Elias: Sitzung 1298

1
Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
The Elias Transcripts are held in © copyright 1995 – 2015 by Mary Ennis,
All Rights Reserved.
© copyright 1997 – 2015 by Paul M. Helfrich (Elias Digest)
http://www.eliasweb.org/
http://www.eliasforum.org/digests.html

Session 1298
Dein subjektives Gewahrsein kontrolliert Dich nicht
Aufmerksamkeit ist nicht gleich Denken
Friday, March 21, 2003 (Private/Phone)

Participants: Mary (Michael) and Steve ( viewtopic.php?f=13&t=1167&p=24606&hilit=watte#p24606 viewtopic.php?f=13&t=2160&p=20745&hilit=1280#p20745
Stevelord hat im Blueflash-Forum immer wieder für seine „Embryonal-Haltungs-Heilmethode“ bzw. alternativ das Einbringen eines „Wattebauschs aus organischer Baumwolle im Ohr“ geworben. Stevelord ist inzwischen verstorben. viewtopic.php?f=13&t=2506&p=24450&hilit ... ord#p24450


ELIAS: Guten Morgen!

STEVE: Hallo Elias. Von wo bist Du gekommen? Aus dem All? Ich bin’s, Steve L. Vielleicht erinnerst Du Dich an unser Gespräch von vor ein paar Wochen. Erinnerst Du Dich an mich?

ELIAS: Ja.

STEVE: Hast Du ein photographisches Gedächtnis, oder vergisst Du eventuell Einzelheiten aus Gesprächen, da Du mit so Vielen sprichst?

ELIAS: Anders als im physischen Fokus ist mein Erinnerungsvermögens nicht begrenzt.

STEVE: Lass mich Dir etwas sagen, was Du vielleicht nicht weißt, da Du, wie Du im letzten Gespräch sagest, keine Mission hast, nicht wahr?

ELIAS: Stimmt.

STEVE: In unserem letzten Gespräch erwähnte ich, dass es einen Faktor in meinem Blut gibt, was es genau ist, das weiß ich nicht, aber es ist es ist ein bisschen wie ein Protein-Faktor im Blut. Nehmen wir rein hypothetisch an, dass es das wäre. Wenn mein Immunsystem stimuliert wird, verursacht dieser Faktor Muskelkontraktionen in der Kehle, die vom Grad her genau der Stimulation entsprechen, und so kam ich auf diesen Trick mit dem Wattebausch im Ohr.

Wenn ich Deiner Stimme lausche, stimuliert das jedenfalls mein Immunstem zumindest ebenso gut oder sogar noch besser als der Wattebausch. Eine Erkältung konnte ich so in ein paar Minuten heilen, indem ich Deiner Stimme lauschte. Sie triggert bei mir diesen Heilungsmechanismus, den wir alle haben, der vielfältig ausgelöst werden kann, gewöhnlich auf eine Art und Weise, die wir ums uns herum entfaltet haben, wie durch das Erschaffen negativer Ionen von Pflanzen oder mit der Embryonalhaltung. Aber auch Deine Stimme tut das, weshalb sie als Bandaufnahme ansteckende Krankheiten weltweit auslöschen könnte. Ich dachte mir, dass es Dich interessieren wird, das zu hören. Was kannst Du mir dies bezüglich sagen? Du wusstest gewiss nicht, dass Du so mächtig bist?

ELIAS: (lacht) Mein Freund, es ist ein Energieaustausch sowie eine Schwingungseigenschaft, und Ihr wählt, ob und wie Ihr diese Schwingungseigenschaft in Eurer Realität miteinbezieht.

STEVE: Ich habe das nicht bewusst gewählt. Mein Denken hat das nicht gewählt, weil ich nicht wusste, dass es geschehen würde.

ELIAS: Denken trifft keine Wahl.

STEVE: Sprichst Du vom subjektiven Gewahrsein?

ELIAS: Mein Freund, Denken ist ein Mechanismus, den Ihr objektiv miteinbezieht, um Informationen zu übersetzen, aber Denken erschafft Eure Realität nicht und geht ihr auch nicht voraus, und es trifft auch keine Wahl/Entscheidung.

STEVE: Sind meine Gedanken Teil meines objektiven Gewahrseins, oder ist das eine dritte Kategorie?

ELIAS: Denken ist ein Aspekt des subjektiven Gewahrseins, ein Mechanismus, Euer Informations-Übersetzungs-Werkzeug, aber Denken trifft keine Wahl sondern übersetzt lediglich Informationen. Das ist seine Funktion. Dein Denken bzw. das, worauf Du gedanklich achtgibst, ist das kein Anzeichen für das, was Du tatsächlich erwählst.

STEVE: Das heißt, dass nicht mein Denken sondern irgendein anderer Aspekt meines objektiven Gewahrseins oder mein subjektives Gewahrsein wählt, dass Deine Stimme mein Immunsystem stimuliert. Ist das richtig?

ELIAS: Stimmt.

STEVE: Wenn Du sagst, dass ich eine Krankheit erschafft, dann meinst Du damit nicht mittels der Gedanken?

ELIAS: Nein.

STEVE: Als Du sagtest, dass ich diese Krankheit haben wollte ... Als ich die Niederschrift las, sagte ich mir: „Das ist verrückt. Ich will das nicht haben!“ aber nur mit meinen Gedanken denke ich, und ich habe keine wirkliche Kontrolle über mein subjektives Gewahrsein. Wenn mein subjektives Gewahrsein diese Krankheit erschafft, verstehe ich nicht wirklich, wie meine Gedanken das ändern könnten. Diese Sache ist dickköpfig. Ich kann sie nicht mit meinen Gedanken kontrollieren. Du beschreibst die diversen Mechanismen, um unsere Glaubenssatzsysteme zu ändern, aber was hilft das, wenn unser subjektives Gewahrsein seine eigene Musik macht?

