Re: Elias: Schönheit

21
(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)

RODNEY: Ein langer Traum fing in einer Art Park an, wo alle Anwesenden verschwanden. Ich war aufgehalten worden, wollte aber bei ihnen bleiben und rannte hinterher. Zusammen mit einem Mann, der Merkur oder einem andren griechischen Gott ähnlich sah, rannte ich die Straße entlang. Ich entdeckte, dass ich, wenn ich das wollte, nicht nur ebenso schnell wie er sondern sogar noch schneller rennen konnte.

Dieser Traum hatte zwei sehr bemerkenswerte Aspekte. Als ich mir den Typen näher ansah, waren auf seiner Haut wunderschöne Muster. Eines hatte einen Regenbogen-Effekt. Dann erkannte ich, dass ich einen ähnlichen Körper hatte. Auf meinem Körper waren wunderschöne Embleme. Ich glaube, es waren verschiedene Tiere, wie Hummer, Käfer oder Insekten, was auch immer, aber sie waren sehr schön.

Dann fand eine Art Metamorphose statt. Es waren Individuen zugegen, und ich wurde einer von ihnen, mit ausgesprochen menschen-artigem Körper, voll bekleidet, aus deren Hüften Rohre hervorragten, die in die Hosenbeinen runterhingen und sehr lästig waren. Kannst Du mir sagen, worum es bei diesem Traum ging und was diese Symbolik bedeutet?

ELIAS: Diese Traumbilderwelt passt auch sehr zur vorher geschilderten Symbolik. Was definierst Du als Imagination? Definierst Du sie als Realität? Was erzeugt die Imagination/Vorstellungskraft?

RODNEY: Meine Essenz, mein Daseinskern. Sie kommt tief aus dem Inneren.

ELIAS: Und was äußerte die Imagination – Erfundenes oder das, was bekannt ist?

RODNEY: Beides, würde ich sagen.

ELIAS: Das ist richtig.

RODNEY: Aber das Erfundene wäre etwas, was…

ELIAS: ... bereits bekannt ist.

RODNEY: Nun, auf irgendeiner Stufe bekannt ist. Falls ja, wäre es eine sehr kreative und keine banale Erfindung

ELIAS: Die Erfindung ist lediglich die Manifestation und Äußerung von dem, was gewusst wird, das Erkunden, Erschaffen und Manifestieren von dem, was gewusst wird.

RODNEY: Das alles ist Erfindung?

ELIAS: Ja. Sie ist die Erlaubnis, das, was bereits gewusst wird, in objektivem Wiedererkennen zu äußern. Sieh Dir in diesem Sinne Deine Traumbilderwelt und das an, was Du Dir damit präsentiert hast und was Du als Imagination siehst, was deshalb für Dich nur symbolische Bedeutung aber keine Bedeutung als Realität hat.

RODNEY: Oh, das ist eine sehr wichtige Unterscheidung.

ELIAS: Beim Übersetzen der (subjektiven) Traumaktivität erschafft Ihr sehr oft eine Bilderwelt und mit dieser wiederum eine Symbolik, die für einen anderen Euch offerierten Informationsaspekt stehen kann, und sie muss nicht immer unbedingt wortwörtlich übersetzt werden. Das ist bei Eurem Erschaffen der Traumbilderwelt kein Absolutum. Bei allen Traumbildern gibt es den Übersetzungs-Aspekt, aber die Übersetzung muss nicht unbedingt eine Symbolik sein, die Ihr als nicht-Realität definiert.

RODNEY: Richtig. Es könnte auch eine objektive Information oder die Übersetzung in eine objektive Realitätsinformation hinein sein.

ELIAS: Richtig, einer bereits bekannten Realität, und das ist ein Äußern der Vorstellungskraft. Traum-Bilderwelt ist nicht unbedingt ein Identifizieren von Symbolik. Das, was Du in solchen Träumen wie in diesem Beispiel anheuerst, ist die Interpretation von Manifestationen bereits bekannter Realitäten ins objektive Gewahrsein hinein. Es geht darum zu erkennen, dass das Übersetzungen sind, denn wenn Du Deine Aufmerksamkeit in jene tatsächliche Realität projizierst, mag diese Dir anders vorkommen als sie dort gesehen wird. Deine Übersetzung wird so sein wie das, was Du in dieser Realität kennst, weil sie Dein Bezugssystem ist.

RODNEY: Okay. Aus meiner Fokus-Perspektive könnte ich die Person mit dem wundervollen Körper und den herrlichen Mustern auf der Haut dahingehend übersetzten, dass es etwas Wundervolles und Schönes an ihm gibt, was durch seine physische Form aufgezeigt wird.

ELIAS: Richtig. Und Du stattest die Gestalt mit erstaunlichen Dekorationen aus, was Deine Übersetzung dieser Schönheit ist.

RODNEY: Und jene andere Äußerung, diese Leute mit den Röhren, könnte ich als Hässlichkeit übersetzen?

ELIAS: Und als schwerfällig mit mühsamen Bewegungen.

RODNEY: Und im Traum machte ich eine Metamorphose von einer Form in die Andere.

ELIAS: Richtig.

RODNEY: Was ich dahingehend übersetzen könnte, dass jene Wesen Beides äußern können.

ELIAS: Nein, Du erlaubst Dir zu erkennen, das Du alle diese Manifestationen bist und übersetzt das so, das Du lieber diese Metamorphose erschaffst statt Deine Aufmerksamkeit vom Einen wegzuholen und auf den Anderen zu richten oder Dich jeweils ein- und auszublenden.

RODNEY: Beides sind also eindeutige Essenz-Manifestationen.

ELIAS: Ja, als zwei unterschiedliche dimensionale Äußerungen.

RODNEY: Obwohl sie in meinem Traum interagierten, waren sie nicht aus derselben Dimension.

ELIAS: Nein. Sie interagieren mit Deiner Traumbilderwelt als Übersetzung Deiner (subjektiven) Kommunikation an Dich selbst, dass Du beide Manifestationen und auch simultan Du selbst bist. Und Du erschaffst eine Verbindung zum vorherigen Traum mit dem Beginn des Erforschens einer innigen Beziehung mit DIR. Und dies erschaffst Du, indem Du achtgibst und mit Dir und Deinen vielen verschiedenen Aspekten interagierst.

Session 753:
Saturday, January 6, 2001 (Private/Phone)

Re: Elias: Schönheit

22
JENS: Lass uns nun über meine (Lebens)Absicht und meine Kreativitäts-Richtung sprechen. Ich gehöre der Borledim-Essenz-Familie an und erschaffe viele Konflikte bezüglich ihrer Absicht, insbesondre hinsichtlich dem, nicht aufopfernd zu sein, was für mich ein großes Problem ist, und das Gleiche gilt auch für meine Zuli-Essenz-Familien-Ausrichtung.

Im letzten Jahr las ich das Buch „Lichtnahrung, von kosmischer Energie leben“ des australischen Schriftstellers Jasmuheen und versuchte, ohne Nahrung zu leben, was leichter war, als ich angenommen hatte. Nach drei Monaten vermisste ich jedoch den Geschmack wohlriechender Gerichte. Darüber hinaus wollte ich keine Ausreden mehr suchen müssen, wenn ich mit Freunden im Restaurant oder an Orten war, wo man üblicherweise etwas isst. Selbst mein Schlafpensum war auf die Hälfte reduziert. Dann kehrte ich zu den alten Essgewohnheiten zurück, und mein Gewicht explodierte. Im Manipulieren der physischen Form bin ich ausgezeichnet, doch derzeit hat mein Körper nichts mit dem Körper eines Sportlers oder mit physischer Schönheit zu tun. Warum erschaffe ich solche Konflikte?

ELIAS: Das widerspricht nicht unbedingt Deiner Essenz-Familien-Ausrichtung, obwohl es für Dich diesen Anschein haben mag, denn Du interpretierst die Zuli Familie so, dass sie ästhetische Schönheit der physischen Form wertschätzen und deshalb für sich selbst Adonis-ähnliche Körper erschaffen. Doch die Zuli-Essenzfamilie hegt enorme Wertschätzung für sämtliche Schöpfungen im physischen Fokus. Was die externen physischen Sinne anbelangt, sind die Zuli sehr nachsichtig und erkennen und wertschätzen deren Funktionen und Bedeutung bezüglich des physischen Aspektes Eurer Manifestation.

Es beschränkt sich nicht auf die Wertschätzung physischer Schönheit nach den Ideen Eurer Gesellschaft, sondern Individuen mit Zuli-Ausrichtung können physische Manifestationen in all ihren Äußerungen wertschätzen, und die Interaktionen Deiner physischen Aspekte des Selbst spielen dabei eine große Rolle.

Du erkennst, dass Du viele kulinarische Köstlichkeiten wertschätzt und vielfältige Nahrung genießt, also ein Äußern von Nachtsichtigkeit gegenüber Deinen physischen Sinnen. Personen mit einer Zuli-Ausrichtung sind ihren physischen Sinnen gegenüber sehr nachsichtig, was bisweilen einen Konflikt für sie bringen kann, da sie zum Massen Glaubenssatzsystem der ästhetischen Körperform-Projektion tendieren.

