Elias: Sitzung 202008181 materielles Erschaffen

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Session 202008181
Das Zusammenspiel von Wahrnehmung und Bilderwelt/Symbolik (imagery)
In einen anderen Fokus hineingehen
Befragen/Infragestellung (questioning) der Wahrnehmung
Schokolade, Käse und Regeneration
Tuesday, August 18, 2020 (Private/Phone)

Participants: Mary (Michael) and Nuno (Lystell)

„Das, was Ihr tut, wenn Ihr physische Manifestationen erschafft, ist dass Ihr Energie auf eine Weise handhabt, die sich mit der Zeit verbindet und sodann mit der Wahrnehmung überkreuzt, um die physische Manifestation tatsächlich zu erschaffen. Das ist der Prozess.“

ELIAS: Mein Freund, worüber werden wir sprechen?

NUNO: Mit der Einschätzung meines Fortschritts bei meinen Offenbarungs-Übungen. Mit Einschätzung meine ich, dass Du mir vielleicht eine Begutachtung offerieren kannst.

ELIAS: Was war bei diesem Prozess am meisten herausfordernd?

NUNO: Die Aufmerksamkeit darauf zu belassen. Wir sprachen bereits darüber, über die Fokus-Punkte usw. Das ist ein Aspekt davon.

ELIAS: Ist dieser Punkt immer noch herausfordernd?

NUNO: Nicht mehr ganz so sehr. Er war es eine Weile, aber in jüngster Zeit habe ich mit anderen Dingen experimentiert. Du schlägst Fokus-Punkt vor, um den Denk-Mechanismus anzuheuern, was für mich weniger gut funktionierte als mich auf die Energie zu fokussieren. Du sagst, dass die Energie sich vielleicht nicht ändern wird, weshalb meine Aufmerksamkeit wandern würde, was natürlich stimmt, aber ich habe immer noch das Gefühl, dass das für mich besser funktioniert.

Ich versuche das, was ich tue, zu beschreiben. Wenn ich mich hinsetze, um dies Übung zu machen, verändere ich meine Perspektive und sehe die Welt und alles um mich herum als von mir selbst erschaffene Bilderwelt/Symbolik, fokussiere mich darauf und erinnern mich daran, dass es MEINE Symbolik ist, dass dies alles bloß Bilderwelt ist, die ich selbst erschaffe, und dass ich Essenz bin. Das ist meine Perspektive. Ich habe herausgefunden, dass das meinen Fokus auf einer Richtung hält, die die Energie im Fluss belässt.

ELIAS: Das ist hervorragend. Du kommst beachtlich voran. Wie würdest Du Dein Erlebnis mit der Symbolik/Bilderwelt beschreiben, wenn Du dies tust und Du Dich auf diese Weise darauf fokussierst und sie ganz und gar als das siehst, was Du selbst erschaffst?

NUNO: Häufig sehe ich, wie sich mit einer Wahrnehmungsveränderung die Symbolik wandelt, nichts erhebliches, beispielweise so, dass Gegenständig sich scheinbar bewegen, obwohl sie das normalerweise nicht tun. Das geschieht häufig. Oder dass Dinge, die ich mit nichts Bekanntem verbinden kann, in meinem Sehfeld auftauchen. Manchmal blitzt etwas nur kurz auf, oder es ist wie ein Streifen, wie ein Vogel, der durch mein Sehfeld fliegt oder dergleichen, also solche Effekte. Und manchmal rutscht die Symbolik irgendwie aus meine Fokus aus, obwohl das nicht das passende Wort ist. Es ist eher so, dass sie schwach wird und weniger fest ist als sie das normalerweise wäre.

ELIAS: Das ist ausgezeichnet. Genau darum geht es, denn diese Frag stellte ich Dir bezüglich des Erschaffens von Dingen. Du kannst dieses Fokussieren auf die Symbolik noch expandieren und schließlich gewahr werden, wie Du tatsächlich physische Manifestationen erschaffst. Das, was Du beschreibst, ist der Anfang Deines Gewahr-Werdens, wie Du dies tust, wie Du als Essenz die Energie in Kombination mit der Zeit handhabst und eine tatsächliche physische Manifestation bzw. Materie erschaffst.

