Elias: Sitzung 202004011

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Session 202004011
“Das Trauma des Selbst-Strukturierens”
„Die Vernetzung beginnt anzukommen”
“Helfen statt gegen Verschiedenheit/Differenzen zu opponieren "
“Furcht-Propaganda
“Die Panik wird bald ihren Gipfel erreichend. Danach folgt mehr Gelassenheit ”

Wednesday, April 1, 2020 (Private/Phone)
Participants: Mary (Michael), Debbie (Tamarra) and Philip (Paetre)

ELIAS: Worüber wollt Ihr sprechen?

PHILIP: Die aktuelle Zeit ist aus sozialen Aspekten sehr interessant, auch weil alles in Frage gestellt wird. Seitdem Debbie und ich zusammengekommen sind, beschäftige ich mich seit Jahren mit Vielem von dem, was gerade geschieht und angesprochen wird. Und jetzt bin ich im Zwiespalt, denn einerseits bin ich sehr zufrieden, dass alle diese Veränderungen beginnen, und dass einige dieser Ideen nun, an die Vorderfront gelangen…

ELIAS: Beispielsweise?

PHILIP: Wie bessere Sozialprogramm und andere Wirtschaftssysteme. Die Grundlage von dem, worüber ich sprach und was ich tat, war dies, die Person selbst wichtig zu machen, das wie man jede Person wertschätzt. Und jetzt wurden alle diese Dinge in den öffentlichen Dialog gebracht. Einerseits bin ich sehr fasziniert, dies alles zu sehen, und andererseits hasse ich es zu denken, dass ich das irgendwie erschuf und verursachte, weil ich mit etwas vorandrängte, wofür wir noch nicht ganz bereit waren. Das ist ein sonderbares Gefühl. Ich bin nicht sehr besorgt. Es hält mich nicht nachts wach, aber die Idee ist fast erschreckend, dass wir so viel Macht haben und dass ich tatsächlich dies alles, was jetzt geschieht, erschuf. Habe ich die Energie vorangedrängt? Habe ich es übertrieben? Ich hätte gerne Deine Ideen dazu gewusst?

ELIAS: Ich verstehe Dich. Und hast Du es erschaffen? Ja. Aber nicht Du alleine. Ob Du diese Richtung vorangeschoben hast? Ja. Hat diese zusätzliche Energie auch in dieser Richtung erschaffen? Ja. Hat es sich ausgewirkt? Ja. Du hast dieses Ereignis jedoch nicht alleine erschaffen. Dies ist ein massives Massenereignis, an dem Jeder auf die eine oder andere Weise partizipiert, weshalb auch Jeder dies in unterschiedlichem Ausmaße erschuf. Ja, Du hast in diese Richtung vorangedrängt, aber ich würde sagen, dass das diesbezügliche Trauma sich sowieso ereignet hätte.

PHILIP: Das war eines der Dinge, die mich beunruhigten, nämlich ob ich etwas erschaffen habe, was zu diesem Trauma beigetragen hat?

ELIAS: Nein.

PHILIP: Hast Du den Eindruck, dass diese kollektive Äußerung Teil der Umschaltung ist? Ich weiß, dass es die sogenannte gute oder schlecht Entscheidung nicht gibt, aber welchen Eindruck hast Du bezüglich unserer kollektiven Wahl, dies jetzt auf diese Weise zu äußern?

ELIAS: Ich habe keine Eindrücke. Aber ich kann Dir meine Beobachtungen bezüglich von dem sagen, was Ihr kollektiv tut und erwählt. Wie ich in unserer Herbst-Gruppensitzung sagte, seid Ihr bereits in dieser Richtung unterwegs, weshalb es unvermeidbar war, dass dieses Massenereignis geschieht, da diese Energie bereits geäußert wurde.

