Re: Elias: Richtlinien = guidelines
Verfasst: 14 Mär 2020, 10:46
(Text bereits in anderen Threads vorhanden.)
JEAN: Eine Person teilte eine ansonsten nicht veröffentlichte Sitzung mit mir, in der Du sagtest, dass Geschlechtsverkehr natürlich ist und dass die Meisten das tun wollen, aber natürlich gibt es diesbezüglich so viele Konstrukte, wie dass man mit derselben Person zusammenbleiben muss usw. Und dann ging es darum, dass Männer sexuell frivoler wurden, doch Du sagest, dass die Frauenbewegung das noch mehr tat. Und jetzt hören wir von der Belästigung von Frauen in Hollywood sowie im Allgemein. (gekürzt)
ELIAS: Das ist nicht neu, und es gibt in diesem Jetzt mehr solche Situationen als früher, weil es mehr Gelegenheiten gibt. Es gibt mehr Zeit und Situationen als früher für ein solches Geschehen.
Dies geschah auch durchwegs im Verlauf Eurer Geschichte, denn bis zum Einfügen dieser Umschaltung war die dominante Energie Eurer Spezies intellektuell und männlich, was sich in vielen verschiedenen Kapazitäten manifestierte.
Eine dieser Kapazitäten ist die automatische Reaktion auf die Förderung der Dominanz sowie entsprechenden Instruktionen, Unterstützung und Ermutigung, dass das männliche Individuum die dominante Rolle inkorporiert, was in jeder Richtung verbreitet war, in physischen, politischen, religiösen, philosophischen und sexuellen Äußerungen.
Ein weiter Faktor sind religiöse Philosophien, die sehr spezifische Richtlinien für die Geschlechter inkorporierten. Im Streben nach einer verzerrten Vorstellung von Spiritualität wurden in religiösen Philosophien strikte und restriktive Richtlinien bezüglich sexueller Äußerungen eingeführt, was sehr unnatürlich ist, und dies nicht Frauen sondern auch Männer betreffend.
Im Verlauf der Jahrhundert führte das zu dem, was Ihr derzeit bzw. auch in Euren vergangenen 120 Jahren erlebt habt. In diesem Zeitraum konntet Ihre bei Männern beobachten, dass das Miteinbeziehen dieser Restriktionen bezüglich sexueller Äußerungen über viele Jahrhunderte bei ihnen eine Reaktion erschuf, so dass Ihr heute sagen würdet, dass sie ständig an Sex denken oder davon besessen sind.
Das wäre anders, wenn sie nicht über so viel Jahrhundert hinweg beeinflusst worden wären. Das geht auch noch so weiter in Eurer heutigen Zeit, was ein weiteres Beispiel für etwas ist, das Ihr unmittelbar vor Augen habt und nicht seht, wo Ihr meint, dass sowohl Männer als auch Frauen um so vieles freier geworden wären.
Eltern instruieren und beeinflussen Kinder auch heute noch in vielerlei Hinsicht automatisch, und vieles davon betrifft sexuelle Äußerungen. Es kommt selten vor, dass Eltern Kleinkindern nicht davon abhalten, sich selbst zu berühren, und sie denken gar nicht darüber nach und erkennen nicht, in welcher Hinsicht sie bereits Ein- oder Zweijährige beeinflussen, und das setzt sich fort während der ganzen Kindererziehung.
Ja, das war ein Faktor während des Großteils Euer Geschichte, in der über Jahrtausende hinweg Männern ein fortwährendes Äußern von Dominanz, und Frauen Unterwürfigkeit eingeflößt wurde, und in Eurem vergangen Jahrhundert wurde das Akzeptieren und Zulassen dieser männlichen Dominanz angefochten, was eine gewisse Situation erschuf. Frauen änderten sich und fochten diese Dominanz an und äußerten sich vermehrt, und sie gelangten in Positionen und sind nun viel mehr mit Männern zusammen.
Im 19. Jahrunten gab es relativ wenige weibliche Arbeitskräfte, die in konstanter Nähe von Männern arbeiteten, die sich dominanten Positionen befanden. Im 20. Jahrhundert änderte sich das enorm. Eure beiden Weltkriege brachten große Veränderungen. Die Belegschaft wandelte sich sehr in Bezug auf ihren Männer- und Frauenanteil. Nach dem zweiten Weltkrieg stieg die Anzahl der weiblichen Beschäftigten stark an. Frauen wurden der männlichen Dominanz gegenüber intoleranter, was die männliche Richtung in Bezug auf sexuelle Äußerungen aufgrund der wahrgenommen Gefahr für ihre Positionen sogar noch steigerte und ein Äußern des Festhaltens an ihrer Position war.