Alles bewegt sich (it ist all moving), ist eine Weile etwas unfokussiert, da dies sozusagen der Zeitfaktor ist, bevor es sich tatsächlich physisch manifestiert. Es ist faszinierend, dass Du bereits an dem Punkt bist, wo Du tatsächlich beginnst, Dich selbst in Bezug auf die Bilderwelt als Essenz, die diese erschafft, zu erleben und zu erkennen beginnen kannst, wie Du das tust.

NUNO: Die beschriebenen Erlebnisse sind eher Beobachtungen, als dass ich erkennen würde, wie ich sie erschaffe. Ich beobachte bloß.

ELIAS: Aber es ist ein Anfang. Mein Freund, ich lobe Dich sehr. Dies ist ein Ausgangspunkt, wo Du Dir der Symbolik gewahr bist und bereits beginnst, Dir dessen gewahr zu sein, wie Du physisch erschaffst. Was Dein weiteres Üben anbelangt, rege ich an, darauf zu achten, wie Deine Wahrnehmung mit dem Bilderwelt-Vorgang zusammenspielt. (Now, in that, what I would say to you in further practicing, I would encourage you in the direction of paying attention to how your perception interplays with that action of imagery.)

NUNO: Es ist mir nicht ganz klar, was Du meinst. Es ist doch meine Wahrnehmung, die Bilderwelt erschafft.

ELIAS: Ganz genau. Das, was Du tust, wenn Du physische Manifestationen erschaffst, ist dass Du Energie auf eine Weise manipulierst, die sich mit Zeit verbindet und dann mit der Wahrnehmung kreuzt, um tatsächlich die physische Manifestation zu erschaffen. Das ist der Prozess.

Du beginnst bereits, Erlebnisse hinsichtlich der Bilderwelt anzuheuern, was der erste Schritt ist, nämlich Dir dessen objektiv gewahr zu werden, was Du am Tun bist und wie Du Manifestationen erschaffst, und ich rege an, dabei auf den Aspekt der Wahrnehmung in Bezug auf jegliche Bilderwelt achtzugeben.

Du musst noch nicht darauf achtgeben, wie Du Materie tatsächlich erschaffst. An diesen Punkt wirst Du schließlich gelangen, und es ist faszinierend, dass Du dies tust. Derzeit kannst Du beginnen, das Zusammenspiel von Wahrnehmung und Bilderwelt zu bemerken. Selbst wenn es nicht vor sondern erst nach der Präsentation der Bilderwelt geschieht, kannst Du anfangen zu bemerken, wie die Wahrnehmung mit dem zusammenspielt, was auch immer Du Dir als Bilderwelt präsentierst. Verstehst Du mich?

NUNO: Ich sehe die Wahrnehmung als Mechanismus, der die Bildwelt tatsächlich manifestiert, und dabei kommen viele Faktoren mit ins Spiel, abhängig von der jeweiligen Bilderwelt. Wenn Du vom Zusammenspiel von Wahrnehmung und Bilderwelt sprichst, hätte ich diesbezüglich gerne etwas mehr Klarstellung.

ELIAS: Jede bilderweltliche Äußerung wurde durch die Wahrnehmung erschaffen, weshalb alles, das Du Dir präsentierst oder als Bilderwelt beobachtest, bereits durch Deine Wahrnehmung projiziert wurde. Es gibt also ein Zusammenspiel zwischen dem Symbol/der Abbildung und dem Wahrnehmungsmechanismus, und Du kannst achtgeben, beobachten oder bemerken, was Deine Wahrnehmung in Bezug auf dieses von Dir beobachtete Symbol/Abbild beeinflusst hat.

