Re: Elias: Intuition

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JASON: Ein Beispiel aus jüngster Zeit, das mir zeigte, dass meine Intuition immer noch funktioniert. Erinnerst Du Dich an unser Gespräch über den Coyoten-Welpen und meine Intuition, genau zu diesem Zeitpunkt in den Vorgarten zu gehen?

ELIAS: Ja.

JASON: Beim folgenden Beispiel ging es um meine Katze. Eines Abends lief sie weg als ich den Hund ins Haus holte, und wir konnte sie nicht zurück locken. Meine Frau konnte sie fast schon packen, doch immer, wenn wir uns ihr näherten, wich sie aus und rannte in den Wald. Und dann sank die Temperatur unter den Gefrierpunkt, und die Katze war draußen, und ich konnte sie nicht zurückholen. Auch am zweiten Tag konnten wir sie sehen, aber auch dann lief sie wieder davon, bevor wir sie ergreifen konnten.

Am Abend saß ich ruhig da und dachte nicht unbedingt daran, war mir jedoch des Geschehens gewahr, und ich hatte den Eindruck, zu einer bestimmte Stelle auf dem Zugangsweg zum Nachbarhaus laufen zu müssen. Die Kommunikationen war nicht: „gehe hinaus und sieh Dich in diesem Bereich um“ oder „laufe die Straße auf und ab“, sondern es ging spezifisch um diese Stelle, und ich erinnere mich, dass mir einfiel, dass ich mich um das hochwuchernde Unkraut kümmern sollte. Wenn ich durch eine Besorgnis oder dergleichen motiviert gewesen wäre, wäre der Impuls eher allgemein und nicht so spezifisch gewesen.

ELIAS: Ja.

JASON: Ich ging also dorthin und rief die Katze, und sie war nicht weit entfernt. Und der Nachbar hatte einen Bewegungsmelder, in dessen Licht sie mich gut erkennen konnte, statt dass ich mit einer Taschenlampe durch den Wald irrte, was Ihr vielleicht Angst machte.

ELIAS: Ganz genau.

JASON: Ich freute mich und dachte: „Okay, da ist sie, nur 3 Meter von mir entfernt“, doch immer, wenn ich einen Schritt auf sie zu tat, wich sie aus und fing an, fortzulaufen, und ich fragte meine Intuition, was ich tun soll und bekam die Meldung “Setze Dich hin.“ Also setzte ich mich auf den Boden, und innerhalb von 2 oder 3 Minuten sprang mit die Katze auf den Schoß.

ELIAS: Ich gratuliere Dir. Das war ausgezeichnet!

JASON: Vielen Dank. Das war ein sehr banales Beispiel, aber…

ELIAS: Du hast sehr gut achtgegeben, auf Deine Intuition gehört, bist ihr gefolgt und hast ihr vertraut. Es ist auch interessant, dass Du in jüngster Zeit so viel mit Hilfe Deiner Katze übst.

JASON: Die zu meinem spirituellen Lehrer wird. (Beide lachen)

ELIAS: Das war bereits das zweite Mal, dass Du sie verloren hast.

JASON: Stimmt. Und jedes Mal führte das zu Material, über da wir sprachen, mit dem ich in der Folge arbeitete.

ELIAS: Ganz genau. Ich würde sagen, dass Deine Beziehung zu diesem Tier für Dich in jüngster Zeit sehr hilfreich war.

JASON: Ja. Dann möchte ich noch einen weiteren Eindruck überprüfen, denn ich hatte gefragt, warum ich bei anderen Lebensbereichen oder meinen Zielen keine Antworten bekomme, und die Kommunikation besagte, dass das so ist, weil ich keine bestimmte Richtung habe, in die ich hinsichtlich des Job-Themas gehen will. Ich verstehe es so, dass ich lernen will, diese Problem-Projektion völlig aus meinem Leben zu löschen und sehen möchte, wie sich meine Realität dann entwickelt.

ELIAS: Mein Freund, das ist ausgezeichnet, und es ist ein enormes Ziel, und genau darum geht es im Wesentlichen beim Umschalten. Da ist Umgeschaltet-Sein.

Session 20191216
Monday, December 16, 2019 (Private/Phone)

Re: Elias: Intuition

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ELIAS. Dieses Massenereignis (Corona-Virus) birgt also viele Aspekte, die erhebliches Trauma generieren können, doch ermutigend ist, dass Ihr lernt, wie Ihr selbststeuernd sein könnt, was für Euch eine ganz andersartige Erfahrungen erschafft.

Es verrät Euch zwar nicht, wie Ihr selbst-strukturierend sein könnt, aber Ihr lernt es, und zwar sehr schnell, weil es erforderlich ist. Und was heißt das, selbst-strukturierend zu sein? Es bedeutet nicht, die Zeit auszufüllen. Es bedeutet, selbst zu denken, nicht auf Autoritäten oder auf Andere bezüglich dessen zu bauen, was Ihr tun oder anheuern sollt oder was sicher wäre, sondern Eure Intuition und Eure Talente zu nutzen, auf Euch selbst achtzugeben und zu TUN. Es geht nicht unbedingt um Disziplin, sondern darum, Euch mit dem wohlzufühlen, was Ihr tagsüber tut, und produktiv zu sein, was herausfordernd sein kann. Die Frage aus meiner letzten Interaktion mit Euch allen viewtopic.php?f=13&t=2755 als ich darüber sprach, aktiv zu sein und Euch fragte, was „TUN“ heißt? Was tun? Genau darum geht es. Das sind die Fragen.