Und vor dem 20 Jahrhundert war die Chance viel geringer, dass sich so etwas sich ereignet, weil der Großteil der weiblichen Bevölkerung nicht in der Position war, das zu erleben. Und die meisten Frauen äußerten sich nicht auf eine Weise, die die Vorherrschaft männlicher Individuen gefährdete. Und die Männer fanden keine konsequente und fortwährende Richtung, um diese Dominanz anderweitig aufrecht zu erhalten, denn die Tage, als Frauen in religiösen und politischen Äußerungen oder bei irgendetwas, was zuvor von Männer dominiert wurde, nicht involviert waren, waren vorüber.
Der eine Bereich, wo der Wahrnehmung nach diese Vorherrschaft nicht in Gefahr war, sind sexuelle Äußerungen, einfach aus der Perspektive der physischen Manifestation, dass Männern im Allgemeinen größer sind und automatisch eine größere physische Stärke generieren. Es ist nicht so, dass sie tatsächlich größere Stärke generieren, das tun sie nicht, aber sie generieren eine automatische unentwickelte Stärke. (Not that they generate a greater strength, period—they don’t, but they do generate an automatic undeveloped strength.)
Frauen sind fähig, dieselbe physische Stärke zu entwickeln und zu äußern und können deshalb sogar den Sexualitäts-Aspekt oder die sexuelle Äußerungen in Eurer Realität anfechten, was sie im Allgemeinen nicht tun. Die meisten Frauen wählen das nicht. Das ist also die einzige übrig gebliebene Festung der Männer, wo sie diese Dominanz äußern können und dies auch weiterhin tun, um ihre Dominanz zu wahren. Aber auch das wäre nicht erfolgreich, wenn die Frauen nicht so weit in die geballte Kraft/Kraft-Verbund??? (combined Force) mit männlichen Individuen gegangen wären. (But even that would not be successful if the female individuals had not moved so far into the combined force with the male individuals.)
Es gibt jedoch in Eurer Kultur keinen Bereich, der nicht von Frauen infiltriert wird, weshalb es nicht länger diese Trennung gibt, wo Männer diesen klaren Zugangsweg zur Vorherrschaft haben, an dem sie festhalten können.
Zusammen mit vielen Jahrhunderten der Restriktion und der Zwänge bezüglich sexueller männlicher Verhaltensweisen - was akzeptabel und was inakzeptabel ist, und dem Miteinbeziehen philosophischer und religiöser Restriktionen, um diese verzerrte Spiritualitätskonzepte zu generieren, die das Fleisch verleugnen, was lächerlich ist – ist das ein tiefgreifendes Element vieler religiöser Philosophien, nicht nur bei Juden und Christen sondern auch bei Muslimen. Ich würde deshalb sagen, dass die Mehrheit in Eurer Welt noch an dieser verzerrten spirituellen Idee festhält, Spiritualität durch Verleugnen des Physischen zu erlangen.
Alle diese Faktoren zusammen haben eine bestimmte Situation geschaffen. Und weil die Frauen in Eure Mainstream-Gesellschaft umgezogen sind - sie sind nicht länger zuhause, gebären keine Kinder oder ziehen keine Kinder auf, und viele haben überhaupt keine Kinder - wurde ein sehr fruchtbarer Boden für diese Art von Aktivität erschaffen.
Und weil sie diese Richtung eingeschlagen haben, werden sie ausdrucksstärker, und umso mehr Frauen diese Richtung einschlagen, desto ausdrucksstärker sind sie, und sie verstecken sich weniger. Und je mehr gewahr Ihr werdet, umso mehr werft Ihr Licht auf Scham/Schande. Und erinnert Euch: Verschweigen ist der Komplize der Scham. Und Licht auf Schande/Scham werfen, das geht in Richtung des Nicht-Verschweigens.
Und deshalb hat es den Anschein, dass mehr dieser Aktivtäten geschehen. Das stimmt, aber weil es mehr Gelegenheiten gibt.
