dass ich dies als Trauma wahrgenommen habe?

ELIAS: Nein, doch Du hast oft von anderen Fokussen, die ähnliche Erlebnisse hatten, Energie bezogen und aus ihren Erfahrungen geschöpft, was Deine eigenen Erlebnisse noch verstärkte. Andere Fokusse hast Du als kleines Kind hauptsächlich in Träumen angezapft, die Du eher als Alpträume identifizieren würdest, und Du hast Dir viele ähnliche Erlebnisse anderer Fokusse präsentiert, was Deine eignen Erlenbisse verstärkte und sie noch beängstigender machte.

JONATHAN: Okay. Hat es Trauma erschaffen, als meine Eltern mich als Durchschlafen gewöhnten, ich nachts nach ihnen schrie und sie nicht kamen?

ELIAS: Ja.

JONATHAN: Und das führte zu einer Erinnerungsblockade?

ELIAS: Ja, weil das mehrfach interpretiert wurde, einmal als dies, gänzlich unwichtig zu sein, dann etwas zu sein, was man wegwerfen kann, und dass Du hilflos bist und nichts bewirken kannst, ganz egal, wie stark auch immer Du Dich auch äußerst.

JONATHAN: Ja, wenn ich diese Tür ein bisschen öffne, kann ich eine Flut von Emotionen spüren, und ich schließe sie wieder.

ELIAS: Mein Freund, Deine unmittelbare Reaktion verstehe ich, da Dein Körperbewusstsein, Dein physisches Gehirn und Dein neurologisches System Dich schützen wollen. Aber Du bist kein Kind mehr, und kannst mit dem Gefühl und der Erinnerung zurechtkommen, dies ansprechen, dort hineingehen, es nicht versperren oder davor weglaufen, es erleben und tatsächlich erfolgreich dort hindurchgehen.

Wenn jemand sich des Gefühls gewahr ist, die Erinnerung jedoch eingeschwärzt hat und es keine Symbolik gibt, die er mit dem Gefühl verbinden kann, ist es schwieriger, den Prozess zu durchlaufen, um an die Erinnerung zu gelangen, als bei denen, die sich zwar erinnern, mit der Erinnerung jedoch kein Gefühl verbinden, weshalb es bei ihnen etwas leichter ist, Beides miteinander zu verbinden und Beides zusammen umzuziehen. Mein Freund, ich würde Dir sagen, versuche nicht, es selbst (alleine) zu tun.

JONATHAN: Ja, das verstehen ich.

ELIAS: Ja, denn das kann nicht nur schwierig sondern auch gefährlich sein, weshalb ich anrege, nicht zu versuchen, dies allein zu tun, sondern eine andere Person anzuheuern, die Dir hilft, dies zu durchlaufen, oder ich kann das auch mit Dir zusammentun. Du hast die Wahl.

JONATHAN: Okay. Als ich mir die jüngste Sitzung mit (GAST) und die Art und Weise anhörte, wie dieser auf eine eher subjektiv erlebte Art und Weise Dinge, die vielleicht mehr oder weniger blockierte traumatisch Erinnerungen sind, ansprechen kann, frage ich mich, ob das für mich das Richtige wäre?

ELIAS: Ich würde sagen, teilweise ja, dies aber mit einer Richtung, die vielleicht nicht optimal erfolgreich wäre. (??? I would say that partially, yes, but with one direction that might not be optimally successful.)

JONATHAN: Und das wären meine blockierten traumatischsten Erinnerungen?

ELIAS: Ja.

JONATHAN: Okay. Und was wäre am effizientesten: entweder mit Dir zusammen oder mit Inge diese Erinnerungen aufzuarbeiten?

ELIAS: Die Wahl liegt bei Dir.

JONATHAN: Vielen Dank. Es sind Optionen vorhanden, und ich habe das Gefühl, dass ich nun dazu bereit bin.