Session 715
Wednesday, October 25, 2000 (Private/Phone)

Re: Elias: Schönheit

23
DEBI: Lynda fragte Dich bereits wegen einer Stimme, die ich meinen Namen ausrufen hörte, und Du sagtest, dass das die Ordin-Essenz war. Wozu diente diese Handlung? Ich nehme an, dass es eine Erinnerung ans Nicht-Getrenntsein oder etwas dergleichen sein sollte. Ging es darum?

ELIAS: Es war nur die Einführung einer weiteren Energie, die an unserem Energieaustausch partizipiert, um Dir zu erlauben, mit anderen daran partizipierenden Energien vertraut zu werden.

Für diese Einführung hat Du Offenheit gezeigt, denn Du hast diese Energie-Äußerung als Repräsentation der Zuli-Essenz-Familie auf Dich angezogen, die die Wertschätzung der physischen Manifestation äußert, um Dich an die Wertschätzung ästhetischer Schönheit, Form und physischer Manifestationen zu erinnern.

DEBI: Ich denke, dass ich ein bisschen darüber nachdenken muss. (lacht)

ELIAS: Dies ist sehr zweckmäßig. Denn in Verbindung mit dem, was Du als Spiritualität bezeichnest, hast Du die Richtung des Erforschens des Selbst eingeschlagen, sozusagen Deines richtigen Wegs, und Du äußerst immer noch Misstrauen gegenüber der physischen Manifestation, was bisweilen bis zur Vermutung reicht, dass die physische Form fast ein Feind sein könnte, da physische Begehren, Impulse oder Äußerungen außerhalb Deiner Kontrolle und verdächtig sein könnten und erschaffen werden unabhängig von dem, was Du erwählst, was nicht stimmt, aber dies sind sehr starke Glaubenssätze.

DEBI: Als Du das gerade sagtest, machte es bei mir Klick bei den Glaubenssätzen über meine frühere Drogenabhängigkeit, wie dass ich meinem physischen Selbst diesbezüglich nicht ganz traue.

ELIAS: Stimmt, denn Dein Körper ist für Dich verdächtig, weil Du glaubst, dass er fähig ist, Dich zu verraten, weil er Wahlmöglichkeiten/Entscheidungen unabhängig von Dir erschafft, deren Opfer Du bist.

DEBI: In jüngster Zeit habe ich oft darüber nachgedacht und weiß, dass ich immer noch etwas Angst vor solchen Dingen habe. Ich könnte mich beispielsweise nicht mit irgendwelchen Drogen befassen, obwohl ich weiß, dass sie nicht meine Realität erschaffen. Ich habe immer noch große Angst davor.

ELIAS: Stimmt. Und ich plädiere nicht dafür, dass Du eine solche Aktivität anheuerst, denn der Stärke Deiner Glaubenssätze und der diesbezüglichen Assoziationen bin ich mir durchaus gewahr, die starken Einfluss auf Deine Wahrnehmung haben, die wiederum Dein tatsächliche Realität erschafft.

Erlaube Dir, diese Glaubenssätze, ihren Einfluss und das objektiv zu erkennen, wie sie Einschränkungen erschaffen und nach draußen Kreise ziehen und weitere Assoziationen auslösen, so dass die Form/der Körper selbst suspekt ist, weshalb seine Entwicklungen und Äußerungen nicht bloß in Verbindung mit Drogen suspekt sind.

Session 864
Thursday, July 12, 2001 (Private/Phone)

Re: Elias: Schönheit

24
(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)

DEBI: … Wieso tauchen in meinen Träumen so oft Brad Pitt und Jennifer Aniston auf? Ist das ein Traum-Trigger, oder ist einer von ihnen ein Fokus von mir.

ELIAS: Nein, Wunschdenken (wishfulness.)

DEBI: (lachend) Ich möchte Brad Pitt sein?

ELIAS: Das ist für Dich eine Symbolik von Schönheit, Glücklichsein und Reichtum und vieler Äußerungen, die Du selbst Deiner Ansicht nach nicht inkorporierst.

DEBI: Ich validiere mich somit in meinen Träumen, denn sie sind wirklich nett zu mir, nicht so als ob sie oben und ich hier unten wäre. Wenn sie in meinen Träumen vorkommen, sind wir Freunde, und alles ist ganz normal. Ich sage mir damit also, dass keiner besser ist? (gekürzt)

ELIAS: Du sagst Dir, dass Du ihnen gleich bist und offerierst Dir Symbolik, um Deine Selbstkritik zu erkennen.

Session 988
Sunday, January 20, 2002 (Private)




(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)

KEVIN: Ich habe eine starke Verbindung zum Märchen “Die Schöne und das Biest” und frage mich, wo das in mein Leben hineinpasst.

ELIAS: Schildere mir zunächst Deine Einschätzung dieses Schrittes hin zum Erkennen des Femininen und Maskulinen und die Art Deiner Besorgnis?

KEVIN: Zunächst war mein Eindruck so, dass ich aufwuchs, ohne mich wirklich zu erkennen, ohne das Weibliche in mir zu erkennen. Deshalb habe ich nicht viel mit der Welt interagiert. Als ich anfing, den weiblichen Teil von mir zu erkennen, war das einfach gut. (gekürzt)

ELIAS: Schildere mir Deine Definition von Feminin.

KEVIN: Weiblich ist intuitiver, sanfter/freundlicher, ich nehme an, dass ich es insbesondere damals so definierte. Es war das Gefühl, nicht verletzen zu wollen, als ich sah, dass meine männlichen Spielkameraden das tun wollten. Es ist kreativer und spiritueller.

ELIAS: Definiere Dein Erkennen von Feminin als Projektion ins Draußen.

KEVIN: Bis vor fünf Jahren war die externe Projektion sehr sanft und freundlich, aber auch schüchtern und schweigsam. Als mein Maskulines in den letzten Jahren mit ins Spiel kam, blieben die Freundlichkeit und Sanftheit, aber die Interaktion mit anderen Leuten hat sich gesteigert.

ELIAS: In Deiner Energie erkenne ich Besorgnis bezüglich der maskulinen Äußerung. Würdest Du das bitte definieren?

KEVIN: Die maskuline Äußerung hatte definitiv einen negativen Beiklang für mich, und ich denke, dass das Teil von „Die Schöne und das Biest“ ist, wobei das Biest maskulin ist. Ich sah das Maskuline als den Teil, der verletzt und auf falsche Weise Macht ausübt. Ich bin mir nicht sicher, ob ich das immer noch glaube, aber das war gewiss mein Ausgangspunkt.

ELIAS: Okay. Du sagt also, dass Deine Besorgnis mit Deinen Geschlechtsdefinitionen assoziiert ist, denn die Äußerungen von Maskulin und Feminin sind Geschlechtsäußerungen. Du hinterfragst also Deine Definitionen, was ein Aspekt der Bewegung dieser Umschaltung ist. Wie ich Euch schon oft wiederholte, definiert Ihr Eure Begriffe neu und somit auch Eure ganze Realität, und mit dieser Neudefinition verändert Ihr Eure physische Realität echt auf vielerlei Weise.

Ihr alle habt im Verlauf Eurer Geschichte Glaubenssätzen bezüglich des Geschlechts generiert, und da die Sexualität eines der beiden grundlegenden Elemente dieser physischen Dimension ist, ist das Geschlecht ein charakteristisches Design, das zwei separate spezifische Äußerungen, eine männliche und eine weibliche, inkorporiert. Eure physische Form gestaltet Ihr in Verbindung mit diesen Geschlechtern, und alles, was Ihr generiert, verknüpft Ihr mit einem Geschlecht, da dies ein grundlegendes Element des Designs dieser Dimension ist.

Männlich und Weiblich schreibt Ihr Eigenschaften zu. Physische Manifestationen sind mit Geschlecht assoziiert, sogar die Vegetation oder Strukturen, Wasser, Berge, Elemente. Ihr schreibt allen Aspekten Eurer Realität maskulin oder feminin zu. Das ganze von Euch generierte Universum weist diese Eigenschaften auf. In Verbindung mit den Geschlechtern generiert Ihr auch Glaubenssätze. Lass mich Dir zuerst einmal sagen, Geschlecht ist Geschlecht, die Äußerung eines Funktionsunterschieds.

In Eurer Assoziation, bei dem, wie Ihr Eure Energie in dieser physischen Dimension konfiguriert, gibt es eine männliche und eine weibliche Energieäußerung. Aber keine ist passiver oder aggressiver als die andere, und keine ist sanfter oder stärker als die andere. Dieser von Euch in Verbindung mit dem Geschlecht geäußerte Energieunterschied hängt mit dem Design Eurer physische Dimension zusammen.