NUNO: Wie gesagt, ist die meiste von mir gesichtete Bilderwelt ganz gewöhnlich und statisch, wie Möbel und das, was auch immer in der Umgebung…

ELIAS: Aber auch das kann sehr interessant sein, denn alles, was Du beobachtest, hat einen Einfluss auf die Wahrnehmung. Das, wie Du es beobachtest, unterscheidet sich von der Beobachtung eines Anderen und wird auch von anderen Leuten beeinflusst, denn selbst bei so etwas Banalem wie Möbeln oder eine Mauer gibt es einen kollektiven Aspekt.

Den Stuhl wirst Du in einer bestimmten Farbe sehen, weil Ihr übereingekommen seid, ihn oder auch eine Wand in dieser Farbe oder ein Sofa in einer bestimmten Form zu erschaffen. Du erschaffst dies mittels Deiner Wahrnehmung unter Beeinflussung durch die kollektive Vernetzung bzw. anderer Personen, die damit übereinstimmen, und Du partizipierst an der Übereinkunft, das Bildnis dieses Sofas, Sessels oder der Wand in einem bestimmten Design, Größe oder Farbe als bestimmst Abbild zu erschaffen.

Obwohl Jeder das Abbild der Mauer, des Sessels oder des Sofas minimal anders erschaffen wird, werden die Details sich sehr ähnlich sein. Die Unterschiede werden fast unbemerkbar sein, weil Ihr alle miteinander vernetzt seid und das Symbol/Abbild vereinbarungsgemäß in einer bestimmten Weise erschafft.

Wenn Ihr einen fabrikmäßig produzierten Stuhl kauft, wird es Viele Stühle mit dem gleichen Design geben, und sie werden alle fast identisch sein, und Du hast alle erschaffen, die Du in Deiner Realität miteinbeziehst. Andere Leute werden den gleichen Stuhl kaufen, und er wird anscheinend fast identisch sein. Sie sind nicht identisch, scheinen es aber fast zu sein.

NUNO: Das verstehe ich. Was kann ich tun, um meinen Fortschritt in dieser Richtung zu fördern?

ELIAS: Ich schlage vor, nicht nur die Bilderwelt selbst zu beobachten, sondern zu versuchen, auch die Wahrnehmung zu beobachten und Dir ihrer und ihres Einflusses darauf gewahr zu sein.

Die nicht-physische Essenz bezieht den objektiven Wahrnehmungsmechanismus nicht mit ein, den es außerhalb der physischen Realität nicht gibt. Deshalb ist es wichtig, das, was Du beobachtest, mit dem Wahrnehmungsmechanismus zu verbinden und die Beobachtung miteinzubeziehen, wie die Wahrnehmung das erschafft und was sie beim Erschaffen des Abbilds beeinflusst.

Dies kann eine große Übungen sein, die Dich für eine längere Zeit beschäftigen kann. Bitte verstehe auch, dass Symbolik nicht immer nur physische Manifestationen sondern auch die Äußerung eines Anderen und dessen von Dir beobachtest Verhalten sein kann. Auch das ist Symbolik/Bilderwelt, die ebenfalls durch Deine Wahrnehmung empfangen und von ihr erschaffen wird.

Beispiel dafür sind leicht erkennen, wie wenn Einer sich auf eine Weise äußert und der Andere die Äußerung oder das Verhalten gänzlich anders als vom Ersten beabsichtigt empfängt. Bei einer solchen Diskrepanz kannst Du klar die Funktionsweise der Wahrnehmung erkennen, die von etwas beeinflusset wurde, was nicht beabsichtigt worden war. Das ist der Nutzen des Beobachtens oder Dir dessen gewahr Werdens, wie die Bilderwelt hinsichtlich der Wahrnehmung beeinflusst wird, was die Wahrnehmung beeinflusst und wie diese Symbolik erschaffen wird.

NUNO: Verstanden. Ich werde diese Richtung erforschen.

