Elias: Webinar 202003281 (Corona Virus)

1
Elias Channelings Deutsch
Mary Ennis
The Elias Transcripts are held in © copyright 1995 – 2015 by Mary Ennis,
All Rights Reserved.
© copyright 1997 – 2015 by Paul M. Helfrich (Elias Digest)
http://www.eliasweb.org/
http://www.eliasforum.org/digests.html


Webinar 202003281
Die Wahl, bei diesem Massen-Ereignis zu sterben
Extreme vermeiden
Handeln
Es geht nicht um Schutzmaßnahmen
Ihr alle könnt noch mehr tun
Umzug vom Denken hin zur Intuition

Saturday, March 28, 2019 (Group/Webinar)

Teilnehmer: Mary (Michael), Alice, Ann (Grace), Barb (Shouno), Brigitt (Camile), Carleen (Neliswa), Debbie (Tamarra), Diana, Elaine, Jean-Baptiste (Araili), Jeff (Galina), Jennifer (Margarite), Jennifer (Whitney), John (Rrussell), Julie (Fontine), Karen (Turell), Katrin (Duncan), Kevin (Douglas), Loretta, Lynda (Ruther), Lynda (Sydney), Marguerite (Metra), Marij (Kammi), Mark (Ogean), Natalie, Philip (Paetre), Robert, Robin (Aimon), Rodney (Zacharie), Sonja (Sabine), Valerie, Veronica (Amadis), and Wendy (Myiisha)

„Ich schlage vor, dass Ihr Euch alle in Eurem Land und in anderen Ländern miteinander verbindet und Solidarität erschafft. Teilt miteinander. Ja, verbündet und unterstützt Euch energetisch. Helft Euch gegenseitig.“

ELIAS: Guten Tag. Wie immer in jüngster Zeit könnt Ihr Fragen stellen. Ich weiß, dass derzeit viele Personen viele Fragen haben, und dass diese Zeit für Euch alle sehr verwirrend ist. Ihr könnt Fragen stellen, und ich werde sie gerne beantworten. Bühne frei für Euch.

MARGUERITE: Ich möchte mit Euch allen über eine Erfahrung sprechen, die erst ein paar Stunden zurückliegt. Jean-Baptiste war gerade bei uns als wir erfuhren, dass unser Mutter am Coronavirus gestorben ist. Ein Großteil ihres Lebens war sie krank gewesen. Sie gehörte der Vold-Essenzfamilie an und erteilte uns immer gesundheitliche Informationen und sagte uns, wie wir auf einander achtgeben können. Für sie waren ihre Kinder, aber auch Kranke sehr wichtig, und sie wollte schon immer eine Märtyrerin sein. Sie war eine sehr gläubige Christin. Meiner Ansicht nach wählte sie das Coronavirus. Verschiedenheiten/Unterschiede/Differenzen verstand sie sehr… Sie war es, die mir sagte, wie man sie akzeptiert, und ich habe ganz stark das Gefühl, dass sie jetzt zu gehen wählte. Ich hätte gerne Deinen Eindruck dazu erfahren.

ELIAS: Ich übermittele Dir und Deinen Lieben sowie allen, die einen solchen Verlust erleben, tröstende Energie. Es gibt Viele, die in Bezug auf dieses Virus zu sterben wählten und dies noch wählen werden. Ihre Aussage bzw. das, weshalb sie zu sterben wählen, betrifft nicht dieses Virus, nicht die sogenannte Ansteckung, sondern genau das, was Du sagtest, ihr solidarisches Annehmen und Betonen dieses Annehmens von Verschiedenheit/Differenzen sowie Euch alle zu ermutigen, gewahr zu sein und dieses Annehmen sowie dieses Mitgefühl zu äußern und - statt Euch zu entmutigen - Euch vielmehr gegenseitig zu ermutigen und definitiv anzuerkennen/zu bestätigen.

Ich verstehe die Schwierigkeiten, Furcht und Unsicherheit Vieler, nein der Meisten, weil sie nicht wissen, was zu tun ist. Seid nicht extrem, achtet auf Euch selbst und versucht, Extreme weitgehen dazu vermeiden. Wenn Ihr Abstand voneinander haltet, erinnert Euch, dass es bloß ein räumlicher und kein sozialer Abstand ist, was Euch nicht hindert, miteinander zu interagieren, denn das ist wichtig. Gemeinschaft und gegenseitige Unterstützung sind wichtig, und es ist auch wichtig, sich miteinander auszutauschen.

Anerkennt Jene, die ihre Loslösung in Bezug auf diese Massen Ereignis wählen, seid Euch ihrer Äußerung gewahr und honoriert, dass sie wählten, sich in Bezug auf dieses Massenereignis und in Unterstützung für Euch alle loszulösen.

MARGUERITE: Im letzten Gespräch sagtest Du, dass gerade jetzt zu handeln wichtig ist, und ich frage mich, welche Art von Handeln gemeint ist. Ich habe das Gefühl, dass ich nicht das Richtig tue. Aber ich denke, dass das, wie ich mich mit Anderen verbinde und austausche, gut ist, oder sollte ich eine Gruppe von Leuten gründen, die zusammenarbeiteten können, oder mich einem solchen Kreis anschließen? Ich frage mich immer noch, welches Handeln/Aktion ich tun könnte?

ELIAS: Irgendetwas davon. Jeder von Euch kann persönlich einschätzen, was er tun kann und womit er sich wohlfühlt. Manche fühlen sich nicht wohl, wenn sie Andere physisch engagieren und tun das lieber virtuell, was völlig akzeptabel ist. Es gilt zu erkennen, womit Du Dich selbst wohlfühlst und Dich daran zu erinnern, wie wichtig das Handeln ist, Dein eigenes Talent oder das, was Du gerne tust, einzuschätzen und wie Du dies in Bezug auf die Gemeinschaft nutzen kannst, oder vielleicht eine Kommunikationsroute zwischen Dir und Anderen zu eröffnen, auf der Ihr Euch gegenseitig austauscht, miteinander redet, Euch Eure Sorgen und Ängste oder das, was Euch verwirrt, präsentiert und Informationen austauscht.

