Re: Elias: Intuition

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MARGOT: Ich habe wirklich darüber nachgedacht, denn in meinem ganzen Leben war meine linke Seite von der Taille abwärts immer schwächer als die andere Seite. Ich hatte mehr Beschwerden auf dieser Seite, weshalb ich darüber nachgedacht habe und Dich dazu befragen möchte. Ich habe auch einen Schmerz in der rechten Hüfte, direkt über der rechten Hüfte, der kommt und geht. Wäre das eher eine Situation der Balance oder des nicht im Jetzt Verweilens, oder was ist da im Gange?

ELIAS: Nein, das ist eine andere Äußerung, mit der Du Dich energetisch verbindest. Die Energie wurde an diesem bestimmten Bereich platziert, um Dir Symbolik im Einklang mit dem Ansprechen von Glaubenssatzsystemen und der sich derzeit ereignenden Energiewoge zu offerieren, die sich mit der Sexualität befasst, was eines der beiden grundlegenden Elemente diese physischen Dimension ist. Deshalb wirkt sich diese Woge innerhalb des Bewusstseins und der Energie sehr stark aus. Aspekte dieses Glaubenssatzsystems werden sehr intensiv gehegt, und diese Woge spricht dies an. Du identifizierst Dich energetisch mit dieser Woge, verbindest Dich damit, und mit dem Ansprechen dieser bestimmten Glaubenssatzsysteme ….

MARGOT: Wenn ich also weniger als einmal jährlich ein Ischias-Problem habe - dieser Nerv beginnt in der Hüfte, und in diesem Fall ist es natürlich die linke Hüfte, und wenn der Schmerz dann durch mein Bein nach unten verläuft - wäre das auf gleiche Weise mit der Hüfte verbunden?

ELIAS: Nein, der Schmerz und die Beeinträchtigungen, die Du auf der rechten Seite im Bereich der Hüfte erschaffst ist in Einklang mit dem Glaubenssatzsystem der Sexualität und spricht dieses an.

Die von Dir schon eine Weile auf Deiner linken Seite erschaffene Äußerung ist Dein Identifizieren dieser Bewusstseinsumschaltung und die Auswirkung sich umschaltender/wechselnder Energie, und zwar von der hauptsächlich geäußerten männlichen Energie hin zur weiblichen Energie, vom Intellekt zur Intuition, wie ich Euch schon früher sagte. Das ist der Grund, weshalb Du anhaltende Beschwerden auf der linken Seite hast, und dies wurde und wird auch gegenwärtig von Dir geäußert, und zwar nicht nur dann, wenn Du diese Informationen jetzt anheuerst.

Session 369
Sunday, March 7, 1999 © 1999 (Private/Phone)



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DAWN: In jüngster Zeit bin ich immer mehr in einem neutralen oder unmotivierten Zustand, und ich verstehe es so, dass das diese Zeiten sind, in denen ich Veränderungen absorbiere, und ich möchte wissen, ob es das ist, was da im Gange war und ob ich der Energie folge oder eher nicht, und ob ich das tue oder plane, was ich tun sollte.

ELIAS: Es stimmt, dass dieser temporäre Motivationsmangel die objektive Äußerung der derzeitigen subjektiven Bewegung ist, weshalb Du eine vorübergehende Ruhepause erschaffst und nicht motiviert bist, in bestimmte Richtungen zu gehen.

Gestatte Dir Diese Äußerungen und urteile nicht darüber, denn sie sind vorübergehend. Das heißt nicht, dass Du überhaupt nicht handeln oder inaktiv sein musst, aber verurteile Dich nicht im Gegenwartsjetzt, wenn Du wählst, nicht in bestimmte Richtungen zu gehen, denn objektiv erwiderst Du lediglich vorübergehend dies von Dir erschaffene subjektive Bewegung.

DAWN: Wenn ich als versuche, eine Wahl hinsichtlich eines Vorgangs zu treffen, sollte ich, sobald diese Phase vorüber ist, diesbezüglich auch irgendwelche Gefühle haben?

ELIAS: Wenn Du derzeit Schwierigkeiten hast, eine Wahl zu treffen, bedränge Dich nicht sondern gestatte Dir diese Phase im Wissen, dass nichts Dringendes geschieht, was Du sofort ansprechen müsstest und Du Dir Zeit lassen kannst, und wenn Du so handelst, wirst Du Dich auch entspannen und Dir ganz natürlich erlauben, Deine Intuition anzuheuern und auf Deine innere Stimme hören, die Dir die nützlichste Erwiderung offerieren wird.

Session 402
Tuesday, May 25, 1999 © 1999 (Private/Phone)



MIKE: Ich habe interessante Symbolik bekommen, da das Militär mich anzuwerben versucht. Das läuft nun schon etwas länger als ein Jahr so ab, und eine Weile war Ruhe, aber dann fing dieser Typ von den Marines wieder an, mich anzurufen und versuchte, mich anzuwerben und sprach von all den Chancen. Ich suchte sie wieder auf, höre ihn mir an, und umso mehr ich ihm zuhörte, umso unbehaglicher fühlte ich mich, wie dass ich nicht dort sein sollte, aber ein anderer Teil von mir hatte das Gefühl, dass ich sehr wohl dort sein soll, und ich war etwas verwirrt und wusste nicht, ob mein Intellekt die Überhand hatte, denn intellektuell gesehen scheint es eine logische Sache zu sein, das zu tun, so dass ich noch nicht einmal die Intuition vernahm, die mir sagte: „Nein, das ist nicht das Richtige.“

ELIAS: Mikah, in dieser Situation erschaffst Du einen Ringkampf zwischen dem Intellekt und der Intuition. Wen Ihr beide Elemente ins Gleichgewicht bringt, werdet Ihr viel effizienter erschaffen. Ihr neigt jedoch automatisch dazu, zu Lasten der Intuition mehr auf den Intellekt zu achten und auf ihn zu hören, denn Eure Massen-Glaubenssatzsysteme orientieren sich sehr stark an dem Element, das Ihr für rational haltet, was in Richtung Euer Logik geht und Euren Denkprozess sehr beeinflusst und auch großen Einfluss auf Eure Entscheidungen ausübt.

In Erwiderung der Situationen, die Du Dir präsentiert hast, orientierst Dich weiterhin an bestimmten Glaubenssatzsystemen und an Energieprojektionen, die Du von Anderen akzeptiert hast – worüber wir in der letzten Sitzung sprachen - und hegst Erwartungen an Dich in Bezug auf Verantwortung, und auf das, was akzeptabel wäre und wie Andere Dich und Deine Handlungen sehen werden und lässt zu, dass dies Deine Entscheidungen beeinflusst. Du hörst auf den Intellekt und auf die Vernunft, die Dir sagen, dass dies verantwortlich und in Einklang mit den Massen Glaubenssatzsystemen ist, aber Deine leise innere Stimme und die Intuition flüstern Dir zu: „Stopp, warte ab, höre zu.“

Hierüber hast Du viele Informationen bekommen und assimiliert. Weshalb solltest Du Deine Entwicklung boykottieren und Dich an Massen Glaubenssatzsystemen orientieren hinsichtlich von dem, was Du tun sollest und was verantwortungsbewusstes Verhalten wäre? Verantwortung, wie sie in Bezug auf Handlungen, Verhaltensweisen und externe Projektionen in Verbindung mit Erwartungen definiert wird, ist ein Aspekt von Glaubenssatzsystemen.

Du hast Dir Informationen offeriert, um Dich von der Orientierung an diesen Glaubenssatzsystem-Aspekten zu entfernen. Aber Du rutschst zurück in das Äußern mangelndem Selbstvertrauens, Erwartungen ans Selbst und das Akzeptieren der Erwartungen anderer Leute, weshalb Du diese Interaktionen anheuerst.

MIKE: Hmm....

ELIAS: Sollte ich also antizipieren, dass Du zum Militär gehst?

MIKE: (Beide lachen) Das möchte ich nicht tun, aber ich habe das Gefühl, dass ich es tun sollte.

ELIAS: Ha, ha, ha!

Session 415
Tuesday, June 15, 1999 © 2000 (Private/Phone)

Re: Elias: Intuition

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STEPHEN: Kannst Du erkennen, dass ich vor 10 Jahren eine Nahe-Tod-Erfahrung hatte?

ELIAS: Ja, erzähle weiter.

STEPHEN: Als ich aus mir heraus ging, sah ich diesen dunkelhaarigen, kleinwüchsigen Mann mit Bart. Er schien mit mir zu sprechen, und er erklärte mir das, was ich erlebte. Weißt Du, wer oder welcher Teil von mir er war?

ELIAS: Dieses Erlebnis, das Du Dir präsentiert hast, ist ein weiterer Aspekt Deinerselbst und keine Begegnung mit einer anderen Essenz. Es war sozusagen keine Erscheinung einer anderen Entität oder Essenz, die versucht hätte, mit Dir zu kommunizieren oder Dir Anweisungen zu offerieren, was Äußerungen sind, die mit im physischen Fokus gehegten Glaubenssatzsystemen assoziiert sind.

