Elias: Sitzung 202004251 u.a. Corona-Virus

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Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
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Session 202004251
Mit der Identität verwickelte Anhängsel
Körperliche Fokuspunkte, die die Essenz offenbaren
Einflüsse im Vergleich mit Richtlinien
Die Natur der Zeit in anderen Bewusstseinsbereichen
Geographie, Kultur und unterschiedliche Massenäußerungen beim Corona-Virus
Traumerinnerung
Zugriff auf eine zukünftigen Fokus
Kommunikation mit Verstorbenen
Saturday, April 25, 2020 (Group/Webinar)

Erinnert Euch daran, dass Euch nichts außer dem einschränken kann, womit Ihr Euch selbst einschränkt. Ja, Ihr alle erschafft Eure Realität und partizipier zugleich an Massen-Äußerungen, aber Ihr steckt nicht fest und seid auch nicht eingeschränkt.

Participants: Mary (Michael), Andrea (Pædro), Barb (Shouno), Brigitt (Camile), Carleen (Neliswa), Christoph (Alexander), Debbie (Tamarra), Deborah (Oshah), Fleur (Letticia), Jean-Baptiste (Araili), Jeetha, Jeff (Galina), Jennifer (Margarite), John (Rrussell), Karen (Turell), Katrin (Duncan), Kirill, Lynda (Ruther), Marguerite (Metra), Marij (Kammi), Phil (Paetre), Robert, Robin (Aimon), Rodney (Zacharie), Sean, Val (Atticus), Veronica (Amadis), and Wendy (Myiisha)

ELIAS: Guten Tag. Herzlich willkommen. Ihr alle könnt Fragen stellen und somit das Gespräch steuern. Mit Antworten werde ich zur Verfügung stehen. Also fangt mit Euren Fragen an.

CHRISTOPH: Von Nuno inspiriert, ist es derzeit eine meiner wesentlichen Absichten, über meinen Körper z die Essenz u äußern sowie das zu erkennen und zu klären, was nicht Teil meiner Identität ist. Es scheinen zwei Seiten derselben Münze zu sein. Ich habe den Eindruck, dass man im Offenbaren der Essenz nicht sehr vorankommt, ohne die in der eigenen Identität verwickelten Assoziationen anzusprechen. Stimmt das?

ELIAS: Ja.

CHRISTOPH: Sehr interessant. Kann ich über die von mir erkannten, in meiner Identität verwickelten Assoziationen sprechen, von denen ich denke, dass sie zwar Teil meiner Identität, jedoch nicht meiner echten Identität sind?

ELIAS: Und was hast Du diesbezüglich bislang entdeckt?

CHRISTOPH: Dass Macht schlecht ist, und dass es schlecht ist, sich mächtig zu fühlen. Ich denke, dass sich diese Assoziation aus Kindheits-Erlebnissen entwickelte und insbesondre schädlich für mich ist, da Macht eine meiner Richtlinien sowie die natürliche Essenz-Äußerung ist.

ELIAS: Stimmt, und Du siehst es so, dass Du dieses Anhängsel bis zu dem Punkt hin geäußert hast, dass Du es als Teil Deiner Identität siehst?

CHRISTOPH: Ja, diesen Eindruck habe ich.

ELIAS: Und wie würdest Du das ansprechen?

CHRISTOPH: Diese Dinge spreche ich jetzt im hypnotischen und in anderen veränderten Zuständen an, aber ich bin mir nicht sicher, wie ich dies in Bezug auf Macht äußern kann, beispielweise bei physischen Handlungen, dass ich mir sage, es ist okay, sich mächtig zu fühlen.

ELIAS: Ich würde sagen, dass bei Deiner Entwicklung in Richtung Krieger (s. auch Sitzung 202002291 viewtopic.php?f=13&t=2769&p=28032&hilit=Krieger#p28032) und dem damit verbundenen Äußern von Macht, ein Konflikt aufgrund Deines Dich Zurückhaltens etwas verwirrend sein mag. Es wäre nützlich, Zeiten zu erkennen, wenn Du fühlst, dass das Äußern von Macht inakzeptabel ist. Sprich dies dann an, bestätige es und übe auch eine Handlung aus, mit der Du in Richtung persönlicher Macht gehst. Das muss nichts Großes und keine dramatische Machäußerung sein, einfach irgendetwas, was Du spontan äußern kannst, was etwas Macht entfaltet.

CHRISTOPH: Vielen Dank. Und da gibt es noch etwas, worüber ich sprechen möchte, was Andere vielleicht auch nachempfinden können, denn vor zwei Tagen entdeckte ich, dass ich das Erleben von Freude und vergnüglicher Aktivitäten für unreif und belanglos wahrnehme, dass es nur Gefahren und Kontrollverlust bringt, was mich überraschte, aber ich denke, dass es das ist, was tief in meiner Psyche vorhanden war und mich beeinflusste.

ELIAS: (lacht) Stimmt. Ich danke Dir dafür, dass Du dies mit den anderen Teilnehmer teilst. Sehr viele Leute beziehen dieses Konstrukt mit ein und erkennen noch nicht einmal, dass es in ihrem Leben und in ihren Erfahrungen diesen Einfluss gibt, der definitiv ihre Fähigkeit dämpft, echte Freude zu erleben. Dies beeinflusst auch ihre Interpretation und Definition von Freude, so dass sie das Äußern von Freude für unreif, frivol und etwa kindisch erachten.

Es mag auch mit der Idee zusammenhängen, wie Freude geäußert wird. Denn sie wird nicht immer extern, offen, deutlich und dramatisch geäußert, was nicht heißt, dass Ihr sie nicht auf diese Weise äußern könnt, aber sie wir nicht bloß auf eine einzige Weise geäußert. Dies kann auch ein wichtiger Aspekt sein, den Ihr ansprechen könnt, wenn Ihr entdeckt, dass Ihr bezüglich von Freude dieses einschränkende Anhängsel äußert, dass sie nur auf eine bestimmte Weise geäußert werden sollte, weil sie ansonsten als unreif oder kindisch erachtet und deshalb kritisiert wird.

