Elias: Sitzung 202010201 eine Generation gequälter Kinder
Verfasst: 27 Okt 2020, 12:07
Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
The Elias Transcripts are held in © copyright 1995 – 2015 by Mary Ennis,
All Rights Reserved.
© copyright 1997 – 2015 by Paul M. Helfrich (Elias Digest)
http://www.eliasweb.org/
http://www.eliasforum.org/digests.html
Session 202010201
“Eine Generation misshandelter/missbrauchter/gequälter (abused) Kinder”
Tuesday, October 20, 2020 (Private/Phone)
Teilnehmer: Mary (Michael) und Gast
ELIAS: Guten Tag!
GAST: Hallo mein Freund!
ELIAS: Da sind wir wieder.
GAST: Mit einem schwierigen Thema. Nicht wahr, Du hast mir einige deutliche Stupser gegeben, diese Sitzung zu vereinbaren?
ELIAS: Stimmt. Das ist nicht nur ein wichtiges Thema, sondern behutsames Vorgehen ist wesentlich, da dieses Thema den Meisten mit einer Erinnerungsblockade widerstrebt und sie in der Defensive sein werden, weshalb es außerordentlich bedeutsam ist, Euch dessen gewahr zu sein, wie Ihr interagiert und zu erkennen, dass Zulassen (allowing) am effektivsten ist und es jenen zuzugestehen, die sich rechtfertigen, zornig oder frustriert sind oder auch Tadeln praktizieren.
Meiner Liebe, meines Mitgefühls, meiner Unterstützung und meines Einverständnisses habe ich sie bislang versichert und ihnen gesagt, dass sie, wenn sie wollen, mich als energetischen Boxsack nutzen können, da sie ein Ventil für diesen Zorn brauchen. Sie verstehen noch nicht einmal, warum sie zornig sind und denken, dass sie das sind, weil sie Information bezüglich ihrer eigenen Erfahrungen ablehnen, doch tatsächlich sind sie wegen ihrer Erlebnisse zornig, was verständlich ist.
Dieses Thema streiften wir bereits im früheren Gespräch im Hinblick auf die Beeinträchtigung dieser ganzen Generation, die auch die beiden nächsten Generationen mit dem Trauma der Kritik, der Herabsetzung, der Nicht-Wertschätzung und der Wahrnehmung eigener Bedeutungslosigkeit beeinflusst.
In den letzten 30 Jahren wurde man sich in vielen Ländern des Umgangs mit Tieren und ihres Missbrauchs in blutigen Wettkämpfen gewahr, was eine bedeutsame Entwicklung ist, da die Generation; die den zweiten Weltkriege erlebte, im Allgemeinen das Leben so sehr geringschätzte. Die Wahrnehmung war, dass Tiere eine Funktion haben, jedoch definitiv eine niedrigere Lebensformen sind und deshalb auf jede für passend gehaltene Weise behandelt werden können, und Kinder wurden noch weniger respektiert als Tiere.
Denn Nutztiere, und sogar Haustiere wie Hund und Katzen, dienten einen Zweck. Hunde wurden zum Schutze gehalten, und Katzen, um Mäuse und Ratten loszuwerden. Sie hatten also einen Job und einen Zweck, aber Kinder hatten das nicht. Kinder wurden als weniger wichtig und weniger kostbar, als völlig unnütz und weniger als Tiere gesehen.
GAST: Darf ich Dich kurz unterbrechen? Mary und ich hatten plötzlich starke Rückbeschwerden entwickelt, und als ich mir das näher ansah, erkannte ich, was ich auf meine Schultern trage, diese ganze Energie einer missbrauchten Generation, und danach verschwanden die Schmerze sehr schnell. Stimmst Du mit mir überein?
ELIAS: Ja, aber es wäre auch nicht ungewöhnlich, sie erneut zu entwickeln.
GAST: Und hat Mary dasselbe getan wie ich?
ELIAS: Ihr Beide konntet dies auflösen, aber es wäre nicht ungewöhnlich, wenn es wiederkehrt.
GAST: Ich war überrascht. Und dann fragte ich mich: „Was ist da im Gange?“ und die Antwort kam sehr schnell, und etwa eine Minute später verschwand der Schmerz. Das war sehr interessant.
ELIAS: Ich verstehe. Das ist eine enorme Menge Energie. Man könnte es mit dem Aufschlagen eines Ei(s) vergleichen, bei dem der Inhalt herausfließt. Das ist es, was da geschieht.