Session 202008181 (Fortsetzung folgt)
Tuesday, August 18, 2020 (Private/Phone)

Re: Elias: Sitzung 202008181 materielles Erschaffen

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NUNO: Ich möchte über meinen bevorzugten anderen Fokus Elon Musk sprechen, für den ich mich sehr interessiere, weil er nicht bloß ein Fokus von mir ist, sondern ich auch sehr gerne seinen Lebensstil und seine finanziellen Mittel erleben würde. Ich habe Dich schon früher nach dem Erleben anderer Fokusse gefragt, inwieweit das zustande gebracht werden kann.

ELIAS: Was möchtest Du tun?

NUNO: Ich möchte gerne in jenen Fokus hineingehen aber immer noch meinerselbst in diesem meinem Fokus gewahr bleiben.

ELIAS: Das kannst Du tun. Wichtig dabei ist, Deine Perspektive und Wahrnehmung aufrecht zu erhalten, also als Kombination einer Projektion und des Anheuerns Deines empathischen Sinnes.

NUNO: Und wenn ich das erfolgreich hinkriege, würde jener andere Fokus in die Primärposition gelangen?

ELIAS: Nein, nein, nein. Das, was Du tun würdest, wäre in diesen anderen Fokus hinzugehen und Dir mit ihm zu erleben zu erlauben, aber Du würdest immer noch Du sein.

NUNO: Mm. Aber das ist nicht ganz das, was ich zustande bringen möchte.

ELIAS: Wenn Du in einen anderen Fokus eintreten und zu jenem anderen Fokus werden möchtest – oder wie Du sagtest, ihn als Dein Primär-Gewahrsein haben möchtest – würdest Du zu jenem anderen Fokus werden, und alles, was Du damit tun würdest, wäre diesen Deinen eigenen Fokus zu desintegrieren.

NUNO: Das möchte ich verstehen können, denn ich (als Essenz) bin doch all das. Ich bin dieser Fokus, ich bin auch andere Fokusse, deren ich mir noch nicht einmal objektiv gewahr bin, also…

ELIAS: Stimmt.

NUNO: Warum ist das so? Jener Fokus ist mit mir simultan.

ELIAS: Stimmt.

NUNO: Warum würde sich also mein derzeitiger Fokus desintegrieren?

ELIAS: Weil das eine völlig andere Aufmerksamkeit ist, die Du bereits erlebst. Wenn Du beide Fokusse miteinanderverschmelzen und das Primär-Gewahrsein jenes Fokus zur einzigen primären Aufmerksamkeit machen würdest, würde dieser Fokus hier verschwinden. Er würde sich desintegrieren. Wie Du weißt, sind andere Fokusse simultan mit Dir, und ja, sie sind alle Du, weshalb Du dies bereits erlebst, und aus der Perspektive der Essenz wäre es überflüssig insbesondere zur selben Zeit zwei gleiche Fokusse zu erschaffen, weshalb einer von ihnen zu existieren aufhören würde, und da Du willst, dass der Andere zum Primär-Gewahrsein wird, würde dieser Fokus zu existieren aufhören.

NUNO: Dieses Primär-Gewahrsein ist das, womit ich ringe und was ich zu verstehen versuche. Alle Fokusse sind nicht gleich, aber sie sind gleichwertig. Sie unterscheiden sich auf vielfältige Weise, aber Einer ist dem Anderen gegenüber nicht speziell. Ich durchlaufe also diesen Offenbarungsprozess und werde mir immer mehr meines Essenz-Seins gewahr, weshalb ich erwarte, in irgendeine Kapazität mir immer mehr meiner simultanen verschiedenen Fokusse gewahr werden.

ELIAS: Stimmt.

NUNO: Ich scheine jedoch ständig in diesem einen Fokus zu sein, obwohl es andere, sogar kontemporäre Fokusse gibt, aber ich habe kein objektive Kenntnis oder Erfahrungen von ihnen.

