Elias: Intuition

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Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
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(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)

ELIAS: Man lehrte Euch, dass die Imagination/Vorstellungskraft/Fantasie nicht real sondern ein „Tun als ob“ ist. Das stimmt nicht, denn in Eurem Bewusstsein, jenem Teil, dessen Ihr Euch nicht gewahr seid, entspringt Eure ganze Realität dieser Vorstellungskraft. Das, was Ihr als Vorstellungskraft oder als „so Tun als ob“ wahrnehmt, ist ein Spiegel-Bild des kreativsten Teils Eurer Essenz. Die Imagination ist in alle Eure physischen Entwicklungsfokusse, in alle Dimensionen und in alle nicht-physischen Fokusse miteinbezogen. Sie ist ein großartiges, herrliches Werkzeug.

Alle Eure Beweggründe, Begehren und Pläne rühren her aus der Imagination. Eure ganze Kreativität beginnt mit der Vorstellungskraft. Anders als das, was man Euch lehrte, ist sie Realität, denn wie gesagt, wird alles Denken verwirklicht, weshalb alles erschaffen wird, was Ihr Euch ausdenken könnt. Alle Eure Zivilisationen entspringen der kollektiven Vorstellungskraft. Ihr seid nicht ohne zu denken einfach in Zivilisationen hineingesprungen, und Eure Gedanken waren das, was Ihr Euch vorgestellt habt und erschaffen wolltet und deshalb erschaffen habt. Ohne Vorstellungskraft hättet Ihr nicht diesen Planeten mit all seiner Erstaunlichkeit erschaffen, diese großartige Schöpfung, die Eurer Vorstellungskraft entsprang. Es ist sehr passend, heute Abend über die Vorstellungskraft zu sprechen, und ich werde Euch eine Visulisierungsübung vorzuschlagen, die Ihr gut nutzen könnt.

In den Anfängen dieses physischen Fokus war Vorstellungskraft alles, was Ihr besessen habt, und von diesem Punkt aus habt Ihr zu erschaffen begonnen. Ihr habt Eure Schöpfungen getestet, Eurer Imagination Höhenflüge und Euch alle Wahrscheinlichkeiten gestattet, aus denen Ihr wählen könnt. Kollektiv habt Ihr einen bestimmten Fokus/Schwerpunkt und eine Schöpfung gewählt. Als diese sich entfaltet und Ihr mehr damit verschachtelt (intricate) wart, hat sich Eure Vorstellungskraft auf andere Bereiche fokussiert und die Glaubenssatzsysteme erschaffen. Zuerst habt Ihr Eure Welt und dann das erschaffen, wie Ihr darin leben würdet.

Als Eure Geschichte sich entfaltete, habt Ihr kompliziertere Interaktionsszenarien erschaffen, und alle diese Dinge entspringen Eurem Inneren. Nichts fängt außerhalb von Euch an. Alles beginnt im Innern, und die Imagination ist der Funke. Alle Eure Religionen und Philosophien entspringen Eurer enorm kreativen Vorstellungskraft. Eure Wissenschaft wurde aus der Vorstellungskraft heraus entwickelt. Der Anfang ist ein Gedanke, ein Traum oder eine Intuition, die dann verwirklich werden.

Interessanterweise setzt Ihr die Vorstellungskraft so sehr herab. Ich werde Euch sagen, dass nicht nur Dinge in anderen Dimensionen verwirklicht werden, die Eurer Vorstellungskraft entspringen, sondern Ihr habt auch überall um Euch herum mit eigenen Augen Entwicklungen und Materialisationen der Vorstellungskraft gesehen. Eure modernen Gerätschaften, das Fernsehen, das Nutzen der Elektrizität, Eure Autos, Häuser, Kleidung, alles was Ihr seht, hat seinen Ursprung in der Vorstellungskraft, die wie gesagt, ein wundervoll Prozess und der kreativste Teil Eure Essenz ist.

Eure Wissenschaften haben ständig mit der Vorstellungskraft zu tun, aber sie glauben, dass sie mit Fakten zu tun hätten. Wie wissen bereits, dass Fakten nicht das sind, wofür sie gehalten werden. Sie entspringen der Wissbegierde und werden von der Vorstellungskraft entfacht. Wenn Wissenschaftler keine Imagination hätten, wären sie nicht motiviert, in die Sterne zu schauen, Atome zu erforschen oder etwas zu erfinden.

Auch Eure Musik ist eine Erfindung der Vorstellungskraft. Alle Instrumente, die der Reproduktion von Tönen dienen, beruhen auf der Imagination. Dieser erstaunlich kreative Teil von Euch hat großartige Äußerungen und eine enorme Vielfalt erbracht. Alle Tiere sind der Vorstellungskraft entsprungen. Wie erstaunlich ist es, die unendliche Kreativität Eurer Vorstellungskraft zu sehen.

Ihr erschafft sogar das, was Ihr nicht seht, aber Ihr setzt es oft herab. Wenn Ihr versucht, anderen Teil Eurer Essenz zu erkennen, tut Ihr das als Fantasie ab. Das ist falsch, denn immer wenn Ihr sagt „das ist imaginär“ sagt Ihr tatsächlich: „Das ist real.“ Jetzt könnt Ihr eine Weile darüber nachdenken. Realität und Imagination könnte man als synonym sehen, denn die Eine gibt es nicht ohne die Andere.

Zur Illustration werden wir eine Übung miteinbeziehen, die auch andere Teile von dem miteinbezieht, worüber wir zuvor sprachen und auch das Training des Visualisieren und Imaginierens ermöglichen wird.

Ihr habt ein Tierbild - wie gesagt nicht von einem Haustier - mitgebracht. Legt das Bild vor Euch hin. Seht Euch das Tier an und stellt Euch seine natürliche Umgebung vor, und dann stellt Euch vor, das Tier in dieser Umgebung zu sein. Fühlt, was es fühlt, denkt, was es denkt und verbindet Euch mit dem, womit es sich verbindet. Wenn es ein Raubtier ist, visualisiert das als neutralen Teil seiner Realität und Erfahrungen, weder als richtig noch als falsch. Das ist einfach seine Erfahrung. Wenn es kein Raubtier ist, visualisiert seine Äußerung in seiner Realität. Fühlt es sich mit anderen Tieren im ähnlichen Fokus verbunden? Wie sieht es seine Welt? Welche Bedeutung hat die Natur für dieses Tier? Was bedeutet diese Welt für dieses Tier?

Stellt Euch so sehr als diese Kreatur vor, dass Ihr das Fell spüren könnt. Fall es ein Wassertier ist, fühlt, wie sich Wasser auf Eurer Haut anfühlt, die sich jetzt als Haut der Kreatur anders anfühlt. Fühlt die Temperatur. Stellt Euch den Fokus der Kreatur vor, was für sie wichtig ist und wie sie ihre Zeit verbringt und erlebt, was anders sein wird als Ihr Zeit erlebt. Wenn es eine fliegende Kreatur ist, erlebt ihre Flügel, wie sie sich von der Erde erhebt, und auch, wie sie mit ihrer Umgebung und ihren Jungen eine Verbindung eingeht. Wie interagiert sie mit anderen Spezies, und nun denke an ihre Kommunikation, denn alle Kreaturen kommunizieren. (lange Pause)

Diese Übung wird es Euch erlauben, einen anderen als Euren eigenen Bewusstseinsfokus zu erleben und zu empfinden und wird Euch helfen, Eure Perspektive zu dehnen und die Kluft zwischen Euch und dem, was Ihr als Natur erachtet, zu überbrücken. Ihr empfindet Euch als von der Natur getrennt. Ihr seid ebenso sehr Teil der Natur wie das Tier, mit dem Ihr Euch heute Abend verbindet. Ihr seid alle miteinander vernetzt. Deren Bewusstsein verbindet sich mit Euch und Ihr Euch mit ihnen. Dies ist eine wunderbar angenehme Übung, die Ihr vielleicht wiederholen wollt, weil Ihr Freude an dem friedlichen oder begeisternden Gefühl der Partizipation/Kommunion habt.

Beim anders Fokussieren Eures Bewusstseins werdet Ihr auch eine faszinierende Harmonie erleben, weshalb ich Euch gebeten hatte, kein Foto eines Haustiers zu verwenden. Bei einem vertrauten Tier würdet Ihr Euch nicht verbinden und diese Bewusstseinstiefe verstehen. Wenn Ihr dies Übung zukünftig macht, wollt Ihr Euch vielleicht ein paar Minuten lang mit jedem vorhin beschriebenen Gefühl verbinden. Je mehr Ihr Euer Bewusstsein als ungetrennt erlebt, umso mehr werdet Ihr Eure Wahrnehmung verlieren, dass es (im Bewusstsein) Orangen und Sektionen gibt.

Nun geht es um Euer Bild Eurerselbst. Bei dieser Übung werden wir uns in zwei verschiedene Richtungen fokussieren und Euch zwei unterschiedliche Perspektiven geben.

Zuerst einmal identifiziert Euch mit diesem Bild von Euch selber, und natürlich wisst Ihr, dass Ihr das seid. Es sieht so aus wie Ihr. Ihr erinnert Euch daran, als dieses Foto gemacht wurde. Wenn Ihr darüber nachdenkt, könnt Ihr sogar die Gefühle jenes Augenblicks identifizieren. Nachdem Ihr Euch nun mit Euch selbst identifiziert, werden wir vorübergehend davon abschweifen. Dies mag Euch einen Bezugspunkt für Euer Identifizieren Eurer Essenz/Wesen geben.

Erinnern wir uns an John, dessen Ursprung nicht in diesem Euren Land war und fangt mit diesem Gedanken an: Ihr seid ursprünglich nicht aus diesem Land in der Zeit. Ich spreche nicht von Eurer Geographie. Wir sprechen von der Zeit als Eurem Land. Ursprünglich seid Ihr aus einem spezifischen Land der Zeit, aus Eurer Essenz gekommen. (Originally, you came from a specific country of time, in your essence.) Ihr seid gewachsen, habt Euer Zuhause verlassen und habt Euch allein hinausgewagt und seid in ein anderes Land der Zeit umgezogen.

Wenn Ihr in ein anderes Land umzieht, müsst Ihr eine neue Sprache lernen. Wenn Ihr durch ein jedes neue Land der Zeit zieht und Euch immer weiter von Zuhause entfernt, wechselt Ihr von einer Sprache zur anderen. Schließlich verblasst Eure Heimatsprache, so wie es mit John der Fall war. Er stammt aus einem europäischen Land und sprach als Kind jene Sprache fließend. Jene Sprache spricht er nicht mehr und hat sie vergessen. Man spricht nicht andauernd mit ihm in dieser Sprache. Deshalb erinnert er sich nicht, so wie auch Ihr neue Sprachen integriert und Eure Ursprungssprache vergessen habt.

Eure Eltern zuhause, nämlich der größere Teil Eurer Essenz, senden Euch weiterhin Botschaften und Grüße. Ihr empfangt sie, aber immer seltener. Ihr antwortet nicht, denn Ihr habt Eure Ursprungssprache vergessen. Auf diese Weise habt Ihr Eure Trennung inkorporiert. So wie Ihr Euch in Eurer physischen Entwicklung individuell trennt, wenn Ihr heranwachst und unabhängig werdet und Eure Erkundungsreisen unternehmt, habt Ihr Euch auch des unabhängigen Erforschens und Erlebens halber von Eurer Essenz getrennt.

Was bei diesem Szenario anders ist, das ist, dass John sich weiter trennen und sich nicht an seine Muttersprache erinnern wird. Ihr jedoch kehrt zum Ausgangspunkt zurück und verbindet Euch wieder und werdet Eure Ursprungssprache inkorporieren.

Es mag leichter für Euch sein, Eure Trennungs- und Toleranzproblem zu verstehen, wenn Ihr in Eurem Bewusstseins noch mehr von Euch selbst miteinbezieht. Seht Euch selbst nochmals an. (Pause, während alle ihre Fotos betrachten.)

Kasha (Bill) ändere die Hautfarbe in Schwarz
Joseph (Jo) ändere Dein Bild auf morgenländisch
Lawrence (Vicki) ändere es auf südamerikanischer Typ
Elizabeth (Elizabeth) ändere es in australische Ureinwohner
Olivia (Ron) europäisch
Peter (Julie) Italiener
Yarr (Jim) Inder

Wenn Ihr Euch nun in diesem Bild betrachtet, seht Euch in der entsprechenden Orientierung.

Seht wie sich Eure Hautfarbe und Eure Gesichtszüge verändern. Spürt die Kultur, die in jenem Fokus miteinbezogen ist. Denkt an die Glaubenssatzsysteme, die in jener Kultur vorhanden sind. Wie interagiert Ihr miteinander in der anderen Kultur? Wie interagiert Ihr mit dem gegenwärtigen Ich? Spürt Eure heimatliche Umgebung. Seid Ihr an warme Temperaturen gewöhnt und mögt keine Kälte? Seid Ihr an Kälte gewöhnt und findet Hitze abscheulich? Was ist Euer Gewerbe? Wie interagiert Ihr mit Euer Gesellschaft? Wie ist dieser Person in diesem Lande in der Gegenwart zumute?

(Pause, in der wir wieder versuchen, dies zu visualisieren)

Wenn Ihr andere Bewusstsein untersucht, erkundet Ihr andere Teile von Euch selbst. Jeder von Euch hat andere Fokusse aus anderen Dimensionen und andere Kulturen gefühlt. Dies kann dazu beitragen, Euer Gewahrsein Eurer Essenz auszudehnen. Eure Essenz inkorporiert alle Fokusse.

“... Diese Übung wird auch Euer gegenwärtiges Bewusstsein hinsichtlich von Toleranz instruieren. Es ist schwierig, einem Anderen gegenüber intolerant zu sein, wenn Ihr ihn als ihr selber seht. Euer Bewusstsein ist verbunden. Eure Essenzen sind verbunden. Es gibt keine Trennung. Wir hoffen, dass alle diese Dinge damit bereitwilliger in Euer Bewusstsein inkorporiert werden können.

Ich muss kurz Pauls Anwesenheit bestätigen, denn er macht sich deutlich bemerkbar, und ich sage: „Willkommen alter Freund”. Wie gesagt, werdet Ihr alle mit seiner Energie vertraut werden, die großen Einfluss auf Michael (Mary) nimmt. Der Energieaustausch in der physischen Form ist sehr interessant, denn es fühlt sich ganz anders an.

Diese Übungen sind Illustrationen der Vorstellungskraft, und wenn Ihr sie erlebt, werdet Ihr Euch zeigen, dass Ihr das fühlt, worauf Ihr Euch fokussiert. Wenn Ihr Euch auf einen Otter fokussiert und Euer Fantasie freien Lauf gestattet, mögt Ihr physisch tatsächlich die Kühle des durch das Fell strömenden Wassers und seine vergnügte Verspieltheit sowie dies verspüren, dass er sich um die Welt um ihn herum nicht kümmert.

Session #20
Sunday, July 9, 1995



(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)

ELIAS: Zu Rons Freude werde ich anfangen, Euch Informationen über die Pyramide zu offerieren. Zunächst werde ich Euch eine vertraute Geschichte offerieren, und zwar das ziemlich populäre Kindermärchen Pinocchio. Wir werden zuerst über Pinocchio sprechen, denn er offeriert uns viele Informationen. Ich sagte Euch schon oft, dass Eure Kleinen viel mehr mit der Essenz verbunden sind als Ihr erkennt, und ihre Märchen sind symbolischer als Ihr denkt.