ELIAS: Mein Freund, das ist wesentlich, und dies wird Dir ermöglichen, eine erfolgreiche Richtung zu wählen, denn solange Du nicht wirklich dazu bereit ist, ist mehr Zeit dafür erforderlich, weil Du dagegen ankämpfst. Ich gratuliere Dir, dass Du erkennst, dass Du dazu bereit bist. Das ist einer der wichtigsten Punkte.

JONATHAN: Vor etwa 1 ½ Jahren machten François und ich eine Tarot-Sitzung, und ich fragte: „Welcher Glaubenssatz bzw. welche Wahrnehmung, deren ich derzeit nicht gewahr bin, schränkt mich ein?“ Haben die gezogenen Karten auf eine Erinnerungsblockade hingewiesen?

ELIAS: Ja.

JONATHAN: Das dachte ich mir. Ich hatte diese Sitzung ganz vergessen, und nun taucht dies wieder auf. Die zehn Kelche, auf dem Kopf stehend, das war die erste Karte. Kannst Du bestätigen, dass diese Karte auf eine Störung in der Fülle meiner emotionalen Äußerungen hinweist?

ELIAS: Definitiv.

JONATHAN: Die nächste Karte war der Hierophant, ebenfalls auf dem Kopf stehend. Hats das auf einen dualistischen Glaubenssatze wie beispielsweise gut und böse, richtig und falsch hingewiesen?

ELIAS: Ja.

JONATHAN: Und bei der dritten Karte ging es darum, welche Schritte zu diesem Zeitpunkt für mich nützlich sind. Es kamen die drei Münzen, ebenfalls umgekehrt. Wir schlossen daraus, dass es am nützlichste ist, schrittweise vorzugehen, um mein irdisches physisches Gleichgewicht nicht aufzuopfern, und ich denke, dass ich damals noch nicht bereit war, den ganzen Weg zu gehen. (lacht)

ELIAS: (lacht) stimmt.

JONATHAN: Was bedeutet es, dass sich JF‘s Wohnungstür während der Tarot-Sitzung von selbst öffnete? Es geschah genau in dem Augenblick, als er über Kraft/Macht in Verbindung mit irdischer Energie sprach.

ELIAS: Das war symbolisch dafür, dass Du eine Tür öffnest. Es war ganz offensichtlich, und auch dass es JF‘s Tür war, was besagt, dass diese Tür noch nicht direkt vor Deinen Augen ist. Du hast eine Tür in einiger Entfernung geöffnet und konntest die Schwelle noch nicht überschreiten.

JONATHAN: Und nun öffnen sich bei uns zuhause die Türen ganz willkürlich.

ELIAS: (lacht) Und das ist das Zeichen für das, was Du bereits sagtest, nämlich dass Du bereit bist. Es ist interessant, dass Du Dir solche krasse offensichtliche Symbolik präsentierst, bei der nur wenig Interpretationen erforderlich sind.

JONATHAN: Vor Kurzem öffnete ich die Kühlschranktür, wobei ein Glas heraus fiel und zerbrach. Beim Aufwischen schnitt ich mich, und dann drückte ich das Stück Küchenkrepp aus, konnte dabei die Splitter nicht sehen und schnitt mich erneut. Mein blutender Finger hatte dann einen Verband. Zur gleichen Zeit reinigte meine Frau die Jalousien im Zimmer unseres Sohnes, wobei dieser Schlüsselbund (set of keys) herunterfiel. Nachdem ich mich bereits zweimal geschnitten hatte und darüber hinaus auch noch die Schlüssel verschwunden waren, blickte ich auf den Tisch, wo ein Stück Papier lag, auf das mein Sohn das Wort „böse“ geschrieben hatte, und auf dem nächsten Blatt stand das Wort O-P-P, das ich als offen interpretierte, denn als Kleinkind sagte er opp statt offen, und die Schlüssel lagen auf diesem Blatt Papier, auf dem das Wort opp geschrieben war. Und die ganze Zeit über hatte ich Magenbeschwerden. Das war viel Symbolik. Kannst Du mir mehr dazu sagen?

