Elias: Sitzung 200704293 (2260)

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Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
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Session 200704293 (2260)
Das Unerwartete erlauben
Die Trennungsschleier fallenlassen
Resonanz für bestimmte Gegenden
Die drei Faktoren absichtlichen Erschaffens: Denken, Fühlen und Tun
Die Wahrnehmung ändern und einen langweiligen Job zum Spiel machen
Subjektive Ermutigung und Inspiration
Sunday, April 29, 2007 (Private/Phone)

Participants: Mary (Michael) and Jason G. (Posha)

(Ausschnitt: Fragen zur Anzahl gemeinsamer Fokusse mit verschiedenen Personen und zur Essenz-Familienzugehörigkeit)

JASON: Warum kribbelt meine Stirn? Manchmal habe ich dieses Gefühl auf der ganze Stirn, ein anderes Mal genau in der Stirnmitte.

ELIAS: Das hängt mit der Energie bezüglich der neurologischen Bahnen zusammen. Wenn Ihr Euch umschaltet und Euer Gewahrsein expandiert, stimuliert das auch das physische Gehirn, und Ihr öffnet neue neurologisch Bahnen, die Eure Fähigkeiten beim Gebrauch Eures physischen Gehirns erweitern, und dieser Vorgang kann physische Empfindungen, und oft auch vorübergehende Kopfschmerzen generieren. Manche generieren nicht unbedingt Kopfschmerzen aber physische Empfindungen in unterschiedlichen Kopf-Bereichen, ein Anzeichen dafür, dass sie neue neurologische Bahnen eröffnen, sich umschalten und ihr Gewahrsein expandieren.

JASON: Im Grunde genommen erlaube ich mir das Erkunden neuer Fähigkeiten?

ELIAS: Ja, es wird das fördern.

JASON: Vor etwa einem Jahr fing ich an, diese durchscheinende Dinger zu sehen, die wie Gruppen von Zellen aussehen und in der Luft herumfliegen. Das lässt sich schwierig erklären, aber sie sehen wie durchscheinende Zellen aus. Manchmal ist es eine sehr schlanke Form, und wenn ich direkt darauf blicke, entfernt sie sich. Was ist das?

ELIAS: Dies ist auch ein Anzeichen für das Erweitern des Gewahrseins und das Ausdünnen der Trennungsschleier. Wie bereits früher gesagt, sind in Eurem Raum-Arrangement in Eurer physischen Dimension noch andere Wesen präsent, mit denen Ihr jedoch nicht wirklich interagiert. Im Verlauf Eurer Geschichte haben sich Einige manchmal erlaubt, diese Wesen vorübergehend zu sehen, doch größtenteils gibt es einen starken Trennungsschleier, der Euch von der Partizipation mit ihnen trennt. Sie existieren tatsächlich in Eurer physischen Dimension, jedoch in einer ganz anderen Kapazität als Ihr, und dieser Trennungsschleier ermöglich es Euch, Eure Realität in Einklang mit der Blaupause Eurer physischen Realität zu generieren sowie ihnen, ihre Realität in Bezug auf ihre eigene Blaupause zu erschaffen. Aber wenn Ihr Euch umschaltet und Euer Gewahrsein expandiert, könnt Ihr Euch ihrer Anwesenheit gewahr werden und sie tatsächlich sehen.

JASON: Gibt es eine Übung, die ich praktizieren kann, um den Trennungsschleier weiter fallen zu lassen, oder wird das von Natur aus sowieso geschehen?