Sehen wir uns diesen kleinen hölzernen Möchtegern-Jungen einmal an. Die ursprüngliche Äußerung ist symbolisch für Eure physische Äußerung, der Beginn einer Schöpfung. Diese Schöpfung interagiert mit einer magischen Fee, die für das wahr Selbst oder die Essenz steht, die dieser Schöpfung Informationen offeriert, wie sie ganz wird, bzw. wie sie ein wirklicher Junge wird. Ein sehr kleines Tierchen mit einer kleinen leisen Stimme wird als Bewusstsein und Intuition miteinbezogen. Ein großes Tier, eine gerissene Katze, repräsentiert den Intellekt, diese laute Stimme, die vorgezogen und der bereitwilliger gelauscht wird.

Erlebnisse werden angeheuert, und die kleine Schöpfung heftet den Erlebnissen kein richtig oder falsch an, es sind einfach Erlebnisse in der physischen Manifestation, die dazu dienen, Informationen zu bekommen. Die leise, intuitive Stimme begleitet die Erlebnisse mit hilfreichen Vorschlägen.

Der hölzerne Junge hört nicht immer auf diese kleine Stimme, weshalb er bei seinen Manifestationen viele Konflikte erschafft, aber über das Konfrontieren und Anheuern seiner Herausforderung und das Erkennen der Bedeutung des Gleichgewichts zwischen Intellekt und Intuition gelangt er schließlich zu Lösungen für seine Herausforderung und erschafft auch eine Harmonie des Selbst, um alle Elemente des Selbst zu vereinigen und schließlich den ganzen oder wirklichen Jungen zu erschaffen.

Wir beziehen auch Eure Aschenputtel-Geschichte mit ein, die ebenfalls eine magische Geschichte ist, jedoch normale, natürliche und gewöhnliche Alltagselemente miteinbezieht, die mittels der Wahrnehmung in magische Elemente transformiert werden, was schließlich die Veränderung der gesamten Realität beeinflusst.

Diese Märchen sind interessant, denn sie offerieren Euch eine andere Realitätswahrnehmung und eine magisch Herangehensweise an Eure Realität, einen natürlichen Weg, der nicht durch kulturelle Zeit und die alleinigen/einsamen Restriktionen des Intellekts begrenzt wird.

Ihr habt geübt und zu bemerken versucht, und Ihr versucht, natürliche Wahrnehmungen vermehrt miteinzubeziehen, aber ganz natürlich neigt Ihr zu dem, was Ihr kennt. Das, was Ihr kennt, ist das, was man Euch lehrte und was Eure Glaubenssatzsysteme bestärkt. Ihr überseht den natürlichen Fluss. Ihr neigt zu psychologischen Erklärungen. Obwohl ich Euch viele Informationen über Eure Psychologie und deren Irrtümer auf vielen Gebieten gab, sind das Glaubenssatzsysteme, die Ihr hegt und denen Ihr folgt.

Die gestern bestätigten Eindrücke waren richtig, denn Ihr heften ihnen Interpretationen und Glaubenssatzsysteme an. (bezieht sich auf den Eindruck, keine Interpretation von Marys Traum zu offerieren). So wie jeder von Euch, bewegt sich auch Michael (Mary) durch Probleme/Themen hindurch. Ihr interpretiert Symbolik oder das, was Ihr für diese haltet, und verbindet das mit psychologischen Vorstellungen.

Dieses Thema wird uns zu den Anfängen des Verstehens Eurer Pyramide führen. Viele Informationen wurden Euch bereits offeriert, aber Ihr habt das Puzzle noch nicht zusammengefügt. Es liegt vor Euch, aber Ihr seht es nicht. Ich habe Euch Informationen über Eure Essenz–Familien gegeben sowie über Eure (Lebens)Absicht innerhalb der Umschaltung und über die Re-Manifestation im physischen oder auch im nicht-physischen Fokus.

Drei Pyramiden-Teilnehmern haben gewählt, sich nicht wieder zu manifestieren. Einer wählt, sich wieder zu manifestieren, und er ist auch der Initiator (der Pyramide). Er spielt bei dieser Pyramide eine wichtige Rolle, denn er hilft den Anderen, Probleme durchzugehen, die angesprochen werden müssen, bevor sie in den nicht-physischen Fokus gehen. Es gibt keine Zufälle oder Fügungen! (lächelt)

Ihr seid ausgerichtet auf verschiedene Farben, Schwingungstöne und Essenz-Familien, was ein starkes Pyramiden-Fundament erschafft, diese Austauscher (exchangers), Spiritualisten, Verbinder/Bindeglieder und Initiatoren, allesamt grundlegende Elemente, die bei Eurem Umschaltungs-Schwerpunkt sowie bei den Bewegungselementen nötig sind, die Ihr inkorporieren müsst. In Eurem Denken habt Ihr bislang die Euch unverhohlen offerierten Beispiele noch nicht verbunden.

Euer Initiator fährt fort zu initiieren. Die anderen fahren fort, das zu erwidern, und Ihr stellt immer noch keine Verbindung her. Ihr seht Ron als zu „anders“ an, als mehr verbunden, ausgewogener und mehr beieinander. Er ist ausgewogen, aber er ist nicht mehr beieinander als die anderen drei Mitglieder, doch er hat diese Manifestation anders inkorporiert, denn er hat einen anderen Job.

Der Fokus ist mit der Essenzfamilie der Initiatoren verbunden worden, den Urhebern/Erfindern (originators), die deshalb diese Verbindung initiieren und für die drei Anderen physische Elemente produzieren, um sich innerhalb des Bewusstseins zu verbinden. Es sind physische Äußerungen, die physisch wahrgenommen werden können, weshalb es absolute Äußerungen sind.

Die anderen Drei verbinden sich innerhalb des Bewusstseins mit diesen Elementen und manifestieren die Herausforderungen, denen es sich zu stellen gilt. Es ist auch kein Zufall, dass jede dieser drei Personen, die wählen, sich nicht wieder zu manifestieren, simultan viele Herausforderungen inkorporiert, was gemäß der eigenen Wahrnehmung individuelle Probleme zu sein scheinen, die jedoch in Wirklichkeit miteinander verbunden sind. Das alles ist EIN Thema. Sie haben sich nur der Vielfalt und Abwechslung innerhalb verschiedener Bereiche halber manifestiert.

Kommen wir wieder auf die Psychologie zu sprechen. Ihr habt Euch gedanklich abgelenkt und seid zu psychologischen Deutungen der Probleme und des Vorgangs geschritten, und deshalb hat Michael (Mary) diesen emotionalen Traum angeheuert, was produktiv ist, da es eine emotionale Äußerung ermöglicht. Das ist alles. Dieser Traum ist von der Symbolik her nicht zutiefst signifikant, etwa dahingehend, dass Michael viele Verbindungen und Vernetztsein bemerken sollte, was er jedoch zu tun versucht.

Jeder von Euch ist mit seinen Problemen zu sehr involviert. Ihr entfernt Euch von Eurer Mühelosigkeit und seid angestrengt bemüht, die Probleme zu lösen und verkompliziert sie damit. Bei seinem Versuch, sich mit Themen der persönlichen Verantwortlichkeit zu verbinden und dort hindurchzugehen, hat Michael (Mary) sich so intensiv fokussiert, dass er noch mehr Konflikte erschafft. Das ist ein Blockieren des Vorankommens. Er überträgt von einem Kind zum anderen und gibt sich psychologische Erklärungen für das Wiederholen unbehaglicher Themen.

Bei jedem von Euch werden Probleme abgearbeitet/durchgegangen. Eure Probleme und Herausforderungen wurden in den regionalen Bereich zwei projiziert. Es ist nicht nötig, dass Ihr Euch konzentriert und Glaubenssatzsysteme in diese Bereiche miteinbezieht. Das alles ist eng miteinander verknüpft, das Problem und die Herausforderung von Shynla, Lawrence und Michael und die Unfähigkeit, sich mit sich selbst zu verbinden. Sie werden allesamt unterschiedlich geäußert, eines beruflich, eines in anderen Dimensionen und eines in der Familie, doch es ist das gleiche Thema, und sie alle beziehen Anhängsel psychologischer Glaubenssatzsysteme mit ein.

Kommen wir wieder zurück auf unser Kindermärchen und wie Kinder die Realität sehen. Wenn ein Kind eine von ihm erschaffene Situation unbehagliche oder nicht wünschenswert erachtet, schwelgt es nicht darin. Es vergisst sie sozusagen und heuert ein anderes Spiel an. Es wendet nicht länger Energie auf das Erschaffen der Situation auf, die es nicht erschaffen will, und das tut es mühelos. Für Kinder ist das ein Spiel. Im Erwachsenen-Fokus ist es jedoch nicht länger ein Spiel für Euch sondern Realität. Natürlich erleben Kinder keine Realität, denn sie sind ja Kinder! Eure Realität ist nicht anders als die eines Kindes. Ihr nehmt sie lediglich als ernsthafter und realer wahr.

Ich anerkenne, dass Lawrence (Vicki) und Elizabeth mit Mary kein Gespräch über diesen Traum anheuerten, denn die geäußert Emotion war genug. Michael (Mary) erlebt fortgesetzte emotionale Äußerungen, weil er mit sich selbst ringt, um dieses Thema zu kontrollieren, statt zuzulassen, dass es fortfliegt. Diese Probleme werden ganz natürlich durchgegangen und erledigt werden. Lawrence (Vicki) wird ganz natürlich anders-dimensionalen Fokussen begegnen, Shynla (Cathy) wird sich verbinden und in ihrem eigenen Vertrauen mühelos voranschreiten, und Michael (Mary) wird sich ganz natürlich losmachen (to detach). Solange Ihr versucht, Situationen zu forcieren und ihnen psychologische Erklärungen anzuheften, leitet Ihr Eure Energie fehl und erschafft noch mehr Konflikte.

Diese Gedanken mögen nicht unbedingt einem solchen Individuum gegenüber direkt geäußert werden, wo Ihr seht, dass es mit einem Problem beschäftigt ist. Das ist nicht wichtig. Das physische Äußern von Gedanken erschafft ein Realität, die auch andere Individuen befähigt, im regionalen Bereich zwei darauf zu antworten und inkorporiert somit auch eine Erwiderung im physischen Fokus. (An Ron gewandt) Setze Deine kreativen Bestrebungen fort, denn sie sind hilfreicher als Du erkennst. Der Initiator macht weiter, und die Pyramide wird das erwidern.

VICKI: Michaels gestrige emotionale Erwiderung war ein Symptom? Das verstehe ich nicht ganz.

ELIAS: Es war die Reaktion auf einen Konflikt. Er identifiziert das nicht so, denn er nimmt wahr, dass er versucht, sich mit dem Problem und der Herausforderung zu verbinden und das aufzuarbeiten. Tatsächlich blockiert er das Thema, weil er sich so intensiv darauf konzerniert und bei dieser Herausforderung psychologische Grundannahmen miteinbezieht. Der Körper erwiderte den Konflikt mit einer emotionalen und physischen Äußerung. Der intuitive Bereich hat geantwortet und äußert Uneinigkeit mit dem Intellekt und gibt seinen Senf dazu.

VICKI: Wenn wir uns also sehr bemühen, Dinge zu tun, blockieren wir sie letztendlich oft und erschaffen noch mehr Konflikte?

ELIAS: Nicht immer. Bei diesen Pyramiden-Teilnehmern ist das Begehren sehr groß, was eine enorme Bewegung ermöglicht. Oft wird Euer Begehren blockierende Elemente überwinden, obwohl Ihr den Konflikt auf bestimmten Gebieten, die Ihr in dieser Manifestation als sehr heikel seht, durch Eure intensive Konzentration unwissentlich vergrößert, weil Ihr damit Glaubenssatzsysteme bestärkt.

Wenn sie das ganz natürlich angeht statt so intensiv zu sein, kann Shynla sich die Fähigkeit erlauben, Ihre Zeit zu genießen und die Landschaf zu bemerken und sich mit Elementen ihrer Pyramide und mit früheren Entwicklungsfokussen verbinden, aber sie ist so konzentriert und heftet dem allem das Glaubenssatzsystem von Negativität an. Deshalb steigert sie das Problem und blockiert die Fortbewegung.

Wenn Michaels Herausforderung in Ruhe gelassen wird (left alone), geht er ganz natürlich durch die Probleme hindurch und erlaubt diesen, wegzugehen. Durch die intensive Konzentration verwirrt er sich selbst und heftet dem Problem noch mehr Glaubenssatzsysteme an und inkorporiert noch mehr Konflikte und analysiert jede Aktivität, die er tut und befindet darüber, ob sie richtig oder falsch ist und aus Angst, in die falsche Richtung zu gehen, bewegt er sich gar nicht. Ganz natürlich sich selbst überlassen bewegt er sich mühelos. Lawrence (Vicki) hat die gleichen Probleme, ist ungeduldig, drängt und heftet ihnen ebenfalls Glaubenssatzsysteme an und erschafft somit ein Nicht-Verbundensein.

Die Bewegung hat bereits zu strömen begonnen, aber Ihr blockiert sie, weshalb wir diese Gespräche über die natürliche und die kulturelle Zeit, über Intellekt und Intuition, über natürliche Bewegung gegenüber inkorporierter Glaubenssatzsysteme anheuern. Bitte missversteht das nicht. Ich tadle Euch nicht, denn jeder von Euch bewegt sich innerhalb von Wahrscheinlichkeiten, und jeder von Euch bewegt sich innerhalb seiner Verbindungen und seines Gewahrseins sehr schnell. Inkorporiert deshalb keine Glaubenssatzsysteme, dass Ihr es nicht hinkriege oder Euch nicht bewegen würdet, denn Ihr bewegt Euch sehr gut.

(Ausschnitt)

(Elias kommt nach Sitzungsende noch einmal kurz zurück)

VICKI: Ron fühlt sich irgendwie ausgeschlossen!

ELIAS: Du liebe Zeit. Darüber sprach ich, als ich anfing, über die Pyramide zu sprechen, und Du hast nicht achtgegeben.

RON: Deshalb habe ich auch nicht gefragt, denn ich hatte gegen Ende der Sitzung eine Frage und stelle sie nicht, weil ich dachte, dass Du sie vielleicht bereits beantwortet hast.

ELIAS: Stimmt, als ich sagte, dass er der Eine ist, der wählt, sich physisch zu re-manifestieren und deshalb diese Probleme nicht inkorporiert, die durchlebt werden müssen, bevor Ihr zum nicht-physischen Fokus weitergeht. Olivias (Rons) Job bei der Pyramide ist es deshalb, der Initiator und Dirigent zu sein und diesen anderen Individuen bei ihren Herausforderungen zu helfen, bevor sie in den nicht-physischen Fokus gehen, und auch Du wirst Deine Chance haben, Deine Konflikte in Deinem sogenannten nächsten Entwicklungs-Fokus anzugehen. Du kannst also mit Spannung dieser zukünftigen Erfahrung entgegensehen.

VICKI: Und Michael (Mary) und ich werden Dir dann helfen!

ELIAS: Absolut. Deshalb musst Du Dich nicht ausgeschlossen fühlen, denn ich versichere Dir, Du wirst Deinen Anteil erleben. Außerdem sage ich Lawrence, dass nicht der Intellekt sondern die Intuition ihren Senf dazu bekommt/gibt(?) (Also, I will direct to Lawrence; the intellect is not getting its "two cents", the intuition is!)

….