ELIAS: Und was ist Deine Einschätzung?

JONATHAN: Dass ich mich an etwas geschnitten habe, das für mich unsichtbar war, erinnert mich daran, dass ich als Kind die Einflüsse nicht sehen konnte, sowie daran, dass diese unsichtbaren Einflüssen immer noch vorhanden sind.

ELIAS: Stimmt. Es ist nicht so, dass das Kind sie nicht gesehen hat, sondern dass Du als Erwachsener nicht siehst, weil es vor Dir verborgen wurde, um Dich zu schützen, und so ist es auch mit den Dingen, die direkt vor Deinem Antlitz sind, die Du nicht siehst. Eure schwierigsten und schädlichsten Einflüsse und Äußerungen, die bestimmte Verhaltensweisen produzieren, sind meist unmittelbar vor Euch und offensichtlich, und Ihr äußert sie so häufig, dass Ihr sie nicht seht. Für Euch sind sie unsichtbar. Einflüsse, die direkt vor Euch sind, seht Ihr nicht.

JONATHAN: Betrifft das auch die Karte des Hierophanten, den dualistischen Glaubenssatz …

ELIAS: Ja, und ich würde auch sagen, dass manche Deiner Verhaltensweisen in entgegensetzte Richtungen beeinflusst wurden, was Teil der Dualitäts-Symbolik wäre. (I would also say that in that, some of your behaviors have been influenced in opposite directions; therefore, that would be another piece of the imagery of that duality.)

Session 202011071 (Fortsetzung folgt)
Sunday, November 7, 2020 (Private/Phone)

Re: Elias: Sitzung 202011071 Blockierte Erinnerungen

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JONATHAN: Gehört diese unangenehme Verstopfung auch zu diesen Einflüssen?

ELIAS: Ja.

JONATHAN: Hängt das mit einer überaktiven mentalen Energie zusammen?

ELIAS: Ja.

JONATHAN: Kannst Du mir sagen, was mir hier helfen kann?

ELIAS: Ich werde Dich erst fragen—

JONATHAN: Nach meinen Eindrücken?

ELIAS: Diesmal nicht. (Lacht)

JONATHAN: Okay. (lacht) Die sind arretiert.

ELIAS: Liest Du gerne?

JONATHAN: Ja.

ELIAS: Hörst Du gerne zu, wenn man Dir etwas vorliest?

JONATHAN: Ja.

ELIAS: Oder liest Du Lieber selbst. Was ziehst Du vor?

JONATHAN: Ich lese Lieber selbst.

ELIAS: Welche Themen bevorzugst Du als Lesestoff?

JONATHAN: Spirituelle Sachbücher, wie Deine Information oder wie die Seth-Bücher.

ELIAS: Romane/Erzählungen (fictional books) sind sehr hilfreich. Vielleicht gefallen Dir Erzählungen mit einer etwas spirituellen Tendenz oder solche über Magie, Zauberer oder Alchemisten, was Deinem Denkmechanismus konstruktive Aufgaben gibt, statt ihn mit einem destruktivem Widerholungsdenken zu beschäftigen. Wenn Du Geschichten liest, heuert das Deine Imagination an, denn das, was geschrieben wurde, musst Du imaginieren. Du musst die Rollen/Darsteller der Geschichte imaginieren und erschaffen, dann die Umgebung, in der sie sind und das, was sie tun und wie sie es tun, und dies alles kommt aus Deiner Imagination. Die Imagination ist ganz real und keine Fantasie, so phantasiereich sie auch wirken mag. Sie ist einfach nicht unbedingt real in Eurer physischen Dimension. So nutzt Du Deine Imagination auf eine neue Weise, um andere Aspekte und andere Erinnerungen anzuzapfend, denn Dein Körperbewusstsein wahrt alle Erinnerungen an alle Deine Erlebnisse.