Das ist auch ein wichtiger Aspekt, den Ihr ansprechen könnt, wenn Ihr entdeckt, dass Ihr dieses Anhängsel äußert, mit dem das Äußeren von Freude begrenzt wird, weil sie nur auf eine bestimmte Weise geäußert werden darf. Mein Freund, das ist ein ausgezeichneter Punkt, denn Viele beziehen dieses Anhängsel mit ein und erkennen es noch nicht einmal.

CHRISTOPH: Das spreche ich an, indem ich eine Stunde täglich tanze (Gilla: Christoph schilderte einst hier im Forum, dass er früher einer Sufi-Gruppe angehörte), und dies ist für mich…

ELIAS: Ausgezeichnet. Jede Äußerung, die Freude bereitet, ist akzeptabel, und ich würde sagen, dass sie generell über eine physische Handlung geäußert wird.

CHRISTOPH: In Nunos jüngster Sitzung http://www.eliasweb.org/SessionAudio.aspx?sn=202004161 (keine Niederschrift vorhanden) sprachst Du über den Gebrauch unterschiedlicher Schwerpunkte, um uns ein Offenbaren der Essenz über unseren Körper zu offerieren. Würdest Du vorschlagen, auch Fühlen als einen solchen Schwerpunkt zu nutzen, wie beispielsweise Freude oder vielleicht einen Seinszustand wie Entzücken/Glückseligkeit? Selbst wenn wir mit einem neutralen Zustand beginnen. Oder sind Gefühle und Seinszustände nicht konkret genug, um den Schwerpunkt des Denkprozesses zu wahren?

ELIAS: Ich würde aus zwei Gründen nicht empfehlen, ein Gefühl als Schwerpunkt zu nutzen. Es stimmt, dass es nicht stark genug wäre, um Deine Aufmerksamkeit und die Disziplin aufrecht zu erhalten, und das Zweite wäre dies, dass es Dich in die Richtung führen kann, Dich beim einem deinen Gefühlen-Folgeleisten zu bestärken, was Du nicht tun willst.

Es geht eher darum, einen Schwerpunkt wie eine Essenzäußerung (expression of essence), oder einen Schwingungston oder ein Konzept zu nutzen, und Du könnte auch irgendeine physische Äußerung, eine Handlung als Fokus-Punkt miteinbeziehen, aber nicht unbedingt einen Gegenstand. Es geht darum, etwas zu nutzen, was Dich als physisches Wesen mit etwas verbinden kann, das Du als nicht-physisch wahrnimmst.

Du willst in die Richtung gehen, dieses Zwei-Entitäten-Getrenntsein zu reduzieren. Es ist nicht so, dass es einerseits Dich und dann die Essenz gibt. Du bist Essenz. Und wenn Du etwas gebrauchst, das Du als Essenzäußerung erachten kannst, kannst Du dies ebenfalls äußern. (Therefore, using something that you can identify as what you imagine is an expression of essence that you can express also) Denn Du assoziierst, das Du und die Essenz zwei separate Entitäten wären, und selbst wenn Du über Dich als Essenz nachdenkst, siehst Du die Essenz als größer oder mächtiger als Du, und Du beziehst deshalb diesen Aspekt des Getrenntseins mit ein, das sogar Deine eigene Essenz etwas anderes wäre als Du.

Du kannst etwas verwenden, was wir gelegentlich als Weltsicht eines Individuums als Essenz, oder ein Essenz-Thema, oder sogar Deine persönlichen statistischen Daten - wie die oft gestellten Fragen, nach Eurem Essenz-Tier, -Farbe oder -Klang/Note, die für Jeden von Euch nur wenig Bedeutung haben - denn ich würde sagen, dass für Euch alle Eure Fokus-Farbe, -Musik-Note, -Tier, -Blume oder -Baum bedeutender sind als diese Essenz-Informationen, dies kannst Du nutzen, weil Du damit vertraut bist und diese Äußerungen verstehen kannst, weshalb Du dies ebenfalls als Schwerpunkt und Teil von Dir nutzen kannst. (!!!! kaum übersetzbar.)

(Therefore, in that, if you can use something such as we have occasionally identified a worldview of an individual as essence or a theme, an essence theme, or even in relation to what you term to be your statistics individually, those questions you ask frequently that actually mean very little to each of you about what your essence animal is, or color or musical note. I would say for most people these are questions that are fashionable and that you want to ask because other people ask them, but that they don’t mean much to any of you. Your focus color or musical note or animal or flower or tree means more to you than that same information in relation to essence. But you could use that, because those are expressions that you are familiar with and that you understand, and therefore you could use that as a focal point also, as being a part of you.)

Ich würde sagen, dass eine Handlung oder einer Position als Fokuspunkt auch sehr effektiv sein können. Als Fokuspunkt kannst Du jede Position einer östlichen Disziplin, Yoga usw. nutzen.

Ein weiterer ausgezeichneter Fokuspunkt wäre in Verbindung mit Zentrierungs-Handlungen und -Positionen (core actions and positions). Jeder, der mit der Pilates-Disziplin vertraut ist, könnt sie beispielsweise als Fokuspunkt nutzen, weil sie auf Euer Zentrum (Kern) fokussiert ist und Ihr Euch über Euer Zentrum als Essenz assoziieren könnt. Und Pilates ist auch auf Entwicklung und Stärke fokussiert, was ebenfalls sehr stark mit der Essenz verbunden ist. Dies könnte hervorragend als Fokuspunkt genutzt werden, um dieses Getrenntsein zu mindern und Dich selbst als Essenz statt bloß als Essen-Fokus zu sehen.

CHRISTOPH: Es könnt aber auch eine solche Handlung wie Tanzen sein, was ich derzeit als Fokuspunkt nutze, oder auch Gitarre-Spielen?

ELIAS: Ja, definitiv.

CHRISTOPH: Okay. Vielen Dank.

ELIAS: Gerne geschehen.

Session 202004251 (Fortsetzung folgt)
Saturday, April 25, 2020 (Group/Webinar)

Re: Elias: Sitzung 202004251

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VERONICA: Kann man auch Träume als Fokus-Punkt nutzen?

ELIAS: Ja, das kannst Du tun.