Deshalb informierte ich Euch, um Euch auf das vorzubereiten, was in Verbindung mit dem bevorstand, was Ihr en masse erwählt. Ob Du selbst in dieser Richtung vorandrängtest und partizipiertest oder nicht, das hätte dabei keine Rolle gespielt, denn das Massen-Ereignis hätte sich sowieso ereignet, weil das die Richtung der Massen war. Was bezüglich dieses Vorgangs und der diesbezüglichen Interaktionen interessant ist, das ist, wie überrascht Ihr alle seid. Seit mehr als 25 Jahren Eurer linearen Zeit sage ich Euch jedes Jahr wieder, das bei dieser Bewusstseinsumschaltung Trauma geäußert wird, und jetzt seht Ihr es en masse und seid überrascht. Hattet Ihr wirklich gedacht, dass die Leute mühelos in Richtung von Eigensteuerung und Eigenstrukturierung gehen können?

PHILIP: Wenn ich auf jene Zeit zurückblicke, konnte ich vermutlich nicht sehen wie… Ich wusste, wohin wir unterwegs waren, aber ich konnte nicht erkennen, wie wir von hier nach dort gelangen werden. Zu meinen Lebzeiten kann ich mir kein anderes Massen-Ereignis vorstellen, das sich in diesem Maße auf die Welt auswirken würde, und ich konnte fast nicht glauben, dass sie sich je ändern würde. Ich konnte einfach nicht begreifen, wo eine Wende eintreten würde.

ELIAS: Ich verstehe Dich und würde sagen, dass es keinen Wandel ganz ohne etwas Trauma geben konnte. Es ist interessant und fast amüsant, dass Menschen sich automatisch unter Trauma vorstellen, dass es das Geld betrifft, weil Ihr an die große Depression denkt. Ihr denkt, dass Geld das Thema sein wird, welches das Trauma erschafft. Und Viele haben versucht, sich auf dieses Trauma vorzubereiten, das beim Wechsel des Geldsystems erfolgen würde, da Geld zum Absolutum wurde, aber nicht der wesentliche Teil des Exchanges ist, da Ihr aufgrund der großen Depression seit mehr als 50 Jahren die Sache mit dem Geld langsam und allmählich ändert, um diesbezüglich Trauma zu vermeiden. In dieser Hinsicht werdet Ihr wahrscheinlich nicht viel Trauma erleben.

Was jedoch das Selbst-Strukturieren anbelangt, so wissen die Leute noch nicht einmal, was das bedeutet und wie sie es tun können. Und bedeutet das: dass man Euch nicht sagt, was Ihr tun sollt? Interessanterweise bestand nach dieser Herbst-Gruppensitzung die Erwiderung darin, dass die Teilnehmern in zwei Teilstücken darüber nachdachten: Erstens, dass sie nicht Teil der Massen sind, und zweitens, dass sie wegen der Eliten, die hinter diesen Szenen die Strippen ziehen und alle kontrollieren würden, besorgt waren, und Beides ist gänzlich unrichtig.

Fast jeder, der in diese Sitzung eingeweiht ist, gehört den Massen an. Jeder, der täglich zur Arbeit geht, ist Teil der Massen. Die Schwierigkeit mit den Leuten, die in dieses Gespräch eingeweiht waren, ist dass sie sich selbst automatisch als nicht den Massen zugehörig etikettierten, was völlig unrichtig ist, denn nur sehr wenige von Euch sind tatsächlich nicht Teil der Massen. Und selbst jene von Euch, die es sind nicht, waren das einst. Aber Ihr Beide habt gelernt, in eine andere Richtung zu gehen und habt Entscheidungen getroffen, die anfangs nicht leicht waren.

PHILIP: Nein, anfangs war es manchmal erschreckend.

ELIAS: Ja, anfangs war es beängstigend, schwierig und verwirrend. Ihr wusstet nicht ganz, was Ihr wie tun könnt, aber Ihr habt es allmählich gelernt. Zeit hattet Ihr, weil Ihr sie Euch genommen habt. Ihr habt gewählt, nicht länger dieser massiven Arbeitnehmerschaft anzugehören und in Richtung von Selbst-Strukturieren und Eigensteuerung zu gehen, was Ihr außerhalb der Massen-Arbeitnehmerschaft tun wolltet.