Wie gesagt ist Sexualität ein grundlegendes Element Eurer physischen Dimension. Das andere Element ist die Emotion. Sexualität ist nicht die sexuelle Aktivität, sondern alles, was Ihr physisch generiert. Die physisch geäußerte Manifestation in jedweder Form ist mit dem männlichen Geschlecht assoziiert. Das maskuline Geschlecht ist der Verstandesmensch, der ein Aspekt des Designs dieser physischen Dimension ist. (Sexuality is all that you generate physically, the physical expression of manifestation in any form, which is also associated with the masculine gender. The masculine gender is the intellectual, which is an aspect of the design of this physical dimension.)

Emotion ist Kommunikation. Die Kommunikation ist das innere Generieren von Energie. Das Physische ist das Draußen. Sie bewegen sich in Harmonie. Beides sind Äußerungen des Ganzen und somit spirituell.

Aber Emotion ist Kommunikation, und sie ist als Energieäußerung und wie Ihr sie in Bezug auf diese Dimension und deren Design konfiguriert, als das Weibliche, das Feminine definiert und mit der Intuition assoziiert. In Euren physischen Begriffen ist Intuition nicht weicher/sanfter als der Intellekt. Es sind unterschiedliche Äußerungen, die sich in gegenseitigem Gleichgewicht bewegen.

Im Verlauf Eurer Geschichte in dieser Dimension habt Ihr bislang kollektiv, und natürlich auch individuell, die maskuline Energieäußerung erforscht, das männliche Geschlecht, die Intellekt-Äußerung und die im Draußen geäußerte Manifestation. Ihr hab Eure Realität im Draußen erforscht. Diese Bewusstseinsumschaltung ist ein Quellenereignis, die die Energieäußerung in Eurer physischen Dimension wendet, und wie gesagt verändert Ihr die physische Äußerung innerhalb des Designs Eurer Dimension.

Hierbei wendet Ihr das Zum-Ausdruck-Bringen des Maskulinen zum Weiblichen, um Euch zu erlauben, Eure physische Realität auf andere Weise, und zwar im Inneren zu erkunden – das, was Ihr als tatsächliche Fähigkeit Eurerselbst und im Dirigieren Eurerselbst generieren könnt – was sich weiterhin extern manifestiert, aber die Wahrnehmung ist anders. Sie kehrt sich um und kümmert sich nicht länger ums Generieren externer Manifestationen, sondern um das Erkennen Eurer echten Fähigkeit und Bewegung und darum, wie Ihr Energie handhabt.

Du assoziierst bestimmte Eigenschaften oder Äußerungen mit maskulin und mit feminin und urteilst, dass Eine besser wäre als die Andere, dass Eine sanft und die Andere barsch ist. Du glaubst, dass sanft gut und barsch schlecht ist, weshalb Werturteile geäußert werden. Und da Du diese Assoziation bezüglich Deiner Glaubenssätze erschaffst, erlaubst Du Dir, eine maskuline Äußerung zu erkennen und erwiderst dies damit, dass sie nicht gut ist, aber in der Erkenntnis der Bewegung dieser Umschaltung hin zum weiblichen Geschlecht assoziierst Du auch, dass es nicht darum geht, männliches zu eliminieren sondern die Aufmerksamkeit dem Weiblichen zuzuwenden, was Du Dir über länger Zeit gestattet hast.

Obwohl Ihr bei dieser Umschaltung die Energie zum Äußern des weiblichen Geschlechts in Verbindung mit dessen Konfiguration umzieht - intuitiv und selbst-, heißt das nicht, dass Ihr das Äußern des Männlichen leugnet oder diesbezüglich ein Werturteil generiert, sondern dass Ihr ein Gleichgewicht der Bewegung erkennt.

(But within this shift, although you are moving the energy into an expression of the female gender in association with its configuration, intuitive and self, this is not to say that you are denying the expression of the male or to be generating a judgment concerning the male, but recognizing the movement into balance.)

Wenn Ihr Euch erlaubt haben werdet, die innere Äußerung, das Intuitive und die weibliche Äußerung, in gleichem Maße zu erforschen, wie Ihr das Männliche erforscht habt, wählt Ihr möglicherweise in dieser physischen Dimension, das Geschlecht ganz zu eliminieren. Aber das ist nicht das, was Ihr derzeit generiert. Ihr setzt das Design dieser physischen Dimension fort, weil es effizient ist und kehrt lediglich Eure Wahrnehmungen um.

Bitte erkenne, dass männlich nicht unbedingt aggressiv ist, denn Deine Definition von aggressiv inkorporiert auch negative Assoziationen. Die männliche, im Draußen physisch manifestierende Äußerung, ist sehr motiviert und sehr kreativ. Dies siehst Du als aggressiv an, da sie stark motiviert ist, denn wenn Du Energie nach Draußen projizierst und physisch manifestierst, verblüffst Du Dich damit, wie Du aus dem Nicht-Physischen heraus physisch generieren kannst. Aber bei diesem physischen Generieren habt Ihr Eure Aufmerksamkeit auch sehr von Euer Quelle und von der Energie und davon entfernt, wie diese generiert und gehandhabt wird, um externe physische Manifestationen und Produkte zu generieren.

Ihr habt die physische Manifestation, dieses männliche Zum-Ausdruck-Bringen ohne das Gleichgewicht des Femininen vollständig erforscht. Nun zieht Ihr um zum Erkunden Eurer Realität unter Miteinbeziehen des Femininen, aber ohne das Männliche zu eliminieren. Mein Freund, es geht nur darum, neu zu definieren und zu erkennen, dass es keine Bedrohung gibt. Das, was Du als physische Verhaltensweisen siehst, die Du mit dem männlichen oder dem weiblichen Geschlecht assoziierst, wird sehr durch Glaubenssätze beeinflusst.

KEVIN: Damit sagst Du, dass meine Glaubenssätze die von mir gesehenen Umstände erschaffen? Ich sehe also Männer oder habe diese in negativen Situationen gesehen, beruhend auf meine Glaubenssätzen, die diese Situationen erschaffen?

ELIAS: Stimmt. Aber sieh Dir die Geschichte an, die Dir so viel bedeutet, und betrachte das Biest. Inkorporiert es nicht auch die sanfte Äußerung? Es erscheint lediglich größer und überwältigender zu sein, während die Schöne sozusagen kleiner und weniger aggressiv zu sein scheint. Aber obwohl die Schöne kleiner ist, ist sie höchst motiviert und äußert ziemlich viel Aggressivität beim Generieren von dem, was sie haben will. Wer außer dem Biest ist passiv? Und aus welchem anderen Grund scheint das Biest passiv zu sein als aus der Angst vor sich selbst heraus, und weil es sich hinterfragt, an sich selbst zweifelt und sich selbst kritisiert. In dieser Geschichte ist es die Aggressivität des Weiblichen, die die Transformation des Biestes generiert.

Achte also auf diese Geschichte, mit der Du Dich so stark assoziierst, denn Du offerierst Dir Botschaften bezüglich des Neudefinierens Eurer Begriffe maskulin und feminin. Die weibliche Energie-Äußerung ist nicht passiv, und ihre Sanftmut/Güte/Freundlichkeit (gentleness) wird missinterpretiert, denn tatsächlich ist es das Inkorporieren von Labung und Wertschätzung, was geäußert wird, und diese können ziemlich aggressiv geäußert werden.

Session 996
Saturday, January 26, 2002 (Private)

Re: Elias: Schönheit

25
(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)

PAMELA: Schon mein ganzes Leben lang hat Schönheit für mich einen großen Stellenwert, Schönheit des Raums im Gegensatz zu der von Personen. Ich bin sehr an Gartengestaltung und am Dekorieren interessiert, und bereits als junges Erwachsen wollte ich die Gemeinschaft, in der ich lebte, verschönern.

Ein Teil davon beruht auf einer tatsächlichen Furcht vor Hässlichkeit, an der mich etwas sehr beängstigt. Das Erschaffen von Schönheit ist für mich anscheinend sehr wichtig. Ich habe das Gefühl, dass einer der hauptsächlichen Gründe dafür, dass ich hier bin, es ist, sozusagen den Himmel auf Erden zu erschaffen, was für mich ein schöner Ort ist, um dort zu leben, eine wunderschöne Umgebung. Kannst Du mir mehr dazu sagen?

ELIAS: Du äußerst hier zwei verschiedene Dinge, einmal das natürliche Zulassen Deiner Vorliebe, aber auch Furcht, die eine Duplizitäts-Äußerung ist. Du erlaubst Dir, eine Vorliebe zu erkennen, aber Du urteilst auch, dass Deine Vorliebe gut und andere Äußerungen nicht gut sind.

Deine Vorliebe für das Erschaffen von Schönheit ist gut, aber Du urteilst auch, dass andere Äußerungen, die Du für unschön wahrnimmst, schlecht wären. Und das ist signifikant, denn Schönheilt liegt buchstäblich im Auge des Betrachters, und sie ist eine Sache der persönlichen Wahrnehmung.

PAMELA: Gibt es einen Grund dafür, dass ich Schönheit gegenüber von Hässlichkeit statt etwas anderem wähle, oder dient das nur dazu, einen Bereich des Werturteilens zu erkennen?

