Elias: Sitzung 200704262 (#2256)

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Mary Ennis
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Session 200704262 (#2256)
Gebärmutterhalskrebs
Energiefelder sehen
Jemanden in den eigenen Traum hineinholen
Zukunftsprojektionen
Thursday, April 26, 2007 (Private/Phone)

Participants: Mary (Michael) and Victoria E. (Marlies)

VICTORIA: Es geht mir ziemlich gut in Anbetracht dessen, was gerade in meinem Leben los ist, was auch das Thema des heutigen Tages sein wird. Ich erlebe einige gesundheitliche Probleme, worüber ich sprechen möchte. Ich habe auch eine Fragenliste zusammengestellt, bin aber nicht darauf festgelegt. Ich möchte das hören, was Du mir heute sagen kannst und bin wirklich offen für Deinen Rat. Ich weiß, dass Du nicht gerne Ratschläge erteilt, aber dies wäre ein guter Zeitpunkt dafür, wenn Du dazu bereit bist. Im Grund genommen suche ich einige Bestätigungen.

Wie Du weißt, bekam ich die Diagnose Gebärmutterhalskrebs, und in der letzten Sitzung sprachen wir über meine physischen Probleme, die auf psychologischen Problemen beruhen, und darüber, kleine Schritte zu tun. Ich hatte Probleme mit dem rechten Bein, und dann fiel mir ein: „Ja, kleine Schritte. Meine dominante Seite ist schwach.“ Anscheinend lehrt mich bei diese Krankheit vieles, mir selbst zu vertrauen. Stimmt diese Einschätzung? (gekürzt)

ELIAS: Ja, und bemerkst Du, dass Du Dir mehr vertraust?

VICTORIA: Als ich die Diagnose bekam, war ich mit einer Freundin zusammen, und auf der Heimfahrt, sagte ich mir: „Vielleicht ist ein solcher Abgang keine schlechte Idee. Vielleicht reichen 50 Lebensjahre.“ Ich versuchte, es so darzustellen, aber ich fühlte mich in einem finsteren Loch. Dann sprachen wir über alternative Behandlungsmethoden, weil ich wusste, ich würde nicht den konventionelle Weg einschlagen. Hinsichtlich meiner Entscheidungen war ich sehr zuversichtlich, doch natürlich tauchen gelegentlich Furcht und Zweifel auf, aber ich stecke nicht darin fest. Ich habe das Gefühl, das mich das viel veränderte. (gekürzt)

ELIAS: In welcher Hinsicht?

VICTORIA: Weil ich zum ersten Mal das Gefühl hatte, mir selbst zu vertrauen. Wenn Andere mich dazu bringen wollen, das, was sie haben wollen, zu tun, streite ich nicht mit ihnen sondern höre sie an und verstehe, dass dies auf ihren Ängsten beruht, bleibe aber bei meiner eigenen Überzeugung und meinem Weg, den sie als ungewöhnlich ansehen. Die Meisten tun einfach das, was man ihn sagt, aber ich kann das nicht tun.

Ich habe viel pragmatische Entscheidungen bezüglich von Heilmitteln getroffen, und mein Gesundheitszustand hat sich in den letzten vier Monaten erheblich verbessert, aber ich habe immer noch mit dem Krebs zu tun. Ich haben keinen Spezialisten aufgesucht. Wie siehst Du selbst das, was mit mir im Gange ist? Gibt es hier eine Bewegung, oder steckt die Energie fest? Wenn ich alleine bin und über den Heilungsprozess meditiere und versuche, diese Energieblockade aufzulösen, kann ich es körperlich spüren. Habe ich mich für die richtige Heilmethode entschieden? Kannst Du erkennen, dass ich in die richtige Richtung gehe? Hast Du irgendwelche Vorschläge für mich? Kannst Du mir Deine Ideen dazu sagen? Du hast nun das Wort.

ELIAS: Ich bestätige Dir, dass Du Auswirkungen generierst, und ich ermutige Dich zu Deinem Tun, denn Du erlaubst Dir, sehr viel mehr selbststeuernd und zuversichtlicher zu sein.

