Elias: Sitzung 200704291 Die Ringmagnet-Analogie

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Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
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Session 200704291
“Analogie des Donut-Magneten”
“Aufhören, in die Vergangenheit zu projizieren und die Zukunft zu antizipieren“
Sunday, April 29, 2007 (Private/Phone)
Participants: Mary (Michael) and Liana (Ponsette)

LIANA: Meine erste Frage ist dies: Ist es sicher, die Flugreise heute mit Steve anzutreten, obwohl er sich nicht wohlfühlt?

ELIAS: Was meinst Du mit sicher?

LIANA: Er hat Schmerzen im Rücken, und ich bin mir nicht sicher, ob es Nierensteine, ein Blutgerinnsel oder eine andere physische Beeinträchtigung sein könnte, die für uns unterwegs eine schlechte Landung, Angst oder Kontrollverlust aufgrund von Krankheit bringen könnten.

ELIAS: Energetisch äußerst Du Besorgnis, und insofern würde ich vorschlagen, auf das zu achten, was Dir Deine Intuition sagt. In diesem Jetzt kann ich Dir noch nicht sagen, ob irgendeine Störung geschehen wird, denn das hast Du noch nicht erschaffen. Aber ich schlage vor, auf Deine Intuition zu hören, denn wenn Du besorgt bist, erhöht das die Wahrscheinlichkeit, dass Du irgendeine beunruhigend Erfahrung erschaffst, was nicht heißt, dass das ein Absolutum wäre.

Und es bedeutet auch nicht, dass Du diese Reise nicht ganz ohne Vorfall anheuern kannst, denn das kannst Du. Aber wie bei jeder Richtung geht es um die von Dir projizierte Energie, die auf Dich selbst anzieht, weshalb es wichtig ist, auf Dich zu hören und auf diese Besorgnis achtzugeben, obwohl es kein Absolutum ist, dass Du eine beunruhigende Erfahrung erschaffen wirst, aber Befürchtungen steigern das das Potential dazu.

LIANA: Was ist mit seinem Rücken los? Ist das eine Niereninfektion? Kannst Du mir sagen, was nicht stimmt?

ELIAS: Ja, es stimmt, dass es in diesem Bereich eine gewisse Störung und Nicht-Wohlbefinden (dis-ease) gibt.

LIANA: Okay. Aber es ist kein Nierensteinstein, sondern eher eine Infektion?

ELIAS: Ja.

LIANA: Hängt das damit zusammen, das sehr sich selbst in gewisser Weise nicht unterstützt?

ELIAS: Ja.

LIANA: Inwiefern?

ELIAS: Er gibt nicht auf sich selbst Acht, und es gibt etwas Selbstkritik sowie dass er Dinge vor sich selbst verbirgt.

LIANA: Hängt das auch mit dem Sexualitäts-Thema zusammen, über das wir bereits sprachen?

ELIAS: Ja.

LIANA: Weil es schwierig für ihn ist, dies zu sichten?

ELIAS: Ja.

LIANA: Ich tue mein Bestens, um ihn sanft zu unterstützen. Verwirkliche ich erfolgreich meine Absicht, ihn allgemein zu unterstützen, damit er seinen Frieden damit schließen kann?

ELIAS: Ja, aber ich erinnere Dich auch daran, dass Du nicht verantwortlich dafür bist, ihn zu instruieren.

LIANA: Schlägst Du vor, dass ich nicht länger das tue, was ich bislang getan habe, oder…?

ELIAS: Ich schlage lediglich vor, Dir Deiner selbst und dessen gewahr zu sein, dass Du weder fürs Instruieren noch fürs Informieren verantwortlich bist, und dass das auch nicht Dein Job ist.

LIANA: Tue ich das?

ELIAS: Manchmal, aber nicht ständig. Größtenteils bietest Du echte Unterstützung, aber bisweilen meinst Du automatisch, Hilfe zu leisten, wenn Du informierst.

LIANA: Ah, ich verstehe was Du meinst

Beim neuen Job gab es eine Reihe von Ereignissen. Zunächst fühlte ich mich sehr motiviert und zuversichtlich, denn plötzlich schien alles möglich zu sein, was bislang unmöglich erschienen war, und das war sehr ermächtigend. Doch vor ein paar Tagen wurde ein Kollege/in angegriffen. Dann gab es die Schießerei bei Virginia Tech. Und dann habe ich ständig geweint und hatte Magenschmerzen, und jetzt muss ich die Mammographie wiederholen lassen, und ich bekomme das Gefühl, dass es für mich bei der Arbeit mehr Negatives gibt und möchte gerne wissen, wie das alles zusammenhängt.