Wenn Du Deine Imagination anheuerst, erlaubst Du Dir, unterschiedliche Erinnerungen anzuzapfen, die Dir helfen, die Szenen, Charaktere, Umgebung und Handlungen zu imaginieren, was sehr zweckmäßig ist, denn das bietet Deinem Denkmechanismus einen Job, die Kommunikationswege Deiner Imagination zu interpretieren und holt ihn weg vom Nachdenken über Informationen, die Du bereits besitzt.

JONATHAN: Ich hatte auch das Gefühl, dass es nützlich wäre, regelmäßig zu meditieren.

ELIAS: Das wäre gewiss nützlich, und ich plädiere immer für diese Richtung. Doch ich rege definitiv an, mit dem Lesen von Romanen/Erzählungen auf Dich etwas interessierenden Gebieten zu beginnen, um Dir zu erlauben, eine für Dich nützliche Richtung einzuschlagen. Es wird zu einem Zusammenspiel kommen, da alles miteinander vernetzt ist mit Deinem alltäglichen Tun, damit, wie Du Deine Meditationen anheuerst und wie Du mit Anderen interagierst, und dieses Zusammenspiel wird auch zu veränderten Verhaltensweisen und wahrscheinlich auch dazu führen, dass Du Dich noch mehr mit Deinen Kindern verbindest.

(Ausschnitt)

JONATHAN: Ich habe eine Frage zu den Kristallen, die ich gekauft habe. Ich weiß noch nicht einmal, wie ich sie nennen soll. Sie wurden mit Frequenzen programmiert, und ich frage mich, welchen Nutzen Du darin siehst? Einen Kristall trage ich als Anhänger, und ein größerer Kristall steht bei uns zuhause.

ELIAS: Die Energie, mit der Du und Deine Familie die Kristalle getränkt haben, ist tatsächlich effektiver als alles, womit sie der Aussage nach programmiert wurden. Kristalle können nicht unbedingt programmiert werden. Sie absorbieren definitiv Energie und haben definitiv unterschiedliche Eigenschaften inne, aber ich würde sagen, dass dies im Allgemeinen mit der sie umgebenden Energie zusammenhängt, denn sie wahren Energie nicht endlos lange, denn wenn das so wäre, würden sie irgendwann explodieren.

Nein, sie nehmen zwar Energie an und absorbieren sie, aber sie setzen sie auch wieder frei und lassen sie los. Es gibt bei ihnen allen ein Ausströmen, weshalb Ihr Kristalle nicht programmieren und machen könnt, dass sie diese Programmierung aufrecht erhalten.

JONATHAN: Okay, irgendetwas kam mir dabei sonderbar vor, und ich wollte eine Klarstellung haben. Aber sie sind immer noch nützlich, also bleibe ich bei meinem Anhänger.

ELIAS: Ja, definitiv, wegen der von Dir geäußerten Energie und der Energie, die Deine Familie bei dem anderen Kristall äußert. Ihr müsste nicht beabsichtigen, Kristalle mit Energie aufzuladen, denn sie absorbieren automatisch das, was sich in ihre physischen Nähe befindet.

JONATHAN: Bei der nächsten Frage geht es um eine Sitzung bei einer Anfängerin im Schamanismus. Sie brachte meine Energiezentren ins Gleichgewicht und tat noch etwas was sie wohl als Entitäts-Extraktion bezeichnete, wie das Extrahieren unerwünschter Energie. Ich weiß, dass hier viele Glaubenssätze involviert sind, aber sie hat eine Begabung für Energiearbeit. Während der Sitzung hatte ich fast das Gefühl, kleine elektrische Schläge abzubekommen, und ich hielt mich etwas zurück, weil ich das Gefühl hatte, dass es, falls ich einfach loslassen würde, für uns Beide peinlich werden könnte. Ich konnte ihre und meine Glaubenssätze fühlen und bremste mich in gewissem Grad. Und als sie zu meinem Kehlkopf-Energiezentrum kam, fing ich an, wie sie es nannte, in Zungen zu sprechen, und sie hatte das Gefühl, einer starken, finsteren Energie zu begegnen, und dass es seinerzeit nicht angebracht war, sich damit zu befassen, und ich frage mich, ob das Geschehen vielleicht mit diesen blockierten Erinnerungen zu tun hat.