Wie ich im jüngsten Webinar sagte, heißt das nicht, dass die Leute nach Beendigung dieses Massenereignisses nicht wieder an die Jobs zurückehren, denn das werden sie tun, doch ihre Wahrnehmung wird sich geändert haben, und sie werden in Richtung von mehr Eigensteuerung und Selbst-Strukturieren gehen. Sie wurden innerhalb einer sehr kurzen Zeitspanne da hinein geworfen, weshalb sie Trauma erleben. Und Jene, die kein Trauma erleben, erleben Herausforderungen. Dies ist für keinen ein leichte Zeit, denn Ihr mögt zwar kein Trauma erleben, aber Ihr müsst definitiv lernen, wie Ihr manövriert. Und nun fängt dieses Vernetzungs-Teilstück an, ins Schwarze zu treffen.

Wenn Menschen-Massen bestimmte Richtungen einschlagen, könnt Ihr Euch dem nicht entziehen. Das ist es, was ich jüngst bezüglich der Herden-Stampede (Panik) sagte. Auch wenn Ihr nicht unmittelbar inmitten der Stampede all derer seid, die das Selbst-Strukturieren und die Eigen-Steuerung nicht ansprechen - und Ihr selbst kein Trauma erlebt und wisst, wie Ihr das tun könnt - seid Ihr herausgefordert, denn Ihr müsst lernen, um die Stampede herum zu fließen, weshalb es beim Selbst-Strukturieren auch Teilstücke geben wird, die Ihr restrukturieren müsst, so dass dies auch für Euch herausfordernd ist.

Dies zu beobachten ist faszinierend, denn Ihr interagiert alle miteinander bei Eurem Tun. Und wer tendiert dazu, sich dieser Vernetzung tatsächlich gewahr zu sein und zu erkennen, dass es sehr wichtig ist, damit zu strömen statt sich dagegen zu stemmen? Und wer von Euch kämpft hart dagegen an? Und wer rennt mit in dieser Herden-Panik?

Glücklicherweise hattet Ihr Beide nicht nur Zeit, in Richtung des Selbst-Strukturierens und der Eigensteuerung zu gehen, sondern Ihr habt Euch auch bereits einige erhebliche Oppositions-Herausforderungen gegenüber jeder von Euch getroffenen Wahl präsentiert. Bereits in unserer letzten Unterredung sprachen wir darüber, dass Manche Euch sagten, dass sie bestimmte Richtungen nicht einschlagen wollen und diese Euch deshalb gerne überlassen, aber dann opponierten sie trotzdem dagegen.

Ihr Beide habt Euch definitiv eine erhebliche Anzahl solcher Herausforderungen präsentiert, wie sie derzeit innerhalb der Massen geschehen und seid bereits erfahren darin, dies anzusprechen. Und Ihr habt mit mir darüber gesprochen, wie Ihr mit solchen Situationen umgehen, was Ihr bei einer solchen Opposition tun und wie Ihr dies handhaben könnt, und was für Euch am vorteilhaftesten sein wird, und ob es wirklich die richtige Richtung für Euch ist, wenn Ihr meint, dass Ihr die richtige Richtung eingeschlagen habt. In den Zeiten, in denen Ihr dies angeheuert habt, haben wir bereits viele Gespräche über diese Entwicklung geführt, was Euch etwas zum Vorteil gereicht, denn nun ist dies für Euch kein Neuland mehr.

Nun mag es mehr verdichtet, aber nicht intensiver sein, da viele Situationen, die Ihr Euch präsentiert habt, bereits sehr intensiv waren. Alles ereignet sich sehr schnell, innerhalb kurzer Zeit. Alle geschieht sehr schnell, aber Ihr habt es definitiv sehr gut hingekriegt.

Schildert mir nun Eure Wahrnehmung bezüglich von Einschränkungen bei Euren Entscheidungen. Du warst daran gewöhnt, mit Deinem Vater zu sprechen, wenn Du dies tun wolltest, und nun ist das nicht immer möglich.

Session 202004011 (Fortsetzung folgt)
Wednesday, April 1, 2020 (Private/Phone)

Re: Elias: Sitzung 202004011

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DEBBIE: Das werde ich ansprechen. Diese Abruptheit als all-umfassendes Resultat dieser Äußerung beeinträchtigt nicht nur den Geist sondern auch das Körperbewusstsein, oder fällt Dir ein besser Wort dafür ein.

ELIAS: Es ist abrupt und sehr beeinträchtigend.

