Re: Elias: Schönheit

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Die folgende Übersetzung stammt von der Elias-Website
http://www.eliasweb.org/Session.aspx?sn=328&L=1

ELIAS: Wenn du willst, kannst du Michael um die Information fragen, die ich früher in einer unserer Sitzungen angeboten habe, in der ich kurz die Änderungen der Realität erklärt habe, die im Bewusstseinswandel und nach seiner Vollendung erreicht werden. (Dies ist Session 233, 2.11.97) Und, gerne geschehen.

Rodney: Etwas als schön anzusehen, ist das kein Urteil? Und wenn das ein Urteil ist, wo ist dann die Duplizität?

ELIAS: Ja, das ist ein Urteil, und das wäre ein Ausdruck von Duplizität, weil wenn ihr etwas als schön ansieht, vergleicht ihr mit etwas anderem, das nicht schön ist, und damit nehmt ihr Duplizität herein.

Wie ich gesagt habe, seht ihr eure Duplizität nur, wenn ihr Negatives bemerkt, oder etwas das ihr als böse, unannehmbar oder falsch anseht. Das bekommt eure Aufmerksamkeit, und ihr erkennt, dass ihr euch in Richtung Duplizität bewegt, weil euch das offen-sichtlich zu sein scheint, dass es ein Urteil ist. Ihr bemerkt ein Urteil nicht so leicht, wenn ihr meint, dass ein Ding gut oder richtig oder schön oder positiv ist. Das entspricht der Duplizität sehr.

Rodney: Es klingt fast so, als würde das dem Leben etwas Saft nehmen!

ELIAS: Nein. Es scheint euch derzeit so zu sein, weil ihr in das Glaubenssystem der Duplizität eingetaucht seid und es gewohnt seid.

Ich spreche zu euch von Heiterkeit - die in eurer Interpretation und in eurem Verständnis als großes Glück übersetzt wird - und Schönheit. Wenn ich zu euch von Heiterkeit spreche, meine ich nicht Glück. Das ist eine Emotion. Ich spreche zu euch nicht von Schönheit in den Begriffen, die ihr im physischen Fokus versteht. Ich rede von Befreiung und von Freiheit, was nicht unbedingt mit einer Emotion einhergeht, ihr übersetzt das erst in eine Emotion.

Also; Ich sage nicht, dass eure Emotionen schlecht sind! Ihr habt diese besondere Dimension geschaffen, um Emotion und Sexualität zu erfahren. Deshalb sind sie nicht schlecht. Es ist das, was ihr für die Erfahrung in physischer Form geschaffen habt. Einiges eurer Realität hat nicht unbedingt etwas mit Emotion oder Sexualität zu tun, ist aber doch Realität und kann in eure Realität integriert werden.

Darum geht es beim Bewusstseinswandel, euer Bewusstsein auszudehnen und euch die Fähigkeit zu erlauben, mehr in eure physische Erfahrung zu integrieren, mehr vom Wesen und vom Ausdruck des Wesens und der Erinnerung an das Wesen in euren physischen Ausdruck und eure physischen Fokusse in eure gewöhnliche Realität. Ich verstehe unter gewöhnlich nicht, was ihr automatisch damit verbindet, nämlich banal, sondern dass das eure Routine ist, sozusagen euer Alltag, und in dieser alltäglichen Realität könnt ihr viel mehr Freiheit und einen viel größeren Raum für euren eigenen Ausdruck unterbringen.

In diesem Bewusstseinswandel werdet ihr nicht aufhören, Emotion zu haben! Das ist sozusagen eine Grundeinheit dieser speziellen Dimension. Deshalb werdet ihr fortfahren, Emotion zu erfahren, aber ihr werdet die Emotion eurer Wahl erleben. (Emphatische Pause)

Derzeit wählt ihr die Emotionen, die ihr erfahrt, aber ihr seht euch nicht als die, die wählen. Ihr seht eure Realität und wie ihr eure Realität erschafft, nicht. Deshalb ist eure Wahrnehmung, dass ihr nicht immer eure Realität erschafft und bestimmte Elemente eurer Realität als Auswirkung der Schöpfungen anderer Personen erfahrt, oder sie euch zugemutet werden, oder dass ihr Opfer der Schöpfungen oder Situationen anderer Personen seid.

Wenn ihr im Bewusstseinswandel voranschreitet und euch ein größeres Bewusstsein erlaubt, euer Bewusstsein verbreitert und eure Peripherie ausdehnt, erlaubt ihr euch, die Fülle eurer Emotionen und eurer Sexualität zu erfahren, die ihr in dieser Dimension geschaffen habt, und ihr werdet wissen, warum und wie ihr jede Ausrichtung und jedes Ereignis erschafft.

Ihr werdet euch nicht mit eurer Schöpfung überraschen, weil ihr verstehen werdet, warum ihr sie erschafft. Das heißt nicht, dass ihr keine Überraschungen in dieser physischen Dimension erleben werdet, denn ihr werdet euch weiterhin überraschen, aber nicht in den Bereichen, in denen ihr keine Überraschung wünscht.
Sitzung 328
Samstag, 3. Oktober, 1998 (2) (Gruppe/New York)

Re: Elias: Schönheit

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(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)

ELIAS: Farbe ist eine Wahrheit. Ihr werdet erkennen, dass ich selten von Wahrheiten spreche, denn Wahrheiten sind Konstanten und Absoluta des gesamten Bewusstseins, die in irgendeiner bestimmten Dimension nicht erkannt werden. Sie werden entstellt und nicht völlig verstanden, und man misst ihnen wenig Bedeutung zu. Ihr sucht in Euren Glaubenssätzen nach Wahrheiten und sucht sich auf philosophischen oder religiösen Gebieten. Wahrheiten des Bewusstseins sind jene Elemente des Bewusstseins, die in allen Dimensionen sind und in allen Bereichen des Bewusstseins Bedeutung haben, sowohl im physischen wie auch im nicht-physischen Bereich. Sie mögen anders übersetzt werden, aber es sind Konstanten. Farbe ist eine davon, auch der Klang/Ton. Wenn wir anfangen, unser vergnügliches Spiel anzuheuern, werdet Ihr erkennen, dass jede Essenzfamilie sich an einer Farbe ausrichtet.

Farbe ist eine spezifische Schwingungs-Eigenschaft des Bewusstseins. In dieser Dimension habt Ihr sehr viele Glaubenssatzsysteme über Farbe erschaffen. Ihr habt Glaubenssatzsysteme über Chakren erschaffen, die ich als Energiezentren bezeichne, physische Energiezentren innerhalb Eurer physischen Formen, die um diese herum Energie projizieren, Euer Energiefeld, das Ihr als Aura bezeichnet.

Diese Energiezentren/Chakren sind sehr reale Elemente, aber Ihr habt auch viele Glaubenssatzsysteme darüber entwickelt. Jedes Energiezentrum hat die Bewusstseinseigenschaft spezifischer Farben inne, die wiederum auf unterschiedliche Weise funktionieren. In dieser Dimension ist auch jede Essenz-Familie auf gleicher Linie mit einer bestimmten als Farbe identifizierten Schwingungseigenschaft. Es ist also signifikant, dass diese Essenz-Familien durch Farbe erkannt werden.

Wie bereits gesagt, gehört Ihr alle der Sumafi Essenzfamilie an, orientiert Euch aber nicht an dieser. Die Sumafi-Familien-Farbe ist Schwarz, was alle Farbtöne miteinbezieht. Das ist nötig für die Sumafi-Absicht, die Inhaber von Wissen und Lehre. Deshalb ist die Farb-Schwingungseigenschaft mit dieser Absicht in Einklang, denn sie umfasst alle anderen Farben, alle Schwingungseigenschaften des gesamten Farb-Spektrums, was den freien Bewusstseinsfluss im sich Verbinden mit allen anderen Essenz-Familien erlaubt. Deshalb seid Ihr sowohl objektiv als auch subjektiv fähig, Euch bewusstseinsmäßig mit allen Individuen zu vernetzen und zu verbinden, um die Absicht des Unterrichtens zustande zu bringen, und dies erlaubt Euch diese Fähigkeit.

Gemäß Eurer Glaubenssatzsysteme seht Ihr die Farbe Rot als die mit der niedrigsten Schwingung an. Deshalb auferlegt Ihr dieser Farbeigenschaft niedrige Glaubenssätze. Das ist falsch. Ihr werdet bei unserem Spiel entdecken, dass Rot mit der Milumet-Essenz-Familie assoziiert ist und sich daran orientiert. Die Milumet sind die Spirituellen, was Eurer Ansicht nach eine höhere Schwingungseigenschaft ist, der Ihr violett zuweist.

Die violette-Schwingungseigenschaft ist in Einklang mit der Zuli-Essenz-Familie, jener physischen Familie, die die physischen Gestalt und Schönheit erschafft, wieder ganz konträr zu Euren Glaubenssatzsystemen.

Aber das sind die Töne, die als Ton, als Absicht und Schwingungseigenschaft die effizienteste Entwicklung und das Zustandebringen spezifischer Absichten einer jeder dieser Essenzfamilien erlauben. Ich werde Euch weitere Informationen über die Essenz-Familien geben, da es wichtig ist, dass ihr sie versteht.

ELIAS: Im Zuge dieser Bewusstseinsumschaltung strebt Ihr nach einem neuen Bewusstsein und danach, Euer Gewahrsein zu erweitern und objektiv zu verstehen, WIE Ihr Eure Realität erschafft. Ihr erschafft tatsächlich Eure Realität, aber vieles davon ist vor Euch verborgen. Mit Eurer singulären Aufmerksamkeit erlaubt Ihr Euch nicht zu sehen, wie Ihr bei jeder von Euch gewählten Handlung Eure Realität innerhalb des Erschaffens Eurer Wahrscheinlichkeitslinien erschafft. Dies ist der Vorgang diese Umschaltung, Euer Erschaffen Eurer Realität objektiv zu erkennen und Euch somit das vollständigere Äußern Eurer Kreativität und eine freiere Bewegung innerhalb des Bewusstseins zu erlauben.