Wenn Ihr einen Kommunikationsweg zwischen Euch und Anderen eröffnet, erwartet nicht, dass alle mit Euch übereinstimmen oder Dankbarkeit oder Freundschaft bekunden. Machen mögen sich kämpferisch oder irritiert äußern, weil sie sie sich schützen wollen und Angst haben. Wenn Ihr auf ein Individuum stoß, dass sie so äußert, bestätig/anerkennt es und antwortet auf besänftigende Weise, aber setzt es nicht herab sondern anerkennt das, was der Andere äußert.

Und Du kannst auch Deine Dankbarkeit für die äußern, die Hilfsbereitschaft offerieren. Sei allen gegenüber dankbar, die als notwendige Dienstleister erachtet werden, von denen man erwartet, dass sie ein Arbeitspensum schultern, das nun viel größer ist als das, was sie normalerweise bewältigen würden, weil die Belegschaften so ausgedünnt wurden. Ja, die Meisten von Euch machen jetzt vielleicht Home-Office, aber es gibt auch sehr Viele, die zur Arbeit gehen, und es ist wichtig anzuerkennen, dass auch sie besorgt sein oder Angst haben mögen, da sie mit Anderen interagieren müssen und nicht über mehr Informationen verfügen als Ihr es tut, was ihnen Angst macht.

Erinnert Euch daran, dass es bei dem, was Ihr bei dieser Erfahrung lernt, um Verschiedenheit/Differenzen sowie ums Vernetztsein geht, und dass es wichtig ist, dies tatsächlich zu äußern statt bloß darüber nachzudenken, und es geht auch um das Anerkennen/Bestätigen und zu erkennen, wie Ihr eigensteuernd und selbst-strukturierend seid.

Lasst mich auch noch etwas sehr Wichtiges sagen. Jeder, der es gewohnt ist, in einer Jobstruktur zu arbeiten, insbesondere von 40 oder noch mehr Stunden wöchentlich, ist Teil der Erwerbsbevölkerung. Und keiner von Euch ist eine Drohne. Und jeder, der meint, dass die Massen, die die Erwerbsbevölkerung Euer Welt bilden, stumpfsinnige Drohnen wären, irrt sich gewaltig. Ihr alle seid Menschen, die Träume und Sehnsüchte haben, die intelligent und kreativ sind, und es ist nicht schlimm, der Masse der Erwerbsbevölkerung, der Mehrheit in Eurer Welt anzugehören, und damit seid Ihr auch nicht geringer als irgendeinen Anderer.

In unseren Gruppen-Sitzungen im letzten Jahr sprach ich darüber, wie wichtig dies ist, weil dieser Teil der Umschaltung Trauma erschafft, da die Leute nicht wissen, was sie tun sollen. Sie wissen nicht, wie sie sich selbst strukturieren können. Viele von Euch haben bereits Phasen zwischen zwei Jobs erlebt, als sie einen Job gekündigt hatten, freigestellt oder gekündigt worden waren, wie unbehaglich dies war, weil sie einen Überschuss an Zeit hattet und nicht wussten, was sie damit anfangen können.

Viele, die mit mir sprechen, wissen nicht, was sie gerne tun. Sie kennen ihre Leidenschaft/Begeisterung nicht. Sie wissen nicht, was ihnen Spaß machen und was sie gerne tun würden, wenn sie viel Zeit hätten. Sie wissen, wie sie die Wochenenden und Ferien verbringen können, aber das alles ist Teil der für sie erstellten Struktur. Und Ihr lernt von klein auf, strukturiert zu werden. Ihr werdet von den Eltern strukturiert, durch die Schule, durch Jobs und manche auch durch den eigenen Partner, aber Viele wissen nicht, wie sie sich selbst strukturieren und wohlfühlen können.

Vorteilhaft ist für Euch und für alle, die sich mit diesen Informationen verbinden, die darauf hören, sich mit mir verbinden und mit mir sprechen, dass Ihr gelernt habt, wie Ihr selbststeuernd sein könnt, und dieser wichtige Vorteil bewirkt, dass viele von Euch für sich selbst erhebliches Trauma vermeiden werden. Ich sage damit nicht, dass das für Euch alle gilt, denn selbst wenn Ihr kein unmittelbares Trauma wegen eigener Furcht oder Verwirrung erlebt, kann es sein, dass Ihr durch den Verlust eines geliebten Menschen Trauma erlebt.

Dieses Massenereignis birgt also viele Aspekte, die erhebliches Trauma generieren können, doch ermutigend ist, dass Ihr lernt, wie Ihr selbststeuernd sein könnt, was für Euch eine ganz andersartige Erfahrungen erschafft.

Es verrät Euch zwar nicht, wie Ihr selbst-strukturierend sein könnt, aber Ihr lernt es, und zwar sehr schnell, weil es erforderlich ist. Und was heißt das, selbst-strukturierend zu sein? Es bedeutet nicht, die Zeit auszufüllen. Es bedeutet, selbst zu denken, nicht auf Autoritäten oder auf Andere bezüglich dessen zu bauen, was Ihr tun oder anheuern sollt oder was sicher wäre, sondern Eure Intuition und Eure Talente zu nutzen, auf Euch selbst achtzugeben und zu TUN. Es geht nicht unbedingt um Disziplin, sondern darum, Euch mit dem wohlzufühlen, was Ihr tagsüber tut, und produktiv zu sein, was herausfordernd sein kann. Die Frage aus meiner letzten Interaktion mit Euch allen https://www.sethforum.de/phpBB3/viewtop ... =13&t=2755 als ich darüber sprach, aktiv zu sein und Euch fragte, was „TUN“ heißt? Was tun? Genau darum geht es. Das sind die Fragen.

Und Eure Autoritäten geben Euch keine nützlichen Antworten mehr. Sie geben Euch zwar Informationen, aber es sind keine nützlichen Informationen. Sie sagen Euch nicht, was Ihr tun könnt. Ihr mögt automatisch denken: „Doch, sie sagen uns, was wir tun sollen, nämlich Abstand wahren und unsere Geschäfte zu schließen“, doch das was sie tun, ist Kontroll-Anweisungen zu äußern.

