Elias Webinar 202005301

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Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
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Session 202005301
Webinar
“Wie könnt Ihr helfen?”
“Sich mit anderen Fokussen als Essenz verbinden”
“Sich mit Nachbarn via Telekinese verbinden”
“Virus-Zahlen”
“Die Vereinigten Staaten als Pulverfass ”
“Seid ein Beispiel ”
“Unterschiedlich Konfliktlösung ”
Saturday, May 30, 2020 (Group/Webinar)

Participants: Mary (Michael) and Barb (Shouno), Brigitt (Camile), Carleen (Neliswa), Christine (Lurine), Christopher, Corina, David L., Debbie (Tamarra), Jason (Posha), Jeff (Galina), John (Rrussell), Julie, Katrin (Duncan), Kimi (Kiatia), Kirill, Lynda (Ruther), Magdalena (Michella), Marij (Kammi), Nuno (Lystell), Paul (Paneus), Philip (Paetre), Robert, Rodney (Zacharie), Val (Atticus), Veronica (Amadis) and Wendy (Myiisha)

ELIAS: Ihr erlebt gerade eine sehr interessante Zeit, und ich bin mir gewahr, dass viele Leute viele Fragen haben, die ihnen niemand beantwortet. Deshalb könnt Ihr in den Gruppen-Sitzungen Fragen stellen, denn ich erkenne, dass es Viele gibt bezüglich des Geschehen verwirrt sind. Und es ist an der Zeit, mit dem Erklären Eures gegenwärtigen „Normal“ fortzufahren, dass sich von Woche zu Woche und manchmal von Tag zu Tag ändert. Ihr alle könnt Eure Fragen stellen, und ich werde Euch antworten.

PAUL: Die folgende Frage stellen sich auch noch viele Andere: Wir wissen, dass das Coronavirus bereits weit verbreitet ist und die Meisten es bereits hatten. Doch wenn ich das Manchen gegenüber erwähne, sind sie wirklich verärgert und sagen: „Und welche Beweise hast Du dafür?“ Wie könne wir dies am besten erwidern, um zu ermöglich, dass sie dies erkennen, ohne sich zu ärgern.

ELIAS: Wenn Du “wir” sagst, wen meinst Du damit?

PAUL: Ich bin im Elias-Lager, wo wir aufgrund Deiner Informationen wissen, dass das Virus bereits weit verbreitet wurde und dass fast jeder es bereits hatte.

ELIAS: Nicht jeder hatte es bereits, sondern jeder war dem Virus bereits ausgesetzt.

PAUL: Das möchte ich ganz allgemein kommunizieren, und ich hätte gerne gewusst, wie ich das am besten tun kann, ohne dass die Leute sich darüber ärgern oder in die Defensive gehen.

ELIAS: Und warum willst Du das den Leuten kommunizieren?

PAUL: Weil es meiner Meinung nach für sie wohltuend ist, aus einer anderen Perspektiv zu sehen, dass die Dinge weniger gefährlich sind als sie dies vermuten.

ELIAS: Derzeit beziehen Viele - ganz egal in welcher Richtung - eine sehr starke Wahrnehmung mit ein. So wie Deine Wahrnehmung in einer Richtung sehr stark ist, hegen andere Leute ebenso starke Wahrnehmungen in wieder anderen Richtungen.

Es ist sinnlos, Leuten, die Angst haben, vorsichtig sind oder sich in Gefahr fühlen, irgendwelche Informationen zu geben, die sie nicht haben oder hören wollen, weil das, was sie glauben und wahrnehmen so stark ist, dass sie automatisch das, was Du sagst, verwerfen und es damit rechtfertig werden, dass sie sich selbst oder sogar Dir sagen, das Du entweder nicht informiert oder verrückt bist, oder die Situation nicht so ernst nimmt, wie Du das tun solltest. Ihre Erwiderungen sind vielfältig. Ich verstehe Deine Motivation, dass Du ihnen helfen willst, ihre Furcht, Panik oder Verwirrung zu mindern, was nobel aber auch etwas sinnlos ist, weil die Informationen nicht empfangen werden.

Mit denen, die mit Dir übereinstimmen und die Situation nicht aus der Warte der Furcht sehen, kannst Du darüber reden und über die Situation und Deine diesbezüglichen Ideen sprechen. Doch was jene anbelangt, die auf die Medien und auf die hören, die sie für Autoritäten halten und glauben, dass Gefahr vorhanden ist, ist es wichtig, nicht zu versuchen, sie zu informieren, sondern vielmehr aufrichtig zu fragen, ob oder wie Du ihnen behilflich sein kannst.

Das wäre die nützlichste Richtung, denn derzeit ist es wichtig, dass die Leute das Gefühl bekommen, dass man sie unterstützt, und dass es in einer Welt, die sie für gefährlich halten und der sie derzeit nicht vertrauen, Personen gibt, die echt Anteil nehmen und so weit wie möglich helfen wollen, was Ihnen etwas gibt, worauf sie vertrauen können und effektiver und nützlich ist als ihnen Informationen zu offerieren, die sie sowieso nicht annehmen werden.

PAUL: Vielen Dank Elias.

ELIAS: Gerne geschehen.

Session 202005301 (Fortsetzung folgt)
Saturday, May 30, 2020 (Group/Webinar)

Re: Elias Webinar 202005301

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NUNO: Kann ich, während meines Offenbarungs-/Enthüllungs-/Aufdeckungs-Prozesses (revealing process) meinen Aufmerksamkeitsfokus auf gleichzeitige Fokusse verlagern? Und falls ja, werde ich mich dabei an meinen derzeitigen Fokus und mein Wissen und Gewahrsein erinnern? Wie kann ich das erreichen?