Session 78
Friday, March 15, 1996 © 1996

Re: Elias: Intuition

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(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)

ELIAS: Heute Abend werden wir über Bewusstsein sprechen. Hierzu gehört auch das Thema „Schöpferisches Universelles Eine und Ganze“ (the Creating Universal One And Whole), denn es ist Bewusstsein. Denkt einmal an Euer gegenwärtiges Glaubenssatzsystem, das in erheblichem Maße Eure wissenschaftliche Technologie beinhaltet und fragt Euch mit Eurem rationalen logischen Verstand wie Ihr zu der Schlussfolgerung eines unpersönlichen Universums sowie zu Elementen gelangen könnt, die Bewusstsein besitzen und sich aus einer nicht bewusster Materie heraus ausdehnen.

Innerhalb Eures gegenwärtigen Glaubenssystems akzeptiert Ihr, dass eine kosmische Explosion stattfand, die das Universum völlig zufällig und ohne den Besitz von Bewusstsein erschuf. Eure Welt fing als Gase, Steine und Elemente an, die Eurer Einschätzung nach kein Leben besaßen, und aufgrund Eures Glaubens an die Evolution denkt Ihr nun, dass auf wundersame Weise irgendwie zufällig Bewusstsein in die Materie inkorporiert wurde. Wenn Ihr mich fragt, so werde ich Euch sagen, dass das unlogisch ist. Innerhalb dieser Explosion erschien Materie nicht auf kosmische Weise und erschuf dann Bewusstsein. Bewusstsein war und ist.

Ich sage Euch, dass wir wegen Eurer Sichtweise des Zeitelements – denn Ihr seid innerhalb der Zeit fokussiert – den Begriff „vor“ gebrauchen werden, was ebenfalls „jetzt“ ist, aber wir werden eine Terminologie gebrauchen, mit der Ihr etwas anfangen könnt.

Noch vor der Organisation und Orchestrierung des von Euch so gesehenen Universums war Bewusstsein. Vor der von Euch so interpretierten Essenz war das Ganze. Für diese Aktion selbst mögt Ihr jeden Euch beliebigen Begriff verwenden. Den Begriff „Wesen“ verwende ich absichtlich nicht, denn das, was Ihr als „Gott“, "Alles Was Ist" oder das „Erschaffende/Schöpferische Universelle Eine und Ganze“ seht, wie auch immer Ihr es nennen wollt, ist kein Wesens. Es ist ganz und gar Bewusstsein und eine Aktion, und es inkorporiert alles.

Innerhalb der Erfahrung von dem, was Ihr als Gott bezeichnet, gibt es sehr viele Elemente. Vor dem Inkorporieren der Essenz gab es Elemente des Bewusstseins. Ihr könnt sie auch als (Bewusstseins)Einheiten bezeichnen, wie dies andere zuvor taten. Diese Elemente des Bewusstseins kennen keine Grenzen von Zeit oder Raum. Ihr könnt sie Euch als winzige schwarze Löcher vorstellen. Ihr könnt sie Euch, wenn Ihr dies wollt, in physischer Hinsicht als Elemente vorstellen, die winziger als Eure winzigsten physischen Partikel sind, aber diese Elemente sind das, was jede physische Ausdrucksform erschafft. Alles in jedem Universum in jeder Dimension wird durch diese Bewusstseinselemente erschaffen, und sie sind alles. Sie sind nicht nur die Antriebskraft hinter der Materie und der Aktion, sondern sie sind auch Materie und Aktion, und dies ist die Basis dessen was Ihr als Gott bezeichnet.

Ich werde Euch auch - wie schon viele Mal zuvor - sagen, dass Ihr alle trotzdem das Gleiche wie diese Aktion inkorporiert. Ihr seid das Gleiche, aber es (das Schöpferische Universelle Eine und Ganze) ist noch mehr als die Summe aller Dimensionen, aller Universen, aller Teile, doch ohne Euch wäre es auch nicht. Deshalb gibt es keine Trennung, denn auch Ihr seid ein intimer Teil davon. Ihr inkorporiert Eure eigene Individualität, Eure eigene Absicht, Eure eigenen Begehren und Euren eigenen Fokus sowie auch das Ganze, und das Schöpferische Universelle Eine und Ganze enthält Euch sozusagen ganz und gar. Kein einziges Element, angefangen von der winzigsten Bewusstseinseinheit ist überhaupt weniger als irgendein anderes. Es gibt also keinen Widerspruch, wenn wir Euch sagen, dass jeder von Euch innerhalb Eurer Individualität das Zentrum des Universums ist, denn das ist wahr.

Die Essenz ist das, was wir als einen Teil dieses umfassenden Ganzen bezeichnen werden, und doch ist sie kein Teil davon (Essence is what we will term a portion of this Encompassing Whole, although not a portion!) Mit Eurer begrenzten Sprache ist es unmöglich, Euch das Nichtvorhandensein von Unterteilung und Trennung zu erklären, weshalb ich Euch rate, die Euch von mir angebotenen Konzepte zu konzeptualisieren, denn mit Euren Gedankenmustern im physischen Fokus ist es Euch nicht möglich, jedwede Trennung gänzlich zu beseitigen und diese Konzepte zu verstehen. Wenn ich Euch sage, dass die Essenz alle Systeme inkorporiert und dass alle Systeme offen sind und Euch zur Verfügung stehen, so ist es das, was das Bewusstsein inkorporiert, und Ihr besitzt das. Jedes Element des Bewusstseins besitzt alle Elemente des Ganzen.

Jedes Element wählt aus, sich entsprechend seinem Begehren und seiner Funktion zu manifestieren. Eine Blume manifestiert sich entsprechend ihrer vollsten Fähigkeit. Die Bewusstseinseinheiten, die diese Blume bilden, sind die Gleichen wie das, was Ihr ebenfalls besitzt. Die Absicht und Funktion der Blume ist es, eine Blume zu sein. Eure Absicht und Funktion ist es, Intellekt und Intuition zu haben, um Euer Universum zu lenken, so wie Ihr es erschaffen habt. Begeht also keinen Fehler. Ihr lenkt auf jedem Gebiet Eure ganze physische Manifestation. Wir haben dies schon oft in früheren Sitzungen diskutiert. Ihr erschafft Eure individuelle Realität, und kollektiv erschafft Ihr die Massen Realität. Ihr seid also die Schöpfer von allem, was Ihr wahrnehmt und von noch vielem mehr.

(Ausschnitt)


ELIAS: … Das Umschalten der Wahrnehmung ist viel leichter als das, wozu Ihr dies macht! Wenn ich Euch sage, dass Ihr nur Eure Wahrnehmung umschalten müsst, heißt das nicht, dass Ihr eine vollständige Kehrtwende machen und in die andere Richtung gehen solltet. Denkt einfach daran, Euer peripheres Blickfeld zu nutzen.

Nehmen wir einmal das Beispiel eines Bogenschützen und seines Ziels. Wenn er sich auf sein Ziel fokussiert, wird der Pfeil geradeaus dorthin fliegen. Wenn der Bogenschütze sich selbst gegenüber eine Abweichung von Richtung und Ziel äußert, wird der Pfeil höchst wahrscheinlich das Ziel nicht effizient erreichen. Wenn er die Windstärke, die Temperatur, den Winkel seines Bogens, seinen Stand und seine Balance betrachtet, konzentriert er sich nicht auf das Ziel, weshalb der Pfeil nicht gelenkt wird. Er mag immer noch an seinem Standort stehen, doch abhängig von seiner Wahrnehmung wird der Pfeil unterschiedlich fliegen.

Wenn Ihr andauernd starr geradeaus schaut und solche Elemente, die etwas neben Eurer unmittelbaren Wahrnehmung liegen, niemals bemerkt, verwehrt Ihr Euch viele Auswahlmöglichkeiten und viel Wissen/Verstehen der Realität. Dies hängt nur von Eurer Wahrnehmung und ihrem Umschalten und Eurem Bemerken dessen ab, dass Ihr in eine Denkrichtung hinein indoktriniert wurdet. Wenn Ihr bemerkt, dass Euer Denken Euch andauernd zu einem bestimmten Schwerpunkt zurückbringt, könnt Ihr Euch etwas zur Seite neigen und eine andere Wahrnehmung bemerken.

Alle Dinge sind nicht immerdar das, was sie zu sein scheinen, und Ihr seid befähigt, die Realität in sehr vielen unterschiedlichen Richtungen zu sehen, und das ist auch Eure sogenannte Methode, um Eure Realität zu verändern, wenn Ihr denn eine Methode haben müsst. Der Vorgang des Umschaltens Eurer Wahrnehmung innerhalb des Bewusstseins kann Euch Informationen offerieren, und zwar ohne irgendeine physische Bewegung, denn Euer Verständnis der Situationen mag sich verändern. Eure Sicht/Vision der Wahrscheinlichkeiten kann sich einfach durch das Umschalten Eurer Wahrnehmung verändern. Deshalb sage ich Euch, das Bewusstsein ist kein trügerisches mystisches Konzept, das Ihr nicht begreifen könnt, sondern ein magisches Element, das Ihr besitzt. (lange Pause). Ihr seid sehr schweigsam! (kichert) Und habt Ihr keine Fragen? Offensichtlich nicht, da Ihr alle so verbunden seid und diese Konzepte versteht! (grinst)

VICKI: Okay, ich habe eine Frage.

ELIAS: Natürlich, Oh Fragesteller! Leg los!

VICKI: Okay. Du sprachst vom Visualisieren von Wahrscheinlichkeiten. Werden die uns verfügbaren Wahrscheinlichkeiten durch deren Visualisieren angeheuert?

ELIAS: Dies hängt von Deinem Begehren ab. Du magst Dich ziemlich stark konzentrieren und folgendes visualisieren: “Ich wünsche mir ein neues Auto. Ich visualisiere ein funkelnd blaues Auto, das ich sofort materialisieren möchte!“ Und ich wette, dass es das nicht tun wird, obwohl Du das zustande bringen kannst, doch Du glaubst nicht daran, und dieses Wünschen mag auch nicht unbedingt in Einklang mit Deinem wahren Begehren stehen. Innerhalb Deines Selbst und Deiner wahren Verbindung mit dem Selbst wird Dein Selbst Dich nie verraten und seine höchste Äußerung suchen. Es tendiert immer zu Deinem Wohle.

Euer Bewusstsein ist immer mit dem verbunden, was Ihr als Euer höchstes oder am meisten perfektes Gut bezeichnen würdet, obwohl (schaut Vicki an, die sagt „Es gibt kein Gut oder Böse!“, und Elias grinst). Richtig. Aber Ihr habt diese Begriffe und Glaubenssatzsysteme integriert und hängt sehr stark an ihnen. Euer Bewusstsein ist sich deshalb dieser akzeptierten Glaubenssatzsysteme gewahr und auch wie weit diese reichen. Es wird im Inneren nach Eurem größten Wohle trachten. Das heißt nicht, dass Ihr dieses Bestreben nicht hintertreiben könntet, denn das tut Ihr und seid darin durchaus effizient. Eure Intuition sagt Euch eine Sache, und Euer Intellekt mag diese Äußerung durchaus außer Kraft setzen und selbst vorangehen und Euch - mit Eurer Erlaubnis- dabei mitnehmen.

Es ist ziemlich amüsant, dass Michael (Mary) sagt, dass ihr Bewusstsein anscheinend mit dessen eigenen Ideen und ohne ihre Erlaubnis und Wissen ausreißt. Das ist ganz falsch. Eure Intuition spricht ständig mit Euch. Ihr seid gewahr, aber Ihr hört bloß nicht zu.

Erinnert Euch an unsere Geschichte von dem Kleinkind, das “Mama, Mama, Mama schreit!” (haut auf den Tisch) Und die Mama gibt nicht Acht. Das ist Eure Intuition, die ständig mit Euch kommuniziert. Ihr bemüht Euch nun, jenen Punkt zu erreichen, wo es kein Fuß-Aufstampfen mehr gibt, bis endlich Eure Aufmerksamkeit erlangt wird und Ihr auf Eure Intuition hört, bevor ein Konflikt angeheuert wird.

Ihr habt im physischen Fokus ein Szenario erschaffen, dass Ihr Euch so sehr an Euren wissenschaftlichen Glaubenssatzsystemen orientiert, dass Ihr automatisch auf den Intellekt hört. Wie gesagt, Euer Intellekt ist ein großartiger Aktivposten, aber seine Funktion ist es nicht, alle Entscheidungen alleine zu treffen. Er versteht es nicht, ganz alleine zu funktionieren. Deshalb erschafft er Informationen, um sich selbst zu bestärken. Dies könnt Ihr andauernd bei Eurer physischen Äußerung sehen. Ihr werdet Elemente erschaffen, um Eure eigenen Glaubenssatzsysteme zu bestärken, und zugleich wird Eure Intuition andauernd äußern: „Mama, Mama, Mama“ und Ihr hört nicht zu, doch Ihr fangt an, Eure Wahrnehmung umzuschalten.

Ich möchte keine Verstimmung hervorrufen, wenn ich Michael (Mary) als Beispiel erwähne und zu seinen Gunsten in aller Fairness sage, dass auch er in dem Sinne voranschreitet, was Ihr als Vorwärtsrichtung bezeichnet, und ein größeres Verständnis der Intuition miteinbezieht, die kleine Stimme erkennt, ihr zuhört und ihr auch folgt.

Session 79:
Sunday, March 17, 1996 © 1996

Re: Elias: Intuition

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Die folgende Übersetzung stammt von der Elias-Website http://www.eliasweb.org/Session.aspx?sn=103&L=1


ELIAS: Da ihr euch mit diesen Themen befasst, werden wir nun. individuelle und Massenglaubenssätze erörtern. Einzelpersonen vermöchten und vermögen ohne Gruppe zu überleben, Gruppen können nicht ohne Individuen bestehen. Ihr fragt, "Wo haben die Massenglaubenssätze ihren Ursprung? Woher kommen sie? Wer sind die, die für euch alle sprechen?" Sie sind ihr!

Ihr bringt eine Anpassung an Glaubenssätze vielleicht außen nicht zum Ausdruck, aber euer Nicht-Ausdruck ist eine Anpassung. Deswegen sage ich euch, dass Massenglaubenssätze damit beginnen, dass Personen ihre Meinung sagen. Dabei scharen sie andere Personen um sich, die diese Meinung teilen und schaffen so die Anfänge eines Glaubensatzes. Viele, viele Leute sind vielleicht mit diesen Meinungen nicht in vollkommener Übereinstimmung, aber ihr Verzicht auf Äußerung trägt zur Schaffung eines Glaubenssatzes bei. Der Grund, warum sich Personen nicht mitteilen, liegt im fehlenden Vertrauen in ihre eigene Stimme. Die Personen einer Gruppe, die nicht ohne die Individuen überleben kann, entscheiden sich also, sich auszudrücken oder sich nicht auszudrücken. Wenn sie dagegen sind und sich trotzdem dafür entscheiden, sich nicht auszudrücken, kann sich ein Glaubenssatz durchsetzen und es wird ihm erlaubt, zu bestehen und so in eurer Gesellschaft akzeptiert und eingebunden zu werden.