DEBBIE: Im letzten Jahr haben wir viel Abruptheit und viel Einschränkungen erlebt, und Du bist dies mit uns durchgegangen, und wir haben damit umzugehen gelernt, so dass wir, als wir dies nun übers Kollektiv bekamen, in einer wesentlich günstigeren Lage waren. Mein Vater lebt in einem Heim, das jedoch wegen des Virus abrupt unsere Chance der persönlichen Interaktion mit ihm beendete, was mir großen Kummer bereitete, und ich musste mich wirklich bremsen, um nicht das zu tun, was mir sofort durch den Kopf ging, nämlich ihn sogleich dort herauszuholen. Und schließlich erkannte ich, dass es noch mehr Wahlmöglichkeiten gibt. (gekürzt)

ELIAS: Wäre es das, was er haben will? Denn das gehört auch dazu. Es geht nicht nur um Euch Beide sondern auch um den Anderen. Deshalb fing ich an, über dieses Massen-Ereignis zu sprechen und zu sagen, dass eines der Haupt-Themen dabei die Verschiedenheit/Differenz ist, und dass es darum geht, nicht zu opponieren, nicht zu minimieren sondern zu fragen: „Wie kann ich Dir helfen?“

Von Anfang an war es eine Herausforderung, nämlich Kooperation statt Opposition. Und es war offensichtlich, dass die Meisten zunächst opponieren, weil das Eure Verteidigung ist. Irgendetwas bedroht Euch, selbst wenn es weder das Virus noch das Selbst-Strukturieren ist. Keiner von Euch ist immun. Deshalb bestätige ich das sehr, was Du Dir zu allererst sagtest: „Nein, niemand wird für mich entscheiden. Ich werde meine Entscheidungen treffen und ihn rausholen.“ Aber es geht nicht nur um Dich/Euch. Und würde er tatsächlich dort weggehen wollen?

DEBBIE: Nicht unbedingt.

ELIAS: Es gefällt ihm dort!

DEBBIE: Genau.

ELIAS: Ich lobe Dich dafür, dass Du dies gestoppt hast und…

DEBBIE: Wie Du weißt, spiele ich immer noch mit dieser Idee. Das ist bereits seit drei Wochen im Gange, aber es ist ein hervorragendes Thema, weil es sich täglich anders erweist. Und man braucht viel… Weißt Du, es ist es wert, dabei auf mich selbst achtzugeben.

ELIAS: Ja, und dann zu entdecken, wie Du dies handhaben, anders im Fluss sein und Dich wieder anders strukturieren kannst, denn nun musst Du diese Struktur verändern. Als Du ihn in diesem Heim untergebracht hast, musstest Du die Struktur ändern, aber Du warst immer noch mit ihm involviert, was Du nun neu strukturieren musst. Und worum geht es bei diesem Neu-Strukturieren? Um Dich bzw. um Dich und Deinen Partner und in andere für Dich wichtige Richtungen zu blicken, in andere Richtungen, auf andere Leute und dies somit neu zu strukturieren und weniger mit Deinem Vater zusammen zu sein.

DEBBIE: Stimmt. Oder nach New York zu eilen, was sich änderte. Das waren zwei Sachen für mich, was mir letzte Woche aufging. Ich sagte mir: „Es geht ganz um Vater und diese abrupte Veränderung“ und der Plan war, nach New York zu gehen, sobald er untergebracht war, doch dann gab es diese abrupten Einschränkungen, und ich war an diesem ungewöhnlichen Standort und sagte mir: „Ist das nicht toll? Nun bin ich hier, aber ohne Vater“, nicht unbedingt in der Richtung von dem, was ich angenommen hatte, dass ich es automatisch tun würde. Ich würde mich damit befassen und dann bei dem, was für mich wichtig ist, andere Richtungen einschlagen, aber …

ELIAS: Und worauf achtest Du nun und was tust Du, da Du Dich um niemanden kümmern musst?

DEBBIE: Das war ein interessanter Standort. Ich schränkte mich selbst ein, um nicht automatisch irgendeine Richtung einzuschlagen. Da war das Virus, die Quarantäne, die Ausgangssperre und die Idee, nicht sinnlos nach New York zu eilen, was ich ansonsten automatisch getan hätte, ohne zu untersuchen, ob ich das wirklich haben will. Irgendwie nutze ich dies Einschränkungen zumindest subjektiv, um innezuhalten und wirklich zu evaluieren, wie ich vorgehen will.