VERONICA: Denn sie sind in jüngster Zeit so zufriedenstellend. In der letzten Nacht korrespondierte ich Traum mit einem Herrn Ulman, und ich verstand es so, dass ich mit einem Vertreter der Elektrizitätsgesellschaft sprach. Das U stand für „Underwriter = Versicherer“ und das L „für Underwriter Lab. Das habe ich nicht allzu klar mitbekommen. Irgendwelche Leute halfen mir nicht, Ulman etwas nahezubringen, aber das war so, weil ich an den hohen Tarifen des Unternehmens interessiert war. Ich habe das als sehr bedeutsamen Traum verstanden, und ich frage mich, ob das meine Essenz war?

ELIAS: Du möchtest wissen, ob Du Dich mit Dir als Essenz verbunden hast? Ja.

VERONICA: Kann ich das auch in größerem Stil nutzen?

ELIAS: Ja, aber was geht Dir diesbezüglich durch den Kopf?

VERONICA: Die jüngste Entwicklung ist erheblich, und angesichts der Gespräche darüber, wie man gewisse Strukturen als Fokuspunkte nutze kann, dachte ich mir, dass ich Träume vielleicht auf aussagefähigere Weise nutzen kann, aber ich bin mir nicht sicher, was der nächste Schritt sein könnte.

ELIAS: Ich würde sagen, durch Dein subjektives Gewahrsein zu gehen und Dich mit Dir selbst auf expandierte Weise als Essenz zu verbinden, dies als Pforte zu nutzen, da es Dein objektives Gewahrsein ist, das (im Traum) Bilderwelt hinsichtlich Deiner subjektiv Reaktivität äußert, das wäre definitiv nützlich und ein Zugangsweg, den Du erkunden und handhaben kannst. Es geht dabei darum, Deine Träume so zu nutzen, dass Du Dich innerhalb eines Traums im Traum bewegst. (This would be a matter of beginning to move in the direction of using your dreams to move in a dream within a dream.)

VERONICA: Vielen Dank. Ich habe noch eine Frage zum Heilen. Du weißt, dass ich daran arbeite, den Gelenkrheumatismus loszulassen, und wegen der Blase arbeite ich nun mit den Beckenmuskeln, aber ich sehe keine Besserung und bin enttäuscht. Ich hatte gedacht, dass das leicht sein würde, wie dass ich eine Absicht habe, mit Kristallen und Stimmgabeln arbeite, was das Problem lindern würde. Bislang ist es noch nicht geschehen, aber wegen der Pandemie bin ich in jüngster Zeit auch nicht zur Physiotherapie gegangen. Hat das etwas mit dem zweiten Energiezentrum zu tun, dem Sakral-Chakra oder mit beeinträchtigenden Glaubenssätzen? Was hindert mich daran, dies zustande zu bringen?

ELIAS: Und was erkennst Du in Bezug auf Dein zweites Energiezentrum?

VERONICA: Dass ich vielleicht gewisse sexuelle Glaubenssätze habe, oder … ich weiß es nicht. Aber dieser Gedanke kam mir kürzlich. Ich weiß nicht, was mich blockiert.

ELIAS: Die Bewegung und die Übungen bei der Physiotherapie sind wichtig. Dass Du jetzt nicht dorthin gehen kannst, das ist nicht wichtig, denn nichts hindert Dich daran, diese Übungen zu machen. Zu allererst einmal geht es darum, mit den Übungen weiterzumachen. Ich würde sagen, dass das ein erheblicher Teil der ganzen Situation ist. Du siehst Dein Leben und die Welt um Dich herum als eingeschränkt, was Du auf all Dein Tun übersetzt, wie dass alles um Dich herum eingeschränkt ist, weshalb Du nicht wirklich das zustande bringen kannst, was Du tun willst, weil alles, einschließlich Dir selbst, eingeschränkt ist.

VERONICA: Und das ist mein Glaubenssatz, das was ich tue, es ist mein Lebensstil.

ELIAS: Ja und es ist wichtig, dies zu erkennen und diese Aktivitäten trotzdem auszuüben.

VERONICA: Ja, das verstehen ich. Das kann einfach getan werden. Okay. Vielen Dank.

ELIAS: Gerne geschehen.



MARGUERITE: Bonjour, Elias. Sowohl körperlich als auch geistig fühle ich mich wie im Gefängnis. Vor ein paar Monaten sprachst Du über den Permafrost, über die Bakterien und Mikroben, die jetzt freigesetzt werden. Für mich ist das wie frei oder dagegen im Gefängnis zu sein, und es ist als ob ich im Gefängnis wäre, weil ich befreit bin. (???) Kannst Du mir mehr über den Permafrost und dieses Gefühl sagen, das wir haben? Ich weiß nicht, ob ich mich klar ausdrücke. So viele Dinge gehen mir durch den Kopf.

ELIAS: Erkläre bitte hinsichtlich des Permafrostes in welche Richtung Du damit gehst bzw. wie das mit der Einschränkung und den von Dir geäußerten Gefühlen zu tun hat.

MARGUERITE: Der Permafrost schmilzt, und diese Bakterien, Mikroben und Viren werden nun frei, und ein paar Monate, nachdem Du uns das sagtest, tauchte diese Pandemie auf. Und wir werden dadurch immer freier, weil wir unser Bewusstsein für das geöffnet haben, was wir sind, doch zugleich fühle ich mich eingeschränkt, so als ob ich nicht mehr über die nötige Technik verfügte. Ich weiß nicht, wie ich es erklären soll.

ELIAS: Meine Freundin, nützlicher für Dich wäre es, auf Dich selbst und auf Deine Dich beeinflussenden und die Dich in diesem Fokus einschränkenden Erlebnisse zu blicken, die Dir nicht erlauben, in Richtung eigener Freiheit zu gehen, statt zu versuchen, dies alles mit irgendetwas außerhalb von Dir oder mit einer globalen Äußerung zu assoziieren.

Ich verstehe, was Du bezüglich des Permafrostes sagst. Es stimmt, dass im Permafrost Organismen freigesetzt wurden, aber das hat nichts mit diesem Virus und mit dem zu tun, was in Euer Welt jetzt geschieht.