In solchen oder ähnlichen Situationen neigt Ihr dazu, Euch mit dem zu befassen, was SEIN WIRD. Das ist Eure gewohnte Herangehensweise in bestimmten Situationen. Insbesondere wenn ein Prozess involviert und die Situation etwas fortlaufend ist, neigt Ihr zur Annahme, in einer positiven oder produktive Richtung unterwegs zu sein, während Ihr für Euch doch einige Hindernisse erschafft.

Das, was Du haben willst und beabsichtigst, hast Du bereits etabliert. Verlagere nun Deine Aufmerksamkeit dorthin, um diese Erfahrung im Jetzt zu erschaffen und statt eines „Das wird in der Zukunft sein“, eine Energie des „Das ist jetzt“ zu generieren. Denn obwohl Du dieses „Dies wird geändert“ für eine positive Aussage hältst, erschafft es auch eine Energie, mit der Du das, was Du haben willst, in die Zukunft versetzt, weshalb es in der Zukunft bewahrt wird, statt Dir zu erlauben, es in die Gegenwart einzufügen. Obwohl Du erkennst, dass Du jetzt noch diese Manifestation miteinbeziehst, kannst Du beginnen, Dich als dies-wandelnd/ändernd zu erleben.

Alles was Ihr tut und miteinbezieht, ist miteinander vernetzt, und das, was sich in einer Richtung auswirkt, wirkt sich auch auf die anderen Richtungen aus. Wenn Du Dir das, was Du als Ganzheit/Ganzsein bezeichnest, bei anderen Äußerungen aufrichtig zu erleben erlaubst, wird Dir das ermöglichen, die von Dir geäußerte Energie zu ändern und im Körperbewusstsein Ganzsein zu generieren.

Die Erfahrung des Ganzseins kann in Bezug auf Freundschaften, Dich selbst, Dein Gewahrsein, Dein Vertrauen und sogar Deine Umgebung generiert werden, indem Du die Umgebung und die Ganzheit, die Du als Umgebung erschaffen hast und das, wie dies zusammenströmt, anerkennst. Erlaube Dir, dies zu erleben und nicht bloß daran zu denken und eine Energie zu generieren, die sozusagen das, was Du nicht haben willst, korrigiert.

Sei Dir dessen, worauf Du Dich konzentrierst und was Du wichtig machst, gewahr, denn auch das ist wesentlich. Generiere weder Oppositionsenergie noch Wichtigkeit bezüglich von etwas, was Du nicht haben willst oder was Dir missfällt, sondern mache das wichtig, was Du tatsächlich haben willst, was manchmal verzwickt sein kann, da Du Nicht-Wohlbefinden/Krankheit ansprichst, wobei Du sehr leicht dazu tendieren kannst, das Nicht-Wohlbefinden nicht haben, es ändern und korrigieren zu wollen.

Aber alle diese Äußerungen konzernieren sich immer noch aufs Nicht-Wohlbefinden statt auf die Perfektion des Ganzseins bzw. Deine Erlaubnis, Dich selbst ganz ohne Nicht-Wohlbefinden zu erleben, und da dieses präsent ist, kann es herausfordernd sein, nicht auf ein von Dir erschaffenes Nicht-Wohlbefinden achtzugeben.

Es geht nicht ganz und gar darum, nicht darauf achtzugeben, sondern darum, Deine diesbezügliche Aufmerksamkeit zu verringern und Dein Achtgeben so zu ändern, dass Du Dir Dich zu entspannen erlaubst und akzeptierst, dass Du dies erschaffen hast, nicht dagegen zu opponieren, Dir jedoch das Anheuern neuer Auswahlmöglichkeiten/Entscheidungen zuzugestehen.

VICTORIA: Bei Deiner Erklärung sagte ich mir: „Ich dachte, dass ich das bereits tue“, aber Du sagst, dass es nicht reicht? Oder bin ich auf dem Holzweg?

ELIAS: Nein.

VICTORIA: Ich dachte mir: „Okay, ich habe diese Krankheit. Denke nicht an die Krankheit und fokussier Dich nicht darauf. Fokussiere Dich auf den Heilungsprozess.“ Aber ich vermute, dass dies mich immer noch in die Krankheits-Dynamik hinein zieht?