ELIAS: Das, wie dies alles miteinander verbunden ist, hängt mit Deiner Energie zusammen. Es kann Dir als Beilspiel dafür dienen, wie Du Deine Energie ändern kannst, was sich vielfältig auswirkt. Wenn Du Dir ein verstörendes Ereignis oder Szenario präsentierst und Dich auf signifikante Weise damit verbindest, ist es möglich, dass es Deine Wahrnehmung ändert, was wiederum Dein Energie ändert und sehr schnell geschehen kann. Wenn Deine Energie sich in Verbindung mit einem Ereignis oder einem Vorgang dramatisch ändern, kann das in vielen Richtungen Einfluss ausüben. Wie ich jüngst bereits Anderen sagte, kann Eure Energie verglichen werden mit….

LIANA: Eine Schockwelle.

ELIAS: Etwas einfacher könntest Du Deine Energie wie ein Donut sehen. Du stehst in der Mitte dieses immensen Ringmagneten, der in alle Richtungen um Dich herum projiziert. Dieser Magnet ist Dein Energie, dessen Quelle Du bist, und wenn Du Energie projizierst, projiziert dieser Ringmagnet sie in alle Richtungen um Dich herum. Wenn Du Zuversicht, Wohlbehagen, Zufriedenheit, Ermächtigung und Stärke äußerst und erlebst, projiziert dieser Magnet diese Energie in jede Richtung und zieht alles auf Dich an, was ihr entspricht.

LIANA: Okay. Was werde ich also tun, wenn ich … Das Erste, was ich bezüglich meiner Energie bekam, war dass mein Kollege/in überfallen wurde.

ELIAS: Ja.

LIANA: Okay, Das machte, dass ich von der Schießerei in Virginia so betroffen war? Und diese Magenbeschwerden, das ständige Weinen sowie dass die weitere Mammographie erforderlich ist.

ELIAS: Ja. Es ist alles miteinander verbunden, denn Du hast Deine Energie geändert, von zuvor großer Ermächtigung und Zufriedenheit zu einer Energie der Besorgnis.

LIANA: Denn dies ist irgendwie für mich entnervend, da es eine der traumatischsten Änderungen von Positiv zu Negativ war.

ELIAS: Meine Freundin, tatsächlich ist dies für Dich sehr nützlich, weil es Dir klar illustriert, wie schnell und dramatisch sich Energie ändern kann. Es kann auch eine ermächtigende Erfahrung sein. Obwohl Du eine sehr positive Energie geäußert hast, was sich sehr schnell in eine wie Du sagst sehr negative Energie änderte, besitzt Du auch die Macht, dies zu ändern. Deine Energie kannst Du jederzeit ändern. Wichtig ist es, Deine Energie nicht gegen Dich selbst zu nötigen, weil es nur jene Energie verewigen würde. Es ist ganz natürlich, dass Deine Erwiderung dieser Vorfälle Bestürzung ist. Wenn Du versuchst, dies wegzustoßen statt Dir Dein natürliche Erwiderung zu erlauben und einzustehen, verewigst Du diese Besorgnisenergie. Du darfst das fühlen, was auch immer Du empfindest und kannst Dir eingestehen, ja, das stört mich und regt mich auf.

LIANA: [unhörbar] das anerkennen/mir eingestehen? Die dramatische Veränderung meiner Energie sagte mir, dass ich nicht erkannte, dass das mich noch viel mehr aufregte als gedacht, denn offensichtlich habe ich es mir nicht hinreichend eingestanden.

ELIAS: Oder Du hast es bestätigt, warst aber von der Stärke Deiner Erwiderung überrascht, und das ist dann das, was Du Dir nicht eingestanden hast.

LIANA: Meine starke Erwiderung dieses Angriffs auf meinen Kollegen?

ELIAS: Die Kombination beider Ereignisse war für Dich etwas überwältigend. Das Massenereignis (Schießerei) hast Du mit noch mehr Überraschung erwidert, denn das Erlebnis Deines Kollegen hatte bereits für Dich betont, dass solch Vorgänge weniger weit weg von Dir sind als gedacht. Für Dich war es verstörend, dass solche Vorgänge in Deiner unmittelbare Realität geschehen können.