Was tatsächlich geschah ist der Schritt in einen Bewusstseinsbereich hinein, der immer noch mit dem regionalen Bereich 1, mit der von Euch erlebten physischen Realität verbunden ist. Du hast Dich nicht gänzlich von dieser objektiven physischen Realität losgelöst. Du hast gewählt, das Entfernen Deines subjektiven Gewahrseins von Deinem Körperbewusstsein zu manifestieren und eine vorübergehende Trennung vom Körperbewusstsein erschaffen.

Du hast eine Trennung zwischen Körperbewusstsein und dem subjektiven Gewahrsein erschaffen, das das Körperbewusstsein steuert. Das geschieht auch in den Situationen, die Ihr im physischen Fokus als Bewusstlosigkeit/Ohnmacht identifiziert, ein Zustand, der sich vom Koma-Zustand unterscheidet. Es ist ein von Euch als bewusstlos bezeichneter Zustand, der überhaupt nicht bewusstlos ist. In einem solchen Zustand wählt das Individuum, das subjektive Gewahrsein von der Interaktion mit dem Körperbewusstsein zu entfernen.

In dieser speziellen Situation hast Du Deinem subjektiven Gewahrsein gestattest, vorübergehend frei von einem Zeitbezugssystem dahin zu gleiten, ohne jedoch in den Transition-Bereich umzuziehen, denn Du hast nicht gewählt, tatsächlich zu sterben, sondern das Selbst vielmehr vorübergehend in der Schwebe zu halten, um zu sehen, in welche Wahrscheinlichkeitsrichtung Du zu gehen wählst.

Lass mich Dir erklären, dass bei dem, was physische Individuen als Nahetoderlebnis bezeichnen, tatsächlich sehr oft Folgendes geschieht: das Individuum begibt sich an eine Wegkreuzung, sozusagen an eine Kreuzung von Wahrscheinlichkeitslinien, die sich gegenseitig überschneiden. Und an diesen sich gegenseitig überschneidenden Wahrscheinlichkeitslinien wählt das Individuum nicht, in welche Wahrscheinlichkeitslinie es umzieht. Es erschafft keine Wahl.

Sehr oft sind diese Wegkreuzungen der sich überschneidenden Wahrscheinlichkeitslinien in ihrer objektiven Äußerung sehr unterschiedlich, weshalb sie beim Erschaffen Eurer Realität objektiv für Euch Extreme zu sein scheinen. Beim Betrachten dieser extremen Unterschiede in den Wahrscheinlichkeitslinien, wählt das Individuum das, was man als einen Haltepunkt bezeichnen könnte.

Hierbei ist die Absicht kein Sterben und kein Loslösen der Partizipation am physischen Fokus, weshalb der physische Fokus fortgesetzt wird. Die Absicht und das, worum es bei diesem Vorgang geht, ist es, einen Haltepunkt innerhalb des individuellen Fokus zu erschaffen, der es - in Verbindung mit dem objektiven Gewahrsein - dem subjektiven Gewahrsein des Individuums erlaubt, beide Wahrscheinlichkeitslinien zu sehen, die es erschaffen hat und zu wählen, mit welcher Linie es fortfahren möchte.

Sobald das Individuum gewählt hat, welchen Wahrscheinlichkeitslinien es folgen und welche es verwirklichen wird, verbinden sich wieder das Körperbewusstsein und das subjektive Gewahrsein.

Im physischen Fokus identifiziert und definiert Ihr diesen Vorgang für Euch selbst so, dass Ihr gestorben und zurückgekehrt seid. Die vom Individuum gewählte Wahrscheinlichkeitslinie, die es von diesem Zeitpunkt an in Eurer linearen Zeit fortsetzen wird, wird größtenteils drastisch oder dramatisch verändert sein.

Viele, die diesen Vorgang erleben, wollen sich eine objektive Erklärung für das Öffnen ihres Gewahrseins verschaffen, weshalb sie sagen, dass sie sozusagen bei ihrer Rückkehr psychische Fähigkeiten erlangt haben. Viele sagen auch, dass sie Anweisungen erhielten, den physischen Fokus fortzusetzen, um sozusagen eine Mission zu erfüllen.

Was tatsächlich kommuniziert wird ist, dass das Individuum sich einen Haltepunkt offeriert hat. Es hat sein subjektives Gewahrsein entfernt. Bei diesem Vorgang erschafft es eine objektive Symbolik, denn dies alles geschieht in Verbindungen mit dem objektiven Gewahrsein, da Ihr Euch nicht aus dem regionalen Bereich 1 (physische Ebene) entfernt habt.

Sehr oft wird das erschaffen, was Ihr als Interaktion mit einem anderen Individuum erachtet. Viele Individuen sehen dieses Individuum als einen Guide/Führer, einen Engel oder auch als Gott oder als ihr höheres Selbst. Das ist egal. Im Allgemeinen offeriert das Individuum sich eine Begegnung mit einem anderen Individuum.

Dieses andere Individuum ist ein Aspekt des Selbst. Der primäre Aspekt, also das, was Ihr als Ihr selbst anerkennt, interagiert mit einem anderen Aspekt des Selbst, welcher nicht der Primäraspekt ist, und eine objektive Präsentation dieser verschiedenen Wahrscheinlichkeitslinien findet statt, wodurch der Anschein erweckt wird, dass Ihr eine spezifische Mission erhalten hättet, was Ihr wiederum objektiv akzeptiert, und Ihr offeriert Euch eine akzeptable Erklärung, wobei Ihr das, was Euch als Informationen offeriert wurde, nicht anzweifelt, und die gewählte Richtung werdet Ihr fortsetzen.

Wenn sie diesen Vorgang in ihrem physischen Fokus erschaffen, werden viele Individuen sehr gezielt in ihrer Mission und der neuen Wahrscheinlichkeitslinie, die sie erschaffen haben, um sie zu verwirklichen, was für Andere im physischen Fokus akzeptabel ist, weil sie es mit einem Ereignis verbinden, das Eure Realität verändert hat, weshalb sie das auch akzeptieren mögen, was Ihr als eine radikale oder dramatische Veränderung in diesem bestimmten physischen Fokus bezeichnen mögt. Verstehst Du?

STEPHEN: Ja. Heißt das, dass auch alle anderen sekundären Wahrscheinlichkeiten sich verändern? Verändern sich auch alle unsere anderen Fokusse?

ELIAS: Nein. Deine anderen Essenz-Fokusse in dieser bestimmten Dimension verändern sich nicht. DIESER Fokus verändert sich, und er kann sich sehr dramatisch verändern.

In eine solche Situation können auch noch andere Vorgänge inkorporiert werden. Einer davon kann der tatsächliche Tausch des Primäraspektes des Selbst mit einem anderen Aspekt des Selbst in diesem Augenblick sein. Sie können die Positionen tauschen, und ein anderer Aspekt des Selbst wird die Primärposition einnehmen.

In einer solchen Situationen verändern sich nicht nur die Wahrscheinlichkeiten, die Verhaltensweisen oder Vorgänge des Fokus dramatisch, sondern es gibt sichtbare Veränderungen in der Persönlichkeitsäußerung des Individuums. Manche Individuen wählen, ihre Realität so dramatisch zu verändern, dass sie einen anderen Aspekt des Selbst wählen, der eine geringfügig andere Schwingungseigenschaft als der Primäraspekt innehat, und sie lösen ihre objektives Erinnerungsvermögen von allem los, was sich vor dem Geschehen ereignet hatte. Dies sind jedoch extreme Situationen, was Du nicht erschaffen hast.

Du wähltest, mit dem selben Primäraspekt fortzufahren, aber Du hast auch gewählt, bestimmte Wahrscheinlichkeiten und die von Dir in diesem Fokus gewählte Wahrscheinlichkeitslinie zu ändern, und dieser Vorgang offeriert eine objektive Erklärung für Deine Gewahrseinserweiterung. Deshalb wirst Du weniger dramatisch (von anderen) angezweifelt, als dies sein könnte, wenn Du diesen bestimmten Vorgang nicht erschaffen hättest. Verstehst Du?

STEPHEN: Ja, und nun habe ich eine bessere Erklärung dafür, wie sich Dinge ereignen. Ich bin mir subjektiver Bereiche mehr objektiv bewusst.

ELIAS: Durchaus. Wenn Du achtgibst, erlaubt Dir das, Dir noch viel mehr Elemente im physischen Fokus gewahr zu sein. Du hast Dir erlaubt, Dich für Dein Gewahrsein zu öffnen, und somit gestattest Du Dir, das zu erleben, was Du als fremdartige Elemente oder Entwicklungen in Deinem Fokus bezeichnest, bestimmte Vorgänge, Ereignisse und Erlebnisse, die Andere um Dich herum nicht erleben, deren Du Dir jedoch gewahr bist, bestimmte Interaktionen innerhalb des Bewusstseins, die Andere nicht unbedingt objektiv erleben.