ELIAS: Ja, etwas. Das ist es, was ich sage. Du bist nicht auf dem Holzwege, nein das bist Du nicht, aber Du kannst es noch etwas weiterentwickeln. Statt Dich so stark aufs HEILEN zu konzentrieren, verlagere Deine Aufmerksamkeit darauf, Dich als geheilt zu erleben.

VICTORIA: Ja, ich habe das Gefühl, dass ich das manchmal tue, und wenn ich voller Energie bin, besuche ich eine Freundin, und wir gehen spazieren oder zum Yoga-Unterricht. Wenn ich mich geheilt fühle, dann fühle ich mich als mein früheres Selbst, voller Energie statt mich wie sonst oft müde zu fühlen, mit diesem anhaltenden Schmerz, worüber wir vielleicht auch noch sprechen können, denn der Schmerz lenkt immer meine Aufmerksamkeit auf sich. Ich verstehe, dass der Schmerz auf Widerstand beruht, und ich fokussiere mich dann wie folgt: „Entspanne Dich, lasse los, setze dies frei, habe keine Angst, lass Familie und Freunde sich um Dich kümmern. Mache Dir keine Sorgen. Alles wird gut.“ Aber zwischen dem, sich das zu sagen und dem, entsprechen zu handeln, besteht ein Unterschied, und ich habe das Gefühl, dass hierbei Übung nötig ist, und…

ELIAS: Ja, das verstehe ich, und es ist das, was ich Dir sage: Du übst und praktizierst damit, dass Du Dir dies zu erleben erlaubst.

Selbst in Augenblicken, wenn Du kein Ganzsein oder Gesundsein erlebst, kannst Du so tun als ob, was ein sehr nützlicher und vorteilhafter Zugangsweg ist. Du kannst Deine Vorstellungskraft nutzen und so tun als ob Du bei guter Gesundheit bist, was Deine Energie ändert und Dich von der Konzentration auf dieses Nicht-Wohlbefinden wegholt.

Bezüglich der Schmerzen kannst Du ein Spiel mit Dir selbst spielen. Ich verstehe, dass es herausfordernd sein kann, aber Du kannst in diesem Spiel versuchen, den Schmerz an eine andere Stelle umziehen. Du kannst mit Deiner Energie und ihrer Handhabung spielen und sie Dir als Löffel vorstellen, der den Schmerz herauslöffelt und ihn an anderer Stelle ausgießt. Zunächst mag Dir eine solche Handlung lächerlich vorkommen, aber sie kann Dir helfen, Deine Konzentration auf das Schmerzempfinden zu brechen.

Wenn Du den Schmerz verlagerst, fühlt er sich anders an, und auch dies unterbricht die diesbezügliche Konzentration und bestärkt Dein Anerkennen Deiner Fähigkeiten, Deines Könnens und Deiner Macht. Du musst Dich nicht bedrängen oder nötigen. Ich anerkenne sehr Deine Entscheidung, Dich selbst zu billigen und loszulassen, was wesentlich ist, denn wenn Ihr aufhört, bestimmte Äußerungen festzuhalten, erlaubt Ihr Euch tatsächlich viel mehr Freiheit und gestattet Eurer Energie, viel leichter im Fluss zu sein, was beim Auflösen eines solchen Nicht-Wohlbefindens sehr hilfreich sein kann.

Wenn Du Dich gesund und als Du selbst fühlst, halte diese Erlebnisse fest, denn je mehr Du solche Erfahrungen anheuerst, um so mehr wirkt sich das auf das Auflösen des Nicht-Wohlbefinden aus.

VICTORIA: Es ist wie der Umzug zu seinem anderen Selbst mittels dieses Fokussierens. Ich verstehe das mit dem Fokussieren meiner Aufmerksamkeit auf mein Wohlbefinden. Und immer, wenn ich mich etwas mehr voller Energie fühle, halte ich das fest und baue darauf auf.

ELIAS: Ja.

