Re: Elias: Viren

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s. auch Aussagen über Massen-Ereignisse https://www.sethforum.de/phpBB3/viewtop ... =13&t=1208



STELLA: Ich habe eine Frage von Cossere and Larkshire. Vor zwei Wochen waren sie sehr krank, mussten sich übergeben und hatten Durchfall usw. Cossere sah Dich im Traum, und Du hast ihm gesagt, dass er etwas mit dem Hund Lucy tun muss, und er versuchte, die Botschaft zu verstehen, aber er kam nicht dahinter und bat mich, dies Dich zu fragen.

ELIAS: Menschen können sich sehr leicht in Massen-Energie-Wogen versetzen und zulassen, dass sie davon ähnliche beeinflusst werden, während Tiere dafür weniger empfänglich sind, nicht nur weil sie keine Glaubenssätze haben, sondern es hängt auch damit zusammen, wie Tiere ihre Aufmerksamkeit lenken, kontinuierlich präsent sind und nur das erwidern, was mit wem auch immer geschieht, mit dem sie gerade interagieren sowie mit dem, was in ihrer unmittelbaren Umgebung geschieht. Sie können Euch deshalb als Beispiel dienen für das Achtgeben im Jetzt und dafür, Euch Eurer eigenen Energie und der Energie in Eurer Umgebung sowie dessen gewahr zu sein, was Ihr als Einflüsse zulasst. Ich kann Dir sagen, dass dieselbe Krankheit in jüngster Zeit von Massen an Personen erlebt wurde.

STELLA: Ist es eine Art Magen- und Darminfektion, denn viele waren sehr krank. Und wie heißt diese Krankheit?

ELIAS: Es ist bloß ein Virus, und dies wird von jedem Betroffenen in seinem eigenen physischen Dasein/Wesen erschaffen. Das Virus wird nicht von einer Person zur Anderen übertragen. Das, was übertragen wird, ist ein Zulassen des Einflusses anderer Energien sowie ein Nicht-Achtgeben und dadurch auf eine Weise beeinflusst zu werden, dass sie die gleichen Symptome und extreme Beschwerden erschaffen und manifestieren.

Alle, die diese physische Manifestation miteinbezogen haben - wie gesagt, haben Massen diese Beschwerden generiert - haben dies gemeinsam, dass sie einen Energieeinfluss zulassen und sich dieser Einflüsse nicht gewahr sind, weil sie im Augenblick nicht achtgeben.

Session 1951
Sunday, March 12, 2006 (Private/Phone)

Re: Elias: Viren

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KC: … Ich habe, wie man so sagt einen schlechten Geschmack im Mund. (Sie hat eine Entzündung im Mund.) Obwohl Du sagst, dass wir uns keine Sorgen machen sollen und dass die Dinge nicht so sind, wie es den Anschein hat, habe ich wirklich Angst bezüglich der Richtung, in die nicht nur ich, sondern alles geht.

ELIAS: Das ist verständlich, und es ist eine Kommunikation, nicht als Absolutum sondern hinsichtlich von Potentialen.

Wenn Ihr physische Manifestationen generiert, können manche Manifestationen lange fortwähren, unbehaglich und irritierend sein, ohne - unabhängig von dem, was sie sind - unbedingt destruktiv/tödlich zu werden können. Manche Leute mögen irgendeine (potentiell) destruktive physische Manifestation entwickeln und tun dies so, dass sie diese lange aufrechterhalten und sich dabei erheblich unbehaglich fühlen, und dies wird mit irgendeinem ihrer Probleme assoziiert sein, aber sie entwickeln diese physische Manifestation nicht so, dass sie ernsthaft destruktiv wird.

Wieder Andere erschaffen physische Beschwerden, die etwas destruktiv sind, bei denen ein großes große Potential besteht, dass diese noch destruktiver werden, und auch das hängt mit irgendeiner Handlung oder mit Problemen des Individuums zusammen, womit sie nicht zufrieden sind, und sie erschaffen somit fortwährende Schwierigkeiten, was sich auch als physische Schwierigkeit manifestiert.

Andere Individuen wählen, bestimmte physische Manifestationen mit sehr großem destruktivem Potential zu generieren, wie beispielsweise dem HIV-Virus, und sie fahren fort, dieses Virus für lange Zeit zu erschaffen, ohne unbedingt ein noch destruktiveres Stadium zu entwickeln, so das sie keine lebensbedrohliche Situation generieren, während wieder Andere genau das tun.

Ich bin mir gewahr, dass es Euch bei allen im physischen Fokus generierten Beschwerden objektiv so vorkommt, als ob Ihr diese nicht gewählt hättet, denn sie scheinen ganz mysteriös von selbst aufzutreten. Aber Ihr wisst, dass Ihr diese Manifestationen tatsächlich wählt.

Das, was Du gewählt hast, ist nicht ernsthaft destruktiv. Es ist eine jener physischen Manifestationen, die sich destruktiver entwickeln können, wobei Du sowohl in die eine als auch in die andere Richtung gehen kannst, dass Du dies behebst und es nicht länger generierst, oder in die andere Richtung, wo dies sich intensivieren und so entwickeln kann, dass Deine Gesundheit und Dein Fortleben in dieser Realität erheblich bedroht sein können. Wie gesagt, kann es in beide Richtungen gehen, und genauso wie das Erschaffen der Manifestation selbst ist das eine Sache der Wahl.

Aber es ist definitiv nicht damit assoziiert, dass Du aufdringlich wärst. Das Gegenteil könnte einen Einfluss ausüben, dass Du Dich einschränkst, weil Du so sehr bemüht bist, nicht aufdringlich zu sein.

Session 2978
Wednesday, May 19, 2010

Re: Elias: Viren

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(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)

MARIJ: Hallo Elias, ich bin’s; Kammi. Kollektiv haben wir gerade dieses sognannte Coronavirus erschaffen. Wozu dient das? Unter Berücksichtigung dessen, dass wir uns gerade in der Bewusstseinswoge der Wissenschaften befinden und Viele von uns begehren, Vernetztsein zu erleben, will ich das nicht als Verhängnis sehen oder mich fürchten, aber wozu dient das?

ELIAS: Es ist definitiv kein Verhängnis. Aber denke einmal an das, was diese Bewusstseinswoge der Wissenschaften betont, an den Ursprung des Virus und wie es geäußert wurde. Wo hatte es seinen Ursprung und warum?

MARIJ: Meines Wissens in China.

ELIAS: Ja. Und wie kam das zustande?

MARIJ: Aus vielen Gründen. Ich habe gelesen, dass das Virus von Tieren herrührt.

ELIAS: Stimmt. Und was wird in der Bewusstseinswoge der Wissenschaften am stärksten betont?

MARIJ: Regeln.

ELIAS: Ja, und Differenzen/Unterschiede/Abweichungen/Verschiedenheit.

ELIAS: Und ich würde sagen, dass es insbesondere derzeit eine sehr erhebliche Differenz/Verschiedenheit/Abweichung gibt. Was geschieht in Euer Welt? Ihr werdet Euch der Umweltprobleme und auch des problematischen Umgangs mit Tieren immer mehr gewahr. Ihr tendiert immer mehr in Richtung Umweltschutz (conservation) und dazu, menschlicher zu sein, was ziemlich ironisch ist, denn dieses Wort leitet Ihr von Euch Menschen ab, doch Ihr seid eine Spezies, die sich selbst gegenüber - ganz abgesehen von Eurem Verhalten anderen Spezies gegenüber- völlig UN-menschlich ist.

Doch unabhängig von dem verwendeten Wort - und würde anregen, ein anderes Wort zu erfinden - anerkenne ich, dass Viele von Euch die Richtung eingeschlagen haben, nicht egozentrisch sondern selbst-gewahr zu werden und ihre Verbindung mit dem Planeten, den anderen Wesen, den Pflanzen, Tieren, mit allem in Eurer Realität zu erkennen.

Und nun kommen wir zum Thema Abweichung/Differenz/Unterschied und der Erkenntnis, dass nicht alle in Euer Welt bezüglich der Umschaltung und des Selbst-Gewahrseins im gleichen Tempo voranschreiten und dies auf gleiche Weise tun.

Zwischen den Kulturen im Osten und im Westen gibt es große Unterschiede. Es gibt signifikante östliche Kulturen: die chinesische und die japanisch Kultur, und auch die der umliegenden Länder ähnlich ihnen, und sie heuern ganz andere Gepflogenheiten und Wahrnehmungen an, und das, wie sie sich selbst und wie sie Tiere wahrnehmen, unterscheidet sich sehr von Eurer Wahrnehmung.

Was ist nun der Zweck dieses Virus oder worum geht es dabei? Einmal geht es darum, auf dieses Vernetztsein zwischen Mensch und Tier aufmerksam zu machen, dass bestimmte Gepflogenheiten im Umgang mit Tieren nicht unbedingt förderlich sind, denn weder für die Tiere noch für die Menschen sind sie eine förderliche Richtung.

Urteilt nicht voreilig, denn bis vor etwa 20 Jahren, was keine lange Zeitspanne ist, war die Wahrnehmung der Beziehung zu Tieren in Eurem westlichen Kulturkreis zwar nicht unbedingt dieselbe wie in vielen östlichen Kulturen, aber sie war ebenso gespalten. Mit manchen Tieren mögt Ihr zwar nicht auf ähnliche Weise umgegangen sein wie im östlichen Kulturkreis, aber Euer Umgang mit den Tieren, die Ihr verzehrt, war nicht enorm bewundernswert.

Es war menschliches Verhalten, aber urteilt nicht voreilig über Menschen in anderen Kulturen, die so wie auch Ihr Ihre Wahrnehmung über tausende von Jahren geäußert haben. Und erst in jüngster Zeit generiert Ihr eine sehr viel andere Wahrnehmung als zuvor und tendiert mehr dazu, Eure Verbindung mit Tieren zu honorieren.

Jene Kulturen sind sehr stark. Sie sind kein Konglomerat vieler verschiedener Kulturen sondern reichen viele Tausend Jahre zurück, und erst seit dem letzten Jahrhundert gibt es dort etwas Einfluss anderer Kulturen aus dem Rest der Welt. Ihre Kulturen wurden ununterbrochen und ohne andere Einflüsse über sehr lange Zeit geäußert.

Sie wollen mit dem Rest der Welt verbunden und weniger isoliert sein als sie dies über viele Generationen und tausende von Jahren hinweg waren und bringen sich definitiv mehr in Bezug auf den Rest der Welt mit ein. Sie sind am Klimawandel interessiert. Ihr Wahrnehmung bezüglich von Tieren ist immer noch die des starken Getrenntseins, weshalb sie dieses Virus in Verbindungen und tatsächlicher Kooperation mit Tieren als Aussage für sich selbst erschaffen haben. (Their perception in relation to animals is still very strong in relation to that separation, and therefore they, in conjunction with the animals—in cooperation, actually, with animals—have created this virus as a statement to themselves.)

Und in den anderen Ländern und Kulturen habt Ihr dies erschaffen und partizipiert daran als an einer Präsentation der Differenzen/Unterschiede/Abweichungen, dort, wo Ihr sehr starke Werturteile hegt, um zu erkennen, dass Ihr nicht nur mit solchen Leuten vernetzt seid, die Ihr mögt, sondern dass Ihr mit allen vernetzt seid. Ihr seid nicht nur mit den Leuten vernetzt, mit denen Ihr übereinstimmt sondern mit allen.

Dies ist Teil der Bewusstseinswoge der Wissenschaften, dem Brechen der Regeln und der Präsentation von Verschiedenheiten, damit Ihr lernen könnt, Eure Wahrnehmung zu ändern, nicht zu urteilen und Unterschiede zu akzeptieren. Je mehr Ihr in Richtung des Akzeptierens von Differenzen geht, umso weniger Abweichungen werdet Ihr akzeptieren müssen. Darum geht es bei diesem Virus. Was bei diesem Virus ähnlich ist wie bei dem AIDS Virus, das ist, dass Ihr eine Aussage für Euch selbst macht. Und auch die Tiere machen eine Aussage, nämlich dass sie ebenso mit Euch vernetzt sind wie Ihr das miteinander seid. Alles ist miteinander vernetzt.

Ich würde sagen, dass dies nichts ist, dem Ihr automatisch enorm viel Energie widmen müsst, was nicht gleichbedeutend ist mit nicht darauf achtgeben. Hört auf darüber zu urteilen, sowie darüber, warum es begonnen hat zu urteilen und findet einen Weg, annehmender zu sein und merzt somit die Gründe für dies Art von Nicht-Wohlbefinden/Krankheit aus, wie Ihr das auch bei AIDS getan habt. Das habt Ihr hingekriegt und seid vorangeschritten. Und habt Ihr es eliminiert? Nein. Aber Ihr habt auch diese Werturteile noch nicht gänzlich eliminiert. Aber Ihr habt einen enorme Unterschied bewirkt, dies gewendet und Eure Werturteile außerordentlich verringert, weshalb das AIDS-Virus zwar noch geblieben ist, aber anders als zuvor geäußert wird. Es ist keine Epidemie und ist nicht länger unbedingt lebensbedrohlich, und das könnt Ihr auch sehr gut mit diesem (Coronavirus) machen.

Wie gesagt, geht es hier nicht nur um die Einzelperson sondern auch um die Masse. Diese Bewusstseinswoge betont das Brechen von Regeln sowie die Verschiedenheiten, was Euch Schwierigkeiten präsentiert, und wahrscheinlich werden viele Erwiderungen als physischen Manifestationen sowohl bei Individuen als auch en masse auftauchen, da das Eure Aufmerksamkeit auf die stärkst Weise gewinnt. Ihr gebt Acht, wenn Ihr krank werdet.

[Technische Schwierigkeiten, die gelöst werden]

ELIAS: Ich würde sagen, das kam ganz gelegen. Immer wenn eine Antwort komplett ist, stoppt die Verbindung. (lacht)

LYNDA: Eine gute Weise, es so zu sehen. Ja, die Vernetzung.

Session 202002291
Saturday, February 29, 2020 (Group/Webinar)

Re: Elias: Viren

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(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)

STEVE: Was bedeutete die massenhaften Polio-Erkrankungen im letzten Jahrhundert und meine Partizipation daran? Und dann mit dem Aufkommen des Impfstoffes das anscheinende Erlöschen der Krankheitsausbrüche? Und die zweite Frage ist dies: Ist das Post-Polio-Syndrom ein anderer Aspekt der Selbstannahme, wie Du dies zuvor bezüglich von AIDS, Multipler Sklerose und anderen Krankheiten sagtest?

ELIAS: Für die Massen-Äußerung dieses Nicht-Wohlbefindens gibt es zwei Erklärungen.

Einmal die Übereinkunft in Eurer Dimension, Nicht-Wohlbefinden en masse zu erschaffen, um dies objektiv zu erforschen und Euch zu erlauben, zum Nicht-Erschaffen-Sein dieser Beeinträchtigung umzuziehen. In Verbindung mit diesem Nicht-Wohlbefinden wurden andere Assoziationen erschaffen.

Teilweise war dieses Nicht-Wohlbefinden eine Massen-Aussage und Objektivierung bestimmter Funktionsstörungen in der physischen Realität und den physischen Schöpfungen, was in Verbindung mit dieser Bewusstseinsumschaltung die Aufmerksamkeit aufs Erschaffen bestimmter Erkrankungen lenkte und Euch anfangs in die Richtung führte, Euer Gewahrsein auszudehnen und Eure Realität auf expansivere Weise zu sehen.

Beim Erschaffen dieses Nicht-Wohlbefinden wurde noch kein objektives Gewahrsein in Verbindung damit geäußert, wie Ihr Eure Realität und das Element des Nicht-Wohlbefindens individuell und kollektiv erschafft und übereinkommt, Krankheit en masse zu erschaffen. Aber so wie auch andere Äußerungen, hat es Euch die Chance offeriert, eine Tür dafür zu öffnen, Eure Realität auf expansivere Weise zu sehen und zu erforschen.

Ihr offeriert Euch en masse und auch persönlich die Chance, das zu erforschen, was Ihr objektiv mit der Energie erschaffen und wie Ihr sie handhaben könnt sowie zu sehen, wie jeder Betroffene sein Nicht-Wohlbefinden mittels der persönlichen Wahrnehmung des eigenen Erschaffens beeinflussen kann.

Du/Ihr habt Euch erlaubt, mit dem Untersuchen des Erschaffens dieses Nicht-Wohlbefindens und des sogenannten Heilmittels zu beginnen und den Einfluss der Wahrnehmung auf das Erschaffen von Nicht-Wohlbefinden und Eure/Deine Partizipation zu sichten.

Anfangs übersetzt Du dies dahingehend, was Du auch jetzt noch ein bisschen tust, dass Deine Einstellung oder Ansicht sich sehr auf das Nicht-Wohlbefinden selbst auswirkt und die Betroffenen etwas Macht oder Einfluss auf das Erschaffen dieses Nicht-Wohlbefindens ausüben.

Aber wenn Ihr Euch erlaubt, objektiv im physischen Fokus wahrzunehmen, dass Ihr Einfluss auf irgendeine Art des Nicht-Wohlbefindens ausüben könnt, öffnet das die Pforten zum Erweitern des Gewahrseins und zum Erkunden des Bewusstseins und bietet Euch Zugang zum Konzept, dass Ihr tatsächlich Eure Realität erschafft, statt Opfer einer bestimmten Sache zu sein, und da Du mit dem Erschaffen jenes Nicht-Wohlbefindens die Pforten teilweise dafür geöffnet hast, Dich selbst nicht als Opfer zu sehen und zu erkennen, dass Du Dich etwas auf Deine Realität auswirken kannst, bereitest Dich das auf den Schritt vor hin zur Erkenntnis des Konzeptes, dass Du Deine Realität erschafft. Verstehst Du dies soweit?

STEVE: Ja, vielen Dank. Ich frage mich, ob die Tatsache, dass ich Polio hatte, mich auch dazu brachte, das Seth-Material und Dein Material zu erforschen.

ELIAS: Durchaus, und das ist ein objektives Beispiel für die Wahl jenes Nicht-Wohlbefindens, denn die Partizipation daran wird gewählt. Und Du hast auch gewählt, an der Entwicklung noch über das tatsächlich Erschaffen dieses Nicht-Wohlbefindens hinaus zu partizipieren.

Mit Deiner persönlichen Partizipation erlaubst Du Dir, Dir selbst in der von Dir gewählten Richtung Informationen zu offerieren und das Konzept zu erkennen, dem Konzept des Annehmens.

Zu Beginn dieser Sitzung hast Du eine Frage hinsichtlich der Entwicklungen von Informationen gestellt, wie diese offeriert wurden und wie dies angesichts der Partizipation bestimmter Personen innerhalb der linearen Zeit voranschreitet. Dem ähnlich hast Du Dir eine Weiterentwicklung der Informationen und die objektive Partizipation daran offeriert, was Dir ein objektives Beispiel der Energiebewegung und das Miteinbeziehen von Informationen bot und Dir erlaubte, Deine persönliche Entwicklung in Verbindung mit dieser Bewusstseinsumschaltung zu sichten.

Du erlaubst Dir, am Erschaffen dieses Nicht-Wohlbefindens zu partizipieren und unterschiedliche Beeinträchtigungen zu beobachten und die Pforten zu öffnen und zu sehen, dass Du fähig bist, Deine Schöpfungen zu beeinflussen, was Dich objektiv darauf vorbereitete, Dich mit den von Seth offerierten Informationen zu beschäftigen.

Dies offeriert Dir nicht nur eine subjektive sondern auch eine objektive Entwicklung hin zur Erkenntnis, dass Du selbst Deine Realität erschaffst. Du assimilierst Informationen, inkorporierst noch mehr Informationen und ziehst schließlich die Informationen, die Du Dir jetzt offerierst, über das Annehmen von Glaubenssätzen und des Selbst auf Dich an.

Das ist die Vorbereitung auf die objektive Erkenntnis, dass das, was Du als physische Äußerung zu erschaffen wählst, keine Rolle spielt. Signifikant ist die Übersetzung Deiner Wahl und das, wie Du Deine Wahl wahrnimmst und welche Werturteile Du damit verbindest, das ist das, was nach Deine Begriffen eine Rolle spielt, aber nicht die die von Dir gewählte Erfahrung selbst. Es ist einfach eine gewählte Erfahrung.

Wie Ihr Eure Wahl übersetzt, ist das, was bei Eurer Entwicklung wichtig oder signifikant ist, denn wenn Du erkennst, dass Du jedwedes von Dir erwählte Element zustande bringen kannst, spielt es keine Rolle, ob Du wählst, an einer physischen Beeinträchtigung zu partizipieren und dies als Erschaffen eines bestimmten Nicht-Wohlbefindens fortzusetzen.

Nicht-Wohlbefinden ist nicht negativ, und es ist auch keine blockierte Energie. Es wird als Nicht-Wohlbefinden gesehen, denn laut Euren Glaubenssätzen erschafft Ihr einen Mangel an Wohlbefinden in Euch selbst, in Eurer Energieäußerung und Bewegung, weil Eure Glaubenssätze Euch suggerieren, dass diese physische, emotionale oder mentale Schöpfung schlecht oder kaputt wäre.

Mit dem Annehmen des Selbst und der Glaubenssätze fangt Ihr zu erkennen an, dass alles, was Ihr in Eurer physischen Realität erschafft, lediglich eine Wahl und eigenständig weder gut noch schlecht ist.

Manchmal erschaffen Individuen Nicht-Wohlbefinden, um die eigene Aufmerksamkeit zu erlangen oder um sich die Chance zu bieten zu sehen, wie sie ihre Energie festhalten oder sie innerhalb der eigenen Äußerung blockieren, aber das ist nicht die Regel. Nicht alle erschaffen aus diesem Grund Nicht-Wohlbefinden.

Nicht aus diesem Grund hast Du diese physische Energie-Handhabung erschaffen. Du hast an einer Massen-Äußerung und Bewusstseins-Entwicklung partizipiert, um Dir objektiv nützliche Beispiele zu offerieren und Dir gewahrseinsmäßig die Entwicklung hin zur Selbstannahme und zum Annehmen von Glaubenssatzsystemen zu erlauben.
Session 532
“Mass Expressions of Disease”
“Polio/Shifting into Acceptance”
Friday, December 31, 1999-2 © 2000 (Private/Phone)

Re: Elias: Viren

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(Gilla: Ich fasse hier mal so nach und nach alle Elias-Aussagen zum derzeitigen Massenereignis zusammen.)
(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)

SCOTTY: Du weißt, dass wir diese Panik und diese Energie angeheuert haben, die das Coronavirus generieren. Um uns zu fokussieren und ein besseres Empfinden für die Energie zu haben, die uns so sehr umgibt, an die wir uns so sehr gewöhnt haben, die so sehr vor unseren Augen ist, dass wir es kaum sehen können, machten wir eine Zeit-Reise nach Banff und verbrachten die Zeit damit, ein Verschmelzen zu fokussieren und anzuheuern, und Jeder fügte der Gruppe seine Energiespende bei. Das Verschmelzen war im Gange (und brauchte ein Weile, um sich zu stabilisieren), und dann sprangen wir wieder zurück, und der Unterschied warf uns um wie ein Hurrikan. Was ist Deine diesbezügliche Einschätzung?

ELIAS: Stimmt. Alles ändert sich so schnell, noch nicht einmal von Tag zu Tag, sondern stündlich. Ich rege an, dass Du, Dein Team sowie alle, die Gespräche mit mir anheuern, sich an das erinnern, worüber wir in der Herbst-Gruppensitzung viewtopic.php?f=13&t=2719&p=27537&hilit ... 261#p27537 sprachen, weil es genau darum geht.

Die Meisten wählen, sich auf die wenigen Eliten und die Geheimhaltung um diese herum zu fokussieren und über das nachzudenken, was jene tun oder ihnen Kontroll-Äußerungen zuzuschreiben, doch darum ging es nicht. Es ging um die Masen, zu denen auch die gehören, die Gespräche mit mir anheuern. Einer jener Faktoren, der so viel Unruhe, Panik und Furcht erschaffen, ist dies, dass man den Massen keine Informationen, keine Richtung und Struktur gibt. Und das ist es, was sich infolge dieses Mangels ergibt.

Ich würde sagen, dass die Regierung und auch jene Elite, über die wir kurz sprachen, ebenfalls in Panik geraten, weil sie nicht ganz wissen, wie sie die Kontrolle ausüben können, an die sie so sehr gewöhnt sind, und auch das ist Teil dieser Bewusstseinsumschaltung.

Mein Freund, es geht darum zu handeln, nicht nur Energie zu handhaben sondern wirklich zu handeln. Die Leute suchen Führung/Richtung, bekommen sie nicht, was eine gefährlich Situation ist.

Deshalb sprach ich über dieses Thema, weil das ein großer Teil dieser Bewusstseinsumschaltung ist, dass die Leute selbst-steuernd und selbständig (self-directing and self-reliant) werden, was für die Meisten sehr ungewohnte Äußerungen sind. Jeder, der einen Job mit einer 40-Stunden-Arbeitswoche ausübt, ist strukturiert, und das sind sehr viel Leute.

Jetzt ist es wichtig, nicht nur Energie gemeinsam zu konzentrieren, nicht dass ich die Auswirkung eines solchen Vorgangs kritisieren würde, sondern es gilt zu handeln, denn die Massen konzentrieren jetzt so viel Energie, und Ihr alle zusammen, die Ihr auf meine Informationen achtgebt, sie lest oder mit mir sprecht, seid der derzeitigen massiven Energieäußerung nicht ebenbürtig. Und deshalb ist es an der Zeit zu handeln.

Und was heißt das? Es heißt nicht, gegen irgendetwas oder irgendjemanden zu opponieren, sondern aktiv an den Menschen um Euch herum zu partizipieren, wohl wissend (unhörbar) Kreise nach draußen zieht. Und es gilt, jetzt echt all Eurem Wissen sowie Euer Selbst-Gewahrseins-Entwicklung zu vertrauen, denn in dieser Energie könnt Ihr sehr leicht mitgerissen werden.

Mein Freund, die Geschichte neigt dazu, sich zu wiederholen. Die Leute, die den zweiten Weltkrieg erlebten, sind schon fast alle weg. Sie haben viel getan, um die Welt daran erinnert, wie die Geschichte sich selbst wiederholen kann, doch derzeit gibt es drei Generationen, die keine Erfahrungen aus erster Hand mit solchen Geschehnissen haben. All dies (kurze Ton-Unterbrechung). Quarantänen, Lebensmittel-Rationalisierungen, Run zum Lebensmittelladen und zur Bank, Firmen-Schließungen, Isolieren bestimmter Gruppen von Individuen, kein Offerieren von Informationen, klingt das irgendwie vertraut? Das sollte es auch.

Und jetzt verfügt Ihr über das Gewahrsein, die Macht und die Fähigkeit, etwas anderes zu erwählen. Unabhängig davon, in welche Richtungen Regierungen gehen, habt Ihr, hat das Volk, Stärke und Macht. Es geht darum, ob Ihr diese Verschiedenheiten/Differenzen weiterhin äußert, und ich sagte schon von Anfang an, dass es bei der ganzen Entwicklung sehr um Differenzen geht – ob die Leute in die Richtung gehen, sich routinemäßig zu äußern oder ob sie eine vorsätzliche Wahl treffen, und ich plädiere sehr für die absichtliche Wahl.

Irgendwann wird dies abklingen, aber zuvor kann es definitiv in eine destruktive Richtungen gehen, wenn Ihr das nicht jetzt ansprecht. Wird es Euch die Apokalypse bringen? Nein. Diese (Ausschnitt)

ELIAS: Derzeit fällt es Euch leicht zu urteilen und zornig zu sein. Ob Ihr Euch über die Regierung oder über einen Mitmenschen, eine Idee, das Virus oder über das, was im Gange ist, ärgert, das spielt keine Rolle. Ihr könnt sehr leicht verärgert sein und sehr schnell mitgerissen werden in dieser ganzen Energie, weshalb ein Fortsetzen dieser Bangigkeit leicht fällt, da die Leute erschöpft sind und sich hilflos fühlen. Sie wissen nicht, was sie tun, und wie sie sich selbst strukturieren oder sich selbst steuern können und fühlen sich hilflos.

Die, an die sie sich üblicherweise wenden können, um sie zu lenken und ihnen zu helfen, schweigen und helfen ihnen nicht, und sie führen nicht. Sie weisen ab und verewigen die Furcht durch Isolieren und Wegnehmen, und sie nehmen die Unternehmen, die Ermutigung und das Motivieren weg. Sie nehmen viel weg, weil das ein signifikanter Weg der Kontrolle ist. Leute, die Angst haben und sich hilflos fühlen, kann man leicht kontrollieren. Und deshalb sind Euer individuelles Selbst-Gewahrsein und Eure Eigensteuerung jetzt so wichtig. (This is the reason that your individual self-awareness and directedness is so important now.)
Sitzung 202003181
Corona-Panik: Eine Zeit zum Handeln
Wednesday, March 18, 2020 (Private/Phone)


(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)

MARGUERITE: Ich möchte mit Euch allen über eine Erfahrung sprechen, die erst ein paar Stunden zurückliegt. Jean-Baptiste war gerade bei uns als wir erfuhren, dass unser Mutter am Coronavirus gestorben ist. Ein Großteil ihres Lebens war sie krank gewesen. Sie gehörte der Vold-Essenzfamilie an und erteilte uns immer gesundheitliche Informationen und sagte uns, wie wir auf einander achtgeben können. Für sie waren ihre Kinder, aber auch Kranke sehr wichtig, und sie wollte schon immer eine Märtyrerin sein. Sie war eine sehr gläubige Christin. Meiner Ansicht nach wählte sie das Coronavirus. Verschiedenheiten/Unterschiede/Differenzen verstand sie sehr… Sie war es, die mir sagte, wie man sie akzeptiert, und ich habe ganz stark das Gefühl, dass sie jetzt zu gehen wählte. Ich hätte gerne Deinen Eindruck dazu erfahren.

ELIAS: Ich übermittele Dir und Deinen Lieben sowie allen, die einen solchen Verlust erleben, tröstende Energie. Es gibt Viele, die in Bezug auf dieses Virus zu sterben wählten und dies noch wählen werden. Ihre Aussage bzw. das, weshalb sie zu sterben wählen, betrifft nicht dieses Virus, nicht die sogenannte Ansteckung, sondern genau das, was Du sagtest, ihr solidarisches Annehmen und Betonen dieses Annehmens von Verschiedenheit/Differenzen sowie Euch alle zu ermutigen, gewahr zu sein und dieses Annehmen sowie dieses Mitgefühl zu äußern und - statt Euch zu entmutigen - Euch vielmehr gegenseitig zu ermutigen und definitiv anzuerkennen/zu bestätigen.

Ich verstehe die Schwierigkeiten, Furcht und Unsicherheit Vieler, nein der Meisten, weil sie nicht wissen, was zu tun ist. Seid nicht extrem, achtet auf Euch selbst und versucht, Extreme weitgehen dazu vermeiden. Wenn Ihr Abstand voneinander haltet, erinnert Euch, dass es bloß ein räumlicher und kein sozialer Abstand ist, was Euch nicht hindert, miteinander zu interagieren, denn das ist wichtig. Gemeinschaft und gegenseitige Unterstützung sind wichtig, und es ist auch wichtig, sich miteinander auszutauschen.

Anerkennt Jene, die ihre Loslösung in Bezug auf diese Massen Ereignis wählen, seid Euch ihrer Äußerung gewahr und honoriert, dass sie wählten, sich in Bezug auf dieses Massenereignis und in Unterstützung für Euch alle loszulösen.

(Ausschnitt)

ELIAS: … Dieses Massenereignis ist ganz offensichtlich keine Apokalypse. In dieser Beziehung habt Ihr keine andere Richtung gewählt. Ihr achtet auf die steigende Zahl von Todesfällen, weil dies ein Massen-Ereignis ist. Habt Ihr darauf geachtet, wie viele Personen letztes Jahr an allen Viren insgesamt gestorben sind? Nein, das habt Ihr nicht getan. Tatsächlich waren es mehr als die derzeitigen Todesfälle, aber nun achtet Ihr darauf, weil es ein Massenereignis ist und weil die, die zu sterben wählten, dies gemeinsam tun, um eine Aussage zu machen. Sie generieren eine spezifische Energie, weshalb Ihr darauf achtet, obwohl die Zahlen nicht so riesig sind wie früher.

Es gab schon sehr viele Viren, denen, wie Ihr so sagt, noch mehr Leben zum Opfer fielen, aber sie waren nicht Teil dieses Massenereignisses, das Teil dieser Bewusstseinsumschaltung ist, weshalb Ihr so sehr darauf achtgebt und es sich so sehr auf Euch auswirkt.

Bei diesem Massenereignis gibt es gewisse Ähnlichkeiten mit dem AIDS Virus, aber es geht nicht um das Virus oder um Krankheit, was lediglich die von Euch genutzte Symbolik bzw. Methode ist, um Euch in eine Situation zu versetzen, in der Ihr auf Euch selbst baut und in gewissem Maß eigen-steuernd sein und auch lernen müsst, selbst-strukturierend zu sein. Das ist der Unterschied.