Und wenn Du diesen Haltepunktvorgang, den Du als Nahetoderfahrung bezeichnest, was jedoch die Wahl war, ein Öffnen des Gewahrseins zu inkorporieren, nicht erlebt hättest, würden Andere sich vielleicht um Deine geistige Gesundheit sorgen.

Doch sie zweifeln das nicht auf dramatische Weise an, denn sie sind wegen der Fremdartigkeit dieses Nahetoderlebnisses erstaunt und fragen sich, was das erschaffen wird.

Im physischen Fokus ist das ein geheimnisvoller mystischer Bereich, weshalb Ihr vermehrte Äußerung von Fremdartigem, Eigentümlichem oder ungewohnte Äußerungen akzeptiert als ohne Erleben eines solchen Vorgangs.

Dies war Deine “Methode” mit der Du Dir erlaubt hast, zum Öffnen Deines Gewahrseins und Erweitern Deiner Peripherie umzuziehen, um noch mehr von Deiner Realität im Umschaltungsvorgang zu inkorporieren.

STEPHEN: Okay. Wenn ich mich etwas frage und eine Antwort oder ein Bild bekomme, könnte es sein, dass mein Primäraspekt mir diese Dinge sagt?

ELIAS: Dein Primäraspekt ist das Du, mit dem Du Dich identifizierst, welches Du wiederkennst, das Du als Deine Gedanken, Emotionen, Deine physischen Handlungen und Deine ganze Realität identifizierst.

Manchmal kommuniziert der Primäraspekt mit Dir über Deine innere Stimme. Sehr oft kommunizieren andere Aspekte des Selbst mit Dir als dem Primäraspekt, und das ist der Grund, weshalb Ihr innerhalb Eurerselbst differenziert. Du unterscheidest, dass Du das Du selbst bist, und dass diese kleine Stimme, die in Deinem Inneren mit Dir kommuniziert, irgendwie ein anderes Element ist. Manche sehen dies als ihre Intuition oder auch als ihr Höheres Selbst an, welche sie nicht unbedingt als sie selbst sondern als ein anderes Element außerhalb ihres Gewahrseins erachten. Dies alles seid Ihr, und dies ist nicht in Teile aufgeteilt, die wissender oder mehr gewahr als der Primäraspekt wären, den Ihr als Ihrselbst erachtet. Diese kleine Stimme, der Ihr lauscht, ist lediglich ein anderer Aspekt von Euch selbst.

Was Deine Frage anbelangt, so ist diese mit Dir kommunizierende Stimme größtenteils - obwohl es auch Äußerungen des Primäraspektes sein können - Äußerungen der Intuition, der Impulse, der Eindrücke, andere Aspekte Deinerselbst, die Du nicht automatisch objektiv extern äußert, auf die Du aber achtet, wenn Du sie vernimmst.

Session 466
Thursday, September 9, 1999-2 © 2000 (Private/Phone)

Re: Elias: Intuition

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LESLIE: Ich schnitt etwas auf dem Schneidebrett und stach mich in den Finger, aber bevor ich es tat, wusste ich es. Nun, ich wusste nicht, dass ich mir mit dem Messer in den Finger stechen würde, aber es ging mir durch den Kopf, dass ich mich schneiden würde. Aber ich wusste, dass es geschehen würde. Warum habe ich es getan?

ELIAS: Das offeriert Dir bei einer banalen Handlung einen klaren Blick auf Deine Fähigkeiten, wie Du spontan und ohne Denken eine Handlung sowie eine Auswahl an Wahrscheinlichkeiten erschaffst und Dir das Erkennen Deiner Wahl offerierst.

Untersuchen wir einmal den von Dir erschaffenen Vorgang, den Du bemerkt und mit dem Du Dir das Erforschen von Informationen offeriert hast. In unserem früheren Gespräch ging es darum, dass Du Dich als Essenz-Fokus siehst sowie um Deine Sicht und Einschätzung der Essenz, um die von Dir wahrgenommene Trennung zwischen beiden Elementen, dass es zwei Elemente gäbe und die Essenz Handlungen erschaffen und Dein Energie ohne Deine Erlaubnis handhaben würde. Erinnerst Du Dich?

LESLIE: Oh, ja! (lacht)

ELIAS: Du sagtest auch, dass Deine Essenz Entscheidungen ohne Deine Erlaubnis trifft und Dir sozusagen ab und zu ein Bein stellt oder Entscheidungen erschafft, die ein Problem für Dich darstellen, und dass Du bestimmte Entscheidungen, die sie FÜR DICH erschafft, nicht ganz verstehst und Du ihr, die natürlich von Dir getrennt und nicht Du ist, die Schuld an bestimmten Ereignissen in Deiner Realität gibst.

Ich sagte Dir, dass es in Deiner Realität kein Element gibt, das von Dir entfernt wäre und dass Du all dessen gewahr bist, was Du erschaffst und es nicht außerhalb von Dir erschaffen wird, dass die Essenz keine Entität oder Element ist, die außerhalb von Dir und von Dir entfernt wäre und kein Element in Deiner Realität ohne Dein Erlaubnis und Kenntnis etwas erschaffen wird.

Ich nannte Dir auch den Grund, weshalb es wichtig ist, Deine Aufmerksamkeit im Jetzt zu belassen, weil es Dir die Chance offeriert, alles, was Du am Erschaffen bist, objektiv zu erkennen und nichts vor Dir verborgen ist.

Bei diesem Erlebnis hast Du Dir sozusagen in Zeitlupe das Sichten von dem erlaubt, wie Du eine Handlung, Wahl und Wahrscheinlichkeit erschaffst und Deine Wahl verwirklichst und Dir auch diese kleine Eindrucks- oder Intuitions-Stimme offerierst, die Dir Dein Wissen verrät, dass Du in diesem Augenblick eine bestimmte Handlung erschaffst, die nicht vor Dir verborgen ist und Du Dir all dessen gewahr bist, was Du in jedem Augenblick erschaffst. Es geht nur darum, ob Du Dir erlaubst, objektiv achtzugeben, und somit erfordert es keinen Denkprozess, Deine Realität zu erschaffen.

Die Wahrscheinlichkeit und die Entscheidung hast Du spontan erschaffen. Du hast die Wahl spontan verwirklicht und sie spontan in Deine offizielle Realität eingefügt und Dir auch spontan die Erkenntnis all dessen offeriert, was Du erschaffen hast.

Du hältst einen Gegenstand in der Hand, erschaffst mit ihm eine Handlung und bringst Deinen Finger mit dem Gegenstand in Kontakt. In diesem Augenblick verlangsamt Du die Zeit und offerierst Dir eine objektive Erkenntnis, ein Bemerken und sogar ein Denken, identifizierst die Wahrscheinlichkeit, die Wahl und das Einfügen dieses Vorgangs in Deine offizielle Realität, seine Verwirklichung und Manifestation und erschaffst dabei den Kontakt zwischen Gegenstand und Finger, und während Du diesen ganzen Prozess erschaffst, beobachtest Du dies objektiv.

Die offeriert Dir zu beobachten, wie Du Deine Realität in jedem Augenblick erschaffst und spontan eine Wahrscheinlichkeit und Entscheidung erschaffst und diese Wahrscheinlichkeit in Deine Realität einfügst. Du erschaffst die eingefügte Wahrscheinlichkeit und manifestierst dies, und Du erlaubst Dir dieses Wissen und erschaffst das Resultat im Augenblick.

Dies alles geschieht tatsächlich simultan, aber Du hast Dir in dieser physischen Dimension und objektiven Realität erlaubt, Deine tatsächliche Zeit zu verlangsamen, um alle diese sich simultan ereignenden Vorgänge sehen zu können.

Session 548
Wednesday, January 19, 2000

Re: Elias: Intuition

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FRANK: Seit unserem letzten Gespräch versuchte ich, meine automatischen Erwiderungen zu erkennen, und ich habe bemerkt, dass ich lebendiger und im Allgemeinen glücklicher bin. Kannst Du mir mehr dazu sagen?

ELIAS: Du wirst auch erkennen können, dass dies Dein eigenes Konflikterschaffen reduzieren kann, denn wenn Du Dir zu bemerken erlaubst, kannst Du auch Deine jeweiligen automatischen Erwiderungen hinterfragen, und sobald Du erkennst, was sie motiviert, offerierst Du Dir auch mehr Auswahlmöglichkeiten beim Erwidern oder Nicht-Erwidern von Interkationen.

FRANK: Ich würde sagen, dass die größere Auswahl überwiegt, obwohl ich nicht weiß, ob ich beim Bemerken meiner Erwiderungen gänzlich erfolgreich war. Manchmal sage ich mir eine Stunde oder einen halben Tag später: „Junge, Junge, dies und das ist passiert, und so hast Du reagiert“, aber ich denke, dass das schon besser wurde als es zuvor war, als ich nie darüber nachdachte.