Die beste und leichteste Weise, Massen zu kontrollieren - und das ist dies Situation - ist Furcht und Isolation zu generieren. Wie isoliert man? Man fordert, dass Geschäfte schließen und die Leute Abstand wahren. Ihr sprecht von „sozialer Distanz“, womit nicht räumlicher Abstand gemeint ist, sondern impliziert wird, dass Ihr nicht interagiert. Denn je weniger Ihr interagiert, umso weniger tauscht Ihr Ideen aus. Und genau das, dass Ihr keine Ideen habt, ist erwünscht. Doch Ihr habt Ideen. Ihr seid intelligente, kreative Wesen und habt Ideen. Ihr habt viele Ideen. Implementiert sie. Seid kreativ, teilt miteinander und seid Ihr selbst.

Einfach als Beispiel, was wollen die Leute anscheinend haben: sich physisch sicher zu fühlen? Sie wollen nicht, dass eine Barriere erschaffen wird, aber das spielt keine Rolle, sondern wichtig ist, dass die Leute sich sicher fühlen, denn wenn sie sich sicher fühlen, machen sie sich selbst sicher.

(What does it appear, simply as an example, that individuals are requiring, to feel safe physically? Not that it actually is creating an actual barrier, but it doesn’t matter, because what is important is that people FEEL safe. Because if they feel safe, they will make themselves safe.)

Was lässt Leute derzeit sich sicher fühlen? Wenn sie keine Gegenstände berühren und Gesichtsmasken und Handschuhe tragen. Und wie leicht könnt Ihr diese bekommen? Nicht leicht. Aber es gibt kreativer Leute, die diese anfertigen und der Gemeinde geben können. Das ist ein einfacher Vorschlag und ein Beispiel. Vielleicht bezieht Ihr irgendeine Handlung mit ein, die Ihr gerne tut. Vielleicht kocht Ihr gerne, habt genug und könnt etwas davon an die abgeben, die nicht genug haben.

Nutzt Eure Vorstellungskraft. Es muss nicht unbedingt etwas völlig nützliches wie Essen, Handschuhe oder Masken sein, sondern kann auch ein Buch oder ein Spiel sein, irgendetwas. Was, das ist egal. Es geht ums miteinander teilen. Ihr könnt auch Ideen miteinander teilen. Seid kreativ. Denkt an die Leute um Euch herum und wovor sie sich fürchten. Seid kreativ und macht Vorschläge. Je mehr Ihr Euch austauscht und Vorschläge unterbreitet, umso mehr ermutigt Ihr Euch gegenseitig und seid selbst-steuernd. Dies lernt Ihr miteinander, und zwar durch TUN. Ihr lernt, wie Ihr Euch auf Euch selbst verlasst, Eure Gemeinde auf eine kreative Weise Euer Wahl anheuert sowie das, was IHR selbst tun wollt.

Ich ermutig nicht zur Rebellion. Das würde den Zweck verfehlen. Ich rege an, Euren Deckmechanismus auf produktive Weise zu nutzen, so dass Ihr selbst und alle um Euch herum davon profitieren, und Eure Intuition, Talente und Kreativität zu nutzen, um Euch zu äußern und Euch mit Anderen zu verbinden. Und das könnt Ihr tun. Ihr müsst nicht isoliert sein und auch nicht auf externe Quellen bauen, die Euch sagen, was Ihr wann tun könnt. Doch das ist noch ungewohnt, und es ist nicht leicht für Euch damit anzufangen, weshalb die Gemeinschaft wichtig ist, so dass Ihr Euch gegenseitig unterstützen und ermutigen könnt.

Was könnt Ihr also tun, und wie könnt Ihr aktiv sein? Mit allem, was Euch inspiriert und was einen Anderen inspirieren kann. Und wenn es nichts anderes wäre als zuzuhören. Hört Anderen zu und anerkennt sie, wenn sie sich weit weg, alleine, furchtsam, verwirrt und unsicher fühlen. Das ist es, was Ihr tun könnt.

Session 202003281 (Fortsetzung folgt)
Saturday, March 28, 2019 (Group/Webinar)

Re: Elias: Webinar 202003281 (Corona Virus)

2
MODERATOR: Ich habe Fragen von zwei Zuhörern, einmal von Carleen, Essenz-Name Neliswa und von Mark, Essenzname Ogean: „Inwiefern unterstützt uns ihr Tod/ihre Loslösung, wie Du sagtest?“ Und die andere Frage lautet: „Helfen uns die, die sich loslösen, bei unserer Entwicklung hin zu mehr subjektivem Hindurchträufeln?“

ELIAS: Zu subjektivem Hindurchträufeln? Nein nicht unbedingt. Doch die Individuen, die die Loslösung wählen, helfen Euch und erschaffen eine Energie, die auf alle gerichtet ist, die wählen, angesichts all dieser Bewährungsproben und Entwicklungen beim Lernen, wie Ihr Euch umschalten könnt, den physischen Fokus fortzusetzen. Sie äußern eine Energie der Ermutigung, Unterstützung und Betonung des Individuums, die sich über Eure physische Realität und den Planeten verbreitet. Und wozu ermutigt sie Euch? Darüber nachzudenken und zu erkennen, wie wichtig diese Personen und ihre Leben waren, unabhängig von dem, was sie getan haben, einfach aufgrund dessen, wer sie waren, sowie auch dies, dass die von ihnen zurückgegebene Energie, das was sie Euch gegenüber äußern, die Wichtigkeit des Individuums ist. Darum geht es bei dieser Bewusstseinsumschaltung, dass das Individuum von ultimativer Bedeutung und Wert ist, und deshalb ist es so wichtig, selbst-steuernd und selbst-strukturierend zu sein.