Ja, meine Freunde, überall in Euer Welt gibt es Trauma bezüglich dieses Massenereignisses, weil alle daran partizipieren. Obwohl es zwei sehr kleine östliche Länder in Eurer Welt gibt, die nicht in diesem großen Ausmaß daran partizipieren. Ich weiß, der Schock fing mit China an, aber es gibt Länder im Osten, und zwar Laos, Kambodscha und Vietnam, die tatsächlich nur geringfügig partizipieren. Einer der Gründe dafür ist dies, dass sie wissen, wie sie selbst-strukturierend sind, weil sie in kleinen Gemeinschaften leben, und alles, was sie tun, tun sie als Familie und nicht als Jobs, weshalb sie nicht dieselbe Arbeitsstruktur haben wie der Rest von Euch.

Auch bestimmte Regionen Süd-Amerikas sind weniger betroffen bzw. partizipieren in geringerem Maß, und zwar aus denselben Gründen, nicht die in großen Städte, sondern der Rest, der in engen Gemeinschaften lebt, was ein großer Bereich mit vielen Leuten ist. Ähnlich wie in diesen kleinen Ländern im Osten sind sie größtenteils selbst-strukturierend und bauen nicht darauf, dass Autoritäten ihnen sagen, was sie tun sollen.

So wie auch Ihr lernen sie von klein auf, aber anders. Kleinkinder werden nicht dirigiert. Viele Menschen in der sogenannte ersten Welt wären entsetzt zu erleben, wie man in diesen Gemeinden mit kleinen Kindern umgeht, dass diese nicht andauernd überwacht werden, und man sagt ihnen auch nicht unbedingt, was sie tun sollen. Und sie fühlen sich nicht unsicher, weil sie das nicht sind.

Ich urteile nicht über Kulturen, und die meisten Eurer Kulturen gehen in sehr unterschiedliche Richtungen. Es geht um Verschiedenheiten. Und bei diesem Massen-Ereignis geht es darum, Verschiedenheiten zu betonen. Sie sind nicht schlecht, sondern lediglich anders. Keine ist besser als die Andere. Ist die Kindheit in Laos besser? Nein. Ist sie besser in Paris? Nein. Sie sind lediglich verschieden.

Ist es besser, dass die Menschen in jenen Länder das Virus nicht unbedingt auf gleiche Weise erleben wie Ihr? Nein, das ist nicht unbedingt besser. Sie müssen andere Lektionen lernen. Niemand ist bei dieser Umschaltung ausgenommen. Und was ich Euch schon seit Beginn dieses Massen-Ereignisses sagte, ist das wesentliche Element dabei Verschiedenheit/Unterschiedlichkeit/Differenz. Nicht alle diese Menschen müssen sich unbedingt mit dem Virus befassen, sondern sie sprechen Verschiedenheit an, und das ist es, was sie erleben und woran sie partizipieren. Eure ganze Welt partizipiert an diesem Massen-Ereignis, Ihr alle. Niemand ist davon ausgenommen.

(Ausschnitt)

MARGUERITE: Wir sorgen uns um sie, weil sie im Zentrum dieser Epidemie sind, und ich frage mich, was die Leute tun können, um sich zu schützen und um mehr selbst-steuernd zu sein, da ich den Eindruck habe, dass ihre Regierung noch mehr lügt und ihnen nicht genug Informationen darüber gibt.

ELIAS: Stimmt. Sie geben ihnen immer weniger Informationen und sind ebenso bange wie die Öffentlichkeit, weshalb sie dazu tendieren, die Furcht und Isolation fortzusetzen, um den Anschein von Kontrolle zu etablieren, womit sie nicht sehr viel Erfolg haben. Aber das ist die Richtung, in die sie weiterhin gehen. Deshalb wiederhole ich, wie wichtig es ist, miteinander zu interagieren und sich auszutauschen. Ich wiederhole deshalb das, was ich neulich bereits Gesprächsteilnehmern sagte, dass alles, was derzeit getan wird, zu spät kommt und zu wenig ist, wie Ihr so sagt, dass man das Scheunentor schließt, nachdem das Pferd fortgelaufen ist. Diese ganze Isolation und das Herunterfahren fast der gesamten Wirtschaft und der Rat, nicht miteinander zu interagieren, beruhen auf Furcht und Kontrolle.

Deshalb sage ich Euch: Verbindet Euch miteinander in diesem und in anderen Ländern. Seid solidarisch. Tauscht Euch miteinander aus. Verbindet Euch energetisch und unterstütz Euch definitiv gegenseitig. Streckt Euch dem Anderen entgegen. Ihr, in anderen Ländern, streckt Euch den Menschen entgegen, die Ihr in diesem Land kennt, und erweist ihnen Unterstützung, ermutigende Solidarität und unterstützt sie beim Äußern von Eigen-Steuerung.

Nutzt Euren Verstand. Denkt darüber nach, nicht um eine Revolution zu erschaffen, das ist unnötig, sondern um der zu sein, wer Ihr seid und Euch aufrichtig/echt zu äußern. Und wie können die Menschen in diesem Land sich selbst mehr schützen? Genau darum geht es, nämlich dass Ihr zu solchen Extremen schreitet, um Euch zu schützen, womit Ihr zur Furcht und Kontrolle beitragt. Es geht nicht darum, sich zu schützen. Das Virus ist sozusagen aus dem Sack. Es existiert bereits und wurde bereits geäußert. Die Aussetzung ist bereits geschehen. Deshalb ist Isolieren jetzt etwas sinnlos.

Ich bestätige alle, die verwirrt sind und Angst habe, und ermutige sie zu den Handlungen, die es ihnen ermöglichen, sich sicher zu fühlen, denn es ist besser, einem Gefühl der Sicherheit als einem Gefühl der Furcht Folge zu leisten. Derzeit geht es nicht darum, einem Gefühl nicht Folge zu leisten worüber ich zwar schon eine Weile mit Euch sprach - doch en masse seid Ihr derzeit mit diesem Euren-Gefühlen-Folgeleisten total überwältigt. Ich bestätige dies und schlage Euch deshalb vor, das zu tun, was auch immer Euch erlaubt, Euch sicher zu fühlen, und wenn es dies wäre, dass Ihr Euch 50 Mal täglich die Hände wascht, mit Freunden und der Familie über Gerät kommuniziert oder Handschuhe und Gesichtsmasken tragt, dann tut das.

Und das ist eine Information für die Meisten von Euch: Wenn Ihr irgendeine Krankheit erschafft oder Symptome äußert, die nicht diesem Virus entsprechen, dann rate ich Euch in Bezug auf das, wie Ihr Euch selbst schützen könnt: sucht keine Ärzte oder Krankenhäuser auf, weil das eine Einladung ist, das Virus zu aktivieren.

(Ausschnitt)

MODERATOR: Robert fragt: “Kann ein Virus überhaupt von einer Person zur anderen wandern, da wir alle unsere eigene Realität erschaffen?“

ELIAS: Ja, das kann es. Ihr erschafft tatsächlich alle Eure Realität, aber Ihr seid auch miteinander vernetzt, und dies ist ein Massen-Ereignis, an dem Ihr alle partizipiert, und angesichts dieser Teilhabe tendieren viele dazu, das Virus auf eine bestimmte Weise anzuheuern.

Heißt das, dass das Virus selbst einfach alle ansteckt? Nein. Jeder, der das Virus bekommt, es übermittelt und an der Ansteckungsäußerung partizipiert – was Ihr en masse tut – aktiviert dieses Virus und erlaubt ihm, eine Infektion zu generieren. Ja, jeder von Euch erschafft seine eigene Realität, aber Ihr seid auch miteinander vernetzt und partizipiert allesamt in irgendeiner Kapazität an diesem Massenereignis. Deshalb gibt es sehr Viele, die das Virus nicht tatsächlich anheuern. Ist das der Fall, weil sie sich effektiv geschützt haben? Nicht unbedingt. Wahrscheinlich nicht, sondern es ist eher so, dass sie an einem anderen Aspekt dieses Massenereignisses partizipieren und nicht unbedingt das Virus selbst aktivieren. Manch aktivieren das Virus, andere nicht. Viele tun es, viele tun es nicht.

Ihr alle partizipiert an diesem Massen-Ereignis, aber wird das Virus von einer Person zur anderen weitergegeben? Wird die Ansteckung von einer Person zur Anderen weitergereicht? Ja, denn so habt Ihr es entworfen. Wie gesagt, kann eine Person das Virus an eine andere Person weiterreichen, die es möglicherweise nicht aktiviert und deshalb überhaupt keine Symptome aufweist. Bei jedem von Euch hängt das ab von dem, was Ihr tut. Bildlich gesprochen könnte man sagen, dass Ihr global miteinander Ball spielt. Eine Person wirft den Ball, und eine andere fängt ihn auf, was aber nicht unbedingt heißt, dass der Fänger den Ball behält. Vielleicht tut er es nicht.

Bei jedem Organismus oder Äußerung, die Ihr als Ansteckung aktiviert, kommt Ihr en masse überein, dies von einer Person zur Anderen weiterzugeben. Diese Methode habt Ihr bezüglich der meisten Viren angeheuert, und Ihr tut das sogar mit bakteriellen Infektionen bzw. jedem Organismus, der Euren Köper beeinträchtigen kann. Ihr tut es auch mit Erkältungen.

Ja, Ihr könnt das Virus annehmen und an Andere weitergeben, womit Ihr Eure Realität nicht weniger selbst erschafft, und es ist auch kein Ko-Kreieren Euer Realität, weil jeder die Wahl hat, ob er es aktiviert oder nicht.

Webinar 202003281
Saturday, March 28, 2019 (Group/Webinar)


(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)

GERRY: Vor einigen Monaten hatte ich ein Prostata-Problem. Ich hatte noch nie irgendwelche gesundheitliche Probleme gehabt. Ich suchte drei Ärzte auf, ließ verschiedene Tests machen, und es fand eine erfolgreiche Operation statt. Das Ganze war sehr stressig. Während dieser Zeit war mein Schlaf ganz normal. Doch hinterher, als alles vorüber war, fingen dies Panik-Attacken an. Ich habe dann diese Atem-Übungen, Meditationen und Achtsamkeits-Übungen gemacht, was mir sehr half. Kannst Du mir diesbezüglich noch etwas mehr sagen?

ELIAS: Ja. Beruhige Dich. Dies hat nichts mit der Prostata-Sache zu tun. Viele haben Ähnliches erlebt, denn sie zapften dieses Massen-Ereignis vor seinem Eintritt ebenfalls an. Du hast jene Energie angezapft. Es war sehr lobenswert, dass Du meditiert und die Atemübungen gemacht und dies angesprochen hast, denn damit hast Du die Intensität des … (nicht hörbar) gemindert, womit Du Dich verbunden hattest, was kolossal war und dazu führte, dass Du für Dich Trauma vermieden hast. Aber ich bestätige auch, dass dies enorm nervtötend sein konnte. Andererseits war es keinesfalls so intensiv wie es hätte sein können.

Wenn Du dies nicht getan hättest, hättest Du viel mehr Schwierigkeiten und Trauma miteinbeziehen können. Somit hast Du sehr viel … (unhörbar) vermieden, was ich sehr anerkenne. Ihr habt dieses Massen-Ereignis kollektiv sehr klug entworfen, da es so offensichtlich ist. Es spricht viele verschiedene Äußerung an, über die ich schon eine Weile mit Euch spreche, die Ihr Euch nun als physische Symbolik/Bilderwelt präsentiert.

Es ist sehr interessant, wie Ihr dieses Massenereignis entworfen habt, um so viele Äußerungen anzusprechen. Bei den wesentlichen Punkten dieses Massenereignisses geht es nicht um das Virus sondern um Verschiedenheit/Differenz, Eigensteuerung und Selbst-Strukturieren, was für die Meisten in Eurer Welt sehr schwierig und fast fremd ist.

In der Herbst-Gruppensitzung hatte ich genau dies angesprochen, doch leider haben die Meisten nicht achtgegeben, sondern sie gaben Acht auf die Idee von ein paar Wenigen, von denen sie dachten oder wahrnahmen, dass diese die Welt kontrollieren, doch darum ging es überhaupt nicht.

Es ging darum, dass der Großteil der Menschen Arbeitnehmer sind. Sie sind keine Drohnen. Ich würde sagen, dass fast 90 % der Weltbevölkerung der Arbeitnehmerschaft angehören und diese große Mehrheit hat Träume, Begehren und Bedürfnisse, und es sind intelligente und kreative Personen. Sie sind Ihr alle. Und wie ich schon seit Beginn dieser Plattform sage, erschafft diese Bewusstseinsumschaltung auch Trauma.

Das, was Ihr jetzt ansprecht, ist ein wesentlicher Teil dieser Bewusstseinsumschaltung, die Betonung/Hervorhebung des Individuums, die Bedeutung und der Wert jedes Einzelnen, dass jeder Einzelne selbst-steuernd wird und seine Realität vorsätzlich erschafft.

GERRY: Und dies kommt nicht von draußen sondern wird im Inneren getan.

ELIAS: Ganz genau, aber es bedurfte auch eines kleinen Schupses. Deshalb habt Ihr ein Massenereignis, ein Virus erschaffen, das nicht tödliches ist, und Ihr habt sehr kreativ ein Virus zu erschaffen gewählt, dass Euch immunisiert, wenn Ihr einmal damit infiziert wart, so dass Ihr, sobald es erledigt ist, nicht länger daran denkt.

GERRY: Die Panik und Angst sind es also, die…

ELIAS: Ja. Und warum? Die Meisten sind sehr daran gewöhnt, strukturiert zu sein/werden. Es ist nicht schlecht. Nichts daran ist schlecht, und dies war über Jahrtausende das Design Eurer Realität, aber nun schaltet Ihr Euch um, und dies ändert sich, was nicht heißt, dass es keine Arbeitnehmerschaft mehr geben wird, oder dass die Leute, wenn dies vorüber sein wird, nicht mehr in ihren Job zurückkehren werden. Natürlich werden sie dies tun, aber mit einer anderen Wahrnehmung.

Doch in der Zwischenzeit ereignet sich diese massive Energie, und die, die für Energie sehr sensibel sind, werden sie definitiv erleben, was sehr verwirrend sein kann, denn Ihr erlebt Unbehagen, Ungewohnteste, nervtötende Äußerungen und wisst nicht warum. (… Unhörbar) Ich sprach schon oft mit Euch über die Einflüsse massiver Energie-Brandungen und über die damit verbundenen Erlebnisse. Und Ihr hört zu, versteht jedoch größtenteils nicht, was das bedeutet. Ihr seht es nicht.

Diese massive Energie wirkt sich auf Euch aus, ganz egal, ob Ihr Euch vor dem Virus fürchtet oder nicht, ob Ihr Euch wohlfühlt oder nicht, ob Ihr glaubt, dass dies eine schreckliche und beängstigende Erfahrung oder für Euch nicht lästig ist. Es ist egal, was Ihr glaubt oder in welche Richtung Ihr geht, diese massive Energie wirkt sich auf Euch aus, und Ihr könnt dies sehen. Es bleibt Euch nicht verborgen. Ihr könnt dies rund um Euch herum sehen und fühlen, und Ihr und alle um Euch herum erleben dies. Es ist nicht länger ein Konzept sondern es geschieht jetzt, und es ist sehr real.

(Ausschnitt)

ELIAS: Sieh Dir einmal die Menschen an, die jetzt darauf bauen, dass Autoritäten ihnen sagen, was sie tun sollen, die dies aber nicht tun. Sie geben zwar täglich Informationen heraus, aber diese sind für Euch in Alltag nicht nützlich, wenn Ihr wissen wollt, wann Ihr Euren Laden wieder öffnen könnt, ob es erlaubt ist, Familie, Freunde und Nachbarn anzuheuern und wie Ihr das machen könnt, und was Ihr mit den Rechnungen tun sollt. Das sind die Fragen, die sie den Autoritäten präsentieren würden, die diese aber nicht beantworten, und insofern bieten sie keine Führung. Und was tun die Autoritäten? Sie verewigen die Angst und tendieren zum Führen durch Kontrolle mittels Isolierens.

GERRY: Ja, das wollte ich Dich auch fragen, denn dieses Massen-Ereignis kann ich auch wie einen heranbrausenden Rennwagen sehen, der stoppt, und dann wird die Maschine hochgedreht, und da ist diese Bereitschaft für irgendetwas. Wir haben schon immer Getrenntsein praktiziert, und nun scheinen wir Schritte zurück zu tun und uns zu isolieren, was dieses Getrenntsein noch steigert. Warum tun wir das?

ELIAS: Weil die Leute Führung suchen, und das, worauf sie am meisten bauen, ist dass sogenannte Regierungsautoritäten ihnen sagen, was sie tun sollen. Doch diese Autoritätspersonen haben ebenfalls Angst, und auch sie wissen nicht, was man tun kann, denn sie sehen eine massive Panik, mit der sie auf die gewohnte Weise umgehen und zur Ausübung von Kontrolle tendieren. Und wie kontrolliert man Menschenmassen, die in Angst oder Panik sind? Man isoliert sie und nimmt ihnen die Möglichkeit, über das hinaus, was ihnen offeriert wird, miteinander Informationen zu teilen und Ideen zu vergleichen.

GERRY: Diese Situation kann nicht ewig fortwähren. Hast Du zeitliche Vorstellungen? Denn ich denke nicht, dass wir diese rigide Situation sehr lange aufrechterhalten können.

ELIAS: Stimmt, aber ich habe keine Einschätzung, wann dies enden wird, weil das von Euch allen abhängig ist, und derzeit seid Ihr sehr sprunghaft.

GERRY: Okay. Wir ändern/verändern uns sehr schnell.

ELIAS: Ja, sehr. Deshalb ist es unmöglich vorherzusagen, was Ihr tun und erwählen werdet, aber ich würde sagen, dass Ihr derzeit größtenteils fast den Gipfelpunkt erreicht habt, weshalb es wahrscheinlich ist, dass ein Nachlassen bald beginnen wird, dass die Leute jedoch immer noch sehr bange sind, weshalb ich nicht erwarte, dass es enorm schnell beendet sein wird.

GERRY: Okay. Aber es wird vielleicht ein Nachlassen geben?

ELIAS: Ja, das ist sehr wahrscheinlich.

Session 202003301
Monday, March 30, 2020 (Private/Phone)


(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)

PHILIP: Die aktuelle Zeit ist aus sozialen Aspekten sehr interessant, auch weil alles in Frage gestellt wird. Seitdem Debbie und ich zusammengekommen sind, beschäftige ich mich seit Jahren mit Vielem von dem, was gerade geschieht und angesprochen wird. Und jetzt bin ich im Zwiespalt, denn einerseits bin ich sehr zufrieden, dass alle diese Veränderungen beginnen, und dass einige dieser Ideen nun, an die Vorderfront gelangen…

ELIAS: Beispielsweise?

PHILIP: Wie bessere Sozialprogramm und andere Wirtschaftssysteme. Die Grundlage von dem, worüber ich sprach und was ich tat, war dies, die Person selbst wichtig zu machen, das wie man jede Person wertschätzt. Und jetzt wurden alle diese Dinge in den öffentlichen Dialog gebracht. Einerseits bin ich sehr fasziniert, dies alles zu sehen, und andererseits hasse ich es zu denken, dass ich das irgendwie erschuf und verursachte, weil ich mit etwas vorandrängte, wofür wir noch nicht ganz bereit waren. Das ist ein sonderbares Gefühl. Ich bin nicht sehr besorgt. Es hält mich nicht nachts wach, aber die Idee ist fast erschreckend, dass wir so viel Macht haben und dass ich tatsächlich dies alles, was jetzt geschieht, erschuf. Habe ich die Energie vorangedrängt? Habe ich es übertrieben? Ich hätte gerne Deine Ideen dazu gewusst?

ELIAS: Ich verstehe Dich. Und hast Du es erschaffen? Ja. Aber nicht Du alleine. Ob Du diese Richtung vorangeschoben hast? Ja. Hat diese zusätzliche Energie auch in dieser Richtung erschaffen? Ja. Hat es sich ausgewirkt? Ja. Du hast dieses Ereignis jedoch nicht alleine erschaffen. Dies ist ein massives Massenereignis, an dem Jeder auf die eine oder andere Weise partizipiert, weshalb auch Jeder dies in unterschiedlichem Ausmaße erschuf. Ja, Du hast in diese Richtung vorangedrängt, aber ich würde sagen, dass das diesbezügliche Trauma sich sowieso ereignet hätte.

PHILIP: Das war eines der Dinge, die mich beunruhigten, nämlich ob ich etwas erschaffen habe, was zu diesem Trauma beigetragen hat?

ELIAS: Nein.

PHILIP: Hast Du den Eindruck, dass diese kollektive Äußerung Teil der Umschaltung ist? Ich weiß, dass es die sogenannte gute oder schlecht Entscheidung nicht gibt, aber welchen Eindruck hast Du bezüglich unserer kollektiven Wahl, dies jetzt auf diese Weise zu äußern?

ELIAS: Ich habe keine Eindrücke. Aber ich kann Dir meine Beobachtungen bezüglich von dem sagen, was Ihr kollektiv tut und erwählt. Wie ich in unserer Herbst-Gruppensitzung sagte, seid Ihr bereits in dieser Richtung unterwegs, weshalb es unvermeidbar war, dass dieses Massenereignis geschieht, da diese Energie bereits geäußert wurde.

Deshalb informierte ich Euch, um Euch auf das vorzubereiten, was in Verbindung mit dem bevorstand, was Ihr en masse erwählt. Ob Du selbst in dieser Richtung vorandrängtest und partizipiertest oder nicht, das hätte dabei keine Rolle gespielt, denn das Massen-Ereignis hätte sich sowieso ereignet, weil das die Richtung der Massen war. Was bezüglich dieses Vorgangs und der diesbezüglichen Interaktionen interessant ist, das ist, wie überrascht Ihr alle seid. Seit mehr als 25 Jahren Eurer linearen Zeit sage ich Euch jedes Jahr wieder, das bei dieser Bewusstseinsumschaltung Trauma geäußert wird, und jetzt seht Ihr es en masse und seid überrascht. Hattet Ihr wirklich gedacht, dass die Leute mühelos in Richtung von Eigensteuerung und Eigenstrukturierung gehen können?

PHILIP: Wenn ich auf jene Zeit zurückblicke, konnte ich vermutlich nicht sehen wie… Ich wusste, wohin wir unterwegs waren, aber ich konnte nicht erkennen, wie wir von hier nach dort gelangen werden. Zu meinen Lebzeiten kann ich mir kein anderes Massen-Ereignis vorstellen, das sich in diesem Maße auf die Welt auswirken würde, und ich konnte fast nicht glauben, dass sie sich je ändern würde. Ich konnte einfach nicht begreifen, wo eine Wende eintreten würde.

ELIAS: Ich verstehe Dich und würde sagen, dass es keinen Wandel ganz ohne etwas Trauma geben konnte. Es ist interessant und fast amüsant, dass Menschen sich automatisch unter Trauma vorstellen, dass es das Geld betrifft, weil Ihr an die große Depression denkt. Ihr denkt, dass Geld das Thema sein wird, welches das Trauma erschafft. Und Viele haben versucht, sich auf dieses Trauma vorzubereiten, das beim Wechsel des Geldsystems erfolgen würde, da Geld zum Absolutum wurde, aber nicht der wesentliche Teil des Exchanges ist, da Ihr aufgrund der großen Depression seit mehr als 50 Jahren die Sache mit dem Geld langsam und allmählich ändert, um diesbezüglich Trauma zu vermeiden. In dieser Hinsicht werdet Ihr wahrscheinlich nicht viel Trauma erleben.

Was jedoch das Selbst-Strukturieren anbelangt, so wissen die Leute noch nicht einmal, was das bedeutet und wie sie es tun können. Und bedeutet das: dass man Euch nicht sagt, was Ihr tun sollt? Interessanterweise bestand nach dieser Herbst-Gruppensitzung die Erwiderung darin, dass die Teilnehmern in zwei Teilstücken darüber nachdachten: Erstens, dass sie nicht Teil der Massen sind, und zweitens, dass sie wegen der Eliten, die hinter diesen Szenen die Strippen ziehen und alle kontrollieren würden, besorgt waren, und Beides ist gänzlich unrichtig.

Fast jeder, der in diese Sitzung eingeweiht ist, gehört den Massen an. Jeder, der täglich zur Arbeit geht, ist Teil der Massen. Die Schwierigkeit mit den Leuten, die in dieses Gespräch eingeweiht waren, ist dass sie sich selbst automatisch als nicht den Massen zugehörig etikettierten, was völlig unrichtig ist, denn nur sehr wenige von Euch sind tatsächlich nicht Teil der Massen. Und selbst jene von Euch, die es sind nicht, waren das einst. Aber Ihr Beide habt gelernt, in eine andere Richtung zu gehen und habt Entscheidungen getroffen, die anfangs nicht leicht waren.

PHILIP: Nein, anfangs war es manchmal erschreckend.

ELIAS: Ja, anfangs war es beängstigend, schwierig und verwirrend. Ihr wusstet nicht ganz, was Ihr wie tun könnt, aber Ihr habt es allmählich gelernt. Zeit hattet Ihr, weil Ihr sie Euch genommen habt. Ihr habt gewählt, nicht länger dieser massiven Arbeitnehmerschaft anzugehören und in Richtung von Selbst-Strukturieren und Eigensteuerung zu gehen, was Ihr außerhalb der Massen-Arbeitnehmerschaft tun wolltet.

Wie ich im jüngsten Webinar sagte, heißt das nicht, dass die Leute nach Beendigung dieses Massenereignisses nicht wieder an die Jobs zurückehren, denn das werden sie tun, doch ihre Wahrnehmung wird sich geändert haben, und sie werden in Richtung von mehr Eigensteuerung und Selbst-Strukturieren gehen. Sie wurden innerhalb einer sehr kurzen Zeitspanne da hinein geworfen, weshalb sie Trauma erleben. Und Jene, die kein Trauma erleben, erleben Herausforderungen. Dies ist für keinen ein leichte Zeit, denn Ihr mögt zwar kein Trauma erleben, aber Ihr müsst definitiv lernen, wie Ihr manövriert. Und nun fängt dieses Vernetzungs-Teilstück an, ins Schwarze zu treffen.

Wenn Menschen-Massen bestimmte Richtungen einschlagen, könnt Ihr Euch dem nicht entziehen. Das ist es, was ich jüngst bezüglich der Herden-Stampede (Panik) sagte. Auch wenn Ihr nicht unmittelbar inmitten der Stampede all derer seid, die das Selbst-Strukturieren und die Eigen-Steuerung nicht ansprechen - und Ihr selbst kein Trauma erlebt und wisst, wie Ihr das tun könnt - seid Ihr herausgefordert, denn Ihr müsst lernen, um die Stampede herum zu fließen, weshalb es beim Selbst-Strukturieren auch Teilstücke geben wird, die Ihr restrukturieren müsst, so dass dies auch für Euch herausfordernd ist.

Dies zu beobachten ist faszinierend, denn Ihr interagiert alle miteinander bei Eurem Tun. Und wer tendiert dazu, sich dieser Vernetzung tatsächlich gewahr zu sein und zu erkennen, dass es sehr wichtig ist, damit zu strömen statt sich dagegen zu stemmen? Und wer von Euch kämpft hart dagegen an? Und wer rennt mit in dieser Herden-Panik?

Glücklicherweise hattet Ihr Beide nicht nur Zeit, in Richtung des Selbst-Strukturierens und der Eigensteuerung zu gehen, sondern Ihr habt Euch auch bereits einige erhebliche Oppositions-Herausforderungen gegenüber jeder von Euch getroffenen Wahl präsentiert. Bereits in unserer letzten Unterredung sprachen wir darüber, dass Manche Euch sagten, dass sie bestimmte Richtungen nicht einschlagen wollen und diese Euch deshalb gerne überlassen, aber dann opponierten sie trotzdem dagegen.

Ihr Beide habt Euch definitiv eine erhebliche Anzahl solcher Herausforderungen präsentiert, wie sie derzeit innerhalb der Massen geschehen und seid bereits erfahren darin, dies anzusprechen. Und Ihr habt mit mir darüber gesprochen, wie Ihr mit solchen Situationen umgehen, was Ihr bei einer solchen Opposition tun und wie Ihr dies handhaben könnt, und was für Euch am vorteilhaftesten sein wird, und ob es wirklich die richtige Richtung für Euch ist, wenn Ihr meint, dass Ihr die richtige Richtung eingeschlagen habt. In den Zeiten, in denen Ihr dies angeheuert habt, haben wir bereits viele Gespräche über diese Entwicklung geführt, was Euch etwas zum Vorteil gereicht, denn nun ist dies für Euch kein Neuland mehr.

Nun mag es mehr verdichtet, aber nicht intensiver sein, da viele Situationen, die Ihr Euch präsentiert habt, bereits sehr intensiv waren. Alles ereignet sich sehr schnell, innerhalb kurzer Zeit. Alle geschieht sehr schnell, aber Ihr habt es definitiv sehr gut hingekriegt.

Schildert mir nun Eure Wahrnehmung bezüglich von Einschränkungen bei Euren Entscheidungen. Du warst daran gewöhnt, mit Deinem Vater zu sprechen, wenn Du dies tun wolltest, und nun ist das nicht immer möglich.

DEBBIE: Das werde ich ansprechen. Diese Abruptheit als all-umfassendes Resultat dieser Äußerung beeinträchtigt nicht nur den Geist sondern auch das Körperbewusstsein, oder fällt Dir ein besser Wort dafür ein.

ELIAS: Es ist abrupt und sehr beeinträchtigend.

DEBBIE: Im letzten Jahr haben wir viel Abruptheit und viel Einschränkungen erlebt, und Du bist dies mit uns durchgegangen, und wir haben damit umzugehen gelernt, so dass wir, als wir dies nun übers Kollektiv bekamen, in einer wesentlich günstigeren Lage waren. Mein Vater lebt in einem Heim, das jedoch wegen des Virus abrupt unsere Chance der persönlichen Interaktion mit ihm beendete, was mir großen Kummer bereitete, und ich musste mich wirklich bremsen, um nicht das zu tun, was mir sofort durch den Kopf ging, nämlich ihn sogleich dort herauszuholen. Und schließlich erkannte ich, dass es noch mehr Wahlmöglichkeiten gibt. (gekürzt)

ELIAS: Wäre es das, was er haben will? Denn das gehört auch dazu. Es geht nicht nur um Euch Beide sondern auch um den Anderen. Deshalb fing ich an, über dieses Massen-Ereignis zu sprechen und zu sagen, dass eines der Haupt-Themen dabei die Verschiedenheit/Differenz ist, und dass es darum geht, nicht zu opponieren, nicht zu minimieren sondern zu fragen: „Wie kann ich Dir helfen?“

Von Anfang an war es eine Herausforderung, nämlich Kooperation statt Opposition. Und es war offensichtlich, dass die Meisten zunächst opponieren, weil das Eure Verteidigung ist. Irgendetwas bedroht Euch, selbst wenn es weder das Virus noch das Selbst-Strukturieren ist. Keiner von Euch ist immun. Deshalb bestätige ich das sehr, was Du Dir zu allererst sagtest: „Nein, niemand wird für mich entscheiden. Ich werde meine Entscheidungen treffen und ihn rausholen.“ Aber es geht nicht nur um Dich/Euch. Und würde er tatsächlich dort weggehen wollen?

DEBBIE: Nicht unbedingt.

ELIAS: Es gefällt ihm dort!

DEBBIE: Genau.

ELIAS: Ich lobe Dich dafür, dass Du dies gestoppt hast und…

DEBBIE: Wie Du weißt, spiele ich immer noch mit dieser Idee. Das ist bereits seit drei Wochen im Gange, aber es ist ein hervorragendes Thema, weil es sich täglich anders erweist. Und man braucht viel… Weißt Du, es ist es wert, dabei auf mich selbst achtzugeben.

ELIAS: Ja, und dann zu entdecken, wie Du dies handhaben, anders im Fluss sein und Dich wieder anders strukturieren kannst, denn nun musst Du diese Struktur verändern. Als Du ihn in diesem Heim untergebracht hast, musstest Du die Struktur ändern, aber Du warst immer noch mit ihm involviert, was Du nun neu strukturieren musst. Und worum geht es bei diesem Neu-Strukturieren? Um Dich bzw. um Dich und Deinen Partner und in andere für Dich wichtige Richtungen zu blicken, in andere Richtungen, auf andere Leute und dies somit neu zu strukturieren und weniger mit Deinem Vater zusammen zu sein.

DEBBIE: Stimmt. Oder nach New York zu eilen, was sich änderte. Das waren zwei Sachen für mich, was mir letzte Woche aufging. Ich sagte mir: „Es geht ganz um Vater und diese abrupte Veränderung“ und der Plan war, nach New York zu gehen, sobald er untergebracht war, doch dann gab es diese abrupten Einschränkungen, und ich war an diesem ungewöhnlichen Standort und sagte mir: „Ist das nicht toll? Nun bin ich hier, aber ohne Vater“, nicht unbedingt in der Richtung von dem, was ich angenommen hatte, dass ich es automatisch tun würde. Ich würde mich damit befassen und dann bei dem, was für mich wichtig ist, andere Richtungen einschlagen, aber …

ELIAS: Und worauf achtest Du nun und was tust Du, da Du Dich um niemanden kümmern musst?