VICTORIA: Gibt es in meiner Energie noch viele Blockaden, oder öffne ich mich jetzt? Ich habe das Gefühl, eine andere Person als die vor meiner Erkrankung geworden und zu einem sanfteren, offeneren Teil von mir umgezogen zu sein. Meine Beziehungen zu anderen Menschen ändern sich. Ich bin zuversichtlicher und ziehe mehr Leute auf mich an. Zwei Worte, die mir am meisten dazu einfallen sind Vertrauen und Kontakt mit Anderen. Ich denke, dass diese Krankheit mich so Vieles lehrt, worüber wir bereits in der Vergangenheit sprachen. Anscheinend nutze ich diese Erfahrungen, um zu lernen, wie ich mich mit Anderen verbinde und mich selbst anzuerkennen. Kannst Du erkennen, ob ich in dieser Richtung vorankomme?

ELIAS: Durchaus. Definitiv. Was Dir auch einen weiteren wertvollen Faktor offeriert, so dass Du in gewisser Hinsicht sogar das Erschaffen dieses Nicht-Wohlbefindens wertschätzten kannst, das Dir einen Zugangsweg offeriert, wie Du viele andere wertvolle Äußerungen zustande bringen und miteinbeziehen kannst, mit denen Du zuvor Schwierigkeiten hattest, und Dir erlauben kannst, sehr viel offener zu werden.

Session 200704262 (#2256) Fortsetzung folgt
Thursday, April 26, 2007 (Private/Phone)

Re: Elias: Sitzung 200704262 (#2256)

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ELIAS: Kannst Du Dein Energiefeld sehen?

VICTORIA: Ja, wenn ich in einem sehr entspannten Zustand und einer erholsamen Haltung bin und die Augen schließe, kann ich pulsierende Farben sehen. Ich scheine viele Farben zu bekommen. Manchmal sind es bloß Blitze, aber manchmal währen sie länger.

ELIAS: Kannst Du Dein eigenes Energiefeld mit den Augen sehen?

VICTORIA: Mit offenen Augen, wie jetzt, wenn ich an mir herunterblicke?

ELIAS: Ja.

VICTORIA: Nein, das kann ich nicht.

ELIAS: Ich werde Dir eine sehr einfache Übung geben, die Du praktizieren kannst, um Dein Energiefeld tatsächlich sehen zu können, was auch ein weitere Zugangsweg für Dich sein kann, wie Du Deinen Gesundheitszustand beeinflussen kannst. Aber erzwinge nichts. Übe geduldig. Tatsächlich ist das Sehen von Energiefeldern ganz einfach. Es ist nur eine Sache der Übung. Halte die Hand direkt vor Dich.

Blicke nun nicht direkt auf Deine Hand sondern auf ihre Außenkante und entspanne Dein Sehen. Schon bald wirst Du anfangen zu sehen, dass ein weißer oder silberfarbiger Schein von Deiner Hand ausgeht. Zunächst mag er sehr dünn sein, und vielleicht dauert es ein paar Minuten, bis Du ihn tatsächlich siehst, aber wenn Du fortfährst, Deine Augen zu entspannen und auf die Außenkante Deiner Hand zu starren, wird dieser weiße oder silberfarbige Schein auftauchen.

Sobald Du anfängst, den Schein um Deine Hände herum zu sehen, kannst Du tatsächlich direkt darauf schauen. Und wenn Du damit übst, kannst Du beide Zeigefinger zusammenführen, so dass sie sich fast berühren und kannst diesen weißen oder silberfarbigen Schein zwischen ihnen sehen. Und Du kannst die Finger dann wieder sehr langsam auseinander ziehen und wirst sehen, dass der Schein zwischen ihnen sich ausdehnt und vielleicht sogar etwas wellenförmig wird.

Und wenn Du das Sehen des den Körper umgebenden Energiefeldes übst, wirst Du bemerken, dass es expansiver wird. Es wird nicht bloß dieser schmale Bereich um den Körper herum bleiben sondern expansiver werden, vielleicht 7,5 bis 10 cm breit, und wenn Du weiter übst, wirst Du fluktuierende Farben sehen können. Das Weiß oder das Silber werden durch Farben ersetzt, die anfangs etwas blass sein mögen, aber mit dem Üben werden sie lebhafter, und sie werden ständig in Bewegung sein.