Viele Glaubenssätze haben mit der Beobachtung einer Person von mit der Natur verbundenen Dingen begonnen. Dabei bilden sie sich eine Meinung darüber, was bei einem bestimmten Element der Natur geschieht. Das wird in eine Parallele übersetzt, die eurer Spezies eigen ist, dem menschlichen Verhalten. Dabei sehen viele Personen die Beobachtung als interessant und neu an. Deswegen passen sie sich dieser an, weil sie glauben, dass die Person, die die Beobachtung mitgeteilt hat, erleuchtet ist. Wenn sie nun mit dieser Meinung übereinstimmen, würden sie auch erleuchtet sein. Die, die anderer Meinung sind, bringen ihren Widerspruch nicht immer objektiv zum Ausdruck. Dadurch unterstützen sie energetisch, im Bewusstsein die Bildung des Glaubenssatzes. Ihr könnt eure Darwinschen Anschauungen und Glaubenssätze als Beispiel nehmen. Ein Hauptpunkt dieser Theorie ist "das Überleben des Stärksten". Eine Person macht eine Naturbeobachtung und übersetzt sie in die Parallele menschlichen Verhaltens, indem sie euch nahe legt, dass menschliches Verhalten in gleicher Weise als das Überleben des Stärksten erfolgt. Also beseitigt ihr die, die schwächer sind oder von denen ihr das glaubt.

Diese Person hat sich ziemlich dreist geäußert. Die Idee war neu. Der Ausdruck der Idee war neu. Viele Leute stimmten damit überein. Sie führten keine Studien durch sondern vertrauten der Aussage einer anderen Person, die sie als wissender ansahen. Dabei vertrauten sie auch nicht ihrer eigenen Überzeugung. Viele andere schenkten dieser Meinung keinen Glauben, aber forderten sie nicht heraus. Die Opposition war nicht stark genug, um die Bildung eines Glaubenssatzes zu verhindern.

Obwohl das kein Glaubensatz der ganzen Welt ist, ist er ein Massenglaubenssatz. Er besteht neben anderen Glaubenssätzen, die ziemlich gegensätzlich sind; aber die Leute teilen sich in verschiedene Gruppen oder Lager, die den eigenen Glaubenssätzen entsprechen oder eher damit übereinstimmen. Sie stimmen vielleicht nicht vollkommen mit einem gegebenen massenhaft gehegten Glaubenssatz überein, aber sie schließen sich mehr den einen als den anderen an. Damit drücken sie keinen Widerspruch aus und unterstützen energetisch im Bewusstsein die Entwicklung und Annahme dieser Glaubenssätze. Ihr blickt euch in eurer Sicht der Zeit später an und fragt: "Wie erhalten wir diese Glaubenssätze? Warum schließen wir uns diesen Massenglaubenssätzen an? Wer hat sie begonnen?" Im Bewusstsein habt ihr sie begonnen, weil ihr euch für sie ausgedrückt habt oder euch nicht ausgedrückt habt.

Eine effiziente Gruppe von Personen gestattet, jede Person in dieser Gruppe und den Ausdruck ihres eigenen Selbst anzuerkennen, weil jede Person einer Gruppe oder der Masse ein lebenswichtiges Element als Beitrag zur Masse innehält. Ihr seht euch individuell als nicht so wichtig an. Deswegen zieht es euch zu den Massen. Wenn ihr eurer eigenen persönlichen Stimme vertraut, könnt ihr erkennen, dass es unnötig ist, sich Massenglaubenssätzen anzuschließen. Wenn ihr dem Selbst traut, ist es unwichtig. Ihr könnt euch anschließen, wenn ihr wollt, aber es wird nicht von großer Bedeutung für euch sein und deswegen auch keinen starken Ausdruck brauchen.

Ich möchte klarstellen, dass in einem weiteren Fokus, nicht-physisch, die Herausforderungen, denen ihr mit eurem Verstand begegnet, Konflikte zu sein scheinen, weil ihr sie als Konflikte seht. Es ist nicht nötig, Schwierigkeiten des Verstehens zu schaffen, aber der allein arbeitende Verstand - wie wir früher ausgeführt haben - verwendet seine eigenen Methoden, um die eigene Erfahrung zu auszuwerten. Die Erklärungen, die er sich gibt sind Verzerrungen. Hier beginnen eure Schwierigkeiten. Die Intuition ist ein Ausgleich für den Verstand. Es ist das Element, das die Erklärungen für das, womit sich der Verstand beschäftigt, liefert. Haltet den Verstand trotzdem nicht für schlecht, denn ihr habt es eines großen Zwecks wegen im physischen Fokus so eingerichtet. Er ist euer Auswertungsmechanismus, aber er ist so eingerichtet, dass er in Harmonie mit eurer Intuition arbeiten soll. Deswegen ist das, was ihr im physischen Fokus als Schwierigkeit seht, eure Antriebskraft, eure Herausforderungen, Elemente, die euch anspornen. Sie müssen nicht als Schwierigkeit wahrgenommen werden.

Ihr habt die Möglichkeit, eure Wahrnehmung zu ändern. Dabei habt ihr auch ganz gut die Fähigkeit, eure Schwierigkeiten zu beseitigen. Um das zu bewerkstelligen, lernt ihr gerade eine Vorgehensweise. Jeder von euch entwickelt seine eigene Vorgehensweise, weil ihr glaubt, eine Vorgehensweise haben zu müssen. Deswegen schafft jeder von euch seinen eigenen Prozess, der für euch wirksam sein wird, wenn ihr auf euren Prozess hört.

Sitzung 103
Massenglaubenssätze
7.7.96

Re: Elias: Intuition

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(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)

JIM: Ich habe mir Dinge durch ein Prisma hindurch angesehen und die Lichtbrechung gesehen und die diesbezüglichen wissenschaftlichen Ansichten gehört. Was sehe ich wirklich hinsichtlich von Licht und Energie?

ELIAS: Kritisiere nicht alle Eure wissenschaftlichen Informationen, denn Eure Wissenschaftler sind so wie auch Du es bist. Du weißt, und sie wissen auch. Oft schöpfen sie nicht aus ihrer Intuition und ihrem innerem Wissen, aber was Eure physischen Schöpfungen und Eure sichtbare physische sichtbare Realität und das Universum anbelangt, sind sie sachkundig. Das heißt nicht, dass sie alle Antworten hätten, weil es noch vieles gibt, was sie nicht verstehen, aber sie können Dir auch vieles aufgrund Ihrer Kenntnis der Mechanik des physischen Fokus innerhalb ihres begrenzten Wissens über die Funktionsweise dessen, was sichtbar ist, offerieren.

Du kannst Dir das Lichtspektrum und die von Eurer Wissenschaftsgemeinde offerierten Informationen ansehen und diese akzeptieren. Darüber hinaus gehende Informationen treffen auf Deinen physischen Fokus nicht zu. Das heißt nicht, dass es nicht noch darüber hinausgehend Informationen gäbe, denn die gibt es, aber sie passen nicht in Eure Realität.
Session 133
Sunday, November 17, 1996 © 1996



(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)

VICKI: In Michael (Marys) jüngsten Gesprächen mit Kasha war es schwierig zu definieren, was eine Essenzäußerung ist. Kannst Du uns mehr dazu sagen? Wenn jemand beispielsweise sehr irritiert ist, was wäre dann eine Essenzäußerung?

ELIAS: Ich werde das für Euch klarstellen noch über die Informationen hinaus, die ich Dir bezüglich des Blockierens kleiner Impulse offerierte. Ihr glaubt, dass Ihr nun Instruktionen über die Essenzgepflogenheiten habt, und innerhalb Eurer neuen Religion glaubt Ihr, dass das Euer neues Glaubensbekenntnis wäre. Wir haben unser Glaubensbekenntnis geändert von „was Du nicht willst, das man Dir tu, das füg auch keinem Andern zu“ hin zu „Äußere Dich unter allen Umständen essenzgemäß, verleugne alle Impulse und alle sogenannten negativen Äußerungen“, oh diese böse Welt. (sehr dramatisch, und wir platzen los vor Lachen). Im physischen Fokus ist dieses „halte die andere Wange hin“ in vielen Situation nicht buchstäblich gemeint. Jede Situation ist eine eigene Schöpfung/Erschaffen, und ich wäre ich ziemlich amüsiert, wenn ich Dir fest auf den Fuß treten würde und Du dann sagen würdest: „Das ist prima für mich.“

So wie Ihr einen Intellekt habt, habt Ihr auch Emotionen, die Ihr nicht verleugnen müsst. Es sind Elemente, die der Erwiderung bedürfen, was nicht heißt, dass Ihr Jedem, der eine emotionale Erwiderung in Euch weckt, eine runterhauen müsst. Wie wir schon oft sagten, ist es falsch, nur die Intuition und die Emotionen zu äußern, so wie es auch nicht richtig ist, nur den Intellekt zu äußern und die Emotion zu verleugnen, was unausgewogen wäre. Es gilt, Beide zu inkorporieren. Ihr müsst Euer Ganzes Sein miteinbeziehen. Weder die Vernunft noch die Emotionen sind schlecht. Sie müssen evaluiert werden und zusammenarbeiten. Eure emotionale Erwiderung ist natürlich. Sie ist eine Erwiderung, um zu handeln/eine Erwiderung einer Handlung (?? It is a response to action.) Der Intellekt ist da, um zu evaluieren und um die Emotion zu mäßigen, was nicht heißt, dass Ihr übermäßig intellektualisieren und keine Emotion äußern sollt.

Ihr macht Eure Sache gut. Dies sind für Euch schwierige Bereiche, denn Ihr hegt immer noch sehr starke Glaubenssatzsysteme von positiv oder negativ, von richtig und falsch, weshalb es für Euch nicht klar ist, wie Ihr Euch äußern „sollt“, denn Ihr „solltet“ Euch „richtig“ und nicht “falsch“ äußern. Zorn ist falsch. Aggression ist falsch.

Zorn/Wut/Groll ist eine Emotion. Sie ist neutral, weder richtig noch falsch, sondern sie ist das, was sie ist.

Die Situation macht Vorgaben. Und hier kommt die Zusammenarbeit von Intellekt und Emotionen ins Spiel, und es gilt auch zu verstehen, dass Ihr mit Glaubenssatzsystemen arbeitet. Im Anerkennen des Glaubenssatzsystemes könnt Ihr vorübergehend innehalten und Euch diesbezüglich befragen. Wenn Ihr gewahr werdet, dass Ihr in Verbindungen mit Glaubenssatzsystemen emotionale Erwiderungen blockiert, werdet Ihr Euch weitere Informationen offerieren, um Euch als Essenz zu äußern, wohl wissend, dass alle Äußerungen, die Ihr als negativ klassifiziert, dies nicht sind.

Session 139
Thursday, December 12, 1996 (Private) © 1996

Re: Elias: Intuition

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CELIA: Mir gefiel Deine Erklärung, warum das Ereignis nicht in unsere Erinnerungen passt.

ELIAS: Ihr akzeptiert eine offizielle Aufmerksamkeit-Richtung, und dabei akzeptiert Ihr nicht das, was Ihr als inoffizielle Daten erachtet, die Ihr als „nicht real“ etikettiert, weil Ihr nur jene Elemente Eurer Wahrnehmung für real und akzeptabel haltet, auf denen Eure primäre Aufmerksamkeit ruht, was jedoch nicht bedeutet, das inoffizielle Ereignisse oder Geschehnisse nicht real wären, denn sie sind es. Ihr erlaubt bloß, dass Eure Wahrnehmung sie dahingehend interpretiert, dass sie nicht real wären, was das Resultat eines Ungleichgewichts zwischen dem Intellekt und der Intuition ist, Eure Erlaubnis des stärkeren Fokussierens auf den Intellekt.

Session 107
Sunday, July 28, 1996 © 1996




RON: Shynla fragt dies: Wie kann man zwischen der inneren Stimme und der Imagination unterscheiden? Manchmal habe ich den Drang, zwei völlig verschiedene Dinge zu tun und kann nicht erkennen, was davon die reale Stimme ist.

ELIAS: Beide Stimmen sind real, denn auch die Imagination ist eine Realität. Sie ist bloß innerhalb Eurer Realitätswahrnehmung weiter entfernt. Bei Eurer Expansion spaltet Ihr auf in viele Orangenscheibchen, da Ihr nicht ganz versteht, wie Ihr alle inoffiziellen Informationen identifizieren könnt, weshalb Ihr manchen Äußerungen mehr, und anderen wenigere Bedeutung beimesst.

Diese innere Stimme, die Ihr für real und mit Eurer Wahrnehmung enger verbunden erachtet, könnt Ihr als Intuition sehen, obwohl sie nicht gänzlich Eure Intuition ist, aber sie ist das, was Ihr als Intuition identifiziert. Darüber hinaus erlebt Ihr andere inoffizielle Informationen, die bisweilen völlig zusammenhanglos oder im Widerspruch zu Eurer Intuition zu sein scheinen, die Ihr als Imagination identifiziert, und sie sind geringfügig weiter von Euren objektiven Äußerungen entfernt, weshalb Ihr sie als noch weniger real erachtet. Je weiter Äußerungen von der von Euch akzeptierten offiziellen Realität entfernt sind, umso mehr verbindet Ihr damit die Imagination.

Obwohl manche Elemente anscheinend widersprüchlich sind, mögt Ihr Euch die Verbindung zwischen diesen offerieren, sobald Ihr tiefer nachforscht und Euch beim Sichten der unterschiedlichen Äußerungen eine mehr expandierte Wahrnehmung gestattet. Für Euer objektives Selbst sind sie des Unterschieds und Widerspruchs wegen nur scheinbar entfernt, obwohl Ihr manchmal auch simultan zwei unterschiedliche Erlebnisse mit zwei verschiedenen, auf Glaubenssätzen beruhenden Äußerungen erleben könnt, was Konflikt und Verwirrung bringt, da es möglich ist, im objektiven Fokus zwei sich widersprechend Glaubenssatzsysteme simultan zu hegen, wobei einer nicht unbedingt mehr Energie und Bedeutung hat als der andere, weshalb sie in Eurem Bewusstsein ebenbürtig sind, was Verwirrung bringt. Doch das ist ein gänzlich anderer Bereich, der eine ausführlich Erklärung erfordern würde, den wir ein anderes Mal erklären werden. Derzeit ist es schwierig, dies alles in die Antwort auf eine Frage zu packen.

Session 111
Sunday, August 11, 1996 © 1996

Re: Elias: Intuition

6
viewtopic.php?f=13&t=2825 = komplette Sitzung 201


(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)

DARRICK: Ich fühle diesen Sog, diesen starken Impuls oder das starke Gefühl, aus der Region von Castaic nach Norden, nach Mammoth zu ziehen. Zugleich empfinde ich auch einen leichten aber weniger starken Drang, zur Küstenwache zu gehen, um meine Dinge in Ordnung zu bringen, aber weniger stark als bei der Mammoth-Sache, die sich wesentlich freier anfühlt und die etwas ist, was ich eher tun möchte. Ist es das, was ich mir sage, einfach meinen Gefühlen zu folgen und nach Mammoth umzuziehen?

ELIAS: Dies bietet Dir eine gute Chance, diese leisen Stimmen in Dir wahrzunehmen. Diese Essenz wurde schon früher gefragt: „Auf welche Stimme soll ich hören? Ich offeriere mir in meinem Inneren zwei Stimmen und habe mehr als nur eine Wahl. Welches wird die richtige Wahl sein, und welches ist die Stimme meines Selbst und meiner Eindrücke?“ Das ist ein sehr gutes Beispiel für diese Situation.