Das heißt nicht, dass Ihr nicht mehr zu Euren Jobs zurückkehren sollt, wenn Ihr dieses Massen-Ereignis beendet - wann auch immer das sein wird, und fragt mich nicht, weil das ganz Eure Wahl en masse ist, und derzeit seid Ihr viel zu unvorhersehbar, um irgendeine Zukunftsvorhersage für Euch zu treffen. Es bedeutet nicht: „Ich kann nicht mehr als Arbeitnehmer arbeiten, weil das nicht selbst-steuernd und selbst-strukturierend wäre.“ Das wäre völlig falsch. Aber es bedeutet, dass Ihr bei der Rückkehr Euren Job vielleicht ganz anders wahrnehmt. Vielleicht seid Ihr kreativer oder neigt dazu, innerhalb seiner Struktur mehr selbst-strukturierend zu sein statt auf Autopilot zu funktionieren und seht, wie Ihr einen kreativeren Beitrag leisten oder den Job auf eine mehr verbundene (connected) Art und Weise erledigen könnt und ihn deshalb nicht nur als Einkommensquelle wertschätzt, wodurch sich vielleicht auch Eure diesbezügliche Wahrnehmung ändert, so dass Ihr schließlich einen anderen Job wählt, an dem Ihr wirklich Freude habt, und zu dem Ihr tatsächlich einen Beitrag leisten könnt, denn darum geht es.

Dieses Massenereignis ist ganz offensichtlich keine Apokalypse. In dieser Beziehung habt Ihr keine andere Richtung gewählt. Ihr achtet auf die steigende Zahl von Todesfällen, weil dies ein Massen-Ereignis ist. Habt Ihr darauf geachtet, wie viele Personen letztes Jahr an allen Viren insgesamt gestorben sind? Nein, das habt Ihr nicht getan. Tatsächlich waren es mehr als die derzeitigen Todesfälle, aber nun achtet Ihr darauf, weil es ein Massenereignis ist und weil die, die zu sterben wählten, dies gemeinsam tun, um eine Aussage zu machen. Sie generieren eine spezifische Energie, weshalb Ihr darauf achtet, obwohl die Zahlen nicht so riesig sind wie früher.

Es gab schon sehr viele Viren, denen, wie Ihr so sagt, noch mehr Leben zum Opfer fielen, aber sie waren nicht Teil dieses Massenereignisses, das Teil dieser Bewusstseinsumschaltung ist, weshalb Ihr so sehr darauf achtgebt und es sich so sehr auf Euch auswirkt.

Bei diesem Massenereignis gibt es gewisse Ähnlichkeiten mit dem AIDS Virus, aber es geht nicht um das Virus oder um Krankheit, was lediglich die von Euch genutzte Symbolik bzw. Methode ist, um Euch in eine Situation zu versetzen, in der Ihr auf Euch selbst baut und in gewissem Maß eigen-steuernd sein und auch lernen müsst, selbst-strukturierend zu sein. Das ist der Unterschied.

Ja, meine Freunde, überall in Euer Welt gibt es Trauma bezüglich dieses Massenereignisses, weil alle daran partizipieren. Obwohl es zwei sehr kleine östliche Länder in Eurer Welt gibt, die nicht in diesem großen Ausmaß daran partizipieren. Ich weiß, der Schock fing mit China an, aber es gibt Länder im Osten, und zwar Laos, Kambodscha und Vietnam, die tatsächlich nur geringfügig partizipieren. Einer der Gründe dafür ist dies, dass sie wissen, wie sie selbst-strukturierend sind, weil sie in kleinen Gemeinschaften leben, und alles, was sie tun, tun sie als Familie und nicht als Jobs, weshalb sie nicht dieselbe Arbeitsstruktur haben wie der Rest von Euch.

Auch bestimmte Regionen Süd-Amerikas sind weniger betroffen bzw. partizipieren in geringerem Maß, und zwar aus denselben Gründen, nicht die in großen Städte, sondern der Rest, der in engen Gemeinschaften lebt, was ein großer Bereich mit vielen Leuten ist. Ähnlich wie in diesen kleinen Ländern im Osten sind sie größtenteils selbst-strukturierend und bauen nicht darauf, dass Autoritäten ihnen sagen, was sie tun sollen.

So wie auch Ihr lernen sie von klein auf, aber anders. Kleinkinder werden nicht dirigiert. Viele Menschen in der sogenannte ersten Welt wären entsetzt zu erleben, wie man in diesen Gemeinden mit kleinen Kindern umgeht, dass diese nicht andauernd überwacht werden, und man sagt ihnen auch nicht unbedingt, was sie tun sollen. Und sie fühlen sich nicht unsicher, weil sie das nicht sind.

Ich urteile nicht über Kulturen, und die meisten Eurer Kulturen gehen in sehr unterschiedliche Richtungen. Es geht um Verschiedenheiten. Und bei diesem Massen-Ereignis geht es darum, Verschiedenheiten zu betonen. Sie sind nicht schlecht, sondern lediglich anders. Keine ist besser als die Andere. Ist die Kindheit in Laos besser? Nein. Ist sie besser in Paris? Nein. Sie sind lediglich verschieden.

Ist es besser, dass die Menschen in jenen Länder das Virus nicht unbedingt auf gleiche Weise erleben wie Ihr? Nein, das ist nicht unbedingt besser. Sie müssen andere Lektionen lernen. Niemand ist bei dieser Umschaltung ausgenommen. Und was ich Euch schon seit Beginn dieses Massen-Ereignisses sagte, ist das wesentliche Element dabei Verschiedenheit/Unterschiedlichkeit/Differenz. Nicht alle diese Menschen müssen sich unbedingt mit dem Virus befassen, sondern sie sprechen Verschiedenheit an, und das ist es, was sie erleben und woran sie partizipieren. Eure ganze Welt partizipiert an diesem Massen-Ereignis, Ihr alle. Niemand ist davon ausgenommen.