DEBBIE: Das war ein interessanter Standort. Ich schränkte mich selbst ein, um nicht automatisch irgendeine Richtung einzuschlagen. Da war das Virus, die Quarantäne, die Ausgangssperre und die Idee, nicht sinnlos nach New York zu eilen, was ich ansonsten automatisch getan hätte, ohne zu untersuchen, ob ich das wirklich haben will. Irgendwie nutze ich dies Einschränkungen zumindest subjektiv, um innezuhalten und wirklich zu evaluieren, wie ich vorgehen will.

ELIAS: Stimmt. Es könnte auch eine Chance sein, Handlungen oder Aktivitäten anzugehen, die Du schon lange praktizieren wollest, wo es jedoch Schwierigkeiten oder Vorbehalte wegen der familiären Verpflichten gab, und Leute zu besuchen und vergnügliche eigene Richtungen einzuschlagen, was Du aufgrund der von Dir wahrgenommenen familiären Verpflichtungen nicht getan hast.

DEBBIE: Ja, und mein Partner war Derjenige, der …

ELIAS: Doch Du hattest Dir nicht erlaub, diese Richtung einzuschlagen. Du hast keine Verpflichtung oder Verantwortung, musst Dich um niemanden kümmern, weshalb diese Freiheit automatisch vor Dir liegt, was Du nicht gesehen hast.

DEBBIE: Ja, ich hatte erkannt, dass ich mit mir selbst kämpfte, aber das reichte nicht aus, um loszulassen. Es war fast wie eine herumlungernd Energie des Nicht-Vertrauens, wie als ich wusste …

ELIAS: Ja, weil Du die Einschränkungen akzeptiert hast: „Das darf ich nicht tun. Mir wurde gesagt, dass ich das nicht tun darf. Man sagte mir, dass ich zuhause bleiben muss. Ich darf mich nicht bewegen.“ Es ist nicht unbedingt das, was man Dir/Euch sagt, wenn Du einen Blick auf das wirfst, was tatsächlich im Gange ist.

Deshalb habe ich Euch schon mehrmals gesagt, dass es Teil des Traumas ist, dass man den Leuten nicht sagt, was sie tun sollen. Man suggerierte ihnen, zuhause zu bleiben, was jedoch nicht angeordnet wurde, weil das nicht möglich ist. Aufgrund von Ereignissen im zweiten Weltkrieg erstellten Euer Land sowie noch viele andere Länder Gesetze, dass bestimmte Äußerungen die Bevölkerung betreffend für die Regierungen nicht möglich sind. Die Regierung kann keine Quarantäne verordnet, aber sie kann empfehlen, dass Ihr Euch selbst in Quarantäne begebt. Sie kann vorschlagen, dass Ihr freiwillig zuhause bleibt, aber sie kann das nicht verordnen. Sie kann Ausgangssperren erlassen, kann Euch aber nicht bis zu dem Punkt hin isolieren, dass Ihr Euer zuhause nicht mehr erlassen dürft, was aufgrund der damaligen Internierungslager zum Gesetz gemacht worden war.

Um auch nur das Anzeichen einer Entwicklung in Richtung von Internierungslagern zu vermeiden, wurden in vielen Ländern Gesetze erlassen, um bestimmte Regierungsäußerungen zu verhindern bzw. die Regierungen in dieser Hinsicht einzuschränken, weshalb Euch vorgeschlagen wurde, zuhause zu bleiben und Euch selbst einzuschränken, aber das kann nicht verordnet werden. Und Ihr habt die Suggestion akzeptiert. Warum? Weil Ihr akzeptiert habt, dass dies sicherer wäre. Obwohl Ihr es nicht gänzlich glaubt, habt Ihr es trotzdem akzeptiert.

Damit sage ich nicht, dass das schlecht wäre. Ich erwähne es lediglich in Verbindung mit allem, was Ihr Beide Euch in den beiden letzten Jahren präsentiert habt. Ihr habt viel Zeit miteinbezogen, in der Ihr Euch selbst erhebliche Herausforderungen präsentiert habt. Und jetzt habt Ihr für Euch selbst eine Atempause erschaffen, was nicht Viele tun. (kichert). Ihr habt für Euch eine Situation erschaffen, in der Ihr weder Verpflichtungen noch Verantwortungen habt und Euch um niemanden kümmern müsst. Ihr seid frei wie die Vögel.

DEBBIE: Phil, verhalten wir uns also wie die Vögel.

In den Gruppensitzungen sagtest Du, dass wir diese Informationen auf uns angezogen haben und dass uns dies sozusagen zum Vorteil gereicht. Und ich habe mir selbst die Herausforderung aufgezeigt, wie ich mit Anderen aus dieser Position heraus interagieren und ihnen Hilfsbereitschaft offerieren kann, was nicht unbedingt leicht war. Beispielsweise erkannte ich, interessanterweise als mein Vater ins Heim kam, dass ich von dieser Virus-Sache fasziniert war, solange es in China war. Doch ich erlebte, dass dies wie ein Tsunami hereinbrach, und vielleicht hatte ich auch etwas Furcht-Energie aufgefangen, bevor ich damit zurechtkommen konnte. Es war für mich herausfordernd, beispielsweise mit geliebten Menschen in New York zu interagieren und zu sehen, wie ich bei den Kindern präsent sein und mit ihnen interagieren kann, ohne dauernd das Gefühl zu haben, dass ich an sie Informationen hätte weitergeben sollen.

Und es war ein bisschen verzwickt. Ich meldete mich bei ihnen und stellte Fragen, was mir half anzunehmen, dass ich etwas tat. Es ist ein bisschen so, wie über diese Informationen zu verfügen und kein Angsthase sein zu wollen und zu verstehen, an welchem Standort sie sind, wohl wissend, dass sie Trauma erleben werden.

Und ich fühle mich nicht wohl, weil meine Kinder, die junge Erwachse sind, in Long Island, gerade außerhalb des derzeitigen Virus-Hotspots sind. Ich unterstütze sie, aber ich befürchte, dass sie wahrscheinlich Trauma erleben werden. Kannst Du mir sagen, was ich mir hier präsentiert habe?

ELIAS: Und was sagte ich im jüngsten Webinar-Gruppengespräch?

DEBBIE: Dass wir eine sich nach draußen hin auskräuselnde, besänftigende/beruhigende Energie offerieren und vermehrt handeln können.

ELIAS: Und erwäge, was ihnen Freude macht, was sie gerne tun und mache ihnen Vorschläge. Denn um was geht es hier? Sie erleben Trauma, weil sie nicht wissen, wie sie selbst-strukturierend sein können. Deshalb ist es wichtig, ihnen einfach zuzuhören und sie zu bestätigen, und Du kannst mit ihnen über ihre Interessen und über das sprechen, was ihnen Freude macht und vorschlagen, dass sie das tun. Denn so ermutigst Du sie, selbst-strukturierend zu sein, an sich selbst zu denken/selbständig zu denken (to think for themselves), an das zu denken, was sie interessiert, was ihnen Freude bereitet und es auch zu tun, statt in Panik zu geraten und darauf zu warten, dass Autoritäten ihnen sagen, was sie tun sollen. Denn sie sagen ihnen nicht, was sie tun sollen sondern offerieren ihnen tägliche Propaganda-Informationen.

Was sind Propaganda-Informationen?

DEBBIE: Fehlinformationen, die uns gezielt in eine bestimmte Richtung führen sollen.

ELIAS: Der zweite Teil Deiner Aussage stimmt. Der erste Teil stimmt nicht ganz. Es sind nicht unbedingt Fehlinformationen.

DEBBIE: Oh. Die einzelnen Teile werden ausgewählt, um daraus eine Geschichte zu komponieren und die Leute dann gezielt in diese Richtung zu führen.

PHILIP: Eine Erzählung.

ELIAS: Ja.

ELIAS: Sie verbreiten nicht unbedingt Fehlinformationen sondern gültige Informationen, die nicht nützlich sind und Euch deshalb nicht wirklich sagen, was Ihr tun könnt, sondern bieten Informationen, die die Leute in die von ihnen gewünschte Richtung lenken.

Wie könnt Ihr eine Gnu-Herde in Panik kontrollieren? Ihr errichtet Zäune, die sie im Kreis herum führen, was sie nicht an der Stampede hindert aber in einem gewissen Maße lenkt. Und natürlich wird es immer Gnus geben, die den Zaun zerbrechen oder darüber hinweg springen, aber größtenteils wird die Herde in die Richtung laufen, in die der Zaun sie lenkt.

Und das ist es, was Eure Autoritäten tun. Sie halten die Furcht aufrecht. Worüber sprechen sie? Nicht über das, was zu tun ist, sondern sie sprechen weiterhin über das Virus als ob es das erschreckendste, tödlichste Monster wäre, dem Ihr überhaupt begegne könnt. Godzilla hat sich erhoben und stampft direkt auf Euch zu, das ist im Grunde genommen die Botschaft.

Sind diese Informationen nützlich? Nein. Sind sie zweckmäßig? Definitiv, weil sie die Furcht aufrecht erhalten. Und wie bewegt Ihr Euch, solange Ihr diese Furcht aufrecht erhaltet? Panik folgt auf die Furcht, und dann isoliert Ihr Euch. Man sagt Euch, dass Ihr nicht arbeiten und nicht zusammenkommen könnt. Aber sie sagen nicht wirklich, dass Ihr das nicht tun könnt, sondern schlagen vor, es nicht zu tun.

DEBBIE: Ja. Gestern gab es eine gezielte Propaganda-Änderung, denn nun akzeptieren sie es. Sie akzeptieren nicht nur, dass das Virus schrecklich und ein beachtlicher Feind ist sondern versuchen, die Leute auf bis zu 150.000 Todesfälle in den USA vorzubereiten. Das hat auch meine Aufmerksamkeit, und ich beobachte insbesondere News York, das beispielweise Italien dicht auf den Fersen ist, wo es früher oder später das Potential für eine sehr beängstigende Entwicklung gibt. Wäre das ein Thema für ein weiteres Gespräch mit Dir?

ELIAS: Das wird sich zeigen, aber ich stimme Dir zu.

DEBBIE: Ja, wir leben in dieser Furcht und hüpfen und rennen herum wie die Gnus, und ich denke, dass dies in absehbarer Zeit in unserem Land einen große Wandel auslösen wird, und obwohl ich das nicht spüren will, kann ich es in meinen Zellen spüren. Und ich denke, dass es sich um das dreht, was Du im Webinar sagtest, worüber wir auch gerade sprachen, und das werde ich auch tun. Ich selbst fürchte mich nicht, außer vor einem möglichen Traumas bei geliebten Menschen, die geographisch mehr davon betroffen sein könnten. Aber ich habe das Gefühl, dass das eine Wende sein könnte und wollte das einfach aussprechen, damit es für mich weniger beängstigend und aufgebäht ist. Ich weiß, dass ich da hindurch gehen kann. Aber kannst Du mir bitte mehr dazu sagen?

ELIAS: Stimmt. Aber das wird sich zeigen. Ich würde sagen, dass Ihr derzeit den Gipfel erreicht. Deshalb sage ich Euch, so wie ich das auch hinsichtlich eines individuellen Körpers sagen würde, dass Ihr Panik definitiv nur für eine gewisse Zeit aufrechterhalten könnt. Euer Körper wird Panik nicht unendlich lange aufrechterhalten und äußern, was auch auf Massen zutrifft. Massen-Äußerungen könnt Ihr sehr gut mit dem Körperbewusstsein vergleichen, und insofern kann Panik nicht endlos lange aufrechterhalten werden. Und das, was geschehen ist, ist ein ganz natürliches Phänomen, das progressiv vorangeschritten ist, in einer erheblich schnellen Progression, was einerseits etwas vorteilhaft ist, weil Ihr sehr schnell zum Gipfel gelangt seid. Deshalb erreicht Ihr derzeit größtenteils Euren Höchststand, und von da an wird es anfangen abzuklingen. Aber denke einmal an eine hysterische Person. Kannst Du sie sofort beruhigen?

DEBBIE: Nein.

ELIAS: Nein. Eine Person braucht Zeit, um sich von Hysterie zu erholen und zu beruhigen, und diese Sache ist dem sehr ähnlich. Wenn die Massen-Panik und Hysterie den Höhepunkt erreicht haben, werden sie etwas Zeit brauchen, um sich zu beruhigen, aber dies wird geschehen, und es wird beginnen, auf besänftigende Weise abzuklingen. Ich würde sagen - was sich aber noch ändern kann - dass es den Höhepunkt wahrscheinlich in einer weiteren Woche erreichen wird, doch von da an wird es wahrscheinlich beginnen abzuklingen.

DEBBIE: Vielen Dank Elias. Es war wichtig für mich, dass Du uns dies mitteilst, und wir werden es auch extern mitteilen.

ELIAS: Uns lass mich Dich beruhigen. Derzeit legt Ihr großen Wert auf Zahlen. Was jedoch nicht gesagt wird, bzw. es wird zwar gesagt, aber so, dass es etwas Anderes suggeriert. Es wird Euch suggeriert, dass alle bei diesem Virus verletzlich sind, das jeden töten würde, der es aktiviert, was sehr unrichtig ist. Erinnere Dich daran, dass es bestimmte Standorte mit großen Bevölkerungskreisen gibt, die ein bereits etwas geschädigtes Immunsystem haben, bzw. wo es insbesondere in Eurem Land ältere Personen gibt, die bereits eine schlechter Gesundheit oder ein geschädigtes Immunsystem aufweisen. Dies erwähne ich, weil in Eurem Land eine gesundheitserhaltende Lebensweise sehr unpopulär ist, was offensichtlich ist, da mich so Viele von Euch fragen, was sie essen bzw. nicht essen sollten. Wie populär sind Eure Fast-Food-Läden! Euer Land fördert nicht die Gesundheit der Massen sondern die Massen-Nicht-Gesundheit, weshalb es nicht überraschen ist, dass die Leute etwas Schwierigkeiten mit dem Virus haben.

Erinnere Dich daran, dass alles miteinander vernetzt ist. Dieses Massenereignis erschafft eine so vielfältige offensichtliche Symbolik in so vielen Richtungen, dass es schon erstaunlich ist. Fast alles, worüber ich mit Euch spreche, wird direkt vor Euren Augen als Symbolik ausgespielt. Es ist erstaunlich, wie unglaublich offensichtlich dies ist. Ihr müsst Euch nur umschauen, denn alle diese Konzepte werden wie in einem Film vor Euren Augen abgespielt, ein jedes davon.

PHILIP: Ich denke, dass es das war, was mir Angst machte, wie ob das alles ist, was wir jetzt für ein paar Jahre getan haben, und nun geschieht dies alles. Du liebe Zeit! Habe ich das bewirkt? Haben wird das getan? Oder sind wir irgendwo in unserer persönlichen Realität?

ELIAS: Hast Du/habt Ihr das getan? Ja. Aber wie gesagt, wäre es sowieso geschehen, und ich gratuliere, denn es war bereits im Begriff zu geschehen und Trauma würde daraus entstehen, aber die Leute brauchen es, sich umzuschalten, und diese Umschaltung geschieht, ob sie wollen oder nicht. Die Bewusstseinsumschaltung geschieht, ob sie erkennen, dass sie daran partizipieren, oder ob sie es nicht erkennen.

DEBBIE: Und wie Du sagtest, kann man entweder einfach die Straße überqueren oder durchs Labyrinth gehen.

ELIAS: Genau, und derzeit gebt Ihr Euch selbst kein Labyrinth sondern werft Euch hinein.

PHIL: Vielen Dank Elias. Ich möchte gerne bald wieder mit Dir sprechen. Eine meiner Ideen, über die ich dann mit Dir sprechen möchten, ist dass ich zu erkennen beginne, wie wir voranschreiten können und was unser nächsten Schritte sein werden. Und wir werden vergnügt bis zum nächsten Gespräch damit herumspielen.

ELIAS: Ich gratuliere Dir, stimme mit Dir überein und ermutige Dich sehr. Gut gemacht. Mach so weiter. Sorgt Euch nicht. Erinnere Dich daran, dass es bestimmte Regionen mit größeren Bevölkerungskreisen gibt, die wahrscheinlich vom Aktivieren des Virus mehr beeinträchtigt sein werden als Andere, was die Zahlen hochtreibt und verhängnisvoller macht als sie wirklich sind, aber ich würde sagen, dass junge, relativ gesunde Leute überleben werden, selbst wenn sie das Virus aktivieren. Sie werden genesen. Sie werden sich vielleicht zehn Tag lang nicht wohlfühlen, aber sie werden überleben und sich erholen. Mach Dir deshalb keine Sorgen.



Session 202004011
Wednesday, April 1, 2020 (Private/Phone)

Re: Elias: Viren

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(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)

MARKUS: … Seit unserer letzten Sitzung erweitere ich mein Gewahrsein in halsbrecherischem Tempo. Ich nutze sogar diese Virus-Situation zu meinem Wohle, was möglicherweise Viele dazu bringen mag – falls ich die Sitzung öffentlich mache - mich anzurufen und zu sagen: „Du bist eines dieser Arschlöcher, die uns das ihres persönlichen Vorteils wegen brachte.“ Aber es funktioniert sehr gut bei meinen Umschaltungs-Prozess, der derzeit meine größte Priorität hat.

ELIAS: Meine Freund, dieses Massen-Ereignis zu Deinem Wohle zu nutzen, das ist ausgezeichnet. Und es zum Umschalten zu nutzen, genau darum geht es,

MARKUS: Ja, so habe ich es auch verstanden. Das entnahm ich Deinen Worten als ich die Niederschrift des letzten Webinars las. Und jüngst las ich eine der sehr frühen Sitzungen aus dem Jahr 1996, in der Du mit der ursprünglichen Gruppe über die Grippe-Saison sprachst.

ELIAS: Ja.

MARKUS: Ich erinnere mich auch an die Seth-Aussagen anlässlich der Überschwemmung in Elmira, wo Rob und Jane lebten. In jener früheren Sitzung hast Du beschrieben, wie wir von Dingen, die schwer zu erkennen sind, persönlich und en masse profitieren. Beispielweise anlässlich dieses Virus, wo jeder fragt: „Du liebe Zeit, warum würden wir so etwas in die Wege leiten?“ Doch ich kann erkennen, dass viele Vorteile daraus entstehen, persönliche, gesellschaftliche, und vielleicht sogar globale, obwohl mich persönlich andere Länder oder Kontinente weniger beschäftigen, denn ich halte mich an etwas, was ich damals in den Seth-Tagen lernt, dass der Punkt der Kraft, des Einflusses bzw. des Erschaffens des eigenen Lebens die unmittelbare Umgebung ist. Das Geschehen in China oder in den Vereinigten Staaten, ignoriere ich nicht gänzlich, aber es ist für mich weniger wichtig als das, was in meiner Umgebung geschieht. Die Tragweite lässt mit der Entfernung nach. Sie wird ein bisschen weniger beim Geschehen in meiner Stadt, dem Land und dann in Europa. Ich versuche, mich vorwiegend mit den Dingen zu befassen, die in meiner unmittelbaren Umgebung sind, mit denen ich im Alltag in Kontakt komme.

ELIAS: Ja, genau darum geht es.

MARKUS: Ich erinnern mich, dass Du in der letzten Sitzung sagtest, dass ich mich fragen soll, wie viele Leute ich berühre und wie ich es tue, weil alles, was ich tue, Kreise zieht. Du sagst immer wieder, dass alles, was wir tun, bis in die letzte Ecke des gesamten Universums Kreise zieht. Ich kann sehen, wenn mein Vertrauen angesichts dieses Massenereignisses andere Menschen berührt, ganz kleine Dinge, wie der Augenkontakt mit einem Mitmenschen, ein Zunicken oder Lächeln, und gestern gab ich einem Sicherheits-Mann im Supermarkt einen Schokoriegel. Und ich kann sogar kleine Dinge sehen, die daraus entstehen, dass ich nicht in Gedanken oder im Angstprozess verloren bin, sondern mir meiner Energie, Absicht, Entscheidungen, Optionen und meines Tuns gewahr bin, wie dies ausstrahlt und wie es sich auf eine Menge Leute auswirkt. Und vielleicht wird dieser Sicherheits-Mann beim nächsten Kunden etwas freundlicher und entspannter sein, oder entspannter nach Hause zurückkehren und nicht seine Kinder anschreien oder… Das ist die Art und Weise, wie ich mit dem arbeite, was Du mir in der letzten Sitzung gesagt hast.

ELIAS: Mein Freund, das anerkenne ich sehr, denn es ist sehr wichtig. Und es ist sogar jetzt noch wichtiger geworden, denn mit diesen Handlungen berührt Ihr Eure Mitmenschen und bewirkt damit einer nach dem anderen einen Unterschied. Du hast Recht. Denn obwohl diese Handlung anscheinend winzig ist, hat sie vielleicht doch die Stimmung des Betroffenen geändert, und er wird sich vielleicht seiner Familie gegenüber anders verhalten, was nach draußen Kreise zieht und immer weiter geht.

Und wenn Ihr manchmal negativer Stimmung seid und nur Unheil-Szenarien seht, zieht das zwar nach draußen Kreise, aber es muss andere Leute nicht immer auf gleiche Weise berühren wie von Euch geäußert. Ein Anderer empfängt dies vielleicht und wird davon in die entgegensetzte Richtung inspiriert. Doch es geht um das, was Du sein willst. Wie willst Du Dich selbst äußern? Wer willst Du sein?

MARKUS: Ich denke, dass es genau darum geht. Du sagtest gerade, das dies sich vielleicht auf den Anderen auswirken wird. Ich sehe mir meine diesbezüglichen Motive genau an, und sie sind frei von Erwartungen. Da bin ich mir ziemlich sicher. Selbst wenn es sich gar nicht auf den Anderen auswirkt oder dieser den Schokoriegel womöglich wegwirft und denkt, was für ein Idiot, habe ich das nicht des Effektes wegen getan, sondern weil diese Handlung für mich den Augenblick lebenswerter macht.

ELIAS: Und genau darum geht es. Du bist nicht unbedingt dazu motiviert, weil Du für einen Anderen etwas tust, sondern weil dies Dein eigenes Leben bereichert und Dir erlaubt, Dich aufrichtig so zu äußern, wie Du es tun willst, und auch zu äußern, wer und was Du sein willst, was automatisch auch Anderen zum Wohle gereicht. Und selbst wenn Du Dich so äußerst, weil Du Anderen helfen willst, tust Du dies aus der Warte Deines Vernetztseins heraus, weshalb alles, was Du mit einem Anderen tust, Du mit und für Dich selbst tust.

MARKUS: Ja, dafür brauchte ich eine Weile. Ich habe mein Inneres erforscht, und ich denke, dass es einen sehr schmalen Grat gibt zwischen diesem „Bemerken und für den Anderen etwas des Vernetztseins wegen tun“, oder andererseits zu instruieren. Wenn ich auf die alten Tage des Blueflash Forums usw. zurückblicke, auch angesichts der Umschaltungspause an zwei Tagen im vergangenen November (???) erkenne ich ziemlich klar an mir, dass ich zum Instruieren neige. Manchmal hielt ich mich zurück, bis ich ganz sicher war, dies nicht aus einer kritisierenden/herabsetzenden Haltung heraus anzugehen wie beispielsweise: „Du armer Kerl hast einen solch schlimmen Job und bist in einer solch schlechten Stimmung, lass mich Dir helfen, sondern ich will dies aus echtem Verstehen des Vernetzseins heraus äußern, und ich wäre glücklich, wenn es Dein Leben bereichert, aber dies ist eine Energie-Offerte, und Du kannst sie so nutzen, wie Du willst, auch auf eine Weise, die mir vielleicht nicht gefällt.

ELIAS: Ja. Ich gratuliere Dir. Ich verstehe, dass diese Erkenntnis nicht unbedingt leicht kommt und einiges Achtgeben und sich Deines Tuns gewahr zu sein erfordert. Darum geht es bei der Selbst-Erkenntnis/dem Selbst-Gewahrsein.

MARKUS: Bei Deinen Lehren gibt es Dinge wie dieses Präsentsein, nicht zu reagieren, das eigene Tun zu bemerken usw. Dieses Tun ist bereits ein unglaublich großes Wort, sowie sich der Wahlmöglichkeiten, dieser Ja, Nein und Warum gewahr zu sein. Und jedes davon ist wie ein Großprojekt, aber wenn alle diese Elemente sich mehr oder weniger gemeinsam entfalten, purzeln sie ineinander und ergeben ein größeres Bild, das dann den Gesamtprozess beschleunigt. Denn sobald man die Vorlieben erkannt hat, bemerkt man auch mehr, weil man präsent ist und sich gewahr ist, dass man bemerken sollte, und je mehr man dies tut, umso mehr entdeckt man. Wie gesagt, expandiert dies in halsbrecherischem Tempo.

ELIAS: Stimmt. Und ich würde sagen, wenn Du sehr absichtsvoll bist und achtgibst, ist es sehr gut möglich, genau das zu tun, was Du sagst, nämlich dass Du anfängst, Dich zu bewegen/entfalten und Du in diesem halsbrecherischen Tempo expandierst.

MARKUS: Als ich etwa 2005 meine ersten Sitzungen mit Dir hatte, praktizierte ich eine Art Meditation, bei der ich den Eindruck gewann, mein Energiefeld um mich selbst herum wie eine Seifenblase zu expandieren, und wenn ich das Gefühl hatte, es sehr weit expandiert zu haben, waren es maximal etwa zehn Meter. Doch nach dem letzten November gab es Tage, an denen sich auf einem Spaziergang durch die Straßen dieses Gefühl der Expansion, dieses Ich-Sein über 30 oder 40 Meter erstreckte und Häuser und Leute miteinbezog. Es war wie eine Vogelperspektive, oder wie ein Kind das mit Spielzeugsoldaten oder Spielsachen spielt, wie eine Vogelperspektive meinerselbst innerhalb dieses Radius, Sphäre oder Seiendheit. Und nun ist es meist so, dass meine Seiendheit sich bis zum visuellen Horizont erstreckt, wenn ich mich in der Welt bewege

ELIAS: Und es ist erstaunlich. Ich gratuliere Dir.

MARKUS: Vielen Dank. Ich weiß nicht, wo es stoppen wird, wenn es sich weiter expandiert.

ELIAS: Es hört nie auf.

MARKUS: Das dachte ich mir schon.

ELIAS: Mein Freund, das ist großartig und sehr befreiend, denen je mehr Du expandierst umso mehr bist Du motiviert und hungerst danach, noch mehr zu expandieren.

MARKUS: Absolut. Wie schon zu Beginn unseres Gesprächs gesagt, ist das derzeit meine primäre Absicht. Es ist ein bisschen wie der Song von Robbie Williams "so much life running through my veins,“ und es gibt immer mehr davon.

ELIAS: Ja, und es ist erstaunlich, was Du zustande bringen, bemerken und werden kannst.

MARKUS: Ja, und es gibt auch ein Beispiel. Als die Sache mit dem Virus anfing, es war Anfang März, Italien hatte bereits die Grenzen dicht gemacht. Meine Verlobte und ich hatten eine Reise auf die Insel Malta gebucht. Als wir aufbrachen, sagte ich. „Mal sehen, ob sie uns zurückreisen lassen werden“, was sie abtat, und ich dachte mir, das ist okay, denn so oder so wird es eine interessante Situation werden. Wir reisten also nach Malta, und drei Tage vor Reise-Ende schloss Malta seine Grenzen, und wir saßen im Hotel fest. Es gab einige Fehlinformationen, wie dass Touristen ihr Hotel oder Appartement nicht verlassen dürfen, und dass alle Flüge nach Deutschland annulliert wären, und natürlich bekamen wir eine E-Mail, das unser Flug gestrichen war, und das war’s dann.

Ich war immer noch in mir selbst präsent, und ich wusste, es wäre nicht allzu schlimm, falls wir nicht rauskommen. Es wäre lediglich ein längerer Urlaub. Und wenn sie Regeln aufstellen, müssen sie diese auch durchsetzen, und keiner weiß, ob wir Touristen sind oder nicht, also bin ich nicht so sehr von den Regeln betroffen. Derzeit haben wir die Bewusstseinswoge der Wissenschaften, bei der es um Regeln und darum geht zu wissen, welche Regeln man brechen kann, also warten wir mal ab, was passiert.

Aus dieser entspannten und zuversichtlichen Position heraus konnten wir einen Flug buchen, der nicht existierte und bereits annulliert worden war, aber wir konnte ein Ticket für diesen Flug bekommen. Nachdem wir das Ticket hatten, fuhren wir zum Flughafen und sagten: „Okay, unser Flug wurde annulliert. Was könne wir tun?“ Man gab uns für den folgenden Tag einen anderen Flug über Wien. Und die ganze erstaunlich Sache war, dass sowohl der Flug als auch der Aufenthalt am Flughafen absolut angenehme waren.

Ich hatte immer im Scherz gesagt, dass ich meine ganze Realität erschaffe, außer auf Flugreisen, weil die Flughäfen und Fluggesellschaften meine Realität erschaffen und ich nichts tun kann. (Elias lacht) Und selbst damit kam ich zurande. Wir hatten eine angenehme Rückreise, vielleicht etwas später als geplant, aber Andere steckten weitere drei Wochen in Ungewissheit im Hotel fest. Im Film The Matrix gibt es eine Szene, in der der Hauptdarsteller Neo auf dem Bürgersteig durch eine entgegenkommende Menschenmenge geht, und er tut das nahtlos, wie wenn er im Wasser treibt, und diese Erfahrung war ähnlich. Es gab so viele Hindernisse, doch es war so mühelos, das, was ich haben wollte, zu erschaffen, so dass sogar ich erstaunt war.

ELIAS: (lacht) Es ist erstaunlich, und ich gratuliere Dir zu Deiner dramatischen Wahrnehmungs-Änderung.

MARKUS: Ja, hinsichtlich der Fluggesellschaften.

ELIAS: Ja, und das war ein wesentlicher und ausgezeichneter Wandeln, der Dir ganz genau das beweist, was ich Euch sage, nämlich dass Ihr mit dem Verändern Euer Wahrnehmung auch Eure Realität ändert.

Session 202004091
Dienstag, April 9, 2020



(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)

MARCOS: Da ich manchmal ein guter Finanzanalyst bin, fangen wir vielleicht ganz oben an und werfen einen Blick aufs Gesamtbild, das wir dann auf mich beziehen. Ich möchte unser letztes Gespräch über das Virus, den großen Gleichmachern, fortsetzen, aber man kann dies natürlich aus vielen Blickwinkeln sehen. Wann können wir aus gesundheitlicher Sicht ungefährdet Wiedereröffnen? Derzeit bestehen große Differenzen zwischen den Gesundheitsbehörden, die sagen, wir müssen noch zwei Wochen, einen Monat oder wie lange auch immer warten, und dem Druck, die Arbeit wieder aufzunehmen. Ich arbeite mit vielen kleinen Geschäften zusammen, die hart getroffen sind. Dieser Zwiespalt bringt viele Probleme mit sich, und ich verbringe viel Zeit damit, über die größere Perspektiv nachzudenken, aber was bedeutet das letztendlich für mich selbst? Was reflektiere und projiziere ich selbst? Ich muss dies für mich zu einer sehr zentrierten und präsenten Situation machen. Vielleicht können wir damit beginnen. (gekürzt)

ELIAS: Und was ist Deine Position?

MARCOS: Zwiespältig, da ich viele Dinge weiß, die Andere vielleicht nicht wissen, wie dass wir okay sein werden und das Virus uns nicht umbringen wird, außer wir glauben das. Unsere Vernetzung spüre ich sehr, und ich empfinde mit den Leuten mit, die eine schwierig Zeit erleben, nicht nur weil sie krank wären, sondern auch bei Gesunden, denen man sagte: „Du musst zuhause bleiben und darfst nicht arbeiten.“

Ich habe viel über Deinen Vorschlag nachgedacht, weder zu drängen noch zu rebellieren, denn dazu neige ich von Natur aus, doch nun erwische ich mich sehr schnell, wenn ich es wieder mal tue. Gegenüber machen Dingen, die ich lese oder höre, rebelliere ich, und manchmal verfange ich mich bei diesen kleinen Läden, für die ich arbeite, die - anders als große Unternehmen, die sich nicht korrekt verhielten - keine finanzielle Hilfe von der Regierung bekamen. Dann kehre ich schnell wieder zurück zum Zentriertsein und sehe, was das für die Betroffenen bedeutet, aber was bedeutet es für mich selbst? Damit ringe ich ein bisschen und wünsche mir Klarheit, um dies in Bezug auf „jeder erschafft seine Realität“ zu verstehen, denn Mitgefühl und Vernetztsein bringen mich etwas aus dem Gleichgewicht. Ich selbst plädiere für ein Wiedereröffnen.

ELIAS: Ich plädiere definitiv für diese Richtung, und dies betrifft auch Deine Frage, ab wann es ungefährlich ist. Es ist jetzt ungefährlich, und es geht darum, dies zu unterstützen und Anderen zu sagen, dass es sicher ist, und dass das, was sie tun, kein Meiden des Virus ist. Ganz egal, wie vorsichtig jemand ist, meidet er doch nicht das Virus, sondern entweder aktiviert er es oder nicht. Was eine Ansteckung anbelangt, so erwischt Euch entweder das Virus, oder auch nicht, denn wie bereits gesagt, sind fast alle dem Virus bereits ausgesetzt gewesen, und es gibt nur sehr wenige in Eurer Welt, die es noch nicht waren, was nicht heißt, dass jeder das Virus aktivieren wird, und genau darum geht es, dass die Leute sich nicht länger isolieren, was ihr Anheuern des Virus nicht verhindert. Ab wann es sicher ist? Es ist bereits sicher für Euch. Keine dieser Vorsichtsmaßnahmen wie dies, sich zu isolieren, nicht miteinander zu interagieren, Abstand zu wahren, Masken und Handschuhe tragen verhindert die Ansteckung mit dem Virus. Aber die Sache ist die, dass es gar nicht um das Virus geht.