Und Eure Autoritäten geben Euch keine nützlichen Antworten mehr. Sie geben Euch zwar Informationen, aber es sind keine nützlichen Informationen. Sie sagen Euch nicht, was Ihr tun könnt. Ihr mögt automatisch denken: „Doch, sie sagen uns, was wir tun sollen, nämlich Abstand wahren und unsere Geschäfte zu schließen“, doch das was sie tun, ist Kontroll-Anweisungen zu äußern.

Die beste und leichteste Weise, Massen zu kontrollieren - und das ist dies Situation - ist Furcht und Isolation zu generieren. Wie isoliert man? Man fordert, dass Geschäfte schließen und die Leute Abstand wahren. Ihr sprecht von „sozialer Distanz“, womit nicht räumlicher Abstand gemeint ist, sondern impliziert wird, dass Ihr nicht interagiert. Denn je weniger Ihr interagiert, umso weniger tauscht Ihr Ideen aus. Und genau das, dass Ihr keine Ideen habt, ist erwünscht. Doch Ihr habt Ideen. Ihr seid intelligente, kreative Wesen und habt Ideen. Ihr habt viele Ideen. Implementiert sie. Seid kreativ, teilt miteinander und seid Ihr selbst.

Einfach als Beispiel, was wollen die Leute anscheinend haben: sich physisch sicher zu fühlen? Sie wollen nicht, dass eine Barriere erschaffen wird, aber das spielt keine Rolle, sondern wichtig ist, dass die Leute sich sicher fühlen, denn wenn sie sich sicher fühlen, machen sie sich selbst sicher.

(What does it appear, simply as an example, that individuals are requiring, to feel safe physically? Not that it actually is creating an actual barrier, but it doesn’t matter, because what is important is that people FEEL safe. Because if they feel safe, they will make themselves safe.)

Was lässt Leute derzeit sich sicher fühlen? Wenn sie keine Gegenstände berühren und Gesichtsmasken und Handschuhe tragen. Und wie leicht könnt Ihr diese bekommen? Nicht leicht. Aber es gibt kreativer Leute, die diese anfertigen und der Gemeinde geben können. Das ist ein einfacher Vorschlag und ein Beispiel. Vielleicht bezieht Ihr irgendeine Handlung mit ein, die Ihr gerne tut. Vielleicht kocht Ihr gerne, habt genug und könnt etwas davon an die abgeben, die nicht genug haben.

Nutzt Eure Vorstellungskraft. Es muss nicht unbedingt etwas völlig nützliches wie Essen, Handschuhe oder Masken sein, sondern kann auch ein Buch oder ein Spiel sein, irgendetwas. Was, das ist egal. Es geht ums miteinander teilen. Ihr könnt auch Ideen miteinander teilen. Seid kreativ. Denkt an die Leute um Euch herum und wovor sie sich fürchten. Seid kreativ und macht Vorschläge. Je mehr Ihr Euch austauscht und Vorschläge unterbreitet, umso mehr ermutigt Ihr Euch gegenseitig und seid selbst-steuernd. Dies lernt Ihr miteinander, und zwar durch TUN. Ihr lernt, wie Ihr Euch auf Euch selbst verlasst, Eure Gemeinde auf eine kreative Weise Euer Wahl anheuert sowie das, was IHR selbst tun wollt.

Ich ermutig nicht zur Rebellion. Das würde den Zweck verfehlen. Ich rege an, Euren Deckmechanismus auf produktive Weise zu nutzen, so dass Ihr selbst und alle um Euch herum davon profitieren, und Eure Intuition, Talente und Kreativität zu nutzen, um Euch zu äußern und Euch mit Anderen zu verbinden. Und das könnt Ihr tun. Ihr müsst nicht isoliert sein und auch nicht auf externe Quellen bauen, die Euch sagen, was Ihr wann tun könnt. Doch das ist noch ungewohnt, und es ist nicht leicht für Euch damit anzufangen, weshalb die Gemeinschaft wichtig ist, so dass Ihr Euch gegenseitig unterstützen und ermutigen könnt.

Was könnt Ihr also tun, und wie könnt Ihr aktiv sein? Mit allem, was Euch inspiriert und was einen Anderen inspirieren kann. Und wenn es nichts anderes wäre als zuzuhören. Hört Anderen zu und anerkennt sie, wenn sie sich weit weg, alleine, furchtsam, verwirrt und unsicher fühlen. Das ist es, was Ihr tun könnt.