Session 202003281 (Fortsetzung folgt)
Saturday, March 28, 2019 (Group/Webinar)

Re: Elias: Webinar 202003281 (Corona Virus)

3
KATRIN: Ich bin von Teenagern und jungen Erwachsen umgeben. Natürlich sind sie ebenfalls verwirrt, weil ihnen ihre Struktur abhandengekommen ist. Sie bleiben in den Unis, komme nicht nach Hause oder wissen nicht, was sie tun sollen, weil ihr Eltern versuchen, sie zu unterhalten. Wie gehen wir damit um? Indem wir sie einfach etwas mehr sich selbst überlassen und ihnen nicht vorschlagen, was sie tun können?

ELIAS: Ich sage nicht, dass Ihr Kindern, Jugendlichen oder jungen Erwachsenen keine anderen Wege vorschlagen sollt. Vorschläge können sehr hilfreich sein. Vielleicht erwidern oder akzeptieren sie diese nicht, aber Vorschläge könnt Ihr definitiv unterbreiten.

Das ist das Teilstück, über das ich zuvor in Bezug auf Differenzen sprach, dass für Viele schwierig und frustrierend sein kann, wenn sie sehen, dass andere Personen Handlungen ausüben, mit denen sie nicht unbedingt einverstanden sind. Ihr beobachtet, dass Leute in Panik sind oder auch nicht, und bleibt sitzen. (You are watching other people panic, or you are watching other people not panic and be sedentary.) Oder Ihr beobachtet, dass jungen Leute begeistert sind, dass sie nicht zur Schule gehen müssen und den ganzen Tag lang Video Spiele spielen können und seid nicht damit einverstanden, oder dass Leute anscheinend sinnlose Wiederholungshandlungen praktizieren, wie dass sie den Fußboden 15 Mal putzen. Darum geht es nicht. Es geht ums Annehmen, dieses Anerkennen/Bestätigen, um die Erkenntnis, dass Ihr alle miteinander vernetzt seid. Ja, Ihr könnt Vorschläge machen, aber seid nicht frustriert, irritiert und urteilt nicht, wenn sie ignoriert werden.

Was Verbundensein mittels Zuhören anbelangt, stellt Fragen. Fragt ab und zu: „Kann ich etwas tun, um Dir zu helfen?“ Und Ihr bekommt vielleicht 10 Mal ein Nein als Antwort, und beim 11 Mal ist es ein Ja. Es geht um Toleranz, um Annehmen, um Geduld und Honorieren: Um das Honorieren von Verschiedenheiten, Eurerselbst, von Euch gegenseitig, und zwar bei allem, was auch immer Ihr am Tun seid und Euch daran zu erinnern, dass Ihr alle miteinander verbunden seid. Das, was auch immer einer von Euch erlebt, erleben deshalb alle.

Wenn Ihr mit jungen Leuten zu tun habt, hört ihnen zu und versucht vielleicht, selbst involviert zu sein. Stellt Fragen. Wenn sie ganz von Video-Spielen absorbiert sind, stellt Fragen. Worum geht es in dem Spiel? Fragt, ob Ihr das Spiel mit ihnen zusammen spielen könnt? Ob sie es Euch erklären können? Ob sie Euch etwas mitteilen können? Sie tauschen sich nicht mit Euch aus, weil sie vermuten, dass Ihr nicht interessiert seid, und ihre Vermutung stimmt wahrscheinlich. Aber sie sind an diesen Spielen interessiert und lieben sie. Ihr müsst an dem, was für sie wichtig ist, nicht riesig interessiert sein, aber wenn Ihr jemanden liebt und darüber nachdenkt, was für ihn wichtig ist, kann es Euch in gewissem Maße Freude bereiten, ihn darin zu bestätigen.

Jemand mag Euer Ansicht nach ziemlich fanatisch in seinen sportlichen Aktivitäten sein. Ihr selbst geht vielleicht nie ins Fitness Studio. Aber Ihr mögt ihn, weshalb ihr ihn wahrscheinlich fragt: „Wie war es heute beim Sport? Was hast Du gemacht?“ Es spielt keine Rolle, dass seine sportlichen Aktivitäten für Euch nicht wichtig sind, aber die Person selbst ist für Euch wichtig, und wenn diese jungen Leute für Euch wichtig sind, sprecht mit ihnen. Wenn es unwichtige Fremde sind und Ihr bloß eine Beobachtung macht, prüft Eure Beobachtung daraufhin, ob damit ein Urteil verbunden ist.



VERONICA: Ich bin so froh, dass Du hier bist. Wie Du weißt, stehen Wahlen bevor. Würde es einen Unterschied machen und dem Land und der Gemeinschaft helfen, wenn wir einen Kandidaten statt eines anderen gutheißen würden? Ich schließe hier Trump aus. (Elias lacht). Ich denke, dass er uns Lektionen erteilte und zeigte, wie die Regierung nicht funktioniert. Er hat uns also Vieles aufgezeigt. Was die beiden anderen Kandidaten anbelangt, frage ich mich, ob es in unserem besten Interesse ist, einen von ihnen statt des anderen gutzuheißen? Wäre einer von ihnen demokratischer als der andere? Würden wir von einem Kandidaten mehr profitieren als vom Anderen?

ELIAS: Ob es zu Eurem Wohle ist, Solidarität für einen Präsidentschaftskandidaten zu äußern? Ja, es wäre zu Eurem Wohle, Solidarität zu äußern. Ich weiß jedoch ganz genau, was Du anfragst, und wenn Du mich fragst, ob der eine Kandidat oder der andere Kandidat….

VERONICA: Oh nein, es kommt nicht durch. Ich konnte es nicht hören. Ich habe zugehört, aber ich konnte kein einziges Wort verstehen. Ist das nicht interessant? (Elias lacht)

MODERATOR: Veronica, ich werde Dich stillschalten. So kann es funktionieren.

ELIAS: (lacht) Ich werde für Euch keinen Kandidaten gutheißen, denn es ist an Euch das zu tun. Es ist an Euch, die Wahl in Bezug auf die Person zu treffen, die….

[Technische Schwierigkeiten, die gelöst werden können]

VERONICA: Ich habe Deine Erwiderung nicht gehört, weshalb ich nochmals frage: Würden wir von einem Kandidaten gegenüber dem Anderen profitieren?