Ich verstehe, dass die Meisten das noch nicht erkennen. Bezüglich von dem, worauf sie sich konzentrieren, nämlich das Virus selbst, würde ich sagen, dass inzwischen viel Zeit verstrichen ist, um Euch physisch von einer Ansteckung zu distanzieren, und wenn Ihr Euch bislang noch nicht davon distanziert habt, werdet Ihr es auch nicht tun (and if you haven’t distanced yourself from it by now, you won’t.) D. h. egal, was auch immer die Leute tun, werdet Ihr es entweder aktivieren oder auch nicht. Buchstäblich wird nichts, was auch immer Ihr tut, einen Unterschied bewirken. Deshalb stimme ich mit Dir überein, dass es an der Zeit ist, voranzuschreiten in Richtung von Selbst-Strukturieren und Eigensteuerung und einem Ansprechen von Verschiedenheit, um schließlich zum Annehmen zu gelangen.

MARCOS: So sehe ich es auch. Ich habe begonnen, meine Partnern in den kleinen Unternehmen täglich anzurufen und über die Entlastung zu sprechen, die seitens der Regierung kommen wird, die auch eintraf und durchgeführt wurde, aber nicht alle erreichte. Ich will sie nicht überzeugen, sondern ganz offen mit ihnen darüber sprechen, dass es an der Zeit ist, Druck auf die lokalen Behörden auszuüben. Wir müssen uns gegenseitig nach besten Kräften helfen. Aber es ist auch an der Zeit, auf intelligente Weise unsere Stimme gegenüber den Behörden zu erheben und ihnen zu sagen, dass das Ganze nicht für uns funktioniert, so dass wir entweder am Virus oder Hungers sterben, weil wir keine Arbeit und keine Ersparnisse haben. Es ist irgendwie dramatisch. (gekürzt)

ELIAS: Ja.

MARCOS: Sie fragen mich, ob ich etwas für sie organisieren kann, um eine stärker Stimme zu haben, und ich sagte, dass ich gerne daran partizipieren werde. Dieser Teil gefällt mir also, aber ich möchten mich dabei konfliktfrei äußern, und dann werden wir sehen, wohin es führt.

ELIAS: Ganz realistisch gesehen, wird es etwas Konflikt geben. Das ist unvermeidbar, da bereits Konflikt vorhanden ist, schon seitdem dies alles begonnen hat, weshalb es unrealistisch wäre davon auszugehen, Konflikt gänzlich vermeiden zu können. Bereits vor Jahren sagte ich Euch, dass Ihr gerne in die Richtung von kein-Konflikt-Szenarien gehen wollt, dass dies jedoch möglicherweise nicht ganz realistisch ist. Es geht darum, in Richtung des geringsten Konflikts zu gehen. Ja, Du willst nur den geringst möglichen Konflikt generieren, aber das Fundament des Ganzen bekundet bereits Konflikt. Dieses Massenereignis beruht auf dem Konflikt. Eure Spezies benötig bisweilen einen Konflikt, um sich zu motivieren, weil Ihr ganz ohne Konflikt manchmal satt/selbstgefällig werdet, und das war die Ausgangsbasis für dieses Massenereignis.

Aber es geht auch darum zu erkennen, dass Ihr nicht elitär oder vom Rest der Welt getrennt seid. Ihr seid alle Menschen. Derzeit fängt Euer Land zu erkennen an, dass Ihr vernetzt, keine Elite und nicht vom Rest der Welt getrennt seid, und wenn der Rest der Welt in Richtung des nächsten Schritts gehen kann, könnt Ihr das auch.

MARCOS: Ich denke, dass wir anfangen, manche Dinge anders zu sehen. Insbesondre gilt das für die jüngere Künstler-Generation, die in vielerlei Hinsicht viel mehr gewahr ist. Ich schätze Deine Antwort, denn „ohne Konflikt“, das wäre unrealistisch und vielleicht wird es eine kollektive Stimme der Vernunft prominenter, in der Gemeinde respektierter Leute geben, die bislang eher aktivistisch waren und jetzt eine andere Sichtweise entwickeln und mehr zur Mitte tendieren, die andauernd gekämpft haben und sagten „Wir haben schon unser ganzes Leben lang für alles kämpfen müssen. Unsere Gemeinde musste für dies oder das kämpfen.“ Ich sage ihnen, dass es nicht um den Kampf sondern darum geht, wie wir Anderen zeigen können, dass das, was wir haben wollen, ohne Kampf machbar ist. Als Du über „keinen Konflikt“ sprachst, dachte ich mir, dass es vielleicht meine intermediate Orientierung ist, die Konflikt nicht schätzt, und manchmal denke ich: „Kehre einfach um und tue etwas anderes“ aber ich tue es nicht, sondern bin genau in mitten des Geschehens. Also sage ich mir: „Hier bin ich, packen wir es an.“ (gekürzt)

ELIAS: Ja, natürlich steckst Du mitten drin, denn was tust Du? Du möchtest Brücken bauen, weshalb Du genau in der Mitte bist, wo sie erforderlich ist. Ich verstehe, warum Du in Richtung von keinem Konflikt gehen möchtest. Es stimmt, dass ein erheblicher Teil davon mit Deiner Orientierung zusammenhängt. Die Meisten mit der Intermediate-Orientierung wollen Konflikt vermeiden, das ist ihre natürliche Denkweise und die Richtung, von der sie meinen, dass sie sie einschlagen, weil Friede, Ruhe und kein Konflikt für sie wichtig sind.

Viele mit der Intermediate-Orientierung befinden sich jedoch ähnlich wie Du oft inmitten eines Konfliktes, den sie entweder selbst erschaffen, oder den sie bezüglich Anderer, mit denen sie interagieren, angezogen haben, oder sie werden aufgrund ihrer Leidenschaften in eine Konflikt gezogen.

Denn die Meisten mit der intermediate-Orientierung sind bezüglich von etwas sehr leidenschaftlich, was für sie persönlich oder für einen Anderen - jedoch nicht unbedingt generell -wichtig ist.

MARCOS: Verstanden. Ich dachte gerade an Bernie, da extreme Beispiele mir das so sehr klarmachen. In dem Krankenhaus, wo sie ist, ist vieles von diesem Zeugs im Gange. Obwohl sie nicht in der Geburtenstation ist, gehört sie doch dem Gesundheitssystem an und steckt bis zu den Ohren in der Situation, und natürlich hat sie die Orientierung intermediate. Es ist interessant zu sehen, wie sehr sich Denken und Tun unterscheiden können. (gekürzt)

ELIAS: Stimmt. Ihr geht nicht davon aus, dass Ihr Euch absichtlich inmitten eines Konflikts platziert, doch Ihr tut es automatisch, was definitiv mit Eurer Leidenschaft zusammenhängt. Ihr tut es nicht unbedingt für ein politisches Thema, sondern dies kann persönlich sein, wie dass Ihr Euch bezüglich anderer Leute im Job, oder in der Beziehung oder in irgendeiner idealistischen Kapazität Konflikt präsentiert. Egal welches Thema es auch wäre, ist es sehr persönlich und spezifisch. Interessanterweise sagt mir fast jede Intermediate-Person im Gespräch über Konflikte, dass es für sie von hoher Priorität ist, unter allen Umständen Konflikte zu vermeiden, während sie tatsächlich Konflikt ziemlich häufig anheuert.

MARCOS: Da ich seit drei Wochen so sehr daran arbeite, kleinen Läden zu helfen, so dass ich abends total fertig bin, erkannte ich gerade, dass ich es nicht für diese Leute sondern für mich selbst tue. Ich habe mich persönlich für sie verantwortlich gefühlt, was mich sehr erschöpfte und noch mehr Konflikt brachte, doch ich tue es nicht für sie sondern für mich. (gekürzt)

ELIAS: Stimmt. Insbesondere angesichts Deiner intermediate-Orientierung wäre es äußerst nützlich, den Begriff Konflikt neu zu definieren und zu erkennen, dass Du Konflikt anheuerst, weil er so ganz im Widerspruch zu Deiner ansonsten geruhsamen Existenz ist, weshalb dies für Dich so leidenschaftlich und so wichtig und auch der Grund dafür ist, dass Du automatisch und bereitwillig Konflikt anheuerst, denn es geht fast immer um etwas, was Deine geruhsame Existenz oder Deine Fähigkeit, ganz natürlich Du und im Fluss zu sein, und Dich selbst zu äußern, unterbricht oder gefährdet.

Das, was Viele bezüglich der Intermediate-Orientierung nicht erkennen ist, dass die meisten von ihnen nicht nur die eigene Bedeutung, sondern vielmehr auch die einzigartige Wichtigkeit jedes Einzelnen wertschätzen, dem nichts weggenommen und der nicht unterdrückt werden sollte. Und ganz egal, wie auch immer sie es tut, verteidigt die Intermediate-Person meist die Wichtigkeit/Bedeutung eines jeden Individuums.

MARCOS: Führt das fast automatisch zu einigen Problemen…

ELIAS: Ja. Oft erschafft dies einen Konflikt bezüglich des Selbstwertes, wobei es unabhängig von der eigenen Selbstwahrnehmung - selbst wenn die Person viele Erlebnisse hatte, die zur Selbstkritik führten - immer noch einen Teil gibt, der darum ringt, letztendlich wertgeschätzt zu werden, was manchmal auch eine Konflikt erschaffen kann, weil der Betroffene zwar die Bedeutung und Wichtigkeit eines jeden Individuums wertschätzt, aber möchte, dass zu allererst einmal seine eigene Wichtigkeit anerkannt wird. Was ganz natürlich ist, aber auch für die Intermediate-Person oft einen zusätzlichen Konflikt erschafft, denn dann liegt sie vielleicht im Klinsch mit dem, was sie haben will und was zu ihrem größten Wohle ist, und dem, was sie wahrnimmt, dass ein Anderer es haben will oder ihm zum Wohle gereicht, und manchmal lässt sich Beides nicht unter einen Hut bringen.

MARCOS: Und was kann man dann tun?

ELIAS: Mein Freund, dies ist bei diesem Massenereignis die Herausforderung in Bezug auf Verschiedenheiten. Ja, es stimmt, dass Ihr die Dinge oft nicht unter einen Hut bringen könnt, worum es auch nicht geht. Es geht nicht ums Schlichten, sondern um Kooperation, Kooperation mit Anderen, und Ihr müsst weder Kompromisse eingehen, noch schlichten oder verstehen.

MARCOS: Und dabei gibt es große Zufriedenheit, während man versucht, diese dünne Linie des nicht Kämpfens und nicht Übernehmens persönlicher Verantwortung zu finden und zugleich seiner Absicht und dem was man tun will, Folge leistet, und wenn man es nicht tut, kann man immer noch etwas anders wählen. (gekürzt)

ELIAS: Stimmt.

MARCOS: Manchmal kommt mir das sehr schwierig vor, wie dass das, was ich tue, keinen Unterschied bewirkt, doch zugleich ziehe ich Leute und Situationen auf mich an, die mich irgendwie zum Tun auffordern, und ich wachse durch die Herausforderung, etwas mittels Kooperation zu bewirken. So habe ich mich bei diesen unterschiedliche Gruppen gesehen, wenn ich versuchte, den Kooperationspunkt zu finden, wo es ein Gewinn für alle Betroffenen ist, was schwieriger ist als man denkt. (gekürzt

ELIAS: Stimmt, und das führt die Intermediate-Orientierung in Richtung eines Konfliktes, weshalb ich vorschlage, den Begriff Konflikt vielleicht neu zu definieren, und - anders, als Ihr dies Euer ganzes Leben lang getan habt - Konflikt nicht negativ zu sondern als Chance zu sehen, um Kooperation zu erschaffen und ihn als motivierendes Werkzeug oder Ausgangspunkt zu nutzen. Konflikt, was ist das? Ein Äußeren von Unzufriedenheit, und er kann auch das Äußern von Dissens sein, aber selbst dabei gibt es ein Element der Unzufriedenheit, das den Konflikt erschafft. Alle Betroffenen sind unzufrieden und wollen etwas haben, was nicht geäußert wird. Wenn Du Konflikt aus dieser Warte siehst, kannst Du ihn wirklich zum Katalysator, Anreiz oder zur Chance für eine neue Kooperationsrichtung machen.

Session 202004191
Sunday, April 19, 2020 (Private/Phone)




(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)

MARGUERITE: Der Permafrost schmilzt, und diese Bakterien, Mikroben und Viren werden nun frei, und ein paar Monate, nachdem Du uns das sagtest, tauchte diese Pandemie auf. Und wir werden dadurch immer freier, weil wir unser Bewusstsein für das geöffnet haben, was wir sind, doch zugleich fühle ich mich eingeschränkt, so als ob ich nicht mehr über die nötige Technik verfügte. Ich weiß nicht, wie ich es erklären soll.

ELIAS: Meine Freundin, nützlicher für Dich wäre es, auf Dich selbst und auf Deine Dich beeinflussenden und die Dich in diesem Fokus einschränkenden Erlebnisse zu blicken, die Dir nicht erlauben, in Richtung eigener Freiheit zu gehen, statt zu versuchen, dies alles mit irgendetwas außerhalb von Dir oder mit einer globalen Äußerung zu assoziieren.

Ich verstehe, was Du bezüglich des Permafrostes sagst. Es stimmt, dass im Permafrost Organismen freigesetzt wurden, aber das hat nichts mit diesem Virus und mit dem zu tun, was in Euer Welt jetzt geschieht.

Ja, derzeit gibt es eine erhebliche Massen-Energie, die bereits existierende Situationen erschweren kann. Wenn Du bereits empfindest und wahrnimmst, nicht frei bzw. unfähig zu sein, Deine eigene Richtung einzuschlagen und Dich loszureißen - und die Massen-Energie-Äußerung der letzten Monate kann sich gewiss diesbezüglich verschlimmernd auswirken und dies steigern - aber sie erschafft das nicht. Das Problem und die Schwierigkeiten existierten bereits, und die gegenwärtige Situation verschlimmert es nur noch.

Zuerst einmal ist es wichtig, die wichtigsten und stärksten Einflüsse in Deinem Leben zu betrachten. Deine Familie ist dabei generell die erste Richtung, insbesondere die Eltern, weil sie den stärksten und langwierigsten Einfluss auf Dich, auf Dein Wahrnehmung und auf Dein Verhalten ausübten. Dann gilt es, Deine Richtlinien zu sichten und den Unterschied zwischen diesen und allen anderen Einflüssen zu erkennen und Dich zu fragen, welcher Teil Deiner Richtlinien durch die anderen Einflüsse eingeschränkt wird.

Erinnere Dich zu allererst einmal an Deine Richtlinien. Sie dirigieren Dein Verhalten und führen Dich in Richtungen Deines natürlichen Verhaltens. Definitiv gehören dazu die Assoziationen von gut und schlecht, richtig und falsch bezüglich Deines Verhaltens bei externen Äußerungen, bei Situationen in Deiner Welt und Deinem Leben sowie Leuten und andere Wesen - wie Tieren - gegenüber. Sie lenken nicht Dein Verhalten in Bezug auf Dich selbst, sondern in Bezug auf externe Quellen, das, wie Du Dich selbst in der Welt verhältst.

Definitiv üben auch andere Quellen Einfluss aus, insbesondere familiäre Quellen, aber es beschränkt sich nicht nur auf familiäre Quellen, sondern betrifft alles, was Du als Autoritäten wahrnimmst, also auch Einflüsse aus der Schule, nicht nur von Autoritäten, sondern auch von Kameraden/Kollegen (peers), die Dich in Richtungen beeinflussen können, die nicht unbedingt mit Deinen eigenen Richtlinien in Einklang sind. Es geht darum, Dir diese Einflüsse und sodann Dein Richtlinien anzusehen und zu entdecken, wo sie nicht zusammenpassen und wo das Einschränkungen erschafft, denn aufgrund dieser Einflüsse werden Deine Äußerungen und Verhaltensweisen eingeschränkt.

Dies kann sich stark auswirken und für Dich die Erfahrung erschaffen, erheblich eingeschränkt zu sein und das Gefühl zu haben, gefangen zu sein, Dich nicht bewegen, nichts zustande bringen und das, nicht tun zu können, was Du tun willst. Du kannst noch nicht einmal die Person sein, die Du sein willst, weil Deine Richtlinien und Einflüsse miteinander im Krieg liegen. Das kann also ein sehr konstruktiver Zugang sein, der Dir helfen kann, einige dieser Tore zu öffnen, um Dir selbst diese Freiheit zu gewähren.

Wenn Du Abweichungen zwischen diesen Einflüssen und Deinen Richtlinien entdeckst, gehe in Richtung Deiner Richtlinien, was Dir definitiv helfen wird, Dich zu befreien, weil Deine Richtlinien tatsächlich dazu da sind, Dir die Freiheit zu gewähren, Dich auf die für Dich am meisten natürliche und befreite/emanzipierte (liberated) Weise zu äußern.

(Ausschnitt)

MARIJ: Vor kurzem sprachst Du mit Jason darüber, inwiefern verschiedene Regionen der Vereinigten Staaten energisch unterschiedlich vom Virus-Massenereignis betroffen sind http://www.eliasweb.org/SessionAudio.aspx?sn=202003091 (noch keine Niederschrift vorhanden). Ich lebe in Europa, und so wie ich würden auch noch einige Andere gerne mehr über die unterschiedlichen Auswirkungen in Europa erfahren, beispielsweise in Madrid, Mailand, Amsterdam, Berlin, Stockholm und London. Kannst Du uns einen Tipp geben, welche Rolle hierbei die jeweiligen energetischen Tendenzen spielen?

ELIAS: Ich würde sagen, dass dies in den meisten EU-Regionen weniger konzentriert oder intensiv ist, obwohl es in einigen südlichen Regionen wie Spanien definitiv eine stärkere Konzentration gibt. Das ist ein interessanter Gesichtspunkt. Ähnlich dem, was ich bereits hinsichtlich Eurer Geschichte sagte, die in gewisser Weise zu Wiederholungen neigt, neigt die Energie dazu, in Süd-Europa generell intensiver und stärker zu sein, und wenn bestimmte Massen-Äußerungen generiert werden, neigt Süd-Europa eher dazu, diese heftiger zu äußern und es auch zu initiieren.

Es könnte als natürlicher Zyklus gesehen werden, bei dem Ihr zu kollektiven Massen-Äußerungen tendiert, was nicht ungewöhnlich ist in Bezug auf Viren oder eine Pandemie. Im Verlauf Eurer Geschichte habt Ihr das immer wieder getan, und Ihr tut dies etwa zyklisch.

Anders als Ihr vielleicht zunächst annehmt, sind die südlichen Regionen von Europa oft die, die wegen ihrer großen Leidenschaftlichkeit manche Pandemien und Massen-Ereignisse initiieren. Die südeuropäischen Kulturen sind sehr gefühlsvoll und leidenschaftlich, und sie initiieren tatsächlich solche Vorgänge, was im letzten Jahrhundert, vor etwa 100 Jahren, sehr offensichtlich war als Ihr die sogenannte Spanische Grippe erlebt habt. Und wo wurde sie initiiert? Daher der Name. Ich weiß, dass jene Pandemie nicht aus Spanien kam (tatsächlich aus den USA), aber in dieser Region Europas sowie in Italien, und auch in einigen südlichen Bereichen Frankeichs, ist die Massenäußerung generell intensiver und leidenschaftlicher, weshalb sie bei einem Virus oder der Partizipation an einer Pandemie zu dramatischerem Erschaffen neigen.

Ich würde sagen, dass auch einige Regionen in England - definitiv London - in eine ähnliche Richtung gehen, nicht aus denselben Gründen, aber England ist ebenfalls eine Region, die wahrscheinlich diese Massen Energie vermehrt oder intensiver äußert.

Was andere europäische Regionen anbelangt, Deutschland, die Niederlande, Nordfrankreich und Mitteleuropa, geht in all diesen Ländern, sowie in den ganzen slawischen Ländern, die Energie mehr in die Richtung, dass sie zwar generell partizipieren, aber ihre Teilhabe ist viel gedämpfter und weniger stark.

Ihr werdet feststellen, dass bei Massenereignissen wie einer Pandemie notleidende Regionen generell eine stärker Äußerung generieren. Solche Bevölkerungsgruppe werden das generell intensiver äußern und bei einem Virus mehr Beeinträchtigungen erleben, was jedoch mehr mit dem Seinszustand und der Einstellung zu tun hat, nämlich dass sie leichter in die Opferrolle fallen.

Was nicht heißt, dass dies bei allen osteuropäischen Ländern der Fall sein wird, denn diese sind vorangekommen, wurden stärker und neigen nun weniger dazu, auf dramatische Weise an einem Massenereignis zu partizipieren, weshalb Ihr auch nicht hört, dass diese Länder enorm oder dramatisch betroffen sind.

Noch weniger ist das im Norden der Fall. Ich würde sagen, dass der Norden generell zum Miteinbeziehen einer Energie und einer Wahrnehmung neigt, von allem und jedem etwas entfernt zu sein und nicht unbedingt sehr stark an Massenäußerungen partizipiert. Je mehr Ihr in den Norden von Europa kommt, umso weniger wird dieses Massenereignis wahrscheinlich beeinträchtigend sein, nicht dass es das überhaupt nicht wäre, aber nicht sehr.

Es ist nicht schwierig, auf den Landkarten die Regionen zu finden, die Energie auf dramatische und traumatische Weise äußern, diese Kulturen zu erkennen, einen Blick auf diese Regionen zu richten und zu sehen, was die Massen dort generell äußern. Wenn die Bevölkerung dramatischer, leidenschaftlicher und gefühlsvoller ist, wird sie generell auf dramatischere Weise partizipieren. Wenn das Land gedämpfter oder die Bewohner physisch weniger gefühlsvoll sind, werden sie sich wahrscheinlich weniger dramatisch bei einem solchen Massen Ereignis äußern.

Auch weitere Faktoren kommen mit ins Spiel. Eine erheblich überbevölkerte, wirtschaftlich oder in sozialer Hinsicht notleidende Region wird definitiv mehr Trauma äußern.

Bei den anderen Faktoren geht es darum, auf diese Kulturen sowie darauf zu achten, wie sie ihre alltägliche Aktivitäten äußern, denn das Virus ist lediglich der Fokuspunkt. Bei diesem Massenereignis geht es nicht um das Virus, sondern ums Selbst-Strukturieren, Selbstentfaltung/Eigensteuerung, Verschiedenheit und das Ansprechen dieser drei Äußerungen.

Es gibt Regionen, die Ihr vielleicht als wirtschaftlich notleidend erachtet, und Eurer Ansicht nach oder gemäß westlicher Standards mögen sie sozial nicht besonders fortschrittlich sein, aber vielleicht äußern sie sich in ihrer Kultur sehr selbst-strukturierend und selbst-lenkend, weshalb sie nicht unbedingt an einem solchen Massenereignis teilnehmen und deshalb auch nicht sehr von dem Virus, das der Schwerpunkt dieses Massenereignisses ist, betroffen sind. Es gibt um China herum Völker und Kulturen, die überhaupt nicht viele Auswirkungen dieses Virus aufweisen, und einige wissen noch nicht einmal, dass es dieses Virus gibt.

Schaut Euch verschieden Regionen und Kulturen an und evaluiert, wie sehr sie Richtung Selbstentfaltung gehen. Und wie selbst-strukturierend sind sie? Wie kommen sie in Bezug auf Unterschiedlichkeit/Differenzen voran? Dies ist der Grund, warum die Vereinigten Staaten so sehr betroffen sind, weil sie auf diesen drei Gebieten Schwierigkeiten haben. Weder sind sie sehr selbst-steuernd/selbst-entfaltend, noch sehr selbst-strukturierend, und Verschiedenheit bereitet ihnen enorme Schwierigkeiten, und sie ist für den Großteil der Massen herausfordernd.

Auch in weiteren Ländern ist Unterschiedlichkeit/Differenz ein erheblicher Faktor. Viele afrikanische Länder sowie Länder des Mittleren Ostens haben große Schwierigkeiten damit. Für sie ist Unterschiedlichkeit sehr herausfordernd. Auch in Japan gibt es große Schwierigkeiten, da dort sowohl Selbst-Strukturierend-Sein als auch Unterschiedlichkeit herausfordernd sind. Auf Selbst-Entfaltung trifft dies jedoch weniger zu.

Wenn Ihr Euch in Eurer Welt umseht, könnt Ihr erkennen, warum gewisse Regionen und Völker viel mehr Trauma erleben und äußern. Ich würde sagen, dass Deutschland, Ungarn, die Niederlande und die meisten slawischen Länder bereits seit Längerem Selbst-Strukturieren praktizieren. Ja, es gibt dort eine große Arbeitnehmerschaft, aber die Art und Weise, wie sie sich selbst äußern und welche Informationen sie sich verschaffen und erkunden, ist dergestalt, dass auch die Arbeitnehmerschaft dazu neigt, erheblich mehr selbst-entfaltend und selbst-strukturierend zu sein.

Einige Mittel- und West-Europäische Länder versuchten, in Bezug auf Unterschiedlichkeiten in Massenäußerungen bestimmte Richtungen einzuschlagen, dies aufrichtig anzusprechen und willkommen zu heißen, was einige erhebliche Herausforderung erschuf. Diesbezüglich wurde auch erhebliches Trauma geäußert, aber das ist bereits Vergangenheit.

Deshalb haben sich bereits viele Leute solche Erlebnisse präsentiert und sind schon in diese Richtung gegangen. Beispielweise haben das Viele in Deutschland in Bezug auf Flüchtlinge erlebt, weshalb das Virus für sie hinsichtlich von Unterschiedlichkeiten keine große Auswirkungen hat, da sie dies bereits angesprochen, erfahren und diesbezüglich bereits Furcht und Trauma erlebt haben, weshalb es jetzt für sie kein wesentliches Thema mehr ist.

Viele von Euch, die mit mir interagieren, gehen bereits seit Jahren in diese Richtungen und haben sich Informationen offeriert und bereits Unterschiedlichkeiten, Selbst-Entfaltung und in gewissem Maße auch Selbst-Strukturierung angesprochen, weshalb Ihr nicht auf gleiche Weise Trauma wie Andere erlebt, denn Ihr seid schon in diese Richtigen gegangen und habt Euch Informationen offeriert, weshalb Euch dieser Virus-Schwerpunkt nicht auf gleiche Weise beeinträchtigt.

Es ist nicht so, dass Euch dies überhaupt nicht beeinträchtigen würde, denn dieses Massenereignis bringt jedes Thema, das gerade geäußert wird, an die Vorderfront, wie Restrukturieren, Neu-Ausrichtung, Verschiedenheiten definitiv ansehen, nicht bloß zwischen Leuten sondern auch in Äußerungen und in Euch selbst, was den Meisten von Euch zwar Herausforderungen, aber kein Trauma präsentiert, und das ist ausgezeichnet, und genau darum geht es. Deshalb habe ich Euch Informationen für eine solche Zeit offeriert. Genau darum ging es und geht es, nämlich das Ausmaß an Trauma weitgehend zu reduzieren, und das war erfolgreich.

Wenn Ihr wissen wollt, welche Regionen von diesem Massenereignis mehr betroffen wären, seht Euch die Kulturen und das an, was diese derzeit ganz natürlich bezüglich der drei wesentlichen Faktoren äußern, um die es bei diesem Massenereignis geht.

(Ausschnitt)

ELIAS: Ich freue mich schon sehr auf unsere nächste Begegnung und sende Euch allen meine große Liebe und Unterstützung.

Erinnert Euch daran: Ihr seid nur dort eingeschränkt, womit Ihr Euch selbst beschränkt. Ihr erschafft alle Eure Realität, ja, Ihr partizipiert an Massenäußerungen, aber Ihr steckt nicht fest und seid nicht eingeschränkt.

Session 202004251
Saturday, April 25, 2020 (Group/Webinar)

Re: Elias: Viren/Massenereignisse

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(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)

JEAN: Ich möchte über die Bedeutung der Pandemie für mich sprechen, da sie mit Verschiedenheiten, Eigensteuerung und Selbststrukturieren zu tun hat. Sie führte mich auf den Weg zu einer anderen Wahrnehmung. Zuvor hatte ich etwa 10 Jahre lang das Gefühl, aus dem Schnellzug gestürzt zu sein und rannte und rannte und rannte, um die Anderen aufzuholen, was ich anscheinend nicht schaffte. Und ich war so frustriert, weil ich einfach nicht dorthin gelangen konnte. Ich dachte, dass es vielleicht eine Timing-Sache ist und fragte mich, ob ich schlecht Energie habe oder mich gegen mein natürliches Im-Fluss-Sein stemme. Warum kann ich nicht wieder auf diesen Zug aufspringen?

Und nun stoppte der Zug. Ich habe ihn eingeholt und laufe an seiner Außenseite entlang, und ich habe das Gefühl, vielleicht sogar Anderen etwas voraus zu sein, weil ich bereits so viel Trauma erlebt habe. Und ich gehe am Zug vorüber, schaue hinein, und ein Teil von mir sagt sich: „Ich weiß noch nicht einmal, ob ich überhaupt noch in diesem Zug sein möchte.“

ELIAS: Und Du willst das nicht mehr.

JEAN: Ich würde also sage, dass hierbei für mich selbst die größte Reflektion der Wandel meiner Wahrnehmung ist?

ELIAS: Das ist zweifellos ein wesentliches Teilstück. Erinnere Dich auch an das, was ich schon früher sagte. Es geht bei diesem Massenereignis auch um Verschiedenheit, nicht nur um Verschiedenheiten zwischen Euch selbst und Anderen, sondern auch um die eigenen inneren Differenzen.

JEAN: Konnte ich deshalb nicht wieder auf den Zug aufspringen? Jetzt fühle ich mich so begünstigt, blicke zurück und sage mir: „Glücklicherweise habe ich nicht angefangen, Häuser, Pferde, Hypotheken, Auto-Raten usw. anzuhäufen, weil jetzt viele dieser Dinge die Leute verlassen.

ELIAS: Stimmt. Wenn Du in diese Richtung gegangen wärst und etwas Ähnliches erschaffen hättest und dann gemacht hättest, dass die Dinge wieder verschwinden, wärst Du bis zum Punkt hin überfordert gewesen, dass dies vielleicht zur irreparable Erfahrung geworden wäre.

JEAN: Das ist interessant. Als Du das sagtest, hatte ich das Gefühl, dass ich ohnmächtig werden könnte. Ich sah wieder diese Funken, aber sie waren nicht schwarz, sondern es waren gelbe Funken, und ich war etwas benommen. Setze ich auf diese Weise Energie frei?

ELIAS: Ja, definitiv.

JEAN: Ich habe immer noch Schlafprobleme, wache auf und sage mir: „Du liebe Zeit. All dieses Planen, all diese Kontrolle in meinem Leben…“ Ich vermute, dass ich anfange, es anders wahrzunehmen, nicht mehr so, dass mir das nichts brachte und dass ich eine Versagerin war, sondern dass all das vielleicht deshalb geschah, um mich letztendlich zu dem zu führen, was ich haben will.

ELIAS: Stimmt. Ich gratuliere Dir, weil Du das erkannt hast, denn Ihr folgt immer Eurem Begehren. Unterwegs scheint es nicht immer so zu sein, dass es für Euch wohltuend ist. Bisweilen mag es sehr schwierig und sogar traumatisierend sein. Trotzdem gilt es zu erkennen, dass Ihr tatsächlich in Richtung Eures Begehrens geht, das immer noch Euer Antrieb ist, und schließlich -wenn Ihr dazu bereit und fähig seid – werdet Ihr sehen, dass das, was Euch bremste oder anscheinend sehr dramatisch, intensiv, schwierig, negativ oder sogar traumatisch war, Euch doch in die Richtung bringt, Euer Begehren zum Ausdruck zu bringen. Ihr werdet selbst in Situationen mit erheblichem Trauma oft ein anderes Trauma erschaffen, um Euch vom schlimmsten Trauma zu befreien. Verstehest Du mich?

JEAN: Ja. Erinnerst Du Dich daran, als Du einst zu mir sagtest: Bevor der Hammer (bei einer Pferdeauktion) fällt?

ELIAS: Ja.

JEAN: Das gilt nicht nur für den Pferdehandel?

ELIAS: Stimmt.

JEAN: Gibt es irgendetwas Spezielles, was ich gerade jetzt tun kann, um im Fluss zu sein und zu navigieren? Ich denke, meine größte Furcht ist dies: „Du liebe Zeit. Die Realität wird sich so sehr verändern, und …“ Solche Gespräche hatten wir schon früher. Sollte ich darauf verzichten, hübsche Dinge haben zu wollen?

ELIAS: Nein, nein.

JEAN: Wird die Realität sich so verändern, wie ich mir das kaum vorstellen kann, dass man einfach für das, was man hat, dankbar sein und dafür kämpfen muss. Beispielsweise wollte in zusammen mit Sis im Januar die Maya Pyramiden besuchen. Und ich dachte mir: „Wir werden keinen Flug bekommen, oder das Geld dafür niemals haben. Sollte ich von dem Schloss, das ich haben möchte, oder dass ich wieder Pferde haben will, noch nicht einmal träumen?