(Ausschnitt)

MODERATOR: Dies ist eine Frage von Julie (Fontine). Sie schreibt: „Wie äußert sich der Wandel hin zum Weiblichen? Könntest Du bitte mehr darüber sagen, wie es ist, wenn man die Intuition in gleichem Ausmaß nutzt wie derzeit den Intellekt?“

ELIAS: Meine Freundin, das ist ein großes Thema, dem ich wahrscheinlich sehr bald ein Gespräch widmen werde. Dieser sehr großen Aspekt dieser Bewusstseinsumschaltung, über den wir bislang noch nicht viel gesprochen haben, ist definitiv am Horizont: dass Ihr von der männlich dominierten intellektuellen Energie zur weiblich dominierten intuitiven Energie umschaltet, und dabei geht es nicht nur ums Umschalten der Energie sondern auch der Äußerung. Diesen männlichen Intellekt äußert Ihr seit fast der Morgendämmerung Euer Spezies. Somit liegt hinter dieser inzwischen sehr automatischen Äußerungen bereits viel Zeit.

Nur sehr Wenige nutzen während des Großteils ihrer Zeit nicht das Denken. Manche haben bereits gelernt, wie sie es willentlich handhaben und wählen können, wann sie denken und wann nicht, aber für die Meisten ist das eine erhebliche Disziplin. Jene, die dies praktizieren, tun das schon fast von Kindheit an als eine Disziplin. Sie lernten bereits in sehr junge Jahren, täglich über sehr lange Zeit zu meditieren. Doch dies bezieht immer noch nicht den Umzug zur weiblich-dominierten Energie und die praktische Anwenden in Bezug auf die Intuition mit ein, denn Meditieren weist in gewissem Maße immer noch einen Aspekt männlich dominierter Energie auf.

Das Intuitive ist nicht unbedingt ein Fühlen, und definitiv kein Denken, aber auch nicht unbedingt Fühlen. Es ist ein Erfassen/Erspüren (sensing) und Wissen. Diese Worte versteht Ihr noch nicht ganz. Ihr mögt sie in gewissem Maße aufgrund gelegentlichen Erlebens verstehen, und weil Ihr das Konzept des Wissens und des Erspürens begreift und diese Handlungen und Erlebnisse vielleicht ab und zu anheuert, aber Ihr tut das nicht andauernd im Alltag. Wenn Ihr nicht meditiert, denkt Ihr in jeder Stunde Eures Tages. Ihr denkt sogar im Schlaf.

Dieses Thema erfordert viel Zeit, mehr als wir heute dafür eingeplant haben. Aber es ist für Euch alle wichtig, so oft wie möglich zu üben, die Aufmerksamkeit vom Denken zu verlagern - nicht aufs Fühlen, und ich wiederhole nochmals: Folgt nicht den Gefühlen. Darum geht es nicht, sondern es geht ums Verlagern der Aufmerksamkeit fort vom Denken – was nicht heißt, dass Denken schlecht oder falsch wäre – zur Intuition und auf den intuitiven Zustand, denn derzeit heuert Ihr den Denk-Zustand an. Das tut Ihr automatisch. Er fällt Euch leicht, und Ihr verlasst Euch auf diesen Zustand.

Fangt an, Euch zumindest anfangs gleichermaßen auf die Intuition zu verlassen bis Ihr Euch schließlich noch mehr auf sie als aufs Denken verlasst. Sie ist ein Kommunikationsweg, was Denken nicht ist, denn es ist ein Übersetzung-Mechanismus. Damit zieht Ihr um vom Übersetzungs-Vermittler zur direkten Quelle, was auch ein wichtiges Symbol ist, das auch sehr mit diesem Massen-Ereignis verbunden ist, nämlich Euch ohne Kommunikations-Vermittler mehr auf Euch selbst als auf externe Quellen zu verlassen. Ihr seid der Regisseur. Wenn Ihr Euch mehr auf die Intuition verlasst, habt Ihr direkte Informationen, ohne Übersetzungs-Vermittler, da Ihr die Informationsquelle direkt anheuert und Euch somit auf Euch selbst verlasst, Euch selbst vertraut und erkennt, das Ihr aufgrund Eurer direkten intuitiven Kommunikation Vertrauen haben könnt.

Ich rege an, zumindest dann, wenn Ihr Euch erinnert und nicht abgelenkt seid, zu üben, Eure Aufmerksamkeit vom Denken auf die Intuition zu verlagern und mehr mit ihr vertraut zu werden.

Session 202003281
Saturday, March 28, 2019 (Group/Webinar)




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ELIAS: Meine Freundin, sorge Dich nicht. Du kannst Dich entspannen und in Richtung des neuen „Normal“ gehen. Und Du kannst das, was Du zuvor erlebt hast, verhindern, wenn Du fortfährst, aktiv zu sein, wenn Du Dich um Dich selbst kümmerst und Dich in die Primärposition bringst. Vergiss das nicht. Höre auf Dich selbst sowie auf Deine Intuition. Immer wenn Du Dir etwa bezüglich externer Quellen oder Leuten präsentierst, die anscheinend Autoritäten sind, die Dir Informationen erteilen, prüfe alles anhand Deiner Intuition, denn sie wird immer richtig sein.

Sitzung 202005241
Sunday, May 24, 2020 (Private/Phone)