ELIAS: Ja, das kannst Du tun. Ob Du dieses Wissen und Gewahrsein wahren kannst? Ja, das kannst Du. Das ist davon abhängig, wie Du es angehst. Wenn Du ins Erlebnis eines anderen Fokus eintauchst, wirst Du das Gewahrsein Deines jetzigen Aufmerksamkeitsfokus sowie Dein Wissen nicht wahren. Doch wenn Du das aus der Essenz-Warte heraus tust - denn das ist Dein derzeitiger Prozess - würdest Du das Wissen und Gewahrsein von Dir als Deinem Fokus wahren.

Aus dieser Essenz-Perspektive würdest Du wahrscheinlich das Erleben Deines jetzigen Fokus mit den anderen Fokussen vermischen. Du würdest die anderen Fokusse realistisch und persönlich so sehen wie Du Dich selbst siehst, aber Du hättest auch die Perspektive, dass ihre Erlebnisse, diese DU von DIR, fast eine Erinnerung wären, auch Dein jetziger Fokus.

Es wäre dem Sehen eines Familien-Erinnerungsfilms ähnlich. Wie viel Andere auch, hast Du bestimmt in Deinem Leben irgendwann einen Film oder ein Video von Dir aus jüngeren Jahren gesehen. Wenn Du eine solche Aufnahme von Dir aus einer früheren Zeit siehst, siehst Du sie Dir an und erinnerst Dich. Du rufst das Geschehen wieder auf und fühlst es. Du siehst es nicht bloß so, wie Du Dir irgendeinen unpersönlichen Film ansehen würdest, den Du nicht selbst erlebt hast. Wenn Du dagegen einen Film siehst, der Dich in jüngeren Jahren zeigt, heuerst Du Gefühle an und rufst die Erinnerung an jene Erlebnisse wach, identifizierst Dich damit und weißt, dass sie Teil von Dir, Teil Deiner Erfahrung sind.

Wenn Du Dich mit anderen Fokussen aus der Essenz-Warte siehst oder verbindest, vermischt sich das mit allen anderen DUs, so als ob sie als Erinnerung sehen würdest, und es wären allesamt Deine Erinnerungen. Du würdet ihre Gefühle, ihre Energie, ihr Wissen erleben, denn aus dieser Warte kämen sie Dir nicht wie ein Anderer vor, sondern wären allesamt Du, Erinnerungen aus anderen Zeiten.

Und wie kannst Du dies erreichen? Fahre damit fort, Dich als Essenz statt nur als dieser Fokus zu erleben, gehe noch mehr in jene Richtung, in der Du immer mehr fühlst und erlebst - und ich gebrauche das Wort „fühlen“, weil Du im physischen Fokus bist - und deshalb den Großteil Deiner Realität mit irgendeinem Gefühl Aspekt übersetzt, da Emotionen einer Eurer primären Kommunikationswege sind, weshalb der Gefühlsaspekt Deiner Erlebnisse im physischen Fokus sehr stark und wichtig ist, und deshalb ist dies auch Teil der Erfahrung.

Aus meiner Perspektive wäre das anders, weil ich nicht länger Eure physische Realität anheure, bzw. meine Aufmerksamkeit partizipiert nicht länger an Eurer Realität, weshalb dies anders wäre. Während ich Gefühle - Eure emotionale Realitätsäußerung – nicht tatsächlich erlebe, würdet Du dies tun, weil Du noch an ihr partizipierst, weshalb dies auch immer noch Teil Deiner Erfahrung wäre, obwohl Du dies aus der Essenz-Perspektive statt der des einzelnen Fokus erleben würdest.

Und wie tust Du das? Immer wenn Du gewahr bist, dass Du sozusagen über diesen einen Fokus hinaus in die Erfahrung Deinerselbst als Essenz gegangen bist, kannst Du Deine Aufmerksamkeit in bestimmte Richtungen bewegen. Wenn Du Dich auf diese Weise verbunden hast, ist das eine sehr ähnliche Handlung, wie wenn Du im Wachzustand den Kopf drehst, um auf einen anderen Gegenstand im Zimmer zu blicken, und ich weiß, dass Du dies erkennst, weil Du es bereits erlebt hast, und es geht darum, Dich während des Erlebnisses sozusagen umzudrehen und auf jede Erinnerung – einen Fokus – einzeln zu blicken.

Ich würde vorschlagen, dass Du immer nur auf je einen Fokus blickst, denn es könnte Dich sonst überfordern, solang Du noch nicht daran gewöhnt bist, in den jeweiligen Fokus hinein und wieder herauszugehen, wohl wissend, dass Du Erinnerungen aufrufst und Dir jede Erinnerung einzeln ansiehst. Das ist ein wichtiger Faktor. Obwohl diese Erlebnisse jetzt geschehen, ist jedes Erlebnis eine Erinnerung. Ich würde deshalb sagen, dass es einfach darum geht, Deine Aufmerksamkeit zu verlagern und Dir unterschiedliche Erinnerungen anzusehen. Du musst nicht jeden einzelnen Fokus objektiv identifizieren, musst nicht seinen Namen oder das wissen, wo er ist, denn sie alle sind Du, weshalb Du keine andere Fokusse sondern unterschiedliche Erinnerungen suchst und sie hochholst, indem Du diese unterschiedliche Erinnerungen wiederaufrufst.