ELIAS: Meine Freundin, ich ermutige Dich zum Träumen und in die Richtung zu gehen, diese Träume zur Realität zu machen. Eure Realität wandelt sich, aber nicht in dieser Hinsicht. Ja, in manchen Kapazitäten, aber nicht so, dass Ihr nicht mehr in Richtung Eurer Träume gehen könnet oder gehen solltet.

JEAN: Und worauf sollte ich achten, um optimal im Fluss zu sein? Du weißt, dass ich ständig an diesen Dingen arbeite, und ich frage mich einfach, ob ich im Fluss bin (flowing).

ELIAS: Das bist Du definitiv. Meine Freundin, nutze Deine Denker-Eigenschaft nicht zum übermäßigen Analysieren.

JEAN: Wenn ich diese Gruppen-Sitzungen mit Karen mache, spüre ich oft im Bereich des dritten Auges, des Indigo-Energiezentrums und der Stirn, eine Bewegung oder auch eine Anspannung. Hat das auch mit diesem Denken zu tun, oder hängt es mit etwas Anderem zusammen? Selbst wenn sie an anderen Energiezentren arbeitet, spüre ich es an dieser Körperstelle.

ELIAS: Du erlebst, dass sich neue neurologische Bahnen bilden. Das ist ermutigend.

JEAN: Und warum gerade in diesen Gruppen-Sitzungen? Bin ich dann gelassen genug, um das zu spüren oder geschieht das häufiger in solchen Sitzungen?

ELIAS: Etwas von Beidem, einmal weil Du auf andere Weise achtgibst. Ich würde nicht sagen, dass es unbedingt häufiger geschieht, aber es wird dadurch verstärkt, da diese kollektive Energie eine Verstärkung erschafft, weshalb Du Dir dessen mehr gewahr bist bzw. es vermehrt erlebst.

JEAN: Sie verwendet eine 62’er oder 172‘er Stimmgabel – ich hoffe, dass ich das richtig sage – und in einer Sitzung hatte ich den Impuls, meine Gabel auf die gleiche Frequenz einzustellen, was bei mir eine Art summenden Effektes bewirkte. War das eine Verstärkung von dem, was sie am Tun war?

ELIAS: Ja.

JEAN: Das war also nützlich?

ELIAS: Ja, weil Du Harmonie erschaffen hast.

JEAN: Warum zögern die Leute, sich diesen Gruppen-Sitzungen anzuschließen. Das überrascht mich, oder liegt es an der Gruppe, die es so belassen will?

ELIAS: Beides. Ja, Eure Gruppe ist damit zufrieden, sich weiterhin auf diese Weise zu äußern, aber Andere zögern auch etwas bezüglich einer Teilnahme – ohne das unbedingt objektiv zu erkennen – aber sie zögern mit dem Anheuern ungewohnter Veränderungen, denn sie haben das innere Gefühl, dass die Dinge sich für sie ändern werden, wenn sie dies anheuern, weshalb sie gerade jetzt zögern.

Derzeit sind die Leute Wandel gegenüber sehr misstrauisch, weil sie mit Veränderungen überschwemmt und überfordert wurden, von denen sie wahrnehmen, dass sie diese nicht gewählt und fast deren Opfer sind. Deshalb sind sie allem gegenüber misstrauisch, wo sie empfinden, dass es Wandeln bringt. Ich würde sagen, dass das die nächste Herausforderung sein wird, weil die Leute in der Isolation etwas Trost und Sicherheit gefunden haben, und dieses Voranschreiten erschafft ein weiters Furchtelement.

Beim Voranschreiten tauscht Ihr also derzeit eine Furcht gegen eine Andere ein. Und das ist es, was ich zuvor bereits sagte: „Ja, Eure Realität ändert sich und kehrt nicht mehr zum vorherigen Zustand zurück.“ Und wenn Ihr voranschreitet, durchlauft Ihr Phasen, bei denen es immer noch um diese drei Themen geht.: Die Leute haben immer noch Angst, und statt Angst vor dem Virus zu haben, fürchten sie sich nun vor anderen Leuten.

Und dieses andere Teilstück mag Manche von Euch interessieren: wie schnell die Massen sich anpassen, wie schnell sie die Suggestionen akzeptieren, sich anpassen und wieder Schritte in die Unsicherheit und Furcht miteinbeziehen, weil sie sich an die neue Situation angepasst haben. Nun sind sie es gewohnt, weniger interaktiv oder anderes interaktiv zu sein, nicht in physischer Nähe, und sich auf Distanz zu halten sowie bestimmte Aktivitäten andere als früher anzuheuern, dass ihre Realität sich gegenüber früher verändert hat. Nun stehen sie auf der Schwelle zu einem weiteren Wandel, und wieder steigt Furcht auf.

JEAN: Interessant. Gibt es sonst noch etwas, was Du mir sagen möchtest?

ELIAS: Ich ermutige Euch alle, mitzumachen, zu handeln und auf eine Weise zu ermutigen, die keine Angst bereitet, was keinesfalls heißt, Anderen zu sagen, dass sie keine Angst haben sollen oder die Vorsicht und Skepsis Anderer zu verachten, aber es heißt auch nicht, stillzuschweigen und Kompromisse einzugehen, sondern sich selbst und Andere zu honorieren.


Session 202005021
Saturday, May 2, 2020 (Private/Phone)




(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)

ELIAS: Du bist definitiv nicht alleine. Aus sehr ähnlichen Gründen hat sich diese Situation für Viele ergeben wegen der immer noch vorhandenen Furcht vor dem Virus, die wie ich sagen würde sehr übertrieben war und sich auf Viele ähnlich wie bei Dir ausgewirkt hat, so dass Ihr Eure Lebensweise wegen einer Gefahrenwahrnehmung geändert habt, und in diesem Tun hast Du aufgehört, Dich auf eine wichtige Weise um Dich selbst zu kümmern, nämlich aktiv zu sein, zu interagieren und Dich zu bewegen, denn in der Isolation war das für Viele, auch für Dich, sehr schwierig, und das, was Du erlebt hast, verstehe ich sehr wohl.

Das, was bezüglich dieses immer noch andauernden Massen-Ereignisses geschehen ist, war sehr bedauernswert und schwierig. Eine enorme Menge Massen-Energie wird geäußert und trägt zu den Schwierigkeiten Vieler bei, denn zusätzlich zur eigenen Energie erlebt Ihr noch diese Massen-Energie, was die Situation erschwert.

Es ist anerkennenswert, dass Du angefangen hast, Dein Tun zu ändern und wieder spazieren gehst und Dir selbst auch Zeit gewährst, was äußerst wichtig ist.

Es ist sehr wichtig, dass Du Dich um Dich selbst kümmerst, um Deine Gesundheit zu erhalten, insbesondre in Deiner Situation mit den drei Kindern, ihren Bedürfnissen, ihrem Energie-Pegel usw. Die Buben haben hohe Energie-Pegel, und das Kleine verlangt nach viel Aufmerksamkeit und Energie, was für Dich sehr anstrengend ist, weshalb es wichtig ist, dass Du Dir Zeit nimmst, um Deine Gesundheit zu erhalten. Schlaf, Bewegung, auch Deine Nahrung, das alles ist wichtig.

Auch Interaktionen mit anderen Leuten sind wichtig. Es geht nicht nur darum, Deine Gesundheit zu erhalten. Auch Interaktionen sind wichtig, weil Ihr soziale Wesen und nicht dazu gedacht seid, isoliert zu sein. Deshalb nutzten viele Gesellschaften Gefängnisse als Strafe, da Ihr soziale Wesen und nicht dazu gedacht seid, alleine und isoliert zu sein, was physisch und psychologisch sehr schädlich ist.

Ich verstehe, dass es Dich vielleicht nervös macht, wenn Du Dich nicht erheblich isolierst, und wenn Du nervös bist, kannst Du Vorsichtsmaßnahmen praktizieren. Wenn Du Dich vor der physischen Nähe fürchtest, praktiziere einige Vorsichtsmaßnahmen, um Dich sicherer zu fühlen. Aber es ist wichtig, Dich nicht zu isolieren. Insbesondere wenn Dein Mann bei der Arbeit ist, und Du zuhause bist und nicht viel mit Anderen interagierst, ist es wichtig, dass Du Dir jede Chance bietest, um Kontakt mit Anderen zu haben. Verstehst Du mich soweit?

GAST: Ja, ich denke, dass es sich mit der Zeit in meinem Kopf aufgebaut hatte, so dass ich zunächst nicht aus dem Haus gehen wollte und nervös war, aber dann beruhigte ich mich bezüglich des Virus. Nachdem ich so lange zuhause gewesen war, fiel es mir zunächst schwer, das Haus zu verlassen und in den Lebensmittelladen zu gehen. Aber nach dem Schritt über die Türschwelle hinaus habe ich das vergessen. Ich weiß, dass das komisch klingt, denn ich trug eine Maske, aber ansonsten vergaß ich das alles und fühlte mich nicht unmittelbar gefährdet und war nicht sehr bange. Es machte mir tatsächlich Freude, im Lebensmittelladen zu sein, wo ich nicht mehr an die ganze Sache dachte.

Und gestern fuhren mein Mann und ich nach Connecticut, weil dort geöffnet war, und wir gingen in einen kleinen Laden, um etwas für unsere Tochter zu kaufen. Und ich war nicht bange und fühlte mich wirklich wohl. Es ist nur herausfordernd, motiviert zu sein und den Mut zu haben, das Haus auf eigene Initiative hin zu verlassen. Mein Mann hatte mich zum Lebensmittelladen begleitet, aber sobald wir dort waren, sprang ich aus dem Auto, stellte mich in der Schlage an und fühlte mich prima. Das Haus zu verlassen und einen Schritt vor die Tür zu tun, das scheint für mich der schwierigste Teil zu sein.

ELIAS: Es ist verständlich, dass dieser erste Schritt Dir schwerfällt angesichts der geäußerten Energie und Propaganda, dieser Furcht und der Frage, ob es sicher ist oder nicht. Und obwohl Du im Augenblick nicht unbedingt groß darüber nachdenkst, hast Du nicht nur für Dich selbst Angst sondern auch um Deine Kinder und um alle, die Dir lieb sind, weil es darum geht, inwieweit Du für die Exposition dieser Menschen verantwortlich bist, zu denen alle in Deiner Familie gehören, was eine enorme, überwältigende Verantwortung erschafft, und immer, wenn Du einen Schritt vor die Tür tust, äußerst Du diese Verantwortung für sie alle.

Meine Freundin, Du bist im Augenblick in einer ähnlichen Lage wie ein kleiner Hund, denn wenn Du einen kleinen Hund hättest, hätte dieser keine Vorstellung von seiner physischen Größe. Hunde haben kein objektives Gewahrsein und kein Konzept ihrer physischen Größe. Vielleicht hast Du schon gehört, wie Leute erzählten, dass ein sehr großer Hund ein Schoßhund, oder ein sehr keiner Hund sehr grimmig sein wollte. Hunde haben keine Vorstellung von ihrer wirklichen Größe. Sie haben die gleiche Wahrnehmung ihrerselbst, dass sie Kameraden und Beschützer sind, dass sie gerne anhänglich sind und physischen Kontakt haben mögen und unabhängig von ihrer Körpergröße geschmust werden wollen, und sie sind von Natur aus für ihre Familie beschützend und wachsam.

Deshalb ist ihr Gewahrsein gegenüber von allem um sie herum sehr wachsam, obwohl sie oft scheinbar entspannt sind, denn sie sind es gewohnt, wachsam und gewahr zu sein, was für sie normal und Teil ihres Jobs als Haustier/tierischer Gefährte ist, nämlich beschützend und wachsam gegenüber jedweder Gefahr für ihre menschlichen Gefährten zu sein.

Und Du hast sozusagen diese Rolle übernommen und tust das Gleiche, bist ständig extrem wachsam, aber nichts und niemanden kannst Du vor einem Virus schützen. Es gibt tatsächlich keine physische Methode, wie Du das tun kannst, und genau das hat bei diesem Massenereignis für Viele so viel Trauma und Schwierigkeiten erschaffen, denn Personen in Autoritätspositionen erschufen mit dem Versuch, ein Virus zu kontrollieren bzw. der absolut lächerlichen Idee, dass Ihr mit der derzeitigen Technologie die Virus-Situation tatsächlich kontrollieren könnt, diese Massen-Furchtsituation.

Das ist lächerlich, denn schon seit Beginn dieses Virus, damals, als bei den ersten Personen die Erkrankungen an diesem Virus erkannt wurde, diesem Virus, das das einzige Symbol, aber nicht der Hauptgrund für diese Massenereignis war, waren Aberhunderte angesteckt, weshalb alle unternommenen Handlungen lächerlich waren, denn es gibt trotz Euer Technologie keine physische Methode, wie Ihr einen solchen Organismus kontrollieren könnt.

Wie ich Euch bereits sagte, war dies jedoch nicht der Grund, warum dieses Massenereignis auf diese Weise geschah. Dieses Massenereignis ereignete sich in Eurer ganzen Welt, was verständlich ist, denn es ist das, worum es bei dieser Bewusstseinsumschaltung geht, die nicht bloß Leute betrifft, die davon wissen oder sich darüber informieren, sondern es geht um alle, und alle partizipieren an dieser Bewusstseinsumschaltung, ob sie darüber informiert sind oder nicht. Die Bewusstseinsumschaltung wurde als globaler Vorgang erschaffen.

Und dies ist einer der ersten globalen Vorgänge oder Ereignisse, die bezüglich dieser Bewusstseinsumschaltung geäußert wurden. Statt irgendeiner apokalyptischen Äußerung habt Ihr diesen Vorgang gewählt, und wie ich Euch schon seit Jahre sagen, geht Ihr nicht in Richtung einer Apokalypse. Stattdessen habt Ihr etwas gewählt, was sich auf die ganze Welt auswirken und von der ganzen Welt erwidert werden würde, was immer noch der Fall ist. Und dieses Massenereignis erschafft eine Katalysator für einen globalen Wandel, nicht bloß einen Wandel am einen oder anderen Ort.

Teilweise ist das auch mit dem Klimawandel verbunden, da Ihr diesen nicht schnell und intensiv genug auf eine Art und Weise ansprecht, das sich darauf auswirken und tatsächlich nützlich sein kann, denn Ihr könnt ihn nicht stopp, aber Ihr könnt Einfluss darauf ausüben, was Ihr nicht tun, solange Ihr Euch nicht durch eine Situation dazu zwingt.

Und in dieser Hinsicht erfüllt diese Isolation einen Zweck, und sie war bereits nützlich, weil sie dazu beigetragen hat, dass die Leute das Auto oder auch das Flugzeuge weniger auf die gewohnte Weise benutzen, weshalb der Planet selbst bzw. das, was Ihr als die Natur bezeichnet – es ist einfach Eure kollektive Energie – vieles, was zum Klimawandel beigetragen hat, gewandelt hat, und in vielen Regionen sind Wasser und Luft bereits viel sauberer geworden.

Dies sage ich Dir, um Dich zu informieren, denn ich bin mir gewahr, dass die Regierungen in Eurer Welt Euch keine vernünftigen, realistischen Informationen erteilen, denn alles, was sie tun, ist diese Furcht zu verewigen und noch mehr Fragen zu erschaffen. Doch da Ihr wisst, worum es bei diesem Massenereignis geht, habt Ihr Informationen über Auswahlmöglichkeiten, was Eure Furcht besänftigen und das Geschehen und Euer Tun ins richtige Licht rücken kann, was auch Dich wieder in die Lage versetzen kann, nicht länger diese persönliche Verantwortung für alle um Dich herum zu übernehmen und übermäßig wachsam zu sein, weil Du alle um Dich herum beschützen und die Verantwortung für sie übernehmen musst, was Du durch Selbstisolation tust, damit Du Dich nicht irgendwelchen Organismen aussetzt, die geliebten Menschen schaden könnten.

Lass mich Dir bezüglich des Virus ganz realistisch sagen, dass Jeder von Euch bereits dem Virus ausgesetzt war. Es spielt keine Rolle, wie sehr auch immer Ihr Euch isolieren mögt, denn noch bevor Ihr Euch isoliert habt, wart Ihr bereits dem Virus ausgesetzt.

Und wenn Du das Virus bislang noch nicht bekommen hast, wirst Du es wahrscheinlich auch nicht mehr bekommen. Es gibt zwar eine geringe Möglichkeit, dass es doch noch geschieht, aber diese Möglichkeit ist sehr gering, und selbst wenn Du es bekommen würdest, ist die diesbezügliche Propaganda enorm irreführend. Ich werde Dir andere akkurate Prozentsätze nennen.

Weniger als ein Prozent der meisten Bevölkerungen, und es gibt auch viele, wo es nur ein Bruchteil von einem Prozent, weniger als ein Hundertstel Prozent beträgt, beziehen tatsächlich das Virus mit ein und werden so krank, dass sie ins Krankenhaus müssen oder tatsächlich sterben. Dies ist kein sehr tödliches Virus. Ihr wart schon früher Viren ausgesetzt, die wesentlich tödlicher waren. Es ist noch nicht einmal ein enorm schwieriges Virus. Die Krankheitsphase dauert im Allgemeinen 7 – 10 Tage, und die Beeinträchtigungen ist ähnlich wie bei einer Erkältung.

Doch das ist nicht das, was man Euch sagt, da Eure Autoritäten zunächst annahmen, dass sie das Virus kontrollieren könnten, aber sehr bald erkennen mussten, dass das unmöglich ist. Um das Gesicht zu wahren, fokussierten sie sich jedoch auf das Worst-Case-Szenario. Und wie ich Euch diesbezüglich schon von Anfang an sagte, ging es nie um das Virus, das nur die objektive Symbolik darstellt, sondern größtenteils um die Kontrolle durch Autoritätspersonen. Und was sind effektive Methoden der Massenkontrolle? Furcht einzuflößen und Isolation. Denn je isolierter Ihr seid, umso weniger Informationen habt Ihr, weil Ihr weniger mit Anderen in Kontakt seid und Euch weniger austauscht, und auf wen hört Ihr demnach? Auf die Leute, die die Kontrolle ausüben wollen.

Das ist keine Verschwörung-Theorie. Darum geht es nicht. Die Leute, die versuchten, die Kontrolle auszuüben, sind ebenso bange wie die Massen oder vielleicht sind sie es noch mehr, denn ihrer Wahrnehmung nach geriet alles außer Kontrolle, was für sie furchterregend war.

Was seit Beginn dieses Massenereignisses wichtig war, ist das es um Eigensteuerung, Selbststrukturieren und Verschiedenheiten geht sowie diese drei Themen anzusprechen, was für die Meisten sehr herausfordernd ist, da sie der Massen-Erwerbsbevölkerung angehören, die es gewohnt ist, (von Anderen) strukturiert zu werden, und dies gilt in unterschiedlichem Maße für fast alle. Bereits in sehr jungen Jahren fängt man an, Euch zu strukturieren. Auch Deine Kindern werden bereits strukturiert.

ELIAS: Strukturieren durch die Schule und durch Euch als Eltern, die das noch bestärken. Missverstehe mich nicht. Es ist definitiv nicht schlecht, weil es nötig ist, um eine funktionierende Arbeitnehmerschaft/Belegschaft zu haben, und die Meisten sind ans Arbeiten gewöhnt. Wieviel Stunden verbring Dein Mann bei der Arbeit?

GAST: Jetzt oder vor Corona?

ELIAS: Davor.

GAST: Ich würde sagen 40 – 50 Stunden pro Woche.

ELIAS: Ja, und diese ganze Zeit wird für ihn strukturiert. Leute, die es gewöhnt sind, dass man sie strukturiert, sind nicht an Selbststrukturierung gewöhnt und wissen nicht, wie sie das tun können. Sie gehen zur Arbeit, kehren nach Haus zurück, haben bestimmte Freizeiten und Urlaubszeiten, und alles wurde für sie strukturiert. Das ist eine notwendige Äußerung, um eine funktionierende Belegschaft zu haben.

Diese Bewusstseinsumschaltung ist u.a. darauf fokussiert ist, dass das Individuum selbst-strukturierend und selbst-steuernd ist, und Viele, die im Verlauf der Jahre mit mir sprachen, haben gelernt, mehr selbst-steuernd und mehr selbst-strukturierend zu sein, was nicht heißt, dass sie nicht Teil der Arbeitnehmerschaft wären, aber innerhalb dieser Belegschaft äußern sie vermehrt ihre eigenen Entscheidungen.

Du wirst bemerkt haben, dass Arbeitnehmern vorgeschrieben wurde, statt in der Firma vermehrt zu Hause zu arbeiten, woran sich die Meisten sehr schnell angepasst haben, und auch dann, wenn sie wieder in die Firma zurückkehren, wird es anders sein. Schon in dieser kurzen Zeitspanne haben sie gelernt, mehr eigen-steuernd und mehr selbst-strukturierend zu sein und generieren ihre eigenen Entscheidungen.

Viele freuen sich darauf, wieder an den Arbeitsplatz zurückzukehren, da sie die wichtigen gesellschaftlichen Kontakte vermissen, aber wenn sie zurück sind, wird es nicht mehr dasselbe sein. Eure Welt hat sich gewandelt, und Eure Struktursysteme haben sich geändert. Es wird nicht mehr dasselbe sein wie zuvor. Ihr seid zu einem neuen Normalzustand umgezogen, zwar ist es noch ein Interims-Normal und noch nicht das permanente neue Normal, aber selbst das bringt Euch schrittweise voran. So traumatisch auch immer diese Schritte waren, wäre es noch viel traumatischer für Euch gewesen, wenn Ihr Euch in einen unmittelbaren globalen Strukturwandel gestürzt hättet, der Euch so überfordert hätte, dass wahrscheinlich Viele gestorben wären, weil sie sich nicht hätten anpassen können. Sieh Dich einmal selbst und auch einige Andere, die sehr stark auf diesen Wandel reagierten, so dass Manche wegen des erlebten Traumas, des sie überfordernden Wandels sogar selbstmordgefährdet waren, und dies, aber nicht das, was man Euch sagte, ist der Grund, warum Leute an diesem Virus sterben.

Und seit Beginn der Erfassung dieser Virus-Situation in Eurem Land und in einigen anderen Ländern, nicht in allen, aber in einigen Ländern wie England, Griechenland, Italien, Bosnien, sind die Todesfallzahlen inakkurat, weil fast jeder Tod, der in Bezug auf irgendeine Erkrankung geschah, diesem Virus zugeschrieben wurde.

Ich sprach mit Leuten, die ein Familienmitglied verloren haben, denen gesagt wurde, dass der Betroffene an diesem Virus verstarb, was nicht zutreffend ist, denn er hatte noch nicht einmal das Virus. Deshalb mache ich Dir zu allererst einmal Mut, denn hinsichtlich jenes physischen Organismus gibt es viel weniger, wovor Ihr Euch fürchten müsst als das, was man Euch alles diesbezüglich suggerierte.

Da die Leute solch große Angst haben und so Vielen von Euch diese Frucht eingeflößt wurde, gibt es nun etwas, was noch viel mehr Furcht als dieses Virus rechtfertigen würden, nämlich wie die Leute miteinander interagieren, weil sie derzeit so bange sind und sich vor dem gegenseitigen Kontakt fürchten, und wenn sie Angs haben, verhalten sie sich unberechenbar.

Aber ich habe noch eine Ermutigung für Dich hinsichtlich Deines Wohnsitzes, denn obwohl Du in einem Staat lebst, der erhebliche Restriktionen fordert, sind es allesamt Suggestionen, da sie nicht erzwungen werden können, denn in Eurem Land – anders als in vielen anderen Ländern – gibt es Gesetze, die das Erzwingen dieser Restriktionen verhindern. Ihr habt eine Verfassung. Die meisten Länder haben eine Verfassung, aber Eure Verfassung garantiert Euch Eure Freiheiten, und die Regierung darf diese Freiheiten nicht verletzen, weshalb sie auch nicht erzwingen kann, wie Ihr Euch selbst äußert, was für Eure Kleidung einschließlich Masken gilt.

Du magst in manchen Geschäften auf Schilder stoßen, die anregen, sich auf bestimmt Weise hinsichtlich des Abstand zwischen Personen oder des Tragens von Masken oder Handschuhen zu äußern. Ihr werdet feststellen, dass Behörden oder Ämtern diese Regeln nicht erzwingen, weil sie es nicht tun können, da das gegen das Gesetz in Eurem Land verstoßen würde.

Kleine Läden und private Geschäfte haben jedoch das Recht zu wählen, wen sie bedienen. Sie können deshalb Regel aufstellen, wie Ihr Euch dort zu verhalten habt. Der Besitzer eines sehr kleinen Landens kann darauf bestehen, dass Ihr eine Gesichtsmaske tragt und kann sich weigern, Euch zu bedienen, wenn Ihr es nicht tut. Er kann Euch nicht verhaften lassen, aber er kann wählen, nicht an Euch zu partizipieren.

Supermärkte, Behörden, Banken, die Post, Regierungsämter und wesentliche Unternehmen wie Hospitäler oder das, was Ihr für unerlässliche Unternehmen haltet, könne Euch ihren Dienst nicht verweigern, wenn Ihr Euch nicht danach richtet und diese Vorrichtung (Maske) nicht zu nutzen wählt.

Viele, aber noch nicht einmal die Mehrheit, wählen, sich an diese Vorschläge zu halten, weil sie sich damit sicherer fühlen, was absolut akzeptabel ist. Falls Ihr Euch nach diesen Vorschlägen richten wollt, sage ich Euch ganz realistisch, dass das Tragen von Handschuhen oder einer Maske Euch nicht vor dem Virus schützt. Wenn Ihr dem Virus ausgesetzt seid und es selbst aktiviert, spielt es keine Rolle, ob Ihr Handschuhe oder eine Maske tragt. Das ist egal, und es wird keine Infektionen verhindern. Aber psychologisch und emotional hilft es Vielen, sich sicher zu fühlen, und das ist wichtig, weil das ein sehr wesentlicher Teil dieses Massen-Ereignisses ist, dass die Leute sich nicht sicher fühlen. Und einer der Gründe, weshalb sie sich nicht sicher fühlen, ist dass alles so sehr veränderlich und unvorhersehbar ist, und Unvorhersehbarkeit fühlt sich nicht sicher an.

Alles, was Du/Ihr selbst tun kannst, was vorhersehbar ist und Dir erlaubt, Dich sicher zu fühlen, ist definitiv eine Handlung, zu der ich Dich ermutige. Es geht nicht um Restriktionen, oder darum, dass Regierung oder Gesellschaft Euch kontrollieren würden, sondern es geht um Deine eigenen Entscheidungen/Auswahlmöglichkeiten und um das, was für Dich behaglich ist und wie Du selbst zu taktieren (to maneuver) wählst.

Die Chancen stehen derzeit enorm zu Deinen Gunsten: Dein Mann, Deine Kinder, Deine, Mutter, Deine Familie sind in Sicherheit. Selbst wenn Du Dich isolierst, wozu ich ganz und gar nicht rate, weil es ungesund ist, denn es ist für Dich nicht gesund, Dich zu isolieren und keinen Kontakt zu Deinen Mitmenschen zu haben und nicht nach draußen zu gehen, und ich würde sagen, dass Du wahrscheinlich das Virus nicht anheuerst. Die hauptsächliche Virus-Woge war sogar in Dein Land tatsächlich im Dezember und Anfang Januar.

GAST: Das ist interessant, denn wir hatten ein paar Erkrankungen zuhause, wie das die Kinder sehr krank waren, und wir dachten, dass es die Grippe wäre.

ELIAS: Und das war es!

GAST: Oh. Okay.

ELIAS: Nein, es war DIESE Grippe.

GAST: Es war das Coronavirus?

ELIAS: Das einen Grippe ist. Es ist ein Grippevirus, und die Meisten in Eurem Land haben das bereits im Dezember erlebt.

Die hauptsächliche Woge ereignete sich im Dezember und Anfang Januar, und damals habt Ihr bereits erlebt, dass dies so ernst ist, wie es für die Meisten sein würde. (That is as severe as it would be, for most individuals.) Diese Krankheitswoge im Dezember war groß. Millionen waren krank, aber sie kamen nicht ins Krankenhaus. Alle diese Schul- und Geschäfts-Schließungen, das Einhalten sozialer Distanz, Quarantänen, alles, was Ihr angeheuert habt und immer noch aus Vorsicht anheuert, geschah nachdem die Fakten bereits geschehen waren.

Derzeit sind die Meisten immun gegen diesen Organismus, weshalb es egal ist, ob Du außer Haus bist, ob Du Kontakt mit Anderen hast und Dir erlaubst, Dich außerhalb des Hause zu äußern. Selbst wenn Du jetzt dem Virus ausgesetzt wärst, würdest Du es wahrscheinlich nicht anheuern, weil Du bereits immun bist. Auch das kann Deine Angst besänftigen. Derzeit ist es weniger die Furcht vor dem Virus sondern mehr die vor Kontakten zu anderen Leuten und vor der Unvorhersehbarkeit, und nicht zu wissen, was akzeptabel bzw. inakzeptabel ist.

Und an dieser Stelle beginnst Du, Deinen eigenen Weg zu bahnen und in Richtung der Eigensteuerung und des Selbst-Strukturierens zu gehen, achtzugeben und Verschiedenheiten zu erkennen: Verschiedenheiten in Deinen Wahrnehmungen, Verschiedenheiten zwischen Dir und anderen Leuten und echt in die Richtung zu gehen, das zu bestätigen, womit Du übereinstimmst oder auch nicht übereinstimmst, denn trotzdem kannst Du diese Verschiedenheiten akzeptieren, ganz egal ob sie Dir gefallen oder nicht. Um annehmend zu sein, musst Du nicht etwas mögen oder damit übereinstimmen. Meine Freundin, das sage ich Euch schon seit Jahren, und jetzt präsentiert Ihr Euch das auf globaler Ebene und habt es direkt vor Augen.

GAST: Kann ich Dich noch etwas zu diesem Virus fragen? Es gibt wohl in New York State eine geringe Anzahl Fäll dieser Kawasaki Krankheit von Kindern, was auf das Coronavirus zurückgeführt wird. Würdest Du sagen, dass das nicht stimmt, dass das keine akkurate Beschreibung ist, weshalb etwa 100 Kinder diese Krankheit bekomme haben?

ELIAS: Das ist definitive nicht akkurat. Es ist eine weitere Äußerung und Entwicklung der Furcht. Es flaut ab. Das Massenereignis hat seinen Job getan und Euch diese Eigen-Steuerung, Selbst-Strukturierung und Verschiedenheit präsentiert und eine globale Bewegung erschaffen, die Euch allen dieses Thema präsentierte, ganz egal ob Ihr informiert wart oder nicht. Doch die Medien und die Leute, die Ihr als Autoritäten erachtet, haben dies so sehr übertrieben, dass sie das nicht einfach aufgeben können.

Ich wiederhole nochmals. Die sogenannten Autoritätspersonen versuchen verzweifelt, die Kontrolle festzuhalten. Worum geht es bei dieser Bewusstseinsumschaltung (Die bis 2065 abgeschlossen sein soll)? Es geht darum, global die Bedeutung aufs Individuum zu verlagern, so dass es selbst-steuernd und selbst-strukturierend wird. Das ist für diese Autoritätspersonen erschreckend, weil sie erheblich in der Minderheit sind.

Arbeitnehmer bilden die Massen in Eurer Welt. Seht Euch mal irgendein Unternehmen, beispielsweise einen Supermarkt an. Wie viele sind dort im Management? Und wie viele arbeiten dort? Es gibt eine große Kluft. Die Arbeitnehmerschar ist sehr groß, und es gibt nur wenige, die die Autoritätspositionen innehaben. Und bei dieser Bewusstseinsumschaltung geht es darum, diese großen Massen – Euch alle - zu ermächtigen und dieses Viren-Massenereignis war behilflich, diese Richtung erheblich zu fördern, und deshalb haben diese Autoritätspersonen Angst.

GAST: Ich fühle mich jetzt erleichtert. Vielen Dank.

ELIAS: Meine Freundin, sorge Dich nicht. Du kannst Dich entspannen und in Richtung des neuen „Normal“ gehen. Und Du kannst das, was Du zuvor erlebt hast, verhindern, wenn Du fortfährst, aktiv zu sein, wenn Du Dich um Dich selbst kümmerst und Dich in die Primärposition bringst. Vergiss das nicht. Höre auf Dich selbst sowie auf Deine Intuition. Immer wenn Du Dir etwa bezüglich externer Quellen oder Leuten präsentierst, die anscheinend Autoritäten sind, die Dir Informationen erteilen, prüfe alles anhand Deiner Intuition, denn sie wird immer richtig sein.

Sitzung 202005241
Sunday, May 24, 2020 (Private/Phone)

Re: Elias: Viren/Massenereignisse

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(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)

PAUL: Die folgende Frage stellen sich auch noch viele Andere: Wir wissen, dass das Coronavirus bereits weit verbreitet ist und die Meisten es bereits hatten. Doch wenn ich das Manchen gegenüber erwähne, sind sie wirklich verärgert und sagen: „Und welche Beweise hast Du dafür?“ Wie könne wir dies am besten erwidern, um zu ermöglich, dass sie dies erkennen, ohne sich zu ärgern.