ELIAS: Das tut es nicht, und das subjektive Gewahrseins ist auch nicht vor Dir verborgen. Es ist kein anderer Aspekt von Dir, der nach Deinen Begriffen außerhalb Deiner Kontrolle wäre, und es generiert auch keine Vorgänge oder Entscheidungen, die im Widerspruch zu Dir wären oder deren Du Dir nicht gewahr wärst. Es geht hierbei ganz und gar um Deine Aufmerksamkeit. Es stimmt, dass Ihr Euch oft objektiv nicht dessen gewahr seid, was Ihr erwählt, aber nicht weil Eure Entscheidungen vor Euch verborgen wären oder es irgendeinen Aspekt von Euch gäbe, der eine Realität für Euch erschaffen würdet, in die Ihr nicht eingeweiht wärt. Es ist eine Aufmerksamkeits-Sache. Ihr gebt nicht auf das Acht, was Ihr tatsächlich am Tun seid.

STEVE: Ich verstehen immer noch nicht, wie ich durch Ändern meiner Gedanken oder Glaubenssätze das ändern kann, was mein subjektives Gewahrsein bezüglich dieser Krankheit haben will. Ich habe von Dir noch nicht vernommen, wie das funktioniert, denn wenn mein subjektives Gewahrsein diese Krankheit haben will, damit ich irgendwelche Sachen lerne… wenn es will, dass ich eine Krankheit erlebe, wie kann ich mittels meiner Gedanken die Ansicht des subjektiven Gewahrseins ändern?

ELIAS: Das kannst Du nicht, denn denken ändert keinen Vorgang. Es ändert gar nichts, sondern übersetzt, denn das ist seine Funktion. Denken erschafft nicht.

STEVE: Du sagst doch den Leuten, dass sie ihre Glaubenssatzsysteme untersuchen und sich selbst akzeptieren sollen. Das ist Denken!

ELIAS: Nein, das ist kein Denken.

STEVE: Gut zu wissen, denn das hast Du bislang in keiner Sitzung klar gemacht.

ELIAS: Denken ist kein Erschaffens-Mechanismus und...

STEVE: Du sagst doch, dass ich mich selbst annehmen und meine Glaubenssätze untersuchen soll, und ich würde um hundert Dollar wetten, dass jeder, der Deine Niederschriften liest, denkt, dass sich das aufs Denken bezieht. Denkst Du nicht, dass die Leute das denken?

ELIAS: Nein.

STEVE: Ich wette, dass sie es tun, denn das war es, was ich mir dachte, als ich das las.

ELIAS: Ich habe durchaus klare Informationen über Euren Denkmechanismus offeriert und Teilnehmern erklärt, dass Denken nicht ihre Realität erschafft. Ich verstehe, dass Du vielleicht diese Informationen noch nicht kennst, denn vieles davon wurde noch nicht veröffentlicht, aber….

STEVE: Wir sind also an dem Punkt, wo ich verstehe, dass Du nicht beabsichtigst, dass wir unsere Gedanken bezüglich unserer Glaubenssätze oder unserer Selbstannahme ändern und glauben, dass irgendeine von uns unternommene Handlung effektiv sein würde, und es deshalb auch sein wird. In den Foren las ich, dass Teilnehmer diese zu tun versuchen, und sie sagen: „Ich sage mir das immer wieder und wieder…“ Doch wenn wir uns nicht dies sagen sollen wie „Ich werde wirklich versuchen zu glauben, dass das funktioniert“, oder „Ich werde mich selbst mehr akzeptieren, ich werde nicht mehr über Andere urteilen und somit bestimmte Glaubenssatzsysteme annehmen,“ wenn wir das nicht gedanklich tun sollen, habe ich leider keinen anderen Mechanismus zur Verfügung als es über meine Gedanken zu tun. Ich kann das nicht kontrollieren und weiß nicht wie ich das tun kann. Ich habe keine Kontrolle über irgendetwas wie jenes subjektive Gewahrsein oder jenen Teil meines objektiven Gewahrseins, der nicht mein Denken ist.

ELIAS: (sanft) Doch, das hast Du.

STEVE: Wie?

ELIAS: Indem Du anders achtgibst. Du gibst auf Deinen Denkmechanismus Acht, der Dir nur die Informationen übersetzt, die Du ihm offerierst, weshalb er nicht immer akkurat und auch nicht immer vollständig ist. Das ist der Grund, weshalb ich Euch Informationen bezüglich Eurer Aufmerksamkeit offeriere. Die Aufmerksamkeit ist ebenfalls kein Denken.

Jeder in Eurer Realität ist sich Zeiten gewahr, wenn er seine Aufmerksamkeit vom Denken abzog und Handlungen und Erlebnisse anheuerte, die überhaupt kein Denken erforderten. Ihr könnt Erlebnisse generieren, die keinerlei Denken erfordern.

STEVE: Tatsächlich? Wie kann man das tun?

ELIAS: Indem Ihr Eure Aufmerksamkeit in andere Richtungen wendet.

STEVE: Mittels meiner Gedanken?

ELIAS: Nein. Denken ist nicht Aufmerksamkeit. Aufmerksamkeit ist vom Denken unabhängig.

STEVE: Wie könnte ich meine Aufmerksamkeit anders verlagern als mittels Denken, wenn das einzige mir bekannte Mittel dafür das Denken ist? Ich hab kein anderes Mittel, um meine Aufmerksamkeit zu verlagern als mittels Denken.

ELIAS: (lächelt) Doch, Du bist fähig Deine Aufmerksamkeit zu verlagern.

Session 1298 (Fortsetzung folgt)
Friday, March 21, 2003 (Private/Phone)

Re: Elias: Sitzung 1298

2
STEVE: Wies stellt man das an? Wenn Du von Achtgeben sprichst, dann meinst Du damit meine Gedanken, nicht wahr?

ELIAS: Nein, Aufmerksamkeit ist nicht gleich Denken.

STEVE: Wie kann ich auf Hinweise, die in mein objektives Gewahrsein gelangen, noch anderes als mittels der Gedanken achtgeben? Du erwähnst ein paar Dinge, die das tun, wie die Impulse und die Intuition. Das sind doch Dinge, die von den Gedanken aufgefangen werden.