In diesem Zustand kannst Du Dir objektiv sagen, dass Du keine Erinnerungen suchst, die auf Dich in diesem Fokus zutreffen, also keine Erinnerungen an diesen oder einen anderen Standort, an dem Du in der Kindheit wohntest. Du differenzierst dahingehend, dass Du Deine Aufmerksamkeit auf andere Erinnerung richten willst.

Aus jener Perspektive wird Du sofort automatisch den Namen des Betroffenen, seine Geschichte und Erinnerungen kennen. Du wirst automatisch darauf zugreifen können, so wie Du auch auf die eigenen Erinnerungen zugreifen kannst. Sobald Du Dich mit irgendeinem jener Fokusse verbunden hast, ist das ebenso leicht wie Erinnerungen an diesen jetzigen Fokus aufzurufen. Verstehst Du mich?

NUNO: Ja, das tue ich. Es wäre also einfach ein Wiedererinnern, Wiederaufrufen und Beobachten, aber kein tatsächliches Anheuern des anderen Fokus?

ELIAS: Es ist ein Anheuern jenes Fokus. Das ist der Unterschied zwischen dem, Dir irgendeinen Film oder stattdessen ein Video von Dir selbst aus einer anderen Phase Deines Leben anzusehen, wohl wissend, dass Du das bist und Du Dich mit jener Erinnerung verbindest und sie als Du selbst erlebst. Wenn Du Dir das Video von Dir in jüngeren Jahren ansiehst, siehst Du Dich nicht als eine andere Person. Du weißt, dass Du das bist und kennst alle Erinnerungen von damals, weil Du selbst das bist, und Du erlebst dies als Du selbst, und so ist es auch beim Wiederaufrufen eines anderen Fokus.

Wenn Du Deine Aufmerksamkeit auf eine Erinnerung richtest, dann bist Du diese Person und rufst die Erinnerungen auf, die die Deinen und kein anderer Fokus sind – sie sind Du, denn aus der Essenzwarte gibt es keinen erheblichen Unterschied zwischen den einzelnen Fokussen. Es wird zwischen individuellen Erlebnissen unterschieden, aber sie sind alle Du, Deine Erlebnisse. Und obwohl Du anders aussehen und ein anderes Geschlecht haben magst, bist Du dies allesamt, weshalb Du nicht bloß Erinnerungen wiederaufrufst, sondern Du heuerst das tatsächlich als Du an, ohne die Unterscheidung, dass es dies oder jenes oder ein anderes Du wäre – es ist alles eines.

NUNO: Vielen Dank. Ich werde das erforschen.

Session 202005301 (Fortsetzung folgt)
Saturday, May 30, 2020 (Group/Webinar)

Re: Elias Webinar 202005301

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VERONICA: Ich versuche, eine Nachbarschaftsgruppe für das Elias Material zu interessieren, auch weil ich denke, dass ich dann mehr Freunde hätte, mit denen ich über diese Themen sprechen kann. Ich erinnere mich, dass mir ein College-Professor vor vielen Jahren sagte, dass er eine Klasse am Tisch sitzen hatte, und jeder konzentrierte sich darauf, mit der eigenen Energie einen Tischtennisball von einem Tisch-Ende zum anderen zu bewegen. Das erwähnte ich im Scherz bei den Nachbarn, die antworteten: „Lass uns das tun. Wenn es funktioniert, werden wir alles glauben, was Du uns sagst.“

Ich bin sehr behutsam bei dem, was ich ihnen sage, aber es ist trotzdem selbstsüchtig. Ich habe das Gefühl, dass es insbesondere zurzeit in der Gemeinschaft so viel Trennung gibt, und ich frage mich, ob das ein angemessenes Zusammenbringen unserer Energien wäre, und ob wir das überhaupt schaffen können? Ich muss sie bitten, echt zu beabsichtigen, den Tischtennisball zu bewegen und so ihre Energie zu demonstrieren. Das ist keine Zauberei. Ich war schon in Sitzungen, bei denen die Teilnehmer Tische bewegten, und bei einem Tischtennisball wird das viel einfacher sein.

ELIAS: Stimmt. Wenn alle Teilnehmer ihre Energie gemeinsam konzentrieren, würde das definitiv eine ausreichend starke Energie erschaffen, um den Tischtennisball physisch über den Tisch zu bewegen. Ich anerkenne auch, dass Du versuchst, Dich mit Deinen Nachbarn zu verbinden, mit ihnen zu interagieren und engagiert zu sein. Und wenn Du diese Informationen als Schwerpunkt wählen willst, ermutige ich Dich sehr, dies zu tun. Gib jedoch Acht und sei nicht aufgebracht, wenn sie nicht alles akzeptieren, was Du ihnen kommunizierst und erinnern Dich, dass es Deine Absicht ist, Dich mit ihnen zu verbinden und miteinander zu teilen, aber nicht zu instruieren. Doch ich ermutige Dich sehr zu diesem Tun.

VERONICA: Danke, und wenn der Tischtennisball sich bewegt, schreiten wir vielleicht zum Tischerücken, und ich werde beim nächsten Gespräch mit Dir darüber sprechen.

ELIAS: Und den Tisch könntet Ihr definitiv auch bewegen.

VERONICA: Wenn ich dabei Deine Hilfe anrufe, würdest Du mir helfen?

ELIAS: Ja!

VERONICA: Prima, das werde ich tun.



VAL: Kürzlich erwähntest Du, dass fünf Länder die Corona-Todesfall-Zahlen übertrieben haben, und eines war Bosnien, und Du weißt, dass ich an Bosnien interessiert bin. Kannst Du mir mehr zu den diesbezüglichen Gründen in Bosnien sagen?

ELIAS: Dieselben wie bei den anderen Standorten: Furcht.