Ja, derzeit gibt es eine erhebliche Massen-Energie, die bereits existierende Situationen erschweren kann. Wenn Du bereits empfindest und wahrnimmst, nicht frei bzw. unfähig zu sein, Deine eigene Richtung einzuschlagen und Dich loszureißen - und die Massen-Energie-Äußerung der letzten Monate kann sich gewiss diesbezüglich verschlimmernd auswirken und dies steigern - aber sie erschafft das nicht. Das Problem und die Schwierigkeiten existierten bereits, und die gegenwärtige Situation verschlimmert es nur noch.

Zuerst einmal ist es wichtig, die wichtigsten und stärksten Einflüsse in Deinem Leben zu betrachten. Deine Familie ist dabei generell die erste Richtung, insbesondere die Eltern, weil sie den stärksten und langwierigsten Einfluss auf Dich, auf Dein Wahrnehmung und auf Dein Verhalten ausübten. Dann gilt es, Deine Richtlinien zu sichten und den Unterschied zwischen diesen und allen anderen Einflüssen zu erkennen und Dich zu fragen, welcher Teil Deiner Richtlinien durch die anderen Einflüsse eingeschränkt wird.

Erinnere Dich zu allerst einmal an Deine Richtlinien. Sie dirigieren Dein Verhalten und führen Dich in Richtungen Deines natürlichen Verhaltens. Definitiv gehören dazu die Assoziationen von gut und schlecht, richtig und falsch bezüglich Deines Verhaltens bei externen Äußerungen, bei Situationen in Deiner Welt und Deinem Leben sowie Leuten und andere Wesen - wie Tieren - gegenüber. Sie lenken nicht Dein Verhalten in Bezug auf Dich selbst, sondern in Bezug auf externe Quellen, das, wie Du Dich selbst in der Welt verhältst.

Definitiv üben auch andere Quellen Einfluss aus, insbesondere familiäre Quellen, aber es beschränkt sich nicht nur auf familiäre Quellen, sondern betrifft alles, was Du als Autoritäten wahrnimmst, also auch Einflüsse aus der Schule, nicht nur von Autoritäten, sondern auch von Kameraden/Kollegen (peers), die Dich in Richtungen beeinflussen können, die nicht unbedingt mit Deinen eigenen Richtlinien in Einklang sind. Es geht darum, Dir diese Einflüsse und sodann Dein Richtlinien anzusehen und zu entdecken, wo sie nicht zusammenpassen und wo das Einschränkungen erschafft, denn aufgrund dieser Einflüsse werden Deine Äußerungen und Verhaltensweisen eingeschränkt.

Dies kann sich stark auswirken und für Dich die Erfahrung erschaffen, erheblich eingeschränkt zu sein und das Gefühl zu haben, gefangen zu sein, Dich nicht bewegen, nichts zustande bringen und das, nicht tun zu können, was Du tun willst. Du kannst noch nicht einmal die Person sein, die Du sein willst, weil Deine Richtlinien und Einflüsse miteinander im Krieg liegen. Das kann also ein sehr konstruktiver Zugang sein, der Dir helfen kann, einige dieser Tore zu öffnen, um Dir selbst diese Freiheit zu gewähren.

Wenn Du Abweichungen zwischen diesen Einflüssen und Deinen Richtlinien entdeckst, gehe in Richtung Deiner Richtlinien, was Dir definitiv helfen wird, Dich zu befreien, weil Deine Richtlinien tatsächlich dazu da sind, Dir die Freiheit zu gewähren, Dich auf die für Dich am meisten natürliche und befreite/emanzipierte (liberated) Weise zu äußern.

Session 202004251 (Fortsetzung folgt)
Saturday, April 25, 2020 (Group/Webinar)

Re: Elias: Sitzung 202004251

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KIRILL: Ich habe eine eher theoretische Frage. Wenn man ein Nahe-Tod-Erlebnis hat oder auf gechannelt Informationen zugreift, heißt es, dass Zugriff auf unsere irdischen Erlebnisse wie bei einer raumzeitlichen Dimension möglich wäre. Man kann im Grund genommen auf seine Geburt und sein ganzes Leben zugreifen. Aber viele anderen Konzepte implizieren einen Zeitbegriff, wie der Prozess oder Zustand des Werdens, oder Schulen, in den die Seelen in der Geisterwelt lernen, und diese kennen alle den Zeit-Begriff, und wenn wir aus diesen Konzepten die Zeit entfernen, verlieren sie ihre Bedeutung. Existiert Zeit in der Geisterwelt? Und gleicht sie der Zeit auf Erden, oder ist sie anders?

ELIAS: Es gibt ein Bezugnehmen auf die Zeit, weil sie das ist, was Ihr kennt. Ob es außerhalb Eurer Realität oder Dimension Zeit gibt? Ja. Ob sie so ist wie Eure Zeit? Nein. Gibt es die Zeit in bestimmten Bewusstseinsbereichen? Nicht so, wie Ihr dies verstehen würdet, denn Du hast Recht, dass alles simultan ist. Man könnte deshalb sagen, dass es in bestimmten Bewusstseinsbereichen keine Zeit gibt. Aber beim Kontakt mit Leuten im physischen Fokus wird immer auf Zeit Bezug genommen, weil sie das ist, was Ihr kennt, was Ihr versteht und erlebt, da Ihr Zeit anheuert.

In den verschiedenen Dimensionen ist Zeit mit der jeweiligen dimensionalen Zeitkonfiguration assoziiert. Nicht jede Dimension bewegt sich zeitlich linearen vorwärts. Dimensionen äußern Zeit auf unterschiedliche Weise, und in verschiedenen Bewusstseinsbereichen wird sie unterschiedlich geäußert. Sie ist also nicht Eurer Zeit gleich.

