Elias: Sitzung 201710201

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Session 201710201
Gefühle sind nicht der Maßstab
Höre auf, es zu verkomplizieren
Friday, October 20, 2017 (Private/In person)

Participants: Mary (Michael) and John (Rrussell)

ELIAS: Und worüber werden wir heute sprechen?

JOHN: Ah! Paul fragt, ob diese Blitze in seinem linken Auge eine anders-dimensionale Kommunikation waren?

ELIAS: Ja.

JOHN: Okay. Er hat seine Bestätigung bekommen.

Beim letzten Gespräch ging es auch um die interessante Intuitionsfrage, dass man mit der richtigen Intuition eine bestimmte Richtung erschafft, und wenn man sie nicht länger erschafft, ist die Intuition in der neuen Situation nicht länger richtig, und wenn man die alten intuitiven Rückschlüsse in die Zukunft übertragen hat…. (???)

(Yeah, so last time we talked, it was the interesting point about intuition. And with intuition, your intuition is correct, creating a certain direction. You're no longer creating in that direction, so the intuition is no longer correct in the new situation. You’ve carried over the old intuitive conclusion into the future—)

ELIAS: Das ist nicht ganz das, was ich sagte.

JOHN: Okay. Aber kann ich trotzdem fortfahren?

ELIAS: Ja, das kannst Du tun.

JOHN: „Wie kann ich erkennen, wenn ich nicht in einer bestimmten Richtung erschaffe, um zur erwünschten Erschaffens-Richtung zurückzukehren? Oder ist das eine Sache des Gewahrseins? Ich hatte nicht in der erwünschten Richtung erschaffen, hätte es auch nicht tun können, aber ich hatte auch nicht auf meine Energie geachtet, so dass dies geschah, und vielleicht geschieht das wieder. Oder geht es darum, dass ein größeres Gewahrsein erkannte, dass das keine gute Richtung für mich war, d.h. es geht darum, das Gesamtbild zu verstehen statt ein Erschaffen in einer bestimmten Richtung erzwingen zu wollen?

ELIAS: Eher das Letztere. Ich hatte Dir gesagt, dass Du mit Deiner Intuition richtig lagst und in Deiner gewählten Richtung unterwegs warst. Es ist nicht so, dass Du auf Deinem Weg dorthin gestoppt hättest. Wenn Du in eine Richtung unterwegs bist und Deine Aufmerksamkeit auf eine Sache, wie einen Job bei einer Firma gerichtet hast, heißt das nicht, dass sich Deine Intuition gewandelt hätte oder nun ungültig wäre, oder dass Deine Richtung sich geändert hätte.

Es ist möglichen, dass Du einfach in dieser Richtung unterwegs bist und nur diese eine Chance siehst, auf die Deine Aufmerksamkeit fixiert ist und das als Gesamtbild siehst, während Deine Energie ein größeres Gesamtbild umfasst und in die von Dir erwünschte Job-Richtung geht, jedoch noch über diesen einen Job hinaus geht, sich projiziert und einen anderen für Dich verfügbaren Job anstrebt. Selbst wenn Du das objektiv noch nicht weißt, heißt das nicht, dass Du energetisch nichts darüber weißt oder nicht in diese Richtung unterwegs wärst und sie nicht bereits energetisch ausfindig machen würdest.

JOHN: Aber was kann ich ohne objektive Bestätigung tun? Wenn ich morgens aufwache und das Gefühl haben, dass meine Energie großartig ist und jede erwünschte Richtung klappen wird und einfach beschließe… Doch vielleicht ist meine Energie etwas angespannt, was ich dann verringere, indem ich Yoga mache, Gitarre spiele oder lese, doch damit fokussiere ich meine Aufmerksamkeit, die ich auf den Job fokussieren sollte, auf keine nützliche Richtung, denn der Job würde wahrscheinlich nicht darin bestehen, in meiner eigenen Wohnung Gitarre zu spielen?

Oder verbringe ich zu viel Zeit mit Zukunfts-Projektion oder damit, dass ich mich mit anderen Richtungen beschäftige, die nichts mit dem zu tun haben, was ich anscheinend haben will, was aber vielleicht nicht das ist, was ich begehre? Doch damit wäre ich auf dem Weg hin zu einer weniger guten Situation. Nutze ich meine Imagination in der falschen Richtung? Oder ist es eher die Intuition statt der Imagination, oder projiziere ich? Ich weiß noch nicht einmal, was ich tue.