VAL: Könnte es auch damit zu tun haben, dass sie vielleicht begehren, der EU beizutreten und aus wirtschaftlichen Gründen in diese Richtung gehen wollen?

ELIAS: Nein. Ich verstehe das, was Du sagst, und es gibt definitiv eine erheblich Energie, die in diese Richtung tendiert, aber es betriff nicht die Äußerung, über die wir sprachen.



MARIJ: Es geht um Vals Frage. Du hast in einer anderen Sitzung über die Zahlen in Bosnien und Griechenland gesprochen. Warum hast Du beide Länder erwähnt, denn mir kommt es so vor, als ob es in beiden Länder gar nicht so viele Opfer geben würde. Das verwirrt mich.

ELIAS: Vielleicht bist Du verwirrt, weil sie weniger lautstark ihre diesbezüglichen Erfahrungen äußern als andere Länder. In anderen Ländern gab und gibt es viel mehr mediale Aufmerksamkeit, was nicht unbedingt heißt, dass jene anderen Ländern nicht in ähnliche Richtungen beim Übertreiben der Betroffenenzahlen gehen, aber sie tun es aus anderen Gründen. Ich würde sagen, dass derzeit jene anderen Länder auch ihre Zahlen aufblasen, insbesondere was das Erkennens anbelangt, nicht gänzlich, aber das ist ein erhebliches Teilstück dabei.

Obwohl viele von Euch die Bedeutung und Beeinträchtigung durch das Virus minimieren und den Leuten versichern wollen, dass sie nicht in großer Gefahr sind, gibt es sehr Viele, die auf dieser Woge mitreiten wollen, weil es ihnen Bestätigung bringt und einen Grund bietet, Hilfe zu erhalten, denn umso mehr sie kämpfen müssen, bzw. je mehr die Zahlen der Virus-Beeinträchtigungen aufgeblasen werden, umso mehr versetzt sie das in die Lage, mehr Bestätigung zu erhalten und somit mehr hilfsberechtigt zu sein.

In jüngster Zeit hatten beide Länder viele Schwierigkeiten, die vom Rest der Welt größtenteils leider nicht erkannt wurden. Das ist nicht so ungewöhnlich, aber was dies sozusagen anders macht, ist dass beide Länder sehr mit den europäischen Ländern involviert sind, und ich würde sagen, dadurch wird es noch schwieriger, weil sie von den anderen Ländern etwas ignoriert werden. (They are not so very unusual in that, but what makes it different, in a manner of speaking, is that these two countries are very involved with European countries. In that, it is, I would say, more emphasized than distressing that they are somewhat ignored by other countries.)

Von manchen Regionen Eurer Welt erwartet Ihr, dass sie etwas ignoriert werden: fast ganz Afrika und fast ganz Südamerika. Aber bestimmte Gegenden an den Außenbezirken von Europa, der Mittlere Osten, Länder, die die USA umgeben oder die mit UK verbunden sind, von all diesen Regionen erwartet Ihr nicht unbedingt, dass sie ignoriert werden, doch bei einigen ist das der Fall. Und einige von ihnen haben in den letzten Jahren erhebliche Schwierigkeiten erlebt, und dies ist eine perfekte Chance, dass man auch sie vernimmt oder bemerkt.

Dies ist ein globales Massen-Ereignis, an dem alle teilnehmen, und ich würde sagen, dass Manche angesichts dieser Teilhabe die Chance ergreifen, Richtungen einzuschlagen und sich nach dem umsehen, was ihnen zum Vorteil gereicht, was meiner Ansicht nach empfehlenswert ist. Ist es nicht so, dass Ihr alle in Richtung von dem gehen wollt, was zu Eurem größten Wohle ist? Warum sollte ein Land nicht dasselbe tun?

Session 202005301 (Fortsetzung folgt)
Saturday, May 30, 2020 (Group/Webinar)

Re: Elias Webinar 202005301

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JASON: Ich hätte gerne Deine Ansicht über die derzeitigen Rassen-Spannungen in den USA erfahren. Du bist Dir gewahr, dass es viel Unruhe gibt.

ELIAS: Mein Freund, bildlich gesprochen befindet sich Euer Land bereits in den Wehen eines Bürgerkriegs. Es ist kein tatsächlicher physischer Bürgerkrieg, sondern ein energetischer und ausdrucksmäßiger (expressional) Bürgerkrieg. Euer Land ist geteilt, und es geht immer mehr in diese Richtung. Ich würde sagen, dass Ihr derzeit nicht in Richtung des Erschaffens eines tatsächlichen physischen Bürgerkriegs geht, aber Ihr erschafft eine Situation, in der die energetische Äußerung und Anspannung in Eurem Land so erheblich und so sehr angefacht ist, dass es interessant sein wird zu beobachten, was Ihr von nun an damit tut.

Für Euer Land ist dies ein bedeutungsvolles Jahr. Es ist nicht so, dass Ihr bis zum Jahresende entweder in die eine, oder in die andere Richtung gehen werdet. Das ist unwahrscheinlich, aber ich würde sagen, dass Ihr bis zum Jahresende entweder in eine Richtung geht, dass Ihr dies bis zu einem erheblichen Grad hin eskaliert, was dem sehr ähnlich wäre, wie Öl ins Feuer zu gießen, oder Ihr fangt an, die Schläuche hervorzuholen und etwas Wasser aufs Feuer zu gießen, was den Brand nicht gänzlich löschen aber etwas dämpfen kann. Ich würde sagen, dass es eine ausschlaggebende Zeit für Euer Land ist. In vielen Ländern sind das schwierige Zeiten, aber Euer Land ist derzeit sehr sprunghaft/explosiv. Seit etwa 5 Jahren geht Ihr intensiv in diese Richtung, und es staut sich täglich mehr auf. Ich würde auch sagen, dass die Rassen-Anspannungen sich in den letzten 10 Jahren erheblich aufgestaut haben und signifikant wurden.