ELIAS: Kritisiere Dich nicht sondern lobe Dich dafür, dass Du dies erkennst, selbst wenn es eine Frist zwischen Deiner Erkenntnis und der Erwiderung gibt. Für Euch ist dies eine sehr ungewohnte Handlung, die deshalb viel Übung erfordern mag, und Du wirst erkennen, dass die Intervallen bis zum Erkennen der automatischen Erwiderung immer kürzer werden.

Selbst wenn Du bei Deinem Erschaffen automatische Erwiderungen bemerkst, kann es Dir - in Anbetracht der Stärke der Glaubenssatzsysteme, die Deine Wahrnehmung zu automatischen Erwiderungen motivieren – schwerfallen, Deine Auswahlmöglichkeiten zu sehen und Dir andere Äußerungen zu offerieren.

Das kommt im physischen Fokus oft vor. Ihr habt Euch daran gewöhnt, Eure Glaubenssätze in voller Stärke zuzulassen, ohne überhaupt darüber nachzudenken. Während Du dies trainierst, kann es deshalb etwas Mühe machen zu erkennen, dass Du mehr Auswahlmöglichkeiten hast als Du Dir dies früher zu sehen erlaubtest.

FRANK: Okay, das verstehe und erkenne ich.

Vor einigen Tagen wachte ich mit der Idee auf, mich beruflich selbständig zu machen. Ich wachte sehr früh auf, lag etwa eine Stunde lang im Bett, dachte darüber nach und war sehr zuversichtlich und positiv eingestellt. Doch im Laufe des Tages verschwand dieses Gefühl, und ich dachte mehr über die Probleme und Hindernisse und über all diese Dinge nach. Was ist da geschehen? Kam mir die Idee im Traum von der Essenz, und im Laufe des Tages ließ dann der hier fokussierte Teil alle diese Zweifel aufsteigen? Kannst Du mir mehr dazu sagen?

ELIAS: Deine Einschätzung ist richtig. Du hast Dir auch ein Beispiel dafür offeriert, wie Du Dein Realität erschaffst und wie Du zulässt, dass Deine Glaubenssätze und die offiziell akzeptiert Realität Deine Bewegung beeinflussen und Dir Deine Auswahlmöglichkeiten diktieren.

In diesem Szenario hast Du Dir die Chance offeriert zu sehen, wie Du Dir Informationen und Inspiration offerierst, die sozusagen eine Essenz-Kommunikation an Dein objektives Gewahrsein sind.

Du hast diese Kommunikation objektiv empfangen, zögerst jedoch, sie zu erwidern und erschaffst einen Denkprozess, um sie zu evaluieren und erlaubst Deinem rationalen Denkprozess Deine Richtung zu manipulieren.

Den rationalen Denkprozess, der eine intellektuelle Äußerung ist, hältst Du für die akkuratere Realität, und wie bereits gesagt, erschafft Ihr oft einen Konkurrenzkampf zwischen Intuition und Intellekt.

Diese beiden Bestandteile Eurer physischen Realität sind nicht dazu da, um miteinander zu konkurrieren oder gegen einander zu opponieren, sondern um sich im Gleichgewicht und gegenseitiger Harmonie zu bewegen und Euch so eine akkurate Einschätzung Euer physischen Realität zu offerieren.

Doch im Verlauf Eurer Partizipation an dieser physischen Dimension und Eurer Entwicklung hin zum Äußern von immer mehr Getrenntsein von der Essenz und der vermehrten Orientierung an Euren Glaubenssatzsystemen und deren Stärke, habt Ihr die Äußerungen von Intellekt und Intuition voneinander getrennt und wählt, jeweils mehr auf das Eine oder auf das Andere zu hören, statt auf Beide.

Und in dieser Situation hat Du Dir erlaubt, den Prozess zu sichten, zu allererst einmal, wie diese beiden Bestandteile Deiner Realität voneinander getrennt werden, denn Du lässt die Kommunikation und Inspiration der Intuition zu und übersetzt sie ins objektive Gewahrsein, und während Du darüber nachdenkst oder grübelst, ziehst Du um zur singulären Interaktion mit dem Intellekt.

Und als Du Deine Aufmerksamkeit dem Intellekt zuwendest, beginnst Du den rationalen Denkprozess, ohne Miteinbeziehen der Intuition und äußerst Deine starken Glaubenssatzsysteme sowie Duplizität, was bewirkt, dass Du Dich kritisierst, Dir Hindernisse prästierst und Dir sagst, dass Deine Inspiration unrealistisch, irrational, zu schwierig, bloß Tagträume oder Wunschdenken ist und dass Du nicht tatsächlich fähig bist, dies zu verwirklichen. Und mit der Selbstkritik offerierst Du Dir auch sehr viel Gründe und Ausreden, warum Du die Inspiration nicht verwirklichen kannst.

Wenn Du ein solches Szenario bemerkst, kannst Du sehen, wie Du Deine Realität automatisch erschaffst, was Dich objektiv erkennen lässt, dass ein solcher Vorgang nicht in Stein gemeißelt ist, und dass Du fähig bist, dies zu ändern.

Diese Äußerungen haben, selbst wenn Du Dir ihrer gewahr bist, immer noch enorme Stärke inne, und sie werden durch die Energie der Massen Glaubenssatzsysteme noch verstärkt, weshalb es anfänglich schwierig sein mag, Deiner Inspiration nachzukommen, selbst wenn Du Deine Aufmerksamkeit wendest und Dich validierst, weil diese stark geäußerten Glaubenssätze zu automatischen Äußerungen und Erwiderungen führen und Du bei ihrem Überbrücken anfangs etwas Schwierigkeiten erleben magst.

Aber Du kannst Deine Inspiration verwirklichen, und wenn Du diese Dir selbst offerierte Herausforderung erwiderst, kannst Du Dir auch sehr viele Informationen darüber offerieren, wie und warum Du Deine Realität erschaffst und Deine Fähigkeiten dahingehend validieren, dass sie viel weniger limitiert sind als Du dies wahrnimmst.

FRANK: Nehmen wir an, dass ich dies verwirklichen will. Wie attackiere ich dieses Problem?

ELIAS: Erkenne zunächst einmal, dass das kein Problem ist, das als Feind angegriffen werden muss, sondern dass Du bei diesem Erforschen Abenteuer und Begeisterung erleben kannst, und belasse Deine Aufmerksamkeit bei Deinem Erforschen auf dem Verwirklichen Deiner Inspiration.

FRANK: Heißt das, dass ich dauernd daran denken, darüber meditieren oder was auch immer tun sollte?

ELIAS: Nein. Erlaube Dir, Dir Deiner Inspiration gewahr zu sein, was keinen ständigen, fortlaufenden Denkprozess, Meditation oder objektive Konzentration erfordert, sondern bemerke Deinen Energiefluss, kritisiere Dich nicht und drifte nicht ins Rationalisieren und zu Äußerungen ab, die Dir suggerieren, dass Du dies nicht fertigbringen kannst, was leichthin geäußert werden kann, da Ihr das gewohnt seid, und es kann geschehen, dass Du Deine Abenteuerlust, Begeisterung und Inspiration sehr leicht mit Selbstkritik überwindest und Dir sagst: „Das kann ich nicht zustande bringen. Das ist zu schwierig.“

FRANK: Wie kann ich eine größere Integration zwischen meinem Fokus und der Essenz statt dieses Kampfes zwischen Intuition und Intellekt erreichen?

ELIAS: Das ist eine Sache des Gewahrseins. Wenn Du nicht an einem begrenzten Gewahrsein festhält und Dein Gewahrsein immer mehr ausdehnst, ziehst Du auch um zu mehr Gleichgewicht zwischen Intellekt und Intuition, und das Bemerken ist hierbei der Schlüssel. Das kann ich nicht genug betonen, da das enorm wichtig ist, denn generell wird Vieles von Eurer Realität von Euch erschaffen, ohne dass Ihr es objektiv bemerkt.

Erlaube Dir, Deine Gedanken sowie Deine vor Dir nicht verborgenen intuitiven Äußerungen zu bemerken, und Du wirst erkennen, dass beide Elemente Deiner Realität und Deinerselbst ständig ins Spiel kommen. Es ist nicht so, dass jeweils nur eines geäußert wird und das Andere stillschweigt, sondern Ihr richtet Eure Aufmerksamkeit lediglich jeweils nur auf das Eine oder auf das Andere aus.

Wenn Du entweder nur die Äußerung des Intellekts oder die der Intuition bemerkst, kannst Du Dir auch zu erkennen erlauben, was das Andere kommuniziert, denn Beide sind so ausgelegt, sich in gegenseitiger Harmonie zu bewegen, um Dir das Gesamtbild zu offerieren statt Dir nur jeweils einen Bildausschnitt zu zeigen.