Ich habe Euch schon oft gesagt, dass Ihr beim Tod in einen Bewusstseinsbereich umzieht, wo Ihr auch weiterhin ein objektives Gewahrsein und eine Wahrnehmung habt, die weiterhin eine Zeitkonfiguration anheuern, die sich jedoch von Eurer Zeit unterscheidet und sich sehr viel schneller bewegt, obwohl sie es nicht bemerken. Eure Zeit bewegt sich viel langsamer als in jenem Zwischenbereich des Bewusstseins, bevor sie das objektive Gewahrsein und die Wahrnehmung abwerfen. Wenn sie diesen Zwischenbereich verlassen, sind Wahrnehmung und objektives Gewahrsein nicht länger nötig, weshalb auch eine Zeitkonfiguration unnötig wird.

Zeit ein wesentlicher und wichtiger Faktor in der physischen Realität ist. Um eine physische Realität und physische Manifestationen zu äußern, muss eine Zeitkonfiguration miteinbezogen werden, da sie ein wesentlicher Bestandteil des Erschaffens physischer Manifestationen ist. Ohne Zeit können keine physischen Manifestationen erschaffen werden, weshalb sie ein sehr wichtiger und wesentlicher Teil jeder physischen Realität und des Zwischenzustandes nach dem Tod ist, in welchem weiterhin eine physische Realität erschaffen wird. Sie partizipieren nicht länger an EURER physischen Realität, aber vorübergehend erschaffen sie auch weiterhin eine physische Realität, weshalb es diesbezüglich eine Zeitkonfiguration gibt. Aber die meisten Bewusstseinsbereiche, die nicht-physisch sind bzw. keine physischen Komponenten miteinbeziehen, haben keine Zeitkonfiguration, weil es keine physische Manifestation gibt. Verstehst Du mich?

KIRILL: Ja. Im Internet kursiert eine Information über den Photonengürtel https://de.qwe.wiki/wiki/Photon_belt , wonach die Erde um einen Stern namens Alcyone kreist, und einmal alle 12.000 Jahre tritt sie in diesen Photonengürtel ein, und das wäre die Zeit der Reinigung der Erde. Lemuria verschwand vor zwei solchen Perioden, und vor 12.000 Jahren versank Atlantis, und nun sind wir wieder in einer neuen Reinigungsperiode. Diese Informationen kommen von UFO-Leuten, nicht aus wissenschaftlichen Quellen. Stimmt es, dass das Zeitalter der Reinigung wie bei Lemuria und Atlantis im Kommen ist?

ELIAS: Ich würde sagen …

[technische Probleme, werden gelöst]

ELIAS: Bei diesen Informationen gibt es erhebliche Verzerrungen. Ob Ihr in Eurer Realität unterschiedliche Zyklen durchlauft? Ja. Ob Ihr Reinigungszyklen durchlauft? Nicht unbedingt, obwohl man es locker so übersetzen könnte, dass Ihr unterschiedliche Epochen durchlauft, die man als Reinigungsphasen identifizieren könnte, jedoch nicht so, wie das, was Ihr darunter versteht.

In Bezug auf Atlantis und Lemuria sagte ich Euch schon oft, dass dies anders-dimensionale Orte sind. Sie sind real, jedoch nicht Teil Eurer Realität. Ähnlich wie viele anders-dimensionale Äußerungen träufeln sie bisweilen zu Euch hindurch, und Ihr verbindet Euch damit, und Ihr könnt Euch auch vorübergehend interdimensional bewegen, was Viele tun. Deshalb seid Ihr Euch anders-dimensionaler Orte, Wesen und Äußerungen gewahr, und für Euch alle ist das Anzapfen solcher Informationen nicht ungewöhnlich.

Informationen, die Eure physische Realität mit denen von Atlantis oder Lemuria verbinden, sind Verzerrungen, denn es sind anders-dimensionale Orte, die wie gesagt sehr real aber nicht Teil Euer Dimension sind, weshalb Ihr sie nicht finden werdet, und sie überschneiden sich nicht mit Euch bezüglich irgendwelcher Zyklen, die Eure Realität anheuern mag, und definitiv überschneiden sie sich nicht mir Eurer Realität bezüglich irgendwelcher Reinigungsaspekte. Wie gesagt, sind das sehr verzerrte, filtrierte Informationen.

Session 202004251 (Fortsetzung folgt)
Saturday, April 25, 2020 (Group/Webinar)

Re: Elias: Sitzung 202004251

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MARIJ: Vor kurzem sprachst Du mit Jason darüber, inwiefern verschiedene Regionen der Vereinigten Staaten energisch unterschiedlich vom Virus-Massenereignis betroffen sind http://www.eliasweb.org/SessionAudio.aspx?sn=202003091 (noch keine Niederschrift vorhanden). Ich lebe in Europa, und so wie ich würden auch noch einige Andere gerne mehr über die unterschiedlichen Auswirkungen in Europa erfahren, beispielsweise in Madrid, Mailand, Amsterdam, Berlin, Stockholm und London. Kannst Du uns einen Tipp geben, welche Rolle hierbei die jeweiligen energetischen Tendenzen spielen?

ELIAS: Ich würde sagen, dass dies in den meisten EU-Regionen weniger konzentriert oder intensiv ist, obwohl es in einigen südlichen Regionen wie Spanien definitiv eine stärkere Konzentration gibt. Das ist ein interessanter Gesichtspunkt. Ähnlich dem, was ich bereits hinsichtlich Eurer Geschichte sagte, die in gewisser Weise zu Wiederholungen neigt, neigt die Energie dazu, in Süd-Europa generell intensiver und stärker zu sein, und wenn bestimmte Massen-Äußerungen generiert werden, neigt Süd-Europa eher dazu, diese heftiger zu äußern und es auch zu initiieren.

Es könnte als natürlicher Zyklus gesehen werden, bei dem Ihr zu kollektiven Massen-Äußerungen tendiert, was nicht ungewöhnlich ist in Bezug auf Viren oder eine Pandemie. Im Verlauf Eurer Geschichte habt Ihr das immer wieder getan, und Ihr tut dies etwa zyklisch.