LIANA: Okay. Und wie kann ich das begreifen? Ich habe das Gefühl, nicht zu erkennen, wenn ich meine Energie untersuchen muss, um solche dramatischen Veränderungen zu vermeiden. Mein Gewahrsein scheint das nicht zu erkennen. Irgendwie schien ich zu wissen, dass mich dies so stark reagieren ließ, und doch ging es immer so weiter.

ELIAS: Meine Freundin, das ist ein wichtiger Punkt, denn Du ist Dir mehr Dinge gewahr und weißt mehr als Du annimmst.

Es geht darum, Dich nicht über Dein Wissen hinwegzusetzen, was herausfordernd sein kann, da die Meisten in Eurer Realität diesen vertrauten Vorgang ganz automatisch praktizieren. Du bist Dir Deiner Informationen und dessen, was Du am Tun bist, tatsächlich gewahr und weißt es, aber vielleicht äußerst Du auch einen anderen Vorgang/Handlung oder ein Gefühl, die lautstärker sind, weshalb Du Dich über Dein Wissen hinwegsetzt und die unbehagliche Erfahrung erschaffst. Du offerierst Dir selbst Informationen über das, was im Gange ist, aber Dein Gefühl ist so stark, dass Du nicht darauf achtgibst, so dass sie sekundär werden.

LIANA: Und wie kann ich das vermeiden?

ELIAS: Indem Du vorübergehend innehältst und auf das achtgibst, was Du verspürst und was Du Dir selbst offerierst. Denn hinterher sagst Du Dir: „Ich war mir irgendwie gewahr, dass diese Ereignisse miteinander verbunden sind. Ich war mir gewahr, dass ich in dieser Situation eine stärkere persönlicher Assoziation als sonst generierte.“ Hinterher sagst Du dies vielleicht Dir selbst oder mir, was Du nicht sagen würdest, wenn Du die Informationen nicht bereits gehabt und ihrer nicht gewahr gewesen wärst. Genau darum geht es, nämlich ab und zu innezuhalten und echt auf das zu hören, was Deine Intuition und Eindrücke Dir sagen, denn Du bist Dir tatsächlich viel mehr gewahr als Du annimmst.

LIANA: Vermutlich wusste ich nicht, was ich mit diesem Eindruck anfangen sollte. Ich hatte die Informationen, nahm sie wahr, wusste aber nicht, was ich damit tun sollte und fuhr einfach fort, dies zu erschaffen. Ich fühlte mich sehr beunruhigt.

ELIAS: Das ist Deine Chance, Dich selbst echt zu ermächtigen. Dies kannst Du tun, indem Du nicht bloß erkennst, dass Du beunruhigt bist und das Gefühl hast, dass Deine Realität und Umgebung das reale Potenzial birgt, gefährlich zu sein. Du gestehst Dir dieses Gefühl ein, statt zu versuchen, es zu kritisieren oder fortzustoßen. Bestätige Dir dieses Gefühl: „Ja, das ist es, was ich jetzt erlebe.“ Und erlaube Dir, innezuhalten und Dich zu erinnern: “Obwohl diese Furcht, Angst oder wahrgenommene Gefahr für mich selbst in diesem Augenblick ganz real ist, geschieht es nicht wirklich. Das sind meine Gedanken, die die Wahrnehmung dieses Realseins/Echtheit/Wirklichkeit erschaffen.“

LIANA: Oh. Ich habe eine Zukunftsprojektion vorgenommen.

ELIAS: Und einen solchen Augenblick kannst Du zur Selbstermächtigung nutzen, denn es ist so, dass dies nicht nur in diesem Augenblick nicht geschieht, sondern Du hat die Macht zu wählen, was in Deiner Realität geäußert bzw. nicht geäußert werden wird. Und Du wählst nicht, dass dies in Deiner Realität geschieht, und somit kannst Du Dich nochmals ermächtigen.

LIANA: Es sind nur noch ein paar Minuten übrig, weshalb ich Dich dies zu meinem Job fragen möchte. Ich bin mir nicht sicher, ob es die richtige Position für mich ist, Manager dieser Einheit zu werden, und zwar aus vielen Gründen, die Du wahrscheinlich sehen kannst. Muss ich sie aufführen?