ELIAS: Sowohl ja, als auch nein. Es ist verständlich, dass sie dies gemäß ihrer Glaubenssätze als etwas Finsteres und als eine Art Entität übersetzte, die es sozusagen ist, jedoch nicht wortwörtlich. Aber sie zapfte auch teilweise Deine heutige Energie an und vermischt Beides, und Deine heutige Energie ist sehr stark, und sie interpretierte diese Stärke als finstere Entität. Tatsächlich gibt es blockierte Energie, aber das, was den Empfang ihrerseits stark beeinflusste, das war Deine heutig Energie, was sie als ungut interpretierte, doch genau das Gegenteil trifft zu. Es ist großartig, dass Du diese sehr starke Energie hast. Du hast eine starke, ermächtigend Energie.

Ich anerkenne Dich, auch dafür dass Du dies geklärt hast. Die Energie, mit der sie sich verbunden hat, war sehr stark, aber ihre diesbezüglich Interpretation lag etwas schief, und es war für Dich nützlich, eine klare und akkuratere Beschreibung dieser wirklich ermächtigenden Energie zu bekommen.

JONATHAN: Seinerzeit verstand ich es so als ob sie einen anderen Fokus von mir anzapfen würde, da ich das Gefühl hatte, dass sie mich anzapft.

ELIAS: Sie zapfte Dich an und erkannte die sehr reale Energie-Stärke.

JONATHAN: Ich möchte noch über ein weiteres Erlebnis mit einer Dame sprechen, mit der zusammen ich im Auto unterwegs war. Wir wollen die Grenze überqueren, um an der Colorado-Konferenz teilzunehmen und wurden an der Grenze aufgehalten, wo man ihr sagte, dass sie die Grenze nicht überqueren kann. Und während ich wartete, fing ich an, anscheinend unkontrollierbar zu zittern, was mich an das Zittern erinnerte, worüber Du sprachst, wenn es ums Ansprechen blockierter Erinnerungen geht. Ist es das, was geschieht?

ELIAS: Definitiv ja. Und das betrifft auch das, was ich sagte, dass dies etwas herausfordernder für jene Personen ist, die sich zwar mit dem Gefühl, aber nicht mit der Erinnerung verbinden.

JONATHAN: Ja, ich denke dass ich das mehrmals erlebte, diese Gefühle, ohne Verbindung zu einer Erinnerung.

ELIAS: Und dieses Zittern ist eine definitive Reaktion auf das Trauma. Das Körperbewusstsein reagiert ganz automatisch. Solange Ihr kein tatsächliches Kennzeichen für das Körperbewusstsein generiert, differenziert es nicht in der Zeit, und dies ist ein Beispiel dafür, dass der Körper auf einen Gefühls-Trigger reagiert und nicht in der Zeit differenziert.

JONATHAN: Elias, kannst Du mir helfen und mir eine Erinnerung offerieren? Ich denke, dass es etwas mit Autorität zu tun hat.

ELIAS: Fühle Dich nun einfach da hinein.

JONATHAN: Ich werde diese Emotionen erleben.

ELIAS: Ich rege an, dass Du Dir erlaubst, bis zu unserem nächsten Treffen so weit wie möglich in diese Richtung zu gehen und dies nicht zu stoppen. Jetzt kannst Du das eigenständig tun, denn Dein Gehirn ist sozusagen bereits gesteuert abzuschalten und diese Tür zu schließen, und was Du tust, ist das Gefühl zu forcieren und die Tür nach und nach zu öffnen, und dazu bist Du fähig.

Wenn Du wie gerade vorhin erkennst, dass diese Gefühle aufsteigen und gleich einsetzen werden, stoppe das nicht, aber beginne mit dieser Fingerbewegung viewtopic.php?f=13&t=2895 (hier wird die Übung etwas anders gemacht als nachstehend beschrieben)

JONATHAN: Welche Bewegung?