Anders als Ihr vielleicht zunächst annehmt, sind die südlichen Regionen von Europa oft die, die wegen ihrer großen Leidenschaftlichkeit manche Pandemien und Massen-Ereignisse initiieren. Die südeuropäischen Kulturen sind sehr gefühlsvoll und leidenschaftlich, und sie initiieren tatsächlich solche Vorgänge, was im letzten Jahrhundert, vor etwa 100 Jahren, sehr offensichtlich war als Ihr die sogenannte Spanische Grippe erlebt habt. Und wo wurde sie initiiert? Daher der Name. Ich weiß, dass jene Pandemie nicht aus Spanien kam (tatsächlich aus den USA), aber in dieser Region Europas sowie in Italien, und auch in einigen südlichen Bereichen Frankeichs, ist die Massenäußerung generell intensiver und leidenschaftlicher, weshalb sie bei einem Virus oder der Partizipation an einer Pandemie zu dramatischerem Erschaffen neigen.

Ich würde sagen, dass auch einige Regionen in England - definitiv London - in eine ähnliche Richtung gehen, nicht aus denselben Gründen, aber England ist ebenfalls eine Region, die wahrscheinlich diese Massen Energie vermehrt oder intensiver äußert.

Was andere europäische Regionen anbelangt, Deutschland, die Niederlande, Nordfrankreich und Mitteleuropa, geht in all diesen Ländern, sowie in den ganzen slawischen Ländern, die Energie mehr in die Richtung, dass sie zwar generell partizipieren, aber ihre Teilhabe ist viel gedämpfter und weniger stark.

Ihr werdet feststellen, dass bei Massenereignissen wie einer Pandemie notleidende Regionen generell eine stärker Äußerung generieren. Solche Bevölkerungsgruppe werden das generell intensiver äußern und bei einem Virus mehr Beeinträchtigungen erleben, was jedoch mehr mit dem Seinszustand und der Einstellung zu tun hat, nämlich dass sie leichter in die Opferrolle fallen.

Was nicht heißt, dass dies bei allen osteuropäischen Ländern der Fall sein wird, denn diese sind vorangekommen, wurden stärker und neigen nun weniger dazu, auf dramatische Weise an einem Massenereignis zu partizipieren, weshalb Ihr auch nicht hört, dass diese Länder enorm oder dramatisch betroffen sind.

Noch weniger ist das im Norden der Fall. Ich würde sagen, dass der Norden generell zum Miteinbeziehen einer Energie und einer Wahrnehmung neigt, von allem und jedem etwas entfernt zu sein und nicht unbedingt sehr stark an Massenäußerungen partizipiert. Je mehr Ihr in den Norden von Europa kommt, umso weniger wird dieses Massenereignis wahrscheinlich beeinträchtigend sein, nicht dass es das überhaupt nicht wäre, aber nicht sehr.

Es ist nicht schwierig, auf den Landkarten die Regionen zu finden, die Energie auf dramatische und traumatische Weise äußern, diese Kulturen zu erkennen, einen Blick auf diese Regionen zu richten und zu sehen, was die Massen dort generell äußern. Wenn die Bevölkerung dramatischer, leidenschaftlicher und gefühlsvoller ist, wird sie generell auf dramatischere Weise partizipieren. Wenn das Land gedämpfter oder die Bewohner physisch weniger gefühlsvoll sind, werden sie sich wahrscheinlich weniger dramatisch bei einem solchen Massen Ereignis äußern.

Auch weitere Faktoren kommen mit ins Spiel. Eine erheblich überbevölkerte, wirtschaftlich oder in sozialer Hinsicht notleidende Region wird definitiv mehr Trauma äußern.

Bei den anderen Faktoren geht es darum, auf diese Kulturen sowie darauf zu achten, wie sie ihre alltägliche Aktivitäten äußern, denn das Virus ist lediglich der Fokuspunkt. Bei diesem Massenereignis geht es nicht um das Virus, sondern ums Selbst-Strukturieren, Selbstentfaltung/Eigensteuerung, Verschiedenheit und das Ansprechen dieser drei Äußerungen.

Es gibt Regionen, die Ihr vielleicht als wirtschaftlich notleidend erachtet, und Eurer Ansicht nach oder gemäß westlicher Standards mögen sie sozial nicht besonders fortschrittlich sein, aber vielleicht äußern sie sich in ihrer Kultur sehr selbst-strukturierend und selbst-lenkend, weshalb sie nicht unbedingt an einem solchen Massenereignis teilnehmen und deshalb auch nicht sehr von dem Virus, das der Schwerpunkt dieses Massenereignisses ist, betroffen sind. Es gibt um China herum Völker und Kulturen, die überhaupt nicht viele Auswirkungen dieses Virus aufweisen, und einige wissen noch nicht einmal, dass es dieses Virus gibt.

Schaut Euch verschieden Regionen und Kulturen an und evaluiert, wie sehr sie Richtung Selbstentfaltung gehen. Und wie selbst-strukturierend sind sie? Wie kommen sie in Bezug auf Unterschiedlichkeit/Differenzen voran? Dies ist der Grund, warum die Vereinigten Staaten so sehr betroffen sind, weil sie auf diesen drei Gebieten Schwierigkeiten haben. Weder sind sie sehr selbst-steuernd/selbst-entfaltend, noch sehr selbst-strukturierend, und Verschiedenheit bereitet ihnen enorme Schwierigkeiten, und sie ist für den Großteil der Massen herausfordernd.

Auch in weiteren Ländern ist Unterschiedlichkeit/Differenz ein erheblicher Faktor. Viele afrikanische Länder sowie Länder des Mittleren Ostens haben große Schwierigkeiten damit. Für sie ist Unterschiedlichkeit sehr herausfordernd. Auch in Japan gibt es große Schwierigkeiten, da dort sowohl Selbst-Strukturierend-Sein als auch Unterschiedlichkeit herausfordernd sind. Auf Selbst-Entfaltung trifft dies jedoch weniger zu.

Wenn Ihr Euch in Eurer Welt umseht, könnt Ihr erkennen, warum gewisse Regionen und Völker viel mehr Trauma erleben und äußern. Ich würde sagen, dass Deutschland, Ungarn, die Niederlande und die meisten slawischen Länder bereits seit Längerem Selbst-Strukturieren praktizieren. Ja, es gibt dort eine große Arbeitnehmerschaft, aber die Art und Weise, wie sie sich selbst äußern und welche Informationen sie sich verschaffen und erkunden, ist dergestalt, dass auch die Arbeitnehmerschaft dazu neigt, erheblich mehr selbst-entfaltend und selbst-strukturierend zu sein.