Dem derzeitigen Massen-Ereignis (Corona) sehr ähnlich ist es das, was Ihr Menschen tut, wie Ihr Veränderungen erschafft, da Ihr im Euch im Allgemeinen nicht leichthin ändert. Ihr erschafft erhebliche Schwierigkeiten und fahrt damit fort, bis es nicht mehr erträglich ist. Ihr bringt Euch selbst in die Klemme, und das tut Ihr rundherum in Eurer Welt, nicht nur in Eurem Land. Es ist nur so, dass Euer Land (USA) derzeit sehr in die Richtung geht, ein Pulverfass zu sein.

Historisch gesehen ist das etwas, womit fast gerechnet werden konnte, denn wenn Ihr noch diese Bewusstseinsumschaltung hinzufügt, habt Ihr ein erhebliches Pulverfass erschaffen. Die meisten Länder generieren alle zweihundert oder dreihundert Jahren eine Revolution, manche auch schon früher. Euer Land ist ein neues Land, und es hat seit seiner Geburt noch keine Revolution erschaffen, was ungewöhnlich ist, insbesondere in Anbetracht der Vielfalt in Eurem Land, das nicht auf den ursprünglichen Einwohnern gründet, die in kleine Areale umgesiedelt wurden, und Menschen aus sehr vielen anderen Teilen der Welt übernahmen das Land und erschufen Eure Nation.

Im Allgemeinen ist die Bevölkerung anderer Ländern schon seit Aberhunderten, vielleicht schon tausenden von Jahren in ihrem Land, was nicht heißt, wenn Länder damit starten, dass sie die Urbevölkerung verdrängen und ein Land gründen, nicht erfolgreich sein könnten. Es gibt Länder in Eurer Welt, die dies getan haben und erfolgreich waren, aber es gab auch Revolutionen, in denen die Leute sich zusammenballen, um erhebliche Veränderung in der Regierung und dabei zu erschaffen, wie das Land und seine Einwohner zum Ausdruck gebracht werden und sich in einem Miteinander integrieren, nicht in Bezug auf Rassen sondern Kulturen.

In Eurem Land gibt es nicht nur unterschiedliche Kulturen, sondern es wurde auch durch viele verschiedenen Rassen errichtet. Es ist nicht so, dass es nicht auch in anderen Ländern viele verschiedene Rassen geben würde, aber sie haben das Land nicht von Anfang an zusammen errichtet, was jedoch in Eurem Land der Fall war. Deshalb gibt es in Eurem Lande eine enorme, nicht anerkannte Diversität, da Länder im Allgemeinen dieselbe Kultur für das ganze Land haben wollen, doch in Eurem Land ist das anders, und je mehr Zeit vergeht, umso mehr Leute erheben ihre Stimmen, wollen anerkannt und angehört werden, und dies erschafft in Eurem Land ein erhebliches Problem.

Was eine enorme Kluft erschaffen hat… Ich würde sagen, dass die Kluft zwischen Schwarz und Weiß in Eurem Land größer ist als zwischen Weißen und anderen Rassen. Nicht dass es keinen Konflikt zwischen anderen Rassen und Kaukasiern bzw. den Nachfahren von Europäern gegeben hätte, aber die größte Kluft in Eurem Land besteht zwischen schwarzer und weißer Bevölkerung, und der Grund dafür ist dies, dass beide Rassen schon fast - nicht gänzlich, aber fast - seit Anbeginn des Landes miteinander existieren.

Deshalb gibt fast ein Gleichgewicht zwischen beiden Rassen, nicht in Bezug auf gegenseitige Interaktionen – das gewiss nicht – aber energetisch im Anspruch auf dieses Land. Die Schwierigkeit bestand und besteht in der sehr unrealistischen Denkweise beider Rassen, der der Kaukasier, dass dieses Land ihnen gehört und dass sie selbst etwas überlegen wären, und der schwarzen Rasse, dass sie unendlich unterdrückt werden, die jedoch ebenfalls wahrnehmen, dass das Land ihnen gehört.

Und dies erschafft einen enormen Ringkampf, weil Ihr die perfekte Täter-Opfer-Dynamik habt. Und egal, wie lautstark das Opfer wird, schreit es immer noch „ich bin das Opfer“ was den Täter anfeuert und ihm Macht und Schwungkraft gibt, seine Täterschaft fortzusetzen, wobei es die ständige Wahrnehmung des Energieabgleichs gibt.

Zweimal in der Geschichte Eures Landes habt Ihr in einem kurzen Augenblick zu unterschiedlichen Zeiten einen weißen sowie einen schwarzen Mann miteinbezogen, die die Idee verfochten, eins und zusammen zu sein. Es gab diesen kurzen Augenblick in dieser Richtung, aber jedes Mal war das so kurz, dass es nie genug zündete, um zur Flamme zu werden sondern nur beim Funken blieb.

In beiden Fällen war der Funk stark genug, um erinnert zu werden. Aber ich würde auch sagen, dass die Richtung Beider hin zu einem Miteinander/Zusammengehörigkeit nun die Notwendigkeit des Wandels anfeuerte, da Ihr das Bisherige nicht noch länger aufrechterhalten könnt, denn die Furcht wurde ausufernd. Die Täter sind angsterfüllt, was sie zu noch mehr Gewalttaten anfeuert. Die Opfer sind angsterfüllt, weshalb sie noch mehr in die Opferrolle verfallen, und diese Dynamik könnt Ihr nicht mehr lange aufrechterhalten. Sie wartet nur auf den Funken, der sie zum Explodieren bringt.