ELIAS: Die Entscheidung liegt bei Euch. Es geht darum, was für Euch wichtig ist und was Ihr kollektiv erwählt.




MARGUERITE: Ich habe auch eine Frage zu diesen Wahlen. Werden sie sich auf die Weltpolitik auswirken, da wir mehr miteinander verbunden sind?

ELIAS: Ja. Das tun sie immer, aber dies ist eine ziemlich ausschlaggebende Zeit, und es wird sich definitiv auf die ganze Welt auswirken.

MARGUERITE: Können unsere Interaktionen mit Menschen in den Staaten dazu beitragen, diese Entscheidung gemeinsam zu treffen? (??? Our interactions with people in the U.S. can help by doing this choice together?)

ELIAS: Ja, definitiv. Und äußert miteinander diese energetische Solidarität. (???Yes, and expressing that solidarity of energy with each other—definitely.)

MARGUERITE: Wir sorgen uns um sie, weil sie im Zentrum dieser Epidemie sind, und ich frage mich, was die Leute tun können, um sich zu schützen und um mehr selbst-steuernd zu sein, da ich den Eindruck habe, dass ihre Regierung noch mehr lügt und ihnen nicht genug Informationen darüber gibt.

ELIAS: Stimmt. Sie geben ihnen immer weniger Informationen und sind ebenso bange wie die Öffentlichkeit, weshalb sie dazu tendieren, die Furcht und Isolation fortzusetzen, um den Anschein von Kontrolle zu etablieren, womit sie nicht sehr viel Erfolg haben. Aber das ist die Richtung, in die sie weiterhin gehen. Deshalb wiederhole ich, wie wichtig es ist, miteinander zu interagieren und sich auszutauschen. Ich wiederhole deshalb das, was ich neulich bereits Gesprächsteilnehmern sagte, dass alles, was derzeit getan wird, zu spät kommt und zu wenig ist, wie Ihr so sagt, dass man das Scheunentor schließt, nachdem das Pferd fortgelaufen ist. Diese ganze Isolation und das Herunterfahren fast der gesamten Wirtschaft und der Rat, nicht miteinander zu interagieren, beruhen auf Furcht und Kontrolle.

Deshalb sage ich Euch: Verbindet Euch miteinander in diesem und in anderen Ländern. Seid solidarisch. Tauscht Euch miteinander aus. Verbindet Euch energetisch und unterstütz Euch definitiv gegenseitig. Streckt Euch dem Anderen entgegen. Ihr, in anderen Ländern, streckt Euch den Menschen entgegen, die Ihr in diesem Land kennt, und erweist ihnen Unterstützung, ermutigende Solidarität und unterstützt sie beim Äußern von Eigen-Steuerung.

Nutzt Euren Verstand. Denkt darüber nach, nicht um eine Revolution zu erschaffen, das ist unnötig, sondern um der zu sein, wer Ihr seid und Euch aufrichtig/echt zu äußern. Und wie können die Menschen in diesem Land sich selbst mehr schützen? Genau darum geht es, nämlich dass Ihr zu solchen Extremen schreitet, um Euch zu schützen, womit Ihr zur Furcht und Kontrolle beitragt. Es geht nicht darum, sich zu schützen. Das Virus ist sozusagen aus dem Sack. Es existiert bereits und wurde bereits geäußert. Die Aussetzung ist bereits geschehen. Deshalb ist Isolieren jetzt etwas sinnlos.

Ich bestätige alle, die verwirrt sind und Angst habe, und ermutige sie zu den Handlungen, die es ihnen ermöglichen, sich sicher zu fühlen, denn es ist besser, einem Gefühl der Sicherheit als einem Gefühl der Furcht Folge zu leisten. Derzeit geht es nicht darum, einem Gefühl nicht Folge zu leisten worüber ich zwar schon eine Weile mit Euch sprach - doch en masse seid Ihr derzeit mit diesem Euren-Gefühlen-Folgeleisten total überwältigt. Ich bestätige dies und schlage Euch deshalb vor, das zu tun, was auch immer Euch erlaubt, Euch sicher zu fühlen, und wenn es dies wäre, dass Ihr Euch 50 Mal täglich die Hände wascht, mit Freunden und der Familie über Gerät kommuniziert oder Handschuhe und Gesichtsmasken tragt, dann tut das.

Und das ist eine Information für die Meisten von Euch: Wenn Ihr irgendeine Krankheit erschafft oder Symptome äußert, die nicht diesem Virus entsprechen, dann rate ich Euch in Bezug auf das, wie Ihr Euch selbst schützen könnt: sucht keine Ärzte oder Krankenhäuser auf, weil das eine Einladung ist, das Virus zu aktivieren.

Session 202003281 (Fortsetzung folgt)
Saturday, March 28, 2019 (Group/Webinar)

Re: Elias: Webinar 202003281 (Corona Virus)

4
MARIJ: Ich habe Dir zugehört und verstehe das, was Du sagst. Ich lebe in den Niederlanden und habe das Gefühl, dass Du nicht die Situation angesprochen hast, wie ich sie in meinem Land oder in den umliegenden Ländern empfinde, denn ich habe den Eindruck, dass die Leute genau das tun, worüber Du sprichst und sich vermehrt, vielleicht nicht immer physisch, mit welchen Mitteln auch immer miteinander verbinden. Sie helfen sich gegenseitig, erledigen die Einkäufe für die Alten und tun alles, was getan werden kann. Ich habe ein bisschen eine Bestätigung vermisst, dass viele Leute an vielen Orten handeln, sich bereits anders verhalten, sich mit Anderen verbinden und ihnen helfen.