Betrachte nun beide Stimmen. Die stärkere Stimme ist für den Umzug in die Berge. Die schwächere Stimme ist die, durch die Deine Glaubenssatzsysteme sprechen, dass Du bestimmte Aktionen vornehmen solltest, um Dir die Disziplin zu ermöglichen, an der es Dir Deiner Ansicht nach gebricht, was in der Folge ein verantwortlicheres Individuum erschaffen würde. Das ist ein Glaubenssatzsystem. Eine Stimme spricht aus dem Glaubenssatzsystem heraus, und die andere aus der Intuition heraus. Wenn Du zwei kleine Stimmen in Dir wahrnimmst, frage Dich ernsthaft: „Mit welcher Stimme sprechen meine Glaubenssatzsysteme?“ Und Du wirst verstehen, auf die andere Stimme zu hören

Ich sage Dir nicht, wofür Du Dich entscheiden sollst, aber ich sage Dir, dass es glaubhafter (probable) sein wird, auf die Stimme der Intuition zu hören als auf die des Glaubenssatzsystems. Dies mag Dir Hinweise offerieren, welche Richtung Du wählen magst.

DARRICK: Ja. Das beantwortet meine Frage sehr gut. Vielen Dank.

ELIAS: Vertraue auf Dein Selbst. Richte Dich nicht nach anderen Individuen und ihren Glaubenssatzsystemen, ihren Werturteilen und Einschätzungen Deiner Wahlmöglichkeiten. Vertraue nur auf das Selbst, und Du wirst Dich nicht verraten. Du wirst auch innerhalb des Selbst keinen Konflikt erschaffen, wenn Du dem Selbst vertraust und Deine Aufmerksamkeit nicht nach dem Glaubenssatzsystem Anderer richtest. Wenn Du außerhalb von Dir selbst Antworten suchst, kommst Du durcheinander, denn dann gebrauchst Du den Filter der Glaubenssatzsysteme Anderer, was Verwirrung und Konflikt für Dich erzeugt.

Höre auf Deine eigene Stimme und Deine eigene, an Dich selbst gerichtete Sprache. Das habe ich Dir heute schon früher am Tag gesagt. Wenn Du auf das Selbst blickst, wenn Du Dich der Erfahrung öffnet und auf Dich selbst hört, wirst Du Dir auf sehr physisch fokussierte Art und Weise Eindrücke darüber vermitteln, in welche Richtung Du gehen sollst oder zu gehen wünschst, und dies bestätigt Ihr Euch, indem Ihr einfach auf Euch selber hört. Ihr verfügt bereits über die Antworten. Der Eindruck selbst war der Deine, und er wurde nicht von dieser Essenz hier offeriert, aber diese Essenz mag Dir helfen und Dir Deine eigenen Eindrücke bestätigen, denn Ihr habt sehr gut gelernt, Euren eigenen Eindrücken und Eurer eigenen, an Euch selbst gerichteten Sprache nicht zu vertrauen. Aber dies ist auch der Prozess dieser Umschaltung, dass Ihr mehr zum Vertrauen ins Selbst und zum Nichtvorhandensein von Trennung von der Essenz umzieht, und diese spricht mit Euch! Sie ist nie in Euch verstummt

Session 216
Saturday, September 13, 1997 © 1997 (Private)


(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)

NANCY: Okay. Da gibt es eine spezifische Sache, und vielleicht kannst Du mir damit helfen. Vor kurzem habe ich mein Haus verkauft. Ich weiß, dass mein Wunsch, an einen andern Ort zu ziehen, auf der Angst basierte. Teil der Ramtha Strategie ist es, dass es in unserer Gegend furchtbare Veränderungen auf der Erde geben wird, weshalb mein Mann und ich unser Haus verkauft haben. Wir sehen uns mehr im Westen wohnend, und in dieser Sache fühle ich mich einfach wie „nirgendwo“. Ich weiß, dass ich meine eigene Realität erschaffe. Kannst Du der kleinen persönlichen Nancy angesichts der vorhandenen Wahrscheinlichkeiten helfen und mir einige Perlen der Weisheit geben?

ELIAS: Das ist eine persönliche Außerkraftsetzung! Du bist nicht die kleine Nancy Person. (kichert). Höre auf Deine innere Stimme und bedenke, dass die von jener anderen Essenz offerierten Informationen, auf die Du Zugriff erlangt hast, Glaubenssatzsysteme inkorporieren. Blicke deshalb immer auf Dich selbst. Du kannst Informationen von anderen Essenzen in Deine Einschätzungen miteinbeziehen, aber werte auch nicht Deine eigene sanfte innere Stimme ab, weil sie Deine Kommunikation an Dich selber ist, Deine Sprache der Essenz an Dich, die Dich leitet.

Individuen im physischen Fokus sagen, dass dies ihr höheres Selbst, ihre Intuition oder ihr Führer wäre. Diesem sanften Stimmchen weisen sie viele Identifikationen zu, doch in Wirklichkeit bist DU dieses Stimmchen. Es ist Deine Essenz, die mit Dir spricht, und sie wird Dir keine Fehlinformationen und auch keine Informationen im Rahmen von Glaubenssatzsystemen offerieren. DU wirst die Informationen mittels Deiner Glaubenssatzsysteme INTERPRETIEREN, aber die Informationen selbst werden Dir nicht innerhalb der Schranken von Glaubenssatzsystemen offeriert.

Wenn Du also das Bedürfnis nach einem physischen Umzug verspürst, bestätige Dein Bedürfnis/Drang (draw) und anerkenne, dass Du gezielt eine Wahrscheinlichkeitslinie erschaffst. Bei Deinem ursprünglichen Schachzug/Bewegung und der Verabschiedung von Deinem Zuhause lag der Einfluss im Bereich der Furcht und orientierte sich an empfangenen Informationen, die Du als angstmachende Aspekte akzeptiert hast.

Lass mich Dir sagen: In Verbindung mit dieser Bewusstseinsumschaltung wurden sehr viele Vorhersagen gemacht. Im Verlauf Eurer Geschichte wurden viele Vorhersagen gemacht, und Ihr seht es so, dass diese jetzt ihren Höhepunkt erreichen. Einerseits liegt darin Wahrheit, weil Ihr in die finalen Wehen dieser Bewusstseinsumschaltung und in deren Vollendung umzieht, aber alle diese Vorhersagen sind Wahrscheinlichkeiten. Sie sind nicht in Stein gemeißelt, und Ihr habt die Fähigkeit, diese Prophezeiungen umzulenken.

(Eindringlich) Das ist der Grund dafür, warum ich mit Individuen im physischen Fokus spreche, um sie daran zu erinnern, dass sie über die Fähigkeit verfügen, Wahrscheinlichkeiten zu verändern. Ihr wählt, welche Wahrscheinlichkeiten Ihr in Eure offiziell akzeptierte Realität einfügt.

Insofern offeriere ich Informationen, die Massen von Individuen zugänglich sind, aufgrund derer sie und auch Du ihre Energie kollektiv auf den Bereich des Erschaffens von weniger Trauma und auf das Ablenken von Wahrscheinlichkeiten der Zerstörung und Schädlichkeit ausrichten können, denen viel Energie im Verlauf Eurer Geschichte verliehen worden ist.

Diese Vorhersagen besitzen also viel Energie, und sie fahren damit fort, viel Energie zu besitzen. Sie mögen sich vielleicht in Eure offiziell akzeptiere Realität hinein materialisieren, wenn man ihnen weiterhin Energie verleiht. Und Ihr habt auch die Wahrscheinlichkeit/Möglichkeit, die vorgesagten Wahrscheinlichkeiten umzulenken und andere Prozesse zu erschaffen.

Das Erschaffen von Zerstörung, Unheil und Trauma ist unnötig. Wohlergehen/Behaglichkeit zu erschaffen, das ist effizienter, und Wohlergehen erschafft Ihr, in dem Ihr auf Euch selbst hört und nicht alles akzeptiert, was offeriert wird von dem, was Ihr als außerhalb Eurerselbst wahrnehmt.

Dem gleich sage ich auch allen, mir nicht nachzufolgen. Ich verlange nicht nach Schülern oder Jüngern und ermutige jedes Individuum, sich selbst nachzufolgen, sich selber anzuerkennen und zu erkennen, dass es für Euch unnötig ist, Euer Glaubenssatzsystem von Autoritäten und anderen Individuen fortzusetzen, die Euch lenken sollen.

Ihr besitzt die Fähigkeit, Euch selber zu lenken. Ihr braucht kein anderes Individuum und keine Essenz, um Eure Schachzüge/Handgriffe zu steuern. Ihr könnt diese selber lenken und herrliche Erfahrung unter eigener Leitung erschaffen.

Sieh Deinen Drang nach einem Umzug aus zwei Perspektiven. Ein Aspekt von Dir erkennt dieses Bedürfnis und übersetzt es in eine objektive physische Ortsveränderung, was innerhalb Deiner Linie von Wahrscheinlichkeiten, die Du gegenwärtig am Erschaffen bist, völlig akzeptabel und in Einklang mit Deiner Schöpfung ist. Der andere Aspekt dieser Situation ist dies, dass Du auch eine enorme Bewegung in Dir selbst und bei jenen Individuen erkennst, die Du als Dir Nahestehende ansiehst, sowie auch innerhalb des Vorgangs der Umschaltung. Du SPÜRST die Bewegung und hast diesen Aspekt Deines Wissens noch nicht übersetzt sondern hast bloß den anderen Aspekt in das objektive Spiegelbild eines physischen Ortswechsels hinein übersetzt.

Lass mich Dir sagen, dass Dich neue Abenteuer an neuen Orten erwarten können, und ich werde trotzdem mit Dir interaktiv bleiben.

Session 293
Wednesday, July 1, 1998 © 1998 (Private)

Re: Elias: Intuition

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(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)

Die Traumwandler, jene Essenzen, die Eure Zeit „vor Anbeginn“ oder vor dem, was Ihr als die Anfänge Eurer Geschichte erachtet innehatten, wählten, in dieser Dimension nicht völlig physisch manifest zu sein. Wir haben schon oft über die Traum-Wandler gesprochen. Jede Essenz-Familie, die in Verbindung mit dieser bestimmten Dimension steht, hat ihre eigenen Manifestationen und Äußerungen von Traum-Wandlern, und auch Ihr könnt darauf zugreifen, wie ich Euch schon früher sagte. Die Traum-Wandler wählten, noch vor Euren Anfängen teilweise manifest zu sein, und sie waren auch im Verlauf Eurer Geschichte unter Euch partiell manifest
.
Wie ich Euch schon früher sagt, sind die Traumwandler Eure Erscheinungen oder Begegnungen mit fremden Wesen: Mit Engeln, Kobolden, Feen oder in manchen Situationen mit Außerirdischen. In anderen Situationen seid Ihr Eure Außerirdischen. Aber in anderen Situationen könne sie Euch in dieser von Euch akzeptierten Form erscheinen, und das sind Äußerungen der Traum-Wandler. Sie wählen, in dieser Dimension nicht gänzlich physisch manifest zu sein, aber sie dienen teilweise als Führer oder Richtungsgeber.

Jetzt kommen wir unmittelbar zur möglichen Verzerrung des Wortes „Führer“. Erinnert Euch bitte daran, dass es im Bewusstsein keine Führer gibt. Das ist ein von Euch im Zuge Eurer neuen Religion der Metaphysik entwickeltes Glaubenssatzsystem. Es gibt keine Essenzen, die einen Bewusstseinsbereich innehätten, der über Euch erhaben wäre. Es gibt Essenzen, die Euch im physischen Fokus helfen, aber der einzige Unterschied zwischen jenen und Euch als Fokus der Essenz ist der, dass sie sich erinnern während Ihr das nicht tut.

Das ist der einzige Unterschied zwischen Euch und mir als Essenz von Elias. Ich erinnere mich und Ihr tut das nicht, da Eure Aufmerksamkeit singulär in einer physischen Manifestation fokussiert ist. Das ist eine absichtliche Handlung, die Euch eine singuläre Aufmerksamkeit und die Reinheit Eurer Erfahrung in dieser Dimension ermöglicht. Wir stellen also den ersten Bereich klar, in welchem Fehlinterpretationen möglich wären: Es gibt keine Führer, aber es gibt Essenzen, die sich mit dem Anleiten befassen. Es sind die Traum-Wandler, und die Rose-Essenz ist einer der Traum-Wandler.

Ihr erkennt bereits, dass solche Euch offerierte Namen eine Übersetzung von Tönen/Klängen sind. Eure Namen im physischen Fokus wie John, Jack, Mary, Elisabeth oder Susanne sind Worte, die Ihr Euch im Verlauf der Geschichte als Namenskennzeichnung gegeben habt, die sich von Worten wie Baum, Stein oder Zuhause unterscheiden, denn sie kennzeichnen ein Individuum und unterscheiden es. So wie auch noch viele andere Elemente Eurer physischen Dimension, sind Namen direkte Spiegelbilder von im Bewusstsein und seitens der Essenz bekannter Elemente, die als bestimmte Benennungen in Euren physischen Fokus übersetzt werden. Ihr differenziert nicht zufällig in Eurer Sprache die Namens-Worten, denn sie sind ein Besinnen auf Euer Wissen über die Essenz-Töne/Klänge mit ihrer Identifikation der Individualität und Einzigartigkeit jeder Persönlichkeitsessenz.

Die besagte Essenz, die ein Traum-Wandler war, übersetzt sich ton-/klang-mäßig als Rose. Das ist keine Geschlechterbezeichnung, denn innerhalb der Essenz gibt es kein Geschlecht, sondern dies ist bloß die sprachliche Kennzeichnung eines Tons. Die Rose-Essenz hat gewählt, sich in diesem Zeitrahmen physisch zu manifestieren, was an sich als revolutionärer Vorgang bezeichnet werden könnte, da die Traum-Wandler sich nicht völlig physisch manifestiert haben. Im Gegenwarts-Jetzt ist die Rose-Essenz in neun physischen Manifestationen auf Eurem Planeten manifestiert. Eine jede dieser Manifestationen ist männlichen Geschlechts, und auch das ist ein zielgerichteter Vorgang.

Ihr seid in diese Bewusstseinsumschaltung umgezogen und verändert Eure Realität in eine neue Richtung hin. Bislang habt Ihr in Eurem Zeitfenster in dieser Dimension Eure Realität als männlich identifiziert. In Eurer physischen Dimension identifiziert Ihr alles nach dem Geschlecht, da dies ein Element dieser Dimension ist. Ihr habt diese Dimension erschaffen, um Geschlechter und Emotionen zu erleben und trennt deshalb alle Elemente dieser Dimension entsprechend ein.

Ihr teilt sogar Zeitbezugssysteme/Zeitfenster (time frameworks), Gedankenprozesse und physische Körper in geschlechtliche Orientierungen ein. Links seht Ihr als männlich und rechts als weiblich an. Bestimmte Gedankenelemente seht Ihr als männlich und andere als weiblich orientiert. Ihr identifiziert Gedanken als männlich und Emotionen als weiblich. Bislang ging die Identifizierung Eures Zeitfensters in die männliche Richtung. Die Orientierung dabei ist männlich, und der Schwerpunkt liegt auf dem Männlichen, Gedanken fokussiert und rational, was ebenfalls männliche Identifikationen sind.

In dieser Bewusstseinsumschaltung zieht Ihr nun zur Emotion und zur Intuition hin um, die Ihr als weiblich identifiziert. Auch Eure östlichen Philosophien werden dies spiegeln, und sie sagen, dass Ihr jetzt in ein Zeitfenster des Weiblichen umzieht. Das heißt nicht, dass Ihr Euch trennen und das weibliche Geschlecht den Planeten regieren würde. (This is not to say that you are separating and that your female genders shall be ruling your planet!) Es ist bloß ein Identifizieren des Geschlechts im Zeitbezugsrahmen, und in dieser Dimension identifiziert Ihr alle Elemente im Bereich der Geschlechter.