GAST: Ja, und ich erkannte schnell, dass Du dieses Thema gezielt angesprochen hast, und dass eine Generation gequälter Kinder sich enorm auf die ganze Gesellschaft auswirkt. Darauf werde ich später zu sprechen kommen. Wie hoch ist der Prozentsatz derer, die diese Missbrauchs-Erinnerungen blockieren, statt damit zu leben. Wie viele der 70 %, die dies erlebten, blockieren ihre Erinnerung?
ELIAS: Von diesen 70 % haben etwa 70 % bis 80 % ihre Erinnerungen daran völlig oder auch teilweise blockiert.
GAST: Das dachte ich mir. Mein Eindruck von etwa 80 % stimmt also ziemlich. Und warum wählen Einige, damit zu leben, statt dies aus ihrer Erinnerung zu entfernen? Ich bin mir gewahr, dass es keine allgemeine Aussagen gibt, aber es ist einfach so, dass Manche dies erleben wollen, und was bedeutet das, oder kommen da andere Aspekte mit ins Spiel?
ELIAS: Um Andere zum Äußern dieser Erinnerungen zu ermutigen, blockieren sie ihre eigenen Erinnerungen nicht.
GAST: Das ist echt mutig.
ELIAS: Stimmt. Bislang haben sie nicht unbedingt objektiv erkannt, dass sie das fördern, aber das ist der Grund, warum Einige von Ihnen sich zu erinnern gewählt haben.
GAST: Das leuchtet mir ein. Wie viele der heute 20 – 50-jährigen wurden in ihrer Kindheit missbraucht/gequält? Einfach um eine Vorstellung davon zu haben, wie sich das nun verringert.
ELIAS: Es hat enorm nachgelassen, aber diese eine Generation hat eine Zyklus begonnen, der schwierig aufzubrechen ist. Doch die heute 20- bis 50-jährigen heuerten viel weniger missbräuchliche Situationen an. Je jünger Jemand ist, umso wahrscheinlicher ist es, dass er keinen physischen und viel weniger emotionalen oder mentalen Missbrauch erlebte.
GAST: Wie hoch liegt der Prozentsatz?
ELIAS: Bei etwa 18 – 20 % in dieser Altersklasse.
GAST: Prima. Ich hatte an 30 % gedacht, und viele dachten, dass der Prozentsatz noch viel höher wäre. Dies ist also wirklich ermutigend.
ELIAS: Ja. Die erste Generation dieser gequälten Kinder, die Altersgruppe der ersten Einflusswoge dieses enormen Missbrauchs, ist nun im Alter von 62 bis 80 Jahren. Danach folgen die 50 – 62-Jährigen. Dies hat zwei Generation sehr stark beeinflusst, aber am meisten wurde jene erste Generation durch enormes Trauma, Missbrauch und Folter beeinflusst.
Damals hatten die Familien oft Tiere, einen Hund oder eine Katze, auch einige kleinere Nutztiere wie Hühner, eine Ziege oder ein Schaf. Unmittelbar nach dem zweiten Weltkrieg hatten viele Familien irgendwelche Tiere, was den Kindern gegenüber noch betonte, wie unwichtig sie selbst waren, denn die Tiere wurden schlimmstenfalls vernachlässigt, aber nicht misshandelt.
[Persönliche Informationen, die hier entfallen]
Es ist sehr wichtig, sich daran zu erinnern, dass Tadelzuweisungen sinnlos und nutzlos sind. Ich weiß, dass Viele das automatisch tun, aber es ist wichtig zu erkennen, dass die Eltern selbst auf eine Weise traumatisiert wurden, die sie nicht begreifen können.
Wenn Ihr diese beiden Teile, Rechthaben/im Recht-Sein und Ehre und die diesbezügliche Überzeugung wegnehmt, erschafft der Krieg so viel Schaden für alle Beteiligten, und deshalb konnten im zweiten Weltkriege soviel Gräueltaten begangen werden, weit mehr als in jedem vorherigen Krieg.
Damals nutzte die Menschheit ihre Kreativität, um die qualvollsten Handlungen zu erfinden, die sie sich ausdenken konnte, mehr als in jeder anderen Zeit Eurer Geschichte, und der Grund dafür war das Fehlen der Ehre (honor), weshalb alles begangen werden durfte und gestattet war.