ELIAS: Wenn Du “wir” sagst, wen meinst Du damit?

PAUL: Ich bin im Elias-Lager, wo wir aufgrund Deiner Informationen wissen, dass das Virus bereits weit verbreitet wurde und dass fast jeder es bereits hatte.

ELIAS: Nicht jeder hatte es bereits, sondern jeder war dem Virus bereits ausgesetzt.

PAUL: Das möchte ich ganz allgemein kommunizieren, und ich hätte gerne gewusst, wie ich das am besten tun kann, ohne dass die Leute sich darüber ärgern oder in die Defensive gehen.

ELIAS: Und warum willst Du das den Leuten kommunizieren?

PAUL: Weil es meiner Meinung nach für sie wohltuend ist, aus einer anderen Perspektiv zu sehen, dass die Dinge weniger gefährlich sind als sie dies vermuten.

ELIAS: Derzeit beziehen Viele - ganz egal in welcher Richtung - eine sehr starke Wahrnehmung mit ein. So wie Deine Wahrnehmung in einer Richtung sehr stark ist, hegen andere Leute ebenso starke Wahrnehmungen in wieder anderen Richtungen.

Es ist sinnlos, Leuten, die Angst haben, vorsichtig sind oder sich in Gefahr fühlen, irgendwelche Informationen zu geben, die sie nicht haben oder hören wollen, weil das, was sie glauben und wahrnehmen so stark ist, dass sie automatisch das, was Du sagst, verwerfen und es damit rechtfertig werden, dass sie sich selbst oder sogar Dir sagen, dass Du entweder nicht informiert oder verrückt bist, oder die Situation nicht so ernst nimmt, wie Du das tun solltest. Ihre Erwiderungen sind vielfältig. Ich verstehe Deine Motivation, dass Du ihnen helfen willst, ihre Furcht, Panik oder Verwirrung zu mindern, was nobel aber auch etwas sinnlos ist, weil die Informationen nicht empfangen werden.

Mit denen, die mit Dir übereinstimmen und die Situation nicht aus der Warte der Furcht sehen, kannst Du darüber reden und über die Situation und Deine diesbezüglichen Ideen sprechen. Doch was jene anbelangt, die auf die Medien und auf die hören, die sie für Autoritäten halten und glauben, dass Gefahr vorhanden ist, ist es wichtig, nicht zu versuchen, sie zu informieren, sondern vielmehr aufrichtig zu fragen, ob oder wie Du ihnen behilflich sein kannst.

Das wäre die nützlichste Richtung, denn derzeit ist es wichtig, dass die Leute das Gefühl bekommen, dass man sie unterstützt, und dass es in einer Welt, die sie für gefährlich halten und der sie derzeit nicht vertrauen, Personen gibt, die echt Anteil nehmen und so weit wie möglich helfen wollen, was Ihnen etwas gibt, worauf sie vertrauen können und effektiver und nützlich ist als ihnen Informationen zu offerieren, die sie sowieso nicht annehmen werden.

(Ausschnitt)

MARIJ: Es geht um Vals Frage. Du hast in einer anderen Sitzung über die Zahlen in Bosnien und Griechenland gesprochen. Warum hast Du beide Länder erwähnt, denn mir kommt es so vor, als ob es in beiden Länder gar nicht so viele Opfer geben würde. Das verwirrt mich.

ELIAS: Vielleicht bist Du verwirrt, weil sie weniger lautstark ihre diesbezüglichen Erfahrungen äußern als andere Länder. In anderen Ländern gab und gibt es viel mehr mediale Aufmerksamkeit, was nicht unbedingt heißt, dass jene anderen Ländern nicht in ähnliche Richtungen beim Übertreiben der Betroffenenzahlen gehen, aber sie tun es aus anderen Gründen. Ich würde sagen, dass derzeit jene anderen Länder auch ihre Zahlen aufblasen, insbesondere was das Erkennens anbelangt, nicht gänzlich, aber das ist ein erhebliches Teilstück dabei.

Obwohl viele von Euch die Bedeutung und Beeinträchtigung durch das Virus minimieren und den Leuten versichern wollen, dass sie nicht in großer Gefahr sind, gibt es sehr Viele, die auf dieser Woge mitreiten wollen, weil es ihnen Bestätigung bringt und einen Grund bietet, Hilfe zu erhalten, denn umso mehr sie kämpfen müssen, bzw. je mehr die Zahlen der Virus-Beeinträchtigungen aufgeblasen werden, umso mehr versetzt sie das in die Lage, mehr Bestätigung zu erhalten und somit mehr hilfsberechtigt zu sein.

In jüngster Zeit hatten beide Länder viele Schwierigkeiten, die vom Rest der Welt größtenteils leider nicht erkannt wurden. Das ist nicht so ungewöhnlich, aber was dies sozusagen anders macht, ist dass beide Länder sehr mit den europäischen Ländern involviert sind, und ich würde sagen, dadurch wird es noch schwieriger, weil sie von den anderen Ländern etwas ignoriert werden. (They are not so very unusual in that, but what makes it different, in a manner of speaking, is that these two countries are very involved with European countries. In that, it is, I would say, more emphasized than distressing that they are somewhat ignored by other countries.)

Von manchen Regionen Eurer Welt erwartet Ihr, dass sie etwas ignoriert werden: fast ganz Afrika und fast ganz Südamerika. Aber bestimmte Gegenden an den Außenbezirken von Europa, der Mittlere Osten, Länder, die die USA umgeben oder die mit UK verbunden sind, von all diesen Regionen erwartet Ihr nicht unbedingt, dass sie ignoriert werden, doch bei einigen ist das der Fall. Und einige von ihnen haben in den letzten Jahren erhebliche Schwierigkeiten erlebt, und dies ist eine perfekte Chance, dass man auch sie vernimmt oder bemerkt.

Dies ist ein globales Massen-Ereignis, an dem alle teilnehmen, und ich würde sagen, dass Manche angesichts dieser Teilhabe die Chance ergreifen, Richtungen einzuschlagen und sich nach dem umsehen, was ihnen zum Vorteil gereicht, was meiner Ansicht nach empfehlenswert ist. Ist es nicht so, dass Ihr alle in Richtung von dem gehen wollt, was zu Eurem größten Wohle ist? Warum sollte ein Land nicht dasselbe tun?

Session 202005301
Saturday, May 30, 2020 (Group/Webinar)



(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)

JEAN-FRANÇOIS: Bei unserem letzten Gespräch habe ich die Virus-Situation irgendwie verharmlost. Ich hatte mir nicht vorgestellt, dass dies so intensiv, geradezu biblisch würde.

ELIAS: Das war eine ziemlich Offenbarung, nicht wahr?

JEAN-FRANÇOIS: Ich wusste, dass diese Dinge im Kommen waren und hatte das Gefühl, dass wir auf Dinge dieser Größenordnung warten, aber ich erkannte nicht, dass es so schnell geschehen würde.

ELIAS: Und jetzt weißt Du es.

JEAN-FRANÇOIS: Jetzt bin ich zu allem bereit, und die Tore sind weit geöffnet.

Lass uns ein bisschen über das Virus sprechen, das ich hatte. Sandra verifizierte dies mit Dir an dem Morgen, an dem die Symptome offensichtlich waren. Für mich war es interessant, meine eigene Einstellung und Wahrnehmung zu bemerken, denn anders als meine normale Tendenz, gesundheitliche Herausforderungen automatisch als schlecht wahrzunehmen, tat ich es diesmal nicht sondern ging sofort in den Annehmen-Modus, und es war für mich interessant zu bemerken, dass ich das Virus nicht als gut oder schlecht assoziierte. Ich würde nicht sagen, dass ich es willkommen hieß, aber ich habe es fast getan.

ELIAS: Ich verstehe Dich, und es gab tatsächlich Viele, die es ähnlich erlebten.

JEAN-FRANÇOIS: Ich war gewahr. Und dank der über die Jahr entwickelten Sensibilität war ich mir auch gewahr, dass es so war, wie wenn ich Besuch bekäme. Ich konnte die Identität fühlen. Bei anderen gesundheitlichen Herausforderungen, die ich im Laufe der Jahre erlebte, insbesondere mit dem Verdauungssystem, hatte ich nie den Eindruck eines externen Akteurs (agent), der mich besucht bzw. in mich hinein geht. Ich weiß, dass wir auch sagen können, es gibt nichts Anderes usw. Aber aus einer konventionelleren Perspektive fühlte ich wirklich, dass dies eine eigene Identität hatte und mich aufsuchte, und es war wirklich interessant, diesen Unterschied zu bemerken.

ELIAS: Stimmt. Das war eine wichtige Erfahrung und interessante Erklärung des von Dir angeheuerten Erlebnisses, denn das Virus ist ein Organismus. Ich sagte Euch von Anfang an, dass Ihr selbst wählt, ob Ihr an dem Virus-Organismus partizipiert und ihn aktiviert. Dieser Organismus kann Euch nicht infizieren, solange Ihr nicht daran zu partizipieren wählt, und wenn Ihr es tut, heuert Ihr tatsächlich einen Organismus an, der sein eigenes Leben, seine eigene Richtung und das miteinbezieht, wie er Euch und Euer Körperbewusstsein anheuert.

JEAN-FRANÇOIS: Und es war auch gar nicht so schrecklich.

ELIAS: Und ich würde sagen, so wurde es auch von den Meisten erlebt.

JEAN-FRANÇOIS: Und es ist gewiss nichts, um ganze Zivilisationen runterzufahren.

ELIAS: Ganz genau.

JEAN-FRANÇOIS: Aber wie Du schon sagtest, geht es gar nicht um das Virus, das bloß als Ausrede dient, um dies zu tun.

ELIAS: Es war buchstäblich NICHT das Virus, aber es war interessant zu beobachten, wie die Leute dies bei diesem ganzen Massen-Ereignis anheuerten.

JEAN-FRANÇOIS: Du hast angeregt, nicht auf sogenannte Verschwörungstheorien zu achten. Abgesehen davon hätte ich gerne gewusst, ob es ein natürlicher oder ein menschen-gemachter Organismus ist?

ELIAS: Beides.

JEAN-FRANÇOIS: Also wurde ein natürlicher Organismus modifiziert?

ELIAS: Der Organismus wurde nicht erheblich modifiziert, und größtenteils ist das, was Ihr angeheuert habt, keine Modifizierung des Organismus, weshalb er auch nicht so dramatisch bzw. tödlich ist. Das ist nicht ungewöhnlich. Die Zentren für Krankheitskontrolle und Prävention auf dem Globus haben viele Viren in ihrem Besitzt, die zu extremeren Viren modifiziert werden können als die ursprüngliche Form, was bei manchen getan wurde, aber ich würde sagen, dass viele dieser Viren noch nicht einmal modifiziert werden müssen, da sie bereits von sich aus sehr gefährliche Organismen sind. Diese Zentren studieren solche Organismen und haben Impfstoffe oder Gegenmittel gegen manche Viren erschaffen, nicht gegen alle. Bislang haben sie gegen die Meisten davon weder Impfstoffe noch Gegenmittel entwickelt und bewahren die Organismen lediglich zu Forschungszwecken auf.

JEAN-FRANÇOIS: Würdest Du nicht sagen, dass die ganze Impfstrategie zu kurz gegriffen und nicht wirklich effizient ist, da das Virus mutiert und sich verändert, und es schwierig ist, am Ball zu bleiben? Ist diese Strategie nicht von Anfang an fehlerhaft?

ELIAS: Ich verstehe was Du meinst. Das Entwickeln von Impfstoffen ist nicht gänzlich fehlerhaft, denn die Absicht dabei ist es, das menschliche Immun-System zu stärken und Immunität zu generieren bzw. bestimmte Organismen ins menschliche Körperbewusstsein einzubringen, damit dieses damit vertraut wird und sich dann effizient schützen kann, was tatsächlich eine sehr kreative, erfinderische, produktive und wertvolle Richtung ist.

Wenn das Körperbewusstsein bereits mit der ursprünglichen Form des Organismus vertraut geworden ist und der Organismus dann mutiert, würdet Ihr wahrscheinlich erheblich weniger beeinträchtigt werden, weil das Körperbewusstsein bereits mit gewissen Komponenten vertraut geworden ist und deshalb weniger dramatisch beeinträchtigt würde.

Deshalb haben Viele, die dieses Virus aktivierten, keine erheblichen Symptome miteinbezogen, denn es ist bereits eine Mutation. Es ist Teil einer Viren-Familie, weshalb es COVID 19 genannt wurde, denn es gibt noch 18 andere Variationen, und einige davon kennt Ihr und seid ihnen bereits ausgesetzt gewesen, weshalb sich das Immunsystem Eurer Körper schon en masse daran angepasst hat, so dass der Kontakt mit dieser Mutation viele Betroffene nicht enorm beeinträchtigte. Größtenteils war das Immunsystem jener, die erheblich beeinträchtigt wurden oder den Tod wählten, bereits erheblich erschöpft, und ihr Immunsystem war nicht fähig, sogar mit einer schwächeren Mutation zurecht zu kommen. Dieses Virus gehört derselben Familie an wie die sogenannte Vogelgrippe oder das SARS-Virus, das ebenfalls eine Pandemie war, die Ihr jedoch nicht auf gleiche Weise wie diese angeheuert habt.

JEAN-FRANÇOIS: Ich lebe in einer Stadt, wo jetzt Vieles anders wurde. In meiner schönen Wohngegend tauchten viel Graffiti auf. Ich mache täglich Spaziergänge und bemerke immer mehr Graffiti in der ansonsten relativ wohlhabenden positiven Nachbarschaft. Es war verblüffend, solche Dinge zu bemerken, wie diese Geisterstadt-Energie, Leute, die Masken tragen usw., obwohl nicht die Mehrheit Masken trug. Aber es war sehr verblüffend, diese gesellschaftliche Verschlechterung zu bemerken.

ELIAS: Ich würde sagen, dass dies eine Äußerung ist von
• Unruhe
• Selbst-Entfaltung
• Trotz
• Experimentieren mit neuer Selbstbestimmtheit/Eigensteuerung (self directedness)

JEAN-FRANÇOIS: Du sprichst von den Graffiti?

ELIAS: Ja!

JEAN-FRANÇOIS: Stimmt, es ist Selbst-Entfaltung und auch Trotz gegenüber von Autoritäten.

ELIAS: Stimmt.

JEAN-FRANÇOIS: Du sagst, dass Selbstbestimmtheit/Eigensteuerung eines der drei Schlüsselelemente dieses Massenereignisses ist. Mir fiel auf, wie sehr die Leute sich journalistisch beeinflussen lassen, und vielleicht könnte man Selbstbestimmtheit auch als unabhängiges/unbeeinflusstes Denken sehen. Ist das nicht für die Selbstbestimmtheit wesentlich?

ELIAS: Ja, definitiv.

JEAN-FRANÇOIS: Die Medien sind Teil des Problems. Die von ihnen geförderte Hysterie bewirkt, dass die Leute nicht eigenständig denken und die Situationen nicht evaluieren, und das ist es, was die Medien zügellos werden lässt und solche Auswirkungen bringt, und es ist verblüffend, dies zu beobachten.

ELIAS: Stimmt.

JEAN-FRANÇOIS: Ich denke, dass Du mir deshalb gegen Ende meiner vorherigen Sitzung sagtest: „Sucht bei Euch selbst nach Informationen und kooperiert miteinander.“ Ich denke, dass das eine schöne Art und Weise war, die Eigensteuerung zusammenzufassen.

ELIAS: Denn es geht darum, auf Dich selbst achtzugeben, und das ist das, was für Euch so gänzlich ungewohnt ist und was so Viele nicht erkennen, weil sie nicht gewohnt sind, auf sich selbst zu bauen.


JEAN-FRANÇOIS: Sich selbst diese Autorität zuzugestehen, diesen Anruf zu tätigen, zu differenzieren und Informationen zu evaluieren. Manchmal macht mich das verrückt. Es ist schwierig, sich mit jemandem zu unterhalten, der alles glaubt, was ihm in den Medien offeriert wird.

ELIAS: Und Viele tun das. Und deshalb sagte ich denen, die über Informationen über Selbststrukturieren und Selbstentfaltung verfügen und verstehen, was bezüglich dieses Massenereignisses im Gange ist, von denen nur sehr, sehr wenige nicht mindestens eine Person haben, mit der sie sprechen können: seid dankbar für diese objektiven Verbindungen, weil Ihr mit Gleichgesinnten darüber sprechen und Euch austauschen könnt, aber erinnert Euch auch, dass Ihr miteinander vernetzt seid, und obwohl Ihr vielleicht diese Situation nicht mit sehr Vielen philosophisch diktieren könnt, bedeutet das nicht, dass Ihr nicht mit ihnen reden und wie der gerade kleine Schössling viewtopic.php?f=13&t=1116 als Beispiel dienen und sie fragen könnt, ob und wie Ihr helfen könnt.

JEAN-FRANÇOIS: Ja, und ich heure im Laufe des Tages in jedweder mir möglichen Weise Leute an. Ich weiß, dass es nicht darum geht zu instruieren, aber… Elias, dies sind verblüffende Zeiten.

ELIAS: Herausfordernde Zeiten, denn Ihr werdet täglich von diesem Thema der Verschiedenheit direkt und sehr häufig konfrontiert.

JEAN-FRANÇOIS: Ich denke, dass von den Dreien „Eigensteuerung, Selbststrukturieren und Annehmen von Verschiedenheit“ das Letztere für mich am meisten herausfordernd ist.

ELIAS: Für Viele, insbesondere für jene ist dieser Bereich des Annehmens derzeit sehr herausfordernd, die bereits in die Richtung gingen, Selbststrukturieren oder Eigensteuerung zu erlernen, die sich schon jahrelang Informationen darüber offerieren, wie sie mehr selbst-gewahr werden.

JEAN-FRANÇOIS: Allerdings habe ich es aufgrund der reduzierten Möglichkeiten für mehr herausfordernd als sonst empfunden, selbst-strukturierend zu sein. Wir müssen mit weniger Zutaten ein Essen zubereiten, was auch für die herausfordernd ist, die bereits mehr ans Selbst-Strukturieren gewöhnt sind.

ELIAS: Stimmt. Es versetzt Euch in die Lage, dass Ihr entweder anfangt, auch selbst Begrenzungen wahrzunehmen, oder Ihr müsst Eure Kreativität echt auf eine Weise anheuern, die es Euch erlaubt, nicht eingeschränkt/ausgebremst zu werden, um nicht in die Massen-Äußerung zu verfallen und ebenfalls gedrosselt zu werden.

(Ausschnitt)

JEAN-FRANÇOIS: Vor ein paar Jahren fragte ich Dich, welcher andere Wohnsitz in Kanada mehr in Resonanz mit mir wäre, und Du nanntest Vancouver, und ich kann erkennen, warum Du das damals sagtest. Würdest Du angesichts der heutigen Weltsituation dies wiederholen, insbesondere Vancouver? Kleine Orte sind nett, aber ich würde mich dort vielleicht bald langweilen.

ELIAS: Ja, das stimmt.

JEAN-FRANÇOIS: Ich liebe die Natur und brauche sie, aber letztendlich…

ELIAS: Auch in Vancouver gibt es Natur.

JEAN-FRANÇOIS: Würdest Du angesichts des gesellschaftlichen Geschehens und des Klimawandels trotzdem dabei bleiben, dass Vancouver ein prima Ort für mich ist?

ELIAS: Ja. Beim Klimawandel gibt es auch eine interessante Entwicklung, denn vor dem kollektiven Anheuern dieses Massenereignisses änderte die Situation bezüglich des Klimawandels sich erheblich, und Viele waren beunruhigt. Auch dies habt Ihr mit diesem Massenereignis angesprochen und habt es vielen Bereichen Eures Planeten ermöglicht, zu atmen und nicht mehr mit Euch zu kämpfen.

JEAN-FRANÇOIS: Ich denke, dass uns dies gezeigt haben, dass wir positiven Einfluss nehmen und anders als bisher funktionieren können, selbst wenn das herausfordernd ist. Dies erschuf einen Präzedenzfall und motivierte uns, bezüglich des Klimawandels proaktiver zu sein.

ELIAS: Stimmt. Warten wir‘s ab, denn derzeit werden in Eurer Welt viele Themen als vorrangig wichtig geäußert, doch leider gehört der Klimawandel nicht dazu, obwohl er Euch alle beeinträchtigt, ähnlich wie dieses Massenereignis. Nun spielt der Klimawandel wieder die zweite Geige. Aber es stimmt, dass Ihr Euch gezeigt habt, wie Ihr anders funktionieren, Einfluss ausüben und das tun könnt, was Ihr Euch zuvor noch nicht einmal vorstellen konntet, und Ihr könnt sehen, dass es wirkt, und aufgrund des massiven kollektiven Stoppens vieler Aktivitäten, die zum Klimawandel beitrugen, habt Ihr Euch gezeigt, wie anderes Eure Welt auch in dieser Hinsicht sein kann.

Es gibt also sehr viele Dinge in Eurer Welt, die sich geändert haben, und dies gehört auch dazu, und Vieles, was sich in Bezug auf dieses Massen-Ereignis ändert, ist nicht negativ.

JEAN-FRANÇOIS: Nun hinsichtlich der bürgerlichen Freiheiten bin ich sehr besorgt.

ELIAS: Ich verstehe Dich, aber dies ist wieder eine Sache der Wahrnehmung, und Du fängst auch an zu bezeugen, dass es eine Sache der Wahrnehmung ist. Wenn Du zulässt, dass Du zum Schweigen gebracht und ausgebremst wirst, wird es so sein. Wenn Du wahrnimmst, dass Du keine Macht hast bzw. dass andere Strukturen mächtiger wären also Du, wird es so sein, und Du wirst in der Opferroll sein. Aber ist das ein Absolutum? Nein. Musst Du dies sein? Nein. Gibt s tatsächlich unterschiedliche Wahlmöglichkeiten? Ja. Deshalb ist dies definitiv eine Sache der Wahrnehmung.

Mein Freund, jedes Thema, das ich mit Euch im Verlauf der Jahre angesprochen habe, kommt bei diesem Massenereignis mit ins Spiel. Von Anfang an habe ich Euch Informationen über diese Bewusstseinsumschaltung offeriert, und dies ist das erste Massenereignis, das unmittelbar mit der Bewusstseinsumschaltung und ihrem objektiven Einfügen in Eure Realität assoziiert ist. Drei Hauptpunkte (Eigensteuerung, Selbststrukturieren und Annehmen von Verschiedenheit) werden hierbei angesprochen, doch zugleich kommt jedes Konzept, über das ich mit Euch in diesen Jahren sprach, ins Rampenlicht.

Session 202006031
Wednesday, June 3, 2020 (Private/Phone)




(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)

ANN: Bashar spricht von dem Nadelöhr, und wenn ich darüber nachdenke, geht es vielleicht sogar um die biblische Aussage, aber ich bin mir nicht sicher. Er sagt, dass man durch das Nadelöhr gehen und all dieses Zeugs, das nicht hindurchpasst, loslassen muss, und ich habe das Gefühl, dass ich in dieser sehr intensiven Zeit genau das tue, dass ich vieles loslasse, um vorankommen zu können, was auch immer damit gemeint ist.

Vieles ist im Gange. Ich bin erschöpft, und manchmal möchte ich weinen. Da sind alle dies Emotionen, und obwohl es ironisch klingen mag, fühlt es sich so an, als ob wir gerade eine wirklich gut Zeit erlebten. Wir haben eine Gesellschaft gelebt mit all ihren Betrügereien - was ist wahr, und was ist eine Lüge. In einer Gruppensitzung viewtopic.php?f=13&t=2719 sprachst Du über diese kleine Elite-Gruppe, die Einfluss ausübt und manipuliert, und der Einfachheit halber werde ich sie als die Wenigen - gegenüber den Vielen - bezeichnen, aber wir, die Vielen, wissen bereits Bescheid. Wir wissen, dass dies geschieht, aber aus irgendeinem Grund haben wir wohl gewählt, dies nicht wirklich anzusprechen. Doch nun fühlt es sich so an wie: okay, tun wir es, denn jetzt haben wir es direkt vor Augen, und darüber bin ich froh. Ich will, dass wir es vor Augen haben und ansprechen. Hoffentlich müssen wir es nicht ganz und gar auseinandernehmen, aber ich bin dafür, es anzugehen.

Es fühlt sich so an, als ob dies nicht anzugehen noch viel mehr Energie erfordern würde, denn wie Du sagst, wird viel mehr Energie für das Reagieren benötigt. Eine Lüge zu leben, statt einfach wir selbst als ganze/gesunde (whole) Gesellschaft zu sein, erfordert ebenfalls viel mehr Energie. Das verstehe ich nun besser. Als Du dies (das Corona-Virus) als das erste Massenereignis in der Umschaltung bezeichnet hast, fragte ich mich „wirklich das Erste?“ Und Du sagtest, dass es darum geht, Verschiedenheit zu akzeptieren, und ich dachte mir, da gibt es doch noch so Vieles mehr. Aber es ist wahr. Das erkenne ich jetzt. Ich erkenne diesen Ansprechen von Verschiedenheiten in mir selbst und bei Anderen und verstehe es, und das ist gut.

ELIAS: Das ist gut. Ich gratuliere Dir.

ANN: Als Du von einem ersten Massen-Ereignis in der Umschaltung sprachst, ließ mich das vermuten, dass es offensichtlich ein Zweites und ein Dritten, und wer weiß, wie viele weitere geben wird. Stimmt das?

ELIAS: Ja.

ANN: Okay. Was werden wir sonst noch alles ansprechen? Wenn mir mit diesem Massen-Ereignis Verschiedenheiten ansprechen, was werden wir mit zukünftigen Massen-Ereignissen ansprechen?

ELIAS: Das bleibt abzuwarten, aber es gibt noch Vieles, was Ihr anheuern und ansprechen könnt, nicht nur in Bezug auf das erste Teilstück der Selbst-Strukturierung, das Ihr jetzt anzusprechen beginnt. Ich würde sagen, dass Ihr das wahrscheinlich erneut ansprechen werdet, denn es geht auch darum, wie Ihr Euch gemeinsam kollektiv strukturiert.

ANN: Wie beispielsweise bei unseren Regierungen.

ELIAS: Ja. Diese Umschaltung verändert vieles in Eurer Realität, Eure Methode des gegenseitigen Austausch/Exchange, das, wie Ihr Eure Regierungen und Autoritäten anheuert und äußert, denn worauf liegt die Betonung dieser Umschaltung?

ANN: Auf dem Individuum.

ELIAS: Ja, auf dem Individuum. Das ist der wichtigste Faktor, und alles dreht sich darum. In Eurer gegenwärtigen Realität, Struktur und Design lag die Betonung von Anfang an noch nie auf dem Individuum sondern immer auf dem Kollektiv, und damit sich das ändert, ist es nötig, dass Ihr Vorgänge anheuert, die das Individuum betonen. Wie Ihr kreativ in diese Richtung gehen und dies en masse tun, und welche Massen-Ereignisse Ihr anheuern werdet, das bleibt abzuwarten. Dieses (das Corona-Virus) war ein sehr kreatives Massen-Ereignis.

ANN: Als es auftauchte dachte ich mir, obwohl es viel Stress brachte, dass es sehr schlau ist, dass diese Virus zwar viele Leute in Quarantäne brachte, und doch weniger Leute schädigte. Es schädigt zwar Menschen, aber alles in allem nicht ganz so viele.

ELIAS: Stimmt definitiv. Und …

ANN: Also dachte ich mir, dass wir das gut gemacht haben und uns selbst …

ELIAS: Es hat Euch definitiv einen Weg geboten, um viele Äußerungen sowie das zu ändern, wie Ihr Euch gegenseitig anheuert, sogar hinsichtlich Eurer Technologie. Vor noch nicht langer Zeit sagte ich, dass Ihr nun über diese gewaltige Technologie verfügt, die man nutzen könnte, um Euch alle noch so viel mehr miteinander zu verbinden, die Ihr jedoch nutzt, um Euch vermehrt abzuklemmen. Und interessanterweise hat dieses Massen-Ereignis Euch dazu ermutigt, sie zu nutzen, um Euch miteinander zu verbinden. Ihr habt einen sehr kreativen Zugangsweg angeheuert, und weil Ihr noch nicht wisst, wie Ihr damit navigiert, bringt Euch das in die Lage, dass alles noch unbeständig ist und von Woche zu Woche oder gar von Tag zu Tag wechselt.

Euch selbst zu strukturieren, das versteht Ihr noch nicht. Dieses Selbst-Strukturieren ist für Euch bislang noch ein ungewohntes Konzept, auch wie Ihr es dahingehend übersetzt, dass Ihr Euch miteinander strukturiert und die Realität so miteinbezieht, dass sie immer noch das zulässt, woran Ihr gewöhnt seid, jedoch auf andere Weise, was für Euch noch eine unbekannt Größe ist. Es ist nicht bloß ungewohnt sondern noch gar nicht bekannt, und das ist der Grund dafür, dass alles so schwankend ist und sich von Tag zu Tag ändert, da alles in einer Experimentierphase ist. Ihr wisst noch nicht, was erfolgreich sein wird, wie Ihr es tun könnt und kennt die Parameter noch nicht. Und es fordert die Leute auf, einfallsreich und kreativ zu sein, anders als bislang zu denken und erfinderisch zu sein.

Ihr verfügt über eine gewaltige Technologie und wurdet in eine Situation geschleudert, in der Ihr erfinderisch sein müsst, in vielen Situationen sogar ohne Technologie. Ihr habt tatsächlich ein apokalyptisches Szenario, jedoch ohne Apokalypse erschaffen.

ANN: Das gefällt mir. (Beide lachen)

ELIAS: Das it sehr kreativ und nützlich, und ich gratuliere Euch allen. Ich sagte Euch immer wieder, dass Ihr nicht in Richtung des Erschaffens eines apokalyptischen Ereignisses geht und es auch nicht tun werdet, da Ihr das nicht gewählt habt, was Ihr auch weiterhin bekräftigt, denn Ihr wählt andere Richtungen und Alternativen. Es ist jedoch wichtig Euch zu erinnern, dass Ihr zwar keine Apokalypse, aber eine erhebliche Veränderungen erschafft. Und das Implementieren mancher Veränderungen ist so schwierig, dass einige Richtungen gewählt werden, die nicht unbedingt apokalyptisch, aber definitiv revolutionär sind. Nicht aller Wandel geschieht ganz mühelos, und einiges davon wird wahrscheinlich Konflikte mit sich bringen. Aber ich sagte Euch schon von Anfang an, dass diese Bewusstseinsumschaltung Trauma miteinbeziehen wird, und das hat sie getan, tut es und wird es tun.

ANN: Sind wir erst am Anfang davon, oder stecken wir bereits mitten drin? Wir sind ganz am Anfang, nicht wahr? Das ist einleuchtend.

ELIAS: Ich würde sagen, dass Ihr erst am Anfang seid, aber Ihr schmeißt Euch heftig und schnell hinein.

ANN: Ja das trifft auch auf mein eigenes Selbst zu, mit alle dem, was sich in meinem Inneren abspielte, wenn ich mich im Jetzt mit dem vergleiche, wie ich war, bevor es begonnen hat.

ELIAS: Und das war erst vor Kurzem.

(Ausschnitt)

ELIAS: Du macht Deine Sache ausgezeichnet, kommst schnell voran, und ich würde auch sagen, dass sich alles sehr schnell entwickelt, obwohl es den Anschein hat, sich sehr langsam zu bewegen.

ANN: Ich wünsche mir so sehr, dass dies wahr wird und möchte erleben, dass das Individuum seine Macht einfordert. Ich weiß, dass Begehren bereits die Hälfte das Erschaffens-Prozesses ist, und ich sende mein Begehren aus und lasse es geschehen. Was auch ermutigend ist, ich fange an mich immer mehr mit Ungewissheit und Nicht-Wissen wohlzuführen, denn diese Coronavirus-Sache hätte ich mir niemals ausdenken können. Und nun sehe ich es als genial an, dass dies geschah, und ich musst noch nicht einmal irgendetwas dafür tun. (Gekürzt)

ELIAS: Du hast in Bezug auf das Virus und alles Geschehen etwas unsicher und wackelig begonnen, hast aber sehr bald die Richtung absichtlicher Entscheidungen eingeschlagen, die Dir gestatten, Dich wohlzufühlen und hast aufgehört, Dich zur Produktivität zu zwingen. Ich anerkenne sehr dieses erfolgreiche Zustandebringen. Gut gemacht meine Freundin.

(Ausschnitt)

ANN: Etwas anders. Du sagtest, dass Griechenland und Bosnien bezüglich ihre Corona-Zahlen lügen, und alle waren diesbezüglich verwirrt…

ELIAS: Sie lügen nicht, aber sie beschönigen sie.

ANN: Ichwollte dies nur erwähnen, weil die Leute möglicherweise nicht mit der Antwort zufrieden sind, wohl wissend, dass sie nur relativ wenige Fälle vermelden. (gekürzt)

ELIAS: Und was war das Resultat? Sie wurden bemerkt. Wenn sie gesagt hätten, dass sie nur 5 oder gar keine Corona-Fälle haben, hätte niemand das geglaubt, denn es geht um das, was Ihr als globale Pandemie definiert habt. Wenn manche Länder sich ebenfalls ins Getümmel stürzen und bemerkt werden wollen und dann sagen würden, dass es bei ihnen keine Krankheitsfälle gibt, würden sie nicht dazu gehören. Aber sie möchten nicht ausgeschlossen und wollen als dazugehörig anerkannt werden. Sie werden immer ausgeschlossen. Wenn sie verkünden würden, dass es bei ihnen keine Corona-Fälle gibt, würde das niemand glauben. Die ganze Welt würde glauben, dass sie etwas verbergen. Sie würden verdächtigt werden, und genau das wollen sie nicht. Und obwohl es dort nicht viele Fälle geben mag, beschönigen sie die Zahlen, um als dazugehörig anerkannt zu werden.