Es ist auch wichtig, diese Essenz-Familien zu verstehen, denn Ihr orientiert Euch nicht nur an ihnen sondern seid auch ein Teil davon, denn Ihr habt gewählt, Euch innerhalb dieser Dimension zu manifesteren, und deshalb seid Ihr ein Teil dieser bestimmten Essenzgruppierung, die wir als die Essenz-Familien bezeichnen, und dies ist ein Element von dem, wie Ihr Eure Realität erschafft. Diese Essenzfamilien offerieren Euch viele Informationen, weshalb es wichtig ist, sie zu verstehen und auch Euch selbst zu verstehen, denn sie offerieren Euch die Bestätigung und Erklärung sowie Einblick in Euch selbst und in die Weite/Ausdehnung Eurerselbst.

Ihr habt eine Übersicht der Essenz-Familien bekommen, und ich frage Dich, an welcher Essenz-Familie* Du (Nathan) Dich orientierst. Was denkst Du? An welcher orientierst Du Dich?

NATHAN: Ich habe beim Durchlesen darüber nachgedacht, aber es fiel mir schwer. Vielleicht Violett (Zuli).

ELIAS: Sehr gut.

ERIK: Ich war etwas verwirrt und muss das noch einmal untersuchen, aber ich denke, dass Schwarz (Sumafi) vorhanden war.

ELIAS: Das ist Deine zugrundeliegende (Lebens)Absicht, da Du der Sumafi-Bewusstseinsfamilie angehörst. Aber in diesem bestimmten Fokus orientierst Du Dich an einer anderen Essenz-Familie. Hast Du eine Vorstellung davon, welche es ist? (grinst Richard an.)

RICHARD: Grün?

ELIAS: Lass mich Euch dies offerieren:

• (Nathan) grün, Ilda, Kommunikatoren.
• (Jennifer) Rot, Milumet.
• (Erik) Violett, Zuli.
• (Laura) Gelb, Vold, Revolutionäre.
• (Richard) Blau, Künstler, die, die Bewegung in die Sache bringen! (Sumari)
• (Robin) Orange, Initiatoren, Gramada.
• (Margot) Orange, auch Gramada; die im Hintergrund, die den Intellekt und die Initiativkraft des Erfindungsreichtums haben.
• (Richard) Sumari, blau.
• (Nathan) Sumari, blau, sehr kreativ! (möglicherweise Übertragungsfehler, weil dieser Teilnehmer zweimal genannt wird)

Ihr alle gehört der Sumafi-Familie an. In diesem Fokus äußert Ihr somit Eure Kreativität, diese Eure Gaben, obwohl es keine Gaben sind, denn sie wurden Euch nicht gegeben sondern Ihr besitzt sie. Eure (Lebens)Absicht in diesem Fokus tendiert zu jener Bewusstseins-Familie, an der Ihr Euch orientiert, und demgemäß äußert Ihr Euch. Wenn Ihr Euch die bisherigen Ereignisse in Eurem Fokus anseht, werdet Ihr Eure Orientierung verstehen und könnt die Beweise Eures eigenen Erschaffens gemäß Eurer Orientierung erkennen.

(Richard) Du äußerst Dich in Deinem Fokus künstlerisch kreativ. Das ist die Sumari-Orientierung, doch die Detailtreue und Dein Begehren nach der geringsten möglichen Verfälschung sind die Sumafi-Absicht.

(Nathan) Du initiierst Zusammenkünfte von Individuen, die kommunizieren und ziehst Andere auf Dich an, um Euch auszutauschen. Das ist die Ilda-Orientierung, die Informationen austauscht, aber Du hast auch diese Detailtreue und begehrst nach der geringsten möglichen Verzerrung, der zugrundeliegenden Sumafi-Absicht.

(Erik) Der Naturbursche/Frischluft-Fan schätzt ästhetische Schönheit, bei der eigenen Spezies oder bei dem, was Ihr als Natur bezeichnet, die physische Gestalt. Das ist die Zuli-Orientierung, die sich innerhalb der physischen Künste im Erschaffen von Schönheit äußert.

(Laura) Vold, sehr emotionale Individuen, Revolutionäre und Zweifler, die sowohl psychisch als auch physisch äußerst sensibel sind und andauernd dazu neigen, die Grenzen zu erweitern und neue Abenteuer zu entdecken und, wenn sie dies zulassen, durchaus über telepathische Fähigkeiten verfügen und wie alle Sumafis Detailtreue und Perfektionismus lieben.

(Jennifer) Gelassenheit, innere Reflektion, Wiedererkennen von Bewusstseinselementen, die noch expansiver sind als nur diese eine Realität und das Wissen um noch mehr, das sind die Milumet, die Spirituellen, die von natürlichen Elementen wie Steinen, Kristallen und Edelsteinen, von der Schönheit dessen. was Ihr erschaffen habt, angezogen werden und auch Perfektionismus aufweisen.

(Robin und Margot) Gramada, die Initiatoren. - Unsere Initiatoren-Ecke ist ziemlich voll. -Mächtige Individuen, sehr selbstsicher und selbstbewusst, und in Eurem Inneren wisst Ihr auch, dass Ihr fähig seid, Eure Realität zu manifestieren und auch Andere entsprechend zu informieren, jedoch nicht an der Vorderfront stehen wollt. Für Euch ist es nicht nötig, als Lehrer vor der Klasse zu stehen. Ihr unterrichtet innerhalb der Klasse. Und ähnlich wie die Anderen legt Ihr auch Wert darauf, dass die Verfälschung so gering wie möglich bleibt. Ihr legt Wert auf die Realität der Realität.

Session 275
Thursday, April 23, 1998 © 1998 (Group)

Re: Elias: Schönheit

13
(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)

ELLEN: Ich möchte gerne meinen Essenznamen und die Essenzfamilie wissen.

ELIAS: Der Name ist Allissa, Sumafi-Essenzfamilie, und in diesem Fokus richtest Du Dich nach den Ilda aus.

ELLEN: Ja, daran dachte ich auch schon. Ich dachte, Sumari, aber dann dachte ich „Ich reise viel und begegne vielen Leuten. Dann bin ich wohl Ilda.

Etwas, was mich schon mein ganzes Leben lang quält, das ist mein Übergewicht. Was ist da involviert?

ELIAS: Ah! Noch ein Individuum, das sich diese Situation präsentiert! Auf diesem Gebiet gibt es Massen-Glaubenssatzsysteme. Aber obwohl die Leute viele Äußerungen im Einklang mit Massen-Glaubenssatzsystemen erschaffen, erschaffen sie auch ihre einzigartigen individuellen Äußerungen. Deshalb kann es hierbei sowohl eine Beeinträchtigung durch die überlagernden Massen-Glaubenssatzsysteme geben als auch ein individuelles Erschaffen in Einklang mit den Massen-Glaubenssatzsystemen.

Die von Dir erschaffene Situation unterscheidet sich geringfügig von den Äußerungen vieler anderer Individuen, die ähnliche physische Äußerungen erschaffen. Dies ist auch teilweise in Einklang mit Deiner Fokus-Orientierung an einer Essenzfamilie. Lass mich das näher erklären.

Individuen, die sich an der Milumet-Familie orientieren, erleben oft diese Situation. Manche Individuen erschaffen dies, wenn sie sich an der Zuli-Familie orientieren. Aber bei Deiner Ilda-Familienausrichtung (Ilda alignment) erkennt das Bewusstsein, dass es sich nicht spezifisch an irgendwelchen sozialen Glaubenssatzsystemen orientiert.

Du orientierst Dich an den Ilda, die Austauscher (exchangers) sind und sich an viele Kulturen und Erfahrungen anpassen können, um mit zahlreichen unterschiedlichen Personentypen, Gesellschaften und Glaubenssätzen zu interagieren. Dies befähigt sie, die Austauscher und Kommunikatoren zu sein, und sie können sich somit nicht nur mit einer bestimmten Schöpfung/einem Erschaffen der offiziell akzeptieren Realität innerhalb bestimmter Gesellschaften assoziieren. Viele Individuen, die sich an der Ilda Familie orientieren, befinden sich deshalb außerhalb von vielen offiziell akzeptierten Glaubenssatzsystemen, die en Masse in den jeweiligen Gesellschaften erschaffen werden. Hinsichtlich der physischen Form fokussiert sich die Gesellschaft, in die Du Dich in diesem bestimmten Land platziert hast, sehr intensiv auf bestimmte Glaubenssatzsysteme.

Lass mich Dir dazu noch etwas Informationen offerieren. Dieser bestimmten Gesellschaft liegt eine Orientierung an der Zuli Familie zugrunde. Das heißt nicht, dass alle, die sich in Einklang mit dieser bestimmten Gesellschaft manifestieren, der Zuli Familie angehören oder sich an ihr orientieren würden, sondern dass eine jede Essenz-Familie an bestimmten Orten auf Eurem Planeten sozusagen einen Anteil kollektiver Energie zusammenfasst/zentralisiert, was wiederum das Äußern eines Untertons jener Essenzfamilie erschafft.

Die Zuli Familie fokussiert sich auf ästhetische Schönheit. Bei der physischen Manifestation fokussieren sie sich auf das Erschaffen von physisch Ansprechendem und auf ein Erschaffen in Schönheit. Insofern gibt es in dieser Gesellschaft einen Energie-Unterton, der diese Absicht äußert.