ELIAS: Das wäre der Vorgang, einen anderen Fokus zu erleben, und dabei geht es darum, Dich zu ihm hin zu projizieren und zugleich Deinen empathischen Sinn zu nutzen.

Wenn Du jedoch in Richtung des Essenz-Seins gehen und Dir all Deiner Fokusse - nicht bloß eines einzigen - gewahr sein willst, ist das eine ganz andere Sache. Wenn Du in die Richtung gehst, Dich im physischen Fokus vollständig als Essenz zu äußern, würdest Du das letztendlich tun können und wärst Dir all Deiner Fokusse gewahr und könntest Deine Aufmerksamkeit in dieser Kapazität mühelos verlagern und auf unterschiedliche Aufmerksamkeitselemente und somit auf unterschiedliche Eigenschaften, Denkprozesse, emotionale Äußerungen, Wahrnehmungen, Perspektiven, auf all das zugreifen.

NUNO: Mir gefällt wirklich der Reichtum, den dieses Individuum hat. Einerseits sollte das vielleicht nicht wichtig für mich sein, aber derzeit möchte ich gerne viel Geld generieren. Wie, das ist mir egal. Wenn es bedeuten würde, vielleicht jenen anderen Fokus zu beeinflussen, einen Teil davon mit mir zu teilen, wäre das okay, und wenn ich das Geld in diesem Fokus selbst generieren kann, ist das prima. Ich suche einfach eine Methode, um das tun zu können. Nun möchte ich diese Bemerkungen mit der Frage temperieren, ob es etwas ist, worüber ich mir überhaupt Gedanken machen/womit ich mich überhaupt beschäftigen sollte.

ELIAS: Es geht nicht darum, ob Du Dir darüber überhaupt Gedanken machen solltest, sondern um das, was Dich interessiert und was für Dich wichtig ist. Und wenn es für Dich wichtig ist und Dich interessiert, ist es eine Erfahrung, die Du vielleicht anheuern und erkunden willst und dabei zu entscheiden, wie Du dies tun willst.

Wie gesagt, kannst Du Dich zu dieser Person hin projizieren und dabei Deinen empathischen Sinn nutzen und ihre Erfahrungen/Erlebnisse, ihre Wahrnehmung, das, wie sie denkt, wie sie Dinge angeht sowie das anzapfen- ein bedeutsamer Faktor – was für SIE WICHTIG ist und es dann in DEINEM Fokus nachahmen, oder als Beispiel oder sogar als Blaupause nutzen. Oder Du kannst in die andere Richtung gehen und ein Gewahrsein all Deiner Fokusse äußern und viele anheuern, die finanziell erfolgreichen gewesen sind.

NUNO: Teil des Problem ist, dass ich mir selbst nicht darüber im Klaren bin, was ich zustande bringen will, und wenn ich mit meinem Offenlegungsprozess (revealing process) fortfahre, wird das vielleicht nicht mehr wichtig sein, und ich werde die von mir gewünschte Fülle generieren können und damit zufrieden sein.

ELIAS: Ja, und Du musst auch nicht unbedingt auf andere Fokusse zugreifen. Wenn Du bezüglich der Bilderwelt und der Wahrnehmung in die besprochene Richtung gehst, kannst Du das mittels Deiner eigenen Inspiration und mit der von Dir gewählten Richtung zustande bringen, weil Du bereits weißt, wie Du Symbolik erschaffst und was dies beeinflusst. Was sind die Wahrnehmungseinflüsse, die bestimmte Manifestationen erschaffen? Und welche Vernetzungs-Einflüsse tragen auch dazu bei?

So musst Du Dich nicht mit irgendeinem anderen Fokus verbinden, da Du dies direkt mittels Deiner Wahrnehmung anheuern kannst. Ich würde sagen, dass Du nur noch einen Schritt davon entfernt bist, da Du bereits Symbolik/Bilderwelt/Abbilder auf die Weise, wie Du dies tust, beobachtest. Du beginnst bereits, sie anders zu sehen.