Einige Mittel- und West-Europäische Länder versuchten, in Bezug auf Unterschiedlichkeiten in Massenäußerungen bestimmte Richtungen einzuschlagen, dies aufrichtig anzusprechen und willkommen zu heißen, was einige erhebliche Herausforderung erschuf. Diesbezüglich wurde auch erhebliches Trauma geäußert, aber das ist bereits Vergangenheit.

Deshalb haben sich bereits viele Leute solche Erlebnisse präsentiert und sind schon in diese Richtung gegangen. Beispielweise haben das Viele in Deutschland in Bezug auf Flüchtlinge erlebt, weshalb das Virus für sie hinsichtlich von Unterschiedlichkeiten keine große Auswirkungen hat, da sie dies bereits angesprochen, erfahren und diesbezüglich bereits Furcht und Trauma erlebt haben, weshalb es jetzt für sie kein wesentliches Thema mehr ist.

Viele von Euch, die mit mir interagieren, gehen bereits seit Jahren in diese Richtungen und haben sich Informationen offeriert und bereits Unterschiedlichkeiten, Selbst-Entfaltung und in gewissem Maße auch Selbst-Strukturierung angesprochen, weshalb Ihr nicht auf gleiche Weise Trauma wie Andere erlebt, denn Ihr seid schon in diese Richtigen gegangen und habt Euch Informationen offeriert, weshalb Euch dieser Virus-Schwerpunkt nicht auf gleiche Weise beeinträchtigt.

Es ist nicht so, dass Euch dies überhaupt nicht beeinträchtigen würde, denn dieses Massenereignis bringt jedes Thema, das gerade geäußert wird, an die Vorderfront, wie Restrukturieren, Neu-Ausrichtung, Verschiedenheiten definitiv ansehen, nicht bloß zwischen Leuten sondern auch in Äußerungen und in Euch selbst, was den Meisten von Euch zwar Herausforderungen, aber kein Trauma präsentiert, und das ist ausgezeichnet, und genau darum geht es. Deshalb habe ich Euch Informationen für eine solche Zeit offeriert. Genau darum ging es und geht es, nämlich das Ausmaß an Trauma weitgehend zu reduzieren, und das war erfolgreich.

Wenn Ihr wissen wollt, welche Regionen von diesem Massenereignis mehr betroffen wären, seht Euch die Kulturen und das an, was diese derzeit ganz natürlich bezüglich der drei wesentlichen Faktoren äußern, um die es bei diesem Massenereignis geht.

Session 202004251 (Fortsetzung folgt)
Saturday, April 25, 2020 (Group/Webinar)

Re: Elias: Sitzung 202004251 u.a. Corona-Virus

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ANDREA: Ich bin’s, Andrea aus Deutschland. Ich freue mich, Dir heute wieder zu begegnen. Ich habe zwei kleine und ein größere persönliche Frage und weiß nicht, ob Zeit genug dafür vorhanden ist. Ich hatte die Idee, ein Buch zu schreiben und möchte darin etwas von den von Dir offerierten Informationen präsentieren. Der Anfang fällt mir sehr schwer. Kannst Du mir einen Tipp geben, wie ich das leichter angehen kann?

ELIAS: Denke einmal an Geschichten. Du kannst diese Informationen in Geschichten verpacken, was Dir die Chance bietet, Deine Fantasie zu nutzen, damit zu spielen und Dich auf vergnügliche Weise zu äußern. Sei weniger ernsthaft sondern verspielt und denke an Geschichten. Du musst nur mit einer Geschichte beginnen, und von da an kannst Du die Informationen in der von Dir gewählten Weise in Abenteuer verpacken, die Personen in der Geschichte erleben.

ANDREA: Vielen Dank. Und warum fällt es mir schwer, mich an meine Träume zu erinnern?

ELIAS: Ah! Das kommt nicht selten vor. Das kannst Du ansprechen und ändern. Wenn Du viel Zeit im täglichen Wachzustand verbringst und denkst, denkst und denkst, Stress, Sorgen, Angst oder Verwirrung miteinbeziehst - selbst ohne Stress und Angst - obwohl nur wenige keinen Stress äußern, trägt das zum Abschalten Deines objektiven Gewahrseins im Schlaf bei. Das ist ein automatischer Vorgang von Euch, sozusagen eine Schutzmaßnahme, da Ihr tagsüber im Wachzustand mit so vielen Dingen befasst seid, dass Ihr Euer objektives Gewahrsein im Schlaf einfach abschaltet.

Denn es ist Dein objektives Gewahrsein, das Deine Träume erschafft. Es interpretiert oder übersetzt die subjektive Aktivität als Bilderwelt, was die Träume erschafft. Natürlich gibt es noch andere Schichten der Traumaktivität, die sich mit dem Vernetztsein und mit Massenäußerungen befassen, aber es geht hier darum, dass Du Dir erlaubst, Dich an Deine Traumtätigkeit zu erinnern, denn es ist nicht so, dass Du nicht träumen würdest, sondern Du erinnst Dich bloß nicht daran, weil Du das objektive Gewahrsein abschaltest.

Vorteilhaft wäre es, vor dem Schlaf Energie freizusetzen und Dich absichtlich zu entspannen – und Spazierengehen ist hervorragend dafür geeignet. Höre beim Spaziergang auf zu denken, gehe einfach spazieren und entspanne Dich. Du kannst auch abends verschiedene Dinge praktizieren, wie vor dem Einschlafen nichts mehr zu essen, weil das Dein objektives Gewahrsein an der Traumaktivität hindert, das beiseitegeschoben wird, weil Dein Körper immer noch am Arbeiten ist.