ELIAS: Stimmt. Es könnte auch eine Chance sein, Handlungen oder Aktivitäten anzugehen, die Du schon lange praktizieren wollest, wo es jedoch Schwierigkeiten oder Vorbehalte wegen der familiären Verpflichten gab, und Leute zu besuchen und vergnügliche eigene Richtungen einzuschlagen, was Du aufgrund der von Dir wahrgenommenen familiären Verpflichtungen nicht getan hast.

DEBBIE: Ja, und mein Partner war Derjenige, der …

ELIAS: Doch Du hattest Dir nicht erlaub, diese Richtung einzuschlagen. Du hast keine Verpflichtung oder Verantwortung, musst Dich um niemanden kümmern, weshalb diese Freiheit automatisch vor Dir liegt, was Du nicht gesehen hast.

DEBBIE: Ja, ich hatte erkannt, dass ich mit mir selbst kämpfte, aber das reichte nicht aus, um loszulassen. Es war fast wie eine herumlungernd Energie des Nicht-Vertrauens, wie als ich wusste …

ELIAS: Ja, weil Du die Einschränkungen akzeptiert hast: „Das darf ich nicht tun. Mir wurde gesagt, dass ich das nicht tun darf. Man sagte mir, dass ich zuhause bleiben muss. Ich darf mich nicht bewegen.“ Es ist nicht unbedingt das, was man Dir/Euch sagt, wenn Du einen Blick auf das wirfst, was tatsächlich im Gange ist.

Deshalb habe ich Euch schon mehrmals gesagt, dass es Teil des Traumas ist, dass man den Leuten nicht sagt, was sie tun sollen. Man suggerierte ihnen, zuhause zu bleiben, was jedoch nicht angeordnet wurde, weil das nicht möglich ist. Aufgrund von Ereignissen im zweiten Weltkrieg erstellten Euer Land sowie noch viele andere Länder Gesetze, dass bestimmte Äußerungen die Bevölkerung betreffend für die Regierungen nicht möglich sind. Die Regierung kann keine Quarantäne verordnet, aber sie kann empfehlen, dass Ihr Euch selbst in Quarantäne begebt. Sie kann vorschlagen, dass Ihr freiwillig zuhause bleibt, aber sie kann das nicht verordnen. Sie kann Ausgangssperren erlassen, kann Euch aber nicht bis zu dem Punkt hin isolieren, dass Ihr Euer zuhause nicht mehr erlassen dürft, was aufgrund der damaligen Internierungslager zum Gesetz gemacht worden war.

Um auch nur das Anzeichen einer Entwicklung in Richtung von Internierungslagern zu vermeiden, wurden in vielen Ländern Gesetze erlassen, um bestimmte Regierungsäußerungen zu verhindern bzw. die Regierungen in dieser Hinsicht einzuschränken, weshalb Euch vorgeschlagen wurde, zuhause zu bleiben und Euch selbst einzuschränken, aber das kann nicht verordnet werden. Und Ihr habt die Suggestion akzeptiert. Warum? Weil Ihr akzeptiert habt, dass dies sicherer wäre. Obwohl Ihr es nicht gänzlich glaubt, habt Ihr es trotzdem akzeptiert.

Damit sage ich nicht, dass das schlecht wäre. Ich erwähne es lediglich in Verbindung mit allem, was Ihr Beide Euch in den beiden letzten Jahren präsentiert habt. Ihr habt viel Zeit miteinbezogen, in der Ihr Euch selbst erhebliche Herausforderungen präsentiert habt. Und jetzt habt Ihr für Euch selbst eine Atempause erschaffen, was nicht Viele tun. (kichert). Ihr habt für Euch eine Situation erschaffen, in der Ihr weder Verpflichtungen noch Verantwortungen habt und Euch um niemanden kümmern müsst. Ihr seid frei wie die Vögel.

Session 202004011 (Fortsetzung folgt)
Wednesday, April 1, 2020 (Private/Phone)

Re: Elias: Sitzung 202004011

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DEBBIE: Phil, verhalten wir uns also wie die Vögel.