GAST: Jas, das weiß ich, und es ist unfassbar. Wenn man sich da hineinfühlt, ist es unglaublich. Mary und ich sprachen darüber, und sie findet es auch unglaublich. (persönliche Informationen weggelassen).
ELIAS: Ich verstehe, und hierbei gibt es zwei Faktoren. Einmal der Faktor, dass die, die sich teilweise oder geringfügig erinnern, überwältigende Scham empfinden, und Scham ist Partner des Verschweigens, das von der Scham genährt wird. Darüber hinaus wissen die Leute nicht, welche Richtung sie einschlagen können. An die eigenen Erlebnisse erinnern sie sich nicht, und was hierbei noch mehr Schwierigkeiten erschafft, das ist, dass Viele denken, dass sie gesund sind und sich deshalb fragen, weshalb sie in diese traumatischen Erlebnisse eintauchen sollen, da die Erinnerungen daran sie nicht beeinträchtigen und sie dies erfolgreich eliminiert haben. Sie sind nun vielleicht im sechsten Lebensjahrzehnt oder älter und sagen sich, dass sie so lange gelebt haben, ohne das zu wissen, und dass es sie nicht beeinflusst hat, weshalb es keinen Sinn macht, diese Erinnerungen aufzudecken.
Aber das ist so unrichtig. Im tatsächlichen objektiven Gespräch kommuniziere ich mit nur einem geringen Prozentsatz Eurer Welt-Bevölkerung. Die Meisten suchen das Gespräch mit mir, weil sie Schwierigkeiten und Probleme haben und nicht wissen, wie sie auf bestimmte Weise manövrieren können und bemerken, dass sie bereits ihr ganzes Leben lang gewisse Probleme haben. Sie sagen, dass ihre Erinnerungen versperrt sind, dass sie diese blockiert haben, und dass diese deshalb keinen Einfluss auf sie ausüben.
Natürlich übt das Einfluss aus. Sie alle erleben Einflüsse. Dass Ihr Euch an etwas nicht erinnert, heißt nicht, dass es Euch nicht beeinflusst. Erfahrungen üben Einfluss aus. Ihr könnt im physischen Fokus kein Trauma erleben, ohne dass das Einfluss auf Euch ausübt.
Session 202010201 (Fortsetzung folgt)
Tuesday, October 20, 2020 (Private/Phone)
Mary Ennis
The Elias Transcripts are held in © copyright 1995 – 2015 by Mary Ennis,
All Rights Reserved.
© copyright 1997 – 2015 by Paul M. Helfrich (Elias Digest)
http://www.eliasweb.org/
http://www.eliasforum.org/digests.html
Session 202010201
“Eine Generation misshandelter/missbrauchter/gequälter (abused) Kinder”
Tuesday, October 20, 2020 (Private/Phone)
Teilnehmer: Mary (Michael) und Gast
ELIAS: Guten Tag!
GAST: Hallo mein Freund!
ELIAS: Da sind wir wieder.
GAST: Mit einem schwierigen Thema. Nicht wahr, Du hast mir einige deutliche Stupser gegeben, diese Sitzung zu vereinbaren?
ELIAS: Stimmt. Das ist nicht nur ein wichtiges Thema, sondern behutsames Vorgehen ist wesentlich, da dieses Thema den Meisten mit einer Erinnerungsblockade widerstrebt und sie in der Defensive sein werden, weshalb es außerordentlich bedeutsam ist, Euch dessen gewahr zu sein, wie Ihr interagiert und zu erkennen, dass Zulassen (allowing) am effektivsten ist und es jenen zuzugestehen, die sich rechtfertigen, zornig oder frustriert sind oder auch Tadeln praktizieren.
Meiner Liebe, meines Mitgefühls, meiner Unterstützung und meines Einverständnisses habe ich sie bislang versichert und ihnen gesagt, dass sie, wenn sie wollen, mich als energetischen Boxsack nutzen können, da sie ein Ventil für diesen Zorn brauchen. Sie verstehen noch nicht einmal, warum sie zornig sind und denken, dass sie das sind, weil sie Information bezüglich ihrer eigenen Erfahrungen ablehnen, doch tatsächlich sind sie wegen ihrer Erlebnisse zornig, was verständlich ist.
Dieses Thema streiften wir bereits im früheren Gespräch im Hinblick auf die Beeinträchtigung dieser ganzen Generation, die auch die beiden nächsten Generationen mit dem Trauma der Kritik, der Herabsetzung, der Nicht-Wertschätzung und der Wahrnehmung eigener Bedeutungslosigkeit beeinflusst.