ELIAS: Nein. Kommunikationen generiert Ihr tatsächlich auf unterschiedliche Weise und übersetzt sie mittels Eures Denkmechanismus. Ich sag nicht, dass Ihr aufhört zu denken, denn Denken ist ein wertvolles Werkzeug, das die Informationen übersetzt, die Ihr Euch kommuniziert. Aber wenn Ihr nicht auf die Kommunikationen achtgebt, übersetzt Ihr sie auch nicht akkurat mittels Denken. Es geht darum, Deine Aufmerksamkeit auf das zu verlagern, was Du tust, statt auf sie auf das zu fokussieren, was Du bezüglich Deines Tuns denkst.

STEVE: Wiederhole das bitte noch einmal.

ELIAS: Verlagere Deine Aufmerksamkeit auf das, was Du tust, auf Deine Handlungen, statt sie auf dem festzuhalten, was Du denkst, dass Du es tust. (Move your attention to what you do, the actions that you incorporate, rather than holding your attention upon what you think you do.)

STEVE: Du sagtest gerade, dass ich auf mein Tun achtgeben soll, also beispielsweise auf das Einschalten des Fernsehapparats.

ELIAS: Stimmt.

STEVE: Aber Du sagst, dass ich das mit meinen Gedanken, mit meinem Bewusstsein tun soll….

ELIAS: Nein. (grinst)

STEVE: ... mit dem Geist/Gemüt/Bewusstseinsmuster (mind), mit dem ich denen ganzen Tag über herumlaufe. Heißt das, dass ich auf die Tatsache achtgeben soll, dass ich den Fernsehapparat einschalte … Nun, das weiß ich, weil ich da sitze und das mit meinem denkenden Geist/Gemüt/Bewusstseinsmuster tue, doch Du sagst „Nein, das ist nicht das, was ich meine.“

ELIAS: Stimmt, es ist nicht das, was ich meine.

STEVE: Wie könnte ich ohne Gehirn wissen, dass ich den Fernsehapparat eingeschaltet habe, ohne mein Gehirn zu nutzen und zu sagen “ich habe gerade das Fernsehgerät einschaltet“. Ja, ich habe es getan.

ELIAS: Lass uns dieses Beispiel miteinbeziehen.

STEVE: Mache ich es Dir zu schwer?

ELIAS: Nein. Du gehst vielleicht auf die andere Zimmerseite und schaltest den Fernsehapparat ein. Vor dem Einschalten hast Du Dir nicht gedanklich gesagt: „Ich gehe jetzt auf die andere Seite des Zimmers. Jetzt schalte ich das Fernsehgerät ein.“ Nein, Du hast es einfach getan.

STEVE: Aber mein Gehirn arbeitete, obwohl ich nicht sagte: „Schritt A, der Schritt aus dem Bett.“ Man tut es irgendwie auf Auto-Pilot, aber man steuert es immer noch.

ELIAS: Aber es wird nicht durchs Denken gesteuert. Es wird von Dir und Deiner Aufmerksamkeit und dem Erwidern von Impulsen in Verbindung mit einem Vorgang, den Du ausführen willst, gesteuert, ohne zu denken.

STEVE: Wenn ich mich in einer Bar unterhalte, was ich heute Abend tun werde, lausche ich dem, was der Andere sagt, und dies gelangt in mein Gehirn, und ich überlege mir eine schlaue Antwort. Das alles tue ich mit meinem denkenden Gehirn, nicht wahr? Oder bist Du anderer Ansicht?

ELIAS: Ich würde das verneinen. Du heuert Denkprozesse an, achtest auf das, was Du denkst, aber nicht alles, was Du tust, hängt mit dem zusammen, was Du denkst.

STEVE: Es gibt also diesen Teil von mir, dessen ich mir nicht bewusst bin, der hier der bewusste Operator/Handelnde ist?

ELIAS: Du hast fünf externe Sinne, und Du hast auch innere Sinne, Impulse, die Intuition und Eindrücke, die Imagination und Emotionen. Alle dies Kommunikationswege offerieren Dir…

STEVE: Kommunikationswege von wo nach wohin?

ELIAS: Vom subjektiven Gewahrsein zum objektiven Gewahrsein.

STEVE: Okay, Ich habe also Emotionen, Impulse und die Intuition, nicht wahr?

ELIAS: Ja, Eindrücke, das Körperbewusstsein, die inneren und die äußeren Sinne. Wenn Du an einer Blume riechst, denkst Du nicht unbedingt über die Blume nach, sondern riechst sie und siehst sie lediglich, und vielleicht unterläuft Dir kein Gedanke, weil sich Deine Aufmerksamkeit in diesem Augenblick verlagert hat und nicht auf den Denkmechanismus konzentriert ist, sondern den Vorgang anheuert und Dir einen Informations-Input offeriert.

Im Anschluss an die Handlung mag Deine Aufmerksamkeit sich aufs Denken verlagern, und Du denkst vielleicht, dass die Blume einen angenehmen Duft hat. Das ist ein Interpretation, eine gedanklich Übersetzung des von Dir generierten Vorgangs. Verstehst Du mich?

STEVE: Gemäß dem, was Du gesagt hast, habe ich anscheinend immer noch keine Technik… Lass mich etwas Grundlegendes fragen. Was bringt es mir, wenn ich vermehrt auf diese Kommunikationen achtgebe? Bloß weil ich noch mehr auf das, was es sagt, achtgebe, ändert das nichts an den Handlungen meines subjektiven Gewahrseins, und es tut immer noch das, was es tut, nämlich seine eigene Sache, nicht wahr?