In den Gruppensitzungen sagtest Du, dass wir diese Informationen auf uns angezogen haben und dass uns dies sozusagen zum Vorteil gereicht. Und ich habe mir selbst die Herausforderung aufgezeigt, wie ich mit Anderen aus dieser Position heraus interagieren und ihnen Hilfsbereitschaft offerieren kann, was nicht unbedingt leicht war. Beispielsweise erkannte ich, interessanterweise als mein Vater ins Heim kam, dass ich von dieser Virus-Sache fasziniert war, solange es in China war. Doch ich erlebte, dass dies wie ein Tsunami hereinbrach, und vielleicht hatte ich auch etwas Furcht-Energie aufgefangen, bevor ich damit zurechtkommen konnte. Es war für mich herausfordernd, beispielsweise mit geliebten Menschen in New York zu interagieren und zu sehen, wie ich bei den Kindern präsent sein und mit ihnen interagieren kann, ohne dauernd das Gefühl zu haben, dass ich an sie Informationen hätte weitergeben sollen.

Und es war ein bisschen verzwickt. Ich meldete mich bei ihnen und stellte Fragen, was mir half anzunehmen, dass ich etwas tat. Es ist ein bisschen so, wie über diese Informationen zu verfügen und kein Angsthase sein zu wollen und zu verstehen, an welchem Standort sie sind, wohl wissend, dass sie Trauma erleben werden.

Und ich fühle mich nicht wohl, weil meine Kinder, die junge Erwachse sind, in Long Island, gerade außerhalb des derzeitigen Virus-Hotspots sind. Ich unterstütze sie, aber ich befürchte, dass sie wahrscheinlich Trauma erleben werden. Kannst Du mir sagen, was ich mir hier präsentiert habe?

ELIAS: Und was sagte ich im jüngsten Webinar-Gruppengespräch?

DEBBIE: Dass wir eine sich nach draußen hin auskräuselnde, besänftigende/beruhigende Energie offerieren und vermehrt handeln können.

ELIAS: Und erwäge, was ihnen Freude macht, was sie gerne tun und mache ihnen Vorschläge. Denn um was geht es hier? Sie erleben Trauma, weil sie nicht wissen, wie sie selbst-strukturierend sein können. Deshalb ist es wichtig, ihnen einfach zuzuhören und sie zu bestätigen, und Du kannst mit ihnen über ihre Interessen und über das sprechen, was ihnen Freude macht und vorschlagen, dass sie das tun. Denn so ermutigst Du sie, selbst-strukturierend zu sein, an sich selbst zu denken/selbständig zu denken (to think for themselves), an das zu denken, was sie interessiert, was ihnen Freude bereitet und es auch zu tun, statt in Panik zu geraten und darauf zu warten, dass Autoritäten ihnen sagen, was sie tun sollen. Denn sie sagen ihnen nicht, was sie tun sollen sondern offerieren ihnen tägliche Propaganda-Informationen.

Was sind Propaganda-Informationen?

DEBBIE: Fehlinformationen, die uns gezielt in eine bestimmte Richtung führen sollen.

ELIAS: Der zweite Teil Deiner Aussage stimmt. Der erste Teil stimmt nicht ganz. Es sind nicht unbedingt Fehlinformationen.

DEBBIE: Oh. Die einzelnen Teile werden ausgewählt, um daraus eine Geschichte zu komponieren und die Leute dann gezielt in diese Richtung zu führen.

PHILIP: Eine Erzählung.

ELIAS: Ja.

ELIAS: Sie verbreiten nicht unbedingt Fehlinformationen sondern gültige Informationen, die nicht nützlich sind und Euch deshalb nicht wirklich sagen, was Ihr tun könnt, sondern bieten Informationen, die die Leute in die von ihnen gewünschte Richtung lenken.

Wie könnt Ihr eine Gnu-Herde in Panik kontrollieren? Ihr errichtet Zäune, die sie im Kreis herum führen, was sie nicht an der Stampede hindert aber in einem gewissen Maße lenkt. Und natürlich wird es immer Gnus geben, die den Zaun zerbrechen oder darüber hinweg springen, aber größtenteils wird die Herde in die Richtung laufen, in die der Zaun sie lenkt.