Die Rose-Essenz hat sich gezielt als männliche Manifestationen manifestiert. Dieser Vorgang soll den Prozess dieser Umschaltung unterstützen und auch Beispiele bieten, so wie wir dies mit der Analogie der kleinen Schösslinge gebracht haben. Diese Rose-Essenz Manifestationen sind männlich, und im Verlauf ihres Fokus werden sie Eigenschaften entfalten, die mehr in Einklang mit den Eigenschaften sind, die Ihr als weiblich erachtet, aber sie werden sexuell eine männliche Orientierung haben. In ihrem Fokus werden sie so wie Du als männlich identifiziert und erkannt werden, aber sie werden die Fähigkeit haben, auf Intuition und Emotionen so zugreifen, wie Ihr dies weiblichen Wesen zubilligt.

Dies wird Euch Beispiele für das Fehlen von Trennung bei allen Äußerungen im physischen Fokus offerieren. Es ist nicht nötig, dass Ihr weiterhin eine solch intensive Trennung vornehmt. Ihr zieht um in den Bereich von mehr Erkenntnis und auch von mehr expandiertem Gewahrsein, mehr Wissen und dem Erinnern der Essenz. Deshalb lasst Ihr viele Euer Schleier im physischen Fokus fallen, die Euch nicht nur Eure Einzigartigkeit verschaffen, sondern auch Eure Unterteilungen und Trennungen. Wenn Ihr die Trennungsschleier fallen lasst, offeriert Ihr Euch mehr Freiheit und eine größere Fähigkeit, auf Eure Kreativität zuzugreifen.

Diese Manifestationen der Rose-Essenz sind derzeit kleine Kinder. Alle neun sind nach Euren Begriffen etwa drei Jahre alt (im Jahr 1998). Sie fangen bereits an, Fähigkeiten und Erkenntnisse zu entfalten, die für Euch im physischen Fokus ungewöhnlich sind. Sie äußeren bereits ihre sehr hoch entwickelten intuitiven Sinne, was nicht nur von ihren Eltern sondern auch von allen Individuen, die ihnen begegnen, bereits erkannt wird. Sie fangen schon an, innerhalb des Bewusstseins Einfluss auszuüben.

Session 298
Thursday, July 16, 1998 © 1998 (Group/Vermont)



(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)

FRAU: Ich habe eine Frage, was meine eigene Duplizität/Doppelzüngigkeit/Falschheit/Doppelspiel anbelangt. Warum habe ich manchmal das Gefühl, dass ich vorankomme, und dann wiederum sagt ein anderer Teil von mir: “Nein, das kannst Du nicht.“

ELIAS: Das kommt häufig im physischen Fokus vor und wird auch derzeit innerhalb dieser Bewusstseinsumschaltung noch mehr betont, da Eure Glaubenssatzsysteme vermehrt an die Oberfläche gelangen, weshalb sie und Eure eigenen Verhaltensweisen für Euch offensichtlicher erkennbar sind. Die Duplizität ist im physischen Fokus Euer stärkstes Glaubenssatzsystem, das alle anderen im physischen Fokus gehegten Glaubenssatzsysteme durchdringt und beeinflusst. Sie vermischt sich gänzlich mit allem in Eurem Fokus. Sie wurde seit Jahrtausenden bei Eurem Erschaffen dieser bestimmten Realität etabliert.

Bei dem, was Ihr als den Anbeginn dieser Dimension bezeichnen würdet, wurde ein Aspekt dieser Duplizität durch Euer Staunen/Verwunderung/Zweifeln (wonderings) hinsichtlich des Selbst und Eure Fähigkeiten erschaffen. Dies war der Beginn dieses bestimmten Glaubenssatzsystems. Als Ihr wähltet, vollständig physisch objektiv in dieser Dimension fokussiert zu sein, wähltet Ihr auch, Euch nicht an die Essenz zu erinnern und deshalb den Fokus mit seinem objektiven Gewahrsein von der Essenz zu trennen. Insofern seid Ihr Euch sozusagen Begrenzungen oder dessen gewahr geworden, was Ihr als solche erachtet, da Ihr Euch nicht das Erinnerungsvermögen an alle Eure Fähigkeiten erlaubt habt.

Dieser bestimmte Aspekt Eures Erschaffens in dieser Dimension folgte Euch sozusagen durch alle Eure Schöpfung in der linearen Zeit in dieser Dimension und liegt deshalb allem zugrunde, was Ihr in diesem bestimmten physischen Fokus erschafft. Da Ihr Euch nicht objektiv an alle Eure Fähigkeiten und an all Euer Wissen erinnert und Eure Aufmerksamkeit so singulär fokussiert ist, seht Ihr Euch selbst als begrenzt an. Ihr seid nur in dem, woran Ihr Euch nicht erinnert, begrenzt, und dies ist ein fortdauernder Zustand, den Ihr in Euch selbst erschafft, was darüber hinaus auch noch sehr stark durch Eure religiösen und wissenschaftlichen Glaubenssatzsysteme bestärkt wurde, da beide dazu neigen, das Glaubenssatzsystem der Duplizität zu verewigen.

Im Bereich religiöser Glaubenssatzsysteme wird gesagt, dass es Elemente außerhalb von Euch gibt, die größer sind als Ihr, und dass Ihr weniger als diese seid. Eure neue Religion der Metaphysik sagt, dass Ihr in dieser Dimension auf diesem Planeten, der (scherzend) Euer Arbeits- und Lernplanet wäre, einen Bewusstseinsbereich bewohnt, der die niedere dritte Dimension ist, und dass Ihr, wenn Ihr sehr gut erschafft, nach der fünften oder siebten Dimension strebt, was noch eine Verewigung Eures Glaubenssatzsystems der Duplizität/Doppelzüngigkeit/Falschheit/Doppelspiel ist.

Auch Eure Wissenschaften setzen dieses Glaubenssatzsystem der Duplizität/Doppelzüngigkeit/Falschheit/Doppelspiel fort und bestärken Eure entsprechende Orientierung, denn Ihr sucht bei Euren Wissenschaften Antworten für Eure Existenz. Sie sagen Euch, dass Ihr nicht erschaffen könnt, dass Ihr ein Zufall seid, und dass auch Euer Planet und das, was Ihr als Leben bezeichnet, ein Zufall ist, der sich bei Schöpfungsexplosionen ergab. Und Ihr unterscheidet zwischen Lebendigem und dem, was Ihr als nicht lebendig bezeichnet. Ein Stein lebt nicht, Ihr aber lebt. Eine Pflanze lebt. Tatsächlich sind sie allesamt Bewusstsein.

Sie werden lediglich anders geformt und habe eine andere Funktion, aber innerhalb der Energie sind sie allesamt Bewusstsein und setzen sich aus denselben Bewusstseinsgliedern zusammen, aus den auch Ihr besteht. Doch Eure Wissenschaften sagen, dass es da Unterschiede gäbe, und dass Ihr, obwohl Ihr die höchste und intelligenteste Lebensform auf Eurem Planeten seid, doch unzulänglich und nicht all-erschaffend seid. Ihr hättet Euch zufällig entfaltet aus dem, was als niederere Spezies auf Eurem Planeten bezeichnet wird, und obwohl Ihr Eurer Einschätzung nach eine gewisse Größe angestrebt habt, seid Ihr nicht großartig. Ihr seid zu temporärer Größe fähig, aber Ihr seid nicht herrlich, da alles zufällig erschaffen wurde.

Im Bereich Eurer Wissenschaft der Psychologie werden Eure Probleme und Glaubenssatzsysteme der Duplizität sehr verstärkt, da diese Wissenschaft ständig kreativ neue Bereiche erfindet, um Euch zu sagen, wie äußerst inadäquat und unkreativ Ihr seid, und sie engt die Wege akzeptabler Verhaltensweisen immer weiter ein.

Es gibt also viele Bereiche, die dieses Glaubenssatzsystem der Duplizität bestärken, das im Individuum die Energie erschafft, dass es sich andauernd fragt: „Erschaffe ich auf angemessene Weise? Gehe ich in die richtige Richtung? Mache ich es richtig?“ Wenn Ihr Euch so hinterfragt, bestärkt Ihr dies andauernd und strampelt weiter auf Eurem Hamsterrad, da Ihr nicht lange genug innehaltet, um Euch zu sagen: “Stopp. Ich bin großartig. Ich muss mich nicht anzweifeln oder zu anderen Individuen oder sogenannten Autoritäten aufblicken, denn ich bin meine eigen Autorität.“

Das ist einer der Gründe, weshalb ich Euch sage, nicht zu mir aufzuschauen oder mir nachzufolgen, denn ich plädiere nicht dafür, dass irgendjemand ein Jünger oder Schüler von Elias ist, sondern dass Ihr die Jünger und Schüler Eurerselbst seid, denn Ihr habt das Wissen in Eurem Inneren. Ihr braucht derzeit lediglich etwas Ermutigung, um zu Euch selbst aufzuschauen und Euch selbst zu akzeptieren und Euch selbst nicht so sehr anzuzweifeln.

(Text ab hier auch im Thread Vertrauen in das Selbst vorhanden)

ELIAS: Sehr lange schon lehrt man Euch, alles zu hinterfragen: „Das ist gut. Ihr werdet skeptisch sein und analysieren. Diese Verhaltensweise ist gut. Es ist gut, zu zweifeln, rational und logisch zu sein. Die Intuition ist Fantasie, und Fantasie ist wahnhaft, und das ist schlecht!“

Eure Vernunft dient einem Zweck, denn Ihr habt sie vorsätzlich erschaffen. Auch Eure Intuition dient einem Zweck, und auch Sie habt Ihr zielgerichtet erschaffen, und diese beiden Elemente Eurer objektiven Äußerungen hadern schon lange miteinander, denn Eure Glaubenssatzsysteme haben sie in Widerspruch gebracht.

Jetzt geht Ihr in die Richtung, dass Ihr diese Aspekte Eurer Realität ins Gleichgewicht bringt und beide im Wissen akzeptiert, dass Eure Vernunft eine Schöpfung ist, die Eurem Verständnis dient, und dass die Intuition Eure an Euch selbst gerichtete Sprache ist, und insofern kann keine von Beiden ohne die andere richtig funktionieren.

Dieses Ungleichgewicht lässt auch Eure Duplizität und Eure Selbstzweifel fortwähren, so dass Ihr zu Euren Gedankenprozessen, Eurer Vernunft und Logik, Eurem Zweifeln und Analysieren tendiert. Und bei all dieser gedanklichen Aktivität ignoriert Ihr die kleine Stimme, die Euch motiviert und zweifelt an dieser Motivation, da Ihr sehr gut gelernt habt, dem Selbst nicht zu vertrauen, weil Ihr Euch selbst verraten werdet, da das Selbst nicht vertrauenswürdig ist, was Euch alle Eure Autoritäten bestätigen können: Eure Wissenschaftler, Ärzte, Pfarrer und Psychologen. Sie alle werden Euch sagen, dass Ihr dem Selbst nicht vertrauen könnt, denn wenn Ihr dem Selbst vertraut, neigt Ihr dazu, Euren Eindrücken und Impulsen zu vertrauen.

Aber nein! Wir dürfen unseren Impulsen nicht trauen, weil die sehr animalisch und gemein sind. Dieses Element des Selbst müsst Ihr entfernen und darüber hinauf aufsteigen. Mir gefällt diese Terminologie so gut! Darüber hinauf aufsteigen! Und was wird darüber sein? Ich werde gewiss erstaunt entdecken, was dieses Darüber ist, denn ich habe niemals ein Darüber erlebt! Seitlich davon ja, aber nicht darüber! Jenseits davon, aber nicht darüber, und auch nicht darunter! Und wie soll es ein Darüber geben, wenn es kein Darunter gibt?

Immer, wenn Ihr mit Euch selbst ringt, dann gewährt Euch einen Augenblick der Gelassenheit/Ruhe, um Euch auf Eure an Euch selbst gerichtete Sprache, auf Eure innere Stimme zu fokussieren, die Euch motiviert und verschaff Euch damit die Chance, Euch zu fragen, wie Euch diese Stimme überhaupt schaden könnte. Ihr werdet Euch nicht schaden, wenn Ihr auf Euch selbst hört. Ihr werdet Euch schaden, wenn Ihr zu den auf Euch ausgeübten Einflüssen sowie den Glaubenssatzsystemen tendiert, die wiederum aus Quellen herrühren, die außerhalb Eurer selbst sind.

Ein Beispiel: Im Hinblick auf ihre physische Form fragen mich sehr viele Leute: „Elias, ich bin mit der von mir erschaffenen physischen Form unzufrieden. Ich habe Übergewicht.“ Für uns ist das ziemlich amüsant. „Das ist inakzeptabel, weil es für andere und somit auch für mich inakzeptabel ist, und dies verursacht mir sehr viel Konflikt und Kummer.“ Und ich frage dann: „Warum empfindest Du großen Kummer bezüglich dem, was Du in Deiner Form erschaffen hast? Und was ist an Deiner Form inakzeptabel?“

Und ich sage Euch, das was inakzeptabel ist, befindet sich außerhalb von Euch, denn in Euch selbst werdet Ihr das erschaffen, was Ihr zu erschaffen wählt, aber Ihr orientiert Euch auch an den Werturteilen anderer und urteilt dann über Euch selbst, ähnlich wie beim Nicht-Wohlbefinden/Krankheit oder Glaubenssatzsystem dieser Krankheit Senilität, die keine Krankheit ist. Dies ist eine Entscheidung/Wahl, aber die Individuen, die diese Wahl erschaffen, orientieren sich auch nach dem Glaubenssatzsystem, das besagt, dass ihr Verhalten inakzeptabel wäre, denn sie blicken nach draußen und akzeptierten das Werturteil anderer. Auch bei diesem kleinen Beispiel ihrer physischen Gestalt akzeptieren Individuen das Werturteil von außerhalb Ihrer selbst und hören nicht auf ihre eigene kleine Stimme.

Viele Individuen erschaffen dieses Übergewicht, das überhaupt kein Übergewicht ist, aber dies ist Eure Bezeichnung für diese auf die offiziell akzeptierten Glaubenssatzsysteme und ihre eigenen Problemen der Duplizität und das Festhalten von Energie in diesem Bereich ausgerichtete Schöpfung, da sie sich selbst nicht akzeptieren. Und deshalb erschaffen sie ein äußeres Bildnis, eine Tarnung, die ihren eigenen Mangel an Annehmen des Selbst spiegelt, damit sie diesen auf andere Individuen projizieren, um so ihren eigenen Mangel an Annehmen zu bestärken. Sie nehmen sich selbst nicht an und akzeptieren deshalb bereitwillig die Nicht-Akzeptanz seitens anderer Individuen, da sie nichts anderem würdig wären, und das ist ein Beispiel für Duplizität.