ELIAS: Nein. Du gibst genauer Acht auf die von Dir geäußerten tatsächlichen Kommunikationen und auf das, was Du tust - denn das, was Du tust, ist das, was Du erwählst, weshalb es sehr wichtig ist, auf Deine Kommunikationen an Dich selbst und auf das achtzugeben, was Du tatsächlich am Tun bist, da Dir das Informationen über den Einfluss Deiner Glaubenssätze offeriert, was wiederum Deine Tendenz zum Erschaffenen bestimmter Handlungen oder Entscheidungen generiert - und wenn Du Dir so Information bezüglich Deiner Glaubenssätze offerierst, die andauernd Deine Entscheidungen beeinflussen , ….

STEVE: Welcher Teil von mir hegt diese Glaubenssätze, das objektive oder das subjektive Gewahrsein?

ELIAS: Beide. Mein Freund, Du bist keine zwei Individuen, sondern ein Individuum. Du hast zwei Gewahrsein, die lediglich unterschiedliche Funktionen inne haben, aber sie sind ganz und gar Du.

STEVE: Das, was Du auf meine Frage geantwortet hast, habe ich nicht ganz begriffen. Könntest Du bitte nochmals auf die Frage zurückkommen: Wie ändert es das, was mein subjektives Gewahrsein in den nächsten Minuten oder Tagen tut, bloß weil ich mir mehr dessen mehr gewahr bin, was mein subjektives Gewahrsein tut, denkt oder beabsichtigt?

ELIAS: Dadurch, dass Du vermehrt achtgibst, wirst Du objektiv mehr gewahr und erlangst ein größeres Verständnis von dem, was Dich beeinflusst, was somit Deine Wahrnehmung verändert, die tatsächlich das ist, was Deine Realität erschafft.

STEVE: Ich ändere meine Wahrnehmung. Ich ändere nicht die Wahrnehmung meines subjektiven Gewahrseins, oder doch?

ELIAS: Die Wahrnehmung ist eine objektive Äußerung. Mein Freund, Dein subjektives Gewahrsein kontrolliert Dich nicht. Nein. Es bewegt sich in gegenseitiger Harmonie mit Deinem objektiven Gewahrsein

STEVE: Moment mal Mary. Letzte Woche sagtest Du, dass mein subjektives Gewahrsein das Körperbewusstsein erschafft.

ELIAS: Es STEUERT Dein Körperbewusstsein.

STEVE: Das subjektive Gewahrsein ist also die Instanz, die das Körperbewusstsein kontrolliert, nicht wahr?

ELIAS: Nein. Das objektive und das subjektive Gewahrsein sind nicht voneinander getrennt. Das Eine bewegt sich nicht ohne das Andere.

STEVE: Das objektive Gewahrsein zieht da also mit, aber es ist nicht das Gewahrsein, das dies anzettelt, nicht wahr?

ELIAS: Es ist nicht so, dass Eines dem Anderen folgen würde. Beide gehen simultan in die gleiche Richtung. Das Eine kontrolliert nicht das Andere, das Eine folgt nicht dem Anderen, das Eine instruiert nicht das Andere. Sie bewegen sich zusammen/gemeinsam.

STEVE: Wenn Du sagst „ändere Deine Wahrnehmung“ adressierst Du sie um aufs objektive Gewahrsein, nicht wahr? (When you say “alter your perception,” you’re directing that toward the objective, aren’t you?)

ELIAS: Stimmt.

STEVE: Somit sollten Beide gleichzeitig dasselbe wahrnehmen.

ELIAS: Ja, stimmt.

STEVE: Du nimmst es jetzt auseinander und änderst Deine Wahrnehmung des objektiven Gewahrseins, was wiederum die Art und Weise ändern wird, wie das Subjektive erschafft. (You’re breaking up now, and you’re going you change your perception of your objective and that’s going to change the way your subjective creates.)

ELIAS: Stimmt.

STEVE: Aber das scheint dem zu widersprechen, was Du zuvor sagtest, dass Beide simultan dasselbe erschaffen.

ELIAS: Du hast durchaus Recht. Und wenn Du achtgibst, offerierst Du Dir klarere Informationen, und damit änderst Du tatsächlich Deine Wahrnehmung und ….

STEVE: Das heißt, wenn wir die Wahrnehmung des objektiven Gewahrseins ändern, ändern wir damit die Handlung/Vorgang des subjektiven Gewahrseins?

ELIAS: Stimmt, und sie sind beide simultan, da sie nicht separat sind.

STEVE: Meiner Meinung nach widerspricht das dem, was Du zuvor sagtest, nämlich dass Eines nicht auf das Andere folgt, denn nun sagst Du, dass das subjektive Gewahrsein der Wahrnehmung des objektiven Gewahrseins Folge leistet.

ELIAS: Nein, ich sage, dass sie sich simultan ereignen. Das Eine folgt nicht dem Anderen.

STEVE: Heißt das, dass das objektive Gewahrsein die Kontrolle beim Loslassen meiner Krankheit mittels Veränderung der Wahrnehmung haben und das subjektive Gewahrsein dazu bringen kann, dass es aufhört, mir diese Krankheit zu geben. Ist es das, was Du sagst?

ELIAS: Nein, denn ich sage nicht, dass Dein subjektives Gewahrsein von Dir getrennt ist. Das ist ziemlich falsch. Dein subjektives Gewahrsein übt nicht die Kontrolle aus und ist auch nicht Dein Feind. Es ist keine von Dir getrennte Entität, sondern es ist Du.

STEVE: Okay, mein subjektives Gewahrsein ist ich, aber Du sagst immer noch, dass sein Verhalten dadurch geändert werden kann, wenn ich mache, dass mein objektives Gewahrsein anders wahrnimmt.

ELIAS: Ja.

STEVE: Durch das Veränderungen der objektiven Wahrnehmung kann man tatsächlich das subjektive Gewahrsein dazu bringen, sich selbst zu sagen: “Diesem Kerl habe ich dieses Problem geben und blockiere seit 17 Jahren seine psychischen Fähigkeiten, und ich wollte dies weitere 5 Jahre oder noch länger aufrechterhalten, bis er schließlich herausgefunden hat, was ich will, dass er es herausfindet. Aber weil das objektive Gewahrsein sich die Mühe machte, anders wahrzunehmen, werde ich jetzt vielleicht meine Meinung ändern und mit ihm mitziehen und ihn aus dieser Krankheit befreien.“ Ist es das, was im Grunde genommen geschieht?