Wenn Deine Aufmerksamkeit auf der Intuition ruht, wirst Du bemerken, dass Du auch den Intellekt sehr leicht miteinbeziehen und den Denkprozess und die Rationalisierung der intuitiven Informationen zustande bringen kannst, da Dir das bekannt ist. Du bist auch sehr daran gewöhnt, hierbei leicht aus dem Gleichgewicht zu kommen und ganz zum Intellekt umzuziehen, und dann noch einen Schritt weiter zu gehen, wo Du anfängst, die Intuition zu kritisieren. Das läuft ganz automatisch ab. Bemerke es deshalb und erlaube Dir, Dir dessen gewahr zu sein.

Und Du wirst auch bemerken können, dass Dir der umgekehrte Vorgang weniger leicht fällt, nämlich Deine alleinige Aufmerksamkeit vom Intellekt abzuwenden und zu erlauben, die Institution simultan miteinzubeziehen. Wenn Du mit dem Denken und dem Intellekt beginnst und Dir erlaubst, Dein Gewahrsein objektiv zu öffnen und das Bemerken der Intuition simultan miteinzubeziehen, mag dies für Dich schwieriger sein, weil Du mit diesem Vorgang weniger vertraut bist

Das ist einer der Gründe, weshalb es Euch schwerfällt, auf diese kleine innere Stimme zu hören, weil Ihr nicht daran gewöhnt seid, Intellekt und Intuition simultan in gegenseitiger Harmonie miteinzubeziehen, weil anscheinend einer von Beiden jeweils die Oberhand hat. Manchmal erlaubt Ihr, dass die Intuition die Oberhand hat, aber das ist viel seltener als umgekehrt.

FRANK: Und es geht darum, Beide zu integrieren.

ELIAS: Stimmt, und Übung kann dies für Dich leichter machen, beispielsweise wenn Du bemerkst, dass Du entweder mit dem Intellekt oder der Intuition interagierst und dann auch die andere Äußerung zulässt.

FRANK: Okay. Da habe ich etwas, woran ich arbeiten kann!

Session 553
Sunday, January 23, 2000

Re: Elias: Intuition

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(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)

ELIAS: Vor kurzem habe ich Euch die Analogie von den beiden Hunden erzählt, die bildlich gesprochen in jedem von Euch manifest sind. Da ist einmal der große Hund, der sehr laut bellt und ziemlich bedrohlich zu sein scheint, Eure automatischen Erwiderungen von Glaubenssätzen und das Herabsetzen des Selbst und das Misstrauen Euch selbst gegenüber. Dieser Hund wird oft und gut gefüttert, und er wurde sozusagen ziemlich groß und imponierend.

Abe in jedem von Euch ist auch noch ein kleiner Hund vorhanden, das Äußern Eures Annehmens und Vertrauens in das Selbst und Eure intuitiven Kommunikationen an Euch selbst. Dieses Hündchen wird weniger oft und gut gefüttert, weshalb seine Stimme - sein Bellen - ziemlich leise und seine Gestalt ziemlich klein sind, und er kann sehr leicht im Schatten des großen Hundes stehen.

Aber wenn Ihr Euer Gewahrsein erweitert und mehr mit dem Selbst vertraut werdet und anfangt, mehr auf den kleine Hund zu achten und ihn öfters füttert, erkennt Ihr, dass der große Hund zwar weiterhin zugegen ist, aber Ihr entdeckt, dass er keine Zähne hat. Er sieht nur verdächtig und gefährlich aus, aber tatsächlich beißt er nicht, und so erlaub Ihr dem kleine Hund, mehr zum Schwerpunkt Eurer Aufmerksamkeit zu werden.

Der kleine Hund wächst nicht unbedingt, aber Ihr erlaubt Euch, Zuneigung für ihn zu äußern, und Ihr wollt vielleicht den kleine Hund ständig auf dem Schoß halten und auf ihn achtgeben und Euch an Euren Interaktionen mit ihm erfreuen und beginnt, die lauten Überlegungen/Träumereien (musings) des großen Hundes zu ignorieren, denn Ihr erkennt, dass

Session 885
Saturday, August 18, 2001 (Private/Phone)

Re: Elias: Intuition

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ELIAS: Vertraue Deiner inneren Stimme. Höre auf Dich selbst und auf Deine Intuition, denn Manche mögen Dir vielleicht sagen, dass es nützlich ist, eine Person zu konfrontieren, um das Problem zwischen Euch lösen wird, aber dieses Diktat von Massen-Glaubenssatzsystemen bringt im Allgemeinen nicht das erwünschte Resultat.

Session 691
Tuesday, September 12, 2000



ELIAS: … Deine Kommunikation an Dich selbst bezüglich dessen, was Du am Erschaffen bist und die Erkenntnis der Bewegung Deiner Wahrnehmung sind klar und präzise. Diese Kommunikationen offerierst Du Dir sehr klar über Emotionen und über nicht-externe Manifestationen. Du bezieht Deinen physischen Körper, Deine Sinne, Eindrücke, Intuition und Emotionen mit ein, um Dir das zu kommunizieren, was Du im Augenblick am Erschaffen bist. Aber Deine Aufmerksamkeit richtet sich aufs externe Display, auf die ablenkende objektive Symbolik.

Session 779
Friday, February 16, 2001 (Private/Phone)




PAUL: Meine Frau ist sehr geräuschempflich geworden. Bereits geringe Geräusch stören ihren Schlaf, was physisch für sie gelegentlich sehr unangenehm ist, und sie bat mich Dich zu fragen, was da los ist.

ELIAS: Sie erschafft eine großen Sensibilität des Gehörsinns Geräuschen gegenüber, was zusammenmit dem Tastsinn geäußert wird, der nicht nur beim physischen Berühren eine Gegenstandes oder einer Materie miteinbezogen wird, sondern auch in Verbindung mit anderen Sinnen stimuliert werden kann. Om Wechselspiel mit verschiedenen Sinnen experimentiert sie mit der Sensibilität.

Im Hinblick auf ihre derzeitige Richtung sind diese Experimente durchaus zweckmäßig und nützlich, denn sie erkundet die interne Sensibilität bei Interaktionen mit anderen Elementen, die sie als außerhalb ihrer Selbst wahrnimmt und erlaubt sich, diese objektiv zu erkennen und zu äußern, nicht bloß bei Interaktionen mit anderen Leuten, sondern sie lässt auch eine innere Sensibilität zu, auf die das objektive Gewahrsein bezüglich von dem zugreifen kann, was man als ihre Welt bezeichnen mag. Diese Richtung ihrer Aufmerksamkeit ermöglicht es ihr, bezüglich dieser Bewusstseinsumschaltung mit der Expansion ihres Bewusstseins und dem sich Öffnen für die eigene Peripherie nach ihrem eigenen Design und der Methode, wie sie sich Informationen präsentiert, voranzuschreiten.

Mit dieser Methode erlaubt sie sich, ihr Erkennen der inneren Sensibilität zu äußern, was sie als Intuition und Erkennen dieser Kommunikationen übersetzt. Physisch objektiv wird dies über das Gehör als Bestätigung der Sensibilität geäußert, das sich in Einklang mit dem Tastsinn bewegt, denn diese Geräusch-Sensibilität wird so akut geäußert, dass sie als physische Empfindung erlebt wird.

Session 875
Sunday, August 5, 2001 (Private/Phone)

Re: Elias: Intuition

17
KC: Axel bittet um einen kurzen Tipp, in welcher Richtung er seine Wohnungssuche erkunden kann. Hast Du einen Vorschlag für ihn?

ELIAS: Sage ihm, bei seinem Abenteuer auf seine Intuition, auf seine eigenen Kommunikationen an sich selbst zu hören, weil dies ihm eine klar Richtung weisen wird, wie er voranschreiten kann.

Session 883
Thursday, August 16, 2001 (Private/Phone)



(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)

ELIAS: Und die Art und Weise, wie Du Dir objektiv erlaubst, das, was Du haben willst, zu wissen, ist Deine Aufmerksamkeit echt auf Dich selbst zu richten. Doch die Projektion Deiner Aufmerksamkeit auf das Draußen und sie auf anderen Individuen festzuhalten, das ist für Dich so vertraut und automatisch, dass Du oft nicht bemerkst, dass Du dies tust.

Du magst Dich selbst oft durcheinanderbringen, denn Du magst Deine Aufmerksamkeit im Jetzt belassen und Dir deshalb sagen, dass Du auf das Selbst achtgibst, aber Du tust es nicht. Deine Aufmerksamkeit ist im Jetzt, aber sie wird nach draußen auf Situationen oder auf andere Individuen projiziert. Und es kann auch geschehen, dass Du Deine Aufmerksamkeit auf dem Selbst belässt, aber sie nicht im Jetzt hast.

Diese simultan im Gleichgewicht zu halten erfordert Übung, denn Projektionen weg vom Jetzt und dem Selbst sind Dir sehr vertraut. Sie laufen automatisch ab, und diese automatischen Äußerungen und Erwiderungen werden sehr oft nicht erkannt. Selbst dann, wenn Du meinst, dass Deine Aufmerksamkeit auf dem Selbst und im Jetzt ist, tust Du es doch nicht.