ELIAS: Du verkomplizierst enorm.

JOHN: (lachend) Ja, das tue ich.

ELIAS: So schwierig und kompliziert ist es nicht. Wahrscheinlich kennst Du bereits Einiges von dem, was ich schon Anderen sagte. Ich betone immer wieder, dass Eure Gefühle kein Hinweis auf Eure Energie sind. Sie können zwar damit übereinstimmen, aber sie sind kein Anzeichen für das, was Eure Energie am Tun ist. Du magst Dich schrecklich fühlen, und Deine Energie kann produktiv sein. Du magst Dich toll führen und eine Energie in einer Richtung projizieren, die Du nicht haben willst. Deine Gefühle sind also nicht die Messlatte.

JOHN: Manchmal weiß ich nicht, ob es ein Gefühl, eine Intuition oder ein Gefühl ist, das aus einer Imagination heraus erwächst, oder….

ELIAS: Ich verstehen Dich, und dies alles ist wieder ein Verkomplizieren. Es geht nur darum, auf das achtzugeben, was Du am Tun bist und wovon es motiviert ist. Du sagtest, dass Du vielleicht Gitarre spielen würdest.

JOHN: Ja, und vieles kann mich dazu motivieren? Einmal die kreative Äußerung oder auch intellektuelles Interesse, wie: „Versuchen wir mal etwas ganz anderes?“, und es könnte ….

ELIAS: Aber Beides würde …

JOHN: … meine Energie beruhigen. Oder ich könnte mir sagen: „Du liebe Zeit, ich will einfach nicht mehr an diese E-Mail denken und werde …“

ELIAS: Das sind Beispiele. Intellektuelles Interesse und in gewissem Grad ein Beruhigen Deiner Energie. Ja, diese Beweggründe sind in Harmonie mit Deiner Job-Suche und gehen in diese Richtung. Vermeiden oder dieses „Ich will nicht daran denken. Das will ich nicht tun“ sind dagegen mit Deiner Richtung nicht in Einklang.

JOHN: Habe ich das häufig getan? Habe ich mich bei diesem Tun erwischt?

ELIAS: In gewissem Maße. Ich würde sagen, höre auf, so viel zu denken, aber ich weiß, dass dies schwierig ist.

JOHN: Manchmal erkenne ich noch nicht einmal, dass ich denke oder analysiere….

ELIAS: Ich sage nicht, dass Du ganz aufhören sollst zu denken, sondern mit dem Denken aufzuhören sollst, sobald Du anfängst, Dir diese vielen Fragen zu stellen: „Was tut meine Energie? Was fühle ich? Was mache ich falsch? Was mache ich richtig? Ist das für mich die richtige Handlung? Ist dies in Harmonie? Ist jenes in Harmonie?“ Der Zeitpunkt, mit dem Denken aufzuhören, ist immer dann, wenn Du Dir diese vielen Fragen stellst.

Und dann zentriere Dich selbst. Es ist nicht so kompliziert. Es geht nur darum, auf das achtzugeben, was Dich motiviert und was Du am Tun bist. Wahrscheinlich kennst Du unsere Gespräche über die Eiswürfel. Jemand holt die Eisschale aus dem Gefrierfach und füllt sie nicht wieder auf. Es gilt, vorübergehend zu stoppen und zu erkennen….

JOHN: Ich bin verwirrt. War keine Zeit mehr vorhanden, die Eisschale aufzufüllen? Ja, ich erinnere mich wieder an dieses Beispiel.

ELIAS: Der tatsächliche Prozess, die Eisschale zu nehmen und zu evaluieren: „Warum stelle ich sie wieder zurück?“ dauert nur zwei Sekunden, doch dies zu erklären, benötigt viel mehr Zeit. Für die Worte wird viel mehr Zeit benötigt als für die tatsächliche Handlung.

JOHN: Das verstehen ich. Aber Du sagst, dass ich mich selbst dabei erwische?