Und das ist es, was Eure Autoritäten tun. Sie halten die Furcht aufrecht. Worüber sprechen sie? Nicht über das, was zu tun ist, sondern sie sprechen weiterhin über das Virus als ob es das erschreckendste, tödlichste Monster wäre, dem Ihr überhaupt begegne könnt. Godzilla hat sich erhoben und stampft direkt auf Euch zu, das ist im Grunde genommen die Botschaft.

Sind diese Informationen nützlich? Nein. Sind sie zweckmäßig? Definitiv, weil sie die Furcht aufrecht erhalten. Und wie bewegt Ihr Euch, solange Ihr diese Furcht aufrecht erhaltet? Panik folgt auf die Furcht, und dann isoliert Ihr Euch. Man sagt Euch, dass Ihr nicht arbeiten und nicht zusammenkommen könnt. Aber sie sagen nicht wirklich, dass Ihr das nicht tun könnt, sondern schlagen vor, es nicht zu tun.

DEBBIE: Ja. Gestern gab es eine gezielte Propaganda-Änderung, denn nun akzeptieren sie es. Sie akzeptieren nicht nur, dass das Virus schrecklich und ein beachtlicher Feind ist sondern versuchen, die Leute auf bis zu 150.000 Todesfälle in den USA vorzubereiten. Das hat auch meine Aufmerksamkeit, und ich beobachte insbesondere News York, das beispielweise Italien dicht auf den Fersen ist, wo es früher oder später das Potential für eine sehr beängstigende Entwicklung gibt. Wäre das ein Thema für ein weiteres Gespräch mit Dir?

ELIAS: Das wird sich zeigen, aber ich stimme Dir zu.

DEBBIE: Ja, wir leben in dieser Furcht und hüpfen und rennen herum wie die Gnus, und ich denke, dass dies in absehbarer Zeit in unserem Land einen große Wandel auslösen wird, und obwohl ich das nicht spüren will, kann ich es in meinen Zellen spüren. Und ich denke, dass es sich um das dreht, was Du im Webinar sagtest, worüber wir auch gerade sprachen, und das werde ich auch tun. Ich selbst fürchte mich nicht, außer vor einem möglichen Traumas bei geliebten Menschen, die geographisch mehr davon betroffen sein könnten. Aber ich habe das Gefühl, dass das eine Wende sein könnte und wollte das einfach aussprechen, damit es für mich weniger beängstigend und aufgebäht ist. Ich weiß, dass ich da hindurch gehen kann. Aber kannst Du mir bitte mehr dazu sagen?

ELIAS: Stimmt. Aber das wird sich zeigen. Ich würde sagen, dass Ihr derzeit den Gipfel erreicht. Deshalb sage ich Euch, so wie ich das auch hinsichtlich eines individuellen Körpers sagen würde, dass Ihr Panik definitiv nur für eine gewisse Zeit aufrechterhalten könnt. Euer Körper wird Panik nicht unendlich lange aufrechterhalten und äußern, was auch auf Massen zutrifft. Massen-Äußerungen könnt Ihr sehr gut mit dem Körperbewusstsein vergleichen, und insofern kann Panik nicht endlos lange aufrechterhalten werden. Und das, was geschehen ist, ist ein ganz natürliches Phänomen, das progressiv vorangeschritten ist, in einer erheblich schnellen Progression, was einerseits etwas vorteilhaft ist, weil Ihr sehr schnell zum Gipfel gelangt seid. Deshalb erreicht Ihr derzeit größtenteils Euren Höchststand, und von da an wird es anfangen abzuklingen. Aber denke einmal an eine hysterische Person. Kannst Du sie sofort beruhigen?

DEBBIE: Nein.

ELIAS: Nein. Eine Person braucht Zeit, um sich von Hysterie zu erholen und zu beruhigen, und diese Sache ist dem sehr ähnlich. Wenn die Massen-Panik und Hysterie den Höhepunkt erreicht haben, werden sie etwas Zeit brauchen, um sich zu beruhigen, aber dies wird geschehen, und es wird beginnen, auf besänftigende Weise abzuklingen. Ich würde sagen - was sich aber noch ändern kann - dass es den Höhepunkt wahrscheinlich in einer weiteren Woche erreichen wird, doch von da an wird es wahrscheinlich beginnen abzuklingen.