Session 201801142
Sunday, January 14, 2018 (Private/In Person)
JEAN: Eine Person teilte eine ansonsten nicht veröffentlichte Sitzung mit mir, in der Du sagtest, dass Geschlechtsverkehr natürlich ist und dass die Meisten das tun wollen, aber natürlich gibt es diesbezüglich so viele Konstrukte, wie dass man mit derselben Person zusammenbleiben muss usw. Und dann ging es darum, dass Männer sexuell frivoler wurden, doch Du sagest, dass die Frauenbewegung das noch mehr tat. Und jetzt hören wir von der Belästigung von Frauen in Hollywood sowie im Allgemein. (gekürzt)
ELIAS: Das ist nicht neu, und es gibt in diesem Jetzt mehr solche Situationen als früher, weil es mehr Gelegenheiten gibt. Es gibt mehr Zeit und Situationen als früher für ein solches Geschehen.
Dies geschah auch durchwegs im Verlauf Eurer Geschichte, denn bis zum Einfügen dieser Umschaltung war die dominante Energie Eurer Spezies intellektuell und männlich, was sich in vielen verschiedenen Kapazitäten manifestierte.
Eine dieser Kapazitäten ist die automatische Reaktion auf die Förderung der Dominanz sowie entsprechenden Instruktionen, Unterstützung und Ermutigung, dass das männliche Individuum die dominante Rolle inkorporiert, was in jeder Richtung verbreitet war, in physischen, politischen, religiösen, philosophischen und sexuellen Äußerungen.
Ein weiter Faktor sind religiöse Philosophien, die sehr spezifische Richtlinien für die Geschlechter inkorporierten. Im Streben nach einer verzerrten Vorstellung von Spiritualität wurden in religiösen Philosophien strikte und restriktive Richtlinien bezüglich sexueller Äußerungen eingeführt, was sehr unnatürlich ist, und dies nicht Frauen sondern auch Männer betreffend.
Im Verlauf der Jahrhundert führte das zu dem, was Ihr derzeit bzw. auch in Euren vergangenen 120 Jahren erlebt habt. In diesem Zeitraum konntet Ihre bei Männern beobachten, dass das Miteinbeziehen dieser Restriktionen bezüglich sexueller Äußerungen über viele Jahrhunderte bei ihnen eine Reaktion erschuf, so dass Ihr heute sagen würdet, dass sie ständig an Sex denken oder davon besessen sind.
Das wäre anders, wenn sie nicht über so viel Jahrhundert hinweg beeinflusst worden wären. Das geht auch noch so weiter in Eurer heutigen Zeit, was ein weiteres Beispiel für etwas ist, das Ihr unmittelbar vor Augen habt und nicht seht, wo Ihr meint, dass sowohl Männer als auch Frauen um so vieles freier geworden wären.
Eltern instruieren und beeinflussen Kinder auch heute noch in vielerlei Hinsicht automatisch, und vieles davon betrifft sexuelle Äußerungen. Es kommt selten vor, dass Eltern Kleinkindern nicht davon abhalten, sich selbst zu berühren, und sie denken gar nicht darüber nach und erkennen nicht, in welcher Hinsicht sie bereits Ein- oder Zweijährige beeinflussen, und das setzt sich fort während der ganzen Kindererziehung.
Ja, das war ein Faktor während des Großteils Euer Geschichte, in der über Jahrtausende hinweg Männern ein fortwährendes Äußern von Dominanz, und Frauen Unterwürfigkeit eingeflößt wurde, und in Eurem vergangen Jahrhundert wurde das Akzeptieren und Zulassen dieser männlichen Dominanz angefochten, was eine gewisse Situation erschuf. Frauen änderten sich und fochten diese Dominanz an und äußerten sich vermehrt, und sie gelangten in Positionen und sind nun viel mehr mit Männern zusammen.
Im 19. Jahrunten gab es relativ wenige weibliche Arbeitskräfte, die in konstanter Nähe von Männern arbeiteten, die sich dominanten Positionen befanden. Im 20. Jahrhundert änderte sich das enorm. Eure beiden Weltkriege brachten große Veränderungen. Die Belegschaft wandelte sich sehr in Bezug auf ihren Männer- und Frauenanteil. Nach dem zweiten Weltkrieg stieg die Anzahl der weiblichen Beschäftigten stark an. Frauen wurden der männlichen Dominanz gegenüber intoleranter, was die männliche Richtung in Bezug auf sexuelle Äußerungen aufgrund der wahrgenommen Gefahr für ihre Positionen sogar noch steigerte und ein Äußern des Festhaltens an ihrer Position war.