ELIAS: Ich stimme mit Dir überein, was aber nicht heißt, dass Du nicht urteilst. Ihr mögt Euch gegenseitig auf diese Weise äußern, aber tut Ihr das auch in Bezug auf Menschen in anderen Ländern? Und darum geht es, um Verschiedenheit. Ich anerkenne definitiv alles, was Ihr tut und dass Ihr kameradschaftlich seid, dem Anderen helft und Euch zu ihm hin ausstreckt. Das ist großartig, und ich anerkenne dies alles. Doch Ihr alle könnt noch mehr tun. Ihr könnt Euch selbst prüfen und aufrichtig jedes von Euch gehegte Werturteil entdecken: In Bezug auf andere Regierungen und Länder, die eigene Regierung, andere Leute. Ich verstehe, dass in allen Ländern Viele definitiv versuchen, Hilfe zu leisten und dass Ihr Euch gegenseitig ermutigt, und das ist großartig und erstaunlich, doch Ihr könnt noch mehr tun.

MARIJ: Stimmt. Vielen Dank.

ELIAS: Gerne geschehen.

(Ausschnitt)

MODERATOR: Robert fragt: “Kann ein Virus überhaupt von einer Person zur anderen wandern, da wir alle unsere eigene Realität erschaffen?“

ELIAS: Ja, das kann es. Ihr erschafft tatsächlich alle Eure Realität, aber Ihr seid auch miteinander vernetzt, und dies ist ein Massen-Ereignis, an dem Ihr alle partizipiert, und angesichts dieser Teilhabe tendieren viele dazu, das Virus auf eine bestimmte Weise anzuheuern.

Heißt das, dass das Virus selbst einfach alle ansteckt? Nein. Jeder, der das Virus bekommt, es übermittelt und an der Ansteckungsäußerung partizipiert – was Ihr en masse tut – aktiviert dieses Virus und erlaubt ihm, eine Infektion zu generieren. Ja, jeder von Euch erschafft seine eigene Realität, aber Ihr seid auch miteinander vernetzt und partizipiert allesamt in irgendeiner Kapazität an diesem Massenereignis. Deshalb gibt es sehr Viele, die das Virus nicht tatsächlich anheuern. Ist das der Fall, weil sie sich effektiv geschützt haben? Nicht unbedingt. Wahrscheinlich nicht, sondern es ist eher so, dass sie an einem anderen Aspekt dieses Massenereignisses partizipieren und nicht unbedingt das Virus selbst aktivieren. Manch aktivieren das Virus, andere nicht. Viele tun es, viele tun es nicht.

Ihr alle partizipiert an diesem Massen-Ereignis, aber wird das Virus von einer Person zur anderen weitergegeben? Wird die Ansteckung von einer Person zur Anderen weitergereicht? Ja, denn so habt Ihr es entworfen. Wie gesagt, kann eine Person das Virus an eine andere Person weiterreichen, die es möglicherweise nicht aktiviert und deshalb überhaupt keine Symptome aufweist. Bei jedem von Euch hängt das ab von dem, was Ihr tut. Bildlich gesprochen könnte man sagen, dass Ihr global miteinander Ball spielt. Eine Person wirft den Ball, und eine andere fängt ihn auf, was aber nicht unbedingt heißt, dass der Fänger den Ball behält. Vielleicht tut er es nicht.

Bei jedem Organismus oder Äußerung, die Ihr als Ansteckung aktiviert, kommt Ihr en masse überein, dies von einer Person zur Anderen weiterzugeben. Diese Methode habt Ihr bezüglich der meisten Viren angeheuert, und Ihr tut das sogar mit bakteriellen Infektionen bzw. jedem Organismus, der Euren Köper beeinträchtigen kann. Ihr tut es auch mit Erkältungen.

Ja, Ihr könnt das Virus annehmen und an Andere weitergeben, womit Ihr Eure Realität nicht weniger selbst erschafft, und es ist auch kein Ko-Kreieren Euer Realität, weil jeder die Wahl hat, ob er es aktiviert oder nicht.

Session 202003281
Saturday, March 28, 2019 (Group/Webinar)

Re: Elias: Webinar 202003281 (Corona Virus)

5
MODERATOR: Dies ist eine Frage von Julie (Fontine). Sie schreibt: „Wie äußert sich der Wandel hin zum Weiblichen? Könntest Du bitte mehr darüber sagen, wie es ist, wenn man die Intuition in gleichem Ausmaß nutzt wie derzeit den Intellekt?“

ELIAS: Meine Freundin, das ist ein großes Thema, dem ich wahrscheinlich sehr bald ein Gespräch widmen werde. Dieser sehr großen Aspekt dieser Bewusstseinsumschaltung, über den wir bislang noch nicht viel gesprochen haben, ist definitiv am Horizont: dass Ihr von der männlich dominierten intellektuellen Energie zur weiblich dominierten intuitiven Energie umschaltet, und dabei geht es nicht nur ums Umschalten der Energie sondern auch der Äußerung. Diesen männlichen Intellekt äußert Ihr seit fast der Morgendämmerung Euer Spezies. Somit liegt hinter dieser inzwischen sehr automatischen Äußerungen bereits viel Zeit.

Nur sehr Wenige nutzen während des Großteils ihrer Zeit nicht das Denken. Manche haben bereits gelernt, wie sie es willentlich handhaben und wählen können, wann sie denken und wann nicht, aber für die Meisten ist das eine erhebliche Disziplin. Jene, die dies praktizieren, tun das schon fast von Kindheit an als eine Disziplin. Sie lernten bereits in sehr junge Jahren, täglich über sehr lange Zeit zu meditieren. Doch dies bezieht immer noch nicht den Umzug zur weiblich-dominierten Energie und die praktische Anwenden in Bezug auf die Intuition mit ein, denn Meditieren weist in gewissem Maße immer noch einen Aspekt männlich dominierter Energie auf.

Das Intuitive ist nicht unbedingt ein Fühlen, und definitiv kein Denken, aber auch nicht unbedingt Fühlen. Es ist ein Erfassen/Erspüren (sensing) und Wissen. Diese Worte versteht Ihr noch nicht ganz. Ihr mögt sie in gewissem Maße aufgrund gelegentlichen Erlebens verstehen, und weil Ihr das Konzept des Wissens und des Erspürens begreift und diese Handlungen und Erlebnisse vielleicht ab und zu anheuert, aber Ihr tut das nicht andauernd im Alltag. Wenn Ihr nicht meditiert, denkt Ihr in jeder Stunde Eures Tages. Ihr denkt sogar im Schlaf.