Aber viele erschaffen auch die physisch Zurschaustellung von dem, was Ihr als Übergewicht bezeichnet, bloß deshalb, weil sie dies zu erschaffen wählen und haben kein Problem damit. Trotzdem erlauben sie sich, negativ beeinflusst zu werden, weil sie das Werturteil im draußen akzeptieren und nicht auf ihre eigen kleine Stimme hören, die ihnen sagt: „Du wählst, diese Form zu erschaffen, weil Du wählst, Dich selbst auf die Weise zu äußern, und weil es Dir gefällt. Du genießt es, Substanzen zu konsumieren, und Du empfindest dabei mehr Freude, als mit weniger Stärke durch Deinen Fokus zu gehen, und das ist für Dich akzeptabel.“

Nein, Ihr auferlegt Euch viele Werturteile und sagt: „Irgendein Element an mir ist ganz falsch, weil ich nicht in der Art der offiziell akzeptierten Realität erschaffe.“ Und wer erschafft die offiziell akzeptierte Realität? „Diese da“! Und wer sind sie? Sie sind Du! Du bist sie. Ihr seid die, die diese offiziell akzeptierte Realität erschaffen! Ihr bringt bloß im Draußen Euren eigenen Kampf mit der Duplizität zum Ausdruck.

Und was ist so falsch an dem, was Ihr als Rundlichkeit bezeichnet? Sie kann durchaus attraktiv und für viele erfreulich sein und ist bloß eine gewählte Erfahrung, ein Schwelgen der physischen Sinne, und ist das nicht einer der Gründe für Euer Erschaffen im physischen Fokus, nämlich dass Ihr physisch wahrnehmen wollt? Warum solltet Ihr im physischen Fokus keine physischen Erfahrungen machen wollen? Wenn Ihr wählt, nicht auf physische Weise zu erfahren, dann müsst Ihr nicht in den physischen Fokus gehen. Auch nicht-physisch könnt Ihr Erfahrungen machen.

Dies bietet Euch ein kleines Beispiel der Kämpfe, die bei den unsinnigsten Themen in Eurem Inneren toben, wo Ihr Trauma für Euch erschafft, weil diese Glaubenssatzsysteme einen solch starken Einfluss auf Euch haben. Und deshalb wählt Ihr, diese Glaubenssatzsysteme zu neutralisieren, sie nicht zu eliminieren aber zu neutralisieren, um diese in Eurem Inneren tobenden Konflikte und die Verwirrungen zu überwinden, die Ihr andauernd nicht nur Euch selbst gegenüber sondern auch mit anderen erschafft.

Wie viele von Euch haben einen Zeitraum von einem Monat verbracht ohne irgendwelche Konflikte mit irgendeinem anderen Individuum zu erleben? Und ohne absolut irgendeinen Konflikt mit sich selbst? Das ist Euer Grund dafür. Ein Monat ist nur eine geringe Zeitspanne, und Ihr kriegt keinen Monat ohne Konflikte hin, und doch könnt Ihr dies zustande bringen.

Darüber hinaus könnt Ihr Euch auch die Freiheit einer neuen Erfahrung offerieren, nämlich dass ein bestimmter Konflikt von Euch nicht länger als negativ wahrgenommen wird. In Eurer Wahrnehmung wird er eine zielgerichtete Erfahrung sein, die Ihr erschaffen habt und woran Ihr bereitwillig und absichtlich teilgenommen habt, was einen sehr großen Unterschied ausmacht. Das heißt nicht, dass Ihr alle Eure Erfahrungen eliminieren könntet - weshalb auch - aber dass Ihr Eure Erfahrungen dramatisch anders wahrnehmen werdet, so dass sogar ein erschaffener Konflikt nicht mehr die gleiche Bedeutung für Euch haben wird, denn es wird kein Konflikt mehr im Sinne der diesen derzeit beigemessenen Definitionen sein sondern eine vorsätzliche Erfahrung, damit Ihr auf diese Weise Informationen erlangt.

Und diesen Konflikt werdet Ihr nicht, wie derzeit, automatisch erwidern und automatisch darauf reagieren, weil Ihr versteht, wie Ihr alles erschafft und was Ihr alles erschafft. Und die Notwendigkeit, Konflikte zu erschaffen, wird immer weniger werden, denn Ihr werdet Euch die Information offerieren, dass es unnötig ist, einen Konflikt zu erschaffen.

Und wir begeben uns hier nicht in den Bereich Eurer Psychologie, die Euch sagt, dass Ihr mit der Faust auf den Boden oder ein Kissen hauen sollt, wenn Ihr große Wut empfindet. Ich offeriere Euch keine alternative Route, um Eure Energie in produktivere Bereiche zu kanalisieren. Dies wäre für Eure Psychologie eine gängige Methode.

Ich spreche von Antworten auf Eure eigenen Fragen, Sorgen und Gedanken, mit denen Ihr Euch selbst plagt: „Wie erschaffe ich meine Realität? Was erschaffe ich? Wie kann ich meine Realität müheloser erschaffen, mit weniger Dichte und weniger Konflikten?“ Denn das ist die Richtung, in die Ihr geht.

Session 307
Friday, August 14, 1998 © 1998 (Group/Connecticut)

Re: Elias: Intuition

8
(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)

GAST: Ich habe Schwierigkeiten mit den Eltern meines Freundes. Ich fühle mich verpflichtet, sie öfters als mir lieb ist zu besuchen. Ich weiß, dass sie sich sehr freuen, wenn wir da sind, aber mir behagt das nicht. Obwohl mein Freund oft zu ihnen gehen möchte, möchte ich das nicht tun. Kannst Du mir mehr dazu sagen?

ELIAS: Ja. Ganz in Einklang mit dem, worüber wir heute sprachen, offerierst Du Dir die Chance, das Selbst zu akzeptieren, es anzunehmen und zu erkennen, dass Deine eigene Äußerung annehmbar ist und Du nicht zulassen musst, das Andere Dir Dein Verhalten vorschreiben, was keine Negativität oder mangelnder Zuwendung äußert.

Das bietet Dir die Chance, Anderen Deine Äußerung sowie ein Beispiel dafür zu offerieren, dass Du durchaus einfühlsam sein und Zuneigung für ein anderes Individuum empfinden und an einer Beziehungen mit ihm partizipieren kannst, was jedoch nicht heißt, dass Du Dich ebenso äußern musst wie es.

Es mag in Deinem Inneren ein Billigen und Annehmen der Äußerung des anderen Individuums, seiner Wünsche und Begehren geben, was jedoch nicht heißt, dass Du dieselben Wünsche, Begehren und Äußerungen hast, und das ist akzeptabel, denn das ist das Element des Annehmens. Bei Deinem Umzug hin zum Annehmen des Selbst offerierst Du Dir diese Chance zu erkennen, dass es für Dich akzeptabel ist, Dich auf jede von Dir gewählte Weise zu äußern.

Ein Aspekt des Beziehungs-Glaubenssatzsystems ist, dass Du Kompromisse eingehen und Deinem Partner oder Freund gefällig sein wirst, was ein selbstloser Vorgang und Annehmen des anderen Individuums ist und als gut und nobel und als sehr angemessene Eigenschaft gesehen wird. Doch das ist definitiv ein Aspekt des Beziehungs-Glaubenssatzsystems zusammen mit der Duplizität, denn sobald Du dazu neigst, das Selbst zu äußern, identifizierst Du dies als selbstsüchtiges Verhalten. Wenn Du in die Richtung gehst, das Selbst an die erste Stelle zu setzen und Dich nach Deinen eigenen Wünschen und Begehren zu richten, wird das als ein Nicht-Annehmen des anderen Individuums gesehen, denn wir sind uns durchaus gewahr, dass Du immer das andere Individuum vor Dir an die erste Stelle setzen musst (grinst), weil das die akzeptable Äußerung gemäß der Aspekte der Glaubenssatzsysteme ist.

Wie ich Euch allen immer wieder sage, projiziert Ihr tatsächlich auch automatisch mehr Annehmen anderer Individuen, wenn Ihr Euch erlaubt, vollständiger zu Euren eigenen Äußerungen und dem Annehmen Eurerselbst umzuziehen, was bemerkt werden und dem Fortsetzen des Annehmens generell Energie verleihen wird. Ich ermutige Dich deshalb sehr, weiterhin Deiner eigenen Intuition, Deinen Wünschen und Begehren zu folgen und Dich nicht den Vorschriftgen anderer Individuen und deren Wünschen und Begehren zu unterwerfen.

Du wirst Dir und Anderen mehr helfen und auch keine sogenannten negativen Elemente erschaffen, die auf den Gebieten anwachsen würden, auf denen Du Dich so verhältst, wie es Dir missfällt und wo Du dann in der Folge Gefühle und Verhaltensweisen erschaffst, die auf diesen Gebieten nicht nur unbehaglich sondern auch Nicht-Annehmen und Groll sind.

Session 340
Sunday, November 15, 1998 (Private/Phone)




(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)

DANNY: Geht es bei dem, was Mama zuvor hinsichtlich des Singens sagte, nicht im Grunde genommen darum, seinen Instinkten zu vertrauen?

ELIAS: Das, was Ihr als Instinkt bezeichnet, sind Eure Impulse, die Intuition, die innere Stimme, und ich ermutige Euch, ihr zu vertrauen, zu wissen, dass Ihr dieser Stimme vertrauen könnt, ganz egal, welchen Anschein es erweckt und ob Andere Euch für verrückt halten, denn in Eurem Inneren wisst Ihr, worauf Ihr vertrauen könnt, und wenn Ihr dies äußert, werdet Ihr alles erschaffen, was Ihr begehrt.

VAL: Elias, wie unterscheidet man diese innere Stimme von der Stimme der externen Welt?

LEN: Wie erkennt man das Bellen des richtigen Hundes?

ELIAS: Indem Ihr Glaubenssatzsysteme identifiziert. Der eine Hund mag sich tarnen und leise bellen und Euch wie die Stimme Eurer Intuition vorkommen, es aber nicht sein. Die leisere Stimme wird immer die Eurer Essenz und Intuition sein. Der große Hund mag ziemlich leise bellen, aber Eure Intuition, der kleinere Hund, wird noch leiser sein.

VAL: Und wie kann ich ihn dann hören?

ELIAS: Wenn Ihr den Wirrwarr der Glaubenssatzsysteme wegkehrt. Immer wenn Ihr evaluiert, welche Stimme Ihr vernehmt, untersuche sie und die Euch motivierenden Glaubenssatzsysteme und auch das, was diese Stimme Euch sagt. Spricht sie vom Vertrauen in Euch Selbst? Bestärkt sie Eure Selbstannahme oder fällt sie gut- oder schlecht-Werturteile? „Es wird gut sein, wenn ich das zustande bringe!“ Das ist ein Werturteil. Eure Werturteile sind nicht nur negativ. Sie könne auch positiv auftreten, aber es sind Werturteile.

Eure Essenz-Stimme, die Stimme Eurer Intuition, urteilt nicht. Sie wird immer ohne Werturteile von richtig, falsch, gut oder böse in die für Euch nützliche und hilfreiche Richtung gehen. Ihr könnt die Stimme der Glaubenssatzsysteme als eine große Menge von Kieselsteinen sehen, die Ihr beiseite fegen und wo Ihr Euch sagen könnt: „Hör auf mit diesem Schnattern von Glaubenssatzsystemen, Werturteilen und Rechtfertigungen“, etwas, was ebenfalls für Euch ganz automatisch abläuft.

LEN: Rationalisierungen/Rechtfertigungen.

ELIAS: Durchaus, denn Ihr werdet entdecken, dass das, was Ihr als Euer Universum und als Eure Realität erachtet, nicht ganz so rational und logisch ist, wie es den Anschein hat. Es ist kein Chaos, aber auch nicht ganz so rational und logisch.


Session 344
Saturday, December 5, 1998-1 © 1999 (Private)

Re: Elias: Intuition

9
(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)

JIM: Den bei mir diagnostizierten Krebs habe ich voll bewusst unerschaffen gemacht. Aber dieses Organ blieb hoch empfindlich, und es fällt mir schwer, diese Sensitivität zu verstehen. Manchmal ist es sehr kühl, wie wenn man einen nassen Waschlappen darauf gelegt hätte, und manchmal sehr angespannt, fast wie ein Knoten, und es fällt mir schwer, die Botschaft, die ich mir selbst kommuniziere, zu verstehen.

ELIAS: Wir haben schon früher darüber gesprochen.

JIM: Ja.

ELIAS: Ich sagte Dir, dass Du diese Sensibilität entwickelt hast, um Dich objektiv leichter mit Deinen eigenen Kommunikationen verbinden zu können, und dies hat mit Deiner Intuition und Deinen Essenz-Botschaften zu tun. Wenn Du subjektiv bestimmter Informationen gewahr wirst, lässt Du zu, dass dies Deinem objektiven Gewahrsein über dieses kleine Warnsystem kommuniziert wird.

Diese physischen Vorgänge lässt Du in Übereinstimmung mit den jeweiligen Botschaften auf unterschiedliche Weise zu. Du kannst Dich mit der jeweils von Dir erschaffenen Empfindung vertraut machen, was es Dir ermöglichen wird, die unterschiedlichen Botschaften zu erkennen.

Im Falle von Verengen/Anspannung kannst Du in der Folge sehen, dass bestimmte Elemente in Deiner Realität in Verbindung mit bestimmten Anspannungselementen erschaffen werden. Missverstehe das bitte nicht. Das ist nicht unbedingt etwas Negatives, denn bisweilen erkennst Du, dass Du in Deiner Begeisterung oder Vorfreude und Vorwegnahme zukünftiger wahrscheinlicher Vorgänge eine gewisse Anspannung erschaffst. Beim Erschaffen dieser Wahrscheinlichkeits-Linien erlebst Du auch Deine eigenen Essenz-Kommunikationen, die über diese physische Erwiderung filtriert werden, um Deine Aufmerksamkeit zu haben.

Beim Empfinden von Kühle wirst Du eine gewisse Geschmeidigkeit Deines Erschaffens bemerken, was Dir validiert, dass Du bestimmte Wahrscheinlichkeiten erschaffst, die geschmeidig, mit nur wenige Anspannung oder Angst verlaufen. Diese Kühle oder manchmal ein Erzittern können auch auf Deine Gelassenheit hinweisen, die Du zu diesen Zeiten in Dir selbst und in Beziehungen erlebst. Verstehst Du?

JIM: Ich denke, dass ich es verstehe. Im Augenblick empfinde ich Kühle.

ELIAS: Durchaus, und diese Gelassenheit kannst Du als Essenz-Wissen und -Kommunikation an Dein objektives Gewahrsein interpretieren. Du offerierst Dir dieses Spiel als objektiv effiziente Methode. Viele wünschen sich klare Hinweise, dass sie nicht auf ihre Erwartungen sondern vielmehr auf ihre innere Stimme und ihr eigenes Wissen hören, und genau das offerierst Du Dir.

Du hast eine Krankheit unerschaffen gemacht und Dir so einen Vertrauens-Bereich offeriert, den Du objektiv nutzen und womit Du Dir ein fortgesetztes Validieren und einen Kanal für Informationen ermöglichst, die Du objektiv interpretieren kannst. Im Grunde genommen hast Du Deine eigene Kristallkugel erschaffen.

JIM: Und nun geht es darum, sie zu justieren und mein intellektuelles Verständnis zu entwickeln.

ELIAS: Wenn Du Deinen Intellekt und Deine Intuition in Harmonie und ins Gleichgewicht bringst, wirst Du Deine eigene Kristallkugel effizienter deuten können. Erinnere Dich an die Zigeuner und ihre Versuche, Wahrscheinlichkeiten unter Verwendung von Kristallkugeln zu deuten. Ha, ha, ha.