Es ist auch wichtig, Dich zu entspannen bevor Du zu Bett gehst. Höre auf zu denken. Vielleicht trinkst Du einen beruhigenden Tee und machst eine Entspannungsübung, und erinnere Dich auch – und das ist wichtig, weil die Meisten es gar nicht erwägen – dass Du sicher bist. Es ist wichtig, Dich vor dem Einschlafen zu erinnern, dass Du in Sicherheit bist, denn Ihr wahrt im Körperbewusstsein Anspannung auf, weil Ihr nicht immer glaubt, dass Ihr in Sicherheit seid, und selbst wenn Ihr es seid, seid Ihr doch daran gewöhnt, diese Anspannung und Angst, nicht in Sicherheit zu sein, zu wahren. Es ist definitiv hilfreich, Dich daran zu erinnern, dass Du in Sicherheit bist. Und dann kannst Du Dich im Bett wirklich entspannen, was es Deinem objektiven Gewahrsein erlauben wird, ganz natürlich Traumsymbolik zu erschaffen, und Du kannst Dich daran erinnern. Du kannst auch vorübergehend Dein Schlafmuster ändern, was hilft, Dich an die Traumaktivität zu erinnern.

(Ausschnitt)

JENNIFER: Mein Vater ist gestorben, und ich spüre seine Energie. Ich wüsste gerne, ob ich selbst diese Energie, auf die ich zugreife, ausfindig mache? Und ich vermute, dass ich das jederzeit wieder tun kann?

ELIAS: Ja, Du tust es und kannst das tun.

JENNIFER: Wenn ich das Gefühl habe, zu hören, dass er mit mir spricht, stimmt das?

ELIAS: Ja.

JENNIFER: Hatte er Schmerzen als er starb?

ELIAS: Nein.

JENNIFER: Wusste er, dass wir anwesend waren?

ELIAS: Teilweise. Er war da, und dann wieder nicht. Bisweilen war er sich dessen teilweise gewahr, aber er sah auch andere Aspekt der Realität, weshalb er nicht kontinuierlich in einer Richtung gewahr war, aber bisweilen war er das.

JENNIFER: Okay. Es war also bloß meine eigene Wahrnehmung als es den Anschein hatte, dass er Schmerzen litt, sich herumwarf und schwer atmete?

ELIAS: Nein. Du hast verständlicherweise wahrgenommen, dass er Schmerzen hatte. Das Körperbewusstsein reagierte stark, was sich für das Individuum selbst jedoch nicht immer als Schmerz abzeichnet. Von außerhalb gesehen mag es den Anschein erwecken, dass der Betroffene sehr leidet, aber es ist wichtig zu verstehen, dass das objektive Gewahrsein des Individuums nicht konstant bezüglich des Tuns des Körperbewusstseins präsent ist. Das Individuum trennt sich vom Körperbewusstsein, weshalb es sich nicht gewahr ist oder miterlebt, was der Körper tut, weil es sich vom Körper zurückzieht. Es ist verständlich, dass Du wahrnimmst, dass ein Individuum Schmerzen leidet, kämpft oder erhebliche Schwierigkeiten miteinbezieht, was aber nicht unbedingt das sein muss, was es selbst erlebt.

JENNIFER: Okay. Starb er an COVID?

ELIAS: Nein.

JENNIFER: Okay. Ich werde einfach weiterhin versuchen, ihn zu erreichen und nehme an, dass ich das auch in meinem ganzen weiteren Leben tun kann.

ELIAS: Ja, das kannst Du tun. Es wird dabei verschiedene Phasen geben. Derzeit kannst Du Dich sehr leicht und automatisch jederzeit mit ihm verbinden, und manchmal wird es Dir leicht fallen, ihn sogar hörbar zu vernehmen oder zu sehen.

Das wird sich ändern, und es wird eine kürzer Phase geben, in der das objektive sich mit ihm Verbinden anscheinend schwieriger ist, obwohl Du Dich in dieser Zeit definitiv im Traumztuand viel leichter mit ihm verbinden kannst. Das ist eine vorübergehend Phase, in der die objektive Verbindung mit ihm schwieriger ist, und zwar jene Zeitspanne, in der er zunächst seine objektive Realität anheuert, wobei es eine leichte Desorientierung gibt. Er fühlt sich nicht desorientiert, das tun sie im Allgemeinen nicht – aber die Desorientierung ist vorhanden bezüglich der von ihm selbst erschaffen physischen Bildnisse der Leute. Er wird wahrscheinlich physische Bildnisse von Dir und anderen Nahestehenden erschaffen. Und diese von ihm erschaffene Symbolik hat nichts mit seinem Tod zu tun, weshalb er auch Nahestehende aus der Zeit miteinbeziehen wird, noch bevor er selbst Richtung Loslösung ging, als bevor er Demenz anheuerte.

Aber diese Phase ist im Allgemeinen sehr temporär, vielleicht drei Wochen Eurer Zeit. Es ist bloß eine Phase, in der er sich neu orientiert. Denn die Energie, mit der Du Dich mit ihm verbindest, geht durch die Bewussteinsschichten hindurch, aber sie kommt aus einer anderen Richtung als das von ihm gesehene Bildnis. Deshalb kann er Dein Bildnis sehen, doch Deine Energie kommt aus einer anderen Richtung, aber das ist nur eine kurze Zeitspanne, für ihn fast nur ein Blinken, doch für Dich etwa drei Wochen, in denen er sich bezüglich der Energie orientiert, die aus einer anderen Richtung als das Bildnis zu ihm kommt.

JENNIFER: Okay. Vielen Dank Elias.

ELIAS: Gerne geschehen. Achte auf Tiere, weil sie sehr aufmerksam für solche Energie sind und sie physisch sehen. Sie fühlen sie nicht nur sondern sehen und hören sie und erwidern sie stark, und achte auch auf Deine Pflanzen, denn auch diese werden sich in Richtung jener Energie neigen.

MODERATOR: Leider ist die Zeit nun zu Ende.

ELIAS: Ich freue mich schon sehr auf unsere nächste Begegnung und sende Euch allen meine große Liebe und Unterstützung.

Erinnert Euch daran: Ihr seid nur dort eingeschränkt, womit Ihr Euch selbst beschränkt. Ihr erschafft alle Eure Realität, ja, Ihr partizipiert an Massenäußerungen, aber Ihr steckt nicht fest und seid nicht eingeschränkt.

Session 202004251
Saturday, April 25, 2020 (Group/Webinar)