In den letzten 30 Jahren wurde man sich in vielen Ländern des Umgangs mit Tieren und ihres Missbrauchs in blutigen Wettkämpfen gewahr, was eine bedeutsame Entwicklung ist, da die Generation; die den zweiten Weltkriege erlebte, im Allgemeinen das Leben so sehr geringschätzte. Die Wahrnehmung war, dass Tiere eine Funktion haben, jedoch definitiv eine niedrigere Lebensformen sind und deshalb auf jede für passend gehaltene Weise behandelt werden können, und Kinder wurden noch weniger respektiert als Tiere.
Denn Nutztiere, und sogar Haustiere wie Hund und Katzen, dienten einen Zweck. Hunde wurden zum Schutze gehalten, und Katzen, um Mäuse und Ratten loszuwerden. Sie hatten also einen Job und einen Zweck, aber Kinder hatten das nicht. Kinder wurden als weniger wichtig und weniger kostbar, als völlig unnütz und weniger als Tiere gesehen.
GAST: Darf ich Dich kurz unterbrechen? Mary und ich hatten plötzlich starke Rückbeschwerden entwickelt, und als ich mir das näher ansah, erkannte ich, was ich auf meine Schultern trage, diese ganze Energie einer missbrauchten Generation, und danach verschwanden die Schmerze sehr schnell. Stimmst Du mit mir überein?
ELIAS: Ja, aber es wäre auch nicht ungewöhnlich, sie erneut zu entwickeln.
GAST: Und hat Mary dasselbe getan wie ich?
ELIAS: Ihr Beide konntet dies auflösen, aber es wäre nicht ungewöhnlich, wenn es wiederkehrt.
GAST: Ich war überrascht. Und dann fragte ich mich: „Was ist da im Gange?“ und die Antwort kam sehr schnell, und etwa eine Minute später verschwand der Schmerz. Das war sehr interessant.
ELIAS: Ich verstehe. Das ist eine enorme Menge Energie. Man könnte es mit dem Aufschlagen eines Ei(s) vergleichen, bei dem der Inhalt herausfließt. Das ist es, was da geschieht.
GAST: Ja, und ich erkannte schnell, dass Du dieses Thema gezielt angesprochen hast, und dass eine Generation gequälter Kinder sich enorm auf die ganze Gesellschaft auswirkt. Darauf werde ich später zu sprechen kommen. Wie hoch ist der Prozentsatz derer, die diese Missbrauchs-Erinnerungen blockieren, statt damit zu leben. Wie viele der 70 %, die dies erlebten, blockieren ihre Erinnerung?
ELIAS: Von diesen 70 % haben etwa 70 % bis 80 % ihre Erinnerungen daran völlig oder auch teilweise blockiert.
GAST: Das dachte ich mir. Mein Eindruck von etwa 80 % stimmt also ziemlich. Und warum wählen Einige, damit zu leben, statt dies aus ihrer Erinnerung zu entfernen? Ich bin mir gewahr, dass es keine allgemeine Aussagen gibt, aber es ist einfach so, dass Manche dies erleben wollen, und was bedeutet das, oder kommen da andere Aspekte mit ins Spiel?
ELIAS: Um Andere zum Äußern dieser Erinnerungen zu ermutigen, blockieren sie ihre eigenen Erinnerungen nicht.
GAST: Das ist echt mutig.
ELIAS: Stimmt. Bislang haben sie nicht unbedingt objektiv erkannt, dass sie das fördern, aber das ist der Grund, warum Einige von Ihnen sich zu erinnern gewählt haben.
GAST: Das leuchtet mir ein. Wie viele der heute 20 – 50-jährigen wurden in ihrer Kindheit missbraucht/gequält? Einfach um eine Vorstellung davon zu haben, wie sich das nun verringert.
ELIAS: Es hat enorm nachgelassen, aber diese eine Generation hat eine Zyklus begonnen, der schwierig aufzubrechen ist. Doch die heute 20- bis 50-jährigen heuerten viel weniger missbräuchliche Situationen an. Je jünger Jemand ist, umso wahrscheinlicher ist es, dass er keinen physischen und viel weniger emotionalen oder mentalen Missbrauch erlebte.
GAST: Wie hoch liegt der Prozentsatz?
ELIAS: Bei etwa 18 – 20 % in dieser Altersklasse.