ELIAS: Ja, obwohl das auch ganz natürlich geschehen wird, wenn Ihr fortfahrt, Euer Gewahrsein zu expandieren und Euch umzuschalten, aber bestimmte Aktionen können Euch helfen, dies zu steigern. Du kannst Entspannungsübungen praktizieren, die es Dir erlauben, Dich etwas zu de-fokussieren oder kannst mit dem Erforschen anderer Fokusse spielen, sie nicht nur sehen, sondern sie anheuern, wenn Du Dich auf eine Weise de-fokussierst, die Dir erlaubt, Deinen Griff auf Deine individuelle Identität etwas zu entspannen. Denn die Identität ist ein in Eure Realität stark gehütetes Element, das diese Schleier sozusagen an Ort und Stelle festhält, und sie kann auf unterschiedliche Weise schnell bedroht werden. Wenn Du Dich entspannen und etwas de-fokussieren kannst, kannst Du Deine Fähigkeit verbessern, diese Trennungsschleier auszudünnen und begreifen und erleben, dass Du mit allem in Deiner Realität vernetzt bist.

Du kannst auch über Deinen empathischen Sinn mit anderen Wesen oder mit Deinen anderen Fokussen in Deiner eigenen oder in anderen Dimensionen verschmelzen, wodurch Du das erleben kannst, was diese selbst erleben. Abhängig von dem, womit Du Dich verbindest, kann es sein - wenn es nicht mit Deiner physischen Realität assoziiert ist - dass Du die objektive Kommunikation zwischen Dir und ihnen nicht unbedingt verstehst, aber Du kannst Dich damit verbinden und Dir über das Erleben ihrer Erlebnisse Informationen offerieren und diese dann in das übersetzen, was Du in Deiner Realität verstehst.

JASON: Warum fühle ich mich von Toronto, Kanada so sehr angezogen?

ELIAS: Einmal, weil Du sehr mit dieser Stadt vertraut bist, da Du dort viele Fokusse hast, und auch weil Du mit der dortigen Energie in Resonanz bist. Jedes Individuum in Eurer Realität generiert Energie und ist mit der Energie bestimmter Standorte mehr als mit anderen in Resonanz, weil sie Energiedeponate aller Leute absorbieren, die je dort gewohnt haben, weshalb es an den meisten Standorten, wo Menschen sind, eine starke und große Energiekonzentration gibt.

Du als Individuum äußerst Deine Energie und fühlst Dich von physischen Regionen angezogen, die eine ähnlich Energie generieren, und wenn Du mit der Energie einer Region in Resonanz bist, erschafft das einen deutlichen, starken, wirklich spürbaren Sog, was sich sehr auf das auswirkt, wie Du funktionierst und wie Du Dinge vollbringst, denn wenn Du mit einer Region nicht in Resonanz bist, erschafft das Dichte und mehr Schwierigkeiten bezüglich Deiner Motivation, Produktivität und Deinem Funktionieren, da Du Dich möglicherweise lethargisch fühlst.

Sehr viele Leute wohnen an Orten, mit denen sie nicht unbedingt gänzlich in Resonanz sind, aber sie fühlen sich nicht davon abgestoßen und wissen nicht unbedingt, das sie völlig andere Erfahrungen machen könnten, wenn sie sich erlauben würden, an einem Standort zu leben, mit dem sie mehr in Resonanz sind, denn das macht einen großen Unterschied bei dem aus, wie Ihr funktioniert.

JASON: Bin ich in Resonanz mit der Energie in Washington, DC, wo ich lebe?

ELIAS: Dies wäre eine Situation wie zuvor beschrieben, vielleicht etwas neutral, wo Du nicht gänzlich damit in Resonanz bist, aber jene Energie auch nicht abstößt, aber es ist keine Region, mit der Du stark in Resonanz bist.

JASON: Ich habe bereits ernsthaft einen Umzug nach Toronto erwogen und befasse mich mit dem Auswanderungsprozess. Ist das nötig, oder ist das nur so, weil ich glaube, dass es nötig ist. (gekürzt)

ELIAS: Nein, es ist nicht nötig, aber Du assoziierst, dass dies nötig wäre, was eine Schwarz-Weiß- bzw. Entweder-Oder-Sichtweise ist. Du tendierst zu der Meinung: Entweder bleist Du dort, wo Du bist, oder Du ziehst in ein anderes Land um und assoziierst Dich damit, was jedoch unnötig ist, denn Du kannst auch wählen, Beides miteinzubeziehen. Um noch einmal auf Deine ursprüngliche Frage zurückzukommen: es sind eher Deine Assoziationen, dass Auswandern erforderlich wäre, als dass es wirklich nötig wäre.