ELIAS: Lass Daumen und Mittelfinger sich klopfend berühren, recht-links, rechts-links, rechts-links. Du wechselt dabei die Hände ab und klopfst mit den Fingern und nur solange, wie Du das Gefühl und den Beginn der Erinnerung spürst. Sobald dies stoppt, stoppe die Fingerbewegung, denn es wird aufhören.

(Tap your fingers, your thumb to your middle finger. And in that, you do right-left, right-left, right-left, right-left. You do alternating hands. You tap, tap, tap, tap, tap, tap, tap, tap, tap with your fingers. You do that only while you are experiencing the feeling and the beginning of the memory. As soon as it stops, you stop with the fingers—because it will stop.)

Nun erlaubst Du Dir, diese Richtung einzuschlagen, und ich ermutige Dich dazu, auch dazu, es nicht abzubrechen. Ich weiß, dass es beängstigend unbehaglich ist, aber das ist es nur sehr kurze Zeit, so dass das auch wieder aufhört, und Du kannst Dir sagen: Das Beängstigende und Unangenehme wird aufhören. Es ist nicht so, dass Du in dieses Gefühl eintauchst und es nie wieder aufhören würde.

Dies ist ein Beispiele, wo ich anrege ein bisschen voranzudrängen, nicht stark, Dich keinesfalls zu nötigen, aber Dich ein bisschen zu dieser Erinnerung zu schupsen , und erlaube Deinem Denkmechanismus die Interpretation dieser Fragen: „Was ist die nächste Szene und Handlung, was siehst Du, was geschieht, was ist jene Erinnerung?“ Selbst wenn Du jedes Mal nur einen geringen Teil erkennst, gehe weiterhin in diese Richtung und stoppe nicht das Gefühl, und während das Gefühl da ist, fühle Dich dort hinein.

JONATHAN: Das Ziel ist, die Erinnerung zu identifizieren, die zu dem Gefühl gehört?

ELIAS: Ja, hole die Erinnerung hervor, die zu diesem Gefühl gehört. Es muss nichts sein, was Du als Erwachsener als schwerwiegend erachten würdest, etwas wie zu erkennen, dass man Dich alleine gelassen hat und nicht auf Dich reagierte, wenn Du alleine in Deinem Bettchen weintest. Für ein Kind kann diese Erfahrung traumatisierend sein. Keiner muss Dir als dem Kleinkind physisch etwas angetan oder Dich physisch verletzt haben, was nicht heißt, dass Deine Interpretation des Geschehens nicht traumatisch wäre. Es kann für ein Kind eine traumatische Erfahrungen sein, wenn man es alleine im Dunkeln lässt und niemand sein Weinen erwidert.

Ich würde vorschlagen, die Dir so offerierten Teilstücke aufzuschreiben, was auch beim Erinnern helfen wird. Kritisiere nichts, was Du Dir dabei präsentierst, denn solange Du nicht das Gesamtbild hast, weißt Du nicht, wie wichtig diese Teilstücke vielleicht sind.

JONATHAN: Ich erwäge, meine Laufbahn in Richtung Coaching zu verändern, um Anderen auf diese Weise beizustehen, und ich frage mich, ob das, was ich ihnen offerier kann, für sie von Wert ist. Ist das einleuchtend?

ELIAS: Sehr sogar. Das, was Du offerierst und empfängst, ist diese Ermächtigung des Selbst, was außerordentlich wichtig ist, und nicht jeder ist dazu fähig. Viele kritisieren oder tun das, was sie von Natur aus tun, ganz automatisch ab, weil sie denken, dass auch jeder Andere dies von Natur aus tut, oder dass es nichts besonderes wäre, denn wenn ich es tun kann, kann es auch jeder Andere tun, aber das stimmt nicht. Das, was Du von Natur aus tust, mag für Andre sehr schwierig sein, und deshalb werden sie von Dir angezogen.

Session 202011071
Sunday, November 7, 2020 (Private/Phone)