ELIAS: Es ist für Dich eine Gelegenheit zu untersuchen, dass Vorlieben einfach Vorlieben sind, die nicht unbedingt ein Werturteil erfordern sondern zu erkennen, dass Deine Vorliebe kein Absolutum ist. Deine Aufmerksamkeit wählt und bevorzugt Schönheit. Aber das ist kein Absolutum und keine Wahrheit, und es ist nicht für alle Anderen absolut, und deshalb ist es wichtig, die Duplizitätsäußerung zu erkennen.

Es ist nichts falsch daran, Deine Vorlieben zu äußern, was Du ganz mühelos und natürlich tust. Du bietest Dir hier die Chance, frei von Kritik zu erkennen, dass Deine Vorliebe für Dich selbst gilt und dass auch andere Äußerungen, die Du selbst anders wahrnimmst, als schön erachtet werden können.

Session 1070
Tuesday, April 30, 2002 (Private/Phone)


Die folgende Übersetzung stammt von der Elias-Website
http://www.eliasweb.org/Session.aspx?sn=1290&L=1#

ELIAS: …. Lasst mich euch auch sagen, dass ihr meistens, - und ich habe mit dieser Einschätzung der Energie jedes Individuums in dieser Gruppe momentan wahrscheinlich recht (Elias nimmt sich einen Moment lang Zeit jeden im Raum anzusehen) - wenn ihr längere Zeit glückselig seid, sicher irgendeinen Konflikt erschafft.

MALE: Man nennt das Kater. (Viel Lachen, und Elias grinst)

ELIAS: Auf verschiedenste Weise! (Lachen) Dauernde Glückseligkeit ist euch zu langweilig. Was schätzt ihr also? Drama, Aufregung, Überraschung, Unterschiede, Änderungen, Erforschung. Das sind die Äußerungen und Bewegungen, die ihr schätzt. Sie können auf unterschiedlichste Weise vollbracht werden und müssen nicht unbedingt angenehm sein. Aber sie werden geschaffen!

Aber in eurer Suche nach einer Realität, die nicht mit dieser physischen Dimension zu tun hat, versucht ihr eine Utopie und Seligkeit zu erleben und eine Welt zu erschaffen, die in jeder Hinsicht perfekt und wunderbar ist. Aber sie ist schon in jeder Hinsicht perfekt und wunderbar. Es sind nur individuelle Glaubensannahmen, die etwas anders zum Ausdruck bringen.

Ihr seht z.B. eine andere Kultur, die in euren Begriffen ihre physischen Körper verstümmelt. In der anderen Kultur kann das als eine Aktion von Stolz oder Schönheit angesehen werden.

Es ist nur ein Wahrnehmungsunterschied, ein Unterschied der zum Ausdruck gebrachten Glaubensannahmen. Jedoch kein Unterschied der gehegten oder besessenen Glaubensannahmen, denn jede Glaubensannahme, die ein Individuum, das ihr vielleicht momentan als euren Feind seht, an einem anderen Ort in eurer Welt hat, habt ihr auch. Ihr bringt sie vielleicht gerade nicht zum Ausdruck, aber ihr habt sie wirklich. Denn es gibt nicht ein Individuum auf eurem Planeten in eurer physischen Dimension, das nicht jedes Glaubenssystem und jede Glaubensannahme innerhalb jedes Glaubenssystems hat.

Sitzung 1290
Samstag 15. März 2003 (Gruppe in Brattleboro/Vermont)

Re: Elias: Schönheit

26
(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)

DEBI: Ich habe den Eindruck, dass ich einen Traum-Wandler-Aspekt mit dem Klang ähnlich wie Cielo habe.

ELIAS: Richtig.

DEBI: Und dieser Aspekt ist mit dem Gestalten von Canyons und Bergen involviert?

ELIAS: Ja.

DEBI: Beides, die Höhen und die Tiefen. Kannst Du mir noch mehr dazu sagen?

ELIAS: Traumwandler sind weniger kompliziert als Du sie wahrnimmst, obwohl sie mit der Blaupause des vielfältigen Designs dieser physischen Realität eine durchaus anspruchsvolle und komplizierte Handlung anheuern.

DEBI: Ich denke, dass Teil meiner Schwierigkeit dort herrührt, dass ich diesen Traum-Wandler-Aspekt als separat und anders sehen will, eine vom Rest meinerselbst getrennte Kategorie. Ich kann also ebenso gut in Cioelo hineingleiten wie ich das bei Ann Voldek oder irgendeinem anderen Fokus tun kann?

ELIAS: Richtig.

DEBI: Das fasziniert mich sehr. Es ist irgendwie ein magisches Gefühl. Vielleicht waren diese Träume vom Canyon und den unglaublich farbigen Bergen und diese Dinge nicht zu weit auseinander. Ich denke, dass das mit dem Traumwandler zu tun hat, der dies in mein Gewahrsein brachte.

ELIAS: Und mit Deiner Wissbegierde und Faszination.

DEBI: Ja, das ist zweifellos im Gange!

Es gibt da eine nur schwer beschreibliche Sache, die ich im Zwischen- oder Vorschlafzustand erlebe, ein Gefühl um die Ohren und um den Kopf herum, und wenn ich das erkenne, schrecke ich auf und verliere es wieder. Nach diesem Aufschrecken bin ich nicht wirklich bange, sondern ich bin es zuvor, und das Aufschrecken ist dann die Reaktion. Ich scheine da etwas Neues zu tun. Was ist da los?

ELIAS: Was Du beim Aufschrecken generierst ist dem ähnlich, wie wenn Du beispielsweise dabei wärst, aus dem Bett zu fallen, jedoch Dein Gleichgewicht wiedererlangst und nicht aus dem Bett fällst. Du begibst Dich in einen Zustand und bist auf der Schwelle dessen, in einen anderen, nicht-physischen Bewusstseinszustand zu fallen.

DEBI: So fühlt es sich an.

ELIAS: Und bevor Du Dir erlaubst, zu jener Bewusstseinsäußerung umzuziehen, erwischst Du Dich, schreckst auf und kehrst mit einem Ruck zurück ins objektive Gewahrsein.

DEBI: Ist das das Gleiche? Alle, die ich kenne, erlebten schon Augenblicke, wo sie beim Einschlafen zusammenzucken und aufschreckten, aber das fühlte sich anders an. Ist das dieselbe Sache, oder ist es etwas anderes?

ELIAS: Das ist eine andere Äußerung.

DEBI: Ich hatte irgendwie ein klangliches Gefühl... Das ist also etwas Neues, was ich in mein Gewahrsein bringe, um mich daran zu gewöhnen und damit zu spielen?

ELIAS: Richtig.

DEBI: In diesem Zwischenzustand bekam ich auch schon funkelnde schwarze, magenta-farbige und weiße Punkte. Fliege ich da in andere regionale Bereiche oder sehe ich etwas, womit diese Farben assoziiert sind? Was ist das? (gekürzt)

ELIAS: Ja, und auch Deine mit diesen Farben assoziierten Energiezentren, die nicht innerhalb Deines physischen Körperbewusstseins enthalten sind. Sie sind außerhalb Deines physischen Körperbewusstseins aber mit Deinem Energiefeld assoziert. *

DEBI: Manchmal bekomme ich eine Bildersprache, die fast wie herrliche, bunte Glasfenster ist mit all diesen Farben, und es ist fast zu viel, um das aufnehmen zu können. Ist das dem ähnlich? Es währt nur einen Augenblick, und ich denke, sonst wird es mich umbringen, weil es allzu schön ist. Weißt Du, was ich meine? Ist das dem ähnlich ….

ELIAS: Ja, es ist mit Deiner Energie und dem assoziiert, was Du innerhalb Deiner Energiezentren projizierst. Die Kombination dieser Energiezentren erschafft das Energiefeld, das alle diese Energien inkorporiert und sozusagen diese Aura äußert.

DEBI: Es wirkt aber so strukturiert, so als ob ich das herrlichste Buntglasfenster zusammengesetzt hätte, das man sich überhaupt vorstellen kann.

ELIAS: Ich verstehe Dich, denn in gewisser Weise gleicht es einem Mosaik. Abhängig von der Energie, die Du mit jedem Energiezentrum projizierst, werden in Deinem Energiefeld unterschiedliche Muster erschaffen, die in gewisser Weise eine Art von Mosaik bilden.

DEBI: Wie wenn man durch ein Kaleidoskop blickte. Man dreht es ein bisschen, und ein völlig anderes, ebenso schönes Muster taucht in anderen Kombinationen auf.

ELIAS: Richtig.

DEBI: Ich mag das sehr, und ich könnte einfach da sitzen und nur das tun. Ich denke, dass ich es beim ersten Zustand auf ähnliche Weise mache. Ich überrasche mich selbst und bin einfach erstaunt – Oooh, das bin ich? (Beide lachen)

Wir sprachen auch über diese von mir erlebte Fingerabdruck ähnliche Bildersprache, die sich mit Nicht-Vergleichen befasst. Eine Weile bekam ich auch Punkt-Muster, die anscheinend im gleichen Bewusstseinszustand auftauchen. Was bedeuten die Punkte?