JASON: Es ist also nicht nötig?

ELIAS: Stimmt.

JASON: Wenn ich anfange zu glauben, dass Auswandern nicht erforderlich ist, wie kann ich dann dorthin gehen/umziehen? Das scheint meine größte Blockade zu sein, und ich kann fühlen, wie ich mir Hindernisse in den Weg lege, denn ich möchte dorthin gehen, was aber anscheinend nicht einfach ist.

ELIAS: Erinnere Dich an Deinen Kobold. (Sitzung 2227) Wenn Du energetisch äußerst, dass es nicht leicht sein wird, sagt Dein Kobold: „Okay, nicht leicht.“ Wenn Du jedoch beginnst, Dich als dort präsent zu erleben, ohne an Dir zu zweifeln und Dir erlaubst, Deine Wertschätzung für jene Gegend und ihre starke Anziehung auf Dich zu äußern, wirst Du Deine Energie ändern.

Dies ist der Schlüssel, um absichtlich das zu erschaffen, was Du haben willst: sämtliche drei Faktoren Denken, Fühlen und Tun in gegenseitiger Harmonie zu generieren. Denken erlaubt Dir das, was Du haben willst, in die Sprache zu übersetzen. Fühlen erlaubt Dir das, was Du haben willst, tatsächlich zu erleben. Ganz egal, ob es tatsächlich physisch materiell erlebt wird oder nicht, ist es wichtig, Dir zu gestatten zu erleben, dass es „bereits ist/existiert.“

Wenn Du fühlst und erlebst, dass es „sein wird“, wahrt Dein Kobold dies in der Zukunft auf und erwidert Dich so: „Okay, es wird sein. Du äußerst, dass es in der Zukunft sein wird, und dort werde ich es für Dich bewahren.“ Und es wird nicht in die Gegenwart eingeführt, weil es in der Zukunft bewahrt wird. Deshalb ist es wichtig, dass Du Dir Deines Tuns echt gewahr bist und Dir erlaubst, das, was Du haben willst, bereits jetzt zu erleben.

Und Tun ist das dritte Element dabei. Tun/Handeln/Aktion muss miteinbezogen werden, um den Prozess zu generieren, der das erschafft, was Du haben willst. Aktion ist ein sehr flexibles Element, das sehr vielfältig geäußert werden kann. Und es gilt zu erkennen, dass alles miteinander vernetzt ist und sich auf alles auswirkt, was Du zu erschaffen wünschst, weshalb es wichtig ist, Dir dessen gewahr zu sein, was Du in jeder Richtung sowohl innerlich als auch äußerlich tust, denn sie alle üben Einfluss aus bei dem, wie Du Dir das zu erschaffen erlaubst, was Du haben willst, beispielsweise nach Toronto umzuziehen. Du kann verschieden Zugangswege anheuern, ohne gleich zu emigrieren. Beispielsweise kannst Du Deine Besuche dort ausdehnen.

Mein Freund, es gibt viele von Dir vielleicht nicht unbedingt erwartete Weg, wie Du das, was Du haben willst, zustande bringen kannst. Jede Richtung, in die Du zu gehen wählst, hat Abzweigungen, und unerwartete Erlebnisse werden mit ins Spiel kommen, denn das ist die Aktion Deines Kobolds.

Wenn Du in Richtung von dem gehst, was Du haben willst und auf das achtgibst, was Du tust, projizierst Du eine Energie, um es auf Deine Realität anzuziehen, weshalb Dein Kobold alle Zugangswege erforscht, die dies ermöglichen, und einige davon mögen unerwartet sein und die Möglichkeit erschaffen, sehr erfolgreich zu sein, weshalb es wichtig ist, für viele verschiedene Möglichkeiten offen zu sein und Dir Dein natürliches Im-Fluss-Sein, Deine Kreativität und Unerwartetes zu gestatten.