Die Art und Weise, wie Du solche automatischen Äußerungen objektiv erkennst, ist achtzugeben und jedes Mal zu bemerken, wenn Dein Denken mit einer Situation oder einem anderen Individuum beschäftigt ist. Achte auf Deine Kommunikationen, Eindrücke, Intuitionen und Emotionen. Du hörst nicht auf Deine emotionale Kommunikation, denn Deine Aufmerksamkeit richtet sich aufs Denken, womit Du versuchst, die emotionalen Kommunikationen außer Kraft zu setzen.

Ruther, das ist wieder der kleine Hund. Er ist leiser als der große Hund, weshalb es viel leichter ist, ihn nicht zu bemerken. Doch wenn Du Deine Aufmerksamkeit auf dem großen Hund mit dem lauten Gebell belässt, entfernt sie sich von Dir, und Du erschaffst Frust, Verwirrung, Konflikt, Angst, Herabsetzen Deinerselbst und fehlendes Vertrauen, was das Festhalten Deiner Aufmerksamkeit außerhalb Deinerselbst und auch Deine automatischen Erwartungen an Dich selbst und an das andere Individuum fortsetzt.

Session 888
Thursday, August 23, 2001 (Private/Phone)

Re: Elias: Intuition

18
(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)

DONNALIE: Gibt es einen Unterschied zwischen etwas haben zu wollen und dem, dies zu erschaffen? Kann man, wenn man etwas haben will, in die Wahrscheinlichkeits-Richtung gehen, dass man es nicht erschafft, aber schließlich doch irgendwie erschafft?

ELIAS: Bei jeder Richtung, in die Ihr geht und bei jeder von Euch getroffenen Wahl, werden in dem Augenblick, in dem Ihr eine Wahl erschafft, alle Wahrscheinlichkeiten erschaffen, aber nicht alle werden in die von Euch erkannte physische Realität eingefügt. Ihr wählt eine Wahrscheinlichkeit und manifestiert sie in einem bestimmten Augenblick, aber alle anderen diesbezüglichen Wahrscheinlichkeiten sind in wahrscheinlichen Realitäten manifest, die sozusagen parallel zu der von Euch anerkannten Realität verlaufen.

Du magst zwar die mit einem Haben-Wollen assoziierten Gedanken anheuern und es jedoch nicht unbedingt erschaffen. Denn Ihr erschafft das, worauf Ihr Euch konzentriert, und Ihr erschafft Äußerungen oder Manifestationen, die mit der Richtung assoziiert sind, in die Ihr Euch in einer bestimmten Zeit oder in einem bestimmten Augenblick bewegt.

Lass mich Dir dies erklären. Deine Konzentration ist Deine Aufmerksamkeitsäußerung. Gedanken sind NICHT Deine Aufmerksamkeit. Das, was Du denkst, ist also nicht unbedingt das, worauf Du Dich konzentrierst.

In Eurer physischen Realität sind Gedanken dazu bestimmt, Informationen, die Du Dir selbst offerierst, zu übersetzen und zu interpretieren. Informationen offerierst Du Dir auf vielfältige Art und Weise. Der Gedanke selbst ist keine Kommunikation sondern ein Übersetzungsmechanismus.

Manchmal erschafft Ihr einen Gedanken, der ein Haben-Wollen identifiziert und äußert, aber die Übersetzung mag nicht akkurat sein, denn ob die Übersetzung des Gedankens akkurat und präzise ist oder nicht, das ist davon abhängig, worauf Eure Aufmerksamkeit gerichtet ist. Die Übersetzung mag teilweise richtig sein.

Du magst durch einen Gedanken ein Haben-Wollen äußern, und es mag indirekt richtig, die Identifizierung des Haben-Wollens jedoch verzerrt sein, weil Dein Aufmerksamkeit verstreut ist, und wenn sie verstreut ist, ermittelt der Denkmechanismus alle Deine Aufmerksamkeitsrichtungen in diesem bestimmten Augenblick, was den Denkprozess verwirren kann. Deshalb sammelt er alle verfügbaren Informationen ein, und bei deren Auswertung mag er Dir ein Haben-Wollen identifizieren, doch das wahre Haben-Wollen mag getarnt sein. Lass mich Dir ein Beispiel offerieren.

DONNALIE: Das wäre prima. Ich habe Schwierigkeiten, dies zu verstehen. Ich konzentriere mich so stark, dass ich schiele.

ELIAS: HA HA! Es ist unnötig, ein solch extremes Denken anzuheuern. Du magst in einem bestimmten Augenblick denken, dass Du in diesem Augenblick ein Eis haben willst. Du magst Deinen Gedanken erwidern, der ein Haben-Wollen identifiziert, und Dir Eis besorgen und anfangen, es zu verzehren. Und dann hast Du einen weiteren Gedanken und sagst Dir: „Dieses Eis stellt mich nicht zufrieden, aber ich dachte, dass ich es haben will. Jetzt bin ich verwirrt, weil es mich nicht zufriedenstellt.“ Und Du rangierst das Eis aus und grübelst verwundert darüber nach, warum Dich der Verzehr der Eiscreme nicht zufriedengestellt hat, da Du doch in Deinem Inneren klar identifiziert hattest, dass Du das Eis haben willst.

Dies ist ein Beispiel für das Erschaffen einer unklaren und verzerrten gedanklichen Identifikation eines Haben-Wollens. Du versuchst, ein im Inneren geäußertes Begehren zu identifizieren. Die objektive gedankliche Übersetzung des Begehrens hat sich Dir als Haben-Wollen geäußert, aber dieses Haben-Wollen ist unklar – obwohl es ziemlich klar und deutlich zu sein scheint, denn Du hast Deine Aufmerksamkeit auf Deine Gedanken gerichtet.

Wenn Du Deine Aufmerksamkeit ganz auf Deine Gedanken richtest und auf Deine Kommunikationen nicht achtest – erinnere Dich daran, dass der Gedanke keine Kommunikation sondern ein Übersetzer ist – weil Du also nicht auf die Kommunikationen Acht gibst und Deine Aufmerksamkeit intensiv auf Deinen Denkmechanismus fokussierst, vertraust Du dem Gedanken automatisch und erwiderst ihn unweigerlich als ein Absolutum. Nachdem Du den Gedanken erwidert und erkannt hast, dass das Haben-Wollen nicht akkurat geäußert wurde, bist Du verwirrt und fragst Dich „Wenn die Eiscreme nicht das ist, was ich haben will, was will ich dann haben?“

Wenn Du den Gedanken nun als inakkurat identifizierst und Dich fragst, was Du echt haben willst, kannst Du Deine Aufmerksamkeit auf die tatsächlichen Kommunikationen richten – auf Deine Eindrücke, Deine Sinne, Deine Intuition, auf die Emotionen und im Inneren darauf Acht geben, was Du tatsächlich TUST. Dass Du Eis haben wolltest, das war die Übersetzung des Gedankens, der eine subtile Sehnsuchts-Emotion erwiderte. Das Gefühl der Sehnsucht ist das Signal. Signale identifizierst Du objektiv sehr schnell, aber beim Signal stoppst Du auch automatisch. Deine Aufmerksamkeit richtet sich auf das Signal, das Du lediglich durch dessen Identifizieren, durch das Identifizieren dieses Gefühls der Sehnsucht erwiderst. Viele Individuen erlauben es sich nicht, auf die mit dem Signal offerierte Botschaft zu achten.

Die Emotion ist keine Reaktion. Sie ist niemals ein Reaktion sondern eine Kommunikation. Die Emotion äußert eine Kommunikation, die präzise das identifiziert, was Du genau in diesem Augenblick in Deinem Inneren tust. Aber wenn Du die Botschaft nicht empfängst, setzt Du lediglich das Signal fort und bringst Dich durcheinander.

Wenn das Signal unangenehm ist, erwidert Ihr es automatisch dadurch, dass Ihr es mittels Eurer Gedanken entkräftet und versucht, das Gefühl gedanklich zu verändern oder es wegzustoßen und Euch abzulenken, damit Ihr das Gefühl nicht länger empfindet.

Was das anbelangt, was Ihr haben wollt, übersetzen Eure Gedanken sehr oft Eure Kommunikationen korrekt und bieten Euch sehr oft die wahrhaftige und zutreffende Übersetzung des geäußerten Haben-Wollens, weshalb Ihr der gedanklichen Übersetzung vertraut. Aber sehr oft ist die Übersetzung auch nicht akkurat, was Verwirrung und Frustration erschafft.