ELIAS: Und was ist Dein Eindruck?

DEBI: Galaxien? Ich weiß es nicht.

ELIAS: Eine an Dich selbst gerichtete Bildersprache, wie Du die kleinsten Äußerungen zusammensetzt, und sie passen alle zusammen und erschaffen das Bild.

DEBI: Oh! Es ist so sonderbar, sich vorzustellen, dass es das ist, was ich tue. Es ist eine Nanosekunde des Gewahrseins und doch bedeutsam genug, um meine Aufmerksamkeit zu haben.

ELIAS: Richtig.

DEBI: Ich habe es in etwas übersetzt, an das ich mich erinnere. Es scheint so einfach zu sein. Und ich will es immer zum großen Puzzle machen, da ich so sehr daran gewöhnt bin, vieles von mir zu verbergen. Und die Botschaft lautet immer wieder: Du kannst Dich nicht vor Dir selbst verstecken.

ELIAS: Richtig.

DEBI: Man tut es nicht. So einfach ist das. Einfach die Bilderwelt. Wenn man sich die Vögel ansieht, die sich mit fremden Papier-Federn schmücken. Was soll's?

ELIAS: Und ebenso herausfordernd zu interpretieren – oder anzuwenden.

DEBI: „Anwenden“, dieses Wort macht mir nicht mehr so viel Angst wie früher. Ich bin jetzt wesentlich zuversichtlicher als früher. Und es kommt mir noch nicht einmal sonderbar vor, das zu sagen. Es ist okay. Wenn ich gewusst hätte, dass es so sein würde, hätte ich schon viel früher angefangen, auf mich selbst zu schauen. Du weißt, was ich sagen will?

ELIAS: Weil es Dir sehr viel mehr Freiheit offeriert.

DEBI: Freiheit! Es lässt den Deckel auf dem Gefäß hochgehen.

ELIAS: Und es ist ganz anders, als Du dachtest.

DEBI: Freiheit ist natürlich auch beängstigend, weil sie anders ist, aber der Faktor Furcht ist nicht mehr das, was er zuvor war. Tu Dein Bestes. Das ist alles? Oona, hole die nächste beängstigende Sache hervor, drehen wir sie um schau sie Dir an. Und alles, was ich bislang entdeckt habe, war toll. Nichts war schlimm. Weshalb sollte man das also nicht mögen?

ELIAS: Ich verstehe Dich durchaus.


Session 1250
Friday, January 17, 2003 (Private/In-Person)

Re: Elias: Schönheit

27
SHERI: Kannst Du mir noch etwas dazu sagen, wie Jenny ihre Zuli-Essenzfamilien-Ausrichtung äußert, denn ich habe dem Eindruck, dass sie sich nicht dementsprechend äußert.

ELIAS: Sie äußert sich durchaus in Verbindung mit der Zuli-Essenzfamilie, und zwar durch Tadelsucht gegenüber vielen Äußerungen und Manifestationen, was bei den Zuli häufiger vorkommt, wenn sie sich unausgewogen statt in echter Wertschätzung äußern – was sie in mancher Hinsicht tut, da Schönheit und Körperlichkeit durchaus wertgeschätzt werden, aber es gibt auch oft diese Kritik, nicht gut genug zu sein und die Wahrnehmung, dass die eigene Körperlichkeit bzw. die Körperlichkeit Anderer durchaus besser geäußert werden sollte oder könnte. Abhängig von ihrer Entwicklung und ihren Entscheidungen und angesichts ihrer Glaubenssätze ist ein Potential für eine Veränderung gegeben. Es gibt jedoch einen von der Zuli-Essenzfamilie beeinflussten Wesenszug, der diese Tadelsucht weiterhin bestärkt.

Session 1465
Friday, November 7, 2003 (Private/In Person)





(Text teilweise bereits in anderen Threads vorhanden.)

ESTER: Ich denke, dass ich mit dem ringe, was ich attraktiv finde.

ELIAS: An Dir oder an Anderen?

ESTER: Beides.

ELIAS: Um womit ringst Du in Verbindung mit der Attraktivität Anderer?

ESTER: Ich würde sagen, dass ein bestimmtes Aussehen für mich anziehend und schön ist, und dass ich es so sehe, dass ich selbst nicht so aussehe, und dann damit ringe, weil ich fast das Gefühl habe, mich selbst abzulehnen, wenn ich eine andre Person schön und attraktiv finde.

ELIAS: Du vergleichst Dich also mit Anderen.

ESTER: Ja.

ELIAS: Und was bewirkt, dass Du einen Anderen für schön wahrnimmst?

ESTER: Meine erste Reaktion wäre, dass ich von physischen Erscheinungsbild angezogen bin.

ELIAS: Was auf die Meisten zutrifft.

STER: (lacht, lange Pause) Überspringen wir das, denn ich fühle mich gerade nicht wohl damit, über dieses Thema zu sprechen.

ELIAS: Okay.

ESTER: Ich werde über mich sprechen. (lacht)

ELIAS: Okay.

ESTER: Weil ich etwas zugenommen habe, fühle ich mich mit meinem Aussehen nicht wohl, was wiederum macht, dass ich mich nicht gut fühle, und ich denke, dass ich immer noch nicht annehmend bin, da ich merke, dass ich immer noch dagegen kämpfe.

ELIAS: Lass mich Dir zunächst einmal sagen, dass es weder schlecht noch falsch ist, ein bestimmtes Aussehen für sich selber vorzuziehen. Ich bin mir gewahr, dass da Glaubenssätze über die Eitelkeit vorhanden sind, dahingehend, dass sie schlecht wäre, und dass es diese automatische Einschätzung gibt, dass jemand als hohl, weniger spirituell oder komplex wahrgenommen wird, wenn er/sie allzu sehr mit seinem physischen Äußeren beschäftigt ist, und diese Einschätzung ist nicht unbedingt die Wahrheit.

Jedes Individuum hat hinsichtlich des physischen Erscheinungsbildes andere Vorlieben. Die Präferenz, Dein physisches Erscheinungsbild auf eine bestimmte Weise zu äußern, ist nicht schlecht. Was jedoch in Deinem Fall und auch bei vielen anderen Individuen geschieht, das ist, dass Ihr hinsichtlich des Aussehens Glaubenssätze hegt, und zwar über Euch selbst als Individuum, über Euren Wert und Euren Tiefgang dahingehend, wenn Ihr eine Vorliebe für ein bestimmtes persönliches Aussehens habt, dass das bedeutet, dass Ihr bei bestimmten Elementen Eurer physischen Realität eher oberflächlich wärt, weil Euer physisches Aussehen keine Rolle spielen und Ihr Euch unabhängig davon annehmen solltet, ganz egal auf welche Weise Ihr Euer Erscheinungsbild äußert. Dieser Glaubenssatz wird sehr stark geäußert, aber er ist nicht wahr, da er keine Vorlieben zulässt.

Die Glaubenssätze werden geäußert, dass Ihr weniger spirituell seid und weniger Tiefe als Individuum habt, wenn Ihr Euch mit Eurem physischen Aussehen beschäftigt, und auf ihnen ruht Deine Konzentration. Du erschaffst also so, dass Du Dir diese Glaubenssätze spiegelst, weil Du Deine Vorlieben nicht anerkennst. Du urteilst über Deine Vorlieben und erschaffst deshalb, dass Deine Glaubenssätze geäußert werden.

Wenn Du diese Glaubenssätze evaluierst und erkennst, dass Du sie vielleicht zu Deinen eigenen Wahrheiten gemacht hast, kannst Du - sobald Du feststellst, dass Du eine Deiner Wahrheiten ansprichst - statt Dich weiterhin herabzusetzen oder zu versuchen, diese Glaubenssätze zu eliminieren zu verstehen beginnen, dass dies zwar eine Deiner Wahrheiten sein mag, jedoch nicht wahr ist. Wie ich Euch schon oft sagte, umfassen alle Eure Wahrheiten und Glaubenssätze viele verschiedene Einflüsse. Es geht also darum, zu erkennen, welcher Glaubenssatz Deine Wahrnehmung beeinflusst und geäußert wird und diese Realität erschafft und dann evaluieren, welche weiteren Einflüsse mit demselben Glaubenssatz assoziiert sind.

Die Leute bringen sich selbst oft durcheinander, weil sie versuchen, einen Einfluss ausübenden Glaubenssatz zu identifizieren, doch was sie sehen ist, dass sehr viele Glaubenssätze miteinander vernetzt sind und allesamt Einfluss ausüben. Generell üben in jedwedem Szenario oder Situation mehre Glaubenssätze Einfluss aus, aber was Ihr im allgemeine tatsächlich seht, das sind nicht viele verschiedene Glaubenssätze sondern viele verschiedene Einflüsse eines Glaubenssatzes. Sobald Ihr Euch erlaubt, die verschiedenen Einflüsse eines Glaubenssatzes zu erkennen, gewährt Ihr Euch Eure Freiheit, weil Ihr Euch erlaubt, den Einfluss zu wählen, den Ihr vorzieht.