Historisch gesehen ist in Eurem Land eine Revolution fällig, und Ihr geht verdientermaßen in diese Richtung, denn Revolutionen sind fürs Volk und nicht für die Autoritäten, und die Bewohner Eures Landes finden ihre Stimme. Die letzten fünf Jahre haben dies enorm angefeuert, was Euch in die heutige Position brachte. Zu Eurer Ermutigung würde ich sagen, dass der Wandel, der aus Revolutionen erwächst, Eurer Wahrnehmung und Terminologe nach im Allgemeinen gut ist, aber der Preis ist hoch, und das ist es, was Ihr derzeit generiert.

Macht Euch nicht vor, dass Ihr keine Bürgerkrieg anheuert, denn Ihr tut es, aber nicht mit Waffen, sondern auf andere Weise - manchmal zwar mit Waffen - doch Ihr steht Euch nicht als Armeen gegenüber. Ihr heuert Euch gegenseitig definitiv im gewalttätigen Streben nach Freiheit an, und Freiheit ist ein Seinszustand, der im Allgemeinen teuer ist und hart gewonnen wird, nicht dass das so sein muss, aber im Allgemeine tut Ihr Menschen es auf diese Weise.

Meine Ermutigung für Euch ist, dass dieser Bürgerkrieg wahrscheinlich nicht lange dauern wird, denn er tobt bereits seit Jahren, und da Ihr alle von dieser Bewusstseinsumschaltung angefeuert seid, wird er von nun an wahrscheinlich nicht über eine größere Zeitspanne währen, aber es besteht ein erhebliches Potential, dass er noch physischer wird als bislang.

Session 202005301 (Fortsetzung folgt)
Saturday, May 30, 2020 (Group/Webinar)

Re: Elias Webinar 202005301

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WENDY: Das Team, mit dem ich derzeit meist online zusammenarbeite – besteht vorwiegend aus Schwarzen oder Mischlingen, also nicht aus Weißen wie ich. Ich bin in der Minderheit, was interessant ist. Ich glaubte an Zusammenarbeit, und ich hatte das Gefühl, dass ich sehr daran arbeiten musste, um das zu tun. In der Erkenntnis, dass ich der Rasse angehöre, die in unserem Land die allgemeine Realität definiert und ich bestimmte für Schwarze störende Annahmen hege (assumptions), habe ich verstanden, dass ich nicht auf meine gewohnte Weise handeln kann.

Mich interessiert das Thema politische Korrektheit, denn ich hatte das Gefühl, dass sie mir im Umgang mit Minderheiten half. Aber ich stimme mit Dir überein, dass Schwarze definitiv einer andere Nische angehören, teilweise weil sie als Sklaven hierher gebracht wurden und lange wirklich alles getan wurde, um ihn die vollen Menschenrechte zu verweigern, und machen sind immer noch nicht soweit gelangt.

ELIAS: Tatsächlich sind das sehr Viele.

WENDY: Ich sah mir das Video von dem Polzisten an, der auf der Kehle eines Schwarzen kniete und ihn so tötete. Und ich hatte das Gefühl, dass er sich damit brüstete und sich wie bei einer Jagdtrophäe verhielt, auf diesem Schwarzen kniet, sich überlegen fühlte und wusste, was er tat. Meiner Ansicht nach war das Mord, und man sieht nicht jeden Tag, wie jemand auf diese Weise umgebracht wird, auch wenn es auf Video war. Ich fand das äußerst verstörend. Am selben Tag sprach ich bei der Arbeit mit meinem Team-Leader. Er war sehr empört, und ich sagte: „Ich kann nicht verstehen, wie Du heute funktionieren kannst. Es was so verstörend.“ Und sehr bewegt sagte er, dass er Probleme beim Arbeiten hat und dankte mir für meine Worte, und ich sagte etwas wie „Dies muss aufhören“. Doch ich weiß nicht, was ich sonst noch tun kann, außer zu versuchen, das zu tun was ich tue.

ELIAS: Ich anerkenne Dich sehr. Dies Kluft wird nicht von allen geteilt, aber leider sind die, die nicht daran partizipieren, in der Minderheit, während die, die an der Kluft partizipieren in der Mehrheit sind. Das ist der Grund, warum diese beiden Personen in Eurer Geschichte…

WENDY: Martin Luther King, und wer sonst noch?

ELIAS: Euer Präsident.

WENDY: Abraham Lincoln?

ELIAS: Stimmt, und wie poetisch es sozusagen war, dass Beide ermordet wurden. Es spielt keine Rolle, dass Einer weiß und der Andere schwarz war. Sie schlugen beide eine sehr ähnliche Richtung ein, einer in einem Bürgerkrieg und der Andere versuchte, einen Bürgerkrieg zu verhindern, und beide plädierten für Zusammengehörigkeit und wurden deshalb von der Mehrheit geopfert. Die Mehrheit ist nicht die eine oder die andere Rasse, sondern Beide zusammen. Das ist die Mehrheit, denn ohne Opfer gibt es keinen Täter, und ohne Täter kein Opfer. Beides geht Hand in Hand. Man braucht Beide, um dies Dynamik zu erschaffen, und Ihr habt Beide, und zusammen bilden sie die Mehrheit.