JIM: Elias, gibt es dabei eine verzögerte Reaktion? Rühren diese Empfindungen von früheren Gedanken und Dingen her, die mir durch den Kopf gegangen sind? Ich bin mir nicht ganz sicher, was ich hier frage…

ELIAS: Nicht unbedingt. Wenn Ihr eine Wahrscheinlichkeiten-Linie wählt, wird diese in Gang gesetzt. Dieses Konzept mag für Viele verwirrend sein, denn alle Wahrscheinlichkeiten jeder Wahrscheinlichkeiten-Linie ereignen sich simultan, obwohl sie entsprechend Eures objektiven Gewahrseins und Eurer linearen Realität innerhalb Eures Zeitbezugssystems scheinbar nicht simultan geschehen, weshalb Ihr objektiv wahrnehmt, dass Ereignisse nach einander geschehen.

Manchmal mag es den Anschein haben, dass der physische Effekt auf einen Gedanken, eine Handlung, Ereignis oder Emotion folgt, und ein anderes Mal, dass es diesen vorausgeht. Die physische Auswirkung ereignet sich jedoch im Augenblick der von Dir in Gang gesetzten Wahrscheinlichkeiten-Linie, und in der Folge werden alle diese Wahrscheinlichkeiten simultan verwirklich, jedoch nicht innerhalb Deines objektiven Erlebens, weshalb Du diesen physischen Effekt manchmal hinterher und ein anderes Mal im Voraus bemerken magst.

Deshalb habe ich die Kristall-Kugel-Metapher erwähnt, denn Du kannst diesen Vorgang sichten und Dir erlauben, Dich sozusagen objektiv präkognitiv mit bestimmten von Dir in Gang gesetzten Wahrscheinlichkeiten zu verbinden, obwohl es in Wirklichkeit keine Präkognition gibt, denn Du zapfst Deine Zukunft nicht an oder sagst sie voraus, da alles simultan geschieht.

Du sichtest lediglich die von Dir in Gang gesetzten Wahrscheinlichkeiten, die sich bereits ereignen, sich jedoch in der Dichte Eures Zeitbezugssystems noch nicht materialisiert haben. Wenn Du Deinen Intellekt mit Deiner Intuition ins Gleichgewicht bringst, offerierst Du Dir lediglich den Vorteil und die Chance, die Dir von der Essenz hinsichtlich der von Dir in Gang gesetzten Wahrscheinlichkeits-Linien offerierten Kommunikationen zu interpretieren.

Damit offerierst Du Dir eine effiziente Interpretationsmethode. Betrachten wir einmal diesen physischen Anspannungs-Effekt. Da Du objektiv weißt, dass es eine Kommunikation und ein Zeichen für gewisse Ängste, Anspannungen oder Antizipationen ist - ich verwende absichtlich nicht das Wort Stress, das bestimmte negative Elemente impliziert, die hierbei nicht immer vorhanden sind – es mag also Anspannungen geben, die in sogenannte negative oder positive Richtungen führen und Wahrscheinlichkeiten in Gang setzen. Du bietest Dir die Chance, diese Anspannung zu erkennen und Dir im Wissen, dass Du Dir Informationen kommuniziert hast, mehr Annehmen und Gelassenheit zu erlauben.

Starke Einschnürung in diesem Bereich kann auch ein Hinweis sein, um bestimmte Vorgänge und Verhaltensweisen zu ändern, die ansonsten in Dir selbst und bei bestimmten Beziehungen Konflikt erschaffen könnten. Du hast Dir also ein sehr effizientes Kristallkugel-Warnsystem gegeben.

JIM: Und das Empfinden von Kühle würde bedeuten, dass ich mit den Wahrscheinlichkeiten in Harmonie bin und keinen Konflikt erschaffe?

ELIAS: Ja.

JIM: Das ist erstaunlich!

ELIAS: Und sehr effizient!

JIM: Ich muss bloß noch lernen, mein intellektuell Verständnis mit diesem physischen Vorgang zu harmonisieren. Das ist der Trick dabei.

ELIAS: Damit ringen Viele im physischen Fokus, denn Ihr habt zugelassen, dass der Intellekt die Intuition überschattet.

Session 350
Sunday, January 3, 1999-1 © 1999 (Private/Phone)



(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)

ELIAS: Diese Mathematik bietet ein hervorragendes Beispiel für Elemente in Eure Realität und Wahrnehmung, die nicht im Gleichgewicht/ausgewogen/Symmetrie/Balance sind, da sie, wie Ihr sagt, eine logische Äußerung ist, die stark mit dem Intellekt überfrachtet ist.

In dieser Dimension habt Ihr eine Wahrnehmungsweise erschaffen, die sowohl Intellekt als auch Intuition miteinbezieht, und wenn Ihr das tut, seid Ihr im Gleichgewicht. Doch bei bestimmten Äußerungen und Wahrnehmungen tendiert Ihr stark zum Äußern entweder von Intellekt oder Emotion, seht Beide als unabhängig voneinander und bezieht nicht Beide mit ein.

In die Sprache der Mathematik bezieht Ihr den Intellekt ohne die Intuition mit ein, weshalb Ihr nur ein Element äußert. Ihr bezieht nicht das Gesamtbild mit ein. Dem ähnlich mögt Ihr eine Situation oder ein anderes Individuum erwidern, was eine emotionale Erwiderung erschaffen kann, und bei dieser emotionalen Erwiderung mögt wahrnehmen, dass Ihr den Intellekt nicht miteinbezieht und Euch lediglich emotional äußert, so dass Ihr Euch lediglich erlaubt, die Intuition zu äußern.

Ich bin mir gewahr, dass Ihr Emotion nicht mit Intuition gleichsetzt, aber sie sind eng verwandt. Wenn Emotionen oder die Intuition und der Intellekt im Gleichgewicht sind, könnt Ihr Euch mit Eindrücken verbinden, die emotional geäußert werden mögen, was ein bestimmtes objektives zum Ausdruck-Bringen zur Folge hat, aber das ursprüngliche sich Verbinden mit dem Eindruck bezieht Gleichgewicht mit ein.

Deshalb sagte ich Euch, dass Eindrücke und Impulse nicht ENTWEDER Emotionen ODER Intellekt sind. Sie sind neutral. Sie werden in Denkprozesse oder Emotionen hinein geäußert oder übersetzt, aber so wie wir den Denkprozess mit dem Intellekt gleichsetzen, wird auch die Emotion mit der Intuition gleichgesetzt.

Sowohl das, was Ihr in dieser Dimension als reine Emotion oder das, was Ihr als puren Intellekt bezeichnet, sind nicht ausgewogen und beziehen Eure Peripherie nicht mit ein. Ihr blickt nur auf einen selektiven Bereich und seht nicht das Gesamtbild.

Die Äußerung der Mathematik könnte man ähnlich wie das Äußern reiner Emotion mit dem Betrachten eines Bildes vergleichen, wo Ihr die eine Bildhälfte abdeckt, um das Gesamtbild nicht zu sehen und folglich nur die eine Hälfte aber nicht die Andere seht.

Wenn Ihr nun die Blockade der anderen Bildhälfte entfernt und einen Schritt zurück tut und das Gesamtbild betrachtet, wird sich dieses ändern. Es wird nicht mehr auf die vorherige Weise gesehen, da Ihr über mehr Informationen verfügt.

Session 359
Saturday, February 6, 1999 © 1999 (Private/Phone)

Re: Elias: Intuition

10
MARCOS: … Letzte Woche wachte ich auf mit starken Schmerzen im untern Rückenbereich, was ich auch früher schon erlebt. Gewöhnlich wird dies ausgelöst durch eine hastige Bewegung oder wenn ich etwas Schweres hebe, aber in der letzten Woche wachte ich auf und konnte mich kaum noch bewegen. Hast das auch damit zu tun?

ELIAS: Nicht unmittelbar, denn mit diesem physischen Unbehagen offerierst Du Dir die Chance Gleichgewicht gegenüber von Ungleichgewicht zu bemerken. Das Unbehagen an dieser Stelle erlebst Du, um zu bemerken, dass Deine Energie nicht im Gleichgewicht ist. Da Du zwischen Intuition und Intellekt kein Gleichgewicht erschaffst, generiest Du eine physische Beeinträchtigung in dieser Region, die andere Bereiche Deine physischen Form stützt (to support). Sie stürzt nicht den ganzen Körper, aber sie beeinflusst erheblich die Stütze der physischen Form. Du lässt zu, dass Deine Energie die Intuition und den Intellekt nicht ausgewogen äußert und beeinträchtigst somit den Energiefluss, und um Deine Aufmerksamkeit zu haben, erschaffst Du diese Rückenbeschwerden.

MARCOS: Dieser Schmerz bzw. diese Energieblockade bedeutet, dass ich zu weit in einer Richtung gehe, mich möglicherweise zu sehr auf den Intellekt fokussiere und nicht auf meine Intuition achte und ihr nicht Folge leiste?

ELIAS: Stimmt. Das passiert oft im physischen Fokus. In einer solchen Situation dirigiert Ihr Energie in vielfältige Äußerungen. Du selbst hast gewählt, Deine Energie auf den Rücken zu lenken, da dieser Bereich für Deine physischen Form sehr stützend ist, was Dir sagst, dass diese Unterstützung bei Dir nicht ausgewogen ist, weil Du stärker in Richtung Intellekt tendierst, ohne für ein Gleichgewicht zwischen diesem und der Intuition zu sorgen.

MARCOS: Vor etwa 20 lebte ich in Arizona und erschuf viele Allergien für mich. Als ich nach Mexico City umzog, hörte ich auf, diese Allergien zu erschaffen, doch kürzlich fing ich wieder damit an, und ich weiß nicht warum. Ich vermute, dass ich damals ein sehr geringes Selbstwertgefühl hatte und mich selbst nicht akzeptierte. Ist das jetzt auch wieder so?

ELIAS: Teilweise bist Du mit Dir selbst und mit Deinem Wohnort nicht zufrieden, was Du über Deine Reaktion abbildest, wie seinerzeit, als Du jene physische Reaktion erschaffen hast, wobei beide Elemente ebenfalls involviert waren. Es geht nicht nur um fehlendes Selbstvertrauen oder Selbstannahme, sondern es ist auch Unzufriedenheit mit Deinem Wohnort involviert. Du erschaffst eine extreme Reaktion und Erwiderungen auf Deinen Wohnsitz, was Dich motivieren kann, nach Alternativen Ausschau zu halten.

MARCOS: Du hast mir mit dieser einen Antwort eine ganze Reihe von Fragen beantwortet. Alles ist miteinander verbunden. Auch jene andere Sache, meine Unzufriedenheit und mein Frust mit der Casa Blanca Sache, über die wir vor einigen Monaten sprachen, hat auch damit zu tun, und die Frage selbst ist fast irrelevant geworden, da die Antwort ganz klar ist.

Ich denken, dass ich mit Dir über meine (Lebens)Absicht sprechen wollte, weil es hierbei sehr um Bewegung/Voranschreiten geht, denn wenn ich länger Zeit an einem Ort bin, werde ich unzufrieden und will neue Orte, neue Leute, neue Informationen ausfindig mache und bin bereit zum Umzug. Das ist völlig klar, und das, was Du sagtest, war sehr hilfreich und aufklärend für mich.

ELIAS: Wenn Du mit einem Standort unzufrieden bist, neigst Du nicht nur dazu, gewisse Irritationen zu erschaffen, sondern langweilst Dich und suchst nach neuen, faszinierenden Dingen. Und dann sind Deine Intuition und Dein Intellekt weniger im Gleichgewicht, denn Du wirst ruhelos und gestattest Dir nicht die nötige Gelassenheit, um auf die eigenen Kommunikationen achtzugebene und fängst an, die Sache sozusagen am Kochen zu halten. Du lenkst Dich ab und erschafft für Dich bisweilen Konflikt und Verwirrung, weil Du nicht auf Deine Zielgerichtetheit hörst, weshalb ich Dich davor warne, Dich auf den Zustand der Ruhelosigkeit und Langeweile einzulassen.

Gib Acht auf das, was Du Dir derzeit präsentierst und erwidere die Informationen, die Du Dir selbst mittels Symbolik und Essenz-Kommunikationen offerierst, um eine neue Richtung effizient erschaffen zu können, ohne wie früher Konflikt und Trauma miteinzubeziehen. Es geht darum, Dich selbst zu prüfen und Dir zu erlauben, Dein Realität effizienter zu erschaffen, Dein Gewahrsein zu expandieren und Dich für die eigenen Kommunikationen zu öffnen, was Deinen Konflikt und das Erschaffen von Trauma eliminieren wird. Denn diese Elemente können sich stärker präsentieren als zuvor, sobald Ihr mehr in die Dynamik dieser Bewusstseinsumschaltung umzieht.

Viele Bewusstseinswogen ereignen sich, und solchen Personen wie Dir mag es leichtfallen, ihrer Energie zu erlauben, mit der Energie dieser Wogen mitzugehen, aber wenn Du mit Deiner eigenen Unzufriedenheit, Frust, Langweile und Ruhelosigkeit auf sie zugreifst, kann das manchmal Konflikt erschaffen. Du assimilierst die en masse verliehene Energie und nimmst sie an, aber wenn Du Dir kein Gleichgewicht und keine Gelassenheit erlaubst, kann diese einströmende Energie für Dich auch ziemlich störend sein.

Wenn diese Bewusstseinsumschaltung an Schwungkraft zunimmt und Du die wachsende Intensität dieser Bewusstseinswogen erkennst, kannst Du darauf zugreifen und diese Energie zu Deinem Wohle nutzen, um Deine Realität noch viel leichter und effizienter zu erschaffen und mehr von dem, was Du begehrst und haben willst, zu verwirklichen, statt Verwirrung und Konflikt zu erschaffen.

(Ausschnitt)

STELLA: Ich habe eine Frage, die Marcos betrifft, denn er war besorgt wegen einer Person, die etwas, woran er arbeitet, bewerten wird, und er sagte mir, dass er bereits die Bewertung 4 hat, und ich fragte: „Warum glaubst Du, dass es 4 ist? Weil jemand Dir das sagte? Warum sollte es nicht geändert werden können?“ Kannst Du uns mehr dazu sagen?

ELIAS: Hier geht es wird darum, sich selbst zu vertrauen, die eigenen Essenz-Kommunikation zu erkennen und auf sie zu hören. Es gibt hierbei Elemente, die geändert oder anders gemacht werden können. Das spielt jedoch keine Rolle. Wichtig ist, gelassen zu sein und auf die eigenen Kommunikation zu hören und die Intuition miteinzubeziehen, was eine effizientere Bewegung erschaffen wird.

STELLA: Danke. Ich denke, dass wir das verstanden haben.

MARCOS: Vielen Dank. Das war großartig. Wir werden weiter mit Dir interagieren.

ELIAS: Ich schlage vor, die Energiezentren Deiner physischen Form zu justieren/auszurichten und Dir mit dieser Übung ein klareres Verständnis zu offerieren, wie Du Deine eigen Energie handhabst, um Bereiche Deiner physischen Form zu beeinflussen, was Dir in der Zukunft helfen kann, falls Du möglicherweise eine ähnliche Situation des Ungleichgewichts zwischen Intellekt und Intuition erschaffst. Wenn Du Dich mit den eigenen Energiezentren verbindest, wirst Du klar erkennen können, wenn bestimmte Zentren beeinträchtigt werden und sich nicht in Harmonie mit den Anderen drehen. Dies kann Dir auch beispielweise bei allergischen Erwiderungen helfen, wobei Du bemerken kannst, warum Du eine Beeinträchtigung in Bezug auf Deine eigenen Kommunikation an Dich selbst erschaffst.

Session 360
Tuesday, February 9, 1999 © 1999 (Private/Phone)