Da Du Dich an der Ilda-Familie ausrichtest, klebst Du nicht an Massen-Äußerungen und Massen-Glaubenssatzsystemen einer Gesellschaft. Deshalb bist Du nicht unbedingt mit dem Erschaffen in dieser Gesellschaft in Einklang. Deine bewusstseinsmäßige Wahl ist es, Dich bei Deinen eigenen Äußerungen außerhalb der Massenschöpfung der offiziell akzeptierten Realität zu bewegen und Deine eigene physische Form in der von Dir gewählten Weise zu äußern, ohne Begrenzung auf ein Erschaffen innerhalb der offiziell akzeptierten Realitäten.

Individuen erschaffen häufig in Einklang mit ihren individuellen Themen, mit blockierter Energie oder mit Elementen, die sie innerhalb ihrer Glaubenssatzsysteme oder ihrem einschränkenden Festhalten der Energie ansprechen müssen, bestimmte Äußerungen ihrer physischen Form. Deshalb erschaffen sie Äußerungen im draußen, die ihre inneren Äußerungen spiegeln und ihnen Informationen über das, was sie im Inneren am Erschaffen sind sowie auch die Chance bieten, ihre auf diesen Gebieten gehegten Glaubenssatzsysteme oder Probleme anzusprechen. Das ist aber nicht die von Dir erschaffene Situation.

Subjektiv erkennst und weißt Du - was auch fast in Dein individuelles objektives Gewahrsein hindurchträufelt - dass die von Dir in Deinem Fokus erschaffene physische Form kein Gefäß sondern eine physische Äußerung und Projektion der Essenz ist. Sie hat Bewusstsein, welches mit Deinem subjektiven Gewahrsein in Einklang ist. Im Wissen, dass sie kein Gefäß sondern ein untrennbares Element und eine Äußerung Deines Daseins/Wesens (being) ist, das in der Tarnung des physischen Fokus der Welt als Deine physische Darstellung des Selbst präsentiert wird, hast Du kreativ gewählt, eine Form zu manifestieren und zu erschaffen, die sich nicht am gesellschaftlichen Glaubenssatzsystem orientiert, und die eine freie Äußerung Deinerselbst ist.

Deshalb wird hier kein Probleme noch eine Orientierung an Massen-Glaubenssatzsystemen sondern die Erkenntnis geäußert, dass diese eigene kreative Äußerung innerhalb der physischen Tarnmanifestation von Dir nach draußen projiziert wird, um allen, denen Du im physischen Fokus begegnest zu sagen, dass Du das in all Deiner Herrlichkeit bist, und dass dieses Du sich nicht an den offiziell akzeptierten Glaubenssatzsystemen und deren Schöpfungen in irgendeiner Gesellschaft orientiert.

ELLEN: In vielerlei Hinsicht bin ich wirklich ein Rebell!

ELIAS: Durchaus!

Session 304
Saturday, August 1, 1998 © 1998 (Private)

Re: Elias: Schönheit

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(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)

MARCOS: Das erste Erlebnis hatte mit einer großartigen außerkörperliche Erfahrung zu tun, als ich einer Frau begegnete, in die ich mich total verliebte, aber irgendwie war es so ganz anders, so wie ich das noch nie zuvor erlebte. Es ging weit über ein sexuelles Gefühl der Liebe hinaus. Es war einfach vollständig. Kannst Du mir dazu so viele Einzelheiten wie möglich sagen, denn ich habe sie nicht nur gesehen, sondern ich denke, dass es bei dieser Reise mehr als nur um ein Erlebnis ging. Aber ich sah auch eine Stadt, und ich weiß nicht, ob es eher die Sache eines früheren oder eines zukünftigen Fokus war. Diese außerkörperliche Erfahrung war einfach überwältigend, und ich wäre Dir sehr dankbar, wenn Du mit mir darüber sprechen könntest.

ELIAS: Okay. Diese Information habe ich bereits Cindel zur Weitergabe an Dich offeriert, aber ich werde Dir dies auch individuell erklären. Ich habe gesagt, dass diese außerkörperliche Erfahrung die Begegnung mit Dir selbst als Präsentation innerhalb der physischen Bilderwelt war.

Lass mich es Dir erklären. Bisweilen mag sich ein Individuum innerhalb bestimmter Bewusstseinsaspekte ein Bildnis präsentieren, das es in die physische Form eines anderen Individuums übersetzt, und dies kann die Energieäußerung der Essenz sein, was ein anderes Erleben mit anderen emotionalen Eigenschaft produziert, als das, das Ihr im physischen Fokus kennt. Wie ich schon Cindel hinsichtlich dieses Erlebnisses sagte, das Du Dir präsentiert hast, wird der Klang/Ton Deiner Essenz durch das Wort „Marta“ geäußert.

Hier wird eine weibliche Eigenschaft identifiziert. Obwohl die Essenz kein Geschlecht innehat, gibt es die Übersetzung von männlich oder weiblich in Eure objektiven physischen Begriffe, was die Kennzeichnung der Art der Äußerung oder Neigung dieses bestimmten Klangs/Tons als Eigenschaften ist, die Ihr als männlich oder weiblich, als rational oder als intuitiv identifiziert. Dein Essenzton/-Klang übersetzt sich in Eurer physischen Dimension insgesamt als weiblicher Klang mit der Neigung eher zum Intuitiven als zum Rationalen oder Intellektuellen.

Du hast Dir eine Übersetzung der Energie präsentiert, die sich entsprechend Deiner Essenz als Gestalt eines weiblichen Individuums konfigurierte, die die Präsentation Deiner Essenz für Dich selbst ist und Dich deshalb zu neuen emotionalen Erlebnissen und physischen Empfindungen anregt, die Dir bislang innerhalb Deiner physischen Erlebnisse objektiv unbekannt sind.

Du hast diese Präsentation der Essenz erlebt und sie Dir offeriert, weil wir objektiv miteinander interagiert haben und ich Dir viele Informationen über das Annehmen des Selbst und über Deine Themen persönlicher Verantwortlichkeit offeriert habe. Viele dieser Information hast Du assimiliert, und Du gehst nun in die Richtung, dass Du dieses Thema ansprichst und zu vermehrtem Annehmen des eigenen Selbst umziehst.

Dies wird Dir durch die Darstellung der Essenz bestätigt, damit Du die erstaunlichen Eigenschaften des Selbst würdigen und Dir das Wissen präsentierten kannst, dass alles, was Du begehrst, sogar was physische Beziehungen mit anderen Individuen anbelangt, auf Deiner Beziehung mit Dir selbst und dem Annehmen des Selbst beruht, und es wird die Interaktion zwischen Dir und anderen Individuen fördern hinsichtlich von dem, was Du begehrst. Du hast Dir erlaubt, Dich mit Deiner eigenen Essenz zu verbinden.

Obwohl Individuen auf Kommunikationen mit der Essenz zugreifen mögen, kommt es selten vor, dass sie sich die physische Übersetzung der Energie als tatsächliche Gestalt und Darstellung ihrer Essenz präsentieren, um mit ihr zu interagieren. Dass Du Dir diese Interaktion erlaubt hast, das ist ein großer Schritt im Erweitern Deines subjektiven und objektiven Gewahrseins, und Du hast meine Anerkennung.

MARCOS: Danke, vielen Dank. Das Gefühl, das ich jedes Mal empfinde, wenn ich dieses Erlebnis wiederaufleben lasse, ist unbeschreiblich. Cindel hat mir von Deinen Informationen berichtet, aber es war nur sehr wenig, was sie sagte. Sie sagte: „Am besten sprichst Du mit Elias in einer eigenen Sitzung darüber, um mehr Informationen zu bekommen“ und ich denke, dass sie Recht hatte. Es ist einfach großartig, dies von Dir zu hören. Elias, wenn ich noch weiter zum Annehmen umziehe, und ich glaube und weiß, dass ich das tue, werden damit Wahrscheinlichkeiten für weitere derartige Begegnungen erschaffen?

ELIAS: Ja. Die Wahl liegt bei Dir, Dir zu erlauben, in diese Richtung zu gehen, aber ich sage Dir auch, dass Deine Erlaubnis an Dich selbst und an Dein objektives Gewahrsein, auf diese Weise mit der Essenz zu interagieren, sehr wohltuend für Dich ist, denn dies kann für Dich ein sehr bestärkendes und bestätigendes Erlebnis sein. Und dies kann auch sehr hilfreich sein, weil es Dir unmittelbar Informationen offerierst, die Du in objektiver Hinsicht assimilieren kannst, denn in diesem außerkörperlichen Zustand hast Du ein objektives Gewahrsein inne, und es mag Dir leichter fallen, Deine Kommunikationen mit der Essenz auf diese Weise zu übersetzen, da Du die Kommunikationen objektiv bekommst. Die Übersetzung wurde bereits bewerkstelligt und muss nicht erst noch durch die objektive Bildersprache filtriert werden.

Du magst wählen, auch zukünftig diese Art außerkörperlicher Verbindung zu erleben, aber im physischen Fokus ist es in objektiver Hinsicht wahrscheinlich, dass dies kein andauernder Vorgang ist, denn diese Darstellung der Essenz ist vorübergehend und dient der Bestätigung und Validierung, und sobald dies vollständig erlebt und dieser Zweck erfüllt wurde, wird es nicht auf diese Weise weitergehen, weil das nicht nötig ist. Du wirst die objektive Erinnerung an das Erlebnis behalten, um zukünftig daraus zu schöpfen. Deshalb ermutige ich Dich, Dir Freude an diesen Erlebnissen zu gestatten, mit der temporären Erlaubnis der Verbindung, die Du gegenwärtig und in naher Zukunft erschaffen magst.

MARCOS: Okay. Das verstehe ich genau. Vielen Dank. Lass mich Dich noch etwas anderes Fragen. Vor Jahren sah ich im Traum die Jungfrau von Medjugorje. Ich war in einer Kirche, und wahrscheinlich war es auch diese an mich gerichtete Bilderwelt. Gibt es eine Verbindung zu dieser außerkörperlichen Erfahrung?