Session 1615
Sunday, August 29, 2004 (Private/Phone)

Re: Elias: Schönheit

28
(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)

GAST: … Der Körper stellte schon mein ganzes Leben lang ein Problem für mich dar. Ich habe diesen Körpertyp gewählt, und wir haben schon oft darüber gesprochen. In der letzten Sitzung schlugst Du vor, dass ich mir bei Selbstzweifeln ein Stück Schokolade offeriere und tanze, während ich es esse. Ich habe das wirklich gemacht, und jetzt habe ich Schokolade satt.

Aber ich habe einen großen Zwiespalt entdeckt. In meinem Kopf gibt es eine Art Schallplatte, dass ich fett, hässlich und all dies bin, aber es gibt Augenblicke, in denen ich das Gefühl habe, kleiner zu sein oder auch viel Gewicht verloren zu haben. Und wenn ich dann auf die Waage steige, wiege ich immer noch dasselbe, oder ich habe sogar drei Pfund zugenommen! Es gibt hier also einen großen Wahrnehmungsunterschied, den ich nicht verstehen kann. Ich verstehe nicht, was ich da tue.

ELIAS: Lass mich es Dir erklären. Zu allererst einmal ist das real, was Du mit dieser Wahrnehmung, kleiner zu sein, weniger zu wiegen oder leichter zu sein erschaffst. Deine Wahrnehmung hat das erschaffen, und es ist in diesen Augenblicken „real“. Aber Du zweifelst daran, akzeptierst es nicht und erlaubst Dir nicht, das entspannt wertzuschätzen sondern zweifelst sofort daran, dass Du Einfluss auf eine tatsächliche physische Manifestation genommen hast. Und was tust Du nun? Mit Deinen Selbstzweifeln suchst Du Beweise, weil Dein eigenes Erleben für Dich nicht beweiskräftig genug ist, weshalb Du auf die Waage steigst. Nun, Du hast Dich bereits kritisiert und hast Deine Wahrnehmung wieder zurück zu dem verändert, woran Du gewöhnt bist.

Dies zeigt hervorragend, wie Du Deine Wahrnehmung und damit Deine Realität sofort ändern kannst. Du erlebst die reale Veränderung Deines physischen Körpers mittels der Wahrnehmung, und das ist ganz real, aber Du traust Deinem Erlebnis nicht. Es ist nicht genug in schwarz und weiß, weshalb Du an Deinem Erlebnis und dessen Realität zweifelst, und genau so schnell wie Du daran zweifelst, änderst Du wieder Deine Wahrnehmung und Realität. Und was geschieht deshalb? Du erbringst Dir den Beweis, dass Du Dein Gewicht nicht geändert oder es sogar noch vergrößert hast, denn Du benutzt die Waage und vertraust einer Maschine mehr als Dir und dem, wie Du tatsächlich Deine Realität handhabst.

Du hast Deine physische Form, Deinen Körper erfolgreich verändert, hast dies erlebt, und es ist ganz real. Aber Du hast auch erlebt, wie Du Deine Realität unmittelbar in einem Augenblick des Zweifelns verändern kannst. In einen Augenblick strebst Du nach dem Beweis, willst es schwarz und weiß und als Absolutum sehen und änderst somit Deine Wahrnehmung erneut.

GAST: Ich hatte wirklich das Gefühl, dass genau das geschah. Es war allzu unterschiedlich. Die Wahrnehmungen waren so andersartig, dass ich es bemerkte.

ELIAS: Ja, das war wertvoll.

GAST: Können wir das, was Du zuvor hinsichtlich des Untersuchens der Unterschiede und des Einflusses eines einzigen Glaubenssatzes sagest, auch auf diese Situation anwenden?

ELIAS: JA.

GAST: Kannst Du mich dabei anleiten?

ELIAS: Identifiziere den Glaubenssatz.

GAST: Das ist der schwierige Teil, den ich hasse. (Elias kichert) Ist es der, dass ich nicht gut genug bin? Ich weiß es wirklich nicht.

ELIAS: Das ist ziemlich allgemein. Der Glaubenssatz betrifft Deinen physischen Körper und dass er auf bestimmte Weise funktioniert sowie dies, dass bestimmte Äußerungen seine Funktion beeinflussen, und dass er sich eigenständig manifestiert und Du nur wenig Kontrolle über die Art und Weise hast, wie er das tut.

Was die Funktionsweise des physischen Körpers und seine Manifestation anbelangt und dass es bestimmte externe Einflüsse gäbe, die sich darauf auswirken, das ist ein Glaubenssatz. Dieser eine Glaubenssatz birgt sehr viele Einflüsse über Substanzen, Nahrung, Ruhe, Training und Alter. Mit diesem Glaubenssatz sind sehr viele unterschiedliche Einflüsse assoziiert. Du äußerst diese Einflüsse, dass Du, wenn Du bestimmte Nahrungsmittel mit einem gewissen Kalorien- oder Fettanteil verzehrst, das auf eine unattraktive Weise Deinen Körper beeinflusst und zusätzliches Gewicht generiert. Das ist ein Einfluss.

Du äußerst und beziehst auch noch den Einfluss mit ein, dass wenig Sport zum überschüssigen Gewicht und geringer Festigkeit des physischen Körpers beiträgt. Das ist ein weiterer Einfluss. Diese beiden Einflüsse werden sehr stark geäußert. Und welche anderen Einflüsse mag es darüber hinaus noch in Verbindung mit diesem einen Glaubenssatz geben? Dass externe Einflüsse den Körper, seine Funktion und Manifestation beeinflussen.

GAST: Darüber sprachen wir bereits in der letzten Sitzung, und es ist das, womit ich spiele. Der von mir bevorzugte Einfluss wäre, mein physische Manifestation sofort mit dem vergnüglichen Erlebnis zu vermählen und beispielsweise Kalorien und Fett zu vergessen, so dass ich, solange ich die Sinnlichkeit der verschiedenen Aromen und Konsistenten genieße, bei allem was ich verzehre, einen schlanken, starken und gesunden Körper manifestiere.

ELIAS: Richtig. Aber wenn Du den Begriff Vermählen verwendest, dann vermähle Dich vielleicht über ein Verschmelzen mit dem physischen Körper und höre auch auf das, was er Dir sagt. Denn er kommuniziert mit Dir, aber Du bist es nicht gewohnt, auf seine Kommunikationen zu hören.

GAST: Nun, ich höre sie, aber ich überbrücke das Gehörte.

ELIAS: Aha! Und das ist der Schlüssel.

(Ausschnitt)

GAST: Ich verstehe diesen Glaubenssatz über das Essen, und das ist in unserer Gesellschaft eine Art Epidemie. Ich weiß, dass das eine Massenglaubenssatz ist, das verstehe ich. Ich bin bereit, das für mich zu ändern.

ELIAS: Aber erinnere Dich daran, dass der Glaubenssatz nicht schlecht ist und dass er auch noch andere Einflüsse inkorporiert. Anerkenne, dass Du diesen Glaubenssatz bezüglich externe Einflüsse auf den Körper äußerst und dass Du den Glaubenssatz nicht eliminierst und er nicht Dein Feind ist. Sei deshalb entspannt bezüglich Deiner Glaubenssatzäußerung, die nicht schlecht ist, und sage Dir. „Okay, der Glaubenssatz ist nicht schlecht, aber ich bevorzuge diesen lange von mir geäußerten Einfluss nicht wirklich. Und welche anderen Einflüsse weist dieser Glaubenssatz sonst noch auf?“ Verschönerungen/Verzierungen, Gewänder, die die physische Form wertschätzen, ästhetische Schönheit der Kleidung, die den physischen Körper würdigt. Dies sind ebenfalls externe Einflüsse.

Es mag Dir so vorkommen, dass sich das nicht unbedingt aufs Gewicht auswirkt, aber vielleicht ist das auch kein Absolutum. Denn andere Kleidung kann die Wahrnehmung dahingehend beeinflussen, eine andere Form zu generieren, und das ist ganz real und keine Illusion.

Es ist auch wichtig, auf den Körper zu hören und die verschiedenen externen Einflüsse zu erkennen und Dir zu sagen, was Du gerne tust, nicht in Verbindung mit Essen sondern mit Tun und der körperlichen Flexibilität sowie einige Einflüsse wie vielleicht Wasser und Schwimmen zuzulassen, die Entspannung und ein vergnügliches physisches Empfinden ermöglichen, was sich auf den Körper auswirkt, nicht in Verbindung mit Arbeit oder Sport sondern als Unterstützung, Flexibilität, Schwungkraft und Vergnügen. Verstehst Du, was ich sage?

GAST: Wenn Du von diesen externen Einflüssen sprichst, meinst Du tatsächliche physische Körperbewegung?

ELIAS: Ja.

GAST: Was wir bereits beim letzten Mal besprachen, im Grunde genommen meine Körper-Manifestation von dem loszuhaken, was ich esse und wie ich trainiere.