Wenn Du diese Übung praktizierst und vertrauter und versiert damit wirst, kannst Du Dich auf den Bereich dieses Nicht-Wohlbefindens (Gebärmutterhalskrebs) fokussieren, die im Deinem Energiefeld sichtbar wird. Du wirst bemerken, dass Dein Energiefeld dort etwas eingebeult und dass die Farben dunkler sind.

Du kannst auch das Sehen Deines Energiefeldes als weitere Methode zum Loswerden dieses Nicht-Wohlbefindens miteinbeziehen und Einfluss darauf ausüben, denn Du kannst tatsächlich Teile davon aus Deinem Energiefeld entfernen, da Du - wie bei jeder anderen Handlung auch -Deine Extremitäten innerhalb Deines Energiefeldes nutzen kannst. Du kannst Deine Hand in die Nähe dieses Bereichs bringen und beobachten, wie sich die Energie aus der Hand nach draußen erstreckt und mit der Energie jenes Bereichs verbindet. Du kannst diesen Körperbereich kontaktieren und dann Deine Hand langsam entfernen und diese Einbuchtung und einiges dieser dunkleren Farbtöne aus dem Energiefeld herausziehen. So kannst Du eine für Dich sichtbare tatsächliche physische Energie-Manipulation praktizieren.

Dies kannst Du mit vielen verschiedenen Manifestationen praktizieren, nicht nur mit Dir selbst. Es kann Spaß machen, dies an Dir selbst zu praktizieren, aber Du kannst auch üben, die Energiefelder um Pflanzen, andere Leute oder Tiere herum zu sehen.

Die Energiefelder von Tieren und Pflanzen unterscheiden sich von denen der Menschen. Pflanzen haben im Allgemein ein sehr gleichmäßiges weißes oder silberfarbiges Energiefeld. Seltener kann es auch ein sanfter Gelbton sein, aber meist ist es weiß oder silberfarbig. Tiere generieren im Allgemeinen ein gleichmäßiges und beständiges rosa Energiefeld. Was bei Tieren und dem menschlichen Energiefeld ähnlich ist, das ist, dass sich ihr Energiefeld, wenn sie ein Nicht-Wohlbefinden oder eine Fehlfunktion erschaffen, in diesem Bereich ebenfalls einbeult und dunkler ist.

Was bei Menschen ganz anders ist, das ist, dass sie in ihrem Energiefeld viele fluktuierende Farben generieren. Abhängig von der von Euch projizierten Energie bzw. von dem, was Ihr anheuert oder tut, fluktuieren die Farben Eures Energiefeldes. Es kann lustig sein, das Energiefeld/Aura-Sehen vieler verschiedener Manifestationen zu praktizieren. Jeder Gegenstand hat ein Energiefeld, aber es mag schwieriger sein, dies sehen zu können, denn…

VICTORIA: Komischerweise kann ich oft im entspannten Zustand oder beim Meditieren das silberfarbige Energiefeld um Gegenstände herum sehen.

ELIAS: Das ist sehr ermutigend, denn wenn Du mühelos das Energiefeld von Gegenständen sehen kannst, welches im Allgemeinen keine Farbe miteinbezieht sondern neutral weiß oder silberfarbig ist ….

VICTORIA: Ja, genau das sehe ich. Warum ist das für mich leicht, während ich es bei Tieren oder Menschen nicht sehe?

ELIAS: Weil Du sie auf andere Weise siehst. Wenn Du Energiefelder siehst, entspannst Du Dein Sehvermögen und starrst nicht ganz, aber fast darauf. Wie gesagt, ist das Sehen von Energiefeldern ganz leicht. Du musst es Dir nur erlauben, Dein Sehvermögen entspannen und wissen, was Du suchst, wie Du damit beginnst und wie Du dies praktizierst.

Wenn Du direkt auf sie blickst, ist es schwieriger, das Energiefeld eines Tiers oder einer Person zu sehen, weil Dein Sehvermögen automatisch assoziiert und sich auf bestimmte Bereiche von ihnen fokussiert. Während Du Dich andererseits vielleicht nicht unbedingt ebenso stark auf einen Gegenstand fokussierst.