In Eurer Realität habt Ihr ein effizientes System erschaffen, das Euch selbst viele Kommunikationswege offeriert. Sobald Eure Gedanken Informationen inakkurat übersetzen, fängt das Kommunikationssystem an, Euch die entsprechende Identifizierung zu kommunizieren, bei der es gedankliche Missverständnisse gibt. Nun präsentiert Ihr Euch eine physische Symbolik, eine Emotion oder Eindrücke. Der Fallstrick für Euch ist, dass Ihr alle sehr daran gewöhnt seid, den Gedanken extrem zu vertrauen und auf diese achtzugeben. Ihr neigt dazu, Eure Auswahlmöglichkeiten anhand gedanklicher Übersetzungen zu verändern, und in der Folge erschafft Ihr Konflikte, Enttäuschungen oder Frustrationen. Deshalb wiederhole ich Euch allen immer wieder, Euch doch bitte zu erlauben, mit Euch selbst vertraut zu werden und auf Euch selbst und auf Eure an Euch selbst gerichteten Kommunikationen achtzugeben.

Mallory [Donnalie], in Deinem Inneren äußerst Du den Wunsch, auf das achtzugeben, was Du als einen Instinkt identifizierst, und das ist gleichbedeutend mit dem, was ich als Deine Intuition bezeichne, jene Stimme, die aufrichtig mit Dir spricht, der vertraut werden kann und die Dich nicht verraten wird. Aber Du ringst mit dieser Stimme und forderst Dich durch Gedanken heraus und setzt dieses Stimmchen mit Deinem Denken außer Kraft.

DONNALIE: Das ist also die Stimme, auf die ich hören sollte.

ELIAS: Ja, statt Dein andauerndes Duell zwischen dem Denken und der Stimme Deiner Intuition zu erschaffen.


Session 896
Thursday, September 6, 2001 (Private/Phone)

Re: Elias: Intuition

19
(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)

MARJE: Kannst Du mir mehr zu der Beziehung sagen, die ich gerade verlassen habe? Habe ich das getan, weil ich wusste, dass ich mich auf mich selbst fokussieren und auf mich selbst Acht geben muss, oder weil ich anfing, meiner Intuition und meinen Instinkten zu bezüglich dem, was außerhalb der Beziehung im Gang war, zu vertrauen.

ELIAS: Ich verstehe. Das, was Du als Intuition bezüglich dessen übersetzt, was außerhalb der Beziehung geschah, war nicht Dein Motiv und spielt auch keine Rolle. Dies ist eine automatische Assoziation mit Massenglaubenssätzen, um Dir eine rationale Ausrede oder die Erlaubnis für Deine Entscheidung zu geben. Das tatsächliche Motiv, das Du Dir selbst fast durch einen Ort der Verzweiflung kommuniziert hast, war das Bestreben, Deine Aufmerksamkeit auf Dich selbst zu richten.

Du hast Dir über eine lange Zeitspanne Signale gesandt, ohne auf die Botschaft zu hören, und mit dieser Entscheidung bist Du in die Richtung gegangen, auf Dich selbst zu hören und Dir zu erlauben, die Botschaften zu empfangen.

MARJE: Aber ich habe es auf die Spitze getrieben und empfand es als nötig, eine Beziehung zu verlassen, um das hinzukriegen.

ELIAS: Das spielt keine Rolle.

MARJE: Warum habe ich dann das starke Gefühl, dass es eine Rolle spielt! Ich habe mich selbst gequält.

ELIAS: Das ist so, weil Du Dich sehr starken, von Dir gehegten Glaubenssätzen stellst. Meine Freundin, erinnere Dich daran, dass nicht Du im Zuge dieser Bewusstseinsumschaltung versuchst, Dein Glaubenssätze zu verändern oder sie zu eliminieren sondern lediglich zu erkennen, dass Du sie hast, dass sie existieren, und dass Du zwar in Einklang mit vielen Glaubenssätzen bist, dass Du diesen jedoch nicht unterworfen bist, und dass du eine Wahl hast.

Du magst auch erkennen, dass Du zurzeit eine große Bewegung/Regung erschaffst, die Dich fast überwältigt, und bei diesem Dich selbst Überwältigen erschaffst Du Phasen, in denen Du schluchzt.

Was diesen Vorgang anbelangt, schlagen wir vor, dass Du dies zulässt, und dieses Wort „zulassen, zulassen, zulassen“ betonen wir als vorübergehende Affirmation für Dich selbst. Erlaube Dir, aufzuhören, Deine Energie gegen diesen Vorgang zu stemmen, denn was Du mit diesem Vorgang erschaffst, das ist ein natürliches Loslassen der Anspannung.

Du bist so an Anspannung in Deiner Energie und dem Bewusstsein Deines physischen Körpers gewöhnt, dass Du ihr Ausmaß nicht erkennst, weshalb Du diese Anspannung immer weiter verstärkst, und das geht so weit, dass Du Deine Energie so sehr festhältst, dass sie wegen dieses Nichterlaubens des sich Äußerns schließlich explodiert.

Energie wird zum Ausdruck gebracht werden! Sie kann nicht andauernd kontrolliert werden. Du kannst versuchen, Energie vorübergehend zu kontrollieren, aber wegen der Anspannung und Macht dieser Restriktion erschaffst Du das, was ich zuvor schon als Geysire bezeichnet habe. Manche Leute erschaffen Geysire als Äußerung des Zorns, andere als Äußerung physischer Extreme und wiederum andere im Weinen. Weinen ist nicht immer mit einer tatsächlichen emotionalen Kommunikation assoziiert.

MARJE: Aber es ist es doch.

ELIAS: Gemäß Eurer Glaubenssätze, aber in Wirklichkeit ist Weinen nicht immer mit einer emotionalen Kommunikation verbunden. Ein Individuum mag weinen und sich danach eine emotionale Kommunikation offerieren, weil Ihr glaubt, dass die Emotion in bestimmten Äußerungen mit Weinen assoziiert sei und dass Weinen eine Reaktion auf die Emotion wäre, aber ich kann Dir sagen, dass Weinen eine Energie-Eruption ist. Weinen ist ein Vorgang des Bewusstseins des physischen Körpers, um Spannung und Energie loszulassen.

MARJE: Was hat mich dazu gebracht, meine Energie überhaupt zu zügeln? Was hat mich zu der Annahme gebracht, dass ich etwas für einen anderen tun oder mich selbst kontrollieren müsse oder nicht die sein sollte, die ich sein möchte oder das nicht zu tun, was ich tun wollte und letztendlich meine Energie so im Zaum zu halten und so viele Jahre so stark überdreht (tightly wound up) zu verbringen?

ELIAS: Das ist eine Assoziation mit Massen-Glaubenssätzen. Aber jetzt kannst Du Dir die Erlaubnis erteilen, weil Du zu erkennen beginnst, was Du an automatischen Erwiderungen generierst. Und erschwere dies nicht noch dadurch, dass Du ein Werturteil über das fällst, was Du in der Vergangenheit generiert hast.

MARJE: Das ist leichter gesagt als getan.

ELIAS: Erlaube Dir zu erkennen, dass alles, was Du erschaffen hast, zweckmäßig/zielgerichtet und nützlich war, denn in diesem Jetzt bist du am Erkennen, nicht wahr?

MARJE: Ja, das bin ich.

ELIAS: Die von Dir genierten Erfahrungen und das, was Du in der Vergangenheit erschaffen hast, waren auch nützlich, weil sie Dir enorme Erkenntnisse über Dich selbst und über das, was Du als Deine natürliche Energie-Generierung äußerst, offerieren.

Und was hast Du beständig in Deinem Fokus erschaffen, was Du nun erstaunt erkennen magst? Ganz gleich, wie auch immer Du die von Dir in der Vergangenheit erschaffenen Erfahrungen sehen magst, meine Freundin, was ist das Erstaunliche, das so beharrlich in Deinem Fokus geäußert wird? Soll ich es Dir sagen?

MARJE: Bitte, weil ich abgeschweift bin und mir nicht sicher bin.

ELIAS: Leidenschaft.

MARJE: Oh, absolut!

ELIAS: Du äußerst in diesem Fokus in sehr vielen verschiedenen Äußerungen und in sehr vielen unterschiedlichen Richtungen eine enorme Leidenschaft. Ganz gleich, welche Richtung Du auch wählst, so äußerst Du enorme Leidenschaft.

Nun kannst Du Dir die von Dir in der Vergangenheit erschaffenen Erfahrungen ansehen, und statt über sie zu urteilen, betrachte erstaunt die beständig geäußerte Leidenschaft. Ganz gleich, ob Du diese Erfahrungen als gut oder schlecht erachtetest, weisen sie die gleiche Energieäußerung auf.

MARJE: Und das wird mir erlauben, loszulassen?

ELIAS: Sozusagen. Wenn Du Dir diese Erkenntnis erlaubst, wirst Du Dir erlauben, Dich zu umarmen/willkommen zu heißen, statt Dich gehen zu lassen. Ha, ha, ha! Und wertschätze Deine Tüchtigkeit im Äußern dieser Leidenschaft und integriere vielleicht grenzenloses Zulassen, denn Du wirst diese Leidenshaft sowieso generieren.