Dieses Thema erfordert viel Zeit, mehr als wir heute dafür eingeplant haben. Aber es ist für Euch alle wichtig, so oft wie möglich zu üben, die Aufmerksamkeit vom Denken zu verlagern - nicht aufs Fühlen, und ich wiederhole nochmals: Folgt nicht den Gefühlen. Darum geht es nicht, sondern es geht ums Verlagern der Aufmerksamkeit fort vom Denken – was nicht heißt, dass Denken schlecht oder falsch wäre – zur Intuition und auf den intuitiven Zustand, denn derzeit heuert Ihr den Denk-Zustand an. Das tut Ihr automatisch. Er fällt Euch leicht, und Ihr verlasst Euch auf diesen Zustand.

Fangt an, Euch zumindest anfangs gleichermaßen auf die Intuition zu verlassen bis Ihr Euch schließlich noch mehr auf sie als aufs Denken verlasst. Sie ist ein Kommunikationsweg, was Denken nicht ist, denn es ist ein Übersetzung-Mechanismus. Damit zieht Ihr um vom Übersetzungs-Vermittler zur direkten Quelle, was auch ein wichtiges Symbol ist, das auch sehr mit diesem Massen-Ereignis verbunden ist, nämlich Euch ohne Kommunikations-Vermittler mehr auf Euch selbst als auf externe Quellen zu verlassen. Ihr seid der Regisseur. Wenn Ihr Euch mehr auf die Intuition verlasst, habt Ihr direkte Informationen, ohne Übersetzungs-Vermittler, da Ihr die Informationsquelle direkt anheuert und Euch somit auf Euch selbst verlasst, Euch selbst vertraut und erkennt, das Ihr aufgrund Eurer direkten intuitiven Kommunikation Vertrauen haben könnt.

Ich rege an, zumindest dann, wenn Ihr Euch erinnert und nicht abgelenkt seid, zu üben, Eure Aufmerksamkeit vom Denken auf die Intuition zu verlagern und mehr mit ihr vertraut zu werden.



JENNIFER M: Ich habe bemerkt, dass zumindest anfangs Viele sehr irritiert waren, denn ich spürte sofort die Überreaktion, die Unehrlichkeiten, und dort verbrachte ich die ersten Tage. Dann erkannte ich, dass ich zur Opposition gegen das Virus beitrage, weshalb ich in den letzten Tagen damit herumspielte, wie ich unterstützend sein kann. Ich erkannte, dass ich die Angst der Personen in meiner Umgebung honorieren und für sie einen Sicherheitsabstand wahren und so gut wie möglich versuchen kann, energetisch gelassen zu bleiben.

Ich selbst hab keine Angst, aber ich erkenne, dass Viele um mich herum bange sind, weshalb ich versuche zu erkennen, was ich selbst fühle. Und das ist meine zweite Frage. Gibt es für Jene, die für die sie umgebend Energie sensibel sind, eine Methode, wie sie sich von den sie umgebenden Emotionen lösen können, um der kleine Schössling zu sein und sich zu sagen: „Wir überstehen das, und alles wird okay sein“, ohne sich von einer solchen Energie überschwemmen zu lassen?

ELIAS: Gib Acht auf Dich selbst und verstehe, dass Gefühle Signale sind, Signale, die sich in diesem Fall die Leute in Deiner Umgebung selbst übermitteln. Es sind nicht Deine Signale. Es ist unnötig, die Gefühle oder Energie Deiner Umgebung zu übernehmen, sondern erwidere sie vielmehr mit Deiner eigenen Energie. Erinnere Dich sodann daran, dass Deine Gefühle das erwidern, was Andere fühlen und äußern, was Du Dir selbst gegenüber ebenso bestätigen kannst, wie Du auch diese Personen anerkennst. Du empfindest Mitgefühl für sie, anerkennst und honorierst sie, was ich sehr lobe, aber bestätige auch Dich selbst und sage Dir: „Ja, ich äußere Mitgefühl für alle diese Leute“, aber Du kannst auch Deine eigene Aussage erkennen, statt bloß auf das Gefühl achtzugeben. Erinnere Dich, dass Gefühle Signale sind. Achte deshalb auf Deine eigenen Aussagen, anerkenne diese Signale, diese Gefühle ebenso sehr wie Du auch alle anderen Leute anerkennst.

JENNIFER M: Während Du sprachst erkannte ich gerade, dass ich mir noch nicht einmal sicher bin, was meine eigenen Gefühle sind

ELIAS: Das ist eine sehr aufrichtige Aussage. Häufiger als die Meisten vermuten kommt es vor, dass Ihr etwas erwidert und fühlt und nicht sicher definieren könnt, was Eure eigenen Gefühle sind, da die Massen-Energie so stark ist, das Ihr automatisch auf alles im Draußen und auf das achtgebt, was alle Anderen fühlen und vermutet, dass Ihr Ähnliches fühlt, wenn Ihr es vielleicht gar nicht tut. Es gilt, das eigen Signal zu definieren, zu bestätigen und zu erkennen, dass alles, was dafür erforderlich ist, dies ist, es zu bestätigen.

JENNIFER M: Ich muss es nicht reinigen oder loswerden sondern mir bloß sagen: Vermutlich habe ich auch dieses Gefühl.

ELIAS: Und Du musst nichts damit tun.

JENNIFER M: Vielen Dank Elias.

ELIAS: Gerne geschehen.

Euch allen, was auch immer Ihr tut und wo auch immer Ihr seid, anerkenne ich sehr, und ich gratuliere Euch für all Euer Tun und zu Allen, mit denen Ihr Euch verbindet, und ich anerkenne alle Eure Leistungen und dass Ihr einen erheblichen Beitrag leistet, der einen Unterschied bewirkt, und ich wiederhole auch noch dies: Ihr könnt noch mehr tun.



Session 202003281
Saturday, March 28, 2019 (Group/Webinar)