JASON: Kannst Du an meiner Energie erkennen, inwiefern ich bereit bin, Unerwartetes zuzulassen?

ELIAS: Ein bisschen. Manchmal lässt Du Unerwartetes zu, aber ein anders Mal generierst Du Hindernisse, denn wenn Du nicht weißt, wie eine Äußerung zustande gebracht werden wird oder keinen Weg siehst, es zu tun, oder wenn Du sogenannte externe Hindernisse wahrnimmst, generierst Du bestimmte Assoziationen, und verringerst das Zulassen von Unerwartetem.

JASON: Stimmt. Und wie kann ich das überwinden und zu mehr Zulassen gelangen?

ELIAS: Höre auf, auf vergangene Erfahrungen zuzugreifen und entsprechende Erwartungen für die Zukunft zu projizieren. Sei Dir dessen gewahr, was Du tatsächlich generiest und was Du tust, statt Dich allzu sehr mit Denken zu beschäftigen und Deine Wahrnehmung dahingehend zu beeinflussen, diese (Zukunftsprojektionen) für real zu halten.

Denn das, was Du antizipierst, ist noch nicht real. Es ist real hinsichtlich von dem, was Du fühlst, aber nicht hinsichtlich von dem, was Du tust. Und das ist wesentlich, denn dies ändert Deine Energie und erschafft Hindernisse. Wenn Du stattdessen auf das achtgibst, was Du am Tun bist – und damit meine ich sowohl inneres als auch äußeres Tun – kannst Du Deine Energie effektiver steuern und erkennen, dass die von Dir antizipierten Hindernisse nicht tatsächlich geschehen – sondern sie ereignen sich lediglich in Deinen Gedanken.

Session 200704293 (2260) (Fortsetzung folgt)
Sunday, April 29, 2007 (Private/Phone)

Re: Elias: Sitzung 200704293 (2260)

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JASON: Vor neun Monaten beschloss ich, meinen Job zu verlassen. Ich arbeitete für eine Software-Firma, und der Job war nicht sehr interessant. Ich kündigte, obwohl ich noch keinen neuen Job hatte. Ich wollte mich einfach entspannen, obwohl ich wegen des Geldes besorgt war. Nach 6 Monaten beschloss ich, die Arbeit bei der Firma wiederaufzunehmen, wo ich nun seit drei Monaten arbeite.

Es ist nicht so, dass ich nicht gerne arbeite, aber der Job ist nicht sehr interessant. Ich habe über andere Karriere-Wege nachgedacht. Wenn Du beispielsweise sagts: „Tue es nicht, wenn es keinen Spaß macht“ möchte ich mich danach richten, doch die Vorstellung, den Job wieder zu verlassen, bloß weil er keinen Spaß macht, ist nicht sehr behaglich. Was kann ich bezüglich des Jobs oder anderer Karriere-Wege tun? Ich bin mir sicher, dass es mit dem zu tun hat, was Du mir gerade sagtest, aber gibt es darüber hinaus noch weitere Informationen?

ELIAS: Und welche andren Karriere-Chancen erwägst Du?

JASON: Ich wäre gerne als Lebensberater tätig. Ich spreche gerne mit Anderen und helfe ihnen gerne, ihre Probleme durchzuarbeiten, und ich mache gerne Musik für Andere und bin gerne ihr Diskjockey. Diese beiden Dinge faszinieren mich wirklich.

ELIAS: Und was hindert Dich daran, es zu tun?

JASON: Nichts hindert mich daran, außer die Finanzen, nämlich meine Lebenshaltungskosten zu bestreiten, während ich das tun würde.