MARJE: (lacht) Wie wahr” (Elias kichert)

[Sitzung 966, November 24, 2001]

Re: Elias: Intuition

20
(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)

DONNALIE: … Peter fragte, wie man zwischen Gedanken, Signalen und Ähnlichem unterscheiden kann.

ELIAS: Ihr seid sehr darin geübt, Gedanken zu identifizieren. Ihr erschafft andauernd Denkprozesse und seid durchaus damit vertraut, auf Euren Denkmechanismus achtzugeben. Eure tatsächlichen Kommunikationszugänge, die Ihr Euch offeriert, zu erforschen, das mag für Euch herausfordernder sein. Wie Ihr erkennt, werden Gedanken sehr leicht erkannt. Was für Euch jedoch verwirrend wird, das ist der Versuch, auf Kommunikationen zu hören und achtzugeben, die Ihr Euch selbst offeriert. Erinnert Euch daran: Denken ist keine Kommunikation. Denken ist ein Mechanismus, den Ihr in dieser physischen Dimension erschaffen habt, um Informationen, die Ihr Euch über Kommunikationen offeriert, zu interpretieren und zu übersetzen.

Alle Eure äußeren und inneren Sinne, die Intuition, Emotionen und Impulse, sind Eure Kommunikationswege. Über physische Manifestationen, die Ihr im Körper erschafft, offeriert Ihr Euch Kommunikationen. Euer Körper hat ein Bewusstsein, das durch Euer subjektives Gewahrsein gelenkt wird, und das erschafft ebenfalls Kommunikationen für Euch. Kommunikationen werden Euch offeriert, um objektive im wachen Gewahrsein das zu identifizieren, was Ihr erforscht und erschafft und was Ihr in jedem Augenblick Eurer Teilhabe an dieser physischen Dimension anheuert.

Die Herausforderung entsteht, weil Ihr Eure Aufmerksamkeit so stark auf diesen Denkmechanismus richtet, dass Ihr nicht auf die sich tatsächlich ereignenden Kommunikationen achtgebt, und sogar dann, wenn Ihr eine Kommunikationen erkennt, die Ihr Euch selbst offeriert, wie Eure Intuitionen oder Eindrücke, richtet Ihr Eure Aufmerksamkeit weiterhin auf das Denken statt auf die Kommunikation.

Lass mich Euch ganz klar sagen: Denken ist nicht Eure Aufmerksamkeit. Eure Aufmerksamkeit mag zu Euren Gedanken gehen, und Ihr mögt auf Eure Denkprozesse achtgeben, aber Aufmerksamkeit ist nicht Euer Denken.

Und obwohl Ihr verschiedene Kommunikationen oder auch Informationsdaten als bildersprachliche Manifestationen bemerken mögt, heißt das nicht unbedingt, dass Ihr achtgebt. Ihr mögt Euch eine ziemlich große Kreatur von Angesicht zu Angesicht präsentieren und ziemlich gut auf das achtgeben, was Ihr bezüglich dieser Kreatur denkt, statt auf die Kreatur selbst achtzugeben.

Denken ist Euch allen sehr vertraut geworden, aber Ihr seid auch sehr an Eure Versuche gewöhnt, die Funktion des Denkens neu zu konfigurieren. Ihr verlasst Euch auf das Denken als Kommunikation, doch Denken ist keine Kommunikation. Ihr vertraut Euren Gedanken, denn Ihr definiert sie als eine Kommunikation, was Frust, Verwirrung und Konflikt in Eurem Fokus erschafft. Denn wenn Ihr extrem auf den Denkmechanismus achtet, achtet Ihr nicht auf Eure tatsächliche Wahl, nicht auf Euer Tun oder Eure Kommunikationen und versucht, Eure Entscheidungen aufzuheben oder Eure Entscheidungen gemäß dem Diktat Eurer Gedanken zu verändern.

Eure Falle beim Denken ist dies: Das objektive Denken ist der Sitz Eurer Glaubenssatzäußerungen. Eure Denkprozesse werden stark durch Eure Glaubenssätze und somit von den Werturteilen der Duplizität, von richtig oder falsch, gut oder schlecht, besser oder schlechter beeinflusst. Wie schon früher gesagt, kümmert sich Euer handelnder Aspekt, der Aspekt Eurerselbst, der wählt/entscheidet, jener tuende Aspekt Eurerselbst – nicht um die Duplizität/Doppelzüngigkeit/Falschheit/Doppelspiel. Er kümmert sich nicht um richtig oder falsch, gut oder schlecht, besser oder schlechter. Er handelt einfach und wählt irgendeine Äußerung, die unmittelbar mit der Richtung assoziiert ist, in die Ihr in dieser bestimmten Zeit geht.

Viele Individuen sorgen sich um ihre Richtung und versuchen, sie zu identifizieren und so ihre Auswahlmöglichkeiten/Entscheidungen oder diesen handelnden Aspekt ihrerselbst klarer zu erkennen, aber ich sage Euch, das ist unnötig. Das, was Ihr wählt, wird Euch Eure Richtung ganz klar äußern und aufzeigen.

Mallory, Du wählst derzeit, einen physischen Ort einzunehmen, und obwohl Du denkst, dass es Deine Wahl wäre, eine bestimmte Art von Beziehung zu inkorporieren, hast Du tatsächliche physische Entscheidungen erschaffen, um NICHT diese Manifestation zu erschaffen. Dies als Beispiel.

Ihr alle erschafft diesen Vorgang. Allegra, Dir kann ich beispielsweis sagen, dass Du denkst, dass Du das Bedürfnis hättest, ein Anstellungsverhältnis zu erschaffen, aber Du erschaffst und wählst kein Anstellungsverhältnis.

In jedem Augenblick Eures Tages äußert Ihr bestimmte Schöpfungen Eurer Realität. Deshalb ist es wesentlich und wichtig, dass Ihr mit Euch selbst vertraut werdet und erkennt, dass Eure Gedanken Euch ein Bedürfnis identifizieren mögen, und es mag nicht unbedingt akkurat sein. Ihr mögt DENKEN, DASS Ihr eine bestimmte Manifestation wünscht, doch DAS, WAS IHR ERSCHAFFT, IST DAS, WAS IHR WÄHLT.

Session 901
Monday, September 10, 2001 (Private)



(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)

PAT: Ich kaufe wie verrückt Bücher über den Gebrauch der Intuition. Erforsche ich das als möglichen Berufswechsel? Was ist Dein Eindruck?

ELIAS: Und tust Du das?

PAT: Ja, ich glaube, dass ich das tue, wenn ich mir nicht dabei im Weg stehe.

ELIAS: Ah!

PAT: Das erkenne ich. Das ist diese andere Sache, und sie führt zur nächsten Frage.

Meine Nasenspitze juckt ständig, so als ob dort ein Fusel wäre. Ich wische immer wieder darüber und blicke auch in den Spiegel, aber da ist nichts, doch sie juckt. Nun taucht das nicht nur an der Nasenspitze auf sondern auch unter der Lippe. Es ist so offensichtlich, dass es oft meine Aufmerksamkeit bekommt, und ich denke, dass ich das erschaffe, um meine Aufmerksamkeit auf mich selbst im Augenblick zurück zu bringen. Dabei ist es sehr effektiv. Manchmal ist es fast so als ob ich statt des Fusels einen Energiewirbel der Moleküle meiner Nase spürte, und ich empfinde mich dann an dieser Stelle als Energie. Tue ich es deshalb?

ELIAS: Ja.

PAT: Tue ich das wegen meiner neuen Intuitions-Karriere und weil ich meine Energie erkennen will?

ELIAS: Auch um Deine Aufmerksamkeit im Jetzt zu belassen, das ist wichtig.

PAT: Beim Erschaffen.

ELIAS: Durchaus, denn Du erschaffst spontan im Augenblick.

PAT: Elias, ich habe das Gefühl, dass ich wirklich dorthin unterwegs bin, nicht wahr? Kannst Du mir bestätigen, dass ich in dieser Beziehung viele Fortschritte gemacht habe?

ELIAS: Ja.

PAT: Denn das empfinde ich sehr stark.

ELIAS: Ja, das stimmt.

PAT: Ich gebe wirklich Acht und fühle das. Das gefällt mir natürlich, denn es funktioniert.

ELIAS: Durchaus, und ist es nicht sehr befreiend?

PAT: Es ist so erstaunlich, dass ich manchmal weinen muss, weil ich so machtvoll bin. Ich fühle es. Es ist so erstaunlich, und ich begreife es. Es ist so cool.

Session 940
Sunday, October 28, 2001 (Private/In Person)




ELIAS: Wenn Ihr Euch Eurer subjektiven Entwicklung und Äußerungen und wie sie generiert werden mehr gewahr sein wollt, achtet auf Eure Kommunikationen. Richtet Eure Aufmerksamkeit auf Euch selbst, hört auf Eure Intuition, gebt Acht auf Eure emotionalen Äußerungen, auf Eure Imagination und auf alle Eures Sinne.

Session 962
Sunday, November 18, 2001 (Private/Phone)