DEBBIE: Vielen Dank Elias. Es war wichtig für mich, dass Du uns dies mitteilst, und wir werden es auch extern mitteilen.

ELIAS: Uns lass mich Dich beruhigen. Derzeit legt Ihr großen Wert auf Zahlen. Was jedoch nicht gesagt wird, bzw. es wird zwar gesagt, aber so, dass es etwas Anderes suggeriert. Es wird Euch suggeriert, dass alle bei diesem Virus verletzlich sind, das jeden töten würde, der es aktiviert, was sehr unrichtig ist. Erinnere Dich daran, dass es bestimmte Standorte mit großen Bevölkerungskreisen gibt, die ein bereits etwas geschädigtes Immunsystem haben, bzw. wo es insbesondere in Eurem Land ältere Personen gibt, die bereits eine schlechter Gesundheit oder ein geschädigtes Immunsystem aufweisen. Dies erwähne ich, weil in Eurem Land eine gesundheitserhaltende Lebensweise sehr unpopulär ist, was offensichtlich ist, da mich so Viele von Euch fragen, was sie essen bzw. nicht essen sollten. Wie populär sind Eure Fast-Food-Läden! Euer Land fördert nicht die Gesundheit der Massen sondern die Massen-Nicht-Gesundheit, weshalb es nicht überraschen ist, dass die Leute etwas Schwierigkeiten mit dem Virus haben.

Erinnere Dich daran, dass alles miteinander vernetzt ist. Dieses Massenereignis erschafft eine so vielfältige offensichtliche Symbolik in so vielen Richtungen, dass es schon erstaunlich ist. Fast alles, worüber ich mit Euch spreche, wird direkt vor Euren Augen als Symbolik ausgespielt. Es ist erstaunlich, wie unglaublich offensichtlich dies ist. Ihr müsst Euch nur umschauen, denn alle diese Konzepte werden wie in einem Film vor Euren Augen abgespielt, ein jedes davon.

PHILIP: Ich denke, dass es das war, was mir Angst machte, wie ob das alles ist, was wir jetzt für ein paar Jahre getan haben, und nun geschieht dies alles. Du liebe Zeit! Habe ich das bewirkt? Haben wird das getan? Oder sind wir irgendwo in unserer persönlichen Realität?

ELIAS: Hast Du/habt Ihr das getan? Ja. Aber wie gesagt, wäre es sowieso geschehen, und ich gratuliere, denn es war bereits im Begriff zu geschehen und Trauma würde daraus entstehen, aber die Leute brauchen es, sich umzuschalten, und diese Umschaltung geschieht, ob sie wollen oder nicht. Die Bewusstseinsumschaltung geschieht, ob sie erkennen, dass sie daran partizipieren, oder ob sie es nicht erkennen.

DEBBIE: Und wie Du sagtest, kann man entweder einfach die Straße überqueren oder durchs Labyrinth gehen.

ELIAS: Genau, und derzeit gebt Ihr Euch selbst kein Labyrinth sondern werft Euch hinein.

PHIL: Vielen Dank Elias. Ich möchte gerne bald wieder mit Dir sprechen. Eine meiner Ideen, über die ich dann mit Dir sprechen möchten, ist dass ich zu erkennen beginne, wie wir voranschreiten können und was unser nächsten Schritte sein werden. Und wir werden vergnügt bis zum nächsten Gespräch damit herumspielen.

ELIAS: Ich gratuliere Dir, stimme mit Dir überein und ermutige Dich sehr. Gut gemacht. Mach so weiter. Sorgt Euch nicht. Erinnere Dich daran, dass es bestimmte Regionen mit größeren Bevölkerungskreisen gibt, die wahrscheinlich vom Aktivieren des Virus mehr beeinträchtigt sein werden als Andere, was die Zahlen hochtreibt und verhängnisvoller macht als sie wirklich sind, aber ich würde sagen, dass junge, relativ gesunde Leute überleben werden, selbst wenn sie das Virus aktivieren. Sie werden genesen. Sie werden sich vielleicht zehn Tag lang nicht wohlfühlen, aber sie werden überleben und sich erholen. Mach Dir deshalb keine Sorgen.



Session 202004011
Wednesday, April 1, 2020 (Private/Phone)