ELIAS: Nein. Du hast diese Szenario so präsentiert als ob Du zwei Individuen wärst, oder als ob das subjektive Gewahrsein eine Art Entität, eine unsichtbare Kraft wäre, die Dich als Individuum kontrolliert, was überhaupt nicht richtig ist.

STEVE: Es stimmt nicht, dass das subjektive Gewahrsein eine mich kontrollierende Kraft wäre?

ELIAS: Ja.

STEVE: Aber es erschafft das Körperbewusstsein. Natürlich kontrolliert es mich, denn ohne dieses würde ich noch nicht einmal atmen.

ELIAS: Es INSTRUIERT das Körperbewusstsein, aber es ist DU. Es ist nicht irgendetwas, es ist DU.

STEVE: Aber das löst nicht das Problem, dass man… Okay. Am wichtigsten ist es für mich zu lernen, wie ich diesen sogenannten Faktor loswerde. Du sagtest, dass ich das tun kann. Muss ich raffiniert sein beim Erschaffen verschiedener Wahrnehmungen meines objektiven Gewahrseins, oder kann ich einfach lernen, was mein subjektives und mein objektives Gewahrsein wollen, dass ich das lerne? Nämlich meine psychischen Fähigkeiten nicht auf eine Weise zu nutzen, die mein subjektives und mein objektives Gewahrsein als unethisch erachten würden, wie beispielsweise heute Abend in der Bar ohne deren Erlaubnis die Gedanken einer anderen Person zu lesen.

Reicht es, wenn ich alles darüber lerne, wie ich möglicherweise meine psychischen Fähigkeiten dadurch verderben könnte, dass ich das Missfallen meines subjektiven Gewahrseins errege? Reicht es, das zu tun, und dann bin ich diesen Faktor los, der mich meist blockiert und mir viele Probleme verursacht wie ein vergrößertes Knochenwachstum, unterdrückte Neurotransmitter-Aktivität, die Muskel-Kontraktionen in der Kehle sowie eine ganze Reihe weiterer Symptome? Du sagst, dass ich das alles loswerden kann. Heißt das, dass ich all das loswerden kann, indem ich dies lerne und den Regeln des ethischen psychischen Verhaltens Folge leiste?

ELIAS: Nein.

Session 1298 (Fortsetzung folgt)
Friday, March 21, 2003 (Private/Phone)

Re: Elias: Sitzung 1298

3
STEVE: Nun, im Gespräch in der letzten Woche waren wir uns einig, dass das alles ist, was ich tun muss.

ELIAS: Nein, das ist nicht das, worüber wir sprachen. Wir sprachen über das, worüber ich auch jetzt mit Dir spreche, nämlich Dir Deines Tuns gewahr zu sein und Dir selbst Informationen zu offerieren. Ich hatte Dir gesagt, dass Du fähig bist, diese physische Äußerung zu ändern, und ich hatte Dir die Gründe erklärt, warum Du ursprünglich wähltest, dieses Nicht-Wohlbefinden zu erschaffen, was aber nicht heißt, das bloßes Nachdenken über Ethik oder das, was Du am Generieren bist, Deine Wahrnehmung ändern wird, denn es wird das nicht tun.

STEVE: Ich sagte, dass ich darüber nachdenken würde und dass ich psychisch nichts Verbotenes tun werde.

ELIAS: Mein Freund, lass mich Dir sagen…

STEVE: Das reicht noch nicht. Ich werde diese Krankheit immer noch haben, obwohl ich mich angemessen verhalten? Stimmt das?

ELIAS: Mein Freund, es geht nicht um angemessenes Verhalten, sondern um Deine Glaubenssätze und ihre Einflüsse in Verbindung mit Deiner Wahrnehmung. Es geht darum, auf das achtzugeben, was Du tust und was Du Dir selbst tatsächlich kommunizierst, und welchen Lohn Du Dir offerierst. Was offerierst Du Dir mit dem Fortsetzen dieses Nicht-Wohlbefindens? Was bringst Du mit dem Äußern dieses Nicht-Wohlbefindens/Krankheit zustande?

STEVE: Mein subjektives Gewahrsein ist Teil der Essenz?

ELIAS: Ja, ebenso wie...

STEVE: Ist auch das objektive Gewahrsein Teil der Essenz?

ELIAS: Ja, sie können nicht getrennt werden. Sie sind DU.

STEVE: Und mein Denken ist nicht Teil der Essenz?

ELIAS: Doch, denn es ist eine objektive Äußerung von Dir, ein mit Deiner physischen Manifestation assoziierter Mechanismus. Auch Dein physischer Körper ist eine Essenz-Äußerung.

STEVE: Mein subjektives Gewahrsein verfügt über das Wissen aller Dinges, ist das richtig?

ELIAS: Nicht unbedingt.

STEVE: Verfüge ich über ebenso viel Wissen der Dinge wie Du?

ELIAS: Ja, als Essenz.

STEVE: So, wie ich hier im Bett sitze, hat mein subjektives Gewahrsein ebenso viel Wissen über die Dinge wie Du und Seth?

ELIAS: Nein. Da Du Essenz bist, ist dieses Wissen objektiv und subjektiv für Dich verfügbar, und Du beziehst die gleichen Informationen und das gleiche Wissen und Gewahrsein mit ein wie auch jede andere Essenz und alles Bewusstsein. Das subjektive Gewahrsein ist jedoch ein Aspekt von Dir, der mit Deiner physischen Manifestation, mit Dir als diesem in dieser physischen Realität manifestierten Fokus assoziiert ist. Es…

STEVE: Aber es ist mehr begrenzt als Du es bist?

ELIAS: Ja und nein. Ja, im derzeitigen Gewahrseins-Zustand. Nein in seiner….