GAST: Prima. Ich hatte an 30 % gedacht, und viele dachten, dass der Prozentsatz noch viel höher wäre. Dies ist also wirklich ermutigend.
ELIAS: Ja. Die erste Generation dieser gequälten Kinder, die Altersgruppe der ersten Einflusswoge dieses enormen Missbrauchs, ist nun im Alter von 62 bis 80 Jahren. Danach folgen die 50 – 62-Jährigen. Dies hat zwei Generation sehr stark beeinflusst, aber am meisten wurde jene erste Generation durch enormes Trauma, Missbrauch und Folter beeinflusst.
Damals hatten die Familien oft Tiere, einen Hund oder eine Katze, auch einige kleinere Nutztiere wie Hühner, eine Ziege oder ein Schaf. Unmittelbar nach dem zweiten Weltkrieg hatten viele Familien irgendwelche Tiere, was den Kindern gegenüber noch betonte, wie unwichtig sie selbst waren, denn die Tiere wurden schlimmstenfalls vernachlässigt, aber nicht misshandelt.
[Persönliche Informationen, die hier entfallen]
Es ist sehr wichtig, sich daran zu erinnern, dass Tadelzuweisungen sinnlos und nutzlos sind. Ich weiß, dass Viele das automatisch tun, aber es ist wichtig zu erkennen, dass die Eltern selbst auf eine Weise traumatisiert wurden, die sie nicht begreifen können.
Wenn Ihr diese beiden Teile, Rechthaben/im Recht-Sein und Ehre und die diesbezügliche Überzeugung wegnehmt, erschafft der Krieg so viel Schaden für alle Beteiligten, und deshalb konnten im zweiten Weltkriege soviel Gräueltaten begangen werden, weit mehr als in jedem vorherigen Krieg.
Damals nutzte die Menschheit ihre Kreativität, um die qualvollsten Handlungen zu erfinden, die sie sich ausdenken konnte, mehr als in jeder anderen Zeit Eurer Geschichte, und der Grund dafür war das Fehlen der Ehre (honor), weshalb alles begangen werden durfte und gestattet war.
GAST: Jas, das weiß ich, und es ist unfassbar. Wenn man sich da hineinfühlt, ist es unglaublich. Mary und ich sprachen darüber, und sie findet es auch unglaublich. (persönliche Informationen weggelassen).
ELIAS: Ich verstehe, und hierbei gibt es zwei Faktoren. Einmal der Faktor, dass die, die sich teilweise oder geringfügig erinnern, überwältigende Scham empfinden, und Scham ist Partner des Verschweigens, das von der Scham genährt wird. Darüber hinaus wissen die Leute nicht, welche Richtung sie einschlagen können. An die eigenen Erlebnisse erinnern sie sich nicht, und was hierbei noch mehr Schwierigkeiten erschafft, das ist, dass Viele denken, dass sie gesund sind und sich deshalb fragen, weshalb sie in diese traumatischen Erlebnisse eintauchen sollen, da die Erinnerungen daran sie nicht beeinträchtigen und sie dies erfolgreich eliminiert haben. Sie sind nun vielleicht im sechsten Lebensjahrzehnt oder älter und sagen sich, dass sie so lange gelebt haben, ohne das zu wissen, und dass es sie nicht beeinflusst hat, weshalb es keinen Sinn macht, diese Erinnerungen aufzudecken.
Aber das ist so unrichtig. Im tatsächlichen objektiven Gespräch kommuniziere ich mit nur einem geringen Prozentsatz Eurer Welt-Bevölkerung. Die Meisten suchen das Gespräch mit mir, weil sie Schwierigkeiten und Probleme haben und nicht wissen, wie sie auf bestimmte Weise manövrieren können und bemerken, dass sie bereits ihr ganzes Leben lang gewisse Probleme haben. Sie sagen, dass ihre Erinnerungen versperrt sind, dass sie diese blockiert haben, und dass diese deshalb keinen Einfluss auf sie ausüben.
Natürlich übt das Einfluss aus. Sie alle erleben Einflüsse. Dass Ihr Euch an etwas nicht erinnert, heißt nicht, dass es Euch nicht beeinflusst. Erfahrungen üben Einfluss aus. Ihr könnt im physischen Fokus kein Trauma erleben, ohne dass das Einfluss auf Euch ausübt.
Session 202010201 (Fortsetzung folgt)
Tuesday, October 20, 2020 (Private/Phone)