ELIAS: Manchmal tust Du das. Dein Frage rührt her vom Intuitionsbeginn: „Ich weiß nicht, ob es meine Intuition oder meine Imagination war. Was tue ich? Liege ich mit meiner Intuition richtig? Ich bin in einer Richtung unterwegs. Und wenn es sich nicht auf die erwartete Weise entwickelt, was heißt das? Heißt das, dass meine Intuition falsch lang?“ Nein. Es bedeutet nicht, dass Du die Richtungen gewechselt hast, oder dass Deine Intuition falsch war oder sich geändert hat. Du magst mit diesem Thema weiterhin in dieselbe Richtung gehen, aber Deine Energie projiziert sich, geht in verschiedene Themen und Manifestationen hinein und wieder heraus und macht ausfindig, was am besten dazu passt.

Was Dich verwirrt, ablenkt oder aus der Bahn wirft, ist dass Deine Aufmerksamkeit auf eine bestimmte Sache fixiert ist: „Ich suche einen Job, bin im Kontakt mit dieser Firma, auf die meine Aufmerksamkeit fixiert ist, mit der ich interagiere, wo ich an Interviews teilnehme, und alles scheint gut zu verlaufen, und meinen Aufmerksamkeit ist nur darauf fixiert.“ Doch dann entscheiden sie sich anscheinend nicht für Dich. Nein, es ist nicht…

JOHN: Stimmt, aber ich erkenne noch nicht einmal, dass ich mich nicht für die Firma entscheide. Ich bin nicht…

ELIAS: Das gehört dazu, denn es geht darum, Deine Wahrnehmung zu ändern. Du selbst triffst die Wahl. Die Firma entscheidet sich nicht für oder gegen Dich. Du entscheidest Dich für oder gegen die Firma. Das ist also das erste Argument dabei. Von dort aus gehst Du in die Richtung zu sagen: „Ich bekomme keine externe Bestätigung.“ Doch, Du bekommst sie. Wie viele Job-Interviews hast Du gehabt?

JOHN: In den letzten Monaten waren es mehrere Job Interviews.

ELIAS: Wieviel Interaktionen gab es mit dieser Firma?

JOHN: Oh, viele, sechs Interviews und noch einige Gespräche.

ELIAS: Du hast sechs externe Bestätigungen bekommen. Jedes Mal, wenn sie Dich angerufen haben, war das eine externe Bestätigung. Du bietest Dir durchaus externe Bestätigungen.

JOHN: Das war im September, und jetzt haben wir den Oktober. Aber habe ich …

ELIAS: Jedes Mal, wenn sie Dich wegen eines Interview anrufen, ist das eine Bestätigung. Jeder der von Dir angeheuerte Schritt ist eine Bestätigung, doch Du nimmst es anders wahr und schreibst Dir das nicht als Anerkennung bzw. Erfolg zugute. Du siehst nur das Zustandebringen des Endresultats als Bestätigung, statt zu erkennen, dass es in diesem Prozess sehr viele Erfolge und Bestätigungen gibt, die Du Dir nicht zugute schreibst, weshalb Du sagst: „Und wo ist meine Validierung? Ich bekomme keine externe Anerkennung…“

JOHN: Und das stimmt nicht.

ELIAS: Es stimmt nicht.

ELIAS: Nein.

Session 201710201 (Fortsetzung folgt)
Friday, October 20, 2017 (Private/In person)

Re: Elias: Sitzung 201710201

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JOHN: … Es gibt da diese Timing-Frage. Ich kann nicht für alle Ewigkeit bloß Spaß haben und das tun, was tun willst, statt zu arbeiten. Ich habe einen Kernglaubenssatz der Verantwortung und bin eine verantwortungsbewusste Person. Es gibt die Option, eine befristete vertragliche Tätigkeit (contractual work) anzunehmen, und ich habe das Gefühl, dass das meine Aufmerksamkeit tatsächlich ablenken würde. Das was ich tue, wäre eher taktisch und ginge ums Gesamtbild.

Wahrscheinlich stimmst Du mir zu, dass dieser „Job“ ein Ganztagsjob, permanent, intellektuell und im Management wäre. Das ist die Art Job, die ich anstrebe. Könnte es sein, dass ich den Anschluss verpasse? Oder, dass ich das gar nicht haben will und vielleicht begehre, bei Starbucks zu arbeiten und nach Nebraska umzuziehen? (gekürzt)

ELIAS: Nein.