STEVE: In welcher Hinsicht ist es derzeit mehr begrenzt?

ELIAS: In Verbindung mit Glaubenssätzen.

STEVE: Nein, ich möchte wissen, was Du tun kannst, ich aber nicht tun kann.

ELIAS: (lacht) Im Gegenwartsaugenblick?

STEVE: Ja.

ELIAS: Lass mich den Begriff anpassen. Es ist nicht so, dass Du eine Äußerung, die ich erschaffen kann, nicht erschaffen könntest, sondern es ist so, dass Du Dir das nicht erlaubst.

STEVE: Aber im gegenwärtigen Zustand wäre ich fähig, alle die Dinge, die Du in Dein Gewahrsein bringst, auch in mein Gewahrsein zu bringen.

ELIAS: Nein, nicht in Deinem gegenwärtigen Zustand, weil Du es durch Deine Glaubenssätze blockierst.

STEVE: Heißt das, dass meine Glaubenssätze das Wissen des subjektiven Gewahrseins blockieren und es daran hindern, Dinge zu wissen, wie beispielsweise ob ein Asteroid auf die Erde zukommt oder dergleichen?

ELIAS: Das subjektive Gewahrseins bewegt sich in Harmonie mit dem objektiven Gewahrsein. Und wenn Dein objektives Gewahrsein nichts von einem Meteor-Vorgang weiß, generiert auch Dein subjektives Gewahrsein keine Kenntnis davon, was nicht heißt, dass Du nicht über diese Fähigkeit verfügen würdest, aber Du nutzt sie nicht.

STEVE: Lass mich hier weitermachen. Täglich stelle ich mir eine Frage und schreibe sie auf, wie beispielweise: „Habe ich diesen sogenannten Faktor erschaffen“ und führe alle Symptome auf. Es geschah im Dezember 1984, bloß weil mein subjektives Gewahrsein etwas missbilligte, was ich mit meinen aufkeimenden psychischen Fähigkeiten zu tun versuchte, und so meine Fähigkeit blockierte, bis ich verstehen würde, dass es Dinge gibt, die psychisch nicht angemessen wären, wie zu versuchen, Gedanken Anderer zu lesen oder etwas mit ihnen zu tun, ohne ihre Erlaubnis einzuholen, und ich frage mich, ob das wahr ist.

Nun habe ich gelernt, dass ich auch bei Fragen, bei denen ich die Antwort nicht wissen kann, die korrekte Antwort bekommen kann, wie beispielsweise wer das gestrige Baseball-Spiel gewonnen hat. Ich habe keine Ahnung, wie das Resultat war, aber ich kann das herausfinden, indem ich sage, „Die Cubs haben 6 zu 5 gewonnen“, und wenn die Antwort wahr ist, bekomme ich eine bestimmte physiologische Reaktion, die mit diesem Faktor zu tun hat, nämlich vermehrte Muskel-Kontraktionen. Und wenn die Antwort nicht stimmt – ich vereinfache das ein bisschen – bekomme ich keine Reaktion. Das sagte ich Dir vor zwei Wochen, und ich meine mich zu erinnern, dass Du sagtest, dass das subjektive Gewahrsein mir diese Antwort kommuniziert. Stimmt das?

ELIAS: Aber auch objektiv beziehst Du die Antwort mit ein. Du separierst weiterhin und sieht diese Gewahrsein (Plural) als von Dir getrennte, entfernte, externe Äußerungen.

STEVE: Ich verstehe das, aber es geht darum, dass ich fähig bin, mein subjektives und objektives Gewahrsein auf eine Weise anzuzapfen, wie Andere ihr Körperbewusstsein nicht anzapfen können. Stimmt das? (??? But the point is I’m able to tap in, in a way that other people therefore aren’t, into what my subjective and objective, into their body of knowledge. Isn’t that correct?)

ELIAS: Nicht unbedingt. Es gibt in Euer physischen Realität Viele, die es sich erlauben, viele verschiedene Essenz Aspekte ihrerselbst anzuzapfen.

STEVE: Lass mich es so formulieren. Ich kann nun ein Körperbewusstsein anzapfen, das ich noch vor einem Jahr nicht anzapfen konnte.

ELIAS: Ich verstehe Dich.

STEVE: Du sagst, dass die Informationen, die ich bekomme, nicht immer akkurat sein werden? D.h. wenn ich sage, dass es wahr ist, bekomme ich doch manchmal eine falsche Antwort, und die Cubs haben gestern nicht 6 zu 5 gewonnen, oder was auch immer?

ELIAS: Es schwankt. Es stimmt, dass Du Dir vielleicht nicht ständig akkurate Informationen offerieren wirst.

STEVE: Manchmal bekomme ich eine falsche Antwort. Werde ich nun häufiger eine korrekte Antwort bekommen?

ELIAS: Da hängt davon ab, worauf Du Dein Aufmerksamkeit richtest und was Du Dir selbst zugestehst.

STEVE: Nun, wenn ich aufzufangen versuche, wer in den vergangenen 100 Baseball-Spielen gewonnen hat, wie richtig werde ich da liegen?

ELIAS: Da hängt von dem ab, was Du Dir anzuzapfen erlaubst.

STEVE: Manchmal bekomme ich vielleicht die physiologische Erwiderung, dass die Cardinals gewonnen haben, doch dann stellt es sich heraus, dass die Gegner gewonnen haben.

ELIAS: Vielleicht.

STEVE: Es läuft doch darauf hinaus, dass der einzige Grund, weshalb ich von meinem subjektiven Gewahrsein diesen sognannten Faktor bekam, dies ist, dass ich einen klaren Kopf bezüglich von dem habe, wie ich mich psychisch angemessen verhalte, und wenn ich die Antwort „Ja“ bekomme …

ELIAS: NEIN.

STEVE: Wenn die Antwort lautet „Ja, das ist wahr“ würdest Du sagen, dass ich die falsche Antwort bekommen habe?