ELIAS: Ja, das ist richtig. Aber damals hat Du Dir eine Bilderwelt auf dem Gebiet existierender Glaubenssatzsysteme offeriert und Dir erlaubt, Dich mit dieser bestimmten Art von Bildnis zu verbinden, das große Liebe und Schönheit beschwört. Jenes Erlebnis kannst Du als Auftakt für das außerkörperliche Erlebnis ansehen, das Du Dir jetzt präsentierst. Es bewegte sich innerhalb der Schranken Deiner Glaubenssatzsysteme und von dem, was Du Dir damals zu assimilieren erlaubtest. Da Du nun Dein Gewahrsein erweitert hast, erlaubst Du Dir ein klareres Bildnis außerhalb religiöser Glaubenssatzsysteme und die Interaktion mit dem Selbst statt mit einem Symbolbild.


Session 341:
Saturday, November 21, 1998 (Private/Phone)

Re: Elias: Schönheit

15
(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)

ELIAS: Viele blicken auf dieses Wort (Lebens)Absicht, schrecken zurück und sind sehr verwirrt und sagen sich: „Es ist so schwierig, das herauszufinden!“ Und ich sage Dir, es ist sehr leicht, seine (Lebens)Absicht zu identifizieren. Sieh Dir Deinen gesamten Fokus und die Richtungen an, in die Du bei all Deine Äußerungen beständig gehst, was Dir diese Informationen offerieren wird. Beispielsweise mag jemand sehr viele verletzende Erfahrungen in seinem Fokus erschaffen und sich wiederholt in Situationen bringen, die gemäß Eurer Glaubenssatzsysteme scheinbar sehr negativ und verletzend sind.

LEN: Für ihn selbst?

ELIAS: Richtig. Diese Person fragt vielleicht: „Ist es meine Lebensabsicht, mich selbst zu verletzen?” Nein. Sie folgt ihrer (Lebens)Absicht und sammelt Erfahrungen, die ihr helfen können, Anderen bei ähnlichen Traumata effizienter zu helfen. Möglicherweise orientiert die Person sich am Heiler-Aspekt der Tumold-Essenzfamilie und sagt: „Wie kann ich jemand heilen, wenn ich mich selbst verletze?“ Aber Ihr erschafft auch Erfahrungen, die es Euch ermöglichen, in Richtung des Euch Verbindens mit und des Ausübens des empathischen Sinnes zu gehen, was für Andere hilfreich und auch heilend sein wird.

VAL: Im selben Leben, oder....

LEN: Das ist das, was Teresa mit einigen Leuten getan hat. Sie ließ sie ihre Probleme abladen und hat wirklich verstanden, weil sie sich selbst die gleichen Dinge antat, aber sie konnte ihnen wirklich helfen, weil sie… das ist es, was sie getan hat.

ELIAS: Das Individuum wählt vielleicht, nicht seinen eigenen Kummer zu beenden, aber sogar angesichts dieser Erfahrung kann es Anderen helfende Elemente offerieren und sich sehr effizient innerhalb seiner (Lebens)Absicht äußern.

Du kannst Dir beispielweise Deine Erlebnisse ansehen, ohne über Dein Verstreutsein (scatteredness) zu urteilen und sehen, dass Du diese ästhetische Eigenschaft bei allem, was Dich umgibt, einführen kannst.

VAL: Dessen bin ich mir gewahr.

ELIAS: Dieses Element ist vor Dir nicht verborgen. Es geht nur darum, Deine eigenen Fähigkeiten und Schöpfungen anzuerkennen. Das, was Deine (Lebens)Absichten sind, ist vor Deinen Augen. Du verbirgst nichts vor Dir. Es gibt kein Unterbewusstsein. Das ist ein ziemlich lustiger Begriff für ein geringeres/unbedeutenderes (lesser) Bewusstsein, das nicht die Realität ist. Alles steht Dir zur Verfügung. Du wählst, ob Du alles, was Du hast, anerkennst und darauf zugreifst.

VAL: Ich kann also bewusst wählen, Erfolg zu haben, einen Agenten zu finden, der für mich tätig ist, wundervolles Vorsingen zu erleben, Engagements zu bekommen und bei Firmen, auf Festivals usw. zu singen?

ELIAS: Absolut!

VAL: Und ich kann das erschaffen?

ELIAS: Glaubst Du, dass Du es erschaffen kannst. Nein, das tust Du nicht!

VAL: Wohl eher nicht!

LEN: Aber Du hast es bereits in Deinem Leben getan.

VAL: Aber nicht bewusst.

ELIAS: Sagst Du Dir: „Ich werde das erschaffen, und es wird sein?” Nein. Aber wenn Du Dich selbst bestärkst und Dir sagst: “Ich werde das erschaffen” und der Wahrscheinlichkeit erlaubst, Gestalt anzunehmen, wirst Du das erschaffen. Es geht nur darum, Dir selbst und Deiner Fähigkeit zu vertrauen. Ich bin mir darüber im Klaren, dass dies scheinbar sehr einfach gesagt ist, und dass Du das beim physischen Erschaffen schwieriger zustande bringst.

VAL: Als das geschah, war ich viel jünger und kümmerte mich nicht darum, irgendetwas bewusst zu erschaffen. Es schien einfach zu geschehen.

ELIAS: Ah, aber darin liegt die Schönheit Eures Erschaffens Eurer Realität. Es ist mühelos.

VAL: Und wie kann ich wieder dorthin zurückkehren?

ELIAS: Indem Du Dir selbst vertraust.


Session 344
Saturday, December 5, 1998-1 © 1999 (Private)

Re: Elias: Schönheit

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(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)

BOBBI: Fast in meinem ganzen Leben hatte ich ein Gewichtsproblem, und ich bin es leid, darüber nachzudenken. Statt wieder an eine Diät und an all dieses Zeugs zu denken, würde ich vorziehen, das Selbst und das zu akzeptieren, was ich hier erschaffen habe, aber das ist nicht besonders leicht. Ich weiß, dass bei dem von mir erschaffenen Körper-Typ Bildsprache vorhanden ist, aber ich hätte gerne gewusst, was in meinem Fall das Problem ist. Ich habe viele diesbezügliche Glaubenssätze identifiziert, aber für das Akzeptieren und bessere Verstehen möchte ich gerne wissen, was ich genau akzeptiere.

ELIAS: Du offerierst Dir die Chance, dass Du Dir eine Äußerung des Selbst in objektiver Hinsicht durch ein bereits seit langem von Dir gepflegtes Problem präsentierst. Du bist Dir bewusst, dass das Problem der physischen Form und das Orientieren an Massen-Glaubenssatzsystemen bezüglich ästhetischer Schönheit Dein Glaubenssatzsystem erschaffen. Beim Ansprechen des Problems gehst Du nun hin zur Erkenntnis, dass es nicht unbedingt darum geht, Deine physische Form zu verändern sondern vielmehr darum, das zu akzeptieren, was Du erschaffen hast und Dich von den Massen Glaubenssatzsystemen zu entfernen.

Das ist ein Element von dem, was Du als den Prozess des Akzeptierens von Aspekten von Glaubenssatzsystemen bezeichnen kannst, nämlich Dir zu erlauben, den Einfluss dieser Massen-Glaubenssatzsysteme und der offiziell akzeptierten Realität zu verlassen, denn wenn Du sie verlässt, erlaubst Du nicht länger in diesen Bereichen diesen Energie-Einfluss auf Dich selbst, und insofern befreist Du Dich, indem Du Dir erlaubst, Deine eigenen Schöpfungen zu akzeptieren, unabhängig von Deiner Wahl, wie Du diese erschaffst. Ich habe kürzlich auf sehr ähnliche Weise anderen Individuen Informationen zum gleichen Thema geliefert.

Die Grundlage des Akzeptierens ist es, alle Aspekte des beteiligten Glaubenssatzsystems zu erkennen, und wenn Du sie erkennst, keine dieser Äußerungen zu bewerten sondern vielmehr Deine eigene Handgriffe/Verfahren und Dein eigenes Orientieren nach bestimmten Aspekten des Glaubenssatzsystems anzuerkennen sowie zu erkennen, dass Du noch viel mehr Einfluss hast als Du Dir dies zu akzeptieren erlaubst, statt Energie in den Einsatz „gegen“ bestimmte Aspekte des Glaubenssatzsystems zu nötigen.

Lass mich Dir ein Beispiel nennen, das ich auch anderen Individuen genannt habe. Wenn Du den Aspekt des Glaubenssatzes hegst, dass bestimmte Nahrungselemente bei Deiner physischen Form Gewicht verursachen, schlage ich vor, nicht in den Gedankenprozess zu verfallen, dass Du Deine Orientierung nach diesem Aspekt dementierst.

Wenn Du es beispielsweise so siehst, dass der Verzehr von Wurst das Gewicht Deiner physischen Form erhöht, würdest Du das Thema nicht effizient ansprechen, wenn Du diesen Aspekt wahrnimmst und Dir sagst: „Das ist bloß ein Aspekt des Glaubenssatzsystems, und er spielt keine Rolle“, denn Du orientierst Dich doch an diesem Aspekt. Solange Du mit diesem Aspekt kämpfst, verleihst Du bloß seinem Verewigen Energie. Wenn Du also diese Wurst isst, wird sie Gewicht produzieren, weil Du dies erwartest, ganz gleich, was Du Dir auch objektiv in Deinem Gedankenprozess oder Deiner Sprache sagen magst.

Du kannst Dir selbst oder auch anderen sagen: „Ich glaube nicht, dass das wahr ist! Ich werde mich im Spiegel betrachten und willentlich erreichen, dass ich eine schlanke physische Gestalt habe“ und wirst doch weiterhin Deine gegenwärtige physische Form erschaffen, weil Deine dem zugrundeliegenden Erwartungen nicht in Einklang mit Deinem Gedankenprozess sind. Wenn Du Dir ein werturteilfreies Akzeptieren Deiner Orientierung an bestimmten Aspekten dieser Glaubenssatzsysteme erlaubst, haben sie immer weniger Einfluss und werden immer weniger wichtig, weil Du ihnen immer weniger Energie verleihst.