Und dann gibt s diese Minderheit, und zwar in beiden Rassen, die an die Zusammengehörigkeit glaubt und sie äußert und sich nicht unbehaglich miteinander fühlt, und nicht Energie gegen Energie stemmt, und nicht im Wettstreit miteinander liegt, und sich vom Anderen nicht bedroht fühlt, aber dieses Lager ist in der Minderheit.

Aber was enorm ermutigend ist, das ist, dass Ihr Euch, die Ihr als wir anfingen mit mir in diesem Minderheiten-Lager wart, nach Euren Begriffen innerhalb der kurzen Zeitspanne eines Vierteljahrhunderts ausgebreitet habt, einfach durch Euer Beispiel und nicht durch Predigen, Tragen von Abzeichne oder als Aktivisten, und so habt Ihr Einfluss ausgeübt und dies verbreitet, und nun, ein Vierteljahrhundert später seid Ihr keine solch kleine Minderheit mehr. Derzeit seid Ihr - nicht gleichmäßig verteilt auf verschiedene Ländern - in Eurer Welt bei einer 50 % Marke angekommen, was Ihr innerhalb bloß eines Vierteljahrhunderts zustande gebracht habt.

Es ist sehr ermutigend, dass Ihr im Hinblick auf diese Bewusstseinsumschaltung solchen Einfluss ausüben könnt, so dass die Leute rundherum auf der Welt immer mehr erkennen, dass sie tatsächlich ihre Realität mittels eigener Entscheidungen/Wahl erschaffen, wogegen dies vor 25 Jahre nur ein Konzept war, das nur wenige überhaupt in Erwägung zogen.

WENDY: Es war ein Konzept, über das die Leute lachten.

ELIAS: Stimmt, und jetzt ist es …

WENDY: Jetzt kann ich darüber sprechen, und die Leute lachen nicht darüber.

ELIAS: Und jetzt ist es praktisch Mainstream. Und dieser enorme Wandel geschah ganz ohne Kämpfe, Missionieren, Abzeichen, Aufmärsche, Waffen, Gewalt oder Belehren.

WENDY: Nun, es gab ein bisschen Predigen, aber…

ELIAS: Aber nicht viel, und das ist ein enormer Erfolg. Und das Gleiche kann beim Heilen der Kluft zwischen den Leuten zustande gebracht werden.

WENDY: Die Mehrheit lebt also noch diese Opfer-Täter-Sache?

ELIAS: Ja, sehr sogar.

WENDY: Sie wollen das wirklich beibehalten—

ELIAS: Meine Freundin, sieh Dir Eure Welt an. Wie viele haben Angst, sind traumatisiert, fürchten sich und sind wegen eines Organismus (Corona) verwirrt? Für die Mehrheit der Menschen in Eurem Land gibt es immer noch diese enormen Opfer-Täter-Kluft, und beide Seiten fühlen sich enorm bedroht.

Es ist nicht so, dass eine Seite sich als sehr ermächtigt wahrnehmen würde. Sie nehmen sich als anspruchsberechtigt wahr, aber nicht als ermächtigt. Sie fürchten sich, weshalb sie zur Gewalttätigkeit schreiten, denn sie fürchten sich.

WENDY: Und um in Richtung Zusammengehörigkeit zu gehen, sollten wir den Konflikt einfach weitestgehend ignorieren?

ELIAS: NEIN! Ich würde niemals sagen, dass Ihr ihn ignorieren sollt. Das wäre lächerlich. Es geht nicht darum, den Konflikt zu ignorieren, sondern darum, ein anderes Beispiel zu präsentieren. Es geht darum, sich dies einzugestehen, aber nicht darum, dies zu ignorieren.

WENDY: Aber wir können sagen „Du musst das nicht tun. Es gibt da noch etwas anders.“

ELIAS: Ja, einen Unterschied zu präsentieren und selbst dieser Unterschied zu sein. Erinnere Dich an das, was ich bezüglich des Klimawandels auf die Frage antwortete, was Ihr tun hier könnt: Ich sagte: Sprecht mit anderen Leuten, teilt Euch gegenseitig mit und interagiert miteinander. Ihr müsst Euch nicht dahingehend äußern, dass Ihr alles tun müsst, aber Ihr könnt hinsichtlich von Handlungen und wichtige Themen miteinander interagieren, wie beispielsweise in vorteilhafteren Regionen zu bauen. Heißt das nun, dass Ihr alle umziehen oder den Hammer ergreifen und etwas bauen müsst? Nein, natürlich nicht. Aber viele von Euch interagieren mit Anderen, deren Lebensunterhalt so bestritten wird, und Ihr übt Einfluss aus.

Oder tut das, was ich hinsichtlich des derzeitigen Massen-Ereignisses (Corona) vorschlug. Fragt Andere, was Ihr für sie tun und wie ihr ihnen helfen könnt. So könnt Ihr proaktiv und ein Beispiel sein, aber nicht indem Energie gegen Energie gestemmt wird. Fragt Andere, wie Ihr ihnen helfen könnt. Geht zu Fremden und fragt, wie ihr helfen könnt, und seid nicht konsterniert, wenn sie sich fürchten, Eure Hilfe abschlagen und weggehen. Geht dann zum nächsten Fremden und fragt: „Kann ich Dir irgendwie behilflich sein?“

Oder wie ich kürzlich einigen von Euch sagte: Überall um Euch herum gibt es Stellen, wo Ihr etwas tun und helfen könnt, und dies gilt nicht nur für dieses Pandemie-Massenereignis sondern auch in Bezug auf Rassen. Seid das Beispiel. So wie Du mit Deinem Kollegen gesprochen und Deine aufrichtige Empathie geäußert hast, wofür er dankbar war. Das ist ein sich mit dem Anderen Verbinden und miteinander Teilen. Schon eine solche Äußerung alleine bedeutet etwas. Ihr tut etwas, und es ist hilfreich.