ELIAS: Richtig. Und es ist wichtig, auf den Körper zu hören und seine Kommunikationen nicht zu überbrücken. Manchmal kommuniziert Dir der Körper, dass es das, was er haben will und was für ihn effizient ist: Dich zu entspannen, auszuruhen und nichts zu tun. Er mag kein Bedürfnis nach Nahrung äußern, doch Du magst dies überbrücken und damit rechtfertigen, dass Du eine vergnügliche Handlung anheuerst, die Dein physischer Körper jedoch nicht unbedingt fordert. Oder er verlangt und will einen bestimmten Input haben, und Du versuchst, ihm diesen zu verweigern, denn die von Dir in diesem Augenblick gewählten Einflüsse kritisieren Dich und schreiben Dir vor, dass Du das nicht tun sollst.

GAST: Das ist ein schwieriger Fall. Dann gehe ich in den Bestrafungs-Modus, wie wenn ich das Gefühl habe, dass ich etwas Bestimmtes essen möchte und Angst habe, es zu essen, aber mein Begehren, dies zu haben, ist so heftig… Es ist für mich nicht einleuchtend. Ich sollte also auf ihn hören.

ELIAS: Ja, Dein Körper kommuniziert mit Dir. Er sagt Dir klar, was er haben will, welchen Treibstoff er in diesem Augenblick haben will, und dieser Treibstoff muss Dir nicht unbedingt logisch vorkommen.

GAST: Nicht entsprechend dem kanadischen Essens-Ratgeber!

ELIAS: Denn es ist abhängig davon, wie Dein Körper in diesem Augenblick tatsächlich funktioniert und welchen Brennstoff er haben will, und das muss nicht unbedingt logisch sein, aber trotzdem gibt es irgendeine Element dieses Treibstoffs, zu dem Dir Dein Körper kommuniziert, dass er es haben will.

GAST: Darauf zu hören, das ist hier die große Botschaft. Es geht also darum, den Glaubenssatz und sodann seine Einflüsse zu identifizieren und dann einfach zu versuchend, die von mir bevorzugten Einflüsse zu ermitteln.

ELIAS: Richtig. Sie sind weniger schlüpfrig als Du annimmst.

GAST: Ich weiß, dass ich es verkompliziere, und ich finde es sehr schwierig. Ich werde weiter daran arbeiten, doch ich denke, dass sich das nicht schon heute wenden wird.


Session #1645
Tuesday, October 19, 2004 (Private/Phone)

Re: Elias: Schönheit

29
(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)

ELIAS: Was ist es, was Du haben willst, wo Du wahrnimmst, dass Du das nicht tun kannst?

NICHOLE: Als Zuli bin ich offensichtlich sehr an der physischen Gestalt und all diesen Dingen interessiert und möchte mich so äußern, aber ich habe auch das Gefühl, dass das nichts ist, worauf man eine Karriere aufbauen oder was man tatsächlich tun sollte.

ELIAS: Und was hindert Dich daran, diese Richtung einzuschlagen?

NICHOLE: Meine eigenen Ängste? (Elias nickt). Meinst Du, dass meine eigene Angst mich bremst?

ELIAS: Du möchtest Dich auf physische Weise zum Ausdruck bringen und darstellen, und es gibt nichts, was Dich tatsächlich daran hindern würde, diese Richtung einschlagen, außer Du selbst.

Wenn Du Deine Äußerung Deiner eigenen ästhetischen Schönheit wertschätzt und Dir die Freiheit gewährst, diese Wertschätzung zu äußern und sie mit anderen zu teilen, werden auch jene mit Dir teilen und Dir diese Wertschätzung reflektieren, und das ist bei dem, was Du haben willst, der Schlüssel zum Erfolg. Und wenn Du ein Hindernis generierst, ist es Deiner Aufmerksamkeit wert, zu evaluieren, was Du tust, was Dich am Zustandebringen Deines Wunsches hindert.

NICHOLE: Das betrifft Glaubenssätze und solche Sachen?

ELIAS: Welche Art Energie Du projizierst, wie Du Dich echt wahrnimmst und wo Du Dich kritisierst statt Dich anzuerkennen. Mit Selbstkritik generiest Du Hindernisse. Es gilt, darauf achtzugeben, was Du am Tun bist und Dich nicht wegen Anderer zu sorgen.

Wenn Du Deine Aufmerksamkeit andauernd aufs Draußen projizierst, generiert dies einen fruchtbaren Boden für Vergleiche, wo Du Dich mit Anderen vergleichen wirst. Dies kann auch überwältigend werden, weil Du Erwartungen an Dich und auch daran generierst, wie Du Dich präsentieren, verhalten und auftreten sollst.

Mit einem solchen Dich Vergleichen generierst Du simultan Erwartungen an Andere. Was Du von ihnen erwartest, kann sehr leicht eine weitere Kritik für Dich sein, dass sie vielleicht mehr von Dir und Deinen Fähigkeiten erwarten als Du meinst, leisten zu können. Solche Dinge geschehen, wenn Du Deine Aufmerksamkeit nach außerhalb Deiner selbst projizierst und Dich auf den Co-Piloten-Sitz begibst und Anderen erlaubst, Dich zu lenken und Dir Deine Entscheidungen vorzuschreiben.

Ein theoretisches Bespiel für das Darstellen Deinerselbst wäre vielleicht als Schauspielerin oder Model. Wenn Du Deine Aufmerksamkeit nach außerhalb Deinerselbst projizierst, fängst Du an zu antizipieren, was Andere von Dir erwarten mögen und dass Du ihre Erwartungen erfüllen musst. Deshalb fängst Du an, Dich in alle möglichen Richtungen zu verbiegen und erlaubst Anderen, Dir Deine Richtung und Entscheidungen vorzuschreiben, was nicht unbedingt das sein mag, was Du haben willst und Dir vielleicht nicht die Freiheit erlaubt, Dich in Deiner Darstellung Deiner Wertschätzung der eigenen Schönheit genuin zu äußern.

Der Schlüssel ist es, auf Dich selbst achtzugeben, Dich selbst anzuerkennen und Dir die Freiheit zu gestatten, das was Du äußern willst, so zu äußern, wie Du das tun willst. Wenn Du diese Anerkennung, Wertschätzung und Annahme Deinerselbst aufrichtig äußerst, wirst Du das automatisch reflektieren, denn das ist es, was Ihr alle tut. Ihr reflektier Euch selbst durch andere Individuen. Wenn Du eine derartige Energie projizierst, werden Andere sie auch bemerken und von ihr angezogen sein. Sie werden Dir die von Dir geäußert Wertschätzung reflektieren, und das wir Erfolg generieren.

(Ausschnitt)

NICHOLE: Seit langem bemerke ich, dass ganz egal, was ich mit meinem Körper anfange, egal wieviel ich trainiere oder mein Essverhalten ändere, sich der Körper nicht ändert. Das ist frustrierend, denn ich möchte ihn irgendwie ändern.

ELIAS: Inwiefern?

NICHOLE: Ich möchte abnehmen oder ihn straffen, oder etwas in dieser Richtung.

ELIAS: Je mehr Du gegen Dich selbst Widerstand leistetest, desto mehr generierst Du das, wogegen Du opponierst. Das, was Du haben willst, kannst Du generieren, indem Du zunächst einmal erkennst, was Dein Begehren motiviert. Wenn Dein Motiv eine Äußerung von Dir ist, die Du nicht haben willst, generierst Du Widerstand und opponierst gegen das, was Du bereits erschaffen hast. Du akzeptierst nicht das, was Du erschaffen hast, was Dich motiviert, es zu ändern.

Das, was Du bereits erschaffen hast zu verändern, kann schwieriger sein, denn Du erkennst nicht die starke, in Dir selbst erschaffene Opposition und gibst nicht darauf Acht. Wenn Du Deine Aufmerksamkeit weiterhin darauf fokussierst, generiest Du einen Kreis, wo Du fortfährst, Deine Aufmerksamkeit auf verschiedene, von Dir erschaffene physische Äußerungen zu fokussieren, die Du nicht magst oder die Dir missfallen. Je mehr Du Deine Aufmerksamkeit darauf konzentrierst, desto mehr erschaffst Du das, denn desto mehr Energie offerierst Du dieser Äußerung, weshalb Du Dich weiterhin darauf konzentrierst und dies weiterhin erschaffst.

Wenn Du vielmehr Deine eigene Äußerungen, die Dir missfallen oder etwas, was Du tust, was Dir missfällt, erkennst und es zu evaluieren und als Dein eigenes nicht schlechtes Erschaffen zu akzeptieren beginnst, und das, was auch immer Du erschaffen hast, zu bestätigen anfängst, beginnst Du, Deine automatische Opposition zu unterbrechen und zu stoppen. Wenn Du keinen Widerstand gegen Deine eigene Schöpfung leistest, erlaubst Du Dir die Freiheit, andere Wahlmöglichkeiten zu wählen und generierst andere Resultate.

NICHOLE: Mit meinen Zehennägeln hatte ich viele Probleme. Das ist jetzt kein wirkliches Problem mehr. Ich muss das irgendwie gelöst haben, aber ich frage mich, warum ich das erschuf.