Immer wenn Du Dich auf das Gewichtsproblem konzentriert und versuchst, diese Situation objektiv ohne ein Annehmen des Selbst auf diesem Gebiet zu verändern, verewigst Du tatsächlich die bereits von Dir gewählte Schöpfung. Du bekräftigst die Aspekte von Glaubenssatzsystemen, verleihst ihnen Energie und bestärkst Deine eigenen Erwartungen.

Wenn Du Dir jedoch erlaubst, Deinen Fokus zu entspannen und Deine Energien auf diese Weise zu halten und Dir erlaubst, Deine Schöpfung zu akzeptieren, ohne sie zu werten, weil es in Wirklichkeit keine Rolle spielt, magst Du in der Folge Deine physische Form verändern, oder auch nicht, aber dies wird für Dich keine Rolle spielen, weil Du Deine eigenen Entscheidungen/Auswahl und Schöpfungen akzeptieren wirst, und Du wirst Dich auch nicht selbst werten, womit Du Deine eigene Duplizität bestärken würdest. Verstehst Du?

BOBBI: Ja. Ich würde also immer, wenn die Probleme auftauchen, mich mit einem dieser Glaubenssätze nach dem anderen befassen und sie durchgehen? Ich frage mich, ob es einen bestimmten Glaubenssatz gibt, ich denke, ich suche den Schlüssel für das Ganze. Ich weiß nicht, ob es ein bestimmtes Problem gibt, das die Grundlage dafür ist. Ich denke, das ist es, was ich mich frage.

ELIAS: Der Schlüssel ist das, was ich Dir gesagt habe. Die Grundlage dieser Situation und der Schlüssel für diese Schöpfung ist die Äußerung eines Mangels an Akzeptieren des Selbst bei allem, was Du erschaffen magst. Du bewertest Deine Schöpfungen, was einen Konflikt erschafft. Wenn Du Deine Schöpfung akzeptierst, ist das physische Aussehen egal, denn Du wirst dieses ebenfalls akzeptieren in der Erkenntnis, dass das, wie auch immer Du Dich physisch zu manifestieren wählst, würdig, angemessen und herrlich ist.

Es spielt keine Rolle, dass das nicht in die offiziell akzeptierte Realität und in die Schranken oder engen Parameter Eurer gesellschaftlichen Glaubenssätze passt. Dies sind bloß die Massen-Wahrnehmungen, denen eine enorme Menge an Energie verliehen wird. Obwohl die Wahrnehmung en masse projiziert werden mag, was dann die Massen-Realitäten erschafft, wird dies durch individuelle Wahrnehmungen beeinflusst. Die Wahrnehmung selbst ist höchst individualisiert, und ein jeder von Euch erschafft seine Realität durch seine Wahrnehmung. Deshalb wird dies erheblich durch die Art und Weise beeinflusst, wie Ihr Euch selbst seht und dadurch, ob Ihr Euch selbst akzeptiert oder auch nicht.

Ich habe dies schon sehr oft gesagt, und - wie auch Du selbst – verstehen die Individuen noch nicht ganz, dass dies die Grundlage aller Eurer Schöpfungen und aller Eurer Konflikte auf jedem Gebiet ist, und dass dies jeden Aspekt jedes Glaubenssatzsystems involviert. Der Schlüssel liegt darin, Euch selbst zu sehen und damit zu beginnen, Euch das Akzeptieren des Selbst in jeder Eurer Äußerungen zu erlauben. Wenn Ihr dies tut, spielt (die jeweilige Äußerung) keine Rolle und Ihr eliminiert somit Euren Konflikt.

BOBBI: Ich verstehe, aber es ist schwierig, dies umzusetzen.

ELIAS: Durchaus. Das Selbst zu akzeptieren ist sozusagen Eure schwierigste Aufgabe. Die Leute bitten mich ständig, ihnen eine Methode zu offerieren, sozusagen einen einfachen Weg hin zum Akzeptieren von Glaubenssatzsystemen, aber der Schlüssel ist es, zuallererst das Selbst zu akzeptieren, und in der Folge werdet Ihr Euch erlauben, Glaubenssatzsysteme zu akzeptieren. Aber dieser Bereich weist den meisten Konflikt und die meisten Schwierigkeiten auf, denn das Akzeptieren des Selbst ist Euch allen durchaus unvertraut. Obwohl Ihr Euch selbst und Euch gegenseitig objektiv sagt, dass Ihr Euch durchaus akzeptiert, tut Ihr dies in Wirklichkeit nicht.

[Sitzung 358, 1. Febr. 1999]

Re: Elias: Schönheit

17
LYNDA: Damit sind wir wieder beim Thema Wahl der Orientierung in Verbindung mit Glaubenssatzsystemen. Ich sprach mit Dir darüber, dass mir manche Körperteile an mir nicht gefallen und fragte, ob wir dieser Sitzung den Namen “Glaubenssatzschreine und Gesäß“ geben können, weil ich über diese Symbolik sprechen möchte und auch am Glaubenssatzsysteme der Orientierung interessiert bin.

Gestern sagte ich Dir, dass ich einen schlanken Hintern und schöne Beine haben möchte, um für Männer attraktiv zu sein, und dies auszusprechen fiel mir schwer, weil es mir wie eine Preisgabe vorkam, und natürlich würdest Du antworten: „Ja, das ist ein Glaubenssatzsystem.“ Das, wie ich auf Andere wirke, ist so tief in mir verwurzelt und gehört so sehr zu mir und betont noch meine fehlende Selbstannahme, und damit lebe ich schon lange, und es gibt dieses Vorurteil, dass ich oberflächlich und eitel wäre, wenn ich schön aussehen will.

Ich möchte eine Trennungslinie ziehen zwischen meiner Freude darüber, schön zu sein und mir zu erlauben, meine Schönheit für mich selbst zu bestätigen, selbst jetzt mit meinem dickeren Hintern. Ich weiß, dass ich ihn nicht lobe, aber ich erlaube mir, mich selbst weniger stark abzulehnen als früher.

Und ich möchte über die Vitamine sprechen, die mir dabei behilflich sind, aber ich bin verwirrt, denn mein Unternehmen verkauft natürliche Produkten zur Gewichtsabnahme, die Essen und gleichzeitige Fettverbrennung ermöglichen, ohne sich um das zu sorgen, was man isst, was für mich zur zweiten Natur wurde, doch ich sage mir auch „das ist nicht gut“, weil es diese Symbolik nur noch bestärkt. Ich denke, dass das zwei verschiedene Dinge sind, und ich hätte gerne, dass Du das für mich klärst.

ELIAS: Mit dieser Bewusstseinswoge sprechen wir das Glaubenssatzsystem der Sexualität an, und die Orientierung ist ein Aspekt davon, aber sie ist kein eigenständiges Glaubenssatzsystem. In Deiner Situation sind mehrere Richtungen involviert.

Du möchtest wissen, inwiefern Deine Glaubenssatzschreine in Bezug auf das physische Aussehen involviert sind, und zwar jener von Dir erschaffene und Dir selbst gewidmete Schrein, wie Andere Dich und Dein Erscheinungsbild akzeptieren, welches Du mit Dir selbst gleichsetzt. Dein externes Erscheinungsbild ist diese Projektion Deinerselbst.

Dein physisches Erscheinungsbild setzt Du gleich mit Deinem Selbstwert, da Du subjektiv weißt, dass die physische Form nicht bloß ein Gefäß sondern eine physisch manifestierte Bewusstseinsprojektion als Spiegelbild der Essenz ist, weshalb das, was Du physisch projizierst - zusammen mit Deiner emotionalen Projektion sowie Deiner Energie-Projektion der Selbst-Annahme - die Präsentation des Selbst oder der Essenz an Eure Welt ist.

Teilweise hast Du Recht, dass Du Dein physisches Erscheinungsbild mit Dir selbst gleichsetzt, aber Du hast für Dich Schreine erschaffen, die Deine Unzufriedenheit und Deine fehlende Annahme Deiner physischen Gestalt verstärken, was als externe Projektion Deiner fehlenden inneren Selbstannahme nach draußen projiziert wird. Auf diesem Gebiet hast Du Deinen Schrein errichtet, den Du durch viele verschiedene Äußerungen und aus unterschiedlichen Blickwinkeln ausschmückst und dekorierst, um diese Richtung fortzusetzen. Es ist nicht nur so, dass Du Deine physische Form und Dich selbst nicht akzeptierst, sondern Du projizierst diese Energie nach draußen auf Andere und ziehst Bestärkung durch viele verschiedene Äußerungen Anderer auf Dich an, um Dein Ausschmücken dieses Schreines zu verewigen und damit fortzufahren.

Was Deine Verwirrung hinsichtlich natürlicher bzw. anderer Vitamine und die Frage anbelangt, ob dies den Dir präsentierten Informationen widerspricht, erschaffst Du keine widersprüchliche Situation. Wie Ihr alle, erschaffst auch Du Methoden, wie Du Deinen Prozess der Gewahrseins-Expansion durchläufst, und Du wählst bestimmte Perspektiven, die Dich beim Anerkennen Deiner Erfolge bestätigen. Du erschaffst ein schrittweises Vorankommen und heuerst Deine Kreativität und Deine ganz reale Imagination an und erschaffst auf kreative Weise eine Methode, die Dich validiert und bestärkt.