ELIAS: Stimmt.

STEVE: Warum habe ich mir erlaubt, die falsche Antwort zu erhalten?

ELIAS: Weil Du nicht akkurat übersetzt. Mein Freund, es mag in einem bestimmten Augenblick Deine ursprüngliche Glaubenssatz-Assoziation und deshalb die korrekte Antwort gewesen sein. Aber in jedem weiteren Augenblick, an dem Du dieses Nicht-Wohlbefinden äußerst, generierst Du es in Verbindung mit der Richtung, die Du gerade miteinbeziehst, was sich ändern kann.

STEVE: Stimmt. Wiederhole das bitte noch einmal.

ELIAS: Dein Motiv und Deine Richtung können sich ändern, und Du fährst vielleicht fort, dieses Nicht-Wohlbefinden zu erschaffen, aber…

STEVE: Vergiss den Grund?

ELIAS: Ja.

STEVE: Dann könnte ich fragen, was ist heute der Grund, und wenn ich auf dies Weise frage, werde ich dann die richtige Antwort bekommen?

ELIAS: Es hängt davon ab, wie Du Deine Aufmerksamkeit bewegst, ob Du tatsächlich auf Deine Kommunikationen hörst und auf das achtgibst, was Du Dir selbst sagst und Deine in diesem Augenblick geäußerten Glaubenssätze bemerkst und identifizierst.

STEVE: Mary, das alles ist außerhalb meiner Kontrolle ….

ELIAS: NEIN, das ist es nicht...

STEVE: ... Ich kann bloß die Frage stellen. Über das, wie sie verarbeitet wird, habe ich nicht die Kontrolle.

ELIAS: Doch, Du hast sie.

STEVE: Wie?

ELIAS: Durch Deine Aufmerksamkeit.

STEVE: Ich verstehe immer noch nicht, was ich anders machen muss, um besser achtzugeben.

ELIAS: Es geht nicht darum, besser achtzugeben sondern zu erkennen, dass Aufmerksamkeit nicht gleich Denken ist, dass die Aufmerksamkeit sich bewegt, und dann kannst Du wählen, sie auf verschiedene andere Äußerungen statt aufs Denken zu richten.

STEVE: Wie stelle ich das an? Nichts, von dem ich wüsste, generiere ich, ohne mir selbst zu sagen: „Versuche, darüber nachzudenken, oder versuche…, außer im Traumzustand. Mary, über nichts anderes als die Gedanken habe ich Kontrolle, und ich verstehe einfach nicht, wie ich das tun kann.

ELIAS: Doch, Du hast die Kontrolle. Du orchestrierst Deine ganze Realität und alle Deine Handlungen, und nicht alle davon sind unbedingt mit dem Denken assoziiert.

STEVE: Ich scheine nicht über einen solche Mechanismus zu verfügen...

ELIAS: Doch, das tust Du.

STEVE: ... um dies unmittelbar zu tun.

ELIAS: Doch, das tust Du, und zwar andauernd an jedem Tag.

Session 1298 (Fortsetzung folgt)
Friday, March 21, 2003 (Private/Phone)

Re: Elias: Sitzung 1298

4
STEVE: Ich habe noch einen weiteren Sitzungstermin mit Dir. Wir werden noch mehr darüber sprechen müssen, weil ich es immer noch nicht begreife.

Kannst Du Deine Fähigkeiten definieren? Darf ich das fragen? Könntest Du den Grund für meine Krankheit besser herausfinden als ich es kann, mit anderen Worten, kannst Du meine Gedanken lesen? Weißt Du, was ich gestern um 12.00 h dachte, welche Fernsehsendung ich mir ansah, ob ich im Auto war oder nicht und worüber mein Freund Bob und ich gestern sprachen? Bist Du fähig, mir irgendetwas davon zu sagen?

ELIAS: Mein Freund, um solche Vorgänge kümmere ich mich nicht.

STEVE: Kannst Du auf dieses Wissen zuzugreifen?

ELIAS: Ja, das kann ich, aber ich kümmre mich nicht um solche Äußerungen, weil es keine Rolle spielt. Meine Interaktion ist…

STEVE: Ich möchte wissen, wozu Du fähig bist. Wenn man Seth bat… Sage es mir bitte, wenn ich mit Dir zu streng bin. Dann werde ich aufhören. (Elias grinst) Wenn die Leute Seth baten, ihnen zu demonstrieren, was er mit außersinnlichen Wahrnehmungen tun kann, konnte er nur vage Antworten bringen, die manchmal falsch waren, aber gewöhnlich waren sie halbwegs okay. Wenn die Leute beispielsweise eine Zeitung in einen Umschlag steckten, konnte er sagen, dass der Umschlag raues Papier enthält, aber er konnte nicht sagen, dass es eine Zeitung ist. Ist das die Art von Energie, die Du empfängst, diese vage Energie?

ELIAS: Nein. Mein Freund, lass mich Dir sagen, dass dies Zauberkunststückchen sind.

STEVE: Okay, aber sie helfen uns, weil sie uns genau zeigen, über welche Fähigkeiten Du verfügst.

ELIAS: Und welche Rolle spielen meinen Fähigkeiten? Wichtig und wesentlich sind DEINE Fähigkeiten.

STEVE: Weil ich Dir vertraue, als Du sagtest, dass es nicht stimmt, dass ich diesen Krankheitsfaktor weiterhin alleine aus dem Grund haben werde, um angemessenes ethisches Verhalten bei meinen psychischen Fähigkeiten zu lernen. Du sagtest, dass das nicht der einige Grund dafür ist. Um darauf zu vertrauen, dass das stimmt, muss ich Deine Fähigkeiten kennen. Wie anders könnte ich darauf vertrauen, dass Du Recht hast? Vieleicht hast Du bei nur zu 50 % Recht.

ELIAS: Es geht nicht darum, ob Du mir, sondern ob Du Dir selbst vertraust.

STEVE: Du sagtest, dass ich fehlbar bin, und dass Du das besser kannst.