ELIAS: Was ist Deine größte Besorgnis?

LIANA: Dass mir der Job nicht gefallen wird.

ELIAS: Was bringt Dich auf diese Idee?

LIANA: Anscheinend gibt es in diesem Job viele Aufgaben, die nicht zu meiner Milumet- und Sumari-Veranlagung passen, wie dass ich mich an viele Regeln und Anforderungen halten und viel Papiergram erledigen muss. Ich erschaffe gerne neue Ideen und mag es, andere Leute zu inspirieren, und ich möchte nicht diese ganze Politik und all diese Leute in Kauf nehmen müssen, die mich nicht mögen, und solche Dinge.

ELIAS: Im Moment antizipierst Du sehr stark und projizierst in die Zukunft. Statt Deine Kreativität zuzulassen und sie anzuheuern, projizierst Du viele Erwartungen an Dich selbst und an das, was Du für notwendig hältst. Es geht darum, Dir zu erlauben, diese Position auf die Weise zu konfigurieren, wie Du sie haben willst, Dich nicht unbedingt zu fügen, sondern dies als Chance zu sehen, Deine Kreativität zu äußern und die Position auf eine neue, für Dich und für Andere inspirierend Weise zu konfigurieren.

LIANA: Okay. Ich denke, dass ich wissen wollte, ob ich dem gewachsen bin, ohne ein Wunder erschaffen zu müssen, sondern einfach ob das etwas ist, was ich wirklich tun kann. Denn anscheinend habe ich in vielen anderen Positionen mit großen Hoffnungen angefangen, und dann entwickelte es sich zu einem großen Kampf und wurde zum Desaster.

ELIAS: Stopp!

LIANA: Ich will es nicht tun?

ELIAS: Höre auf in die Vergangenheit zu projizieren und die Zukunft vorwegzunehmen, sondern sei präsent und sei Du selbst das Wunder. Ist das nicht herrlich?

LIANA: Ich wollte es einfach wissen, ohne unbedingt eine Hellseherfrage zu stellen. Ich wollte die Wahrscheinlichkeiten dafür wissen, diesen inspirierenden Ort für die Leute erschaffen zu können. Ich möchte den Leuten helfen zu (unhörbar), nicht unbedingt sich zu ändern sondern zu akzeptieren, wer sie sind und was sie gewählt haben. Das wäre meiner Ansicht nach ein großer Nutzen, und es wär großartig und würde die Leute inspirieren.

ELIAS: Stimmt. Und Du bist definitiv fähig, dies zustande zu bringen. Es geht darum, Dich selbst bis zu einem Punkt hin zu inspirieren, dass Du Dir erlauben kannst, in dieser Richtung voranzuschreiten, frei von Selbstzweifeln und ohne Kompromisse einzugehen.

LIANA: Wäre es demnach sinnvoll, mich bereits jetzt um diese Position zu bewerben, oder wäre es sinnvoll zu warten, bis sie offiziell geöffnet wurde?

ELIAS: Das hängt ab von Deiner Motivation und von Deiner Inspiration.

LIANA: Also abwarten bis ich meiner selbst ganz sicher bin?

ELIAS: Ich würde vorschlagen, in diese Richtung zu gehen, sobald Du nicht mehr zweifelst.

LIANA: Und was würde mir am meisten helfen, nicht zu zweifeln?

ELIAS: Aufzuhören, in Vergangenheit und Zukunft zu projizieren. Höre auf, Vergangenheit und Zukunft miteinander zu vergleichen. Im Jetzt präsent zu sein und zu wissen, dass Du diesen Prozess bereits anheuerst. Das ist genug, um darauf achtzugeben.

LIANA: Dies fühlt sich als ein würdiges Ziel an, das uns die Chance bietet, das neu zu gestalten, was wir in den Vereinigten Staaten als Geisteskrankheit ansehen und könnte vielleicht bewirken, dass dieser Zustand ganz anders gesehen wird. Siehst Du das als Möglichkeit bei dieser Position?

ELIAS: Ja.

LIANA: Das wäre einer meiner Lebensträume.

ELIAS: Und warum sollte Du Dir diese Äußerung nicht gestatten? Ich ermutige Dich dazu. Du verdienst Deinen eigenen Ruhm.

Session 200704291
Sunday, April 29, 2007 (Private/Phone)