Das ist so wie wenn manche Leute Affirmationen nutzen und sich ständig gewisse Sätze oder Bestätigungen wiederholen, bis sie schließlich diese zu akzeptieren beginnen und aufhören, dagegen anzukämpfen. Dem ähnlich kannst Du natürliche oder holistische Substanzen verwenden, von denen Du glaubst, dass sie Dir helfen und Deine Entwicklung fördern werden. Es kann für Dich vorübergehend nützlich sein, wenn Du Dir bestimmte Elemente offerierst, die Dir beim Prozess der Selbstannahme und des Niederreißens Deiner Schreine helfen können.

Kritisiere Dich nicht. Du bewegst Dich auch innerhalb der Parameter von Glaubenssatzsystemen. In dieser Eurer Realität funktioniert Ihr nicht ohne Glaubenssatzsysteme. Ihr eliminiert sie nicht, sondern es geht darum, sie zu akzeptieren und zu erkennen, dass jedwede Richtung, die Du anheuerst, akzeptable ist, dass das keine Rolle spielt. Warum solltest Du dies nicht nutzen, wenn es Dir hilft?

Session 399
Wednesday, May 19, 1999 © 2000 (Private/Phone)



(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)
* LYNDA: … Elias, ich bin verlegen, wenn ich Dich dies frage, denn es geht ums Körperfett. Obwohl ich denke, dass ich schöne Beine habe – schöne Hände und Füße - und bestimmt Teile meines Körpers akzeptiere und für schön halte, arbeite ich daran, den Bereich zwischen meine Knöcheln und der Taille zu akzeptieren. Ich möchte, dass unser Gespräch vergnüglich ist, denn ich möchte auch das Thema Körperfett ansprechen, und ich denke, dass das mit den Körperflüssigkeiten zu tun hat. Stimmt das?

ELIAS: Es hängt ab von der Person und von dem, was sie zu erschaffen wählt.

LYNDA: Ich möchte das Fett in meinen Beinen eliminieren und schlanke Muskelmasse aufbauen, und ich bin mir nicht sicher, welche Farbe ich nehmen soll, damit sie sich auf diesen Bereich auswirkt.

ELIAS: Und warum?

LYNDA: Ich möchte meine Beine straffer machen und Körperfett eliminieren, damit sie hübscher aussehen…

ELIAS: Ah! (lächelt

LYNDA: Oooh ... Ich beichte Onkel Elias die Wahrheit!

ELIAS: Weil sie in der von Dir gegenwärtig erschaffenen Weise inakzeptabel wären.

LYNDA: Sie sind inzwischen ziemlich hübsch, nicht perfekt, aber besser als je zuvor.

Können wir als zwei gute Freunde darüber sprechen, denn so möchte ich das Thema angehen, weil es diesbezüglich so verdammt viele Glaubenssätze gibt. Eines meiner Geschäftsunterfangen sind Vitamine, um Gewicht zu verlieren, und da habe ich einen Konflikt, da ich meinen Zahn gerade erst mit der Farbe Orange geheilt habe! Wozu verkaufe ich dann diese Vitamine? Würdest Du ein bisschen darüber sprechen.

ELIAS: Du sagst mir, dass Du Deine Äußerung und Dein Erschaffen akzeptierst, aber Du akzeptierst es nicht. Du sagst mir, dass Du Dein Erschaffen und Deine physische Form als inakzeptabel erachtest, und dass sie geändert werden müssen und nicht perfekt sind.

LYNDA: Ja, so ist es!

ELIAS: Und das ist ein Äußern von Annehmen?

LYNDA: Richtig. (Elias platzt vor Lachen los) OH, hör auf! Wie wäre stattdessen „dass ich damit nicht in Einklang bin?“ (lacht los)

ELIAS: Ha, ha, ha!

LYNDA: Wie wäre es, wenn ich damit nicht in Einklang bin? Ist das kein Manipulieren? Ich kritisiere mich ernsthaft dafür, und die Frauen dieser Welt wollen bereits seit Äonen ihre Körper entweder dünn oder fett oder wie auch immer haben, um einem Mann zu gefallen und in seinen Augen akzeptabel zu sein.

ELIAS: Dies hat Deine Aufmerksamkeit, weil Du auch in dieser Bewusstseinswoge dieses Glaubenssatzsystem und den Bereich der Sexualität sowie die Präsentation Deiner physischen Gestalt und das einem anderen Individuum gefällige, annehmbare Element der physischen Form ansprichst.

Ich lenke Deine Aufmerksamkeit wieder um auf das Selbst, denn über die Präsentation Deiner physischen Gestalt alleine wirst Du kein anderes Individuum für eine annehmbare Beziehung auf Dich anziehen, denn Du wirst ständig wieder einen anderen Fehler an Deiner physischen Form finden bis Du schließlich zur Annahme Deinerselbst schreitest. Solange wirst Du nur umleiten.

Derzeit siehst Du Deine Beine und Deinen Hintern von Form und Gestalt her als inakzeptabel an, und wenn Du diese Energie umlenkst und eine annehmbarere Äußerung gemäß Deiner Glaubenssatzsysteme erschaffst, wirst Du die Energie auf einen anderen Bereich umleiten und Dir sagen, dass Deine Brüste oder Arme nicht fest genug, dass Dein Gesicht nicht schön genug oder Dein Nacken nicht adäquat wären, oder dass die Füße anfangen, sich zu verändern und inakzeptabel wären… das ist egal. Du wirst Deine Aufmerksamkeit auf irgendeinen anderen Bereich Deiner physischen Gestalt umziehen, um mit dem Äußern von Nicht-Annehmen Deinerselbst fortzufahren (eindringlich), doch Du hast in diesem Fokus diese physischen Form ausdrücklich als physischen Spiegel des Tons und der Eigenschaften der Essenz im Draußen erschaffen. Was würdest Du Dir innerhalb der Essenz präsentieren, das inakzeptabel wäre? Nichts. Wie könnte Deine physische Form inakzeptabel sein, wenn sie das physische Spiegelbild der Essenz ist? Sie ist kein Gefäß.

Du ziehst auf Dich selbst Personen ähnlichen Geistes an, und wenn Du inakzeptable Elemente Deinerselbst projizierst, wirst Du Dir dies spiegeln. Wenn Du Deine physische Projektion Deinerselbst nicht akzeptierst, wirst Du Personen auf Dich anziehen, die Deine Präsentation Deinerselbst nicht akzeptieren werden. Wenn Du eine Energie der Selbstannahme projizierst, wirst Du Personen anziehen, die Dich akzeptieren werden.

LYNDA: Tief in meinem Inneren wusste ich, dass Du dies sagen würdest, und ich bin so froh darüber.

Session 397:
Tuesday, May 18, 1999-1 © 2000 (Private/Phone)

Re: Elias: Schönheit

18
DEANE: Manchmal fliegt ein Vogel gegen das Fenster meines Computer-Zimmers, und ich befürchte, dass er ziemlich verletzt wird. Hat das irgendetwas mit der Rose-Essenz zu tun, da Vögel anscheinend zu ihren Lieblingen gehören?

ELIAS: Stimmt. Betrachte die Symbolik, mit der Du Dir Dein Bemerken validierst. Du sagst: „Der Vogel fliegt gegen mein Fenster und schlägt sich den Kopf an“, was Dir sehr schmerzhaft vorkommt. Sieh bei dieser Symbolik den Vogel und die Dir dargeboten Schönheit sowie seine Handlung und Deine diesbezüglichen Assoziationen des Dich selbst Verletzens, denn so ist diese Essenz-Kommunikation an Dich zu verstehen: Dich selbst und die Schönheit und Erstaunlichkeit Deiner eigenen Schöpfungen zu sehen und anzuerkennen, wie effizient Du Deine Realität erschaffst und auch die widersprüchlichen, Dich verletzenden Komplikationen Deines Erschaffens zu sehen, denn kein Anderer verletzt Dich, aber Du kannst Dich selbst sehr effektiv verletzen.

DEANE: Warum hatte ich zusammen mit der Rose-Essenz jene außerkörperliche Erfahrung, über die wir sprachen, und mit niemand Anderem?

ELIAS: In Zusammenhang mit diesem Energieaustausch offeriert die Rose-Essenz Energieäußerungen, um die objektive Interaktion mit Euch zu fördern, weshalb sie manchmal in Verbindung mit der Bewusstseinsumschaltung wählt, mit Individuen, die diese Informationen auf sich anziehen, direkt zu interagieren und ihnen Validierungen zu offerieren.

Die Rose-Essenz befasst sich nicht mit direktem Unterrichten. Sie interagiert mit Euch übers Validieren, und meist nicht unbedingt als Validieren irgendeiner bestimmten Entwicklung oder Entscheidung von Euch, sondern als Validieren Eurerselbst und Eurer Schönheit und Herrlichkeit. Die Rose-Essenz präsentiert Euch die Erinnerung an Eure eigene Herrlichkeit beim Erschaffen im physischen Fokus.

Session 421
Friday, July 9, 1999-2 © 1999 (Private/Phone)



(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)

ELIAS: Und inwiefern bist Du so ganz anders als alle anderen Leute auf dem Planeten? Das bist Du nicht. Soll ich Dir sagen, dass Du wie eine Blume bist? Sieh Dir die Rosen an. Siehe, wie sie wachsen, Siehe ihre Schönheit und wie sie sich öffnen. Zweifeln sie sich an? Siehe den Rosenstrauch mit all seinen Blüten. Würdest Du sagen, dass der Strauch schlecht ist, nur weil er ein paar Blüten produziert, die sich nicht gänzlich öffnen oder Deiner Ansicht nach zu schnell braun werden? Würdest Du den ganzen Strauch als schlecht ansehen? Nein. Du wirst es akzeptieren und wissen, dass er noch mehr Blüten produzieren wird, die sich öffnen und erblühen und wunderschön sein werden.