JOHN: Wie kann ich überhaupt meinem Begehren vertrauen? Ist meine Richtung richtig? Entspricht sie meinem Begehren? Will ich das Richtige haben, oder täusche ich mich? Denn im Wesentlichen sehe ich mir alles an, was in meiner Inbox ankommt und frage mich, ob es passend ist, ohne wirklich irgendeine andere Richtung zu haben.

Das sind die drei taktischen Dinge: Lebensunterhalt, sich selbst Boykottieren? (gotcha) und Sicherstellen, dass mein Begehren sich mit dem deckt, was ich denke, dass ich es haben will, und dann diese Herumsitzen und darauf Warten, dass es in meiner Inbox eintrifft. Ich habe das Gefühl, bereits viel Networking und andere Quellen ausgeschöpft zu haben.

ELIAS: (Pause, und dann langsam und ruhig) Entspanne Dich zuerst einmal, was nicht heißt, nichts zu tun, sondern Dich einfach zu entspannen. Höre auf, Deine Energie aufzuregen, und generiere nicht so viel….

JOHN: Es macht, dass ich mich wichtig fühle, ohne es zu sein, nicht wahr?

ELIAS: Diese Richtung ist hervorragend dazu geeignet, eine physische Manifestation/Beschwerden zu erschaffen. Sie generiert…

JOHN: Ich habe nicht Recht?

ELIAS: Nein.

JOHN: (lachts) Okay. Aber ich fühle mich wohl.

ELIAS: Noch nicht, aber Du könntest eine physische Manifestation erschaffen, denn Du erschaffst diese ständige Anspannung, auf die Dein Körper reagiert. Zu allererst einmal geht es darum: Dich zu entspannen. Ich sage Dir auch, dass Deine Absicht mit Deinem Begehren und Deinen Richtlinien in Einklang ist. Das steht nicht in Frage.

JOHN: Und es wird auch nicht in zwei Wochen in Frage stehen?

ELIAS: Nein.

JOHN: Nein. Okay. Ich kann es nicht vermasseln? (lacht)

ELIAS: Das, was Du bezüglich dieses bestimmten Job haben willst, ist in Einklang damit. Deshalb kannst Du mit dem Zweifeln aufhören, denn es erfüllt bereits Deine Verantwortungs-Richtlinie. Du sprachst von contractual work (befristeten Jobs?), was für die Zwischenzeit eine Möglichkeit ist, und es ist nicht bloß eine Ablenkung sondern kann für Dich eine sehr effektive Richtung sein, weil es Dir erlaubt, Dich auf Dich selbst zu fokussieren.

Wenn Du beschäftigt und auf eine Richtung fokussiert bist, die mit dem, was Du haben willst, in Einklang ist, hilft Dir das, Deine Energie beharrlich aufrechtzuerhalten statt Dich bloß mit Gitarre-Spielen oder Computer-Spielen usw. zu beschäftigen und abzulenken. Du funktionierst gut in bestimmten Strukturen. Doch wenn Du versuchst, Dich vollständig zu strukturieren, ist das im Allgemeinen weniger erfolgreich.

JOHN: Ja, etwas externe Struktur, das mag ich.

ELIAS: Ja. Obwohl Du weißt, dass solche temporäre Jobs befristet sind, bietet Dir dies jenen Struktur-Faktor, der Dir hilft, Dich effektiver zu fokussieren statt hin und her zu hüpfen und…

JOHN: (grüßt Ann, die hereinkommt)

Es geht also nicht um… das ist eine taktische Frage, nicht wahr? Es gibt das Timing, worüber wir sprachen. In taktische Hinsicht möchte ich nicht wieder zur privaten Anlage-Beratung zurückkehren, weil ich einfach… Vielleicht bin ich damit Paul und dieser Gruppe gegenüber unfair.

ELIAS: Nein. Was sagte ich Dir schon? Höre auf, wenn Du anfängst, Dir diese vielen Fragen zu stellen.

JOHN: Das waren schon viele Fragen? (lacht). Aber es bleibt immer noch eine taktische Frage, nicht wahr? Ich bin immer noch verpflichtet, mir das anzusehen, was meiner Inbox eingeht, nicht wahr?