Und vor dem 20 Jahrhundert war die Chance viel geringer, dass sich so etwas sich ereignet, weil der Großteil der weiblichen Bevölkerung nicht in der Position war, das zu erleben. Und die meisten Frauen äußerten sich nicht auf eine Weise, die die Vorherrschaft männlicher Individuen gefährdete. Und die Männer fanden keine konsequente und fortwährende Richtung, um diese Dominanz anderweitig aufrecht zu erhalten, denn die Tage, als Frauen in religiösen und politischen Äußerungen oder bei irgendetwas, was zuvor von Männer dominiert wurde, nicht involviert waren, waren vorüber.
Der eine Bereich, wo der Wahrnehmung nach diese Vorherrschaft nicht in Gefahr war, sind sexuelle Äußerungen, einfach aus der Perspektive der physischen Manifestation, dass Männern im Allgemeinen größer sind und automatisch eine größere physische Stärke generieren. Es ist nicht so, dass sie tatsächlich größere Stärke generieren, das tun sie nicht, aber sie generieren eine automatische unentwickelte Stärke. (Not that they generate a greater strength, period—they don’t, but they do generate an automatic undeveloped strength.)
Frauen sind fähig, dieselbe physische Stärke zu entwickeln und zu äußern und können deshalb sogar den Sexualitäts-Aspekt oder die sexuelle Äußerungen in Eurer Realität anfechten, was sie im Allgemeinen nicht tun. Die meisten Frauen wählen das nicht. Das ist also die einzige übrig gebliebene Festung der Männer, wo sie diese Dominanz äußern können und dies auch weiterhin tun, um ihre Dominanz zu wahren. Aber auch das wäre nicht erfolgreich, wenn die Frauen nicht so weit in die geballte Kraft/Kraft-Verbund??? (combined Force) mit männlichen Individuen gegangen wären. (But even that would not be successful if the female individuals had not moved so far into the combined force with the male individuals.)
Es gibt jedoch in Eurer Kultur keinen Bereich, der nicht von Frauen infiltriert wird, weshalb es nicht länger diese Trennung gibt, wo Männer diesen klaren Zugangsweg zur Vorherrschaft haben, an dem sie festhalten können.
Zusammen mit vielen Jahrhunderten der Restriktion und der Zwänge bezüglich sexueller männlicher Verhaltensweisen - was akzeptabel und was inakzeptabel ist, und dem Miteinbeziehen philosophischer und religiöser Restriktionen, um diese verzerrte Spiritualitätskonzepte zu generieren, die das Fleisch verleugnen, was lächerlich ist – ist das ein tiefgreifendes Element vieler religiöser Philosophien, nicht nur bei Juden und Christen sondern auch bei Muslimen. Ich würde deshalb sagen, dass die Mehrheit in Eurer Welt noch an dieser verzerrten spirituellen Idee festhält, Spiritualität durch Verleugnen des Physischen zu erlangen.
Alle diese Faktoren zusammen haben eine bestimmte Situation geschaffen. Und weil die Frauen in Eure Mainstream-Gesellschaft umgezogen sind - sie sind nicht länger zuhause, gebären keine Kinder oder ziehen keine Kinder auf, und viele haben überhaupt keine Kinder - wurde ein sehr fruchtbarer Boden für diese Art von Aktivität erschaffen.
Und weil sie diese Richtung eingeschlagen haben, werden sie ausdrucksstärker, und umso mehr Frauen diese Richtung einschlagen, desto ausdrucksstärker sind sie, und sie verstecken sich weniger. Und je mehr gewahr Ihr werdet, umso mehr werft Ihr Licht auf Scham/Schande. Und erinnert Euch: Verschweigen ist der Komplize der Scham. Und Licht auf Schande/Scham werfen, das geht in Richtung des Nicht-Verschweigens.
Und deshalb hat es den Anschein, dass mehr dieser Aktivtäten geschehen. Das stimmt, aber weil es mehr Gelegenheiten gibt.
Session 201801142
Sunday, January 14, 2018 (Private/In Person)