Darum ging es bei meiner Aussage. Sie wollen anerkannt werden und dazu gehören. Diese Länder haben sich in den letzten 50 Jahren sehr abstrampeln müssen, und dazu zu gehören, das bietet ihnen Anerkennung, um an den Hilfsmaßnahmen zu partizipieren (and being part of gives them a type of recognition in which then they can be part of aid.) Das ist es, was ich sagte.
Session 202006061
Saturday, June 6, 2020 (Private/Phone)

Re: Elias: Viren/Massenereignisse

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(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)

PHIL: Was den Kampf zwischen den Kontrollautoritäten und denen anbelangt, die ihre Freiheit behaupten wollen, scheint sich alles zu intensivieren, auch dieses Anprangernde bezüglich des Tragens bzw. Nicht-Tragens von Masken, und es geht auch darum, dass Manche denken, wir sollten eine Maskes tragen, um Andere zu schützen, und wenn wir das nicht tun, ist es uns egal, wenn Andere sterben. Das ist es, was ich im Grunde genommen sehe.

ELIAS: Das derzeitige Geschehen ist ein etwas verwickelter Versuch¸ Rücksicht auf Andere zu nehmen, zwar verworren, aber immerhin wird es begonnen. Erinnert Euch daran, dass ich sagte, dass derzeit sich alles sehr schnell wandelt, und sehr oft weiß niemand, wie man eine funktionierende gesellschaftliche Struktur erschaffen könnte. Es ist schon herausfordernd und schwierig genug, eine funktionierende Struktur für sich persönlich anzuheuern, und noch schwieriger ist es, sich zusammenzutun und zu versuchen, eine funktionierende gesellschaftliche Struktur zu generieren, da sich alles noch im Versuchsstadium befindet.

Vor etwa einem Jahr sprach ich mit Euch darüber, dass die Richtung, in die hin sich Eure Technologie so schnell veränderte und entwickelte und dies auch weiterhin tut, Euch in die Lage brachte, dass Leute sich ein bisschen isolieren und mehr abklemmt als miteinander verbunden sind, obwohl Internet und Eure Technologie Euch durchaus helfen könnten, Euch mehr miteinander zu verbinden, aber die Leute tendieren immer noch dazu, Social Media ähnlich nutzen wie ein verbales persönliches Tagebuch, und nicht unbedingt, um sich miteinander zu verbinden.

Die durch dieses Massenereignis erschaffene physische Isolation hat für viele von Euch betont, wie wichtig es ist, sich miteinander zu verbinden. Und da die physischen Interaktion beschränkt wurde, fingen sie an, darüber nachzudenken und zu erkennen, wie wichtig es ist, sich miteinander zu verbinden und wie wichtig andere Menschen für sie sind und diese noch mehr wertzuschätzen.

Im Allgemeinen hat das Massenereignis gemacht, dass die Leute mehr nachdenken über das sich Verbinden mit anderen Menschen, mit Freunden und Familienmitgliedern und darüber, wie sehr sie diese wertschätzen. Wie Ihr wisst, konzentrieren sich viele immer noch auf das Virus. Aufgrund dieses Massenereignisses handeln sie anders, ohne sich objektiv unbedingt ihres Tuns völlig gewahr zu sein. Aber es hat auch die Idee entfacht, dass es wichtig ist, Rücksicht auf Andere zu nehmen bzw. darüber nachzudenken.

Zuvor - als die Leute sich nicht miteinander verbunden haben - tendierten sie dazu, sehr egozentrisch zu sein. Ein Nebenprodukt dieses Massenereignisses ist es, dass es die Leute dahingehend beeinflusst, nicht egozentrisch nur an sich selbst zu denken, sondern auch Rücksicht auf Andere zu nehmen - zwar sich selbst zu sehen und über sich selbst nachzudenken, ob sie gesund sind bzw. sich ihrer Gesundheit erfreuen - aber auch Rücksicht auf Andere zu nehmen und Andere ihrer Wahrnehmung nach keinem Risiko aussetzen zu wollen. Das ist das Ideal und das Motiv dafür, aber wie gesagt wurde dies etwas verschwurbelt, was verständlich ist.

Dieses Ereignis findet nicht nur an einem Ort statt. Manche Orte sind unbeständiger oder hitziger als andere, aber es findet in jedem Land in Eurer ganzen Welt statt, und es hängt sehr mit der Bewusstseinsumschaltung zusammen. Wie gesagt, sind in manchen Ländern die Äußerungen extremer, in anderen sind sie dies weniger, aber kein Land ist davon ausgenommen.

Gleichzeitig werden in vielen Ländern Grundstimmungen (undertones) weiterer Probleme geäußert. In den Vereinigten Staaten ist es nicht unbedingt eine Grundstimmung, sondern definitiv eine Kopfnote/vorherrschende Stimmung (overtone) anderer Probleme, doch die gleichen Probleme werden auch noch in vielen anderen Ländern geäußert.

Und dieser Einfluss wird bezüglich der Masken geäußert. Zunächst einmal sind Masken eine offensichtlich Äußerung des Getrenntseins, und diesen Begriff benutze ich absichtlich. Sie separieren nicht nur sondern erschaffen einen Schild, etwas, um sich dahinter verstecken zu können, und das ist das weitere verbogene Teilstück dabei. Zunächst ging es um die Idee, auf Andere und deren Gesundheit Rücksicht zu nehmen. Das war das ursprüngliche Ideal, das zu dieser Richtung als Selbstschutz motivierte, aber sehr bald wurde dies zum Werkzeug, um Getrenntsein zu äußern und Leute kühner zu machen, weil sie sich dahinter verstecken können.

Hinter der Maske versteckt sind sie kühner und äußern sich anders als ohne Maske, weil sie befürchten würden, dass es inakzeptabel wäre. Sehr viel Unruhe ist im Gange. Es gibt eine große Kluft zwischen den Menschen, und in vielen Regionen Eurer Welt geht es dabei um die Rasse, aber in anderen Bereichen, wo es nicht um Rasse geht, gibt es andere Klüfte, eine im Denken, den Wichtigkeiten, der Philosophie, und derzeit ist die Situation einem Dampfkochtopf ähnlich, und die Leute verstecken sich hinter ihren Masken, die ihnen erlauben, sich aggressiver zu äußern.

Ohne Maske würden sie nicht zu diesem Verhalten neigen, aber nun haben sie einen Schild und verbergen sich hinter einer Maske, und somit ist es für sie viel einfacher, sich kühner zu äußern. Ihr wisst nicht, wer sie sind, bzw. das ist Eure Wahrnehmung. Vielleicht kennt Ihr sie, aber das spielt keine Rolle, weil die vorherrschende Wahrnehmung dies ist, dass sie hinreichend verborgen sind und Ihr nicht sagen könnt, was sie wirklich empfinden oder denken, weil Ihr nicht in ihrem Gesicht lesen könnt.

Dies stimmt in gewissem Maße, weil Ihr daran gewöhnt seid, Euch mittels Eures Gesichtsausdrucks gegenseitig einzuschätzen, und die Tatsache, dass Ihr das nun nicht akkurat tun könnt, macht sie kühner.

Und das derzeitigen Unruhe-Klima bewirkt, dass die Leute rastlos/unstet sind. Sie sind sehr unzufrieden, wissen nicht, was sie tun sollen, und Ihr hab noch keine Anführer, weshalb es in vielerlei Hinsicht anscheinend chaotisch und unorganisiert ist, und der Zorn brodelt.

Und was ist Zorn viewtopic.php?f=13&t=2725&sid=b2c1166d5 ... 80b5c6895e, denn Zorn wird jetzt geäußert, weil die Menschen ihre Wahlmöglichkeiten nicht kennen und nicht wissen, in welche Richtung sie gehen können. Es gibt genug Gründe, um frustriert, irritiert und unstet zu sein. Sie sind seelisch, körperlich und geistig rastlos, und diese Energie wird als Aggression und Konflikt geäußert werden. Sie fühlen sich nicht miteinander verbunden und uneins, in Opposition, weshalb sie aggressiv sind. Aggression ist Nicht-Verbundensein. Die einzige Äußerung, die Euch wirklich abklemmt, ist Aggression.

Es sind auch Kräfte am Werk, die aufrichtig mehr Verbundensein fördern, was hilfreich ist, aber das quietschende Rad wird geölt, und obwohl der Wagen vier Räder hat, achtet man auf das Rad, das quietscht, da die anderen drei ruhig laufen.

Viel Energie geht in Richtung eines aggressionsfreien sich miteinander Verbindens, und will nicht die Richtung der Vergangenheit einschlagen, was ich sehr, sehr anerkenne. Aber eine lautstärkere Minderheit äußert energisch Aggression.

Wenn Ihr Leuten begegnet, die sich sehr erkühnt fühlen und sich Euch gegenüber bezüglich des Tragen oder Nicht-Tragens einer Maske vielleicht aggressiv äußern, erinnert Euch, dass Menschen sich wie Tiere zusammenrotten und Gruppe bilden. In der Gruppe fühlt Ihr Euch sicherer und stärker als alleine. Ihr seid soziale Wesen und keine Kreatur, die alleine existiert. Ihr seid kein Tiger sondern ähnelt in dieser Hinsicht eher Elefanten oder Antilopen. Und die, die sich lautstark verhalten, versuchen eine Gruppe zusammenzubekommen, weil sie sich alleine fühlen, weshalb sie versuchen, Unterstützung für ihre Richtung zu bekommen. Und Andere schützen zu wollen, das ist die freundliche, akzeptable Äußerung. Und wenn Ihr nicht für egozentrisch, unausstehlich, radikal oder aggressiv gehalten werden wollen – sie tarnen es damit, dass sie dies Anderen zuliebe tun – solltet Ihr Euch ebenso verhalten.

Motiviert wird dies immer noch von Furcht, Alleinsein und dem Wunsch, Unterstützung zusammenzutrommeln. Und wenn Ihr einer solchen Person begegnet, beobachtet ihr Tun, denn sie schauen nicht nur auf Euch sondern auch auf die in der Umgebung, um zu sehen, ob sich jemand anschließt oder ihnen beipflichtet oder zu ihnen hält. Sie halten nicht nur nach jemandem Ausschau, der das tatsächlich tut, sondern nach allen in der Nähe, die ihnen vielleicht beipflichten, was sie anfacht.

Sehr wichtig ist es, nicht Gleiches mit Gleichem zu vergelten, weil das den Zweck verfehlt und nur zu Konflikten, mehr Aggression und Gewalt führt.

Wie gesagt, heuert Ihr auf eine neue, ungewohnte Weise eine Revolution an. Nichts davon ist irgendeinem von Euch vertraut. Selbst wenn Ihr eine Revolution anzettelt, tut Ihr das anders als dies traditionell getan wurde, was jedoch nicht heißt, dass Ihr nicht kämpfen würdet. Ihr kämpft in einer anderen Kapazität, und es gibt zwei Seiten, die sich sehr stark äußern, aber nicht auf die gewohnte Weise.

Wenn Ihr jemanden begegnet, der sich bezüglich des Tragens einer Maske sehr heftig äußert und darüber urteilt, kann man das bildlich gesprochen mit der Begegnung mit einer Person vergleichen, die eine Kugel auf Euch abfeuert, aber er schießt keine Kugel auf Euch ab und tötet Euch nicht.

Und es geht darum, welche Seite mehr an Stärke gewinnt. Ist es die Seite, die voranschreitet oder die, die Opposition leistet? Die Seite, die voranschreitet, gewinnt tatsächlich an Schwungkraft. Ihr werdet bemerken, dass der Kampf derzeit darum geht, diese Richtung aufrecht zu erhalten, da die Leute voranschreiten. Sie gehen wieder ihren Jobs nach, kehren zurück zur Arbeit, öffnen ihre Läden und gehen ihrem Leben nach, und ihre Freiheit, dem nachzukommen, ist wichtiger als das Virus.

Ja, es gibt Leute, die immer noch versuchen, die Virus-Kontroll-Schwungkraft und Furcht aufrechtzuerhalten, aber dies wird schwieriger, weil die Leute weniger darauf achtgeben, weil sie nicht isoliert sind. Ihr könnt die Massen nicht kontrollieren, wenn Ihr sie nicht isoliert. Ihr könnt ihnen keine Angst einflößen, wenn Ihr sie nicht isoliert, und die Isolation wurde aufgebrochen.

Eure Waffe ist es, Gleiches NICHT mit Gleichem zu vergelten. Immer wenn Ihr das nicht tut und stattdessen eine vergnügliche Erwiderung bringt und nicht dagegen anrennt, Euch so verhaltet, dass weder der Andere noch Ihr selbst reagiert, sondern Ihr vielmehr absichtlich erwidert, ohne Gleiches mit Gleichem zu vergelten, feuert Ihr eine Kanone auf sie ab.

Wenn Ihr an traditionelle Revolutionen und die damit einhergehende Feuerkraft denkt, so habt Ihr nun Eure eigene sehr mächtige Munition, Kanonen, Panzer, Waffen und Bomben, und die Euren sind tatsächlich effektiver als deren offensichtlichere Waffen. Erkennen könnt Ihr es daran, dass die Leute ihr Leben wieder aufnehmen. Die Läden öffnen wieder, und die Wirtschaft kommt wieder in Gang. Die Leute interagieren und verbinden sich miteinander. Das ist Euer Beweis dafür, dass die Masken nicht funktionieren, hintern denen sich die Leute verstecken und Aggression äußern, was fast ein schwacher Versuch ist, mit dem Gewehr gegen Kanonen zu schließen, und die Kanone wird wahrscheinlich gewinnen.

Ich weiß und bestätige Dir, dass dies unbehaglich ist, und dass es bei der Begegnung mit solchen Leuten den automatischen Impuls gibt, sie zurückzustoßen, aber ich sage Dir, Du musst nicht dagegen anstoßen. Es geht nicht darum, mit Anderen mitzuziehen. Es geht darum zu erkennen, dass Du keinen Beweis dafür antreten musst, keine Angst zu haben. Du kannst ganz einfach keine Angst haben.

WENDY: Hierbei gibt es viele Elemente, und ich bin ein bisschen verwirrt. Ironischerweise führen wir dieses Gespräch am Unabhängigkeitstag, dem Tag der Revolution in unserem Lande. Von der Aufforderung, eine Maske zu tragen, fühle ich mich überhaupt nicht unterdrückt, und ich habe auch keine Angst vor Leuten, die wollen, dass wir Masken tragen. Sie folgen ihren Glaubenssatzsystemen über Krankheiten, und in gewissem Ausmaß waren diese Glaubenssatzsysteme effektiv. Mehr Angst habe ich vor denen, die aggressiv keine Masken tragen und Regierungsgebäude mit der Waffe in der Hand betreten. Ich fürchte mich vor den Leuten, die sich bewaffnen und… Ich habe das Gefühl, dass sie auf der anderen Seite stehen.

Ich habe das Gefühl, dass in unserem Land das Rassen-Thema die Isolation aufgebrochen hat, weil die Leute anfingen, durch die Straßen zu marschieren. Einige trugen Masken, andere nicht, und sie kamen zusammen und hörten nicht auf das, was sie tun sollten. Sie verstießen gegen alle Richtlinien. Und es gab große Empathie für die schwarze Bevölkerung, was wirklich hilfreich war, denn dieses Thema musste dringend angesprochen werden.

Wir befassen uns also damit und lassen die Wahl anlaufen, und viele Weiße fühlen sich entrechtet, und Ihr Anführer, unser Präsident, schmierte ab und heizt an. (So, we’re dealing with that, we’re ramping up to the election, and what leadership that a lot of disenfranchised people, or who feel disenfranchised—white people—their leader is kind of crashing and burning, which is our president.) Und ich habe Angst vor den Wahlen, die sich für mich wie ein Siedepunkt anfühlen. Es wird versucht, die Wahlbeteiligung stark zu unterdrücken. Sie arbeiten wirklich sehr daran, die Leute zu hindern, ihrem Wahlrecht nachzukommen. Ich denke zwar nicht, das das klappen wird, aber selbst dann, falls Donald Trump die Wahl verliert, mache ich mir Sorgen wegen ihm und seinen Unterstützern, die ihre Waffen so sehr lieben.

Ich stimme Dir zu, dass eine große Schwungkraft im Gange ist bezüglich von Leuten, die in unterschiedliche Richtungen gehen. Als Du darüber sprachst, kam mir der Gedanke, dass sie die Hardware haben, aber wir sprechen hier über einen Wandel der Software.

ELIAS: Stimmt.

WENDY: Ja, und es ist bereits im Gange, aber wie alle ich ziehe es vor, nicht im Kreuzfeuer getötet zu werden.

ELIAS: Ich verstehe und anerkenne Dich sehr, denn in Deinem Land befürchten Viele, die sich nicht unbedingt absichtlich in Gefahr bringen wollen, getötet zu werden und fragen sich, ob sie nicht irgendwann ein zufälliges Kriegsopfer sein werden, was verständlich ist, weil es so viel Angst gibt. Es gibt so viel Opposition, dass…

WENDY: Und darüber hinaus ist da noch das Virus.

ELIAS: Ja, und ich würde sagen, dass immer noch viel Furcht geäußert wird, und derzeit geht es bei dieser Furcht nicht nur um das Virus sondern auch um die persönliche Sicherheit in der Interaktionen mit anderen Leuten. In Deinem Land gibt es viele Orte, wo die Leute automatisch und ganz offen Feuerwaffen tragen.

WENDY: Persönlich ist mir noch nichts passiert, aber ich habe es in den Nachrichten gesehen.

ELIAS: Dies bestärkt die Furcht davor, ins Kreuzfeuer zu geraten, ohne irgendeinen Konflikt anheuern zu wollen, sozusagen zur falschen Zeit am falschen Ort zu sein und zufällig verletzt oder getötet zu werden. Das alles ist Teils eines Kriegsgeschehens, und Revolution ist Krieg.

Dieser Krieg wird derzeit nicht mit physischen Waffen ausgefochten, was nicht heißt, dass das nicht auch geschehen kann und wird. Für Viele ist es eine beängstigend Zeit, weil sie nicht wissen, womit sie rechnen können. Und selbst wenn jemand gänzlich gegen den derzeitigen Präsidenten ist, ist das egal, da alles ist in Eurem Land so sprunghaft ist, da die Aussicht, dass er die Wahl verlieren würde, auch die Aussicht auf noch mehr Demonstrationen, Aufstände und Unruhe ist. Denn es gibt Viele, die ihn unterstützen. Deshalb ist es sehr verständlich, dass derzeit viele insbesondere in den USA das Gefühl haben, wie auch immer sie es machen, ist es verkehrt.

WENDY: Ich habe das Gefühl, dass sie meinen, auf ihn bauen zu müssen, doch für sie wird es immer offensichtlicher, dass er nicht stabil ist, weshalb sie immer entsetzter und wütender werden und keinen Ort haben, um das auszuleben.

ELIAS: Stimmt.

WENDY: Sie wissen einfach nicht, was sie tun sollen.

ELIAS: Stimmt. Und es gibt keinen, der hervortritt, um sie alle zu vereinen.

WENDY: Es gibt eine Person, die das etwas zu tun versucht.

ELIAS: Wenn ich sage, dass keiner da ist, um alle zu vereinen, meine ich das ganz wortwörtlich: weder auf der einen noch auf der anderen Seite zu sein, sondern beide Seiten zu vereinen.

WENDY: Es ist Teil der Umschaltung, dass wir dann keine Anführer mehr brauchen oder darüber hinauswachsen werden, aber dort sind wir noch nicht angekommen.

ELIAS: Ganz genau. Aber kannst Du sehen, dass die Massen bereits selbst-steuernd oder selbst-strukturierend sind? Nein. Es gibt ein Massen-Ereignis, das …

WENDY: Das weiß ich, aber hoffentlich werden die Leute zusammenkommen (unhörbar)

ELIAS: Ja. Es gibt ein Massen-Ereignis, das dies initiierte und objektiv die Anfänge dafür erschaffen hat. Das ist enorm, aber es ist erst der Anfang, weshalb ich sagen würde, ja, derzeit seid Ihr immer noch in der Lage, dass Ihr auf Anführer baut.

WENDY: Wir brauche noch etwas Struktur.

ELIAS: Ja, und das ist es, worauf Ihr bezüglich der Vereinigung baut, weder auf der einen noch auf der anderen Seite zu sein, sondern eine Vereinigung von Euch allen, auf einen neuen Anführer, der Anführer ist, nicht um zu führen, sondern der Euch helfen und in eine Gemeinschaft führen kann, in der Ihr individuell Ihr selbst und eigen-steuernd sein und Euch innerhalb Eurer eigenen Strukturen bewegen könnt.

WENDY: Gibt es irgendjemanden, der diesbezüglich noch auf seine Chance wartet?

ELIAS: Ihr geht in diese Richtung. Das ist möglich. Ich würde sagen …

WENDY: Es gibt viele erstaunliche Leute.

ELIAS: Das ist sehr gut möglich, niemand, von denen Ihr es erwartet, aber dass jemand, den Ihr noch nicht wahrnehmt, diese Rolle übernimmt.

WENDY: Ein Außenseiter (wörtlich: ein schwarzes Pferd).

ELIAS: Ja, das ist ein ausgezeichneter Begriff dafür. Noch mehr „schwarzes Pferd“/Außenseiter als Ihr erkennt.

WENDY: [unhörbar] Eine Überraschung.

ELIAS: Es ist sehr wichtig, dass Ihr Euch zu allererst einmal das eingesteht, was Du bereits sagtest, nämlich dass Du Dich nicht gänzlich behaglich fühlst, dass einige Aspekte des derzeitigen Geschehens in Eurer Welt Dir Angst machen, und dass es für Euch ganz natürlich ist, auf einige Aspekte bezüglich der Zukunft zu bauen. Präsentsein heißt nicht unbedingt, dass Ihr nie auf Zukunft oder Vergangenheit blickt, sondern lediglich dies, dass Ihr im Jetzt existiert.

Es ist ganz realistisch, sich das derzeitige Geschehen anzusehen und zu erkennen, dass ihr sehr wohl ein Wahljahr habt, obwohl erstmals in Eurer Geschichte dieses Wahljahr allem anderen gegenüber eine untergeordnet Rolle einnimmt. Erstmals für Euch nimmt diese Wahl nicht die erste Steller in Eurem Gewahrsein, Euren Kommunikationen, Gesprächen miteinander und Euer Aufmerksamkeit ein, sondern kommt allem Anderen gegenüber erst an zweiter Stelle.

WENDY: Ja, anscheinend.

ELIAS: So ist es, nicht nur anscheinend.

WENDY: [unhörbar] Ich bin mir sicher, dass alle diesbezüglich genervt sind.

ELIAS: Teil dieses Massen-Ereignisses ist, dass die Leute sich mehr auf das konzentrieren, was sie persönlich tun. Sie konzentrieren sich mehr auf den Job, auf ihr Unternehmen, ihre Familien, auf ihre Finanzen und das Überleben und weniger darauf, wer das Land wie leitet, was ein Schritt in die Richtung ist, dass das Individuum wichtiger wird.

WENDY: Okay, ich hatte schon immer das Gefühl, das wir in die richtige Richtung unterwegs sind. Die Zukunft – wir sind dorthin unterwegs – ist die unsere, aber sie ist noch nicht da.

ELIAS: Stimmt, und ich anerkenne Dich sehr. Ihr geht bereits seit einer Weile in diese Richtung, und das, wie Ihr jetzt voranschreitet, ist sehr ermutigend, aber wenn Ihr neue Richtungen einschlagt und dabei seid, eine neue Welt, eine neue Gesellschaft zu etablieren, ist das für Euch schwierig und kann nicht über Nacht getan werden.


Sitzung 202007041
Saturday, July 4, 2020 (Group/Webinar)

Re: Elias: Viren/Massenereignisse

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(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)

ANN: Ich denke, dass es in den 1800 er Jahren einen Skandal gab, weil in einem Zoo in der Bronx ein Schwarzer und ein Affe zusammenausgestellt wurden, und Viele hielten das damals für total unmöglich, aber es wurde trotzdem getan.

ELIAS: Das ist ein Beispiel für jene Kluft, denn Viele hatten bereits ihre Wahrnehmung und Meinung entfaltet und nahmen schwarze Personen ganz anders als früher wahr. Sie hielten sie zwar immer noch für erheblich weniger intelligent, was bestärkt und bewiesen wurde durch das Verhalten und die Äußerungen der Schwarzen, aber das war so, weil diese über keinerlei Ausbildung verfügten.

ANN: Mangels Chancen.

ELIAS: Stimmt.

ANN: Denn wenn Weiße in derselben Situation wären…

ELIAS: Stimmt, aber dies verewigte damals diese Wahrnehmung. Es gab in der Bevölkerung eine enorme Kluft, da andere Länder bereits die Sklaverei abgeschafft hatten und Schwarze ganz anders wahrnahmen, doch Euer Land setzte diese enorme Kluft fort und hielt an der Wahrnehmung fest, dass sie lebender Besitz/Vieh wären.

ANN: Ich hasse es zu denken, dass es immer noch Leute gibt, die es so wahrnehmen.

ELIAS: Nicht nur ein paar Leute. In Eurer Bevölkerung gibt es immer noch eine große Kluft, nicht nur zwischen Nord und Süd oder zwischen den Standorten, sondern dies wird in Eurem Land immer noch als erheblicher Wahrnehmungsunterschied geäußert. Bei Vielen wird es von Generation zu Generation so weitergeben, auch heute noch.

ANN: Dies bringt mich auf dieses Getrenntsein, was beim Masken-Thema und auch beim Rassismus deutlich wird. Die Kluft wird so groß und breit …. Doch für mich scheint sie sinnlos zu sein, es sei denn, um unterschiedlich Gesichtspunkte zu erkennen, denn ich habe den Eindruck, dass wir statt mehr eins zu sein immer mehr separat sind. (gekürzt)

ELIAS: Es ist nicht so, dass Ihr immer mehr separat würdet. Ihr wart es bereits, und es wird nur offensichtlicher. Und Ihr präsentiert Euch dies auf offensichtlichere Weise, so dass Ihr es sehen könnt. Erinnere Dich an das, worüber ich in den letzten beiden Jahren vermehrt mit Euch sprach, über unterschiedliche Wahrnehmungen, Verhaltensweisen und Themen, die so unmittelbar vor Euer Nase sind, dass Ihr sie nicht seht, und das ist eines davon, und zwar ist es das schon Euer ganzes Leben lang.

In einer Hinsicht habt Ihr diesen Trennungsschleier ausgedünnt, nicht unbedingt zwischen Euch, sondern bezüglich des Getrenntseins zwischen dem, was Euch vertraut ist, woran Ihr gewöhnt seid und was tatsächlich direkt vor Eurer Nase geäußert wird, dessen Ihr Euch zuvor nicht unbedingt gewahr wart und es nicht unbedingt betrachtet bzw. gesehen habt, was nun immer offensichtlicher wird. Aufgrund dieser Kluft scheint Ihr jetzt immer mehr voneinander getrennt zu sein. Aber diese Kluft ist nicht neu. Dies geschieht bereits seit langer Zeit. Ihr seid Euch dessen bloß nicht gewahr gewesen, habt es nicht gesehen, aber es ist präsent, und es geht um das, worauf Ihr achtgebt. Genau darüber sprachen wir in den beiden letzten Jahren vermehrt, über das, worauf Ihr achtgebt, und wie wichtig und einflussreich dies ist und wie beeinflussbar Ihr seid, und was davon beeinflusst wurde.

Und dieses Massenereignis hat Euch die Augen geöffnet und Euch in eine Richtung gestoßen, dass nun der Schleier weggezogen wurde, und aus einem ganz anderen Blickwinkel seht Ihr nun viel mehr von Eurer Realität. So wie Du hinsichtlich Deiner Selbstwahrnehmung und der Anderer in unseren früheren Gesprächen beschlossen hast: „Nein, ich werde nicht darin schwelgen oder feststecken. Ich sehe dies, und von nun an treffe ich andere Entscheidungen.“ Das lobe ich sehr. Und genau darum geht es: Nicht in Vergangenem festzustecken, sondern es sich einzugestehen, es zu sehen und auf definitive und absichtsvolle Weise voranzuschreiten: „Das ist es, was ich jetzt zu tun wähle. Das ist es, wer ich sein, was ich tun und wie ich mich äußern will.“

Wie ich Euch in den beiden letzten Jahren sagte, ist das der Punkt, an dem Ihr wählt, wer Ihr sein, was Ihr tun und wie Ihr Euch äußern wollt, und tut es dann auch. Wählt es und tut es. Und geht in eine absichtsvolle Richtung, die mehr Euer Echtes Ich/Du (you) ist.

Und wie könnt Ihr wissen, was Euer echtes Du ist? Es ist das Ideal, das Ihr sein wollt, das, wer Ihr seid und weshalb Ihr es sein wollt. Aber erkennt Euch auch selbst und wie Ihr Euch von Natur aus äußert, und was Ihr von Natur aus tut, und erlaubt Euch, dies in Euer Ideal einzupassen und somit Euer echtes Selbst zu werden.

Ich bin mir gewahr, dass in Deinen persönlichen Äußerungen in jüngster Zeit wieder auftaucht, dass Du Dir Deines Volumens (?? Lautstärke) gewahr bist, Du Dich jedoch nicht dafür kritisiert sondern Dir dies einfach bestätigst. Ich anerkenne, dass Du Dich nicht kritisierst oder verurteilst sondern dies Dir eingestehst/bestätigst und dann in Deine natürliche Richtung gehst.

Du ankennst, dass dies Deine natürliche Äußerung ist, weshalb es für Dich unrealistisch wäre, Dein Idealbild von dem, wer Du sein, was Du tun und wie Du Dich äußern willst als besonders gelassen und zurückhaltend zu sehen. Du willst freundlich, annehmend und engagiert sein, Dich mit Anderen verbinden und diese Verbindung erleben, dies aber auf Deine natürliche Weise tun, ohne eine Andere zu werden.

Dies wird nun vermehrt zu Deiner tatsächlichen Richtung, da Du Deine Realität klarer siehst und einige Teilstücke erkennst, die direkt vor Deiner Nase waren, ohne dass Du sie zuvor gesehen hättest. Nun siehst Du sie, kannst sie ansprechen, voranschreiten und wählen, wie Du Dich äußern willst.

Und ich würde sagen, ja, schon seit einiger Zeit gibt es diese enorme Kluft. Zwischen den Menschen Eurer Welt gibt es eine erhebliche, sie in unterschiedlichen Kapazitäten von einander trennende Kluft, deren Fundament auf den wahrgenommenen Verschiedenheiten/Abweichungen und der Idee beruht, dass Manche besser, höherwertiger, intelligenter, weiter entwickelt und zivilisierter wären.

Diese Kluft wurde überall in Euer Welt geäußert, nicht nur in Eurem Land. In jeder Region gibt es spezifische Schwerpunkte der jeweils größten Kluft, und in Eurem Land ist eine davon die zwischen Schwarz und Weiß, nicht bloß zwischen Rassen. Es hat buchstäblich in jedem Land schon immer Trennlinien/Klüfte zwischen Rassen gegeben. Euer Land generiert eine ganz spezifische Kluft zwischen Schwarzen und Weißen. Australien ist ein weiteres Land, das dies auch heute noch auf sehr ähnliche Weise wie Ihr tut.

ANN: Ich hätte gedacht, dass es Süd-Afrika wäre. Denkst Du, dass Süd-Afrika das ebenfalls tut?

ELIAS: Nein, nicht in dem Ausmaß wie Australien und Euer Land es tun. Beide hegen definitiv eine sehr ähnliche Wahrnehmung, dass diese eine niedere Menschenart wären, falls sie überhaupt als Menschen gesehen werden können. Nein, nicht in Süd-Afrika.

Süd-Afrika wurde durch Holländer und Briten besiedelt, und beide Kulturen entwickelten sich in dieser Hinsicht weit mehr als die Eure. Sie taten es auf eine Weise, der Ihr derzeit näherkommt, denn sie zwangen sich praktisch in einen Krieg.

ANN: In die Apartheid.

ELIAS: Das war ihr Krieg. Die Apartheid war sehr unterdrückend, und zum Schluss beendete eine riesige Revolution diesen Konflikt, was die Wahrnehmung änderte. Es gibt dort immer noch Menschen, die an der alten Denkweise und Wahrnehmung festhalten, aber viel weniger als Du annehmen würdest. Sie zwangen sich zu lernen, wie sie diese Verschiedenheiten annehmen können, was tatsächlich ihre Wahrnehmungen änderte. Und ich würde sagen, dass die Wahrnehmung in den Heimatländern dazu beitrug, die Wahrnehmung der Leute, die sich in Süd-Afrika niedergelassen hatten, zu ändern. Doch leider….

ANN: Haben wir das nicht.