ELIAS: Und da sind wir wieder beim ersten Punkt: Nicht die Anderen wählen Dich, sondern Du wählst sie mittels der von Dir projizierten Energie. Erkennen kannst Du das an Deinem Tun, an dem, worauf Du achtgibst und was Du tatsächlich am Tun bist. Und das schließt alles mit ein, was Du während des Tages tust. Denke einmal an die Eiswürfel. Ich werde Dir das sagen, was ich bereits einer anderen Person sagte. Wie oft am Tag gehst Du in die Küche?

JOHN: Sehr oft. Vielleicht mehrmals pro Stunde. Vielleicht insgesamt 50 Mal am Tag.

ELIAS: Die Küche ist der Raum, den Ihr zuhause am Meisten aufsucht. Immer, wenn Du in die Küche gehst, willst Du etwas haben bzw. suchst etwas. Selbst wenn Du nur spülen oder den Boden putzen willst, suchst Du irgendetwas. Dieser Raum, den Du mehrmals am Tag aufsuchst, ist ein gutes Beispiele dafür, wie wichtig es ist, bei allen Handlungen, über die Du nicht nachdenkst, auf das achtzugeben, was Du am Tun bist

Nehmen wir einmal an, dass Du täglich 30 Mal in die Küche gehst, somit ein Potential, 30 Mal täglich eine Energie zu bestärken, die in eine unerwünschte Richtung geht. In der Küche schätzt Du ein, dass das, was Du haben willst, gar nicht oder nicht ausreichend vorhanden ist, oder dass es zwar etwa gibt, aber es ist nicht ganz das, was Du haben willst, was somit 30 Mal am Tag, diese Energie bestärkt, ohne dass Du darauf achtest.

JOHN: Nein, aber ich könnte darauf achtgeben.

ELIAS: Wenn Du Dich wohlfühlst und plötzlich etwas in einer unerwünschten Richtung verläuft oder Du ein Erlebnis erschaffst, das Dir missfällt, fragst Du Dich: „Ich habe mich doch wohlgefühlt! Warum ist das geschehen?“ Es geschah wegen dieser 30 täglichen Küchen-Besuche. Das ist bloß ein theoretische Beispiel.

JOHN: Also ist in meinem Fall meine Küche sozusagen jenes Eisfach aus der Analogie? Oder tue ich noch etwas anderes, das noch mehr Einfluss ausübt als der Gang in die Küche? Ist das für mich ein guter Ort, ist es mein größtes….

ELIAS: Nein, das war bloß ein Beispiel für etwas, was Du am Tag häufig tust, und es ist egal, was es auch wäre. Ich sage damit nicht, dass Deine Küche ein Höllenloch wäre, und dass….

JOHN: Nein, sie ist sehr sauber.

ELIAS: — alle Deine Probleme vom Gang in die Küche herrührten, nein. Dies ist nur ein Beispiel für irgendetwas, was Du sehr oft und wiederholt im Laufe des Tages tust, wo Du nicht erkennst, dass Du nicht darauf achtgibst.

JOHN: Ich will also meine Anlagenberatergruppe nicht kontaktieren und wähle, sie nicht zu kontaktieren. Das ist etwas, was ich tun kann.

ELIAS: Ja.

JOHN: Und wie hoch liegt meine Effizienz-Prozentsatz bei diesem Prozess? Gestern Abend hörte ich, dass Du Prozentsätze nicht mehr magst. (Beide lachen). Trotzdem frage ich Dich dies.

ELIAS: Interessant, Du hörst die Prozentsatz-Aussage, kannst Dich aber nicht mehr an die Eiswürfel erinnern, was wichtiger war. Willst Du den Prozentsatz Deines erfolgreichen Zustandebringens wissen, oder wie sehr Du in der von Dir gewünschten Richtung vorangekommen bist?

JOHN: Beides.

ELIAS: Sind sind sich gleich, derzeit 75 %.

JOHN: Das ist ziemlich effizient.

ELIAS: Stimmt. Ich würde sagen, dass diese 25 % all diese Fragen sind.

JOHN: Okay. Ich erschaffe also keine schrecklichen Umstände oder boykottiere mich?

ELIAS: Nein.



Session 201710201
Friday, October 20, 2017 (Private/In person)