ELIAS: Du kannst beide Richtungen beginnen und - um Dich mit finanziellen Sorgen nicht zu überfordern - Dein derzeitiges Arbeitsverhältnis fortsetzen. Du kannst anfangen, in von Dir bevorzugte Richtung zu gehen und sie zu entwickeln, was Dir die Gelegenheit bieten kann zu üben, auf diese Weise Geld zu generieren, und vielleicht kannst Du dann schritte weise mehr in diese und weniger in die von Dir nicht bevorzugte Richtung gehen.

Neben dem Praktizieren dieser anderen Zugangswege zusätzlich zu Deinem Arbeitsverhältnis, was Dir ermöglicht, Deine Energie ohne Überforderung zu ändern, kannst Du anfangen, Deine Energie am Arbeitsplatz zu ändern und die Arbeit anders wahrzunehmen. Mache sie zum Spiel statt zur lästigen Aufgabe. Erfinde ein Spiel, bei dem alle Bestandteile Deines Arbeitsverhältnisses involviert sind, andere Leute, sowie das, womit Du physisch interagierst, beispielsweise die Software. Jede Komponente dieser Umgebung ist eine Spielfigur, die Du manipulierst/handhabst.

Nehmen wir an, dass es einen Kollegen gibt, der Dir lästig ist. Nun wird er zur Spielfigur, und seine Rolle ist es, lästig zu sein, weshalb Du seine Schritte antizipierst, da Du ihn als Spielfigur handhabst und ihn anweist, lästig zu sein, weil das seine Rolle in Deinem Spiel ist.

Nun wird diese Belästigung für Dich lustig statt Dich zu irritieren, da Du sie anders wahrnimmst. Denn der Andere äußert sich auf seine Weise, aber Du beziehst das im Spiel mit ein, bist der Puppenspieler und instruierst ihn, lästig zu sein. Und es kann sogar noch lustiger werden, denn wenn Du Deine Energie änderst, wird sich auch seine ändern, und Du kannst ihn dazu zu bringen, lästig zu sein, und dann wird es noch lustiger.

Es geht nur darum zu erkennen, dass Deine Wahrnehmung ein sehr mächtiges Instrument ist, das Deine ganze Realität erschafft, weshalb das, was Du ihr offerierst, erschaffen werden wird. Und wenn Du etwas auf eine verspielte vergnügliche Weise anheuerst, ähnlich wie Du es bei anderen Dingen tust, wenn Du Dir selbst gegenüber verspielt und kreativ bist, ändert das Deine Energie, Realität, Umgebung und Interaktionen auf dramatisch Weise und kann sogar physische Elemente in Deiner Umgebung wandeln.

JASON: Man versucht also einfach, es als Spiel zu handhaben. Dann wollte ich mit Dir noch über meine Wahrnehmung und über das sprechen, wie ich einen jeden Anderen erschaffe. Dies zu verstehen, fällt mir schwer. Es fällt mir leicht zu verstehen, dass ich Gegenstände, Möbel und Tische erschaffe, aber dass ich andere Leute außerhalb von mir erschaffe … Ich bin an dem Punkt angekommen, wo ich spüre, dass ich verstehen kann, dass ich sie erschaffe, aber lege ich ihnen jedes Wort in den Mund das ich von ihnen vernehmen, wie…?

ELIAS: Du erschafft die Projektion des Anderen und filtrierst die Interaktion über Deine Wahrnehmung, aber Du erschaffst nicht seine Energie. Du erschaffst den Anderen nicht, sondern seine Projektion. Das, was Du siehst, ist deshalb Deine hologramm-ähnliche Projektion. Über Deine Wahrnehmung erschaffst Du das Hologramm, jenes physische Abbild des Anderen. Der Andere projiziert seine eigene Energie, und Du partizipierst tatsächlich und interagierst mit seiner Energie, und sie sind durchaus real.

(Therefore, what you see is your projection, such as a holograph. You are creating the holograph, the physical image, of the other individual through your perception. They are actually projecting their own energy, and you ARE actually participating and interacting with other individuals’ energies – and they are quite real.)