ELIAS: Genau. Deshalb müsst Ihr es selbst tun. Ich würde sagen, dass Eure Kluft sehr der Apartheid ähnlich ist, als die Weißen erhebliche Dominanz äußerten und nicht nur dominant sondern sehr unterdrückend/gewaltsam waren.

ANN: Diese Proteste nach dem Tod von George Floyd fand ich sehr ermutigend. Ich freute mich, dies zu beobachten, aber wird es wieder einer jener Augenblicke sein, die in Vergessenheit geraten? Denn ich habe das Gefühl, dass es vielleicht schon etwas nachlässt. (gekürzt)

ELIAS: Das ist ein Beispiel dafür, wie stark und effektiv Energie sein kann. Ihr müsst nicht marschieren oder Aktivisten sein, aber Ihr müsst auch nicht stillschweigen. Nicht zu schweigen heißt aber auch nicht unbedingt, dass Ihr andauernd Gespräche, Debatten oder Diskussionen führen müsst, sondern dass Ihr kontinuierlich Solidaritäts-Energie äußert.

Die derzeitige Bewegung, dass die Leute in Eurem Land Schilder präsentieren, ist viel mächtiger als Ihr meint, denn Jeder, der das tut, macht eine Aussage und projiziert ein bestimmte Energieart, die zum Kollektiv beiträgt, und Jene, die opponieren, werden weniger und äußern ihre Opposition wahrscheinlich behutsamer, da sie die wachsende Anzahl und Energie der Leute sehen, die achtgeben. Zuvor haben sie nicht achtgeben, doch nun tun sie es, und die, die in Opposition sind, bemerken das.

ANN: Komischerweise scheint das auch bei den Masken so abzulaufen, und ich habe das Gefühl, auf der anderen Seite zu stehen. Es ist wie bei der Sache mit „Black Lives Matter“, wo ich auf ihrer Seite sein möchte und das Ganze verstehe, denn noch vor nicht langer Zeit sagte ich mir „All lives matter“, aber nun verstehe ich es und sage „Black live matter.“

Hinsichtlich der Masken dachte ich zunächst, dass ich Anderen zeige, dass sie keine Angst haben müssen, wenn ich selbst keine Maske trage. Aber nun scheinen die, die keine Maske tragen, fast die Opposition zu sein. Natürlich könnte ich eine Maske tragen, das wäre keine große Sache, aber dann würde ich zur Energie dieser Bewegung beitragen, was meiner Meinung nach lächerlich wäre. Das wäre so wie wenn alle rosarote Hemden tragen müssten, weil das die Welt retten würde. Wie bringe ich es fertig, nicht zu opponieren, um nicht zu etwas beizutragen, mit dem ich nicht einverstanden bin. (gekürzt)

ELIAS: Ausgezeichnet. Wenn Du eine Einrichtung mit Masken-Empfehlung oder Maskenpflicht betrittst - verpflichtend ist eine sehr starke Suggestion - können Privatunternehmen Dir in Eurem Land ihre Dienste verweigern, wenn Du Dich nicht nach ihren Regeln richtest, was die Verfassung erlaubt, weshalb dies ein stärkeres Problem ist als in vielen anderen Ländern. Doch die Regierung selbst kann dies nicht durchsetzen. Du wirst nicht verhaftet, wenn Du keine Maske trägst und bekommst auch keine Geldstrafe, weil dies tatsächlich nicht auf diese Weise durchgesetzt werden kann, weshalb es nicht durch Gesetz aber durch die öffentlich Meinung geschieht, und zwar durch Beschämen.

Immer noch ist etwa die Hälfte der Weltbevölkert bezüglich dieses Virus sehr verängstigt. Erinnere Dich daran, dass ich Euch sagte, dass dies Euer Spiel (the match) ist, der Feuerstein-Funke und Schwerpunkt. Sie geben nicht unbedingt objektiv darauf Acht, was dies alles bewirkte. Sie tun es, sie verändern, bewegen sich, aber sie sind sich nicht all dessen unbedingt objektiv gewahr.

Sie sind sich dieses Schwerpunktes gewahr, und bisweilen ist immer noch viel Angst vorhanden. Erinnere Dich daran, dass Du die Maske nicht trägst, um Dich zu fügen oder um der Furcht bzw. dieser Richtung Energie zu verleihen. Du tust es manchmal im Hinblick auf manche Einrichtungen, um nicht noch größerer Angst und dieser Kluft Energie zu verleihen, auch weil Du dieses bestimmte Massenereignis nicht verewigen willst.

Dieser bestimmte Teil dieses Massenereignisses wird höchst wahrscheinlich irgendwann verschwinden und nicht auf Dauer Teil davon sein. Das größte diesbezüglich Potential ist, dass dieses Teilstück irgendwann aufhören wird. Doch je mehr Opposition Du äußerst, desto mehr Energie verleihst Du der Angst und auch der Opposition Anderer.

ANN: Sie verschanzen sich noch mehr.

ELIAS: Wenn Du nicht in einer Einrichtung/Geschäft bist, kannst Du wählen Dich selbst zu honorieren und musst nicht unbedingt eine Maske tragen. Es ist nicht nötig, und es wird auch keine Folgen haben. Es ist eine Sache des persönlichen Ermessens, des Hörens auf Deine Intuition, des Gebrauchs Deiner Beobachtungskraft im Umgang mit Anderen. Wenn Du in der Öffentlichkeit bist, prüfe, welche Energie Du von den Leuten um Dich herum empfindest.

ANN: Beispielweise machten John und ich ohne Masken einen Spaziergang, und wir begegneten einer Gruppe älterer Frauen, die allesamt Masken trugen. Ich weiß nicht, ob dies hilfreich oder verletzend war, aber es fühlte sich gut und komisch an. Und eine dieser Damen geht um uns herum (Ann macht es vor). John und ich sehen uns an und möchte herausplatzen vor Lachen. Ich hätte eine Maske aufsetzen können, damit sie sich wohler fühlt, aber ich bin froh, dass ich es nicht tat, und dies mag vielleicht trotzig gewesen sein. Ich dachte mir: „Ihr seid lächerlich, und ich werde über Euch lachen.“ Wir lachten nicht laut heraus, denn ich wollte nicht, dass sie mich hören, aber ich lachte über sie. War das eine hilfreiche Situation? Ich weiß es nicht. Ich fand es komisch.

ELIAS: Das war teilweise oppositionell/trotzig.

ANN: Nun manchmal fühlt sich das gut an.

ELIAS: Das verstehe ich, aber das heißt nicht, dass es nützlich wäre. Manchmal mag es sich gut anfühlen, einem Anderen einen Boxhieb zu versetzen, aber heißt das, dass es unbedingt nützlich ist? Nein.

ANN: Das weiß ich. Intellektuell stimme ich Dir zu. (lacht)

ELIAS: Und dies gehört zu diesem „nicht den Gefühlen Folge leisten“. Es honorierte Dich, dass Du Dich nicht gefügt hast, was ich anerkenne. Doch dies war einer jener Augenblicke, in den Du, statt über den Anderen zu urteilen und ihn für lächerlich zu halten…

ANN: Aber ich urteile immer noch gerne über sie.

ELIAS: Ich verstehe, dass Du der Meinung sein kannst, dass die Situation lächerlich ist, was völlig akzeptabel ist. Aber diese Person…

ANN: Ja, sie hatte wahrscheinlich Angst.

ELIAS: Definitiv, weshalb die Leute aggressiv werden.

ANN: Sie hatte wahrscheinlich Angst, aber ich dachte mir, dass sie versucht, uns zu beschämen…

ELIAS: Warum?

ANN: Weil sie Angst hat.

ELIAS: Weil sie Angst hat, und warum noch? Ich ermutige Dich sehr, darüber nachzudenken. Denn sie nimmt wahr, dass sie im Recht ist.

ANN: Du liebe Zeit, und auch ich bin der Ansicht, im Recht zu sein. Ich verstehe, worauf Du hinaus willst.

ELIAS: Rechthaben zu müssen enthält ein Element der Furcht. Wenn Ihr echt selbst gewahr seid, Euch mit Euch selbst wohlfühlt und Euch voll und ganz akzeptiert, wisst Ihr, was für Euch richtig ist, und das Rechthaben eines Anderen bedroht Euch nicht.

Und Ihr müsst niemandem beweisen, dass Ihr Recht habt. Dass diese Frau sich auf diese Weise äußerte, das war ein ausgezeichnetes Beispiel. Sie äußerte nicht nur ihre eigene Furcht durch das Tragen der Maske und das Wahren von Distanz, sondern dieses physische Display war eine Aggressionsäußerung. Und warum tut sie das? Weil sie eine Energie des „Ich habe Recht“ ausstößt, und Dein „Du hast nicht Recht“ bedroht sie. „Du hast nicht Recht, meinst aber Recht zu haben, sonst würdest Du die Maske tragen, und das bedroht mich, weshalb ich aggressiv beweisen muss, dass ich Recht habe.“ Das motiviert all diese Aggression. Und was ist Aggression? Es ist die eine Äußerung, die Getrenntsein erschafft.

ANN: Okay, das ist gut, und ich erkenne meine Denkweise und möchte, dass Du mir hier navigieren hilfst. Nicht um aggressiv Recht zu haben, aber doch immer noch das zu äußern, woran ich glaube.

ELIAS: Du musst es nicht tun. Genau darum geht es.

ANN: Okay, ich lege also eine Maske an, aber …

ELIAS: Nicht immer, sondern nur in bestimmten Situationen.

ANN: Es wäre okay, dass ich manchmal mein „Black Lives Matter“ Schild aufstelle, und manchmal muss ich das „Alle Leben Matter“ Schild wählen.

ELIAS: Nein.

ANN: Das ist es, was ich bezüglich dieser Masken empfinde.

ELIAS: Nein.

ANN: Bitte hilf mir, dies klarzustellen. Ich möchte das verinnerlichen, denn ich habe das Gefühl, dass dies für mich eine Hürde ist, die ich echt hinter mir lassen möchte.

ELIAS: Wenn Du dieses Schild als Beispiel verwenden willst, okay. Du hast dieses Schild, stellst es an einem bestimmten Dir zugeordnete Ort auf, so dass es Dich reflektiert. Du trägst es nicht ständig im Alltag mit Dir herum, und rufst dies auch nicht ständige allen Leuten zu. Du heuerst nicht Gespräche mit allen Leuten an und rufst ihnen zu „Black lives matter.“ Du hast Gespräche mit ihnen über völlig andere Themen, aber diese Energie ist konstant vorhanden, weil das Deine Konzentration ist. Du musst nicht erst daran denken. Konzentration und Aufmerksamkeit sind nicht dasselbe. Du musst nicht ständig darauf achtgeben, weil Du dies zur konstanten Konzentration gemacht hast.

Das trifft auch auf die Maske zu. Wenn Du in einen bestimmten Laden oder eine Institution gehst, wo das Tragen einer Maske gefordert wird, besagt diese Aufforderung: „Wir haben Angst.“ Nun hast Du eine Wahl. Du kannst gegen diese Furcht opponieren und mit Deinem Rechthaben gegen diese Leute anstoßen und ihnen noch mehr Angst machen, oder Du kannst Deine dahingehende Konzentration fortsetzten, dass Du keine Angst hast, weshalb dieses Thema für Dich nicht wichtig ist. Es geht darum, nicht gegen Angst zu opponieren, und Du bist bereit, dies zu tun und die Maskes zu tragen. Und wenn Du in keiner solche Situation bist, trägst Du sie nicht, weil sie für Dich unwichtig ist. Aber auch im anderen Fall ist es für Dich nicht wichtig, denn wichtig für Dich ist dies, energetisch nicht Gleiches mit Gleichem zu vergelten und nicht dasselbe zu äußern, denn was äußern sie? „Wir haben Recht.“

ANN: Offensichtlich muss ich dies fühlen, begreifen und mir dessen gewahr sein. Du sagst, wenn ich mein Schild „Black Lives Matter“ aufstelle, dass dies großartig ist und zu dieser Energie beiträgt. Und wie wäre es, wenn ich bei mir zuhause neben dem Schild „Black Lives Matter“ ein Schild aufstelle „Masken sind nicht nötig“. Was ist, wenn ich dieses Schild direkt daneben aufstelle. Wäre das Opposition. Ich weiß, dass es die Energie dahinter ist, aber das it okay.

ELIAS: Warum musst Du das tun?

ANN: Mal sehen, ob ich das formulieren kann…

ELIAS: Ohne Dich zu rechtfertigen?

ANN: Elias, das ist gut. Ich fürchte mich davor, dass alle Angst haben könnten. Ich denke, dass es das ist, wovor ich Angst habe. Es ist also vielleicht meine eigene Furcht.

ELIAS: Und deshalb vergiltst Du energetisch Gleiches mit Gleichem, Furcht mit Furcht. Und deshalb gibt es so viel Opposition und diese enorme Kluft, und Ihr rechtfertigt Euch mit der persönlichen Freiheit oder dass sie Euch Eure Wahl nehmen würden, was nicht stimmt.

ANN: Der Wecker hat geklingelt. Wir werden wieder darauf zurückkomme. Ja, das ist interessant. Ich werde damit spielen, weil ich darüber hinwegkommen will. Ich bin darüber hinweg, die Masken für mich wichtig zu machen. Es ist okay. Das ist vorbei. Wir werden also bald weitersprechen, aber jetzt lassen wir erst einmal Mary zurückkommen.

Session 202007211
Tuesday, July 21, 2020 (Private)




(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)

SHIN: Du sprichst beispielsweise in einer Sitzung über Masken und Getrenntsein, aber manche Forenmitglieder sehen dies als eine Wahl zwischen zwei Verschiedenheiten/Unterschieden/Meinungsunterschieden/Abweichungen. Es mag vielleicht für die Vereinigten Staaten treffen, aber nicht unbedingt auch auf andere Länder. Erschafft dies wirklich Opposition-Energie? Und wie könnte man dieses Trauma für die Leute reduzieren, die Deine Informationen kennen? Denn im Forum gibt es bereits Konflikte. (gekürzt)

ELIAS: Definitiv.

SHIN: Beispielsweise wegen der Masken.

ELIAS: Das ist ein wesentliches Thema, bei dem es ganz und gar um Meinungsunterschiede/Verschiedenheiten und Annehmen geht. Es geht nicht darum, Partei zu ergreifen, und auch nicht darum, ob Du eine Maske trägst, oder nicht. Dies ist auch ein ausgezeichnetes Beispiel in Bezug auf Deine erste Frage und die von Teilnehmern diskutierten persönlichen Themen, die sie mit Euch teilen, und es war auch ein wesentliches Thema im gestrigen Gespräch mit Vivette, das sie wahrscheinlich mit Euch allen teilen wird.

Alle Informationen, die ich Euch offeriere, filtriert Ihr automatisch sofort über Eure Wahrnehmung, über Eure Glaubenssätze und über das, worauf Ihr achtgebt, und Ihr verzerrt sie etwas. Es ist nicht verwunderlich, dass es diesbezüglich zwischen Euch Streit gibt, und es spielt keine Rolle, ob Ihr persönlich mit mir sprecht. Das unterscheidet Euch nicht von anderen Erdenbewohnern und heißt auch nicht, dass Ihr keine eigene Meinung habt, auch nicht, dass Ihr nicht weiterhin mit dem Annehmen von Verschiedenheit/Meinungsverschiedenheiten ringt.

Verschiedenheiten/Meinungsverschiedenheiten sind das von Euch derzeit hauptsächlich angesprochene Thema, das in vielen Richtungen betont wird, und auch meine Informationen untersucht oder nutzt Ihr in Bezug auf Verschiedenheiten.

Es stimmt, dass das Thema Masken größtenteils vermehrt aus USA angefragt wird. Die Meisten Gesprächsteilnehmer aus anderen Ländern stellen mir keine Fragen zu diesem Thema. Falls die Bewohner anderer Länder Fragen zum Tragen bzw. Verweigern von Masken haben, offeriere ich Dir jetzt meine Informationen. Es geht nicht darum, ob man eine Maske tagen sollte oder nicht, sondern es geht um Unterschiede/Meinungsverschiedenheiten, ums Annehmen und um Eure persönlichen richtig- bzw. falsch-Äußerungen, und darum, wie stark und automatisch Viele, falls nicht sogar alle von Euch in unterschiedlichem Grad zu richtig oder falsch tendieren.

Es gibt die Meinung, dass Ihr mit dem Tragen von Masken Eure persönliche Freiheit aufgebt, Euch fügt und Euch selbst nicht honoriert, jedoch mit dem Masken-Verweigern Eure Individualität oder Freiheit wahrt. Doch es geht gar nicht darum. Das sind bloß Rechtfertigungen, esoterische Ideen bezüglich eines wesentlich einfacheren Themas.

Es ist eine Wahl/Entscheidung/Wahlmöglichkeit, die fast alle in Bezug auf richtig oder falsch treffen. Die Maskenträgern sagen, dass dies wichtig ist, und sie nennen alle Gründe, die dafür sprechen, dass sie wahrnehmen, Recht zu haben und dass die Masken-Verweigerer im Unrecht sind. Und die Masken-Verweigerer nehmen ihre Richtung und Wahl als richtig wahr, und sie nennen alle ihre Gründe, Konstrukte und Rechtfertigungen dafür, warum sie und nicht die Maskenträger Recht haben. Die Grundlage von alle dem ist die automatische Tendenz zu richtig oder falsch und wie wichtig es für Euch alle ist, Recht zu haben und dieses Rechthaben gegenüber Anderen zu bekunden.

ELIAS: Alle von Euch in diesem Forum akzeptieren, dass die Leute, für die die Masken wichtig sind, Angst haben. Ihr erkennt jedoch nicht, dass auch Jene, die Masken so sehr ablehnen und es mit ihrer persönlichen Vorliebe, Freiheit und freien Wahl begründen, ebenfalls Angst haben. Denn wenn Ihr sagt, dass Ihr Recht habt oder Maskentragen ablehnt, um Euer Rechthaben zu bekunden oder es zu beweisen und damit dem Anderen zu sagen, dass er im Unrecht ist, ist das ebenfalls Angst-motiviert.

Dass es für Euch wichtig ist, dies zu äußern und so zu beweisen, dass Ihr Recht habt und dazu steht, das ist ebenso sehr Angst-motiviert wie bei den Anderen, die das tun, was sie tun, um zu bekunden dass sie Recht haben. Doch es geht nicht ums Rechthaben sondern um Verschiedenheiten/Meinungsverschiedenheiten/Unterschiede und ums Annehmen und darum, zu erkennen, dass das, was Ihr selbst für richtig erachtet damit zusammenhängt, dass Duplizität eines Euer Glaubenssatzsysteme in dieser Eurer Realität ist. Es wird also nicht verschwinden. Und es ist auch nicht schlecht oder falsch zu glauben, dass das, was für Euch selbst wichtig ist, richtig ist, was jedoch nicht heißt, dass es auch für andere Leute richtig ist. Was auch immer Ihr für absolut richtig haltet, das ist für Euch akzeptabel. Es lenkt Euer Verhalten, Eure Vorlieben und dirigiert Euch hinsichtlich von dem, was für Euch selbst wichtig ist.

Je mehr selbstgewahr/selbsterkennend Ihr werdet, umso mehr ändert sich das, weil diese rechthaberischen Äußerungen weniger wichtig werden, und je selbsterkennender Ihr werdet, umso weniger erlebt Ihr den Impuls oder Drang, Rechthaben zu äußern, was nicht heißt, dass Ihr nicht glaubt, in einer bestimmte Richtung richtig zu liegen, sondern es bedeutet lediglich, dass Ihr nicht diesen Drang empfindet, Andere zu instruieren oder das, was diese äußern, als falsch zu verurteilen, bloß weil es nicht mit Eurem eigenen „richtig“ übereinstimmt.

Und wenn Ihr das tun und diesen Rechthaben-Teil echt evaluieren und seine Bedeutung mindern könnt, führt das automatisch zu mehr Annehmen, was nicht heißt, dass Ihr übereinstimmen müsst, denn schon seit Beginn dieses Forums sage ich Euch, dass Annehmen keine Übereinstimmung erfordert. Um etwas zu akzeptieren müsst Ihr es nicht mögen oder damit übereinstimmen. Ihr könnt mit etwa vehement nicht übereinstimmen und es trotzdem akzeptieren.

Alles an diesem Massen-Ereignis ist ein ausgezeichnetes Beispiel für Verschiedenheiten/Unterschiede/Abweichungen/Meinungsverschiedenheiten (differences) und die Chance, Selbstgewahrsein zu praktizieren und in Richtung des Annehmens zu gehen. Wenn Ihr weniger mit Rechthaben beschäftigt seid, könnt Ihr tatsächlich zuhören. Ihr könnt Euch anhören, wenn ein Anderer sich anderes äußert, ohne dass Euch das energetisch einen Faustschlag versetzt. Wenn ein Anderer sich ganz anders als Ihr selbst äußert oder sogar hartnäckig versucht, Euch davon zu überzeugen, dass er Recht hat und Ihr stur seid, rührt der von Euch empfundene Faustschlag nicht her vom Anderen sondern von Euch selbst, weil Ihr ein sehr starkes Wegstoßen äußert.

Gestern fragte ich Vivette: Was tut Ihr, wenn jemand Euch sagt, was Ihr tun sollt? Ihr wollt automatisch das Gegenteil davon tun. Wenn jemand Euch sagt: „Tue das nicht“ wollt Ihr es automatisch tun, außer er nennt Euch einen sehr überzeugenden Grund und Erklärung dafür, es nicht zu tun. Und wenn jemand sagt: „Tue das“ wollt Ihr es automatisch nicht tun. Das ist bei Euch allen eine ganz automatische natürliche Äußerung, weil Ihr individuelle Selbst seid und Eure persönlichen Richtlinien habt, weshalb Ihr nicht wollt, dass man Euch sagt, was Ihr tun sollt. Wenn Jemand Euch sagt, dass er Recht hat, nehmt Ihr wahr, dass er Euch nicht nur disqualifiziert sondern - falls er Recht hätte – damit bewirken würde, dass Ihr im Unrecht seid, wogegen Ihr Euch automatisch wehrt.

Eure Wahrnehmung kann sich sehr schnell ändern, wenn der Andere eine verständliche, von Euch akzeptierte Erklärung offeriert. Aber auch darum geht es nicht, da Ihr automatisch denkt, dass in solchen Spaltungs- und Oppositions-Situationen eine Annäherung der Standpunkte erforderlich wäre. Nein, sie ist nicht erforderlich. Ihr müsset Euch nicht fügen, müsst keine Kompromisse eingehen oder Zugeständnisse machen. Das Ziel ist Kooperation, doch wenn Ihr rechthaberisch seid, könnt Ihr keine Kooperation äußern. Ihr könnt nicht kooperieren, wenn Ihr mit Rechthaben beschäftigt seid. Kooperation ist nicht ein Kompromisse-Eingehen und auch nicht unbedingt ein Annähern der Standpunkte/sich in der Mitte treffen sondern ein gleichzeitiges Honorieren Eurerselbst und des Anderen, ein Honorieren dieser Vernetzung, unabhängig davon, über Ihr übereinstimmt oder nicht.

Ich werde jetzt nicht weiter ins Detail gehen, weil ich das bereits im gestrigen Gespräch mit Vivette getan habe, das sie wahrscheinlich mit Euch teilen wird, weshalb es nicht notwendig ist, alles zu wiederholen. Es geht nicht um Seiten/ums Partei-Ergreifen, sondern um Euch alle. Es geht nicht nur um die Massen, sondern um jeden Einzelnen von Euch und darum, wie wichtig diese individuelle Energie ist, denn ohne Individuen gibt es kein Kollektiv. Bei dieser Bewusstseinsumschaltung geht es ums Betonen der Bedeutung und Wichtigkeit des Individuums, nicht der Gruppen oder Autoritäten sondern der Macht und Wichtigkeit der persönlichen Wahl und die Bedeutung jedes Einzelnen in Eurer Realität und darum, wie sehr sich jeder von Euch auswirkt und wie sehr Ihr in Kapazitäten, die Ihr objektiv noch nicht versteht, nach draußen Kreise zieht.

Ich weiß, dass das bloß Worte für Euch sind. Ihr versteht nicht wirklich, was von Euch aus Kreise nach Draußen zieht. Es ist ein sehr starker Energieausläufer, der sich sehr stark auswirkt. Du selbst bist ein Beispiel dafür. Du wohnst auf der anderen Seite des Planeten gegenüber denen, mit denen Du Dich in diesem Augenblick physisch verbindest. (You reside in a physical location that is on the opposite side of your planet from the individuals that you are physically connecting with in this present moment.)

SHIN: Ja, genau auf der entgegensetzten Seite.

ELIAS: Du hast jene Richtung erheblich beeinflusst und Kreise nach Draußen gezogen, obwohl Du nicht in physischer Nähe von ihnen bist, aber Du übst Einfluss aus. Deine Reichweite ist viel größer und reicht so viel weiter als Du erkennst. Und das ist auch der Grund, weshalb diese Bewusstseinsumschaltung im Kern so sehr auf den Einzelnen fokussiert ist.

SHIN: Ich weiß, dass wir dem Sitzungsende näherkommen, und ich habe so viele Fragen. Ich werde sie jetzt einfach stellen und sehen, auf welche davon Du eingehst.

1. Seht schrieb ein Buch darüber. Viele von uns fühlen sich wirklich wohl damit, ihr persönliches Leben in ihrer persönliche Realität zu manifestieren. Wir sind ziemlich gut darin, praktizieren dies, aber ich denke, dass wir immer noch eine Lücke zwischen der persönlich empfundenen Ermächtigung und der Fähigkeit verspüren, uns selbst auf dieses Massenereignis auszuwirken. Denn Viele empfinden wohl so, dass sie einfach mitgerissen wurden.… Und es gibt dabei viel Massenenergie, und wir haben gelernt, dass wir individuell daran partizipieren.

2. Kannst Du Freiheit für uns definieren? Dies ist für Viele in diesem Forum und auch außerhalb davon eine große Frage und eine großes Thema. Sie verwenden das Wort Freiheit, um ihre Handlungen zu rechtfertigen, aber niemand scheint übereinzustimmen. Ich denke, dass wir darüber mehr Klarheit brauchen.

3. Was hält Du von Leuten, die die Redewendung „fuck you“ (fick dich) verwenden. Diesen Ausdruck lese ich sehr oft im Forum. Ich denke, dass sie meinen, dass das eine Art und Weise ist, um selbststeuernd zu sein. Aber für mich klingt es nach Oppositionsenergie, weshalb ich gerne Deinen Kommentar dazu hätte.

ELIAS: Bezüglich der ersten Frage würde ich sagen: „Was tut Ihr in Bezug auf dieses Massen-Ereignis? Wenn Ihr nicht damit übereinstimmt und nicht davon mitgerissen werden wollt, was tut Ihr, was nicht dagegen opponiert und doch in eine Richtung geht, die anders ist als das, was Andere denken oder fühlen. Wenn Ihr das Gefühl habt, von diesem Massen-Ereignis mitgerissen zu werden, werden Ihr das auch definitiv, und auch das ist eine Wahl, denn es ist das, worauf Ihr achtgeben. Wenn Ihr Eurer Wahrnehmung nach eingeschränkt seid, ist es so, weil Ihr auf Einschränkungen und auf das achtgebt, was Ihr nicht tun könnt statt auf das achtzugeben, was Ihr tun könnt. Und wie beim vorherigen Thema sage ich wieder, dass vieles davon bereits im Gespräch zwischen Vivette und mir angesprochen wurde.

Nun zur zweiten Frage nach der Definition von Freiheit. Für Euch alle kann ich Freiheit als Eure Fähigkeit definieren, eine Wahl/Wahlmöglichkeiten/Entscheidungen/Auswahl mit so wenig Einschränkungen wie möglich zu generieren. Ich spreche nicht von „keinen Einschränkungen“, da Ihr im physischen Fokus in einer physischen Manifestation und physischen Realität existiert. Und in der physischen Realität gibt es einige wenige Einschränken bezüglich des Bewusstseins, nicht unbedingt hinsichtlich Eurer Realität sondern in Bezug auf das Bewusstsein im Allgemeinen. Ich würde deshalb sagen, dass Freiheit das uneingeschränkte Äußern Euer Fähigkeiten der Wahl innerhalb der Blaupause Eure Realität ist.

Ich verstehe auch, dass derzeit viele wegen dieses Massen-Ereignisses Einschränkungen wahrnehmen. Zu allererst einmal bedenkt, dass Massen-Ereignisse von Individuen erschaffen werden, die das en masse generieren, und Ihr alle partizipiert daran. Ganz egal, ob Ihr mit dieser Richtung einverstanden seid oder nicht, ist doch die Grundlage, dass jeder von Euch daran partizipiert. Eure ganze Welt partizipiert. Das Erste wäre also, Euch einzugestehen, dass Ihr dies erschaffen habt. Wenn es Euch nicht gefällt, dann ändert es. Ihr habt es erschaffen, weshalb es Eure Schöpfung ist, und wenn Euch das missfällt, was Ihr erschaffen habt, ändert es. Das sind Eure Wahlmöglichkeiten. Wenn Ihr wahrnehmt eingeschränkt zu werden, seht Euch diese Einschränkungen an und fragt Euch selbst, wie Ihr sie erschafft und worauf Ihr achtgebt, um sie zu erschaffen, denn Ihr selbst erschafft sie.

Ich erinnern Euch, dass Ihr alle – jeder von Euch – seine Realität erschafft. Kein Anderer tut das für Euch. Kein Anderer auferlegt Euch eine Realität. Und erinnert Euch daran: Es gibt nicht eine offizielle Realität und dann noch Eure individuellen Realitäten. Nein, Jeder von Euch erschafft seine eigene Realität. Ja, es gibt Einflüsse anderer Individuen und anderer Essenzen und Energien, weil Ihr Eure Realität nicht ganz alleine erschafft und Ihr alle miteinander vernetzt seid. Sogar in Träumen verbindet Ihr Euch miteinander. Letztendlich ist jedoch das Basis-Element von alle dem, dass jeder Einzelne von Euch seine Realität erschafft beruhend auf dem, worauf er achtgibt und worauf er sich konzentriert, und Konzentration ist nicht dasselbe wie Aufmerksamkeit. Das, worauf Ihr Euch konzentriert und worauf Ihr achtgebt, speist Eure Wahrnehmung, und es ist der Film, der durch den Projektor läuft, der ihn liest und Bilder projiziert, was Eure Realität ist. Und jeder von Euch projiziert in jedem Augenblick seiner Existenz seine eigene Realität.

Wenn Ihr einen Teil Euer Realität anheuert, der Euch nicht gefällt, dann seht Euch an, worauf Ihr achtgebt, evaluiert erneut und trefft eine andere Wahl, und erinnert Euch: das grundlegende Bewusstseinsprinzip beim Erschaffen ist, dass Ihr immer noch mehr von dem erschafft, worauf Ihr achtgebt. Und wenn Ihr auf Restriktionen achtgebt, erschafft Ihr noch mehr davon. Wenn Ihr achtgebt und Freiheit von Restriktionen seht, erschafft Ihr noch mehr davon. Wenn Ihr auf Konflikte achtgebt, erschafft Ihr noch mehr davon. Wenn Ihr auf Kooperation achtgebt, erschafft Ihr noch mehr davon. Ihr erschafft immer noch mehr von dem, worauf Ihr achtgebt.

Wenn Ihr Euch Eure Realität anseht und seht, dass es Mangel oder nicht genug gibt und Ihr nicht das habt, was Ihr begehrt oder in Eurer Realität haben wollt, warum ist das so? Weil Ihr auf „nicht genug“ achtgebt, auf nicht genug Haben, Tun und Sein, und dann erschafft Ihr noch mehr davon. Und je wohler Ihr Euch mit Euch selbst fühlt und je zufriedener Ihr mit dem seid, wie und wer Ihr seid und was Ihr tut, desto mehr erschafft Ihr jene Freiheit, die diese unbeschränkte Auswahl erschafft, denn umso mehr erlaubt Ihr Euch, das zu tun. Mein Freund, jeder Einzelne von Euch bzw. das, was er tut, worauf er achtgibt und worauf er sich konzertiert und wichtig macht, ist wieder die Basis von dem allem. Was magst Du nicht und machst es für Dich wichtig? Ihr habt immer Auswahl und könnt immer wählen.

Das ist Euer angeborenes Recht, weil Ihr Bewusstsein seid, und es das ist, was Ihr tut: Ihr trefft in jedem Augenblick eine Wahl. Erinnere Dich, dass nichts ein Absolutum oder für Euch in Stein gemeißelt ist. Und das ist das Wunderbare und Erstaunliche an Eurer Realität: wenn es Euch missfällt, könnt Ihr es ändern. Das Einzige, was Euch einschränkt und Euch Eurer Freiheit beraubt seid Ihr selbst, denn nichts Anderes kann an Euer Stelle für Euch Eure Wahl treffen und Eure Realität für Euch erschaffen, sondern nur Ihr könnt das tun, weshalb alle Macht bei Euch selbst ruht.

Ich ermutige Euch alle sehr, denn Ihr habt unglaubliche Macht und unbegrenzte Energie, und geht nur darum, was Euch inspiriert. Wenn Ihr Eurer Inspiration folgt, werdet Ihr viel mehr Freiheit generieren und wahrscheinlich viel zufriedener sein.



Session 202007181
Saturday, July 18, 2020 (Private/Phone)