Bei einer Person konzentrierst Du Dich auf ihre Anwesenheit und auf das, was Du mit ihr anheuerst, beispielweise ein Gespräch, und Dein Sehvermögen fokussiert bestimmte Elemente des Anderen, seine Augen, den Mund, vielleicht die Zähne, das Haar oder die Kleidung. Du verbindest Dich/kommst in Kontakt mit dem physischen Individuum, und das tust Du im Allgemeinen auch bei Tieren. Doch wenn Du Dich entspannst, nicht unmittelbar auf das Tier oder die Person, sondern etwas auf ihre Außenkanten blickst und damit in irgendeinem Bereich anfängst, wird dieser weiße oder silberfarbene Schein - sobald er irgendwo aufzutauchen beginnt - sie unmittelbar umgeben.

VICTORIA: Das gefällt mir. Das werde ich praktizieren.

ELIAS: Du kannst auch mit anderen Leuten üben und beobachten, wie sich die Energien von Euch kreuzen.

VICTORIA: Wie dass die Farben sich vermischen und entsprechen?

ELIAS: Und wie sie sich gegenseitig anziehen und durchdringen.

Session 200704262 (#2256)
Thursday, April 26, 2007 (Private/Phone)

Re: Elias: Sitzung 200704262 (#2256)

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VICTORIA: Die Energie-Arbeiterin Claire, bei der ich eine Sitzung hatte, hat mir ein Buch von Hazrat Inayat Khan (Gründer der internationalen Sufi-Bewegung) gegeben. Gibt es irgendeine Verbindung zwischen ihm und mir? Kannte ich ihn vielleicht, oder habe ich zu seinen Lebenszeiten auf dem Gebiet der Musik mit ihm zusammengearbeitet?

ELIAS: Mit ihm zusammen gab es mehrere Fokusse, und es gibt auch einen Counterpart-Vorgang, weshalb Du eine gewisse Vertrautheit erkennen kannst.

VICTORIA: Haben wir zusammen musiziert?

ELIAS: Nur kurz.

VICTORIA: Denn seine Lehren erinnerten mich sehr an das, worüber Du sprichst. Ich möchte auch etwas über Rumi (persischer Sufi-Mystiker) wissen. Einst nahm ich etwas aus seinen Schriften und setzte es musikalisch um und dachte mir, dass es vielleicht eine Verbindung zwischen uns gab, und dass ich möglicherweise ein Schüler oder ein Anhänger von ihm gewesen war.

ELIAS: Ein Schüler.

VICTORIA: Vor etwa einem Jahr träumte ich, dass ich levitiere, und viele Leute beobachteten mich, und wie oft im Traum unterrichtete ich sie, wie sie levitieren und im Traum luzide werden können. Als ich irgendwann ziemlich hoch hinauf levitierte, stieß ich mit einem Typ zusammen, der offensichtlich im Traum-Körper levitierte, und er trug einen graublauen Pullover, und ich sagte sofort: „Jemand von der gleichen Sorte. Weißt Du, dass wir zusammen in einem Traum sind und dass Du levitierst?“

Er sah so aus als ob er denken würde: „Du liebe Zeit? Wer bist Du? Hau ab“, so als ob ich ihn schockiert oder aufdringlich gewesen wäre. Doch dann schaffte ich es, seinen Namen Richard Zane zu erfahren. Ich konnte zwei Richard Zanes finden. Kannst Du mir mehr zu diesem Typen sagen?

ELIAS: Du hast buchstäblich das getan, was Du mir sagtest und bist mit diesem Typen zusammengestoßen. In Euren Träumen könnt Ihr Euch mit anderen Leuten verbinden, Euch selbst auch tatsächlich in die Träume Anderer einfügen oder das Traumbildnis eines Anderen in Euren eigenen Traum hinein holen.

VICTORIA: Ich habe ihn in meinen Traum hineingezogen?

ELIAS: Ja.