Sieh Dich selbst auf ähnliche Weise. Du hast oft versucht, Dich zu öffnen, und manchmal hast Du Dich genöffnet und bist erblüht und hast mit Deinen Äußerungen duftende Schönheit erschaffen, und manchmal haben sich die Blüten nicht gänzlich geöffnet, oder sie sind zu schnell braun geworden. Doch wirst Du die ganze Pflanze verwerfen, weil sie auf diese Weise zu erschaffen wählt? Das ist es, was Ihr im physischen Fokus als Fehler, als schlechte Wahl, Furchtsamkeit, fehlendes Vertrauen oder fehlende Spiritualität anseht, doch ich sage Dir, es sind lediglich andere Erfahrungen, und sie werden von Euren Glaubenssätzen beeinflusst.

Das ist wie bei den Rosen, die sich aus der Erde heraus ernähren und Wasser aus ihren Blüten trinken. Und wenn sie eine Dürrephase erleben, werden ihre Blüten weniger duften und weniger voll aussehen. Wenn Du Deine Aufmerksamkeit bestimmten Bereichen vorenthältst (withhold), erschaffst Du auf eine bestimmte Weise. Wenn Du Deine Energie sehr dicht festhältst, schränkst Du Dich selbst ein, und wenn Du das tust, erlaubst Du der Energie nicht, Deine natürliche Äußerung zu speisen und lässt somit das Öffnen nicht zu. Doch ist das Potential der Blume damit geringer? Nein, das ist es nicht. Die Blume wird das, womit sie ernährt wird. Wenn Du der Angst Energie verleihst und das verewigst, wirst Du Deine Energie weiterhin eng festhalten, um Dich zu schützen und Dich somit nicht öffnen.

Wenn Du Deine Energie auf das Vertrauen lenkst, wirst Du Dir auch erlauben, Dich vollständig offen zu äußern. So wie die Rose durch ihren herrlichen Duft und ihre große Schönheit Menschen, Tiere und alle Elemente um sie herum fasziniert, wirst auch Du, ähnlich wie die Rose, im Dich Öffnen und Vertrauen in das Selbst automatisch die Akzeptanz und Bezauberung Anderer auf Dich anziehen. Das ist ein natürlicher Kreislauf. Fühlst Du Dich selbst nicht auch von solchen Leuten angezogen, die sich selbst annehmen?

Fühlst Du Dich nicht von denen abgestoßen, die im Draußen vehement ein Nicht-Annehmen des Selbst äußern? Stoßen Dich nicht die Äußerungen der Leute ab, die andauernd sich selbst herabsetzen und ihre Unzulänglichkeit, ihren fehlenden Wert und das Nicht-Bewältigen ihrer Realität auf andere projizieren? Ihr fühlt Euch nicht von Leuten angezogen, die sich auf eine solche Weise äußern und wehrt solche Äußerungen ab. Ihr werdet automatisch von denen angezogen, die sich positiv äußern, die die Energie des Annehmens, des Vertrauens, der Kreativität und der Befähigung ausstrahlen, und wieso sollte Deine Äußerung sich davon unterscheiden? Das tut sie nicht.

Dein Dich Annehmen und Vertrauen in das Selbst werden automatisch und ganz natürlich Individuen anziehen, und diese werden sich von Dir angezogen fühlen. Wenn Du Schutzgebaren äußerst, weil Andere Dich verletzen könnten, ziehst Du genau das auf Dich an, denn Du wirst das erschaffen, worauf Du Dich konzentrierst, und ich spreche nicht von dem, was Du Dir objektiv vorbetest! Das, was Du in Deinem Innern glaubst, das ist es, worauf Du Dich konzentrierst.

Wenn Du glaubst, dass Andere Dich verletzen werden, werden sie das tun, denn Du wirst dies anziehen, zulassen und einladen. Wenn Du glaubst, Dich beschützen zu müssen, wirst Du Erfahrungen auf Dich anziehen, die diese Idee und dieses Gefühl bestärken, und es wird Deine Realität werden.

Wenn Du Dich jedoch für das Selbst öffnest, es akzeptierst und ihm vertraust, wirst Du Vertrauen und Annehmen auf Dich anziehen. Sie sind der natürliche Kreislauf und das automatisch Nebenprodukt der Selbstannahme und des Vertrauens in das Selbst, aber es muss dieses große Monster Angst bekämpfen. Wenn Du dieses Monster nicht weiter fütterst, wird es schwächer werden, denn es bezieht seine Stärke daraus, dass Du es fütterst und es gut genährt hältst, und wenn es sein Gewicht reduziert, lässt auch seine Stärke nach.

DARYL: Ich hatte den Eindruck, dass ich bereits einiges davon anspreche, insbesondere dies, dass ich mich selbst verletze, wofür es keinen Grund gibt, denn ich fühle mich besser und meine Angst lässt nach. Täusche ich mich? Denn ich habe das Gefühl, dass ich in jüngster Zeit Fortschritte gemacht habe.

ELIAS: Du täuschst Dich nicht. Bitte missverstehe nicht, was ich Dir sage. Doch das Monster ist ziemlich groß und wird vieler Aufmerksamkeit und Ansprechens bedürfen. Bislang hast Du erschaffen, dass Du es siehst, erkennst und identifizierst, so dass Du an den Standort umgezogen bist, dass Du jetzt jede Situation bemerkst, in der es auftaucht.

DARYL: Helfen die Schmerzen in meinem Körper mir, dies zu bemerken? Die Gelenke im unteren Rücken, und manchmal ist da einfach ein spitzer Schmerz.

ELIAS: Richtig. Du bist zum Standort des Identifizierens und Erkennens des Monsters umgezogen. Damit sprichst Du es aber noch nicht an. Erinnern wir uns an den Ritter und den Drachen. Der Ritter nähert sich dem Drachen. Er hat den Kampf mit dem Drachen noch nicht aufgenommen, aber er hat den Drachen identifiziert, gesehen, eingeschätzt und erkannt. Nun fängt der Tanz an. Sie tänzeln um einander herum, sehen sich aus allen Blickwinkeln, taxieren sich und lassen das Assimilieren des Gegners zu. Sobald das Erkennen und Einschätzen in allen Richtungen beendet ist, fängt das Ansprechen an.

Deshalb habe ich mich in dieser Sitzung Dir gegenüber so geäußert, wie ich das getan habe, denn nun näherst Du Dich dem Ansprechen dieses Problems. Du hast Dir den Tanz und den Schritt hin zum Erkennen gestattet, so dass Du alle Interaktionen und beeinflussenden Blickwinkel, diese Auslöser sehen kannst, die dieses Monster beeinflussen, und da Du nun Deinen Gegner einschätzt und das klar siehst, was Du anheuerst, erlaubst Du Dir auch, eine Strategie zu entwickeln.

Dies ist natürlich bildlich zu sehen, aber es ist auch ziemlich realistisch, denn es sind Elemente Deines Prozesses. Und wenn Du Dir anzuhören erlaubst, wie herrlich Du bist, dass Du nicht anders als die Rosen bist, und wenn Du das Gehörte echt assimilierst, mag es Dich darin bestärken, mit dem Ansprechen dieser sehr starken Energiekonzentration zu beginnen, ohne den Mut zu verlieren. Verstehst Du?

Session 439
Thursday, August 5, 1999 © 1999 (Private/Phone)

Re: Elias: Schönheit

19
STEPHEN: Nach Rückkehr von dieser Nahe-Tod-Erfahrung viewtopic.php?f=13&t=1628&p=13956&hilit=466#p13956 erlebte ich u.a. dass ich mehr Schwierigkeiten hatte und mein Körper in schlechterem Zustand war, so dass ich die Frage stellte: "Warum habe ich die Herausforderung eines problematischeren Körpers angenommen?“ und die Antwort lautete: „Ein Experiment, des Kraft/Macht-Gewinns halber.“ Nimmt meine Kraft/Macht zu, oder findet ein Wechsel statt hin zu einer völlig neuen Seinsweise?

ELIAS: In diesem Fokus orientierst Du Dich an der Zuli-Essenz-Familie, deren Lebensabsicht, Richtung und Aufmerksamkeit auf die Körperlichkeit und das Bestätigen sämtlicher physischen Aspekte Eurer Dimension ausgerichtet ist. Diese Essenz-Familie fokussiert den physischen Körper und die Fähigkeiten, die Euer Körperbewusstsein in jeder Eurer Aufmerksamkeits-Richtungen erschaffen kann und bezieht die Wertschätzung ästhetischer Eigenschaften und Schönheit und der Flexibilität der physischen Realität, physischer Wesen und Körper mit ein.

Du hast für Dich diese Herausforderung erschaffen, die Konzepte des Spirituellen mit dem Physischen zu verschmelzen. Du schwächst die Äußerungen Deines physischen Körpers, bist Dir jedoch auch gewahr, dass Du fähig bist, das wieder zu ändern, weil es kein Element in Eurer Dimension gibt, das Du physisch nicht zustande bringen oder ändern könntest. Du offerierst Dir die Herausforderung, diese Konzepte in Verbindung mit der Gabe/Darbietung (offering) für Andere zu verschmelzen. Verstehst Du mich? (Therefore, in this, you are offering yourself the challenge of merging these concepts in conjunction with the offering to other individuals.)

Session 466
Thursday, September 9, 1999-2 © 2000 (Private/Phone)



(Text teilweise bereits in anderen Threads vorhanden.)

ELIAS: Ein Teil Deines Fokus orientiert sich bezüglich der Bewusstseinsumschaltung am Kollektiv, wie alle derzeit manifesten Individuen. Was Deine persönliche Richtung anbelangt, so sind teilweise Elemente Deiner Essenz-Familien hinsichtlich physischer Kreativitätsaspekte und des Erforschens der physischen Manifestation involviert.

Bei Deiner (Lebens)Absicht geht es um das Erkunden verschiedener Kreativitäts-Elemente, nicht nur bezüglich Deinerselbst sondern auch anderer Individuen. Du tendierst zum Begutachten/Einschätzen/Abwägen dessen, wie Ihr Kreativität äußern und Energie effizient und nützlich manipulieren könnt, um persönliche Kreativitätsäußerungen physisch zu manifestieren.