NUNO: Es geht also nur darum, Geduld zu praktizieren und zuzulassen, dass der Prozess weitergeht?

ELIAS: Ja, und zu einer noch klareren Wahrnehmung und deren Wechselspiel mit der Symbolik zu gelangen.

NUNO: Okay. Das kann ich tun.

ELIAS: Ja, das kannst Du.

NUNO: Du weißt, dass Geduld nicht zu meinen stärksten Eigenschaften gehört. Um welche Zeitspanne geht es?

ELIAS: Wieviel Zeit verbringst Du täglich mit dieser Aktivität?

NUNO: Das ist unterschiedlich. Eine weitere derzeitige Herausforderung ist es, die Zeit dafür zu finden, aber ich würde sagen, eine Stunde täglich, und wenn möglich zwei Stunden.

ELIAS: Wenn Du täglich beharrlich diesem Vorgang so viel oder noch mehr Zeit widmest, etwa 6 Monate.

NUNO: Prima. Selbst zwei Jahre wären für mich akzeptabel.

ELIAS: Es hängt davon ab, wie beharrlich und entschlossen Du bist. Die Beharrlichkeit ist wichtig, denn es geht darum, diesen Bilderwelt- und Wahrnehmungs-Beobachtungs-Vorgang echt eifrig zu praktizieren und Deine Aufmerksamkeit bezüglich der Wahrnehmung noch weiter als bloß bis zur Symbolik zu bewegen. (The consistency is important, because in that, it is a matter of genuinely, diligently engaging this action of observation with imagery and perception, but very much in relation to perception—moving your attention farther than just the imagery.)

Session 202008181 (Fortsetzung folgt)
Tuesday, August 18, 2020 (Private/Phone)

Re: Elias: Sitzung 202008181 materielles Erschaffen

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NUNO: Gibt es spezifische Methoden oder Aktionen, um das zu tun?

ELIAS: Beschreibe bitte das, was Du erlebst, wenn Du diese Bilderwelt/Symbolik beobachtest so genau wie möglich.

NUNO: Ziemlich genau das, was ich bereits geschildert habe. Zu allererst einmal das subjektive Gefühl, dass ich dies erschaffe. Das ist sehr stark. Ich beobachte Veränderungen, geringfügige Bewegungen, das Auftauchen von Bewegung. Beispielsweise blicke ich manchmal auf ein Objekt und sehe gleichzeitig, dass es sich bewegt und nicht bewegt. Mit anderen Worten, wenn ich mich auf die Bewegung fokussiere, ist die Bodenfliese animiert. Sie sieht aus wie Wellen in Bewegung, und ich kann das sehen, doch zugleich kann ich meine Aufmerksamkeit geringfügig verändern, und sie wird statisch. Und manchmal habe ich farbliche Veränderungen bemerkt, obwohl das etwas ungewöhnlich ist. Und ich habe erlebt, dass eine Form plötzlich auftaucht und dann verschwindet.

ELIAS: Wenn Du beispielsweise die Kachel beobachtest und siehst, dass sie sich bewegt und zugleich eine Fliese siehst, die sich nicht bewegt, geht es darum, Deine Aufmerksamkeit behutsam nur ganz wenig zu verschieben, denn wenn Du die Aufmerksamkeit verlagerst, kann es leicht geschehen, dass die Bilder-Symbolik verloren geht. Wenn Du also zu erkennen beginnst, dass sie sich bewegt, verschiebe Deine Aufmerksamkeit behutsam und geringfügig, um die Wahrnehmung zu befragen (to question).

NUNO: Meinst Du, sich einfach diese Frage zu stellen?