VICTORIA: Ich denke, dass ich ihm wirklich einen Schock verpasste und dass die Sache ihm nicht gefiel. Ich habe auch noch eine Frage zu bestimmten Träumen, wo ich in einer Stadt bin, und die Straßen und Gebäude sehen anders aus. Sie sind den heutigen Straßen ähnlich und doch anders, was irgendwie für mich desorientierend ist. Und oft lande ich uneingeladen zuhause bei Leuten und frage mich „Was mache ich da gerade? Warum habe ich das Haus dieser Person betreten?“ Ich habe fast das Gefühl, dass ich gehen sollte, weil ich nicht eingeladen worden war. Einmal hatte ich das Gefühl, dass ich vielleicht zukünftige Fokusse besuche, weshalb dies alles so ungewohnt für mich zu sein schien, fast als ob die Leute mich ansehen und fragen würden: „Wer bist Du, wo kommst Du her? Du gehörst nicht hierher!“ Stimmt diese Annahme?

ELIAS: Stimmt (Die Sache mit der Zukunft??) Du besuchst sie.

VICTORIA: Ja, aber ich hatte fast das Gefühl, nicht eingeladen und nicht bereit zu sein, und dass ich weggehen sollte.

ELIAS: Tatsächlich sind die Leute, denen Du begegnest, weniger überrascht als Du annimmst.

VICTORIA: Gerade jetzt fühle ich mich gesundheitlich ziemlich wohl und energetisch, und ich hätte gerne gewusst, ob ich auf dem Heilungspfad bin? Wahrscheinlich kannst Du das nicht so einfach beantworten, aber ich möchte gerne wissen, ob ich mit der alternativen Medizin die richtige Wahl getroffen und den richtigen Weg eingeschlagen habe? Denn ich will wirklich wieder gesund werden. Ich hätte von Dir gerne so etwas wie ein Schulterklopfen: „Ja, Victoria“. Was fühlst Du diesbezüglich, das Du mir in weniger als 5 Minuten sagen kannst? (gekürzt)

ELIAS: Ja, sei ermutigt. Du heuerst Deinen Weg an und tust das, was für Dich nützlich ist. Einem Anderen würde ich das vielleicht nicht sagen und stattdessen eine gänzlich andere Richtung einschlagen, aber ich spreche mit Dir und ermutige Dich sehr. Ja, Du übst Einfluss aus und gehst in eine Richtung, in der Du erfolgreich sein kannst.

VICTORIA: Im letzten Gespräch ging es u.a. auch um den Eintritt in eine andere wahrscheinliche Realität, und ich frage mich, ob es das ist? Denn es ist nicht das, was ich wirklich haben wollte. Und dann hast Du gesagt: „Ja, ich sehe tatsächlich, dass Du in diese Richtung gehst.“ Irgendwie sehe ich dies Erfahrung als eine vorher/nachher Victoria, als eine Art Niederreißen von dem, wer ich war und dem Neukonstruieren von mir, und sogar mein Körper hat sich enorm verändert und beginnt sozusagen neu mit mir, so fühlt es sich an. Denn wenn ich darauf zurückblicke, wer ich vor der Diagnose war und wer ich jetzt bin, scheint das Millionen Jahre weit weg zu sein. (gekürzt)

ELIAS: Ich würde nicht sagen, dass Du seinerzeit das Miteinbeziehen einer solchen Manifestation vorbereitet hast, denn das hast Du nicht getan. Aber die von Dir generierte Entwicklung ist das, worüber wir gesprochen hatten. Damals hattest Du noch nicht gewählt, wie Du dies initiieren würdest, aber Du hast Dir einen signifikanten Zugangsweg offeriert, um Dir innerhalb kurzer Zeit sehr viele Informationen zu offerieren. Ich anerkenne Dich sehr.

VICTORIA: Eine andere Teilenehmerin fragte Dich, was Du am meisten an ihr wertschätzt. Und was schätzt Du am meisten an mir wert?

ELIAS: Deine Entschlusskraft und Deine Bereitschaft, echt zu erkunden, selbst wenn Deine Erkundungsreise Dich in ungewisse oder unbehaglich Situationen führt. Das ist eine bewundernswerte Eigenschaft, und Dein Durchhaltevermögen ist enorm stark. Das ist es, was ich Dir als meine Wertschätzung sagen kann.



Session 200704262 (#2256)
Thursday, April 26, 2007 (Private/Phone)