ELIAS: Ich habe nicht gesagt, dass ich in irgendeiner Weise besser wäre als Du.

STEVE: Du sagtest, dass Du besser wärst als ich in meinem derzeitigen Fokus-Zustand. Anscheinend habe ich nicht das Wissen, das Du hast, wie ich vermute, wohl weil ich Wissen blockiere. Aber Du hast nicht diese Blockade, womit Du mir sagst, dass Du ein größeres Gewahrsein und eine größere Wissensspannbreite hast als ich. Stimmt das nicht?

ELIAS: Du bist fähig, das gleiche Gewahrsein zu generieren.

STEVE: Dann wüsste ich gerne, welches Gewahrsein ich selbst generieren kann, sobald Du mir sagst, welches Gewahrsein Du generieren kannst, aber aus irgendein Grund, den ich nicht verstehe, zögerst Du, mir das zu sagen.

ELIAS: (sanft) Mein Freund, weil es unwichtig ist.

STEVE: Elias, vielleicht für Dich, aber nicht für mich. Ich möchte wissen, wozu ich fähig sein werde, sobald ich nicht mehr blockiert bin.

ELIAS: Buchstäblich zu allem, was Du erwählst.

STEVE: Kannst Du mir nicht einfach etwas verraten, was ich gestern getan habe.

ELIAS: Ich lasse mich nicht auf irrelevante Zauberkunststückchen ein.

STEVE: Vieleicht kannst Du es nicht und sagt das deshalb. Verstehst Du, dass die Leute dies denken, wenn Du so etwas sagst?

ELIAS: Ich verstehe das, was Du sagst, und es spielt keine Rolle.

STEVE: Willst Du nicht, dass die Leute an Dich glauben? Ist das nicht der Grund, warum Du hier bist?

ELIAS: NEIN. Es spielt keine Rolle. Mein Freund, ich rekrutiere Dich nicht. Du ziehst Dich selbst auf mich an.

STEVE: Ja, aber Du willst für uns in der Bewusstseinsumschaltung Mühelosigkeit erschaffen.

ELIAS: Ich bin...

STEVE: Wir sind Dein Publikum/Deine Zuhörer, nicht wahr?

ELIAS: NEIN. Ich erwidere Eure Bitte. Das ist alles.

STEVE: Dein Ziel ist das des Lehrers. Elias, Du hast eine Motivation.

ELIAS: Nein, ich bin kein Lehrer.

STEVE: Bist Du nun böse auf mich?

ELIAS: Nein.

STEVE: Bist Du Dir da sicher?

ELIAS: Ja. (Grinst)

STEVE: Nerve ich Dich?

ELIAS: Nein. (grinst weiterhin)

STEVE: Bereitet Dir diese Frageweise kein Vergnügen?

ELIAS: (lacht) Es spielt keine Rolle!

STEVE: Solche Fragen kann ich in all unseren Sitzungen stellen, ohne dass Du sagst, dass Du nichts mehr mit mir zu tun haben willst?

ELIAS: Das werde ich nicht sagen. Nein.

STEVE: Ich kann weiterhin in unseren Sitzungen solche Fragen stellen?

ELIAS: Ja, das kannst Du tun.

STEVE: Okay. (Elias kichert) Wir haben vieles zustande gebracht nicht wahr? Du hattest wohl noch nie ein solches Interview, nicht wahr?

ELIAS: (Lacht) Ähnliche Energieäußerungen und Interaktionen habe ich auch schon mit anderen Personen miteinbezogen.

STEVE: Ich kann nur sagen, dass Du sehr tolerant bist. Wenn ich ein solches Gespräch mit einem Erdenbewohner gehabt hätte, wäre er mir ins Gesicht gehüpft, obwohl ich legitime Fragen stellte. Die Leute mögen es einfach nicht, auf diese Weise befragt zu werden.

ELIAS: Mein Freund, Du bist echt wissbegierig und begehrst aufrichtig, zu verstehen. Lediglich beziehst Du gewisse Verständnis-Schwierigkeiten und - Herausforderungen mit ein, was akzeptabel ist.

STEVE: Ich glaubte schon immer, dass Du bist, wer Du sagst, dass Du es bist, nämlich eine Energie-Essenz aus einer anderen Dimension. Ich habe nicht ganz glaubt, dass Du immer ganz ehrlich mit uns bist, sondern glaube, dass Du manchmal ein bisschen schummelst, und ich glaube auch nicht, dass Du immer Recht hast. (Elias kichert). Ich weiß nicht, wo die Grenzen Deiner Fähigkeiten liegen, aber eines glaube ich wirklich, dass Du bist, wer Du sagst, dass Du es bist. Falls ich weitere Beweise brauchen würde, die ich aber nicht brauche, so wurde dies durch die Tatsache bestätigt, dass Du mein Immun-System mit dem Klang Deiner Stimme auf Tonband stimulieren kannst, etwas, was kein menschliche Wesen auf Erden tun kann.

Du bist also keine Projektion von Marys Bewusstsein, auch nicht Ihr Unterbewusstsein oder eine von ihr vorgegebene Täuschung. Außerdem weiß ich, dass sie das nicht vortäuschen könnte, weil kein Harvard Philosophie-Lehrer die Dialoge mit den Leuten führen könnte, wie Du das tust. Mit anderen Worten bist Du auf einem jenseitigen Intelligenz-Niveau. Abgesehen davon bringt Dich die Tatsache, dass Du mein Immunsystem für mich erkennbar stimulieren kannst, in eine nicht irdische Kategorie. Aber nun muss sich aufhören, weil wir schon 10 Minuten über der Sitzungszeit sind.

ELIAS: (lacht) Okay mein Freund, und ich nehme Dein Kompliment an!

STEVE: Vielen Dank. Wir werden uns wieder unterhalten.

ELIAS: Okay. Mein Freund, ich freue mich schon auf unser nächstes Treffen.


Session 1298
Friday, March 21, 2003 (Private/Phone)