Wichtig ist zu verstehen, was DU tatsächlich am Tun bist, denn angesichts der Präzision Eurer Realität und wie Ihr diese erschafft, begegnest Du aus einem spezifischen Grund einer Person statt einer Anderen aus Deiner Umgebung und ziehst ganz spezifisch die Interaktion mit ihr auf Dich an, weil sie Dich auf irgendeine Weise perfekt reflektiert, während kein Anderer das tun würde. Selbst wenn Ihr einem Fremden begegnet, habt Ihr diese Person in diesem Augenblick aus einem präzisen Grund auf Euch angezogen.

JASON: Ist es wichtig, den Grund herauszufinden

ELIAS: Das ist nicht immer wichtig. Wichtig ist es zu verstehen, dass es keine Zufälle gibt, und dass Ihr, obwohl Ihr nicht die andere Person selbst sondern ihre Projektion erschafft, mit ihrer Energie interagiert und diese durch Eure Richtlinien, Glaubenssätze, Assoziationen und Persönlichkeit hindurch filtriert. Im Allgemeinen filtriert Ihr sie durch Eure Wahrnehmung von ihnen hindurch, durch das, wie Ihr sie erschafft.

JASON: Habe ich schon irgendein Glaubenssatzsystem vollständig akzeptiert? Ich habe nicht das Gefühl, dass ich das bereits getan habe

ELIAS: Nein, noch kein vollständiges Glaubenssatzsystem.

JASON: Bin ich dem Akzeptieren der Duplizität schon nahe gekommen?

ELIAS: Ja, Aspekten der Duplizität.

JASON: Sind Affirmationen für mich ein effizientes Werkzeug?

ELIAS: Wenn Du wohl wissend, dass das Äußern von Affirmationen selbst nicht tatsächlich das zustande bringt, was Du haben willst, diese vielmehr als Fokuspunkt nutzt, um Dich an das Miteinbeziehen bestimmter Richtungen und Aktionen zu erinnern, werden sie konstruktiv sein.

JASON: Vor ein paar Wochen wachte ich in zwei Nächten aus zwei Träumen auf und hatte das Gefühl, dass ich etwas sehr Wichtiges gehört hatte, aber beim Erwachen wusste ich nicht mehr, was es war. Warst Du das in beiden Träumen?

ELIAS: Ja.

JASON: Was hast Du mir gesagt, oder habe ich mich selbst zu instruieren versucht?

ELIAS: Mein Freund, solche Erlebnisse sind nicht selten, und alle, die das erleben, stellen sich die Frage: „Was habe ich mir zu sagen versucht, oder was wurde mir mitgeteilt?“ Doch es geht nicht darum. Du hast Dir Offensein für das Empfangen subjektiver Informationen gestatten, die automatisch verarbeitet, assimiliert und in Deiner objektiven Realität geäußert werden. Es ist nicht wichtig, dass Du Dich daran erinnerst, denn Du assimilierst die Informationen bereits und übersetzt sie in Deine objektive Realität hinein. Diese Erlebnisse sind eine subjektive Ermutigung und Inspiration, die Dich ankurbelt, was Du in Deine objektive Realität hinein übersetzt.

JASON: Sind meine Chakren richtig ausgerichtet, und falls nicht, welche davon drehen sich zu schnell oder zu langsam?

ELIAS: Welchen Eindruck hast Du?

JASON: Ich habe nicht das Gefühl, dass sie vollständig ausgerichtet sind. Ich denke jedoch, dass mein 6. Chakra sich normal dreht. Was ist Dein Eindruck?

ELIAS: Dein gelbes Energiezentrum (Magen) fluktuiert, das orange Energiezentrum (Genitalien) fluktuiert manchmal und das indigo Energiezentrum (im Zentrum des Kopfes) ist etwas übertrieben schnell. Wenn Du Dein Denken eindämmst, wird sich das auf dieses Energiezentrum auswirken.

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Session 200704293 (2260)
Sunday, April 29, 2007 (Private/Phone)