Session 202005301 (Fortsetzung folgt)
Saturday, May 30, 2020 (Group/Webinar)

Re: Elias Webinar 202005301

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DAVID: Ich denke, dass ich einen Aspekt-Wechsel durchlief, und nun äußere mich viel mehr als der, der ich bin. Auch meine Gelenke veränderten sich, und es passierte etwas im Rücken, und ich habe das Gefühl, dass es mir schwerfällt, mich zu konzentrieren, weil ich das Gefühl habe, dass mein Geist so sehr zwischen mich interessierenden Dingen hin und her hüpft. Ich befürchtete schon fast, meinen Job zu verlieren. Was war da los, denn ich fing auch an, ständiges Hindurchträufeln wahrzunehmen.

ELIAS: Es ist nicht unbedingt ein Verändern von Aspekten sondern einfach ein weiteres Äußern von Gewahrseinsexpansion und dessen, wie sehr sich dies sowohl physisch und auch anders auswirken kann.

DAVID: Ben, Rudolph und ich versuchten schon eine Weile, eine Sitzung bei Dir zu buchen. Beim ersten Mal, als es nicht klappte, war ich leicht verstimmt, und als wir schließlich erkannten, dass wir keine Sitzung haben würden, blieben wir in der Leitung und sprachen über unsere Wahrnehmung und wie wir Konzepte in Erlebnisse umsetzen. Anscheinend konnten wir die Fragen, die wir Dir stellen wollten, selbst beantworten, indem wir einfach die Köpfe zusammensteckten und die Realität erkundeten und das bemerkten, was wir auf uns anziehen, das, worauf wir unsere Aufmerksamkeit gerichtet haben. Aber ich wollte mit Dir darüber sprechen, inwiefern wir gültige Informationen bekommen, wenn wir Erlebnisse, Wahrnehmungen und das Umsetzen von Konzepten in Erlebnisse miteinander besprechen, denn ich denke, dass wir irgendwie eine Sitzung bei Dir hatten, bei der wir unter uns geblieben waren.

ELIAS: Ja. Und ich würde sagen, dass Ihr wahrscheinlich bald eine Sitzung haben werdet, aber genau darum ging es, die Chance zu haben, miteinander zu interagieren, Informationen zu erforschen und sie miteinander zu teilen, und wenn wir dann miteinander sprechen, werdet Ihr sehr wahrscheinlich ganz andere Fragenstellen.

CORINA: Ich habe eine Frage zu Verschiedenheiten. Kann ich gleich zu Anfang fragen, ob ich dispersed bin (Essenzen, die keine Energiefelder inkorporieren, was das Verschmelzen mit Anderen fördert)?

ELIAS: Ja.

CORINA: Wie geht man es an, wenn jemand Konfrontationen vermeiden, der Andere jedoch etwas ausdiskutieren möchte? Wie können die Betroffenen das angehen?

ELIAS: Ich verstehe, das Manche Gespräche anheuern wollen, um unterschiedliche Szenarien durchzuspielen und im Zug des Gesprächs das besser verstehen zu können, was sie anheuern, doch Andere fühlen sich von solchen Gespräch bedroht und empfinden sie als Konfrontation.

Es geht darum, dass Beide zusammenkommen und sich erlauben, sich aufrichtig zu äußern. Für die Person, die sich von der Konfrontation gestört fühlt, ist es wichtig zuzuhören und sich zu gestatten zu äußern, dass sie sich bedroht fühlt und dann zu fragen: Was ist beim Miteinanderteilen weniger bedrohlich und behaglicher?

Und es geht auch darum, dass der Andere ein Zuhören praktiziert. Er selbst verschafft sich im Gesprächsprozess Informationen, denn dabei hört er sich selbst reden, was ihm hilft, die Informationen zu verarbeiten, was eine sehr effektive Verarbeitungsmethode ist. Aber es ist auch wichtig, Zuhören zu lernen und zu erkennen, dass es bei diesem Gespräch nicht immer Übereinstimmung gibt und es nicht immer zu einer Lösung führt. Es wird nicht immer eine Einigung geben. Ihr findet nicht immer mit dem Anderen eine Gemeinsamkeit.

Und die Person, die nicht daran gewöhnt ist, etwas auszudiskutieren, findet manchmal tatsächlich im Gespräch mit dem Anderen eine gemeinsame Ebene, weil dieser eine Gemeinsamkeit finden will. Derjenige, der nicht redet, meint, dass es keine Gemeinsamkeit gäbe, was die Schwierigkeit erschafft, und so kann er anfangen zu erleben und zu erkennen, dass es im Gespräch bisweilen eine Äußerung in der Mitte zwischen sich und dem Anderen gibt, doch der Andere kann seine Gedanken nicht lesen, weshalb er Informationen braucht, die er nicht empfangen kann, wenn er sie nicht bekommt.

Anderseits ist es für den, der redet, wichtig zu erkennen, dass es nicht immer eine Lösung und eine Gemeinsamkeit gibt, was nicht heißt, dass Ihr nicht kooperieren könntet, denn das könnt Ihr. Um zu kooperieren müsst Ihr nicht immer eine gemeinsam Ebene haben, weshalb es darum geht, zuzuhören, offen und kreativ zu sein und auf den Tunnelblick zu verzichten.


Session 202005301
Saturday, May 30, 2020 (Group/Webinar)