Dies ist sowohl beim Erforschen Deinerselbst als auch in Verbindung mit Anderen objektiv nützlich, denn Viele sind in dieser Umschaltung sehr verwirrt, was das Äußern eigener Kreativität, persönlicher Fähigkeiten oder sogenannter Talente anbelangt, die vielfältig und nicht nur künstlerisch geäußert werden können. Doch en masse identifiziert oder assoziiert Ihr sie als künstlerische Äußerungen.

Dein persönliche (Lebens)Absicht bezieht künstlerische Äußerungen mit ein, doch Deine Kreativität erlaubt Dir auch, vielfältige andere Kreativitäts-Äußerungen zu erkennen.

Viele sind beim Identifizieren eigener Kreativität verwirrt, kritisieren sich und nehmen sich als nicht kreativ wahr, weshalb sie in der Umschaltung keine Kreativität offerieren könnten, was für sie einen Konflikt darstellt.

Gemäß Deiner (Lebens)Absicht hast Du Dir erlaubt, viele eigene Kreativitätswege zu erkunden und hast dabei subjektiv und teilweise auch objektiv Informationen darüber assimiliert, wie Kreativität von unterschiedlichen Leuten auf vielfältige Weise geäußert werden kann.

Im Einklang mit Deiner (Lebens)Absicht, dem Expandieren Deiner Interaktionen mit Anderen sowie mit Dir selbst, hast Du eine Wahrscheinlichkeiten-Linie gestartet und offerierst Informationen und Vorschläge, die Anderen beim Erkunden eigener Kreativität behilflich sein können.

Das ist jetzt sehr zweckmäßig, denn zu anderen Zeiten fokussierte man sich objektiv weniger intensiv aufs Konzept der Kreativität und auf Kreativitäts-Äußerungen. Im Verlauf Eurer Geschichte erlaubten sich Individuen, künstlerische Kreativität zu äußern – und wieder Andere äußerten Kreativität auf andere Weise – aber man dachte nicht darüber nach und konzentrierte sich sozusagen nicht aufs Identifizieren oder Klassifizieren der Kreativität als einem Ding.

In Verbindung mit der Bewusstseinsumschaltung wird das generelle Äußern von Kreativität sehr stark betont. Die Leute offerieren sich selbst und auch sich gegenseitig andauernd diesen Begriff, uns sie denken deshalb viel und lange über dieses Thema nach.

Viele sind sehr frustriert, weil sie sich nicht erlauben, ihre Kreativitätsäußerung objektiv zu erkennen, und Deine gewählte (Lebens)Absicht ist es, Anderen diesbezüglich behilflich zu sein, was noch durch Deine Zuli-Essenzfamilie-Zugehörigkeit verstärkt wird, deren Absicht und Aufmerksamkeitsrichtung das Wertschätzen ästhetischer Schönheit in all ihren Formen ist.

Du lässt deshalb das Energie-Verleihen dieser Essenz-Familie in Deiner Fokus-Manifestation zu und gestattest Dir, Schönheit in vielfältiger Form und Äußerung zu erkennen, was Dir bei Interaktionen mit Anderen hilft, denn durch Steuern Deiner Energie kannst Du Andere beeinflussen, den Wert und die Schönheit der von ihnen erschaffenen Äußerungen zu erkennen. Generell tendieren die Leute zur Duplizität und kritisieren automatisch die eigenen Kreativitätsäußerungen. Du validierst und anerkennst nicht nur Dich selbst und Deine Fähigkeit, Deine Kreativität zu äußern, sondern ermutigst die Kreativitätsäußerungen anderer Individuen.

(Ausschnitt)

MINDY: Schon mein ganzes Leben lang bin ich sehr an Tieren interessiert und fühle mich ihnen und der Natura stark verbunden, und im letzten Jahr bot sich mir die Chance, Tiere aus der Wildnis großzuziehen und sie dann freizusetzen. Ich empfinde große Wertschätzung für diese Tiere, mit denen ich normalerweise nicht in engen Kontakt komme und frage mich, ob diese Erfahrung mir etwas sagen will, was ich noch nicht erkenne.

ELIAS: Dies passt wieder zu den objektiven Informationen, die Du Dir hinsichtlich Deiner Lebensabsicht offerierst, der Wertschätzungen der Schönheit und des Erkennens der Vernetzung, und Du offerierst Dir die Erkenntnis, dass Du angesichts dieses Nicht-Getrenntseins Energie auf eine Weise handhaben kannst, wie dies innerhalb der Massen-Glaubenssatzsysteme für unkonventionell oder manchmal sogar für unmöglich gehalten werden mag, und damit offerierst Du Dir die Erkenntnis des Nicht-Getrenntseins, sogar innerhalb der objektiven Äußerung.

Session 515
Sunday, December 12, 1999 © 2000 (Private/Phone)

Re: Elias: Schönheit

20
(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)

MICHAEL: Ich träumte, dass Papa sich bei Vollmond in einen Werwolf verwandelte, und ich weiß nicht, was dieser Traum bedeutet.

ELIAS: Und was hast Du im Werwolf-Traum gemacht?

MICHAEL: Ich rannte weg.

ELIAS: Und was hast Du beim Wegrennen gefühlt?

MICHAEL: Furcht.

ELIAS: Dieser Traum offeriert Dir eine Botschaft, und zwar dass Du Dich bisweilen vor Deinem Vater fürchtest. Manchmal fürchtest Du Dich vor dem, was er tun und Dir sagen könnte.

Deshalb erschaffst Du dieses Bildnis Deines Vaters, der zu dieser erschreckenden Figur wird, rennst weg und fürchtest Dich vor dieser schrecklichen Kreatur. Mit diesem Traum kommunizierst Du Dir, dass der Grund für Deine Frucht der ist, dass Du befürchtest, Dein Vater könnte von Dir enttäuscht sein, weshalb Du wegrennst und Dich aus Angst vor seiner ausgesprochenen Enttäuschung zu verstecken versuchst.

Tatsächlich äußert nicht Dein Vater sondern Du diese Enttäuschung. Du bist es, der von sich selbst enttäuscht ist und es bisweilen so sieht, dass Dein Erschaffen in diesem Leben nicht gut genug oder besser sein sollte. Und wenn Du so über Dich urteilst, bist Du von Dir enttäuscht. Du blickst zu Deinem Vater als der Person auf, von der Du Anerkennung haben möchtest, und wenn diese Person von Dir enttäuscht ist, bestätigt das Deine eigene innere Enttäuschung mit Dir selbst, und das ist unerträglich, weshalb Du vor dieser Möglichkeit fortrennst.

Die vergnügliche Botschaft, die Du Dir in diesem Traum offeriert hast, ist dass Du Dich umdrehen und mit dem Wegrennen aufhören und diesen Werwolf ansehen und ihm sagen kannst: „Ich bin nicht länger von mir enttäuscht, und ich werde Dich lieben, und ich werde auch mich selbst lieben.“ Und die Bestie wird sich wieder in Schönheit transformieren. Hilft Dir das?

JOANNE: Oh ja. Mika saß hier und nickte die ganze Zeit, während Du sprachst!

Session 793
Saturday, March 10, 2001 (Private/Phone)




RODNEY: Heute morgen träumte ich, dass ich am Strand lag, einen Pickel aufdrückte und dabei etwas Eiter ins Haare bekam, so dass ich zum Wasser lief, doch das Wasser hatte die Farbe von Kakao, war hellbraun und sehr schlammig, und im Wasser waren eine junge Frau und ein paar Jungs, und wir gingen zusammen schwimmen, nicht dass im Traum eine erotische Szene stattfand, das folgte später, aber es gab bei mir dieses Gefühl, das ich nur als Feminin-Sein identifizieren kann, und es war fast so als ob ich diese Frau wäre, als ob diese weiblichen Gefühle in meiner Brust wären, und das war eine sehr schöne Erfahrung. Besonders interessiert mich die Farbe des Wasser und mein sehr sinnliches Gefühl von Weiblichkeit. Kannst Du mir mehr zu diesen beiden Traum-Aspekten sagen.

ELIAS: Du präsentierst Dir gewisse Elemente Deinerselbst und die Erkenntnis, dass Elemente Deiner Realität in Deinem Inneren nicht immer das sind, was sie objektiv zu sein scheinen, obwohl Du automatisch mit bestimmten Äußerungen einig gehst, und das zeigt Dir, wie Deine Realität von Deiner Wahrnehmung definiert wird. Das ist auch ganz in Einklang mit unserem heutigen Gespräch über die Definition und die Wahrnehmung.

Du offerierst Dir mit dieser Traumsymbolik scheinbar widersprüchliche Elemente, aber sie sind nicht widersprüchlich, da der Widerspruch nur auf der Definition der Wahrnehmung beruht, doch Du kannst ihr erlauben, noch mehr miteinzubeziehen als das, was früher definiert worden war.

Die Traumsymbolik bildet Dich ab (als Mann), aber Du fühlst Weiblichkeit. Du beziehst das Gefühl von Schönheit, jedoch auch die Symbolik von braunem oder schlammigem Wasser mit ein. (??? You associate the feeling of femininity, but the manifestation in imagery of you. You incorporate the feeling of beauty, but you incorporate imagery of brown or muddy water.)

Du zeigst Dir das von Dir miteinbezogene objektive Erscheinungsbild und Deine Assoziationen mit bestimmten Definitionen, bietest Dir aber die Möglichkeit zu erkennen, dass es außerhalb Deiner Definitionen noch weitere, ebenfalls reale Äußerungen geben mag.

RODNEY: Okay. Ich denke, dass ich darüber noch ein bisschen nachdenken muss. (lacht)

Session 529
Tuesday, December 28, 1999 © 2000 (Private/Phone)