ELIAS: Das war eine weitere Selbstkritik-Äußerung und Unzufriedenheit mit Deinem Erscheinungsbild, ohne jedoch eine ernsthafte Manifestation zu erschaffen, um Dein Aussehen zu verändern, das Generieren einer physischen Manifestation als Kritik an Deinem Aussehen, dass es nicht gut genug wäre.

NICHOLE: Ich beschäftige mich echt mit Training und Glaubenssätzen der richtigen Ernährung und solchen Dingen und finde das unterhaltsam, aber ich denke, dass ich viel Energie dafür aufgebracht habe, und wahrscheinlich … (unhörbar). Ist das ein großes Problem?

ELIAS: Es geht nicht um das, was Du tun oder lassen sollest sondern um Deine Vorlieben, und es ist eine Deiner Vorlieben, auf solche Aktivitäten achtzugeben. Das, was Du verzehrst oder nicht verzehrst, spielt keine Rolle. Das ist Deine Vorliebe und deshalb eine Deiner Richtlinien, wie Du Dich selbst zum Ausdruck bringst und wie Du erschaffst, und es ist nicht schlecht und keine Sache von „Du solltest oder solltest nicht“. Es ist Deine natürliche Richtung und Vorliebe.

NICHOLE: Die japanische Kultur fasziniert mich sehr, aber ich bin nie auf einen japanischen Fokus gestoßen, über den ich etwas wüsste. Ich frage mich, warum mich das so sehr interessiert.

ELIAS: Du hast andere Fokusse in jener Region. Ein weiteres Element der Anziehungskraft jener Kultur auf Dich ist, dass sie als Kollektiv eine ähnliche Wertschätzung der Schönheit generiert wie Du es tust, weshalb Deine Energie in Resonanz damit ist.

NICHOLE: Es tut mir leid, dass ich so viele Fragen zu meinem Körper stelle, aber mein Haar scheint dünner zu werden, was mich verrückt macht. Ist das wieder Selbstkritik? Je mehr ich mich darauf konzentriere, desto schlimmer wird es anscheinend.

ELIAS: Du offerierst Dir Beispiele für die Aufmerksamkeit und für die Konzentration. Sie sind nicht dasselbe sondern zwei Vorgänge. Du offerierst Dir Beispiele dafür, wie sich das auf Deine physische Realität auswirkt, dass das, worauf Du Dich konzentrierst, das ist, was Du erschaffst, denn es beeinflusst Deine Wahrnehmung sehr stark. Je mehr Aufmerksamkeit Du dem widmest, worauf Du Dich konzentrierst, desto mehr bestärkst Du es, und umso mehr erschaffst Du es.

Ablenkung kann hier sehr effektiv sein, denn sie unterbricht die Konzentration darauf. Es mag amüsant sein, Dich im Spiegel zu betrachten und mit Deinem Haar zu spielen, ein Spiel anzuheuern, bei dem Du Dein Haar als sehr voll visualisierst, noch voller als Du es tatsächlich begehrst. Dies kann amüsant sein und Deine Konzentration auf diese Selbstkritik unterbrechen. Vielleicht machte Du auch diese Übung, dass Du Dich selbst als ziemliche bauschig (lacht) siehst, oder Du kannst auch noch andere lustige Dinge tun, wie mit diversen Produkten für das Haar zu experimentieren. Es spielt keine Rolle, ob sie wirklich wirksam sind. Es geht darum, dass Du Dir erlaubst, verspielt zu sein, um Deine Konzentration darauf, dass Dein Haar zu dünn wäre, zu unterbrechen.

Session 1738
Friday, April 1, 2005 (Private/In Person)

Re: Elias: Schönheit

30
(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)

ELLA: Ich hatte drei Träume in Gelb. Gelb steht für wen? Welche Essenz versuchte, mit mir Verbindung aufzunehmen?

ELIAS: Es war nicht mit einer anderen Essenz assoziiert sondern mit Dir und mit Deinem gelben Energie-Zentrum (Magen) und dem Achtgeben auf Dich selbst.

ELLA: In einem dieser Träume ging es um Werturteile und Annehmen, und es kam eine wunderschöne Afro-Amerikanerin im gelben Kleid darin vor. War sie ein Fokus von mir?

ELIAS: Ja.

ELLA: Ich hatte fast das Gefühl, dass sie noch mehr als nur ein Mensch war …

ELIAS: Eine Vorliebe.

ELLA: Aber es war zweifelsfrei ich, die verstand und wusste, wie schlecht urteilen ist?

ELIAS: Ja.

ELLA: In dem anderen Traum gab es diese rote und gelbe Schlange, die von einem Menschen zu Tode gewürgt wurde, und ich interpretierte das als die Schönheit der Vitalität. Das Bildnis der Schlange war das der Schönheit und Vitalität und der Natur, und dann wir, die wir nicht verstehen, dass wir Teil der Schlange sind.

ELIAS: Ja, und wie leichthin Ihr dies einschränkt und nicht anerkennt oder wertschätzt.

ELLA: Im dritten Traum wollte ich mir unbedingt ein gelbes Auto kaufen, und ich empfinde immer noch eine Vorliebe dafür. Steht dieser Traum in Zusammenhang mit meinen eigenen Vorlieben?

ELIAS: Ja.

ELLA: In einem Energie-Traum wurden alle außer mir und wenigen Anderen von einem wunderschönen, wirbelnden, orange-gelben Energieball in Schrecken versetzt. War das Bella (ihre Essenz)?

ELIAS: Ja.

ELLA: Alle wollten wegrennen, aber ein alter Mann sagte uns, dass wir beauftragt/bevollmächtigt waren, zu forschen und herauszufinden was es ist. Bin ich das, die die Hand nach meinem sich entfaltenden Selbst ausstreckt?

ELIAS: Ja, Du generierst Schritte, um mehr mit Dir selbst als Essenz intim vertraut und verbunden zu sein.

ELLA: Unterstütze ich buchstäblich physisch die Umschaltung?

ELIAS: Ja.

ELLA: Waren die Papageien in meinem Traum die Rose Essenz, die kommunizierte?

ELIAS: Nein, ein Traum-Trigger. Ein Traum-Trigger ist eine Gegenstand oder eine Äußerung in Deinen Träumen, die Du als Portal nutzt, um Dich innerhalb des Bewusstseins zu bewegen.

ELLA: Was den Abstecher in andere Dimensionen anbelangt und deren Erforschen, den Du mir im letzten Gespräch angeboten hast, gibt es da dieses starke Gefühl der Verantwortung, das ich für Andere empfinde, wenn ich etwas Ähnliches tue und es sich als nicht sehr sicher herausstellen und mich in Gefahr bringen würde, denn dann sind auch sie davon betroffen. Ich verstehe, dass ich mir keine Sorgen machen sollte, und dass sie auch ohne mich zurande kommen können, selbst wenn ich irgendwo verloren gehen würde.

ELIAS: Du wirst nicht verlorengehen. (lächelt)

ELLA: Ich sah viel Blau, und schwarze Formen, die anfing, das Blau zu blockieren, bis nur noch blaue Augen da waren, die mich ansahen. Dann sah ich ein Wurmloch von Farben und hatte das Gefühl, dass ich in den Kaninchenbau hinab fuhr, bekam es mit der Angst zu tun und öffnete die Augen. Versuchte ich da, physisch hinauszugehen und zu erkunden?

ELIAS: Ja.

ELLA: Wie schaffe ich es, dass ich mich nicht fürchte?

ELIAS: Meine Freundin, gönne es Dir einfach. Du wirst Di nicht schaden und wirst in diese Realität zurückkehren.

ELLA: Mein Problem ist dieses sehr unangenehme Schwindelgefühl, das ich nicht ausstehen kann.

ELIAS: Das ist mit Deinem physischen Körper assoziiert, der Dich bei diesem Abenteuer nicht begleitet.

ELLA: Wie kann ich dieses Schwindelgefühl umgehen?

ELIAS: Es hängt mit Deinem physischen Körper zusammen, der Dich bei diesem Abenteuer nicht begleitet. Du nimmst ihn nicht mit. Deshalb gibt es keinen tatsächlichen Schwindel. Das ist ein Vorgang, der sich in Verbindung mit Deinem physischen Körper ereignet.

ELLA: Mit meiner Furcht?

ELIAS: Sobald Du erkennst, dass Du Deine Energie projizierst und dass Du Deinen physischen Körper bei dieser Projektion nicht miteinbeziehst, bist Du nicht mehr abhängig von physischen Empfindungen, die Du im physischen Körper generiest.

ELLA: Ich tue diese Empfindungen also einfach beiseite und sage mir: „Okay, mir ist schwindelig, aber ich breche auf?“

ELIAS: Ja, sozusagen. Denn Du erkennst: „Das hängt mit meinem physischen Körper zusammen. Ich erschaffe das, aber ich inkorporiere meinen physischen Körper nicht. Das ist nicht nötig.“

ELLA: Bist Du bereit, mir wieder zu helfen? Mit Dir zusammen fühle ich mich sicherer.

ELIAS: Ja, das werde ich tun!

Session 1746
Monday, April 4, 2005 (Private/In Person)