ELIAS: Ja, sozusagen. Was ist an der Wahrnehmung verändert? Was hat sich geändert? Oder Du kannst die Fliese betrachten, so wie sie ist, ein nicht animierter Gegenstand, und einschätzen, was Deine Wahrnehmung dahingehend beeinflusst, diesen unbelebten Fliesen-Gegenstand zu erschaffen. Was beeinflusst Deine Wahrnehmung bezüglich jener Fliese, damit Du sie so siehst, wie Du das tust? Steige dann ein in Deine Übung und lasse zu, dass Du siehst, dass die Fliese sich bewegt, und sobald Du diese Symbolik hast und siehst, wie sie sich bewegt, ziehe Deine Aufmerksamkeit behutsam und geringfügig um zur Wahrnehmung. Was hat sich geändert? Was hat Deine Wahrnehmung verändert und erlaubt, dass Du nun siehst, dass die Fliese sich bewegt?

NUNO: Verstanden. Was ist bei diesem Vorgang mit den anderen Aspekten? Die Informationen, die ich mir dabei präsentiere, interessieren mich, aber bislang waren sie noch nicht sehr erheblich, doch dies ist für mich auch sehr wichtig.

ELIAS: Das wird dabei automatisch trainiert, da Dir dies Informationen über den Wahrnehmungsmechanismus und seine Funktionsweise offeriert und Deine Aufmerksamkeit bezüglich von Informationen trainiert, d.h. wie Du auf eintreffende Dir unbekannte Informationen achtgibst. Es geht darum, Deine Aufmerksamkeit in einer für Dich ungewohnten Funktion zu nutzen, sie anzuheuern und sie auf diese unbekannten Informationen zu richten.

NUNO: Okay. Verstanden.

Und welche Fortschritte mache ich beim Miteinbeziehen meiner Energie ins Körperbewusstsein. Verbessert sich das immer noch, und wie ist mein Status?

ELIAS: Ja, definitiv. Alle diese Erlebnisse sind definitiv ein Anzeichen hierfür, denn Du erlaubst Dir, Deine Sinne anzuheuern und beziehst dies immer mehr ins Körperbewusstsein mit ein, ansonsten würdest Du das, was Du siehst, nicht sehen und Deine Sinne nicht anheuern. Vielleicht wirst Du bemerken, dass Du auch noch andere Sinne, nicht nur das Sehen, miteinbeziehst.

NUNO: Ja, solche Erlebnisse hatte ich, nicht bei dieser Übung, aber Ton/Geräusch/Klang war ein Faktor in einem anderen Kontext.

ELIAS: Ja. Und wenn Du dem weiter nachgehst, wirst Du wahrscheinlich auch die anderen Sinne noch mehr miteinbeziehen, was ein starkes Anzeichen dafür ist, dass Du dieses Gewahrsein „Essenz zu sein“ vermehrt ins Körperbewusstsein einbringst.

NUNO: Weil das mein primäres Ziel ist.

ELIAS: Ja, ich verstehe Dich.

NUNO: Noch ein paar kurze Fragen vor Sitzungsende. Ich sehe oft blaue Punkte (die Elias-Farbe), was ich immer schätze und bestätige, aber manchmal sehe ich auch rote Punkte. Sind die von einer anderen Essenz?

ELIAS: Das bist DU mein Freund. Ich gratuliere Dir sehr dazu. Du siehst Deine eigene Energie.

NUNO: Und warum Rot?

ELIAS: Weil es eine Primärfarbe (gelb, rot, blau) ist und definitiv Deine Aufmerksamkeit hat.

NUNO: Okay.

ELIAS: Es liegt auf der Hand, dass Du eine Primärfarbe anheuerst, weil sie die stärkste Schwingungseigenschaft anheuern, und Du würdest eine andere Farbe anheuern als die, die mit mir assoziiert ist (blau). Deshalb würdest Du entweder Rot oder Gelb anheuern, und Rot würde Deine Aufmerksamkeit sehr wahrscheinlich stark haben.

NUNO: Das ist interessant. Kurze Frage: Sind Schokolade und Käse für die Regeneration vorteilhaft?

ELIAS: Käse ist etwas neutral. Ja, Schokolade ist nützlich.



Session 202008181
Tuesday, August 18, 2020 (Private/Phone)